Harmonie und Gesundheit durch die Kraft der Natur Eine Naturgeschichte für kleine und große Menschen Balance = Gleichgewicht = Harmonie = Wohlbefinden = Gesundheit = Schönheit = Genuss Lebensraum Bozen, Etschtal, Überetsch, Montiggl Durch die Jahrtausenden waren das Etschtal und das Überetsch Kristallisationspunkt verschiedener Kulturen: Vorgeschichtliche Volksstämme, Räter, Römer, Völker aus Osteuropa und Asien, germanische Siedler. Sie haben in der Landschaft unverkennbare Spuren hinterlassen. Bis in die ferne Jungsteinzeit reichen erste Siedlungen auf den sonnigen Kuppen des Überetsch zurück. Während der Römerzeit wurde die retische Urbevölkerung (Raetia) nach und nach romanisiert. Die römische Reichsstraße „Via Claudia Augusta“ – eine der wichtigsten Transitrouten über die Alpen – wurde zwischen 15 und 20 n.Chr. gebaut. Sie brachte damals Wohlstand und Aufschwung. Viele Flurnamen haben noch heute lateinischen Ursprung (z.B. aus Tridentum wurde Trient-Trento, aus Endidae wurde Neumarkt-Egna, aus Praedium Appianum wurde Eppan, aus Gurlianum wurde GirlanCornaiano, aus Bauzanum wurde Bozen-Bolzano, aus Pons Drusi wurde Drususbrücke). Die Römer brachten auch die Esskastanien, die Reben und den Wein, die heute das Landschaftsbild prägen. In früheren Zeiten, als es Hungersnot gab, waren die Kastanien ein wichtiges Grundnahrungsmittel und der Wein ist noch heute das beste Getränk bei einer Mahlzeit. Heute ist die Talsohle des Etschtales weitgehend entsumpft worden und genauso wie das Überetsch ist diese Landschaft heute hauptsächlich durch ausgedehnte Reben- und Apfelplantagen geprägt. Je nach Sorte, Gebiet und Temperatur stehen die Apfelbäume in Südtirol zwischen Ende März und Anfang Mai in voller Blüte. Die Apfelblüte ist die unbestrittene Hauptattraktion des Frühlings, durch die sich die weitläufigen Gärten von ihrer prächtigsten Seite zeigen. Die Etschebene: Ausgedehnte Sümpfe, Tümpel und Auwälder prägten einst die weite Talebene. Unter Kaiserin Theresia aus Österreich wurde zwischen 1774 und 1777 das ganze östliche Unterland durch zwei insgesamt 37 km lange Abzugsgräben trockengelegt. Dabei wurde auch der Seespiegel um einen Meter abgesenkt. Diese Gräben, die in Regenperioden überschüssiges Wasser sammeln, sind in den Intensivkulturen die einzigen naturnahen Lebensraumkorridore für Pflanzen und Tiere. Als Bewirtschaftungshindernisse und unproduktive Flächen werden diese Gräben leider häufig verbaut, verrohrt, zugeschüttet oder durch den Eintrag von Kunstdünger und Spritzmitteln beeinträchtigt. Auch eine zu frühe Grabenmahd unterbricht zudem die Entfaltung der typischen Flora und Fauna. Bis vor dem zweiten Weltkrieg war die Talsohle eine vielfältige Kulturlandschaft mit Äckern und vor allem „Türgg“ (Mais), das für den täglichen „Plent“ (im Volksmund) verwendet wurde. Der Name „Plent“ oder „polenta“, stammt aus dem lateinischen **„Puls“, „Pulmentum“ der alten Römer. **NB: Logischerweise wurde, vor dem Einführen von Mais (nach der Entdeckung Amerikas), das „Polenta“ ausschließlich mit anderen Getreiden, wie Emmer (echter farro), Weizen, Gerste, Hirse, Buchweizen gemacht. Das war die Grundnahrungsmittelspeise der damaligen Bevölkerung, in jeder Beziehung natürlich, echt, gesund und nahrhaft. Neben Mais- Weizen- Gersten-und Dinkelfelder, prägten kleine Laubwälder und Weiden, Gemüsegärten, Weingüter, Obstwiesen und ausgedehnte Auen das Landschaftsbild. Danach verursachte die unaufhaltsame Ausbreitung der intensiven Obstmonokultur auch das Verschwinden der letzten Auenreste. Nicht zufällig stehen inzwischen rund 80% der ursprünglichen Fauna des Talbodens auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten. Der Montigglerwald, auch Mitterberg genannt, liegt zwischen Eppan und dem Etschtal und ist ein kleines Wunder der Natur mit einer großen Vielfalt an Flora und Fauna und einem submediterranen Klima. Geologisch gesehen ist diese Landschaft vor ca. 258 Millionen Jahren durch Vulkanausbrüche 1 entstanden. Das Grundgestein mit der charakteristischen rötlichen Farbe ist Porphyr und Teil der bis zu 2000m mächtige „Bozner Porphyrplatte“, die mit ihren 6000 Quadratkilometern das größte Vulkanvorkommen der Alpen ist. Wenn wir durch die Montigglerwälder wandern, können wir bis zu sieben aufeinander folgende Täler, mittelalterliche Hohlwege und Gletscherschliffe vorfinden. Faszinierend ist die raffinierte Anpassung der Pionierpflanzen, die den Felsen besiedeln, der sich im Sommer in eine glühende Steinwüste verwandelt. Besonders Artenreich ist der Wärme-liebende Buschwald, wie im Mittelmeerraum, welcher die größten Seen Südtirols umrahmt, die vor ca. 12.000 Jahren nach dem Schmelzen des mächtigen Etsch- Gletschers entstanden. Wir finden Pflanzen aus dem Mittelmeerraum wie Eiche, Origano, Mäusedorn, Stechpalme, Besenginster, Thymian, Christrose (Helleborus niger), Mannaesche und der subalpinen Stufe wie Fichte, Tanne und Lärche vor. Im sogenannten Angelbach, heute Frühlingstal genannt, wurden früher Aale gefangen und wir finden dort noch heute die vom Aussterben bedrohten Flusskrebse. Dank der günstigen klimatischen Verhältnisse kann man zu jeder Jahreszeit durch dieses Gebiet wandern und immer Neues entdecken. Energieplätze - der Kultplatz und Wallburg “Jobenbühel“ Für den Begriff „Energieplätze“ auch „Kraftorte“ oder „Energiezentren“ gibt es entwicklungsgeschichtlich viele Interpretationen. Kraftorte sind überall auf der Erde zu finden. Hier beziehe ich mich nicht auf die weiten, natürlichen Landschaften, sondern in besonderer Art und Weise auf die kleinen und wunderbaren Lebensräume, wo die energetische Emanation sehr stark ist. Wenn man einfühlsamer wird, kann man diese energetische Strahlung aus der Erde oder im Raum erfühlen, so bemerkt man, dass diese Orte uns unweigerlich anziehen. Sie sind Räume, wo man den Frieden, die Ruhe und die Heiterkeit wieder finden kann und die Medizin für Körper und Seele bieten. Die Intuition erwacht und in diesen Orten finden wir den Kontakt mit unseren spirituellen Führern wieder. Dort wird der Kontakt mit den Naturgeistern, Elementarwesen der alten Sagen und Märchen erst möglich. Hier können wir am besten die Meditation ausüben. Es ist die alte Kunst, so alt wie die Menschheit selbst. Ihre regelmäßige Ausübung übt unmittelbare, positive Einwirkungen auf unsere Gesundheit aus (Stoffwechsel, Herzschlag, Blutdruck, Hormonproduktion und sogar die Milchsäureproduktion, die unser Körper ausscheiden muss, wird herabgesenkt). Es genügen anfänglich auch nur 3-5 Minuten, in völliger Konzentration gut ausgeführter Meditation und schon gehen Angst, Sorgen, Unsicherheit und Ärger fort, beziehungsweise tauchen erst gar nicht auf. Im Augenblick, wo du deine Aufmerksamkeit nach innen lenkst, wird auch die Entdeckungsreise in der wunderbaren Welt deiner Seele beginnen. Was die Methode anbelangt, so ist sie, wie alle grundlegenden Dinge, die Einfachheit selbst. Für Interessierte werden auch geführte Meditationen angeboten. Einer dieser Orte der Kraft befindet sich auf einem Hügel im Montigglerwald auf 609müdM, 14 Km von Bozen entfernt, er wird „Jobenbühel“ genannt. Es ist ein bekannter Kultplatz und Wallburg. Diese Verteidigungsstruktur hatte die Form einer Ellipse, ca. 60 m lang und ist heute wegen der Vernachlässigung und der langen Zeiträume weitgehend zerstört. Gut erkennbar sind nur noch einige Abschnitte eines langen megalithischen Korridors, Trockenmauerbauweise, bis zu 2 m hoch und 27 m lang, der in zwei geradlinigen Armen durch eine kleine Mauer geteilt war. Auf dieser Trennmauer ist eine Rille zu erkennen, um die aufgehende Sonne ins Visier zu nehmen. Es lässt sich erahnen, wie beeindruckend diese aus großen Porphyr Steinen gebaute Megalith-Struktur gewesen ist. Von der Mitte des Pseudo-Eingangskorridors sieht man den Sonnenaufgang während der Wintersonnenwende und außerdem vom gleichen Ort aus, während der Tagundnachtgleichen, geht die Sonne in Übereinstimmung mit dem zweiten Teil des langen, noch erhalten gebliebenen Korridors auf. Dem nicht genug, wenn eine Person in rechtwinkliger Richtung zum Altar schaut, kann sie am Wintersonnenwendetag den Sonnenuntergang im Westen beobachten (Göllergipfel). Man vermutet, dass die Bauzeit dieses Kultplatzes von der Mitte der Bronzezeit bis zur späten Eisenzeit 2 reicht. Ein weiterer Ort der Kraft befindet sich in einer Örtlichkeit, die unter dem alten Flurnamen „Karlen“ bekannt ist. Er befindet sich auf der gegenüberliegenden Erhöhung, östlich von dem bereits beschriebenem Hügel „Jobenbühel“. Früher wurden von den Menschen besondere Orte wie Waldlichtungen, Wasserfälle, Bachmäander, Quellen, Berggipfel, Grotten, ungewöhnliche Felsenformationen und Bäume, eine kleine Senkung u.a. entsprechend markiert, durch Holzpfähle, Steinhaufen, Totems oder Tierfelle. Sie wurden als Orte der Kraft betrachtet und waren und sind Orte der "Re-ligio", der Rückverbindung mit dem Wesen der Natur und Gott. Entwicklungsgeschichtlich entstanden später Erdställe, MegalithStrukturen, Steinkreise, Menhire, Wallfahrtskirchen aber auch ein kleiner Altar im eigenen Garten, die eine besondere Energie ausstrahlten. Es waren oft monumentale Anlagen und wurden von den Schamanen, Druiden oder Priestern zu astronomischen Berechnungen verwendet und dienten als Sonnen-, Mond- oder Sternobservatorien. Die Bauten waren so ausgerichtet, dass sie Beobachtungen ermöglichten. Die genaue Feststellung der Sonnenwendezeiten war notwendig für die Ausübung der Landwirtschaft. Das Wissen, dass somit in diesen Anlagen gespeichert und erweitert wurde, kennen wir heute als die "Heilige Geometrie", die sich in Bauwerken wie den großen Pyramiden, Stonehenge und den großen Kathedralen in Frankreich wiederspiegeln. Die Natur und die 4 Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft Die Natur ist unser Lebensraum, der Planet Erde ist das Raumschiff, auf dem wir reisen und das Leben verbringen. Natürlich Leben schenkt uns Gesundheit und Wohlbefinden für Körper und Seele, das wiederum bedeutet: Vorbeugung und Erhaltung der körperlich- seelischen Gesundheit auf dem höchsten Niveau. Sobald wir die Natur verstehen, wird sie zum Erlebnis. In den alten Sagen, Liedern, Gedichten und Malereien verleihen Schriftsteller, Poeten und Künstler ihrer Naturverbundenheit Ausdruck. Wir suchen sie auch unbewusst, wir brauchen sie, ohne genau zu wissen warum, wir erfreuen uns an der Schönheit der Natur. Wenn die Landschaft harmonisch ist, haben wir eine bessere Lebensqualität und erleben ein starkes Gefühl des Wohlbefindens. Die Betrachtung einer schönen Landschaft löst in uns positive biochemische und hormonelle Reaktionen aus, die einen starken, nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unser Nervensystem und unsere Psyche ausüben. Dies geschieht ständig, obwohl wir das weder bemerken noch bewusst wahrnehmen. Wenn wir in der grünen Natur wandern, beruhigen wir uns, Stress und Depression werden abgebaut. Nicht zu unterschätzen ist die natürliche Ionisierung der Luft, die für die Gesundheit unentbehrlich ist. Sie entsteht mit der Bewegung der Baumkronen durch den Wind, neben einem Wildbach, einem Wasserfall, durch die Welle des Meeres und am stärksten während eines Gewitters. Wenn wir durch Wälder und Wiesen streifen, können unsere Augen rasten und sich erholen. Die grünen Farben der Pflanzen beruhigen Nerven und Augen. Durch einen Wald gehen ist echtes Augentraining. Außerdem entspricht das prächtige Grün des Frühlings der Farbe unsers Herzzentrums (Solarplexus oder Herzchakra genannt). Viele Naturheilverfahren benutzen seit jeher gezielt die natürlichen vier Elemente: Wasser, Feuer, Luft und Erde. Um einige Behandlungen zu nennen: Moor- und Lehmpackungen, Lehm einnehmen zur Entgiftung, Wasser (z.B. Kneipp, Kuhne, Priessnitz), Solebäder, Thermalquellen, Luft (die verschiedenen Klimazonen: Meer, Hügel, Seen, niedere und hohe Berge), Wind, Magnetismus, natürliche Ionisierung, Farben, Klänge, Heublumenauflagen und Heubäder, usw. Hausrezept um Giftstoffe zu binden und zu eliminieren: 1 Glas Wasser, 1 Teelöffel feiner Lehm, kurz umrühren und über Nacht ruhenlassen. Den nächsten Tag in der Früh umrühren und nüchtern trinken. Das Licht der Sonne lässt uns z.B. Vitamin D auftanken, welches in Wahrheit ein Hormon ist. Das natürliche Sonnenlicht stärkt das Immunsystem und stimuliert die Produktion von Glückshormonen. Wasser trinken ist Medizin, ein Glas Wasser in der Früh lässt den Stoffwechsel richtig starten. Genügend Wasser trinken hat z.B. einen Einfluss auf die Entgiftung des Körpers, kann Kopfschmerzen und Migräne beseitigen und das Gedächtnis verbessern. Bewegung im Freien bedeutet für den Körper eine größere Aufnahme von Sauerstoff und anderen Stoffen. Um die große Bedeutung der Atmung zu verstehen, machen wir dieses Beispiel: Zwar macht 3 das Hirn nur 2% unseres Körpergewichts aus, aber es benötigt 40% des eingeatmeten Sauerstoffs. Richtiges Atmen ist eine echte Kunst. Durch die Atmung nehmen wir Lebensenergie auf, „Prana“, wie sie im Morgenland genannt wird. Wir sollen wissen, dass das tiefe, rhythmische, korrekt ausgeführte Atmen, das wirksamste Mittel ist, um bewusst die Lebensenergie zu absorbieren. Die bewusste Kontrolle des Atems schenkt uns ein längeres, unbeschwertes Leben, verstärkt die Lebenskraft und die Widerstandskraft unseres Organismus. Luft ist, wie echte „Lebensmittel“, auch ein Grundnahrungsmittel. Dies alles ist Medizin für den Körper und die Seele. Die Natur entdecken macht glücklich und frei, es hilft Sorgen und Unannehmlichkeiten von uns zu nehmen, man kann wieder klarer denken, die eigenen Entscheidungen werden neutraler, man entdeckt wieder die Toleranz. Pflanzen ernähren die ganze Welt und bereiten unserem Gaumen große Freuden – Genuss kann auch Gesundheit sein Mit echten Lebensmitteln kann in unserem Körper mehr Lebensenergie fließen, um schneller wieder in Form zu sein. Sie laden uns wieder auf, genauso wie die Batterie eines Autos, das wieder starten kann. Echte Lebensmittel sind die erste Arznei für den Körper und Information für die Seele, sie entgiften, regenerieren und bauen unseren Organismus wieder auf, jede Zelle, die Gene, die Hormone, die Nerven, usw. Es ist perfekte Prävention auch für gefährliche Krankheiten und Information für die Seele. Das bedeutet wiederum, dass unsere Speise natürlich, einfach, schmackhaft und individuell sein soll. Das Grundnahrungsmittel unserer Vorfahren war in erster Linie das Korn in seiner ursprünglichen und nicht raffinierten Form (und die große Vielzahl an Getreidearten), das die Entstehung der ersten großen Zivilisationen ermöglicht hat. Sie wurden mit einer umsichtigen Auswahl verschiedener Gemüse, Hülsenfrüchte, Knollen- und wildwachsende Pflanzen, reife Früchte, ölige Samen, Würzkräuter, etwas Olivenöl und Butter ergänzt. Alles folgte dem Zyklus der Jahreszeiten. Eier, Milch und Milchprodukte, Fisch und Fleisch, fanden sich in vielen Ländern auf dem Speiseplan und wurden gewöhnlich für die Feiertage reserviert. Ein Teil der Nahrung wurde roh verzehrt und der Rest gekocht. Diese sind noch heute die natürlichen Produkte der Erde, mehr brauchen wir nicht (aus: „Quo vadis homo?“ und „Entdecke das Leben neu, einfach natürlich). Die Pflanzen sind nachwachsende Rohstoffe für eine grüne Wirtschaft, effizient, recycelbar…. Außerdem, wenn man den Blick auf den Boden wirft, entdeckt man eine große Anzahl an wilden essbaren Pflanzen und vergessenem Gemüse, die einen hohen gesundheitlichen Mehrwert haben. In der Tat sind sie weder hochgezüchtet, noch manipuliert worden, sie wachsen auf einem Boden, aus dem diese Pflanzen Nährstoffe mit einem hohen Nährwert erhalten und sie folgen den natürlichen Zyklen der Natur. Sie sind eine Bereicherung für die tägliche Ernährung und man kann damit schmackhafte Speisen zubereiten und die Kräuter als Gewürze verwenden. Hier werden einige wertvollen Arten genannt, die bei uns verbreitet sind: Malve, Rebenblätter, Löwenzahn, Brennnessel, Hopfentriebe, Thymian, Sauerampfer, Sauerklee, Kresse, Taubnessel, guter Heinrich, Waldgeißbart, Roter Klee, Bärlauch, Knoblauchrauke, Leimkraut, Vogelmiere, Wegwarte, Guter Heinrich, Gänseblümchen, Glaskraut, Spitzwegereich, wilde Rauke, Wiesensalbei, Feldsalat, Schafgarbe und viele andere. Nachdem wir in einem Weinland leben, sollen wir auch wissen, dass die Blätter der Rebe bereits im alten Persien, Griechenland und während der Römerzeit gegessen wurden und noch heute in vielen Ländern gegessen werden. Es soll auch hier erwähnt sein, dass man den Wein als das beste Getränk betrachten kann, das man umsichtig während einer Mahlzeit verwenden kann. Unter allen alkoholischen Getränken verdient wirklich nur eines Berücksichtigung: der Wein. Er besitzt bestimmte positive Eigenschaften und therapeutische Eigenschaften und es wäre schade, wenn er vom Tisch verbannt würde. Wenn man ihn in Maßen genießt und auf die Qualität achtet, kann er auch ein Werkzeug der Gesundheit und nicht nur ein Genussmittel sein (aus: Entdecke das Leben neu, einfach natürlich). 4 Rezeptvorschläge 1) Rezept: Grüne Spätzle mit Brennnessel – Spezialität aus Südtirol Die Masse wird wie folgt vorbereitet: In einer Schüssel werden ¼ l fettarme Milch mit 1 Ei gut verrührt. 200 g Vollkornmehl aus Emmer, Weizen oder einem Teil Roggenmehl und etwas Salz dazu mischen. Circa 2 Handvoll oder mehr blanchierte und pürierte Brennnesseln beimischen. Der Teig muss kompakt sein, sonst müssen wir mehr Vollwertmehl dazugeben. Alles gut verrühren und den Teig durch das geeignete Spätzlegerät drücken oder mit einem Spätzlehobel direkt in das siedende Salzwasser hobeln. Sobald die Spätzle an die Oberfläche kommen, sind sie gar. Sie werden trocken serviert und mit einem guten Parmesan- oder Schafkäse bestreut. Die „Spätzle“ sind ein bekanntes Gericht im deutschen Sprachraum. Sie sind wie kleine Würfel von circa 7-8 mm Größe und schmecken vorzüglich. Wenn man das kleine Gerät nicht zu Verfügung hat, kann man die „Spätzle“ nicht so leicht machen. I Variation. „Spätzle“ können auch im Ofen bei 160° für 20 Minuten überbacken werden. In diesem Fall verfahren wir so: Wir füllen eine feuerfeste Form mit einer Schicht „Spätzle“, darüber geben wir eine Schicht mit fein geschnittenen Zwiebelscheiben, Parmesankäse oder Topfen und darüber werden die restlichen „Spätzle“ verteilt. Warm servieren und mit gehacktem Schnittlauch garnieren. 2) Rezepte mit Löwenzahn (Taraxacum officinalis) I – Appetitanregende Scheiben: Trockene Brotscheiben, eingelegte Knospen des Löwenzahnes, Kapern, hartgesottene Eier, in Salz oder sauer eingelegten Sardellen oder Sardinen. Die Ausführung ist sehr leicht: Auf der Brotscheibe kommt eine Scheibe von dem hartgesottenen Ei, eine Sardelle, mehrere Löwenhzahnknospen, Kapern, etwas kaltgepresstes Olivenöl und feingemahlenes „peperoncino“. II - Frühjahrssalat: Nur die jüngeren und weichen Blätter vorziehen. Sie werden gewaschen, fein geschnitten, mit Essig oder Zitrone gesäuert, wenig gesalzen und mit einem guten Olivenöl angerichtet, eventuell auch gemahlenes “peperoncino” oder Pfeffer. Das ganze gut mischen und von dieser rohen Vorspeise zwei bis vier Esslöffel zu Mittag essen. III – Gekochte Löwenzahnblätter: Die Blätter werden gesammelt, gewaschen und in wenig Wasser oder Dampf gekocht. Danach werden sie klein geschnitten, mit Essig oder Zitrone gesäuert, mit wenig Natursalz und einem guten Olivenöl angerichtet. Somit tritt das Bittere dieser Blätter weniger in Erscheinung, und bleibt auch für einen empfindlichen Gaumen schmackhaft. 3) Wildkräutersalat - ideale Vorspeise zum Mittagessen Dieser Salat kann, je nach Jahreszeit und der zur Verfügung stehenden Wildkräuter, variieren. Für 4 Portionen verwenden wir 125g gemischte Wildkräuter wie zum Beispiel Sauerampfer, junger Löwenzahn, Gänseblümchenblätter, zarte Schafgarbeblätter, Vogelmiere, junge BrennnesselTaubnessel- und Beinwelltriebe, Feldsalat, verschiedene Blüten (Veilchen oder andere), ½ Bund Frühlingszwiebeln. Dazu 1 Bund Radieschen, 30g Mandeln oder Pinienkerne, Rotwein- oder Apfelessig ( Zitrone wäre noch vorzüglicher), Vollmeersalz, 1 Knoblauchzehe, kaltgepresstes Olivenöl. Die möglichst frisch gepflückten Wildkräuter verlesen und dabei grobe Stiele und ältere Blätter entfernen. Kräuter waschen und im Tuch trocken schleudern. Frühlingszwiebeln und Radieschen waschen und in Scheiben schneiden. Die Mandeln oder Pinienkerne grob hacken und hinzufügen. Den Essig mit Salz, dem geschälten und anschließend gepressten Knoblauch verrühren, zuletzt das Olivenöl unterrühren. Die Sauce über die vorbereiteten Zutaten gießen und locker durchmischen, danach sofort servieren. 4) Brotknödel (Südtiroler Spezialität) mit Brennnessel, uralte Nahrungs- und Heilpflanze 5 Für 4 Personen: In einer größeren Schüssel werden ca. 350g in kleine Würfel geschnittenes altbackenes Brot (auch Vollkornbrot) mit wenig Salz, ½l fettarmer Milch und 1-2 darin verquirlten Eiern übergossen. Eine halbe Zwiebel und 2 Knoblauchzehen werden klein geschnitten, in wenig Olivenöl geröstet und zur Brotmasse dazugegeben. Nun werden 2 Bund gehackte Petersilie, klein geschnittener Schnittlauch, geriebene Muskatnuss, 50g guter Parmesankäse oder „Pecorino“ und circa 150g Vollkornmehl aus Emmer, Weizen oder Buchweizen der Brotmasse hinzugegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden ca. 350g an frischen, feingeschnittenen Brennnesselblättern beigemengt. Alles gut vermischen und circa 30 Minuten ruhen lassen. Mit dieser Masse formen wir die Knödel (Knödel sind handgemachte Kugeln mit 4-7 cm Durchmesser). Die Knödel werden mit Dampf oder in einer Gemüsebrühe für 15 Minuten gekocht. Die wassergekochten Knödel können mit der Gemüsebrühe serviert werden. Dazu fein geschnittenen Schnittlauch oder Petersilie. Das ist empfehlenswert, damit die in der Brühe gelösten Vitamine und Mineralien nicht verloren gehen. Andernfalls werden sie warm und trocken serviert und mit gutem Parmesankäse bestreut. Eine gute Beilage sind Sauerkraut oder andere Gemüsearten nach Jahreszeit. Bei allen Knödelrezepten können wir aus gesundheitlichen Gründen auf Eier und Milch, die mit Wasser ersetzt wird, verzichten: Sie gelingen immer gut. Aus Erfahrung können wir z.B. als guten Brennnessel-Ersatz die Hopfentriebe, den guten Heinrich, Leimkraut oder die weiße Taubnessel verwenden. Pflanzen, wunderbare Wesen – die Lebensgemeinschaft Wald Überall wo wir leben, wachsen Bäume, Sträucher, Gräser, Kräuter, Pilze, Moose, Algen, Bakterien und eine Vielzahl anderer Lebewesen. Alle haben ihre Daseinsberechtigung und ihre Aufgabe auf dem großen Spielplatz der Natur. Solange es Pflanzen gibt, ist der Mensch nicht verloren, aber wie viel wissen wir noch von Ihnen? Sie sind still und stumm, aber sie wachsen und reifen wie wir Menschen. Sie sprechen mit uns und der Mensch, der aufgehört hat, in Einklang mit der Natur zu leben, ist nicht mehr im Stande eine Verbindung zu diesen wunderbaren Wesen aufzubauen. Man weiß gerade noch, dass wir den Pflanzen unseren Sauerstoff zum Atmen verdanken. Der Wald weist, auf Grund der vielfältigen Standorte, der langen Bewirtschaftungszeiträume und der unterschiedlichen Behandlung, sehr stark wechselnde Strukturen auf. In der dicht besiedelten und intensiv genutzten Landschaft wird er zu einem unverzichtbaren ökologischen Ausgleichsraum. Viele in ihrem Bestand gefährdeten Pflanzen- und Tierarten sind auf den Wald als Lebensraum angewiesen. Der Wald ist ein Ökosystem mit vielfältigen, weit verzweigten, biologischen Abläufen. Die Pflanzen entnehmen ihre Aufbaustoffe dem Boden und der Luft und sind selbst die Nahrungsgrundlage für die Tierwelt. Zahlreiche Insekten, Würmer, Pilze und Bakterien leben vom abgefallenem Laub und abgestorbenem Holz. Sie bauen dieses organische Material ab und setzen Nährelemente frei, die den lebenden Pflanzen dann erneut zur Verfügung stehen. Der Grundsatz der Nachhaltigkeit spielt heute im europäischen Raum die Hauptrolle, somit ist die Erhaltung dieses Gleichgewichtes meist gesichert. Neben seinen Leistungen für die Umwelt (KlimaBoden- Wasser- Immissions- und Lärmschutz, Schutz und Erholung für viele Tier- und Pflanzenarten) ist der Wald Erholung- und Freizeitraum für die Menschen und schenkt uns den nachwachsenden Rohstoff Holz. Sümpfe und Moore: Moore sind Lebensräume, die von einem ständigen Wasserüberschuss charakterisiert und mit niedrigen Pflanzen bewachsen sind. Der ständige Überschuss an Wasser aus Niederschlägen oder Grundwasser bedeutet einen Sauerstoffmangel und Übersäuerung und führt zu einem unvollständigen Abbau pflanzlicher und tierischer Reste, die als Torf abgelagert werden. Im Gegensatz zu Sümpfen herrscht in Mooren eine permanente Wassersättigung. Gelegentliches Austrocknen führt in Sümpfen zu einem vollständigen Abbau der organischen Substanz zu Humus. 6 Die Apotheke der Natur (aus: Quo vadis homo?) Die Pflanzen sind ein wichtiger Teil von Traditionen und Bräuchen. Sie begleiten uns durch unser Leben und sicherlich wird die Medizin aus der Natur die Zukunft der Menschheit sein. In Italien sind mehr als 400 Arzneipflanzen bekannt, weltweit gibt es über 350.000 Pflanzenarten. Sie können unserem Körper sehr gut helfen und heilen, sie sind oft unentbehrlich. Sie unterstützen und regen an, entschlacken, entgiften, fördern die Verdauung, sie sind harntreibend, blutbildend, blutdruckausgleichend, abführend, sie wirken entzündungs- und bakterienhemmend, desinfizieren, sie helfen beim Zu- und Abnehmen, sie entspannen und beruhigen Körper und Seele auf verschiedene Art und Weise. Es gibt eine Vielzahl von Wirkstoffen, einige sind unter den wichtigsten und vielversprechendsten Medikamenten der Welt, aber die Pflanzen enthalten auch einige der stärksten Gifte, wie Eisenhut, Schierling, Eibe, Goldregen, Nieswurz, Maiglöckchen, Fingerhut, Herbstzeitlose, Tollkirsche. Sie werden z.B. in der Homöopathie und der Krebsbehandlung verwendet. Nachdem wir in einem Weinland leben, sollen wir wie gesagt auch wissen, dass die Rebe als Heilpflanze benutzt wurde und noch heute wird. Es wird die Lymphe, die im Frühling rinnt (Wenn die Rebe weint, sagt man in Volksmund), gesammelt und als Augentropfen verwendet. Außerdem gibt es Extrakte aus den roten Weinrebenblättern, denen heilende Eigenschaften verschiedener Venenerkrankungen zugeschrieben werden. Die bekanntesten Zubereitungen der Kräuter und Arzneipflanzen für den Familiengebrauch sind seit jeher die Teeaufgüsse und Abkochungen in heißem Wasser, die Mazeration in kaltem Wasser und die alkoholischen Auszüge, bei den Letzteren wird Äthylalkohol, Schnaps aber auch Wein verwendet. Für einen Tee werden in der Regel zwei Teelöffel des Krautes für ¼l Wasser benötigt, ca. 10 Minuten in heißem Wasser ziehen lassen und abseihen und trinken. Im Nachstehenden werden einige Beispiele für die Interessierten angeführt. Brennnesselsaft ist reich an basischen Mineralien und besonders Kalzium: wirkt aufbauend, entgiftend und eine gute Kur gegen Kalziummangel und Osteoporose (1-2 Mal jährlich). Hagebutte als Alkoholauszug wirkt revitalisierend, immunstärkend und auch sehr reich an Vitamin C (bis 1250mg pro 100g Frucht): >200g frische Früchte in einem Liter 50° Schnaps, >3 Monate ziehen lassen, filtrieren, ½ bis 3 Teelöffel täglich trinken. Rosmarinwein wirkt herzstärkend: Zwei frische Äste Rosmarin für eine 7/10 l Flasche roter Wein, 8 Tage ziehen lassen, filtrieren und 1-2 Likörgläschen täglich trinken. Löwenzahntee fördert stark die Körperentgiftung, unterstützt die Verdauung, regt die Tätigkeit der Leber an, unterstützt Pankreas und ist harntreibend. Südtirol ist auch für seine Äpfel bekannt. Dieses Obst besitzt sehr interessante Eigenschaften. Im Etschtal und im Überetsch ist die Vielfalt an Pflanzen sehr groß, da die klimatischen Bedingungen sehr günstig sind. „Risotto“ mit Apfel - dies ist ein Rezept alter Weisheit mit starker heilsamer Wirkung. Für zwei Personen kochen wir 1 Tasse Langkorn-Vollwertreis in 2 Tassen Wasser (raffinierter Reis verliert seine heilende Eigenschaft). Wir kochen den Reis eine Minute lang im geschlossenen Topf, dann lassen wir den geschlossenen Topf eine gute Stunde ruhen, damit er im eigenen Dampf weiter garen kann. Danach zwei große Äpfel - oder vier kleine - in größere Stücke schneiden und dazugeben, eine Prise Salz und weitere 8-10 Minuten kochen lassen. Dabei fleißig umrühren, damit der Reis geschmeidiger wird und nicht anbrennt. Wenn nötig, Wasser dazugeben. Zudecken und einige Minuten ruhen lassen. Servieren und ohne weitere Zutaten essen. Die Wechselwirkung der zwei Zutaten hilft die Innenwände der Blutgefäße zu säubern, den Blutdruck zu senken und das Herz zu entlastet. Ich präsentiere euch die wichtigsten Bäume und Sträucher, die bei uns gewöhnlich beim Wandern anzutreffen sind. Die Kräuter werden nicht aufgezählt, da es hunderte davon gibt und die Liste sehr lang würde. All diese Pflanzen haben einen gesundheitlichen Mehrwert und können für den Familiengebrauch sehr nützlich sein: Die Blätter und die Lymphe der Birke, Blätter und Rinde von Esche und Erle, Linden- Weißdorn- Holunderblüten, Weidenrinde als natürliches Aspirin, Eichenrinde 7 und Eicheln, Kirschenstängel und Früchte, Kornelkirsche, Zapfen der Zypresse, Jungtriebe und Harz von Tanne, Fichte, Lärche, Latsche, Knospen der Föhren und Pappeln, Holunder- Schlee- und Wacholderbeeren, Kreuzdorn, Beeren des Maulbeerbaumes, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Bärentrauben-Blätter, Früchte und Rinde der Berberitze, Hagebutte, Gem. Schneeball- und Faulbaumrinde, Blätter von Ginkgo, Efeu, Kastanien, Mistel, Ölbaum, Hasel- und Walnuss, das Süßstoff aus der Mannaesche, Mäusedorn, Ginster- und Heidekrautblüten, usw. Holzkohle: Sie wird überall seit jeher als universelles Gegengift benutzt. Innerlich z.B. bei Darmverstimmungen, Durchfälle, Lebensmittelvergiftungen usw. Rezept einer Lärchenharzsalbe: Zutaten: Lärchenharz, etwa in der Größe einer großen Haselnuss, 8g Bienenwachs, 5 Eßl Ringelblumenöl, 5 Eßl Johanniskrautöl, 1 Teel. Perubalsam oder Propolistinktur. Altbewährte gute Wund- und Brustsalbe. Rezept der Schwarzpappel (Gemmae Populi): Zutaten: 100g frische Knospen der Schwarzpappel (Frühling), 250ml Oliven- oder Mandelöl kalt gepresst, 45g Bienenwachs. Altbewährtes bei Verbrennungen, Hämorrhoiden, Schrunden, wunden Hautstellen. Bäume geben Kraft Man fühlt sich unter den Bäumen wohl. Es gibt noch heute Menschen, die sich noch instinktiv zu gewissen Bäumen hingezogen fühlen. Man möchte im Schatten seines Lieblingsbaumes ruhen, ihn umarmen, sich an den mächtigen Stamm lehnen, ausruhen, ausspannen, Kraft tanken. Der Baum vermag tatsächlich Lebensenergie zu übertragen. In manchen Kulturen ist das Umarmen der Bäume sogar als Brauchtum überliefert. Im XIX Jahrhundert hat der englische Arzt Dr. E. Bach, der selbst auch einen ganz besonderen Bezug zur Natur lebte, entdeckt, dass manche Bäume imstande sind, positiv auf unseren Seelenzustand einzuwirken. Es sind die sogenannten Bachblüten: Die Espe z.B. transformiert Angst in eine gesunde Sensitivität. Die Buche wandelt wiederum Kritiksucht in Verständnis. Die Lärche wandelt Minderwertigkeitsgefühle in Selbstbewusstsein. Die Eiche vermittelt Durchhaltekraft, wo übertriebenes Pflichtbewusstsein zur Last wurde. Die Pinie hilft, sich selbst zu verzeihen. Die Walnuss stärkt verunsicherte Menschen und schenkt Entschlossenheit. Der Olivenbaum begünstigt Regeneration, gibt Vitalität und Frieden, unterstützt bei Prüfungsphasen und Schicksalsschlägen. Auch Jesu verbrachte die Nacht im Olivenhain, die Bäume halfen ihm, seine Kraft zu erneuern, um alles durchzustehen. Das keltische Horoskop Auch die Pflanzen leben und sie sind wie wir von Lebensenergie erfüllt. Der Baum nahm immer einen hohen Stellenwert in den Mythen und Religionen der Menschheit ein. Es gibt unter den vielen Überlieferungen in unseren Breiten auch ein keltisches Horoskop, wo, auf Grund des Geburtsdatums, jedem Menschen ein Baum zugeordnet werden kann. Die Kelten (bekannte Völker in Europa während der Eisenzeit) hielten sich an die von ihnen verehrten Bäume, sie waren Wohnsitz ihrer Götter. Es waren 21 Bäume nach der Zahlenmystik. Die Eiche war auch bei den Römern, Griechen und Kelten heilig. Die keltischen Priester hießen "Druiden" (duir oder dair, was übersetzt so viel wie Eiche bedeutet). Sinnbildlich repräsentiert sie die robuste Natur, Mut und Stolz, Toleranz, manchmal egozentrisch... Die Birke kommt aus dem althochdeutschen Wort "birha" und bedeutet hell, glänzend. Sie ist anspruchslos, anpassungsfähig, nicht leidenschaftlich aber treu, wenig ehrgeizig. Die Tanne fällt durch Würde, Zurückhaltung und kultiviertes Auftreten auf, meist langlebig, manchmal launisch und eigensinnig, aber opferbereit. Sie ist ehrgeizig, begabt und von ungewöhnlichem Fleiß... Das Klima prägt die Pflanzen und sie beeinflussen Wetter und Klima entscheidend Pflanzen haben sich in allen Klimazonen der Welt perfekt angepasst. Damit sie wachsen können, benötigen sie viel Kohlendioxid, das sie aus der Luft binden und aus Sauerstoff wieder freisetzen. Es ist ein geschlossener Kreislauf, welcher die Umwelt nicht belastet. Um ein Kubikmeter Holz zu produzieren, benötigt ein Baum ca. 420 Kubikmeter Kohlendioxid. Im Jahr vermag 1 Hektar 8 Fichtenwald bis zu 20 Tonnen Sauerstoff zu produzieren, 30 Tonnen Staub aus der Luft zu filtern und über 300Kg Schwefeldioxid aufzunehmen. Für den Wasserhaushalt spielen die Pflanzen auch eine wesentliche Rolle. Circa 1/3 des Regenwassers wird von der Baumkrone aufgehalten, kann langsam verdunsten und erneut in den Kreislauf der Atmosphäre gelangen. Die Pflanze verdunstet Wasser (Transpiration), um Kohlendioxid und auch Stickstoff aus der Luft aufzunehmen. Eine erwachsene Birke „atmet“ durch ca. 50.000.000 Spaltöffnungen der Blätter ungefähr bis zu 300/400 Liter täglich. Die Pflanzen als Rohstoff begegnen uns überall im Alltag Das Holz ihrer Stämme, Äste, Rinden, Knospen, Blätter, Blüten, Wurzeln und Fasern wurden immer von den Menschen benutzt. Lassen wir die Phantasie reisen, so entdecken wir eine Vielzahl von Produkten, die uns lieb und notwendig geworden sind: Vom winzigen Zahnstocher bis zum fertigen Haus, Möbel, Gerb- und Farbstoff, Waschmittel, Papier und Karton, viele Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs, Becher und Geschirr, Werkzeuge, Teppiche, Matten, Schuhe, Besen, Musikinstrumente, Matratzen aus Pflanzenfasern, unsere Kleidung aus Pflanzenfasern, bis zur Körpercreme, Algenextrakte, usw. Auch Biomasse für Energie- Wärmegewinnung (Gas, Kraftstoff, Kohle) werden immer mehr benutzt. Als Brennmaterial ist das Holz allen bekannt. Der Heiz- oder Brennwert hängt vorwiegend vom prozentuellen Anteil von Lignin und Zellulose und von der Holzdichte ab, deshalb haben Arten mit einem hohen Anteil an Zellulose wie z.B. Pappel und Weide (Zellulose ist Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden und damit die häufigste organische Verbindung der Erde) einen eher niedrigen Heizwert, sind dafür aber sehr geeignet, um Papier zu produzieren. Umgekehrt haben, z.B. Eiche, Robinie, Hopfenbuche und Lärche einen viel höheren Brennwert, da sie eine höhere Dichte und einen höheren Anteil an Lignin und Harz haben. Die Pflanzen sind Meisterwerke der Natur in ihrer Konstruktion Pflanzen widerstehen extremen Stürmen und klimatischen Bedingungen, indem sie sich dem Klima anpassen. In ihrer Bauweise sind sie perfekt, Erfinder und Wissenschaftler haben von ihnen gelernt. Die Gesetze der Physik erreichen hier einen Höhepunkt. Man muss nur mit dem Blick des Technikers vor einem Baum oder einem kleinen Grashalm stehen und man kommt vom Staunen nicht mehr aus, denn was Bäume an ästhetischen, statischen und mechanischen Problemen lösen, stellt jede Ingenieurskunst weit in den Schatten. Es sind Jahrmillionen-alte Patente, welche mit verblüffendem Erfolg auf die Konstruktion von Bauteilen und alltäglichen Gegenständen zu übertragen sind: Brücken, Häuser, Reißverschlüsse, schmutzund wasserabweisende Textilien, Sonnenenergienutzung, Waschmaschinentrommeln, Autoreifen mit Selbstreparatureffekt, usw. Ein Beispiel: Schon von der Zelle her ist das Modell Baum auf optimale Standfestigkeit programmiert. Ein solcher Zelltyp sind die Tracheiden (lange Holzfasern als Festigungsfunktion und Wassertransport) im Stamm und in den Ästen der Nadelbäume, deren Wände aus Zellulose bestehen, wo das sehr druckfeste Lignin eingelagert ist. Zu langen haarfeinen Säulen verklebt, sind sie in der Lage, die Last des Eigengewichtes und die Kraft des Windes, der an der Baumkrone rüttelt, über Stamm und Wurzel in den Erdboden umzuleiten. Dabei folgt der Verlauf der Tracheiden exakt dem während des Wachstums jeweils aktuellen Kraftfluss aus Druck und Zug. Die Holzmaserung des geschnittenen Holzes wird so zum fortgeschrittenen Archiv, wo die Geschichte des Baumes und die Stärke der angreifenden Kräfte für immer bewahrt sind. An der windabgewandten, druckbelasteten Seite des Stammes und an den Unterseiten der Äste sind die Tracheiden besonders reich an Lignin. Der höchste Ligningehalt, also die maximale Druckfestigkeit, befindet sich bei den Nadelbäumen genau da, wo der Druck am höchsten ist. Laubhölzer dagegen zeigen an genau der anderen, der Windseite des Stammes und an den Astoberseiten eine spezifische Verstärkung: Hier verlaufen Holzfasern (sie entsprechen den Tracheiden er Nadelhölzer) mit hohem Zelluloseanteil. Das herausragende Merkmal der Zellulose ist Zugfestigkeit: Wie dicke Seile vertäuen außerdem radiale „Holzstrahlen“ die Äste am Stamm und der Stamm an der Wurzel. Die Holzstrahlen durchziehen das Holz von außen zur Mitte und versorgen dessen lebendes Gewebe mit Nährstoffen und Wasser. Statischer Nebeneffekt: Sie verbolzen die Jahresringe regelrecht miteinander und verhindern, dass die 9 Holzschichten bei einer seitlichen Neigung des Stammes oder beim Verbiegen der Äste verrutschen, wie die Seiten eines aufgeschlagenen Buches. Das Wurzelwerk bildet mit dem Erdreich ein festes Verbundmaterial, es verankert den Baum im Boden und in ihm versickert der Kraftfluss der Spannungen. Noch ein Beispiel: Die besten Gabeln bauen die Bäume. Während vor ähnlichen Aufgaben gestellte Ingenieure den Übergang zwischen den Schenkelinnenseiten als Halbkreis anlegen, bildet er sich beim Baum parabelförmig aus: So ist die Spannung gleichmäßig verteilt. In dem Ingenieurmodell hingegen treten Spannungsspitzen beiderseits der Gabelbasis auf (an der „Kerbe“, wie Techniker potentielle Bruchstellen nennen). In der Natur ist nichts dem Zufall überlassen… Nadel- und Laubbäume Vom Standpunkt der Evolution ist die Zeit der größten Verbreitung der Nadelhölzer (älteste Funde ca. 350 Millionen Jahre alt) bereits abgeschlossen. Sie sind viel älter als die Laubhölzer und ihre Verbreitung nimmt (zahlen und flächenmäßig) ständig ab. Die Laubhölzer stellen somit einen Fortschritt in der Evolution, vor allen für den wirksameren und aktiveren Transport der Flüssigkeiten = Bildung größerer Blätter = stärkere Transpiration und Photosynthese = effizientere Ausnutzung der günstigen Lichtverhältnisse der Sommerzeit. Pflanzen vermögen viel mehr, als wir ihnen zutrauen Pflanzen sind in der Lage, durch ihr chemisches System miteinander zu kommunizieren, auf diese Weise können sie bei Gefahr Substanzen freisetzen, die die Artgenossen beispielsweise vor dem Einfall von Schädlingen warnen. Sie können so ihrerseits Substanzen zum Schutz vor Schädlingen ausstoßen und so auf diese Weise einer Schädigung entgehen. Auch Pflanzen, so sonderbar es klingen mag, haben Gefühle. In Experimenten hat man festgestellt, dass ein Baumsteckling, berieselt man ihn mit harmonischer Musik, prächtig gedeiht. Ein anderer hingegen, den man dem ständigen Bombardement lauter Hard-Rock-Klänge aussetzte, versuchte gewissermaßen aus dem Lautsprecher durch Schiefwuchs zu entwinden. Wird ein Bäumchen das erste Mal allein in einem Topf umgepflanzt, passiert oft folgendes: Ist der Topf zu groß für den Wurzelapparat, hat die Pflanze eher Schwierigkeiten anzuwachsen. Ist der Topf kleiner, so wächst das Bäumchen viel leichter an. Dies ist vergleichbar mit einem Kind, das allein in einem einsamen Schloss gelassen wurde: Es hat Angst. Würde das Kind in einem kleineren Zimmer alleine gelassen, würde es sich viel schneller zurechtfinden. Unter der Erde wird es noch interessanter. Das unterirdische Wurzelsystem der verschiedenen Bäume wird durch die dünnen Fäden der Pilze miteinander verbunden. So entsteht eine neue Lebensgemeinschaft, genauso wie die Menschen einer Großstadt, die durch die Telefonleitung kommunizieren. Diese Symbiose zwischen Pflanzen und Pilze (Mykorrhiza genannt) ist sehr effizient: Der Pilz bekommt von der Pflanze Nährstoffe, die er selbst nicht produzieren kann und die Pflanze bekommt andere Substanzen, die ihr Immunsystem stärken und zugleich ist sie geschützt vor dem Eingreifen pathogener Pilze. Alle Blätter der Pflanzen sind grün, da sie einen besonderen Farbstoff - Chlorophyll - enthalten, der erst möglich macht, dass die Pflanze die „Photosynthese“ betreiben kann, das heißt die natürliche Erzeugung von energiereichen Stoffen aus energieärmeren Stoffen mit Hilfe der Lichtenergie der Sonne. Diese besondere Verbindung der Sonne mit der Mutter Erde machte die Entstehung des Lebens auf unserem Planeten erst möglich. Man kann „Chlorophyll“ mit dem „Hämoglobin“, dem roten Farbstoff des Blutes, vergleichen, da sie chemisch ähnlich sind. Chlorophyll ist für die Gesundheit wertvoll und kann tatsächlich als Lebensmittel, Ergänzungs- und Aufbaumittel angesehen werden. Bäume können älter und größer werden als irgendein Tier. 300, 400 Jahre und mehr (Eiben über 1000 Jahre) sind bei Mitteleuropäischen Bäumen keine Seltenheit. Der älteste Baum weltweit soll eine Kieferart sein, die in den kalifornischen „White Mountains“ auf ca. 3000 Meter Seehöhe wächst. Es ist eine Borstenkiefer (Pinus Longaeva, oder aristata), die das unvorstellbare Alter von über 5064 Jahre erreicht hat. Der nordamerikanische Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum oder 10 „big tree“) lebt immerhin über 3000 Jahre. Er wird bis zu 90 Meter hoch und legt jedes Jahr ungefähr so viel an Masse und Holz zu, wie in einem etwa 20 Meter hohen Baum von normalem Wuchs steckt. Der älteste noch lebende Baum hat einen Basisdurchmesser von mehr als 11 Metern. Der größte Mammutbaum ist bis auf 45 Meter Höhe Ast-frei, der erste Ast hat einen Durchmesser von über 1,5 Meter und eine Länge von über 45 Metern. Die größten Exemplare haben ein geschätztes Gewicht von ca. 6000 Tonnen. Der höchste Baum ist aktuell der Küstenmammutbaum, Redwood (Sequoia sempervirens) mit 115,55 Metern. Die höchsten Laubbäume der Welt sollen die Riesen-Eukalyptus in Australien (Eucalyptus regnans) sein, mit Exemplaren, welche die 100 Meter Höhe überschreiten können. Die kleinsten Bäume sind Zwergweiden (Salix herbacea), einige Zentimeter groß, welche im Hochgebirge oberhalb der Waldgrenze bis auf etwa 3000 Meter wachsen. Der dickste Baum der Welt hat einen Durchmesser von ungefähr 14 Metern, es ist eine mexikanische Sumpfzypresse (Taxodium mucronatum). Der 28-Tage Zyklus des Mondes für Pflanzen und Menschen Die Begriffe Neumond und Vollmond und auf- und abnehmender Mond, oder Flut und Ebbe sind uns allen bekannt. Mit der Entstehung der ersten großen Zivilisationen und der Landwirtschaft wurden diese Kenntnisse überlebenswichtig. Wir verdanken dem Mond auch unsere Jahreszeiten, die Stabilität der Kreisläufe unserer Erde und vieles mehr. Auch die Pflanzen reagieren auf diesen Einfluss. Ihre Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Wirkstoffkonzentration wird gesteigert und optimiert. In ihrem exakten Rhythmus durchläuft die Sonne die Sternbilder des Sternkreises im Jahreslauf, die Erde umkreist die Sonne und dank des Mondes verlagert sich die Erdachse korrekt. Somit entstehen die Jahreszeiten und der Rhythmus von Ruhen und Wachsen werden dadurch bestimmt. In den Baumstämmen findet dieser Rhythmus seinen Niederschlag in den Jahresringen. Das hellere Holz besteht aus großen, offenen Zellen, die sich im schnellen Frühlings- und Frühsommerwachstum gebildet haben, das dunklere aus kleineren, dichteren Zellen, die sich viel langsamer in den kürzer werdenden Tagen des Spätsommers und Herbstes entwickelt haben. An den Wachstumsringen ist ersichtlich, wie alt ein Baum ist. Man kann auch viele natürliche Ereignisse und menschliche Eingriffe in den natürlichen Kreisläufen im Holz erkennen (klimatische Änderungen, chemische Stoffe, usw.). Experten können sogar aus den Jahresringen der Bäume und deren Abweichung die höhere kosmische Energie des 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus feststellen. Auch für die Menschen spielt der Mondkalender eine wichtige Rolle. Hier einige Vorschläge für den Alltag, um ein besseres Ergebnis zu erzielen: a) Die Entgiftung (= Ausscheidung von Giften und Toxinen) sollte bei abnehmendem Mond begonnen werden, b) Aufbau und Erholung (die geeignete Ernährung und die ergänzenden Stoffe) bei zunehmendem Mond, c) für das Fasten sind der Tag des Vollmondes oder der Neumondtag geeignet, d) während des zunehmenden Mondes sollte man sich keinen Operationen unterziehen, je näher ein Eingriff an Vollmond stattfindet, desto ungünstiger sind Erfolgschancen und Heilungsverlauf, auch Blutungen und Narbenbildung sind stärker, e) vermeide Impfungen an den drei Tagen vor Vollmond. In der Natur herrscht eine perfekte Ordnung Von den Bergen bis zum einzelnen Mineral, vom großen Baum bis zum Grashalm, alles folgt dem Rhythmus des Wachstums, Vermehrung, Tod, Wiedergeburt. Wenn man die Welt der Mineralien, Pflanzen und Tiere beobachtet, wird man in ihnen nie eine Disharmonie finden, alles hat seine Ästhetik und Würde - von der wunderbaren Perfektion jedes Kristalls, dem optimalen Bau jedes pflanzlichen Wesens, bis zur perfekten Zweckmäßigkeit jedes tierischen Organismus. Ein Baum mit oder ohne Blätter, dünn oder dick, gerade oder krumm, hat immer eine ästhetische Perfektion, Vollkommenheit. Auch das Jahr mit seinen Jahreszeiten wird in vollkommener Art und Weise von höheren Kräften geführt. Diese Beständigkeit, der sich wiederholenden Rhythmen, ist immer im Schöpfungsplan garantiert. Wir Menschen sind auch mit diesen Naturgesetzen verbunden und unsere Organe arbeiten nach diesen rhythmischen Mustern und jede Zelle ist ein Teil des Ganzen, auch wenn sie in ihrer Einmaligkeit autonom ist. Jede Person hat somit ihren persönlichen Lebensrhythmus 11 (Biorhythmus). Zum Beispiel gilt für die Ernährung diese allgemeingültige Regel, die den Tag in drei Hauptzyklen unterteilt (aus „Entdecke das Leben neu, einfach natürlich“): 4-12 Uhr = hauptsächlich der Hauptausscheidung und Entgiftung gewidmet. 12-20 Uhr = hauptsächlich der Hauptaufnahme und Verdauung gewidmet. 20-4 Uhr = der Nutzung und Assimilation der eingenommenen Lebensmittel gewidmet. Vorbereitet von Alberto Fostini, qualifizierter Wanderführer, ehemaliger Forstinspektor und Naturheiler, Naturfreund und Buchautor: „Entdecke das Leben neu, einfach natürlich“ und „Quo vadis homo“ (tel.0039-3404900414) - E-Mail: [email protected] Angebot: Geführte interaktive Wanderungen - in Gruppen oder Einzelpersonen - durch Wälder und Wiesen, die Natur und ihre Vielfalt neu kennenlernen und erleben. Meditative Wanderungen (auch geführte Meditationen, Einzeln oder in Gruppen) und Vorträge, interessantes über Geschichte, Pflanzen und Kräuter, natürliche Ernährung, die Medizin aus der Natur, altes Wissen neu entdecken und viele Tipps, die man im täglichen Leben umsetzen kann. 12