Tier - Bayer - Standort Monheim

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Innovative Lösungen zum
Wohl von Tier und Mensch
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Bayer Animal Health:
Tiere pflegen, schützen und heilen
Als ein weltweit führendes Tiergesundheits­unternehmen liefern wir innovative und sichere
Lösungen, die der Gesundheit und dem Wohlergehen von Haus- und Nutztieren dienen.
Mit unserem wissenschaftlichen Engagement streben wir nach Lösungen für aktuelle und
künftige Probleme im Bereich Tiergesundheit. Unsere Produkte sind Ausdruck unseres
engagierten Einsatzes für Tier, Mensch und Umwelt und des Respekts ihnen gegenüber
in einem von Nachhaltigkeit geprägten Umfeld.
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Tier und Mensch –
Eine ganz besondere Beziehung
Was wäre der Mensch ohne Tiere?
Hunde, Katzen und andere Haustiere
sind ihm treue Begleiter und Freunde.
Die geliebten Familienmitglieder sind
manchmal sogar Partner fürs Leben. Eine
Beziehung, die im Laufe der vergangenen
Jahre immer enger geworden ist – und
immer länger währt. Studien zeigen:
Haustiere werden heute älter als früher.
Auch Rinder, Schweine, Geflügel, Schafe
und andere Nutztiere sind wichtig für
den Menschen – wenn auch auf ganz
andere Weise. Als Konsument von Fleisch,
Fisch, Milchprodukten, Eiern und Honig
ist dem Menschen am Wohlergehen dieser
Tiere gelegen.
Egal ob Haus- oder Nutztiere – für beide
gilt gleichermaßen: Sie können krank
werden und brauchen Schutz. Um ihrer
selbst willen, aber auch im Interesse der
Für die Gesundheit der Tiere: Bayer Animal Health bietet mehr als 100 Produkte –
in über 120 Ländern.
Menschen. Denn nur gesunde Tiere
sind gefahrlose Hausgenossen. Und nur
aus gesunden Tieren lassen sich quali­
tativ hochwertige und unbedenkliche
Nahrungsmittel gewinnen.
Tiere gesund zu erhalten – genau das ist
die Leidenschaft der Mitarbeiter von Bayer
Animal Health. Seit 1919 erforscht, entwickelt und produziert das Unternehmen
innovative Wirkstoffe und Produkte, die
Nutz- und Haustiere vor Krankheiten
schützen. In mehr als 120 Ländern un­terstützt das Unternehmen seine Kunden
mit über 100 verschiedenen Arznei­mitteln
und Pflegeprodukten. Bayer Animal
Health zählt zu den führenden und
erfolgreichsten Vertretern der Branche.
Um diese Position weiter auszubauen,
fließen jährlich rund zehn Prozent des
Umsatzes direkt in die Forschung und
Entwicklung neuer, innovativer Wirk­stoffe
und Pro­dukte. Die Wissenschaftler in
Monheim (Deutsch­land) und Shawnee
(Kansas, USA) sowie verschiedenen re­gio­nalen Forschungs­zentren stellen sich
immer wieder neu den Heraus­forder­un­gen
der Natur – zum Beispiel unbekannten
Krank­heits­erregern. Dabei stets im Vor­
der­grund: das Wohl der Tiere, und der
Schutz des Menschen.
Eine führende Rolle in der Branche be­­
deutet zugleich eine Verpflichtung. Und
so übernimmt Bayer Animal Health auch
gesellschaftliche Verantwortung. In vielen
Programmen und Aktivitäten setzt sich
das Unternehmen für das Wohl und den
Schutz von Tieren ein. Lesen Sie auf den
folgenden Seiten mehr darüber, auf welch
vielfältige Art und Weise Bayer Animal
Health für Tiere und Menschen da ist.
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Bedrohung von aussen –
Blutsauger haben keine Chance
Sie sind ganz klein und kaum sichtbar.
Aber vielen Vierbeinern machen sie das
Leben zunehmend schwer. Kleine hungrige
Blutsauger, die sich im Fell einnisten
und dort Zugang zur Blutbahn suchen.
Zecken, Flöhe und Mücken sind die
häufigsten Vertreter dieser unwillkommenen Gäste. Weil sie ihre Opfer von
außen attackieren, reden Fachleute auch
von Ektoparasiten (gr. ekto: außen). Ihr
Besuch führt nicht nur zu Hautreizungen,
Unwohlsein und Stress. Im schlimmsten
Fall tragen solche Parasiten die Erreger
schwerwiegender In­fektionskrankheiten
in sich. Aufgrund der engen Beziehung
vieler Tierhalter zu ihren Vierbeinern stellen
solche Erreger weltweit sogar eine po­tenzielle Gefahr für den Menschen dar.
Bayer Parasite Solutions.
Wirksame Mittel gegen kleine Vampire
Die gute Nachricht: Man kann die Tiere
vor derartigen Parasiten – und damit
auch vor den Erregern – schützen. Para­
sitizide heißen Produkte, die Hunde,
Katzen oder auch Rinder und Schafe im
Kampf gegen Schmarotzer wappnen.
Die enthaltenen Wirkstoffe töten die
kleinen Blutsauger entweder direkt ab,
oder sie wirken so abschreckend wie
Knoblauch auf Vampire.
Bayer Animal Health verfügt über jahrzehntelange Erfahrung auf diesem
Gebiet. Im Laufe der Jahre hat das
Unternehmen dabei immer wieder neue
Wirkstoffe und anwenderfreundliche
Produktinnovationen auf den Markt
gebracht. Heute zählt es zu den führenden Anbietern von Parasitenmitteln.
„Bayer Parasite Solutions“ lautet nicht
ohne Grund das Selbstverständnis. Egal
ob es darum geht, Schafe von Läusen
oder Hunde von Flöhen zu befreien oder
Nutztiere vor Krankheitsüberträgern
zu schützen – Bayer Animal Health hat
eine Lösung.
Denkbar einfach – Spot on
Eine besondere Pionierleistung gelang
dem Unternehmen mit der Einführung
der Spot-on-Technik. Dabei wird ein
flüssiges Präparat einfach im Nacken
auf die Haut des Tieres gegeben. Von
dort verteilt sich der enthaltene Wirkstoff
selbstständig und gleichmäßig über den
gesamten Körper – und gewährt zum
Teil mehrere Wochen lang Schutz vor
ungebetenen Gästen. Gerade für Halter
von Hunden und Katzen ist dieses Vor­
gehen einfach und bequem. Denn es
erspart ihnen Auseinandersetzungen mit
den widerspenstigen Vierbeinern, die sich
häufig gar nicht gerne behandeln lassen.
Die Entwicklung geht weiter
Bayer Animal Health arbeitet kontinuierlich
an der Entwicklung neuer Wirkstoffe und
innovativer, noch anwenderfreundlicherer
Produkte zur Parasitenabwehr. Der neueste
Trend sind Kombinationsprodukte – also
solche, die gleich mehrere Störenfriede
zugleich bekämpfen, etwa Flöhe und
Zecken. Dabei bietet Bayer Animal Health
inzwischen auch solche Kombinationen,
die sowohl äußere Peiniger, etwa Flöhe,
als auch innere, wie Würmer, attackieren.
Vorsicht Sandmücken
Heiß und feucht. So mögen es viele Insekten. Auch die Sandmücke. Sie findet zum Beispiel in
subtropischen und tropischen Regionen ein optimales Betätigungsfeld vor. Gerne fällt sie
dort nach Sonnenuntergang über Tiere und Menschen her, immer auf der Suche nach einer
Blutmahlzeit. Und als wenn das nicht genug wäre, führt sie manchmal noch einen tückischen
Krankheitserreger im Gepäck: Leishmanien. Bei Stichen können diese Einzeller in die Blutbahn
der Opfer gelangen. Die durch sie ausgelöste Leishmaniose zählt zu den häufigsten und gefährlichsten Infektionskrankheiten bei Hunden überhaupt. Das Fatale: Zwar gibt es Symptome wie
nässende Hautstellen, vereiterte Augen oder Schwäche, doch mitunter bleibt die Infektion auch
jahrelang unentdeckt.
Infektionskrankheiten bei Hunden sind ein schwieriges Gebiet. Wenn es überhaupt Therapien gibt, sind sie meist langwierig und
kostspielig. Hinzu kommt, dass sie häufig lediglich die Symptome beseitigen, nicht aber die eigentlichen Erreger. Auf die Art
bleibt ein infiziertes Tier ein Risiko für seine Umwelt. Sticht erneut ein Blutsauger zu, kann er die Erreger aufnehmen – und beim
Besuch eines anderen Opfers auch dieses infizieren. Am wirksamsten ist daher der präventive Schutz vor den Parasiten, die solche
Krankheitserreger übertragen. Das gilt insbesondere im Fall der Sandmücke. Dabei genügt es nicht, bereits im Fell der Hunde
befindliche Mücken zu beseitigen. Um effektiv vor einer Übertragung der Krankheitserreger zu schützen, sollte ein Präparat die
Parasiten am besten schon im Vorfeld von einer Landung im Fell abschrecken. Nur so ist auch eine wirksame Prophylaxe möglich.
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Wichtiger Wissenstransfer
Vielen Haustierbesitzern ist das Problem der übertragbaren
Infektionskrankheiten nicht bewusst. Doch Wissenschaftler
sind sich einig, dass diese sich insbesondere bei Hunden
immer stärker ausbreiten und ein ernstes Problem darstellen.
Hinzu kommt: In vielen Regionen nimmt die Zahl der Parasiten
zu, die solche Erreger übertragen. Ein Phänomen, dass sich
durch klimatische Veränderungen verschärfen könnte.
Grund genug für Bayer Animal Health, das Experten-Gremium
„Erreger und Überträger von Hundekrankheiten“ ins Leben zu
rufen. 2006 nahm dieses „Canine Vector-Borne Diseases (CVBD)
World Forum“ seine Arbeit auf. Zahlreiche unabhängige
Wissenschaftler aus aller Welt sind beteiligt – und treffen sich nun regelmäßig. Sie wollen das Wissen um
die Erreger und deren Überträger zusammenbringen, sich austauschen und neue Strategien im RisikoManagement entwickeln. Ein weiteres Ziel ist es, die Aufmerksamkeit von praktizierenden Tierärzten
und Haustierbesitzern auf dieses wichtige Thema zu lenken. Denn die frühe und richtige Diagnose ist
ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Behandlung. Und wer um das Risiko weiß, kann mit geeigneten
Maßnahmen vorbeugen.
Bayer Parasite Solutions
Floh
Rundwurm
Laus
Hakenwurm
Zecke
Peitschenwurm
Endoparasiten
Endectoparasiten
Moskito/
Sandfliege
Ectoparasiten
Otodectes
Bandwurm
Sarcoptes
Lungenwurm
Herzwurm
Demodex
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Das wurmt –
der Feind im Inneren
Spul-, Haken-, Peitschen- oder Band­
würmer – schon diese Namen lassen
nichts Gutes erahnen. Und tatsächlich zählen diese Würmer weltweit zu
den großen Peinigern vieler Haus- und
Nutz­­tiere. Weil sich die Schmarotzer
im Inneren – vorzugsweise im MagenDarm-Trakt – ihrer Wirtstiere einnisten,
sprechen Fachleute auch von Endo­
parasiten (gr. endo: innen).
Nicht immer harmlos
Manchmal bleibt der Befall zunächst
ohne erkennbare Folgen. Etwa dann,
wenn sich die Schmarotzer lediglich im
Darm aufhalten und von der Nahrung
ihres Wirtes leben. Doch mitunter dringen die Würmer auch bis in die Leber, ins
Auge oder ins Nerven­system der Tiere
vor – und sorgen für nachhaltige ge­sund­heitliche Schäden bei inneren Organen.
Je nach Infektionsgrad und Widerstands­
fähigkeit sind Durchfall, Erbrechen und
Abmagerung typische Folgen eines Wurm­
befalls. Zugleich wird das Fell stumpf
und glanzlos. Im schlimms­ten Fall führen
Würmer sogar zu Darm­verschluss und
zum Tod. Ein weiteres Problem: Über die
Ausscheidungen ge­langen Wurmeier in
die Umwelt – und sind potenziell auch
auf Menschen übertragbar. Für die Halter
von Nutztieren kommt noch etwas hinzu:
Von Würmern befallene Rinder, Schweine,
Regelmäßige Wurmkuren sind der beste Schutz.
oder Schafe sind naturgemäß in ihrer
Leistung ge­schwächt. Einbußen etwa
bei Milch der Fleischqualität sind typische Folgen.
Regelmäßige Vorbeugung ist wichtig
Zum Glück ist den Würmern beizukommen. Doch dabei gibt es ein Problem:
Ob Tiere die Parasiten bereits in sich
tragen, ist ihnen oft nicht anzusehen.
Experten empfehlen daher eine regelmäßige prophylaktische Behandlung –
die Wurmkur. Im Fall von Rund- und
Bandwürmern etwa plädieren sie für
eine Behandlung im Rhythmus von drei
Monaten. Bayer Animal Health bietet
in seinem Produktsortiment Lösungen
gegen die wichtigsten Wurminfektionen
bei Haustieren.
Lösungen, die es in sich haben
Tödliche Herzensangelegenheit
Was hat der Hund nur? Er hustet ständig, beim Laufen ist er schnell
außer Atem, und insgesamt wirkt er geschwächt. Bleibt die tatsächliche
Ursache dieser Symptome unerkannt, bringt eine symptomatische
Behandlung nur eine vorrübergehende Besserung. Doch so richtig fit will
der Hund nicht werden.
In so einem Fall hätte die korrekte Diagnose vielleicht „Französischer
Herzwurm“ heißen müssen. Was wie die liebevolle Umschreibung für
den Zustand größter Verliebtheit klingt, ist für Hunde eine Herzens­
angelegenheit ganz anderer Art. Ja, eine tödliche Bedrohung. Denn der
Französische Herzwurm, auch als Lungen­wurm bekannt, ist ein leibhaftiger Parasit und hat es direkt auf Herz und Lunge seiner Opfer abgesehen. Konkret nistet er sich in der rechten Herzkammer
oder in der Lungenarterie ein. Neben den genannten Symptomen können noch Erbrechen, Gewichts­verlust, Leibschmerzen
und Blutungen hinzukommen. Mitunter führt der Französische Herzwurm sogar zum Tod durch Herzversagen. Infizierte Hunde
(und auch Füchse) wurden in vielen Teilen Europas, in Afrika und in Nordamerika beobachtet. In der Regel nehmen die Tiere
die Wurmeier auf, wenn sie Schnecken fressen, die als Überträger fungieren können. Über die eigenen Ausscheidungen droht
dann die weitere Verbreitung. Ist die Krankheit richtig erkannt, gibt es jedoch Behandlungsmöglichkeiten.
Wer schon einmal versucht hat, eine
Katze zur Einnahme einer Tablette zu
bewegen, weiß: Manche Tiere können
ganz schön widerspenstig sein. Für die
Hersteller von Tierarzneien ist das eine
große Herausforderung. Das gilt auch
bei der Bekämpfung von Endoparasiten.
Bayer Animal Health hat für solche Fälle
eine elegante Lösung entwickelt: Spot-onPräparate, die man in flüssiger Form
einfach äußerlich auf das Fell geben
kann, und deren Wirkstoff dann durch
die Haut in den Organismus ein­dringt.
Dabei lassen sich mehrere Wirkstoffe
kombinieren, so dass Präpa­rate eine
breite Wirkung gegen verschiedene
Parasiten zugleich entfalten.
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Gute Fürsorge –
Wer liebt, der pflegt
Tiere brauchen Pflege. Wer an seinem
Schützling hängt, der schenkt ihm nicht
nur Aufmerksamkeit und Zuneigung. Er
sorgt auch dafür, dass er sich rundum
wohl fühlt. Tiere, die optimal gepflegt
werden, sind gut zu erkennen: Sie haben
dichtes, glänzendes Fell, ein gepflegtes
Gebiss, und sie sind sauber.
Für gesunde Zähne und saubere Ohren
Mit einer Vielzahl an Pflegeprodukten
hilft Bayer Animal Health den Tier­
besitzern, für das Wohlbefinden ihrer
Futter, das es in sich hat
Spezialist ist Bayer Animal Health auch
bei Futterergänzungsmitteln. Manche
verhelfen zu gesunder Haut und glänzen-­­
dem Fell. Andere können dazu beitragen,
die Verdau­ung zu regulieren oder die
Herzfunktion zu stärken. Nahrungs­
ergänzungsmittel unterstützen auch den
Bewegungsapparat und stärken Muskeln
und Gelenke in der Wachstumsphase.
Oder sie helfen dem körpereigenen Ab­wehr­system der Tiere, etwa nach Krank­
heiten, während des Trainings oder im
Regelmäßige Pflege schafft Freunde fürs Leben.
Vierbeiner zu sorgen. Manchmal ist
dabei sogar Erfindungsreichtum gefragt.
Beispiel Zahnhygiene, ohne die sich
auch Hund und Katze Karies oder Zahnfleischentzündungen einhandeln können. Regelmäßiges Zähneputzen gerät
für Tier und Besitzer allerdings rasch
zur Tortur – und endet nicht selten mit
Bissverletzungen. Bayer Animal Health
hat daher Kauröllchen und Kaustreifen
entwickelt, auf denen Katze und Hund
freiwillig gerne herumbeißen – und Zähne
und Zahnfleisch dabei ganz automatisch
reinigen. Das schont auch die Nerven
der Besitzer.
Ganz wichtig ist die Hygiene bei den
Ohren. Regelmäßiges Reinigen entzieht
schäd­lichen Bakterien den Nährboden.
Mit natürlichen Spülungen, etwa auf
Algen­basis, sorgt Bayer Animal Health
dafür, dass Ohrenschmalz und Schmutz
keine Chance haben. Weitere Produkte
bietet das Unternehmen für die Hautund Haarpflege – zum Beispiel Shampoos
und Sprays. Sie sorgen für kräftige
Haar­wurzeln, dichten Pelz und eine
gesunde Haut.
Alter. Mit der richtigen Pflege können
Tierfreunde sicher sein: Ihre Schützlinge
erhalten alles, was sie brauchen. Und
die Vierbeiner merken: Wer sie so pflegt,
der liebt sie wirklich.
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Verbraucherschutz –
Gesunde Tiere, gesunde Lebensmittel
Egal ob Fleisch oder Fisch, Wurst oder
Milchprodukte, Eier oder Honig – der
Mensch ist in vielfältiger Weise auf
tierische Nahrungsquellen angewiesen.
Natürlich möchte er sich dabei gesund
ernähren. Er will weder Krankheits­
erreger noch Chemikalien­rückstände in
seiner Nahrung finden. Die Gesundheit
der Tiere und ihre richtige Versorgung
sind dafür wichtige Voraussetzungen.
Für die professionellen Tierzüchter und
Landwirte stellt das eine Heraus­for­
derung dar. Umso mehr, als sie ihre
Produktion permanent steigern müs­
sen. Denn die weltweite Nachfrage
wächst. Hierzu trägt die steigende
Weltbevölkerung bei. Aber auch der
zunehmende Wohlstand, der in bishe­
rigen Schwellenländern zum Beispiel
mehr Fleisch auf die Teller bringt.
Erste Voraussetzung für gesunde Tiere
und damit gute Qualität ist die Fürsorge
im Stall. Gute Pflege, ausgewogenes
Futter und sorgfältige Hygiene beugen
Erkrankungen ebenso vor wie der Schutz
vor Parasitenbefall und regelmäßige tier­
ärztliche Untersuchungen.
Doch selbst bei aller Vorsicht und Fürsorge
können einzelne Tiere erkranken. Häufig
ist die Ursache dafür eine bakterielle
Infektion. Ohne Gegenmaßnahmen droht
Ansteckende Krankheiten – der Albtraum für jeden Bauern.
eine Ansteckung der gesamten Herde. Ein
Albtraum für jeden Bauern. Und eine
Herausforderung für den Tierarzt. Zum
Glück gibt es Mittel, um bakterielle In­fektionen wirksam zu bekämpfen. Bayer
Animal Heath bietet leistungs­starke und
weltweit viel genutzte Produkte.
Bei manchen Verbrauchern haben
Antibiotika einen schlechten Ruf. Doch
es muss klar gesagt werden: Ohne sie
geht es nicht. Außerdem unterliegen
die Substanzen, wie alle Tierarzneien,
strengen gesetzlichen Auflagen, ganz im
Sinne der Tiere und der Verbraucher.
Fortsetzung auf Seite 16
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Gefahr im Bienenstock
Sie ist klein, rund, achtbeinig und
stammt aus Asien. Doch längst
wütet die Milbe Varroa destructor
in Bie­nenstöcken rund um den
Globus. Die kleinen Parasiten setzen sich auf den Bienen fest und
zapfen die Hämolymphe, das Blut
der Fluginsekten, an. Die resultierende Schwächung der Nektar­
sammler bedroht nicht nur die
Honig­produktion. Auch für die Bestäubung vieler Obstbäume sind
Bienen wichtig. Allein in den USA wird ihr jährlicher wirtschaftlicher
Nutzen auf 14 Milliarden Dollar geschätzt.
Fortsetzung von Seite 15
Verantwortungsvoller Umgang
entscheidend
Bayer Animal Health setzt sich für den
sachgerechten und verantwortungsvollen
Umgang mit Antibiotika ein. Auch deswegen, um etwaige Resistenzen zu
vermeiden und die langfristige Wirk­sam­
keit seines Produkts nicht zu gefährden.
So ist es eine klare Vor­gabe, dass das
Präparat ausschließlich gegen schon
bestehende Infektionen zum Einsatz
kommt, und nicht zur Pro­phylaxe.
Da­rüber hinaus beraten die Experten
des Unternehmens regelmäßig die
Landwirte und Tierärzte. Zusammen
suchen sie in der Praxis nach Lösungen.
Zum Beispiel, wenn es um die Dosie­
rung und den richtigen Einsatz von
Präpa­raten geht.
Hygiene im Stall
Mit vielen Produkten unterstützt Bayer
Animal Health die Halter von Nutztieren
dabei, ihre Tiere gesund zu halten. Dazu
zählen beispielsweise Präparate zur Be­handlung gefährlicher Durchfallerkrank­
ungen oder zur Abwehr von Parasiten.
Und auch in Sachen vorbeugender
Hygiene im Stall hat Bayer Animal Health
ein umfassendes Konzept für Landwirte,
Tierärzte und Behörden entwickelt. Egal
ob Mäuse, Ratten, Fliegen und andere
Krankheitsüberträger die Gesundheit der
Tiere bedrohen, oder ob es gilt, bestimmte
Farmbereiche zu desinfizieren – das
Unternehmen bietet in jedem Falle eine
Lösung an. Bei all diesen Ansätzen
stehen folgende Aspekte immer im
Mittelpunkt: das Wohl der Tiere, die
Lebensmittelsicherheit und damit zufriedene Verbraucher.
Vorbeugen ist besser als heilen.
Wenn es im Darm rumort
Kaum geboren, sehen sich viele Jungtiere in aller Welt sofort
hinterhältigen Krankheitserregern ausgesetzt: Kokzidien heißen die
Einzeller, die in fast jeder Stallumgebung lauern und mit gängigen
Desinfektionsmitteln nicht zu kontrollieren sind.
Die Tiere nehmen die unerwünschten Erreger mit dem Mund auf.
Danach nisten diese sich in der Regel im Verdauungstrakt ein –
und können dort nachhaltige Schäden verursachen, zum Bei­
spiel in der Darmwand. Für Jungtiere kann der Kokzidien-Befall
äußerst unangenehm sein. Selbst bei mildem Verlauf einer solchen Kokzidiose kommt es zu nachhaltigen und irreversiblen
Wachstumsstörungen, und der Darm kann auf Dauer Schaden
nehmen. Dünner Kot, Fieber, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
sind typische Symptome.
Ein weiteres Problem: Befallene Tiere werden für andere
Infektionen anfällig. Für den Landwirt wird die Haltung derart
erkrankter Tiere daher häufig unwirtschaftlich.
Wegen der Widerstandsfähigkeit der Kokzidien ist die Therapie
der Infektion besonders anspruchsvoll. Bayer Animal Health bietet in seinem Sortiment auch auf diesem Gebiet Lösungen.
Bayer Animal Health erforscht die Varroa-Bekämpfung seit vielen
Jahren. Im Laufe der Zeit hat das Unternehmen eine Reihe wirk­
samer und erfolgreicher Produkte entwickelt – sowohl flüssige als
auch solche, die die Imker in Form von Streifen in die Bienen­stöcke
hängen. Die Auswahl zwischen unterschiedlichen Wirkstoffen erlaubt
den Anwendern ein Rotationsprinzip – und beugt somit Resistenzen
vor. Dennoch: Der endgültige Sieg über die Varroa ist fern. Sobald
der Parasit irgendwo überlebt, verbreitet er sich rasch aufs Neue. Für
die Honig- und auch die Obstproduktion bleibt die Milbe damit
immer eine Bedrohung. Zum Glück haben die Imker in Bayer Animal
Health einen Verbündeten, der sie bei ihrem Kampf unterstützt.
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Gesellschaftliche Verantwortung –
Engagement für Mensch und Tier zeigen
In rund 300 Projekten versucht der
Bayer-Konzern, zur Lösung sozialer
Probleme und zur Bewältigung globaler Aufgaben beizutragen. Dazu
gehören auch zahlreiche Initiativen
von Bayer Animal Health.Manchmal
geht es in ihnen darum, Tiere um ihrer
selbst willen zu schützen, wie im Fall
der Schwarzbären. Andere Pro­­jekte
widmen sich Tieren, die Men­schen
eine ganz konkrete Hilfe sind. Bei­spiels­
weise spendet Bayer Animal Health
Spanien der Stiftung „Bocalan“ viele
Produkte zur Gesunderhaltung und
Pflege von Hunden. Bocalan bildet
Hunde zu Gefährten für Menschen mit
Behinderungen aus, um diesen wieder
mehr Lebensqualität zu geben.
die Gallenflüssigkeit. Sie fristen ein
elendiges Dasein in engen Käfigen,
viele sterben vorzeitig. Die Animal Asia
Foundation China befreit derart leidende
Tiere und gibt ihnen die Chance auf
ein normales Bärenleben. Um die Tiere
medizinisch optimal versorgen zu können, stellt Bayer Animal Health der
Organisation kostenlos Antibiotika und
Entwurmungsmittel zur Verfügung.
In einem der vielen weiteren Projekte stellt
Bayer Animal Health dem „Big Cat Rescue“
in Florida Parasitenschutzmittel zur Verfü­
gung. Das bewahrt die in dem Schutz­
zentrum für ausgemusterte Tiger, Löwen
und anderen Raubkatzen lebenden Tiere
auch im schwülen Klima Floridas vor
Tiere helfen Menschen – gut, wenn auch sie Hilfe bekommen.
Weil ihr Gallensaft in der Traditionellen
Chinesischen Medizin ein begehrter
Wirk­stoff ist, werden viele Asiatische
Bären in Farmen gehalten. In einer
schmerzhaften Prozedur entnimmt
man ihnen per Katheter regelmäßig
lästigem Flohbefall und damit verbundenen Hautkrankheiten. Was wäre der
Mensch ohne Tiere? Und um­gekehrt.
Denn auch Tiere brauchen je­­man­den,
der für sie da ist. Bayer Animal Health
ist da.
Impressum
Bayer Animal Health GmbH
Global Communications
D-51368 Leverkusen
www.animalhealth.bayerhealthcare.com
www.bayerhealthcare.com
Stand: März 2009
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