n e s s e r e v e l c Dezember 2008 N°36 FONDATION LUXEMBOURGEOISE CONTRE LE CANCER MANDY GRAFFMei Model n Food-Ta geb uch 8 Uhr - Tasse Sch okomilch m it Stück Ma kuchen od rmorer Brötchen mit Marmel ade 12 Uhr - unterweg s: Brötchen mit Filet Amer icain - zu Hause MEIN : Kartoffelg ratin WORKOUT mit Brocco li Tanzen 17 Uhr - manchm foto | Yes Kortum pour Bram City Concorde al Chicken Burger ABENDS - Nudeln ( oft erst um 22.00 Uhr) ZWISCHEND URCH - Multivita min-Saft MEINE DE KLEINE SÜN Die ExpertIN: “Zu schnell, zu einseitig“ 2 Analyse: Mandy is(s)t viel unterwegs und greift gerne auf Fertigprodukte und Fastfood zurück. Diese Produkte enthalten viele versteckte Fette, jedoch wenig hochwertige Nährstoffe. Positiv: “Kartoffelgratin mit Broccoli“ – dieses Gericht liefert viele wichtige Nährstoffe (Stärke, Eiweiße, Kalzium, Ballaststoffe), gute vegetarische Alternative zum Mittagessen. Tipp: Bei dem aktiven Lebensstil ist der Körper großen Belastungen ausgesetzt. Er braucht viel Wasser, Vitamine und Mineralien, um die „UmweltSchadstoffe“ (auch freie Radikale genannt) möglichst schnell abzubauen. Daher sollte man täglich Obst und Gemüse essen. Dies eignet sich auch gut als schneller, leichter und zudem nahrhafter Snack für unterwegs. FONS LEWECK Nationalspieler buch -Tage Mein Food drauf 9 Uhr viel Butter er eh it m t - Bro MEIN T armelade M OU ch u a d un WORK elett m O n ei l a - manchm ußhes F - ein Ei äglic t ining isch - ein Glas fr ll-Tra a ft b sa en Orang gepressten 12 Uhr Bolognese n mit Sauce - viel Nudel 16 Uhr 30 st rt oder Ob - ein Joghu 21 Uhr hinken Brot und Sc - Salat mit essen gehen Woche gut er d ce) in l a pignonsau - einm u mit Cham le b n o rd o (z.B. C URCH ZWISCHEND owerriegel - Sportler-P MEINE KLEINE SÜND E Die ExpertIN: “Sportlich gut“ Analyse: Fons hat eine kohlenhydratreiche Sportler-Ernährung (Brot, Nudeln, Powerriegel). Er isst abwechslungsreich und und ausgewogen (Obst, Salat…). Einmal die Woche gönnt er sich ein gutes Essen im Restaurant, auch wenn dieses oft fett- und kalorienreich ausfällt. Kein Problem: beim nächsten Training werden die Extra-Kalorien abtrainiert. Positiv: Reichhaltiges, komplettes Frühstück. Dieses ermöglicht einen guten Start in den Tag und es wirkt positiv auf den Blutzuckerspiegel, die Leistungsfähigkeit und das Sättigungsgefühl für den ganzen Tag. Tipp: Öfters ein Milchprodukt; die Knochen und Muskeln von Sportlern benötigen diese Extradosis Kalzium. 3 JACKY MONTEIRO Mein Food- DAVID KAYSER io Chartbreaker“ Moderator von „Eldorad ebuch d-Tag o o F n i Me 7 Uhr h mit Milc e - Müsli e ff a K asse - eine T t) roissan 10 Uhr bäck (C e G k c tü - ein S en Apfel oder ein Wasser Flasche - kleine 12 Uhr en s Brötch - belegte N MEI OUT K R WO allndb ing a H in Tra oche W / 4x se d Gemü 15 Uhr isch un le F , ln e - Nud en Apfel 18 Uhr oder ein e n a n a - eine B 15 s Salat 21 Uhr izza plu P im la a - eine S NE MEI NDE E SÜ N I E L Tagebu Animatrice Radio DNR ch 8 Uhr 3 0 - 1/2 l k alte Sch okomilc h 10 Uhr 30 - dunkle s oder vie Brot mit Koch schinke l n - einen Salami Apfel, M andarin (je nach e oder L Saison) itchi 13 Uhr - Sandw MEIN ich WORKOUT 14 Uhr 15 - Sesam cracker Energie-Boxen oder Ke mit getr kse ocknete Fitnessstudio im n Traub e n in der 19 Uhr 30 Mittagspause - großer Wok mit - Salat mit Din Gemüse, Pute e kelöl, M Tomate ais, Pap tc. n rika un - mehre d re MiniSchokor iegel ÜBER D EN TAG VERTEIL - minde T st 1,5 - 2 L ens iter Wass er MEINE E KLEINE SÜND K 4 Die ExpertIN: “RegelmäSSig, gute Mischung“ Analyse: David isst im 3-Stundentakt, dies verhindert unkontrolliertes Naschen. Jedoch Vorsicht: Isst man oft am Tag, sollten die Mahlzeiten kleiner ausfallen. In Produkten wie Salami, Croissant und Schokoriegel verstecken sich viele Fette, daher nicht täglich essen. Positiv: Vom Obst und Gemüse, über Fleisch bis Nudeln und Müsli ist alles im Essplan vorhanden und somit auch sämtliche Nährstoffe. Zwischendurch Obst – ideal für Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Tipp: Bei Brötchen und Nudeln die Vollkornvariante vorziehen (Ballaststoffe, B-Vitamine, Mineralien). Pizza-Alternativen mit weniger Fett ausprobieren: z.B. Prosciutto & Funghi, 4 Stagione, Margarita. Die ExpertIN: “Bewusst gesund, gelegentlich zu viel“ Analyse: Jacky achtet auf frische gesunde Zutaten und wählt Produkte der Saison. Sie wählt vorwiegend fettarmes Fleisch (Kochschinken, Pute) und nimmt für die Zubereitung hochwertiges Pflanzenöl und sichert damit ihren Bedarf an Omega 3 & 6-Fetten sowie Vitamin E. Die „Kalorienbomben“ (Schokoriegel, Popcorn) am Abend (Kino, Fernsehen) dagegen sind nicht ideal (hohe Kalorienzufuhr bei fast null Energieverbrauch). Positiv: Reichlich Wasser (1,5-2l) über den Tag verteilt, regt den Stoffwechsel an. Viel Gemüse und Obst der Saison sichern eine optimale Vitamin- und Mineralstoffzufuhr. Tipp: Morgens etwas „Festes“ zum Frühstück – positive Wirkung auf Stoffwechsel. „Kleine Sünde“ besser am Vor- oder Nachmittag (z.B. nach Energie-Boxen). 5 gs-Check ta ll A er D ? n se Es r ve le C Noemie am Morgen Ohne Frühstück aus dem Haus hen: – so sieht bei Noemie der Das kann NoEmie mac Start in den Tag aus. er kommt: • Damit kein Heiβhung Um 10 Uhr kommt as essen. etw schon zum Frühstück dann der Heißhunger. l zubereitetes Müsli, nel sch ein : Sie geht zum Bäcker • Wenn sie wenig Zeit hat Kiwi essen. eine Banane oder eine und kauft sich ein stens ein Glas Milch nig we : hat it • Wenn sie keinen Appet Croissant und dazu rtdrink. trinken oder einen Joghu eine Cola. die Schule nehmen. in mit st ein Ob • Ein Pausenbrot oder Jetzt im Winter: Lebkuchen? warum nicht ein Stück s is b im s g a t it M im e Jeff b 6 Schnell zur Tankstelle, oder zu den Schnellrn: Mittagsimbiss verbesse Restaurants und So kann Jeff seinen Imbiss-Theken seinen Kumpels , was er isst, wenn er mit im Umkreis der • Genau darauf achten nach drauβen geht. Schule – das horle wählen. lwasser oder eine Saftsc steht auf dem • Statt Limo ein Minera erdem Zucker auβ rt spa , ser bes sogar noch Programm, Wasser löscht den Durst und liefert Mineralstoffe. wenn Jeff in der e/Geflügelaufschnitt, dwich (Vollkornbrot, Käs San tes Mittagspause men. • Ein selbstgemach at von zu Hause mitneh mit seinen KumTomaten) oder Nudelsal t. iss n ma s wa iβ, man we pels zum Essen Ist gesünder, billiger und ren, bie pro aus hen Sac en nach drauβen geht. • In der Kantine die neu ten werden. die immer wieder angebo e Chance geben! ein l ma Seiner Kantine ruhig ein INFO-BOX So wie Noemie machen es viele. Sie frühstücken nicht zu Hause. Gründe sind: „keine Zeit“ oder „keinen Appetit“. Was ist daran schlecht? Nun: • Ohne etwas Festes im Magen startet man sozusagen mit einem „leeren Tank“ in den Tag. • Ein fehlendes Frühstück wirkt sich negativ auf das Gedächtnis aus und die Konzentrationsfähigkeit leidet darunter (haben Forscher herausgefunden). Auch das schnelle „Ersatzfrühstück“ (Cola, Croissant) kann ein fehlendes Frühstück nicht mehr wettmachen. Ein solcher Snack liefert auβer Kalorien (Zucker, Fette) keine nützlichen Nährstoffe und der erzeugte „Zucker-Kick“ hält auch nicht lange an. INFO-BOX Wie Jeff geht es nicht wenigen. Man will nicht immer in der Schul-Kantine essen. Viele wollen selbst bestimmen, was sie zu Mittag essen, selbst aus verschiedenen Möglichkeiten auswählen. Und es ist einfach flott, mit der Gruppe hinauszugehen! 7 Wo lauern „Gefahren“? • Rauszugehen ist grundsätzlich nicht schlecht. Aber was wird da gegessen? Oft Weiβbrot mit fetter Wurst belegt, Pizzaschnitten, Burger mit Pommes und Mayo, zu süβes Gebäck, extrem zuckerhaltige Limonaden. • Vieles davon ersetzt kein warmes, ausgewogenes Mittagessen. • Vieles davon macht nur kurzfristig satt – Naschereien am Nachmittag sind vorprogrammiert. INFO-BOX Steven im Kino Einen Maxi-Becher Popcorn plus eine Cola – das kauft sich Steven oft, wenn er mit seinen Kumpels ins Kino geht. hen: Das kann Steven mac essen. on vor dem Film etwas • Gegen den Hunger: sch hen. koc en und Fre nen mit sei • Beispielsweise daheim n. • Mineralwasser wähle st. fel-Chips oder Trockenob Ap al: osa Kin im s ack nige we nur r • Wenn schon Sn abe leider h gesunde Alternativen, Einige Kinos bieten auc on sch o Kin (vielleicht ist Steven im obble“ aufgefallen?) der „Healthy Choice-W Die Art und Weise, wie Steven im Kino snackt, ist ziemlich verbreitet. • Es ist zum einen die Macht der Gewohnheit. „Popcorn und Kino gehören einfach zusammen“, sagen viele. Auch der Kinobetreiber weiß: „Salzige Popcorns kurbeln den Cola-Konsum an!“ (… wusstest Du das?) • Zum anderen sind gesündere Alternativen in den Kinos ganz selten im Angebot (mit ihnen lässt sich nicht soviel Geld verdienen). • Auch die Auswahl an Säften oder Schorlen ist meist überschaubar, stattdessen Softdrinks in Hülle und Fülle. Warum ist es schlecht? Man kann sich einmal in nüchternen Zahlen anschauen, was in Popcorn- und Limobecher an Kalorien stecken – und dann eigene Schlüsse daraus ziehen: MEGA-SCHOCKER Snack Popcorn 6 l (Maxi-Gröβe) Popcorn 3 l (mittlere Gröβe) Popcorn 1,6 l (kleine Gröβe) Softdrink* 0,3 l Softdrink* 0,5 l Softdrink* 0,75 l Kalorien 1150 570 320 ca. 130 ca. 215 ca. 325 *Limonaden und Colagetränke t n a r u a t s e R r e g r u Lena im B 8 Ein Maxi-Menü mit Pommes, Mayo und Cola – dafür entscheidet sich Lena, wenn sie am Samstag mit ihren Freundinnen ins BurgerRestaurant geht. So kann Lena das Men ü verbessern: men. statt Doppelburger neh • Einfachen Hamburger at. Dieser Sal lich ätz s wählen und zus ngsgefühl. • Kleine Portion Pomme tigu Sät das öht erh und llaststoffe nden. we bringt Mineral- und Ba ver f Sen , hten, falls Bedarf rischung • Auf Mayo ganz verzic Erf le vol ngt bri s (da n lwasser wähle • Statt Cola ein Minera e. orl sch Apfelsaft bei null Kalorien) oder enthält viel Kalzium. sie g, nun Ord in ist ch Auch Mil INFO-BOX Burger & Co sind natürlich ziemlich beliebt. Lena ist da keine Ausnahme. Der Vorteil: Es geht schnell, es ist schön bequem, es schmeckt und man trifft viele junge Leute. 9 Gibt es auch Fallen? Ja: • Ein Burger-Menü hat in Sachen Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe - bis auf Eisen - wenig zu bieten • Die Pommes, ein Doppelburger und Mayo enthalten viel Fett. • Ein typisches Maxi-Menü ist sehr kalorienhaltig. Man kann damit schnell auf 1300-1400 Kalorien kommen. Das ist schon mehr als die Hälfte des Tagesbedarfs. ESS-FALLEN: D ÜBERALL SIE LAUERN IMMER UN Fiese ZUCKER-Falle Falle 10 Alternative e ll a F TT E F e ig t l ä h r e t Hin Falle Alternative Pizza mit Salami - ein echter „Fettspeicher“, besonders wenn noch eine extra Portion Käse drauf kommt. Pizza mit rohem Schinken Pizza selber machen: Wenn Du die Pizza mit Freunden selbst machst, könnt Ihr sie mit Gemüse, Schinken, Bündnerfleisch oder Thunfisch und Mozzarella-Käse belegen. Fruchtgummis - haben zwar wenig Fett, aber bestehen bis zu 95% aus Zucker! Frisches Obst, Trockenfrüchte oder Rohkost - klein geschnitten auch sehr gut zum „Naschen“ geeignet und eine echte „Vitaminspritze“. Softdrinks (Cola, Limonade) - das reinste „Zuckerwasser“: eine kleine Flasche (0,33 l) enthält 12 Stück Zucker. Außerdem bekommt man schnell wieder Durst. Mineralwasser, Saftschorlen, ungesüßte Früchtetees - sind wirkliche „Durstlöscher“ Pommes Frites - beim Frittieren nehmen die „KartoffelStäbchen“ viel zusätzliches Fett auf, das man dann zwangsläufig mitisst. Pell- oder Folienkartoffeln, Kartoffelpüree mit fettarmer Milch Kartoffel-Ecken selbst gemacht: Kartoffeln in Scheiben oder Ecken schneiden, nach eigenem Geschmack würzen und im Backofen goldbraun backen. Lecker! Frühstückscerealien, Schoko-Pops, Honig-Smacks - versprechen ein gesundes Frühstück, enthalten aber oft sehr viel Zucker. Haferflocken mit Milch und Obst vermengen. - lecker und schnell fertig! Fleischwurst (Charcuterie), Salami, Hotdog, Bratwurst, Frikadellen Hähnchenbrust, Geflügelwurst, Fisch Schoko-Müsli-Riegel - „Riegel ist nicht gleich Riegel.“ Manche, in der Werbung als „wertvolle Zwischenmahlzeit“ präsentierten Riegel enthalten vor allem viel Zucker, dafür kaum Getreide und wenig Vitamine. Achte auf die Zutatenliste. Reis-Cracker - ideal für „zwischendurch“. Macht satt und hat wenig Zucker. Nudeln mit Soße - Nudeln haben kein Fett und liefern wichtige Kohlenhydrate. Erst die deftigen Fleisch-, Sahne- und Käsesoßen machen sie zur Fettfalle. Nudeln mit Gemüse anrichten Tomatensoße (frische Tomaten + Basilikum) Tipp: Für die Zubereitung von „Sauce Bolognese“ mageres Rindfleisch verwenden statt fettreiches Schweinehackfleisch, schmeckt genauso gut. Ketchup - obwohl viele Tomaten drin sind, stecken in einer Flasche (0,5 l) bis zu 30 Stück Zucker. Senf, Kräuter, Essig, Gewürze - sei phantasievoll und kreiere Deine eigene Würzmischung. Croissants, Donuts, Muffins - der fette Teig ist oft noch mit reichlich Zuckerguss überzogen: eine Kalorienbombe! Laugenbrezel, Obstkuchen mit Hefeteig - hat viel weniger Fett und daher deutlich weniger Kalorien… wenn Du die Sahne weglässt. 11 CHKEIT WERBUNG UND WIRKLI % 1 , 0 Oft haben die wohlklingenden Produktnamen und Werbesprüche wenig mit der Realität zu tun. Logisch, die Aufgabe der Verpackungs- und Werbespezialisten besteht nicht darin, wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten, sondern zum Kauf anzuregen. Und die Hersteller wollen ganz viel verkaufen. e ll a F N E RI O L A K e in e Gem Falle Kartoffel-Chips - sind die reinsten Kalorienbomben. Eine Hand voll Chips hat ca. 100 Kalorien. Aber wer isst schon nur eine Hand voll? Schoko-Riegel - ist eine unglaubliche Kalorienbombe mit null Nährstoffen. 12 Alternative Grissini, Salzstangen, Rohkoststreifen - leckere und kalorienarme Knabberei; Käsewürfel (die Kalziumvariante). Zwei Äpfel und eine Banane - bringen zusammen die gleichen Kalorien; auch Apfel-Chips sind ein gesunder Snack für den „Hunger zwischendurch“. Tiramisu, Mousse au chocolat, Crème brulée - sehr lecker, aber die ultimativen Kalorienbomben. Ein „Albtraum“ aus Zucker und Fett. Frischer Obstsalat; Quarkcreme mit Früchten - fettarmes Dessert, das durch die Früchte noch Vitamine liefert. Nuss-Nougat-Creme -die Creme hat es ganz schön in sich: das Fett aus dem Pflanzenöl und den Nüssen sowie der Zucker machen den Brotaufstrich zur kalorienschweren Kost. Quark mit wenig Marmelade Frischkäse mit Obst (z.B. Erdbeeren, Kiwi etc.) Es gibt viele Mittel, um Dich in die Falle zu locken: >> „LIGHT“ In den „Light“- Produkten sind mindestens 30 % weniger Fett, Zucker oder Kalorien enthalten. Hört sich erstmal gut an. Doch Achtung: Wenn Zucker oder Fett reduziert werden, muss der Geschmack auf andere Weise erzielt werden. Dazu werden z.B. Süßstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen eingesetzt. An den Originalgeschmack kommen die „Light“-Produkte daher meistens nicht heran. Zudem verführt der süße Geschmack dazu, noch mehr zu essen. Heißhunger-Attacken können die Folge sein. >> „ZUCKERFREI“ Es gibt mittlerweile viele Produkte, in denen der klassische Haushaltszucker durch zuckerähnliche Substanzen oder Stoffe aus dem Labor ersetzt wird. Dann darf das Produkt als „zuckerfrei“ bezeichnet werden. Aber auch diese Stoffe sind nicht alle kalorienfrei. Außerdem können einige dieser Ersatzstoffe (z.B. die Alkoholzucker; Sorbit, Manit, Xylit...) zu Bauchschmerzen und Durchfall führen. Empfindliche Personen bekommen manchmal schon bei kleinen Mengen (z.B. zwei „zuckerfreie“ Müsli-Riegel) Probleme. 13 >> „OHNE FETT“ n e h Fett o Bei Gummibärchen und Bonbons wird gerne damit geworben, dass sie „ohne Fett“ sind. Der Käufer soll denken, dass er im Grunde etwas Gesundes einkauft, weil es ja „ohne Fett“ ist. Doch diese Süßigkeiten werden in der Regel sowieso ohne Fett hergestellt. Es ist also nichts Besonderes. Dafür bestehen sie aber zum überwiegenden Teil aus Zucker – mit entsprechend vielen Kalorien. CLEVER ESSEN? ND. DU HAST ES IN DER HA Denk mal darüber nach: Wie sieht Dein Esstag aus? Hier kannst Du im Verlauf eines Tages notieren, was Du isst und trinkst. uch Mein Food-Tageb 7 Uhr EN WEITERE STOLPERFALL 10 Uhr • Die Gewohnheit ist ein wichtiger Faktor. Was bekannt ist und gewohnheitsmäßig immer wieder gegessen wird, schmeckt gut. Wer oft Hamburger und Pizza isst, mag fast nichts anderes mehr. • Ein reiches Angebot (Beispiel: Büffet) verführt dazu, gedankenlos hinzulangen. 14 • Auch die Tellergröβe beeinflusst den Appetit: 170 Gramm Pasta auf einem mittleren Teller sehen wie eine anständige Portion aus, aber auf einem großen Teller nur wie eine Vorspeise. 12 Uhr 16 Uhr 15 19 Uhr MEINE E KLEINE SÜND MEIN WORKO U T Clever essen? … los , fertig , eller T Auf den Ausgabe 21 in früheren Infos zum Thema auch a Nr.16 „Vor(etw n abe usg R-A IDE INS 21 „GesunNr. , lle“ sfa sicht Ernährung dahinter“, ckt de Ernährung – was ste üse“), die Gem und st Ob ehr Nr. 28 „M ite tse Du von der Interne den kannst. www.cancer.lu herunterla Ausgabe 16 Ausgabe 28 ÄHRUNG INFOS ZUM THEMA ERN INTERNET-LINKS – GUTE www.feelok.ch e.de www.talkingfood.de www.zusatzstoffe-onlin org et. lan dp foo ool w.c ww www.mangerbouger.fr du Luxembourg“, Nationale des Diététiciens identin der „Association Präs er, Zimm e Ann bei Wir bedanken uns rstützung. tar und die fachliche Unte für den Expertenkommen te vorbehalten. tre le Cancer. Alle Rech Con 1967; wrw ation Luxembourgeoise motograf; djm; pqm; stixl ha; Konzept und Text: Fond mai | e lio.d pixe || idick; max.v, vogelpieper Fotos: photocase.de | itsch de www.modelldesign-trier. Layout: Stefan Thelen, Luxembourg-1 Port payé P/S. 277 Absender: c/o Fondation Luxembourgeoise Contre le Cancer 209, route d‘Arlon L-1150 Luxembourg w w w. c a n c e r. l u | e m a i l : f l c c @ p t . l u | Te l . : 4 5 3 0 3 3 1