Sodbrennen - Ö1

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DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE
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RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
Die Sendung
Die Sendereihe „Der Radiodoktor“ ist seit 1990 das Flaggschiff der
Gesundheitsberichterstattung von Ö1. Jeden Montag von 14.05 bis 14.40 Uhr
werden interessante medizinische Themen in klarer informativer Form
aufgearbeitet und Ö1- Hörerinnen und -Hörer haben die Möglichkeit, telefonisch
Fragen an das hochrangige Expertenteam im Studio zu stellen.
Wir über uns
Seit September 2004 moderieren Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos,
Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und
Dr. Christoph Leprich die Sendung.
Das Redaktionsteam besteht aus Mag. Nora Kirchschlager, Dr. Nadja Kwapil,
Martin Rümmele, Dr. Doris Simhofer, Dr. Michaela Steiner, Mag. Dominique
Stiefsohn, Dr. Ronny Tekal und Dr. Christoph Leprich.
Das Service
Seit dem 3. Oktober 1994 gibt es das die Sendereihe flankierende Hörerservice,
das auf größtes Interesse gestoßen ist.
Die zu jeder Sendung gestaltete Infomappe mit ausführlichen
Hintergrundinformationen, Buchtipps und Anlaufstellen wird kostenlos zur
Verfügung gestellt und ist bereits am Sendungstag auf der Ö1-Homepage zu
finden. Diese Unterlagen stellen in der Fülle der behandelten Themen ein MedizinLexikon für den Laien dar.
Die Partner
Ermöglicht wird die Radiodoktor-Serviceleiste durch unsere Partner:
die Österreichische Apothekerkammer und das Österreichische Bundesministerium
für Gesundheit.
An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die gute
Zusammenarbeit bedanken!
Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit in dieser Infomappe
zumeist auf die weiblichen Endungen, wie z.B. PatientInnen, ÄrztInnen etc. verzichtet haben.
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN – FEUER IN BRUST UND RACHEN
Mit Univ.-Prof.in Dr.in Karin Gutiérrez-Lobos
15. Juli 2013, 14.05 Uhr, Ö1
Sendungs- und Infomappengestaltung: Mag. Dominique Stiefsohn
Redaktion: Dr. Christoph Leprich
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
SODBRENNEN – FEUER IN BRUST UND RACHEN
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Was ist Reflux?
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Die Symptome
Extra-ösophagiale Symptome
Aufstoßen aus dem Dünndarm - alkalischer Reflux
NERD und ERD
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Langfristige Folgen von unbehandeltem Reflux
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Körperliche Ursachen für Sodbrennen
Schwäche des Schließmuskels
Zwerchfellbruch
Helicobacter Pylori
Störung der Peristaltik/Beweglichkeitsstörung
Falsche Ernährung und Übergewicht
Weitere körperliche Ursachen
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Messung des Refluxes
Impedanzmessung
24-Stunden-pH-Metrie
Ruhedruckmessung/Ösophagus-Manometrie
Endoskopie
Der „Barret-Ösophagus“
Sonstige Untersuchungsmethoden
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Medikamentöse Behandlung
Protonenpumpenhemmer/Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
Antacida
H2-Blocker
Nebenwirkungen der PPI
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Wann ist ein chirurgischer Eingriff notwendig?
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RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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INHALTSVERZEICHNIS
Welche chirurgischen Eingriffe sind möglich?
Fundoplicatio
Fundoplicatio auf endoskopischem Weg/Endoplicator
Magnetband/Linxx-System
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ANLAUFSTELLEN
LINKS
BUCHTIPPS
SENDUNGSGÄSTE
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SODBRENNEN
SODBRENNEN – FEUER IN BRUST UND RACHEN
Es fühlt sich an wie ein Feuer in Brust und Rachen. Nach jeder Mahlzeit kommen
unweigerlich die quälenden Schmerzen: Sodbrennen. Viele Betroffene berichten
über das Aufstoßen von Luft und Mageninhalt mit Rückfluss bis in die
Mundhöhle, das einen salzigen, sauren oder bitteren (galliger Rückfluss)
Geschmack auslöst.
Dabei handelt es sich um eine weit verbreitete Erkrankung. Fast jeder Zweite gibt
an, zumindest einmal im Monat Sodbrennen zu spüren. Ausgelöst wird der
Schmerz durch Magensäure, die in die Speiseröhre aufsteigt und dort ätzend
wirken kann. Der westliche Lebensstil mit zu viel und zu süßem Essen trägt
erheblich dazu bei.
Wann liegt eine zu therapierende Erkrankung vor, wodurch wird sie ausgelöst und
welche Möglichkeiten zur Heilung gibt es? Und was sind die Langzeitfolgen, wenn
man nichts dagegen tut?
WAS IST REFLUX?
Als gastroösophageale Refluxkrankheit (kurz „Reflux“ oder „GERD“ die Abkürzung
für: gastroesophageal reflux disease) bezeichnet man das Aufsteigen von
Magensäure in die Speiseröhre. Magensäure ist sehr aggressiv und hat im Magen
die Aufgabe, die Nahrung vor zu verdauen und darin enthaltene Krankheitskeime
abzutöten.
Während die Magenwände durch ihre besondere Schleimhaut gegen die Säure
geschützt sind, verfügt die Speiseröhre über keinen solchen Schutz.
Das Aufsteigen der Säure in die Speiseröhre wird bei Reflux-Patienten als Schmerz
und Brennen in der Speiseröhre hinter dem Brustbein wahrgenommen. Allgemein
bekannt als Sodbrennen. Schmerzen in der Magengrube hingegen sind kein
Sodbrennen, sondern weisen eher auf eine Gastritis hin.
Grundsätzlich hat jeder Mensch über den Tag verteilt 50 bis 65 Reflux-Episoden.
Die Speiseröhre hat beim gesunden Menschen aber die Fähigkeit, diese sauren
Refluxe durch Pumpbewegungen sofort wieder in den Magen zu befördern
(sogenannte Clearance-Funktion).
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Die Aktivierung der Speiseröhre durch den Magensaft scheint aber auch einen
positiven Effekt zu haben, nämlich zur Beweglichkeit des Ösophagus beizutragen.
Refluxe treten vor allem nach dem Essen auf und sind dann ganz normal. Erst
wenn Sie häufig in der Nacht auftreten oder zu Beschwerden führen, ist eine
Behandlung notwendig.
Quelle:
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
DIE SYMPTOME
Die Lebensqualität ist bei kaum einer Patientengruppe so beeinträchtigt wie bei
den Reflux-Kranken. Es ist eine chronische Erkrankung. 40 Prozent der
Bevölkerung geben in Untersuchungen an, einmal im Monat Sodbrennen zu
spüren. 14 Prozent haben es einmal wöchentlich und sieben Prozent einmal
täglich oder dauerhaft. Reflux-Patienten leiden neben dem Brennen und
Schmerzen in der Speiseröhre auch häufig unter den folgenden Symptomen:
 Saures oder bitteres Aufstoßen
 Erbrechen
 Unangenehmer Geschmack im Mund
 Schluckbeschwerden
 Brustschmerzen
 Zahnschäden
 Hustenreiz, Heiserkeit, Asthma (siehe unten „Extra-ösophagiale
Symptome“)
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
Extra-ösophagiale Symptome
Neben dem typischen Brennen und den Schmerzen in der Speiseröhre gibt es
auch Symptome, bei denen man nicht gleich an Sodbrennen denken würde. Die
Anzahl der Patienten mit diesen extra-ösophagialen Beschwerden im Rachen, im
Mund und in der Lunge nimmt zu. Dazu gehören Heiserkeit, Kehlkopfentzündung,
Husten und sogar Asthma kann durch Reflux entstehen. Denn das Aufsteigen von
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Magensäure wird vor allem nachts im Liegen erleichtert und anfangs von den
Betroffenen auch kaum bemerkt!
Wichtig: Umgekehrt können Asthma-Medikamente auch Reflux begünstigen.
Denn diese wirken auf die Lunge und gleichzeitig auch auf den Mageneingang
erweiternd, erschlaffend. Dadurch kann Nahrung und Säure leichter in die
Speiseröhre aufsteigen.
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
Aufstoßen aus dem Dünndarm - alkalischer Reflux
Während das herkömmliche Sodbrennen durch die Magensäure verursacht wird,
kann auch Sekret aus dem Zwölffinger- und dem Dünndarm, das allerdings
alkalisch ist, zu Schäden an der Speiseröhre führen: Dieses Sekret setzt sich aus
Gallensäure und Bauchspeicheldrüsensaft zusammen und verdaut im wahrsten
Sinne des Wortes die Zellen der Speiseröhre.
Alkalischer Reflux kann dann auftreten, wenn der Magen nur noch wenig bis keine
Magensäure produzieren kann oder der Magen ganz oder teilweise operativ
entfernt wurde und deshalb keine Magensäure mehr produziert werden kann.
Dieses Sekret kann genauso Brennen in der Speiseröhre auslösen und dort den
gleichen Schaden anrichten wie der saure Reflux. Es wird vermutet, dass es
ebenfalls Speiseröhrenkrebs verursachen kann (siehe unten „Barret-Ösophagus“).
NERD und ERD
Bei den durch Reflux ausgelösten Entzündungen der Speiseröhre unterscheidet
man zwischen NERD (nicht erosive Reflux-Krankheit) und ERD (erosive RefluxKrankheit). Bei letzterer kommt es durch die Magensäure zu Entzündungen und
Veränderungen des Ösophagus, bei ERD gibt es keine optisch wahrnehmbaren
Veränderungen. Dennoch haben die Patienten Beschwerden. In diesem Fall
können auch psychische Ursachen verstärkt für die Beschwerden verantwortlich
sein.
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
LANGFRISTIGE FOLGEN VON UNBEHANDELTEM
REFLUX
Neben der massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität durch eine Reihe bereits
genannter Symptome kann ein unbehandelter Reflux zu bleibenden Schäden
führen. Einerseits können deutlich erkennbare Veränderungen und Defekte in der
Schleimhaut der Speiseröhre (die sogenannte Reflux-Ösophagitis) entstehen und
andrerseits kann in der Folge in einzelnen Fällen Speiseröhrenkrebs auftreten
(Barrett-Karzinom).
Aber auch eine Verengung der Speiseröhre ist mögliche Konsequenz des
Sodbrennens, denn langjährige Entzündungen können dort zu Narbenbildung
führen. Diese Narben wiederum verengen den Durchlass der Speiseröhre und die
Nahrung kann schwerer durchfließen.
KÖRPERLICHE URSACHEN FÜR SODBRENNEN
Schwäche des Schließmuskels
Häufigster Auslöser der Refluxkrankheit ist eine Schwäche des Schließmuskels
zwischen Speiseröhre und Mageneingang. Diese Schwäche kann operativ behoben
werden.
Zwerchfellbruch
Bei einem Zwerchfellbruch (Hiatusthernie) weichen die Zwerchfellschenkel, die den
Mageneingang umschließen, auseinander. Mehrere Ursachen können dafür
verantwortlich sein: Diskutiert werden eine anlagebedingte
Bindegewebsschwäche, langdauernde Überbelastung, eine Erhöhung der
Druckverhältnisse im Bauchraum durch Überernährung, chronische Verstopfung,
schwere körperliche Tätigkeit usw.
Betroffen sind häufig Sänger, Menschen mit Sprechberufen oder Sportler, wenn
sie sich einen Waschbrettbauch antrainieren. Aber auch eine Schwangerschaft
kann ein Auslöser sein. Ein Zwerchfellbruch ist nur in seltenen Fällen mit
Symptomen verbunden und ist daher oft auch nur ein Zufallsbefund im Rahmen
einer Endoskopie (siehe unten). Andrerseits kann ein Zwerchfellbruch
Sodbrennen, Luftaufstoßen oder Schluckbeschwerden begünstigen.
Helicobacter Pylori
Dieser Keim kann zu Entzündungen und Geschwüren im Magen und in einzelnen
Fällen auch zu einer Krebserkrankung führen. Außerdem kann er einen Einfluss
auf die Säureproduktion nehmen. Die Meinungen gehen aber darüber
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
auseinander, ob dieser Keim in jedem Fall zu behandeln ist. Ao. Univ.-Prof.in Dr.in
Petra Munda rät bei Vorliegen einer Gastritis, diesen Keim unbedingt zu
beseitigen. Univ. Prof.-Dr. Rudolph Pointner hat wiederum beobachtet, dass
Reflux-Patienten, bei denen der Helicobacter Pylori beseitigt wurde, hinterher
sogar mehr Sodbrennen hatten.
Störung der Peristaltik/Beweglichkeitsstörung
Eine gesunde Speiseröhre bewegt sich in Wellenbewegungen und auf diese Weise
wird die Nahrung in den Magen transportiert. Eine isolierte Beweglichkeitsstörung
der Speiseröhre ist selten. Meist geht sie z.B. mit einem Krampf des
Schließmuskels am unteren Ende der Speiseröhre einher (siehe unten „24Stunden-pH-Metrie“).
Falsche Ernährung und Übergewicht
Falsche Ernährung und Übergewicht sind wesentliche Faktoren, die das Auftreten
von Sodbrennen begünstigen können. Fette oder süße Speisen, Saures und
Scharfes, Alkohol und Nikotin fördern die Säureproduktion. Viele Patienten haben
besonders nach dem Konsum von Schokolade oder Wein Beschwerden. Die
Häufung von Refluxerkrankungen in der westlichen Welt geht zu einem guten Teil
auf die Zunahme von Übergewicht zurück. Die Masse an Fett im Bauch erhöht
dort den Druck, wodurch vermehrt Magensäure nach oben in die Speiseröhre
gepresst wird. Auch die Nahrung selbst kann die Produktion von Magensäure
ankurbeln.
Betroffene sollten deshalb vier Stunden vor dem Schlafengehen das letzte Mal
etwas essen, da im Liegen die Säure besonders leicht zurückfließen kann. Es
kann auch hilfreich sein, mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen.
Weitere körperliche Ursachen
Auch eine verzögerte Magenentleerung bzw. Verstopfung können Sodbrennen
fördern.
PSYCHISCHE URSACHEN
Es gibt immer wieder Patienten mit Reflux-ähnlichen Symptomen, bei denen aber
kaum Reflux-Episoden oder eine Säurebelastung gemessen werden können. Sie
sind also organisch gesund, leiden aber sehr unter den Beschwerden. Das heißt,
ein chirurgischer Eingriff oder eine medikamentöse Behandlung würden auch
keine Besserung bringen. Oft hilft schon eine Veränderung des beruflichen oder
privaten Umfelds und die Beschwerden klingen ab.
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
MESSUNG DES REFLUXES
Wichtig ist, dass jeder Untersuchung mit Verdacht auf Sodbrennen ein
ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt vorangeht. Erst wenn andere
Ursachen oder Erkrankungen ausgeschlossen wurden, ist eine Messung des
Refluxes sinnvoll. Um wirklich abzuklären, ob ein Patient unter krankhaftem Reflux
leidet, müssen die Häufigkeit der Episoden und die Säurebelastung gemessen
werden.
Impedanzmessung
Sie gehört zu den wichtigsten Untersuchungen bei Verdacht auf Reflux. Dabei wird
gemessen, ob Luft und Flüssigkeiten die Speiseröhre auf- und absteigen oder ob
sogar feste Speisen aus dem Magen in die Speiseröhre gelangen. Außerdem kann
man feststellen, wie häufig es zu diesen Bewegungen kommt.
Die Untersuchung beruht darauf, dass sich die elektrische Leitfähigkeit des
Ösophagus ändert, wenn Luft oder Flüssigkeit aufsteigen.
Der Patient hat während des Tragens des Messgeräts die Möglichkeit einzugeben,
wenn er das Sodbrennen spürt. So können die Empfindungen des Patienten mit
den Messungen abgeglichen werden.
24-Stunden-pH-Metrie
Hier wird im Gegensatz zur Impedanzmessung nur die Säure in der Speiseröhre
gemessen, während bei der Impedanzmessung jede Art von Reflux gemessen
wird, also nicht nur die sauren.
Ruhedruckmessung/Ösophagus-Manometrie
Damit werden der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen sowie die
Funktionstüchtigkeit der Speiseröhre überprüft. Dazu wird eine dünne Sonde über
die Nase eingeführt und bis in den Magen geschoben. So kann der Druck in der
Speiseröhre gemessen werden. Das ist vor allem bei Verdacht auf
Motilitätsstörungen, also Bewegungsstörungen, in der Speiseröhre, relevant.
Motilität nennt man das Bewegungsvermögen von Organen, das nicht willentlich
beeinflusst werden kann.
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Durch die Ruhedruckmessung können andere Krankheiten wie z.B. die Achalasie
ausgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um einen Dauerkrampf des
Mageneingangs, wodurch die Nahrung kaum oder nur schwer in den Magen
gelangen kann und dadurch in der Speiseröhre liegen bleibt.
Wichtig: Die Ruhedruckmessung ist auch die einzige Methode um festzustellen,
wo sich die Zwerchfellschenkel befinden und wo sie im Vergleich zum
Mageneingang und zum Schließmuskel liegen. Somit kann z.B. auch ein
Zwerchfellbruch festgestellt werden.
Endoskopie
Nach der ausführlichen Anamnese und der Impedanzmessung empfiehlt Univ.Prof. Dr. Rudolph Pointner die endoskopische Untersuchung. Das ist eine
Magenspiegelung, bei der der Magen mittels des Gastroskops (besondere Form
eines Endoskops) untersucht wird. Dieses wird durch den Mund über die
Speiseröhre in den Magen eingeführt. Für den Patienten ist die Untersuchung im
Wesentlichen schmerzlos, eventuell kann es beim Einführen zu Würgereizen
kommen. Nur durch die Endoskopie können Veränderungen in der Speiseröhre
und am Mageneingang durch Gewebeentnahme exakt abgeklärt werden
(Histologie). Untersucht wird vor allem auf Entzündungszeichen, chronische
Entzündungszeichen oder den sogenannten Barrett-Ösophagus.
Quelle:
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
Der „Barret-Ösophagus“
Durch den Säureangriff kann sich die Schleimhautauskleidung der Speiseröhre
stellenweise ändern und sie ähnelt dann der des Magens und des Dünndarms.
Der Begriff Barret-Syndrom bezeichnet die verletzten Bereiche und die
Abheilzeichen nach Entzündungen am Endsegment der Speiseröhre kurz vor dem
Übergang in den Magen.
Barrett-Veränderungen sind deswegen beunruhigend, da sie ein Anzeichen dafür
sein können (aber nicht müssen), dass sich später ein Krebs (Barrett-Karzinom)
bildet. So Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner: „Hier ist es sehr wichtig, dass ein
geschulter Pathologe die Beurteilung vornimmt. Denn es wird zu häufig ein
Barret-Ösophagus diagnostiziert, wo er nicht vorliegt.“
Früher ging man davon aus, dass sich bei rund 2 Prozent der Patienten mit
Barret-Ösophagus im Laufe der Zeit ein Karzinom bildet.
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Die gute Nachricht: Diese Schätzung war deutlich zu hoch gegriffen.
Heute rechnet man, dass 0,4 bis 0,6 Prozent der Patienten, bei denen eine eine
Barret-Veränderung der Schleimhaut festgestellt wurde, krebsgefährdet sind.
Patienten, bei denen ein Barrett-Ösophagus diagnostiziert wurde, sollten in
regelmäßigen Zeiträumen, je nach Grad der Veränderung, eine Endoskopie
vornehmen lassen, um rechtzeitig auf Verschlechterungen reagieren zu können.
Sonstige Untersuchungsmethoden
Zusätzlich können Ultraschall und Röntgenuntersuchungen (Videokinematographie
bei Verdacht auf Bewegungsstörungen der Speiseröhre) nötig sein. Die
Videokinematographie ermöglicht es, die Fortbewegung der Nahrung in der
Speiseröhre exakt nachzuverfolgen.
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG
Nicht immer ist eine Endoskopie notwendig, um Sodbrennen abzuklären. Laut ao.
Univ.-Prof. Dr. Petra Munda kann auch eine zweiwöchige Behandlung, also
Probetherapie, mit Protonenpumpenhemmern (siehe unten „PPI”) wirksam sein.
Nur wenn die Beschwerden nach Beendigung der Therapie wieder auftreten oder
erst gar nicht abklingen, muss eine Endoskopie durchgeführt werden.
Diese ist auch unbedingt notwendig, wenn der Patient eine der folgenden
Angaben macht:
 Gefühl, dass Nahrung in Speiseröhre stecken bleibt
 Starker Gewichtsverlust
 Erbrechen
 Schwarzer Stuhl (also Blut im Stuhl)
In jedem Fall ist vor einem chirurgischen Eingriff eine medikamentöse Behandlung
ratsam.
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Protonenpumpenhemmer/Protonenpumpeninhibitoren (PPI)
Sie gehören seit Jahren zur Standardmedikation. Es gibt viele Präparate mit einer
hohen Wirksamkeit. Bei 96 bis 98 Prozent der Patienten können diese
Medikamente auch wirklich das Sodbrennen beseitigen. Die PPI wirken insofern,
als sie die Produktion der Magensäure über einen Zeitraum von 12 bis 24
Stunden blockieren. Liegt in der Speiseröhre bereits eine Entzündung vor, kann
diese durch die Einnahme von PPI abheilen. Aber nicht bei jedem RefluxPatienten liegt so eine Entzündung vor. Gibt es keine Entzündung, sprechen die
Patienten auf die PPI auch nicht so gut an.
Antacida
Das sind Substanzen, die die Säure neutralisieren. Dazu ist eine relativ hohe
Dosis notwendig. Wird neue Säure gebildet, muss diese wieder neutralisiert
werden. Das heißt, die Antacida wirken immer nur für eine bestimmte Zeit. Ihr
Nachteil besteht auch darin, dass Sie an der Ursache, also der Überproduktion
von Säure, nichts ändern.
Liegt in der Speiseröhre bereits eine Entzündung vor, können Antacida auch nicht
zu einer Heilung beitragen.
H2-Blocker
Sind bei weitem nicht so wirksam wie die Protonenpumpenhemmer und haben
durch sie auch an Bedeutung verloren.
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie
Nebenwirkungen der PPI
Durch die gehemmte Produktion kann die Magensäure ihre Schutzfunktion nicht
standardmäßig erfüllen. Man geht davon aus, dass gewisse Keime und
Durchfallerkrankungen unter einer Langzeittherapie öfter vorkommen.
Insbesondere dann, wenn der Patient in eine kritische gesundheitliche Situation
kommt (Bsp. Intensivstation). In manchen Fällen müssen Patienten über Jahre
Medikamente gegen Sodbrennen einnehmen. Es besteht nun der Verdacht, dass
PPI vor allem bei älteren, weiblichen Patientinnen die Aufnahme von Kalzium und
Vitamin D reduzieren und damit Osteoporose fördern. Das heißt, die
Knochenqualität nimmt ab und sie werden brüchig. Zu Problemen kann es auch
kommen, wenn Patienten mit Herzerkrankungen Blutverdünnungsmittel nehmen
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
müssen. Hier kann es zu einer ungünstigen Interaktion der Medikamente
kommen.
Quellen:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda, Fachärztin für Innere Medizin und
Zusatzfachärztin für Gastroenterologie und Hepatologie
WANN IST EIN CHIRURGISCHER EINGRIFF
NOTWENDIG?
Zunächst wird zu einer medikamentösen Behandlung des Reflux geraten. Erst
wenn der Patient trotz Medikamenten noch Beschwerden hat oder aber keine
Medikamente einnehmen will, ist ein chirurgischer Eingriff indiziert. Laut Studien
hat eine Operation mittlerweile auf lange Sicht die gleiche Wirksamkeit wie die
medikamentöse Behandlung. Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner weist aber darauf
hin, dass eine Operation nicht mehr reversibel ist, während Medikamente
jederzeit abgesetzt werden und ihre Wirkstoffe vom Körper abgebaut werden
können. Damit sind auch alle Nebenwirkungen von Medikamenten reversibel.
WELCHE CHIRURGISCHEN EINGRIFFE SIND
MÖGLICH?
Fundoplicatio
Durch einen laparoskopischen Eingriff, also durch fünf kleine Stichen im Bauch
und mittels Sonde, werden die Zwerchfellschenkel so verschlossen, dass die
Speiseröhre gerade bündig zwischen Brustraum und Bauchraum liegt. Wie bereits
beschrieben können diese Zwerchfellschenkel im Laufe des Lebens etwas
auseinanderweichen (Zwerchfellbruch).
Wichtig: Ein Zwerchfellbruch an sich ist noch kein Grund für eine Operation,
aber im Rahmen einer Fundoplicatio wird er gleich mitkorrigiert. Denn ein
Zwerchfellbruch kann den Reflux verursachen.
Außerdem wird der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, der die
wesentliche Ursache für den Reflux sein kann, vom Brustraum in den Bauchraum
gebracht. Dann wird um den Schließmuskel durch den oberen Teil des Magens
eine Verstärkung, eine Art Manschette, gebildet (Fundoplicatio nach Nissen oder
Toupet).
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Der Eingriff sollte nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden, weil es auf
viele Details ankommt. Ziel der Behandlung ist es, das ursprüngliche
Druckverhältnis im Bereich des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen
wieder herzustellen. Die Erfolgschance für die Patienten liegt nach einer
Fundoplicatio bei etwa 90 Prozent. Etwa fünf bis sieben Prozent der Betroffenen
müssen im Laufe der Zeit erneut operiert werden.
Fundoplicatio auf endoskopischem Weg/Endoplicator
Dabei handelt es sich nur um eine der Fundoplicatio ähnliche Methode. Beim
narkotisierten Patienten wird im Rahmen einer Magenspiegelung eine Art
Manschette gebildet, die den Mageneingang verengt und damit den Rückfluss des
Mageninhaltes in die Speiseröhre unterbindet. Die Komplikationsrate ist – in der
Hand des Geübten – sehr gering. Der Vorteil dieser Methode ist neben der
Vermeidung der Schnitte im Bauch, dass bei weiterbestehendem oder
wiederkehrendem Reflux der Eingriff wiederholt und sozusagen nachjustiert
werden kann. Diese Operation kommt bei Patienten in Frage, die keine
ausgeprägten Zwerchfellbrüche haben. Laut Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner geht
bei rund 30 Prozent der Patienten nach diesem Eingriff der Reflux zurück. Diese
Verbesserungen sind messbar (siehe oben „Messmethoden von Reflux“). Der
sogenannte Endoplicator hat alle früheren endoskopischen Methoden in den
letzten Jahren verdrängt.
Magnetband/Linxx-System
Das Magnetband ist relativ neu am Markt und es gibt gute Erfahrungen. Es ist
aber nicht für Patienten mit ausgeprägtem Reflux geeignet. Noch fehlen auch die
Studien zu dieser Behandlungsmethode. Dieses Magnetband wird am
Mageneingang angebracht. Wenn durch die Speiseröhre Nahrung in den Magen
gelangt, verhindert das Magnetband, dass ein Rückfluss in die Speiseröhre
stattfinden kann.
Achtung: Einige Menschen mit Sodbrennen leiden auch am Luftschlucken, der
sogenannten Aerophagie. Diesen Patienten ist von einer Operation, bei der der
Mageneingang verengt wird, abzuraten, da dann die Luft nicht mehr nach oben
über die Speiseröhre entweichen kann.
Die Kosten für einen chirurgischen Eingriff werden von der Krankenkassa
getragen.
Quellen:
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SODBRENNEN
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie,
www.sodbrennen-therapie.at
10 TIPPS GEGEN SODBRENNEN
Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner empfiehlt zehn Maßnahmen, um Reflux
vorzubeugen oder die Häufigkeit der Attacken zu reduzieren:
1. Gewichtsreduktion (ca. 70 Prozent der unter Refluxsymptomen leidenden
Patienten sind übergewichtig!)
2. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper
3. ca. 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen
4. häufig kleine Mahlzeiten essen und nicht eine große Mahlzeit pro Tag
5. weniger (kein) Nikotin
6. weniger (kein) Alkohol
7. Ernährungsgewohnheiten umstellen: weniger Fett und Kohlehydrate
8. keine enge Kleidung tragen
9. Vermeidung von Stress
10. regelmäßiger Stuhlgang – Verstopfung vermeiden
Quellen:
Univ. Prof. Dr. Rudolph Pointner, Facharzt für Allgemeinchirurgie,
www.sodbrennen-therapie.at
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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ANLAUFSTELLEN
ANLAUFSTELLEN
Allgemeines Krankenhaus Wien
Univ.-Klinik für Innere Medizin III
Währinger Gürtel 18–20
A-1090 Wien
Tel: +43/1/40 400-4741
Homepage: www.meduniwien.ac.at/innere3/
Allgemein öffentliches Krankenhaus Zell am See
Paracelsusstraße 8
A-5700 Zell am See
Tel: +43/6542/777-2210
Homepage: www.khzellamsee.at/index.php?topic=departments&subTopic=ac&page=ac_index
LKH-Univ. Klinikum Graz
Auenbrugger Platz 1
A-8036 Graz
Tel: +43/316/385-0
Homepage: www.klinikum-graz.at
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Universitätsklinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie
Anichstraße 35
A-6020 Innsbruck
Tel: +43/512/504-22601
Homepage: www.chirurgie-innsbruck.at
Refluxzentrum Wien
Rahlgasse 1/12
A-1060 Wien
Tel: +43/1/585 3000
Homepage: www.reflux-zentrum.at
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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ANLAUFSTELLEN
Reflux Medical GmbH
Mariannengasse 10
A-1090 Wien
Tel: +43/1/33 66 565
Homepage: www.refluxmedical.com/de/
Krankenhaus der Elisabethinen GmbH
Elisabethinergasse 14
A-8020 Graz
Tel: +43/316/7063
Homepage: www.elisabethinen.at
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LINKS
LINKS
Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner, Sodbrennen
http://www.sodbrennen-therapie.at/ie_index.htm
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda
http://www.dr-munda.at/ordination.html
Österreichische Apothekerkammer, Tipps gegen Sodbrennen
http://www.apotheker.or.at/Internet/OEAK/NewsPresse_1_0_0a.nsf/agentEmergency!
OpenAgent&p=1392D95F613BC93DC1256ABF003E05B5&fsn=fsStartHomeFachinfo
&iif=0
Netdoktor.at, Refluxkrankheit
http://www.netdoktor.at/krankheit/reflux-8071
Der Standard.at, Sodbrennen: Innerlich sauer sein
http://derstandard.at/1326503910030/Reflux-Sodbrennen-Innerlich-sauer-sein
Gesund.co.at, Sodbrennen: richtige Ernährung beugt vor
http://gesund.co.at/sodbrennen-11237/
Krankenhaus der Elisabethinen GmbH, Reflux - Sodbrennen
http://www.elisabethinen.at/ger/Medizin/Chirurgie/SpezielleBehandlungsgebiete/Reflux-Sodbrennen
Meduni Graz, Sodbrennen
http://www.meduni-graz.at/gastroenterologie/
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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BUCHTIPPS
BUCHTIPPS
Peggy Ahl
Sodbrennen und Magenbeschwerden
Govi Verlag 2011
ISBN-10: 3-7741-1160-X
Werner Weiss, Michael Gschwantler, Karin Gruber
Schluss mit Sodbrennen
Verlagshaus der Ärzte 2011
ISBN-10: 3-902552-91-3 LINKS und Quellen
RADIODOKTOR – MEDIZIN UND GESUNDHEIT
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SENDUNGSGÄSTE
SENDUNGSGÄSTE
In der Sendung Radiodoktor – Medizin und Gesundheit vom 15. Juli 2013
diskutierten:
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Petra Munda
Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie
Univ.-Klinik für Innere Medizin III
Währinger Gürtel 18-20
A-1090 Wien
Tel: +43/1/40400-4300 bzw. 4301
E-Mail: [email protected]
Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolph Pointner
Ärztlicher Leiter des Allgemein öffentlichen Krankenhauses Zell am See
Vorstand der Abteilung für Allgemeinchirurgie
Allgemein öffentliches Krankenhaus Zell am See
Paracelsusstraße 8
A-5700 Zell am See
Tel: +43/0/6542 777 - 2210
E-Mail: [email protected]
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