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OPER HALLE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Wiederaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Musiktheater für Kinder . . . . . . . . . . . . 22 Chorkonzerte/Musical-Revue . . . . . . . . 26 Goethe-Theater Bad Lauchstädt . . . . . . 27 Staatskapelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Sinfoniekonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Klassisches Erbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Staatskapelle Extra . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Musica Sacra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 collegium instrumentale . . . . . . . . . . . 38 Pavillonkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Händel zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Händels Schatzkammer . . . . . . . . . . . . 42 K-Reihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Familienkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 S-Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Jugendkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Sonderkonzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Händel-Festspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Kammermusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Unterwegs in Sachsen-Anhalt . . . . . . . 51 Unterwegs in Sachsen . . . . . . . . . . . . . 53 Gastspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 neues theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Wiederaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Puppentheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Wiederaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Thalia Theater Halle . . . . . . . . . . . . . 98 Premieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Wiederaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 120 Festivals, Veranstaltungsreihen, besondere Kooperationen . . . . . . . . . 134 Theaterpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . 139 Wussten Sie schon …? . . . . . . . . . . . . 149 Ensemble . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Freundeskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Abonnements, Kartenpreise, Sitzpläne . . . . . . . . . . . 165 Kartenverkauf und -reservierungen, Ermäßigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 1 Verehrtes Publikum, liebe Theater- und Musikfreunde! Seit Anfang des Jahres 2009 sind die Staatskapelle Halle, die OPER HALLE, das neue theater, das Puppentheater und das Thalia Theater Halle in der Betriebsform einer GmbH vereinigt. Nachdem in den letzten Monaten bereits die Monatsspielpläne und die Theaterzeitung „5 Kronen“ in der Öffentlichkeit sichtbare Zeichen der neuen Gemeinsamkeit setzten, erscheint hiermit nun erstmalig ein Jahresspielzeitheft mit allen Vorhaben und Angeboten der halleschen Bühnen in der Saison 2009/2010. Es ist mir eine große Freude, Ihnen dieses Heft präsentieren zu können, zeugt es doch von der Fülle und Vielseitigkeit der Theater- und Orchesterarbeit in Halle. Erstmals erhalten Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle und der Region sowie die Gäste der Stadt, die Gelegenheit, sich mit dieser Veröffentlichung umfassend über das Theater- und Konzertangebot in dieser traditionsreichen Kultur- und Kunststadt zu informieren. Langjährige Kenner der halleschen Theater- und Orchesterlandschaft werden sehr schnell feststellen, dass mit der Zusammenführung der bisher selbständigen Einrichtungen zu einem Mehrsparten-Theaterbetrieb entgegen aller vorab geäußerten Befürchtungen keine Abstriche an der künstlerischen Produktion oder an den Vorstellungs- und Konzertangeboten verbunden sind. Unter dem gemeinsamen Dach der GmbH ist es zugleich erklärtes Ziel, sowohl das künstlerische Leistungsniveau in allen Teilen der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle zu erhalten und weiterzuentwickeln als auch das individuelle Profil der einzelnen Sparten zu bewahren. Die betriebswirtschaftliche Zusammenführung der Bühnen Halle bietet vielfältige Möglichkeiten spartenübergreifender Zusammenarbeit und gegenseitiger Nutzung der Theaterräume. Dies wird zunehmend zu erleben sein. Eine bessere terminliche Abstimmung der Vorhaben als in den Vorjahren wird bereits in der Spielzeit 2009/2010 umfassend gewährleistet. 2 Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Die Gründung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle verfolgt das Ziel, Theater- und Orchesterarbeit in Halle auf hohem Niveau durch effizienteres Arbeiten längerfristig finanzierbar zu halten. Verbunden damit sind mehrjährige Zuschussgarantien der Stadt Halle und des Landes Sachsen-Anhalt, die entscheidende Grundlagen einer sicheren und hochwertigen künstlerischen Arbeit darstellen. Im Namen aller Mitarbeiter der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle bedanke ich mich bei den Politikern der Stadt und des Landes, namentlich bei Frau Oberbürgermeisterin Szabados und Herrn Minister Olbertz, für die Zukunftssicherung der halleschen Bühnen. Sie, liebe Freunde unserer Bühnen, lade ich ein, uns mit Lust und Neugier in die neue Saison zu begleiten und unsere Angebote rege zu nutzen. Mit herzlichen Grüßen Rolf Stiska Geschäftsführer 3 Liebe Opern- und Konzertfreunde, mit großen „Erwartungen“ sind wir in die vergangene Spielzeit aufgebrochen mit dem Ziel, eindrucksvolle Erlebnisse im Opern- und Konzertsaal für Sie, unser Publikum, möglich zu machen. Trotz einer großen organisatorischen Umstrukturierung in allen Bereichen unserer Häuser durften wir eine spannende und vielseitige Musiksaison in Halle erleben. Die schönste Belohnung für uns Mitarbeiter in Oper und Staatskapelle ist es gewesen, dass Sie uns treu geblieben sind! „ …triffst du nur das Zauberwort …“ Dieses Motto der neuen Spielzeit leitet sich ab von einem bekannten und beliebten Gedicht eines der wichtigsten Wegbereiter der sogenannten deutschen romantischen Epoche, Joseph von Eichendorff: Für uns in Halle ist er stets gegenwärtig mit seinem Gedicht „Da steht eine Burg überm Tale …“ und der Gedenkbank in den Klausbergen. Durch die allseits gefeierten Jubiläen von Mendelssohn und Schumann inspiriert, begeben wir uns auf die Suche nach dem romantischen Geist in der Musik. Dieses Phänomen wird uns in der kommende Spielzeit in vielfach beleuchteten Facetten begegnen. Der Mensch, immerwährend auf der Suche nach dem rechten Ausdruck seiner inneren Sehnsüchte, ist das Experimentierfeld der „Romantiker“. Von den romantisch-revolutionären Anfängen in Beethovens „Egmont“-Musik und seiner „Eroica“ bis hin zur hochexpressiven „Lyrischen Sinfonie“ Zemlinskys – gleichermaßen als Abgesang der romantischen Epoche – wird die Staatskapelle in diesem Jahr den Bogen spannen. 4 Oper Staatskapelle In der Oper werden wir 250 Jahre zu diesem Thema präsentieren: von Händels „Orlando“ bis zu Christian Josts letztjährig uraufgeführter Oper „Die arabische Nacht“. Dass Romantik auch eine humorvolle Seite hat, stellen wir mit Rossinis turbulentem „Graf Ory“ und Verdis „Falstaff“ unter Beweis und Puccinis „La Bohème“ und Wagners „Tannhäuser“ dürfen in einer „RomantikSpielzeit“ nicht fehlen. Der Tänzer Vaslav Nijinsky – Vorbild für nachfolgende Tänzergenerationen – löste bei seinen Bewunderern wahre Sehnsuchtsattacken aus, und dies bewegt Ralf Rossa zu einer Hommage an diesen großen Künstler. Mit Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ und Orffs „Carmina burana“ freuen wir uns auf einen weiteren großen Ballettabend des BALLETT ROSSA. Ich möchte Sie auch in dieser Spielzeit zu allerhand musikalischen Abenteuern einladen! Ihr Karl-Heinz Steffens GMD und Künstlerischer Direktor der Oper 5 Premieren EDGAR ALLAN POE Die OPER HALLE startet mit der Welturaufführung eines Musicals über den vor 200 Jahren geborenen Edgar Allan Poe in die neue Spielzeit. Dem Komponisten Eric Woolfson, Mitbegründer von „The Alan Parsons Project“, ist es auf einzigartige Weise gelungen, Leben und Werk des ambivalenten US-amerikanischen Schriftstellers miteinander zu verweben und in hitverdächtige Musik zu verpacken. Wesentlich weniger bekannt als die literarischen Arbeiten des geistigen Vaters der Gruselromane sind jedoch die intimen Details aus seinem Leben: Seine Mutter, eine gefeierte Schauspielerin, stirbt in seinen Armen, als er drei Jahre alt ist. Seine junge Frau stirbt mit 24. Das Verhältnis zu seinem Gegenspieler Rufus Griswold, dem frühen Kritikerpapst der amerikanischen Literaturszene, ist von zersetzender Hassliebe geprägt, und nach 26 Jahren trifft Poe seine einstige Jugendliebe wieder, verliebt sich erneut in Elmira, die beiden wollen heiraten – da kommt der Dichter auf geheimnisvoll-düstere Weise ums Leben, was weiteren Stoff für die Legendenbildung liefert … PREMIERE Freitag, 28. August 2009 Edgar Allan Poe Musical von Eric Woolfson | Libretto vom Komponisten | Deutsch von Daniel Call | Musikalische Leitung: Volker M. Plangg | Inszenierung: Frank Alva Buecheler | Dramaturgische Mitarbeit: John Havu | Bühne und Kostüme: Christoph Weyers | Choreinstudierung: Jens Petereit | Choreografie: Jarosław Staniek DIE ARABISCHE NACHT Unter dem Titel Nachtoper präsentiert die OPER HALLE an neuen Spielorten zu fortgeschrittener Stunde ein neu entwickeltes Format. Zeitgemäß, nächtlich und sinnlich soll das „Romantik“-Motto hier die Liebhaber des unkonventionellen (Musik-)Theaters – und die, die es noch werden möchten – zu neuen Abenteuern animieren. Vor dem ab April 2010 gezeigten Liederkreis „Wunderhorn“ macht Christian Josts (Jahrgang 1963) „Arabische Nacht“, die nach der Uraufführung in Essen 2008 nun exklusiv als Zweitaufführung in der Saalestadt zu sehen ist, den Anfang dieses nächtlichen „Duos“. Auf poetische Weise wird die Geschichte von fünf einsamen Menschen in einer schwülen Großstadtnacht in einem Wohnblock erzählt, bei der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen. Regie führt erstmals in Halle der gebürtige Kölner Florian Lutz, ein überzeugender Newcomer im experimentellen Musiktheater wie auch im klassischen Opernbereich. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von GMD Karl-Heinz Steffens. PREMIERE Freitag, 11. September 2009 im neuen theater Die arabische Nacht Oper von Christian Jost | Libretto vom Komponisten | Deutsch von Melanie Dreyer | Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig | Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens | Inszenierung: Florian Lutz | Bühne und Kostüme: Sebastian Hannak 6 Vom Songwriter des legendären Alan Parsons Project und dem Album TALES OF MYSTERY AND IMAGINATION EDGAR ALLAN WELTPREMIERE Buch, Musik und Songtexte von Eric Woolfson Deutsch von Daniel Call Dramaturgische Mitarbeit: John Havu 7 LE COMTE ORY (DER GRAF ORY) Diese Opern-Rarität machte sich so rar, dass sie auch in Halle noch nie gesichtet wurde und noch nicht einmal in jeden Opernführer Eingang gefunden hat. Warum wohl? Liegt es an der Musik, die Rossini weitgehend aus einer anderen Oper „recycled“ hat? Das kann nicht sein, denn darin war der Maestro oft, wenn die Zeit drängte, trotzdem erfolgreich. Oder ist die Handlung zu frivol? Was nahe läge, denn sie geht aufs Konto eines Franzosen und Bühnen-Routiniers, der wusste, womit er das Publikum ködern kann. Oder lässt sich das Publikum von heute nicht mehr „ködern“, schon gar nicht mit einem – natürlich! – französischen Grafen, der sich vor den Strapazen der Kreuzzüge drückt, um daheim die verlassenen Damen, insbesondere die schöne Gräfin Adèle, von ihrem Keuschheitsgelübde zu „entbinden“? Oder ist es zu verwickelt, wenn sich die Gräfin nicht in den Grafen verliebt, sondern in den Pagen des Grafen, der sich als Frau … PREMIERE Samstag, 17. Oktober 2009 Le Comte Ory (Der Graf Ory) Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini | Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson | Musikalische Leitung: N.N. | Inszenierung: Frank Hilbrich | Bühne: Volker Thiele | Kostüme: Gabriele Rupprecht | Choreinstudierung: Jens Petereit | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN / CARMINA BURANA Ein Ballettabend mit Seltenheitswert dürfte es werden. Ralf Rossa lässt zwei Werke des 20. Jahrhunderts aufeinandertreffen, die weit über reines Tanztheater hinausweisen und zu einem Gesamtkunstwerk modernen Musiktheaters verschmelzen. Strawinskys im schweizerischen Exil 1917/1918 entstandene „Geschichte vom Soldaten“ ist ein Märchen über einen Soldaten, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht. Dieser verhilft ihm zwar zu Reichtum, erfüllt jedoch nicht die Sehnsucht nach Glück. Orffs „Szenische Kantate“, die auf mittelalterlichen Gesängen von Frühling und Liebe basiert, ist von einer unbändigen Lebensfreude erfüllt. Was mit instrumentaler Kammerbesetzung und zwei Schauspielern samt Ballettensemble bei Strawinskys symbolhaft filigraner „Geschichte vom Soldaten“ beginnt, endet mit einer kaum zu überbietenden Opulenz des Klangs und der Bilder in Orffs Meisterwerk „Carmina burana“. Nach der Inszenierung im Hof der Moritzburg 1996 ist dies nun in Verbindung mit assoziativem Ausdruckstanz zu erleben. Ein faszinierender Ballettabend, der Möglichkeiten für vielseitigste Erzählkunst auf der Bühne bietet und der Fantasie des Zuschauers Raum zur eigenen Entfaltung lässt. PREMIERE Samstag, 14. November 2009 Die Geschichte vom Soldaten / Carmina burana Ballette von Ralf Rossa | Musik von Igor Strawinsky und Carl Orff | Musikalische Leitung: N.N. | Inszenierung und Choreografie: Ralf Rossa | Bühne: Frank Philipp Schlößmann | Kostüme: Wiebke Horn | Choreinstudierung: Jens Petereit 8 LA BOHÈME „Ich bin nicht der Komponist der großen Dinge, ich liebe die kleinen Dinge, und ich kann und will nur die Musik der kleinen Dinge machen, wenn sie wahr, leidenschaftlich und menschlich sind und zu Herzen gehen.“ In diesen Worten fasst Giacomo Puccini sein künstlerisches Credo zusammen. Er bekennt sich zu einem Realismus auf der Opernbühne, der nichts verklärt oder rührselig übermalt. Mimi und Rodolfo, Musetta und Marcello leben ein „herrliches und ein entsetzliches Leben“. Entsetzlich ist ihre Armut und dass sie nicht wissen, ob sie morgen etwas zu essen haben werden. Herrlich sind der Lebenswille, der Mut und gelegentlich auch Über-Mut, mit denen sie um die nackte Existenz kämpfen. Jeder versucht auf seine Weise, aus dem Elend herauszukommen. Ob es Rodolfo, Musetta und Marcello gelingen wird, bleibt ungewiss. Der todkranken Mimi hilft niemand. „Ich bin nicht geschaffen für heroische Gesten“, sagt Puccini. Hut ab! PREMIERE Samstag, 28. November 2009 La Bohème Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini | Libretto von Giuseppe Giacoso und Luigi Illica | Musikalische Leitung: Michele Rovetta | Inszenierung: Aron Stiehl | Bühne: Jürgen Kirner | Kostüme: Dietlind Konold | Choreinstudierung: Jens Petereit | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln DU MUSST DIE MÄNNER SCHLECHT BEHANDELN … Eigentlich ahnten wir es ja schon immer: Die Frauen sind das stärkere Geschlecht, denn SIE weiß genau, wie SIE den Mann zu nehmen hat, wenn SIE bei IHM ein bestimmtes Ziel erreichen will. Zumindest meinen einige Damen auf diesem Planeten, dass die Spezies MANN recht durchschaubar und ihr Verhalten berechenbar ist … Warum also das wertvolle Wissen nicht zugunsten eigener Vorteile einsetzen! Rezepte für den Umgang mit Eifersucht, Herzschmerz, Wahrheit und eben der Liebe zu Männern in all ihren sinnlich-erotischen bis rasend-leidenschaftlichen Facetten liefern die beliebten Solistinnen Gabriele Bernsdorf und Mona Deibele auf unterhaltsame Weise. Schließlich wäre ein Leben ohne Liebe doch recht trostlos und langweilig … PREMIERE Sonntag, 17. Januar 2010 im Operncafé Du musst die Männer schlecht behandeln … Programmidee: Gabriele Bernsdorf | Musikalische Leitung: N.N. | Inszenierung: Matthias Hüstebeck | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn 9 Don Giovanni | Romelia Lichtenstein, Raimund Nolte und Gerd Vogel 10 TANNHÄUSER „Tannhäuser stellt den Kampf der zwei Prinzipien dar, die das menschliche Herz zu ihrem Hauptschlachtfeld erwählt haben, d. h. des Fleisches mit dem Geiste, der Hölle mit dem Himmel, Satans mit Gott.“ Obwohl Charles Baudelaire diese Gedanken 1861 nach der Aufführung des „Tannhäuser“ in Paris geäußert hat, sind sie bereits in jenem früheren Dresdner „Tannhäuser“ angelegt, der nun in Halle Premiere haben wird. Es geht Richard Wagner jedoch um mehr als um Seelenkonflikte. Sein Held ist ein „Zerrissener“, wie die Romantiker ihn damals verstanden. Tannhäusers Versuche auszubrechen oder sich anzupassen, führen zu jenem Zickzackkurs zwischen Venusberg, Wartburg und Rom, der heute noch so bestürzend wirkt wie seinerzeit. Thomas Mann erkannte darin „Selbstdarstellung und Selbstkritik des deutschen Wesens“. PREMIERE Samstag, 30. Januar 2010 Tannhäuser Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner (Dresdner Fassung) | Libretto vom Komponisten | Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens | Inszenierung: Christian Georg Fuchs | Bühne: Gregor Sturm | Kostüme: Gisa Kuhn | Choreinstudierung: Jens Petereit FALSTAFF „Die ganze Welt ist Bühne / Und alle Fraun und Männer bloße Spieler“, lässt William Shakespeare eine seiner Figuren sagen, als vom Unglück, das alle Menschen treffen kann, die Rede ist. Shakespeares „Die Lustigen Weibern von Windsor“ und Giuseppe Verdi verdanken wir die heiterste Musikkomödie, die es gibt. (Es ist nicht anzunehmen, dass je eine andere sie in den Schatten stellen wird!) Deshalb sollten wir sie so oft spielen, sehen und hören, wie irgend möglich. Dann werden uns nach und nach die Herrlichkeiten der Musik, der Dialoge und der Handlung aufgehen. Sie werden uns das Zwerchfell kitzeln oder gar das Herz erwärmen, nachhaltiger als jener Glühwein, den der dicke Ritter Falstaff sich hinter die Binde gießt, wenn er sich wie ein Häufchen Elend fühlt. Wer dann im Finale diesem liebenswerten Tunichtgut noch zustimmen kann, wenn er uns tröstet: „Alles ist Spaß auf Erden …“, der wäre für das, was ihn draußen nach der Oper erwartet, besser gewappnet. PREMIERE Samstag, 20. März 2010 Falstaff Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi | Libretto von Arrigo Boito | Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens | Inszenierung: Helmut Polixa | Bühne: Stefan Rieckhoff | Kostüme: Gabriele Kortmann | Choreinstudierung: Jens Petereit | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 11 NIJINSKY – STAR DES RUSSISCHEN BALLETTS Die Ballets Russes haben viele bedeutende Tänzer(innen) und Choreografen hervorgebracht sowie bildenden Künstlern durch ihnen anvertraute Bühnen- und Kostümbilder inspirierend zur Erweiterung ihres Schaffensspektrums verholfen. Dieses Zusammenspiel soll im zweiten Ballettabend von Ralf Rossa anhand einer schillernden Collage aus Mythos und Wirklichkeit, Leben und Wesen die Künstlerexistenz dieses einzigartigen Tänzers und späteren Choreografen Vaslav Nijinsky zeigen. Der Sohn eines aus Polen stammenden Tänzerehepaares wurde 1888 in Kiew geboren und war als Schüler in der St. Petersburger Ballettschule ein Außenseiter. Seine geniale Hochbegabung als Tänzer wurde jedoch schnell entdeckt und führte ihn schließlich nach Paris zum berühmten Sergej Diaghilew und dessen legendären Ballets Russes, wo er zu Weltruhm gelangte. Seine 1919 diagnostizierte Schizophrenie liefert der Inszenierung einen entscheidenden Ansatzpunkt für einen spannenden Drahtseilakt, der sich zwischen Genialität und Obsession eines Ausnahmekünstlers von Weltrang bewegt. PREMIERE Samstag, 17. April 2010 Nijinsky – Star des Russischen Balletts Ballett von Ralf Rossa | Inszenierung und Choreografie: Ralf Rossa | Bühne: Matthias Hönig | Kostüme: Götz Lanzelot Fischer WUNDERHORN Romantisch und sinnlich gibt sich die OPER HALLE auch mit der zweiten Nachtoper – diesmal zu Gast im anregenden Ambiente der Neuen Residenz. Ausgehend von der berühmten romantischen Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ ist dem Komponisten Anno Schreier und dem Autor Alexander Jansen ein szenischer Liederzyklus gelungen, der – ähnlich wie ein Märchen – die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit aufbrechen möchte. Wild, frei und maßlos geht es auf eine Reise in die Welt hinaus zum eigenen Ich. Im Mondschein kommt es zu Begegnungen mit Doppelgängern, Fabelwesen und blauen Blumen, beseelt von enthemmter Liebe und schrecklicher Todessehnsucht. Die Inszenierung der erfolgreichen Uraufführung im Dezember 2008 in Würzburg kommt als Zweitaufführung nun nach Halle. Der 1979 in Aachen geborene Anno Schreier, Schüler von Manfred Trojahn und Hans-Jürgen von Bose, vertonte das von Alexander Jansen initiierte und verfasste Textbuch nach den frühromantischen Volksliedern der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“. PREMIERE Freitag, 23. April 2010 in der Neuen Residenz Wunderhorn Liederkreis von Anno Schreier | Märchenbilder von Alexander Jansen nach „Des Knaben Wunderhorn“ | Musikalische Leitung: Marie-Luise Häuser | Inszenierung: Christian Georg Fuchs | Bühne und Kostüme: Sandra Dehler 12 Ein Sommernachtstraum | Zdenko Galaba und Hyona Lee 13 DIE BLUME VON HAWAII Paul Abrahams Revue-Operette, uraufgeführt 1931 in Leipzig und in Halle bereits 1932 und 1948 zu sehen, hat ihren exotischen Charme bis heute nicht verloren. Unvergessen sind die swingenden Schlager wie „My golden Baby“, „Was hat der Gentleman im Dschungel zu tun“ oder „Traumschöne Perle der Südsee“. Das musikalische Erfolgsrezept liegt vor allem in der Mixtur aus mitreißenden Modetänzen, stimmungsvollen Summchören, singender Säge sowie coolem amerikanischem Hot-Jazz begründet, letzterer verkörpert von Jim Boy, einem „berühmten amerikanischen Jazzsänger“. Dazu kommt ein operettentypischer „melodramatischer“ Liebeskonflikt um die inkognito – natürlich als Revuestar – heimkehrende Prinzessin Laya, die hin- und hergerissen ist zwischen dem US-Offizier Stone und dem hawaiianischen Prinzen Lilo-Taro. Auftritte und Rollenwechsel am laufenden Band sowie ganzer Körpereinsatz des Ensembles (darunter hawaiianische Tänzerinnen …) spiegeln die Lebensfreude der Vergnügungssüchtigen und Liebeshungrigen in einer heißen Tropennacht unter der pazifischen Sonne, wie sie ein Reiseprospekt nicht besser anpreisen könnte! Axel Köhler inszeniert diese Operette, die bezeichnenderweise zwei Jahre nach der 1929 einsetzenden Weltwirtschaftskrise für volle Häuser sorgte … PREMIERE Samstag, 8. Mai 2010 Die Blume von Hawaii Operette in drei Akten von Paul Abraham | Libretto Alfred Grünwald, Fritz Löhner-Beda und Emmerich Földes | Musikalische Leitung: Kay Stromberg | Inszenierung: Axel Köhler | Bühnenbild und Kostüme: Henrike Bromber | Choreinstudierung: Tobias Horschke ORLANDO Eine seiner letzten „Zauberopern“ und zudem ein Meisterwerk ist Händels „Orlando“, übrigens seine erste Oper, die in Halle inszeniert wurde. Das war 1922 und man nannte sie nicht ganz zu Unrecht „Orlandos Liebeswahn“. Liebeswahn … Welcher Mann würde heute noch wahnsinnig, weil ihn die Angebetete nicht erhört? Das scheint, als Männer noch Ritter und Helden waren, sehr wohl möglich gewesen zu sein. Wenn, wie bei Ritter Orlando und der chinesischen Prinzessin Angelica, die Schöne einen anderen vorzieht, sitzt auch in einem Helden, der den Korb erhalten hat, die Kränkung tief. Sie sitzt noch tiefer, wenn der Rivale aus Afrika kommt. Übergroß wie Orlandos Liebe und seine Heldentaten ist nun sein Wahnsinn. Rasend und fürchterlich wütet er gegen sich selbst, gegen Angelica und gegen deren Geliebten Medoro. Wäre da nicht ein weiser Magier, der ihn wieder zur Vernunft und alle Beteiligten zur Einsicht bringt, dass es besser sein kann, den Gefühlen nicht freien Lauf zu lassen, nähme es kein gutes Ende. PREMIERE Freitag, 4. Juni 2010 Orlando Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel | Unbekannter Librettist | Das Libretto basiert auf einem Text von Carlo Sigismondo Capece nach Ludovico Ariost | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Gemeinschaftsproduktion der OPER HALLE und Händel-Festspiele Halle | Händelfestspielorchester Halle 14 Greife wacker nach der Sünde | Axel Köhler 15 Madame Pompadour | Matthias Aeberhard und Anke Berndt 16 Wiederaufnahmen Petruschka / Daphnis und Chloe Ralf Rossa verbindet in diesem Abend zwei Werke der klassischen Moderne miteinander und setzt nach „Le Sacre du Printemps“ und „Der Feuervogel“ mit „Petruschka“ die Strawinsky-Reihe fort. Während bei Ravels „Daphnis und Chloe“ das Entdecken der Liebe inmitten einer ungestümen Natur ins Zentrum gerückt wird, thematisiert Rossa in „Petruschka“ alle Facetten des zumeist sehr konträre und starke Emotionen auslotenden Gefühlslebens eines Künstlers, das von äußerster Euphorie nach gefeierten Auftritten bis zu Momenten der Stille und Einsamkeit in immer wieder wechselnden Hotelzimmern verschiedener Städte reicht. Wiederaufnahme Freitag, 4. September 2009 Petruschka / Daphnis und Chloe Ballettabend von Ralf Rossa nach Musik von Igor Strawinsky und Maurice Ravel | Choreografie und Inszenierung: Ralf Rossa | Bühne und Kostüme: Dorin Gal Madame Pompadour Ein wahrer Berliner Bühnenstar übernahm bei der Uraufführung 1922 die Titelpartie – Fritzi Massary, für die der Komponist fast alle seiner späten Operetten geschrieben hat und die auch als Frau Luna begeistert gefeiert wurde! Im Zentrum des Geschehens steht die intelligente, leidenschaftliche und schöne Staatsmätresse Ludwigs XV., die sich inkognito unter die Gäste eines Karnevalsballes mischt und mit viel Geschick, Witz und Sex letztlich alle – selbst den König der Franzosen – nach ihrer Pfeife tanzen lässt. Wiederaufnahme Freitag, 18. September 2009 Madame Pompadour Operette in drei Akten von Leo Fall | Musikalische Leitung: Kay Stromberg | Inszenierung: Aron Stiehl | Bühne und Kostüme: Dietlind Konold | Choreografie: Götz Hellriegel | Choreinstudierung: Tobias Horschke Du sollst nicht lieben Wer sich köstlich und hintergründig amüsieren möchte, der ist bei dem scharfzüngigen Wiener Georg Kreisler an der richtigen Adresse. Er lässt Sonja und Lothar, beide nicht mehr ganz jung, auf der Suche nach dem gemeinsamen Glück von einer komischen Verlegenheit in die andere stolpern. Wiederaufnahme Donnerstag, 22. Oktober 2009 im Operncafé Du sollst nicht lieben Musikalische Komödie von Georg Kreisler | Mit Musik von Bach, Beethoven, Bizet, Grieg, Chatschaturjan, Liszt, Mahler, Mascagni, Mozart, Rossini, Schubert, Schumann, Tschaikowski, Verdi, Wagner, Weber, Wolf und Georg Kreisler | Musikalische Leitung: Tino Fiebig | Inszenierung: Rudolf Danker | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn 17 Mein Freund Bunbury Cecily und Jack, Mitglieder der Heilsarmee, nutzen regelmäßig einen Vorwand, um ins Londoner Nachtleben abzutauchen: Während „Sunshine-Girl“ Cecily vorgibt, sich um Hilfsbedürftige zu kümmern, muss Jack dringend seinem kranken Freund „Bunbury“ beistehen. Als eben dieser gibt sich Algernon aus, wenn er die anregenden Abende in der Music Hall genießt. Es wird bunburisiert, dass sich die Balken biegen – und die Geschichte zunehmend verwickelter wird … Wiederaufnahme Freitag, 25. September 2009 Mein Freund Bunbury Musical von Gerd Natschinski | Musikalische Leitung: Kay Stromberg | Regie: Bernd Mottl | Choreografie: Götz Hellriegel | Bühne: Thomas Gabriel | Kostüme: Nicole von Graevenitz | Choreinstudierung: Tobias Horschke Ein Sommernachtstraum Die Shakespeare-Übersetzungen von August Wilhelm von Schlegel wurden auch im Hause der Familie Mendelssohn eifrig gelesen. Sie inspirierten bereits den jugendlichen Felix Mendelssohn Bartholdy zu einer Konzert-Ouvertüre und später zu seiner berühmten Schauspielmusik zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“: In einem Zauberwald sorgt der übermütige Puck für tollen Liebesrausch, der die Paare Hermia und Lysander, Helena und Demetrius sowie Titania und Oberon hippiegleich wild durcheinanderwirbelt. Ein vergnügliches Wechselbad der Gefühle beginnt … Zu Mendelssohns Musik hat Ralf Rossa Lauten-Lieder der Shakespeare-Zeit von John Dowland und Robert Johnson ausgewählt und diese um Arrangements von Peter Breiners Album „Beatles Go Baroque“ ergänzt. Wiederaufnahme Samstag, 24. Oktober 2009 Ein Sommernachtstraum Ballett von Ralf Rossa nach William Shakespeare | Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, John Dowland, Robert Johnson und den Beatles | Musikalische Leitung: David T. Heusel/Kay Stromberg | Choreografie und Inszenierung: Ralf Rossa | Bühne und Licht: Matthias Hönig | Kostüme: Götz Lanzelot Fischer | Choreinstudierung: Jens Petereit GREIFE WACKER NACH DER SÜNDE „Mit der Liebe ist es wie mit Gespenstern: alle Welt spricht davon, aber keiner hat sie je gesehen …“ Auf heiter-frivole Weise besingen Axel Köhler und Björn Christian Kuhn dieses Phänomen mit Musik von Rossini bis Elvis Presley in Arrangements von Michael Fuchs und Texten von Platon bis Kästner. Frei nach dem Motto: Und ewig lockt das Weib! WIEDERAUFNAHME Donnerstag, 3. Dezember 2009 im neuen theater Greife wacker nach der Sünde Ein Herrenabend auf den Spuren des Weibes I Mit Musik von Lehár, Mozart, Händel, Hollaender, Offenbach, Wagner, Bizet, Dostal, Michael Fuchs und anderen I Musikalische Leitung: Tino Fiebig I Regie und Bühne: Klaus Dieter Kirst I Umsetzung Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn 18 Mein Freund Bunbury | Sven Prüwer, Miriam Lotz, Gabriele Bernsdorf, Björn Christian Kuhn, Olaf Schöder 19 Der Nussknacker | Ballett Rossa 20 Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte Lassen Sie sich von liebevoller winterlich-weihnachtlicher Dekoration, aufwendigen Kostümen und der wunderschönen Musik Tschaikowskis verzaubern und erleben Sie mit der Geschichte von Clara, dem Nussknackerprinzen und dem griesgrämigen Mister Scrooge ein unvergessliches Balletterlebnis für die ganze Familie. Wiederaufnahme Freitag, 4. Dezember 2009 Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte Ballett von Youri Vàmos | Musik von Pjotr I. Tschaikowski | Musikalische Leitung: Kay Stromberg | Choreografie und Inszenierung: Youri Vàmos | Ausstattung: Michael Scott | Einstudierung des Kinderchores: Sabine Bauer Floridante Das große Händel-Jubiläumsjahr 2009 bescherte dem halleschen Opernpublikum zum Auftakt der letzten Händelfestspiele eine in mehrfacher Hinsicht besonders interessante Produktion: Als Ursache für erhöhte Aufmerksamkeit war nicht allein der Plot der eher selten gespielten Händeloper – eine Liebesgeschichte um den thrakischen Prinzen Floridante, die von zahlreichen Intrigen durchwoben ist, ehe das herbeigesehnte Happy-End eintrifft – auszumachen. Insbesondere unter Händelenthusiasten sorgte die neue Produktion für Neugier und Spannung, stellte sich das Projekt doch mutig dem ästhetischen Vergleich mit der gut zwei Jahrzehnte zurückliegenden legendären Inszenierung Peter Konwitschnys für das GoetheTheater Bad Lauchstädt, die vielen Händel-Fans noch in bester Erinnerung sein dürfte. Wiederaufnahme Freitag, 26. Februar 2010 Floridante Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel | Libretto von Paolo Antonio Rolli nach Francesco Silvani | Musikalische Leitung: Christopher Moulds | Inszenierung: Vincent Boussard | Bühne: Vincent Lemaire | Kostüme: Stéphanie Zani | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Gemeinschaftsproduktion der OPER HALLE und Händel-Festspiele Halle | Händelfestspielorchester Halle Don Giovanni Kaum ein anderer Stoff hat Künstler stärker inspiriert und die Gemüter erregt wie der Mythos des spanischen Wüstlings Don Juan, der sich über alle geltenden Moralvorstellungen hinwegzusetzen wagt und nach dem Motto „Frauen sind für mich Luft, ohne Luft kann ich nicht leben!“ reihenweise Frauen verführt. Mozart und Da Ponte fokussieren in ihrem „dramma giocoso“ auf die unerbittliche Konsequenz der letzten Lebensstunden Don Giovannis: Als der provokante Verführer vor die Wahl gestellt wird – Schluss mit dem moralverachtenden Leben oder eigener Untergang! –, fährt er ohne mit der Wimper zu zucken lieber zur Hölle, als seinen Lebensstil aufzugeben. Wiederaufnahme Freitag, 26. März 2010 Don Giovanni Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Libretto von Lorenzo Da Ponte | Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens | Inszenierung: Helmut Polixa | Ausstattung: Stefan Rieckhoff | Choreinstudierung: Jens Petereit | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 21 Musiktheater für Kinder Peter und der Wolf Sergej Prokofjews bekanntes Sinfonisches Märchen vom mutigen Peter und dem bösen Wolf – von der Staatskapelle Halle dargeboten und von den jungen Tänzerinnen und Tänzern des Ballettstudios der OPER HALLE zauberhaft in Szene gesetzt. Wiederaufnahme Montag, 8. September 2009 Peter und der Wolf Tanzstück von Kindern für Kinder nach Sergej Prokofjew | Ballettstudio der OPER HALLE und Staatskapelle Halle | Musikalische Leitung: Hans Rotman | Choreografie: Helmut Neumann | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn Papageno spielt auf der Zauberflöte Ein spannendes Mitmach-Stück rund um Mozarts wohl bekanntestes Werk: Gemeinsam mit den Zuschauerkindern versuchen Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno, die entführte Prinzessin Pamina zu finden und zu befreien. Wiederaufnahme Dienstag, 20. Oktober 2009 Papageno spielt auf der Zauberflöte Musikalische Unterhaltung für Kinder von Eberhard Streul | Kinderbühne im Foyer II | Musikalische Leitung: Katrin Wittrisch/Tino Fiebig | Inszenierung: Heike Hanefeld | Bühne und Kostüme: Andrea Eisensee Die Weihnachtsgans Auguste Tierische Aufregung statt kulinarischer Weihnachtsvorfreude im Hause Löwenhaupt! Im Handumdrehen ist aus dem geplanten Festtagsbraten ein Spielgefährte der Kinder geworden, den man unmöglich in die Pfanne befördern kann. Wie die Geschichte ausgeht? Mit knurrendem Magen und schickem Strickkleid … Premiere Mittwoch, 9. Dezember 2009 Die Weihnachtsgans Auguste Musikalisches Märchen nach einer Erzählung von Friedrich Wolf | Musik von Günter Neubert | Thalia Theater | Musikalische Leitung: Michael Stolle | Regie: Matthias Hüstebeck | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn | Einstudierung des Kinderchores: Sabine Bauer 22 Sid, die Schlange, die singen wollte Zirkusschlange Sid hat die Nase gestrichen voll! Keiner möchte sie singen hören. Dabei ist das doch Sids großer Traum … Eines Tages packt Sid sein Schlangenkörbchen und begibt sich auf eine spannende musikalische Reise nach Rom, London und New York. Wiederaufnahme Mittwoch, 27. Januar 2010 Sid, die Schlange, die singen wollte Kinderoper von Malcolm Fox | Kinderbühne im Foyer II | Musikalische Leitung: Tino Fiebig | Inszenierung: Matthias Hüstebeck | Bühne: Bernd Leistner | Kostüme: Petra Ziegenhorn Spuk im Händelhaus Aufregung im Händel-Museum: Christopher ist spurlos verschwunden. Plötzlich taucht er inmitten des Bildes der Gräfin Alcina von Worth­ worth und somit in der Barockzeit wieder auf. Scheinbar hat er sein altes Leben vergessen. Kann Andrea, seine Verlobte, ihn aus dem Bild befreien? Ein „musikalischer Kriminalfall“ für Groß und Klein … Wiederaufnahme Mittwoch, 7. April 2010 Spuk im Händelhaus Zauberoper für Kinder und Erwachsene nach Georg Friedrich Händels „Alcina“ von Eberhard Streul | Kinderbühne im Foyer II | Musikalische Leitung: Kay Stromberg/Katrin Wittrisch | Inszenierung: Marco Misgaiski | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn 23 Ballettstudio der OPER HALLE Alles ist Bewegung – Bewegung ist alles. Kurt Joos, Begründer der Folkwang Schule Unter der Leitung von Kerstin Teska werden Kinder, Mädchen und Jungen, ab vier Jahren in Kindertanz und nach der klassischen russischen Schule im BALLETTSTUDIO in der OPER HALLE unterrichtet. Als eigene Produktionen kommen „Peter und der Wolf“, „Von Märchen zu Märchen“ und „Schneewittchen“ zur Aufführung. Die Kinder des BALLETTSTUDIOS wirken außerdem in einzelnen Produktionen der Oper mit wie in der vielbesuchten Inszenierung „Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte“ und anderen. Training: Montag und Mittwoch nachmittags in der OPER HALLE (Ballettsaal) | Informationen unter 0345 52 229 66 Von Märchen zu Märchen Drei bekannte und beliebte Märchen – zauberhaft von den jungen Tänzerinnen und Tänzern des Ballettstudios in Szene gesetzt: „Dornröschen“, „Frau Holle“ und „Die Bremer Stadtmusikanten“. Wiederaufnahme in der Werft (Kulturinsel) Von Märchen zu Märchen Eine getanzte Reise durch Grimms Hausmärchenbuch | Eine Produktion des Ballettstudios der OPER HALLE mit Unterstützung der OPER HALLE | Die Musik wird eingespielt. | Choreografie: Kerstin Teska und Erwin S. Knese | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn Schneewittchen Genau wie „Peter und der Wolf“ und „Von Märchen zu Märchen“ bietet dieses Ballett mit Kindern für Kinder die Möglichkeit, in unkomplizierter Form die Welt des Tanzes kennenzulernen und hautnah das Bühnengeschehen zu verfolgen. Ein tänzerischer Ausflug in die Märchenwelt, der nicht nur unsere kleinen Ballett-Besucher begeistert … Wiederaufnahme in der Werft (Kulturinsel) Schneewittchen Ballett mit Kindern für Kinder | Eine Produktion des Ballettstudios der OPER HALLE mit Unterstützung der OPER HALLE | Die Musik wird eingespielt. | Choreografie: Kerstin Teska und Helmut Neumann | Bühne und Kostüme: Petra Ziegenhorn 24 EIN STILLES MEISTERWERK ÜBER DIE KRAFT DES ERINNERNS OPER HALLE MI 27.1. 2010 / 19:30 Uhr KARTENVORVERKAUF: Telefon 0345. 20 50 222, [email protected] 25 Chorkonzerte Sonntag, 6. Dezember 2009, 2. Advent, 15.00 Uhr Kay Stromberg, Dirigent & Moderation | Staatskapelle Halle Kinderchor der Stadt Halle, Einstudierung: Sabine Bauer So viel Heimlichkeit … Lieder zur Weihnachtszeit Samstag, 19. Dezember 2009, 19.30 Uhr Sonntag, 24. Januar 2010, 15.00 Uhr Sonntag, 14. März 2010, 19.30 Uhr Jens Petereit | Chor der OPER HALLE | Staatskapelle Halle O welche Lust … Die schönsten Opernchöre präsentiert vom Chor der OPER HALLE Musical-Revue Sonntag, 4. April 2010, 18.00 Uhr Kay Stromberg, Dirigent & Moderation | Staatskapelle Halle Es grünt so grün … mit Gabriele Bernsdorf 26 Goethe-Theater Bad Lauchstädt Die Hochzeit des Figaro „Die Hochzeit des Figaro“ ist zweifellos die wunderbarste komische Oper aus der Feder Mozarts. Wie bereits in Beaumarchais Schauspiel, das Mozart als Vorlage diente, wird im Schloss des Grafen Almaviva der Hochzeitstag von Susanna und Figaro durch List und Tücke zum „tollen Tag“: Dem Kammerdiener und der Zofe gelingt es letztlich – trotz des Widerstands des Grafen und den Kabalen abgefeimter Intriganten dank hilfreicher Unterstützung durch die Gräfin sowie eine zufällig (!) erkannte Mutter – ihre Hochzeit zu erzwingen. Michael McCafferys rasante wie berührende und hinreißend komische Inszenierung überzeugt zudem durch wunderbar singende Komödianten sowie eine Ausstattung, deren Wirkung man sich nicht entziehen mag. Wiederaufnahme Samstag, 29. August 2009 im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Die Hochzeit des Figaro Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Libretto von Lorenzo da Ponte | Gemeinschaftsproduktion der OPER HALLE und des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt | Inszenierung: Michael McCaffery | Bühne: Heinz Balthes | Kostüme: José-Manuel Vazquez | Choreinstudierung: Jens Petereit Die Zauberflöte Dass Mozarts „Zauberflöte“ und das Theater in Bad Lauchstädt zusammengehören – nicht nur des Ambientes wegen – ist historisch belegt: Keine drei Jahre nach der Uraufführung brachte Goethe als Direktor des Weimarer Hoftheaters die Oper 1794 dort zum ersten Mal heraus. 2004 eröffnete der international erfolgreiche Regisseur, Ausstatter und Lichtdesigner Pet Halmen mit seiner neuen Inszenierung für die OPER HALLE eine ganz neue, bildgewaltige Sicht auf das Meisterwerk – voller origineller Einfälle und reich an Symbolkraft. Erstmals in dieser Saison wird die erfolgreiche Produktion zudem auch in einer Aufführungsserie im halleschen Opernhaus zu erleben sein! Wiederaufnahme Samstag, 19. September 2009 und Samstag, 1. Mai 2010 im Goethe-Theater Bad Lauchstädt Wiederaufnahme Mittwoch, 2. Dezember 2009 im Opernhaus Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart | Text von Emanuel Schikaneder | Gemeinschaftsproduktion der OPER HALLE und des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt | Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens | Regie, Bühne, Kostüme, Licht: Pet Halmen | Choreinstudierung: Jens Petereit Karten für das Goethe-Theater Bad Lauchstädt erhalten Sie unter: 034635 78216 27 Schlüssel zum Herzen bei der HWG HWG trifft beim Wohnen viele Geschmäcker Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (Arthur Rimbaud) friederike dudda | geigenbau Hansering 19 06108 Halle Telefon: 0345/527 0 Telefax: 0345/527 2030 www.hwgmbh.de [email protected] Wir sind für Sie da. Verkauf: Telefon: 0345/527 1919 [email protected] 28 Wa s k a n n d a s H o l z d a f ü r, wenn es als Geige erwacht? Vermietung: Telefon: 0345/527 1065 [email protected] R e s t a u r a t i o n · Ve r m i e t u n g · Ve r k a u f Barfüßerstraße 9 · 06108 Halle T 0345.52 50 98 49 · Fax 0345.52 50 98 59 w w w. f r i e d e r i k e - d u d d a . d e Staatskapelle „… Triffst du nur das Zauberwort …“ Joseph von Eichendorff 29 Sinfoniekonzerte Georg-Friedrich-Händel-Halle | Sonntag, 11.00 Uhr (Einführung 10.15 Uhr) | Montag, 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) 1_Sonntag 4. | Montag 5. Oktober 2009 Karl-Heinz Steffens | Guy Braunstein, Violine | Anke Berndt, Sopran (Klärchen) | Jörg Lichtenstein, Sprecher Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Ludwig van Beethoven Schauspielmusik zu „Egmont“ op. 84 2_Sonntag 15. | Montag 16. November 2009 Michael Sanderling | Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Jean Sibelius Finlandia op. 26 Nr. 7 Edward Elgar Violoncellokonzert e-Moll op. 85 Pjotr Tschaikowski Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume“ 3_Sonntag 13. | Montag 14. Dezember 2009 Karl-Heinz Steffens | Ulrike Schneider, Sopran | Hye-Soo Sonn, Bass | Michal Friedländer, Klavier | Nabil Shehata, Kontrabass Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll Hob I:45 „Abschiedssinfonie“ Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarie „Ch’io mi scordi di te?“ Es-Dur KV 505 | Konzertarie „Per questo bella mano“ D-Dur KV 612 Arthur Honegger Une cantate de Noël 4_Sonntag 10. | Montag 11. Januar 2010 Karl-Heinz Steffens | Denis Proshayev, Klavier Pjotr Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ 30 GMD Karl-Heinz Steffens 31 5_Sonntag 28. Februar | Montag 1. März 2010 Julien Salemkour | Felix Schwarz, Viola Paul Dessau Musik für 15 Streichinstrumente David R. Coleman Albéniz-Phantasy for Viola and Orchestra Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 6_Sonntag 21. | Montag 22. März 2010 Karl-Heinz Steffens | Thomas Christian, Violine Sonntag: Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 „La Reine“ Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 Béla Bartók Konzert für Orchester Montag: Franz Schubert Ouvertüre zu „Rosamunde“ C-Dur D 644 Ermanno Wolf-Ferrari Violinkonzert D-Dur op. 26 Béla Bartók Konzert für Orchester 7_Sonntag 2. | Montag 3. Mai 2010 Karl-Heinz Steffens | Kolja Blacher, Violine | Michal Friedländer, Klavier Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Alban Berg Kammerkonzert für Klavier und Geige mit 13 Bläsern op. 8 (1924/1925) Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 8_Sonntag 30. | Montag 31. Mai 2010 Asher Fisch | Romelia Lichtenstein, Sopran | Roman Trekel, Bariton Alexander von Zemlinsky Lyrische Sinfonie op. 18 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 32 Staatskapelle Halle und GMD Karl-Heinz Steffens 33 Klassisches Erbe Kempinski Kongress- und Kulturzentrum | Sonntag, 16.00 Uhr 1_Sonntag 13. September 2009 5_Sonntag 28. März 2010 2_Sonntag 25. Oktober 2009 6_Sonntag 9. Mai 2010 Karl-Heinz Steffens | Carola Höhn, Sopran Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Myron Romanul | Ying Zhang, Violine Robert Schumann Violinkonzert d-Moll op. post. Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 Markus Poschner | Jonathan Gilad, Klavier Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Karl-Heinz Steffens | Hans-Jörg Pohl, Violoncello Franz Anton Rösler-Rossetti Sinfonie D-Dur „La Chasse“ Camille Saint-Saens Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 83 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 17 D-Dur KV 334 3_Sonntag 6. Dezember 2009 Michele Rovetta | Arkadi Marasch, Violine Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-Moll Ottorino Respighi Trittico Botticelliano 4_Sonntag 24. Januar 2010 Arkadi Marasch, Leitung & Violine | Sergei Nakariakov, Trompete collegium instrumentale halle Johann Sebastian Bach Air aus der Orchestersuite D-Dur BWV 1068 Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert d-Moll (Bearbeitung für Trompete) Arthur Honegger Sinfonie Nr. 2 für Streichorchester und Trompete ad libitum 34 Staatskapelle extra Samstag 5. September 2009 | Dom zu Halle, 18.00 Uhr Karl-Heinz Steffens Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“ h-Moll op. 26 | Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ Donnerstag 31. Dezember 2009 | Georg-Friedrich-Händel-Halle, 18.00 Uhr Karl-Heinz Steffens | Christiane Boesiger, Sopran | Ulrike Schneider, Alt | Robert Wörle, Tenor | Michael Dries, Bariton Robert-Franz-Singakademie | Leipziger Lehrerchor Silvesterkonzert | Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Freitag 1. Januar 2010 | OPER HALLE, 15.00 Uhr Manfred Mayrhofer, Dirigent & Moderation Neujahrskonzert „Frohsinn und Laune würzen das Leben“ Werke von Lortzing, de Falla, Sibelius, Smetana, Strauß u. a. Sonntag 31. Januar 2010 | Georg-Friedrich-Händel-Halle, 19.30 Uhr Bernd Ruf | Ines Martinez und Roland Baisch, Comedians & Gesang Faschingskonzert Criminal Symphony „Mords Musik! – Die ultimative Krimi-Hitparade“ Gesucht werden die 10 leidenschaftlichsten, schauderhaftesten, unheimlichsten, dramatischsten und zugleich berührendsten Kompositionen, Songs und Mainthemes. Nominiert sind u. a. Pink Panther, Carmen, Mord im Orient Express, Miss Marple, Romeo und Julia, Manche mögens heiß, Die glorreichen Sieben und – natürlich – James Bond. Samstag 19. Juni 2010 | OPER HALLE und neues theater, 18.00 Uhr Lange Schumann-Nacht In Form eines Wandelkonzerts wird in verschiedenen Räumlichkeiten die große Bandbreite von Robert Schumanns Schaffen abwechslungsreich dargeboten: von Liedern über Klavierwerke und Kammermusik – jeweils gespickt mit Lyrik und Prosa des Dichter-Komponisten – bis hin zu Orchesterkompositionen. 35 Robert-Franz-Singakademie | Marktkirche „Unser lieben Frauen“ zu Halle 36 Musica sacra Sonntag 18. Oktober 2009 | Marktkirche, 18.00 Uhr Gothart Stier | Ute Selbig, Sopran | Annette Markert, Alt | Martin Petzold, Tenor | Stephan Heinemann, Bariton (Elias) | Robert-Franz-Singakademie Benefizkonzert zugunsten des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e.V. Felix Mendelssohn Bartholdy Elias op. 70 Sonntag 22. November 2009 | Marktkirche, 18.00 Uhr Gothart Stier | Julia Sophie Wagner, Sopran | Stephan Heinemann, Bariton | Robert-Franz-Singakademie Benefizkonzert zugunsten von Unicef Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45 Sonntag 20. Dezember 2009 | Marktkirche, 18.00 Uhr Gothart Stier | Friederike Holzhausen, Sopran | Bogna Bartosz, Alt | Andreas Post, Tenor | Tobias Berndt, Bass | Robert-Franz-Singakademie Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten I-III Mittwoch 23. Dezember 2009 | Moritzkirche, 19.30 Uhr Gothart Stier | Robert-Franz-Singakademie A-cappella-Konzert „Wie schön singt uns der Engel Schar …“ Karfreitag 2. April 2010 | Konzerthalle Ulrichskirche, 18.00 Uhr Gothart Stier | N.N., Sopran | Alexandra Petersamer, Alt | Wolfram Lattke, Tenor (Evangelist, Arien) | Stephan Heinemann, Bariton (Christus) | Henryk Böhm, Bass (Arien) | Robert-Franz-Singakademie | Stadtsingechor zu Halle Johann Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244 37 collegium instrumentale halle 1_Donnerstag 26. November 2009 | Freylinghausen-Saal, 19.30 Uhr Festkonzert zum 50-jährigen Bestehen des collegium instrumentale halle Arkadi Marasch, Leitung & Violine | Ying Zhang, Violine | Michal Friedländer, Cembalo Antonio Vivaldi Concerto h-Moll op. 3 Nr. 10 Alfred Schnittke Concerto grosso Nr. 1 für 2 Violinen, Claricembalo und Streichorchester Pjotr Tschaikowski Souvenir de Florence 2_Donnerstag 4. Februar 2010 | Konzerthalle Ulrichskirche, 19.30 Uhr Arkadi Marasch, Leitung & Violine Franz Schubert Ouvertüre für Streicher c-Moll D 8 Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 9 C-Dur „Schweizer Sinfonie“ Franz Schubert Quartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ D 810 38 Pavillonkonzerte Kempinski Kongress- & Kulturzentrum, 15.00 Uhr 1_Donnerstag 10. September 2009 Kay Stromberg, Dirigent & Moderation Auf Flüssen und Meeren Eine musikalische Kreuzfahrt 2_Mittwoch 14. Oktober 2009 Michael Stolle | Gabriele Bernsdorf, Moderation Meine Frau macht Musik Melodien von Gerd Natschinski 3_Mittwoch 2. Dezember 2009 Kay Stromberg, Dirigent & Moderation | Kinderchor der Stadt Halle So viel Heimlichkeit … Lieder zur Weihnachtszeit 4_Donnerstag 4. März 2010 Kay Stromberg, Dirigent & Moderation Sonne, Mond und Sterne 5_Mittwoch 12. Mai 2010 Marie-Luise Häuser | Gabriele Bernsdorf, Moderation Ei,wie schmeckt der Coffee süße … Ein Nachmittag bei J.S.Bach 6_Mittwoch, 16. Juni 2010 Kay Stromberg, Dirigent & Moderation Sommernachtsträume 39 Händelfestspielorchester Halle | Bernhard Forck 40 Händel zu Hause Aula der Universität im Löwengebäude, 19.30 Uhr | Händelfestspielorchester Halle auf historischen Instrumenten 1_Donnerstag 8. Oktober 2009 Bernhard Forck, Leitung & Violine | Händelfestspielorchester Halle Händel und Mendelssohn Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfoniesatz in c | Sinfonie in h Nr. 10 | Sinfonie in d Nr. 7 Georg Friedrich Händel Concerto à 5 HWV 288 | Concerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2 HWV 320 2_Mittwoch 13. Januar 2010 Bernhard Forck, Leitung & Violine | Sebastian Wienand, Cembalo | Händelfestspielorchester Halle Händel und die Bach-Söhne Johann Christian Bach Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6 | Johann Christoph Friedrich Bach Sinfonia d-Moll Georg Friedrich Händel Concerto grosso e-Moll op. 6 Nr. 3 HWV 321 Wilhelm Friedemann Bach Cembalokonzert f-Moll | Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie in F WQ 183-3 3_Donnerstag 4. März 2010 Bernhard Forck, Leitung & Violine | Ulrike Schneider, Mezzosopran | Hallenser Madrigalisten | Händelfestspielorchester Halle Händel und Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate in C KV 317a | Sinfonie in A KV 134 Georg Friedrich Händel Concerti grossi B-Dur op. 6 Nr. 7 HWV 325 und D-Dur op. 3 Nr. 6 HWV 317 | Kantate „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“ HWV 233 4_Donnerstag 22. April 2010 Sergio Azzolini, Leitung & Fagott | Händelfestspielorchester Halle Händel, Hertel und Fasch Georg Friedrich Händel Suite aus „Alcina“ HWV 34 | Concerto grosso B-Dur op. 3 Nr. 1 HWV 312 Johann Wilhelm Hertel Konzert a-Moll für Fagott, Streicher und Basso continuo | Sinfonie D-Dur Johann Friedrich Fasch Ouvertüre G-Dur 41 Händels Schatzkammer Kammermusikreihe des Händelfestspielorchesters Halle in Zusammenarbeit mit der Stiftung Händel-Haus Händel-Haus, Mittwoch 19.30 Uhr 1_Mittwoch 21. Oktober 2009 Birgit Schnurpfeil, Violine | Eva Heinig, Violine | Hartmut Neubert, Viola | Bernhard Prokein, Viola & Cembalo | Johannes Hartmann, Violoncello | Wolfgang Starke, Violoncello | Dorothea Ockert, Kontrabass Das besondere Instrument: Viola (Ritter-Bratsche, vermutlich K. A. Hörlein, Würzburg Ende 19. Jh.) Johann Beer Ouvertüre a 4 Michael Haydn Divertimento für Viola, Violoncello und Bass Leopold Mozart Sinfonia burlesca G-Dur für zwei Violen, zwei Violoncelli und Bass Ignaz Pleyel Quartett für Violine, zwei Violen und Violoncello 2_Mittwoch 16. Dezember 2009 Lutz Gäbler, Violine | Kirsten Reiche, Violine | Burghard Müller, Violoncello | Dorothea Ockert, Kontrabass | Maria Bräutigam, Orgel & Hammerflügel Das besondere Instrument: Hammerflügel (Walter & Sohn, Wien um 1820) Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonaten Nr. 8 A-Dur KV 225 und Nr. 6 B-Dur KV 212 Johann Baptist Vanhal Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 43 Nr. 3 Joseph Haydn Concertino C-Dur für Klavier, 2 Violinen und Violoncello Hob. XIV:11 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Klavier und Violine G-Dur KV 11 | Kirchensonaten Nr. 9 G-Dur KV 241 und Nr. 7 F-Dur KV 224 42 3_Mittwoch 3. März 2010 Constanze Karolić, Flöte | Martin Majewski, Posaune | Elisabeth Thiel, Violine | Wolfgang Starke, Viola da gamba | Bernhard Prokein, Cembalo & Orgel Das besondere Instrument: Barockposaune (Tenorzugposaune in B, M. Leichamschneider, Wien 1738) Pavel Josef Vejvanovsky Sonata Sancti Spiritui in D Giovanni Martino Cesare La Hieronyma, 1621 David Pohle Sonata a 4 in G Giovanni Picchi Sonata Sesta und Sonata Terza Pavel Josef Vejvanovsky Sonata Tribus Quadrantibus in C Bartholomé Selma y Salaverde Canzon 22 in d Johann Josef Fux Sonata a Quattro in g 4_Mittwoch 5. Mai 2010 Elke Lange, Flöte | Petra Hiltawsky-Klein, Horn | Birgit Schnurpfeil, Violine | Eva Heinig, Violine | Oliver Tepe, Viola | Anne Well, Violoncello | Stefan Meißner, Kontrabass Das besondere Instrument: Kontrabass (Matthias Thier, Wien um 1779) Michael Kirsten Partie a tre für Viola, Violoncello und Kontrabass Johannes Matthias Sperger Quartett für Kontrabass, Flöte, Viola und Violoncello D-Dur Anton Albrechtsberger Divertimento in C-Dur für Viola, Violoncello und Kontrabass Johannes Matthias Sperger aus Cassation Nr.3 für Horn, Viola und Kontrabass Luigi Boccherini Quintett D-Dur op. 39 Nr. 3 43 K-Reihe neues theater, 19.30 Uhr Donnerstag 5. November 2009 | Saal Hans Rotman, Dirigent & Moderation | IMPULS Percussion-Ensemble Koproduktion mit impuls Orchestertreffen mit Werken von Buchholz, Krüger, Marggraf, Reuter, Guth, Maidenberg, Rachaniotis und Schlünz Donnerstag 19. November 2009 | Probebühne Hans Rotman, Dirigent & Moderation John Adams Chamber Symphony Dienstag 2. Februar 2010 | Saal Hans Rotman, Dirigent & Moderation | Antonis Anissegos, Klavier George Antheil Jazz Symphony | Jazz-Sonate für Klavier und Orchester Igor Strawinsky Ragtime for 11 instruments Mittwoch, 21. April 2010 | Probebühne Hans Rotman, Dirigent & Moderation Rudolf Escher Sinfonia per dieci strumenti Mittwoch, 2. Juni 2010 Hans Rotman, Dirigent & Moderation | Arkadi Marasch, Violine Leonard Bernstein Serenade nach „Plato’s Symposium“ 44 Hans Rotman | K-Reihe 45 Familienkonzerte neues theater, 11.00 Uhr 1_Sonntag 20. September 2009 Hans Rotman | Franz Werfel, Erzähler | David Ortmann, Regie Wynton Marsalis A Fiddler’s Tale (ab 8 Jahre) 2_Sonntag 8. November 2009 Koproduktion mit impuls Phillip Barczewski | IMPULS Backstage-Ensemble Monique Krüs Odyssee 3_Sonntag 31. Januar 2010 | Georg-Friedrich-Händel-Halle Bernd Ruf | Ines Martinez und Roland Baisch, Comedians & Gesang Criminal Symphony – „Mords-Musik!“ 4_Sonntag 7. März 2010 Hans Rotman Francis Poulenc / Jean Françaix Babar, der kleine Elefant S-Klasse (Schülerkonzerte ab Klasse 1) Hans Rotman Francis Poulenc / Jean Françaix Babar, der kleine Elefant Montag 8. | Dienstag 9. März 2010 Halle, neues theater, je 9.30 / 11.00 Uhr Mittwoch 10. | Donnerstag 11. März 2010 Eisleben, Landesbühne, 9.30 / 11.00 Uhr bzw. 9.30 Uhr Dienstag 20. April 2010 Weißenfels, Kulturhaus, 9.30 / 11.00 Uhr Mittwoch 21. April 2010 Köthen, J.-S.-Bach-Saal, 9.30 / 11.00 Uhr Donnerstag 22. | Freitag 23. April 2010 Merseburg, Schlossgartensalon, je 9.30 / 11.00 Uhr Jugendkonzerte (ab Klasse 5) Montag 19. Oktober 2009Dienstag 20. | Mittwoch 21. Oktober 2009 Weißenfels, Kulturhaus, 10.00 Uhr Halle, Konzerthalle Ulrichskirche, je 10.00 Uhr Hans Rotman | Waltraud Raidt & Franz Werfel, Erzähler Benjamin Britten The Young person’s Guide to the Orchestra (Der Orchesterführer für junge Leute) 46 Sonderkonzerte Händel-Festspiele Gala-Konzert im Rahmen der 2. Filmmusik-Tage Sachsen-Anhalt Sonntag 1. November 2009 | OPER HALLE, 11.00 Uhr Bernd Ruf 80 Jahre deutscher Tonfilm – „Ich brauche keine Millionen …“ Festkonzert zur Eröffnung der Händel-Festspiele 2010 Donnerstag 3. Juni 2010 | Georg-Friedrich-Händel-Halle, 19.30 Uhr Händelfestspielchor am Händelhaus Händelfestspielorchester Halle IMPULS Komponistenwerkstatt Dienstag 3. | Mittwoch 4. November 2009 | Probenhaus, Große Gosenstraße 12, je 10.00 und 14.00 Uhr Hans Rotman Komponisten: Maidenberg (Russland),Rachaniotis (Griechenland), Schlünz und Guth (Deutschland) Familienkonzert Samstag 5. Juni 2010 | 15.00 Uhr Hans Rotman Chorkonzert Samstag 7. November 2009 | Pauluskirche, 17.00 Uhr KMD Andreas Mücksch | Martina Rüping, Sopran | Kai Uwe Fahnert, Bass | Pauluschor Thomas König Das Salz der Erde Abschlusskonzert mit Feuerwerk Sonntag 13. Juni 2010 | Galgenbergschlucht, 21.00 Uhr Bridges to Classics mit Feuerwerk Samstag 12. Juni 2010 | Galgenbergschlucht, 21.00 Uhr 11. Happy-Birthday-Messiah Samstag 20. Februar 2010 | Georg-Friedrich-Händel-Halle, 19.30 Uhr Proinnsias O’Duinn | Internationaler Messiah-Chor Georg Friedrich Händel The Messiah HWV 56 47 Kammermusik 1_Sonntag 13. September 2009 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Hallesches Bläserquintett Bettine Keyßer, Flöte | Klaus-Peter Voß, Oboe | André Dubberke, Klarinette | Rupert Niggl, Horn | Fabian Borggrefe, Fagott Joseph Haydn Divertimento B-Dur Hob.II:B4 Samuel Barber Summer Music op. 31 Antonín Reicha Quintett G-Dur op. 88 Nr. 3 György Ligeti Sechs Bagatellen 2_Sonntag 11. Oktober 2009 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Hallensia Quartett Wolfgang Singer, Violine | Daniel Schad, Violine | Petra Berner, Viola | Markus Händel, Violoncello Robert Schumann Quartett F-Dur op. 41 Nr. 2 Aaron Copland Movement for String Quartet Joseph Haydn Quartett G-Dur op. 64 Nr. 4 3_Sonntag 8. November 2009 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Bettine Keyßer, Flöte | Elisabeth Thiel, Violine | Petra Berner, Viola | Markus Händel, Violoncello | Dirk Fischbeck, Klavier Joseph Haydn Quartett G-Dur op. 5 Nr. 2 Antonín Reicha Quartett e-Moll op. 98 Nr. 4 Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47 48 4_Sonntag 6. Dezember 2009 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Ralf Mielke, Flöte | Andreas Tränkner, Violine | Michael Clauß, Viola | Steffen Slowik, Kontrabass | Andreas Wehrenfennig, Harfe Eugène Goosens Suite op. 6 für Flöte, Violine und Harfe Jean Francaix Duo baroque für Flöte und Harfe (1980) Camille Saint-Saëns Fantaisie op. 124 für Violine und Harfe Erwin Schulhoff Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass Bernhard Heiden Preludes for Flute, Double Bass and Harp (1988) 5_Sonntag 20. Dezember 2009 | Oper Konzertfoyer, 11.00 Uhr Pfeiferstuhl-Music Bruno Bastian, Trompete | Alexander Bernhard, Trompete | Thomas Holfeld, Horn | Wolfram Kuhnt, Posaune | Klaus Teufel, Tuba Es erwarten Sie bekannte und weniger bekannte Lieder zum Adevnt, stimmungsvolle Bearbeitungen für Blechbläser-Quintett und bezaubernde Geschichten zur Weihnachtszeit. 6_Sonntag 24. Januar 2010 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Dorothée Stromberg, Violine | Katja Borggrefe, Horn | Albrecht Hartmann, Klavier György Ligeti Trio für Violine, Horn und Klavier Joseph Haydn Sonate F-Dur für Violine und Klavier Johannes Brahms Trio Es-Dur op. 40 7_Sonntag 14. März 2010 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Teichmann Trio Jutta Teichmann, Violine | Hartmut Neubert, Viola | Andreas Teichmann, Violoncello Joseph Haydn Streichtrio B-Dur Hob.V:8 Gideon Klein Streichtrio für Violine, Viola und Violoncello (Theresienstadt 1944) Ernst von Dohnanyi Serenade C-Dur op. 10 49 8_Sonntag 25. April 2010 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Bläsersolisten der Staatskapelle Halle Thomas Ernert, Oboe | Markus Michael Stein, Oboe | Frank Hirschinger, Klarinette | Bernd Espenhain, Klarinette | Frank Benkendorf, Fagott | Fabian Borggrefe, Fagott | Petra Hiltawsky-Klein, Horn | Johannes Schergaut, Horn Joseph Haydn Feldpartie Hob II:43 | Oktett F-Dur Ferenc Farkas Contrafacta Hungarica Wolfgang Amadeus Mozart Harmoniemusik „Così fan tutte“ 9_Sonntag 16. Mai 2010 | Händel-Haus, 11.00 Uhr Ralf Mielke, Flöte | Hinnes Goudschaal, Violoncello | Atsuko Yoneda, Klavier Joseph Haydn Trio in G Hob XV:15 | Trio in F Hob XV: 17 | Trio in G Hob XV:25 Heitor Villa-Lobos Assobio a jato (Jet Whistle) für Flöte und Violoncello | Bachianas brasileiras Nr. 2 „O trenzinho do caipira“ Kammermusik extra Sonntag 29. November 2009 | Aula der Universität im Löwengebäude, 11.00 Uhr GMD Karl-Heinz Steffens, Klarinette | Frank Benkendorf, Fagott | N.N., Horn | Dorothée Stromberg, Violine | Anderas Tränkner, Violine | Matthias Gallien, Viola | Hans-Jörg Pohl, Violoncello | Stefan Meißner, Kontrabass Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Franz Schubert Oktett F-Dur D 803 50 Unterwegs in Sachsen-Anhalt Sonntag 6. September 2009 | Magdeburg, Dom, 18.00 Uhr Landesregierungskonzert Karl-Heinz Steffens Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“ h-Moll op. 26 | Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“ Merseburg, Schlossgartensalon, 19.30 Uhr 1_Samstag 24. Oktober 2009 Myron Romanul | Ying Zhang, Violine Robert Schumann Violinkonzert d-Moll op. post. Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 2_Samstag 2. Januar 2010 Manfred Mayrhofer, Dirigent & Moderation Neujahrskonzert „Frohsinn und Laune würzen das Leben“ Werke von Lortzing, de Falla, Sibelius, Smetana, Strauß u. a. 3_Samstag 27. März 2010 Markus Poschner | Jonathan Gilad, Klavier Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 51 Staatskapelle Halle | Robert-Franz-Singakademie Schkeuditz, Modezentrum 52 4_Samstag 8. Mai 2010 Karl-Heinz Steffens | Hans-Jörg Pohl, Violoncello Franz Anton Rösler-Rossetti Sinfonie D-Dur „La Chasse“ Camille Saint-Saëns Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 83 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 17 D-Dur KV 334 Unterwegs in Sachsen Samstag 21. November 2009 | Schkeuditz, Modezentrum, 19.30 Uhr Gothart Stier | Julia Sophie Wagner, Sopran | Stephan Heinemann, Bariton | Robert-Franz-Singakademie Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45 Sonntag 3. Januar 2010 | Schkeuditz, Modezentrum, 17.00 Uhr Manfred Mayrhofer, Dirigent & Moderation Neujahrskonzert „Frohsinn und Laune würzen das Leben“ Werke von Lortzing, de Falla, Sibelius, Smetana, Strauß u. a. 53 Gastspiele Mittwoch 16. September 2009 | Stuttgart, Stiftskirche, 19.00 Uhr Bernhard Forck, Leitung & Violine | Ulrike Schneider, Mezzosopran | Händelfestspielorchester Halle Henry Purcell Suite G-Dur | Arcangelo Corelli Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 1 Georg Friedrich Händel Auszüge aus Solomon HWV 67 | Concerto grosso a-Moll op. 6 Nr. 4 HWV 322 | Kantate „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“ HWV 233 Dienstag 22. | Samstag 26. September 2009 | Schwangau, Schloss Neuschwanstein, 20.00 Uhr Karl-Heinz Steffens | Carola Höhn, Sopran Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Mittwoch 23. | Freitag 25. | Sonntag 27. September 2009 | Schwangau, Schloss Neuschwanstein, 20.00 Uhr Karl-Heinz Steffens | Marion Ammann, Sopran (Sieglinde) | Jeffrey Dowd, Tenor (Siegmund) | Alfred Reiter, Bass (Hunding) Richard Wagner 1. Akt aus der Oper „Die Walküre“ WWV 86 B (konzertant) | Walkürenritt, Wotans Abschied und Feuerzauber Donnerstag 24. September 2009 | Schwangau, Schloss Neuschwanstein, 20.00 Uhr Karl-Heinz Steffens | Carola Ullrich, Sopran (Klärchen) | Dominique Horwitz, Sprecher Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“ h-Moll op. 26 | Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ Ludwig van Beethoven Schauspielmusik zu „Egmont“ op. 84 Montag 28. September 2009 | Villingen-Schwenningen, Franziskaner-Konzerthaus, 20.15 Uhr Karl-Heinz Steffens | Carola Höhn, Sopran Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ 54 Mittwoch 13. Januar 2010 | Köln, Philharmonie, 20.00 Uhr Karl-Heinz Steffens | Martin Stadtfeld, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy Klavierkonzert Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Mittwoch 7. April 2010 | Salzburg, Festspielhaus, 19.30 Uhr Karl-Heinz Steffens | Thomas Christian, Violine Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob I:85 „La Reine“ Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 Béla Bartók Konzert für Orchester Donnerstag 8. April 2010 | Salzburg, Festspielhaus, 19.30 Uhr Karl-Heinz Steffens | Thomas Christian, Violine Franz Schubert Ouvertüre zu „Rosamunde“ C-Dur D 644 Ermanno Wolf-Ferrari Violinkonzert D-Dur op. 26 Béla Bartók Konzert für Orchester Sonntag, 16. Mai 2010 | Berlin, Philharmonie, 16.00 Uhr Jörg-Peter Weigle | Julie Kaufmann, Sopran (Peri) | Colin Balzer, Tenor (Jüngling) Marietta Zumbült, Sopran | Annette Markert, Alt | Tom Martinsen, Tenor | Locky Chung, Bassbariton | Philharmonischer Chor Berlin Robert Schumann Das Paradies und die Peri op. 50 Samstag 19. Juni 2010 | Schweinfurt, Theater, 19.30 Uhr Markus Poschner | Jonathan Gilad, Klavier Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 | Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 55 sehen erleben Große Steinstraße 10 · 06108 Halle Telefon (03 45) 2029241 TROTHE OPTIK Steinweg 27 · 06110 Halle Telefon (03 45) 5126560 www.trothe.de ® Rathenauplatz 12 · 06114 Halle Telefon (0345) 5238000 www.trothe-sehzentrum.de TROTHE sehzentrum Kontaktlinsen-Institut vergrößernde Sehhilfen neues theater Puppentheater Liebes Publikum! Unser Beginn der kommenden Spielzeit 2009/2010 steht ganz im Zeichen des 20. Jahrestages des Mauerfalls. Wir lassen ein Theaterstück wieder aufleben, das zu DDR-Zeiten für Aufruhr sorgte und in dem vor allem junge Leute ihre Nöte und ihre Hoffnungen wiedererkannten. Am 18. Mai 1972 hatte es am Landestheater Halle seine Uraufführung: Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“. Wir befragen das Stück 37 Jahre später nach den Grenzen von damals und nach denen von heute. Auch das Stück „Novemberkind“, nach dem prämierten Film mit Anna Maria Mühe in der Hauptrolle, handelt von der Unmöglichkeit, der eigenen Herkunft zu entkommen, handelt von Vaterland und Muttersprache, oder genauer: Vom Schweigen eines ganzen Dorfes über eine Mutter, die in den Westen floh und ihre Tochter zurückließ. Die Uraufführung können Sie bei uns erleben. Einen zweiten Schwerpunkt sehen wir in der Beschäftigung mit dem größten Dramatiker der Weltliteratur: Im Saal, in der Werft und im Puppentheater können Sie jeweils ein Stück von William Shakespeare erleben. Nach „Hamlet“ stellen wir der erbitterten Tragödie „Macbeth“ zum Ausgleich zwei Komödien an die Seite. Klassiker und Gegenwartsautoren, Entertainer und Grübler, Fantasten und Realisten! Wir haben einen reichen Spielplan für Sie zusammengestellt. Im „neuen theater“, im Puppentheater, im RIFF-Club und im „Studio Halle“ erwarten Sie bestens aufgelegte Menschen, die nichts weiter wollen, als Theater für Sie zu spielen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Christoph Werner Intendant der Kulturinsel Halle 57 Premieren DIE NEUEN LEIDEN DES JUNGEN W. 37 Jahre nach der Uraufführung in Halle kehrt Edgar Wibeau pünktlich zum Jubiläum des Mauerfalls zurück: Ein junger, sympathischer Mann mit künstlerischen Ambitionen, der aus den vorgezeichneten Bahnen aussteigt, um seinen Weg zu finden. Eine bewegende Geschichte über den mitunter zerstörerischen Lebens-Übermut der Jugend, die in jeder Zeit an andere Grenzen stößt und die zu jeder Zeit anders erzählt werden muß. Regisseur Frieder Venus, zuletzt erfolgreich mit „Commedian Harmonists“ und „Die Jungfrau von Orleans“, begibt sich auf Spurensuche in einem Kultstück über Goethes Werther und die große, unglückliche Liebe. Premiere am 26. September 2009 im Saal Die neuen Leiden des jungen W. von Ulrich Plenzdorf | Regie: Frieder Venus BLÜTENTRÄUME Eine Gruppe älterer und ausgemusterter Leute nimmt an einem Flirt-Kurs teil. Nur eine der Frauen ist um die vierzig, aber der Kurs „40 plus“ fiel wegen zu geringer Teilnehmeranzahl aus. Kursleiter Jan, ein ehemaliger Schauspieler, hat wenig Verständnis für die Nöte und Schrullen seiner Klienten. Und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie ihn aus seinem eigenen Kurs vertrieben haben werden … Regisseur Günther Beelitz leitete Theater u.a. in Düsseldorf, München, Darmstadt und Weimar. In Halle inszeniert er zum ersten Mal. Premiere am 19. September 2009 in der Werft Blütenträume von Lutz Hübner | Regie: Günther Beelitz 58 Die Comedian Harmonists | Java Five, Matthias Zeeb und Reinhard Straube 59 BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS FELIX KRULL Aus einfachen Kreisen, vom Liftboy, vom Kellner zum feinen Herrn, zum Liebhaber der Reichen und Schönen! Mit Charme, Frechheit, Gerissenheit, liebenswürdig bis in die Haarspitzen, den anderen geben, was sie so gerne zu sehen wünschen! Thomas Mann erforscht mit feinem Gespür, wie Sehnsüchte und Erwartungen einander ein Lügenmärchen erzählen. Ein sublimes Spiel um die Vortäuschung falscher Tatsachen! Premiere am 31. Oktober 2009 im Saal Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann | Regie: N.N. NOVEMBERKIND – Uraufführung Der Film mit Anna Mühe in der Titelrolle ist ein großer Erfolg, das Drehbuch für den deutschen Filmpreis nominiert. Als Uraufführung kommt „Novemberkind“ auf die Bühne des „neuen theaters“. Erzählt wird die melancholisch-sensible Geschichte von Inga, einer jungen Frau aus Mecklenburg. Sie reist quer durch Deutschland, auf der Suche nach ihrer Mutter, die Inga als Baby bei ihrer Flucht aus der DDR zurückgelassen hat. Für Inga wird ihre Reise zur Suche nach der eigenen Vergangenheit und eigenen Identität. – Regisseurin Tanja Richter begeisterte Publikum und Kritik zuletzt mit „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ Premiere am 27. November 2009 in der Werft Novemberkind von Heide und Christian Schwochow | Regie: Tanja Richter 60 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? | Matthias Zeeb, Sophie Lüpfert, Jörg Lichtenstein und Elke Richter 61 Der Raub der Sabinerinnen | Karl-Fred Müller und Danne Hoffmann 62 WEIHNACHTSMÄRCHEN AUF DEM HOF Zur Tradition des allseits beliebten Weihnachtsmärchens auf dem Hof gesellt sich eine zweite: Wiederum wird sich das Schauspielstudio unseres Hauses einer Geschichte der Brüder Grimm, Hans-Christian Andersens oder Wilhelm Hauffs annehmen, um Groß und Klein die kalten Füße vergessen zu machen! Premiere am 29. November 2009 Weihnachtsmärchen auf dem Hof | Regie: Andreas Range MACBETH Macbeth glaubt nicht an Prophezeiungen. Das Orakel der alten Hexen hält er für Geschwafel. Allerdings geht die erste Vorhersage in Erfüllung, und da sollte er nicht ein wenig nachhelfen, damit sich auch die zweite erfülle und er König von Schottland wird? Seine Lady stärkt ihm den Rücken, angefeuert geht Macbeth über Leichen. Inwieweit sollte der Einzelne sein Schicksal selbst in der Hand halten? Wer gebietet Einhalt in einer Welt ohne Gott? – Regisseur Herbert Fritsch, der in den letzten beiden Spielzeiten mit leichter Hand Komödien inszenierte, beschäftigt sich in Shakespeares grandiosem Stück mit der besonders blutigen Verbindung von Mann und Frau. Premiere am 16. Januar 2010 im Saal Macbeth von William Shakespeare | Regie: Herbert Fritsch 63 AMOK – Arbeitstitel Die Unvorhersehbarkeit, die Ahnungslosigkeit, die zweite unsichtbare Identität, über die der Mantel einer ersten unscheinbaren gestülpt ist. Die Medien glühen und verkaufen Werbezeit, Forscher mühen sich um Erklärungen, die Familien der Opfer versinken in Wut und Trauer, über die Familie des Täters erfährt man fast nichts. Was geschieht, wenn Amok geschieht? Welche Einbrüche liegen dem finalen Ausbruch zu Grunde? In der Produktion des Studios Halle tragen die Studenten Material zusammen und nähern sich spielend einem fatalen Ausschnitt unserer Wirklichkeit. – Es inszeniert Falk Rockstroh, ehemaliger Schauspieler am „neuen theater“ und an der Schaubühne Berlin. Premiere am 6. Februar 2010 in der Werft Amok | Regie: Falk Rockstroh | Produktion des Studios Halle DER IDIOT Fürst Myschkin kehrt nach jahrelangem Aufenthalt in einer Schweizer Heilanstalt nach St. Petersburg zurück. Er leidet an Epilepsie, ist zwar den Jahren nach erwachsen, gleicht aber in emotionaler Hinsicht einem Kind. Vieles, was in der Gesellschaft als „idiotisch“ angesehen wird, beruht schlicht auf Myschkins Ehrlichkeit und Vertrauensseligkeit. Er ist reich, das wird ausgenutzt. Er schwankt zwischen zwei exzentrischen Frauen. Dieser Held, nach der „Bergpredigt“ entworfen, ist seinem Widersacher Rogoshin und dessen vitaler Realität nicht gewachsen. – Intendant Christoph Werner nimmt sich nach „Hamlet“ und „Ernst sein ist wichtig“ einem der berühmtesten Dostojewski-Romane an. Premiere am 27. März 2010 im Saal Der Idiot von Fjodor Dostojewski | Regie: Christoph Werner 64 Faust | Hilmar Eichhorn und Jörg Lichtenstein 65 WAS IHR WOLLT Ein Schwerpunkt im Programm der Kulturinsel in dieser Spielzeit ist Shakespeare: im Saal, in der Werft und im Puppentheater können Sie jeweils eine Inszenierung des größten Dramatikers der Weltliteratur erleben. Die Komödie „Was ihr wollt“ ist ein Zeitstück der elisabethanischen Epoche. Bei einem Schiffsunglück wird ein Mädchen an die Küste Illyriens gespült, ihren Zwillingsbruder hat sie in den Fluten verloren. Um unerkannt zu bleiben, verwandelt sie sich in einen Mann: aus Viola wird Cesario – und damit beginnt das Chaos! Zahlreiche Verwicklungen, Verwechslungen und Verkleidungen ergeben ein Lustspiel für Schauspieler mit Spielfreude und Spieltrieb. Ausnahmslos alle Figuren sind krank vor Liebe und stehen am Abgrund ihrer Identitäten. Premiere am 10. April 2010 in der Werft Was ihr wollt von William Shakespeare | Regie: Tanja Richter DAS APPARTEMENT C.C. Baxter, Angestellter bei einer New Yorker Versicherung, hat seinem Vorgesetzten sein Appartement für ein Schäferstündchen zur Verfügung gestellt, und das hat sich unter den Vorgesetzten herumgesprochen. Um Doppelbelegungen zu vermeiden, muß Baxter planen, erhofft er sich doch den Aufstieg in der Firma, wenn einer der Chefs sich eines Tages erkenntlich zeigen wird. Leider verliebt er sich ausgerechnet in das „Verhältnis“ seines Chefs. – Regisseur Dietmar Rahnefeld erkundet nach „Biographie: ein Spiel“ erneut die Verquickung von Leben, Liebe und Beruf. Premiere am 7. Mai 2010 in der Werft Das Appartement von Billy Wilder und I.A.L. Diamond | Regie: Dietmar Rahnefeld 66 Biografie: Ein Spiel | Marie Bretschneider, Petra Ehlert und Peter W. Bachmann 67 Eins, Zwei, Drei | Hilmar Eichhorn und Hannelore Schubert 68 Wiederaufnahmen COMEDIAN HARMONISTS Aus sechs jungen Sängern, die sich Ende der 20er Jahre zusammenfanden und davon träumten, ein weltberühmtes Gesangsensemble zu werden, wurde ein weltberühmtes Gesangsensemble, und das Stück „Comedian Harmonists“ erzählt dieses wahre Märchen, das kein gutes Ende nahm. „Sie singen sich ganz tief ins Herz“ und „Die Jungs habens drauf“, schrieb begeistert die BILD-Zeitung. Comedian Harmonists von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink | Regie: Frieder Venus EINS, ZWEI, DREI Otto Fuß ist Ost-Berliner und Kommunist und also keinesfalls ein vorzeigbarer Ehemann für das Millionärstöchterchen Lydia – aber das kann man ja ändern, und das wird er ändern, der Bankchef Norrison, der – allein aus beruflichen Gründen – schon mit ganz anderen Problemen fertig werden kann. „Die Kulturinsel dürfte mit dieser ideologischen Umschulung im Sauseschritt ( …) schon wieder einen Publikumshit gelandet haben.“ Mitteldeutsche Zeitung Eins, Zwei, Drei von Ferenc Molnár | Regie: Christoph Biermeier FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Faust weiß alles, deshalb weiß er auch, daß wir nichts wissen können, schon gar nicht, was die Welt im Innersten zusammenhält, und weil das so ist, will Faust entweder unvorstellbar intensiv leben oder gar nicht … Da spaziert der Teufel durch die Wand und hilft ihm dabei. „Christoph Werner übersetzt die zwei Seelen Fausts in ein kluges und kurzweiliges Puppenspiel“ Berliner Zeitung Faust – Der Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe | Gemeinschaftsproduktion „neues theater“ und Puppentheater Halle | Regie: Christoph Werner 69 Hamlet | Jonas Hien 70 HAMLET Der plötzliche Tod von Hamlets Vater hat alle schockiert. Hamlet ist 30, Student, und sollte jetzt König werden? Aber da war sein Onkel Claudius schneller und hat auch schon Hamlets Mutter geheiratet. Und was ist mit dem Geist, der wie Hamlets toter Vater aussieht und Hamlet zur Rache auffordert? Gibt es überhaupt Geister? Und soll Hamlet morden? Sein oder nicht sein? „Der ganze Abend balanciert am Rande der Komik, um schließlich die Tragik um so spürbarer zu machen.“ Mitteldeutsche Zeitung Hamlet von William Shakespeare | Regie: Christoph Werner DER HAUPTMANN VON KÖPENICK Wilhelm Voigt findet keine Arbeit, weil er keine Papiere hat, und Papiere kann man einem arbeitslosen Zuchthäusler nur unter der Bedingung ausstellen, daß er eine Arbeit hat … Aus diesem Teufelskreis kommt Wilhelm Voigt nur deshalb heraus, weil er eines Tages eine Hauptmannsuniform trifft, die auch eine traurige Geschichte hinter sich hat. „Christoph Werner ist klug genug, dem im Grunde sehr modernen ZuckmayerStück keine Gewalt anzutun, sondern es mit seinen wunderbaren Schauspielerin einfach zu bedienen.“ mdr Figaro Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer | Regie: Christoph Werner KABALE UND LIEBE Arme Musikerstochter liebt reichen Politikersohn, er sie auch, Eltern sind dagegen und nichts wird gut … „Was an der ganzen Geschichte wie von gestern wirken mag, wird durch die luzid gezeichnete Unbedingtheit der Emotionen und die schön aufgerollten Fallstricke des Glücks in Enrico Lübbes radikal verdichteter Inszenierung herzzerreißend.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Kabale und Liebe von Friedrich Schiller | Regie: Enrico Lübbe 71 Die Jungfrau von Orleans | Marie Bretschneider 72 DER RAUB DER SABINERINNEN „Der Raub der Sabinerinnen“ heißt die Römertragödie, die Prof. Gollwitz einst in seiner Jugendzeit verfaßte, und die nun von der hervorragenden Schauspielertruppe unter Madame Emanuela Striese zur Aufführung gebracht werden soll, ohne daß irgendjemand irgendetwas davon erfährt – außer dem begeisterten Publikum, natürlich. „Eine oft hysterische, meist alberne und immer rasante Liebeserklärung an das Theater!“ Mitteldeutsche Zeitung Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan | Regie: Herbert Fritsch DIE JUNGFRAU VON ORLEANS Weil sie von ihrem Gott klare Anweisungen bekommt, wird im frühen 15. Jahrhundert ein französisches Bauernmädchen zur Führerin ihres Volkes und besiegt die Engländer, die ihre Heimat besetzen. Dann ändern sich die politischen Verhältnisse, und Heldenmut und religiöser Fanatismus werden lebensgefährlich. Die Jungfrau von Orléans von Friedrich Schiller | Regie: Frieder Venus DER FRÖHLICHE HYPOCHONDER Wußten Sie, daß das ganze Leben hochgradig gesundheitsgefährdend ist und deshalb eigentlich längst verboten werden müßte? Der fröhliche Hypochonder wird Ihnen das beispielsweise anhand von Fernflugreisen und Cholesterinwerten sowie mit Visionen von der eigenen Beerdigung ganz genau erklären. Der fröhliche Hypochonder von Erhard Preuk, Reinhard Straube und Klaus-Rudolf Weber | Regie: Klaus-Rudolf Weber 73 BIOGRAfIE: EIN SPIEL Herr Hannes Kürmann hat eine einmalige Chance: ein Spielleiter und seine beiden Assistenten bieten ihm die Möglichkeit, in bestimmte Situationen seines Lebens noch einmal zurückzukehren und – bei Bedarf – Verhaltensweisen und Entscheidungen zu ändern. Ob es Hannes Kürmann gelingt, auf diese Weise seine Frau Antoinette, die ihn belog und betrog, aus seinem Leben zu streichen? Biographie: Ein Spiel von Max Frisch | Regie: Dietmar Rahnefeld DIE REISE NACH PETUSCHKI Wenedikt will sich den angeblich so sehenswerten Moskauer Kreml anschauen, landet aber immer wieder im Zug nach Petuschki, wo seine wundervolle rothaarige Geliebte wohnt und wo er nie ankommt, weil es auf dem Weg dorthin viel zu viel Alkohol und andere Merkwürdigkeiten des menschlichen Lebens gibt. „Ein glänzendes, bitterkomisches Solo über die Verlorenheit der Seele.“ Mitteldeutsche Zeitung Die Reise nach Petuschki von Wenedikt Jerofejew | Regie: Dietmar Rahnefeld SZENEN EINER EHE Marianne und Johan sind verheiratet, glücklich verheiratet, denken die anderen, denken sie selbst, bis sich Johan in eine andere, eine jüngere verliebt. Von diesem Moment an verbindet sie ein Krieg, ein leiser, ein lauter, ein langer, ein lebendiger, ein lustiger, ein lebensgefährlicher. „Ein aufregender Abend mit zwei großartigen Schauspielern.“ Mitteldeutsche Zeitung Szenen einer Ehe von Ingmar Bergman | Regie: Christoph Werner 74 Szenen einer Ehe | Peter W. Bachmann und Elke Richter 75 ERNST SEIN IST WICHTIG Jack heißt manchmal Ernst, und sein Freund Algy heißt auch manchmal Ernst. Dadurch bemerken zwei attraktive junge Damen, daß Ernst der großartigste Name der Welt ist und daß sie nur jemanden lieben können, der Ernst heißt, und deshalb ist Ernst sein so wichtig für Jack und Algy. Der Konversations-Komödien-Klassiker in luftigem Sommer-Gewand! Ernst sein ist wichtig von Oscar Wilde | Regie: Christoph Werner SHOCKHEADED PETER Wenn Papa und Mama abends ausgehen, wird es gruselig im Kinderzimmer, und daran ändert auch das allernetteste Kindermädchen nichts. Zumal Papa und Mama an der Gruseligkeit der Welt nicht ganz unbeteiligt sind. „Ein greller, wilder Spaß, der im Wunderkerzenschein endet!“ Mitteldeutsche Zeitung Shockheaded Peter von Phelim McDermott, Julian Crouch, Martyn Jacques | Gemeinschaftsproduktion „neues theater“ und Puppentheater Halle | Regie: Christoph Werner DER MOND IST INZWISCHEN ERSOFFEN. Schauriges zur Nacht Drei mehr oder weniger fröhliche Gestalten wandern mit Liedern, Gedichten, Witzen und handgemachter Musik an den schroffen, verrückten, romantischen, bedrohlichen, sinnlosen und melancholischen Abgründen der Nacht entlang, um Sie zu treffen! Der Mond ist inzwischen ersoffen. Schauriges zur Nacht von und mit Barbara Zinn, Karl-Fred Müller und Andreas Range 76 Shockheaded Peter | Peer Uwe Teska, Matthias Zeeb und Marie Bretschneider 77 WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? Es ist etwa zwei Uhr nachts. Martha und George kommen fröhlich nach Hause von einer Dozenten-Party bei Marthas Papa, dem Rektor der Universität. Sie erwarten noch Besuch, den gut aussehenden Nick und sein „Frauchen“, und die Ehe-Profis Martha und George werden den jungen Leuten mal zeigen, wie der Hase (und der Alkohol) läuft. „Der Regisseurin Tanja Richter und ihren durchweg hochkonzentrierten Darstellern gelingt ein dichtes, temporeiches Spiel aus den Abgründen menschlicher Endzeit!“ Mitteldeutsche Zeitung Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee | Regie: Tanja Richter EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN … Danne Hoffmann brilliert als Frau von Stein, Goethes Freundin am Weimarer Hof, den das Genie verlassen hat ohne „Auf Wiedersehen!“ zu sagen. Und das nach 10 Jahren als fürstlicher Minister! Es bricht sich das Herz, tobt, zetert und säuselt: Charlotte von Stein, die selbstverständlich niemals etwas mit Goethe hatte, verheiratet und vernünftig wie sie ist, sagt sie, und dann sagt sie noch viel mehr. Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe von Peter Hacks | Regie: Frieder Venus DER MESSIAS Wenn Weihnachten wird, werden die Menschen und die Stuben besinnlich und warm, und man lauscht gern der alten Geschichte einer Bethlehemer Geburt, die die Welt veränderte … Und diese berühmte alte Geschichte kann man sich auch vorspielen lassen, von zwei hochmotivierten Schauspielern, denen nichts gelingt. „Eine jener britischen Komödien, die die ganze Welt an einem Abend umarmen wollen.“ Mitteldeutsche Zeitung Der Messias von Patrick Barlow | Regie: Klaus Froboese 78 Der Messias | Hilmar Eichhorn und Jörg Lichtenstein 79 Kulturgenuss. Made by Das Lieblingshotel von Hans-Dietrich Genscher begrüßt Sie in zentraler, ruhiger Lage, nur wenige Gehminuten vom Opernhaus entfernt. Das im Jugendstil gestaltete Ambiente steht in vollendeter Harmonie mit der Herzenswärme seiner Mitarbeiter. In unserem à la carte-Restaurant „Charlott“ erwarten Sie regionale und internationale kulinarische Köstlichkeiten. Auch ein guter Tropfen aus unserer erlesenen Weinkarte sollte bei Ihrem Dinner nicht fehlen. Wann dürfen wir Sie vor der Aufführung willkommen heißen? Dorint • Charlottenhof • Halle (Saale) Dorotheenstraße 12 • 06108 Halle (Saale) Tel.: 03 45 / 29 23-0 • Fax: 03 45 / 29 23-100 E-Mail: [email protected] www.dorint.com 80 Sie werden wiederkommen. Puppentheater „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“ Hermann Hesse 81 Premieren WIE ES EUCH GEFÄLLT Das Leben ist ein Jammertal, der Mensch ein wildes Tier, und es gibt keine Erlösung! Das ist die Einsicht dreier junger Menschen in Shakespeares „Wie es euch gefällt“. Celia und Rosalinde, zwei junge Cousinen, versuchen dem Jähzorn und der Paranoia ihres Vaters und Onkels zu entkommen. Der schöne Orlando flüchtet vor der Mordlust seines neidischen, älteren Bruders. Auf der Suche nach der reinen Existenz des Menschen, nach der wahren Liebe und dem rechtmäßigen Herzog finden sie sich in den nebligen Gefilden des Ardenner Waldes wieder. Hier versuchen alle alles neu zu erfinden: Die Menschen ihre Spiele, die Spieler ihre Figuren, die Figuren ihre Rollen, der Regisseur das Theater, und die Liebe sich selbst. Aber alles ist und bleibt „wie es Euch gefällt!“ – Regisseur Moritz Sostmann zählt seit den „Buddenbrooks“, „Amadeus“ und „Frühstück bei Tiffany“ zu den Lieblingsregisseuren im Puppentheater. Premiere am 25. September 2009 Wie es euch gefällt von William Shakespeare | Regie: Moritz Sostmann VIRGIN QUEEN Sandra Hüller spielt und singt Königin Elizabeth I. gestört von 75 Puppen und den Bessie Singers Wie bekommt man, ohne zu fordern? Wie zwingt man, ohne zu erpressen? Wie verführt man, ohne zu geben? Wie lehnt man ab, ohne zu verstimmen? Wie tötet man, ohne schuldig zu werden? Elizabeth I. war in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die mächtigste Frau der Welt und ist bis heute ein Mythos. Claudia Bauer, eine der prägenden Regisseurinnen des neuen theaters („Medea“, „Leonce und Lena“) wirft einen Blick hinter die Maske der Herrscherin. Wo und wie verstecken sich dahinter erotische Leidenschaften, Ängste, menschliche Bedürfnisse? Halle-Premiere am 17. Oktober 2009 Virgin Queen | Koproduktion mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin und dem Staatsschauspiel Stuttgart | Regie: Claudia Bauer 82 Frühstück bei Tiffany | Kerstin Daley und Stefan Spitzer 83 Ostseeballade | Ines Heinrich-Frank 84 DER KLEINE VAMPIR Anton Bohnsack, 9 Jahre, ist ein Einzelkind und viel allein. Also vergräbt er sich in sein Hobby: Vampire. Da steht Rüdiger in seinem Zimmer – ein blutechter Vampir, der sich auch fürchterlich langweilt. Die beiden Jungs freunden sich an. Bald lernt Anton die ganze gruslige Sippschaft der Familie Schlotterstein kennen. Alles wäre wunderbar, wenn nicht die fiesen Vampirjäger wären … Die Kultgeschichte über Blutsauger, Bleichgesichter und ihre große Freundschaft feiert ihren 30. Geburtstag! – Regisseurin Susi Claus gibt ihr Hallesches Debüt! Premiere am 5. Dezember 2009 Der kleine Vampir von Angela Sommer-Bodenburg | Regie: Susi Claus | Für Kinder ab 6 Jahre THE BLACK RIDER – The Casting of the Magic Bullets Nach Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ entstand diese rauhe, finstere, moderne Fassung von Starregisseur Robert Wilson mit der überschäumenden Musik von Tom Waits jenseits gewohnter Musicals, die seither im Triumphzug über europäische Bühnen jagt. – Wilhelm will die Tochter des Försters heiraten und ist deshalb bereit, die Stelle als Amtsschreiber auszuschlagen und Förster zu werden. Nur die Prüfung, ein erfolgreicher Probeschuß, bereitet ihm Sorgen, und Wilhelm zweifelt mehr und mehr an seinen Schießkünsten. In seiner Verzweiflung nimmt er von einem geheimnisvollen Fremden magische Kugeln an, die ihr Ziel niemals verfehlen, und das Unglück nimmt seinen Lauf. – Intendant Christoph Werner setzt seine erfolgreichen musikalischen Puppentheater-Inszenierungen fort. Premiere am 29. Januar 2010 The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets von Tom Waits, Robert Wilson und William S. Burroughs | Regie: Christoph Werner 85 STADTNEUROSEN – Arbeitstitel – Uraufführung Gehetzt, enttäuscht, verirrt, verhindert, erfolgreich und am Ende doch allein. Menschen, ausgesetzt im Dschungel ihrer Sehnsüchte und Beziehungen, Abgründe und Erwartungen; und Puppen, die drüber reden. Alle sind sie auf der Suche nach der passenden Ergänzung, dem perfekten Glück, dem Quäntchen Nähe. Ein rasantes Tableau mannigfaltiger Figurenkonstellationen, Lebensentwürfe und Emotionen- urbane short cuts am Puppentheater Halle! – Der Regisseur Christian Weise prägte den Neustart der Kulturinsel nachhaltig. Auch seine Puppentheaterinszenierungen sind deutschlandweit gefragt. Premiere am 2. April 2010 Stadtneurosen | Regie: Christian Weise ISABELLAS Room Isabellas Zimmer birgt ein Geheimnis. Es ist der Ort einer Lüge. Eine Lüge, die Isabellas gesamte Existenz bestimmt. Das Geheimnis hat ein exotisches Gesicht, das eines Wüstenprinzen. Eine bisher unaussprechliche Wahrheit kommt nach und nach ans Licht. Diese Geschichte hat keine Moral, sie ist schockierend und explosiv. Sie ist eine Liebeserklärung an eine Frau und mit reichlich Live-Musik eine Feier des Lebens und der Vergänglichkeit. Jan Lauwers, Bildender Künstler, Autor und Gründer der berühmten flämischen „Needcompany“, macht ein Theater, das Freiheit, Leichtigkeit und Mut atmet. – Die Regisseurin Annette Dabs ist die Leiterin des Deutschen Forums für Figurentheater in Bochum und Veranstalter des renommierten Festivals FIDENA – Figurentheater der Nationen. Premiere am 28. Mai 2010 Isabellas Room von Jan Lauwers | Regie: Annette Dabs | Musik: Sebastian Herzfeld 86 Buddenbrooks | Ines Heinrich-Frank, Gundula Hoffmann, Kerstin Daley und Philipp Pleßmann 87 Der fliegende Holländer oder Der Fluch der sieben Meere | Uwe Steinbach 88 Wiederaufnahmen BUDDENBROOKS Thomas Manns Roman großbürgerlicher Generationenroman erzählt die Geschichte vom Verfall einer Kaufmannsfamilie in einer sich dramatisch wandelnden Welt über vier Generationen. Die Bearbeitung John von Düffels stellt die Generation der Enkel ins Zentrum, die in der Inszenierung aufregend aktuell wird. „Moritz Sostmann hat von Düffels Bearbeitung so streng wie möglich, aber auch so sinnlich und mit fein gesetzten Pointen inszeniert, daß aufregendes Theater entsteht …Großartig.“ Mitteldeutsche Zeitung Buddenbrooks von Thomas Mann in der Fassung von John von Düffel | Regie: Moritz Sostmann DER FLIEGENDE HOLLÄNDER oder Der Fluch der sieben Meere Kapitän Friedrichs steht vor dem Seegericht. Er soll sein Schiff versenkt haben, um die Versicherungssumme zu kassieren. Um sich zu entlasten berichtet er in einer aberwitzigen Mischung aus Seemannsgarn und Lebensbeichte von seiner Begegnung mit dem Fliegenden Holländer, dem wahren Schuldigen. Unglaubliche Neuigkeiten aus dem Leben der sagenhaften Gestalt offenbaren sich … „Wer am skurrilen und absolut unberechenbaren Humor aus dem Hause Menzel Vergnügen findet, wird auf das Beste unterhalten.“ Mitteldeutsche Zeitung Der Fliegende Holländer von Karl H. Gündel, Hans-Jochen Menzel und Uwe Steinbach | Regie: Hans-Jochen Menzel FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY Capotes Klassiker verkörperlicht unzählige Männerphantasien in einer Frauenfigur: Holly Goligthly. Geheimnisvoll, erotisch, überschäumend vor Lebenslust. Sie reißt das Leben der Männer in ihrer Nähe aus der Tristesse und weckt Wunschträume, vor deren Erfüllung sie spurlos verschwindet. Die Sehnsucht bleibt. „Frühstück bei Tiffany“ ist in den besten Momenten eine hinreißende Liebesgeschichte.“ Mitteldeutsche Zeitung Frühstück bei Tiffany von Truman Capote | Regie: Moritz Sostmann 89 Das Geheimnis des Alten Waldes | Lars Frank, Uwe Steinbach, Steffi Lampe und Nils Dreschke 90 DAS GEHEIMNIS DES ALTEN WALDES Oberst Procolo will den geerbten Wald abholzen und zu Geld machen. Doch er hat die Rechnung ohne seinen sechsjährigen Neffen Benvenuto und die Waldgeister gemacht. Im Kampf um den Wald muß der alte Mann seine Lebensprinzipien einer Prüfung unterziehen. Ein dramatisches Ringen um die nackte Existenz beginnt. „Eingerichtet von Christoph Werner entfaltet sich ein rauschhaft-poetisches Lehrstück ohne Zeigefinger. Präzise, tongenau und schlichtweg überwältigend.“ Mitteldeutsche Zeitung Das Geheimnis des Alten Waldes von Peter H. Gogolin nach Dino Buzzati | Regie: Christoph Werner OSTSEEBALLADE In der Lebensbeichte des Millionärs Hagen Bartuschak offenbart sich deutsche Geschichte der letzten 50 Jahre in berührenden Einzelschicksalen. Sie beginnt mit der Flucht über die Ostsee im Kriegswinter 1944 und spannt sich bis zum Fall der Berliner Mauer, der alles in Hagens Leben verändert. – Großes Theater in bewegenden poetischen Bildern, gespielt mit großer Emotionalität. „So beweist Christoph Werner, der „Herr der Puppen“, einmal mehr sein Geschick, im Spiel die Grenzen zwischen Puppen und Menschen verschwimmen zu lassen.“ FRIZZ Ostseeballade von Markus Manz | Uraufführung | Regie: Christoph Werner TYRANNEN Zwischen Schicksal und Entscheidungsfreiheit schwanken die antiken Helden auf dem Ozean der großen Mythen. Oedipus, Kreon, Antigone; sie alle versuchen verzweifelt, ihrem Schicksal zu entgehen und beladen sich bei diesem Bemühen von Generation zu Generation mit Schuld. Wer durchbricht den Kreis? „Eine erstaunliche Inszenierung, deren furchterregenden Geschöpfen ungemein präzise Leben eingehaucht wird. Ein Abend mit Bildern, die man nicht mehr vergißt.“ Landsberger Kreisbote Tyrannen nach Sophokles | Regie: Atif Hussein 91 DAS KALTE HERZ Peter Munk will das schnelle Geld um jeden Preis. Die Warnungen und die Hilfe seines guten Geistes Schatzhauser schlägt er in den Wind. Darum gerät er in die Fänge des Holländer-Michels, dem er sein Herz verkauft. Peter Munk muss einen langen, schmerzvollen Weg gehen, bis er ein Mann wird, der wieder lieben kann. „Geboten wird ein Spiel, das ans Herz geht, viele überraschende Momente hat und so manch skurrile Wendung nimmt.“ Mitteldeutsche Zeitung Das kalte Herz von Kerstin Specht nach dem Klassiker von Hans Christian Andersen | Gemeinschaftsproduktion „neues theater“ und Puppentheater Halle | Regie: Christoph Werner ALLER ANFANG – SCHÖPFUNGSGESCHICHTEN Die Schöpfung vom ersten bis zum siebten Tag steht ohne Wenn und Aber fest, fixiert in der Bibel. Was geschieht aber, wenn zwei Spieler ihrer eigenen Visionen von der Erschaffung der Welt, die sich zudem extrem unterscheiden, mit Ehrgeiz und Sturheit behaupten? Das riecht nach Streit und Chaos. Aber „… daß sich Zauberer Frank und Arbeiter Steinbach deshalb so gut ergänzen, weil sie bei Bedarf auch die Rollen tauschen können, gibt ihrer Rivalität den Charme der Leichtigkeit“ (Mitteldeutsche Zeitung) und der Inszenierung ein Happyend. Aller Anfang – Schöpfungsgeschichten von Lars Frank | Regie: Ines Heinrich-Frank | Für Kinder ab 6 Jahre DER GÄRTNER Die Poesie vom Werden und Vergehen in der Natur spiegelt sich in der Geschichte von Joe und seinem alten Onkel Harry, dem Gärtner. Eine Geschichte über die Freundschaft. „Humor, Tragik, Ruhe und Turbulenz liegen ganz dicht beieinander. Dazu kommen schöne, phantasievolle Bilder. Es macht einfach Spaß, den Akteuren bei ihrem Schau-Puppenspiel zuzusehen.“ Mitteldeutsche Zeitung Der Gärtner von Mike Kenny, deutsch von Herta Conrad | Regie: Atif Hussein, Lars Frank | Für Kinder ab 6 Jahre 92 Aller Anfang – Schöpfungsgeschichten | Lars Frank 93 DIE GOLDENE GANS Erzählt wird die Geschichte vom angeblich dummen Rudolph, der seines guten Herzens wegen mit einer goldenen Gans belohnt wird und nach schweren Prüfungen die Prinzessin heiraten darf. „Nils Dreschke und Uwe Steinbach fabulieren sich poetisch verspielt und streitlustig mit einfachsten, doch gleichwohl kunstvoll eingesetzten Mitteln durch das Geschehen.“ Hildesheimer Allgemeine Zeitung Auf internationalen Festivals ist die Inszenierung auch in französischer Sprache spielbar. Die goldene Gans von Peter Brasch | Regie: Ines Heinrich-Frank | Für Kinder ab 5 Jahre DIE WERKSTATT DER SCHMETTERLINGE Die „Gestalter aller Dinge“ erschaffen Pflanzen und Tiere, Berge und Täler, Meere und Wüsten. Rodolfo, ein junger Gestalter, geht durch Krisen und Abenteuer den Weg zu seinem Traum von Schönheit: den Schmetterlingen. „Eine Welt aus Papier: Die Werkstatt der Schmetterlinge. So heißt das Kunstwerk der Hallenser, das Jung und Alt bis zum letzten Augenblick fesselt.“ Synergura Die Werkstatt der Schmetterlinge von Gioconda Belli | Regie: Christoph Werner | Für Kinder ab 7 Jahre KÖNIG DROSSELBART Die Schwierigkeit, einer Tochter den genehmen Mann zu beschaffen, treibt einen Vater, selbst wenn er König ist, manchmal zur Weißglut. Besonders, wenn die Tochter eine verwöhnte, eigensinnige Prinzessin ist. Einmal ist Schluss, und sie bekommt den ersten, der daherkommt: einen Bettler. Inkognito König Drosselbart. Und jetzt beginnt ein Erziehungsprogramm, das es in sich hat. „Belehrung ohne Zeigefinger, Spiel ohne Längen, dafür mit Witz und Charme. Die Kinder fieberten mit, und die Erwachsenen feierten am Ende eine großartige Inszenierung.“ Synergura 2006 Auf internationalen Festivals und Gastspielen führen wir die Inszenierung auch in englischer Sprache auf. König Drosselbart von Ines Heinrich-Frank und Lars Frank nach dem Märchen der Brüder Grimm | Regie: Atif Hussein | Für Kinder ab 6 Jahre 94 Die Goldene Gans | Uwe Steinbach und Nils Dreschke 95 Aller Anfang – Schöpfungsgeschichten Lars Frank und Uwe Steinbach 96 Puppentheater auf Reisen Das Puppentheater Halle ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auf zahlreichen Gastspielreisen zu nationalen und internationalen Festivals hat sich das Ensemble einen Namen gemacht und kann mit etlichen Preisen und Auszeichnungen aufwarten. Auch in der Spielzeit 2009/10 ist das Puppentheater Halle in Frankreich, Spanien, in der Schweiz, in Lichtenstein und Luxemburg mit Produktionen aus dem Familien- und Abendspielplan international präsent. Neu hinzugekommen sind folgende Inszenierungen „Aller Anfang – Schöpfungsgeschichten“ und „Ostseeballade“. Nach ihrem erfolgreichen Regiedebüt mit der Produktion „Die Goldene Gans“ jongliert die Regisseurin Ines Heinrich-Frank in der Neuproduktion „Aller Anfang – Schöpfungsgeschichten“ für Kinder ab 6 Jahren mit überraschenden Schöpfungsvarianten in einem Mix aus Schattenund Objekttheater, Musik und Schauspiel. Mit der Uraufführung „Ostseeballade“ knüpft der Intendant Christoph Werner an seine Erfolge der Inszenierungen „Das Geheimnis des Alten Waldes“, „Das kalte Herz“ sowie „Die Werkstatt der Schmetterlinge“ an, überraschend und berührend erzählt von Menschen und Puppen! Wenn Sie eine Inszenierung aus dem Repertoire buchen möchten, wenden Sie sich bitte an Ursula Bosch (Künstlerisches Betriebsbüro). Tel: 0345 20 50 168 | Mail: [email protected] AMADEUS Salieri, der ewig Mittelmäßige, behauptet in einer fiktiven Lebensbeichte, er habe Mozart, das Genie und den Clown Gottes, aus der Obhut des Herren in die Nacht gestürzt, die ohne Ende ist. „Ein geteiltes Wesen ist der an Amadeus leidende Salieri. Geteilt in eine wunderbare Puppe …und den wunderbaren Puppenspieler Lars Frank, gleichsam der menschliche Schatten der Puppe. So manifestiert Puppentheater Selbstbewusstsein: indem es nicht davon träumt, etwas anderes zu sein.“ Thüringer Allgemeine Amadeus von Peter Shaffer | Regie: Moritz Sostmann (nur als Gastspiel buchbar) 97 Rotkäppchen | Conny Mews 98 Thalia Theater Liebe Besucherinnen und Besucher, Hinter der sehr schmutzigen, bröckelnden, ruinösen Fassade des Puschkinhauses in der Kardinal-Albrecht-Straße 6 befindet sich, wenn man sich weit genug hineingewagt hat, der Große Saal, ein Theaterraum mit einer klassischen Guckkastenbühne. Diese große, schöne Bühne ist ausgestattet mit allem, was das Theaterherz begehrt. Geht man die noch originale Marmortreppe mit ihrem gusseisernen Geländer hinauf, bewundert man im nicht sanierten Puschkinsaal die neobarocke Decke, trifft in zwei aus der Improvisation zusammengefassten Räumen daneben auf den Kleinen Saal und den großzügig Spiegelsaal genannten Durchgang. Diese Säle bieten an einem Tag vielen hunderten Besuchern die Möglichkeit, Theateraufführungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu erleben. Ich schätze die Umsicht aller Mitarbeiter, der 15 Schauspieler des Ensembles und der eng mit ihnen zusammen arbeitenden Theaterpädagoginnen, Bedingungen zu schaffen, die auch bei 649 Vorstellungen und Veranstaltungen der letzten Spielzeit allen das Gefühl geben, eingebettet zu sein und umsorgt zu werden. Zu dieser guten Atmosphäre trägt bei, dass alle Mitarbeiter sich aktiv beteiligen bei VON 300, DIE AUSZOGEN DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN, der WALPURGISNACHT – nun für immer auf dem Giebichenstein – und der KINDERSTADT auf der Peißnitz. Sie nehmen die Hallenser Bürger, die Kinder und die Jugendlichen, mit denen wir so gern gemeinsam auf unseren Bühnen agieren, kollegial und achtungsvoll an. Mit dem sehr vielfältigen Spielplan wird das Thalia Theater den ihm möglichen Teil zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen, ihr Leben für die Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen, leisten. Willkommen im Thalia Theater und an den anderen scheinbar unwirtlichen Orten! Bleiben Sie uns treu und gehen Sie ein Stückchen mit uns auf nicht ausgetretenen Wegen weiter! Programmatisch wird die erste Premiere im Großen Saal ULTRAS, ein Stück über den HFC und seine Fans, sein. Ihre Annegret Hahn 99 Premieren DIE HEINZELMÄNNCHEN Was geschieht? Frau Merle und Herr Kreuzl, ein reizendes altes Pärchen, erzählen, spielen, tanzen in wunderlicher Weise eine Geschichte über winzige Männlein, die, je nachdem in welcher Gegend, mal Heinzelmännchen, mal Wichtelmänner genannt werden und später, auch aus ganz unterschiedlichen Gründen, nie mehr wieder aufgetaucht sind. Diese Männlein kamen des Nachts zu den Menschen, um alles, was die Menschen an einem Tage nicht schaffen konnten und unerledigt herumliegen ließen „Rucki-di-zucki“ zu Ende brachten, so dass es am Morgen fertig geputzt, geflickt, genäht, gekocht, geändert, gemalt, gefärbt, geschrieben, gelernt, gehobelt, gesägt, gewaschen, genäht, sortiert, verpackt, aufgestellt, gebastelt, montiert, poliert, entworfen, zurechtgerückt, geklebt, gebaut, … dass es mit einem Wort, gemacht und fertig getan war. PREMIERE am 3. September 2009 im Kleinen Saal Die Heinzelmännchen von Gabriele Hänel | Regie, Bühne und Kostüme: Gabriele Hänel | Für Kinder ab 4 Jahre MOOMLATZ oder Wie ich versuchte in Asien meine Unschuld zu verlieren Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen – oder auch nicht, wenn sich die Erwartungen nicht erfüllen, weil das Essen schlecht ist, der Strand dreckig oder die Männer unfähig, Mädchen zu geben, was diese wollen. Iris Bahr hat ein Buch geschrieben, das von einer Reise durch halb Asien handelt und doch auch wieder nicht. Denn obwohl sie, als 20-jährige Rucksacktouristin getarnt, Thailand, Vietnam, Nepal und Indien besucht, sind diese Stationen bedeutungslos. Sie interessiert sich nicht für Sehenswürdigkeiten und den üblichen Touristenkram, sondern ausschließlich für sich selbst – von Kopf bis Fuß und allem, was dazwischen liegt. Dieses unbekannte Gelände erkundet sie mit hemmungs- und schamlosem Witz und mit Hilfe einer Gruppe schräger Typen, die inzwischen in jedem Winkel der Welt kiffend, grölend und spaßhabend auf der Suche nach was-auch-immer sind. Sie, die Rucksacktouristen und ihr Verhalten, nimmt Iris Bahr aufs Korn, mit entlarvendem, teils bissigem Humor, der ihr als schauspielende Komikerin zur Verfügung und gut zu Gesicht steht. PREMIERE am 10. September 2009 Moomlatz oder Wie ich versuchte in Asien meine Unschuld zu verlieren von Iris Bahr | Regie: Oliver Lisewski | Kostüme: Cornelia Ohlendorf | mobil buchbar 100 Das Fahrrad | Judith Nebel und Melina von Gagern 101 Gertrud – Ein Totenfest | Heidemarie Schneider, Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle 102 ULTRAS Ein Fußballverein steht für Identität. Für Heimat – als Konstrukt, als Sehnsucht nach einem Gefühl von Geborgenheit. Das Stück ULTRAS (Arbeitstitel) befragt und hinterfragt genau diese Heimat: Fußball. Die Stadt. Deutschland. Dirk Laucke, Autor und Regisseur, interessieren Bewegungen am Rand, Geschichten aus der Provinz, wie die des Regionalligisten HFC und seiner Fans. Bei ULTRAS arbeitet er mit Laien aus der Fanszene. Ihre Identitäten, Charaktere und Geschichten über den HFC bilden die Basis des Stückes. Neben dem Stück ULTRAS gibt es Filme, Ausstellungen, Diskussionen und Radio rund um das Thema Fußball. PREMIERE am 18. September 2009 im Großen Saal Ultras von Dirk Laucke | Regie: Dirk Laucke | Bühnenbild und Kostüme: Simone Wildt | Musik: Timm Völker | gefördert von der Kulturstiftung des Bundes Fonds Heimspiel Republik der Kinder Was ist das wahre Paradies für Kinder? Ein Ort, an dem immer nur Spiel, Spaß und Süßigkeiten den Tag bestimmen und an dem – natürlich – keine Erwachsenen zugelassen sind. Genausowenig wie Schulbesuch, Zähneputzen und Schlafengehen. Ein Traum. Doch was ist, wenn dieser Traum zum Albtraum wird? Und zwar nicht für schockierte Erwachsene, sondern für die Kinder selbst? Dann ist man mitten in der „Republik der Kinder“, einem Theaterstück von Christian Augrell, der diesen Traum Wirklichkeit werden lässt und ihn damit auf den Boden der Realität bringt. Mit einem eindeutigen Ergebnis. Unter einer Brücke am Rande der Stadt leben fünf Kinder scheinbar ohne Zwang und Druck in vollkommener Freiheit. Das behauptet zumindest der Anführer dieser Kinder, der auch sagt, was für alle gut und richtig ist. Schließlich muss einer bestimmen, was Spaß macht und was gespielt wird. Oder etwa nicht? PREMIERE am 30. September 2009 im Puschkinsaal Republik der Kinder von Christian Augrell | Regie: Annegret Hahn | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Cornelia Ohlendorf | Für Kinder ab 10 Jahre 103 DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER I und II Mit einem geheimen Tauchschiff unterwegs von Halle in die ganze Welt. Auf den Spuren von Charles Darwin erkunden wir die Natur. Sobald alle Kinder an Bord sind, schließen sich die Luken und das Boot wird abgeriegelt. Jetzt lernen die Kinder auch die Crew des Schiffes kennen. Die Crew mit KAPITÄN ZUR SEE HEINRICH HANSEN, ein griesgrämiger alter Mann, der in seinem Leben definitiv zu viel in das Rumfass geschaut hat, PROFESSOR MARVIN, Ururururur-Enkel von Charles Darwin (wie er immer wieder betont) und leider sehr vergesslich und zu guter Letzt: DOKTOR IRINA BOERNDAL, seine geheimnisvolle Assistentin, macht sich gemeinsam mit den Kindern auf, Rätsel der Welt aufzudecken und zu lösen. PREMIERE I am 27. Oktober 2009 | PREMIERE II am 14. April 2010 Das fliegende Klassenzimmer I und II | Idee, Konzept, Buch und Regie: Markus Dietrich | Kooperation mit dem Zoologischen Garten Halle und dem Botanischen Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg | Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren VOM HARTZ4EMPFÄNGER ZUM MODEL Ein Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung vom 26.09.2008 mit der Überschrift „Von der Arbeitslosigkeit auf den Laufsteg“ war der Auslöser: Geschichten von Frauen (und vielleicht Männern) aufzuspüren, die ungewöhnliche Wege einschlagen, um Selbstbestätigung, Würde, Selbstachtung und Lebensperspektiven wieder zu erlangen, nachdem der Arbeitsmarkt sich für diese Menschen nicht mehr öffnen wollte. Die Produktion ist der Beitrag des Thalia Theaters Halle zum Kulturellen Themenjahr 2009 „Arbeitswelten“. PREMIERE am 5. November 2009 im Puschkinsaal Vom Hartz4Empfänger zum Model | Idee, Konzept und Buch: Katka Schroth 104 Der kleine Häwelmann | Paul Mailänder 105 DER ZAUBERER VON OZ Die kleine Dorothy wohnt im grauen Kansas, als ein Wirbelsturm sie samt ihrem Haus in das Zauberland Oz trägt. Dorothee möchte zurück nach Hause, aber nur der mächtige Zauberer von Oz kann ihr helfen. Sie muss den Zauberer finden! Entschlossen macht sie sich auf den Weg. Auf ihrer abenteuerlichen Reise trifft Dorothy eine Vogelscheuche, die sich vom Zauberer Verstand wünscht, einen Blechholzfäller, der ein Herz begehrt und einen feigen Löwen, der gern mutig wäre. Gemeinsam wandern die Freunde durch das Land der guten und bösen Hexen. Sie begegnen geflügelten Affen und Hammerköpfen, sie treffen auf zierliche Wesen aus Porzellan, sie kämpfen mit wütenden Flüssen und helfen sich über bedrohliche Abgründe. Endlich finden sie die geheimnisvolle Smaragdstadt, in der der große Zauberer wohnt. Aber wird Oz ihnen helfen? PREMIERE am 15. November 2009 im Großen Saal Der Zauberer von Oz von Heike Falkenberg nach Motiven des Buches von Lyman Frank Baum | Regie, Bühne und Kostüme: Heike Falkenberg | Für Kinder ab 5 Jahre HOWIE THE ROOKIE Howie Lee ist ein guter Freund. Keine Frage. Deswegen ist er natürlich auch dabei, als sein Freund Peaches dem Schönling und Howies Namensvetter Rookie Lee eine Abreibung verpasst. Doch als Howie und Rookie später wieder aufeinander treffen, überkommt Howie die Reue. Er will Rookie helfen. Rookie, der von dem gefürchteten Ladyboy wegen ein paar Piranhas erpresst wird. Und was fällt Howie dazu ein …? Bei einer Prügelei bleibt es nicht. Plötzlich taucht Peaches in Begleitung seiner Monsterschwester Vivien auf. Vivien, mit der Howie ein heimliches Verhältnis hat. Was will sie nur mit ihm? Und was hat der grüne Lieferwagen zu bedeuten, der immer wieder auftaucht? Rookie glaubt an ein Todeszeichen … In HOWIE THE ROOKIE geht es um Freundschaft, Prügeleien, Frauen und Juckreiz. Eine verhängnisvolle Verkettung von Ereignissen, die mit zwei Toten endet. PREMIERE am 11. Dezember 2009 Howie the Rookie von Mark O’Rowe | Regie: Annegret Hahn | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Cornelia Ohlendorf 106 Kap der Unruhe | Christina Papst und Enrico Petters 107 Als wir träumten | Jörg Kunze, Harald Höbinger, Jonas Littauer, Paul Mailänder 108 VON DREIHUNDERT, DIE AUSZOGEN DAS FÜRCHTEN ZU LERNEN Drei Wünsche, drei Aufgaben, drei Brüder oder Schwestern – die drei ist eine magische Märchenzahl. Und wenn gar 300 Kinder unterwegs sind, was soll da schon passieren? Aber Vorsicht, das wird kein leichter Spaziergang durch Grimms Märchenwelt. Da kann man schon das Fürchten lernen, wenn uns Hexen, Teufel, Wölfe, Drachen, Riesen und andere unheimliche Wesen begegnen. Und wer sich mit Märchen auskennt, weiß, dass man gegen sie nur mit Mut, List und Freunden ankommt. Im Januar 2010 verwandelt sich das Thalia Theater mit sämtlichen Räumen und allen Kollegen zum siebten Mal märchenhaft in eine interaktive Welt, in der Grundschulkinder Abenteuer bestehen und Aufgaben lösen müssen, mit Fantasiewesen Kämpfe ausfechten oder in ihnen neue Freunde finden, ihren Mut und ihre Geschicklichkeit beweisen können und sich natürlich auch fürchten dürfen. Premiere am 19. Januar 2010 im Großen Saal, Puschkinsaal, Kleinen Saal und vielen anderen Räumen Von Dreihundert, die auszogen das Fürchten zu lernen | Interaktives Theater | Idee, Konzept, Realisierung: Elke Arnold, Susann Viehweg, Daniel Schreiner | Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren VERSCHWUNDEN (Looking for Grethel) Immer öfter sind die Verhältnisse, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen, nicht so wie sie sein sollten: Armut, seelische Not und Vernachlässigung nehmen immer mehr zu und treffen zumeist die Allerjüngsten. Charles Way hat sich in seinem Kinderstück dieses Themas angenommen und daraus einen spannenden und dramatischen Krimi gemacht, der zwar ohne Beschönigung die Realität zeigt, aber gleichzeitig eine Geschichte aus der Sicht der Betroffenen erzählt, bei der einem der Atem stockt: Ein Kind wird entführt. Vor den Augen ihres Bruders wird die kleine Grete mit falschen Versprechungen in eine Falle gelockt. Hans, ihr liebevoller Bruder, kann die Tat nicht verhindern. Vorläufig jedenfalls. PREMIERE am 24. Februar 2010 im Puschkinsaal Verschwunden (Looking for Grethel) von Charles Way | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Stephanie Dorn | Für Kinder ab 10 Jahre 109 GENERATION PARZIVAL Der Mythos der sprichwörtlich gewordenen „Suche nach dem heiligen Gral“ hat als Ausdruck einer unbestimmten Sehnsucht seit Jahrhunderten immer wieder neu zu künstlerischer Auseinandersetzung angeregt. Einsamkeit und die Suche nach Wegen, diese zu überwinden, ist das bis heute in (fast) allen Lebensaltern ungebrochen aktuelle Thema, das sich in der Suche der Gralsritter manifestiert. Denn jeder ist ein Suchender: Nach Gemeinschaft, nach Überwindung individueller Grenzen, nach Erlösung, nach dem Lebenssinn, dem „heiligen Gral“. Mit Textfragmenten von Wolfram von Eschenbach bis hin zu zeitgenössischen Schriftstellern wie Adolf Muschg, Peter Handke und Tankred Dorst, musikalischem Material aus Richard Wagners letztem musikdramatischen Werk „Parsifal“ und unter Verwendung verschiedener anderer musikalischer Stile machen wir uns gemeinsam mit (Laien-)Sängern unterschiedlichen Alters auf die Suche nach einer neuen Form für diesen Stoff. PREMIERE am 5. März 2010 Generation Parzival | Regie: Frank Hilbrich | Musikalische Leitung: Barbara Rucha | Mitwirkende: Chöre der Stadt Halle UNTERM HOHEN HIMMEL: PARZIVAL Einmal im Leben ein echter Ritter sein, mit Rüstung, Schwert und Schild und immer auf der Suche nach dem Bösen, das es zu bekämpfen gilt. Ein Traum. Was aber, wenn dieser Traum wahr wird und man mitten in eine atemberaubende Geschichte um eine verwunschene, geheimnisvolle Burg gerät? So geschieht es dem jungen Parzival, der, ohne es wirklich zu begreifen, eine Abenteuerreise erlebt, die ihn auf die Spur seiner eigenen Herkunft und zu seiner wahren Bestimmung führt, nämlich König der Gralsburg zu werden. Doch bevor es soweit ist, muss er sein Zuhause – einen Rübenacker hinter den Bergen – verlassen, um die Welt zu erkunden, von der er absolut gar nichts weiß. Und dass es in weiter Ferne viel mehr gibt, als sich der einfältige und tölpelhafte Parzival vorstellen kann, davon überzeugen ihn zwei fahrende Ritter und eine Ritterin, die auf der Suche nach einem verlorenen Sohn und dem heiligen Gral sind, jenem ganz besonderen Gefäß, das ewiges Leben verspricht. PREMIERE am 7. März 2010 Unterm hohen Himmel: Parzival von Katja Lange | Regie: Michael Morche | Mit Kindern und Jugendlichen aus Halle | Für Kinder ab 10 Jahre 110 Das Tagebuch der Anne Frank | Mille Maria Dalsgaard 111 DON KARLOS Don Karlos trägt tatsächlich die Wesenszüge eines reißerischen Stücks: Ein junger, wilder Mann im Konflikt mit seinem mächtigen Vater, der über ein Weltreich und seinen Sohn herrscht, ohne zu ahnen, dass der ein Rebell ist und außerdem die Königin liebt. Dann eine hinterhältige Intrige, mit der man Sohn und Vater gegeneinander ausspielen will, die die Machtverhältnisse erschüttert und mit der das System gestürzt werden soll. Und mittendrin ein Freundschaftsverhältnis, das von Glaube und Idealismus befeuert wird und dessen Treue in den Opfertod führt. PREMIERE am 24. März 2010 im Großen Saal Don Karlos von Friedrich Schiller | Regie: Annegret Hahn | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Cornelia Ohlendorf DER STEIN Jeder, der sich mit der deutschen Geschichte beschäftigt, bekommt es nicht nur mit Krieg und Mord zu tun, sondern auch mit Lüge, Verdrängung und Heuchelei. Und das liegt daran, dass Tatsachen sich zwar nur schwer leugnen lassen; aber dafür kann man sie immer interpretieren, umdeuten oder schlicht und einfach verschweigen. Ganze Generationen haben dieses Geschäft der Glättung betrieben und es bedurfte schon massiver Interventionen, damit die vielen Lebenslügen der Nazizeit ans Licht und somit zur Sprache kommen konnten. Wie man sich belügt und welche Folgen das hat, zeigt Marius von Mayenburg in seinem Panorama über die Jahre in Deutschland zwischen 1933 und heute. Anhand von fünf Frauenschicksalen, die sich kreuzen, berühren und immer wieder hart schneiden, entwirft er ein Geschichtsbild mit Menschen, die, auch ohne persönliche Schuld zu tragen, ihre Last mit der falschen Geschichte haben und darunter massiv leiden und gelitten haben. Denn Geschichte war nicht gestern, sondern reicht bis in die Gegenwart und lässt sich nicht abstreifen wie ein altes, braunes Hemd. PREMIERE am 21. April 2010 im Puschkinsaal Der Stein von Marius von Mayenburg | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Stephanie Dorn 112 Stella | Melina von Gagern und Florian Schmiemann 113 NOUVEAUX AUTEURS #7 Neue Autoren, Texte und Theaterformen aus Frankreich Wieder wird frankophone Gegenwartsdramatik zum oft ersten Mal inszeniert oder szenisch gelesen. Neben diesem Stückemarkt werden auch Gastspiele junger Compagnien und Künstler aus dem französischsprachigen Raum präsentiert und – dank einer neuen Kooperation zwischen dem Thalia Theater Halle und dem Théâtre de la Tête Noire in Saran/Orléans – wird ein theatralisches work in progress mit und von den beiden jungen Autoren Claire Rengade und Claudius Lünstedt entstehen und im Rahmen des Festivals zur Premiere kommen. Eine deutsch-französische Musikwerkstatt und ein damit verbundenes Konzert unter der Leitung von Jean-Louis Méchali und seiner „Lutherie urbaine“ bilden den Abschluss des Festivals. ZEITRAUM: 5. Mai 2010 – 9. Mai 2010 im Thalia Theater Halle Nouveaux Auteurs #7 – Neue Autoren, Texte und Theaterformen aus Frankreich | Projektleitung: Crista Mittelsteiner OMA WATT AUF PAPUA (Eine Inselkomödie) Normalerweise sind Omas nett und lügen nicht. Normalerweise. Oma Watt dagegen lügt gerne, erzählt komisches Zeug und ist auch sonst nicht, wie man sich eine liebe, harmlose Oma vorstellt. So jagt sie zum Beispiel Käfer, Spinnen und Schmetterlinge, trinkt Champagner und macht Geschäfte mit einem großen, schwarzen Mann. Oma Watt ist auf eine kleine Insel gekommen, um einen äußerst seltenen Schmetterling zu finden. Doch zuerst trifft sie auf den einzigen Ureinwohner des winzigen Eilands, der auch nicht ist, wie man sich einen Wilden auf einer abgelegenen Insel vorstellt. Und weil die beiden eben anders sind, gewöhnen sie sich schnell aneinander und machen das Beste aus der Situation. Das heißt, sie essen Krabbenfleisch aus der Dose und hoffen auf Hilfe von oben. PREMIERE am 6. Mai 2010 im Kleinen Saal Oma Watt auf Papua von Joel Jouanneau & Marie-Claire Le Pavec | Regie: Annegret Hahn | Choreografie: Ute Raab | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Cornelia Ohlendorf | Für Kinder ab 4 Jahre 114 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen | Harald Höbinger und Heidemarie Schneider 115 KINDERSTADT 2010 „Halle an Salle“ wird fünf! Im Frühsommer 2010 öffnet die Kinderstadt auf der Peißnitz ihre Tore für alle zwischen 6 und 14 Jahren. Auf der Wiese vor dem Planetarium können die Stadtbürger fünf Wochen lang ihren Traumberufen nachgehen oder neue erfinden, für das Bürgermeisteramt kandidieren, mit eigener Geschäftsidee den Sprung in die Selbständigkeit wagen und die Stadt als Spielraum entdecken, in dem die Sallunken und Sallenser das Sagen haben. In dieser Kinderstadt zu Gast: Kinder aus den sieben Partnerstädten Halles. Schon in der Vorbereitungszeit werden sie entscheiden, wie zum Beispiel das Haus aus Ufa aussieht, was im Haus Grenoble gekocht wird oder was sich bei den Hildesheimern abspielen soll. Wie immer wird schon lange vorher diskutiert, probiert, geplant und verworfen: Informationen zu den Kinderstadtworkshops und zum Kinderrat ab September 2009 unter www.kinderstadt-halle.de oder bei Elke Arnold (Projektleiterin „Kinderstadt 2010“), Tel. 0345 20 85 682. ZEITRAUM: 4. Juni 2010 – 11. Juli 2010 auf der Peißnitz Kinderstadt 2010 | Projektleitung: Elke Arnold | Für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren Festival FORMAT – NEUE WEGE IN DER KULTUR Die Deutsche Bank Stiftung und das Thalia Theater Halle haben gemeinsam ein langfristig ausgerichtetes Stipendiatenprogramm entwickelt: FORMAT – NEUE WEGE IN DER KULTUR. Damit wird eine Brücke geschaffen zwischen Nachwuchsförderung und kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche. Der Schwerpunkt in der Spielzeit 2009/10 ist die Familie: Sie ist immer eine Geschichte wert – ob jung oder alt. Ihre Mitglieder können lustige, dramatische, leidvolle und glückselige Begebenheiten aus der Erinnerung oder dem Jetzt bildhaft erzählen. Das Beziehungskonstrukt Familie reicht von erdrückender Nähe über feste traditionelle Verankerungen bis zu losen Verbindlichkeiten. Sie kann der Fels in der Brandung oder die Brandmarke im Leben sein. Familienformen unterliegen dem Wandel der Zeit. Sechs junge Menschen werden ihre von einer unabhängigen Jury ausgewählten Konzepte innerhalb der Spielzeit umsetzen und ihre Ergebnisse in den unterschiedlichsten Formaten im Juni 2010 zeigen. Festival Format – Neue Wege in der Kultur | Projektleitung: Kathrin Westphal | FORMAT – NEUE WEGE IN DER KULTUR, Ein Stipendiatenprogramm von Thalia Theater Halle und Deutsche Bank Stiftung 116 Familienporträt | Jonas Littauer, Florian Ulrich Stauch, Jörg Kunze, Heidemarie Schneider, Florian Schmiemann 117 Elefanten vergessen nie … | Oliver Dassing und Marlis Hirche 118 EIN FEUERWERK DER LIEBE Die Pyromantiker AG – Feuerwerktheater aus Berlin (Marlis Hirche & Oliver Dassing) inszenieren für das Thalia Theater Halle in der kommenden Saison die Open Air Produktion auf der Peißnitz. „Ein Feuerwerk der Liebe“ wird eine Collage der besten, komödiantischsten, romantischsten und explosivsten Liebesszenen der Weltliteratur von Shakespeare bis Molière. Jede Szene erhält ihren ganz speziellen Ausdruck durch die Verbindung von Spiel, Text, Licht- und Feuereffekten und dank speziell entwickelter Pyrotechnik. So kann es passieren, dass Gefühle explodieren, die Liebe wie ein Blitz einschlägt, jemand aus Eifersucht Funken sprüht oder Liebende sich füreinander „entflammen“. Die Peißnitz wird dafür zur Bühne. Für den Ort speziell entwickelte Dekorationen, verschiedene Flammen- und Feuereffekte, Licht, Musik und ausgeklügelte Pyrotechnik lassen die einzelnen Liebesszenen zu einem romantisch-feurigen Gesamtkunstwerk werden. Lassen Sie sich überraschen … PREMIERE am 18. Juni 2010 auf der Peißnitz Ein Feuerwerk der Liebe von Marlis Hirche und Oliver Dassing | Idee, Konzept, Buch und Regie: Marlis Hirche und Oliver Dassing | Bühne und Kostüme: Klemens Kühn 119 Wiederaufnahmen Für Kinder ab 4 Jahre Das Märchen vom Rotkäppchen und dem Wolf Der Revierförster ist sicher, dass es heutzutage so gut wie keine Wildnis mehr gibt. Für alle Fälle hat er der Tochter von Frau Waldorf, Rotkäppchen, ein leuchtend rotes Mützchen geschenkt. Und damit macht sie sich eines Tages auf den Weg zur Großmutter. Und tatsächlich sind die Tiere, die ihr auf dem Weg begegnen, überhaupt nicht wild. Doch schließlich trifft sie auf ein Wesen, das es eigentlich gar nicht mehr geben soll – den Wolf … Das Märchen vom Rotkäppchen und dem Wolf von Gabriele Hänel | Regie: Moritz Sostmann | Bühne und Kostüme: Klemens Kühn | Für Kinder ab 4 Jahre Der Bär und Paul Ein Bär schläft im Winter tief und fest und ein Kind will niemals schlafen. Schon gar nicht einen ganzen Winter lang. Was aber, wenn ein kleiner Junge bis zum Frühling in einer engen, stickigen Höhle eingesperrt ist? „Der Bär und Paul“ ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, der weder die Enge einer kleinen Höhle, noch die schrägsten Lieder etwas anhaben kann. Der Bär und Paul von Falkenberg & Rudolph | Regie: Heike Falkenberg | Bühne und Kostüme: Reinhardt Grimm | Für Kinder ab 5 Jahre Der Fischer und seine Frau Wenn man einfach kein Glück beim Angeln hat, weder Essen noch Geld im Haus sind und zu allem Überfluss eben dieses Haus einem Pisspott gleicht, dann kann in einem schon mal der Wunsch aufkommen, ein Wunder möge geschehen. Und hat man dieses Wunder erst einmal an der Angel, gehen einem die Wünsche so schnell nicht mehr aus … Der Fischer und seine Frau von Einar Schleef | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Cornelia Ohlendorf | Für Kinder ab 4 Jahre | mobil buchbar 120 Der Fischer und seine Frau | Enrico Petters, Melina von Gagern und Jörg Kunze 121 Der kleine Häwelmann Was macht man als kleiner Junge, wenn spät am Abend die Mutter in ihrem großen Himmelbett eingeschlafen ist und das kleine Rollenbett, in dem man sitzt, nicht mehr hin und her gerollt wird? Dann segelt der kleine Häwelmann auf dem Lichtstrahl des guten, alten, staunenden Mondes zum Schlüsselloch hinaus, durch Stadt und Wald. Der kleine Häwelmann von Gabriele Hänel nach Theodor Storm | Regie, Bühne und Kostüme: Gabriele Hänel | Für Kinder ab 4 Jahre | mobil buchbar Elefanten vergessen nie … Ein Spiel für Weißclown und August. Sie geraten in Streit darüber, welche Tiere auf die Nordhalbkugel der Erde gehören, und welche auf die Südhalbkugel – und wo denn da überhaupt die Grenze ist. Wenn Clowns streiten, ist die Gefahr groß! Da toben Stürme, da brechen Vulkane aus. Eine poetische Geschichte über Mensch und Tier in Zeiten globaler Erwärmung, schmelzender Pole und zunehmender Stürme im Treibhaus Erde. Elefanten vergessen nie … von Gabriele Hänel, Marlis Hirche und Oliver Dassing | Regie: Gabriele Hänel | Koproduktion mit Pyromantiker Berlin – Feuerwerktheater | Für Kinder ab 5 Jahre Der Drache Der Ritter und Drachentöter Lanzelot will die Bewohner einer Kleinstadt von dem letzten noch lebenden Drachen befreien. Und er will die schöne Elsa retten, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hat und die in diesem Jahr dem Drachen zum Geschenk gemacht werden soll. Das Märchen vom Drachen erzählt auf einfache aber poetische Weise eine Geschichte über Gerechtigkeit und darüber, dass die Menschen liebevoll und ehrlich miteinander umgehen sollen. Der Drache von Jan Baake und Sebastian Schulze-Jolles nach Motiven von Jewgeni Schwarz | Regie, Bühne und Kostüme: Jan Baake | Für Kinder ab 5 Jahre | mobil buchbar 122 Der Drache | Axel Gärtner und Berndt Stichler 123 Der Sonnenaffe Es ist immer gut, einen Freund oder eine Freundin zu haben. Man ist nicht allein, hat viel Spaß und hält zusammen wie Pech und Schwefel. Es sei denn, einer von beiden will andauernd bestimmen und der andere muss folgen. Dann ist es wie zu Hause und man sollte sich besser jemand Neues suchen. Der Sonnenaffe, der tollste Affe der Welt, ist so einer: Ein echter Bestimmer. Sein Freund der Regenmantel weiß, was das bedeutet. Der Sonnenaffe von Sofia Fredén | Regie, Bühne und Kostüme: Moritz Sostmann | Für Kinder ab 5 Jahre | mobil buchbar Agent im Spiel Agenten sind Tag und Nacht im Einsatz. Wie im Fall des kleinen Dani, den ein geheimer Auftrag ständig von einem Ort zum nächsten führt. Man könnte auch sagen, Dani zieht oft um. Sein mächtiger Gegner: Die Welt der Erwachsenen, voller Missverständnisse und Merkwürdigkeiten. Kaum am neuen Ort angekommen, trifft Dani zwei Kinder aus der Nachbarschaft, die nichts von seinem wahren Auftrag ahnen: Möglichst schnell Freundschaft schließen, denn niemand weiß, wie viel Zeit ihm diesmal bleibt. Agent im Spiel von David S. Craig | Regie: Heike Falkenberg | Bühne und Kostüme: Reinhardt Grimm | Für Kinder ab 8 Jahre Für Kinder ab 10 Jahre Das Fahrrad Atma weiß, wie sie sich die Freiheit vorstellt: Sie möchte ein Moped haben. Doch sie ist zu jung und muss erst mal Vorlieb nehmen mit dem (zugegeben echt coolen) Mountainbike, das Agnes ihr geschenkt hat. Und eben dieses ist Auslöser für eine ganze Reihe von Ereignissen: Es geht um Freundschaft, Liebe, Regeln des Zusammenlebens, Wunder des Alltags – und um ein geschenktes, gestohlenes und wiedergefundenes Stück Freiheit. Das Fahrrad von Sofia Fredén | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Stephanie Dorn | Für Kinder ab 10 Jahre 124 The Who’s Tommy | Ensemble Thalia Theater Halle und Gäste 125 Der Neue – Forumtheater Ein neuer Schüler kommt in die Klasse und versucht, Anschluss zu finden. Die Mädchen machen sich über ihn lustig, weil er neu und vor allem ein Junge ist. Als er das Vertrauen und die Freundschaft eines der beiden Mädchen gewinnen kann, gerät sie dadurch in einen Konflikt: Auf der einen Seite mag sie den Jungen, andererseits will sie ihre Freundinnen nicht verlieren, für die Jungs „einfach nur blöd“ sind. Das Stück bietet die Chance, sich selbst an den unterschiedlichen Figuren auszuprobieren und den Verlauf der Geschichte dadurch aktiv mitzugestalten. Der Neue – Forumtheater von Michael Morche | Regie: Michael Morche | Bühne und Kostüme: Cornelia Ohlendorf | Für Kinder ab 10 Jahre | mobil buchbar Patrick Anderthalb Das schwule Ehepaar Sven und Göran wartet mit Vorfreude auf seinen Adoptivsohn, der anderthalb sein soll. Doch Patrick entpuppt sich als fünfzehnjähriger verurteilter Messerstecher. Weder er noch seine neuen Eltern wollen und können miteinander und man beschließt, sich gegenseitig zu verachten. Patrick Anderthalb von Michael Druker | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Stephanie Dorn | ab 12 Jahre Raus aus Amal „Fucking Åmål“, so der Originaltitel dieses Theaterstücks für Jugendliche, ist eine Geschichte über Grausamkeiten. Begangen am eignen und am fremden Leben. Schuld daran ist die Pubertät, diese gewaltsame Kraft, die aus an sich netten, harmlosen Kindern unzufriedene Jugendliche macht. Und eine Kleinstadt, in der eben diese Jugendlichen sich zu Tode langweilen und der sie nicht entkommen können. Diese Stadt heißt übrigens Amal. Raus aus Amal von Lukas Moodysoon | Regie: Katka Schroth | Bühne und Kostüme: Christian Beck | ab 12 Jahre 126 Patrick Anderthalb | Emanuele Peters, Enrico Petters und Harald Höbinger 127 Raus aus Amal | Mille Maria Dalsgaard und Conny Mews 128 TRÄUM DICH TOD Jugendliche träumen ihre Geschichten zum Thema Tod. Viele literarische Gestalten, allen voran Gott und Tod, tanzen voller Hoffen und Bangen durch die skurrile Welt der jugendlichen Träume. So entsteht eine unbefangene Geschichte über das Leben und das Sterben. Träum dich Tod literarische Collage in einer Fassung von Michael Morche | Regie: Michael Morche | Bühne und Kostüme: Cornelia Ohlendorf | ab 12 Jahre Für Jugendliche Als wir träumten Daniel, Mark, Walter, Rico und Stefan – fünf ganz normale Jungs zwischen DDR und BRD, zwischen Freiheit und Knast, Kindheit und Jugend, Freundschaft und Liebe, Wut und Angst. Die Tage verfliegen schnell, wenn man genug Bier hat und Goldkrone, wenn man ein paar Autos knackt, Omas abzockt, Glatzen verprügelt und seinen Träumen nachhängt. Doch immer mal wieder bleibt einer von ihnen auf der Strecke … Als wir träumten von Clemens Meyer für das Theater dramatisiert von Armin Petras und Carmen Wolfram | Regie: Oliver Lisewski | Bühne und Kostüme: Cornelia Ohlendorf Das Tagebuch der Anne Frank „Das Tagebuch der Anne Frank“ gehört zu den wichtigsten Veröffentlichungen über den Holocaust. Doch als Anne Frank ihre Aufzeichnungen niederschrieb, war sie unsicher, ob diese jemals von einem anderen gelesen würden. In erschütternder Weise dokumentiert sie das Leben ihrer Familie, die sich vor der Verfolgung der Nazis im Hinterhaus an der Amsterdamer Prinsengracht versteckt hält. Das Tagebuch der Anne Frank in einer Fassung von Babett Grube | Regie, Bühne und Kostüm: Babett Grube | mobil buchbar 129 Klamms Krieg Ein Schüler begeht Selbstmord. Im Visier der Klasse: Der Deutschlehrer, Herr Klamm, der dem Schüler den nötigen Punkt zum Bestehen des Abiturs verwehrt hat. Da er mit Argumenten nicht weiterkommt, unterdrückt er die Klasse mit Drohungen und Bestechungen. Klamms Krieg von Kai Hensel | Regie: Annegret Hahn | mobil buchbar The Who’s Tommy „Tommy“ ist eine Geschichte über die Einsamkeit eines Teenagers und über dessen Erwachsenwerden. Eine Geschichte der Entwicklung vom Außenseiter zum Idol. Es ist auch eine Geschichte vom Los eines gepushten Superstars, seinem Weg zu Ruhm ohne Rückfahrschein. Die Rockoper des The Who-Gitarristen und Bandleaders Pete Townshend erlangte schnell Kult-Status, wurde beim Woodstock-Festival gefeiert und in der ganzen Welt aufgeführt. The Who’s Tommy Rockoper von Pete Townsend und Des McAnuff | Regie und Chorografie: Ute Raab | Bühne und Kostüme: Stephan Wiel Für Erwachsene Endspiel Beckett, der große Komiker des Theaters, hat sein Spiel auf Regeln gebaut, die jedem Zuschauer bekannt sind. Nur wendet er sie mit einer letzten Konsequenz an, dass sie in sich zusammenbrechen und die goldenen Hoffnungsträger Fortschritt, Glaube und Menschlichkeit wie lächerliche Spielarten eines absurden Theaters wirken. Und das ist es, worum es geht: Absurdes, komisches Theater. Mehr nicht. Endspiel von Samuel Beckett | Regie: Annegret Hahn | Bühne und Kostüme: Christian Beck 130 Endspiel | Enrico Petters und Heidemarie Schneider 131 Familienporträt Louise lebt mit ihren erwachsenen Kindern in einem Pariser Vorort. Als Assia, eine junge Algerierin auftaucht und behauptet, von Sohn Patrick schwanger zu sein und als Tochter Armelle die schnell geplante Hochzeit für eine passende Gelegenheit hält, sich nun ebenfalls zu verheiraten, gerät das Familiengefüge ins Wanken. Familienporträt von Denise Bonal | Regie: Annegret Hahn | Bühne: Christian Beck | Kostüme: Cornelia Ohlendorf Sechs Tanzstunden in sechs Wochen In „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ trifft eine alte Dame einen nicht mehr ganz jungen Mann, den sie für private Tanzstunden engagiert. Bei Walzer und Foxtrott – den beide im Übrigen gut beherrschen – kommen sie sich unter anfänglichen Vorbehalten näher und finden einen eigenwilligen Rhythmus, ihre Lebenserfahrungen und -enttäuschungen Schritt für Schritt offen zu legen. Sechs Tanzstunden in sechs Wochen von Richard Alfieri | Regie: Annegret Hahn | Bühne und Kostüme: Christian Beck Stella Ein Schauspiel für Liebende… wie sie einander suchen, sich anziehen, ergreifen, zerstören, verschlingen, aufzehren und … Stella von Johann Wolfgang Goethe | Regie: Annegret Hahn | Bühne und Kostüme: Christian Beck 132 MIT FIGARO ZU MEHR REICHTUM JOURNAL AM MORGEN Montag bis Samtag 6.00 bis 9.00 Uhr JOURNAL AM MITTAG Montag bis Samtag 12.00 bis 14.00 Uhr JOURNAL AM ABEND Montag bis Freitag 16.00 bis 19.00 Uhr WWW.MDR-FIGARO.DE Halle 107,3 MHz 133 Festivals, Veranstaltungsreihen, besondere Kooperationen OPER HALLE Händel-Festspiele Traditionsgemäß wird es im Juni 2010 die nächsten Händel-Festspiele in Halle geben. Zahlreiche Kooperationen und internationale Gäste werden in diesen Tagen in der Saalestadt zu sehen und zu hören sein. Die OPER HALLE wartet mit Händels „Orlando“, eine seiner „Zauberopern“, auf. Am 4. Juni ist Premiere (siehe auch Oper, Seite 14). www.haendel-in-halle.de Jazz in der Oper | Begegnungen in der Oper | Women in Jazz Das Cultourbüro Halle organisiert die Veranstaltungsreihen „Jazz in der Oper“, „Begegnungen in der Oper“ und das Festival „Woman in Jazz“ (vom 11. bis 14. Februar 2010), das zum 5. Mal stattfindet. Hochkarätige, internationale Jazz-Größen präsentieren sich in Halle. Einmalige Gelegenheiten, Künstler wie Nils Landgren, Victoria Tolstoy, Torun Eriksen und Kari Bremnes zu erleben. Begegnen Sie außerdem Mario Adorf mit seinem Abend „Italienische Reise“ am 14. Dezember 2009 in der Oper. www.cultour-buero-herden.de Ausstellungen Der Hallesche Kunstverein e.V. richtet in einem sechs- bis achtwöchigen Turnus sehenswerte Ausstellungen im Foyer der Oper ein und rückt damit hallesche, zeitgenössische Künstler ins Blickfeld der Opernbesucher. Telefon: 0345 2036148 www.hallescher-kunstverein.de 134 Staatskapelle IMPULS In einzigartiger Weise schließen sich die sechs Orchester des Landes zu einem Festival für Neue Musik zusammen. Unter der Intendanz von Hans Rotman entstehen so völlig neue Konzertformen. Beginnend mit G6, dem Gipfeltreffen der Dirigenten im Eröffnungskonzert, setzt sich der Schulterschluss zwischen den Orchestern mit gemeinsamen Konzerten fort. Dabei trifft in diesem Jahr das schlagkräftige IMPULS Percussion-Ensemble – bestehend aus Mitgliedern der beteiligten Orchester – auf die drei großen Sinfonieorchester von Halle, Magdeburg und Dessau. Eine Komponistenwerkstatt und ein Musiktheaterprojekt mit Jugendlichen zum Thema „Odyssee“ runden das vielfältige Programm ab, das vom 3. bis 8. November in Halle zu erleben ist. | IMPULS-Festival für Neue Musik in Sachsen Anhalt wird gefördert vom Land SachsenAnhalt www.impulsfestival.de 2. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2009 | „80 Jahre deutscher Tonfilm – Ich brauche keine Millionen …“ Nach dem erfolgreichen Start 2008 finden in diesem Jahr zum zweiten Mal die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt statt. Vom 30. Oktober bis 1. November 2009 ist die Händelstadt erneut das Zentrum der Filmmusik. Musikalischer Höhepunkt ist das große öffentliche Galakonzert am 1. November 2009 ab 11.00 Uhr in der OPER HALLE. Die Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf nimmt die Konzertbesucher mit auf eine Reise in die filmmusikalische Vergangenheit. Klassiker der deutschen Filmmusik sowie aktuelle Stücke und eine Urraufführung gehören zum Repertoire des Konzertes. Im Vorfeld des Galakonzertes debattieren Schauspieler, Regisseure, Komponisten und Sound-Experten beim Fachkongress über die Entwicklungen und Strömungen der deutschen Filmmusik. www.filmmusiktage.de 135 neues theater Sound Babylon In einer Koproduktion mit den Stouxsingers wird die erste a-capella-Sinfonie der Musikgeschichte im „neuen theater“ aufgeführt werden. Die Uraufführung von Sound Babylon ist für den 8. Januar 2010 geplant. Zum Thema Arbeit veranstaltet das „neue theater“ in Koproduktion mit der Bundeskulturstiftung eine Werkschau vom 19. – 22.11.2009. Eingeladen werden herausragende deutschsprachige Inszenierungen, die Wert und Unwert von Arbeit in unserer Gesellschaft untersuchen. Jahrgang ’89 Junge Autoren, welche die DDR nur ein paar Kinderjahre lang oder nur von Ferne erlebten, haben unter der Leitung des Dramatikers Oliver Bukowski kurze Stücke zum Thema DDR und Wende geschrieben. Im November 2009 werden diese in einem „Klippenspringer-Abend“ von Schauspielstudenten des Studios in der Werft gezeigt. Soundcheck Philosophie Das erste Science-Theatre-Festival „Soundcheck Philosophie“ beschäftigt sich mit dem Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Theater und mit der Vermittlung wissenschaftlicher Fragestellung durch theatrale Mittel. Zwischen 22. und 24. Januar 2010 treffen Experten des Theaters auf Experten aus Wissenschaft, Forschung und Technik. 136 Puppentheater 7. Impronale Das traditionsreiche Improvisationstheater Impronale mit freien Theatergruppen aus ganz Deutschland findet vom 26. – 29. November 2009 wieder seinen Platz im Puppentheater. Die jungen Wilden Die Reihe „Die jungen Wilden“ präsentiert die größten Überraschungen aus der Puppentheater-Szene. Thalia Theater NOUVEAUX AUTEURS #7 – neue Autoren, Texte und Theaterformen aus Frankreich 5. – 9. Mai 2010 Ein Stückemarkt der Gegenwartsdramatik aus dem frankophonen Sprachraum, Ur- und Erstaufführungen sowie Gastspiele junger Künstler und Compagnien aus dem französischsprachigem Raum. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 114. KINDERSTADT Für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren | 4.6. – 11.7.2010 | Peißnitz „Halle an Salle“ wird fünf! Im Frühsommer 2010 öffnet die Kinderstadt auf der Peißnitz ihre Tore für alle zwischen 6 und 14 Jahren. Wie immer wird schon lange vorher diskutiert, probiert, geplant und verworfen: Informationen zu den Kinderstadtworkshops und zum Kinderrat ab September 2009 unter www.kinderstadt-halle.de oder bei Elke Arnold (Projektleiterin „Kinderstadt 2010“), Tel. 0345 20 85 682. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 116. Festival FORMAT – NEUE WEGE IN DER KULTUR Die Deutsche Bank Stiftung und das Thalia Theater Halle haben gemeinsam ein langfristig ausgerichtetes Stipendiatenprogramm entwickelt: FORMAT – NEUE WEGE IN DER KULTUR. Damit wird eine Brücke geschaffen zwischen Nachwuchsförderung und kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 116. 137 Die ÖSA ist die einzige Versicherung, die ihren Unternehmenssitz hier in Sachsen-Anhalt hat. Hier finden Sie den passenden Schutz für alles, was Ihnen lieb und teuer ist von A wie Auto über H wie Hausrat bis Z wie Zukunftsvorsorge. Wir beraten Sie gern: in allen ÖSA-Agenturen in der Saalesparkasse im ÖSA-Kundendienst Center Adam-Kuckhoff-Str. 41 06108 Halle Tel.: 0345 2259-0 138 Theaterpädagogik Jung und laut Es lebe die Vielfalt! Die Pädagoginnen der Oper, der Staatskapelle, des neuen theaters, des Puppentheaters und des Thalia Theaters Halle haben sich zusammengetan und ein breit gefächertes pädagogisches Begleitprogramm erstellt. Die Angebote reichen von allgemeinen Informationen und Dienstleistungen über Gespräche und Materialien bis hin zu theoretischen und praktischen Einblicken in die tägliche Arbeit aller Sparten – für unterschiedlichste Altersstufen. Das Programm soll Begeisterung fürs (Musik-)Theater wecken und junge Menschen aktiv in die Arbeit der Häuser einbeziehen. Wir freuen uns auf eine spannende, abwechslungsreiche Saison vor, auf und hinter den Bühnen. Kathrin Mehnert, Anke Krüger, Sylvia Pendzik, Hanka Büchner und Susann Viehweg Kathrin Mehnert | OPER HALLE | 0345 5110-109 | [email protected] Anke Krüger | Staatskapelle Halle | 0345 5110-344 | [email protected] Sylvia Pendzik | neues theater | Puppentheater | 0345 2050-180 | [email protected] Hanka Büchner | Thalia Theater Halle | 0345 2085-681 | [email protected] Susann Viehweg | Thalia Theater Halle | 0345 2085-673 | [email protected] 139 Sternstunden aller Sparten Für Schulklassen Wir treiben’s auf die Spitze (Sternstunde Ballett) Rund um Geschichten und Geschichte des Balletts und den Arbeitsalltag der Tänzer erleben die Teilnehmer eine Ballett-Szene live und erproben sich an einer Mitmach-Übung. In den höchsten Tönen (Sternstunde Oper) Eine Unterrichtsstunde ganz im Zeichen des Gesangs: Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen im Klassenzimmer ihr Stimmfach, ihren Ausbildungsweg und ihren Arbeitsalltag vor. Tam-Tam in der Schule (Sternstunde Staatskapelle) Wie passt ein zwei Meter langes Fagott in einen 70 cm kurzen Koffer? Ist ein Horn ausgerollt wirklich länger als eine Gardinenstange? Warum trägt der Tubist manchmal weiße Handschuhe? Wer Antworten auf all die Fragen sucht, die es rund um das Orchester gibt, lädt sich am besten die Musiker direkt in die Schule ein und kann mithilfe des Tam-Tam die ganze Schule zum Klingen bringen … Klasse Klassiker (Sternstunde neues theater) Theatergeschichten, große Stoffe … Klassiker. Diese Entdeckungsreise sucht nach Möglichkeiten unkonventioneller Annäherung an die bei den Jugendlichen meist ungeliebten Texte. Wie kann Schule Lehr- und Spielplan vereinen und dabei doch aufregend und spannend sein? Wir wagen einen Versuch! Weg vom Körper (Sternstunde Puppentheater) Kann man seinen Körper hinter einer Figur verstecken? Kann man sich selbst von der eigenen Körperlichkeit entfernen und ganz Figur werden? Die Geheimnisse der Darstellung auf dem Prüfstand … EinSpiel – Produktionsworkshops (Sternstunde Thalia Theater Halle) Hier wird der Aufführungsbesuch intensiv vor- bzw. nachbereitet. Anhand des Textes begeben wir uns zusammen mit den Teilnehmern auf Entdeckungsreise. Gemeinsam analysieren, spielen, proben, inszenieren. Auf ständiger Bildersuche. Danach werden die Kinder und Jugendlichen das Theater mit ganz anderen Augen sehen … 140 Musik – unser Konzertangebot Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten Schülerkonzert ab Klasse 1 von Francis Poulenc/Jean Françaix Babar kommt aus dem Urwald eines Tages in die Stadt. Wie soll er sich zwischen all den Häusern und Autos bloß zurechtfinden? Glücklicherweise bemerkt ihn eine alte Dame und nimmt ihn mit. Doch obwohl es ihm bei ihr sehr gut geht, hat Babar Heimweh. Da verlaufen sich noch zwei kleine Elefanten in die Stadt … In diesem Schülerkonzert der Staatskapelle Halle werden die Kinder mit einem Musikwerk für großes Orchester bekannt gemacht. Sie lernen zahlreiche Instrumente kennen, die man nur selten hört bzw. sieht … The Young person’s Guide to the Orchestra Jugendkonzert ab Klasse 5 von Benjamin Britten Der englische Komponist Benjamin Britten hat eine ganze Reihe von Werken für Jugendliche und Kinder geschrieben – sein Orchesterführer für junge Leute stammt aus dem Jahre 1946. Die Komposition ist eine künstlerisch gestaltete Instrumentenkunde, bei der die Hörer mit dem Gesamtklang des Orchesters, den verschiedenen Orchestergruppen und einzelnen Instrumenten vertraut gemacht werden. K-Reihe K wie Konfrontation, K wie Kontraste, K wie Kult Die K-Reihe bietet neue, zeitgenössische Musik zum Anfassen. Zugegeben: Neue Musik ist nicht unmittelbar zugängig. Sie will erobert und entdeckt werden. Und wie bei richtigen Expeditionen braucht man jemanden, der einem den Weg in diese Welt eröffnet. Diese Aufgabe übernimmt Hans Rotman, der den Zuhörern die neue Musiksprache in 70 kurzweiligen Minuten näher bringt. 141 Ferien-Spiele Ferienkurse für Kinder Ferienzeit, schöne Zeit, viel Zeit für die Dinge, die einem sonst verwehrt bleiben. Zum Beispiel das (Musik-)Theater. In den Ferien des Schuljahres machen wir Kindern ab 8 Jahren ganz besondere Angebote! Vom Kinderspiel zum Theater (Herbstferien) Jede Menge Theater. Immerzu und überall. Gemeinsam gehen wir auf die Suche nach dem Theater in unserem Alltag, nach (Theater-)Spielen und Spielformen, die uns stets und ständig verleiten, zu spielen, ohne es recht wahrhaben zu wollen … Bretter … oder die Bedeutung der Welt (Winterferien) Mach nicht so ein Theater! Die Bretter, die die Welt bedeuten, halten einige Redensarten bereit. Im Wechselspiel von Sprache und Körper gehen wir so manchem komischen (Sprich-)Wort auf den Grund, entzaubern und verzaubern … Bezaubern vielleicht am Ende sogar … Karneval der Tiere (Osterferien) Musik hören und selber machen, Theaterluft schnuppern, Masken bauen, hinter die Kulissen blicken, Choreografien erfinden – und noch viel mehr bietet der Ferienworkshop im Opernhaus. 142 Schülerlotsen – Angebote für Gruppen (auf Anfrage) Patenschaften Dies ist die Chance, die Facetten und Möglichkeiten des (Musik-)Theaters für die unterschiedlichen Altersstufen transparent zu machen. Ganz nah dran an einer Aufführung. Hautnah bei der Bühnenbildentwicklung oder der Planung eines Projektes dabei … Sich einbringen, fortbilden, ausprobieren … Pate werden! Anmeldung nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ Einführungs- und Nachbereitungsgespräche Schon vor dem Aufführungsbesuch mehr erfahren über Inhalt, historische Hintergründe und das Inszenierungskonzept? Und danach nicht einfach gehen, sondern das Gesehene gemeinsam reflektieren und analysieren? Kein Problem. Wir stellen uns und unser Team zur Verfügung, um genau das umzusetzen. Dein Platz im Orchester Aus unmittelbarer Nähe beobachten, wie Dirigent und Musiker ein Werk einstudieren. Fast wie in der Schule: Der Dirigent kontrolliert, ob die Musiker ihre Hausaufgaben gemacht haben, also fehlerfrei spielen. Doch das reicht nicht. Es geht auch um Gestaltung. Wie Euer Deutschlehrer bemüht sich auch der Dirigent um stimmigen Ausdruck, ordentlichen Satzbau, richtige Betonung und fehlerfreie Grammatik … Theaterführung Lust, mal mehr zu sehen, als Foyer und Saal? Was befindet sich hinter der Bühne? Wo sind die Kostüme, wo lagern Bühnenbilder und wie sieht es in der Maske aus? Tricks und Kniffe hinter den Kulissen, Rituale und Aberglaube auf der Bühne, Lampenfieber und Scheinwerferlicht – zum Greifen nah! Berufe am (Musik-)Theater Die Vielfalt der Theaterberufe ist schier unermesslich. Inspizienten, Theatermeister, Putzmacher – wer sind sie und was genau ist ihre Aufgabe innerhalb der Theatermaschinerie? Gemeinsam finden wir es heraus … In einer Unterrichtsstunde der besonderen Art! 143 Kinderstadt 144 Premierenklassen Für ausgewählte Produktionen des Spielplans besteht für eine Klasse die Chance, bei der Entstehung der Inszenierung hautnah dabei zu sein. Details zur Entstehungsgeschichte, zum Autor, zum Regieteam … Und natürlich Einblicke in die Proben. So gelingt spielerisch ein ganzheit­licher Blick auf den Prozess (Musik-)Theater. Anmeldung nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ Theatertag in Schulen Was passiert, wenn plötzlich nicht mehr die Schule ins Theater geht, sondern das Theater in die Schule kommt?! Es steht ein bunt gemischter und aufregender Tag bevor, bei dem sich der Unterrichtsraum in eine Probebühne verwandelt, die Mensa zur Bühne wird und alle Schüler auf einmal mittendrin stehen – im Theaterleben. Mit vielen Workshops und Inszenierungen im Klassenzimmer. Tafeldienst – Angebote für Pädagogen Ausblick – Pädagogenforen zu Spielzeitbeginn Informationen rund um die Spielzeit 2009/2010 an den Bühnen Halle. Neuinszenierungen, theaterpädagogische Angebote, Projekte und Aktionen, das Schulabo … Wir stellen Ihnen die Spielzeit, die wichtigsten Ansprechpartner und alles Wissenswerte rund um die Theater, Oper und Orchester GmbH vor. Termine im Newsletter Kostproben Sie wollen schon vor der Premiere wissen, was kommt? Wir laden Sie herzlich kurz vor jeder Premiere ein. Mit Einführung, Probenbesuch und Reflexionsgespräch im Anschluss; auf Anfrage auch gern schon mit dem Material zur thematischen Bearbeitung im Unterricht. Begleitmaterial Zu jeder Aufführung und jedem Konzert für Kinder und Jugendliche gibt es weiterführende Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuches im Unterricht. Hierin finden sich Hintergrundinformationen zu Rezeptionsgeschichte und Inszenierungsansatz, methodische Vorschläge zur Anwendung im Unterricht und Literaturhinweise. 145 Fortbildungen (Musik-)Theater ist vielseitig und vielschichtig. Vor allem aber auch hilfreich. Es bietet die Chance, sich selbst neu kennen und einschätzen zu lernen. Unsere Lehrerfortbildungen sollen Einblick gewähren in die Vielfalt der Theaterformen, -theorien und -ansätze. Figur im Spiel Theoretisch, spielerisch und handwerklich nähern wir uns den Mitteln und Möglichkeiten des Figurentheaters. Wie haucht man dem Leblosen Seele ein? Wie „bespiele“ ich die Dinge, die mich umgeben? Und nicht zuletzt: Wie verhalte ich mich zu (m)einer Figur? Die Geschichte vom Soldaten / Carmina Burana Interessierte Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich eingeladen, unseren neuen Ballett-Abend bereits vor der Premiere im Rahmen einer Lehrerfortbildung (mit Probenbesuch) kennen zu lernen. Körpersprache Mimik und Gestik spielen eine wesentliche Rolle im Umgang mit Menschen, besonders aber auch in der Interaktion mit Gruppen. Das Seminar schöpft aus Alltagssituationen und schauspielmethodischen Trainingsübungen, um ein Bewusstsein für den eigenen Körper und die Wirkung der Körperlichkeit Anderer zu entwickeln. 146 Jedermann macht hier Programm Zugabe Die Vorstellung ist vorbei und nach dem Schlussapplaus fliegen die Gedanken frei … Die Zugabe bietet Raum für den Austausch über das Erlebte. Zuschauer und Beteiligte der Aufführung können das Gesehene diskutieren, Hintergründe erforschen und Sichtweisen vergleichen. Backstage Ein 60- bis 90-minütiger Rundgang durch eines unserer Häuser gewährt Einblicke in unterschiedliche handwerkliche und künstlerische Arbeitsfelder. Entscheiden Sie selbst, ob Ihr Interesse vor allem der Historie gilt, ob die Führung klassisch, inszenierungsbezogen oder berufsvorbereitend ausgerichtet sein soll … Lassen Sie sich verzaubern. Lassen Sie sich überraschen. Lassen Sie sich entführen … Newsletter Immer auf dem neusten Stand. Stets hautnah dran am Theatergeschehen. Und vielleicht sogar mal mittendrin? Mit unserem Newsletter erhalten Sie alle Termine und Tipps per Email. Wir nehmen Sie gern jederzeit in unseren Verteiler auf. unsere Spielclubs Spielclubs an den Bühnen Halle Die Leidenschaft für das Theater ist bereits geweckt, aber das genügt nicht. Ihr wollt selbst aktiv auf der Bühne stehen und Theaterfiguren zum Leben zu erwecken. Fühlt Euch eingeladen, mit Gleichgesinnten unterschiedlichste Theaterformen und Spielmethoden auszuprobieren und wie nebenbei auch noch etwas über Euch selbst zu erfahren. Anmeldungen für die Spielzeit 09/10 bis spätestens 1. Oktober 2009! Theaterjugendclub JUNIORS Für alle ab 12 Jahren | Thalia Theater Halle Theaterjugendclub DIE GROßEN Für alle ab 16 Jahren | Leitung: Mille Maria Dalsgaard, Thalia Theater Halle Theaterjugendclub Für alle ab 14 Jahren | neues theater Señoras Für Frauen über 60 | Leitung: Melanie Peter, neues theater 147 Permanentkosmetik Natürliches Permanent Make up für Lippen und Augenbrauen Lidstrich und Kajal · www.rosenblüte.com Jayanti Ganzheitliche Psychotherapie · Beratung · Meditation Persönliches und berufliches Coaching · www.jayanti.de 148 Vivian Kunstmann Visagistin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Blumenstraße 5 Halle (Saale) Telefon 0345 3881980 · 0177 4819161 Wussten Sie schon …? … dass die GmbH eine eigene Theaterzeitschrift herausgibt? Die „5 Kronen“ erscheinen alle acht Wochen. … dass die GmbH eine eigene Radiosendung hat? Echolot – Ihr ultimatives Kulturmagazin! alle vier Wochen sonntags um 21.30 Uhr auf Radio Corax, UKW 95,9 … dass es auf der Kulturinsel einen besonderen Club gibt: Das Riff – jedes Wochenende Live-Musik, Shows, Tango und vieles mehr … dass das neue theater zum dritten Mal junge Schauspieler ausbildet: In Kooperation mit der Schauspielschule Felix-Mendelssohn-Bartholdy Leipzig startet das neue STUDIO mit 10 jungen Schauspielstudenten in diese Spielzeit (Leitung: Jörg Lichtenstein) 149 KARI BREMNES Hie er st r der e Pro r das 4. Feb . . bis 1 1 1 R ) n. n m vo S ( NO E N M e ) RE A RI B ICO ( D V. Int LE | K YAMB L L | A ) H A S n. P ER RA (U A) n . 10 _O ( D, US CH E S T 02 /20 R / T 1 S O 1 E / Z U Z G G DO IVA JA EI BU R RK & O R FR HE FO LLE | D T H A C H H Z C Z R T JA PI PE , D) | e OR ) & 010 _O arätig ( NL. A EN ( N / 02 /2 S T 2 K S 1 I / E R R ho c hk U E F G m N e im & U d i O en OR al, be L A RO listinn HE | T ik festiv strumenta in Halle. A SK I A S K I RC s S | H u C I M E R n L UL –I AL c he r 20 0 6 ALLE P ER H ropäis rinnen und n im Jah 10 _O h e eu Z ER T H e c 0 ls N g a 2 is / O n s eb ot a m s 2 ä K t /0 s A ng genö Jaz zs te sich ers 010 _ . it le 2 – / e a A SA /13 z 2 n S n 0 s e / nU atio tier t da rinn SO /14 intern Jaz z aus de s Jaz z is Jaz zkünstle Z Z“ präsen e in ig s n s er I N JA Wome rnationale erstkla Jahr d O M EN amm ird ein t in diesem W inte w „ l “ a z progr k t z iv is t n a s J t e e k F m in n n oje as pu Rah filmpr hr Wo m e c hw e r h e n. D , Ja z z tival „ . Themens k t s te z s z n e me u ja F s y lp e ren nf t viele n, Cit Mit te d e n g u n Das fü e präsentie u ell e Ausst Hall jaz z.d en in hops, menin n s o k in r r .w o e w W usik ter w w Ja z z m fo s un n I d n u K ar te n n a le r n a t io SASKIA LAROO 150 ur f fü Hall1e0 l a v i 0 r uar 2 z fe s t g ra Jaz nt w mme DIVA JAZZ ORCHESTRA Ensemble Oper Steffens, Karl-Heinz | Künstlerischer Direktor Bachmann, Sibylle | Sekretariat Musiktheater Revelle, Joel | Operndirektor Holfter, Susanne | Dramaturgie Dirigenten Steffens, Karl-Heinz | Generalmusikdirektor Rovetta, Michele Solisten Bernsdorf, Gabriele Berndt, Anke Deibele, Mona Haberfeld, Susannah Klußmann, Sophia Lichtenstein, Romelia Petrašovská, Mária Ks. Strate, Petra-Ines Schöder, Marie Friederike Alicca, Wojtek Ks. Giesecke, Nils Ks. Köhler, Axel Kuhn, Björn Christian Park, Ki-Hyun Sales, Nicholas Schöder, Olaf Ks. Trekel, Jürgen Vogel, Gerd Regieassistenz Hüstebeck, Matthias Zäther, Hansjörg Inspizienz Riedel, Bernd | Chefinspizient Fehér, Antje Soufflage Hoheisel, Anke Karpinski, Regina Statisterie Regehr-Blumenschein, Helga Chorleitung Petereit, Jens | Direktor Horschke, Tobias | Assistent Chor | Sopran Doering, Antje Götz, Kati Grimm, Sabine Krecik, Susan Petrowa, Maria Reichel, Renate Sekigawa, Kaori Tepe, Viola Winkler, Konstanze Zierau, Jacqueline Musikalische Einstudierung Stromberg, Kay | Studienleiter Solorepetitoren Fiebig, Tino Häuser, Marie-Luise Stolle, Michael Wittrisch, Katrin 151 Ensemble Oper Alt Bartsch, Heike Block, Isolde Eckert, Uta Göltz, Katrin Götze, Angela Herold, Kathrin Klemm, Peggy Mattaj, Christina Tenor Bily, Robert Byzdra, Sebastian Giesecke, Kristian Guhlmann, Andreas Hyun, Shin Heon Kostov, Anton Mehnert, Michael Stoß, Rainer Svatenko, Yuriy Winger, Peter 152 Bass Chun, Hwa Young Cruickshank, Timothy Decker, Jörg Döring, Karsten Gruchenberg, Maik Kaufmann, Frank Schulze, Matthias Voß, Till Zenner, Peter Ballettleitung Rossa, Ralf | Direktor Trekel, Gudrun | Ballettmeisterin Sedláček, Michal | Choreografischer Assistent Kakurin, Leo | Ballettrepetitor Solisten Sedláček, Michal | 1. Solotänzer Šlapotová, Markéta Revazov, Yann Corps de ballet Chasemore, Anneli Colom, Lucia Dumröse, Denise Guimaras, Christina Hubalek, Constanze Marei Lee, Hyona Panos, Alexis Nicole Revazov-Dutriez, Ludivine Schwarz, Marion Swihart, Colleen Vila, Anna Almási,Tobias Burchanow, Dalier Diedrich, Maximilian Galaba, Zdenko Garcia, Edwyn Roig Guillot, Sylvain Holubovskyy, Andriy Pop, Victor-Florin Zeh, Rafał Zettl, Benjamin Ensemble Staatskapelle Steffens, Karl-Heinz | Generalmusikdirektor Pfaff, Christina | Orchestermanagerin Schmischke, Angelika | Sekretariat Dirigenten Rotman, Hans Stier, Gothart | Leiter der Robert-Franz-Singakademie Händelfestspielorchester Forck, Bernhard | Musikalischer Leiter Prokein, Bernhard | Koordinator Orchesterinspektoren Groß, Wolfgang Schneider, Frank Orchesterwarte Gerber, Michael | Leitung Ahner, Patrick Albrecht, Jürgen Kramer, Thomas Maiwald, Torsten Pfahl, Steffen Schmidt, Frank | Wirtschaftshelfer Violine 1 Marasch, Arkadi | 1. Konzertmeister Stromberg, Dorothée | Koord. 1. Konzertmeister Zhang, Ying | Koord. 1. Konzertmeister Panhofer, Thomas | Stellv. Konzertmeister Gäbler, Lutz | Konzertmeister Molnar, Ernoë | Konzertmeister Barthel, Christian Braun, Regina Büchner, Antje Franz, Susanna Haase, Astrid Harenberg, Achim Kuhn, Roland Lehmann, Annette Müller, Cornelia Poblozki, Dietlind von Pöschke, Michael Prochnow, Uwe Reisner, Albrecht Rosenhauer, Uta Schad, Daniel Steimann, Alexander Thiel, Elisabeth Vanegas, Christiane Violine 2 Teichmann, Jutta | Stimmführer Toschew, Theodor | Stimmführer Tränkner, Andreas | Stimmführer Singer, Wolfgang | Stellv. Stimmführer Auracher, Henriette Biedermann, Elke Ernert, Bettina Espig, Kerstin Fischbeck, Veronika Freytag, Bettina Fuckner, Wladimira Göring, Peter Heinig, Eva Korrmann, Ralf Lawrenz, Lars-Peter Merkel, Corinna Metz, Cornelia Ovcharova, Krasimira Parnow, Stephan Raabe, Olaf Reiche, Kirsten Rümpel, Friedemann Schnurpfeil, Birgit Schulze, Wilfried Wessel, Matthias 153 Ensemble Staatskapelle Viola Gallien, Matthias | Solo Neubert, Hartmut | Solo Clauß, Michael | Stellv. Solo Berner, Petra Breuer, Christoph Doering, Gerd Engler, Lydia Fogel, Sabine Hahn, Horst Huhs, Frauke Kegel, Nora Lauber, Frank Niggl, Anna-Maria Oppl, Eva Prokein, Bernhard Tepe, Oliver Wehrenfennig, Constanze 154 Violoncello Pohl, Hans-Jörg | Solo Hartmann, Johannes | Stellv. Solo Goudschaal, Hinnes Händel, Markus Hulsch, Hans-Rüdiger Hunger, Christian Knappe, Thomas Müller, Burghard Starke, Wolfgang Teichmann, Andreas Tränkner, Bettina Well, Anne Zester, Wolfgang Kontrabass Schkrobol, Heinrich | Solo Meißner, Stefan | Stellv. Solo Griese, Ralf Köpping, Frank Nebelung, Claus-Peter Ockert, Dorothea Schultchen, Thomas Slowik, Steffen Zickenrodt, Ulrich Flöte Lange, Elke | Solo Mielke, Ralf | Solo Keyßer, Bettine | Stellv. Solo Knappe, Gabriele Karolić, Constanze | Solo Piccolo Oboe Ernert, Thomas | Solo Heinze, Peter | Solo Voß, Klaus-Peter | Solo Cáceres-Moncada, Luis Poldrack, Stefan | Solo Englischhorn Stein, Markus | Solo Englischhorn Stögbauer, Martin Klarinette Hirschinger, Frank | Solo Gette von Poblozki, Sebastian | koord. Solo Starke, Anja | stellv. Solo Liebich, Armin Dubberke, André | Solo Bassklarinette Espenhain, Bernd | Solo Bassklarinette Fagott Aures, Kai | Solo Benkendorf, Frank | Solo Stöckel, Kay | Solo Aures, Katharina Borggrefe, Fabian Badstübner, Christian | Solo Kontrafagott Ensemble Staatskapelle Horn Borggrefe, Katja | Solo Hiltawsky Klein, Petra | Solo Kölbl, Birgit | Solo Krug, Leonhardt | Stellv. Solo Holfeld, Thomas Liers, Frank Niggl, Rupert Rößler, Ralf Schergaut, Johannes Weiß, Olaf Zimmermann, Peter Posaune Benkendorf, Klaus | Solo Schmidt, Hubertus | Solo Schilde, Jan | Stellv. Solo Wunder, Alexander | Stellv. Solo Fechner, Hans-Peter Markwald, Johannes | Bassposaune Kuhnt, Wolfram | Bassposaune Trompeten Bastian, Bruno | Solo Bierwirth, Henrik | Solo Bernhard, Alexander | Stellv. Solo Behnisch, Volker Funk, Peter Remmlinger, Thomas Harfe Heins, Ursula | Solo Wehrenfennig, Andreas | Solo Tuba Klein, Volkmar | Solo Teufel, Klaus | Solo Pauken und Schlagzeug Köhler, Johannes | Solo-Pauke Pfeuffer, Andreas | Solo-Pauke Nitschke, Ivo | Stellv. Solo-Pauke & Schlagzeug Seidel, Dietmar | Stellv. Solo-Pauke & Schlagzeug Fuckner, Johannes | Pauke & Schlagzeug Baier, Dietmar | Schlagzeug Hauser, Hagen | Schlagzeug Schneider, Ralf | Schlagzeug Orchestervorstand Hirschinger, Frank Lawrenz, Lars-Peter Mielke, Ralf Tepe, Oliver Wessel, Matthias Betriebsrat Wessel, Matthias | Vorsitzender Krug, Leonhardt | Stellv. Vorsitzender Auracher, Henriette Gerber, Michael Keyßer, Bettine Rößler, Ralf Weiß, Olaf Ehrenmitglieder Beyer, Günther Geserick, Manfred † Hölzer, Rolf Krüger, Helga Kruth, Hans-Ulrich Matthes, Werner Rosen, Peter Uhlig, Horst 155 Ensemble neues theater | Puppentheater Intendanz neues theater und Puppentheater Werner, Christoph | Intendant Lowke, Claudia | Assistentin Dramaturgie, Regie, Regieassistenz Meyer, Ralf | Chefdramaturg neues theater / Puppentheater Rahnefeld, Dietmar | Regie Bense, Bernhild | Dramaturgie / Regieassistenz Konietzka, Skadi | Dramaturgie / Regieassistenz Gündel, Karl-Heinz | Dramaturgie Schikofsky, Jana | Regieassistenz Inspizienz Kunze, Thomas Soufflage Guder, Simone Apel, Sylke Musikalische Leitung Herzfeld, Sebastian 156 Schauspieler Bachmann, Peter W. Brankatschk, Stanisláw Eichhorn, Hilmar Gerlach, Wolf Lichtenstein, Jörg Müller, Karl-Fred Range, Andreas Schütte, Jonas Simonides, Jörg Straube, Reinhard Teska, Peer-Uwe Unger, Joachim Weiß, Peter Zeeb, Matthias Bretschneider, Marie Ehlert, Petra Hoffmann, Danne Lüpfert, Sophie Richter, Elke Schubert, Hannelore Zinn, Barbara Zipp, Lena Puppenspieler Daley, Kerstin Heinrich-Frank, Ines König, Steffi Schlott, Magda Lena Dreschke, Nils Fortak, Sebastian Frank, Lars Steinbach, Uwe Ensemble Thalia Theater Halle Hahn, Annegret | Intendantin Vogt, Jeannine | Sekretariat Regieassistenz Hlady, Matthias Lisewski, Oliver Inspizienz Pietrek, Andreas Reinisch, Jeannette Soufflage Müller, Karl-Ernst Reinisch, Jeannette Projektleitung Mittelsteiner, Crista Westphal, Kathrin Schauspieler Dalsgaard, Mille Maria Mews, Conny Papst, Christina von Gagern, Melina Gärtner, Axel Höbinger, Harald Kersjes, Jan Kunze, Jörg Littauer, Jonas Mailänder, Paul Peters, Emanuele Petters, Enrico Schilcher, Frank Schmiemann, Florian Stauch, Florian Ulrich 157 ZENTRALE BEREICHE GESCHÄFTSFÜHRUNG Stiska, Rolf | Geschäftsführer Bischoff, Ingeborg | Sekretariat KÜNSTL. BETRIEBSDIREKTION/PERSONAL UND RECHT Katzer, Ulrich |Künstl. Betriebsdirektor/Personal und Recht Kresse, Daniela | Sekretariat Künstlerisches Betriebsbüro Voß, Ralf-Friedrich | Chefdisponent Bosch, Ursula Hlady, Imke Hofmann, Jutta Lorenz, Eva Weber, Anne-Susann Öffentlichkeitsarbeit | Werbung Edelhoff, Isa Kathrin Frahnert-Steinkrauß, Silke Geweniger, Cornelia Grünewald, Andrea Kiermeyer, Gert Peter, Melanie Spyrka, Simone Töpfer, Katja Thürer, Thomas Windolph, Martin | Leiter Pressestelle Theaterpädagogik Büchner, Hanka Dr. Krüger, Anke Mehnert, Kathrin Pendzik, Sylvia Viehweg, Susann NotenBibliothek Koss, Michael Personalbüro Franke, Ute Göttert, Angela Patrunky, Beate 158 KAUFMÄNNISCHER BEREICH Dr. Richter, Inge | Direktorin Quellmalz, Kathrin | Sekretariat Rechnungswesen Gernhardt, Annika Kielmann, Birgit Kraft, Wolfgang Linder, Beate Pinzler, Marion Ronne, Brigitte Schiller, Elke Stieler, Sylvia Wendt, Cornelia Lohnbuchhaltung Höllriegel, Jutta Handwerg, Jens Weilert, Marion Arbeitssicherheit/EDV Wiede, Clemens Poststelle Reichmann, Angelika ZENTRALE BEREICHE Theater-und Konzertkasse Rögener, Kathrin | Leiterin Heinemann, Jens Müller, Gisela Panse, Hannelore Preuk, Karin Rabitz, Ute Schafhauser Jorente, Theresa Tschernitschek, Bernd Wiedenbeck, Rosmarie Wilhelm, Michael Abenddienst Knauf, Ulrike Technische Direktion Rabitz, Rolf | Gesamtleitung Stolpmann, Silvia | Sekretariat Krause, Kay | Oper Riediger, Uwe | neues theater Strauch, Philipp von | Puppentheater Schreiner, Daniel | Thalia Theater Halle Bühnentechnik Wendeborn, Günter | Leitung Plock, Axel | Bühneninspektor Koch, Thomas | Theaterobermeister Richter, Jens | Bühnenmeister Sandow, Sven | Bühnenmeister Albrecht, Hans-Guenter Aschenbrenner, Reinhard Bahr, Uwe Braungardt, Dirk Ciesla, Jens Cornarius, Sören Drosdziok, Albrecht Ert, Maik Estel, Michael Franke, Lutz Haack, Jens-Uwe Hafermalz, Andreas Hecht, Steffen Herold, Jens Hofmeister, Elmar Horn, Sven Kampelmann, Ludwig-Lutz Kempf, Uwe Kersten, Mario Kirchbach, Holger Kühne, Bernd Kusch, Christian Lange, Peter Lewandowsky, Gerd Malordy, Andreas Mandt, Matthias Model, Steffen Perlwitz, Kay Reichhardt, Klaus-Jürgen Richter, Peter Riesner, Roberto Rühlemann, Frank Schadow, Gerd-Frank Scheer, Rüdiger Schondorf, Dirk Seifert, Maik Setzefand, Juergen Sokolowski, Thorsten Thurmann, Jan Trinkaus, Sven Voigt, Gerhard Weddige, Carsten Wiedicke, Frank Wilke, Henrik Wirsing, Falk Zubiak, Thilo Beleuchtung Hönig, Matthias | Leitung Vogel, Karl-Heinz | Beleuchtungsinspektor Drewniok, Henryk | Beleuchtungsmeister Opitz, Thomas | Beleuchtungsmeister Boateng, Jack Buchmann, Randolf David, Jan Echtermeyer, Jörg Ehser, Bernd Glathe, Eva-Maria Glöckner, Henning Hädicke, Bernd Heidecke,Volker Hengst, Kai Jäschke, Peter Jenske, André Kaufmann, Axel Maye, Hans-Ullrich Miehe, Dieter Pohl, Martin Schmidt, Oliver Schondorf, Michael 159 ZENTRALE BEREICHE Ton Bernsdorf, René | Leitung Bittman, Hubert | Leitung Ziegler, Sven | Leitung Schmeling, Manfred | Tonmeister Fuentes Nieto, Ramon Hennings, Sabine Poniewas, Marcel Schibelius, Maik Requisite Kohl, Beate | Leitung Pröhle, Reiner | Leitung Range, Stefan | Oberrequisiteur Degen, Peter Hellwig, Rainer Hirschfelder, Petra Krause, Boris Manns, Margitta Schaub, Susanne Schottek, Brigitta Steppan, Andreas Vöcks, Eike Weiske, Susanne 160 Maske Ansinn, Mario | Leitung Lange, Heidi | Leitung Mechsner, Sonja | Leitung Dönicke-Wätzold, Ines Fleischer-Hohenstatt, Susan Ann Franke-Hildebrand, Claudia Karpaty, Esther Kokot, Claudia Kügler, Antje Küßner, Ines Noch, Antje Rhein-Helbig, Hans-Jürgen Schindler, Grit Sothen, Anke Tolzmann, Marlies Zubiak, Andrea Ausstattung Arnold, Elke Baumgart-Wolf, Angela Beck, Christian Hädicke, Ingo Turtl, Katja Ziegenhorn, Petra Haus- und Betriebstechnik Scheffler, Ulrich | Leitung Scharsig, Mirko | Leitung Brünnler, Günter Duczek, Edeltraut Glowik, Martin Graf, Günter Häberer, Reinhard Hempel, Kornelia Herrmann, Ursula Junghans, Gudrun Kramer, Bernd Lenig, Gerold Lugner, Inge Marejew, Herbert Müller, Carmen Nöckler, Monika Schmidt, Frank | Staatskapelle Fuhrpark Mütze, Klaus Döring, Reiner Göbel, Andreas Quandt, Detlef Pforte Hecht, Anneliese Ulrich, Karsten Wendt, Georg Dekorationswerkstätten Paetzold, Torsten |Technischer Inspektor/Produktionsleiter Kretschmar, Thomas | Werkstattleiter Malsaal Böhme, Cornelia | Vorstand Bläß, Raik Freye, Wolfram Kron, Michael Moelke, Sven Wagner, Christian ZENTRALE BEREICHE Tischlerei Kretschmar, Thomas | Meister Betker, Tino Böhm, Matthias Grätz, Stephan Gunold, Karsten Hentze, Andreas Schöler, Rene Theaterplastik Vogel, Claudia Schlosserei Brendel, Klaus | Meister Tischler, Kurt Winter, Andreas Dekowerkstatt/Polsterei Döhring, Karsten | Meister Brendel, Sebastian Kostümwerkstätten Erlenkötter, Cordula | Direktorin Schneiderei Mennicke, Ursula | Obergewandmeisterin Lietzke, Karen | Gewandmeister Tinz, Helmut | Gewandmeister Schubert, Ines | Modistin Becker, Janett Breiting, Heidrun Hillner, Simone Hubert, Kathleen Janzen, Tamara Koeppe, Karina Kuffel, Sigrid Linsel, Elke Meisner, Martina Müller, Susanne Neitzel, Ines Peters, Beate Quandt, Jeanette Radsch, Silvia Rathmann, Mareile Scheelhaas, Angela Stein, Bettina Wagner, Christel Wolter, Jutta Ankleider Bach, Sonja | Leitung Heyder, Christine | Leitung Hoppe, Claudia | Leitung Biermann, Christel Dannowski, Annett Fischer, Klaus Hecht, Ingrid Kleinhempel, Iris Koblenz, Maritta Müller, Andrea Roth, Anja Schröter, Heidrun Marga Thalmann, Bettina Werner, Silke Auszubildende Calow, Björn Dietrich, Franziska Franke, Friederike Göthert, Manuela Hädicke, Tim Hübner, Florian Kleeblatt, Julia Kownatzki, Manuel Krause, Anja Kremer, Maximilian Schenke, Hein Victor Vogt, Alexander Wiegner, Martin Fundus Raue, Ilona 161 Freundeskreise Gesellschaft der Freunde der OPER HALLE e.V. Liebe Opernfreunde, wir, die Freunde der OPER HALLE, begrüßen Sie ganz herzlich in unserem Opernhaus. Wir wünschen Ihnen und uns eine interessante und begeisternde Opernsaison 2009/2010. Übrigens: Werden doch auch Sie Mitglied der Gesellschaft der Freunde der OPER HALLE e.V.! Über 150 Mitglieder begrüßen Sie herzlich und bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten über die Aufführungen im Opernhaus auszutauschen und auf besondere Weise mit den Künstlern der größten Kulturinstitution der Stadt verbunden zu sein. Sie können sich über die am Servicetisch im Opernhaus ausliegende Werbekarte anmelden – wir melden uns dann gerne bei Ihnen! Dr. Wilfried Berkowsky | Präsident der Gesellschaft der Freunde der OPER HALLE | Universitätsring 24 | 06108 Halle (Saale) Gesellschaft der Freunde der Staatskappelle Halle e.V. Eine erfolgreiche Konzertsaison, die erste unseres Generalmusikdirektors Karl-Heinz Steffens, verbunden mit einer kontinuierlich steigenden Besucherzahl liegt hinter uns, und mit großen Erwartungen sehen wir der neuen Spielzeit 2009/2010 entgegen. Wir wünschen den Musikerinnen und Musikern mit ihrem Chefdirigenten für das umfangreiche Programm gutes Gelingen und eine zunehmende Ausstrahlung als Kulturbotschafter der Musikstadt Halle. Während der vergangnen Spielzeit ist die Freundesgesellschaft auf über 150 Mitglieder angewachsen. Wir verstehen uns gemäß der Satzung als Sprachrohr des Publikums gegenüber der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit, zum Orchester und seiner Leitung und verfolgen das Ziel, die Kontakte der Mitglieder untereinander, aber auch zwischen dem Publikum und den Musikern zu pflegen. Dazu dienen die für jedermann offenen Begegnungen im Anschluss an die Montags-Sinfoniekonzerte im Foyer der Georg-Friedrich-Händel-Halle unter dem Motto „Zum Ausklang: Kantine im Foyer – Publikum trifft Musiker“, die inzwischen zu einer guten Tradition geworden sind. Den gleichen Zweck verfolgten bisher 8 Konzertfahrten „Musik und Baukunst“, die Gelegenheit bieten, andere Klangkörper der näheren und weiteren Umgebung zu hören und das baukünstlerische Umfeld ihrer Spielorte kennen zu lernen. Wir laden Sie ein, Mitglied der Freundesgesellschaft zu werden. Die Jahresgebühr beträgt 28 € für Einzelpersonen, 40 € für Ehepaare und 70 € für Firmen. Den Antrag errhalten Sie bei den Sinfoniekonzerten an unserem Stand im Foyer der Georg-Friedrich-Händel-Halle oder bei der Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle Halle, Barfüßerstraße 13, 06108 Halle (Saale), Telefon: 0345 2025350. 162 „Freunde des neuen theaters“ e.V. Förder- und Freundeskreise spielen in der Kultur in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle für den Erhalt von Kulturinstitutionen. Wir, der Verein der „Freunde des neuen theaters“, schätzen unser Theater sehr und sind uns unserer Rolle als ein unverzichtbarer Kulturförderer der Stadt Halle bewusst. Gerade in Zeiten knapper werdender öffentlicher Kassen ist die Kultur immer stärker von unserem bürgerschaftlichen Engagement abhängig. Seit seiner Gründung 1991 konnte der Verein eine Reihe von Projekten des Theaters realisieren, die sonst nicht möglich gewesen wären: Förderung des Jugendclubs, des Schauspielstudios, der Radiosendung ECHOLOT und des „RIFF“-Clubs, Organisation von Lehrerfortbildungen, Schulprojekten und Podiumsdiskussionen zu kulturpolitischen Fragen mit Kommunal- und Landespolitikern, das regelmäßige Theaterfrühstück, der monatliche Stammtisch, jährliche spartenübergreifende Feiern und Theaterfahrten. Wir pflegen seit 2008 eine offene und konstruktive Zusammenarbeit mit den Fördervereinen innerhalb der Theater, OPER, und Orchester GmbH und treffen uns regelmäßig mit den Vorsitzenden zu Gesprächsrunden mit Vertretern der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrates. Für uns ist die vielfältige Theaterlandschaft nicht nur eine große Freude und Bereicherung, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor Halles, dem wir uns verpflichtet fühlen. Unser Verein erhält seine Mittel ausschließlich aus (steuerlich abzugsfähigen) Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Auch Sie können mithelfen! Werden Sie Mitglied im Förderverein und unterstützen auch Sie das NEUE THEATER mit einem Beitrag von 40,00 Euro im Jahr (20,00 Euro Schüler/Studenten). Anschrift des Vereins: „Freunde des neuen theaters“ e.V. | Große Ulrichstraße 50-51 | 06108 Halle (Saale) Internet: www.nt-freunde.de | E-Mail: [email protected] | Telefon: 0173 3964565 Engagiert für das Puppentheater Halle Kultur und Theater brauchen Förderer! Bürgerinnen und Bürger aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Politik und Verwaltung treffen sich monatlich im Verein zur Förderung des Puppentheaters der Stadt Halle (Saale) e.V. Ziel ist, das Puppentheater in der Stadt und in seiner überregionalen Wirksamkeit zu unterstützen, Kontakte herzustellen und in persönlichen Begegnungen unterschiedliche Bereiche zu vernetzen. Das Projekt: „Am Anfang – Förderschule und Förderverein – ein Brückenschlag“ stand im Mittelpunkt des theaterpädagogischen Angebotes in diesem Jahr. Begleitend zur Inszenierung „Aller Anfang: Schöpfungsgeschichten“ erarbeiteten zwei Puppenspieler und zwei freiwillige Helfer mit Schülern der Comenius-Schule Puppen und Ausstattung und inszenierten gemeinsam eine spielerische Präsentation. 163 Neue Projekte werden auf den Weg gebracht. Tradition ist inzwischen der vom Verein veranstaltete „Tag der offenen Tür“. Auch zum legendären „Herbstfest“ darf man hinter die Kulissen schauen und zum „Insider“ werden! Alle Freunde der „Puppe“ sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Info unter: Verein zur Förderung des Puppentheaters der Stadt Halle [Saale] e. V. | Camillo-Irmscher-Straße 2 | 06132 Halle (Saale) Telefon: 0345 77 77 202 | [email protected] GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES THALIA THEATERS HALLE Kunst- und Kulturzentrum für Kinder und Jugendliche e.V. Die Mitglieder des Vereins bestehen aus allen Schichten der Gesellschaft. Der Verein fördert die künstlerische und soziokulturelle Arbeit des Thalia Theaters Halle und ist Kunst- und Kulturzentrum für Kinder und Jugendliche der Stadt. Seit dem 12.02.2002 hat der Verein das Puschkinhaus erworben. Für eine soziokulturelle Nutzung wird das Puschkinhaus seit diesem Zeitraum kontinuierlich aus- und umgebaut. Die Vorhaben sind dahingehend ausgerichtet, dass im Objekt ein Kindercafé einschließlich eines Familientreffs, nebst Kinderbetreuung entstehen soll. Des Weiteren gehen die Bestrebungen des Vereins dahin, einen festen Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche in der KardinalAlbrecht-Straße zu schaffen. Mit dem „Jugendhotel – Zentrum für Jugend, Kultur, Arbeit“ plant der Förderverein in der Stadt Halle ein Projekt, das in dieser Form einzigartig ist und nicht nur Auswirkungen auf den Stadtteil, sondern auch auf die Region haben wird. Das Konzept stützt sich auf drei Säulen: Das Kinder- und Jugendhotel als Berufshilfewerkstatt für Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche, einer Qualifizierungsagentur für neue Dienstleistungsberufe, sowie eine geplante Gastronomie-Einrichtung, die tagsüber als Kantine für das Thalia Theater fungiert und ab Nachmittag / Abend zum Kunst- und Kulturzentrum mit unterschiedlichsten Angeboten wird. Es soll den Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, andere Perspektiven zu entdecken und sich in einer sehr unruhigen Zeit selbst zu verwirklichen. Das Bestreben geht dahin, durch Eigeninitiative der Abwanderung von Jugendlichen aus der Region entgegenzuwirken. Anschrift des Vereins: Gesellschaft der Freunde des Thalia Theaters Halle | Puschkinhaus | Kardinal-Albrecht-Straße 6 | 06108 Halle (Saale) | E-Mail: [email protected] | Telefon: 0345 20 40 50 | Fax: 0345 20 40 540 164 Abonnements Ihre Vorteile im Abonnement ■ Wählen Sie sich Ihren Stammplatz im Konzert- oder Theatersaal ■ Nutzen Sie die Planungssicherheit: Ihre Vorstellungstermine stehen zum Beginn der Spielzeit fest ■ Ihr Abonnement ist auf andere Personen übertragbar ■ Ein Umtausch von Terminen oder Vorstellungen ist möglich ■ Sie erhalten unseren monatlichen Spielplan kostenfrei zugesandt Ihre Vorteile beim Wahlgutschein ■ Nutzen Sie die erheblichen Preisnachlässe von bis zu 30% im Vergleich zum Einzelpreis ■ Sie bestimmen selbst, wann Sie ins Theater oder Konzert gehen ■ Der Wahlgutschein gilt für alle Sparten ■ Der Wahlgutschein ist voll flexibel: Sie entscheiden, ob Sie alleine, zu zweit oder mit bis zu 10 Personen eine Vorstellung besuchen. Schluß mit der Parkplatzsuche Wir haben unsere Zusammenarbeit mit der HAVAG ausgeweitet: Für einen Aufschlag von 1,50€ pro Karte fahren Sie bequem mit der HAVAG im Stadtgebiet zum Konzert oder zur Vorstellung und zurück. Dieser Service ist nur an unserer Vorverkaufskasse und den Abendkassen erhältlich. Theatergutschein – Das besondere Geschenk Machen Sie sich und anderen eine Freude und wir helfen Ihnen dabei. Wir bieten für solche Gelegenheiten Theatergutscheine an. Sie erwerben einen Theatergutschein, der natürlich auch für Konzerte eingelöst werden kann, zu einem von Ihnen festgelegten Betrag. Der Verkauf erfolgt an der Theater- und Konzertkasse. 165 Abonnements OPER Musiktheater-Premieren-AboFreitag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag 28.08.2009 17.10.2009 14.11.2009 28.11.2009 30.01.2010 20.03.2010 17.04.2010 06.06.2010 19.30 19.00 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.00 Edgar Allan Poe (Uraufführung) Le Comte Ory (Der Graf Ory) Geschichte vom Soldaten/Carmina burana La Bohème Tannhäuser Falstaff Nijinsky Orlando Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Extra-Abo Samstag Freitag Freitag Samstag Samstag Freitag Freitag Sonntag 10.10.2009 27.11.2009 15.01.2010 06.02.2010 13.03.2010 23.04.2010 14.05.2010 13.06.2010 21.30 19.30 19.30 19.30 19.30 20.00 19.00 18.00 Die arabische Nacht Le Comte Ory (Der Graf Ory) La Bohème Edgar Allan Poe Geschichte vom Soldaten/Carmina burana Wunderhorn Floridante Die Blume von Hawaii neues theater Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Neue Residenz Opernhaus Opernhaus Mittwochs-Abo Mittwoch Mittwoch Mittwoch Mittwoch Samstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch 02.09.2009 21.10.2009 30.12.2009 03.02.2010 27.02.2010 24.03.2010 12.05.2010 16.06.2010 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 Edgar Allan Poe Le Comte Ory (Der Graf Ory) Geschichte vom Soldaten/Carmina burana La Bohème Tannhäuser Falstaff Nijinsky Die Blume von Hawaii Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus 166 Freitags-Abo Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag Freitag 23.10.2009 20.11.2009 11.12.2009 26.02.2010 02.04.2010 30.04.2010 21.05.2010 18.06.2010 19.30 19.30 19.30 19.00 18.00 19.30 19.30 19.30 Le Comte Ory (Der Graf Ory) Geschichte vom Soldaten/Carmina burana La Bohème Floridante Tannhäuser Falstaff Nijinsky Edgar Allan Poe Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Samtags-Abo Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag 05.09.2009 10.10.2009 05.12.2009 09.01.2010 06.03.2010 03.04.2010 29.05.2010 26.06.2010 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 Edgar Allan Poe Mein Freund Bunbury La Bohème Le Comte Ory (Der Graf Ory) Tannhäuser Falstaff Die Blume von Hawaii Nijinsky Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Sonntagnachmittags-Abo Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag 06.09.2009 22.11.2009 13.12.2009 17.01.2010 21.02.2010 21.03.2010 25.04.2010 30.05.2010 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 18.00 15.00 15.00 Edgar Allan Poe Geschichte vom Soldaten/Carmina burana La Bohème Le Comte Ory (Der Graf Ory) Tannhäuser Falstaff Nijinsky Die Blume von Hawaii Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus Opernhaus 167 Kombinierte Abos Kombiniertes Premieren-Abo Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag Freitag Samstag Samstag Samstag 28.08.2009 26.09.2009 31.10.2009 14.11.2009 16.01.2010 05.03.2010 20.03.2010 10.04.2010 08.05.2010 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 20.00 19.30 20.00 19.30 Edgar Allan Poe Die neuen Leiden des Jungen W. Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Geschichte vom Soldaten/Carmina burana Macbeth Generation Parzival Falstaff Was ihr wollt Die Blume von Hawaii Opernhaus neues theater neues theater Opernhaus neues theater Thalia Theater Halle Opernhaus neues theater Opernhaus Kombiniertes Abo 02.10.2009 30.10.2009 13.11.2009 05.12.2009 17.01.2010 06.02.2010 05.03.2010 26.03.2010 29.05.2010 19.30 19.30 20.00 19.30 18.00 19.30 19.30 19.30 19.30 Die neuen Leiden des Jungen W. Ein Sommernachtstraum Als wir träumten La Bohème Macbeth Edgar Allan Poe Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Don Giovanni Die Blume von Hawaii neues theater Opernhaus Probebühne Weidenplan Opernhaus neues theater Opernhaus neues theater Opernhaus Opernhaus 168 Freitag Freitag Freitag Samstag Sonntag Samstag Freitag Freitag Samstag Senioren-Abo Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag 06.09.2009 15.11.2009 13.12.2009 17.01.2010 07.02.2010 21.03.2010 18.04.2010 09.05.2010 13.06.2010 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 18.00 15.00 15.00 18.00 Edgar Allan Poe Der Hauptmann von Köpenick Die neuen Leiden des Jungen W. Le Comte Ory (Der Graf Ory) Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Falstaff Don Karlos Der Idiot Die Blume von Hawaii Opernhaus neues theater neues theater Opernhaus neues theater Opernhaus Thalia Theater Halle neues theater Opernhaus Schul-Abo Das Schul-Abo ist ab der Spielzeit 2009/2010 auf die gesamte Theater, Oper und Orchester GmbH Halle ausgeweitet, so dass Sie aus dem nahezu kompletten Inszenierungsangebot wählen können. Das Schul-Abo ist für Schulklassen, Kindertagesstätten, Horte und andere Gruppen mit mindestens 15 Teilnehmern vorgesehen. Es ist Klassenstufenweise aufgebaut, so dass die Inszenierungen altersgerecht ausgewählt werden können. Mit dem Abonnement können mindestens zwei Vorstellungen pro Spielzeit zum Vorzugspreis ab 3,– € pro Person und Veranstaltung besucht werden. Anmeldungen und Infos:Katja Töpfer, Telefon 0345 2040-528, [email protected] Kathrin Mehnert, Telefon 0345 5110-109, [email protected] 169 Karten- und AboPreise Oper SaalPreisgruppe I ■Preisgruppe II ■Preisgruppe III ■Preisgruppe IV ■Preisgruppe V ■ Kategorie A 35,00 € 31,00 € 27,00 € 20,00 € 15,00 € Kategorie B 28,00 € 26,00 € 22,00 € 15,00 € 12,00 € Kategorie C 25,00 € 24,00 € 17,00 € 12,00 € 10,00 € Theatertag 12,00 € 12,00 € 12,00 € 10,00 € 10,00 € Kammertheater Operncafe Foyer II 15,00 € 15,00 € 10,00 € 12,00 € 12,00 € 6,00 € 2 Wahlgutscheine = 1 Eintrittskarte ab Preisgruppe II und Kategorie B Preisgruppe I ■Preisgruppe II ■Preisgruppe III ■Preisgruppe IV ■Preisgruppe V ■ Musiktheater-Premieren-Abo 196,00 € 187,00 € 165,00 € 120,00 € 84,00 € Extra-Abo 142,00 € 133,00 € 114,00 € 86,00 € 73,00 € Mittwochs-Abo 142,00 € 135,00 € 103,00 € 75,00 € 63,00 € Freitags-Abo 160,00 € 148,00 € 124,00 € 86,00 € 68,00 € Samstags-Abo 160,00 € 148,00 € 124,00 € 86,00 € 68,00 € Sonntagnachmittags-Abo 160,00 € 148,00 € 124,00 € 86,00 € 68,00 € Kombiniertes Premieren-Abo Kombiniertes Abo Senioren-Abo 170 Preisgruppe IPreisgruppe IIPreisgruppe IIPreisgruppe IVPreisgruppe V 174,00 € 163,00 € 151,00 € 130,00 € 116,00 € 138,00 € 130,00 € 116,00 € 91,00 € 80,00 € 89,00 € 85,00 € 77,00 € 63,00 € 57,00 € Sitzplan Oper 5 9 8 3 4 6 7 1 1 1 2 1 1 1 1 21 Parkett 1 22 2 23 4 25 5 24 6 25 7 26 8 27 9 26 10 1 1 1 10 1 11 1 12 1 13 2 3 4 1 24 14 10 15 5 1 1 6 1 2 3 25 11 26 12 25 13 1 14 1 15 1 1 5 1 3 24 6 1 22 1. Rang 1 22 1 1 1 10 11 13 1 23 5 23 2 24 3 25 4 6 26 26 26 14 2. Rang 5 4 1 1 22 7 6 8 9 1 1 1 1 1 2 3 4 23 5 6 15 7 14 8 14 9 14 171 AboNNEMENTs Staatskapelle Sinfoniekonzerte (Seite 30) A Montags-Abo+ A Montags-Abo (8 Konzerte) B Sonntags-Abo+ B Sonntags-Abo (8 Konzerte) Preisgruppe I ■Preisgruppe II ■Preisgruppe III ■Preisgruppe IV ■ 180,00 € 144,00 € 104,00 € 76,00 € 160,00 € 124,00 € 84,00 € 56,00 € 140,00 € 112,00 € 84,00 € 72,00 € 120,00 € 92,00 € 64,00 € 52,00 € Das Montags-Abo+ und Sonntags-Abo+ beinhalten 8 Konzerte und 2 Wahlgutscheine à 10,00 €. weitere Reihen Klassisches Erbe (6 Konzerte, Seite 34) Variationen (6 Konzerte) Händel zu Hause (4 Konzerte, Seite 41) Familienkonzert (4 Konzerte, Seite 46) Kammermusik (8 Konzerte, Seite 48) Erwachsene 57,00 € 57,00 € 42,00 € 16,00 € 56,00 € Kinder 12,00 € Das Abonnement Variatonen beinhaltet folgende Konzerte: Staatskapelle Extra 5. September 2009 | Dom zu Halle, 18.00 Uhr | Seite 35 Händel zu Hause 8. Oktober 2009 | Aula der Universität, 19.30 Uhr | Seite 41 collegium instrumentale 26. November 2009 | Freylinghausen-Saal, 19.30 Uhr | Seite 38 Faschingskonzert 31. Januar 2010 | Georg-Friedrich-Händel-Halle, 19.30 Uhr | Seite 35 Klassisches Erbe 28. März 2010 | Kempinski Kongress- & Kulturzentrum, 16.00 Uhr | Seite 34 Händel zu Hause 22. April 2010 | Aula der Universität, 19.30 Uhr | Seite 41 172 Sitzplan Georg-Friedrich-Händel-Halle 6 1 7 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12 1 13 1 14 1 15 1 16 1 Em 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 10 1 11 1 12 1 13 1 14 1 15 1 por e 5 6 8 9 11 7 7 8 8 9 9 9 8 8 12 10 10 9 17 1 18 1 19 1 20 1 20 1 22 1 23 1 24 1 25 1 26 1 16 16 16 16 15 16 15 16 18 Parkett 9 9 10 10 10 11 11 11 12 12 12 6 10 7 10 8 11 9 11 10 11 11 12 12 12 13 12 14 13 15 13 16 13 12 12 12 13 13 13 13 13 13 15 13 13 13 14 14 14 14 23 22 24 23 24 24 25 24 26 25 26 18 17 19 18 18 19 18 19 19 19 20 20 19 21 20 19 22 20 9 28 2 25 8 27 2 24 9 28 2 25 9 2 8 2 25 0 29 3 26 9 2 8 2 25 1 30 3 7 2 0 3 29 26 1 30 3 7 2 32 6 31 7 34 8 33 9 0 34 1 1 35 1 2 1 36 3 35 1 4 38 1 5 37 1 6 38 1 26 9 27 27 10 28 26 11 27 28 12 29 27 13 28 29 14 30 31 15 32 34 31 Em 7 10 13 36 37 Empore 35 36 e por 7 35 1 8 1 5 3 9 35 1 0 38 2 23 24 23 24 23 24 24 25 24 24 26 23 7 17 8 17 17 17 16 17 16 17 19 16 22 24 23 7 8 36 38 37 40 39 37 38 39 35 36 32 34 37 39 38 41 40 40 37 35 6 9 12 44 46 43 45 45 49 44 48 48 49 7 4 46 48 1 12 2 0 1 3 18 4 6 1 5 24 6 22 7 1 5 8 52 9 52 11 4 5 11 52 12 56 13 54 14 55 15 1 5 16 52 45 173 KartenPreise Staatskapelle Preisgruppe I ■Preisgruppe II ■Preisgruppe III ■Preisgruppe IV ■ Sinfoniekonzert am Sonntag 21,00 € 17,00 € 12,00 € 9,00 € Sinfoniekonzert am Montag 28,00 € 22,00 € 15,00 € 10,00 € Klassisches Erbe Musica Sacra collegium instrumentale Pavillonkonzerte Händel zu Hause Händels Schatzkammer K-Reihe Familienkonzert Kammermusik 15,00 € Mittelschiff: 16,00 € 12,00 € Tisch: 10,00 € 12,00 € 10,00 € 8,00 € Erwachsene: 6,00 € 10,00 € Empore: 12,00 € Empore: 8,00 € Kinder: 4,00 € SonderkonzertePreisgruppe IPreisgruppe IIPreisgruppe IIIPreisgruppe IVPreisgruppe V Silvesterkonzert 30,00 € 25,00 € 18,00 € 15,00 € Neujahrskonzert 28,00 € 26,00 € 22,00 € 15,00 € 12,00 € Kammermusik in der Aula (29.11.2009) 12,00 € 2 Wahlgutscheine = 1 Eintrittskarte ab Preisgruppe I im Sinfoniekonzert am Sonntag sowie Preisgruppe II im Sinfoniekonzert am Montag 1 Wahlgutschein = 1 Eintrittskarte für alle weiteren Konzerte Wahlgutscheine können nicht für Silvesterkonzert und Neujahrskonzert verwendet werden. 174 KartenPreise neues theater Premiere (Preiskategorie A) Repertoire (Preiskategorie B) Theatertag (auf allen Plätzen) 22,00 € 13,00 € 7,00 € KartenPreise Puppentheater Erwachsenenvorstellung Premiere Repertoire Kindervorstellungen Premiere Repertoire 14,00 € 11,00 € Erwachsene: 10,00 € Erwachsene: 6,00 € Kinder: 6,00 € Kinder: 4,00 € KartenPreise Thalia Theater Premiere Repertoire Kindervorstellung 13,00 € 10,00 € Erwachsene: 6,00 € Kinder: 4,00 € neues theater, Puppentheater, Thalia Theater: 1 Wahlgutschein = 1 Eintrittskarte 175 ErmäSSigungen 10-er Wahl-Gutscheine 6-er Wahl-Gutscheine Schüler, Studenten, Auszubildende Schul-abo ab 10 Schüler (1 Freikarte für Lehrer) Kindervorstellungen ab 10 Kinder (1 Freikarte für Begleitperson) Gruppenrabatt ab 10 Personen ohne Wahl-Gutschein Halle-Pass Arbeitslosengeld II+Halle Pass (an der Abendkasse) Schwerstbehinderte erhalten eine Freikarte für eine Begleitperson 100,00 € 60,00 € 7,50 € 5,00 € 3,00 € 30% 50% 3,00 € (ab Preisgruppe III in der Oper) Kartenverkauf und -reservierungen Theater- und Konzertkasse | Große Ulrichstraße 51| 06108 Halle (Saale) Montag bis Samstag, 10.00 bis 20.00 Uhr | sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an den jeweiligen Spielstätten Telefon: 0345 2050-222 | Fax: 0345 2050-237 | E-Mail: [email protected] Reservierte Karten müssen bis ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Impressum | Herausgeber: Theater, Oper und Orchester GmbH Halle | Universitätsring 24, 06108 Halle (Saale) | Redaktion: Ulrich Katzer (Leitung), Öffentlichkeitsarbeit, KBB, Dramaturgie, Theaterpädagogik | Fotos: Gert Kiermeyer, Falk Wenzel, Andreas Mühe, Vincent Julien Piot, Bruno Hoffmann | Layout: Ronald Reinicke | Herstellung: Druckhaus Schütze GmbH | Redaktionsschluss: 26. Mai 2009 | Änderungen vorbehalten | Sie finden uns im Internet unter: www.buehnen-halle.de | E-Mail: [email protected] 176 Wie live dabei! in St el- t-B sr us ät eb Opernhaus rs it g Au g ive Joliot-Curie-Platz Un ra ß e Premium Unterhaltungselektronik direkt am Opernhaus media@home JP-electronic August-Bebel-Straße 65 • 06108 Halle T 03 45 / 202 67 35 • F 03 45 / 202 66 34 [email protected] • www.jp-electronic.de