«Zur Ruhe kommen, Kraft gewinnen für den Neuanfang.» Inhaltsverzeichnis 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 Klinikporträt Behandlung Behandlungskonzept Behandlungsverlauf Depressive Erkrankungen Burnout und Belastungskrisen Angsterkrankungen Alterspsychotherapie Psychosomatische Erkrankungen Spezialkompetenzen Therapien Spezialtherapien und Beratungen Pflegekonzept Hotellerie Aufenthalt Trägerschaft und Leitung Klinikporträt 4 Die Privatklinik Hohenegg gehört zu den führenden Schweizer Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Erwachsene Patientinnen und Patienten, die sich in einer persönlichen Krise befinden, gewinnen in der Hohenegg Kraft für den Neuanfang. Die Privatklinik Hohenegg wurde vor gut hundert Jahren als privates Spital gegründet. Seither hat sie sich zu einer Spezialklinik entwickelt, deren Namen für höchste medizinische Fachkompetenz steht. Sowohl bei Patientinnen und Patienten als auch bei den Angehörigen und bei den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten geniesst die Klinik grosse Anerkennung und Wertschätzung. Bewährte Grundwerte Von 1975 bis 2005 wurde die Hohenegg als öffentliche Klinik geführt. Grundwerte wie Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Solidarität, konstruktive Dialog- und Konfliktkultur sowie Achtung der Würde haben auch seit dem Übergang zur Privatklinik einen hohen Stellenwert. Entsprechend werden sie weiterhin gepflegt und gelebt. Exklusive Qualität Als Mitglied der exklusiven Gruppe der Swiss Leading Hospitals betreibt die Hohenegg ein transparentes und führendes Qualitätsmanagement nach der European Foundation for Quality Management (EFQM). Sie steht als einzige Institution dieser Art ausschliesslich Halboder Privatversicherten offen. Die Klinik verfügt über 70 Betten und beschäftigt 170 Personen in insgesamt 120 Vollzeitstellen. Unverwechselbare Lage und einzigartiges Ambiente Auf einem Hochplateau über dem Zürichsee inmitten einer intakten Landschaft liegt die Privatklinik Hohenegg an unverwechselbarer Lage. Die beeindruckende Seesicht, der faszinierende Blick auf die Berge und die erholsame Ruhe der Umgebung in einer einmaligen Atmosphäre wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten aus. Das Gleiche gilt für die beeindruckende Architektur der historischen, denkmalgeschützten Substanzen und die Neubauten. 5 Behandlung Die fachlichen Schwerpunkte der Privatklinik Hohenegg Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens von einem psychischen Leiden betroffen. Oft ist professionelle Hilfe nötig, um wieder gesund zu werden. Die Privatklinik Hohenegg bietet erwachsenen Personen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen eine intensive stationäre Behandlung. Die Klinik wird offen geführt. Das Angebot der Privatklinik Hohenegg ist in fünf fachliche Schwerpunkte gegliedert, die alle unter bestens qualifizierter fachlicher Leitung stehen. 6 Depressive Erkrankungen Burnout und Belastungskrisen Prof. Dr. med. Dr. med. Ärztlicher Direktor Stv. Ärztlicher Direktor Stefan Büchi Depressionen treten häufig bei besonderen Belastungen oder in Verlustsitua­ tionen auf. In geschützter Umgebung in der Privatklinik Hohenegg finden Patientinnen und Patienten wieder zu sich selbst, lernen ihre Reaktionsmuster kennen und entdecken ihre eigenen Ressourcen. Sebastian Haas Burnout und Belastungskrisen führen nicht selten in einen Krankheitszustand, der eine stationäre Behandlung erfordert. In der Therapie stehen die Verbesserung der äusseren und inneren Lebensbalance sowie das affektive Verarbeiten der Krise an erster Stelle. Angsterkrankungen Dr. med. Dietmar Hansch Leitender Arzt Alterspsychotherapie Dr. med. Bernadette Ruhwinkel Psychosomatische Erkrankungen PD Dr. med. Stefan Begré Leitender Arzt Leitende Ärztin In der Privatklinik Hohenegg wird den Patientinnen und Patienten ein Verständnis für die Hintergründe und Entstehungsmechanismen der Angsterkrankung vermittelt. Sie lernen, die Symptome der Angst zu reduzieren und Kraft für die Lebensbewältigung zurückzugewinnen. Ältere Menschen in Lebenskrisen können von psychotherapeutischer Arbeit sehr profitieren. Mit speziell auf sie abgestimmten therapeutischen Massnahmen werden ihre Ressourcen gefördert und die Selbstakzeptanz erhöht – Ziel ist es, die Freude am Leben zu erhalten. Patientinnen und Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen nehmen ihre Beschwerden primär körperlich wahr. Im mehrdimensionalen Therapieprogramm lernen sie ihren Körper neu kennen, aktivieren persönliche Stärken und streben gezielte Veränderungen an. 7 Behandlungskonzept 8 In der Privatklinik Hohenegg wird der Mensch in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen und als Partner in einer professionellen Beziehung verstanden: Patientinnen und Patienten bringen in die Behandlung ihre individuelle Lebenskompetenz ein, während die Therapeutinnen und Therapeuten mit Fachkompetenz und Erfahrung zum Behandlungserfolg beitragen. Hohenegg-Kontextmodell als therapeutische Grundlage Die stationäre Behandlung psychisch erkrankter Menschen wird in der Privatklinik Hohenegg als interaktiver, nicht linearer Prozess verstanden, in welchem vertrauensbildende Begegnungen heilsame Momente fördern. Das Hohenegg-Kontextmodell bildet dabei die therapeutische Grundlage und legt auf zwei Dimensionen ein besonderes Gewicht (siehe Abbildung Seite 8): •Innerer Kontext Die aus Sicht des Patienten hochstehende Qualität der therapeutischen Beziehung sowie fachlich überzeugende und verständliche therapeutische Prozesse. •Äusserer Kontext Der reale Lebenskontext des Patienten (soziale Einbettung, Arbeitssituation und ambulantes Betreuungsnetz), der stark beachtet wird, um eine optimale Nachhaltigkeit der Behandlung zu fördern. Im Hohenegg-Kontextmodell entwickelt sich die sogenannte «evidence-based medicine» zu einer «evidenceinformed medicine» weiter: Das vorhandene medizinischtherapeutische Expertenwissen wird in bestmöglicher Weise auf die individuelle Situation übertragen und dem Patienten verständlich und nachvollziehbar vermittelt, um ihn zu ermächtigen, die für ihn jeweils richtigen therapeutischen Entscheidungen zu fällen. Hohe Qualitätsansprüche Die Qualität der Behandlung hat in der Privatklinik Hohenegg oberste Priorität. Alle Behandlungen werden von ausgewiesenen Fachkräften durchgeführt. Sie garantieren ein vielseitiges Therapieprogramm, das für jede Person individuell zusammengestellt wird. Krankheit, beruflicher und privater Lebenskontext sowie die persönliche Lebensgeschichte werden dabei immer berücksichtigt. Die Therapie erfolgt zielorientiert und ist auf anhaltende Verbesserungen ausgerichtet, die auch eine weitsichtige Vorbereitung für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt enthalten. 9 Behandlungsverlauf 10 Der stationäre Behandlungsverlauf ist bei einer intensiven Hospitalisation in die drei klar strukturierten Phasen «Einführung/Abklärung», «Vertiefung» und «Transfer» aufgeteilt und dadurch optimal mit den Zuweisungs- und Nachbehandlungsprozessen verknüpft. Einführungs- und Abklärungsphase Die initiale Einführungs- und Abklärungsphase erhält als Basis für eine differentielle Indikationsstellung für die individualisierte multimodale Therapie zusätzliches Gewicht. Denn zu diesem Zeitpunkt geht es darum, die Patientinnen und Patienten behandlungs- und betreuungsbedürfnisgerecht zuzuordnen, d.h. dem am besten passenden Facharzt (oder Fachpsychologen) zu übergeben. Zur Behandlungsplanung wird u.a. ein differenziertes Assessment aus Sicht der verschiedenen in die Behandlung involvierten Personen (Ärzte/Psychologen, Pflege, Spezialtherapeuten) erstellt. Auf dieser Basis wird eine individualisierte Therapiezielsetzung mit dem Patienten durchgeführt. Vertiefungsphase In der Vertiefungsphase findet ein intensiver seelischkörperlicher Therapieprozess statt. Als zentrales Element wird insbesondere das achtsame Leben im Hier und Jetzt eingeübt. Jede Patientin und jeder Patient wird von einem fixen Kernteam behandelt und betreut. Dies sichert die Umsetzung der Therapieziele und erhöht die Kontinuität in der Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen. Das Setting für die Patienten wird damit stringent und kohärent. Der Tagesablauf ist klar strukturiert und die Rhythmisierung der Angebote optimiert. Ferner ist die Psychoedukation zur Vermittlung basaler Grundsteine für das Verständnis psychischer Störungen und psychischer Gesundheit gut ausgebaut. Transferphase Der Austritt wird frühzeitig und systematisch geplant. Der Transfer des Gelernten in den Alltag wird mit spezifischen Kompetenzen resp. Instrumenten erleichtert. Zur Stabilisierung des Zustandes und zur Verbesserung der Alltagsintegration werden im Ambulanten Zentrum Zürich der Privatklinik Hohenegg in Zürich spezifische Gruppentherapien angeboten. 11 Depressive Erkrankungen «Bei depressiven Zuständen unterstützen wir einen achtsamen Umgang der Patientinnen und Patienten mit sich selbst. So finden sie Schritt für Schritt zu ihren körperlichen und seelischen Lebenskräften zurück.» Prof. Dr. med. Stefan Büchi Ärztlicher Direktor Leiter Schwerpunkt Depressive Erkrankungen 12 Depressionen treten oft in Belastungs- oder Verlustsituationen auf. In der Privatklinik Hohenegg lernen Patientinnen und Patienten, diese Situationen zu verstehen und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Wohlbefinden und Selbstakzeptanz werden so gefördert sowie Ressourcen reaktiviert. In der Depression setzt sich eine Person mit einer bereits eingetretenen überwältigenden Verlust- oder Belastungssituation auseinander. Dabei spielt neben der biologischen Anlage vor allem die Einstellung des Betroffenen zu sich selbst, zur belastenden Lebenssituation und zur daraus entstehenden körperlichen Reaktion eine wesentliche Rolle. Entlastung, Akzeptanz und Ressourcenaktivierung Ausgangspunkt der Behandlung ist das aktuelle Leiden der Patientinnen und Patienten. In einer ersten Behandlungsphase finden sie in geschützter Umgebung wieder zu sich selbst. Durch ein besseres Verständnis der psychosozialen Auslöser und der biologischen Reaktionsmuster werden die Betroffenen entlastet. Die Übung der Achtsamkeit – des Lebens im Hier und Jetzt – hilft, die Situation besser zu akzeptieren. Auf das verstärkte Kontroll- und Beziehungsbedürfnis der Patientinnen und Patienten wird therapeutisch eingegangen. Ziel ist es, das Wohlbefinden durch die Aktivierung von Ressourcen zu steigern und die Selbstakzeptanz zu fördern. Folgende Therapieelemente sind für die Behandlung von zentraler Bedeutung: • • • • • • Vertrauensvolle Beziehungen aufbauen Achtsamkeit für die Gegenwart fördern Eigene Muster, die zu Depressionen führen, erkennen Bewältigungsstrategien erarbeiten Ressourcen aktivieren Einsatz von Psychopharmaka Die spezifischen psychotherapeutischen Techniken wie auch die umfangreichen körper- und kunsttherapeutischen Zugänge und die pharmakotherapeutischen Massnahmen werden so angewandt, dass sie den oben genannten Behandlungsansätzen entsprechen und eine positive Grundhaltung fördern. Angehörige werden unterstützt und aktiv in den therapeutischen Prozess einbezogen. 13 Burnout und Belastungskrisen «In der Behandlung von Burnout und Lebenskrisen konzentrieren wir uns auf die inneren und äusseren Ursachen der Krise. So finden Patientinnen und Patienten ihre Lebensbalance wieder.» Dr. med. Sebastian Haas Stv. Ärztlicher Direktor Leiter Schwerpunkt Burnout und Belastungskrisen 14 Burnout ist eine zeittypische, meist arbeitsbezogene Belastungskrise, bei der die persönlichen Kraftreserven versiegen. Die Behandlung fokussiert auf die Ursachen der Krise. Dabei finden Betroffene den Weg aus der Sackgasse und lernen, die äussere und innere Lebensbalance nachhaltig zu verbessern. Burnout und Belastungskrisen sind keine psychiatrischen Krankheiten, sondern deren Ursachen oder Entstehungsweisen. Oft nehmen die Beschwerden das Ausmass von Krankheiten an, beispielsweise in Form einer Depression. Auch familiäre Konflikte, persönliche Lebensprobleme oder Verlusterlebnisse können zu einer ähnlich krank machenden Abwärtsspirale führen. Wenn die psychischen und physischen Kraftreserven versiegen, spielt die Wechselwirkung zwischen äusseren Anforderungen (wie beruflicher Überforderung) und innerer Einstellung (wie Perfektionismus oder Überverantwortlichkeit) eine wichtige Rolle. Verbesserung der äusseren und inneren Lebensbalance Die Therapie der Burnout-Krise hat in der Privatklinik Hohenegg zwei Zielrichtungen. Bei der Verbesserung der äusseren Lebensbalance wird die einseitig gewordene, meist beruflich orientierte Lebensführung konkret erweitert, zum Beispiel über vertiefte Beziehungspflege, Freizeitgestaltung oder kulturelle Interessen. Für die Verbesserung der inneren Lebensbalance werden insbesondere drei Grundhaltungen gefördert: • die Managementhaltung, bei der das eigene Leben aus einer unternehmerischen Perspektive betrachtet wird, mit Blick auf Nutzen, Effizienz und Erfolg • die Lebenskunsthaltung, bei der das Leben als persön liches Kunstwerk gesehen wird, das Raum für Kreati vität, Achtsamkeit und Genuss lässt • die Verantwortungshaltung, die sich mit ethischen Fragen auseinandersetzt, Erkenntnisgewinn sucht und mit der persönliche Leitwerte gestärkt werden können Die innere Lebensbalance steht bei den Gruppentherapien im Zentrum. Bei den Spezialtherapien haben die körperorientierten Ansätze, die auf Körperwahrnehmung, Entspannung und Bewegung basieren, eine wichtige heilsame und präventive Wirkung. Im Fall von Arbeitsplatzproblemen wird bei Bedarf ein Coaching vermittelt. 15 Angsterkrankungen «Wenn sich aus gesunder Angst eine Angststörung zu entwickeln beginnt, ist schnelles Erkennen und eine sofortige effektive Behandlung von grösster Bedeutung, um eine Chronifizierung zu verhindern.» Dr. med. Dietmar Hansch Leiter Schwerpunkt Angsterkrankungen 16 Die Symptome der Angst reduzieren, die Angst vor der Angst verlieren, die Kraft zur Lebensbewältigung zurückgewinnen! Schritt für Schritt lernen die Patientinnen und Patienten in der Privatklinik Hohenegg, sich diesen Zielen aus eigener Kraft anzunähern. Nach kritischen Lebensereignissen, unter Dauerstress oder bei Vorliegen genetischer Veranlagungen kann sich aus normaler, gesunder Angst eine Angststörung entwickeln. Das Leiden führt zu einer zunehmenden Einschränkung des Lebensradius und allenfalls zu Zweit­ erkrankungen – etwa Depressionen oder Süchten. Oft wirken Eskalationsmechanismen auch dann weiter, wenn die unmittelbaren Auslöser entfallen sind, so dass die Gefahr einer Chronifizierung besteht. Deshalb sind schnelles Erkennen und eine sofortige effektive Behandlung gerade bei Angststörungen von grösster Bedeutung. Panikattacken, Phobien und generalisierte Angst Scheinbar aus heiterem Himmel kann es zum Aufschiessen intensivster Angstzustände und zu Brustschmerz kommen. Aus der Angst kann sich ein Vermeidungsverhalten in Bezug auf öffentliche Situationen wie Kaufhäuser, Kinos oder Bus und Bahn (Agoraphobie) entwickeln oder sie macht sich an speziellen Situationen oder Gegenständen fest: öffentliches Reden, Höhe oder be- stimmte Tiere (soziale Phobie und sonstige spezifische Phobien). Und schliesslich kann sich die Angst als «Sorgenkrankheit» diffus über alle Probleme des Alltagslebens ausbreiten (generalisierte Angststörung). Wie Hilfe möglich ist In der Privatklinik Hohenegg wird den Patientinnen und Patienten ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Angsterkrankungen vermittelt (Pychoedukation). In einer schützenden, entlastenden und stützenden Umgebung erlernen sie Verhaltenstechniken und mentale Haltungen, die zu einer deutlichen Angstreduktion und zur Rückgewinnung verlorenen Lebensterrains führen. Weitere wichtige Therapiemomente sind: Bearbeitung von Hintergrundursachen, Ressourcenaufbau und Neuorientierung in der Lebenssituation. Wenn nötig erfolgt auch eine Psychopharmakotherapie. 17 Alterspsychotherapie «An die Behandlung von älteren Menschen in Lebenskrisen sind spezifische Anforderungen gestellt. Mit einer sorgfältigen Abklärung und einer bedürfnisgerechten Therapie kann wieder eine gute Lebensqualität erreicht werden.» Dr. med. Bernadette Ruhwinkel Leiterin Schwerpunkt Alterspsychotherapie 18 Psychotherapie mit älteren Menschen ist eine besondere Herausforderung für die betroffenen Menschen und die oft um Jahrzehnte jüngeren Therapeuten. Gelingt der Austausch zwischen den Generationen, kann daraus eine für beide Seiten sehr fruchtbare Zusammenarbeit werden. Auch ältere Menschen können in Lebenskrisen geraten. Mögliche Folgen sind Depressionen, Ängste oder eine Abhängigkeit von Schlafmitteln oder Alkohol. Durch Ängste und Depressionen können bei älteren Menschen auch Symptome wie Vergesslichkeit und Konzentrationsschwächen auftreten, die bei weitem nicht immer ein Hinweis für eine beginnende Demenz sind. Psychotherapie für ältere Menschen Ältere Menschen mit ihren Lebenskrisen können sehr von psychotherapeutischer Arbeit profitieren, weil das Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig bleibt und sich weiterentwickeln kann. Das aktuelle Leiden, die aktuelle Krise, in der sich die Patientinnen und Patienten befinden, bildet den Ausgangspunkt der schrittweisen Behandlung mit folgenden Kernelementen: • Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zur Therapieperson und Förderung der Selbstfindung in geschützter Umgebung mit geregelter Tagesstruktur, gutem Essen und genügend Ruhe und Schlaf. • • Schaffen von Verständnis für Auslöser der Krise und Reaktionsmuster und Aufzeigen von Wegen aus der aktuellen Situation unter Einbezug der Lebenserfahrung des Patienten. Durch Übungen der Achtsamkeit Akzeptanz für die Situation schaffen. In verschiedenen therapeutischen Angeboten einen wohlwollenden Umgang mit dem eigenen Körper fördern und damit Fähigkeiten und Begabungen wieder hervorzulocken, die in der Krise verschüttet waren. Freude am Leben erhalten Mit der Aktivierung von körperlichen und geistigen Ressourcen und der Förderung der Selbstakzeptanz wird das Ziel verfolgt, älteren Menschen, die durchaus in der Lage sind, sich bis ins hohe Alter subjektiv wohlzufühlen, die Freude am Leben zurückzugeben. Medikamente werden zur Unterstützung mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingesetzt. Der Einbezug von nahen Angehörigen in die Therapie wird, so weit wie es Patienten wünschen, gefördert. 19 Psychosomatische Erkrankungen «Die Therapie von psychosomatischen Erkrankungen setzt an verschiedenen Stellen ungünstiger Feedbackmechanismen zwischen Hirn und Organsystemen an und löst festgefahrene Körperzustände aus der Erstarrung.» PD Dr. med. Stefan Begré Leiter Schwerpunkt Psychosomatische Erkrankungen 20 Psychosomatische Erkrankungen gehen mit Zeichen körperlichen Leidens einher, ohne dass mit der derzeit in der Medizin üblichen Diagnostik ein körperlicher Schaden als Ursache dafür feststellbar wäre. Man spricht deshalb auch von körperlichen Funktionsstörungen oder funktionellen Erkrankungen. Unter dem Begriff Psychosomatik wird eine Sichtweise in der Medizin verstanden, die biologische, psychologische und soziale Aspekte in Diagnostik und Therapie von körperlichen und seelischen Leiden gleichermassen berücksichtigt und dabei auch den Interaktionen zwischen diesen drei Aspekten besondere Beachtung schenkt. In den klinischen Bereich der Psychosomatik gehört auch Diagnostik und Therapie von psychischen Begleiterkrankungen (z.B. Depression und Angsterkrankungen), wie sie bei Körperkrankheiten häufig vorkommen, etwa bei Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Krankheiten des Magen-Darm-Traktes sowie des Muskelund Skelettsystems. Körperliche Antwort auf innere und äussere Reize Es ist von einem kontinuierlichen Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche, eingebettet in das jeweilige soziale Umfeld, auszugehen. Verschiedene Feedbackmechanismen zwischen Hirn und Organsystemen vermitteln die körperliche Antwort auf äussere bzw. innere Reize. Kommt es zu einer Überlastung individueller körperlicher, psychischer oder sozialer Ressourcen, entstehen Funk­ tionsstörungen der Organsysteme und mit der Zeit auch bleibende körperliche Schäden. Mehrdimensionale Therapie Die Therapie psychosomatischer Erkrankungen setzt an verschiedenen Stellen dieser ungünstigen Feedbackmechanismen an. Medikamente führen zu einer allgemeinen Beruhigung unangenehmer Emotionen und übersteigerter Wahrnehmung innerer und äusserer Stressoren. Psychotherapie versucht spezifisch individuelle Bewältigungsmechanismen zu verändern, indem situativ bedingte gedankliche Verzerrungen der Realität und ungünstige Grundannahmen in Frage gestellt werden. Das soziale Umfeld wird bei der Therapie einbezogen. Verschiedene Körpertherapien beeinflussen unangenehme, übersteigerte Körperreaktionen und balancieren körperliche Stresssysteme aus, damit festgefahrene Körper­ zustände aus der Erstarrung gelöst werden. 21 Spezialkompetenzen 22 Parallel zu den Behandlungsschwerpunkten verfügt die Privatklinik Hohenegg über weitere Spezialkompetenzen etwa in der Behandlung von Zwangskrankheiten, posttraumatischen Störungen und Substanzabhängigkeit. Auch diese Krankheitsbilder werden gemäss dem Behandlungskonzept der Klinik behandelt. Zwänge Zwangsgedanken und Zwangshandlungen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen einschneidend. In der Behandlung lernen Patientinnen und Patienten, die Zwänge loszulassen und sich anderen Lebensinhalten zuzuwenden. Posttraumatische Störungen Die Bewältigung traumatischer Erfahrungen – beispielsweise Unfälle, Katastrophen und Gewalttaten – hat zum Ziel, die negativen Erlebnisse so in die individuelle Lebensgeschichte zu integrieren, dass sie ihre anhaltend bedrohende Wirkung verlieren. Substanzabhängigkeit Vor Beginn der Therapie einer Substanzabhängigkeit muss eine körperliche Entzugsbehandlung erfolgen. Die psychotherapeutische Behandlung beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit Sucht und der Bedeutung des Suchtmittels, mit neuen Wegen der Emotionsregulation sowie der Aktivierung persönlicher Ressourcen. 23 Therapien 24 Die Therapie in der Privatklinik Hohenegg ist in jeder Phase auf die individuelle Situation der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Die vertrauensvolle Behandlung gibt Sicherheit, fördert die Selbstständigkeit und bereitet die Rückkehr in das gewohnte Leben vor. In der Privatklinik Hohenegg umfasst das Therapieangebot die Elemente Psychotherapie, Pharmakotherapie und Spezialtherapien. Die einzelnen Bestandteile stehen in einem individuell auf die Diagnose und auf die Patientin oder den Patienten abgestimmten Verhältnis. Vertrauensvolle therapeutische Beziehungen und eine ebenso geschützte wie anregende Atmosphäre bilden die Basis der vielfältigen spezifischen Therapiemethoden. Psychotherapie In der Psychotherapie werden Beschwerden und Lebens­ probleme besprochen. Das verbessert das aktuelle Befinden und verhilft zu neuen Strategien für die Lebensbewältigung. Die psychotherapeutischen Einzelgespräche finden dreimal pro Woche statt. Ergänzend dazu gibt es Paar- und Familiengespräche sowie diagnosebezogene Gruppentherapien. Die psychotherapeutischen und psychiatrischen Behandlungen werden ausschliesslich von bestens qualifizierten Psychiatern oder Psychologen durchgeführt. Bei Bedarf wird die umfassende Diagnostik durch eine testpsychologische Untersuchung ergänzt. Pharmakotherapie Eine medikamentöse Therapie mit Psychopharmaka ergänzt auf sinnvolle Weise die anderen therapeutischen Massnahmen. Der Einsatz von Psychopharmaka wird sorgfältig auf das individuelle Beschwerdebild abgestimmt und nach intensiver Absprache mit dem expliziten Einverständnis der Patientinnen und Patienten durchgeführt. Spezialtherapien Fundiert ausgebildete und diplomierte Fachpersonen führen zu Beginn der Behandlung ein individualisiertes Assessment durch. Dieses Basisprogramm ermöglicht die Auswahl eines individuell abgestimmten Angebotes an Bewegung und Sport sowie körper- und kreativitätsorientierten Spezialtherapien. Die Integration der verschiedenen therapeutischen Zugänge ist uns ein grosses Anliegen. 25 Spezialtherapien und Beratungen 26 Das kompetente Team von anerkannten Therapiefachpersonen und Psychologen bietet eine breite Palette von Spezialtherapien an. Körperempfinden, Kreativität, Achtsamkeit, Entspannung und körperliche Gesundheit stehen dabei im Mittelpunkt der Behandlung. Das individuelle Therapieprogramm ist vom angestrebten Behandlungsziel abhängig und richtet sich nach den persönlichen Neigungen der Patientinnen und Patienten. Folgende Behandlungsmethoden und Beratungen können Patientinnen und Patienten als Gruppenoder Einzeltherapie in Anspruch nehmen (alphabetische Einordnung): Achtsamkeitsmeditation – beinhaltet Übungen zur Entspannung und besseren Körperwahrnehmung. Bewegungs- und Tanztherapie – vermittelt ein umfassendes Erfahren des Körpergefühls. Ergotherapie – unterstützt die Rehabilitation durch handwerkliches und bildnerisches Gestalten. Ernährungsberatung – begleitet die Patientinnen und Patienten bei Ernährungsfragen. Feldenkrais® – verbessert das Körperempfinden und die Selbstwahrnehmung. Maltherapie – bietet die Möglichkeit, sich in Form und Farbe kreativ auszudrücken. Musiktherapie – fördert mit musikalischen Mitteln Zugang zu und Ausdruck von Emotionen. Pferdegestützte Therapie – (Angebot für Selbstzahler) spricht alle Sinne an und erzielt durch den Kontakt von Mensch zu Tier und Natur eine ganzheitliche Wirkung. Physiotherapie – hilft bei der Bewältigung von körperlichen Beschwerden. Progressive Muskelrelaxation (PMR) – eine einfache Entspannungsmethode. Qi Gong – mobilisiert die Lebensenergie durch gezielte Bewegungsabfolgen und Atmung. Seelsorge – die katholische und reformierte Landeskirche begleitet Sie auch während Ihres Aufenthaltes. Shiatsu-Therapie – harmonisiert und stimuliert den Energiefluss. Sozialberatung – bietet Beratung und Unterstützung bei sozialen und rehabilitativen Fragen. Sport und Fitness – steigert das körperliche Wohlbefinden und sorgt für einen Ausgleich (u. a. Yoga, Nordic Walking, Sport und Spiel). 27 Pflegekonzept 28 Erfahrene und engagierte Pflegefachpersonen unterstützen die Patientinnen und Patienten durch eine ganzheitliche und individuelle Betreuung. Das kompetente und einfühlsame Team setzt sich 24 Stunden am Tag für die gemeinsam getroffenen Abmachungen und Ziele ein. Ganzheitliche Pflege Qualifizierte diplomierte Pflegefachpersonen sind rund um die Uhr für die Patientinnen und Patienten da und begleiten sie während ihres Aufenthalts in der Hohenegg. Dabei gilt der Ansatz der ganzheitlichen Pflege. Sowohl durch individuelle Betreuung als auch durch Begleitung im Alltag schafft das engagierte Pflegeteam ein Klima des Wohlbefindens. Dies beeinflusst den Aufenthalt positiv und unterstützt den Genesungsprozess. Individuelle Betreuung Für die individuelle Betreuung steht den Patientinnen und Patienten von Anfang an eine Bezugsperson zur Seite. Diese plant gemeinsam mit ihnen die Ziele und notwendige pflegerische Massnahmen und evaluiert deren Ergebnisse. Konstante und umfassende Betreuung wirkt entlastend und richtet sich dabei immer nach den persönlichen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten. Zusammenarbeit mit Angehörigen Dem Einbezug von Angehörigen wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Der Kontakt der Patientinnen und Patienten mit Personen aus dem nahen privaten und beruflichen Umfeld ist eine gute und wichtige Vorbereitung für die Wiedereingliederung in den Alltag. Wenn es der gesundheitliche Zustand zulässt, kann das Wochenende zu Hause im gewohnten Umfeld verbracht werden. Die Wochenendurlaube werden sorgfältig vorbereitet und im Anschluss mit den Patientinnen und Patienten nachbesprochen. Zudem finden regelmässig Angehörigenforen statt. 29 Hotellerie 30 Das vielfältige kulinarische Angebot, der gehobene Standard der Zimmer und die stilvollen Räumlichkeiten tragen dazu bei, dass sich die Patientinnen und Patienten wohlfühlen. Der erstklassige Service des Hotellerie-Teams erfüllt gehobene Ansprüche. Diskreter Komfort Die Stationen sind in den denkmalgeschützten, sorgfältig renovierten Gebäuden untergebracht. Die Zimmer sind komfortabel und stilvoll eingerichtet. Sie verfügen alle über ein Bad mit WC und sind mit Telefon und Fernsehgerät sowie mit einem unentgeltlichen Internetzugang ausgestattet. Für Privat-Versicherte sind SuperiorEinzelzimmer und 7 Suiten (gegen Aufpreis) vorgesehen, für Halbprivat-Versicherte stehen Standard-Einzelzimmer sowie 1 Doppelzimmer zur Verfügung. Insgesamt stehen in der Privatklinik Hohenegg 70 Betten zur Verfügung. Entspanntes und aktives Verweilen Die Häuser verfügen über schöne Terrassen mit unvergleichlicher Aussicht über den Zürichsee. Verschiedene Aufenthaltsräume laden zum Verweilen ein, Getränke und Zeitungen stehen frei zur Verfügung. Besuche können in der gediegenen Kaffee-Lounge oder auf deren Terrasse mit Ausblick auf See und Landschaft empfangen werden. Die Wellness-Einrichtungen (Saunen) dienen ganz der Entspannung und sollen diese gezielt fördern. Das Fitnessgebäude mit entsprechenden Geräten ist für individuelle Trainings immer zugänglich. Kulinarischer Genuss Das konsequente Qualitätsdenken der Privatklinik Hohenegg schliesst auch das gastronomische Angebot mit ein. Die Speisen werden mit hochwertigen, saisonalen und vorzugsweise regionalen Frischprodukten zubereitet. Kulinarischer Genuss und ernährungsphysiologische Grundsätze werden in ausgewogener Weise kombiniert. Das Frühstück wird auf den Stationen serviert. Das Mittagund das Abendessen werden in gepflegten Speiseräumen im Neubau eingenommen. Das Küchenteam bietet neben dem wechselnden Tagesangebot auch vegetarische Menüs sowie Diätkost bei bestimmten Krankheiten an. 31 Aufenthalt 32 Das interdisziplinäre Team der Privatklinik Hohenegg unterstützt und begleitet Patientinnen und Patienten bereits vor dem Eintritt in die Klinik. Während des Aufenthalts werden sie rund um die Uhr betreut und sorgfältig auf die Zeit nach dem Austritt vorbereitet. Angenehme Anreise Die Privatklinik Hohenegg liegt in Meilen am Zürichsee. Vom Zentrum der Stadt Zürich aus ist sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in etwa einer halben Stunde zu erreichen. Für Personen, die mit dem Auto anreisen, stehen Parkplätze zur Verfügung. Flexibler Eintritt / Kostenübernahme Die Privatklinik Hohenegg nimmt erwachsene Personen mit Privat- oder Halbprivatversicherung oder Selbstzahler auf. Sie steht auch Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz offen. Bei Bedarf übernehmen wir gern die Abklärungen zur Kostengutsprache mit der Krankenversicherung. Die Anmeldung erfolgt meistens über einen Arzt oder Psychologen. Oft wird mit den Patientinnen und Patienten vor dem Eintritt ein sogenanntes Vorgespräch geführt, bei dem ihre individuelle Situation eingeschätzt wird und sie die Klinik kennenlernen können. In dringenden Fällen sind auch kurzfristige Aufnahmen möglich, soweit freie Betten verfügbar sind. Individueller Aufenthalt Die Behandlung in der Privatklinik Hohenegg ist in jeder Phase auf die individuelle Situation als Patientin oder Patient abgestimmt. Angehörige werden wenn möglich und sinnvoll in die Therapiegespräche einbezogen. Das Therapieangebot ist umfassend und die vertrauensvolle Behandlung gibt Sicherheit und fördert die Selbstständigkeit. Mit dieser aufbauenden Vorbereitung finden die Betroffenen die Rückkehr in ihr gewohntes Leben. Sorgfältig geplanter Austritt Der Zeitpunkt des Austritts wird auf das Krankheitsbild, die Diagnose und den Therapieverlauf der Patientin oder des Patienten abgestimmt. Eine professionelle Betreuung soll auch in der Zeit nach dem Aufenthalt in der Hohenegg gewährleistet werden. Daher legt die Klinik Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit zuweisenden und nachbehandelnden Ärzten sowie mit Psychotherapeuten und unserem ambulanten Zentrum in Zürich. www.ambulanteszentrum.ch 33 Trägerschaft und Leitung Mit dem Betrieb einer Privatklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik deckt die Stiftung Hohenegg schon seit gut hundert Jahren ein gesellschaftliches Bedürfnis ab. Das Erbe der damaligen Gründer verwaltet heute der Stiftungsrat der Hohenegg. Die Stiftung Hohenegg Die Privatklinik Hohenegg wird in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft geführt und gehört zu hundert Prozent der gemeinnützigen Stiftung Hohenegg. Von der Privatklinik Hohenegg erwirtschaftete Gewinne fliessen in die Stiftung und werden gemäss Stiftungszweck zum Wohle von psychisch erkrankten Menschen eingesetzt. Die Privatklinik Hohenegg AG Die Klinik wird strategisch durch einen Verwaltungsrat und operativ durch die Klinikleitung geführt. Klinikleitung Prof. Dr. med. Stefan Büchi Paul Wijnhoven Walter Denzler Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie MAS Managed Health Care Betriebsökonom FH Ärztlicher Direktor 34 Pflegedirektor Verwaltungsrat Vorsitzender der Klinikleitung Kontakt Privatklinik Hohenegg AG Hohenegg 1 Postfach 555 CH-8706 Meilen Telefon +41 44 925 12 12 Fax +41 44 925 12 13 E-Mail [email protected] Web www.hohenegg.ch Behandlungsschwerpunkte • Depressive Erkrankungen Prof. Dr. med. Stefan Büchi • Burnout und Belastungskrisen Dr. med. Sebastian Haas • Angsterkrankungen • Alterspsychotherapie Dr. med. Dietmar Hansch Dr. med. Bernadette Ruhwinkel Zuweisungen Telefon Fax E-Mail +41 44 925 15 00 +41 44 925 15 10 [email protected] • Psychosomatische Erkrankungen PD Dr. med. Stefan Begré Weitere Schwerpunkte Zwänge Posttraumatische Störungen • Substanzabhängigkeit • Ambulantes Zentrum Zürich Psychotherapie, Psychiatrie, Burnout-Beratung • Sonneggstrasse 45 CH-8006 Zürich Telefon +41 44 925 19 80 Fax +41 43 243 68 65 E-Mail [email protected] Web www.ambulanteszentrum.ch © 2016 Privatklinik Hohenegg Konzept und Design ditoy.com, Texte Weidmannpartner AG, Zürich. Bilder von Markus Bühler-Rasom, Eliane Rutishauser, Roland Stucky und Georg Aerni