Klinikbroschüre - Privatklinik Hohenegg

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«Zur Ruhe kommen, Kraft
gewinnen für den Neuanfang.»
Inhaltsverzeichnis
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Klinikporträt
Behandlung
Behandlungskonzept
Behandlungsverlauf
Depressive Erkrankungen
Burnout und Belastungskrisen
Angsterkrankungen
Alterspsychotherapie
Psychosomatische Erkrankungen
Spezialkompetenzen
Therapien
Spezialtherapien und Beratungen
Pflegekonzept
Hotellerie
Aufenthalt
Trägerschaft und Leitung
Klinikporträt
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Die Privatklinik Hohenegg gehört zu den führenden Schweizer Kliniken für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Erwachsene Patientinnen
und Patienten, die sich in einer persönlichen Krise befinden, gewinnen in
der Hohenegg Kraft für den Neuanfang.
Die Privatklinik Hohenegg wurde vor gut hundert Jahren
als privates Spital gegründet. Seither hat sie sich zu einer Spezialklinik entwickelt, deren Namen für höchste
medizinische Fachkompetenz steht. Sowohl bei Patientinnen und Patienten als auch bei den Angehörigen und
bei den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten geniesst die
Klinik grosse Anerkennung und Wertschätzung.
Bewährte Grundwerte
Von 1975 bis 2005 wurde die Hohenegg als öffentliche
Klinik geführt. Grundwerte wie Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, Solidarität, konstruktive Dialog- und
Konfliktkultur sowie Achtung der Würde haben auch seit
dem Übergang zur Privatklinik einen hohen Stellenwert.
Entsprechend werden sie weiterhin gepflegt und gelebt.
Exklusive Qualität
Als Mitglied der exklusiven Gruppe der Swiss Leading
Hospitals betreibt die Hohenegg ein transparentes und
führendes Qualitätsmanagement nach der European
Foundation for Quality Management (EFQM). Sie steht
als einzige Institution dieser Art ausschliesslich Halboder Privatversicherten offen. Die Klinik verfügt über 70
Betten und beschäftigt 170 Personen in insgesamt 120
Vollzeitstellen.
Unverwechselbare Lage und einzigartiges
Ambiente
Auf einem Hochplateau über dem Zürichsee inmitten
einer intakten Landschaft liegt die Privatklinik Hohenegg an unverwechselbarer Lage. Die beeindruckende
Seesicht, der faszinierende Blick auf die Berge und die
erholsame Ruhe der Umgebung in einer einmaligen Atmosphäre wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der
Patientinnen und Patienten aus. Das Gleiche gilt für die
beeindruckende Architektur der historischen, denkmalgeschützten Substanzen und die Neubauten.
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Behandlung
Die fachlichen Schwerpunkte der Privatklinik Hohenegg
Viele Menschen sind im Laufe
ihres Lebens von einem psychischen Leiden betroffen. Oft ist
professionelle Hilfe nötig, um
wieder gesund zu werden. Die
Privatklinik Hohenegg bietet erwachsenen Personen mit psychischen und psychosomatischen
Erkrankungen eine intensive
stationäre Behandlung. Die Klinik wird offen geführt.
Das Angebot der Privatklinik
Hohenegg ist in fünf fachliche
Schwerpunkte gegliedert, die
alle unter bestens qualifizierter
fachlicher Leitung stehen.
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Depressive Erkrankungen
Burnout und Belastungskrisen
Prof. Dr. med.
Dr. med.
Ärztlicher Direktor
Stv. Ärztlicher Direktor
Stefan Büchi
Depressionen treten häufig bei besonderen Belastungen oder in Verlustsitua­
tionen auf. In geschützter Umgebung
in der Privatklinik Hohenegg finden Patientinnen und Patienten wieder zu sich
selbst, lernen ihre Reaktionsmuster kennen und entdecken ihre eigenen Ressourcen.
Sebastian Haas
Burnout und Belastungskrisen führen
nicht selten in einen Krankheitszustand,
der eine stationäre Behandlung erfordert.
In der Therapie stehen die Verbesserung
der äusseren und inneren Lebensbalance
sowie das affektive Verarbeiten der Krise
an erster Stelle.
Angsterkrankungen
Dr. med.
Dietmar Hansch
Leitender Arzt
Alterspsychotherapie
Dr. med.
Bernadette
Ruhwinkel
Psychosomatische Erkrankungen
PD Dr. med.
Stefan Begré
Leitender Arzt
Leitende Ärztin
In der Privatklinik Hohenegg wird den Patientinnen und Patienten ein Verständnis
für die Hintergründe und Entstehungsmechanismen der Angsterkrankung vermittelt. Sie lernen, die Symptome der
Angst zu reduzieren und Kraft für die Lebensbewältigung zurückzugewinnen.
Ältere Menschen in Lebenskrisen können
von psychotherapeutischer Arbeit sehr
profitieren. Mit speziell auf sie abgestimmten therapeutischen Massnahmen
werden ihre Ressourcen gefördert und
die Selbstakzeptanz erhöht – Ziel ist es,
die Freude am Leben zu erhalten.
Patientinnen und Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen nehmen ihre
Beschwerden primär körperlich wahr. Im
mehrdimensionalen Therapieprogramm
lernen sie ihren Körper neu kennen, aktivieren persönliche Stärken und streben
gezielte Veränderungen an.
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Behandlungskonzept
8
In der Privatklinik Hohenegg wird der Mensch in seiner Einzigartigkeit
wahrgenommen und als Partner in einer professionellen Beziehung verstanden: Patientinnen und Patienten bringen in die Behandlung ihre individuelle Lebenskompetenz ein, während die Therapeutinnen und Therapeuten
mit Fachkompetenz und Erfahrung zum Behandlungserfolg beitragen.
Hohenegg-Kontextmodell als therapeutische
Grundlage
Die stationäre Behandlung psychisch erkrankter Menschen wird in der Privatklinik Hohenegg als interaktiver,
nicht linearer Prozess verstanden, in welchem vertrauensbildende Begegnungen heilsame Momente fördern.
Das Hohenegg-Kontextmodell bildet dabei die therapeutische Grundlage und legt auf zwei Dimensionen ein besonderes Gewicht (siehe Abbildung Seite 8):
•Innerer Kontext
Die aus Sicht des Patienten hochstehende Qualität der
therapeutischen Beziehung sowie fachlich überzeugende
und verständliche therapeutische Prozesse.
•Äusserer Kontext
Der reale Lebenskontext des Patienten (soziale Einbettung, Arbeitssituation und ambulantes Betreuungsnetz),
der stark beachtet wird, um eine optimale Nachhaltigkeit
der Behandlung zu fördern.
Im Hohenegg-Kontextmodell entwickelt sich die sogenannte «evidence-based medicine» zu einer «evidenceinformed medicine» weiter: Das vorhandene medizinischtherapeutische Expertenwissen wird in bestmöglicher
Weise auf die individuelle Situation übertragen und dem
Patienten verständlich und nachvollziehbar vermittelt,
um ihn zu ermächtigen, die für ihn jeweils richtigen therapeutischen Entscheidungen zu fällen.
Hohe Qualitätsansprüche
Die Qualität der Behandlung hat in der Privatklinik Hohenegg oberste Priorität. Alle Behandlungen werden von
ausgewiesenen Fachkräften durchgeführt. Sie garantieren ein vielseitiges Therapieprogramm, das für jede Person individuell zusammengestellt wird. Krankheit, beruflicher und privater Lebenskontext sowie die persönliche
Lebensgeschichte werden dabei immer berücksichtigt.
Die Therapie erfolgt zielorientiert und ist auf anhaltende
Verbesserungen ausgerichtet, die auch eine weitsichtige
Vorbereitung für die Zeit nach dem Klinikaufenthalt enthalten.
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Behandlungsverlauf
10
Der stationäre Behandlungsverlauf ist bei einer intensiven Hospitalisation in
die drei klar strukturierten Phasen «Einführung/Abklärung», «Vertiefung»
und «Transfer» aufgeteilt und dadurch optimal mit den Zuweisungs- und
Nachbehandlungsprozessen verknüpft.
Einführungs- und Abklärungsphase
Die initiale Einführungs- und Abklärungsphase erhält
als Basis für eine differentielle Indikationsstellung für
die individualisierte multimodale Therapie zusätzliches
Gewicht. Denn zu diesem Zeitpunkt geht es darum, die
Patientinnen und Patienten behandlungs- und betreuungsbedürfnisgerecht zuzuordnen, d.h. dem am besten
passenden Facharzt (oder Fachpsychologen) zu übergeben. Zur Behandlungsplanung wird u.a. ein differenziertes Assessment aus Sicht der verschiedenen in die
Behandlung involvierten Personen (Ärzte/Psychologen,
Pflege, Spezialtherapeuten) erstellt. Auf dieser Basis
wird eine individualisierte Therapiezielsetzung mit dem
Patienten durchgeführt.
Vertiefungsphase
In der Vertiefungsphase findet ein intensiver seelischkörperlicher Therapieprozess statt. Als zentrales Element wird insbesondere das achtsame Leben im Hier
und Jetzt eingeübt. Jede Patientin und jeder Patient wird
von einem fixen Kernteam behandelt und betreut. Dies
sichert die Umsetzung der Therapieziele und erhöht die
Kontinuität in der Zusammenarbeit der verschiedenen
Berufsgruppen. Das Setting für die Patienten wird damit
stringent und kohärent. Der Tagesablauf ist klar strukturiert und die Rhythmisierung der Angebote optimiert.
Ferner ist die Psychoedukation zur Vermittlung basaler
Grundsteine für das Verständnis psychischer Störungen
und psychischer Gesundheit gut ausgebaut.
Transferphase
Der Austritt wird frühzeitig und systematisch geplant.
Der Transfer des Gelernten in den Alltag wird mit spezifischen Kompetenzen resp. Instrumenten erleichtert.
Zur Stabilisierung des Zustandes und zur Verbesserung
der Alltagsintegration werden im Ambulanten Zentrum
Zürich der Privatklinik Hohenegg in Zürich spezifische
Gruppentherapien angeboten.
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Depressive Erkrankungen
«Bei depressiven
Zuständen unterstützen
wir einen achtsamen
Umgang der Patientinnen und Patienten
mit sich selbst. So finden
sie Schritt für Schritt zu
ihren körperlichen und
seelischen Lebenskräften
zurück.»
Prof. Dr. med. Stefan Büchi
Ärztlicher Direktor
Leiter Schwerpunkt
Depressive Erkrankungen
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Depressionen treten oft in Belastungs- oder Verlustsituationen auf. In der
Privatklinik Hohenegg lernen Patientinnen und Patienten, diese Situationen
zu verstehen und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Wohlbefinden und
Selbstakzeptanz werden so gefördert sowie Ressourcen reaktiviert.
In der Depression setzt sich eine Person mit einer bereits
eingetretenen überwältigenden Verlust- oder Belastungssituation auseinander. Dabei spielt neben der biologischen
Anlage vor allem die Einstellung des Betroffenen zu sich
selbst, zur belastenden Lebenssituation und zur daraus
entstehenden körperlichen Reaktion eine wesentliche Rolle.
Entlastung, Akzeptanz und
Ressourcenaktivierung
Ausgangspunkt der Behandlung ist das aktuelle Leiden
der Patientinnen und Patienten. In einer ersten Behandlungsphase finden sie in geschützter Umgebung wieder
zu sich selbst. Durch ein besseres Verständnis der psychosozialen Auslöser und der biologischen Reaktionsmuster werden die Betroffenen entlastet. Die Übung der
Achtsamkeit – des Lebens im Hier und Jetzt – hilft, die
Situation besser zu akzeptieren. Auf das verstärkte Kontroll- und Beziehungsbedürfnis der Patientinnen und Patienten wird therapeutisch eingegangen. Ziel ist es, das
Wohlbefinden durch die Aktivierung von Ressourcen zu
steigern und die Selbstakzeptanz zu fördern.
Folgende Therapieelemente sind für die Behandlung von zentraler Bedeutung:
•
•
•
•
•
•
Vertrauensvolle Beziehungen aufbauen
Achtsamkeit für die Gegenwart fördern
Eigene Muster, die zu Depressionen führen, erkennen
Bewältigungsstrategien erarbeiten
Ressourcen aktivieren
Einsatz von Psychopharmaka
Die spezifischen psychotherapeutischen Techniken wie
auch die umfangreichen körper- und kunsttherapeutischen Zugänge und die pharmakotherapeutischen
Massnahmen werden so angewandt, dass sie den oben
genannten Behandlungsansätzen entsprechen und eine
positive Grundhaltung fördern. Angehörige werden unterstützt und aktiv in den therapeutischen Prozess einbezogen.
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Burnout und Belastungskrisen
«In der Behandlung von
Burnout und Lebenskrisen konzentrieren wir
uns auf die inneren und
äusseren Ursachen der
Krise. So finden Patientinnen und Patienten
ihre Lebensbalance
wieder.»
Dr. med. Sebastian Haas
Stv. Ärztlicher Direktor
Leiter Schwerpunkt
Burnout und Belastungskrisen
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Burnout ist eine zeittypische, meist arbeitsbezogene Belastungskrise, bei der
die persönlichen Kraftreserven versiegen. Die Behandlung fokussiert auf die
Ursachen der Krise. Dabei finden Betroffene den Weg aus der Sackgasse und
lernen, die äussere und innere Lebensbalance nachhaltig zu verbessern.
Burnout und Belastungskrisen sind keine psychiatrischen
Krankheiten, sondern deren Ursachen oder Entstehungsweisen. Oft nehmen die Beschwerden das Ausmass von
Krankheiten an, beispielsweise in Form einer Depression.
Auch familiäre Konflikte, persönliche Lebensprobleme
oder Verlusterlebnisse können zu einer ähnlich krank
machenden Abwärtsspirale führen.
Wenn die psychischen und physischen Kraftreserven
versiegen, spielt die Wechselwirkung zwischen äusseren
Anforderungen (wie beruflicher Überforderung) und innerer Einstellung (wie Perfektionismus oder Überverantwortlichkeit) eine wichtige Rolle.
Verbesserung der äusseren und inneren
Lebensbalance
Die Therapie der Burnout-Krise hat in der Privatklinik
Hohenegg zwei Zielrichtungen. Bei der Verbesserung der
äusseren Lebensbalance wird die einseitig gewordene,
meist beruflich orientierte Lebensführung konkret erweitert, zum Beispiel über vertiefte Beziehungspflege, Freizeitgestaltung oder kulturelle Interessen.
Für die Verbesserung der inneren Lebensbalance
werden insbesondere drei Grundhaltungen
gefördert:
• die Managementhaltung, bei der das eigene Leben aus einer unternehmerischen Perspektive betrachtet wird, mit Blick auf Nutzen, Effizienz und Erfolg
• die Lebenskunsthaltung, bei der das Leben als persön liches Kunstwerk gesehen wird, das Raum für Kreati vität, Achtsamkeit und Genuss lässt
• die Verantwortungshaltung, die sich mit ethischen
Fragen auseinandersetzt, Erkenntnisgewinn sucht
und mit der persönliche Leitwerte gestärkt werden
können
Die innere Lebensbalance steht bei den Gruppentherapien im Zentrum. Bei den Spezialtherapien haben die
körperorientierten Ansätze, die auf Körperwahrnehmung,
Entspannung und Bewegung basieren, eine wichtige
heilsame und präventive Wirkung. Im Fall von Arbeitsplatzproblemen wird bei Bedarf ein Coaching vermittelt.
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Angsterkrankungen
«Wenn sich aus gesunder
Angst eine Angststörung
zu entwickeln beginnt,
ist schnelles Erkennen
und eine sofortige effektive Behandlung von
grösster Bedeutung, um
eine Chronifizierung zu
verhindern.»
Dr. med. Dietmar Hansch
Leiter Schwerpunkt
Angsterkrankungen
16
Die Symptome der Angst reduzieren, die Angst vor der Angst verlieren, die
Kraft zur Lebensbewältigung zurückgewinnen! Schritt für Schritt lernen die
Patientinnen und Patienten in der Privatklinik Hohenegg, sich diesen Zielen aus eigener Kraft anzunähern.
Nach kritischen Lebensereignissen, unter Dauerstress
oder bei Vorliegen genetischer Veranlagungen kann sich
aus normaler, gesunder Angst eine Angststörung entwickeln. Das Leiden führt zu einer zunehmenden Einschränkung des Lebensradius und allenfalls zu Zweit­
erkrankungen – etwa Depressionen oder Süchten. Oft
wirken Eskalationsmechanismen auch dann weiter,
wenn die unmittelbaren Auslöser entfallen sind, so dass
die Gefahr einer Chronifizierung besteht. Deshalb sind
schnelles Erkennen und eine sofortige effektive Behandlung gerade bei Angststörungen von grösster Bedeutung.
Panikattacken, Phobien und generalisierte
Angst
Scheinbar aus heiterem Himmel kann es zum Aufschiessen intensivster Angstzustände und zu Brustschmerz
kommen. Aus der Angst kann sich ein Vermeidungsverhalten in Bezug auf öffentliche Situationen wie Kaufhäuser, Kinos oder Bus und Bahn (Agoraphobie) entwickeln oder sie macht sich an speziellen Situationen oder
Gegenständen fest: öffentliches Reden, Höhe oder be-
stimmte Tiere (soziale Phobie und sonstige spezifische
Phobien). Und schliesslich kann sich die Angst als «Sorgenkrankheit» diffus über alle Probleme des Alltagslebens ausbreiten (generalisierte Angststörung).
Wie Hilfe möglich ist
In der Privatklinik Hohenegg wird den Patientinnen und
Patienten ein tieferes Verständnis für die verschiedenen
Angsterkrankungen vermittelt (Pychoedukation).
In einer schützenden, entlastenden und stützenden Umgebung erlernen sie Verhaltenstechniken und mentale
Haltungen, die zu einer deutlichen Angstreduktion und
zur Rückgewinnung verlorenen Lebensterrains führen.
Weitere wichtige Therapiemomente sind: Bearbeitung
von Hintergrundursachen, Ressourcenaufbau und Neuorientierung in der Lebenssituation. Wenn nötig erfolgt
auch eine Psychopharmakotherapie.
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Alterspsychotherapie
«An die Behandlung
von älteren Menschen in
Lebenskrisen sind spezifische Anforderungen
gestellt. Mit einer sorgfältigen Abklärung und
einer bedürfnisgerechten
Therapie kann wieder
eine gute Lebensqualität
erreicht werden.»
Dr. med. Bernadette Ruhwinkel
Leiterin Schwerpunkt
Alterspsychotherapie
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Psychotherapie mit älteren Menschen ist eine besondere Herausforderung für
die betroffenen Menschen und die oft um Jahrzehnte jüngeren Therapeuten.
Gelingt der Austausch zwischen den Generationen, kann daraus eine für beide Seiten sehr fruchtbare Zusammenarbeit werden.
Auch ältere Menschen können in Lebenskrisen geraten.
Mögliche Folgen sind Depressionen, Ängste oder eine
Abhängigkeit von Schlafmitteln oder Alkohol. Durch
Ängste und Depressionen können bei älteren Menschen
auch Symptome wie Vergesslichkeit und Konzentrationsschwächen auftreten, die bei weitem nicht immer ein
Hinweis für eine beginnende Demenz sind.
Psychotherapie für ältere Menschen
Ältere Menschen mit ihren Lebenskrisen können sehr
von psychotherapeutischer Arbeit profitieren, weil das
Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig bleibt und sich weiterentwickeln kann.
Das aktuelle Leiden, die aktuelle Krise, in der sich
die Patientinnen und Patienten befinden, bildet
den Ausgangspunkt der schrittweisen Behandlung
mit folgenden Kernelementen:
•
Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zur Therapieperson und Förderung der Selbstfindung in
geschützter Umgebung mit geregelter Tagesstruktur,
gutem Essen und genügend Ruhe und Schlaf.
•
•
Schaffen von Verständnis für Auslöser der Krise und
Reaktionsmuster und Aufzeigen von Wegen aus der
aktuellen Situation unter Einbezug der Lebenserfahrung des Patienten.
Durch Übungen der Achtsamkeit Akzeptanz für die
Situation schaffen. In verschiedenen therapeutischen
Angeboten einen wohlwollenden Umgang mit dem
eigenen Körper fördern und damit Fähigkeiten und
Begabungen wieder hervorzulocken, die in der Krise
verschüttet waren.
Freude am Leben erhalten
Mit der Aktivierung von körperlichen und geistigen Ressourcen und der Förderung der Selbstakzeptanz wird das
Ziel verfolgt, älteren Menschen, die durchaus in der Lage
sind, sich bis ins hohe Alter subjektiv wohlzufühlen, die
Freude am Leben zurückzugeben.
Medikamente werden zur Unterstützung mit besonderer
Rücksicht auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingesetzt. Der Einbezug von nahen Angehörigen in die Therapie wird, so weit wie es Patienten wünschen, gefördert.
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Psychosomatische Erkrankungen
«Die Therapie von psychosomatischen
Erkrankungen setzt an
verschiedenen Stellen
ungünstiger Feedbackmechanismen zwischen
Hirn und Organsystemen
an und löst festgefahrene
Körperzustände aus der
Erstarrung.»
PD Dr. med. Stefan Begré
Leiter Schwerpunkt
Psychosomatische Erkrankungen
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Psychosomatische Erkrankungen gehen mit Zeichen körperlichen Leidens
einher, ohne dass mit der derzeit in der Medizin üblichen Diagnostik ein körperlicher Schaden als Ursache dafür feststellbar wäre. Man spricht deshalb auch
von körperlichen Funktionsstörungen oder funktionellen Erkrankungen.
Unter dem Begriff Psychosomatik wird eine Sichtweise in
der Medizin verstanden, die biologische, psychologische
und soziale Aspekte in Diagnostik und Therapie von
körperlichen und seelischen Leiden gleichermassen berücksichtigt und dabei auch den Interaktionen zwischen
diesen drei Aspekten besondere Beachtung schenkt. In
den klinischen Bereich der Psychosomatik gehört auch
Diagnostik und Therapie von psychischen Begleiterkrankungen (z.B. Depression und Angsterkrankungen), wie
sie bei Körperkrankheiten häufig vorkommen, etwa bei
Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder
Krankheiten des Magen-Darm-Traktes sowie des Muskelund Skelettsystems.
Körperliche Antwort auf innere und äussere
Reize
Es ist von einem kontinuierlichen Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche, eingebettet in das jeweilige
soziale Umfeld, auszugehen. Verschiedene Feedbackmechanismen zwischen Hirn und Organsystemen vermitteln
die körperliche Antwort auf äussere bzw. innere Reize.
Kommt es zu einer Überlastung individueller körperlicher,
psychischer oder sozialer Ressourcen, entstehen Funk­
tionsstörungen der Organsysteme und mit der Zeit auch
bleibende körperliche Schäden.
Mehrdimensionale Therapie
Die Therapie psychosomatischer Erkrankungen setzt an
verschiedenen Stellen dieser ungünstigen Feedbackmechanismen an. Medikamente führen zu einer allgemeinen Beruhigung unangenehmer Emotionen und übersteigerter Wahrnehmung innerer und äusserer Stressoren.
Psychotherapie versucht spezifisch individuelle Bewältigungsmechanismen zu verändern, indem situativ bedingte gedankliche Verzerrungen der Realität und ungünstige Grundannahmen in Frage gestellt werden. Das
soziale Umfeld wird bei der Therapie einbezogen. Verschiedene Körpertherapien beeinflussen unangenehme,
übersteigerte Körperreaktionen und balancieren körperliche Stresssysteme aus, damit festgefahrene Körper­
zustände aus der Erstarrung gelöst werden.
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Spezialkompetenzen
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Parallel zu den Behandlungsschwerpunkten verfügt die Privatklinik Hohenegg
über weitere Spezialkompetenzen etwa in der Behandlung von Zwangskrankheiten, posttraumatischen Störungen und Substanzabhängigkeit. Auch diese
Krankheitsbilder werden gemäss dem Behandlungskonzept der Klinik behandelt.
Zwänge
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen einschneidend.
In der Behandlung lernen Patientinnen und Patienten,
die Zwänge loszulassen und sich anderen Lebensinhalten zuzuwenden.
Posttraumatische Störungen
Die Bewältigung traumatischer Erfahrungen – beispielsweise Unfälle, Katastrophen und Gewalttaten – hat zum
Ziel, die negativen Erlebnisse so in die individuelle Lebensgeschichte zu integrieren, dass sie ihre anhaltend
bedrohende Wirkung verlieren.
Substanzabhängigkeit
Vor Beginn der Therapie einer Substanzabhängigkeit
muss eine körperliche Entzugsbehandlung erfolgen. Die
psychotherapeutische Behandlung beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit Sucht und der Bedeutung
des Suchtmittels, mit neuen Wegen der Emotionsregulation sowie der Aktivierung persönlicher Ressourcen.
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Therapien
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Die Therapie in der Privatklinik Hohenegg ist in jeder Phase auf die individuelle Situation der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Die vertrauensvolle Behandlung gibt Sicherheit, fördert die Selbstständigkeit und bereitet
die Rückkehr in das gewohnte Leben vor.
In der Privatklinik Hohenegg umfasst das Therapieangebot die Elemente Psychotherapie, Pharmakotherapie und
Spezialtherapien. Die einzelnen Bestandteile stehen in
einem individuell auf die Diagnose und auf die Patientin
oder den Patienten abgestimmten Verhältnis. Vertrauensvolle therapeutische Beziehungen und eine ebenso
geschützte wie anregende Atmosphäre bilden die Basis
der vielfältigen spezifischen Therapiemethoden.
Psychotherapie
In der Psychotherapie werden Beschwerden und Lebens­
probleme besprochen. Das verbessert das aktuelle Befinden und verhilft zu neuen Strategien für die Lebensbewältigung. Die psychotherapeutischen Einzelgespräche
finden dreimal pro Woche statt. Ergänzend dazu gibt es
Paar- und Familiengespräche sowie diagnosebezogene
Gruppentherapien. Die psychotherapeutischen und psychiatrischen Behandlungen werden ausschliesslich von
bestens qualifizierten Psychiatern oder Psychologen
durchgeführt. Bei Bedarf wird die umfassende Diagnostik durch eine testpsychologische Untersuchung ergänzt.
Pharmakotherapie
Eine medikamentöse Therapie mit Psychopharmaka ergänzt auf sinnvolle Weise die anderen therapeutischen
Massnahmen. Der Einsatz von Psychopharmaka wird
sorgfältig auf das individuelle Beschwerdebild abgestimmt und nach intensiver Absprache mit dem expliziten Einverständnis der Patientinnen und Patienten
durchgeführt.
Spezialtherapien
Fundiert ausgebildete und diplomierte Fachpersonen
führen zu Beginn der Behandlung ein individualisiertes
Assessment durch. Dieses Basisprogramm ermöglicht
die Auswahl eines individuell abgestimmten Angebotes
an Bewegung und Sport sowie körper- und kreativitätsorientierten Spezialtherapien. Die Integration der verschiedenen therapeutischen Zugänge ist uns ein grosses
Anliegen.
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Spezialtherapien und Beratungen
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Das kompetente Team von anerkannten Therapiefachpersonen und Psychologen bietet eine breite Palette von Spezialtherapien an. Körperempfinden,
Kreativität, Achtsamkeit, Entspannung und körperliche Gesundheit stehen
dabei im Mittelpunkt der Behandlung.
Das individuelle Therapieprogramm ist vom angestrebten Behandlungsziel abhängig und richtet sich nach den
persönlichen Neigungen der Patientinnen und Patienten.
Folgende Behandlungsmethoden und Beratungen
können Patientinnen und Patienten als Gruppenoder Einzeltherapie in Anspruch nehmen (alphabetische Einordnung):
Achtsamkeitsmeditation – beinhaltet Übungen zur
Entspannung und besseren Körperwahrnehmung.
Bewegungs- und Tanztherapie – vermittelt ein umfassendes Erfahren des Körpergefühls.
Ergotherapie – unterstützt die Rehabilitation durch
handwerkliches und bildnerisches Gestalten.
Ernährungsberatung – begleitet die Patientinnen und Patienten bei Ernährungsfragen.
Feldenkrais® – verbessert das Körperempfinden und
die Selbstwahrnehmung.
Maltherapie – bietet die Möglichkeit, sich in Form und
Farbe kreativ auszudrücken.
Musiktherapie – fördert mit musikalischen Mitteln Zugang zu und Ausdruck von Emotionen.
Pferdegestützte Therapie – (Angebot für Selbstzahler) spricht alle Sinne an und erzielt durch den Kontakt
von Mensch zu Tier und Natur eine ganzheitliche Wirkung.
Physiotherapie – hilft bei der Bewältigung von körperlichen Beschwerden.
Progressive Muskelrelaxation (PMR) – eine einfache
Entspannungsmethode.
Qi Gong – mobilisiert die Lebensenergie durch gezielte
Bewegungsabfolgen und Atmung.
Seelsorge – die katholische und reformierte Landeskirche begleitet Sie auch während Ihres Aufenthaltes.
Shiatsu-Therapie – harmonisiert und stimuliert den
Energiefluss.
Sozialberatung – bietet Beratung und Unterstützung
bei sozialen und rehabilitativen Fragen.
Sport und Fitness – steigert das körperliche Wohlbefinden und sorgt für einen Ausgleich (u. a. Yoga, Nordic
Walking, Sport und Spiel).
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Pflegekonzept
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Erfahrene und engagierte Pflegefachpersonen unterstützen die Patientinnen
und Patienten durch eine ganzheitliche und individuelle Betreuung. Das
kompetente und einfühlsame Team setzt sich 24 Stunden am Tag für die gemeinsam getroffenen Abmachungen und Ziele ein.
Ganzheitliche Pflege
Qualifizierte diplomierte Pflegefachpersonen sind rund
um die Uhr für die Patientinnen und Patienten da und
begleiten sie während ihres Aufenthalts in der Hohenegg.
Dabei gilt der Ansatz der ganzheitlichen Pflege. Sowohl
durch individuelle Betreuung als auch durch Begleitung
im Alltag schafft das engagierte Pflegeteam ein Klima
des Wohlbefindens. Dies beeinflusst den Aufenthalt positiv und unterstützt den Genesungsprozess.
Individuelle Betreuung
Für die individuelle Betreuung steht den Patientinnen
und Patienten von Anfang an eine Bezugsperson zur Seite. Diese plant gemeinsam mit ihnen die Ziele und notwendige pflegerische Massnahmen und evaluiert deren
Ergebnisse. Konstante und umfassende Betreuung wirkt
entlastend und richtet sich dabei immer nach den persönlichen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten.
Zusammenarbeit mit Angehörigen
Dem Einbezug von Angehörigen wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Der Kontakt der Patientinnen und
Patienten mit Personen aus dem nahen privaten und beruflichen Umfeld ist eine gute und wichtige Vorbereitung
für die Wiedereingliederung in den Alltag. Wenn es der
gesundheitliche Zustand zulässt, kann das Wochenende
zu Hause im gewohnten Umfeld verbracht werden. Die
Wochenendurlaube werden sorgfältig vorbereitet und im
Anschluss mit den Patientinnen und Patienten nachbesprochen. Zudem finden regelmässig Angehörigenforen
statt.
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Hotellerie
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Das vielfältige kulinarische Angebot, der gehobene Standard der Zimmer
und die stilvollen Räumlichkeiten tragen dazu bei, dass sich die Patientinnen
und Patienten wohlfühlen. Der erstklassige Service des Hotellerie-Teams
erfüllt gehobene Ansprüche.
Diskreter Komfort
Die Stationen sind in den denkmalgeschützten, sorgfältig renovierten Gebäuden untergebracht. Die Zimmer
sind komfortabel und stilvoll eingerichtet. Sie verfügen
alle über ein Bad mit WC und sind mit Telefon und Fernsehgerät sowie mit einem unentgeltlichen Internetzugang ausgestattet. Für Privat-Versicherte sind SuperiorEinzelzimmer und 7 Suiten (gegen Aufpreis) vorgesehen,
für Halbprivat-Versicherte stehen Standard-Einzelzimmer sowie 1 Doppelzimmer zur Verfügung. Insgesamt
stehen in der Privatklinik Hohenegg 70 Betten zur Verfügung.
Entspanntes und aktives Verweilen
Die Häuser verfügen über schöne Terrassen mit unvergleichlicher Aussicht über den Zürichsee. Verschiedene
Aufenthaltsräume laden zum Verweilen ein, Getränke
und Zeitungen stehen frei zur Verfügung. Besuche können in der gediegenen Kaffee-Lounge oder auf deren
Terrasse mit Ausblick auf See und Landschaft empfangen
werden. Die Wellness-Einrichtungen (Saunen) dienen
ganz der Entspannung und sollen diese gezielt fördern.
Das Fitnessgebäude mit entsprechenden Geräten ist für
individuelle Trainings immer zugänglich.
Kulinarischer Genuss
Das konsequente Qualitätsdenken der Privatklinik Hohenegg schliesst auch das gastronomische Angebot mit
ein. Die Speisen werden mit hochwertigen, saisonalen
und vorzugsweise regionalen Frischprodukten zubereitet.
Kulinarischer Genuss und ernährungsphysiologische
Grundsätze werden in ausgewogener Weise kombiniert.
Das Frühstück wird auf den Stationen serviert. Das Mittagund das Abendessen werden in gepflegten Speiseräumen
im Neubau eingenommen. Das Küchenteam bietet neben
dem wechselnden Tagesangebot auch vegetarische Menüs sowie Diätkost bei bestimmten Krankheiten an.
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Aufenthalt
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Das interdisziplinäre Team der Privatklinik Hohenegg unterstützt und begleitet Patientinnen und Patienten bereits vor dem Eintritt in die Klinik.
Während des Aufenthalts werden sie rund um die Uhr betreut und sorgfältig
auf die Zeit nach dem Austritt vorbereitet.
Angenehme Anreise
Die Privatklinik Hohenegg liegt in Meilen am Zürichsee.
Vom Zentrum der Stadt Zürich aus ist sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in etwa einer halben Stunde zu
erreichen. Für Personen, die mit dem Auto anreisen, stehen Parkplätze zur Verfügung.
Flexibler Eintritt / Kostenübernahme
Die Privatklinik Hohenegg nimmt erwachsene Personen
mit Privat- oder Halbprivatversicherung oder Selbstzahler auf. Sie steht auch Patientinnen und Patienten
mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz offen. Bei Bedarf
übernehmen wir gern die Abklärungen zur Kostengutsprache mit der Krankenversicherung. Die Anmeldung
erfolgt meistens über einen Arzt oder Psychologen. Oft
wird mit den Patientinnen und Patienten vor dem Eintritt
ein sogenanntes Vorgespräch geführt, bei dem ihre individuelle Situation eingeschätzt wird und sie die Klinik
kennenlernen können. In dringenden Fällen sind auch
kurzfristige Aufnahmen möglich, soweit freie Betten verfügbar sind.
Individueller Aufenthalt
Die Behandlung in der Privatklinik Hohenegg ist in jeder Phase auf die individuelle Situation als Patientin oder
Patient abgestimmt. Angehörige werden wenn möglich
und sinnvoll in die Therapiegespräche einbezogen. Das
Therapieangebot ist umfassend und die vertrauensvolle
Behandlung gibt Sicherheit und fördert die Selbstständigkeit. Mit dieser aufbauenden Vorbereitung finden die
Betroffenen die Rückkehr in ihr gewohntes Leben.
Sorgfältig geplanter Austritt
Der Zeitpunkt des Austritts wird auf das Krankheitsbild,
die Diagnose und den Therapieverlauf der Patientin oder
des Patienten abgestimmt. Eine professionelle Betreuung soll auch in der Zeit nach dem Aufenthalt in der Hohenegg gewährleistet werden. Daher legt die Klinik Wert
auf eine gute Zusammenarbeit mit zuweisenden und
nachbehandelnden Ärzten sowie mit Psychotherapeuten
und unserem ambulanten Zentrum in Zürich.
www.ambulanteszentrum.ch
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Trägerschaft und Leitung
Mit dem Betrieb einer Privatklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik deckt die Stiftung Hohenegg schon seit gut hundert Jahren ein
gesellschaftliches Bedürfnis ab. Das Erbe der damaligen Gründer verwaltet
heute der Stiftungsrat der Hohenegg.
Die Stiftung Hohenegg
Die Privatklinik Hohenegg wird in der Rechtsform einer
Aktiengesellschaft geführt und gehört zu hundert Prozent der gemeinnützigen Stiftung Hohenegg. Von der
Privatklinik Hohenegg erwirtschaftete Gewinne fliessen
in die Stiftung und werden gemäss Stiftungszweck zum
Wohle von psychisch erkrankten Menschen eingesetzt.
Die Privatklinik Hohenegg AG
Die Klinik wird strategisch durch einen Verwaltungsrat
und operativ durch die Klinikleitung geführt.
Klinikleitung
Prof. Dr. med. Stefan Büchi
Paul Wijnhoven
Walter Denzler
Facharzt FMH für Psychiatrie und
Psychotherapie
MAS Managed Health Care
Betriebsökonom FH
Ärztlicher Direktor
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Pflegedirektor
Verwaltungsrat
Vorsitzender der Klinikleitung
Kontakt
Privatklinik Hohenegg AG
Hohenegg 1
Postfach 555
CH-8706 Meilen
Telefon
+41 44 925 12 12
Fax
+41 44 925 12 13
E-Mail
[email protected]
Web
www.hohenegg.ch
Behandlungsschwerpunkte
•
Depressive Erkrankungen
Prof. Dr. med. Stefan Büchi
•
Burnout und Belastungskrisen
Dr. med. Sebastian Haas
•
Angsterkrankungen
•
Alterspsychotherapie
Dr. med. Dietmar Hansch
Dr. med. Bernadette Ruhwinkel
Zuweisungen
Telefon
Fax
E-Mail
+41 44 925 15 00
+41 44 925 15 10
[email protected]
•
Psychosomatische Erkrankungen
PD Dr. med. Stefan Begré
Weitere Schwerpunkte
Zwänge
Posttraumatische Störungen
• Substanzabhängigkeit
•
Ambulantes Zentrum Zürich
Psychotherapie, Psychiatrie, Burnout-Beratung
•
Sonneggstrasse 45
CH-8006 Zürich
Telefon
+41 44 925 19 80
Fax
+41 43 243 68 65
E-Mail
[email protected]
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Konzept und Design ditoy.com, Texte Weidmannpartner AG, Zürich. Bilder von Markus Bühler-Rasom, Eliane Rutishauser, Roland Stucky und Georg Aerni
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