GLH 2014-04

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Ausgabe Nr. 4/2014 · 26. September 2014
Foto: Marienhospital Darmstadt
Das Gesundheitsmagazin der Echo Medien
Untersuchung Neugeborener auf Herzfehler
In diesen Apotheken liegt Ihr Magazin aus
Seite 21
Seite 63
,,Für Ihren Schlaf sind wir hellwach“
Waldstraße 55 Groß-Zimmern Tel. 06071/42825
Mo.-Fr. 9.30 - 19.00 Uhr Sa. 9.30 - 16.00 Uhr
Homepage: www.matratzenwelt.net
Seiten 12 und 13
Für ein gesundes Fasziensystem
Seite 17
Einladung zum Tag der offenen Tür
Seite 39
Für Ihren Schlaf sind wir hellwach
ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
4
197818
301903
5
1,90 Euro
www.gesund-leben-heute.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 2 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
www.gesund-leben-heute.de
Die Babyboomer kommen in die Jahre
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mit 1 357 304 Neugeborenen ist
das Jahr 1964 – wohl auf unabsehbare Zeiten – als Geburtenrekordjahr in die deutschen Geschichtsbücher eingegangen. In diesem
Jahr feiern die Babyboomer ihren
50. Geburtstag und werden im
Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitragen, dass der
medizinische Versorgungsbedarf
steigen wird.
Da Urologen zu einem großen Teil
altersassoziierte Erkrankungen behandeln, wird in dem Fachgebiet
eine allein demographisch bedingte
Steigerung des Versorgungsbedarfs
bis 2025 von rund 20 % prognostiziert. Gleichzeitig sinkt die Zahl der
insgesamt vorhandenen Arztstunden weiter. „Prävention und Eigenverantwortung bekommen vor diesem Hintergrund eine wachsende
Bedeutung, denn unser Lebensstil
hat auch Folgen für Blase und Nieren, für die Prostata und die Potenz“, sagt Prof. Dr. Jan Fichtner,
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU).
Dr. Albert Sachs
Vor allem sind es Steinbildungen,
die gutartige Prostatavergrößerung, die Harninkontinenz, aber
auch die erektile Dysfunktion und
die Begleiterscheinungen des Testosteronmangels, die jenseits der
50 gehäuft auftreten. Das Prostatakarzinom, Nieren- und Harnblasenkrebs gelten als Tumore des Alters. Bei der Entstehung von
Harnsteinleiden etwa sind vielfach
Übergewicht und die Art der Ernährung ursächlich. Fast Food und
zuckerhaltige Getränke begünstigen die Steinbildung während körperliche Bewegung und ausreichendes Trinken der Prophylaxe
dienen. Nahezu jeder zweite
Mann unter den Babyboomern
dürfte bereits unter einer Prostatavergrößerung leiden, die sich mit
Problemen beim Wasserlassen bemerkbar macht.
Neben den Grundregeln der Prävention (Verzicht auf Tabakkonsum,
ausgewogene Ernährung und Vermeidung von Übergewicht, maßvoller Alkoholgenuss, ausreichende
Bewegung, moderate Sonnenbestrahlung sowie Wahrnehmung
von Schutzimpfungen und Früherkennungsuntersuchungen)
legt
BDU-Pressesprecher Dr. Bühmann
dem Babyboomer-Jahrgang einen
Satz des Neurobiologen Prof. Dr.
Martin Korte aus Braunschweig ans
Herz: „Unser Leben im Alter wird in
den mittleren Jahren entschieden.“
Während 60-Jährige, die mit regelmäßigem Sport anfangen, vergangene Versäumnisse kaum mehr ausgleichen können, sind 50-Jährige
nach einiger Zeit statistisch so gut
gegen Beschwerden des Alters gewappnet, als hätten sie ihr Leben
lang Sport getrieben.
Die DGU und der Berufsverband
der Deutschen Urologen e.V.
(BDU) betreiben seit Jahren mit ihrem „Ratgeber zur Prävention urologischer Erkrankungen“ eine ent-
sprechende Aufklärung. Weitere
Informationen finden Sie unter
www.urologenportal.de.
Ich wünsche Ihnen viele nützliche
Informationen und Anregungen in
der neuen Ausgabe.
Ihr
Dr. Albert Sachs
Film „Behandlung von Bluthochdruck“
Der neue Patientenfilm des BVMed informiert über ein schonendes
Verfahren zur Behandlung von Patienten mit „therapieresistentem Bluthochdruck” (Hypertonie) mit moderner Medizintechnologie. Bei der
„renalen Denervation” (RDN) handelt es sich um ein kathetergestütztes
VerödenvonüberaktivenNierennerven,umeinedauerhafteAbsenkung
des Bluthochdrucks zu bewirken. Ergänzt wird der Film durch ein Interview mit Dr. Felix Mahfoud von der Klinik für Kardiologie und Angiologie
desUniklinikumsdesSaarlandesinHomburg/Saar(unterwww.bvmed.de/
de/bvmed/mediathek/filme abrufbar). Die RDN kommt grundsätzlich für
all jene Patienten infrage, die trotz eines gesunden Lebensstils an dauerhaft hohem Blutdruck leiden, bei denen Medikamente aber keine ausreichende Wirkung zeigen. In der Uniklinik des Saarlandes wurden eine
Vielzahl Hypertoniepatienten mit dieser Methode therapiert.
BVMed e.V., Reinhardtstr. 29b, 10117 Berlin, Tel. 030-246255-0,
Mail: [email protected]
In dieser Ausgabe
Krankenhausstatistik
Seite 3
Neue Lungenfachabteilung
am Alice-Hospital
Seite 4
Alice-Hospital – Gesundheitsförderung
Seite 5
Muskeln, Sehnen, Bänder
und Gelenke
Seite 6/7
Vorträge für Laien am Klinikum Darmstadt
Seite 8
Hygiene rettet Menschenleben
Seite 9
Schlechte Erfahrungen gemacht?
Seite 10
GEWiDA auf der Gesundheitsmesse
Seite 11
Für ein gesundes Fasziensystem
Seite 12/13
Nur ein schmerzfreier Rücken kann entzücken Seite 14
Wird in Deutschland zu
viel operiert?
Seite 15
E-Stift mit langer Tradition
Seite 16
Hirschpark Klinik: Tag der
offenen Tür
Seite 17
Investitionen im St. Rochus-Krankenhaus Seite 18
WM-Finale: Der Herzschlag der Nation
Seite 19
Gesundheits- und Krankenpfleger gesucht Seite 19
Mit Vertrauen in die Naturheilkraft
Seite 19
Das Heilmittel Radon in
der Schmerztherapie Seite 20
Vorreiter beim Herzscreening Neugeborener Seite 21
Kernspintomographie des
Bauchraums
Seite 22/23
Prostatakarzinom: Strahlenbehandlung
Seite 24
Logopädie-Praxis: Eröffnung
Seite 24
Venenpraxis Dr. Trommler
Seite 24
Der Deutsche Diabetiker
Bund informiert
Seite 24
Notfallausweise helfen
Seite 24
Partner für Heizung, Klima
und Sanitär
Seite 25
Seniorenstift – Eine Wohnform mit Zukunft? Seite 25
K&S Seniorenstift informiert
Seite 26
Nicht alleine gehen – Sterbebegleitung
Seite 27
Trotz Behinderung Brücken ins Leben bauen
Seite 27
Änderungen in der Pflege
ab 2015
Seite 27
Gesundheitsmesse
Darmstadt
Einladung
Seite 28
Ausstellung
Seite 29
Vorträge
Seite 30
Aktivprogramm Seite 31
Das Sanitätshaus Kattler
informiert
Seite 32–33
Was beim Rollator-Kauf zu
beachten ist
Seite 34
Handliche elektronische
Leselupe
Seite 34
Hilfe durch den Blackroll
DUO-Ball
Seite 34
Behandlung von Durchblutungsstörungen Seite 35
Übergewicht erhöht Arthrose-Risiko
Seite 36
Die Fettzellen nachhaltig
auflösen
Seite 36
Praxis für minimal-invasive
Chirurgie informiert Seite 37
BKK vor Ort bietet Lauftherapie-Kurse
Seite 37
Der Matratzen Profi Lothar Volk
Seite 37
Welche Matratze braucht
mein Körper?
Seite 38
Essen und Trinken bei
Gicht
Seite 38
Das Hörwerk Acusticum
informiert
Seite 38
Wir machen Ihre Füße fit
Seite 39
Für Ihren Schlaf sind wir
hellwach
Seite 39
Fit in die Kiste
Seite 40
Tai Chi u. Qi Gong Seite 40
Hilfe bei Gelenkschmerzen
Seite 41
Kopfschmerzen, Migräne,
Tinnitus sanft behandeln
Seite 41
Feuer im Darm
Seite 42
Biologische Grippe-Prophylaxe
Seite 42
Studie: Wirkt Oxitocin gegen Ängstlichkeit Seite 43
Blutwerte kostenlos überprüfen
Seite 43
Was steuert unseren Körper?
Seite 43
easylife auf der Gesundheitsmesse
Seite 44
Ich habe abgenommen!
Seite 45
Erleben Sie Hören bei Hörgeräte Bonsel
Seite 46
Wearables – nur Spielzeug
oder?
Seite 46
Warum Kinder nicht gerne
lesen
Seite 47
Augenoptik mit der „Einheitlichen Optometrie“
Seite 48
Augenscreenings decken
Auffälligkeiten auf Seite 48
Richtig tropfen bei Grünem Star
Seite 48
Ich habe Grauen Star
Seite 48
Implantologie und Parodontologie
Seite 50
O.P.I-Zentren in Darmstadt
Seite 51
Mikroskopische Wurzelkanalbehandlung
Seite 52
Entdecken Sie Südhessen!
Seite 52
Zahnbehandlung
unter
Hypnose
Seite 53
Auf den richtigen Biss
kommt es an!
Seite 53
Auftakt in eine neue Lebensphase
Seite 54
Venenpraxis Dr. Trommler
Seite 54
K. Reichl Schuh-Technik informiert
Seite 54
Cocon – Naturheilkunde &
Kosmetik
Seite 54
Die Ober- und Unterlidstraffung
Seite 55
Rosacea: Hautkrankheit o.
Alkoholproblem?
Seite 56
La Siesta feiert Silberjubiläum
Seite 56
Wie werden gealterte Augen jünger?
Seite 57
Buchtipps und Buchverlosung
Seite 58
Energie der Flammen effizient nutzen
Seite 59
Die wichtigsten Heilkräuter von A bis Z
Seite 60/61
Informationen über Arzneimittel
Seite 62
In diesen Apotheken liegt
Ihr Magazin aus
Seite 63
Impressum
Seite 63
Rhein-Main-Zentrum für
Diagnostik
Seite 64
Nächster Erscheinungstermin: 28. November;
Redaktionsschluss: 31. Oktober; Anzeigenschluss: 14. November
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 3
Krankenhausstatistik 2013
Hans Ditzel
Das Statistische Bundesamt hat am
22. August 2014 in einer Pressemitteilung erstmals die vorläufigen Ergebnisse der Krankenhausstatistik
des Jahres 2013 veröffentlicht. Die
Krankenhausstatistik beruht auf der
Krankenhausstatistikverordnung,
die die Krankenhäuser rechtlich dazu verpflichtet, in regelmäßigen Abständen bestimmte statistische
Daten an die Statistischen Landesämter zu melden. Dort werden die
Landesdaten verarbeitet und an das
Statistische Bundesamt zur Weiterverarbeitung und zur Zusammenführung zur bundesweiten Krankenhausstatistik weitergeleitet. Diese
wird jährlich erstellt und vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden ver-
öffentlicht. Daneben erstellen und
veröffentlichen die Statistischen Landesämter ebenfalls jährlich krankenhausstatistische Berichte für die einzelnen Bundesländer. Die Ergebnisse
der Krankenhausstatistik verstehen
sich als Datenbasis für viele gesundheitspolitische Entscheidungen von
Bund, Ländern und Kommunen und
sind zugleich Grundlage für die an
der Krankenhausplanung und Krankenhausfinanzierung beteiligten Institutionen. Sie dienen damit zuletzt
der Sicherstellung der stationären
medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Darüber hinaus sind die
Daten der Krankenhausstatistik für
Wissenschaft und Forschung nützlich und als Informationen schließlich
auch für den interessierten Bürger
nicht uninteressant. Vor diesem Hintergrund sollen nachfolgend einige
interessante Daten aus der vorläufigen Krankenhausstatistik 2013 des
Statistischen Bundesamtes (1) vorgestellt und dabei mit den aktuellen
Daten der Krankenhausstatistik des
Hessischen Statistischen Landesamtes (2) in Beziehung gesetzt werden:
Bundesweit wurden in Deutschland 2013 rd. 18,8 Mio. Patienten
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in den Krankenhäusern behandelt,
dies waren über 160.000 Patienten
mehr (= 0,9 %), als im Jahr 2012.
Auch in Hessen war 2013 ein Anstieg der Patientenzahlen gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen
und zwar ebenfalls um rd. 0,9 %
auf 1,3 Mio. Patienten. Trotzdem
verminderte sich die Anzahl der
Krankenhausbetten sowohl bundesweit als auch in Hessen: So reduzierte sich in Deutschland die
Bettenzahl von 2012 um rd. 0,2 %
auf 500.585 Betten im Jahr 2013;
in Hessen ging die Bettenzahl von
2012 um ebenfalls rd. 0,2 % auf
36.158 Betten im Jahr 2013 zurück. Der Krankenhausaufenthalt
eines Patienten lag 2013 bundesweit durchschnittlich bei 7,5 Tagen
und in Hessen bei 7,6 Tagen. In
beiden Fällen steht dahinter ein
Rückgang des durchschnittlichen
Krankenhausaufenthalts um 0,1
Tage gegenüber dem Vorjahr.
Im Hinblick auf die insoweit vorgestellten Daten ist der Trend in Hessen
quasi identisch mit dem Bundestrend. Leicht anders verhält es sich,
wenn es um die Beschäftigtenzahlen
geht: Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern (gemessen nach Vollkräften) ist deutschlandweit von 2012
nach 2013 um 3,2 % auf
insgesamt 864.695 Beschäftigte gestiegen, wobei der Anstieg beim
ärztlichen Personal mit 2,8 %
nur knapp unter dem Anstieg der
Gesamtbeschäftigtenzahl lag. In
Hessen erhöhte sich die Gesamtbeschäftigtenzahl in den Krankenhäusern gegenüber dem Vorjahr dage-
Datenquelle: Hessisches Statistisches Landesamt
gen lediglich um 0,6 % auf 58.973
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Jahr 2013. Bemerkenswert ist, dass
mit einem Anstieg um 2,7 % dabei
eine überproportionale Zunahme –
übrigens einem langfristigen Trend
entsprechend – innerhalb der Berufsgruppe der Ärzte zu verzeichnen
war. In den hessischen Krankenhäusern arbeiteten im Jahr 2013 damit
nach Vollkräften gerechnet 9.784
Ärztinnen und Ärzte und als tatsächlich beschäftigte Personen gezählt
11.139 Ärzte, davon mit 5.250 Ärztinnen annähernd die Hälfte Frauen.
(vgl. auch obenstehende Grafik).
Hans Ditzel, Neuberg
(1) Quelle: Statistisches Bundesamt,
Pressemitteilung vom 22. August 2014
(2) Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt
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)6<4 GCAFAHIJ AJ FCK LLL42M5H."!5%2".24.6
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Bitte beachten Sie den Artikel auf Seite 21.
Seite 4 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Lungenfunktionsprüfung im Lungenzentrum Darmstadt.
Neue Lungenfachabteilung am Alice-Hospital
Seit dem ersten Juli gibt es mit Dr.
Konrad Kneser einen neuen Belegarzt am Alice-Hospital. Mit dem
neuen Internisten und Lungenfacharzt hat die Klinik zugleich ihr
Spektrum um den Fachbereich
Pneumologie erweitert.
Bisher standen Patienten mit Atemwegstörungen am Alice-Hospital
bereits die Lungenfachärzte Prof.
Dr. Karl-Otto Steinmetz und Dr.
Andreas Forster konsiliarisch zur
Verfügung. Nun arbeiten die beiden Spezialisten zusammen mit Dr.
Kneser. Dieser hat seine Praxis für
Pneumologie in der Dieburger Straße direkt gegenüber dem AliceHospital. Seine Patienten können
sowohl ambulant in der Praxis als
auch belegärztlich stationär im
Hospital betreut werden.
Dr. Kneser ist Internist und Facharzt für Pneumologie mit Zusatzausbildungen in Intensiv-, Schlafund Beatmungsmedizin. Zu den
Schwerpunkten des 46-Jährigen
gehören unter anderem schlafbezogene Atemstörungen. Dazu
zählt zum Beispiel das sogenannte
Schlafapnoe-Syndrom.
Dabei
kommt es während des Schlafens
wiederholt zu Atemausfällen. Da
Betroffene in der Regel dadurch
unbemerkt aufwachen, leiden sie
tagsüber unter großer Müdigkeit.
Dr. Kneser verfügt hier über große
klinische Erfahrung.
Am St. Elisabethen Krankenhaus
in Frankfurt hat er eine Fachabteilung für Schlafmedizin aufgebaut,
die er auch weiterhin zusätzlich zu
seinen Tätigkeiten in Darmstadt
Dr. Konrad Kneser hat nach seiner Ausbildung im Krankenhaus Nordwest in Frankfurt fünf Jahre die Abteilung für Pneumologie/Schlafund Beatmungsmedizin am St. Elisabethen Krankenhaus in Frankfurt
geleitet. Für den Wechsel an das Alice-Hospital hat er sich entschieden, weil er zum einen die Pflege an der Klinik als sehr hochwertig
und zum anderen die Vernetzung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung als besonders vorteilhaft empfindet. „Lungenmedizin
bedeutet schwerpunktmäßig die Versorgung von Patienten mit chronischen Erkrankungen. Durch die intensive Patientenbindung aufgrund des Belegarztsystems kann ich nun meine Patienten auch in
Phasen der akuten Verschlechterung, die einen stationären Aufenthalt erfordern, weiterbetreuen“, so der Lungenfacharzt.
leitet. Prof. Steinmetz und Dr. Forster, verfügen ebenfalls über eine
Zusatzausbildung in der Schlafmedizin und sind außerdem ausgebildete Allergologen, Prof. Steinmetz
zusätzlich Umweltmediziner.
Zusammen bieten die Lungenfachärzte Patienten mit Krankhei-
ten der Atemwege nun ein breites
Spektrum an ambulanten als auch
stationären Behandlungen. Zu
den Krankheitsbildern in der
Pneumologie (griechisch „Pneumo“ = „Luft“, „logie“ = „Lehre“)
gehören unter anderem Lungenentzündungen, Lungenkrebs, das
Asthma bronchiale und die COPD,
die ähnlich wie das Asthma mit
einer Verengung der Bronchien
einhergeht, aber durch Rauchen
ausgelöst und daher im Volksmund Raucherlunge genannt
wird. Auch Patienten mit unklarem Husten, Atemnot oder einer
atembedingten
Leistungseinschränkung finden in der neuen
Abteilung kompetente Ansprechpartner.
Die Klinik stellt dem Arzt und seinen Patienten eine neue Endoskopie-Einheit zur Verfügung, die
sämtliche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bietet,
bis hin zu dem sogenannten endobronchialen Ultraschall, das die
bildgebenden Verfahren einer Lungenspiegelung und einer sonografischen Untersuchung kombiniert.
Dadurch kann Dr. Kneser nicht nur
die Atemwege selbst, sondern
auch die Bronchien umgebendes
Gewebe, zum Beispiel anliegende
Lymphknoten, beurteilen. Mithilfe
der Lungenfunktionsdiagnostik,
dazu zählen die Spirometrie und
die Ergometrie, messen sie bestimmte Parameter – etwa Atemvolumina, um die Lungenleistung
ihrer Patienten zu beurteilen.
Diejenigen, die eine Heimbeatmung benötigen, finden in Dr.
Kneser einen erfahrenen Ansprechpartner. Auch wer unter
Nahrungsmittelallergien,
Heuschnupfen, allergischem Asthma
oder anderen Atemwegallergien
leidet, ist in der Praxis an der richtigen Adresse. Gerade bei Kindern
gibt es hier eine zunehmende Zahl
an Betroffenen, mehr als jedes
zehnte Kind leidet heute unter Allergien. Am Alice-Hospital arbeitet
der Lungenfacharzt eng mit den
Fachkräften in der benachbarten
Kinderklinik Prinzessin Margaret
zusammen.
LUNGENZENTRUM
DARMSTADT
Prof. Dr. med. Karl-Otto
Steinmetz
Dr. med. Andreas Forster
Dr. med. Konrad Kneser
Standort Ärztehaus IV
am Alice-Hospital
Dieburger Str. 22
64287 Darmstadt
Tel. 06151-4287610
Standort Ärztehaus
am AGAPLESION
Elisabethenstift
Landgraf-Georg-Straße 100
64287 Darmstadt
Tel. 06151-428760
KOOPERATIONSPARTNER DES
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 5
Gesundheitsfördernde Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen setzen sich zum Ziel, Gesundheit zu erhalten und damit Krankheiten zu vermeiden.
Alice-Hospital: „Gesundheitsförderung
liegt uns am Herzen“
Am 29.Oktober richtet das Alice-Hospital die Nationale Konferenz des Deutschen Netzes
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen (DNGfK) aus.
Gesundheitsfördernde Krankenhäuser – was steckt hinter diesem
sperrigen Namen? Wollen nicht alle Krankenhäuser Gesundheit fördern? Doch sicher. Und tatsächlich
schneidet das deutsche Gesundheitssystem im internationalen
Vergleich sehr gut ab. „Aber trotzdem sind auch hierzulande nicht
alle Patienten zufrieden“, so der
Internist Prof. Dr. med. Klaus-Diethart Hüllemann, Mitbegründer
des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiierten Netzes.
Immer wieder sei der Vorwurf zu
hören, dass Kliniken nur „Reparaturbetriebe“ seien. Doch Gesund-
heitsförderung bedeutet tatsächlich vielmehr als nur das Heilen von
Krankheiten.
Einen großen Stellenwert für das
Deutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen hat zum
Beispiel das Ziel, Gesundheit zu erhalten und damit Krankheiten zu
vermeiden. Das Alice-Hospital ist
schon seit etwa 15 Jahren Mitglied
des DNGfK. In diesem Rahmen engagiert es sich mit zahlreichen Projekten rund um das Thema Gesundheit.
Für seine Patienten versucht das
Alice-Hospital eine Atmosphäre zu
schaffen, in der sie sich wohlfühlen.
So können sie etwa ein individuell
auf sie abgestimmtes Gesundheitscoaching, mit Beratungen und
Wellnessübungen in Anspruch
nehmen. Für eine gesunde Ernährung sorgt zum Beispiel das Slow
Food Angebot, bei dem die Köche
ausschließlich saisonale Nahrungsmittel aus der Region verwenden,
die keine Zusatzstoffe enthalten.
Gesundheitsförderung
liegt uns am Herzen
Nicht nur das Wohl der Patienten
ist hier großgeschrieben. „In ei-
Gesundheitsfördernde Krankenhäuser
und Gesundheitseinrichtungen
Der Startschuss war ein europäisches Pilotprojekt von 1993 bis
1997 mit insgesamt 20 Krankenhäusern. Durch dessen Erfolge
motiviert bildeten sich direkt im
Anschluss verschiedene nationale Netze, so auch in Deutschland
das Deutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen.
Mittlerweile ist aus dem Konzept der Health Promoting
Hospitals and Health Promoting Services eine weltweite
Bewegung entstanden. Gegenwärtig gibt es in 40 Ländern fast 1000 Mitgliedseinrichtungen. Seit 2008 können
sich übrigens auch Pflegedienste und andere Gesundheitseinrichtungen anschließen. Die Mitglieder bekennen
sich zu einem ethischen
Grundsatzpapier der Weltge-
sundheitsorganisation, das zu
humanitärer und mitmenschlicher Fürsorge verpflichtet, der
sogenannten Ottawa Charta.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt
1000 Euro pro Jahr. Davon profitieren viele. Denn: Eine erfolgreiche Gesundheitsförderung bedeutet einen echten
Mehrwert für Patienten, Mitarbeiter und das Umfeld der Gesundheitseinrichtung.
nem Unternehmen, in dem Menschen für Menschen arbeiten, ist
auch die Wertschätzung der Mitarbeiter von wichtiger Bedeutung. Das Gesicht unserer Klinik
wird im Wesentlichen von unseren Beschäftigten geprägt. Insofern liegt uns deren Gesundheitsförderung besonders am
Herzen“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer, Marcus
Fleischhauer. Auch für sie gibt es
daher am Hospital zahlreiche Angebote wie eine ganzheitliche
Lebensstilberatung,
harmonische und vitalisierende Arbeitsplatzgestaltung, Vitalmassagen
und vieles mehr. Außerdem werden die Mitarbeiter etwa durch
Einkaufsgutscheine am Erfolg beteiligt und die Türen der Geschäftsleitung stehen ihnen für
Gespräche immer offen. Mit verschiedenen Kultur- und Seminarangeboten in Zusammenarbeit
mit der Volkshochschule richtet
sich die Klinik außerdem an alle
Menschen in ihrem Einzugsgebiet.
„Die Stiftung Alice-Hospital hat ihr
beispielgebendes Konzept in den
vergangenen 15 Jahren mit stetig
wachsendem Erfolg umsetzen
können“, lobt Hüllemann diese
besonderen Leistungen der Klinik.
Am 29. Oktober können sich nun
die Mitglieder des Deutschen Netzes im Rahmen der Konferenz in
Darmstadt austauschen. 1998
war das Alice-Hospital bereits
Gastgeber für eine Konferenz des
internationalen Netzes (Health
Promoting Hospitals).
Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen gem. e.V.
Flemmingstraße 2
09116 Chemnitz
Tel. 0371-33333240
Mail: [email protected]
www.dngfk.de
Alice-Hospital
Dieburger Str. 31
64287 Darmstadt
Tel. 06151-402 0
Mail:
[email protected]
www.alice-hospital.de
Seite 6 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke
DAS RHEIN-MAIN-ZENTRUM FÜR DIAGNOSTIK, DIE RADIOLOGEN VERFÜGT ÜBER DIE MODERNSTEN GERÄTE
DER JÜNGSTEN GENERATION – VERBUNDEN MIT DEM SPEZIALISIERTEN WISSEN DES TEAMS KÖNNEN
VIELE KRANKHEITEN, AUCH ONKOLOGISCHE, BEREITS IM VORFELD FESTGESTELLT UND SOMIT
ERFOLGVERSPRECHENDER THERAPIERT WERDEN.
Das Institut hat sich bereits seit
der Eröffnung im Oktober 2009
der Philosophie verschrieben
mit der besten und modernsten verfügbaren Technik nicht
nur diagnostisch Patienten zu
untersuchen, sondern auch
Vorsorgemedizin in Zusammenarbeit mit einem ärztlichen
Kompetenz-Netzwerk
durchzuführen und den Patienten zur Verfügung zu stellen,
die über die normale hausärztlich/internistische Vorsorgeuntersuchung hinaus Präziseres
über das Innere in ihrem Körper wissen wollen.
In das Institut kommen natürlich auch zahlreiche Patienten
mit Sportverletzungen oder
Beschwerden ihres muskuloskelettalen Systems, die durch
Unfälle, durch falsches Training, oder durch chronische
Überlastung verursacht sind.
GesundLebenHeute: Was haben Ärzte, die sich lediglich mit
Röntgenbildern beschäftigen
damit denn genau zu tun?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Gerade
in der Radiologie und insbesondere
seit wir hier im Südhessischen Raum
die 3-Tesla Ultrahochfeld Kernspin-
tomographie etabliert haben, haben
wir das Werkzeug in der Hand, welches mittlerweile nahezu genau so,
wiewiresseitlangenJahrenwünschten, die Bilder aus den Gelenken, aus
der Wirbelsäule, aus Knorpeloberflächen und Bändern produziert. Seit
wir Kernspintomographie anwenden, wissen wir z.B. dass etwa 50%
der konventionellen klinischen Kniegelenksdiagnostik nicht stimmt. Insbesondere fortschrittliche Fachkollegen gehen daher den raschen Weg
dieser Diagnostik – deshalb liegen
Fußballprofis einen geraumen Teil ihrer Freizeit im Kernspintomographen. Böse Zungen behaupten sogar, dass der Erfolg einer guten
Profimannschaft mehr in der medizinischen Abteilung denn beim Trainerstab liegt. Wir haben mittlerweile
mit über 50.000 Untersuchungen
bundesweitmitdiegrößteErfahrung
in der Anwendung der 3Tesla Kernspintomografie in einem breiten
Spektrum und in der Routinediagnostik, diese Methode haben wir
fortlaufend verfeinert und modernisiert.
GesundLebenHeute: Gibt es
auch noch andere Methoden?
Dr. Ruch / Die Radiologen:
Selbstverständlich der Ultraschall in
der Hand des erfahrenen Diagnostikers, z. B. Orthopäden, anderen
Fachärzten etc., das konventionelle
Röntgenbild und nicht zu vergessen die Low-Dose Computertomographie, welche sehr hoch aufgelöste Bilder kleinster knöcherner
Veränderungen in Ergänzung zur
Kernspintomographie ermöglicht.
Kleines Beispiel: Wären bei Michael
Ballack beide Methoden sofort
zum Einsatz gekommen, hätte seine Profikarriere nicht ein solch abruptes Ende gehabt!
GesundLebenHeute: Widmen
wir uns doch einmal den einzelnen Beschwerdebildern: Welches Gelenk ist ihrer Ansicht
nach das am häufigsten betroffene bei Sportverletzungen?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Ohne
Zweifel das Kniegelenk: Es leistet
bei der uns angeborenen Bewegung, dem Laufen, dem Rennen,
dem Springen zumeist die Hauptarbeit und bei den beliebten Stopund Go-Sportarten – hierzu zähle
ich Fußball, Handball jedoch auch
Squash, Tennis und Volleyball – ist
es starken Belastungen ausgesetzt:
Das Kniegelenk ist wunderbar bei
einer Scharnierfunktion, bei Drehbewegungen, so genannten Dis-
torsionen, kommt es allerdings
sehr schnell an seine Belastungsgrenze, dann können Innenbänder,
Menisken und Kreuzbänder reißen. Selbst bei weniger starken
Verletzungen macht es Sinn Kernspindiagnostik zu betreiben: Es gibt
z. B. Knochenprellungen in tragenden Abschnitten der Kniegelenke,
welche dann zu einer chronischen
Kniegelenkserkrankung führen,
wenn man den Patienten nicht umgehend entlastet. Die Domäne der
3-Tesla Ultrahochfeld Kernspintomographie stellt allerdings die Darstellung des Knorpels dar, dies ist
z. B. bei ambitionierten Sportlern,
welche dieses Gelenk stark belasten wichtig, auch für die weitere
Karriereplanung.
strahlung in die Beine etc. Auch hier
macht es Sinn relativ zügig zu bildgebender Diagnostik zu schreiten –
letzten Endes lässt sich eine knöcherne Einengung eines Neuroforamens (Nervenaustrittsloch) nicht
eindeutig von einem Bandscheibenvorfall oder von einem chronisch
fortschreitenden Prozess differenzieren, indem man den Patienten
nur anschaut und anfasst. In der
komplexen bildgebenden Diagnostik von heute finden sich allerdings
Zusatzinformationen wie z.B. Hinweise auf Fehlstellungen, z.B. Beinlängenverkürzung mit Abkippung
der Beckenachse, Arthrosen der
kleinen Wirbelgelenke etc., welche
sich im normalen Röntgenbild zum
Teil nur verdeckt präsentieren.
GesundLebenHeute: Weitere
„Baustellen“?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Die
Volkskrankheit „Rücken“!
Chronische Fehlbelastung: Der
Mensch ist nicht für das Sitzen gebaut, hier entstehen die größten
Belastungen der Bandscheiben,
durch zusätzliche Schwächen der
Rumpfmuskulatur und Überlastungsmomente entstehen dann
plötzlich massive Rückenbeschwerden, möglicherweise auch mit Aus-
GesundLebenHeute: Bei der
Wirbelsäule scheint es wohl
immer noch so zu sein, dass zu
viel operiert wird?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Zweifellos im Durchschnitt ja. In unserem
Umfeld, insbesondere der Fachkollegen, mit denen wir eng verzahnt
zusammen arbeiten, ist dies nicht
der Fall: Es handelt sich hierbei um
hochspezialisierte WirbelsäulenspeFortsetzung auf Seite 7
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Darstellung des Rückfußes: Die helle Zone
entspricht einer Ermüdungsreaktion des Fersenbeines beim Marathon-Training-Läufer.
Fortsetzung von Seite 6
zialisten, die erst in allergrößter Not
das Messer zu Hilfe ziehen. Es gibt
insbesondere bei solchen Beschwerden, welche auf Spinalnerven einwirken und somit ausstrahlende
Beschwerden in den Beinen verursachen, computergesteuerte Injektionstechniken, welche Radiologen in
den 90iger Jahren erfunden haben
und welche etwa 82 Prozent Erfolgsaussichten besitzen, ohne dass operiert werden muss. Diese Methode ist
inzwischen relativ populär, zum Teil
wurde sie auch missbräuchlich verwandt. Ein gewisser Herr Grönemeyer hat sich auf diese Methode den
Namen „Mikrotherapie“ schützen
lassen und lebt recht gut davon. Wir
bieten dies auch in unserem Hause
an, allerdings nahezu ausschließlich
nur auf Indikationsstellung durch einen schmerztherapeutischen Fachkollegen – dies sind in der Regel orthopädische Kollegen mit dieser
Zusatzqualifikation. Dies schützt die
Methode vor unsachgemäßem Gebrauch.
GesundLebenHeute: Weitere
„Problemzonen“?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Die
Schulter, Sprunggelenke und der
Einblutung in das Fettgewebe unterhalb der
Kniescheibe, Prellung der Kniescheibe mit
Knorpelschaden. Durch die Prellung des Knies
ist ebenfalls eine Einblutung in die Außenhöhle des vorderen Kreuzbandes erfolgt; Das
Kreuzband selbst erscheint intakt.
Fuß werden meistens sträflich vernachlässigt.
GesundLebenHeute: Nennen
Sie uns Beispiele.
Dr. Ruch / Die Radiologen: Ein
Klassiker – das so genannte umgeknickte Sprunggelenk: Früher
wurde hier gerne am Außenband
operiert, in den 80iger Jahren stellte sich heraus, dass die Außenbandnaht nur selten erforderlich
ist. Dennoch gibt es wichtige
Knackpunkte.
Es gibt sehr starke Bänder, welche
Wadenbein und Schienbein zur
so genannten Sprunggelenksgabel zusammenhalten, sind diese
gerissen muss operiert werden,
da sonst eine chronische Instabilität dieses Gelenkes droht. Früher
hat man so genannte gehaltene
Aufnahmen gemacht, insbesondere in der Hochfeldkernspintomographie ist eine Darstellung
der Syndesmosen gut möglich.
Ebenfalls sind in den stark belasteten Anteilen des oberen
Sprunggelenkes Knochenprellungen (Bone bruises) möglich, welche dann zu einer Osteochondrosis dissecans führen können, dies
bedeutet einen massiven Knorpelschaden und eine Schädigung
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 7
es da nicht besser Sinn wir legen uns ins Schwimmbad, lassen uns die Sonne auf den
Bauch scheinen und gehen anschließend in den Biergarten
und setzten uns nicht diesen
Gefahren aus?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Letzten Endes ist es wichtig, dass es
Spaß macht und es nicht zu einer
übertriebenen Krampferei ausartet. Insbesondere „das so genannte Mittelalter“ sollte sanft mit seinem Sport beginnen und voran
schreiten und Warnzeichen des
Körpers nicht ignorieren. Wenn es
dann zwickt und zwackt sollte
man rechtzeitig zum Arzt gehen.
Darstellung einer Lendenwirbelsäule mit degenerativen Veränderungen der letzten drei
Bandscheibensegmente ohne Nachweis eines
Bandscheibenvorfalles.
des Knochens, was meist dann zu
einer chronischen Gelenkserkrankung führt. Dies ist insbesondere
bei jungen Patienten unbedingt
zu vermeiden – diese Veränderungen erkennt man im Röntgenbild nicht.
Der Fuß letzten Endes ist stark
belastet bei Klienten in Ausdauersportarten. Insbesondere bei Marathonläufern und Triathleten
kommt es hier zu Ermüdungsfrakturen, zu massiven Reizungen der
Achillessehne, jedoch aber auch
zu chronischen Fehlbelastungen
der innen und außen verlaufenden Sehnen, welche erst mittels
Kernspintomographie definitiv visualisiert werden können.
GesundLebenHeute: Haben Sie
etwas Allgemeines zum Thema
Trendsportarten zu sagen?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Leider ja! Mit einem lachenden und
weinenden Auge sehe ich z.B. Yoga!
Sehr häufig als sanfte Sportart
suggeriert, ist Yoga letzen Endes
allerdings eine Art Leistungssport,
an welche insbesondere die Klienten, welche sich erst im mittleren
Alter dieser Sportart zuwenden,
sanft und sehr geduldig herange-
führt werden müssen. Insbesondere bei der Überstreckung des
Rückens, welche in vielen Übungen vorkommt, können sonst Rückenschädigungen entstehen.
Oder nehmen wir „Walking“ –
Wenn Walking richtig betrieben
wird, mit Stöcken und weit ausladenden Schritten ist dies keine
Sportart für Übergewichtige mit
Kniegelenksproblemen! Wir raten
hier unbedingt davon ab und raten zum Radfahren.
Triathlon erfreut sich einer immer
stärker wachsenden Beliebtheit,
abgesehen davon, dass hier Trainingsaufwände betrieben werden
müssen, die in jeder Bewegungsart
zu Übermüdungsreaktionen der
Gelenke, der Bänder und auch der
Knochen führen können, raten wir
hier bei Späteinsteigern unbedingt
zu einem präzisen Check-Up des
Herz-Kreislauf-Systems, dies bis hin
zur Low Dose computertomographische Darstellung der Herzkranzgefäße, um hier vor zum Teil lebensbedrohlichen Überraschungen
gefeit zu sein. Auch der Golfsport,
wenn übertrieben und nicht von
ergänzenden Ausgleichssportarten begleitet, führt häufig zu Problemen im Handgelenk, im Ellenbogengelenk und im Rücken.
GesundLebenHeute: Das klingt
ja alles ganz furchtbar, macht
Darstellung eines Bandscheibenvorfalles der Halswirbelsäule zwischen 5. und 6. Halswirbelkörper;
Dieser Bandscheibenvorfall kann auf Nerven einwirken, welche Schmerzen und Mißempfindungen
in der Schulter verursachen.
Schrägaufnahme der Halswirbelsäule in der Kernspintomographie: Derselbe Bandscheibenvorfall
verläuft in das Neuroforamen (Nervenaustrittsloch)
somit ist nachgewiesen, dass er auf die Nervenwurzel, welche die Schulterregion versorgt, einwirkt
und die Schmerzen des Patienten ihre Ursache nicht
in der Schulter selbst haben.
GesundLebenHeute: Zu welchen Ärzten?
Dr. Ruch / Die Radiologen: Das
beginnt bei einem versierten, dem
Sport aufgeschlossen Hausarzt mit
entsprechenden Zusatzqualifikationen, es gibt nahezu für jedes
Gelenk spezialisierte Orthopäden
mit einem sportlichen Ansatz in ihrem Beruf. Es gibt dezidierte Sportmediziner und auch sportmedizinisch qualifizierte Internisten.
GesundLebenHeute: Und wie
komme ich an solche Untersuchungen – soweit uns bekannt
existieren ja ewig lange Wartezeiten…
Dr. Ruch / Die Radiologen: Das
ist allerdings wahr! Durch die
Spezialitäten unseres Gesundheitssystems sind die Untersuchungskontingente in der Kernspintomographie und Computertomographie in
der allgemeinen Versicherung leider
budgetiert und müssen streng indiziert werden. Allerdings auch für diese Patienten reservieren wir Notfalltermine, welche dann allerding
telefonisch durch die zuweisenden
Kollegen unseres kooperierenden
Netzwerkes telefonisch abgesprochen werden müssen. Bei Selbstzahlern, die dieses System umgehen
wollen, betragen die Kosten zwischen € 300,00 bis € 750,00 in der
Regel etwa zwei Paar gute Laufschuhe oder zwei Golfschläger.
GesundLebenHeute: Wir danken für dieses Gespräch.
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Gesundheit
Seite 8 · 26.Forum
September
2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Forum Gesundheit – Wir laden Sie herzlich ein!
Das Klinikum Darmstadt ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung und von hoher Bedeutung für die Gesundheitsversorgung in ganz Südhessen. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten
Frankfurt/Main und Heidelberg-Mannheim behandeln wir unsere Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Unter unserem Dach arbeiten 20 Fachkliniken und Institute eng zusammen.
–
– Eintritt frei
09.10.2014
Prof. Dr. med. Rupert Bauersachs
Direktor der Klinik für Gefäßmedizin – Angiologie
Thrombosen zuverlässig verhüten, schonend
diagnostizieren und effektiv behandeln
16.10.2014
Priv. Doz. Dr. med. Sven Ackermann
Direktor der Frauenklinik
Früherkennung: Brustkrebs
06.11.2014
Prof. Dr. med. Gerald Werner
Direktor der Medizinischen Klinik I –
Kardiologie und internistische Intensivmedizin
Herz außer Takt:
Herzrhythmusstörungen
13.11.2014
Dr. med. Tu-Anh Dang
Oberärztin der Medizinischen Klinik V –
Onkologie und Hämatologie
Sport und Krebs
20.11.2014
Dr. med. Andreas Markus
Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II -–
Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen, Pneumologie
Luftverschmutzung:
Wie gefährlich ist sie für die Gesundheit?
27.11.2014
Prof. Dr. med. Karl-Heinz Emmerich
Direktor der Augenklinik
Neue Konzepte bei der Behandlung
der Altersblindheit
04.12.2014
Prof. Dr. med. Werner Riegel
Direktor der Medizinischen Klinik III–
Nieren-, Hochdruck- und Rheumaerkrankungen
Bluthochdruck: Medikamente oder Eingriff?
11.12.2014
Prof. Dr. med. Rainer Kollmar
Direktor der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie
Prof. Dr. med Rupert Bauersachs
Direktor der Klinik für Gefäßmedizin – Angiologie
Priv. Doz. Dr. med. Farzin Adili
Direktor der Klinik für Gefäßmedizin –
Gefäß- und Endovascularchirurgie
Prof. Dr. med. Peter Huppert
Direktor des Instituts für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Vorstellung der Neurovaskulären Konferenz
am Klinikum Darmstadt
15.01.2015
Priv. Doz. Dr. med. Peter T. Ulrich
Direktor der Neurochirurgischen Klinik
Hirnblutung:
Was steckt dahinter, was wird daraus?
22.01.2015
Dr. med. Janne Ritter
Leitende Oberärztin der Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Psychoonkologie:
Hilfe bei der Bewältigung von Krebserkrankungen
12.02.2015
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keine Anmeldung erforderlich
Termin: jeweils donnerstags
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19 Uhr im Logistikzentrum
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Lageplan
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Dr. med. Sabine Jobmann
Stv. Ärztliche Leiterin der Zentralen Notaufnahme
„Kleine Chirurgie“ für zu Hause und in der ZNA
Lars Tonn
Oberarzt der Chirurgischen Klinik II – Orthopädie,
Unfall- und Handchirurgie
Das Karpaltunnelsyndrom:
Wenn nachts der Daumen einschläft
Dr. med. Christine Voith
Oberärztin am Institut für Radioonkologie
und Strahlentherapie
Schmerzen in Gelenken:
Arthritis, Arthrose oder Fersensporn?
Dr. med. Syrus Karsai
Oberarzt der Hautklinik
Behandlungsspektrum in der Laserdermatologie
97
35
15
85
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33
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 9
Hygiene rettet Menschenleben
Im Klinikum Darmstadt ist die Gefahr besonders gering, sich mit MRSA oder anderen
Krankenhauskeimen anzustecken!
Krankenhauskeime sind ein Thema: Viele Menschen haben Angst,
erst im Krankenhaus so richtig
krank zu werden. Fakt ist: Jährlich
infizieren sich hunderttausende
Menschen in deutschen Krankenhäusern mit gefährlichen Keimen,
tausende sterben daran. In den
meisten Fällen handelt es sich um
den Methillicin-resistenten Staphylococcus aureus – kurz MRSA.
Der Bakterienstamm kann schwere bis tödliche Infektionen verursachen und ist gegen die meisten
Antibiotika resistent.
Für gesunde Menschen ist der
Keim MRSA in der Regel ungefährlich. Für immungeschwächte
Patienten auf Intensivstationen,
Krebskranke, Patienten mit großen Operationen oder Menschen
mit chronischen Wunden hingegen können multiresistente Erreger zur Gefahr werden und unter
anderem Lungenentzündungen,
Wund- und Harnwegsinfektionen
oder Blutvergiftungen auslösen.
Dr. Martin Thieves ist seit zwanzig
Jahren Hygieniker am Klinikum
Darmstadt. Der Schutz und die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter treiben ihn und sein sechsköpfiges Team um. Mit Erfolg: Seit
über zwanzig Jahren sinken die
Ansteckungsraten im Klinikum
Darmstadt immer weiter. Damit
das klappt, ist das Team in allen
Bereichen aktiv, sie kontrollieren
und beraten die Stationen und Abteilungen, sie überwachen die Einhaltung der Hygienevorschriften
und werten Ereignisse aus. Dazu
gehört die Bewertung von 50.000
mikrobiologische Einzelbefunden
jedes Jahr. Die Abteilung schult
aber auch und entwickelt Vorgaben zur Infektionsprophylaxe, wie
etwa das Konzept der situationsbedingt variablen Zusammenlegung von MRSA-Patienten auf
Station 22. Dieses Konzept wurde
hier deutschlandweit erstmalig
umgesetzt und findet inzwischen
viele Nachahmer.
PCR-Screening
von Risikopatienten
bei der Aufnahme
„Wir erreichen diese guten Werte bei den Ansteckungsraten,
weil wir seit fünf Jahren alle Risikopatienten bereits bei der
Aufnahme einem PCR-Screening
unterziehen. Das ist bei rund
10.000 Patienten im Jahr der
Fall. Mit Hilfe unseres hauseigenen Labors haben wir bereits
rund drei Stunden nach dem Ab-
Hygiene am Klinikum Darmstadt macht Schule: Auch das Hessische Sozialministerium sieht die hohen Hygienestandards am Klinikum
Darmstadt und hat deshalb sechs Schulungsfilme für Mitarbeiter in Krankenhäusern in Auftrag gegeben, die zum größten Teil im Klinikum
Darmstadt vom Team der „Agentur für Audiovisuelle Kommunikation“ unter der Leitung von Corina Dunkel gedreht worden sind.
strich das Ergebnis: Ist der Patient wirklich infiziert, dann wird
er gleich isoliert und kann den
Keim nicht weiter verbreiten. Bei
97 Prozent stellt sich aber dann
schon heraus, dass sie MRSA-frei
sind und in den normalen Stationsalltag integriert werden können“, erklärt Thieves. Ein Test
kostet rund 30 Euro. „Das ist gut
investiertes Geld für die Sicherheit unserer Patienten. 9.700 der
Risikopatienten können wir so
jedes Jahr einen angenehmen
Aufenthalt ohne Isolation und
Schutzkleidung und Ängsten gewährleisten, weil wir sofort wissen, dass sie nicht infiziert sind.“
Wie groß die Gefahr ist, sich im
Krankenhaus an einem typischen
Krankenhauskeim anzustecken,
weiß Martin Thieves genau: „Als
Maß wird die Ansteckungsrate am
MRSA-Keim genommen. 1995 lag
sie bei knapp 1% – jeder 100ste
Patient hatte damals den Keim
aufgenommen, sodass er in der
Nase oder im Mund nachweisbar
war - in der Regel ohne eine Infektionskrankheit auszulösen. 2007
lag diese Rate bei einem Viertel
Prozent (0,241%), sodass nur je-
der 400ste Patient den Keim aufnahm. Inzwischen liegen wir in unserem Haus bei einer Rate von
0,086%. Das bedeutet, dass bei
uns nicht einmal jeder 1.000ste
Patient den Keim aufnimmt“, erläutert er. Und nicht ohne Stolz
fügt er hinzu: „Vergleicht man das
mit dem sogenannten Erwartungswert, also der Häufigkeit für
Patienten in vergleichbaren Krankenhäusern Deutschlands, dann
dürfte es jeden 65. Patienten treffen. Wir liegen also mehr als 15
Mal besser als das durchschnittliche Krankenhaus unserer Größe.“
Umfassende
Hygienestandards
Solch gute – das heißt äußerst
niedrige – Ansteckungsraten zu
erzielen, ist aber auch das Ergebnis
weiterer umfassender Hygienestandards. Thieves setzt auf Wissenstransfer und Aufklärung:
Rund 50 Schulungen und Fortbildungen bietet sein Team jährlich
an, damit jeder Mitarbeitende an
mindestens einer Hygienefortbildung pro Jahr teilnimmt. Dazu
kommt: Der beste Schutz ist im-
mer noch die Händedesinfektion.
Daher müssen die Händedesinfektionsspender immer dann, wenn
sie gebraucht werden, in Griffweite sein. Auch auf deren Platzierung achtet das Hygieneteam. Der
wichtigste Tipp des Hygienikers
lautet: „Vorbeugend die Hygiene
beachten und in das tägliche Handeln jedes einzelnen einbeziehen –
das klingt so simpel, ist aber nicht
spür- und erlebbar, weil wir kein
spezielles Sinnesorgan für Keime
haben. Die Keime sind unsichtbar,
die Folgen kommen oft erst Tage
bis Wochen später, sodass der
kausale Zusammenhang nur dann
hergestellt werden kann, wenn eine Hygieneabteilung ihn herausarbeitet und immer wieder aufs
Neue Bewusstsein schafft.“
Neue Aufgaben sieht er in der zunehmenden Antibiotikaresistenz.
„Keime mit besonderer Resistenz
erfordern besondere Schutz- und
Isolationsmaßnahmen. Voraussetzung dafür ist die frühe und
schnelle Identifikation des Keims
mit seinen Resistenzen. Ein derart
schnelles Screening-System, wie
wir es beim MRSA-Keim vollziehen, soll auch für Patienten mit
anderen isolationspflichtigen Keimen entwickelt werden. Die besonders zu beachtenden Keime
hat das Robert Koch-Institut definiert, jetzt arbeitet die Industrie an
schnellen Nachweisverfahren, die
notfalls auch unter Mehrkosten
hier anzuwenden sind, damit alle
Patienten im Haus gut geschützt
werden können.“
Kontakt
Dr. Martin Thieves, Tel. 06151-107-5653
Das hygienische Krankenhaus
Weitere Infos rund um das Thema Krankenhaushygiene
finden Sie auf unserer Homepage unter
www.klinikum-darmstadt.de/das-hygienische-krankenhaus
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Seite · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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WENN MAN SCHLECHTE
ERFAHRUNGEN MACHT …
… kann durchaus Positives daraus entstehen.
Auch angehende Orthopäden werden leider nicht von
Unfällen verschont. Sportunfall – Kreuzbandriss. Tatsächlich passiert. Keine schöne Erfahrung und dann
auch noch zum absolut unpassenden Zeitpunkt.
Ja klar, es gibt nie den richtigen Zeitpunkt für Unfälle
oder Krankheiten – aber manchmal passt es halt gar
nicht. Mich hat es als jungen Arzt mitten in der Fach- Dr. med. Jochen Bredel und Dr. med. Adrian Chinta, operativ tätige Fachärzte für Orthopädie in Darmstadt
arztausbildung erwischt.
Jetzt hofft man als „Insider“, dass alles etwas schneller, So ist in Zusammenarbeit mit einem Team aus Physio- Dazu dienen
leichter, unkomplizierter verläuft, wenn man vom Fach therapeuten und Sportwissenschaftlern GEWIDA • regelmäßige präventive medizinische und physioist. Eine trügerische Hoffnung, die sich rasch in Luft
entstanden, das Gelenk- und Wirbelsäulenzentrum
therapeutische Maßnahmen und Kontrollen,
auflöste. Ich wohnte und arbeitete in ländlicher
Darmstadt, bei dem Prävention, (Physio-) • frühzeitiges Erkennen und Therapieren von FehlentRegion, die schon damals nicht gerade
Therapie und Rehabilitation aus
wicklungen und
gut mit Ärzten und Fachtherapeueiner Hand angeboten wer- • individuell abgestimmte Rehabilitationsmaßnahmen.
ten besetzt war. Die OP verlief
den. Diese für die Patienja noch erwartungsgemäß,
ten ideale Situation wird Nur so können Gelenke und Wirbelsäule lange gesund
e
h
P
c
aber die notwendige frühe
hier verwirklicht.
und funktionsfähig erhalten und eine souveräne Les
r
i
a
xis
äd
bensführung auch im hohen Alter ermöglicht werden.
postoperative Versorgung
p
o
Auf der Grundlage Manchmal kann also auch eine negative persönliche
durch einen Physiothelangjähriger Erfah- Erfahrung, wie ich sie aufgrund meiner Kreuzbandverrapeuten war ein Probrung und individu- letzung machen musste, schließlich doch zu einem sehr
lem ersten Rangs, weil
eller Betreuung positiven Ergebnis führen.
der viele Kilometer
unserer Patienten
Dr. Adrian Chinta
entfernt
praktizierhaben wir ein
te und nur begrenzt
Konzept entwiHausbesuche anbot.
ckelt,
Die Abstimmung zwischen Operateur und
• über
Krankengymnast
war
richtiges
mehr als mäßig und hätKörperverhalten
te mich fast eine erneute
zu informieren,
OP gekostet. Ich musste
• den Körper gesund
ständig einen Fahrdienst orund in Form zu
ganisieren, was nicht nur meine
halten,
32
Nerven, sondern auch mein Knie
• ihn zu reparieren, wenn es
über die Maße beanspruchte. Die darnotwendig ist und gegeauf folgende Rehabilitationsphase war noch
benenfalls zu rehabilitieren.
schwieriger, weil die zu überbrückenden Entfernungen
noch größer waren. Ergebnis: Das Knie ist zwar geheilt, Der Schwerpunkt liegt dabei ganz deutlich bei der Präaber die Erfahrungen aus dem Heilungsprozess haben vention und es ist fast nie zu spät, damit zu beginnen.
Modernste Orthopädie, Physiotherapie,
mich noch lange beschäftigt.
Vorbeugendes Verhalten zur Vermeidung körperlicher
individuelle Trainingskonzepte und
Schäden muss unser aller Ziel sein, nicht das Warten
Rehabilitation unter einem Dach
Die fachärztliche Ausbildung liegt nun schon viele Jah- auf den Zeitpunkt, bis der Verschleiß so weit fortgere hinter mir, aber die eigenen Erfahrungen aus der be- schritten ist, dass nur noch eine operative Versorgung
Dr. med. Adrian Chinta
schriebenen Situation und die beruflichen Erfahrungen möglich ist!
Dr. med. Jochen Bredel
aus den Jahrzehnten orthopädischer Praxis haben mich
medi sport
medi care
fortan beschäftigt und zu dem Entschluss geführt, Pa- Wir wissen, wie wichtig und erfolgreich die intertienten in ähnlicher Situation – jedoch nicht nur im Falle disziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Bereichen
einer Operation sondern egal in welchem physiothera- Prävention, Therapie und Rehabilitation gerade im
peutischen Therapiebedrängnis – ein Versorgungs- und Gelenk- und Wirbelsäulenbereich ist. Ziel dieser abLeistungskonzept anzubieten, das ihnen wirklich hilft, gestimmten Zusammenarbeit ist, den Patienten zum
mit der schwierigen Zeit einer Operation/Behandlung bestmöglichen mobilitätsbedingten Lebensstandard zu
und nachfolgenden Therapie und Rehabilitation fertig verhelfen.
zu werden.
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite
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Seite 12 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Dr. med. Thomas Saltzer, Facharzt für Orthopädie.
Ein gesundes Fasziensystem
sorgt für ein besseres Körpergefühl
Sich gar nicht mehr richtig entspannen zu können, das gehört
für viele Menschen leider längst
zum Alltag. Sie leiden unter Rückenschmerzen, stressbedingten Verspannungen oder klagen
insgesamt über ein schlechtes
Körpergefühl. Aber was kann
helfen, den eigenen Körper
besser zu spüren? Für Dr. med.
Thomas Saltzer ist die Antwort
klar: ein gut funktionierendes
Fasziensystem. Der Facharzt für
Orthopädie und Unfallchirurgie
hat sich auf alternative Therapieverfahren spezialisiert, darunter die Triggerakupunktur
und im Speziellen die Faszientherapie. Denn gesunde Faszien
versorgen uns mit vielen wichtigen Informationen über die Lage und Spannung unseres Körpers. Das ist eine bedeutende
Voraussetzung für bessere und
vor allem harmonischere körperliche Leistungen und dementsprechend natürlich vor allem relevant für Profisportler.
Aber auch ganz allgemein bietet
ein gesundes Fasziensystem
Schutz vor Verletzungen und
mindert körperliche Beschwerden.
Was genau sind Faszien – und
welche Rolle spielen sie in Bezug
auf die Funktionalität unseres
Körpers?
Dr. Saltzer: Faszien sind feine
Häute aus flexiblem Bindegewebe, die ein Netzwerk in unserem
Körper bilden. Das kann man sich
wie eine Art Spinnennetz vorstellen. Dieses Netz umschließt Muskeln, Knochen und Organe und
sorgt dafür, dass die Teile des Körpers zu einem Ganzen zusammengefügt sind und bleiben. Außerdem unterstützt es den Körper,
schützt ihn und wirkt bei Bewegungen wie ein elastischer Stoßdämpfer. Die Faszien sind also
maßgeblich für unsere Kraft und
Beweglichkeit verantwortlich.
Gesunde Faszien haben eine bestimmte Ordnung. Aber beim
Sport, durch psychischen Stress
oder Bewegungsmangel können
sie sich verhärten, verkleben oder
verkürzen. Dadurch entstehen
Spannungen und in der Folge
Schmerzen. So kommt es beispielsweise oft zu chronischen Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen, aber auch zu akuten
Sportverletzungen.
Wenn meine Diagnose ergibt,
dass die Beschwerden eines Patienten auf die Faszien zurückzuführen sind, rate ich zu einer
Faszientherapie. Das Ziel einer solchen Behandlung ist es, die Ordnung der Faszien wiederherzustellen. Hierfür arbeite ich mit dem
sogenannten Fasziendistorsionsmodell, kurz FDM.
Worauf basiert das Fasziendistorsionsmodell?
Dr. Saltzer: Meine Behandlung beruht auf einer Methode, die vor rund
20 Jahren von Dr. Stephen Typaldos,
einem US-amerikanischen SportundUnfallmediziner,entwickeltwurde. Typaldos hat festgestellt, dass seine Patienten bei der Beschreibung
ihrer Schmerzen immer wiederkehrende Muster anwenden, sowohl
in Bezug auf ihre Wortwahl, als auch
in Bezug auf ihre Körpersprache.
Diese wiederkehrenden Muster hat
er zu sechs spezifischen Störungen
in den Faszien zusammengefasst,
sogenannte
Fasziendistorsionen.
Mithilfe des Modells kann ich also
herausfinden, ob eine und gegebenenfalls welche Störung in den Faszien vorliegt.
Das heißt, Sie erkennen das Problem an der Art, wie der Patient
seine Schmerzen beschreibt?
Dr. Saltzer: Ja, das kann man so
sagen, bei diesem Diagnoseverfahren ist die Art der Kommunikation besonders wichtig. Ich achte
ganz genau auf die Schmerzbeschreibung meines Patienten:
Spricht er von einem Kribbeln, einem Brennen, einem Ziehen oder
einem Taubheitsgefühl? Treten die
Schmerzen ständig auf, oder nur
in bestimmten Situationen, bei bestimmten Bewegungen oder zum
Beispiel nur nachts? In den Antworten des Patienten stecken sehr
viele hilfreiche Informationen.
Ich bitte den Patienten außerdem,
mir den Schmerz gezielt anzuzeigen. Denn auch aus den Bewegungen, mit denen er das tut, lässt
sich viel ableiten. Angenommen,
ein Patient klagt über ein Ziehen
im Unterarm und zeigt mir dies,
indem er mit einer ganz bestimmten Bewegung mit dem Finger
längs über den Arm streicht, kann
ich daraus schließen, dass ich es
vermutlich mit einer Verklebung
der Faszien zu tun habe. Und diese
entsprechend behandeln.
Und wie läuft eine Faszienbehandlung ab?
Dr. Saltzer: Ich spüre die Faszien
im betroffenen Bereich manuell
auf, indem ich sie erfühle – und
mit gezielten Handgriffen löse ich
verhärtete oder verklebte Faszien
dann Schritt für Schritt. Dadurch
kann ich verhärtetes Bindegewebe quasi wieder zum Schmelzen
bringen. Teilweise übe ich hierzu starken Druck auf bestimmte
Punkte oder Bahnen aus, andere
Unstimmigkeiten werden mit
Traktion oder Kompression im Bereich der Gelenke manipuliert.
Das ist auch eine Sache, auf die ich
meine Patienten generell im Vorfeld hinweise: Die Faszienbehandlung ist nicht immer angenehm –
einige der Grifftechniken sind
recht schmerzhaft, dabei kann
auch schon mal ein blauer Fleck
zurückbleiben.
Hier liegt auch der Unterschied zur
klassischen Osteopathie, bei der eher
sanfte Grifftechniken angewandt
werden. Außerdem werden bei der
klassischen Osteopathie alle Wechselwirkungen, unter deren Einfluss
der Patient steht, miteinbezogen. Im
Gegensatz dazu behandle ich nach
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dem FDM genau dort, wo der Patient
mir seine Schmerzen anzeigt – und
muss dabei gegebenenfalls mit gezieltem Druck arbeiten.
Man kann sagen, dass die Faszientherapie eine unbequemere Variante der Osteopathie ist. Aber eine
etwas unangenehme Behandlung
nehmen die Patienten erfahrungsgemäß gerne in Kauf, wenn sie
dafür schon nach wenigen Besuchen in der Praxis schmerzfrei sind
– und das ist erfreulicherweise oft
der Fall.
Kann man als Patient auch selbst
etwas für seine Faszien tun?
Dr. Saltzer: Das Fasziensystem
lässt sich trainieren – mit speziellen
Stretchingtechniken und Beweglichkeitsübungen. Besonders geeignet ist auch das Training mit der
Blackroll. Das ist eine Massagerolle, mit der man eine Vielzahl von
Übungen unkompliziert zuhause
durchführen kann. Zweimal täglich zehn Minuten Training können schon erstaunliche Verbesserungen hervorrufen. Auch hier
gilt: Weil sich verklebte Faszien
erst lösen müssen, kann das Training anfangs ein wenig schmerzhaft sein. Aber nach einem solchen Faszientraining fühlt man
sich meist deutlich beweglicher.
Und bei regelmäßiger Anwendung wird auch das Training selbst
immer angenehmer.
Für wen ist ein Faszientraining
sinnvoll?
Dr. Saltzer: Als Ergänzung ist das
Faszientraining immer sinnvoll. Hat
man allerdings akute Beschwerden, sollte man zunächst erst eine
Diagnose in der Praxis einholen, damit
andere,
möglicherweise
schwerwiegendere, Ursachen ausgeschlossen werden können. Generell gebe ich allen Patienten, die
zur Faszienbehandlung in meine
Praxis kommen, das Faszientraining als Hausaufgabe mit. Beispielsweise für Rückenschmerzpatienten ist so ein Training sehr zu
empfehlen, je nach individueller
Diagnose vorbeugend oder eben in
Kombination mit einer Faszientherapie in der Praxis.
Und vor allem für Leistungssportler
ist ein gutes Faszientraining sehr
wichtig. Denn, wie schon gesagt:
Die Beweglichkeit des Körpers
steht in engem Zusammenhang
mit der Elastizität der Faszien. Darum sollten man nicht nur Muskeln,
sondern auch Faszien trainieren –
und sie dadurch geschmeidig, flexi-
bel und belastbar machen. Ich bin
selbst Hobby-Triathlet und das zusätzliche Faszientraining gehört bei
mir schon lange dazu. Mittlerweile
macht auch meine Frau regelmäßig
mit. Man kann wirklich sagen, dass
ein vorbeugendes Faszientraining
jedem guttut. Und vor allem für
Profisportler ist es einfach die Basis,
um beweglich und entsprechend
leistungsfähig zu sein – und vielen
Verletzungen vorzubeugen.
Können Sie dafür ein Beispiel nennen?
Dr. Saltzer: Beim Fußball wird es
besonders deutlich: Hier spielen
dynamische Rotationsbewegungen eine große Rolle, die oft
schnell und dadurch unkontrolliert
ablaufen. Verstärkt wird das noch
durch den Körperkontakt mit dem
Gegner und unebene Oberflächen, dadurch ist das Risiko für
Überlastungsbeschwerden sehr
groß. Wenn man überlegt, wie
hoch die Beschleunigung bei
einem Schuss ist, kann man
sich gut vorstellen, dass die
Bewegungen durch das Fasziensystem nur unzureichend unterstützt und abgesichert werden
können, wenn das Fasernetz im
Bereich der Hüfte nicht elastisch
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 13
Wie unterscheidet sich die Faszientherapie zur klassischen Medizin?
ORT H OP Ä D I S C H ES ZENTRUM
Dr. Saltzer
Prof. Fischer
Dr. Saltzer: Faszientraining und
Faszientherapie haben ganz viel
mit dem Bewusstsein für den eigenen Körper zu tun. Dazu gehört
auch das Vertrauen in die eigene
Wahrnehmung, zum Beispiel,
wenn ich meinen Patienten bitte,
mir seine Beschwerden zu schildern und anzuzeigen. Die Faszientherapie ist eben ein Ansatz, bei
dem der Mensch selbst im Mittelpunkt steht, sich mit seinem Körper
und seiner Umgebung auseinandersetzt. Das finde ich sehr wichtig.
Ob man jeweilige akute Beschwerden mit klassischen Methoden
oder mit alternativen Ansätzen,
wie der Faszientherapie, behandelt, hängt letztendlich von mehreren Faktoren ab: Natürlich spielen
die Ursachen der Beschwerden eine wichtige Rolle. Aber auch die
Offenheit des Patienten und die
Ausprägung seiner körperlichen
Selbstwahrnehmung sind ausschlaggebend dafür, welche Behandlung letztendlich Erfolg
bringt. Die Faszientherapie birgt
auf jeden Fall viele Möglichkeiten,
die klassische Medizin zu ergänzen.
Darum bin ich sicher, dass sich dahingehend in naher Zukunft noch
einiges tun wird und das Thema
Faszien mehr Aufmerksamkeit im
Gesundheitswesen bekommt.
ist. Oftmals treten dann starke Belastungen an einzelnen Stellen
auf, die zu Verletzungen führen
können. Viele klassische Dehnund Kräftigungsübungen können
mit nur wenigen Variationen das
Fasziensystem deutlich besser trainieren und damit einen großen
Beitrag für die Sportler leisten.
Das ist im Profisport längst bekannt und wird umgesetzt – man
weiß, dass die Beweglichkeit der
Faszien die Grundlage für einen
beweglichen Körper ist. Auch der
Sportphysiotherapeut der Nationalmannschaft, Klaus Eder, sowie
der Teamarzt von Hannover 96, Dr.
Marcus Schönaich, sind überzeugte Anwender des Fasziendistorsionsmodells. Ein schönes Beispiel
dafür, was die Methode leisten
kann: Dr. Schönaich behandelte
einen Spieler auf Basis des FDM,
der am Ende der ersten Halbzeit
mit dem Fuß umgeknickt war. Der
Schmerzsymptomatik
zufolge
hätte er nicht mehr eingesetzt
werden können. Nach der Behandlung in der Pause konnte der
Stürmer aber wieder voll belasten
und schoss sogar noch ein Tor.
DARMSTADT
Dr. Dehos
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Seite 14 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Nur ein schmerzfreier Rücken kann entzücken
Erwin Rabe, Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK Südhessen
Neun von zehn Menschen klagen
mindestens einmal im Leben darüber: Pochen, Ziehen, Stechen im
Rücken. In 90 Prozent verschwindet der Schmerz nach spätestens
sechs Wochen. Bei einigen hält er
länger an.
Das Leiden beeinträchtigt allerdings
Alltag und Arbeit. „Rund ein Viertel
aller betrieblichen Fehltage“, so Erwin Rabe, Regionalgeschäftsführer
der BARMER GEK in Darmstadt,
„geht auf das Konto des 'gemeinen
Rückenschmerzes' – keine andere
Beschwerde sorgt für so viele Arbeitsausfälle.“ Die Erkrankungsdauer steigt übrigens seit einigen
Jahren an. Inzwischen hält sie Betroffene durchschnittlich 19,5 Tage
von der Arbeit fern. Frauen etwas
länger als Männer. Wer sich nach
einer Schmerzepisode wieder
schmerzfrei bewegen kann, ist leider nicht aus dem Schneider. Bei
sieben von zehn Rückenschmerzpatienten kehren die Beschwerden zurück. Erwartungsgemäß sind Ältere
etwas häufiger von Rückenschmerzen betroffen als Jüngere. Während
unter 20-jährige im Schnitt fünf Tage wegen Rückenleiden in der Arbeit fehlen müssen, sind es bei 60 bis
64-jährigen 23 Tage.
Neue Erkenntnisse nutzen
In den letzten Jahren hat sich die
Sicht auf unsere „innere Säule“ gewandelt. Nicht Verletzungen oder
Abnutzungen lösen die meisten
Rückenschmerzen aus, sondern
Fehlhaltungen, Muskelverspan-
nungen, Bewegungsmangel und
psychischer Stress. Nur selten stecken eindeutige morphologische
Ursachen hinter den Schmerzen.
Diagnostische Verfahren wie beispielsweise die Kernspintomografie gelten daher in vielen Fällen als
unnötig. Wenn nicht der Bandscheibenvorfall, das schwere
Schleppen, der eingeklemmte Nerv
die konkrete Ursache für die Rückenschmerzen ist, wo soll dann
die Therapie ansetzen? Die Antwort: im Kopf. Wer erkennt, dass er
selbst der beste Therapeut für seine
Rückenschmerzen ist, hat schon
den ersten wichtigen Schritt getan.
Gelassen, entspannt, bewegt
Rückenschmerzen sollte man nicht
einfach hinnehmen. Je länger der
Schmerz anhält, desto stärker
„brennt“ er sich im Gehirn ein. Vor
einigen Jahren haben Forscher entdeckt, dass unser Gehirn ein
Schmerzgedächtnis besitzt, das
auch dann noch aktiv ist, wenn der
Rücken schon lange keine akuten
Schmerzsignale mehr aussendet.
Doch auch Menschen, die schon
Quelle: Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln
viele Jahre unter Rückenschmerzen
leiden, können sich wieder aus dem
Schmerzkreislauf befreien. Zum Beispiel mit speziellen Bewegungs- und
Entspannungsverfahren.
Rückengerechter Alltag
Alles im Fluss?
Rückengerecht leben heißt vor allem, in Bewegung bleiben. Was
früher selbstverständlich war,
muss der moderne Büromensch
gezielt fördern. Das geht meist
einfacher, als man denkt.
Einfache Tipps für einen
körperlich aktiveren Alltag
Neben gezielter sportlicher Betätigung bietet unser Alltag viele
Möglichkeiten, ohne nennenswerten Bedarf an Extrazeit deutlich mehr Bewegung einzuflechten. Folgende Empfehlungen sind
ein guter Einstieg, wobei der Fantasie zu mehr Bewegung im Alltag
kaum Grenzen gesetzt sind:
• Nehmen Sie grundsätzlich die
Treppe statt den Lift, sobald nicht
mehr als drei (je nach Kondition
auch mehr) Stockwerke zu überwinden sind. Wenn Sie die Wartezeiten vor dem Lift mitrechnen,
sind sie zu Fuß nicht nur gesünder,
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Expertenforum Rücken:
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Gesundheit weiter gedacht:
Bundesweite Kassen
(Auszeichnung ging an
eine weitere Kasse)
Ausgabe 49/2013
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sondern oft sogar schneller am Ziel.
• Ist Ihr Arbeitsplatz per Fahrrad
oder zu Fuß gut zu erreichen, nützen Sie zumindest bei akzeptablen
Wetterbedingungen diese Möglichkeiten. Gleiches gilt für Wege
zu Einkauf und anderen täglichen
Besorgungen. Sie sparen dabei
womöglich sogar noch Geld.
• Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, tut gut daran, bei der Heimfahrt regelmäßig
ein oder zwei Stationen früher
auszusteigen um den Rest des Weges zu Fuß zu gehen.
• Sofern Sie nicht ohnehin regelmäßig aktiv Sport treiben: Machen
Sie zwei bis vier mindestens halbstündige Abendspaziergänge zum
festen Ritual.
• Wenn Sie mit Ihren noch kleinen
Kindern oder Enkeln einen Spielplatz besuchen, können Sie nebenbei an den Spielgeräten auch
Ihre Muskeln auf vielfältige Weise
kräftigen und dehnen.
Einladung zum Rücken-Vortrag
Wer informiert ist, kann besser
für sich entscheiden. Patientensouveränität wird bei der
BARMER GEK groß geschrieben. Darum bietet die BARMER
GEK in Darmstadt gemeinsam
mit Dr. med. Karim Soulatian einen Vortragsabend zum Thema
„Gesundheit weiter gedacht –
weil ein starker Rücken einfach
mehr Kraft verleiht“ an.
Am Donnerstag, 9. Oktober,
wird der Darmstädter Neurochirurg sich besonders dem Thema
verschleißbedingter Rückenbeschwerden widmen.
Beginn ist um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum der BARMER
GEK in Darmstadt (2. Obergeschoss), Rheinstraße 23, 64283
Darmstadt.
Anmeldungen werden bis zum
2. Oktober 2014 entweder telefonisch unter: 0800 332060
461506, per Fax: 0800 332060
461299 oder per Mail
[email protected]
entgegen genommen.
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 15
Jede Bewegung schmerzt,
aber deshalb gleich operieren?
Rücken- oder Gelenkschmerzen
können quälend sein. Aber deshalb gleich operieren lassen? Die
Experten Prof. Dr. med. Georg
Köster, Chefarzt der Orthopädie,
und Dr. (H.) János Borgulya, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie der
Schön Klinik Lorsch, sagen, wann
eine Operation sinnvoll ist.
Veranstaltungshinweise
Immer wieder heißt es, in Deutschland wird zu viel operiert. Sehen
Sie das auch so?
Dr. Borgulya: Man darf hier nicht
pauschal urteilen. Wenn eine Operation an der Wirbelsäule indiziert
ist und die Beurteilung von einem
Spezialisten durchgeführt wurde,
ist diese nicht überflüssig. Das
„Zuviel“ sehe ich dort, wo es keine
klaren Kriterien zur Indikationsstellung und keine sorgfältige Abwägung gibt.
Prof. Köster: Ähnliches gilt für
den Gelenkersatz. Die Betroffenen
stellen sich heute der Versorgung
durch ein Kunstgelenk viel bewusster. Hier erzielen wir zudem
sehr gute Ergebnisse, die dem Patienten nachweislich zu einer besseren Lebensqualität verhelfen.
Ich empfehle Patienten, sich an
Spezialisten zu wenden und sich
genau beraten zu lassen. Wer
Zweifel hat, sollte sich eine zweite
Meinung einholen.
Wann ist eine OP ratsam?
Prof. Köster: Letztendlich entscheidet der Patient, wir beraten
ihn. Die Chance, dass es ohne
Operation geht, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Grad der
Arthrose, Übergewicht, Aktivitätslevel, Wirksamkeit konservativer
Maßnahmen. Wenn die Beweglichkeit erheblich reduziert ist, die
Schmerzen unerträglich sind und
die konservativen Maßnahmen
nicht zu einer ausreichenden Besserung geführt haben – dann ist
sicher der richtige Zeitpunkt für
eine Operation gekommen.
Dr. Borgulya: Wir versuchen immer die konservativen Maßnahmen auszuschöpfen. Wir nehmen
uns auch viel Zeit für die Diagnose
und haben klare Kriterien für eine
Operation. Nur wenn Lähmungen
auftreten, die Blasen-MastdarmFunktion akut gestört ist, instabile
oder osteoporotische Frakturen
mit verstärkter Keilwirbelbildung
vorhanden sind oder die konservativen Maßnahmen keine zufriedenstellende Genesung verschaffen, raten wir zur Operation. Eine
zu lange konservative Therapie
kann auf Dauer auch Schaden ver-
Informationsveranstaltung für Patienten
und Interessierte
8. 10. 2014, 17.30 Uhr
Gesundheitsmesse
Darmstadt
11. 10. 2014;
10.30–11.15 Uhr
Knie- und Rückenschmerz –
Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Das künstliche Gelenk an Knie
und Hüfte – der sichere Weg
von der Diagnose über die Operation bis hin zum Leben danach.
Museumszentrum Lorsch
Paul Schnitzer-Saal
Nibelungenstraße 35
64653 Lorsch
Darmstadtium
Wissenschafts- und Kongresszentrum, Raum argentum 2.06
Schlossgraben 1
64283 Darmstadt
Prof. Dr. med. Georg Köster, Chefarzt der Orthopädie der Schön
Klinik Lorsch.
Dr. (H.) János Borgulya, Chefarzt
der Wirbelsäulenchirurgie der
Schön Klinik Lorsch.
Prof. Dr. med. Georg Köster,
Dr. (H.) János Borgulya
ursachen. Der Erfolg eines Eingriffs hängt im Wesentlichen von
der Indikationsstellung ab. Ich rate
Betroffenen das „Für und Wider“
einer Operation genau abzuwägen.
da laufe ich eben weniger, dann
halten sich die Schmerzen in Grenzen. Patienten setzen auf nachvollziehbare Qualität und hohe
Standards, wie sie die Orthopädie
der Schön Klinik Lorsch als zertifiziertes EndoProthetikZentrum gewährleistet. Unsere medizinische
Qualität führt dazu, dass Patienten
auch von weiter weg nach Lorsch
kommen, so dass wir mehr Menschen mit Rücken- oder Gelenkbeschwerden helfen können.
Operationen konnten wir vor zehn
Jahren noch nicht vornehmen.
Aber auch die Einführung von
schonenden (minimal-invasiven)
Verfahren könnten bei der Entscheidung für die Operation eine
Rolle spielen.
Welche Gründe sehen Sie in der
Zunahme der Operationen in Ihrem Hause?
Prof. Köster: Die Menschen werden immer älter und sind heute bis
ins hohe Alter aktiv. Zudem hat der
Anspruch auf Lebensqualität zugenommen. So möchte ein 75Jähriger heute mobil sein und sein
Leben aktiv gestalten. Noch vor 30
Jahren haben die meisten gesagt,
Dr. Borgulya: Im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie haben sich die
technischen Möglichkeiten revolutionär verbessert. Über 50 Prozent der heute durchgeführten
Warum ist es sinnvoll, bei einem
Bandscheibenvorfall zunächst abzuwarten?
Dr. Borgulya: Ob ein Bandscheibenvorfall tatsächlich der Grund
für Beschwerden ist, können wir
durch Diagnosemaßnahmen genau abklären. Liegt keine starke
Nervenschädigung vor, ist eine
konservative Therapie immer rat-
Qualitätsmessungen der Schön Klinik zeigen: 84% der Patienten können bereits 3 Monate nach einer
Hüftgelenkersatz-OP fast wieder schmerzfrei gehen.
Prof. Dr. med. Georg Köster
sam. Lang anhaltende Schmerzen
über sechs bis acht Wochen hinweg sollten jedoch nicht geduldet
werden. Dauern die Nervenschmerzen über einen langen
Zeitraum an, ist die Gefahr der
Chronifizierung des Schmerzes
und die Dauerschädigung eines
Nervs zu groß. Hinzu kommt, dass
eine mikrochirurgische Operation
heute ein sehr geringes Komplikationsrisiko enthält.
Können Sie messen, wie erfolgreich Ihre Operationen waren?
Prof. Köster: Die Schön Klinik hat
seit Jahren eine eigene Qualitätsmessung etabliert, die über gesetzlich vorgeschriebene Qualitätsindikatoren hinausgeht und
einheitliche
Behandlungsstandards sichert. Wir veröffentlichen
dies regelmäßig in unserem Qualitätsbericht. Im Mittelpunkt steht
der Patientennutzen: Also die Frage, ob Menschen nach einer Krankenhausbehandlung schmerzfrei
sind, ob sie wieder arbeiten und
ihrem Hobby nachgehen können.
Auch wir in Lorsch haben diese
Qualitätsmessung
eingeführt.
Gleichzeitig haben wir damit ein
genaues Messinstrument, um zukünftige operative Innovationen
schnellstmöglich beurteilen zu
können.
Schön Klinik Lorsch
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Seite 16 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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Einer langen Tradition verpflichtet
Das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT wurde als erstes Endoprothesenzentrum in Darmstadt zertifiziert
Bereits 1938 führte Professor Rückert am ELISABETHENSTIFT in
Darmstadt Versuche durch, einen
Hüftgelenksersatz zu konstruieren. Dabei inspirierte ihn die Form
einer Türklinke mit kugelförmigem Knauf, die dem körpernahen
Ende des menschlichen Oberschenkelknochens ähnelt.
Eine Türklinke mit kugelförmigem Knauf diente als Vorbild für
das erste künstliche Hüftgelenk
am ELISABETHENSTIFT.
Zur Implantation kam ein entsprechend geformtes Metallteil, auf
dem eine Kugel aus Plexiglas saß,
hergestellt von der Firma Röhm.
Trotz positiver Verläufe trat die Endoprothetik erst ab 1960 einen
Siegeszug als erfolgreichste Operation der Orthopädie an. 1970
wurden erste zementfrei einzubauende Prothesen entwickelt,
mit zunehmender Kenntnis der
Körperreaktionen und dem Verhalten der Prothesen im Körper sowie einer fortschreitenden technischen Machbarkeit in Bezug auf
Formung und Kenntnis der Materialeigenschaften gelang es ab
1980 eine Vielzahl von Prothesen
sowohl für die Hüfte als auch das
Knie zu konstruieren. Heutzutage
verfügen wir über mehr als 350
verschiedene Modelle.
Am ELISABETHENSTIFT werden
heute durch die Operateure der
Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin jedes Jahr
mehr als 400 Prothesen implantiert – Tendenz steigend. Dabei
werden nicht nur geplante Wahleingriffe durchgeführt, sondern
auch die Notfallversorgung von
Patienten mit hüftgelenksnahen
Brüchen. Hierzu steht sogar ein
Zentrum für Alterstraumatologie
zur Verfügung, in dem Unfallchirurgen und Geriater besonders
eng zusammenarbeiten und eine
komplexe Nachbehandlung der
alten und hochbetagten Patienten
gewährleistet ist.
Qualität, Kompetenz
und Expertise
Da der Erfolg einer Endoprothesenimplantation nicht nur von
dem Implantat und der Operation
abhängig ist, sondern eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt
werden muss, wurden von den
Fachgesellschaften Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und
Chirurgie (DGOOC) und der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik
(DGOU) sowie dem Berufsverband
der Fachärzte für Orthopädie und
Orthopädische
Unfallchirurgie
e.V. (BVOU) Kriterien erarbeitet
anhand derer die Qualität der Versorgung und Nachbehandlung
von der Diagnosestellung bis zum
Abschluss der Reha bei Endoprothetikpatienten beurteilt werden
kann. So entstand ein Katalog von
Kriterien, die einen optimalen und
sicheren Behandlungspfad – sowohl der Vorbereitung, der stationären Aufnahme und Behandlung
als auch der Nachbehandlung –
gewährleisten.
All diese Qualitätskriterien mündeten in der Möglichkeit, die
Struktur- und Prozessqualität sowie die Bewertung der Ergebnisse
zertifizieren zu lassen und sich Endoprothetikzentrum (EPZ) nennen
zu dürfen. Neben der fachlichen
Kompetenz und Expertise der
Operateure, die namentlich als
Hauptoperateure festgelegt sind,
müssen alle, die Qualität des Behandlungsablaufes eventuell beeinflussenden Nebenprozesse, wie
zum Beispiel die Sicherstellung
Dr. med. Thomas Schreyer, Chefarzt der Klinik für Orthopädie,
Unfallchirurgie und Sportmedizin
Dr. med. Thomas Müller-Kühlkamp, Ltd. Oberarzt der Klinik für
Orthopädie, Unfallchirurgie und
Sportmedizin
entsprechender Hygienemaßnahmen für den OP, der Routinemaßnahmen auf der Station, die Versorgung durch den Sozialdienst
und die Dokumentation geplant
und sichergestellt sein. Einen großen Raum nimmt ferner die Gewährleistung der Patientensicherheit sowohl im Regelfall sowie
auch die Beherrschung von Komplikationen im Notfall ein.
Hierzu gehören Regelungen bezüglich der eventuell notwendig
werdenden Diagnostik inklusive
aller modernen Verfahren wie
CT, MRT und Gefäßdarstellungen
(Angiographie). Auch Verfahrensabläufe zum Beispiel auf der Inten-
sivstation sowie die Kooperation
mit anderen Kliniken und Instituten sind genau geplant und definiert.
Am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT wurden schon seit mehreren
Jahren Maßnahmen durchgeführt, um eine hohe Qualität der
Behandlung zu gewährleisten.
Dazu wurden Verfahren, in denen
solche Qualitätskriterienkataloge
geprüft wurden, durchlaufen. Die
erfolgreiche Prüfung dieser Anforderungen führte zu einer Zertifizierung des Hauses nach ISO
9001. Da sowohl die Operateure
wie auch die Prozessqualität seit
vielen Jahren die Kriterien eines
Kunstgelenke: zwischen Lebensanspruch
und Lebensstil
Prothesenimplantationen sind
nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches
Thema. Betrachten wir zunächst
einmal den demographischen
Wandel, finden wir nicht nur eine gestiegene Lebenserwartung; ältere Menschen haben
zudem gerade in Deutschland ihren Anspruch an die Lebensqualität immens gesteigert. Auch im
Alter wollen Viele heute aktiv
und fit bleiben; sie wollen weiterhin Sport – nicht selten sogar
Leistungssport – treiben, reisen
und vieles mehr. Der Trend bewegt sich hin zu körperlicher Aktivität auch im hohen Alter.
Ein anderer Zusammenhang findet sich im allgemeinen Lebensstil: Übergewicht kann bereits in
jungen Jahren zu Arthrose führen. Durch mangelnde Bewe-
gung und ungesunde Ernährung
werden somit zunehmend Operationen an jüngeren Patienten
durchgeführt. Hier jedoch ist abzuwägen, ob eine Operation
wirklich sinnvoll ist. Konservative
Behandlung ist in den meisten
Fällen möglich, erfordert aber
ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative vom Patienten, denn die
beiden erwiesenen Faktoren,
durch die Arthrose konservativ
behandelt, sprich aufgehalten
oder verlangsamt werden kann,
sind zum einen Physiotherapie
und zum anderen Gewichtsreduktion.
Entscheidend für oder gegen eine Operation sind zum einen der
Anspruch des Patienten an seinen Körper und zum anderen
der Beschwerdegrad – wobei
sich letzterer meist weniger an
Röntgenbildern und anderen
medizinischen Befunden diagnostizieren lässt, sondern im individuellen Gespräch mit dem
Patienten.
Fragen, die der Patient für sich
und dem Arzt beantworten sollte, sind:
• Schaffen Sie es, eine Stunde
bequem zu gehen, ohne dass
dabei Schmerzen auftreten?
• Müssen Sie regelmäßig
Schmerzmittel nehmen?
• Haben Sie auch nachts,
also im ruhenden Zustand,
Schmerzen?
• Empfinden Sie eine Einschränkung der Lebensqualität?
Wird nur eine dieser Frage mit
„Ja“ beantwortet, ist dies unter
Umständen bereits ein deutlicher Indikator für eine OP.
Endoprothetikzentrums erfüllen,
lag es nahe, sich frühzeitig nach in
Kraft treten der EPZ-Regelungen
als Endoprothetikzentrum zertifizieren zu lassen.
Ende 2012 wurden deutschlandweit die ersten Kliniken zertifiziert,
das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT erhielt das Zertifikat Ende
2013, als bisher erstes und einziges Zentrum in Darmstadt. Leiter
des Zentrums ist Chefarzt Dr. med.
Thomas Schreyer, Koordinator ist
der Leitende Oberarzt Dr. med.
Thomas Müller-Kühlkamp.
Regelmäßige Prüfungen werden
durch die zertifizierende Stelle
(ClarCert) durchgeführt und das
Zertifikat muss stetig erneut erworben werden, so dass hohe
Qualität dauerhaft gewährleistet
sein muss.
In Deutschland gab es bisher kein
zentrales Register, in dem die
implantierten Prothesen erfasst
wurden. Daher wurde das „Endoprothesenregister Deutschland“
(EPRD) geschaffen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ärzten,
Kliniken, Krankenkassen und Industrie, das die Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und
Kniegelenken kontinuierlich verbessern und die Zahl der unnötigen Wechseloperationen senken
will. Es wertet diese Informationen
mit Blick auf die Qualität der Implantate und der medizinischen
Behandlung aus.
Als zertifiziertes Endoprothesenzentrum nimmt das ELISABETHENSTIFT an dem Register teil.
Dies bedeutet, dass alle dort eingebauten Prothesen an das Register gemeldet werden und damit jederzeit nachvollziehbar ist,
wie lange die Standzeit der Prothese beträgt, und ob es Probleme damit gab. Selbstverständlich werden dabei umfangreiche
datenschutzrechtliche Aspekte
berücksichtigt.
AGAPLESION
ELISABETHENSTIFT
Klinik für Orthopädie,
Unfallchirurgie und
Sportmedizin
Landgraf-Georg-Str. 100
64287 Darmstadt
Tel. 06151-403-2101
Fax 06151-403-2109
Mail:
[email protected]
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 17
Asklepios Hirschpark Klinik
öffnet seine Türen zum Oktoberfest
Einblicke in den Tagesablauf einer Reha-Klinik – Fachvorträge zu Hüft- und Kniegelenkserkrankungen
Herr Dr. Kary, Sie sind Facharzt für
Orthopädie, Sportmedizin, Manual-Therapie und Physikalische Therapie und Ärztlicher Leiter der Asklepios Hirschpark Klinik in
Alsbach-Hähnlein. Bitte stellen Sie
die Klinik zunächst einmal vor.
Dr. Kary: Die Asklepios Hirschpark
Klinik ist eine Fachklinik für orthopädische und internistische Anschlussheilbehandlungen – also Reha-Maßnahmen, die direkt an einen
Krankenhausaufenthalt anschließen - und Medizinische Rehabilitation. Häufig ist im Anschluss an einen
Krankenhausaufenthalt, nach einer
ambulanten Operation oder auch
bei krankheitsbedingten Einschränkungen eine Reha-Maßnahme in
einer entsprechenden Fachklinik angebracht. Die meisten unserer Patienten kommen im direkten Anschluss an große orthopädischchirurgische oder internistische Eingriffe zur Rehabilitation zu uns. Das
Haus verfügt über 157 Betten. Jedem
unserer Patienten steht ein Einzelzimmer zur Verfügung, das wir entsprechend seinen Komfortbedürfnissen
anpassen und ausstatten. Problemlos
kann auch ein Angehöriger oder eine
BetreuungspersondenAufenthaltbei
uns begleiten und das Zimmer mit
bewohnen.
Welche Patienten bzw. welche Erkrankungen werden in der Hirschpark Klinik behandelt?
Dr. Kary: Die Hirschpark Klinik hat
eine lange Tradition in der Anschlussheilbehandlung nach orthopädischen und chirurgischen
Eingriffen. Hauptsächlich betrifft
das Patienten nach Hüft- oder
Kniegelenksoperationen,
aber
auch nach Eingriffen an der Schulter oder Wirbelsäule. Als KTQ-zertifizierte orthopädische Fachklinik
verfügen wir über eine langjährige
Erfahrung, ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches
Behandlungsspektrum und Therapiekonzepte, die wir individuell
auf den Patienten abstimmen.
Sie sprachen auch von internistischer Rehabilitation, welche Patienten behandeln Sie hier?
Dr. Kary: Im Jahr 2012 wurde das
Leistungsspektrum der Klinik um
eine Fachabteilung für internistisch-kardiologische Reha erweitert. Wir sind damit in Südhessen
die einzige Fachklinik, die orthopädische und internistische
Rehabilitationsmaßnahmen unter
einem Dach vereint. In der internistisch-kardiologischen
Abtei-
Dr. med. Dieter Kary, Leitender
Arzt der Asklepios Hirschpark Klinik.
lung behandeln wir Patienten
mit chronischen oder akuten
Herz-Kreislauferkrankungen
und
führenReha-Maßnahmennachoperativen Eingriffen am Herz-KreislaufSystem durch. Dazu gehören zum
Beispiel Anschlussheilbehandlungen
nach Herzinfarkt, Stent-Implantationen,Bypass-oderHerzklappen-Operationen oder Eingriffe an den Gefäßen.
Am 11. Oktober veranstaltet die
Hirschpark Klinik einen Tag der offenen Tür unter dem Motto: Oktoberfest. Gibt es einen besonderen
Anlass und an wen richtet sich die
Veranstaltung?
Dr. Kary: Wir bieten in regelmäßigen Abständen immer wieder Veranstaltungen in der Hirschpark Klinik an, um über bestimmte
Erkrankungen, ihre Verläufe und
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten zu informieren und versuchen dafür einen möglichst
zwanglosen gemütlichen Rahmen, wie zum Beispiel diesmal das
Oktoberfest, zu finden. Den besonderen Anlass gibt es insofern
nicht, aber wir laden interessierte
Bürger, Patienten, Angehörige
ein, sich zu einem medizinischen
Schwerpunktthema – diesmal
geht es um Hüft- und Kniegelenkserkrankungen – ein möglichst umfassendes Bild zu machen
und ihre Fragen mit Fachleuten zu
besprechen. Ein Tag der offenen
Tür ist dabei eine gute Möglichkeit, einen regen Austausch zwischen Klinik, Ärzten, Therapeuten
und Besuchern anzubieten. Zumeist kommen solche, denen entweder schon eine entsprechende
Operation bevorsteht oder diejenigen, die zumindest Probleme,
Schmerzen oder Beeinträchtigungen haben, um sich beispielsweise
über Therapiemöglichkeiten und
-chancen zu informieren oder sich
ihren Reha-Aufenthaltsort vorab
schon einmal genauer anzusehen.
Was erwartet die Besucher am Tag
der offenen Tür im Einzelnen?
Dr. Kary: Wir wollen ein breit gefächertes Bild über Erkrankungen
der Hüft- und Kniegelenke geben,
wie diese erkannt werden, ihren
Verlauf schildern, aufzeigen, welche konservativen Therapiekonzepte bestehen und wie es weiter
geht, wenn diese Möglichkeiten
ausgeschöpft sind. Kliniken und
Fachärzte stellen sich und ihre
operativen und nicht-operativen
Therapien in verschiedenen Fachvorträgen vor. Es können Fragen
an mögliche Operateure gestellt
werden, die Eingriffe und Gelenkersatz-Modelle erläutern und über
ihre Erfahrungen berichten. Und
es wird um die Frage gehen: wie
das Leben mit einem künstlichen
Hüft- oder Kniegelenk aussieht.
Wie belastbar sind die neuen Gelenke, was ist mit Schmerzen, welche Einschränkungen gibt es, welche Erwartungen kann man
realistisch haben. Rund um das
Thema Erkrankungen, Therapien
und Gelenksersatz an Knie und
Hüfte können die Besucher alle ihre Fragen loswerden und das auch
gern in einem persönlichen Gespräch.
Und was erfahren die Besucher
über die Hirschpark Klinik?
Dr. Kary: Wir zeigen den Besuchern
in einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm die Angebote unserer orthopädisch-chirurgischen
und internistisch-kardiologischen
Fachabteilungen. Während einer
Klinikführung erfahren sie mehr
über den Ablauf eines Reha-Aufenthaltes in der Hirschpark Klinik, können Einblick nehmen in die verschiedenen Therapieangebote, erfahren
mehr über die Ausstattung der
Fachabteilungen und können sich
über die Zimmer und Aufenthaltsmöglichkeiten informieren. Zudem
können sie bei kleinen Tests und
Messungen den eigenen Gesundheitszustand überprüfen lassen. Da
viele künftige Patienten nur sehr vage Vorstellungen darüber haben,
wie sich ein stationärer Aufenthalt
an einer Fachklinik für Rehabilitation
gestaltet, ist so ein Tag der offenen
Tür eine ideale Möglichkeit, um sich
vorab umzusehen und eventuelle
Ängste oder Unsicherheiten abzubauen. Die Besucher erhalten einen
Einblick in den Tagesablauf an der
Hirschpark Klinik und können sehen, wie individuell auf die Bedürfnisse und Befindlichkeiten eines jeden Patienten eingegangen wird.
Denn nur mit dem Patienten können wir gemeinsam an der optimalen Wiederherstellung seiner Gesundheit arbeiten.
Seite 18 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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St. Rochus Krankenhaus: Investitionen in
Modernisierung und Infrastruktur
Neues Zentrum für Darm und Beckenboden eröffnet – Neuer Orthopäde erweitert Chirurgie
Am St. Rochus Krankenhaus sind
die Weichen stetig auf Modernisierung und Weiterentwicklung
der medizinischen und pflegerischen Behandlungsmöglichkeiten
ausgerichtet. Aktuell investiert das
Haus knapp fünfhunderttausend
Euro in die Aufrüstung der Infrastruktur und Modernisierung der
Gerätetechnik. Hauptsächlich fließen die Investitionen in die Erweiterung der Intensivstation, über
die die Erstversorgung akut kranker Patienten sichergestellt wird.
Aber auch in die Ausstattung der
Operationssäle und in hochmoderne medizinische Gerätetechnik, z.B. für minimal-invasive
Untersuchungen und Eingriffe
(Endoskopie), fließt ein Großteil
der Gelder. „Für die Weiterentwicklung des St. Rochus und die
Sicherung der Qualität medizini-
Ein Teil des Pflegeteams der Intensivstation mit dem Ltd. OA Dr. med.
Ulrich Heinzel (vorne rechts): Neue Multicare-Intensivbetten mit integrierter Waage und kinetischem Therapieansatz ermöglichen eine
genauere Überwachung der schwer kranken Intensivpatienten und
erleichtern das Handling. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie eine
Aufstehhilfe helfen bei der Frühmobilisation.
Neuer Facharzt für Orthopädie
Als Fachärzte für Chirurgie sowie
Orthopädie und Unfallchirurgie
mit der Zusatzausbildung Sportmedizin führen Dres. med. Thomas Basting, Ingo Saliger und
Frank-Michael Pelka die chirurgische und orthopädische Gemeinschaftspraxis im Ärztehaus und die
belegärztliche Fachabteilung im
St. Rochus. Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnose und
Therapie, sowohl konservativ als
auch operativ, aller Erkrankungen
der Allgemeinchirurgie, Sportund Unfallchirurgie, Orthopädie,
Hand- und Fußchirurgie. Als
Durchgangs- und Beratungsärzte
der Berufsgenossenschaften werden zudem schwerpunktmäßig
Arbeitsunfälle und Unfallfolgen
behandelt. Aufgrund der räumlichen Nähe zwischen Praxis, ambulantem und stationärem Bereich
des St. Rochus ist eine kontinuierliche Behandlung der Patienten
von der Diagnose, über Therapien
bis hin zur OP, der Nachbetreuung
und Genesung durch einen Facharzt des Vertrauens gegeben.
Als Nachfolger von Dr. med. Mario
Corcilius wird Bela Ziegler ab Oktober die Praxis ergänzen und am
St. Rochus seine Tätigkeit als Belegarzt aufnehmen. Als Facharzt
für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzqualifikation in Notfallmedizin und Akupunktur liegen seine Schwerpunkte in der
minimal-invasiven Hüftendoprothetik, in der arthroskopischen
Chirurgie von Sportverletzungen
und degenerativen Erkrankungen
von Knie- und Schultergelenk
Facharzt Bela Ziegler
sowie der Versorgung von Knochenbrüchen jeglicher Art. Ein
Schwerpunkt der konservativen
Behandlung ist die Akupunktur,
die sich nicht ausschließlich auf
orthopädische Indikationen beschränkt. „Für die Akupunktur
bietet sich ein breites Behandlungsfeld sowohl bei chronischen
als auch akuten Schmerzzuständen an. Orthopädische Beschwerden können so u.a. im Rückenbe-
reich oder an den Gelenken
erfolgreich behandelt, zumindest
aber gelindert werden. Aber auch
bei Heu- bzw. allergischem
Schnupfen oder Kopfschmerzen
und Migräne gibt es sehr gute Erfolge“, so Ziegler. Von 2004 bis
2006 war er bereits in seiner ersten Anstellung als Assistenzarzt in
der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis tätig gewesen. „Danach
war der Kontakt nach Dieburg nie
abgebrochen, bis sich nun die Gelegenheit bot, als Praxispartner
und Belegarzt einzusteigen“, so
Ziegler der zuletzt am Kreiskrankenhaus Erbach tätig gewesen
war.
Chirurgische
Gemeinschaftspraxis
Dieburg
Steinstr. 35
64807 Dieburg
Tel. 06071-20740
Mail: chirurgie.dieburg@
telemed.de
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 27. September,
lädt das St. Rochus Krankenhaus von 10 bis 14 Uhr zum Tag
der offenen Tür ein.
Ein abwechslungsreiches Programm mit Fachvorträgen und
interaktiven Vorführungen bietet Gelegenheit, sich umfassend über die Behandlungs-
möglichkeiten am St. Rochus
zu informieren. Ein begehbares
Herz, Reanimationsübungen,
Schaukochen etc. sind nur einige Highlights, die sich für einen
Besuch mit der ganzen Familie
anbieten. Das gesamte Programm gibt es unter www.strochus-dieburg.de.
scher und pflegerischer Versorgung unserer Patienten sind Investitionen unerlässlich“, so Geschäftsführer Frank Bletgen.
Parallel wird auch die Weiterentwicklung des Versorgungsangebotes intensiv vorangebracht.
Sowohl für internistische – vor allem kardiologische-, als auch chirurgische und orthopädische Notfälle gewährleistet das Rochus
innerhalb der Praxiszeiten der Belegärzte die Versorgung. Insbesondere können Notfälle über
den Rettungsdienst auch nachts
aufgenommen werden. Des Weiteren konnte zum einen mit Dr.
med. Nosratollah Evazi ein kompetenter Facharzt für die medizinische Fachrichtung chirurgische
Koloproktologie als Belegarzt gewonnen werden. Zudem wird der
Orthopäde und Unfallchirurg Bela Ziegler seine Tätigkeit am St.
Rochus und in der chirurgischen
Gemeinschaftspraxis in Dieburg
aufnehmen.
Kurzfristig sind zudem weitere
Behandlungsangebote in Pla-
nung, so z.B. die Erweiterung des
gynäkologischen Versorgungsangebotes, das entgegen missverständlich lautender Zeitungsmeldungen am St. Rochus nach wie
vor durch die gynäkologischen
Belegärzte Nadda El-Nahawi und
PD Dr. med. Theodoris Maltaris
aktiv vertreten wird.
St. Rochus Krankenhaus
gGmbH
Kratzengasse 4
64807 Dieburg
Tel. 06071/205-0
Fax 06071/205-205
[email protected]
www.st-rochus-dieburg.de
Zentrum für Koloproktologie
Bei Erkrankungen des Dick- und
Enddarms handelt es sich um Beschwerden, die häufig tabuisiert
und nur ungern zur Aussprache
gebracht werden. Nichtsdestotrotz sollten diese nicht aus falscher Scham verschwiegen werden, sondern möglichst frühzeitig
diagnostiziert und behandelt werden. Die moderne Medizin bietet
heute zahlreiche, schonende
Möglichkeiten Erkrankungen sehr
gut zu erkennen und durch einen
entsprechend ausgebildeten Spezialisten gut zu behandeln. Dr.
med. Nosratollah Evazi, der zuletzt
am Elisabethenstift tätig war,
blickt auf über 18 Jahre Klinik- und
Praxiserfahrung im Bereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie mit
Spezialgebiet
Koloproktologie
und Beckenbodenerkrankungen
zurück.
Das im September neu eröffnete
Zentrum für Dick-, Enddarm und
Beckenboden bietet Patienten
deshalb nicht nur eine fachlich
kompetente und technisch auf
dem neuesten Stand ausgestattete Einrichtung, sondern verfügt
zudem über das nötige Einfühlungsvermögen und die Sensibilität, den Patienten ihre Scheu zu
nehmen und mit Vorbehalten
umzugehen. In Kooperation mit
entsprechenden Fachärzten, Spezialisten und durch die Belegarzt-
Dr. med. Nosratollah Evazi
tätigkeit am St. Rochus steht den
Patienten ein Zentrum zur Verfügung, das das gesamte Spektrum
der Koloproktologie wohnortsnah
sowohl ambulant als auch stationär versorgen kann. Alle proktologischen Eingriffe z.B. zur Behandlung von Hämorrhoiden, Fisteln,
Fissuren, chronisch-entzündlichen
Darmerkrankungen, Stuhlinkontinenz oder Tumore werden im St.
Rochus durchgeführt.
Chirurgisches Zentrum
für Dick-, Enddarm und
Beckenboden
Dr. med. N. Evazi
Steinstr. 35
64807 Dieburg
Tel. 06071-827860
Mail: [email protected]
www.deb-zentrum.de
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 19
WM-Finale:
Der Herzschlag der Nation
Deutschland ist Weltmeister – und
knapp 35 Millionen Deutsche fieberten während des Finales beim
Public Viewing oder zu Hause vor
den Bildschirmen mit. Das spannungsgeladene Spiel ließ Adrenalin und Herzschlag der TV-Zuschauer deutlich steigen. Doch
wie hoch war der deutsche Durchschnittspuls? Und gab es regionale
Unterschiede? Der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK) hat das WM-Finale
2014 mit Probanden aus allen Regionen Deutschlands analysiert
und so den Herzschlag der Nation
bestimmt.
Fußballfieber
im kühlen Norden
Die Emotionen kochten im kühlen
Norden deutlich höher als im eigentlich temperamentvolleren Süden. Mit einem durchschnittlichen
Wert von 103 Schlägen pro Minute nahmen sich die Nordlichter das
Fußballfinale weitaus stärker zu
Herzen als die Fans im Süden
(88/Min.). Auch der Maximalwert
des Finalabends wurde im Norden
gemessen: das Herz einer jungen
Probandin erreichte kurz vor dem
Anpfiff 210 Schläge pro Minute.
Den größten Sprung von Ruhezu Finalpuls gab es im Osten: von
68 auf 89 Schläge pro Minute
stieg die durchschnittliche Herzschlagfrequenz der Probanden.
„Der von uns gemessene Anstieg
der Herzfrequenz vom Ruhepuls
zum Finale war allerdings in allen
Regionen Deutschlands etwa
gleich groß“, erklärt Dr. Heribert
Brück, Pressesprecher des BNK.
„Im Schnitt schlug das Herz jedes
Probanden im Finale pro Minute
um etwa 17 Schläge mehr, in 120
Spielminuten sind das 2.040 Extraschläge.“
70,69 Milliarden Extraschläge
der deutschen Fußballherzen
Hochgerechnet auf alle 34,65 Mio.
deutschen TV-Zuschauer sind das
etwa 70,69 Milliarden Extraschläge. Bei einem Energieverbrauch
von 1,1 Watt pro Herzschlag verbrauchten die Deutschen während
des Finales damit etwa 77,8 Mio.
kW. Zum Vergleich: Damit könnte
die Fassade der Allianz Arena in
München 52 Abende lang beleuchtet werden. Größte Aufreger
für die deutschen Herzen waren
Götzes Tor in der 113. Minute und
der Abpfiff. „Zu diesen Zeitpunkten waren die Herzfrequenzen der
Probanden mit Abstand am höchsten. Weitere emotionale Höhepunkte waren die Fouls an Kramer
und Schweinsteiger sowie die Toroffensiven der Argentinier“, so Dr.
Brück weiter.
FÜR DIE INTENSIVSTATION
Das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg ist ein Fachkrankenhaus für Innere
Medizin, Kardiologie und Neurologie mit einer Fachabteilung für neurologische
Frührehabilitation Phase B. Im eigenen Hämophiliezentrum, einer der größten
Einrichtungen dieser Art in Deutschland, werden Gerinnungsstörungen
behandelt. Die Klinik ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität
Heidelberg. Wir gehören zur SRH Kliniken GmbH, einem der führenden privaten
Klinikträger mit neun Akut- und drei Rehakliniken sowie einer Vielzahl an
Um alle Regionen Deutschlands
abzudecken, fanden die Messungen der BNK-Kardiologen an vier
ausgewählten Orten statt: Hamburg im Norden, Köln im Westen,
Stollberg/Erzgebirge im Osten und
München im Süden. Pro Stadt
wurden jeweils vier Probanden mit
einem Langzeit-EKG und einer
Pulsuhr ausgestattet. Ein vorab
festgestellter Ruhepuls diente als
Vergleichsbasis für den Finalpuls.
Das Alter der insgesamt 16 Probanden lag zwischen 19 und 61
Jahren.
Zum Aufbau unserer ITS-/IMC-Abteilung mit neurologischem/internistischem
Vertrauen in die Naturheilkraft wiederfinden
ter Referenten zu naturheilkundlichen Fragen und Themen und
kann unter www.nhv-wetterau.de
eingesehen werden.
DasPotenzialderNaturheilkunde,ihre seriösen Therapien und ihre wissenschaftlich bestätigte Wirksamkeit
gewinnen im Streben nach einer stabilen Gesundheit eine herausragende Bedeutung. Ein gesundheitliches
Kulturgut wie die Naturheilkunde zu
bewahren, zu nutzen und zu verteidigen, motiviert immer wieder von
neuem, sich beruflich wie ehrenamtlich nach Kräften dafür einzusetzen.
WillyHauser,PräsidentdesNaturheilbundes, ruft im Hinblick auf die Aktionstage auf: „Besuchen Sie die Veranstaltungen, Sie werden die
einfachen Grundwahrheiten der Na-
GESUNDHEITS- UND
KRANKENPFLEGER w/m
Vier Orte –
vier Himmelsrichtungen
BNK e.V.
Brabanter Str. 4
80805 München
Tel. 089-32357740
www.bnk.de
Das Vertrauen in die Heilkräfte der
Natur wird häufig infrage gestellt.
Diesem Trend wirkt der Deutsche Naturheilbund mit seinem diesjährigen
Leitthema „Der Natur und dem Leben vertrauen“ entgegen. Das Vertrauen in Naturheilverfahren beruht
aufErfahrungen,derenmedizinische
Wirksamkeit durch Forschungen zunehmend bestätigt wird. Bundesweit greifen in über 20 regionalen
Veranstaltungen Naturheilvereine
dieses Thema auf und laden zu Vorträgen und Workshops ein.
Die Zentralveranstaltung zum Tag
der Naturheilkunde findet in diesem Jahr beim Naturheilverein Bad
Nauheim/Bad Vilbel am Sonntag
12. Oktober statt. Das Programm
bietet eine Vortragsreihe namhaf-
SRH KLINIKEN
turheilkunde immer wieder bestätigt
finden. Machen Sie die beglückende
Erfahrung, sich der Natur und dem
Leben zu öffnen und anzuvertrauen.
Es ist nie zu spät!“
Gesundheit erhalten heißt, der Natur
zu vertrauen, ihre Regeln zu beachten und selbst die Verantwortung zu
übernehmen. Ein naturheilkundiger
Arzt oder Therapeut sieht seine Aufgabe darin, die Ursache einer Erkrankung zu finden, die natürlichen Heilkräfte im Patienten zu unterstützen
und ihn auf seinem Heilungsweg zu
begleiten.
Mehr über die Aktionstage
unter:
www.naturheilbund.de
MVZs. Über 7.000 Mitarbeiter betreuen jährlich mehr als 430.000 Patienten.
Schwerpunkt suchen wir ab sofort Gesundheits- und Krankenpfleger w/m
in Voll- oder Teilzeit.
Ihre Aufgabe:
❙ Intensivmedizinische Betreuung von neurologischen bzw. internistischen
Patienten im interdisziplinären Kontext
❙ Aktive Mitgestaltung der pflegerischen Qualitätsentwicklung und -sicherung
Ihr Profil:
❙ Abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger
❙ Vorzugsweise Fachweiterbildung Anästhesie/Intensiv oder
Berufserfahrung in der Intensivmedizin
❙ Fähigkeit zur konstruktiven und interdisziplinären Zusammenarbeit
❙ Prozessorientiertes und wirtschaftliches Denken und Handeln
❙ Kenntnisse im Bobath-Konzept, Kinaesthetik und Basaler Stimulation
erwünscht, aber keine Bedingung
Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit attraktiver Vergütung nach
dem SRH-Kliniken-Tarifvertrag, eine betriebliche Zusatz-Altersversorgung,
gezielte Fortbildungsangebote sowie ein mietfreies Appartement (maximal
3 Monate). Bei Bedarf können wir Ihnen Kinderbetreuung in der Nähe des
Arbeitsplatzes vermitteln. Eine moderne Mensa mit Bistro, die kostenfreie
Nutzung von SRH Campus Sports und der Fachbibliothek sowie ein Jobticket
runden das Angebot ab.
Ihre Fragen beantwortet:
Pflegedienstleitung, Rita Sigmund, Telefon +49 (0) 6221 88-4040
Werden Sie Teil unseres Teams und senden Sie Ihre
Bewerbungsunterlagen unter Angabe der
Kennziffer KKH14-002-18 bevorzugt per E-Mail an:
SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg GmbH | Personalabteilung
Bonhoefferstraße 5 | 69123 Heidelberg
[email protected] | www.kurpfalzkrankenhaus.de
BESUCHEN SIE UNS UNTER: WWW.SRH-KARRIERE.DE
Nächster Erscheinungstermin: 28. November;
Redaktionsschluss: 31. Oktober; Anzeigenschluss: 14. November
Seite 20 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen
Radon – die natürliche Therapie bei chronischen Schmerzen und Rheuma
Diplom-Biologin Brigitte Pfeiff,
Geschäftsleitung des Geschäftsbereichs ACURADON der AccuMeda Holding GmbH
Bad Kreuznach besitzt eine einzigartige langjährige Erfahrung mit dem Heilmittel Radon. Seit mehr als 100 Jahren
profitieren Menschen hier
mittlerweile von der schmerzund entzündungshemmenden
Wirkung der Radontherapie.
Seit Beginn diesen Jahres steht
die Radontherapie in Bad
Kreuznach in der Verantwortung der AccuMeda Holding
GmbH. Mit Diplom-Biologin
Brigitte Pfeiff, Geschäftsleitung des Geschäftsbereichs
ACURADON der AccuMeda
Holding sprachen wir über die
Chancen des Heilmittels Radon
in der Schmerztherapie.
Was ist Radon genau und wie
wirkt es?
Brigitte Pfeiff: Radon ist als geruchs-, geschmack- und farbloses
Edelgas ein allgegenwärtiger Bestandteil der Atemluft. Es entsteht
durch den Zerfall des Metalls Radium, das auf dem gesamten Planeten in der Erdrinde enthalten ist.
Die biologische Wirkung des Radon beruht auf der bei seinem Zerfall auftretenden Alphastrahlung.
Diese hat – niedrig dosiert und zeitlich begrenzt angewendet –
einen therapeutischen Effekt, sie
wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend auf den Organismus. Stoffwechsel und Immunsystem werden positiv beeinflusst.
Erfolge zeigt die Radontherapie vor
allem bei der Schmerz- und Entzündungshemmung. Nach der Therapie können viele Patienten für längere Zeit, teilweise bis zu einem Jahr,
auf Schmerzmittel mit schädlichen
Nebenwirkungen verzichten!
Bei welchen Krankheiten kann
die Radontherapie wirken?
Brigitte Pfeiff: Eine Langzeituntersuchung hat insbesondere bei
Patienten mit Morbus Bechterew
sehr gute Ergebnisse bei der
Schmerztherapie ergeben. Aber
auch bei anderen chronisch entzündlichen bzw. rheumatischen
Erkrankungen wie der chronischen Polyarthritis oder der Psoriasis können die Betroffenen von einem Rückgang der Entzündung
profitieren. Sehr gute Behandlungserfolge werden darüber hinaus auch bei den so häufigen degenerativen Erkrankungen des
Bewegungsapparates und bei
chronischen Schmerzzuständen
erzielt. Als Beispiel möchte ich hier
nur das Fibromyalgie-Syndrom,
chronische Schmerzen durch Gelenkarthrose bzw. Wirbelsäulenarthrose oder als Folge von
Unfall- und Sportverletzungen
nennen. Zahlreiche weitere Erkrankungen sind in der so genannten Indikationsliste genau beschrieben.
Wenn Sie unter einer der dort genannten Erkrankungen leiden,
kommt die Radontherapie für Sie
in Frage. Da die Radontherapie
aber kein „Wellnessprodukt“,
sondern eine verschreibungspflichtige Therapie ist, brauchen
Sie für die Behandlung im Radonstollen ein Rezept! Das heißt, die
Therapie muss von einem Arzt verordnet werden. Ärzte mit langjähriger Erfahrung und Expertise in
der Radontherapie finden Sie direkt vor Ort in Bad Kreuznach.
Für die ACURADON Radontherapie haben Sie den Slogan
„einfach schmerzfrei“ gewählt. Warum?
Brigitte Pfeiff: Weil die Radontherapie im einzigen Radonstollen Deutschlands tatsächlich
nicht nur wirksam, sondern auch
denkbar einfach und unkompliziert anzuwenden ist! Nachdem
der Arzt die Radontherapie verordnet hat, inhalieren die Patienten bequem auf Liegen in acht bis
zwölf Sitzungen für jeweils eine
Stunde das geruch- und geschmacklose Radongas, welches
gezielt der normalen Atemluft
beigemischt wird. Die Behandlungen werden in der Regel über
zwei bis drei Wochen verteilt.
Einzigartig ist die Barrierefreiheit
im so genannten Sanitätsrat Dr.
Jöckel Stollen, sowohl räumlich als
auch medizinisch. Im Bad Kreuznacher Radonstollen wird bei Zimmertemperatur inhaliert. Hier
können deshalb auch Herzkranke
und Patienten mit Bluthochdruck
behandelt werden. Die Radontherapie erfolgt in normaler Bekleidung, langwierige Vorbereitung
und Umkleiden entfällt. Auch
Menschen, denen ihr religiös-kultureller Hintergrund den Zugang
in Badebekleidung verbieten würde, können die Radontherapie so
höchst unkompliziert in Anspruch
nehmen. Der Stollen ist ebenerdig
und behindertengerecht erreichbar.
Selbst Menschen, die enge Räume
scheuen, können hier entspannt
ihre Therapiesitzungen absolvieren, da der Radonstollen in Bad
Kreuznach hoch und großräumig
ausgebaut ist.
Und die Kosten?
Brigitte Pfeiff: Privat Versicherte
können die Kosten der Radontherapie bei ihrer Krankenkasse geltend machen. Gesetzlich Krankenversicherte haben die Möglichkeit,
bei ihrer Krankenkasse eine ambulante Kur vor Ort in Bad Kreuznach
zu beantragen und dann auch die
Radontherapie in das Therapieprogramm aufzunehmen.
Für alle anderen – die meisten unserer Gäste zahlen die Radontherapie aus eigener Tasche – bieten wir
ganz bewusst Selbstzahler-Tarife
an, die für möglichst alle Betroffenen finanzierbar sind. Es lohnt sich
auch immer nach speziellen Pauschal-Angeboten zu schauen.
Viele Menschen suchen nach
Alternativen für die Therapie
ihrer chronischen Schmerzen,
können aber aus beruflichen
oder familiären Gründen kaum
3 Wochen „aussteigen“. Können auch diese Menschen die
Radontherapie nutzen?
Brigitte Pfeiff: Selbstverständlich! Die ACURADON Radonthe-
Einfach schmerzfrei?
„AfterWork“ Radontherapie-Paket
8 Therapieeinheiten am Abend oder Samstags, ideal für Menschen
die an- und abreisen wollen
250,- Euro inklusive telefonischem Vorgespräch und ärztlicher Untersuchung vor Ort in Bad Kreuznach
„Bin mal kurz weg“ Radontherapie-Paket
4 Therapieeinheiten an einem verlängerten Wochenende von Donnerstag bis Sonntag*
150,- Euro inklusive telefonischem Vorgespräch und ärztlicher Untersuchung vor Ort in Bad Kreuznach
„Wochenende3 “ Radontherapie-Paket
8 Therapieeinheiten an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden
von Freitag bis Sonntag*
250,- Euro inklusive telefonischem Vorgespräch und ärztlicher Untersuchung vor Ort in Bad Kreuznach
Für Informationen zu den individuellen ACURADON-Angeboten
speziell für Menschen aus der Region senden Sie bitte einfach das
Stichwort GesundLebenHeute per Mail an [email protected]
oder per SMS an 0170-4478684.
*Ob preiswerte Ferienwohnung, familiäre Pension oder 4 Sterne Hotel – Bad Kreuznach
bietet ein breites Spektrum von Übernachtungsmöglichkeiten. Das Gastgeberverzeichnis finden Sie unter: www.bad-kreuznach-tourist.de/gastgeberverzeichnis-bad-kreuznach/
rapie ist durch die schnelle und
unkomplizierte Durchführung einzigartig effizient. Kein Umziehen,
keine aufwändige Einfahrt … die
Therapiesitzung im Radonstollen
in Bad Kreuznach besteht zu 95 %
aus Therapie und wenigen Minuten Vorbereitung. Nach TherapieEnde kann der Patient sofort wieder anderen Beschäftigungen
nachgehen.
So eignet sich die ACURADON
Radontherapie hervorragend für
Patienten aus einem größeren
Umkreis, die diese Therapieform
ambulant nutzen möchten, weil
sie nur wenig Zeit einplanen
können, beruflich oder familiär
eingespannt sind oder einfach
ihre Zeit auch für andere Dinge
nutzen möchten. Sie reisen an,
genießen die Sitzung und sind
anschließend wieder an ihrem
Arbeitsplatz
in
Darmstadt,
Mainz, Frankfurt, Mannheim,
Heidelberg oder anderen Orten
des Rhein-Main-Gebietes. Mit
maximal je einer Stunde An- und
Abreise und einer Stunde Therapiezeit kann die Radontherapie
auch in den Alltag eingebaut
werden, ohne gleich „aussteigen“ zu müssen. Für „Kurzausssteiger“ bieten wir übrigens
auch Therapiesitzungen am Wochenende an.
Brigitte Pfeiff
Geschäftsleitung
ACURADON
Sanitätsrat Dr. Jöckel
Stollen Bad Kreuznach
AccuMeda Holding GmbH
Kurhausstrasse 21
55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671-931214
Fax 0671-931999
Mail: [email protected]
www.acuradon.com
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 21
„Seit sieben Jahren ist kein Kind
an einem Herzfehler gestorben“
Marienhospital ist Vorreiter beim Herzscreening für Neugeborene
„Hoffentlich ist unser Kind gesund!“ – Das wünschen sich wohl
alle werdenden Eltern vor der Geburt. Die Gesundheit der Kinder
liegt auch dem Marienhospital am
Herzen: Deshalb hat es 2007 als
erste Klinik in Deutschland das
Herzscreening für alle Neugeborenen eingeführt. „Seit sieben Jahren ist kein Kind, das im Marienhospital geboren wurde, an einem
angeborenen Herzfehler gestorben“, erklärt der Kinderkardiologe
Dr. Elmo Feil, der die Kinder untersucht. Etwa jedes hundertste Baby
kommt mit einer Herz- oder Gefäßmissbildung auf die Welt. Bei
rund zehn Prozent der Säuglinge
wird dies zu spät erkannt – mit
teilweise lebensbedrohlichen Folgen.
Was vor sieben Jahren als Pilotprojekt begann, ist heute im Marienhospital fest etabliert: Jedes
Neugeborene wird – mit vorherigem Einverständnis der Eltern – in
den ersten drei Lebenstagen am
Herzen untersucht. Diese Ultraschalluntersuchung mit einem
Farbdoppler-EchokardiografieGerät ist harmlos, schmerzfrei
und ohne Strahlenbelastung. Ist
alles in Ordnung, bekommen die
Eltern ein Befundblatt fürs Vorsorgeheft. Stellt der Herzspezialist Probleme fest, werden die Eltern ausführlich zu weiteren
Behandlungsmöglichkeiten beraten. In seltenen Fällen werden die
Kinder umgehend in Spezialkliniken in Gießen oder Heidelberg
verlegt, um sofort die richtige Behandlung einzuleiten.
Mittlerweile hat Dr. Feil in den vergangenen sieben Jahren 8.400
Erfolg seit sieben Jahren: Insgesamt hat der Kinderkardiologe Dr. Elmo Feil im Marienhospital seit 2007 knapp 8.400 Neugeborene auf
angeborene Herzfehler untersucht.
Kinder untersucht. Mehr als 400,
fast fünf Prozent, hatten einen
angeborenen Herzfehler, davon
120 Kinder sogar einen bedeutsamen, der weiterer Behandlung
bedurfte. Bei zwölf Säuglingen
wurde ein so kritischer Herzfehler
entdeckt, dass sie noch innerhalb
des ersten Lebensjahres operiert
werden mussten. Dr. Feil hat die
Ergebnisse des Herzscreenings
bereits auf internationalen Kongressen vorgestellt. „Im Oktober
halte ich einen Vortrag auf dem
europäischen
Kinderärztekongress in Barcelona. Unser Ziel ist
Gesundheitsforum
im Marienhospital
Die Fachärzte des Marienhospitals informieren im „Gesundheitsforum
im Marienhospital“ über neue Erkenntnisse aus der Medizin. Alle
Veranstaltungen finden im Fortbildungsraum im 5. Stock des Marienhospitals statt. Der Eintritt ist frei.
1. Oktober 2014, 18 Uhr
Speiseröhre in Flammen:
Behandlung bei Sodbrennen
Referent:
Dr. Andreas Strack,
Chirurgische Praxis am
Marienhospital
15. Oktober 2014, 18 Uhr
Geschärfte Waffen gegen
Krebs: Neue Therapien gegen
Tumore von Lunge und Verdauungssystem
Referent:
Prof. Dr. Carl C. Schimanski,
Chefarzt der Klinik für Innere
Medizin am Marienhospital
Das vollständige Programm finden Sie auf der Internetseite des Marienhospitals
unter www.marienhospital-darmstadt.de zum Herunterladen und Ausdrucken.
Folgen Sie uns auch auf Facebook und Twitter: www.facebook.com/Marienhospital und www.twitter.com/marienhospital.
es, diese Untersuchung in
Deutschland als Vorsorgeleistung
der gesetzlichen Krankenkassen
zu etablieren.“
„Dafür werden wir uns auch weiterhin einsetzen“, versprach auch
Klinikleiterin Schwester Liberata
Ricker auf einer Veranstaltung im
Juni in Seeheim-Jugenheim. Eine
junge Mutter hatte im Juni einen
Sponsorenlauf zugunsten des
Herzscreenings organisiert, bei
dem Spenden in Höhe von 4.100
Euro zusammenkamen. Denn
noch ist das Herzscreening nicht
umsonst zu haben. Es kostet 75
Euro. Für Kinder, die im Marienhospital geboren sind, reduzieren
sich die Kosten auf 37,50 Euro. Die
andere Hälfte zahlt der Krankenhausträger, die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der
Göttlichen Vorsehung, aus Spenden wie beispielsweise dem Sponsorenlauf. Bisher übernehmen nur
die Krankenkassen Barmer GEK,
die HEAG BKK und die Merck BKK
den Eigenanteil der Eltern von
37,50 Euro.
Seeheim-Jugenheims Erste Beigeordnete und ehemalige CDULandtagsabgeordnete
Karin
Neipp ist vom Herzscreening
ebenfalls so überzeugt, dass sie
sich bereits mit der Bitte um Unterstützung an den Hessischen Sozialminister Stefan Grüttner und
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gewandt hat.
Marienhospital Darmstadt
Martinspfad 72
64285 Darmstadt
Tel. 06151-406-0
Mail: [email protected]
www.marienhospitaldarmstadt.de
Rundum gut betreut im Marienhospital
Termine im Oktober und November
Das Marienhospital ist seit Jahren eine der führenden Geburtskliniken in Südhessen. Die werdenden Mütter
schätzen jedoch nicht nur die kompetente medizinische Betreuung, sondern auch das umfangreiche Kurs- und
Beratungsangebot vor und nach der Geburt. Alle Termine gibt es auch unter www.marienhospital-darmstadt.de.
Oktober 2014,
10 bis 12 Uhr
Babytreff
14. Oktober 2014,
18 bis 20 Uhr
Stillvorbereitungskurs
12. November 2014,
18 Uhr
Infoabend für werdende Eltern
7./9. Oktober 2014,
18 bis 20 Uhr
Säuglingspflegekurs
15. Oktober 2014,
10 bis 12 Uhr
Babytreff
18./20. November 2014,
18 bis 20 Uhr
Säuglingspflegekurs
8. Oktober 2014,
18 Uhr
Infoabend für werdende Eltern
28./30. Oktober 2014,
18 bis 20 Uhr
Säuglingspflegekurs
5. November 2014,
10 bis 12 Uhr
Babytreff
19. November 2014,
10 bis 12 Uhr
Babytreff
25. November 2014,
18 bis 20 Uhr
Stillvorbereitungskurs
Seite 22 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Die Kernspintomographie des Bauchraums
Bei Beschwerden im Bereich des
Bauchraums oder in der Beckenregion wird meist zuerst eine Sonographie (Ultraschalluntersuchung)
durchgeführt. Hierdurch können
viele Veränderungen im Bereich
der Organe und im Bereich der
Darmstrukturen festgestellt werden. Der Vorteil einer Sonographie
ist die Verfügbarkeit in den meisten Praxen und die risikofreie und
nebenwirkungsfreie Durchführung. Der Nachteil der Methode
ist, dass durch Luft- oder Flüssigkeitsüberlagerung die Beurteilbarkeit häufig eingeschränkt ist. Eine
geringe Ortsauflösung und ein geringer Weichteilkontrast sind
ebenso als Nachteil anzusehen.
Auch sind adipöse Patienten
schwer zu untersuchen.
Zur weiteren besseren Abklärung
wird dann eine andere Methode,
die Computertomographie (CT)
eingesetzt.
Seit einigen Jahren dominiert
die Computertomographie die
Diagnostik von abdominellen Erkrankungen mit zunehmender
Tendenz. Trotz ausgezeichneter
räumlicher Auflösung hat die CT
Röntgenstrahlen zu untersuchen.
Bei dieser Untersuchungsmodalität werden hochaufgelöste und
überlagerungsfreie Bilder der inneren Organe erzeugt.
Wann wird eine MRT
im Bauchraum durchgeführt?
Leber und Gallenwege:
Dr. ing. Dr. med. Dieter Mahr
aber auch Schwächen, vor allem,
wenn es um die genaue Abklärung von Tumoren der Leber und
des Pankreas geht, da die CT einen
geringeren Weichteilkontrast aufweist als die Kernspintomographie (MRT). Zudem ist die CT mit
einer nicht unerheblichen Strahlenexposition verbunden, während die MRT ohne Röntgenstrahlen auskommt.
Die Kernspintomographie (MRT)
ist eine schonende Möglichkeit,
alle Organe des Bauches ohne
Selbst winzige Steine in der Gallenblase können deutlich nachgewiesen werden.
Es gibt eine Reihe von Fragestellungen, bei denen eine kernspintomograpische Untersuchung des
Oberbauchs erforderlich wird: Bei
unklaren Veränderungen in der
Leber ist eine Abklärung erforderlich. Liegt ein Lebertumor vor?
Sind Metastasen vorhanden?
Handelt es sich um eine gutartige
Veränderung?
Bei bekanntem Tumor oder bekannten Metastasen kann nach
Therapie eine Verlaufskontrolle erfolgen. Spricht die Therapie an, so
zeigt sich eine Verkleinerung der
Leberherde. Im Rahmen der Tumornachsorge wird kontrolliert,
ob sich neue Tumore oder Metastasen in der Leber gebildet haben.
Die Darstellung der Gallenblase
kann Gallenblasensteine, aber
auch entzündliche oder tumoröse
Veränderungen der Gallenblase
aufzeigen.
Mittels einer sogenannten MRCP
(MR-Cholangio-Pankreatikographie) werden die Gallengänge innerhalb und außerhalb der Leber
und der Bauchspeicheldrüsengang (Pankreasgang) dargestellt.
Hierbei zeigen sich ebenfalls entzündliche oder tumoröse Veränderungen, Anomalien oder auch
Steine, die zu einer Abflussbehinderung führen können.
Die Darstellung der Gallengänge
und des Pankreasganges erfolgt
herkömmlich durch eine ERCP, endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie, bei der
im Rahmen einer Magenspiegelung die Einmündung des Gallen/Pankreasganges sondiert und anschließend Kontrastmittel injiziert
wird. Auf den dann angefertigten
Röntgenaufnahmen sind die
Gangstrukturen gut zu beurteilen.
Nachfolgende Entzündungen des
Pankreas (Bauchspeicheldrüse),
die relativ häufig auftreten, und
die Röntgenstrahlen sind als Nachteil dieser Methode anzusehen.
All dies ist bei einer kernspintomographisch durchgeführten MRCP
nicht zu befürchten
Pankreas
(Bauchspeicheldrüse):
Ohne endoskopische Untersuchung ist eine Darstellung der Gallengänge und des Bauchspeicheldrüsenganges mittels einer MRCP möglich.
Häufig sind es Entzündungen des
Pankreas, die unklare Schmerzen
im Oberbauch verursachen.
Durch eine MRT-Untersuchung
lassen sich Entzündungen sehr
empfindlich nachweisen, wobei
Das Nierengewebe und das Hohlraumsystem ist gut beurteilbar.
auch die Ursache der Entzündung
für die weitere Behandlung wichtig ist. Es kann sich um eine angeborene Fehleinmündung des
Pankreasganges handeln oder
um einen Stein, der den Abfluss
behindert. Narbige Veränderungen kommen ebenso in Frage wie
Tumore. Zystische Veränderungen müssen abgeklärt werden,
weil sich hieraus Tumore entwickeln können. Die Lokalisation
und Ausdehnung von Tumoren ist
für die Planung einer Operation
immens wichtig.
Nieren und Nebennieren:
Die Form und Größe der Nebennieren und auch die gewebliche
Zusammensetzung können kernspintomographisch gut abgeklärt
werden. Hieraus ergeben sich
Rückschlüsse, ob ein gutartiger
oder bösartiger Tumor vorliegt
oder ob es sich um Metastasen
handelt.
Bei den Nieren gelingt kernspintomographisch eine sehr gute
Darstellung des Nierengewebes,
der Gefäßversorgung und auch
der Harnableitungswege. So
kann man angeborene Fehlbildungen, Normvarianten, ent-
zündliche oder tumoröse Veränderungen sehr gut abklären und
somit wichtige Hinweise für die
richtige Therapie geben. Über
die Nierenfunktion lassen sich
ebenso gute Aussagen treffen
wie z.B. über eine verminderte
Durchblutung durch Einengungen der Nierenarterien mit nachfolgendem Bluthochdruck oder
über eine Abflussbehinderung
durch Steine oder Tumore.
Im Bereich des Beckens sind die
Harnblase, die weiblichen Geschlechtsorgane und die Prostata
gut darstellbar, wenn gleich die
dichte Anlagerung von Darmstrukturen die Abgrenzung der
einzelnen Organe erschweren
kann. Häufig ist dann die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) eine hilfreiche Ergänzung.
Dünndarm:
Im Bereich des Dünndarms stellt
sich meist die Frage, ob Entzündungen (z.B. Morbus Crohn) vorliegen oder ob es Verwachsungen
gibt, die zu einer Einengung und
Passagebehinderung führen. Zystenbildungen (z.B. Endometriose)
oder Tumore können ebenso den
Dünndarm betreffen.
Einige begriffliche Erläuterungen:
Bei der Ultraschalluntersuchung, auch Sonographie genannt,
handelt es sich um eine Untersuchungsmethode, die mit Schallwellen arbeitet und vollkommen nebenwirkungsfrei ist.
Bei der Computertomographie (CT) handelt es sich um eine
Untersuchung mit Röntgenstrahlen, bei der Schnittbilder erzeugt
werden mit einer relativ hohen Ortsauflösung und einer relativ
niedrigen Weichteilauflösung. Bei dieser Untersuchung kommt es
zu einer Strahlenbelastung.
Bei der Kernspintomographie, auch Magentresonanztomographie genannt und hier als MRT bezeichnet, handelt es sich um eine
Untersuchungsmethode, bei der mittels Magnetfelder Schnittbilder
erzeugt werden mit einem sehr hohen Weichteilkontrast, (d.h.
Tumore oder Metastasen können gut erkannt werden) ohne schädliche Strahlung, vollkommen nebenwirkungsfrei.
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Die Untersuchung des Dünndarms stellt schon immer ein
Problem in der Magen-Darm-Diagnostik dar. Von „oben“ und von
„unten“ kann man nur einen kleinen Abschnitt einsehen. Der
größte Teil bleibt unerforscht.
Man versucht das Problem zu lösen, indem man mit einer winzigen Kamera, die man in Form einer kleine Kapsel schluckt, auf
dem natürlichen Weg durch den
Darm ständig Bilder aufnimmt,
die dann nach dem Ausscheiden
der Kamera ausgewertet werden.
Durchgesetzt hat sich diese Methode noch nicht.
Kernspintomographisch
kann
man den Dünndarm jedoch gut
darstellen und beurteilen. Es
handelt sich um eine abgewandelte Methode der früher durchgeführten Röntgenuntersuchung
„Dünndarmdarstellung nach Sellink“. Hierbei wurde über eine
Magensonde der gesamte Dünndarm mit Flüssigkeit gefüllt; anschließend wurden Röntgenaufnahmen des Bauchraumes an-
gefertigt. Es war eine aufwendige
Methode, für den Patienten
belastend, mit häufig unzureichender Bildqualität.
Die
kernspintomographische
Methode, MR-Sellink genannt,
erfordert lediglich, dass der Patient eine Stunde vor der Untersuchung ca. 1 Liter Flüssigkeit
trinkt. Anschließen werden Bilder des Abdomens (Bauchraumes) angefertigt, wobei zur Verminderung der Darmperistaltik
und für die Erweiterung der
Darmschlingen ein Medikament
injiziert wird. Zum Ausschluss
entzündlicher Darmwandveränderungen wird auch ein Kontrastmittel injiziert, das jedoch
kein Jod enthält.
Dickdarm:
Bei der Untersuchung des Dickdarms ist die Koloskopie die beste
Methode. Allerdings gibt es immer
wieder Umstände, bei denen eine
Koloskopie nicht durchgeführt
werden kann, sei es wegen bekannter Engstellen, wegen einer
akuten Entzündung oder weil der
Patient die Durchführung mit einem Endoskop nicht toleriert.
In diesem Fall kann eine MR-Kolonographie erfolgen. Hierzu ist die
gleiche Vorbereitung wie zur herkömmlichen Koloskopie erforderlich. Unmittelbar vor der Untersuchung wird von rektal der
Dickdarm mit Wasser aufgefüllt,
was von den Patienten nicht als
unangenehm empfunden wird.
Anschließend werden Aufnahmen des gesamten Abdomens angefertigt, wobei auch hier ein
Kontrastmittel intravenös injiziert
wird.
Gibt es
mögliche Komplikationen?
Die Durchführung einer MRT-Untersuchung ist leider nicht bei allen
Patienten möglich. Es gibt sogenannte Kontraindikationen (Gegenanzeigen). Zu den Kontraindikationen für eine MRT zählt das
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 23
Tragen bestimmter Implantate im
Körper:
Herzschrittmacher
implantierte Schmerzpumpe
Insulinpumpe
künstliche Herzklappe
(manche Modelle)
Gefäßclips im Kopf
Wer solche Implantate trägt, sollte
dies schon bei der Terminvergabe
mitteilen, damit geklärt werden
kann, ob der jeweilige Implantattyp „MRT-tauglich“ ist. Abgesehen von metallischen Implantaten
kann das Vorliegen von Platzangst
(Klaustrophobie) zum Problem
werden. Hier ist es allerdings in
nahezu allen Fällen möglich, durch
die Gabe eines angstlösenden
Medikaments die Untersuchung
durchzuführen. Außerdem verfügt die Kernspinpraxis am
Hundertwasserhaus über ein
Kernspingerät, das einen Innendurchmesser von 70 cm aufweist.
Die MRT ist bei sachgemäßer
Durchführung völlig schmerzfrei,
schädliche Auswirkungen sind
derzeit nicht bekannt. Außerdem
verfügt die Praxis über ein offenes
MRT.
Die zur Anwendung kommenden
Kontrastmittel sind sehr sicher, bei
Patienten mit vorgeschädigter
Niere können allerdings Probleme
auftreten. Ist im Rahmen der Untersuchung eine KontrastmittelVerabreichung geplant, sollten zuvor bestimmte Nierenwerte, z.B.
der Kreatinin-Wert im Labor untersucht worden sein.
Mit der MRT des Abdomens
(Bauchraums) lassen sich durch die
hohe Weichteilauflösung alle Organstrukturen einschließlich der
Darmstrukturen sehr genau darstellen. Häufig kann sich dadurch
eine Untersuchung mit Katheter
oder mit einem Endoskop erübrigen. Außerdem erfolgt die
MRT-Untersuchung ohne jegliche
Strahlenbelastung, so dass Vorsorgeuntersuchungen oder die
häufig durchzuführenden Nachsorgeuntersuchungen vollkommen nebenwirkungsfrei sind.
Dünndarmdarstellung nach Sellink mit sehr guter Abgrenzbarkeit der
Dünndarmwand.
Darstellung der Oberbauchorgane wie z.B. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz.
RNG RADIOLOGIE
PRIVATPRAXIS FÜR
KERNSPINTOMOGRAPHIE
AM HUNDERTWASSERHAUS
IN DARMSTADT
Bei besonderen Fragestellungen
ist auch eine Ganzkörperdarstellung mit hoher Auflösung durchführbar.
Selbst kleinste Veränderungen in den Organen - hier ein Hodentumor
- können sehr empfindlich aufgezeigt werden.
Büdingerstraße 8 64289 Darmstadt
Tel. 06151-7909060
www.kernspin-darmstadt.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 24 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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Prostatakarzinom
Gezielte Behandlung durch Strahlentherapie
Dr. G. Lochhas, Fachärztin für
Strahlentherapie
Die häufigste Krebserkrankung bei
Männern ist das Prostatakarzinom.
Wird ein Prostatakarzinom festgestellt, stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung,
wie z. B. die Strahlentherapie, die
Operation und die Antihormonbehandlung. In der Strahlentherapie
RheinMain in Rüsselsheim und
Mainz werden bei der Behandlung
des Prostatakarzinoms modernste
Strahlentherapieverfahren eingesetzt. Dr. Gabriele Lochhas und Dr.
Ute Metzmann bringen mit ihren
Kollegen jahrlange Erfahrung auf
diesem Gebiet ein.
Im Durchschnitt erkranken Männer um das 70. Lebensjahr an einem Prostatakarzinom. Wie bei jeder Statistik gibt es aber auch hier
Abweichungen nach oben und
nach unten. Obwohl diese Erkrankung vor dem 50. Lebensjahr eher
selten ist, kommt es auf die fami-
liäre Disposition an. Daher sollte
die regelmäßige Vorsorge bereits
ab dem 40. Lebensjahr durchgeführt werden. Wird der Tumor in
einem frühen Stadium erkannt,
sind die Heilungschancen sehr
hoch. Die Erkrankung beschränkt
sich dann noch auf die Prostata,
sprich sie hat sich noch nicht auf
andere Organe ausgebreitet. Im
begrenzten Stadium kann das
Strahlentherapie
RheinMain:
Medizinische Kompetenz
und hoher technischer
Standard
Therapiestandards
entsprechend
aktueller Leitlinien
Flexibilität im Umgang
mit den Bedürfnissen
der Patienten
Feste ärztliche
Ansprechpartner
Respekt und
Einfühlungsvermögen
für die Patienten
Angenehme
Praxisatmosphäre,
kostenfreie Parkplätze
Prostatakarzinom zunächst nur
überwacht werden. Steigt bei den
regelmäßigen Kontrolluntersuchungen der PSA-Wert an, wird
entweder eine Strahlentherapie,
Operation oder Hormonbehandlung durchgeführt.
Schonende Strahlentherapie
Bei der Strahlentherapie handelt es
sich um eine moderne und erfolgreiche Methode bei der effektiven
Behandlung von Prostatakrebs.
Die Praxen der Strahlentherapie
RheinMain verfügen über Techniken, die es ermöglichen, die
Strahlendosis gezielt im erkrankten
Gewebe zu platzieren und umliegende Organe weitgehend zu
schonen. Die Strahlentherapie umfasst ca. sieben Wochen mit 36 bis
42 Behandlungstagen. Die einzelne Bestrahlung dauert nur wenige
Minuten und die Patienten sind in
ihrem Alltag kaum eingeschränkt.
Entscheidet sich der Patient zur
Operation, kann in speziellen Fällen
zusätzlich eine Strahlentherapie
angezeigt sein. Dies ist dann der
Fall, wenn der Tumor nicht vollständig entfernt werden konnte oder er
eine gewisse Größe überschreitet.
Geringe Nebenwirkungen
Im Vergleich mit der Operation ist
das Inkontinenzrisiko bei der Strahlentherapie gering. Zudem sind die
Patienten seltener von Erektionsstörungen betroffen. Dennoch ist
auch die Strahlentherapie nicht
komplett nebenwirkungsfrei. Beispielsweise können entzündliche
Reaktionen von Darm, Blase und
Harnröhre auftreten, die sich in den
meisten Fällen jedoch wieder zurückbilden. Die Patienten werden
in der Strahlentherapie RheinMain
von ihrem behandelnden Arzt ausführlich informiert und haben während der gesamten Therapie einen
festen Ansprechpartner.
Tag der offenen Tür in der
Strahlentherapie RheinMain,
Standort Rüsselsheim:
18. Oktober 2014,
11.00 bis 16.00 Uhr.
Gebäude Strahlentherapie RheinMain, Standort Rüsselsheim.
Foto: Strahlentherapie RheinMain
In der Praxis für Strahlentherapie werden alle Tumorpatienten behandelt, die einer
Strahlentherapie bedürfen:
z. B. bei Brust-, Darm-, Prostata- und Lungenkrebs.
Hinzu kommt die Behandlung von aufgetretenen Metastasen.
Strahlentherapie RheinMain
Dr. Gabriele Lochhas, Dr. Ute Metzmann
August-Bebel-Str.59 d, 65428 Rüsselsheim
Tel: 0 61 42 / 79 44 80
August-Horch-Str. 12, 55129 Mainz
Tel.: 06131-61 99 80
[email protected]
www.strahlentherapie-rheinmain.de
Deutscher Diabetiker Bund
• „Mein Arzt hat erhöhte Blutzuckerwerte festgestellt! Darf ich nie
wieder etwas Süßes essen?“
• „Meine Mutter hat Diabetes
– bin ich selbst auch gefährdet?“
• „Wie kann ich bei Veranlagung
zur Krankheit den Beginn hinauszögern?“
Das waren die häufigsten Fragen,
die uns am Stand der Diabetes
Selbsthilfegruppe Darmstadt in
den vergangenen Jahren gestellt
wurden. Oft konnten wir in Gesprächen oder durch Richtigstellen
von falschen Vorstellungen den
Ratsuchenden helfen.
Ehrenamtliche der Diabetes SHG aus
Darmstadt und Umgebung stellen
zusammen mit der Diabetologin
Frau Bardach ihre Erfahrung und ihr
Fachwissen zur Verfügung. Blutzu-
ckermessungen, sogar für den Langzeitwert HbA1C und Beratungen
werden angeboten. Die Termine zu
den Treffen der Selbsthilfegruppe liegen aus, auch Zeitschriften und
Handzettel. Betroffene, die schon
jahrelang mit der Krankheit umgehen, geben praxisnahe Tipps zum
Verhalten bei Diabetes. Die Fachärztin Bardach informiert über aktuelle
Behandlungsmethoden und Medikamente.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand 418 bei der Gesundheitsmesse Darmstadt.
Deutscher Diabetikerbund
– Selbsthilfegruppe
Darmstadt –
Tel. 06151-421334
Mail: u.meissner-ohl
@ddbhessen.de
www.diabetiker-da.de
Notfallausweise helfen
Schnell ist ein Unfall passiert, doch
die Retter können oft keinen
Angehörigen erreichen, weil die
Papiere des Verunfallten keinen
Hinweis enthält. Ärzte empfehlen
deshalb, stets ein entsprechendes
Schriftstück mitzuführen. Im Prinzip reicht ein formloser Zettel.
Sinnvoller allerdings ist ein richtiger Notfallausweis, wie ihn der
Vorsorgeexperte und Buchautor
Hans Walter Schäfer aus Niederkassel entwickelt hat: „Das Kärtchen passt in jedes Portemonnaie
und die kleinste Tasche“. Die Idee
dafür kam Schäfer im dichten Straßenverkehr vor einer Schule:
„Kaum ein Kind hat einen amtlichen Ausweis dabei – wen sollen
die Retter anrufen, wenn auf dem
Schulweg ein Unglück passiert?“
Der Notfallausweis hilft insbesondere, falls der Verunfallte nicht mehr
ansprechbar ist oder sofort in Narkose versetzt werden muss. „Wenn
das Kind wieder aufwacht, sollte die
Mama da sein“, so Schäfer.
Die neuen Notfallausweise sind
aus Karton gefertigt, was sie preiswert macht: Als „gute Tat“ werden sie kostenlos abgegeben.
Erhältlich über die Webseite
www.wenn-traenen-trocknen.de,
die noch weitere Tipps gibt.
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 25
Ihr Partner für Heizung, Klima und Sanitär
Der Spezialist für die altersgerechte Umgestaltung
Björn Schweitzer, Inhaber des Familienunternehmens.
Viele Hausbesitzer möchten ihre
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ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Heim im Alter, nach einem
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Planung steht der Platzbedarf
der Sitz- und Waschbeckenhöhe
bzw. Dusche im Vordergrund,
um das Wohlbefinden und die
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den man aufsucht, um sich zu
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bodenebenen Dusche, in die mit
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Waschtischen, WC, Spiegel,
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bis hin zu neuen Armaturen, der
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Anfertigen von Rampen arbeitet
die Firma mit vielen Fachleuten
zusammen, um ein barrierefreies
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01.04.2011 ist Björn Schweitzer
Inhaber des Familienunternehmens. Er übernahm den Betrieb
von seinem Vater Ernst Schweitzer. Seinen Meister im Installateur- und Heizungsbauhandwerk machte er 2008, ist seit
2010 Betriebswirt (HWK) sowie
Fachmann für barrierefreies Bauen, Planen und Wohnraumanpassung. „Wir bieten maßgeschneiderte Komplettlösungen
angepasst an die individuellen
Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden von der Beratung,
Planung, Projektbetreuung, Koordination der Fachfirmen bis hin
zur Fertigstellung – quasi alles
aus einer Hand“, so Björn
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Seite 26 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Seniorenstift – eine Wohnform mit Zukunft?
Zur Lebensqualität gehört die Chance trotz Hilfebedarf weiterhin
am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben
Längst ist das Bild des Alters „modernisiert“: Heute ist allgemein anerkannt, dass Leistungsfähigkeit
und Kreativität auch jenseits der Lebensmitte vorhanden sind. Um die
Bedürfnisse älterer Menschen zu
stärken und ihr Umfeld lebenswert
gewiesen ist, kann jederzeit –
selbst nachts – den hauseigenen
Ambulanten Dienst in Anspruch
nehmen. Für größere oder kleinere Fragen und Probleme ist die Rezeption des Wohnparks 24-Stunden besetzt.
zu gestalten, bietet der Wohnpark
Kranichstein eine Vielfalt von Angeboten: Dazu zählen Fitness-Angebote, wie Gymnastik im Bewegungsbad; Mobilitätstraining;
Sturzprophylaxe oder etwa Tanzen.
Auch finden sich Gruppen zusam-
Liebgewonnene Aktivitäten
fortführen
Einrichtungsleitung
Christine Köhler-Richter
men, um Englisch-Kenntnisse zu
trainieren oder geselliges Beisammensein bei Skat oder Kegeln
zu genießen. Wer Aquarellmalen
möchte, kann im Kurs kreativ werden. Musikalische Unterhaltung
gibt es an Konzert-Abenden, aber
auch Lesungen und Vorträge z.B.
von der Akademie55 plus, werden
rege besucht.
Zur Lebensqualität gehört die
Chance trotz Hilfebedarf weiterhin am gesellschaftlichen Leben
teilzuhaben. Gerade Menschen
mit Demenzerkrankung sollten
nicht tabuisiert sondern gleichbehandelt werden. Dazu ist eine
Fortführung des gewohnten und
geschätzten Alltags wichtig: In
Gemeinschaft mit anderen Menschen leben und je nach Fähigkeit
auch Sportarten wie Tanzen fortführen – das macht Spaß und trainiert nebenbei wichtige Gehirnfunktionen wie Koordination und
Gleichgewicht.
Wohnen im Seniorenstift kann somit ein neues Zuhause bieten, ist
individueller Lebensraum und gelebte Beziehung mit anderen.
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im Alter zunehmend wichtig. Wer
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Nicht alleine gehen – Sterbebegleitung
Sabine*, 60 Jahre alt, war immer
eine sehr selbstständige Frau, erfolgreich und unabhängig im Beruf
als Steuerberaterin. Sie wohnte in
einem großen Haus in Frankfurt.
Nach mehreren Krebserkrankungen
und erneuten Metastasierungen,
galt sie als austherapiert. Ihre liebe
Schwester besuchte sie zwar jedes
erste Wochenende im Monat, doch
lebte sie mit ihrer Familie einfach zu
weit weg um sich so zeitintensiv zu
kümmern oder gar die nötige tägliche Pflege leisten zu können.
So ist Therapon24 ins Gespräch gekommen, um die Versorgung gemeinsam und in Kooperation mit
einem Spezialisierten Ambulanten
Palliativ Versorgungs-Team (SAPV
Team) durchzuführen. Von ganz
praktischen Tätigkeiten wie dem
Aufbau eines neuen Bettes, der
Nahrungsaufnahme, Hilfeleistungen wegen Sturzgefahr, Medikamentenversorgung und Symptomlinderung war die tägliche Pflege,
die Alltagsassistenz nötig. Und an
manchen Tagen gab es Tränen, Gespräche, Fragen, die miteinander
anzusehen waren, um dem Unausweichlichen entgegenzugehen. Etwa drei Monate konnte Therapon24 mit seinen Mitarbeitern die
Patientin begleiteten. Ein Rundum-die-Uhr Service wurde aufgebaut und durchgeführt.
Was ist
Palliativpflege/-medizin?
Die Bundesregierung hat zum
1. 4. 2007 den Weg zur Spezialisierten Ambulanten Palliativ Versorgung (SAPV) für alle Menschen
Alexander Sadzio, Pflegedienstleitung PDL.
mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei einer
zugleich begrenzten Lebenserwartung mit den §37b Sozialgesetzbuch V (SGB V) und §132d
SGB V freigemacht.
Die Palliativmedizin ist die aktive,
ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer progredienten
(voranschreitenden), weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer
begrenzten Lebenserwartung zu
der Zeit, in der die Erkrankung
nicht mehr auf kurative Behandlung anspricht und wo die
Schmerzlinderung im Vordergrund steht. Palliativ steht für lindernd, krankheitsmildernd. Mit
Medikamenten, Palliativoperationen, palliativpflegerischen, physiotherapeutischen und physikalischen Maßnahmen können die
Beschwerden oft soweit gelindert
werden, dass die restliche Lebenszeit wieder als lebenswert empfunden werden kann. Die Palliativmedizin ist keine Sterbemedizin,
die palliativmedizinischen Methoden und Einstellungen sind auch in
früheren Stadien der Erkrankung
gefordert, Palliativmedizin bejaht
das Leben und ist gegen eine Verkürzung der Lebenszeit aber sie
steht in Akzeptanz zum Sterben
und sieht den Tod als Teil des Lebens. „Hoffnung ist nicht die
Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Überzeugung,
dass etwas Sinn hat egal wie es
ausgeht „(Vaclav Havel 19362011). Wenn man dies auf die
Menschen und ihr Leben bezieht,
so steht fest jeder muss gehen
aber in Würde und so lebenswert
wie möglich auch für die betroffenen Angehörigen und Familien.
Welche Services bietet Therapon24 in diesem Bereich an?
Therapon24 bietet ein breites
Spektrum an Unterstützung für
Pflegebedürftige und Angehörige. Wir haben uns auf zeitintensive Versorgungen für mehrere
Stunden oder 24-Stunden spezialisiert, die Hauswirtschaft, Pflege
und Assistenzdienste beinhaltet.
Palliative Versorgungen gehören
ebenfalls zu den angebotenen
Dienstleistungen.
*Name geändert
Bei Therapon24 steht Ihnen
Alexander Sadzio, Pflegedienstleiter, für Fragen gerne zur Verfügung.
Änderungen in der Pflege ab 2015
In Deutschland gibt es 2,5 Millionen Pflegebedürftige. Die Bundesregierung will zwei Pflegestärkungsgesetze umsetzen, damit
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen besser unterstützt werden.
Hier die wesentlichen Punkte dazu:
Was beinhalten die Pflegestärkungsgesetze?
Zum 1. Januar 2015 sollen mit
dem ersten Pflegestärkungsgesetz
die Leistungen für Pflegebedürftige und für ihre Angehörige verbessert werden. Besonders die
häusliche Pflege soll mehr unterstützt werden. Außerdem soll die
Zahl der Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen steigen und ein Pflegevorsorgefonds
eingerichtet werden. Mit dem
Pflegevorsorgefonds sollen mögliche Beitragssteigerungen abgefedert werden, wenn ab 2034 die
geburtenstarken Jahrgänge ins
Pflegealter kommen. Rund 1,2
Milliarden Euro sollen bei der Bundesbank angelegt werden um die
Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Um die neuen Leistungen zu finan-
zieren soll es eine Erhöhung der Beiträge der Pflegeversicherung um 0,5
Prozentpunkte geben. Ab 2017 soll
das zweite Pflegestärkungsgesetz in
Kraft treten. Eine neue Definition des
Begriffs Pflegebedürftigkeitsbegriff
soll erarbeitet und ein neues Begutachtungsverfahren geschaffen werden. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff
sollvereinfachtwerden,indemSinne
dass fünf Pflegegrade statt bisher
drei Stufen für die Bewertung zur
Verfügung stehen.
Was verändert sich
für Demenzkranke?
Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen und Demenzkranken
soll
entfallen.
Demenzkranke mit Pflegestufe 0
können zukünftig auch Leistungen
der Tages- und Nachtpflege, der
Kurzzeitpflege und den Zuschlag für
Mitglieder ambulant betreuter
Wohngruppen erhalten. Damit erhalten sie Zugang zu allen Leistungen im Ambulanten Bereich, die
auch Personen mit Pflegestufe zu
stehen. Pflegestufe 0 bedeutet Men-
schen die zwar in ihrer Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt sind,
deren Pflegebedarf aber unterhalb
der Pflegestufe I liegt.
Was verändert sich in der häuslichen Pflege?
Mehr als zwei Drittel aller Bedürftigen werden zu Hause versorgt. Die
Leistungen für die häusliche Pflege
soll um rund 1,4 Milliarden Euro erhöhtwerden.DieKurzzeitpflegeund
Verhinderungspflege wird ausgedehnt. In einem zusätzlichen Gesetz
soll festgelegt werden, dass Angehörige, die eine Pflege zu organisieren
haben, zehn Tage bezahlte Auszeit
nehmen können. Außerdem sollen
Niedrigschwellige Betreuungs- und
Entlastungsangebote und auch Zuschüsse für Umbaumaßnahmen und
Pflegehilfsmittel erhöht werden.
Auch neue Gründungen von ambulant betreuten Wohnformen sollen
künftig mehr unterstützt werden.
Therapon24 bietet Ihnen ein
individuelles Angebot für
Ihren Unterstützungsbedarf.
Anzeigensonderveröffentlichung
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 27
Brücken ins Leben bauen –
trotz Behinderung
Was ist Autismus? Autismus wird
von der WeltgesundheitsorganisationalstiefgreifendeEntwicklungsstörung definiert. Autismus wird als eine
angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsstörung
des Gehirns beschrieben. Vielen bekannt ist der Film „Rain Man“, ein
US-amerikanisches Filmdrama von
Barry Levinson von 1988. Dustin
Hoffman spielt den an einem SavantSyndrom leidenden Autisten Raymond. Savant steht für eine Inselbegabung. Menschen mit dieser
Symptomatik haben oft besondere
Fähigkeiten in einem speziellen
Gebiet. Zum Beispiel ein besonders
ausgeprägtes fotografisches Gedächtnis oder außergewöhnliche Fähigkeiten beim Musizieren, Rechnen
oder Zeichnen. In einem weiterem
Film „Extrem laut und unglaublich
nah“ wird die Entwicklungsstörung
ebenfallsaufgezeigtaberinFormdes
Asperger-Syndroms, das Spektrum
von Autismus variiert sehr stark.
Autismus wird meist nach drei Diagnosetypen unterschieden: dem frühkindlichen Autismus (Kanner-Syndrom), dem atypischen Autismus,
dieser erfüllt nicht alle Kriterien des
frühkindlichen Autismus oder zeigt
sich erst nach dem dritten Lebensjahr
und dem Asperger-Syndrom.
Zu den Kernsymptomen zählen
Kommunikationsdefizite und stereotype Verhaltensweisen. Allen autistischen Störungen sind Probleme im
Bereich des Sozialverhaltens gemeinsam. Der Blickkontakt ist flüchtig und
selten.DieEmpathieanderengegenüber nur schwach ausgeprägt. Der
frühkindliche Autismus kennzeichnet sich durch eine besonders stark
eingeschränkte Sprachentwicklung.
Die Intelligenz kann im Gegensatz
zum Asperger-Syndrom gemindert
sein. Beim Asperger-Syndrom kommen auch motorische Schwierigkeiten vor. Von der Störung sind Jungen
häufiger betroffen als Mädchen.
Hans-Dieter Keßeler, Inhaber &
Geschäftsführer
von
Therapon24.
Trotz umfangreicher Forschungsergebnisse gibt es noch kein vollständiges Erklärungsmodell.
Autisten sind anders, besonders
und diese Menschenvielfalt ist auch
schön. Auch andere Verhaltensoder Emotionsstörungen wie ADS
Aufmerksamkeits-Defizit
Syndrom, oder grundsätzlich Behinderungen sollen Kinder nicht ausschließen, nicht in der Gesellschaft
und auch nicht in der Schule.
Therapon24 unterstützt
Kinder mit Behinderungen
im Schulalltag mit Integrations- / Schulassistenzen und
begleitet betroffene Eltern.
Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an Hans-Dieter Keßeler.
Kontakt:
Therapon24
Care Services
für Familien,
Senioren & Menschen
mit Behinderung
Robert-Koch-Straße 12
64331 Weiterstadt
Tel. 06151-397387-0
Mail: [email protected]
www.Therapon24.de
Seite 28 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
gesundheits
DARMSTADT
www.gesund-leben-heute.de
messe
11./12. Oktober 2014
Grußwort des Bürgermeisters und Schirmherren
Rafael Reißer zur 5. Gesundheitsmesse in Darmstadt
Herzlich willkommen in Darmstadt,
das Interesse an Gesundheitsthemen ist so groß wie nie zuvor: Gesunde
Ernährung, Sport, Fitness und Wellness sowie klassische und alternative
Medizin – das Informationsbedürfnis ist riesengroß.
Nirgends finden sie direktere und sofort vergleichbarere Informationen
als auf einer Gesundheitsmesse. Die 5. Gesundheitsmesse am 11. und
12. Oktober im darmstadtium bietet die ideale Plattform für den direkten
Dialog zwischen Ausstellern und Besuchern und Besucherinnen. Die spannende Kombination aus Angeboten der Aussteller und Informationen durch
Fachvorträge ermöglicht, mit Ärzten und Fachleuten aus der Gesundheitsbranche ins Gespräch zu kommen.
Im letzten Jahr zählten die Veranstalter rund 7.000 Besucherinnen und Besucher, die während der zwei Tage umfassend über Gesundheitsvorsorge,
Fitness, Diagnostik und Behandlungsmethoden, Ärzte, Apotheker, Fitnessstudios, Beratungsstellen und Sanitätshäuser informiert wurden. Von A wie
Augenheilkunde über R wie Rückenbeschwerden bis Z Zahnmedizin reichte
das vielfältige Themenspektrum.
Gesundheit ist ein hohes Gut im Leben eines jeden Menschen, vielleicht das
höchste. Reichtum und Besitz, schöne Reisen, gutes Essen, gesellschaftlicher
Trubel – all die Dinge, die unser Leben annehmlich machen, wer kann sie so
recht genießen, wenn die Gesundheit nicht mitspielt. Gesundheit steht auf
unserer persönlichen Werteskala an vorderster Stelle. Dieses kostbare Gut
gilt es zu bewahren. Oder in Fällen, in denen die Gesundheit schon leidet,
die Lebensqualität trotz Krankheit zu erhalten.
Ich bin mir sicher, dass auch dieses Jahr die Gesundheitsmesse in Darmstadt
mit ihren zahlreichen Experten an den Messeständen, dem umfangreichen
Vortragsprogramm sowie den interaktiven Angeboten wieder ein voller Erfolg wird. Allen Gästen, den Ausstellern und dem Veranstalter wünsche ich
informative, interessante und abwechslungsreiche Stunden im Zeichen der
Gesundheit.
Ihr
Rafael Reißer
Grußwort des Veranstalters
Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH
Fit bleiben, vorsorgen, informieren
Unter diesem Motto laden wir, die Peter Sauber Agentur, Jung und Alt zur
diesjährigen Gesundheitsmesse im darmstadtium ein. Die Messe bietet
auch dieses Jahr geballtes Expertenwissen rund um die Themen Fitness und
Bewegung, Ernährung, Vorsorge und Behandlungsmethoden.
Im Vortragsprogramm informieren Fachärzte, Heilpraktiker und Gesundheitsexperten über aktuelle Inhalte von Zahnheilkunde über Rückenschmerzen bis hin zum gesunden Schlafplatz. Auch die hochaktuelle Themen Stresserkrankung und Erschöpfungssyndrome, von denen immer mehr Personen
betroffen sind, werden behandelt.
Auf der Aktivfläche steht Besuchern der Pedalo Koordinationsparcours zur
Verfügung. Hier kann an fünf Übungsstationen das gesamte Gleichgewichtssystem geschult werden – trainieren im Vorbeigehen.
Auch die Trendsportart „Slacken“ ist bei uns vertreten. Bei „Slackline Aktiv“
können Besucher diesen Sport ausprobieren, bei dem man, ähnlich dem
Seiltanzen, auf einem Schlauchband oder Gurtband balanciert. Das Slacken
erfordert ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination und kann auch bis ins hohe Alter als physiotherapeutische Maßnahme
angewendet werden.
Und um das ganze Angebot abzurunden, bieten Aussteller wieder individuelle Beratung und Checks an ihren Ständen an. Der VitalPass, erhältlich vor
Ort, ermöglicht es den Besuchern, ihre Testwerte zu dokumentieren.
Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich auf der Gesundheitsmesse begrüßen
zu dürfen!
Peter Sauber
Eine Reihe von Sportvereinen gibt durch Demonstrationen vor Ort Impulse
für Sportarten und Bewegungsmöglichkeiten für Jung und Alt. Zum Beispiel
bringt der Ruderclub Neptun aus Darmstadt einen Ergometer mit, an dem
Besucher das „Trockenrudern“ ausprobieren können.
Geschäftsführer
www.gesundheitsmesse-darmstadt.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 29
AUSSTELLERVERZEICHNIS
Die Aussteller der Gesundheitsmesse Darmstadt 2014
freuen sich auf Ihren Besuch!
A
G
ASB Arbeiter-Samariter-Bund,
LV Hessen e.V. Ortsverband
Darmstadt-Starkenburg
www.asb-darmstadt.de
Stand FG03
AZURIT Seniorenzentrum Talblick
www.azurit-gruppe.de
Stand 308
B
Fuß-Orthopädie Günther
www.guenther-orthopaedie.de
Stand 411
H
Hörgeräte Bonsel GmbH
www.bonsel.de
Stand 415
K
Kahrhof Bestattungen
GmbH & Co.KG
www.kahrhof-bestattungen.de
Stand *315
Kieser Training
www.kieser-training.com
Stand 206
Kurpark-Klinik
www.reha.de
Stand 314
Jürgen Bellut GmbH
www.schreinerei-bellut.de
Stand 419
Birgit Bergauer Vermittlung und
Vertrieb
www.einfach-fit-und-gesund.de
Stand 311
C
Care Vision Germany GmbH
www.care-vision.de
Stand 309
L
Lippert Augenoptik GmbH
www.lippert-augenoptik.de
Stand 224
D
DemenzForumDarmstadt e.V.
www.demenzforum-darmstadt.de
Stand 417
Deutscher Diabetikerbund Selbsthilfegruppe Darmstadt
www.diabetiker-da.de
Stand 418
Deva Yoga
www.devayoga.de
Aktivfläche
M
F
Pedalo Holz-Hoerz GmbH
www.pedalo.de
Aktivfläche
PG-Powergolf GmbH
www.pg-powerwellness.de
Stand 321
R
Ruderclub Neptun e.V. Darmstadt
www.rcn-darmstadt.de
Stand 216
S
Medical Slackline Concept GbR
Sidhu Spezial-Kosmetik
www.slacklinetherapie.de
GmbH
& Co. KG
Stand 220
www.sidhu.de
MedTec Medizintechnik GmbH
Stand 230
www.mbst.de
T
Stand *210
Turnverein 1876 e.V. DarmstadtMykoTroph Institut für ErnährungsEberstadt, Abteilung Trampolin
und Pilzheilkunde
www.tv-eberstadt.de
www.heilenmitpilzen.de
Stand 407
Stand 230
E
easylife Therapiezentrum
www.easylife-hessen.de
Stand 301
P
V
N
Naturheilpraxis Darmstadt
Gudrun Stadler und Dr. Monika
Stolzenberger
www.naturheilpraxis-darmstadt.com
Stand 304
naturopath Heilpraktikerschule
Susanne Eicher und Didier Repp
GbR
www.naturopath.de
Stand 310
Fachkliniken „Haus Burgwald/
Schloß Falkenhof“
www.klinik-falkenhof.de
Stand 323
Fielmann AG & Co. KG
www.fielmann.de
Stand 202
FriedWald GmbH
www.friedwald.de
O
Stand 315
GEWIDA Orthopädisches GesundOffizieller Froximun® Produktpartner
heitszentrum unter ärztlicher
www.froximun.de
Leitung
Stand 228
www.gewida.de
Stand 210
vivobarefoot
www.vivobarefoot.de
Stand 320
W
Wasser-Fachberatung Falkenstein
www.wasserbotschaften.eu
Stand 401
Z
Zahnarztpraxis Dr. Ellerbrock und
Kollegen
www.ellerbrock-darmstadt.de
Stand 316
Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde
www.gzm-hessen.de
Stand 203
Informationen zur
Gesundheitsmesse
I!
EINTRITT FRE
Öffnungszeiten:
Samstag, 11. Oktober 2014,
Sonntag, 12. Oktober 2014,
jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Darmstadtium – Wissenschaftsund Kongresszentrum Darmstadt
GmbH & Co. KG
Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Information: 06151 7806-0
www.darmstadtium.de
Parkmöglichkeiten für Besucher:
Einfahrt über Alexanderstraße oder
über Schlossgarage/Karolinenplatz
(von dort ist der weitere Weg zur
Tiefgarage darmstadtium ausgewiesen).
www.gesund-leben-heute.de
Seite
30 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IH
I HRRGGEESSUUNNDDHHEEI TI TSSMMAAGGAAZZI N
IN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung
· 26. September 2014 · Seite 30
VORTRAGSPROGRAMM
Geballtes Expertenwissen erwartet Sie! Nutzen Sie dies und
besuchen Sie die zahlreich angebotenen Fachvorträge.
Samstag, 11. Oktober 2014
Uhrzeit
Raum argentum 2.06
10:30 bis 11:15
11:15 bis 12:00
12:00 bis 12:45
12:45 bis 13:30
13:30 bis 14:15
14:15 bis 15:00
15:00 bis 15:45
15:45 bis 16:30
Raum palladium 2.05
Das künstliche Gelenk an Knie und Hüfte – der sichere Weg von
der Diagnose über die Operation bis hin zum Leben danach
Professor Dr. med. Georg Köster, Chefarzt
Chirurgisch-Orthopädische Fachklinik Lorsch/ Schön Klinik GmbH
Ich finde Du trinkst zuviel – Ich mache mir Sorgen um Dich!
Dr. med. Carlo Schmid, Chefarzt
Fachkliniken „Haus Burgwald/Schloß Falkenhof“
Erschöpfungsyndrome. Entstehung und wirksame Hilfen
Dr. med. Winfried Weber,
Frauenarzt
Naturheilverfahren, Umweltmedizin
Muskelschonende OP-Technik
Wasser – kein trockenes Thema!
bei Hüft- und Kniearthrose
Ralf Falkenstein
Dr. med. Manfred Krieger
Wasser-Fachberatung Falkenstein
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle orthopädische
Chirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie, Überörtliche Chirurgische
Gemeinschaftspraxis GbR, Chirurgie|Orthopädie Rhein-Main
Zeolith - Effektiver Einsatz in der akuten Körperentgiftung
Krampfadern innovativ und schonend behandeln
Michael Tholen
Dr. med. Detlev Debertshäuser, Facharzt für Chirurgie, Gefäß- und
Viszeralchirurgie, Varizenchirurgie, Proktologie, Überörtliche Chirurgische Prävention und Gesundheitsförderung
Gemeinschaftspraxis GbR, Chirurgie | Orthopädie Rhein-Main
MBST-KernSpinResonanzTherapie –
Sind Titanimplantate unbedenklich?
Gelenke erhalten statt ersetzen
Nizar Kassem, Zahnarzt
Robert Damwitz
Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde
MedTec Medizintechnik GmbH
Rückenschmerzen! Woher kommen sie und was ist zu tun? Ist die Neues Konzept in der Augenoptik – Die einheitliche Optometrie
Operation vermeidbar?
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Bestimmung der optimalen Brillengläser
Dr. med. Adrian Chinta
unter Berücksichtigung der Körperhaltung und Ernährung.Unterstützt
GEWIDA Orthopädische Praxis
bei: Lesestörungen bei Kindern Bildschirmarbeit, Kopfschmerzen,
Augenbrennen, Doppelbildern
Hans-Joachim Lippert, Lippert Augenoptik GmbH
Einfach fit und gesund durchs Leben
Osteoporose tut nicht weh – Die Komplikation ist das Problem!
Matthias Bode
Prävention und Behandlungsstrategien
Birgit Bergauer – Stoffwechselberatung
Dr. med. Jochen Bredel
GEWIDA Orthopädische Praxis
FriedWald – die Bestattung in der Natur
Birgit Falkenstein
FriedWald GmbH
FIT BLEIBEN,
,
VORSORGEN
N:
INFORMIERE
Die Gesundheitsmesse Darmstadt widmet sich
den Themen Fitness, Vorsorge und Gesundheit:
• Informieren Sie sich über geeignete Fitnessprogramme, Vorbeugungsmaßnahmen sowie
Behandlungsmethoden
• Erhalten Sie wertvolle Expertentipps im kostenlosen Vortragsprogramm
• Profitieren Sie von individuellen Beratungsgesprächen an den Ständen
IM
TRAINIEREN
HEN
VORÜBERGE
AKTIVFLÄCHE
In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist. Unter
diesem Motto können Sie auf der Aktivfläche den PedaloKoordinationsparcours durchlaufen. Fünf unterschiedliche
Übungsstationen bieten Jung und Alt die Möglichkeit, das
gesamte Gleichgewichtssystem zu trainieren.
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
gesundheits
DARMSTADT
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 31
messe
11./12. Oktober 2014
Sonntag, 12. Oktober 2014
Uhrzeit
11:15 bis 12:00
12:00 bis 12:45
12:45 bis 13:30
13:30 bis 14:15
14:15 bis 15:00
Raum argentum 2.06
Raum palladium 2.05
Kiefergelenkserkrankung
Dr. Christof Ellerbrock
Zahnarztpraxis Dr. Ellerbrock und Kollegen
Refraktive Chirurgie
Susanne Weiß, Optikmeisterin
Care Vision Germany GmbH
Der gesunde Schlafplatz – wie Formen, Strom und Wasseradern
auf uns wirken
Nicole Zaremba
Klassisches Feng Shui
Können Zähne und Kiefergelenk Kopf-, Nacken-, Schulter- und
Rückenschmerzen verursachen?
Nizar Kassem, Zahnarzt
Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde
Ich finde Du trinkst zuviel – Ich mache mir Sorgen um Dich!
Dr. med. Carlo Schmid, Chefarzt
Fachkliniken „Haus Burgwald/Schloß Falkenhof“
15:00 bis 15:45
Arthrose des Schulter- und Kniegelenks! Ursachen und aktuelle
Therapiemethoden: konservativ oder operativ?
Dr. med. Adrian Chinta
GEWIDA Orthopädische Praxis
15:45 bis 16:30
Stress ade – Mikronährstoffe für mehr Ruhe und Gelassenheit
Matthias Bode
Birgit Bergauer-Stoffwechselberatung
FriedWald – die Bestattung in der Natur
Birgit Falkenstein
FriedWald GmbH
16:30 bis 17:15
Schöne Haare und gesunde Haut müssen kein Traum bleiben
Geeta Rani Sidhu, Sidhu Spezial-Kosmetik GmbH & Co. KG
Chancen und Grenzen der Naturheilkunde
Gudrun Stadler
Naturheilpraxis Darmstadt
Wenn Schadstoffe den Körper belasten – durch Körperentgiftung
gesund bis ins hohe Alter
Michael Tholen
Prävention und Gesundheitsförderung
Neues Konzept in der Augenoptik – Die einheitliche Optometrie
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Bestimmung der optimalen Brillengläser
unter Berücksichtigung der Körperhaltung und Ernährung.Unterstützt
bei: Lesestörungen bei Kindern Bildschirmarbeit, Kopfschmerzen, Augenbrennen, Doppelbildern
Hans-Joachim Lippert, Lippert Augenoptik GmbH
Stand: 12.9.2014
AKTIVPROGRAMM
Samstag, 11. Oktober 2014
Veranstalter
Sonntag, 12. Oktober 2014
Uhrzeit
Aktivität
Veranstaltungsort
Uhrzeit
Aktivität
Veranstaltungsort
11.00 – 11.30 Uhr
Slackline aktiv
Stand 220
10.30 - 11.00 Uhr
Slackline aktiv
Stand 220
12.00 – 13.00 Uhr
Trampolin-Show und
Trampolinspringen aktiv
Stand 407
10.45 - 11.45 Uhr
Yoga Glücklicher Rücken
Aktivfläche
12.00 - 13.00 Uhr
Yoga Glücklicher Rücken
Aktivfläche
Trampolin-Show und
Trampolinspringen aktiv
Stand 407
13.00 – 14.00 Uhr
14.00 – 14.30 Uhr
Slackline aktiv
Stand 220
13.30 -14.30 Uhr
Yoga + Meditation
Aktivfläche
15.00 – 16.00 Uhr
Trampolin-Show und
Trampolinspringen aktiv
Stand 407
15.00 - 16.00 Uhr
Trampolin-Show und
Trampolinspringen aktiv
Stand 407
16.00 – 17.00 Uhr
Yoga + Meditation
Aktivfläche
16.00 - 16.30 Uhr
Slackline aktiv
Stand 220
ganztägig
Pedalo-Koordinationsparcours
Aktivfläche
16.15 - 17.15 Uhr
Big Yoga
Aktivfläche
ganztägig
Aktivfläche
Ruder-Ergometer
Stand 216
Pedalo-Koordinationsparcours
ganztägig
Ruder-Ergometer
Stand 216
ganztägig
Peter Sauber Agentur
Messen und Kongresse GmbH
Wankelstraße 1
DE-70563 Stuttgart
Ihre Ansprechpartnerin:
Sonja Bayerl
Tel. +49 711 656960-5701
PC-Fax +49 711 656960-905701
[email protected]
www.messe-sauber.de
Unterstützer
26. September 2014 · Seite 32
Das Sanitätshaus Kattler informiert ... Herbst 2 014
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Kompetenz in der Fußpflege
Ganzkörpertherapie
mit der Gesundheitsmatte
Druckentlastung
für den Fuß nach Maß
Ab Mitte Oktober bietet Ihnen das Sanitätshaus Kattler die Möglichkeit,
individuelle, formstabile Silikonorthesen für den Fuß herzustellen. Das
Material ist lösungsmittelfrei, hat rückfettende Eigenschaften und ist mit
einer superweichen Innenfläche sehr angenehm zu tragen.
Individuell nach Maß anfertigen bedeutet:
• Druckschutz für Ihre persönliche Problemzone am Fuß, z.B. Ferse,
Vorfuß, Zehen
• Korrekturorthese bei Hallux Valgus
• Korrektur und Druckschutz von Hammerzehen
Laufen ohne Reibung und Druck: Wer wünscht sich das nicht?
Es passiert Folgendes:
Ohne spürbare Anstrengung verbrennen Sie beim Gang über Ihre
Matte mehr Kalorien, als beim
Joggen oder Walken und gefährden dabei nicht im Mindesten die
Gelenke. Jeder Schritt wird auf
Der Wirkungseffekt:
Ohne schweißtreibendes Training
werden
– Energie und Kondition
gesteigert
– unterbeanspruchte
Muskulatur aktiviert
– effizient trainiert
– Körperhaltung stabilisiert
– Ausdauer verbessert
– Verletzungen vorgebeugt
– Förderung
der Ganzkörperkoordination
dem simulierten Kiesstrand Teil eines höchst effektiven Trainingsprogramms, weil Ihre Muskulatur
ständig in Bewegung ist.
Folgende Ergebnisse
werden erzielt.
– Straffung
von Bein- und Gesäßmuskulatur
– Gewichtsreduzierung
– aufrechtere Haltung
– Stärkung der Muskulatur
– Verbesserung des gesamten
Gangbildes
Zur Anwendung bei:
– für das sensomotorisches
Training nach Verletzungen
des Muskel-Bandapparates
– von Fuß-, Sprung-, Knieund Hüftgelenk anwendbar
– propriozeptives Training
nach Verletzungen/Operationen
– Sensibilitätsschulung zur
Kombination mit anderen
Untergründen
– Fußreflexzonenmassage
– Anregung des Stoffwechsels
– Förderung der Durchblutung
– Gleichgewichtstraining
– Training zur Sturzprophylaxe
– Material: flexibles,
abwaschbares und
umweltfreundliches TPE
Der leichteste Rollator
Deutschlands
Neu
Podologisches Taping
Nichts geht über das Barfußgehen
über eine weiche Wiese im Morgentau. Viel öfter sollten wir uns
diese Wohltat gönnen! Aber auch
Schuhe geben Schutz, Wärme und
Halt.
Die wohltuenden Wirkungen des
GANTER AKTIV sind in der Fachwelt anerkannt. Das drückt sich
unter anderem im renommierten
Gütesiegel der „Aktion Gesunder
Rücken“ aus.
GANTER Schuhe sind die perfekte
Verbindung zwischen den Wohltaten des Barfußgehens und denen des Schuhs. GANTER Schuhe
engen nicht ein, sie dämpfen den
Auftritt, führen sanft zum natürlichen Gehen zurück und ersetzen
so den natürlichen Boden. Atmungsaktive
Naturmaterialien
schaffen ein gesundes und trockenes Fußklima.
Die Sohle des GANTER AKTIV besteht aus drei Funktionskomponenten. Das Herzstück ist ein Stabilisator. Dieser ist verpackt in eine
Abrollsohle und eine innere
Dämpfungsmatte.
Diese einzigartige Konstruktion
unterstützt die Verbesserung der
Bitte vormerken!
8-Wochen-Kurs
„Venen- und Lymphgymnastik“
ab 17.10. jeweils Freitags
von 17.00.- bis 18.00 Uhr
Haltung, hilft den Körper entlasten
und die Muskulatur zu aktivieren.
Der GANTER AKTIV Effekt für
Fitness und Gesundheit
• Er beansprucht unseren Körper, ohne ihn zu überfordern.
• Die Schuhe sorgen mit ihrer
einzigartigen Abrolldynamik für ein
besonders aktives, natürliches Gehen. Wer diesen Schuh trägt, genießt ein anregendes und gleichzeitig entspannendes Gehgefühl.
• Er richtet den Körper natürlich
auf. Verspannungen können sich
auflösen. Körper und Geist kom-
Das „Original Berkemann
5-Phasen-Fußbett“
•
Phase 1: Schockabsorbierender
Auftritt
Phase 2: Einleitung des Abrollvorgangs
Phase 3: Stützung des Längsgewölbes auf der Fußinnenseite
Phase 4: Quergewölbestützung
Phase 5: Abrollen über die Großzehe
•
•
• Hammerzehen
• Hallux Valgus
• Sprunggelenksbeschwerden
• Fersensporn
• Achillessehnenbeschwerden
• Knick- und Spreizfuß
Diesen Luxus-Leichtgewichts-Rollator aus Carbon mit nur 5 kg Gewicht kann man mit dem kleinen
Finger hochheben. Sicherheit und
Komfort zeichnen diesen stylischen Rollator aus.
Neu im Hause Kattler!
Solange Vorrat reicht.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich!
findlichen Füßen, Hallux Valgus, Hammerzehen und für
Diabetiker und Einlagenträger
bestens geeignet.
Die Luftkissenfederung der
Sohle absorbiert den harten
Auftritt
oder einfach, um dieser Thematik vorzubeugen und Prophylaxe zu betreiben
Auch für Einlagenträger geeignet
Venenfunktionsprüfung
Termine:
Mo. 3.11., Di. 4.11., Mi. 5.11.2014
Mo. 1.12., Di. 2.12., Mi. 3.12.2014
Mo. 5.01., Di. 6.01., Mi. 7.01.2015
Zeiten:
Mo. und Di.:
10.00 – 11.30 und 14.30 – 17.00 Uhr
Mi.: 9.30 – 11.30 Uhr
men wieder in Balance. Der GANTER AKTIV ist ein täglicher, sanfter
Beitrag zur persönlichen Fitness. Er
kann den ganzen Tag getragen
werden.
Druckentlastendes Laufen durch
Luftpolstersohlen
GANTER AKTIV tut dem Rücken
gut!
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Beweglichkeit. Durch fachkundiges Anlegen können die atmungsaktiven und elastischen Bänder nun auch zur Korrektur und Schmerzlinderung bei vielen Fußbeschwerden helfen, z.B. bei:
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Wir alle kennen das Gefühl, barfuss über einen Sandstrand zu
laufen. Weich, angenehm, aber
dennoch anstrengend. Die Wirkungsweise der Gesundheitsmatte lässt sich mit dieser besonderen
Art des Laufens gut vergleichen.
Der regelmäßige Spaziergang
über die Matte kurbelt den gesamten Stoffwechsel an, stärkt das
Immunsystem, trainiert die Muskulatur, reguliert Verdauungsschwächen, korrigiert Haltungsschäden, hilft beim Abnehmen
und beim erholsamen Schlafen.
Die Anwendungsbereiche der
Fußreflexzonenmassage sind so
vielfältig wie die Reflexzonen des
Fußes, die den menschlichen Organismus komplett widerspiegeln. So lässt die Matte sich nicht
nur zu therapeutischen Zwecken,
sondern auch zur Steigerung der
eigenen Vitalität, Attraktivität und
Lebensqualität nutzen.
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 34 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
Rollatoren: So vermeiden Sie
einen Fehlkauf
Immer mehr ältere Menschen haben Schwierigkeiten beim Gehen
und sind in ihrer Beweglichkeit
eingeschränkt. Ein Rollator dient
der Mobilität und der Lebensqualität. So ist das selbstständige Einkaufen ebenso möglich wie die
problemlose Nutzung der eigenen
Wohnung oder der Spaziergang
im nahegelegenen Park. Aber Rollator ist nicht gleich Rollator.
Mittlerweile bietet der Markt ein
umfangreiches Sortiment, das auf
die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt ist. Die neue Broschüre „Eine sichere Stütze – Mobil mit Rollator“ zeigt auf, welche
Modelle für die jeweilige Lebenssituation in Frage kommen und
worauf beim Kauf zu achten ist.
Tipps zur richtigen Handhabung
eines Rollators runden das Angebot des Ratgebers ab.
In Deutschland gibt es knapp
zwei Millionen Rollatoren und
jedes Jahr werden weitere
500 000 Exemplare verkauft.
Die deutliche Zunahme an Rollatoren bestimmt mehr und
mehr das Straßenbild. „Damit
steigt erfreulicherweise auch die
Akzeptanz gegenüber diesen
Gehhilfen“, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand
der Seniorenliga: „Niemand muss
sich mehr unwohl fühlen oder gar
schämen, mit einem Rollator unterwegs zu sein.“
Durch den zunehmenden Bedarf
reicht das Angebot mittlerweile
vom günstigen Discounter-Gefährt
bis hin zum hochwertigen Premium-Modell. „Umso schwieriger ist
es, den richtigen Rollator für sich zu
finden“, so Hackler. Vor dem Kauf
sollte man wissen, wo und wie
man den Rollator nutzen will.
Wichtige Auswahlkriterien sind
ein leichter aber stabiler Rahmen,
gut funktionierende Bremsen mit
Feststellfunktion sowie höhenverstellbare Griffe. Zudem empfehlen sich ein bequemer Sitz und ein
Korb oder eine Tasche für den
Einkauf. Neben diesen Sicherheits- und Komfortaspekten sollte ein Rollator auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein.
Darüber gibt eine Beratung im
Sanitätsfachhandel Aufschluss.
Dabei sollten verschiedene Modelle getestet werden, denn das
Ausprobieren ist das A und O
beim Rollatorkauf.
Die Broschüre „Eine sichere
Stütze – Mobil mit Rollator“
kann kostenlos bei der Deutschen Seniorenliga, Heilsbach-
straße 32 in 53123 Bonn bestellt
werden. Hotline: 01805 – 001 905
(0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise
max. 0,42 Euro/Min.).
Weitere Informationen unter
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Handliche elektronische
Leselupe
Mit mobilux® DIGITAL Touch HD
hat Eschenbach Optik eine
digitale Lupe entwickelt, die
Menschen mit verminderter
Sehkraft in vielfältigen Alltagssituationen unterstützt. Aufgrund ihres handlichen Formats
und ihres geringen Gewichts
eignet sich die hochwertige
elektronische Lupe auch ideal
für unterwegs.
Die Leselupe ist mit einer 4- bis
12-fachen Vergrößerung in vielen Situationen ein hilfreicher
Begleiter. Während ihr komfortabler 4,3“-Touchscreen dabei
jederzeit für eine intuitive Bedienung sorgt, garantiert die zentral unter dem reflexionsfreien,
kontraststarken Display ange-
ordnete HD-Kamera eine einfache Orientierung beim Lesen
sowie höchste Abbildungsschärfe.
Besonders praktisch: über USBKabel mit dem PC verbunden,
bietet die Lupe grundlegende
Funktionen eines Bildschirmlesegeräts. Auf der integrierten
SD-Karte in HD-Qualität gespeicherte Abbildungen können so
auch auf den PC übertragen
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Der Blackroll-DUO-Ball
für Selbstmassage-Anwendungen
Der neue Blackroll® Duo-Ball (Durchmesser: 12 cm) ist geeignet für
punktuelle Anwendungen.
Die Muskulatur kann nur funktionieren, weil sie
im Wesentlichen durch ein wichtiges, aber oft
übersehenes Gewebe zusammengehalten wird:
die Faszien. Zusammenfassend kann man sagen,
dass dieses Bindegewebe jeden Muskel, jeden
Knochen, jeden Nerv und jedes Organ umgibt
und durchdringt. Vergleichsweise wie ein dreidimensionaler Ganzkörper, welcher ein Netzwerk
aus Trägern und Strukturen für den Körper bildet.
Die Faszien haben einen großen Einfluss darauf,
wie wir uns bewegen, auf unsere Haltung, unser
Schmerzempfinden und die Muskulatur. Dies
sind die Elemente des Körpers, worauf sich die
myofasziale Entspannung konzentriert um Muskelkater vorzubeugen und die Regeneration der
Muskeln verbessert, um letztendlich die physische Mobilität, Flexibilität und damit unsere Leistung zu steigern.
Mit dem Blackroll® DUO-Ball entscheiden Sie alleine welcher Teil Ihres Körpers mehr Aufmerksamkeit benötigt. Selbstmassagen regen die Hydration
der Faszien an, was die Bereiche der (Mit-)Bewegung verbessern und wiederherstellen wird, Muskel- schmerzen verhindert und die Erholung der
Muskeln verbessert, um letztendlich die physische Mobilität, Flexibilität und damit unsere Leistung zu steigern. Siehe
hierzu auch den Artikel „Ein gesundes Fasziensystem sorgt
für ein besseres Körpergefühl“ auf den Seiten 12 und 13 in
dieser Ausgabe.
Der auch von Ärzten empfohlene Blackroll® DUO-Ball
bietet Menschen jeden Alters und Sport-Niveaus die
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 35
Nie mehr Herzinfarkt oder Schlaganfall!
Die LipoPower Kur®
Neues Buch über die Behandlung von Durchblutungsstörungen aus der Hippokratespraxis
Der moderne Lebenswandel in
den Industrieländern mit wenig
körperlicher Bewegung, Stress
und Nahrungsüberfluss hat dazu
geführt, dass Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes zu Volkskrankheiten wurden. Dies wiederum ist die wesentliche Ursache
von
Durchblutungsstörungen.
Das muss nicht sein. Veränderungen und Verkalkungen an den
Blutgefäßen können behandelt
werden. Ein wichtiger Baustein
dafür ist eine Gewichtsreduktion.
Ohne Sportprogramm und Vertragsbindung, dafür mit professioneller Unterstützung und den Mitteln der Natur – das ist das
Abnehm-Rezept der Hippokratespraxis. Bei dem Konzept wird das
Beste aus dem Bereich der Naturheilkunde mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der
modernen Schulmedizin kombiniert. Eine Fastenkur wird nicht
empfohlen. „Nach qualvollen Fastenkuren ist man zwar leichter,
aber der Stoffwechsel schaltet auf
’sparen’. Kaum ernährt man sich
Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.
wieder normal, kommt es zum JoJo-Effekt“ sagt Dr. Jürgen Sprachmann.
Das Konzept der Hippokratespraxis folgt dem Motto „Essen Sie sich
schlank!“ „Der Stoffwechsel muss
angeregt werden, damit das überflüssige Fett verbrannt wird. Dies
wird über gesunde, frische Lebensmittel erreicht, die man problemlos im Supermarkt kaufen
kann“, sagt Prof. Dr. Bodo Schertel.
Foto: zg
Auch bei Durchblutungsstörungen aller Stadien vertrauen die
Mediziner seit über 20 Jahren auf
die Mischung von Naturheilkunde
und Schulmedizin. Mit einer
gründlichen Diagnostik kommen
die Experten der Hippokratespraxis den Gefäßerkrankungen auf
die Spur – Vitaminmangelzustände werden aufgedeckt und Risikofaktoren beseitigt.
Sollte eine Therapie der Gefäße
notwendig sein, wird beispielswei-
se die LipoPower Kur® eingesetzt.
Dabei werden alle Blutgefäße behandelt und nicht nur partiell ein
kleiner Abschnitt einer Arterie wie
bei einem Stent. Selbst weit fortgeschrittene Schädigungen können damit gut eingedämmt und
oft sogar Amputationen verhindert werden. Die Kur ist nach den
Erfahrungen der Hippokratespraxis die wirkungsvollste Gefäßthe-
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Prof. Dr. Bodo Schertel und Dr. Jürgen Sprachmann haben in einem
gerade veröffentlichten Patientenratgeber viele wichtige Informationen zur LipoPower Kur® zusammengestellt. Menschen mit
Durchblutungsstörungen sollen
damit die unterschiedlichen diagnostischen und therapeutischen
Möglichkeiten kennenlernen. Außerdem haben die Spezialisten für
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Seite 36 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Übergewicht erhöht Arthrose-Risiko
Jeder zweite Deutsche ist übergewichtig. Das belastet neben dem
Herz und dem Kreislaufsystem vor
allem die Gelenke, insbesondere
das Kniegelenk. Wer zu viele Kilos
auf die Waage bringt, erhöht sein
Risiko deutlich, bereits im mittleren Alter an Arthrose zu erkranken. Häufig hilft dann nur noch ein
künstliches Gelenk. Orthopäden
und Unfallchirurgen raten daher
dazu, Übergewichtige über Gelenkprobleme frühzeitig aufzuklären und ihre Mobilität zu erhalten
oder wieder herzustellen. Denn
nur so lässt sich auch das Übergewicht wirkungsvoll bekämpfen.
Immer häufiger kommen hierzulande
Übergewichtige
mit
Schmerzen in den Knie- oder
Hüftgelenken zum Orthopäden.
„Dass die Beschwerden eine Folge des hohen Körpergewichts
sind, ist den Betroffenen oft nicht
bewusst“, erklärt Dr. med. Johannes Flechtenmacher vom Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie
(BVOU). Dabei zählen überschüssige Kilos neben dem Alter zu den
maßgeblichen Risikofaktoren für
Arthrose. Die weltweit häufigste
Gelenkerkrankung
trifft
in
Deutschland ein Drittel der über
60-Jährigen: Der Gelenkknorpel
nutzt sich ab und der Körper ist
nicht in der Lage, ihn zu erneuern. Gerade deswegen sei es
wichtig, die Gelenke gesund zu
halten, so Flechtenmacher. „Orthopäden und Unfallchirurgen
sollten bei ihren Patienten so früh
wie möglich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Übergewicht
nicht nur dem Herzen, sondern
auch den Gelenken schadet.“
Wer schon in jungen Jahren übergewichtig ist, geht ein besonders
hohes Risiko ein, bereits im Alter
von 30 bis 40 Jahren Arthrose in
den Kniegelenken zu bekommen.
Neben der mechanischen Überlastung produziert das Körperfett
hormonähnliche Stoffe, die das
Gelenk zusätzlich schädigen, indem sie Entzündungen verursachen. Die vielen Kilos belasten die
Gelenke bei jeder Bewegung mehr
als doppelt so stark wie im Stehen:
„Wer 150 Kilogramm wiegt, be-
lastet seine Gelenke beim normalen Gehen wie jemand mit 425
Kilogramm im Stehen“, erklärt
Flechtenmacher. Schnelles Laufen
strapaziert die Gelenke noch stärker.
Dennoch ist es wichtig, dass Betroffene sich bewegen, um das
Übergewicht abzubauen und das
Fortschreiten der Arthrose aufzuhalten, so Flechtenmacher. Oft
helfen Medikamente und orthopädietechnische Maßnahmen, die
Arthrose-Schmerzen zu lindern
und dadurch körperliche Bewegung zu ermöglichen. „Auch
wenn wir dem Patienten schließlich doch ein künstliches Gelenk
einsetzen müssen, ist es wichtig,
dass dies mit einer Gewichtsabnahme und regelmäßiger Bewegung einhergeht“, betont der
niedergelassene Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Dann kann ein künstliches Gelenk
bei stark übergewichtigen Menschen nicht nur die Lebensqualität
und Mobilität erhöhen, sondern
auch helfen, Gewicht zu senken.
„Unsere Kunstgelenke sind heute
so weit entwickelt, dass sie auch
hohe Belastungen aushalten. Außerdem sind Orthopäden und Unfallchirurgen auf diese leider stark
steigende Patientengruppe mit individuellen
Therapiekonzepten
und einer entsprechenden OPAusstattung gut vorbereitet“, so
Flechtenmacher.
Mit dem neuen Knie- oder Hüftgelenk werden viele Patienten wieder schmerzfrei und können damit
auch ihre Aktivität steigern.
Schnelle Sportarten mit starker
Stoßbelastung wie beim Joggen
oder Tennis sollten vermieden werden. Schwimmen, Fahrradfahren,
Walking oder Aquajogging sind
dagegen vor, aber auch nach einer
Gelenkoperation gut geeignet.
„Auf Bewegung komplett zu verzichten, ist für Menschen mit
Übergewicht die schlechteste Lö-
FETTZELLEN NACHHALTIG AUFLÖSEN
mit der KRYOLIPOLYSE-Technologie
sung“, warnt der Experte und betont, wie wichtig eine umfassende
Therapie der Arthrose bei Übergewichtigen sei: „Als Orthopäden
und Unfallchirurgen müssen wir
hier auf ein optimales Zusammenspiel aus Gewichtsreduktion, Bewegung und der manchmal notwendigen operativen Expertise
setzen.“ Nur so ist die Therapie
wirksam und verhilft den Patienten auch dauerhaft zu neuer,
schmerzfreier Beweglichkeit und
mehr Lebensqualität.
Berufsverband
der Fachärzte
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Unfallchirurgie e. V.
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genau? „Kryo“ ist griechisch und bedeutet Kälte, „Lipolyse“ ist die Aufspaltung von Fetten, d. h. „Kryolipolyse“ ist die Aufspaltung von
Fetten im Gewebe mittels Temperatursenkung. Das Prinzip
der Kryolipolyse ist einfach:
kontrolliertes Einwirken der Kälte auf die Fettzellen. Es bewirkt
deren Auflösung und natürlichen
Abbau über den körpereigenen
Stoffwechsel. Dank modernen Technologien ist das Verfahren selbst
schmerzfrei und angenehm. Bereits
seit 2008 findet die Kryolipolyse in den
USA eine breite Masse von zufriedenen Kunden. Und auch in Deutschland bewährt sich die Methode mehr
und mehr als eine sichere Alternative
zum Skalpell. Das Kryolipolyseverfahren ist besonders geeignet für Areale,
die weder Diät noch körperlichem
Training zugängig sind (z.B. Bauch,
Hüften, Reithosen, BH-Bereich am Rücken, Innenschenkel usw.). Die behandelten Fettpolster werden pro Behandlung um ca. 20 bis 25 Prozent
kleiner, wobei die Menge variieren
kann. Die Erfahrungen zeigen, dass
die Behandlung 1 bis 5 Einzelbehandlungen umfasst, die im Abstand von
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z.T. eine dicke Fettschicht,
welche die Haut nach
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Die Kryolipolyse kühlt die
Fettschicht auf ca. 4ºC
herunter, eine Temperatur,
bei der sich viele Fettzellen
schon kristallisieren.
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Die Nährstoffzufuhr der
Fettzelle wird bei längerer
Kühlung (ca. 60 Minuten
unterbrochen und die
Fettzelle stirbt ab.
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abgestorbenen Fettzellen
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 37
Rasche Wiederherstellung mit neuen Methoden
und verbesserten Materialien
Die Konzentration auf fünf
Schwerpunktgebiete hat sich bewährt, denn auf diesen Gebieten
bietet die Praxis Dr. Pilz Spitzenleistung. Fortbildung und Schulungen werden seither gezielt auf diese Spezialgebiete konzentriert,
um auf neuestem Wissensstand
zu bleiben.
Was aber haben Bauchwand-Chirurgie und Kosmetisch-Ästhetische
Chirurgie miteinander gemein?
Für beide Gebiete gilt die Maxime:
Unsichtbare Narben – Schmerzfreie Verfahren – Rasche Wiederherstellung.
Das erreichen wir beispielsweise
durch schonendere OP-Verfahren,
wie die Schüsselloch-Technik, verbesserte Materialien, feineres
Nahtmaterial oder leichtgewichtigere, beschichtete Netz-Implantate.
Am Auge bedeutet das: Nach intrakutaner Naht am Oberlid mit
haarfeinem hochglattem Faden ist
der Fadenzug heute schon nach 5
– 6 Tagen möglich.
An der Bauchwand ist die Netzeinheilung in der Leiste nach Klebung beschleunigt, auf Tacker
wird bei Dr. Pilz verzichtet. In Abhängigkeit vom gewählten OPVerfahren reicht im Gegensatz
zu den früher üblichen 3 Monaten heute eine Schonzeit von 2 –
3 Wochen. Dabei belastet ruckartiges Anspannen der Bauchdecke – wie beim Husten oder Hüpfen – mehr als Gehen oder
Radfahren. Wer sanft anhebt,
kann auch problemlos leichtere
Gewichte tragen, ohne das Ausheilungsergebnis zu gefährden.
Besonders die körperlich aktiven
Patienten vom Handwerker bis
zum Leistungssportler wissen
das sehr zu schätzen. Nicht umsonst ist die Praxis Dr. Pilz überregional für die spezielle Reparatur
der Sportlerleiste bekannt.
In einem Punkt kann der Patient
das Ergebnis ganz entscheidend
positiv beeinflussen: Der Verzicht auf Rauchen! So wird die
Mikro-Zirkulation der besonders
zarten Augenlid-Haut verbessert; die Kollagen-Synthese wird
aktiviert und damit einer Erschlaffung des Bindegewebes
Dr. med. Wolfgang Pilz
sowohl in der Gesichtshaut als
auch in der Bauchdecke entgegengewirkt. Studien belegen,
dass der Verzicht auf Rauchen
PRAXIS FÜR MINIMAL INVASIVE CHIRURGIE – DR. MED. WOLFGANG PILz
Die zertifizierte 5-Sterne-Praxis an der Bergstraße
sowohl der Entstehung eines
Leistenbruchs, als auch dem erneuten Auftreten vorbeugen
kann.
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Unser Ziel:
Unser Spektrum:
• Zufriedene Patienten durch hohe Ergebnisqualität
1. Hernien-Chirurgie
2. KosmetischÄsthetische Chirurgie
3. Proktologie
4. Hand-Chirurgie
5. Männer-Chirurgie
•
•
•
•
•
• Augenlidplastik
• Narbenkorrektur
• Entfernung von Hautund Weichteilveränderungen
• Gesichtsfalten-Lifting
Behandlung von
Hämorrhoiden,
Fisteln, Fissuren
• Verödung
• Gummiband-Ligatur
• Abtragung
•
•
•
•
• Vasektomie/Sterilisation
• Kosmetische Chirurgie
• Genitalchirurgie/
Beschneidung
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Gynäkomastie-OP
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Seite 38 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Welche Matratze braucht mein Körper?
Neueste Hightech-Messmethoden geben die Antwort!
Kaum eine Entscheidung ist für
den Kunden so schwierig wie die,
eine geeignete Matratze zu finden. Schwierig deshalb, weil
die Wahl der Matratze bereits nach kurzem Probeliegen getroffen werden
muss, die Beurteilung ihrer gesundheitlichen Eignung jedoch erst nach
Wochen oder sogar Monaten möglich ist.
Das Sanitätshaus Orthopädie-Technik Krieg startet in
Zusammenarbeit mit der Physikalischen Schlaf-Forschung
des Instituts Proschlaf ein Programm zur liege-orthopädisch
korrekten Bestimmung von Matratzen und Kopfkissen.
Kostenfreie
Messungen
an den
Aktionstagen
6. bis 7.
Oktober 2014
nach telefonischer
Terminvereinbarung
In 4 Schritten wird die individuelle Matratze konzipiert.
1.) 3-D-Rückenvermessung
2.) Liegedruckmessung
auf einzigartigem Liegesimulator.
3.) Simulation der ermittelten
Werte über Luftdruck am Liegesimulator.
4.) Individueller Aufbau der Matratze nach Probeliegen.
Test am Liege-Simulator gibt
Sicherheit:
Mit einem bisher einzigartigen
Liege-Simulator bietet die Proschlaf-Forschung in Zusammenarbeit mit regional autorisierten
Sanitätshäusern Kunden den Zugang zu einer MatratzenbauTechnik, die den eigenen Körperbau zum Maßstab seiner
Liegeunterlage macht. Erholsa-
mer und schmerzfreier Schlaf
sind lt. Proschlaf-Forschung kein
Zufall.
Erholsamer und schmerzfreier
Schlaf sind lt. Proschlaf-Forschung kein Zufall sondern basieren auf ergonomisch korrektem
Bau von Matratze und Kopfkissen.
Speziell ausgebildete Orthopädie-Techniker und Liegeberater
des Sanitätshauses Krieg führen
den Test durch und werten ihn
orthopädisch aus. Obwohl jeder
Bettbenutzer eine Nachbetreuung genießt, sind persönlich
angemessene „Individual-Matratzen“ nicht teurer als herkömmliche, hochwertige Produkte.
Das am Liegesimulator ermittelte Körper-Stützprofil wird in Form von
unterschiedlich festen Stützeinlagen in die Matratze eingearbeitet.
Foto: Proschlaf Stempel-Stütztechnik
Ansprechpartner:
Frank Krämer
Orthopädietechniker Meister
Postural-Orthesiologe
Kai Pieschel
Bachelor of Engineering Technische Orthopädie
Fachberater Fußgesundheit
Orthopädie-Technik Krieg GmbH
Raiffeisenstraße19, 64342 Seeheim-Jugenheim
Telefon 06257/68966, www.ot-krieg.de
Essen und Trinken bei Gicht
Die Gicht zählt zu den häufigsten
ernährungsmitbedingten Krankheiten beim Erwachsenen. Rund 10 30 % der Männer und 2 - 6 % der
Frauen weisen erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auf. Im
Laufe des Lebens entwickelt etwa
jeder Zehnte von ihnen eine Gicht.
Die Basis für eine langfristig erfolgreiche Behandlung der Gicht ist in
jedem Fall eine dauerhafte Ernährungsumstellung, da die Entstehung und der Verlauf maßgeblich
durch Ernährungs- und Lebensgewohnheiten beeinflusst werden
können. Eine konsequent durchgeführte Ernährungstherapie hilft dabei, Arzneimittel einzusparen bzw.
kann eine medikamentöse Behandlung sogar überflüssig machen. Zu
den wichtigsten Maßnahmen der
Ernährungstherapie gehören: Übergewicht vermeiden und Normalgewicht anstreben, eine purinarme
Ernährung mit reichlich Getreideprodukten, Kartoffeln, ausgewähl-
ten Gemüsearten, Salat und frischem Obst, fettarmer Milch und
Milchprodukten, Eier in Maßen sowie ausreichend Flüssigkeit und wenig Alkohol, vor allem Bier.
Die aktualisierte Infothek „Essen
und Trinken bei Gicht“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
e.V. (DGE) zeigt Betroffenen, mit
welchen Maßnahmen eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut
gesenkt und damit einer Erkrankung vorgebeugt werden kann.
Hörtraining
Die 24-seitige Broschüre kann
unter der Artikel-Nr. 123005
für 1,00 EUR zzgl. Versandkosten
beim DGE-MedienService unter
www.dge-medienservice.de,
Telefon 0228-9092626
bestellt werden.
Deutsche Gesellschaft
für Ernährung e.V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
www.dge.de
Burgeffstraße 7a l 65239 Hochheim a. Main
Telefon: 0 61 46.90 70 950 l [email protected]
Hörsystemanpassung
TinnitusZentrum
Um die von der Gicht verursachten
schmerzhaften Entzündungen zu
minimieren, gibt die Broschüre
zahlreiche praktische Ratschläge
zur Umsetzung einer purinarmen
Kost. Lebensmitteltabellen unterstützen bei der Auswahl geeigneter Lebensmittel. Zudem enthält
der Ratgeber Adressen für eine
qualifizierte Ernährungsberatung
und von Organisationen, die weiterführende Informationen zu
Gicht anbieten.
Schlichtergasse 9 l 65474 Bischofsheim
Telefon: 0 61 44 .33 78 552 l [email protected]
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Innovation und Individualität: dem neuen Maßstab stellen wir uns
für Sie. Eine Symbiose von Funktionalität und Ästhetik verbinden
wir Hand in Hand mit neuen, modernsten Konzepten der Hörsystemanpassung und der Technologie.
Gezieltes Hörtraining kann die Hörwahrnehmung unterstützen und
wirkt einer gesteigerten Empfindung von störenden Geräuschen
entgegen.
Individuelle Möglichkeiten den Tinnitus zu mildern oder gar verschwinden zu lassen, wird der Betroffene anhand der gezielten Ursachenfindung und der Tinnituslokalisation erfahren.
Wir als Experten setzen uns dafür ein.
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Technik und fachkompetente Mitarbeiter.
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 39
Fußschmerzen? Wir machen Ihre Füße fit!
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Fersensporn, einen Hallux
Valgus oder Hammerzehen?
Haben Sie bei sich Probleme
mit dem Knie, der Hüfte oder
dem Rücken bemerkt?
Unsere Füße sind das Fundament des Körpers. Wenn die
Statik der Füße Fehlachsen aufweisen, kann dies die Ursache für
Ihre Schmerzen sein.
kann eine wachstumsbedingte
Fehlstellung auftreten, die mit einer unterstützenden Einlage verbessert, bzw. die Muskulatur mit
sensomotorischen Sohlen stimuliert und gestärkt werden kann.
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 40 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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Fit in die Kiste... oder der Weg ist das Ziel…
Ausstrahlung, Figur, Flexibilität
und Neugier verloren haben, um
ihre Träume in Taten umzusetzen?
Ach, wenn ich doch noch einmal
jung wäre – die Pubertät nochmal
zu durchleiden hätte? Aber nein,
so ist das nicht gedacht.
Brigitte Sanders, Heilpraktikerin
Stellen Sie sich vor: der letzte
Hauch Leben verlässt Sie und eine
ganze Rolle Film spult sich vor Ihrem inneren Auge ab. Mit all den
interessanten, aufregenden und
schönen Dingen, die Sie in ihrem
Leben erleben wollten – aber vielleicht doch nicht haben.
Wenn es aber möglich ist, im fortgeschrittenen kalendarischen Alter die biologische Vitalität lange
zu erhalten, sind die Aussichten
schon viel interessanter. Dafür
lohnt es sich, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen.
Vortrag zum Thema:
Fit in die Kiste… oder der Weg ist das Ziel…
Dienstag: 21. 10. 2014 um 19.00 Uhr
• Altersgenforschung
• Rostschutz
• Körperorchester
• „Anti Aging“ Strategien
Eintritt frei – Bitte telefonisch anmelden.
Kittlerstr. 33, 64289 Darmstadt
Referentin: Brigitte Sanders
Warum eigentlich? Vielleicht weil
Sie viel zu früh ihre Vitalität, Kraft,
Unser Körper ist ein Orchester.
Spielen alle Instumente sauber im
Takt und koordiniert, sind wir beglückt. Dissonanzen tun weh.
Manchmal tun sie richtig weh.
Wollen Sie dem lange zuhören?
Verlaufskontrollen bestimmen unseren nächsten Schritt. Hören Sie
nie auf, Dissonanzen als Hilferufe
des Körpers zu verstehen – und
trauen Sie sich frühzeitig jung zu
bleiben.
Dann fangen Sie am besten gleich
an mit dem Üben. Üben Sie gezielt
auf Ihren Körper zu hören. Entspricht das Resultat nicht Ihren Erwartungen, ist es an der Zeit etwas
zu ändern.
Ob sich Verantwortung zu übernehmen lohnen wird?
Seien Sie auf Ihren letzten Film gespannt, auf dass er ein Blockbuster
wird!
Harmonie klingt,
Dissonanz tut weh!
Dissonanzen werden in externen
Laboruntersuchungen und physikalischen Messungen in der Praxis
aufgedeckt. Besondere Beachtung finden störfreie Durchblutung, alerte Immunität, schädigende freie Radikale, schützende
Antioxidantien, optimale zelluläre
Energiegewinnung, hohe Entgiftungskapazität, kommunikative
Gehirnzellen, ehrliche Nervenzellen, optimale Verdauung und taktangebende Hormone.
Brigitte Sanders
Kompass-Praxis
Kittlerstr. 33
64289 Darmstadt
Tel. 06151-711014
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Tai Chi und Qi Gong
für Gesundheit und Lebensfreude
Im alten China bekamen Ärzte ihr
Gehalt solange der „Patient“ gesund war. So hat sich die chinesische Medizin darauf spezialisiert
nach frühen Anzeichen für
Krankheiten zu suchen. Es geht
um Störungen im ganzheitlichen
Gleichgewicht des menschlichen
Systems. Behandlung mit Kräutern, der Akupunktur und tägliche Übungen des Qi Gong und Tai
Chi bilden die Grundlagen für eine erfolgreiche Behandlung.
Biologisch erneuert sich der
Mensch täglich. In Umwelt und
Alltag stellen wir uns immer neuen
Herausforderungen. Äußere Einflüsse beeinflussen unsere Stimmungen. Wohlbefinden entsteht,
wenn sie miteinander im Gleichgewicht sind. Immer fit sein! Das
ist der Anspruch unserer Gesellschaft! Fit für die Arbeit, fit für die
Freizeit. Der Druck zu funktionie-
ren ist groß. Werden die Grenzen
überschritten kommt es zu Nervenzusammenbruch, Depression
oder Burnout.
Ziel der Übungen aus Tai Chi und
Qi Gong ist die Balance der Kräfte,
das Gleichgewicht von Yin und
Yang. Ist man dem Stress des Alltags nicht gewachsen, so können
Übungen helfen die eigene Spannung herunterzufahren, das Nervensystem zu beruhigen und mit
gleichmäßig fließenden und ganzheitlichen Bewegungen den Energiefluss in Gang zusetzen. Stress
als Hauptfaktor für Unwohlsein
unserer heutigen Gesellschaft zerstört dieses Gleichgewicht. Übungen mit einer bewußten inneren
Wahrnehmung, wie Qi Gong und
Tai Chi aktivieren die Selbstheilungskräfte und stärken das Nervensystem.
Je besser wir unsere Ausgegli-
Tai Chi & Qi Gong
Tai Chi Probestunde:
09.10.2014 16:30
Neuer Kurs ab 16.10.2014
Schule Moritz Dornauf
Alicenstr.8 – 0162-4973106
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chenheit den Tag über halten
können, desto höher ist die Lebensqualität. Freude und Zufriedenheit sind das Ergebnis einer
neuen Beweglichkeit von Körper
und Geist.
In China sind in Parks, öffentlichen
Plätzen und Strassen, Haltestellen,
Parkplätzen morgens und abends
Gruppen zu finden, die Qi Gong
oder Tai Chi üben. In vielen Sanatorien der Welt werden diese Übungen mittlerweile zum Stärken und
Heilen eingesetzt. Die beruhigende
Ausstrahlung und die guten
Schwingungen werden sogar genutzt, in dem Tai Chi Gruppen in
den Räumen üben, in denen die
bettlägerigen Patienten liegen.
Die Schule Moritz Dornauf für Tai
Chi, Qi Gong und Ba Gua unterrichtet seit 1981 Übungen aus der
Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Qi Gong „Die Hochzeit
von Himmel und Erde“ besteht
aus Übungen, die mit reichhaltigen Bildern belebende Impulse in
die Bewegungen bringen. Wirbelsäule und Beine werden geschmeidig und gestärkt und mit
dem großen und kleinen „himmlische Kreislauf“ werden die Hauptmeridiane aktiviert. Ein sicherer
Stand verbindet uns mit der Energie der Erde und gleichzeitig öffnen wir uns für die Energien des
Himmels.
Moritz Dornauf bei Ba Gua-Übungen.
Montag 18.00 Uhr und Dienstag
9.00 Uhr morgens bietet die Schule
die „Daoistischen Gesundheitsübungen“ an. Sie beleben, machen
fit und beweglich und sind ideal um
morgens mit frischem Schwung den
Alltag zu beginnen.
Die Schule liegt in einem schönen
Hinterhof des Johannisviertels. Die
ganze Woche über laufen vormittags und abends Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene.
Moritz Dornauf
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 41
Gelenkschmerzen? Werden Sie jetzt aktiv!
Viele Menschen leiden unter
Schmerzen beim Treppensteigen,
Laufen oder Stehen … Das kann
Arthrose sein! Davon sind wohl
deutlich mehr Deutsche betroffen, als oft geschätzt wird. Dabei
kann jeder selbst etwas tun, um
den schmerzhaften Prozess aufzuhalten.
In einer neuen Studie gaben 20,2
Prozent der 18- bis 79-jährigen an,
eine ärztlich diagnostizierte Arthrose zu haben. Auch wo es hakt,
wurde klar: Bei mehr als der Hälfte
am Knie, bei etwa einem Viertel an
der Hüfte (1). Der Gelenkverschleiß geht dabei nicht von den
Knochen, sondern vom Knorpel
aus. „Der liegt normalerweise wie
ein Stoßdämpfer zwischen den
Knochen und federt Bewegungen
ab“, erklärt der Chirurg und Sportmediziner Oberarzt Andrew Lichtenthal (St. Vinzenz-Krankenhaus
Hanau). „Verliert er durch Überlastungen, Verletzungen, Bewegungsmangel oder altersbedingte
Abnutzung an Elastizität, reißt er
ein und die Knorpelzellen sterben
ab. Der Gelenkspalt wird so immer
schmaler, bis schließlich schlimmstenfalls Knochen auf Knochen
reibt.“ Die unangenehmen Folgen: Wachsende Schmerzen, abnehmende Beweglichkeit.
Foto: Monkey Business – Shotshop / CH-Alpha-Forschung
Kollagen: ein unverzichtbarer
Nährstoff für den Knorpel
Hintergrund für die Abnahme der
Knorpelmasse ist meist ein Mangel
des Eiweißbausteins Kollagen, der
normalerweise 70 Prozent der
Knorpelmasse ausmacht. Was
hilft? „So merkwürdig es klingen
mag: Vor allem Bewegung“, sagt
Andrew Lichtenthal. „Der Wechsel zwischen moderater Be- und
Entlastung sorgt nämlich dafür,
dass der Knorpel über die Gelenk-
schmiere wieder ausreichend mit
stabilisierenden Nährstoffen versorgt wird.“ Da der Körper insbesondere im Alter, bei starken Belastungen oder vorgeschädigten
Gelenken selbst nicht mehr ausreichend Kollagen produziert, kann
ein rezeptfreies Trink-Kollagen aus
der Apotheke (z.B. „CH-Alpha Plus“
Trinkampullen), optimalerweise
kombiniert mit anti-entzündlichem Hagebutten-Extrakt, helfen.
„Um die Kollagenproduktion im
Gelenk aktiv anzuregen, empfehle
ich meinen Patienten vollwertige
Kost mit viel Obst und Gemüse,
wenig Fleisch und gesättigten Fetten, denn sie enthält viele entzündungshemmende Stoffe und hilft,
den Körper zu entsäuern, was sich
positiv auf den Muskel- und Gelenkstoffwechsel auswirkt. Außerdem rate ich zu der zusätzlichen
Einnahme von hochwertigem
Trink-Kollagen“, so Oberarzt Lichtenthal.
Selbstheilungskräfte
ankurbeln
Eine wissenschaftliche Studie (2)
nach höchsten Standards brachte
jetzt erstaunliche Ergebnisse mithilfe modernster bildgebender
Verfahren (Magnetresonanzto-
mographie) hervor: Kollagen-Peptide reichern sich im Gelenkknorpel an und sorgen so dafür, dass
die Zellen beginnen, Knorpelgewebe zu regenerieren. Auch ein
fortschreitender Gelenkverschleiß
kann demnach durch die Zugabe
der richtigen Nährstoffe sowie mit
entsprechender Bewegung positiv
beeinflusst werden. Die Folgen:
Weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und somit auch eine
bessere Lebensqualität.
(1) Fuchs J et al., Prävalenz ausgewählter
muskuloskelettaler Erkrankungen, Bundesgesundheitsblatt 2013, 56: 678-686; Internet: http://edoc.rki.de/oa/articles/reTBzeyFBYxM/PDF/24ZsqC2a9dzqQ.pdf
(2) McAlindon TE et al., Change in knee
osteoarthritis cartilage detected by delayed
gadolinium enhanced magnetic resonance
imaging following treatment with collagen
hydrolysate: a pilot randomized controlled
trial. Osteoarthritis Cartilage 19(4): 399405, 2011.
Kollagen, der
Knorpelbaustoff
Überall dort, wo im Gelenk
Knochen aufeinander treffen,
sind diese von Knorpelgewebe
bedeckt. Es bildet einen dämpfenden Puffer und ermöglicht
zusammen mit der Gelenkflüssigkeit ein problemloses Gleiten. Rund 70 Prozent der Knorpelsubstanz bestehen aus dem
Eiweißbaustein Kollagen. Infolge von Verletzungen oder
Überbeanspruchung kann es
zum Verschleiß des Knorpels
kommen. Gut verträgliches
Trink-Kollagen bietet eine natürliche Behandlungsoption.
Die enthaltenen KollagenPeptide (Eiweißstücke), welche für den Aufbau, den Erhalt
und die Regeneration von
Knorpelgewebe unerlässlich
sind, sorgen dafür, dass die
Knorpelzellen (Chondrozyten)
neues Knorpelgewebe produzieren. Mit einer Trink-Kollagen-Kur kann die Schutzschicht
spürbar
gestärkt
werden.
Kopfschmerzen, Migräne und Tinnitus sanft
behandeln mit Methoden der Naturheilkunde
Erkrankung, sondern ein Begleitsymptom von vielen möglichen Erkrankungen. Man unterscheidet
akute, subakute und chronische
Formen. Entstehungsorte kann
das Ohr oder die Höhrbahn sein.
Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Oft sind die HWS beteiligt,
sowie der Kiefer, das Zähneknirschen und Verspannungen im
Nacken. Es können aber auch starke Belastungssituationen im Alltag und den damit verbundenen
Ängsten verantwortlich sein. Als
ein Hauptverursacher gilt der
Stress mit seinen Folgeerscheinungen.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen kennt ein jeder.
Sie sind nach den Rückenschmerzen die zweithäufigste Schmerzform. Man unterteilt die Schmerzen in die primäre Gruppe, deren
Ursache unbekannt ist und in die
sekundäre Gruppe, die Kopfschmerz als Symptom aufweist. Ihre Ursache könnte ein Sturz, eine
Verletzung der Wirbelsäule, ein
Unfall oder auch eine Grippe sein.
Kopfschmerzen können sich an
verschiedenen Stellen des Kopfes
bemerkbar machen. Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Die häufigsten Formen sind
der Spannungskopfschmerz und
die Migräne. Beide zählen zur primären Gruppe der Kopfschmerzen.
Sowohl beim Spannungskopfschmerz als auch bei der Migräne
sind die Ursachen in der Medizin
bisher unbekannt. Man vermutet
muskuläre Verspannungen der
Nacken-Schultermuskulatur beim
Spannungskopfschmerz. Bei der
Migräne werden unterschiedliche
Faktoren diskutiert. Bekannt ist,
dass viele Betroffene durch Schlaf-
Angelika Treber, Heilpraktikerin
mangel oder Stress einen konkreten Anfall der Migräne auslösen
können.
Tinnitus
Tinnitus aurium ist ein Ohrgeräusch, das der Betroffene hört
aber nicht von einer äußeren
Schallquelle ausgeht. Die Höreindrücke werden oft als Pfeif- und
Pieptöne wahrgenommen. Der
Tinnitus ist keine eigenständigen
Naturheilkundliche
Behandlung
Stress ist ein wichtiger Ansatzpunkt
für die Behandlung in der Naturheilkunde. Mit Entspannungstechniken
der verschiedensten Art wie Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson kann sich der
Patient selbst zuhause unterstützen.
In meiner Praxis kommt die Homöopathie als orale oder parenterale
Form zur Anwendung.
Als manuelle Behandlungsformen
die Wirbelsäulenbehandlung nach
Dorn, Breuss und Popp, die CranioSacrale Therapie und die Schröpfkopfmassage. Die Akupunktur hat
hier ebenso einen großen Stellenwert. Nach einem gründlichen Gespräch und einer Untersuchung der
Wirbelsäule, des Beckens und des
Kiefergelenkes wird die geeignete
Therapieform gewählt oder auch
eine Kombination der genannten
Therapien. Die Lebensführung des
Patienten mit dem Schlafverhalten,
der Arbeitswelt, der Freizeit, der
Stressbewältigung, einschließlich
der Ernährung müssen oft neu ausgerichtet werden. Die Darmflora,
die auf Stress reagiert, muss aufgebaut und reguliert werden. Emotionale Belastungen sollten abgebaut
oder aufgelöst werden. Die Mitarbeit des Patienten wird gefordert,
um all die Maßnahmen mit dem
Therapeuten gemeinsam umzusetzen, so dass das Leben wieder lebenswert wird.
CranioSacrale Körpertherapie
Die Bezeichnung CranioSacral bezieht sich auf die funktionelle Einheit von Schädel (Cranium) und
Kreuzbein (Sacrum). Beide gehören zum CranioSacralen-System.
Die CranioSacrale-Therapie ist eine sehr feine und tiefgehende Körperarbeit. Herzstück der Arbeit ist
der Craniosacrale Rhythmus, der
von geübten Händen ertastbar ist
und dem Therapeuten Informationen über den Zustand des Patienten vermittelt. Neben der Anregung der Selbstheilungskräfte des
Körpers besteht durch Tiefenentspannung die Möglichkeit, Zugang zu unbewussten emotionalen Blockaden zu bekommen und
diese gemeinsam aufzulösen.
Angelika Treber
Heilpraktikerin
Mainzerstr. 92 A
64572 Büttelborn
Tel. 06152-179611
Mail: [email protected]
www.angelikatreber.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 42 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
www.gesund-leben-heute.de
Feuer im Darm
beispielsweise Kopfschmerzen,
Migräne, Polypen, Kreislaufprobleme wie Bluthochdruck, Blähungen, leichte Reizbarkeit und Aggressivität,
Hautschwellungen,
Neurodermitis und andere Hauterkrankungen, sowie Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen
sowie Depressionen mit dem
Darm und/oder mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit
in
Verbindung bringen?
Viele Menschen haben einen langen Leidensweg hinter sich und
haben die Diagnose Reizdarm erhalten. Aber ist dies wirklich eine
Diagnose oder nur ein Symptom,
hinter dem sich ganz andere Ursachen verstecken?
Das Thema Darm wird heute nicht
gerne angesprochen, denn wer redet schon gerne über seine Darmprobleme.
Fallbeispiel
Eine fünfzigjährige Patientin kam
mit folgender Symptomatik zu mir
in die Praxis: Bluthochdruck,
Schwindel, allgemeines Unwohlsein, Erschöpfung, Gewichtsreduktion, Leistungsminderung, zeitweise Magenschmerzen – meist bei
Stress, leichte Blähungen, im
Wechsel Verstopfung und Durchfall, phasenweise Kopfschmerzen,
manchmal Herpesbläschen, Durchschlafstörungen. Bei dieser Patientin wurde durch die Schulmedizin
die Diagnose Reizdarm gestellt.
Nach genauer Anamnese wurden
gezielte Untersuchungen veranlasst. Das Darmprofil zeigte starke
Auffälligkeiten: massiver Histamingehalt, Gluten-Antikörper sowie Mikrolöcher, auf der Darmschleimhaut einen sogenannten
Leaky Gut. Ein Nahrungsmittelunverträglichkeitstest nach Pro
lmmun M zeigte starke Unverträglichkeiten.
ln meiner Praxis stelle ich immer
wieder fest, wie groß die Proble-
Heilpraktikerin Inge Niederhoff,
Büttelborn
matik der Unverträglichkeiten ist.
Die Symptome sind sehr unterschiedlich und treten oft bis zu 72
Stunden nach der Nahrungsaufnahme auf, sodass man sie nicht
mit dem Darm oder sogar in Verbindung mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit bringt.
Der Darm ist unser größtes biologisches Ökosystem, das uns vor
Krankheiten schützen soll. Es ist
mitunter für das lmmunsystem
und für Allergien verantwortlich.
Ein Großteil meiner Patienten leidet schon sehr lange an einer Reizdarm-Symptomatik, doch ist dies
eher ein Symptom als eine Diagnose, da sich hinter jeder Befindlichkeitsstörung des Körpers eine
Ursache verbirgt. Würden Sie
Sabina Hasanagic
Heilprakt ikerin
F.X. M ayr-Therapeut in
Biologische Prophylaxe gegen grippale Infekte
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erhöhte Neigung zu Erkältungskrankheiten
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Ausführliches Darmprofil
Nach genauer Diagnostik anhand
eines ausführlichen Darmprofils
kann man verschiedene Ursachen
des sogenannten Reizdarmes finden. Generell ein Ungleichgewicht
der Darmflora, ein schwaches
lmmunsystem, Mikrolöcher auf der
Darmschleimhaut, Antikörper gegen Gluten sowie Entzündungsprozesse, die z.B. durch einen erhöhten Histamingehalt verursacht
werden können. Histamin ist ein
Gewebshormon, das sich bei einer
Sofortreaktion z.B. auf der Haut
mit Rötung, Juckreiz, Quaddelbildung bis hin zu Herz-Kreislaufproblemen zeigen kann. Hierbei spricht
man von einer allergischen Sofortreaktion, die z.B. auch durch Lebensmittel hervorgerufen wird.
Allein ein zu hoher Gehalt an Histamin im Darm kann unterschiedliche Ursachen haben, aber auch
weitere Rückschlüsse auf andere
Erkrankungen zulassen. Hierbei
spielt Vitamin B6 eine ganz wichtige Rolle. Dies bildet das Enzym
Diaminooxidase, welches Histamin abbaut. Oder es kommt zum
erhöhten Verzehr von histamin-
haltigen Lebensmitteln, die das
Enzym in Bildung und Freisetzung
behindern. Medikamente spielen
hier auch eine ganz große Rolle.
ln Verbindung mit einer Histaminose kann es zu einem erhöhten Homocystein-Gehalt im Blut kommen.
Er kann die Gefäße schädigen; zu
20–40 % ist er die Ursache für HerzKreislauferkrankungen – wie etwa
Schlaganfall. Weiter kann es zu Entgiftungsproblemen der Leber kommen sowie Mangel an Serotonin.
Dies ist unser Glückshormon, das
für die Bildung von Melatonin wichtig und für unseren Wach-Schlafrhythmus zuständig ist.
Es kann sogar in Verbindung mit
der Kryptopyrrolurie (Stoffwechseldefekt) auftreten, da hier ein
hohes Defizit von Vitamin B6 und
Zink besteht, aber auch insbesondere von Spurenelementen wie
Mangan, Chrom, welches Einfluss
auf den lnsulinstoffwechsel hat
und u.v.a. Substanzen wie Mineralstoffe und Vitaminen.
All diese Erkrankungen bzw. Folgeerkrankungen haben eine gleiche Symptomatik. Deshalb ist es
umso wichtiger nach einer ausführlichen Anamnese eine Diagnostik in Form von Blut-, Urinund ein Darmprofil zu erstellen.
Nur anhand der Werte kann eine
gezielte Therapie erfolgen.
Der Mensch ist immer als Ganzes
zu betrachten, nicht nur das erkrankte Organ. Es werden keine
Symptome behandelt, sondern
gestörte Funktionen und Ursachen.
Ich freue mich auf lhren Besuch.
Inge Niederhoff
Heilpraktikerin und
Fachtherapeutin
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Tel. 06152-859752
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Vortrag Schilddrüsenerkrankungen
Kurs: Mi., 1. Oktober 2014 18.30 – 20.30 Uhr
Vortrag Diagnose Reizdarm – mehr als nur ein Symptom
Kurs: Mi., 22. Oktober 2014 18.30 – 20.30 Uhr
Ort: Groß-Gerau; Schloss Dornberg; Cafeteria
Gebühr: jeweils 15,00 € Teilnehmer: jeweils max. 20
Anmeldung: Kreisvolkshochschule Groß-Gerau (www.kvhsgg.de),
Schloss Dornberg, Hauptstr. 1 64521 Groß-Gerau,
Tel. 06152-1870-0
Biologische Grippe-Prophylaxe
Die biologische Grippe-Prophylaxe unterstützt in
hervorragender Weise das Immunsystem
Die Grippe-Schutzimpfung gegen
Viren, die beim Hausarzt verabreicht wird, schützt nur gegen das
bekannte Virus, nicht aber gegen
andere Erreger.
Mit der biologischen Impfung können Ihre körpereigene Abwehr und
das Lymphsystem gestärkt werden.
Beginnende Infekte werden im Keim
erstickt, der Organismus entgiftet.
Erreger, die gerade in der Herbst/
Winterzeit, hauptsächlich durch kalte Witterungseinflüsse und durch
Ansteckungsgefahr unseren Körper
aufsuchen, haben durch ein gutes
Abwehrsystem keine Chance sich
anzusiedeln. Die biologische Grippeschutzimpfung ist eine kostengünstig Alternative bzw. kann auch parallel zur klassischen Impfung gegeben
werden.SiehatdenVorteildasganze
Immunsystem zu stärken und ist nebenwirkungsfrei.
Die Behandlung besteht aus drei
verschiedenen homöopathischen
Injektionspräparaten:
• Ein Mittel wirkt primär auf die
Atmungsorgane, aber auch als
Umstimmungsmittel auf den Bewegungsapparat, die Nerven und
bei Allergien.
• Das zweite Mittel hat Einfluss bei
Infektionskrankheiten,
sowie
Grippe, fieberhafte Erkältungen
und Entzündungen.
• Das dritte Mittel unterstützt das
Lymphsystem.
Zusätzlich werden oral Tropfen
verabreicht. Diese stärken das
Abwehrsystem, pflegen die Atmungsorgane und stabilisieren
das Allgemeinbefinden.
Bei weiteren Fragen um das Thema „Biologische Grippe-Prophyla-
xe“ wenden Sie sich bitte an die
Praxis.
Auf Ihr Kommen freut sich
Ihre Heilpraktikerin
mit ihrem Praxisteam
Sabina Hasanagic
Praxis für Naturheilkunde
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64283 Darmstadt
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www.hasanagic.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 43
Wirkt körpereigenes Hormon gegen Ängstlichkeit?
Ungefähr jeder Zehnte leidet an
sozialer Angst. Betroffene meiden den Kontakt mit anderen
und haben Probleme, Kontakt zu
anderen Menschen aufzunehmen. Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg untersuchen in
einer neuen Studie, wie sich das
körpereigene Hormon Oxytocin
auf die Verarbeitung und Wahrnehmung von Gesichtern bei
mehr oder weniger sozial ängstlichen Personen auswirkt. Dazu
suchen sie rechtshändige gesun-
de Frauen und Männer im Alter
von 18 bis 45 Jahren, die stark
oder kaum sozial ängstlich sind.
Die Teilnahme an der Studie umfasst neben der klinischen Diagnostik eine Magnetresonanztomographie (MRT), ein Verfahren
ohne Strahlenbelastung. Die
Studie wird von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft gefördert.
Oxytocin mildert Angst
und Stress bei Kontakten
zu anderen Menschen
Nehmen Sie Einfluss
auf Ihr Risiko für
eine Herz- oder
Gefäßkomplikation
Soziale Ängstlichkeit erschwert
den Aufbau von Beziehungen und
kann Beruf und Alltag zur Qual
machen: Als besonders bedrohlich
empfinden Betroffene vor allem
Situationen, in denen sie befürchten, von anderen Menschen beurteilt zu werden. Dazu gehören Vorstellungsrunden, Referate
oder die Projektpräsentation vor
den Kollegen, aber auch das Ansprechen oder Anrufen fremder
Personen. Frühere Studien haben
gezeigt, dass Oxytocin bei Gesunden Angsterleben und Stress-
symptome im zwischenmenschlichen Austausch vermindern kann.
Im Rahmen der MRT-Studie sollen
die Wirkmechanismen des körpereigenen Hormons Oxytocin auf die
Verarbeitung von Gesichtern genauer untersucht werden. Dabei
interessiert die Wissenschaftler
insbesondere, welchen Einfluss
Oxytocin auf die Gehirnaktivität
während des Betrachtens von Gesichtern und auf die Verhaltensantwort auf diese Gesichter hat.
Studienteilnehmer erhalten eine
Aufwandsentschädigung für die
Teilnahme an zwei Terminen und
auf Wunsch die MRT-Bilder ihres
Gehirns. Die erhobenen Daten
werden anonymisiert und streng
vertraulich behandelt
Anmeldung und weitere
Informationen unter:
www.oxytocin-studie.de
oder bei
Laura Müller,
MSc. Psychologin,
Tel. 06221-5636813
Mail: Laura.Mueller@
med.uni-heidelberg.de
Wir laden Sie zur kostenlosen Überprüfung Ihrer Blutwerte
und Ihres Risikos für Herz- und Gefäßerkrankungen ein.
Wir überprüfen für Sie:
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Den Blutzuckerwert (HbA1c)
Die Blutfettwerte (HDL und LDL)
Die Nierenfunktion (GFR)
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Einen Entzündungsmarker, der
auf mögliche Risiken für die
Herzgesundheit hinweist (hsCRP)
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Untersuchung Cholesterin senkender Medikamente geeignet sind.
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Wie unser Fühlen, Denken und Handeln den Körper steuert
Wer kennt nicht das Sprichwort: „Wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus“.
Das ist ein Echo. So kommt
auch jeder Gedanke, jedes
Wort und jede Tat als Echo
wieder zu uns zurück. Gedanken, Worte und Taten erzeugen Gefühle und haben so eine
große Wirkung auf uns.
Die Ausstrahlung eines Menschen ist abhängig von seinen Gedanken, Gefühlen und
Taten. Negative Gedanken
erzeugen Schwachstellen –
positive Gedanken bringen
Gesundheit und Stärke. Nur
Autorin Dr. rer. nat. Sabine Melson wer im Geist gesund ist,
kann auch körperlich gesund
sein. Der Körper ist das letzte Glied in einer Kette aus Gedanken
und Gefühlen. Er kann daher nur gesund sein, wenn Geist und Seele es auch sind. Spürt man ständig Druck – z.B. Zeitdruck, Leistungsdruck oder hohe Erwartungshaltungen – wird dies auch körperlich spürbar. So können beispielsweise Müdigkeit, Kopfschmerzen oder auch Bluthochdruck entstehen.
Organe reagieren sehr sensibel auf den menschlichen Geist. So
spiegelt der Volksmund dies in dem Spruch wieder: „Dem ist eine
Laus über die Leber gelaufen“. Die Organe spiegeln also Gefühle,
Gedanken, Verletzungen und nicht gelebte Herzenswünsche wieder. So ist die Leber als Entgiftungsorgan die seelische Müllentsorgung. Bei starker Belastung kann sie den anfallenden Müll nicht
mehr richtig entsorgen und es kann zu Störungen im System kommen. So weist bei Diabetes die Bauchspeicheldrüse auf den Mangel an „Süße des Lebens“ hin. Hier ist das Ungleichgewicht von Zucker und Insulin ein Hinweis für nichtgelebte Süße im alltäglichen
Leben. Die Süße im Leben bedeutet nicht direkt den Verzehr von
Süßigkeiten, sondern das „Sich gut gehen lassen“. Das kann Zeit
für ein gutes Buch sein, Zeit für ein Treffen mit lieben Freunden
oder sich selbst beschenken.
Bei körperlichen Beschwerden sollten diese immer mit einem Arzt abgeklärt werden. Der Arzt analysiert in der Regel die rein körperlichen
Beschwerden. Die emotionale und seelische Ebene wird selten berücksichtigt. Bei einem Arztbesuch von einigen Minuten ist das nicht
umsetzbar. Daher hat es sich in England und der Schweiz als gut erwiesen, dass Ärzte mit geistig wirkenden Heilern zusammen arbeiten.
Zu einem geistig wirkenden Heiler zu gehen bedeutet Verantwortung
für sich selbst zu übernehmen. Viele Menschen gehen zum Arzt und
überlassen diesem die Verantwortung für sich selbst. Daraus ergibt
sich eine große Verantwortung und Last für den Arzt.
Geistig wirkende Heiler arbeiten mit anderen Methoden. Wichtig
sind Gefühl, Intuition und die Fähigkeit zum Übertragen von verschiedenen Energien. Durch die Arbeit mit einem geistig wirkenden
Heiler werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt.
Wichtig ist zu verstehen, dass ein Heilungsprozess in Gang gebracht wird. Dieser benötigt Zeit sowie die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und geistigen Veränderung. Dann kann
Heilung geschehen.
Viele Menschen spüren körperliche oder emotionale Symptome,
die auf Kindheitserfahrungen, insbesondere mit den Eltern basieren. Diese Erfahrungen erzeugen in der Seele ein Familienbild, die
innere Familie. Sind hier Gefühle unerlöst, können sich unerwünschte Situationen im privaten und beruflichen Alltag bis ins
hohe Alter zeigen. Die Gefühle werden dadurch wiederholt in den
alten Strukturen gelebt, auch wenn sie als störend empfunden werden. Das innere Kind, die innere Frau und der innere Mann sind die
wichtigsten Teile in uns und entsprechen unseren Grundenergien.
Sind sie im Einklang, haben wir ein harmonisches, zufriedenes und
glückliches Leben. Das kann jeder Mensch erreichen.
Dr. rer. nat. Sabine Melson bietet Menschen Unterstützung durch
geistige Heilarbeit an. Sie arbeitet mit verschiedenen Techniken der
Energieübertragung. Die Energie wird über die Hände, als auch über
das Herz geleitet. Hierdurch können die Selbstheilungskräfte aktiviert
und unterstützt werden. Bei Kraftlosigkeit kann auch einfach wieder
aufgetankt werden. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist u. a. die Neuaus-
richtung der inneren Familie. In der Kombination von
Gespräch und Energieübertragung können Gedankenmuster und emotionale Verletzungen aufgelöst und die Körperzellen neu programmiert werden. Zudem bietet sie Seminare, Lichtkosmetik und
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und Erwachsene an.
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Seite 44 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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Erleben Sie Hören in einer neuen Generation
Ob Hörgeräte, Lösungen für Menschen mit Tinnitus oder individueller Gehörschutz – seit fast 60 Jahren dreht sich bei der Firma
Hörgeräte Bonsel alles rund um
das Thema Hören. Zum Familienunternehmen, das in zweiter Generation von den beiden Geschäftsführern Harald Bonsel und
Andreas Veltman geleitet wird,
zählen mittlerweile 21 Geschäfte.
Auch in Darmstadt findet sich eine
Filiale des Familienunternehmens
das ursprünglich in Frankfurt gegründet wurde.
Alles dies und noch weitere
Informationen können Sie
entweder direkt in unserer Filiale erhalten oder Sie besuchen uns auf der alljährlichen
großen Gesundheitsmesse
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Lassen Sie kostenlos Ihr Gehör prüfen und informieren
Sie sich gemeinsam mit unseren Mitarbeitern über Hörsysteme die vielleicht schon bald
Ihren Alltag wieder besser
hörbar machen.
Wir freuen uns auf
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Einer unserer modernen Anpassräume.
Unsere Filiale in der Luisenstraße 8 in Darmstadt
Ein 9 köpfiges Team kümmert sich
in den Geschäftsräumen in der
Luisenstraße um die professionelle
Anpassung der Hörsysteme ihrer
Kunden. Das umfangreiche Sortiment des Fachgeschäfts reicht von
modernen Hinter-dem-Ohr- bis
hin zu kleinen Im-Ohr-Hörsystemen unter anderem von namhaften Herstellern wie Widex, Siemens, Phonak und Oticon in
verschiedenen technischen Ausstattungen. So können moderne
Hörgeräte dank Bluetooth-Technik direkt mit dem Fernsehgerät
oder dem Mobiltelefon verbunden werden, was den Hörkomfort
gegenüber herkömmlichen Geräten deutlich verbessert. Alle Gerätetypen können unverbindlich
und kostenlos getestet werden.
Des Weiteren ist zu erwähnen dass
sich unsere Filiale auf die Hörsystemversorgung mit Kindern spezialisiert hat. Auch hierfür sind
Mitarbeiter der Filiale Darmstadt
individuell ausgebildet und kümmern sich um das Wohl der Kinder
als auch das der Eltern.
Neben den klassischen Hörsyste-
men bietet Hörgeräte Bonsel auch
individuelle Lösungen im Bereich
der Tinnitusversorgung. Die sogenannten Noiser erzeugen ein kontinuierliches Rauschen, das der Patient jedoch nicht als unangenehm
empfindet. So lenkt das Gerät vom
Ohrgeräusch ab und überdeckt dieses. Besonderen Schutz für die Ohren bieten individuelle Gehörschutzlösungen. Diese sorgen je
nach Einsatzzweck dafür, dass keine
Geräusche an das Ohr dringen können, beispielsweise für einen ungestörten Nachtschlaf. Ein individuel-
ler Gehörschutz mit speziellen
Filtern für den beruflichen Einsatz
schützt das Ohr vor Lärmspitzen
und ermöglicht gleichzeitig Gespräche.
Hörgeräte Bonsel
Luisenstraße 8
64283 Darmstadt
Tel. 06151-24278
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Wearables – Nur Spielzeug oder Technologie mit Mehrwert?
Mit dem Hörsystem direkt die
Herzfrequenz messen, die Laustärke des Fernsehers regulieren und
parallel noch einen Anruf annehmen. All das könnte demnächst
Realität werden: Moderne Hörsysteme ermöglichen bereits viele solcher Sonderfunktionen und gehören damit auch in die Kategorie
der Wearables (am Körper tragbare Elektronikgeräte).
Wie eine repräsentative Befragung von TNS Infratest und dem
Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (insgesamt 1.022 Befragte) belegt, sind die Messung von
Gesundheitsdaten und die Anbindung an Geräte der Unterhaltungselektronik die wichtigsten
Funktionen von Wearables. Moderne Hörsysteme lassen sich kabellos mit elektronischen Geräten
wie Fernsehern oder Audiogeräten verbinden und gehören damit
in diese Kategorie. Das bestätigten auch 47 % der Befragungsteilnehmer. Darüber hinaus legen
die Befragten der Studie großen
Wert darauf, dass Wearables in
der Lage sind, Telefonanrufe zu
übertragen – auch das können
moderne Hörsysteme problemlos
leisten. Wie die Umfrage weiter
zeigt, legen Männer aller Altersklassen und junge Leute zwischen
16 und 29 Jahren im Allgemeinen
einen besonders großen Wert auf
den Unterhaltungsaspekt von
Wearables. Älteren Menschen
zwischen 50 und 65 ist vor allem
der medizinische Aspekt wichtig.
Für die Mehrheit der Befragten ist
die allgemeine Nützlichkeit in
Verbindung mit einer Steigerung
der Lebensqualität das wichtigste
Motiv, um ein Wearable anzuschaffen.
Darüber hinaus sind die modernen
Hörsysteme immer stylischer und
können sowohl im Ohr als auch
hinter dem Ohr getragen werden.
Eine immer größere Verbreitung
von Wearables wird künftig dafür
sorgen, dass es normal sein wird,
etwas im Ohr zu tragen. So sind
auch Menschen, die nicht mehr
optimal hören, immer up to date.
Auch auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in
Berlin bestimmten Wearables die
Diskussionen: Der Bundesverband
der Hörgeräte-Industrie präsentierte die Leistungsfähigkeit mo-
derner Hörsysteme. Inhaltlich
drehte sich dieses Mal alles um
Wearables.
Bundesverband
der Hörgeräte-Industrie
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 47
Warum Kinder nicht gerne lesen
Spezialist Hans-Jörg Hirt stellt graphisch dar, wie überforderte Augen sehen.
In seiner Augenschule lernen Kinder, wichtige Entwicklungsprozesse nachzuholen
Eine Spezialbrille
macht es möglich.
Im Hintergrund laufen
zwei präzise ausgerichtete Sensorsysteme, die jede Augenbewegung aufzeichnen
und so graphisch darstellen, wie viel Kraft
betroffene Kinder in
das Sehen stecken
müssen. Logisch, dass
Kind 1 schneller und sicherer liest als Kind 2.
Der erste Textblock
zeigt eine normale
Blicksteuerung.
Im zweiten Textblock
sieht man, deutlich,
wie dem Kind die Kontrolle verlorengeht.
Hier sieht der Leser sehr schön,
dass trotz Brille die Sehleistung
im Sekundentakt schwankt und
das betroffene Kind immer
wieder Unschärfen ausgleichen
muss. Im Stuhl des Augenarztes
in entspannter Atmosphäre
fallen diese Defizite nicht auf –
unter der Anspannung des
Lesens kann man jedoch sofort
erkennen, welches Kind es kann
– und welches nicht. Hat man
das erkannt, kann Hans-Jörg Hirt
den Eltern zeigen, wie sie mit
ihrem Kind Belastbarkeit trainieren können.
Warum
zum Spezialisten?
Für die Gesundheit sorgt unser
perfektes medizinisches System:
Augen-Ohren-Kinderärzte sorgen
für körperliche Gesundheit. Dem
normalen Erwerb der Lese-Rechtschreib- und Rechenkompetenz
sollte also nichts im Wege stehen.
Trotzdem tun sich ca. 20 % aller
Kinder mit Lesen, Rechnen und
Schreiben bedeutend schwerer als
Gleichaltrige, denen das Lernen
scheinbar in den Schoß fällt.
Grund: Überforderte Verarbeitung des Sehens und Hörens.
Hans-Jörg Hirt hat sich als Hörgeräteakustiker, Augenoptiker und Psychotherapeut (HP) auf die kindlichen
Wahrnehmungsprozesse
spezialisiert und kann den Eltern betroffener Kinder präzise erklären,
was genau ihrem Kind im Wege
steht – und was man dagegen tun
kann. Hirt selbst löst viele Sorgen
rund um das Lernen in seiner Augenschule. Hier werden viele Bausteine der visuellen Wahrnehmung
gesucht – einen sehr wichtigen An-
Saccadensprünge sind
keine Augenkrankheiten. Sieht man sie jedoch graphisch dargestellt, kann auch ein
Laie erkennen, was
Kinder mit Lernstörungen leisten müssen,
um die verwackelten
Bilder zusammenzusetzen.
teil hat hier die Blicksteuerung. Je
kleiner der Anteil von Blicksprüngen, je leichter das Umschalten
Ferne – Nähe – Ferne; Je schneller
das Kind sein Autofocussystem einschalten kann – desto besser. HansJörg Hirt verfügt in seiner Praxis über
viele Möglichkeiten, die visuelle
Belastbarkeit darzustellen und den
Eltern zu zeigen, wie diese ihren
Kindern schnell und sicher helfen
können, die gefundenen Defizite
durch Training oder Spezialbrille zu
beseitigen. Kinder bis 8 Jahren pro-
fitieren so gut, dass oft als sicher
geglaubte lerntherapeutische Maßnahmen erst gar nicht ergriffen werden müssen – Kindern ab 8 Jahren
die Lerntherapie deutlich leichter
fällt, wenn wenigstens die visuelle
Belastbarkeit eine sichere Größe ist.
Seite 48 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Ganzheitliche Augenoptik
mit der „Einheitlichen Optometrie“
Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Deshalb können die Augen
nicht getrennt von Körper und
Geist betrachtet werden. Die „Einheitliche Optometrie“, ein Konzept aus Italien, berücksichtigt neben der Brillenglasstärke auch den
Einfluss von Körperhaltung, Ernährung und Psyche auf unser
Seh-System. Die in der visuellen
Analyse, einer Messreihe von über
30 Einzelmessungen, gewonnenen Messdaten werden in das
Auswertungsproramm „Vitium“
eingelesen und interpretiert. Als
Ergebnis erhält man die „energetischen Brillengläser“, die regulierend in das Seh-System eingreifen.
Das Ziel dieser Gläser ist, das visuelle System zu rekalibrieren und in
seinen Normalzustand zurück zu
führen. Die durch „Vitium“ ermittelten Messdaten lassen auch
Rückschlüsse auf die Körperhaltung und Ernährung zu. Die Ernährung hat einen Einfluss auf unsere Organe und diese wiederum
Dipl.-Ing. (FH) Hans - Joachim
Lippert, Funktionaloptometrist
auch auf das Sehen. Daher ist es
wichtig, wenn man eine Änderung bewirken will, die Ernährung
mit einzubeziehen. Ebenso verhält
es sich mit der Körperhaltung. In
einer Studie in Amerika konnte anhand einer Untersuchung von Musikern eines Sinfonieorchesters
nachgewiesen werden, dass die
Körperhaltung einen unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung
von Sehfehlern hat.
Störungen im Seh-System rufen,
besonders in der Jugend aber auch
bei Erwachsenen, Anpassungsvorgänge hervor. Eine der bekanntesten Anpassungen ist die Kurzsichtigkeit, von der immer mehr
Menschen betroffen sind. In der
visuellen Analyse findet man bei
weit über 90 % eine schlechte Anpassungsfähigkeit der Augenlinse
auf die Lese-Arbeitsentfernung.
Die Kurzsichtigkeit kann also als
eine Reaktion auf angestrengtes
Sehen im Nahbereich betrachtet
werden. In Phasen intensiver Nahtätigkeit werden daher die Brillen
immer stärker, wenn man die
Kurzsichtigkeit lediglich korrigiert.
Gesundheitsmesse
Darmstadt
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wir mit der „Einheitlichen Optometrie“ Erfolge in den Bereichen:
Verträgliche Gleitsichtbrillen, Bildschirmarbeitsplatz Brillen, Sehbeschwerden durch überanstrengtes
Sehen, Lern-Lesestörungen, Le-
gasthenie, visuell bedingten Kopfschmerzen, Augenbrennen, Doppeltsehen, schlechter Sehleistung
und Schielen.
Lernen Sie unser ganzheitliches
Konzept kennen. Weitere Informationen finden Sie im Internet
unter www.lippert-optometrie.de
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Die ganze Welt des Sehens
Lippert Augenoptik GmbH
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Augenscreenings beim Augenoptiker können Auffälligkeiten aufdecken
Am „Tag des (guten) Sehens“ soll
daran erinnert werden, dass Augenoptiker die Spezialisten für gutes Sehen sind. Der 6. September
stellte deswegen die Dienstleistungen des Gesundheitshandwerks in den Vordergrund; zur Augenoptik zählt dabei weit mehr als
die Messung der Sehstärke und
die Anpassung von Brillen und
Kontaktlinsen. Auch verschiedene
Screeningtests gehören zum Angebot des Augenoptikers. Bei diesen Tests kann er Auffälligkeiten
erkennen, die auf eine Augenkrankheit hindeuten können, woraufhin der Augenoptiker seinen
Kunden zur Diagnose an den Augenarzt verweist.
Augeninnendruckmessung
zur Früherkennung
des Grünen Star
Die Messung des Augeninnendrucks – auch Tonometrie genannt – geschieht beim Augenoptiker schnell, kompetent und
meist ohne Wartezeit. Mit dem
sogenannten „Non-Contact-Tonometer“, das den Druck mittels
eines Luftimpulses misst, ermittelt der Augenoptiker den Augeninnendruck. Das Ergebnis
wird in mmHg angegeben. Mit
dieser Messung kann der Augenoptiker Anzeichen erkennen, die
möglicherweise auf ein Glaukom
(Grüner Star) hinweisen. Bei Auffälligkeiten raten Augenoptiker
daher, sich umfassend von einem
Augenarzt untersuchen zu lassen.
Testung des Gesichtsfeldes
beim Augenoptiker
Eine Glaukomerkrankung verläuft
völlig schmerzfrei. Deswegen wird
der Ausfall einzelner Bereiche im
Gesichtsfeld von den Betroffenen
häufig zu spät wahrgenommen.
Bei der Gesichtsfeldmessung (Perimetrie) nutzt der Augenoptiker
ebenfalls hochmoderne Instrumente, um Auffälligkeiten zu erkennen. Im Perimeter wird die Helligkeit des Lichtpunktes ermittelt,
die dieser mindestens haben
muss, damit er vor dem hellen Hintergrund einer Halbkugel wahrgenommen werden kann. Es wird also der minimale wahrgenommene
Kontrast zwischen dem Lichtpunkt und seinem Umfeld gemessen. Der Computer berechnet aus
diesen Angaben die Lichtunterschiedsempfindlichkeit.
Diese und weitere Screeningtests
sind beim Augenoptiker möglich.
Augenoptiker können so an den
Augen Auffälligkeiten aufdecken
und den Kunden zur eventuell
nötigen Diagnose und Behandlung an den Arzt für Augenheilkunde verweisen.
Zentralverband
der Augenoptiker
Alexanderstraße 25 a
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Richtig tropfen beim grünen Star
Der grüne Star ist weltweit eine der
häufigsten Ursachen für Erblindungen. Meist ist die Erkrankung auf
einen erhöhten Augeninnendruck
zurückzuführen, der mit der Zeit
den Sehnerv unwiderruflich schädigt. Um dies zu verhindern, verordnen Augenärzte in der Regel zunächst Augentropfen, die den
Augeninnendruck senken sollen.
„Ziel ist eine Reduktion um 25 bis
40 % gegenüber den Ausgangswerten“, erläutert Prof. Dr. Johann
Roider, Präsident der DOG und Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein.
Doch ob und welchen Effekt die
Therapie tatsächlich bewirkt, ist
gar nicht so einfach festzustellen.
Grund: Der Augeninnendruck unterliegt natürlichen Schwankungen, die sich sowohl im Tages- als
auch im Jahresverlauf zeigen.
„Das macht es schwer zu unterscheiden, ob Druckunterschiede
zwischen Messungen ohne Tropfen und Messungen mit Tropfen
nun auf das Medikament oder die
natürlichen Druckschwankungen
zurückzuführen sind“, erklärt
Prof. Dr. Anselm Jünemann, Direktor der Augenklinik der Universitätsmedizin Rostock.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten die sogenannten „oneeye trials“, die in den USA üblich
sind. „Vor der Therapie misst der
Augenarzt den Augeninnendruck
beider Augen, am besten zu verschiedenen Zeitpunkten“, erläutert Jünemann. Diese Messungen
zeigen, ob der Augeninnendruck
auf beiden Augen stets gleich ist
oder aber den gleichen Unterschied aufweist. „Nach diesen
Testmessungen empfehlen wir
den Patienten, die Medikamente
für bis zu vier Wochen zunächst
nur in ein Auge zu tropfen“, führt
der DOG-Experte weiter aus.
Durch das einseitige Tropfen kann
der Arzt nun im direkten Vergleich
mit dem zweiten Auge anhand der
Differenz ermitteln, ob das Medikament eine drucksenkende Wirkung entfaltet. „Ist das der Fall,
können beide Augen therapiert
werden“, so Jünemann.
Das einseitige Tropfen hat noch
einen weiteren Vorteil. „Der Augenarzt kann besser erkennen, ob
das Medikament unerwünschte
Nebenwirkungen hat, etwa Entzündungen der Lider, Bindehaut
oder Hornhaut“, erklärt DOG-Präsident Roider. Um Nebenwirkungen zu minimieren, raten die Augenärzte zudem, die Augenlider
nach dem Tropfen zu schließen
und mit den Fingern eine Minute
lang sanft auf den inneren Augenwinkel neben der Nase zu drücken
– hier sitzt das Tränenpünktchen.
„Dieses Manöver hilft zu vermeiden, dass die Wirkstoffe in den
Blutkreislauf gelangen und die Leber unnötig belasten“, so Roider.
Schlägt das gewählte Medikament nicht an, besteht die Möglichkeit, die Arznei zu wechseln
oder ein weiteres Medikament
hinzuzunehmen. Gelingt es nicht,
den Augeninnendruck zufriedenstellend zu senken oder bestehen
Unverträglichkeiten, sollte eine
Glaukom-Operation
erwogen
werden.
DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
Platenstr. 1
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 49
Ich habe Grauen Star
Was kann ich tun?
Neues aus der Praxisgemeinschaft Dres. Brodehl
Dr. med. Dieter Brodehl
Dr. med. Eva Brodehl
Das Auge ist ein Teil des Gehirns. So liegt es nahe, dass Wissenschaftler weltweit auch die
Zusammenhänge von neurologischen Erkrankungen und Augenerkrankungen erforschen.
Einige ihrer Patienten, so berichten Dr. Dieter Brodehl und Dr. Eva
Brodehl, kommen zu ihnen in die
Sprechstunde, da sie unter Kopfschmerzen leiden. Bei ihrer Amerika-Reise im Sommer stieß nun
Dr. Eva Brodehl auf Literatur, die
nahelegt, dass Menschen mit
Kopfschmerzen glutenfrei leben
sollten. In den Veröffentlichungen wird von den amerikanischen
Ärzten eine glutenfreie Kost außer bei Migräne unter anderem
auch bei Nahrungsmittelallergien
und zur Alzheimer- und DemenzProphylaxe empfohlen.
Bei interdisziplinären Kongressen von Neurologie und Augenheilkunde wurde die Alzheimer
Erkrankung immer wieder auch
mit Augenerkrankungen in Verbindung gebracht. So ist durchaus zu überlegen, nach augenärztlichen und neurologischen
Untersuchungen auf eine glutenarme oder glutenfreie Ernährung umzusteigen, um Erkrankungen wie zum Beispiel
Migräne, Alzheimer, Glaukom
und Altersbedingte Makuladegeneration vorzubeugen. In ihrem Buch „Warum Karotten essen nicht ausreicht“, das im
Winter erscheinen wird, werden
die beiden Augenärzte Dr. Dieter Brodehl und Dr. Eva Brodehl
auch diese interessanten Zusammenhänge unter die Lupe
nehmen.
Seit 1998 ist Dr. Eva Brodehl nun
schon aktiv in der „rotarischen
Familie“. Nachdem sie zunächst
bei der Jugendorganisation Rotaract war, wurde sie eine der
jüngsten Rotarierinnen weltweit.
Anders als viele andere Rotarier,
die zunächst auf lokaler Ebene
Führungspositionen übernehmen, um dann überregional tätig
zu sein, wählte sie einen außergewöhnlichen Weg: sozusagen als
„Quereinsteiger“ engagierte sie
sich die Darmstädterin gleich auf
Weltebene!
Dieses Jahr ist Dr. Eva Brodehl im
8. Jahr in Folge auf Weltebene
für die Organisation Rotary International tätig. Nachdem sie
bereits im Frühjahr für Rotary in
die USA und nach Australien gereist ist, verhandelte sie im Sommer zum wiederholten Male in
der Rotary Zentrale in Chicago
mit Rotarien aus der ganzen
Welt. „Es macht Spaß, die unterschiedlichen
Argumentationsweisen und Ansichten meiner Komitee-Kollegen zu verfolgen.“, berichtet sie begeistert.
Dieses Jahr gibt es außer der
Deutschland-Vertretung durch
Dr. Eva Brodehl, Rotarier aus
England, Indien, Taiwan, Japan,
Australien, Brasilien, USA, Kanada und den Bahamas. Während der Sitzungstage traf die
Darmstädterin außerdem den
Weltpräsidenten und den Generalsekretär von Rotary International. Dr. Eva Brodehl ist übrigens sowohl bei weitem die
Jüngste als auch die einzige Frau
in ihrem Komitee.
Woran merke ich,
dass ich Grauen Star habe?
Beim Grauen Star (Cataract) wird
im Laufe der Jahre die Linse immer
trüber. Dadurch kommt es zu Verschwommensehen, Farbkontraste
verblassen und nachts steigt die
Blendungsempfindlichkeit
z.B.
beim Auto fahren.
Wer bekommt Grauen Star?
Die Trübung der Linse hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: So tragen UV – Licht, Umwelteinflüsse und
Ernährung maßgeblich zur Entwicklung des Grauen Stars bei. Bei uns
bemerken die meisten die Veränderungen des Seheindrucks etwa mit
Anfang oder Mitte Sechzig.
Wann sollte der Graue Star
operiert werden?
Der Graue Star ist die häufigste
Augenerkrankung bei älteren
Menschen weltweit und die Graue
Star OP die häufigste Operation in
Industrieländern. Wann ein Grauer Star operiert werden sollte, ist
sehr individuell: wenn die Sehverschlechterung stark beeinträchtigt
oder wenn man z.B. kein Auto
mehr fahren kann.
Heute Graue-Star OP.
Morgen Altersbedingte
Makuladegeneration?
Man sollte wissen, dass nach einer
Grauen Star OP die Gefahr steigt,
dass man an einer Altersbedingten
Makuladegeneration
erkrankt
oder der Fortschritt bei bestehender Erkrankung beschleunigt wird.
Stellen wir uns vor, wir gehen ins
Museum: dort hängt das wertvollste Bild wie die Mona Lisa immer im
dunkelsten Raum, damit die Sonne
das Bild nicht schädigt und kein
Bleicheffekt eintritt. Die Makula ist
sozusagen unsere „Mona Lisa im
Auge“: hiermit sehen wir Details,
lesen die Zeitung und sehen die
Gesichter unserer Kinder und Enkelkinder. Der Graue Star ist ein natürlicher Schutz für die Makula.
Tauscht man bei der Grauen Star
OP die trübe Linse gegen eine klare
Linse aus, so ist automatisch die
Makula mehr dem Sonnenlicht
ausgesetzt. Wir hängen unsere
Mona Lisa also praktisch direkt vor
das Fenster!
Grauer Star (Linsentrübung).
Eine gelbe Linse? Wozu?
Wenn man sich also einer Grauen
Star OP unterzieht, sollte man auf
verschiedene Dinge achten. Sehr
wichtig ist, dass die Kunstlinse, die
eingesetzt wird, einen UV- und einen Blaulichtschutz hat.
Wie schütze ich meine Augen?
Um die Augen zu schützen, gibt es
verschiedene Maßnahmen, die
möglichst kombiniert werden sollten: Wichtig ist – auch in den Wintermonaten – eine Sonnenbrille
mit UV- und Blaulichtschutz zu
tragen. Zusätzlich hilft eine
Schirmmütze, eine möglichst vegetarische Ernährung mit viel dunkelgrünem Blattgemüse und Obst,
Heidelberg aus der Sicht eines Patienten mit Grauem Star.
ein ausgeglichener Säure-BasenHaushalt. Zudem hilft eine gezielte
Vitamintherapie, um die Entwicklung des Grauen Stars zu verzögern und gleichzeitig die Makula
zu schützen.
Entschließt man sich nun zur
Grauen Star OP, dann ist ein
Schutz vor, während und nach der
Grauen Star OP ratsam.
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Warum sollte ich diesen Artikel
meinen Kindern und Enkelkindern zum Lesen geben?
Der richtige Schutz für die Augen
ist von klein auf wichtig, um auch
in späteren Lebensjahren lesen,
reisen und Auto fahren zu können
– um so lange wie möglich unabhängig zu sein. Daher sollten auch
Kinder und junge Erwachsene eine
Sonnenbrille (bzw. Skibrille) mit
UV- und Blaulichtschutz und eine
Schirmmütze tragen. Neben den
bereits erwähnten Ernährungstipps ist auch schon in jungen Jahren ein durchgehender Schutz
durch eine Vitamintherapie zu
empfehlen. Mindestens jedoch
sollte vor, während und nach einem Urlaub in der Sonne oder im
Schnee die richtige Vitamintherapie eingesetzt werden.
Augen – Vorsorge – Praxis
Privatpraxis
Zusammenfassung
Augenerkrankungen wie Grauer
Star (Cataract) und Makuladegeneration werden immer bedeutender. Aufgrund der steigenden
Lebenserwartung sollte man unter
Einbeziehung der Gefahr der Entwicklung einer Makuladegeneration abwägen, ob und wann eine
Graue Star Operation durchgeführt wird. Besonders wichtig ist,
schon als Kind auf den richtigen
Sonnenschutz zu achten, um die
Entwicklung des Grauen Stars zu
verzögern und damit auch die Makula langfristig zu schützen: durch
eine Sonnenbrille, mit der richtigen Ernährung und einer gezielten Vitamintherapie.
Dr. med. Dieter Brodehl
Privat Pat. 06151-177822
Vorsorge Pat. 06151-23237
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Seite 50 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
Knochenneubildung (Osteogenese) durch Zugabe
von natürlichem Knochen und Kollagen
Knochendefekte durch dünnen und weichen Knochen
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Implantologie und
Parodontologie
Betrachtungen unter dem Aspekt:
Sind Knochenrückgang und Zahnlockerungen aufzuhalten?
Wie können Implantate stabilisiert werden?
Abb.1a: Zu wenig Knochengewebe für ei-
Abb.1b: Knochendicke aufbauen mit zu-
ne Implantat-Stabilität
sätzlichem Knochengewebe
Behandlung eines Knochendefekt um ein Implantat
Abb.2b: Wiederaufbau und Regeneration
Abb.2a:
Freiliegende
Implantatfläche
durch Knochenabbau
durch Einbringung von Knochengewebe
und einer Kollagenmembran
Behandlung eines Knochendefektes mit Knochentasche
an einem Zahn
Abb.3b Knochenregeneration: Knochentasche wird durch Knochensubstrat und
Abb.3a: Knochendefekt an einem Zahn im
einer Kollagenmembran behandelt – es
Unterkiefer
bildet sich neuer Knochen
Wenn die Knochenhöhe oder Breite im Oberkiefer nicht ausreicht
für eine Implantation
Abb.4a: Oberkiefer Schneidezahnbereich
Abb.4b: Oberkiefer Seitenzahnbereich/Zu-
/ Zugabe von Knochen und Kollagen nach
gabe von Knochen in die Kieferhöhle ohne
einer Zahnentfernung/Erhaltung der Kno-
Verletzung
chenbreite
Knochenhöhe für eine Implantation
der
Schleimhaut/zusätzliche
Erhaltung
der Knochenstabilität
durch Zugabe
von Knochengewebe
sofort nach einer
Zahnentfernung
Abb.5
Biologische Materialien, die für eine Knochenregeneration
verwendet werden können
Abb.6b: Biologische körperfremde MemAbb.6a: Körperfremdes Knochengewebe
bran, umschließt den Knochendefekt und
mit ausschließlich mineralischen Bestand-
wird allmählich abgebaut
teilen (Knochenspongiosa)
Alle Abb.: Firma Geistlich Biomaterials
Wir unterliegen einem demografischen Wandel in der Altersstruktur
und möchten gern auch im fortgeschrittenen Alter gesund bleiben.
Können wir erreichen, dass auch
unsere Knochenstabilität erhalten
bleibt?
Dr. Huppert: Der Knochen ist unser Stützgerüst. Im Gegensatz zu
vielen anderen Gewebe- und Organzellen kann sich unser Knochen
ständig erneuern. Dabei stellen
Kalzium- und Phosphatverbindungen (sogenanntes „Hydroxylapatit“) den Hauptbestandteil dar.
Durch ein gleichmäßiges Zusammenspiel von Knochen abbauenden und Knochen aufbauenden
Substanzen kann eine balancierte
Stabilität erreicht werden.
Im natürlichen Alterungsprozess
wird durch hormonelle Einflüsse
der Bedarf an Kalzium und Phosphat verändert. Damit treten
gleichzeitig Veränderungen in
der Knochenneubildung ein; es
kommt zu vermehrtem Knochenabbau, da sich die Knochen
erneuernde Zellen in ihrer Aktivität verringern. Damit wird die
Knochenmasse und Festigkeit
geringer.
Welche Folgen hat das für unseren
Körper – kann man es beeinflussen?
Dr. Huppert: Die Knochenqualität und Festigkeit des Kieferknochens ist von vielen Faktoren abhängig. Durch mangelhaftes
Zusammenwirken von Ober- und
Unterkieferzähnen (z.B. durch
Zahnlücken bei fehlenden Zähnen
oder durch schlecht sitzendem
Zahnersatz), kann eine schlechtere
Durchblutung entstehen. Das den
Zahn oder Implantat umgebende
Gewebe reagiert dann mit Knochenabbau.
Durch diese Knochenveränderungen im Alter verändert sich ebenfalls die knöcherne Struktur: der
Knochen wird etwas dünner, die
Knochendichte wird geringer. Man
kann sehr guten Einfluss darauf
nehmen, indem darauf geachtet
wird, dass ein prothetischer Zahnersatz für den Ober- und Unterkiefer funktionell ausgeglichen ist.
Weiterhin sollten bereits bei
messbaren Knochentaschen an
Zähnen oder auch Implantaten
sofortige Behandlungen eingeleitet werden. Durch spezielle
Therapiemaßnahmen (wie z.B.
geführte Knochenregenerationen) kann neues Gewebe, neuer
Knochen entstehen. Dadurch
Praxis Dr. M. Huppert – Erfolge sind nur im Teamwork möglich.
können diese Zähne oder auch
Implantate wieder stabilisiert
und erhalten werden.
Selbstverständlich ist bei hormonellen Einflüssen die zusätzliche
Einnahme von Kalzium und entsprechende ärztliche Betreuung erforderlich (z.B. bei Osteoporose).
Wenn ein Zahn entfernt werden
muss, kann durch sofortige Zugabe von biologischem Knochengewebe erreicht werden, dass in dieser Region der Knochen in seiner
Struktur und Dimension erhalten
bleibt. Zusätzlich wird dadurch eine komplikationslose Wundheilung ermöglicht.
Kann man trotzdem Implantate
einsetzen auch wenn sich der Knochen zurückgebildet hat?
Dr. Huppert: Mit den Möglichkeiten, die in der heutigen Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie
langjährig bekannt sind und erfolgreich praktiziert werden,
kann zurückgebildeter Kieferknochen wieder aufgebaut werden (sogenannte „Osteogenese“). Oftmals ist es deshalb
empfehlenswert, möglichst zeitnah nach einer Zahnentfernung
Implantate einzusetzen, um eine
frühzeitige Knochenschrumpfung zu vermeiden.
Im Oberkiefer sind dabei andere
Kriterien zu berücksichtigen als im
Unterkiefer, da die Knochenrückbildung unterschiedlich verläuft.
So ist z. B. die Knochenstruktur
und Dichte im Oberkiefer immer
geringer als im Unterkiefer – besonders im Schneidezahnbereich.
Ist die Stabilität für Implantate bei
geringem Knochen gefährdet?
Dr. Huppert: Es ist heute möglich,
bei geringer Knochenhöhe kürzere Implantate einzusetzen, die
trotzdem eine erfolgreiche Verknöcherung erreichen.
In der Oberkiefer-Seitenzahnregion kann durch einen zusätzlichen
Knochenaufbau im Kieferhöhlenbereich erfolgreich Knochen aufgebaut werden, um eine ausreichende Stabilität zu ermöglichen
(siehe Abb. 4a und 4b).
Generell gibt es präzise diagnostische Möglichkeiten, die vor jeder
Implantation erfolgen sollten.
Durch eine 3-dimensionale Computertechnik können sowohl die Knochendicke, als auch die Knochenhöhe genau gemessen werden.
Für besonders schwierige Situationen können mit Hilfe der Computertechnik spezielle Operationsschablonen hergestellt werden,
die in diesen besonderen Fällen
zur Anwendung kommen.
Mit allen erfahrenen Therapiemöglichkeiten, die durch langjährige Praxis und Wissenschaft angewendet werden, können wir
auch im oralchirurgischen Bereich
Knochen und Gewebe erfolgreich ersetzen, ergänzen und erneuern. Der beste Weg ist allerdings zu vermeiden, dass erst
krankhafte Knochenrückbildungen und Knochentaschen entstehen. Deshalb bringen frühzeitige
Diagnostik und einleitende Behandlungen voraussagbar die
besten Erfolge.
Praxis für Mikroskop unterstützte Zahnmedizin
Dr. Margit Huppert & Kolleg.
Fachbereiche Parodontologie/Implantologie
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 51
O.P.I – Zentrum für Zahnmedizin und Chirurgie
35 Jahre Erfahrung – Die ganze Welt der Zahnmedizin – 2 x in Darmstadt
Die modernen Praxisräume des O.P.I Zentrums in der Nieder-Ramstäder Straße 18-20 (links) und Grafenstraße 13 (rechts).
Ein schönes und ansprechendes
Lächeln ... ist nicht nur eine Visitenkarte für die Erscheinung eines Menschen sondern vermittelt
auch den Eindruck von Gesundheit. Verfärbte oder kariöse Zähne,
Zahnlücken, gerötetes Zahnfleisch
und damit verbundener Mundgeruch vermitteln einen negativen
Eindruck, was zur Verunsicherung
der betroffenen Personen führt.
Die Mundhöhle dient nicht nur der
Nahrungsaufnahme, sondern sie
ist auch die Eintrittspforte für
mögliche Krankheitserreger wie
Bakterien, Viren, Pilze und Gifte in
den menschlichen Körper.
Zur perfekten Mundhygiene
durch eine
Professionelle Zahnreinigung
Die mögliche Antwort des Organismus auf die unerwünschten
Fremdstoffe ist eine entzündliche
Reaktion in der Mundhöhle, Störungen der nachfolgenden inneren Organe bis hin zu bösartigen
Tumorerkrankungen. Zur Erhaltung der Mundgesundheit ist
nicht nur die tägliche Mundhygiene durch Zahnreinigung mit Zahnbürste und Zahnpasta, Zahnseide
oder Interdentalbürste erforderlich, sondern auch eine regelmäßige Kontrolle und professionelle
Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis. Mit einer professionellen Zahnreinigung erhalten Sie
nicht nur Ihre Zähne und das Zahnfleisch länger gesund, sondern
verbessern gleichzeitig Ihre allgemeine Gesundheit.
Erhöhen Sie die
Widerstandsfähigkeit des
Immunsystems und
gleichzeitig Ihr Wohlbefinden.
Besonders Patienten mit aufwändigen prothetischen Versorgungen, mit oder ohne Zahnimplantate, benötigen eine lückenlose
fachmännische und kompetente
Betreuung, um sich anbahnende
und vom Patienten nicht wahr-
nehmbare Probleme frühzeitig zu
erfassen und zu behandeln.
Vor allem ältere Patienten sollten
mindestens zweimal im Jahr ein
Check-Up vornehmen lassen, weil
sie ein erhöhtes Erkrankungsrisiko
der Schleimhäute haben. Die Folge können chronische Parodontalerkrankungen und daraus resultierende Gefäßerkrankungen wie
Arteriosklerose sowie ein erhöhtes
Herzinfarkt- und Schlaganfallsrisiko sein.
Neben dem Zahnhalteapparat (Parodont) müssen auch die Schleimhäute der Lippen, der Wangen,
der Zunge, des Mundbodens und
des Gaumens auf eventuelle Veränderungen untersucht werden.
Veränderungen
der Schleimhaut erkennen
und richtig therapieren
Die schwerwiegendste Erkrankung der Mundschleimhaut ist der
Mundhöhlenkrebs, das Plattenepithelcarcinom, an dem jährlich
Die zahnmedizinische Fachassistentin Sandra Grimm gibt Tipps zur perfekten Mundhygiene (gestelltes
Beispiel) .
in Deutschland rund 10.000 Menschen erkranken.
Schleimhautveränderungen oder
nicht heilende Wunden – auch
nicht schmerzhafte – sollten medizinisch abgeklärt und diagnostisch
gesichert werden. Um schwerwiegende Krankheiten der Mundhöhle auszuschließen, sollte jede
Schleimhautveränderung abgeklärt werden, die länger als zwei
Wochen besteht.
Da eine schwerwiegende Erkrankung der Mundhöhle häufig über
eine zahnmedizinische Diagnostik
hinausgeht, arbeiten wir eng in
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 52 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
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Mikroskopische Wurzelkanalbehandlung
für eine lebenslange Zahnerhaltung
zialisierten Fachgebiet der Zahnmedizin, der Endodontie, weiterentwickelt. Durch die moderne
endodontische Behandlung in einer
darauf spezialisierten Zahnarztpraxis ist es möglich, nahezu jeden
Zahn lebenslang zu erhalten. Um
solche Behandlungserfolge zu erzielen, ist eine umfangreiche Spezialausrüstung, einschließlich eines
Operationsmikroskops, eine mehrjährige Weiterbildung des Zahnarztes und eine jahrelange Erfahrung
auf diesem Gebiet unverzichtbar.
Unser Praxisteam steht Ihnen in entspannter Atmosphäre zur Verfügung.
Leidet ein Zahn unter Karies und
wird nicht rechtzeitig behandelt,
entzündet sich der Nerv im Inneren
des Zahnes. Erfolgt keine Behandlung, stirbt der Nerv ab und es entwickelt sich an der Zahnwurzel eine Entzündung im Kieferknochen.
Diese schwächt das Immunsystem
und das Herz-Kreislaufsystem; der
Stoffwechsel im Körper leidet. In
einem solchen Fall gibt es zwei Alternativen: den Zahn zu entfernen
oder eine Wurzelkanalbehandlung
durchzuführen.
Die Zahnbehandlung ist der
Zahnentfernung vorzuziehen!
Was früher als notwendiges Übel
galt, hat sich zu einem hochspe-
Die Komplexität der
Behandlung
Bei der Behandlung müssen alle
Wurzelkanäle inklusive ihrer Verästelungen gefunden und sorgfältig
gereinigt und desinfiziert werden.
Danach müssen die Kanäle und ihre Verästelungen vollständig und
dicht abgefüllt werden, damit eine
Reinfektion verhindert wird. Um
diese Behandlungsschritte so perfekt wie möglich durchzuführen,
ist eine Vergrößerung und die direkte Sicht in die Zahnstrukturen
durch ein Operationsmikroskop
notwendig. Die Komplexität der
Behandlung erfordert einen viel
höheren Zeitaufwand im Vergleich
zur konventionellen Methode und
übersteigt die Möglichkeiten einer
allgemeintätigen Zahnarztpraxis.
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unsere Praxis auf dem Gebiet der
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 53
Zahnärztliche Behandlung unter Hypnose
Angstabbau und entspannte, schmerzfreie Zahnsanierung
Hypnose – ein anerkanntes
Verfahren in der Zahnmedizin
besondere bei Würgereiz, Knirschen, Angst vor Spritzen und Anpassungen von Prothesen. Hier
Hypnose ist ein sehr altes, in nahe- gilt, je besser die Kooperation zwizu allen Kulturen, vorkommendes schen Behandler und Patient, desVerfahren der Wahrnehmungsver- to besser der Erfolg. Bei tiefergreiänderung ähnlich der Meditation fenden Ängsten ist immer auch an
oder dem Yoga (Hypnos ist der eine interdisziplinäre ZusammenGott des Schlafes). Einige Men- arbeit mit Fachkollegen der Psyschen verbinden mit der Hypnose chologie zu denken.
Begriffe wie Magie, Kontroll- oder Die Zahnärztin Susanne KaufWillensbeeinflussung durch ent- mann-Weyerhäuser in Griesheim
sprechend unethische Darstellun- arbeitet seit 20 Jahren mit Hypnogen im Fernsehen. Dabei ist die se in ihrer Praxis. Sie hat bei der
klinische Hypnose in der Medizin Deutschen Gesellschaft für zahnund besonders auch in der Zahn- ärztliche Hypnose eine gründliche
medizin ein anerkanntes und wirk- Ausbildung und eine Qualifikation
sames Anwendungsverfahren, zu für Verfahren zur hypnotischen
dem es mittlerweile umfangreiche Trance erhalten. Auf Basis ihrer
wissenschaftliche Forschungen langjährigen praktischen Erfahund Veröffentlichungen gibt.
rung auf diesem Gebiet kann sie
Die zahnärztliche Hypnose hilft ihren Patienten einen erfolgreidem Menschen durch Entspan- chen Angstabbau vor der Behandnung und Angstabbau generell lung sowie eine weitgehend
bei der Zahnbehandlung und ins- schmerzfreie und angenehme Behandlung anbieten, nach der
sich ihre Patienten bedeuSusanne Kaufmann-Weyerhäuser, MSc tend
weniger angestrengt
Zahnärztin Master of Science Endodontie
sondern vielmehr erholt füh• Parodontologie (zertifiziert)
• Schonende Zahnfleischbehandlung
len.
• Zahnwurzelerhaltung (spezialisiert)
• Hypnose
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Röntgen, Dentalmikroskop
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Öffnungszeiten: Mo 7.30 - 16.00 h
Di 12.00 - 19.30 h
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Do 12.00 - 20.00 h
64347 Griesheim
Fr. 7.30 - 14.00 h
Hypnose als Angebot
Nach eigenen Erfahrungen,
die mit den Angaben in der
wissenschaftlichen Literatur
übereinstimmen, kommen
nur 20 bis 30% aller Patien-
Moderne bildgebende Verfahren
zur Untersuchung unserer Hirnfunktionen haben gezeigt, dass
grundsätzlich alle Menschen zur
Hypnose geeignet sind. Nicht jeder ist jedoch gleich gut hypnotisierbar. Eine positive Einstellung
dem Verfahren gegenüber verbessert jedoch das Gelingen.
Voraus geht stets eine umfassende
Erläuterung und zunächst eine
Hypnose-Sitzung , ohne dass ein
zahnärztlicher Eingriff erfolgt.
Susanne Kaufmann-Weyerhäuser, MSc.
Der Patient
als Kontrolleur seines Erlebens
ten völlig unbelastet in die zahnärztliche Praxis. Die meisten übrigen Patienten weisen Ängste
unterschiedlicher
Ausprägung
auf, wobei diese Ängste im Zusammenhang mit der Gesamtsituation entstehen oder sich auf die
Gerüche, die Geräusche bzw. auf
das ganze Umfeld beziehen können. Auch schlechte Erfahrungen
beim Zahnarzt, besonders in der
Kindheit, tragen zur aktuellen
Angst vor dem Zahnarztstuhl bei.
Die Hypnose gilt in der Praxis von
Frau Kaufmann-Weyerhäuser als
Angebot zur Vorbereitung bzw.
zur Unterstützung ihrer zahnärztlichen Behandlungsmaßnahmen.
Viele Patienten kommen dafür
auch gezielt in die zahnärztliche
Praxis in Griesheim.
Die Methoden zur Erreichung eines Trance-Zustandes sind zahlreich und werden individuell ausgewählt. Zur Einleitung der
Hypnose wird die Aufmerksamkeit
auf ein inneres Erleben hingelenkt,
es wird z. B. eine Traumreise im
Kopf angestrebt, wodurch von äußeren Vorgängen, wie der zahnärztlichen Behandlung abgelenkt,
wird. Auch bestimmte Atemtechniken oder – vorher abgesprochene – Berührungen durch den Hypnotiseur werden angewandt. Bei
dem gesamten Vorgang ist der Patient stets Kontrolleur seines Erlebens.
Auf diese Weise lässt sich auch
die Betäubungsspritze vermeiden,
die manche Patienten nicht vertragen oder deren Nachwirkung der
Taubheit als unangenehm empfunden wird.
Entscheidend ist die Entspannung,
die der Patient während der Hypnose empfindet, wodurch sich
auch Atmung und Pulsschlag beruhigen.
Die Tiefe der Hypnose wird während der Behandlung permanent
aufmerksam beobachtet. Dabei
wird der wellenförmige Vorgang
einer Hypnose mit entsprechenden Techniken begleitet, um die
Schmerzwahrnehmung des Körpers deutlich herab zu setzen.
Die Zahnbehandlung wird entspannter erlebt.
Während des Trance-Zustandes
sind nahezu alle zahnärztlichen
Maßnahmen und Eingriffe möglich. Nachweislich verringert sich
die Gewebeschädigung nach Eingriffen und die Wundheilung wird
verbessert.
Siehe auch unter www.dgzh.de
und www.meg.de
Susanne KaufmannWeyerhäuser
MSc Zahnärztin
Fachzahnärztin
für Wurzelbehandlung
Wilhelm-Leuschner-Str.
47–53
64347 Griesheim
Tel. 06155-4002
Mail: [email protected]
Auf den richtigen Biss kommt es an!
Wer häufig unter Kopf-, Nackenoder Rückenschmerzen leidet,
kommt meist nicht auf die Idee,
diese Beschwerden mit den Zähnen in Verbindung zu bringen.
Wenn die Zähne nicht richtig auf-
einanderpassen, hat das gravierende Auswirkungen auf unseren
Körper. Wer kennt das nicht? Jemand der „verbissen“ dreinschaut, hat wohl gerade eine harte
Nuss zu knacken. Wer andauernden Stress oder emotionale Ausnahmesituationen zu bewältigen
hat, greift nur allzu oft zu der meist
unbewussten Bewältigungsstrategie, sich „durchzubeißen“.
Nächtliches Knirschen oder Pressen auf den Zähnen führt nicht nur
zu Muskelverspannungen der
Kaumuskulatur, sondern auch der
angrenzenden Muskelketten im
Nacken-, Schulter- und Rückenbereich. Im weiteren Verlauf können
auch Knacken oder Schmerzen in
den Kiefergelenken auftreten.
Selbst Beinlängendifferenzen resultieren nicht selten aus einer fehlenden Abstützung der Kiefer.
Das Ausmaß dieser Fehlfunktion
des Kausystems, auch Craniomandibuläre-Dysfunktion (CMD) genannt, ermitteln wir in unserer
Praxis durch eine funktionsdiagnostische Untersuchung der Kiefergelenke und des Kausystems
sowie der Körperhaltung. Exakte
Modelle der Kiefer sowie eine
elektronische Vermessung der Kieferbewegungen gehören ebenso
zur Befunderhebung wie die Analyse der Körperhaltung. Mit Hilfe
von herausnehmbaren Schienen,
die der Patient auf seine Oberoder Unterkieferzähne aufsetzt,
kann die verlorene Bissabstützung
wieder aufgebaut werden. Damit
es der Muskulatur leichter gelingt,
wieder locker zu werden, ist die
begleitende Behandlung durch einen erfahrenen Physiotherapeuten oder Osteopathen hilfreich.
Wie häufig und wie lange eine solche Schiene getragen werden
muss, hängt vom individuellen Patientenfall ab. Interessant ist, wie
schnell eine Schiene oft zu einer
deutlichen Besserung bis hin zum
völligen Verschwinden von ehemals hartnäckigen Schmerzen
führen kann. Wenn die Bisslage
sich durch die Schienenbehandlung stabilisiert hat, kann die Tragedauer der Schiene unter Umständen reduziert werden. In
schwierigeren Fällen muss viel-
leicht über einen Aufbau der Kauflächen mit Keramik nachgedacht
werden, um das Behandlungsergebnis auch ohne Schiene zu stabilisieren. Das Ziel ist in jedem Fall
wieder „richtig“ zubeißen zu können ohne dass es zu Verspannungen in der Muskulatur kommt.
Und darüber hinaus:
„Biss“ haben bedeutet auch im
übertragenen
Sinne,
seinen
Standpunkt gegenüber seinem
beruflichen oder privaten Umfeld
zu behaupten, mit beiden Beinen
im Leben zu stehen!
Gabriele Bernhard
Zahnärztin
Master Univ. en Homeopatía
der Univ. Sevilla
Vorm Heiligen Kreuz 15
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Tel. 06150-4710
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Seite 54 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
„Reifeprüfung II“:
Auftakt in eine neue Lebensphase
Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung
Es ist eine spannende Phase, die Jugendzeit ist vorbei und das Alter
noch fern. Der Mensch, der sich im
Spiegel anschaut fühlt sich noch
längst nicht so alt wie Spiegelbild
und Pass behaupten. Die Kurve des
Wohlfühlens verläuft ab 40 wieder
aufwärts, der Mensch wird gelassener und je deutlicher die Endlichkeit
des Lebens wird, desto bewusster
will das Leben ohne schräge Kompromisse gelebt werden. Jetzt ist es
Zeit für eine Art zweite Reifeprüfung
und Klärung der Prioritäten. Es lohnt
sich Lebensbilanz zu ziehen, Ziele
auf den Prüfstand zu stellen und
Chancen zu nutzen: Rückblick-Einblick – Ausblick, sich über persönliche Wünsche, Visionen und Träume
klar werden. Es ist auch die Zeit, sich
selbst zu akzeptieren, das Erreichte
wertzuschätzen und freundschaftlich mit sich selbst umzugehen, sagt
Ruth Werbeck, die Menschen in Veränderungsprozessen ermutigt und
in selbstbestimmte Lebenswege begleitet.
„Man kann dem Leben nicht mehr
Tage geben, sondern den Tagen
mehr Leben geben“. Im Coaching
erspüren Werbecks Klienten ihre
Kraftquellen und Ressourcen und
erweitern damit ihre persönlichen
Handlungsspielräume, um kraftvoll durch die bewegten Zeiten zu
gehen.
Wie möchten Sie die nächsten 30
Jahre erleben? Welche Erwartungen haben Sie an Beruf- und Privatleben? Welche Lebens-Träume
und Ziele möchten Sie (noch) umsetzten? Ruth Werbeck ist Dipl.Biologin und Coach für Perspektivenentwicklung und unterstützt
„Goldenager“ bei der Verwirklichung des kommenden Lebensabschnitts. Ihr Coaching ist lösungsorientiert und bezieht gerne
die Natur als Co-Coach mit ein. In
der Natur lebt der Mensch auf,
nimmt mit allen Sinnen wahr und
ist achtsamer und wachsamer für
seine eigenen Seelenlandschaften
und die damit verknüpften Sehnsüchte und Bedürfnisse. Der Zugang zu den inneren Kraftquellen
und Ressourcen ist leicht und intuitiv. Der Wald ist ein symbolischer Ort der Wandlung, sehr geeignet für Menschen, die sich
Themen der Veränderung, des Abschieds und der Neuorientierung
nähern möchten. Er ermöglicht einen sanften Zugang zum Unbewussten und den Brückenbau zu
verschütteten Ressourcen. Die Natur und insbesondere der Wald, als
sinnstiftende Gegenwelt und
Sehnsuchtsort sind prädestiniert
für das Irrationale. Es kann ein
Raum vielschichtiger Emotionen
entstehen, der die große Span-
nung zwischen Verunsicherung
und Geborgenheit sinnlich spürbar macht, führt Werbeck überzeugend und leidenschaftlich aus.
Wer sich von bremsenden und einschränkenden Glaubens- und Verhaltensmustern befreit, kann innere Blockaden lösen und aus der
gesamten Fülle der LebensSchatztruhe schöpfen. Werbecks
Klienten erfahren, wie sie ihre Stärken, Ressourcen, Lebenserfahrungen, Talente und erworbene Fähigkeiten und Kompetenzen
nutzen können, um gut ausgestattet, neugierig und mutig neue Wege zu gehen. Altes, das nicht mehr
passt, los lassen und Neues wagen, das SINN-erfüllt zu den eigenen Werten, Motiven und Bedürfnissen passt – im beruflichen
Mit dem Lebensmitte-Coaching
hat Ruth Werbeck ein spezielles,
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entwickelt, das die besonderen
Herausforderungen dieser Lebensphase berücksichtigt. Sie lernen in
der 1. Sitzung das Time-Life-Instrument der „Stärken + Werte-Biografie“ und in der 2. das Ausbalancieren der Inneren Glaubenssätze
kennen. So ziehen Sie strukturiert
und reflektiert Bilanz Ihres bisherigen Lebens, werfen einen Blick auf
die Qualität Ihres künftige Lebens
und setzen Ihre individuellen Perspektivenfüreinegelingendezweite Lebenshälfte um. Sie erfahren
mehr über Ihre noch nicht gelebten
Persönlichkeitsanteile,
können
Kontext wie im Privatleben. Das
schafft Vertrauen ins SELBST,
Selbstvertrauen und Selbstachtung. Die Fülle, die Erfahrungen
und Weisheit, nicht der Mangel,
stehen im Fokus. Von diesen attraktiven Schätzen können auch
Arbeitgeber profitieren.
Das Leben ist Veränderung und die
Natur ist uns eine gute Lehrmeisterin für solche komplexen Prozesse. Jeder Schritt, den ein Mensch
geht, verdeutlicht in Zeitlupenbetrachtung den Verlust und den
Wiedergewinn von Balance. Die
Zeit zwischen 45 und 55 wird gerne als „Rushhour des Lebens“ bezeichnet. Slow down: bitte stürzen
Sie sich nicht aus einer Unzufriedenheit heraus unbedacht in berufliche wie private Veränderunneue Rollenmuster ausprobieren
und mehr wertvolle Zeit für sich
selbst arrangieren.
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 55
Natürlich strahlenden Blick durch Lidstraffung
Kleine Korrekturen an Ober- und Unterlid bringen verjüngten Gesichtsausdruck zurück
„Das Gesicht ist ein Abbild der
Seele.“ „Das Gesicht verrät die
Stimmung des Herzens.“ Es gibt
unzählige Zitate, die eine Verbindung zwischen dem Gesicht und
dem Charakter eines Menschen
herstellen. Unzählige Untersuchungen, ja eine ganze Lehre (Physiognomik) beschäftigen sich mit
der Verbindung zwischen der äußeren Gestalt und dem Wesen,
dem Charakter eines Menschen.
Ob fundiert oder nicht, Fakt ist,
dass wahrscheinlich schon jeder
einmal die Erfahrung gemacht
hat, dass man sich scheinbar unbewusst vor allem anhand des
Aussehens und der Mimik eines
Gesichts ein Bild von der Persönlichkeit erstellt. Insbesondere die
Augen spielen eine entscheidende
Rolle, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt treten. Wirken
diese freundlich, offen, strahlend
haben wir ein positives Bild vom
Gegenüber, erscheinen sie müde,
eingefallen, gar traurig sinkt die
Attraktivität und es werden entsprechende Rückschlüsse auf den
Charakter geschlossen. Mit zunehmendem Alter fühlen sich vor
allem Frauen, weil die Augenpartie durch abnehmende Hautelastizität nach unten sinkt, von den
äußerlichen Zeichen der Alterung
gestört. Schlimm wird es dann,
wenn das Umfeld auf diese Veränderungen mit Bemerkungen reagiert. Männer seien da in der Regel
„schmerzfreier“ und würden sich
länger Zeit lassen, um Korrekturen
an der Augenpartie vornehmen zu
lassen, berichtet der Facharzt für
Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Christoph Jethon im
Gespräch mit GesundLebenHeute. „Sie denken meist erst dann
über Korrekturen nach, wenn es
z.B. durch überhängende Oberlidhaut zu Einschränkungen im Blickfeld kommt.“
Herr Dr. Jethon, was lässt die Augenpartie und unseren Blick im
Laufe der Jahre müde und abgeschlafft erscheinen?
Dr. Jethon: Zunächst einmal sind
es nicht nur altersbedingte Veränderungen, die zu Falten herabgesunkenen Augenbrauen, Schlupflidern, Schatten unter den Augen
und Tränensäcken und damit zu
einem traurigen und müde erscheinenden Blick führen. Auch
jüngere Menschen können darunter zu leiden haben. Zuviel Sonneneinstrahlung, familiäre Vorprägung, Nikotineinfluss aber
auch eine ausgeprägte Mimik begünstigen vorzeitiges Erschlaffen
der Hautpartie um die Augen.
Schlupflider treten in Folge des
Nachlassens der Spannkraft von
Muskeln im Oberlid auf. Die Lider
werden von absinkender Haut herabgezogen. Tränensäcke bilden
sich, wenn das Fettgewebe, von
dem das Auge umgeben ist, durch
erschlaffende Haut aus dem Unterlid hervortritt. Dunkle Hautveränderungen unter den Augen
können unterschiedliche Ursachen haben. Beispielsweise eine
vermehrte angeborene oder erworbene Pigmentierung der Haut
oder das Durchschimmern von
Blutgefäßen in diesem stark
durchbluteten Bereich können die
Ursache sein. Andere Hautabschnitte sind weniger stark durchblutet und so kommt eine Abgrenzung zustande.
Was kann eine Behandlung an der
Augenpartie bewirken?
Dr. Jethon: Überschüssige Haut
kann im Bereich des Oberlides sehr
gut entfernt werden. Ebenso wird
das hervorgetretene Fettgewebe
entfernt bzw. besser verteilt, sodass es infolge der Erschlaffung
des Bindegewebes nicht auf das
Oberlid drückt. Durch die Lidstraffung wird zudem die Haut gestrafft und die erschlaffte Muskulatur korrigiert. Damit das Gesicht
jedoch einen frischen und freundlichen Blick zurückerhält, gehört
Dr. med. Christoph Jethon, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
auch die Korrektur der Unterlider
zur Lidstraffung dazu. Erst durch
die Entfernung der dunklen Augenringe und Tränensäcke wird
der wesentliche Effekt für einen
verjüngten Gesichtsausdruck erreicht.
Wie erfolgt der operative Eingriff?
Dr. Jethon: Wie vor jedem Eingriff
steht auch vor einer Ober- und Unterlidstraffung zunächst einmal eine umfassende Aufklärung des Patienten im Vordergrund. Neben der
Erläuterung der Behandlungsmethoden werden auch die persönlichen Erwartungen des Patienten
mit den realistischen Möglichkeiten, die durch den Eingriff erreicht
werden können, abgeglichen. Patienten sollten keine übertriebenen
Vorstellungen und Erwartungen an
eine Lidstraffung haben. So ein Eingriff kann die Uhr zurückdrehen, ist
aber kein ewiger Jungbrunnen. Zudem kann eine augenärztliche Voruntersuchung, wenn z.B. die Ober-
lider stark herabhängen, ratsam
sein. Der Eingriff dauert etwa 40
Minuten pro Auge für die Korrektur von Ober- und Unterlid. Je nach
Indikation gibt es verschiedene
Operationstechniken, die angewandt werden können. Im Allgemeinen werden an der natürlichen
Lidfalte des Oberlides und knapp
unterhalb der Wimperngrenze am
Unterlid zunächst feine Schnitte
gesetzt. Dann können eventuelle
Muskeldefekte korrigiert und das
überschüssige Fettgewebe harmonischer verteilt bzw. entfernt werden. Am Oberlid wird zudem überschüssige Haut entfernt und die
Augenbrauen angehoben. Zum
Schluss werden die Schnitte mit feinen Nähten nach außen unsichtbar
vernäht.
Gibt es Risiken?
Dr. Jethon: Da die Behandlung an
den Augenlidern keinen Eingriff in
das Organsystem darstellt, ist die
Operation in der Regel sehr sicher
und risikoarm. Jedoch handelt es
sich auch hier um einen operativen
Eingriff, bei dem Komplikationen
nicht gänzlich auszuschließen
sind.
Welche Narkose wird angewandt?
Dr. Jethon: Lidstraffungen werden zumeist ambulant in örtlicher
Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt. Der Eingriff ist in der Regel
schmerzfrei und gut zu verkraften.
Aufgrund von Vorerkrankungen
bzw. auf Wunsch des Patienten
kann der Eingriff auch im Dämmerschlaf (Analgosedierung) erfolgen.
Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
Dr. Jethon: Die ersten 24 Stunden
nach der Lidstraffung sollten möglichst auf dem Rücken liegend mit
erhöhtem Kopf verbracht werden.
Schwellungen werden durch Kühlung vermieden. Zudem sollten Patienten in den ersten Tagen nach
der OP zu viel Sonneneinstrahlung
meiden. Nach etwa einer Woche
werden die Fäden gezogen und
der Patient kann sich wieder in der
Öffentlichkeit bewegen, ohne
dass Spuren des Eingriffs sichtbar
sind.
Das Interview führte
Frau Burzinski-Oesterling, Dieburg
Vor der Behandlung.
Nach der Behandlung.
Dr. med. Christoph Jethon
Facharzt für Plastische und
Ästhetische Chirurgie
Dieburger Straße 30
64287 Darmstadt
Tel. 06151-4290699
Fax 06151-1016713
Mail: [email protected]
www.dr-jethon.de
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
Seite 56 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
www.gesund-leben-heute.de
Hauterkrankung oder Alkoholproblem?
Neue Lebensqualität für Menschen mit „Rhinophym“
Menschen mit einer großen, roten „Knollennase“ werden oft
fälschlicherweise als Alkoholiker
abgestempelt. Dabei handelt es
sich bei den Wucherungen an der
Nase um ein sogenanntes „Rhinophym“, das typisch für die
chronische Hauterkrankung Rosacea (Rosazea) im fortgeschrittenen Schweregrad ist. Betroffene
eines schweren Verlaufs der Rosacea leiden oftmals besonders unter den Vorurteilen ihres sozialen
Umfeldes. Doch ein operativer
Eingriff wie die sogenannte „Dermabrasion“ kann Abhilfe schaffen und zu neuem Selbstvertrauen verhelfen.
Ein „Rhinophym“ kann vor allem bei Männern jenseits des
40. Lebensjahres vorkommen.
Die
Wucherungen
werden
durch ein verstärktes Gewebewachstum der Talgdrüsen der
äußeren Nasenhaut ausgelöst.
Das Rhinophym, auch „Knollennase“ genannt, ist ein Zeichen
für einen weit fortgeschrittenen
Schweregrad der Rosacea. Die
an der Nase manifestierten Wucherungen lassen sich nicht verstecken und bringen für Betroffene viele Vorurteile mit sich.
Schauspielerin Cynthia Nixon, bekannt als „Miranda Hobbes” aus der beliebten TV-Serie „Sex and the City”,
leidet an Rosacea und unterstützt die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea”. Sie spricht offen über
die chronische Hauterkrankung und ermutigt Betroffene, bewusster mit ihr umzugehen.
Die Folge: Betroffene leiden psychisch sehr. Dank einer operativen Entfernung der Wucherungen ist es jedoch möglich,
Erkrankten ein Stück Lebensqualität zurückzugeben.
Der Eingriff wird „Dermabrasion“ bzw. „Hautabschleifung“
genannt und ist insbesondere für
Patienten interessant, deren Rhinophym sich im Anfangsstadium
befindet. „Mit einer Drahtbürste
oder einer Diamantfräse wird die
oberste Hautschicht, die Epidermis, abgetragen. Dabei werden
bewusst Schürfwunden erzeugt,
um das Zellwachstum anzuregen
und die Haut neu nachwachsen
zu lassen. Der Patient erleidet
während des Eingriffs keine
Schmerzen, da die Behandlung
unter
örtlicher
Betäubung
durchgeführt wird“, erklärt Dermatologin Neslihan Yenigün aus
Kiel. Die Schleiftiefe und die
Dauer des Eingriffs variieren je
nach Umfang der Behandlung,
die auch mehrere Sitzungen umfassen kann.
Die „Dermabrasion“ ist für viele
Dermatologen ein Routineeingriff, der allerdings einer guten
Vorbereitung bedarf und mit ei-
ner längeren Wundheilung verbunden ist. Deshalb sollten im
Vorfeld der Behandlung das Rauchen auf ein Minimum beschränkt, der Genuss von Alkohol und auf Anweisung des
behandelnden Arztes die Einnahme von Blutverdünnern sowie Hormonpräparaten eingestellt werden. Nach dem Eingriff
kann die Abheilung durch verschiedene Salben unterstützt
werden. Zusätzlich erhalten Patienten einen Verband, der vor äußeren Einflüssen schützt. Für
zwei bis drei Monate nach dem
Eingriff sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden sowie eine
Creme mit einem hohen Sonnenschutzfaktor aufgetragen werden. Darum eignen sich lichtarme
Monate besonders gut.
Durch eine „Hautabschleifung“
können, mit geringem Risiko- und
Nebenwirkungspotential, ästhetisch eindrucksvolle Ergebnisse erzielt werden. Patienten fühlen sich
im Anschluss wohler in ihrer Haut,
wodurch auch ihr Selbstwertgefühl wieder zunimmt.
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IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 57
Wie werden gealterte Augen
jünger und attraktiver?
Lange Zeit geht es ja gut, aber irgendwann betrifft die Alterung der
Augenpartie jeden, Mann und
Frau. Frauen kommen in aller Regel
früher zum Plastischen und Ästhetischen Chirurgen, schon allein weil
Lidschatten und Wimperntusche
verlaufen und zum Problem werden. Männer suchen erfahrungsgemäß erst Hilfe, wenn sie vor lauter überschüssiger Lidhaut kaum
noch etwas sehen und die Augen
viel früher ermüden, also meist
eher aus medizinischen Gründen.
Jeder, der sich lange genug gequält und sämtliche „AugenlidCremes“ längerfristig erfolglos
ausprobiert hat, wendet sich
schließlich mit klaren Vorstellungen an den Plastischen Chirurgen:
Wieder eine hübsche Augenpartie
und endlich wieder einen weiteren
Blickwinkel nach oben und zur Seite haben. Die Frage ist jetzt nur
noch: Wie hilft man am besten?
Was soll gemacht werden?
Die Alterung der Augenpartie
wurde lange Zeit als ein banales
„Erschlaffen“ der Augenlidhaut
fehlinterpretiert. Das ist weitgehend falsch. Natürlich verstärkt
sich die Augenlid-Problematik bei
Personen, die ihr Leben lang geraucht oder dasselbe in der Sonne
verbracht haben. Dann ist die Haut
am ganzen Körper sicher stark geschädigt und stärker erschlafft als
im Zuge der normalen Alterung.
Ursache der Augenlid-Probleme
ist jedoch in erster Linie der inzwischen wissenschaftlich gesicherte
Gewebeschwund im Gesicht bei
jedem Menschen mit zunehmendem Alter. Dabei kommt es zum
Schwinden des Knochens und sogar die knöcherne Augenhöhle
weitet sich zusehends, schafft sozusagen Platz, in dem die auch
verminderten und spannungsreduzierten Weichteile der Augenpartie versinken, wie in einem Krater. Das ist auch der Grund, warum
die Augenbrauen mit der Zeit immer weiter in diesen Krater hineingezogen werden, nach unten absinken und den Alterungseindruck
dadurch verstärken.
Sie haben also gelernt, dass der
„Reflex, Haut wegzuschneiden“
nur selten richtig ist, um ein natürliches, frisches Aussehen der gealterten Augenpartie zu ermöglichen. Der Plastische Chirurg muss
Sie genau untersuchen, die Ursachen Ihrer Beschwerden feststellen und eine genaue Planung vornehmen, am besten unter
Vergleich mit Ihrem Jugendfoto,
etwa des Alters 20 - 30 Jahre. Dieses dient dann als Orientierung für
die weitere Therapie.
Die Behandlung der Augenpartie
muss nicht kompliziert sein. Es gibt
Dr. med. Roman Fenkl, Facharzt
für Plastische und Ästhetische
Chirurgie.
ein Stufenschema, nach dem ich
vorgehe, von „ganz einfach“ bis
„ziemlich aufwändig“. Das besprechen Arzt und Patient zusammen nach der Untersuchung. Folgende Möglichkeiten stehen zur
Verfügung:
1. Leichtere Alterungserscheinungen können oft auch relativ leicht
korrigiert werden. So etwa durch
das gezielte Einbringen von festeren Hyaluronsäuren (einer natürlichen, körpereigenen Substanz) zur
Wiederauffüllung und Neuformung der geschwundenen Augenbrauen. Die neu gewonnene Form
spannt die Lidhaut auch etwas auf
und die Augenpartie wird attraktiver. Der Eingriff erfolgt ambulant
ohne großen Aufwand, die meisten Therapierten könnten danach
einkaufen gehen. Meist sollte dieses Verfahren nach 4 - 8 Wochen
wiederholt werden, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Die Haltbarkeit beträgt dann 1 - 2 Jahre und
die Therapie kann ohne Gefahr jederzeit wiederholt werden. Vorteil
dieses Verfahrens ist, dass man
praktisch keine „Auszeit“ hat. Da
ein kleiner Bluterguss auftreten
könnte, empfehlen wir zur Sicherheit 1 - 2 Tage Freizeit danach.
2. Sind die Augenbrauen zu stark
abgesunken (meist bei Männern,
aber auch bei vielen Frauen auftretend), wäre eine klassische Oberlidstraffung fehl am Platz, denn
man würde durch das Wegnehmen überschüssiger Haut die
Brauen nur noch stärker „herunterziehen“, so dass sie auf dem
Liddeckel zu liegen kämen ... ein
unerwünschtes Ergebnis. Die korrekte Maßnahme besteht daher in
solchen Fällen in einer operativen
Anhebung der Augenbrauen als
ambulanter Eingriff in örtlicher Betäubung. Der Eingriff ist nicht
schmerzhaft, auch nicht hinterher.
Die Narbe wird dabei mit großer
Präzision an den Oberrand der behaarten Augenbraue gelegt, so
dass später die Brauenhaare hin-
durchwachsen und die sehr feine
Narbe gut verstecken. Bei optimaler Nachbehandlung ist die Narbe
oft auch für mich selbst nicht mehr
erkennbar.
3. Die Oberlidstraffung, der „klassische“ und allgemein bekannte
Eingriff, wird von verschiedenen
Fachärzten sehr unterschiedlich
ausgeführt. Die Güte der OP liegt
meist in einer sehr exakten, mikrochirurgischen Ausführung und
optimalen Blutstillung während
der OP. Nicht immer, aber sehr
häufig, können die Patienten nach
5 Tagen, wenn die Fäden gezogen
sind, „ganz unauffällig“ wieder
unter Menschen gehen. Die leichtere Restschwellung stört fast nie,
kleinere Rest-Blutergüsse sind
eher selten. Dies kann aber nicht
versprochen werden, hängt ab
vom Einhalten der Behandlungsempfehlungen nach OP und auch
von manchmal individuell vermehrter Blutungsneigung. Die OP
ist allgemein schmerzfrei und
kann ambulant in örtlicher Betäubung erfolgen.
4. Augenringe und Tränensäcke an
den Unterlidern müssen heute
nicht mehr zwangsläufig operiert
werden, wie unter Punkt 5. empfohlen. Soll es schneller und einfacher gehen und möchten Sie
schnellstmöglich wieder einsatzfähig sein, kann auch die Behandlung
der dunklen Augenringe mit einer
sehr speziellen Hyaluronsäure erfolgen. Das geht schmerzarm und
ambulant. Eine leichte Restschwellung dauert ca. 2 Tage an und wird
von Mitmenschen kaum bemerkt.
Meine letzte Patientin diesbezüglich stand nach der Behandlung auf
und ging in die Stadt einkaufen.
Niemand bemerkte etwas. So geht
es eben auch. Diese Behandlung
wird ca. alle 9 Monate wiederholt,
um das Ergebnis zu halten.
5. Die Unterlidstraffung im allgemeinen Sinn und als reine Straffungsoperation kann heute in dieser Form nicht mehr mit gutem
Gewissen empfohlen werden,
denn die kurzfristig gespannte
Haut lockert ohnehin schnell nach
und wenn die „Tränensäcke“, also
Vorstülpungen des AugenhöhlenFettgewebes, dabei mit entfernt
werden, dann fehlt noch mehr Gewebe im Augenbereich, der „Krater“ wird noch tiefer zu einer Art
„leerem Loch“ und operiertem
Eindruck.
Der moderne Weg, Unterlider erfolgreich und sehr natürlich zu
straffen, sieht nicht mehr an der
anatomischen Umgebung der Augenlider vorbei. Unterlider richtig
gut zu straffen, heißt alles Gewebe penibel zu erhalten und zugleich den Zug des herabgefalle-
Erfahrungsaustausch
Patienten informieren Patienten
Zahlreiche unserer Patienten
haben – anonym – im Internet
eine Kritik abgegeben über ihre
Behandlung und Erfahrungen
in unserer Praxis. Dabei hat der
Praxisinhaber bzw. das Praxisteam keinerlei Einfluss auf die
Kommentierung. Hierdurch soll
es nachfolgenden Patienten
möglich werden, sich aufgrund
der inzwischen reichlich vor
handenen Einträge zu verschiedenen Operationen selbst ein
Bild zu machen.
Sie finden die Beurteilungen
unter dem Punkt „Referenzen“
auf unserer Homepage
www.Dr-Fenkl.de
Praxis Dr. Roman Fenkl in der Moselstr. 1 in Griesheim.
nen Mittelgesichts auf die
Unterlider zu reduzieren. Daher ist
es unumgänglich, im gleichen
Operationszug das Mittelgesicht
mit nach oben zu heben. Das
klingt eingreifend, und das ist es
auch. Aber die Vorstellung, vier,
fünf oder sechs Jahrzehnte natürlicher Alterung in einem „MiniEingriff“ korrekt und optimal
rückgängig machen zu wollen, ist
irreführend. Die Alterungsvorgänge umzudrehen und ein möglichst
natürliches, nicht operiertes, jugendlich-frisches Aussehen zu
schaffen heißt, die gealterten
„Schalen“ der Gewebeschichten
voneinander zu trennen und so
gegeneinander zurück in die richtige Position zu verschieben, dass
ein jüngerer, natürlicher Eindruck
entsteht. Das geht wirklich und sogar ambulant in örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch stationär
in Narkose. Nachteilig ist jedoch
eine deutlich längere Schwellneigung. 2 - 3 Wochen sollten Sie
dafür schon frei haben, bevor Sie
wieder zur Arbeit gehen, denn je
mehr man macht, desto mehr
Schwellung, natürlich. Sie müssen
nach dem Eingriff geduldig sein,
aber dafür werden Sie mit einem
ausgesprochen jugendlichen, sehr
natürlichen Aussehen belohnt. Ein
„Verziehen des Gesichts“, wie bei
den gefürchteten Facelift-Operationen, ist nicht zu erwarten und
nur am Anfang schwellungsbedingt möglich. Die Narben an den
Unterlidern sind auch für mich
nicht mehr sichtbar, an den Oberlidern niemals störend und nur bei
sehr genauem Hinsehen und
gleichzeitig geschlossenen Augen
gerade so zu erkennen.
Augenlidstraffungen sind in geübter, fachärztlicher Hand heute sehr
routinierte, gefahrenarme Operationen mit regelmäßig guten Ergebnissen. Jedenfalls sollten sie
kein Grund mehr sein für „Angst
vor der OP“.
Sie quälen sich und Sie kommen ja
sowieso irgendwann, warum
dann nicht jetzt zum nächstmöglichen Beratungstermin ...?
Dr. med. Roman Fenkl
Praxis für Plastische und
Ästhetische Chirurgie
Zentrum für
Augenlid-Chirurgie
Moselstraße 1
64347 Griesheim
Tel. 06155-878884
Mail: [email protected]
www.Dr-Fenkl.de
Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische
Chirurgie“ (DGPRÄC)
Seite 58 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
Neurodermitis und
Schuppenflechte
natürlich behandeln
Durch diesen Ratgeber lernen Betroffene die Ursachen für Neurodermitis und Schuppenflechte kennen.
Sie erfahren, welche körperlichen
und seelischen Zusammenhänge
bestehen. Die Autorin stellt die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aus ganzheitlicher Sicht vor
und erläutert, welche Maßnahmen
aus der Naturheilkunde und der
Komplementärmedizin mit denen
der modernen Schulmedizin kombiniert werden können. Eine zentrale
Stellung nimmt die Ernährungsberatung und -umstellung ein. Aber
auch mit bewährten Hausmitteln,
Kneippschen Anwendungen wie
Güsse oder Bäder, Heilpflanzen,
Darmsanierung oder Entspannungsübungen lässt sich dem Hautleiden wirkungsvoll begegnen.
H. Bueß-Kovács, Schlütersche Verlagsges., 2014, 144 Seiten, €
19,99, ISBN 978-3-89993-856-2
Schlank
durch Achtsamkeit
Ein Buch für alle, die ihr Gewicht
verändern wollen, jedoch keine Lust
mehr haben, ständig nur gegen ihre
Pfunde anzukämpfen. Sicher: Es
geht um Übergewicht, schädliche
Ernährungsgewohnheiten und typische Fressfallen. Darüber hinaus
geht es jedoch um viel mehr – um
eine innere Verwandlung und ein
tiefes Verständnis davon, warum,
was und vor allem wie wir essen. Es
ist ein Buch für Menschen, die Gewicht verlieren, gesünder leben und
natürlicher essen wollen. Der Weg
zu diesem Ziel – die Achtsamkeit –
ist jahrtausendealt und doch so aktuell wie nie. Sie hilft, den Blick von
rein äußeren Diätmaßnahmen weg
und wieder auf das Wesentliche hin
zu lenken. Ein Buch über Selbstbeobachtung, Körperintelligenz, Achtsamkeit und Meditation.
R. P. Schweppe, Systemed Verlag,
2013, 176 Seiten, € 14,99, ISBN
978-3-942772-90-7
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Das Schmerz-Buch
Erdapfel – Das Universalgenie
Die Organuhr
Für Millionen Menschen ist der
Schmerz ständig präsent. Egal, ob
im Kopf, im Rücken, in den Gelenken oder Nerven – Schmerzen treiben die Betroffenen in die Verzweiflung und schränken ihr Leben ein.
Doch Hilfe ist möglich! Der Autor,
ein ausgewiesener Schmerz-Experte, zeigt, dass man Schmerzen mit
geeigneten Therapien gut behandeln kann. Betroffene lernen, mit
diesem Ratgeber den Schmerz zu
verstehen, und sind anschließend
fähig, aktiv gegen ihre Probleme anzugehen – neue Wege zu wagen.
Hierbei gilt die Multimodale
Schmerztherapie als die effektivste
Behandlungsform
chronischer
Schmerzen. Die fachübergreifende
Behandlung hilft Patienten mit
chronischen Schmerzen, ihr Leiden
zu lindern und ihre Lebensqualität
zu steigern.
M. Karst, Schlütersche Verlagsges., 2014, 144 Seiten, € 19,99,
ISBN 978-3-89993-850-0
Als Beilage ist die Kartoffel in der
Küche sehr geschätzt. Doch die
tolle Knolle kann viel mehr: Sie ist
ebenso ein ideales Nahrungsmittel für Spitzensportler wie im Rahmen einer „Erdäpfel-Kur“ zum
Abnehmen geeignet. Zahlreich
sind ihre gesundheitlichen Anwendungen in der Volksmedizin,
bemerkenswert ihre Wirkung in
der Naturkosmetik. Handverlesene Rezepte erschließen auch in
der Küche neue „Erdäpfel-Welten“: Dabei spannen sich die Rezepte vom Bodenständigen wie
Großmutters gebackenen Erdäpfelnudeln bis hin zur GourmetKüche von Hauben-Köchen wie
den Gebrüdern Obauer oder
Franz Fuiko vom „Carpe Diem“ in
Salzburg, die ihre besten Kreationen für dieses Buch zur Verfügung gestellt haben.
U. Haunschild, Stocker Verlag,
2014, 180 Seiten, € 24,90, ISBN
978-3-7020-1424-7
Ein Termin jagt den nächsten, ständig warten drängende Verpflichtungen auf uns. Nach Einschätzung des
renommierten TCM-Experten Li Wu
hat sich der moderne Mensch von
seinem natürlichen Lebensrhythmus entfernt. Denn unsere Tagesplanung wird häufig nicht mehr
durch den natürlichen Wechsel von
Tag und Nacht bestimmt, sondern
strukturiert sich durch eine Vielzahl
von Verpflichtungen und Aufgaben, denen der Tagesablauf täglich
neu angepasst werden muss. In
dem neuen Ratgeber wird gezeigt,
wie wir zu unserem natürlichen Biorhythmus zurückfinden können, auf
welche Organe Beschwerden zu bestimmten Tageszeiten verweisen,
wann welche Behandlungen am
wirkungsvollsten sind und wann jeweils die beste Zeit für Arbeits- oder
Ruhephasen ist.
Li Wu, Mankau Verlag, 2014,
188 Seiten (Taschenbuch), € 9,95,
ISBN 978-3-86374-144-0
Buchverlosungen
Mit etwas Glück
sind Sie
bei den Gewinnern!
Der Hildegard-Kompass
Schonkost
Natürlich alles hausgemacht
Alles Gute für Ihre Gelenke
Bereits vor 20 Jahren hat eine Studie nachgewiesen, dass 80 % der
Bevölkerung ihre Alltagsbeschwerden lieber mit Heilpflanzen behandeln würden. In dem Kompass
stellt der Autor die erste systematische Kurzdarstellung der 100 wichtigsten Hildegard-Heilmittel zusammen. Fast alle Heilmittel sind
zwar frei erhältlich, eine konkrete
Anwenderanleitung darf aber auf
den Mitteln nicht abgebildet werden. In diesem Handbuch findet
man zu jedem Mittel das Wichtigste in Kürze: wofür hilft es, was ist
drin und wie wird es angewendet?
Außerdem gibt es Anleitungen,
wie man eine Tinktur, Salbe oder
einen Trank mit ganz wenig Aufwand aus entsprechenden fertigen
Kräuter- bzw. Gewürzmischungen
selbst herstellen kann.
W. Strehlow, Knaur MensSana HC,
2014, 144 Seiten, € 14,99,
ISBN 978-3-426-65741-6
Schonkost oder leichte Vollkost, wie
sie von Medizinern auch genannt
wird, ist eine spezielle Ernährungsform bei allen Erkrankungen rund
umMagenundDarm.DieSchonkost
setzt auf leichte, gut verträgliche Lebensmittel, die das Verdauungssystem beruhigen. Die Angst, man dürfte bei einer Schonkost kaum etwas
essen, ist unbegründet! Säure- und
fettarme sowie leicht verdauliche
Gemüsegerichte und aromatische
Vollkornprodukte helfen dem Darm.
Viele Tipps und über 80 Rezepte, die
sicher gelingen, helfen Betroffenen
dabei, ihre Ernährung umzustellen.
Alle Rezepte sind frei zu Tagesplänen
kombinierbar. Mit übersichtlicher
Darstellung: Kilokalorien, Kilojoule,
Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe pro Portion.
S.-D. Müller und Ch. Weißenberger, Schlütersche Verlagsges.,
2014, 144 Seiten, € 19,99, ISBN
978-3-89993-852-4
In dem Buch werden über 300 Rezepte für die verführerischsten Köstlichkeiten vorgestellt. Es vermittelt
bewährte Techniken zum Einlegen,
Einkochen oder Trocknen, um Obst
und Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom Wochenmarkt auf althergebrachte Weise haltbar zu machen. Nichts schmeckt besser als
fruchtige Himbeermarmelade, aromatische Kräuteröle oder saftiges
Sauerkraut aus eigener Herstellung,
ganz ohne künstliche Zusätze. Die
anschaulichen Schritt-für-SchrittAnleitungen sorgen für gutes Gelingen. Komplettiert wird das Buch
durch originelle Ideen zum Verpacken und Verschenken der hausgemachten Delikatessen sowie durch
einen praktischen Saisonkalender.
Nur erhältlich bei Reader's Digest
Verlag Das Beste GmbH, 2014,
320 Seiten, € 39,95, Art.-Nr. 061
447, Kunden-Tel. 01807-619981,
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Schwierigkeiten mit den Gelenken
können schon in jungen Jahren auftreten. In der Gruppe der 40- bis 49Jährigen wird bereits jeder Zweite
von akuten Gelenkschmerzen geplagt,fast70%derüber65-Jährigen
leiden unter Beschwerden in Knie,
Hüfte, Rücken oder Schulter. Der Gesundheitsratgeber informiert nicht
nur über die Funktion der Gelenke,
möglicheErkrankungensowieschulmedizinische und alternative Therapien, sondern zeigt, wie sich mit der
richtigen Ernährung und einfachen
Übungen die Gelenke stärken,
Selbstheilungskräfte aktivieren und
Operationen verhindern lassen. Das
Buch bietet Hilfe bei der Situationsanalyse, gibt Tipps von Experten und
enthält Berichte von Betroffenen.
Nur erhältlich bei Reader`s Digest
Verlag Das Beste GmbH, 2014,
256 Seiten, € 29,95, Art.-Nr. 061
473, Kunden-Tel. 01807-619981,
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GesundLebenHeute verlost
jeweils 5 Exemplare folgender Bücher:
Der Hildegard-Kompass
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Neckarstraße 25
64390 Erzhausen
Einsendeschluss ist der
21. Oktober 2014.
Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 59
Die Kunst, die Energie der Flammen
so effizient wie möglich zu nutzen
Die Grundofenphilosophie
Strahlungswärme werden Wände, Fußböden und Decken erwärmt, sodass diese wiederum die
gespeicherte Wärme in den Raum
abgeben. Speicheröfen werden
nach DIN EN 15250 geprüft. Das
Messverfahren berücksichtigt den
gesamten Verbrennungsprozess,
also inkl. Anfeuern des kalten
Ofens bis zum Ausglühen des Holzes. Über die gesamte Zeitachse.
Gesunde Strahlungswärme
durch natürliche Energie
Die Grundofenphilosophie
Sie fragen sich, was ein Beitrag
über Öfen in GesundLebenHeute
zu suchen hat? Ganz einfach: Ein
Grundspeicherofen heizt mit gesunder Strahlungswärme, ohne
heiße Luft zu produzieren, ohne
Staub und Bakterien aufzuwirbeln, mit sanfter, angenehmer
und gesunder Strahlungswärme.
Sie glauben, andere Öfen machen
das auch? Mitnichten … Sie kennen es aus dem Urlaub. Sonne
satt. Warum lieben wir die Sonne,
und genießen jeden Sonnenstrahl
im Winter? Gerade Im Winterurlaub erlebt es jeder immer wieder.
Im Schatten kalt … in der Sonne
ziehen wir die Jacke aus und genießen auf der Terrasse die wohltuende Wärme der Sonne. Es steigert unser Wohlbefinden und das
hat bekannter Weise Auswirkung
auf Ihre Gesundheit. Strahlungswärme … Deshalb sind wir hier …
Vorab eine kurze Ofenkunde:
• Kaminofen: Stahlkörper mit
Auskleidung meist aus Vermiculit
und brennt oft nach wenigen Jahren ab. Häufig mit „Speicherelementen“. Sehr schnelle, aber auch
aggressive Wärmeabgabe. In der
unmittelbaren Umgebung extrem
warm. Keine Wärmespeicherung.
In der Regel muss nach ein bis zwei
Stunden Holz nachgelegt werden.
Konstruktionsbedingt sehr hohe
Konvektion. Durch Feuerrost unsaubere Verbrennung und hoher
Ascheanteil, der häufig entfernt
werden muss. Durch Aschekästen
oft sehr hohe Staubbelastung.
Kaminöfen unterliegen DIN EN
13240. Das Messverfahren betrachtet lediglich das Zeitfenster
eines Abbrandes vom Nachlegen
in den vorgeheizten Ofen. Dadurch verzerrte niedrige Feinstaubwerte. Der eigentliche Verursacher schlechter Emissionen, das
Anzünden im kalten Ofen, wird
nicht berücksichtigt.
• Warmluftofen: Oft als „Kachelofen“ angepriesen. Geschlossene
Brennkammer, meist aus Stahl mit
Schamotteauskleidung. Durch die
innerhalb der Verkleidung entstehende Thermik wird vom Fußboden staubbelastete Luft angesaugt, am Ofenkern vorbeigeführt
und durch „Luftschächte“ in den
Raum abgegeben. Hohe Staubaufwirbelung. Schnelle Wärme
durch Konvektion, sprich trockene
staubbelastete Luft. Wenig Speicherfähigkeit.
Effektiver und ökologischer
Heizen ist kaum möglich.
Jeder genießt gerne die gesunde Strahlungswärme.
Grundofen/Grundspeicherofen:
Das älteste und sauberste Prinzip
überhaupt. Holz brennt im Aschebett bei Temperaturen um 1000°C
nahezu rückstandsfrei ab, was den
Aschekasten überflüssig macht.
Seltene Ascheentnahme. Kerami-
Edel und zeitlos
sche Brennkammer und keramische Rauchgaszüge. Eine Ladung
Holz erhitzt die Speichermasse,
und der Ofen gibt je nach Bauart
und Speichermasse bis zu 24 Stunden gesunde Strahlungswärme
ab. Durch die weitreichende
Einfach und schön
Sie verbrennen kein Holz, sondern
heizen sinnvoll damit. Mit einem
Grundspeicherofen ist es bei günstigen Voraussetzungen möglich ein
Haus zu heizen. Die Zentralheizung
kommt dann nur noch für die
Warmwasserbereitung und in Räumen mit erhöhtem Wärmebedarf,
wie dem Badezimmer, zum Einsatz.
Speicheröfen lassen sich hervorragend mit Wärmepumpen, Solarheizungen oder elektrischen Infrarotheizungen kombinieren. Sowohl im
Sanierungsbereich, als auch in Niedrigenergiehäusern. Selbstverständlich führen wir auch Speicheröfen
mit integriertem Wärmetauscher
für die Einspeisung in die Heizungsanlage oder auch als Komplettheizungsanlagen an.
All diese Vorteile bietet ein Grundspeicherofen bereits mit – je nach
Ausführung des Ofens – ein bis
zweimaligem Holzauflegen am
Tag. Durch die Glasheiztür gibt der
Ofen bereits nach wenigen Minuten Strahlungswärme ab. Der Speicherkern sichert die nachhaltige
Abgabe der Strahlungswärme. Dazu reichen wenige Raummeter
Holz pro Jahr. Sie können in Grundöfen auch preiswertes Nadelholz
oder Holzbriketts verbrennen.
Die hohe Energieeffizienz des
Grundspeicherofens und die besonders saubere Verbrennung, machen
ihn zu einer ökologisch wertvollen
und nachhaltigen Alternative zu anderen Heizungen. Leider werden
aus unverständlichen Gründen immer wieder Häuser ohne Schornstein geplant. Dies bedeutet eine
Abhängigkeit von Energieversorgern. Natürlich möchte man das
Thema Heizen mit Holz gerne verteufeln und zieht dazu gerne die
Feinstaubthematik heran. Dabei
sind Speicheröfen nicht das Problem, sondern die Lösung.
Wir sind heute nicht mehr in der
Lage, uns ohne Strom oder Gas
eine warme Mahlzeit – das Grundbedürfnis eines Menschen – zuzubereiten. Bei unseren individuell
zugeschnittenen Grundspeicheröfen kann auch ein Backfach ein-
Manufaktur trifft Design
geplant werden. Darin können Sie
schmoren, Obst dörren, sowie Pizza, Flammkuchen und Brot backen.
Der Platzbedarf für einen Grundspeicherofen kann dabei weniger
als 0,3 m² betragen. Wir haben uns
auf leichte Grund- und Speicheröfen von Keumalit, Tonwerk und
Ambio spezialisiert. Qualität der
Oberklasse. Dadurch sind wir in der
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Ihren Ofen für Ihre Räumlichkeiten
individuell zu gestalten.
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Seite 60 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
www.gesund-leben-heute.de
Die wichtigsten Heilkräuter von A bis Z
Viele Jahre lang waren Heilkräuter
und Heilpflanzen das Einzige, das
der Mensch gegen Krankheiten
und andere Leiden einsetzen konnte. Und das scheint sich bis zum
gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
verändert zu haben: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht
davon aus, dass etwa 80% der
Weltbevölkerung bei der Behandlung von akuten und chronischen
Beschwerden auf pflanzliche Heilmittel vertrauen. medicalpress hat
die wichtigsten einmal zusammengefasst.
doch um eine Lilienart. In MitteleuropawirddasGelderfleischigenBlätter
der Aloe Vera seit ca. 1930 sowohl
innerlich als auch äußerlich heilwirksam eingesetzt. Insbesondere für die
Haut ist es eine wahre Wohltat. Mittlerweile findet man das Gel in zahlreichen Kosmetika, Lebensmitteln
und Alltagsprodukten. Aloe Vera
wirkt entzündungshemmend, antiviral, antimykotisch, antibakteriell,
wundheilend und immunstärkend.
Innerlich angewendet hilft es bei Verstopfung, Rheuma, Arthritis, Gicht
und Allergien.
iden und Terpenoiden vermutet,
die gefäßverstärkend und zellschützend agieren. Insbesondere
seine positiven Auswirkungen auf
die Gedächtnisfunktion sind sehr
geschätzt.
schwarzwald oder den Vogesen
vor und ist auch unter den Namen
Bergwohlverleih, Stichwurzel oder
Wundkraut bekannt. Aufgrund ihrer antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften
wird sie hauptsächlich als Tinktur
angewendet. Sie wirkt jedoch
auch harntreibend, krampflösend,
schmerzstillend und schweißtreibend und hilft auch bei Magenkrämpfen, Kreislaufbeschwerden
und Gelenkschmerzen. Auf das
Herz hat sie eine stärkende Wirkung.
Angelika (Engelwurz)
Ackerschachtelhalm
(Schachtelhalm, Zinnkraut)
Vor ca. 400 Millionen Jahren war der
Schachtelhalm so groß wie ein
Baum und bevölkerte riesige Wälder. Die Heilpflanze selbst trägt keine Blüten, sondern vermehrt sich
durch Sporen. Im Frühjahr erscheint
sie als blass gelbliche stengelartige
Pflanze, die nach kurzer Zeit verschwindet. Später wachsen dann
grüne Sommertriebe, die man früher gerne zum Putzen von Metall
verwendete, woher sich auch der
Name Zinnkraut ableitet. Schachtelhalm enthält sehr viel Kieselsäure
und wird bei Nierenkrankheiten und
einem schwachen Bindegewebe
eingesetzt. Es lindert außerdem
Harnwegsinfektionen und hilft bei
Leiden wie Blasenschwäche, häufigem Harndrang oder Inkontinenz.
Aloe Vera
Die Aloe Vera ist eine vielseitige Heilpflanze.InihrerarabischenHeimatist
sie schon seit über 6.000 Jahren bekannt. Mit ihren dicken, fleischigen
Blättern erinnert sie ihrem Aussehen
nach an Kakteen, es handelt sich je-
Die mannshohe Angelika ist eine
alte Heilpflanze aus dem Norden
und gehört zur Familie der Doldenblütler. Ihr Reichtum an Bitterstoffen macht sie besonders beliebt bei
inneren Infektionen. Sie stimuliert
Magen und Darm und verschafft
auch Hilfe bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Appetitlosigkeit,
Völlegefühl, Blähungen sowie bei
Regelschmerzen und Erschöpfungszuständen.
Arnika
Die Heilpflanze gehört zur Familie
der Korbblütler und steht unter
Naturschutz. Sie kommt vorwiegend im Gebirge wie dem Hoch-
Ginseng
In seiner asiatischen Heimat gilt
Ginseng schon lange als Allheilmittel. So wirkt das Araliengewächs u.
a. belebend, konzentrationsfördernd und immunstärkend. Häufig
wird Ginseng zur Förderung der
Leistungsfähigkeit und bei Gedächtnisschwäche eingenommen.
Der positive Einfluss auf das Wohlbefinden geht auf die enthaltenen
sekundären Pflanzenstoffe, genauer die Saponine zurück, die eine
zellschützende Wirkung haben.
Baldrian
Schon in der Antike galt Baldrian
als universelle Heilpflanze, die bei
verschiedenen Leiden eingesetzt
wurde. Ihre rosafarbenen Blüten
duften zart und angenehm und so
ist es nicht verwunderlich, dass das
Kraut eine beruhigende Wirkung
auf das Nervensystem und den
Körper hat. Vor allem bei Schlafstörungen und nervösen Zuständen wird Baldrian empfohlen,
aber es lindert auch Beschwerden
wie Blähungen und Krämpfe.
Anis
AnisgiltalseinederältestenHeil-und
Gewürzpflanzen und ist ein wahres
Multi-Talent. Sie stammt ursprünglich aus Asien und den südöstlichen
Mittelmeerländern und wird in unseren Breiten nur in Gärten oder im
landwirtschaftlichen Anbau angepflanzt. In der Heilkunde hilft Anis bei
Schlafstörungen, Gallenstörungen
und der Milchbildung. Außerdem
verschafft es Linderung bei
Magen-Darm-Beschwerden
wie
Sodbrennen, Blähungen oder Verstopfung. Wegen seiner schleimlösenden Wirkung wird Anis darüber
hinaus auch unterstützend bei Erkältungen eingesetzt.
Fenchel
Fenchel gilt als eine der ältesten
bekannten Kultur- und Heilpflanzen und wird in der Heilkunde in
vielen Teilen der Welt eingesetzt.
Geschätzt wird sie aufgrund ihrer
verdauungsfördernden und magenberuhigenden Eigenschaften.
Dabei bietet uns die Pflanze gleich
drei seiner Teile zum Benutzen an:
Seine samenähnlichen Früchte
und die Wurzel werden in der Heilkunde vor allem bei Husten und
Blähungen eingesetzt. Die fleischige Knolle kann man als Gemüse
essen. Beide haben den typischen
Fenchelgeruch bzw. -geschmack.
Frauenmantel
Der Ähnlichkeit zum Mantel der
Jungfrau Maria verdankt dieses
Heilkraut seinen Namen. Als Heilpflanze hat sie sich insbesondere
in der Frauenheilkunde bewährt,
aber auch in anderen Bereichen
kann der Frauenmantel hilfreiche
Dienste leisten. Die Pflanze ist
reich an Gerb- und Bitterstoffen,
Flavonoiden und ätherischen Ölen
und hilft auch bei Störungen des
Magen-Darm-Trakts.
Ingwer
Ingwer erfreut die Gesundheit
nicht weniger als den Gaumen,
denn das exotisch scharfe Gewürz
schmeckt nicht nur gut, sondern ist
auch ein wertvolles Heilmittel. Es
wirkt besonders gut bei Übelkeit
und leichten Verdauungsstörungen. Verantwortlich für diesen Effekt sind die positiven Auswirkungen
der
Scharfstoffe
und
ätherischen Öle, die die Magensaftproduktion anregen und die
Verdauung in Schwung bringen.
Brennnessel
Die Brennnessel genießt einen
schlechten Ruf, denn bei der Berührung mit der Pflanze verursachen ihre Blätter neben einem
schmerzhaften Brennen auf der
Haut auch Rötungen. Dabei sind
ihre Blätter reich an Flavonoiden
und Vitaminen und die Brennnessel selbst eine äußerst vielseitige
Heilpflanze, deren Wirkung wissenschaftlich belegt sind. Sie wirkt
harntreibend und durchblutungsfördernd und wird deswegen verstärkt bei Infektionen der Harnwege eingesetzt.
Ginkgo
Der Ginkgo-Baum entstammt der
Urzeit und hat sich bis heute in
seiner ursprünglichen Form erhalten. Er stammt aus China, aber
inzwischen wird er nahezu weltweit angepflanzt. Wie keine andere Heilpflanze versteht sich Ginkgo
darauf, das Gefäßsystem besser zu
durchbluten und dadurch zahlreichen Zivilisationskrankheiten vorzubeugen. Der Grund für die positiven Wirkungen wird in der
hohen Konzentration an Flavono-
Johanniskraut
Typisch für die Heilpflanze, deren
Name sich vom Johanni-Tag am 24.
Juni ableitet, sind ihre leuchtend
gelben Blüten, die sie um die Sommersonnenwende in ihrer vollen
Pracht entfaltet. Aus diesem Grund
wird Johanniskraut auch besonders stark mit der Sonne assoziiert.
Und genau wie diese wirkt das Heilkraut auch stimmungsaufhellend,
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weil es die Konzentration der beiden „Glückshormone“ Serotonin
und Noradrenalin erhöht. Zahlreiche Studien haben diese Wirkung
bestätigt. Es ist sogar bewiesen,
dass Johanniskraut bei mittelschweren Depressionen genauso
wirksam ist wie das Antidepressivum Fluoxetin.
Kamille
Die Kamille zählt aufgrund ihrer vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten
zu den beliebtesten Heilpflanzen in
Europa. Schon unsere Großmütter
wendeten die krautige Pflanze bei
zahlreichen Leiden an, denn sie wirkt
nicht nur entzündungshemmend,
sondern auch wundheilungsfördernd, krampflösend und beruhigend. Äußerlich angewendet unterstützt sie das Abheilen von Wunden
und Entzündungen. Als Teeaufguss
lindert sie Beschwerden des MagenDarm-Trakts.
Kümmel
Den meisten Menschen ist Kümmel
vor allem als schmackhaftes Gewürz bekannt, dabei ist er eine
wertvolle Heilpflanze aus der Familie der Doldengewächse, die sich
besonders positiv auf den Verdauungstrakt auswirkt. Als Hauptwirkstoff gelten die enthaltenen ätherischen Öle. Kümmel regt die
Tätigkeit der Verdauungsdrüsen an
und hat blähungs- und krampflösende Eigenschaften. Sowohl innerlich als Tee als auch äußerlich als
Öl verschafft er rasche Linderung
bei Völlegefühl und Blähungen,
aber auch bei Leber- und Gallenschwäche und nervösen Herz-Magen-Beschwerden bringt er Abhilfe. Kümmel eignet sich auch für
Säuglinge bestens.
Lavendel
Jeder von uns kennt den betörenden Duft des Lavendels, dessen
Auswirkungen als Heilpflanze
schon seit Tausenden von Jahren
bekannt sind. Seine Heimat ist ursprünglich die Küstenregion des
Mittelmeerraums, doch heute ist
der Echte Lavendel in ganz Südeuropa verbreitet. Sein Duft beruhigt
nicht nur, sondern wirkt auf vielfältige Weise heilsam auf den
Menschen. So kann der Lippenblütler neben Schlafstörungen
auch bei nervösen Magen-DarmBeschwerden eingesetzt werden
und wirkt auch unterstützend bei
der Wundheilung. In der Schönheitspflege hat das Lavendelöl viele fördernde Eigenschaften auf
Haut und Haar. Es kann Hautunreinheiten beseitigen und kleine
Fältchen glätten.
in gelösten Mineralsalze, was die
Pflanze zu einem Halbschmarotzer
macht. Ihre heilsame Wirkung erkannte man schon im Altertum. Sebastian Kneipp schätzte sie aufgrund ihrer kreislaufregulierenden
Fähigkeiten. Heute wird sie in der
Pflanzenheilkunde bei Blutdruckanomalien eingesetzt und hat auch
in der Frauenheilkunde einen hohen Stellenwert.
Löwenzahn
Man findet ihre leuchtend gelben
Blüten auf nahezu jeder Wiese und
doch wissen nur wenige um die besonderen Heilwirkungen dieser
Pflanze: Der Löwenzahn ist eine
enorm wirkstoffreiche Pflanze. Es
sind seine stoffwechselanregenden
Inhaltsstoffe, die ihm seine Fähigkeiten verleihen. So fördern die enthaltenen Bitterstoffe nicht nur die Aktivität der Verdauungsdrüsen,
sondern regen zudem den Appetit
an. Löwenzahn wirkt aktivierend
auf Leber und Bauchspeicheldrüse,
steigert den Gallenfluss und unterstützt die Verdauung.
Mistel
Die Mistel wächst in Kugelform auf
verschiedenen Wirtsbäumen und
entzieht diesen Wasser und die dar-
Salbei
Der Name Salbei leitet sich von der
altrömischen Bezeichnung Salvia
salvatrix ab, was so viel bedeutet
wie „die rettende und heilende
Pflanze“. Bei der Vielzahl ihrer
Heilwirkungen kann man zu Recht
beim Salbei von einem Allheilmittel sprechen. Seine Blätter können
das ganze Jahr über geerntet werden, sind aber kurz vor der Blüte
am gehaltvollsten. Ihre adstringierenden, antibakteriellen, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften gehen auf
den hohen Anteil an ätherischen
Ölen sowie Gerb- und Bitterstoffen zurück, weshalb die Pflanze als
Mittel gegen Husten, Schwitzen,
Appetitlosigkeit und MagenDarm-Beschwerden
eingesetzt
wird.
Pfefferminze
Die Pfefferminze zählt nicht nur zu
den beliebtesten Geschmacksrichtungen beim Tee, sondern darüber
hinaus auch zu den wirksamsten
Heilpflanzen. Heilwirksam verwendet werden dabei die Blätter
und Triebe. Die Mentholverbindungen der enthaltenen ätherischen Öle wirken antiseptisch,
krampflösend, schmerzstillend,
verdauungsfördernd und stimulierend. So kann die Pfefferminze bei
Appetitlosigkeit,
Blähungen,
Übelkeit der auch Schlafstörungen eingesetzt werden.
Melisse
Schon Paracelsus nannte die Melisse „medizinisches Gold“ und im
Mittelalter musste sie per Verordnung in jedem Klostergarten angebaut werden. Ihre krampflösende und beruhigende Wirkung
macht die Melisse, die wegen ihres
zitronenartigen Dufts auch Zitronenmelisse genannt wird, zu einem sanften und natürlichen Mittel bei Unruhezuständen und
Schlafstörungen. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo rhythmische Abläufe gestört sind, so auch
bei Herzbeschwerden, MagenDarm-Störungen oder auch Menstruationsschmerzen.
Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 61
Ringelblume
Die Ringelblume gehört zur Familie der Korbblütler und blüht zwischen Juni und Oktober. Schon in
der Antike wurde sie als Heilpflanze verwendet. Mit ihren üppigen
Blüten ist sie außerdem ein wahrer
Blickfang. Und genau diese sind
es, die ein hervorragendes Wundheilmittel abgeben. Die Extrakte
aus Ringelblumenblüten beschleunigen die Heilung, indem sie
die Bildung von neuem Bindegewebe unterstützen und immunstimulierende Eigenschaften aufweisen. Auch bei Entzündungen
erweist sich die Ringelblume als
hilfreich. Außerdem wird sie auch
bei hohem Blutdruck, Husten und
Krämpfen angewendet.
Schafgarbe
Die Schafgarbe ist ein echtes Multi-Talent: Aufgrund der Vielzahl
der in ihr enthaltenen Bitterstoffe
regt sie die Tätigkeit von Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse und Magen an und fördert mit den
krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften
das Abklingen von Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden. Bevorzugt angewendet wird
sie jedoch in der Frauenheilkunde,
da sie sich bei Menstruationsleiden besonders wirkungsvoll zeigt.
Auf Frauen in den Wechseljahren
erzielt sie aufgrund ihrer hormonähnlichen Wirkung, die auf die
enthaltenen Sterine zurückgeht,
einen ausgleichenden Effekt.
Spitzwegerich
Er wurde nicht umsonst zur Arzneipflanze des Jahres 2014 gewählt: Seit Jahrtausenden wird der
Spitzwegerich schon in der Volksmedizin angewendet und über-
zeugt durch seine Heilwirksamkeit, die insbesondere auf seine
antibiotische Wirkung zurückzuführen ist. Er ist reich an Schleimstoffen, die den Abtransport von
Schleim aus den Bronchien und
der Lunge unterschützen und die
Oberfläche von Hals und Rachen
schützend umhüllen. Aufgrund
seines keimtötenden Effekts kann
Spitzwegerich aber auch bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Wunden und
Hautentzünden sowie Gastritis
angewendet werden.
Thymian
Der Thymian ist nicht nur ein interessantes Gewürz, sondern auch
eine wertvolle Heilpflanze mit einem weiten Anwendungsspektrum. Es gibt kaum ein Einsatzgebiet, bei dem das Küchenkraut
nicht hilft. Besonders auf die Atmungsorgane hat es eine wohltuende Wirkung, da sein ätherisches
Öl das Wachstum von Bakterien
und Viren hemmt. So lindert die
Heilpflanze einen Erkältungs- oder
Keuchhusten genauso wie eine
akute oder chronische Bronchitis.
Außerdem kann Thymian auch bei
Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Sodbrennen und Blähungen angewendet werden.
Wegen seines beruhigenden Effekts auf das Nervensystem hat
sich das Kraut auch als natürliche
Einschlafhilfe bewährt.
Wermut
Mit seinem stark bitteren Aroma
gehört der Wermut zu den Bitterkräutern, die eine träge Verdauung unterstützen. Doch das ist
längst noch nicht alles: Schon ein
alter Volksspruch besagt „Wermut
ist für alles gut“ und Studien haben erst vor kurzem gezeigt, dass
Wermut auch die Gedächtnisfunktion unterstützt. In der Volksheilkunde wird das Kraut neben
Beschwerden des Magen-DarmTrakts auch zur Wundheilung, bei
Gicht, Rheuma, Zyklusstörungen
und Schwermut angewendet.
Alle Fotos: www.heilkraeuter.de
Weitere Informationen
finden Sie unter
www.heilkraeuter.de
Seite 62 · 26. September 2014 · Anzeigensonderveröffentlichung
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN
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Arzneimittel
Hier stellen wir Ihnen Arzneimittel vor, die Sie in Ihrer Apotheke erhalten.
Für weitere Informationen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Erste Hilfe bei
Gelenkbeschwerden
Je nach Schmerzintensität kann es zu
Beginn einer aktivierten Arthrose, also einer Schmerzphase,
hilfreich sein, starke
Schmerzen mit klassischen Schmerzmitteln zu bekämpfen. Sie können jedoch bei längerfristiger Einnahme
mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden sein. Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym®
plus (in Ihrer Apotheke) dagegen
lindern die Schmerzen schonend
und nachhaltig. Vorteil: Enzyme
unterdrücken
die
Entzündung nicht,
sondern regulieren
ihren Verlauf. Entzündungsbotenstoffe werden abgefangen und die
Entzündung auf ein
normales Maß reduziert. Die verschiedenen Wirkstoffe ergänzen
sich und lindern die Beschwerden
auf unterschiedliche Weise. Dank
der guten Verträglichkeit sind Enzymkombinationspräparate auch
zur Langzeitanwendung bei chronischen Beschwerden geeignet.
Bei Magenproblemen auf
Vitamin B12 achten
Wer dauerhaft Säurehemmer einnimmt oder trotz Risikofaktoren
wie hohe Stressbelastung, zunehmendes Alter, vegane oder vegetarische Ernährung oder einfach
lange leistungsfähig bleiben
möchte, sollte einem Vitamin-B
12-Defizit rechtzeitig vorbeugen.
Eine gute Möglichkeit, dies zu tun,
bietet Vitasprint® B12 (in Ihrer Apo-
natürlichen Inhaltsstoffe schmerzlindernd und stimulierend wirken.
Eine Massage mit dem Gel regt die
Durchblutung der gesamten Gelenkregion an und entspannt die
umgebene
Gelenkmuskulatur.
Gleichzeitig wird die Nährstoffversorgung der Gelenkknorpel und
der Gelenkschmiere verbessert. Ergänzt um natürliches Kollagen, ergeben die drei Heilpflanzen ein
hochwertiges Pflege-Gel für beanspruchte Gelenke – mit Tiefenwirkung. „Der Bewegungsapparat
kann so stimuliert, die Gelenke gepflegt und die Muskulatur entspannt werden“, ergänzt Dr. Grebe.
Auf die meisten Narben würden wir
gerne verzichten: Ob ein kleiner Unfall im Haushalt, beim Sport oder als
Folge einer Operation – wir wünschen uns, dass keine Narben entstehen bzw. dass diese schnell wieder verschwinden mögen. Das neue
tetesept Narben Gel (in Ihrer Apotheke) zeichnet sich durch zwei Vorteile aus: Zum einen enthält es eine
besondere Kombination an Wirkstoffen – den natürlichen Extrakt
Cepalin, Hyaluronsäure, Allantoin
und Panthenol – und zum anderen
wurde die Wirksamkeit durch klinische Studien belegt. Das Narbengel
verbessert die Geschmeidigkeit der
Haut und macht Narben flacher und
weicher. Die ungleichmäßige Hauttönung wird reduziert.
Für eine ausreichende
Magnesium-Versorgung
Insbesondere beim Ausdauersport
kommt es häufig zu einem Magnesiummangel, der sich u.a. in Muskelzuckungen und -krämpfen äußert.
Zudem steigt die Anfälligkeit für Verspannungen und Muskelfaserrisse
sowie Zerrungen. Für die tägliche
Magnesiumversorgung
stehen
hochwertige ADDITIVA MagnesiumProdukte – in Ihrer Apotheke – zur
Verfügung. Um die Magnesiumspei-
cher schon während der körperlichen Aktivität wieder zu füllen, bieten sich die handlichen Sticks mit
Orangengeschmack an, die zwischendurch einfach und schnell auch
ohne Wasser genommen werden
können. Die Präparate enthalten
Magnesiumcarbonat und Magnesiumoxid natürlichen Ursprungs in
Reinform.
Magnesiumcarbonate
schmecken sehr natürlich und ange-
nehm, Magnesiumoxide heben sich
durcheinenbesondershohenGehalt
an Magnesium ab.
Waschgel gegen Pityriasis
versicolor
Die nicht ansteckende Hautkrankheit Pityriasis versicolor wird durch
den Hefepilz Malassezia ausgelöst
und tritt verstärkt bei heißem Klima und an talgdrüsenreichen Körperstellen auf. Die Pityriasis versicolor-Flecken sind entweder
dunkler oder heller als der natürliche Hautton und weisen eine
Raus aus der Stressfalle
Die Deutschen sind immer gestresster. Nicht selten enden diese Dauerbelastungen in der
Burnout-Sackgasse. Jetzt
zeigt eine neue Studie, dass schon
nach einmaliger Gabe des Rhodiola
rosea-Spezialextrakts SHR-5 (in Rhodiolan® 200 – in Ihrer Apotheke) Probanden deutlich entspannter und
gelassener auf belastende Situationen reagierten. Der Extrakt kann in
allen drei Phasen der körpereigenen
die auf Knopfdruck in den Vitasprint-Trinkfläschchen zur Verfügung steht, unterstützt den Nerven- und Zellstoffwechsel zudem
in geeigneter Weise.
Das Erscheinungsbild
von Narben verbessern
Gelenk-Gel für mehr
Beweglichkeit
„Was wir unseren Gelenken im
gesamten Leben zumuten, ist
enorm“, erklärt Dr. Wolfgang Grebe, Sportmediziner und Internist
aus Frankenberg/Eder. „Ein Verschleiß ist da meist vorprogrammiert.“ Häufige Ursache ist eine
falsche Belastung: Übergewicht,
Bewegungsmangel und einseitige
Beanspruchung. Hauptgrund für
Arthrose bleibt aber die Abnutzung durch den natürlichen Alterungsprozess. So sind 75 % der
über 50-Jährigen betroffen, bei
den über 70-Jährigen sind es sogar
90 %. Bewegung und Ernährung
gelten als beste Gegenmittel. Wer
an Gelenk- und Muskelbeschwerden leidet oder vorbeugen möchte, kann
jetzt eine Kombination aus Weihrauch,
Ingwer uns Arnika
nutzen (z.B. CH-Alpha
Gelenk-Gel, rezeptfrei in der Apotheke).
Zahlreiche
Studien
belegen, dass diese
theke). Durch die kurmäßige Anwendung von nur einem Trinkfläschchen pro Tag über einen
Zeitraum von vier bis sechs Wochen und bis zu zweimal im Jahr
werden die Speicher wieder aufgefüllt. Die Kombination von
hochdosiertem flüssigem Vitamin
B12 plus den Eiweißbausteinen
Glutamin und Phosphonoserin,
Stressreaktion eingesetzt werden. Er reguliert die Ausschüttung
von Stresshormonen. Er
unterstützt den Körper
in der Anpassungsphase, dauerhaft
stressresistenter zur werden. Darüber hinaus steigert er die ProduktiondeskörpereigenenEnergieträgers
(ATP), indem er den Stickoxid (NO-)
Spiegel senkt, der bei Dauerstress ansteigt und die Energieproduktion
hemmt.
kleienförmige Schuppung auf.
Kelual P (in Ihrer Apotheke) ist ein
Waschgel, das stark antimykotisch
sowie schuppenlösend wirkt und
einen Remanenz-Effekt hat, so
dass in vielen Fällen nur eine oder
zwei Anwendungen genügen. Es
wirkt zudem entzündungshemmend und beugt Rückfällen vor.
Damit die Stimme nicht versagt
Hyaluronsäure wird in der HNOHeilkunde bei Halsbeschwerden
wie Heiserkeit, Reizhusten oder
Räusperzwang eingesetzt. Denn
Hyaluronsäure und weitere Gel-
bildner (in GeloRevoice® Halstabletten – rezeptfrei in Ihrer Apotheke)
entwickeln einen Hydrogel- Komplex. Er legt sich wie Balsam über die
gereizten Schleimhäute und sorgt
für eine langanhaltende Befeuchtung des gesamten Rachenraums.
Es gibt die Geschmacksvarianten
Klassik Kirsch-Menthol, CassisMenthol und Grapefruit-Menthol.
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Anzeigensonderveröffentlichung · 26. September 2014 · Seite 63
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Erscheinungstermin 2014: 28. November
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Stand: 01.11.2013
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