Oper . Ballett . Junge Oper . Konzert Spielzeit 13 14 Oper Repertoire 02 & 03 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Opern- und Ballettfreunde, wie fast immer dreht sich alles um die Kinder widersetzen, um in begehrteren Liebe. Wir wissen nicht einmal allzu Konstellationen ihr Glück zu suchen, viel über sie, aber sie dominiert unser und die entgrenzte, zügellose Liebe genau- Leben, und selten steht sie mehr im so wie die unerschütterliche brüderliche Mittelpunkt als in der Oper. »Wer nicht Treue; dann die märchenhafte Variante mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse der Liebeserlösung oder – zum Beispiel sich begraben«, wusste schon Goethe. bei Goethe – die Liebe als chemische Versuchs­anordnung. Und darüber hinaus: Begleiterin von Liebe und Leidenschaft die empfundene Angst vor der Liebe bei ist die Eifersucht, wie man nicht erst seit der ersten Begegnung oder die Sehnsucht Shakespeares oder Verdis Othello weiß. nach liebevoller Umsorgtheit. Auch sie ist stets präsent in den Stücken der Spielzeit 2013/14, in der manche Dies sind nur einige Farben der Liebe, Abende gar böse ausgehen, doch die voll- die Sie beim Durchblättern dieses Heftes zogene Katharsis lässt Sie, verehrte und beim Besuch unseres Opernhauses Besucher, durch das Erlebte, befriedigt wiederentdecken können. nach Hause wandeln. Man muss also keine Stücke aufzählen, Gleich, in welchem gesellschaftlichen um einen Spielplan zu präsentieren. Ambiente geliebt – oder gemordet – Und man lernt überdies: wer Oper hat, wird, unsere Helden entgehen der Liebe braucht weder Viagra noch Aphrodisiaka. nicht: auf dem Parkett der Mächtigen nicht minder als in der kleinbürgerlichen Eine elektrisierende Spielzeit wünscht Atmosphäre eines Wohnblocks, nicht Ihnen in der dörflichen sizilianischen Enge und schon gar nicht innerhalb einer Theatertruppe. Ist doch die Promiskuität solchen Volks hinlänglich bekannt. Es gibt die von Eltern geforderte Liebe, der sich deren Michael Klügl Premieren Oper 08 Repertoire Oper 34 Festliche Oper 40 Ballett 42 Repertoire Ballett 56 Junge Oper 58 Repertoire Junge Oper 68 Musiktheaterpädagogik 69 Konzerte 72 Mitarbeiter 78 Abonnements 100 Kasseninformationen 116 Impressum 124 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Premieren Oper 14.09.2013 Ein Maskenball Giuseppe Verdi 02.11.2013 Street Scene Kurt Weill 12.01.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo 29.03.2014 Ein Sommernachtstraum Benjamin Britten 17.05.2014 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart 28.06.2014 Castor und Pollux Jean-Philippe Rameau Ballett 05.10.2013 Dornröschen Ballett von Jörg Mannes, Musik von Peter I. Tschaikowsky 08.02.2014 Wahlverwandtschaften Ballett von Jörg Mannes nach Johann Wolfgang von Goethe 12.04.2014 Chaplin Ballett von Mario Schröder Junge Oper 08.11.2013 Krawall Musical von Martin G. Berger und Jasper Sonne, ab 14 Jahren, Ballhof Eins 13.03.2014 Die Schöne und das Biest Oper nach André Ernest Modeste Grétry, ab 8 Jahren, Ballhof Eins 14.05.2014 Kannst du pfeifen, johanna Musiktheater von Gordon Kampe, ab 6 Jahren, Ballhof Zwei 08.07.2014 Oliver Twist Tanztheater-Projekt nach Charles Dickens, ab 12 Jahren, Opernhaus Ein TANZFONDS PARTNER Projekt mit der IGS Linden Repertoire Oper 24.08.2013 L’opera seria Florian Leopold Gassmann, Galeriegebäude Herrenhausen 17.09.2013 Rigoletto Giuseppe Verdi 29.09.2013 Carmen Georges Bizet 13.10.2013 Die Meistersinger von Nürnberg Richard Wagner 17.11.2013 La Bohème Giacomo Puccini 27.11.2013 Kiss me, Kate Cole Porter 03.12.2013 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck 15.01.2014 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart 24.01.2014 Don Carlo Giuseppe Verdi 15.02.2014 Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart 02.03.2014 La Traviata Giuseppe Verdi 24.04.2014 My Fair Lady Frederick Loewe 30.05.2014 Eugen Onegin Peter I. Tschaikowsky 06.07.2014 Madame Butterfly Giacomo Puccini 15.09.2013 Inferno – Eine Italo-Revue Ballett von Jörg Mannes 06.11.2013 Alice im Wunderland Ballett von Jörg Mannes nach Lewis Carroll 20.05.2014 Sissi Ballett von Jörg Mannes Ballett Junge Oper 12.09.2013 Räuber Hotzenplotz Kinderoper nach Otfried Preußler, Musik von Andreas N. Tarkmann, ab 5 Jahren, Ballhof Zwei Okt. 2013 Bi-ba-Butzemann! Eine Volks- und Kinderlieder-Reise, ab 4 Jahren, Ballhof Zwei / Mobile Produktion 19.12.2013 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Musiktheater von Stefan Johannes Hanke, nach dem Märchen der Brüder Grimm, ab 7 Jahren, Ballhof Eins Boris Eldagsen www.eldagsen.com Boris Eldagsen studierte Philosophie und Bisher wurden seine Arbeiten im Bildende Kunst in Mainz, Köln, Prag und Fridericianum Kassel, in den Deichtor­­­­­- Hyderabad. Der Foto- und Videokünstler hallen Hamburg, beim European Media lebt und arbeitet in Berlin. Art Festival Osnabrück, im MAK Wien, beim Edinburgh Art Festival, im Moscow Für Eldagsen ist Licht nicht nur konstitu­ Museum of Modern Art, im Australian ierendes Mittel der Fotografie, sondern Centre of Photography Sydney, bei zentraler symbolischer Inhalt seiner Arbeit. der Biennale Le Havre, und der Biennale Von ihm leitet er mehrschichtige, poetische, of Electronic Arts Perth ausgestellt. aber auch verstörende Kommentare der menschlichen Existenz ab: Die Fotoserie Eldagsen unterrichtete an der Sommer- how to disappear completely / THE POEMS akademie des Fotoforums Frankfurt, fängt Zwischenmomente ein, die in dem Victorian College of the Arts & Music / Arche­typen des kollektiven Unbewussten Melbourne, der Akademie für Bildende wurzeln. Introspektiv, spektakulär und Kunst / Mainz und anderen Institutionen traumhaft, zwingen sie den Betrachter, auf und Hochschulen. seine eigene Erinnerung und sein eigenes Gefühl zurückzugreifen. Dabei vereinigt er Street Photography mit inszenierter Fotografie und erschafft zusammengesetzt wirkende Bilder mit dokumentarischem Ansatz – ohne Materialschlacht oder digitale Effekte. Seine Foto­ grafie wird so zu einer alchemistischen Verbindung von Malerei, Film und Theater, die sich keiner Strömung zuordnen lässt. OPER OPER 2013. 2014 Oper Premieren 12 & 13 Ein Maskenball Oper Premieren 14 & 15 Giuseppe Verdi Premiere am Oper in drei Akten (1859) 14. September 2013 Text von Antonio Somma nach einem Libretto von Musik alische Leitung Augustin Eugène Scribe Inszenierung Mark Rohde Olivier Tambosi Bengt Gomér Bühne In italienischer Sprache Kostüme mit deutschen Übertiteln Chor Carla Caminati Dan Ratiu Dr amaturgie Riccardo Klaus Angermann Rafael Rojas Stefan Adam Renato Amelia Kelly God / Brigitte Hahn Ulrica Khatuna Mikaberidze / Julie-Marie Sundal Oscar Heather Engebretson / Ania Vegry Samuel Tom Shavleg Armasi / Per Bach Nissen Daniel Eggert Silvano Francis Bouyer Mit freundlicher Unterstützung Ein Maskenball Verstellung, die Unterdrückung echter gen soll, seine eigene Frau ist. Von Wenn dies alles auch gegen Verdis Gefühle, der Mummenschanz, der die Eifersucht und Rachegefühlen getrieben, Widerstand geschah, so rührt der Wechsel Tragödie immer wieder in die bedrohliche schließt sich Renato, der sich betrogen des Schauplatzes doch nicht an den Kern Groteske umschlagen lässt, bestimmen glaubt, den Verschwörern an und wird der Oper, in der es eben nicht allein um ein Werk, dessen Titel eher zu einer Ope- zum Mörder seines Freundes. Erst der politische Machtfragen geht. Der politi­ rette passen würde. Der Maskenball, in sterbende Riccardo offenbart Renato die sche und gesellschaftliche Rahmen ist hier dessen Rahmen das Drama am Schluss Unschuld Amelias und seine unverbrüch- vielmehr ein sinnentleertes Gerüst, in der Oper seinen blutigen Höhepunkt liche Treue. dem sich die Figuren orientierungslos und findet, ist aber lediglich Fortsetzung und Verdi schrieb seinen Maskenball traumwandlerisch bewegen. Die persön- Symbol eines Geschehens, in dem die (Un ballo in maschera) 1857 ursprüng­- lichen Gefühle finden keine Heimat mehr Protagonisten wie Schauspieler ihre ge­­ lich als Auftragswerk für das Teatro in diesem Rahmen. Die Anonymität der sell­schaftliche Rolle spielen, hinter San Carlo in Neapel. Die Vorlage lieferte Maskerade ist die einzige Form, in der sich ihrer Maske aber mit ihren persönlichen ein Libretto von Eugène Scribe, das die Menschen in diesem oft als opéra Konflikten isoliert bleiben. Bereits das schon 1833 von Auber vertont wurde. comi­que maskierten Melodramma begeg- Vorspiel deutet mit seiner fast collagear- Im Zentrum stand dabei das Attentat nen können. tigen Kombination unterschiedlicher auf den schwedischen König Gustav III. musikalischer Charaktere auf eine Welt, bei einem Maskenball im Jahre 1792. in der die Widersprüche, in denen die Obwohl die Komposition schon fast fertig Menschen gefangen sind, zu keiner war, konnte der Text nicht die Zensur Versöhnung finden. passieren, die am Thema eines Atten­tats Liebe und Vertrauen sind keine Garanten auf ein Staatsoberhaupt Anstoß nahm. mehr, um vor Verrat und Betrug zu schüt- Verdi widersetzte sich allerdings allen zen. Die unerfüllte und verbotene Liebe Änderungswünschen, die das Geschehen Riccardos, des Gouverneurs von Boston, zu in eine ferne Vergangen­­heit verlegen Amelia, der Frau seines engsten Ver­trau­ wollten, zog das Stück zurück und bot ten Renato, steht in Konflikt zur Liebe es dem Teatro Apollo in Rom an. Doch zu seinem Freund, der Riccardo bei dessen auch hier hatte die päpstliche Zensur nächtlichem Treffen mit Amelia vor Einwände, und so wurde die Handlung den Attentats­plä­nen von Verschwörern schließlich ins ferne Boston verlegt und der schützt und dabei entdeckt, dass die schwedische König in einen briti­schen verhüllte Dame, die er in Sicherheit brin- Gouverneur verwandelt. Oper Premieren 16 & 17 Street Scene Oper Premieren 18 & 19 Kurt Weill Premiere am Eine amerikanische Oper 2. November 2013 in zwei Akten (1947) Text Von Elmer Rice (Buch) und Musik alische Leitung Langston Hughes (Songtexte) Inszenierung Bühne In Deutscher Sprache Benjamin Reiners Bernd Mottl Friedrich Eggert Kostüme Alexandre Corazzola Dr amaturgie Katharina Ortmann Anna Maurr ant Kelly God Fr ank Maurr ant Rose Maurr ant Brian Davis Ania Vegry Sam K apl an Tivadar Kiss Emma Jones Mareike Morr Olga Olsen Julie-Marie Carl Olsen Frank Sundal Schneiders Daniel Buchanan Edward Mout Lippo Fiorentino Sung-Keun Park Easter Christopher Tonkin Henry Davis, Hausmeister Mit freundlicher Unterstützung Francis Bouyer Street Scene Eine »Straßen-Szene«, wie sie sich hun- Lauf, als Frank von einer Dienstreise Als grandioser Komponist und Instrumen- dertfach abspielen könnte – Kurt Weills früher zurückkommt, Anna und ihren Lieb- tator – im Gegensatz zur gängigen Broad- Oper Street Scene ist ein bunter Mikro- haber überrascht und beide erschießt. waypraxis instrumentierte er seine Stücke kosmos, der den Alltag der Bewohner Sam drängt Rose daraufhin, mit ihm die selbst – gelang ihm mit Street Scene eines Wohnblocks schildert. Zusammen- Stadt zu verlassen. Doch Rose entscheidet ein stilistisch und klanglich einzigartiges gepfercht in einem engen, einfachen sich, ihren Weg allein zu gehen. Kurz­ Werk. Weills Inspiration reichte von Mietshaus, in dem sich die Nachbarn nicht zeitig rüttelt der Mord die Bewohner auf. Blues und Swing bis zu Busoni und Puccini. aus dem Weg gehen können und kein Die Wohnung der Maurrants wird zur Jeder Situation, jeder Figur verlieh er so Raum für Privatleben bleibt, leben hier Zeitungs­attraktion, während sich parallel ihre individuelle, charakteristische Farbe. unterschiedlichste Menschen zusammen. schon die Nachmieter ankündigen und Es wird gelästert, geliebt oder ver­gan­ das Leben im Mietshaus weiter seinen genen Lebensträumen nachgehangen. gewohnten Gang geht. Zumeist redet man genüsslich über die Kurt Weill wollte mit dem 1947 entstan- Probleme der anderen, um sich nicht mit denen Werk eine »amerikanische Oper den eigenen herumschlagen zu müssen. für das Theater des Broadway« schreiben. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Als Vorlage wählte er den Schauspiel- die verheiratete Anna Maurrant, die eine text Street Scene von Elmer Rice, der 1929 Affäre mit dem Milchmann Sankey hat. den Pulitzer-Preis gewonnen hatte. Die Annas Affäre und ihre kriselnde Beziehung Beschäftigung mit dem Leben der Men­ bieten genügend Stoff für den täglichen schen der amerikanischen Ge­sellschaft Klatsch und Tratsch. Annas Ehemann interessierte Weill, der sich seit seiner Frank, der das Verhältnis ahnt, ist ein ein­ Emi­gration 1934 als Ameri­kaner sah. silbiger, tyrannischer Mann. Ihre bei­- Inspiriert von Gershwins Oper Porgy and den Kinder gehen unterschiedlich mit der Bess (1935) fand Kurt Weill in Street Situation um: Willy, noch ein Schulkind, Scene zu einer überzeugenden stilistischen sucht der häuslichen Enge zu entkommen, Verbindung von amerikanischem Broad- indem er sich auf der Straße herumtreibt. way und westeuropäischer Opern­tradi­ Rose, bereits eine junge, attraktive Frau, tion. Diese ermöglichte es ihm, alltägliche träumt sich zusammen mit ihrem Freund Situationen zu zeigen und gleichzeitig und Nachbarn Sam in eine naiv-roman- den realistischen Stoff durch Schilderung tische Welt, wohl wissend, dass es diese von Gefühlen, Sehnsüchten und Lebens- nicht gibt. Die Katastrophe nimmt ihren utopien der Figuren zu vertiefen. Oper Premieren 20 & 21 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo Oper Premieren 22 & 23 Pietro Mascagni PREMIERE AM Oper in einem Akt (1890) 12. Januar 2014 Text von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci Musik alische Leitung nach dem Schauspiel von Giovanni Verga Inszenierung Bühne RUGGERO LEONCAVALLO Kostüme Oper in zwei Akten (1892) Chor Text vom Komponisten Cavalleria rusticana Philipp Himmelmann Johannes Leiacker Gesine Völlm Dan Ratiu In italienischer Sprache Santuzz a mit deutschen Übertiteln Turridu Khatuna Mikaberidze Robert Künzli / Ricardo Tamura Alfio Stefan Lol a Karen Kamensek Adam / Brian Davis Mareike Morr / Hanna Larissa Naujoks Der Ba ja zzo Canio Nedda Robert Künzli Sara Eterno Tonio Stefan Adam / Brian Davis Beppo Edward Mout / Ivan Turšić Silvio Francis Bouyer / Christopher Tonkin Mit freundlicher Unterstützung Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo Zwei Dramen über verratene Liebe, Schauplatz beider Werke ist dörfliches gen hat, als er noch ein Kind war: Eine Eifersucht, Zurückweisung, verletztes Ehr­ Leben an einem hohen katholi­schen Komödiantentruppe kommt an Mariä gefühl und den tödlichen Versuch, die Feiertag: Bei Cavalleria rusticana ein Himmelfahrt in ein kalabrisches Dorf, um »Ordnung« wiederherzustellen. Zwei österliches Bauernidyll in einem sizi­ ein Theaterstück aufzuführen. Nach Werke, die nicht nur die Tatsache eint, lianischen Dorf. Die Frühlingsluft ist erfüllt einem Prolog, in dem der Prinzipal über dass sie sich wegen ihrer Kürze und von Weihrauch. Die Männer lassen ihre Realität und Fiktion auf der Bühne ihrer ähnlichen Sujets hervorragend kom­ Arbeit ruhen, die Frauen locken mit ihren philosophiert und die Grundhaltung des binieren lassen, sondern auch der Um- Reizen. Als Santuzza ihren Geliebten Verismo beschreibt, nämlich dass Men- stand, dass sie beide anlässlich eines Turridu nicht finden kann und vom Fuhr- schen für Menschen wahren Alltag, also Kompositionswettbewerbs des Mailänder mann Alfio erfährt, er habe sich nachts »ein Stück Leben« darstellen wollen, Verlegers Edoardo Sonzogno eingereicht in der Nähe seines Hauses herumgeschli- beschreibt der erste Akt das Beziehungs- wurden. Der Einakter des Klavierlehrers chen, weiß sie instinktiv, dass ihr Ver- gefüge der Theaterleute untereinander, Pietro Mascagni gewann den Wettbe­ lobter bei Lola war, seiner alten Liebe, die das geprägt ist von Betrug, Liebeleien und werb, wurde im Mai 1890 am Teatro ihn für Alfio verlassen hatte. Für Santuzza Eifersucht. Im zweiten Akt führt die Constanzi in Rom uraufgeführt und schlug steht nicht nur ihre Beziehung auf dem Truppe ihr Stück auf. Ein Spiel im Spiel ein wie eine Bombe. Mascagni hatte den Spiel, denn sollte Turridu sie verlassen, ist beginnt und nimmt ein blutiges Ende, ver­istischen Stil mit Cavalleria rusticana sie entehrt. Vor der Messe passt Santuzza denn die Figuren­konstellation auf der Büh- für die italienische Oper als durchgän­ Turridu ab, doch auf ihre Vorwürfe rea- ne gleicht den realen Beziehungen giges Prinzip kreiert und traf damit den giert er nur gereizt, lässt sie stehen und der Darsteller in solchem Maße, dass die Geschmack des Publikums. Ruggero tritt mit Lola in die Kirche. Auf­gebracht Grenze von Wahrheit und Illusion ver- Leoncavallos I Pagliacci (Der Bajazzo) war und verzweifelt konfrontiert sie den Fuhr- schwimmt. Aus dem Spiel wird bitterer ein ähnlich großer Wurf und vertrat mann mit ihrem Verdacht. Alfio fordert Ernst. dieselbe ästhetische Position, wurde aber seinen Rivalen zum Duell und tötet ihn. wegen Regelverstoßes vom Wettbewerb Anders als Mascagni, dessen Oper auf ausgeschlossen: Das Werk hatte zwei einer bekannten Volksdichtung (Scene Akte anstatt des vorgeschriebenen einen popolari von Giovanni Verga) basiert, die Akts, dazu noch ein Vorspiel. Dennoch von den Librettisten Targioni-Tozzetti setzte sich Sonzogno für Leon­ca­vallo ein. und Menasci bearbeitet wurde, schrieb 1892 wurde Der Bajazzo auch am Teatro Leoncavallo sein Libretto selbst. Es ist dal Verme in Mailand aus der Taufe geho- belegt, dass sich die Geschichte in seinem ben und ebenfalls frenetisch gefeiert. direkten Umfeld so oder ähnlich zugetra- Oper Premieren 24 & 25 Ein Sommernachtstraum Oper Premieren 26 & 27 Benjamin Britten PREMIERE AM Oper in drei Akten (1960) 29. März 2014 Text von Benjamin Britten und Sir Peter Pears Musik alische Leitung nach der gleichnamigen Komödie Inszenierung und Bühne von William Shakespeare (1595) Kostüme Karen Kamensek Michiel Dijkema Claudia Damm Dr amaturgie In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Oberon William Towers Titania Dorothea Maria Marx Katharina Ortmann Puck N.N. Lysander Sung-Keun Park Demetrius Christopher Tonkin Hermia Hanna Larissa Naujoks Helena Heather Engebretson / A nia Vegry Bottom Frank Schneiders Quince Flute Snug Daniel Eggert Edward Mout Michael Dries Snout Tivadar Kiss Starveling Theseus Francis Bouyer Per Bach Nissen Hippoly ta Julie-Marie Sundal Ein Sommernachtstraum Paare im Liebeswahn, in einer Nacht Blume zu besorgen, deren Nektar Zauber- Britten in seiner Komposition auch Bezug zwischen Traum und Realität, zwi­- kraft besitzt: Auf die Augenlider eines nimmt. Die Uraufführung fand ein Jahr schen Begehren, großen Gefühlen und Schlafenden getropft, verliebt sich dieser später unter der Leitung des Komponisten phan­tastischem Verwirrspiel: Hermia beim Aufwachen in dasjenige Wesen, in Aldeburgh statt. und Lysander lieben sich und wären welches sich ihm als erstes zeigt. Ur- Britten hielt sich in seiner Oper nah gerne ein Paar. Helena und Demetrius sprünglich als Strafe für Titania gedacht, an der Komödie Shakespeares. Haupt­ eigen­t­lich auch. Zumindest hätte wendet Puck den Zaubernektar auch schau­platz ist auch bei ihm der Zauber- Helena das gerne, obgleich Demetrius auf die Liebespaare an. Während Titania wald. Dessen phantastische Atmosphäre in Hermia verliebt ist. Oberon und unter Einfluss des Nektars für den von überträgt Britten in einen überaus Titania, Elfen­könig und Elfenkönigin, Puck in einen Esel verwandelten Hand- farben­reichen Orchesterklang, der die sind längst Eheleute, aber wieder werker Bottom entbrennt, verlie­ben nächtliche Welt zwischen Traum und einmal uneins. Bis sich jedoch alle in sich Demetrius und Lysander am nächsten Wirk­lichkeit schillernd entfaltet, zugleich Eintracht zusammenfinden, durch­- Morgen in Helena. Oberon hat schließ­- aber zwischen Menschen- und Feen­- leben sie eine Nacht zwischen Rausch, lich Mitleid und erlöst alle aus ihren Wirren reich unterscheidet. Um das Überirdische Traum und Wirklichkeit, die ihre – alle bis auf Demetrius, so dass sich der Feenwelt zu veranschaulichen, Gefühle gehörig durcheinander bringt. dieser mit Helena glücklich zu einem Paar aber auch als Reverenz an den barocken Ort der Handlung ist ein Wald nahe findet. Was bleibt, ist die Frage, ob das Komponisten Purcell schrieb Britten Athen, in dem sich das Liebespaar Hermia abgründige Verwirrspiel um Liebe und die Partie des Feenkönigs Oberon für einen und Lysander auf der Flucht vor Hermias Begehren dieser Sommernacht Wirklich- Countertenor. Vater verstecken. Dieser hat für seine keit oder doch nur Traum war. Tochter als Gatten Demetrius vorgesehen, Im August 1959 entschloss sich Benjamin der auf der Suche nach seiner Angebe- Britten, bis heute neben Henry Purcell teten ebenfalls durch den nächtlichen Englands bedeutendster Komponist, Wald irrt. Verfolgt wird er wiederum von für sein Musikfestival im ostenglischen der verliebten Helena. Doch der Wald Aldeburgh eine abendfüllende Oper ist ein Zauberwald, und über den umher­ zu schreiben. Mit der Wahl der Vorlage irren­den Liebespaaren schweben Wald- entschied er sich für einen Stoff, der geister und Elfen. Deren König Oberon hat bereits andere Komponisten zu Bearbei- sich mit seiner Gemahlin Titania zerstrit- tungen anregte, etwa Felix Mendelssohn ten. Aus Rache beauftragt er Puck, eine Bartholdy oder Henry Purcell, auf die Oper Premieren 28 & 29 Don Giovanni Oper Premieren 30 & 31 Wolfgang Amadeus Mozart PREMIERE AM Dramma giocoso in zwei Akten (1787) 17. Mai 2014 Text von Lorenzo da Ponte Musik alische Leitung In italienischer Sprache Inszenierung mit deutschen Übertiteln Bühne Benedikt von Peter Katrin Wittig Kostüme Chor Benjamin Reiners Geraldine Arnold Dan Ratiu Dr amaturgie Klaus Angermann Don Giovanni Brian Davis Donna Anna Sara Eterno Don Ottavio Philipp Heo Komtur Shavleg Armasi Donna Elvir a Leporello Masetto zerlina Monika Walerowicz Michael Dries Daniel Eggert Ania Vegry / Ina Yoshikawa Mit freundlicher Unterstützung Don Giovanni Donna Annas Schrei, mit dem sie bei Mischung aus genüsslichem Sadismus Mozarts Don Giovanni mit dem genialen ihrem nächtlichen Treffen mit Don und ehrlicher Abscheu unterstützt. Libretto von Lorenzo da Ponte ist viel- Giovanni ihren Vater auf den Plan ruft Nur Don Giovanni kann die drohende leicht wirklich die »Oper aller Opern«, als und damit eine Tragödie auslöst, ist in Dissoziation der Figuren verhindern. welche sie E.T.A. Hoffmann bezeichnete. seiner Widersprüchlichkeit bezeichnend Er verkörpert die ungehemmte Sehnsucht In seiner Musik gelingt Mozart eine für die ganze Oper: Ist Donna Anna nach intensivstem Lebensgenuss und außerordentlich differenzierte Charakteri- das Opfer eines Gewaltverbrechens? ist paradox charakterisiert durch das sierung aller Figuren, vom aristokra- Oder will sie ihren nächtlichen Besu­cher faustische Verweilen im Augenblick, der tischen Pathos der Donna Elvira bis zum nicht loslassen? Ist der Grund ihrer Aufhebung von Zeit im Genuss, und volkstümlichen Tonfall des bäuerlichen Empörung Don Giovannis Erscheinen andererseits durch das ständige Voranei- Paares Zerlina / Masetto. Und doch oder seine plötzliche Flucht? Und ist Don len eines, der keine Endgültigkeit aner- unterstreicht auch die Musik die ständige Giovanni der skrupellose Jäger nach kennt. Er zieht die anderen Figuren des Fixierung auf die Hauptfigur in ihrer dem weiblichen Geschlecht oder selbst Stücks vollständig in seinen Bann, ja Unrast und Dämonie, selbst in den der Gejagte? So wie die Figuren des durch seine Gegenwart gewinnen sie im heitersten Momenten der Partitur. Dabei Stücks in ihrer Gegensätzlichkeit schein- Spannungsfeld von Anziehungskraft ist Don Giovanni zumeist nur unter- bar immer wieder zufällig aufeinander- und Angst überhaupt erst ihre Umrisse. schwellig musikalisch präsent. Bezeich- prallen und doch diese Begegnungen Ihre Intrige gegen den jenseits aller Moral nenderweise hat er – abgesehen von suchen, so sind sie auch selbst von Ge- Stehenden bleibt jedoch hilflos, weil der vorüber­rauschenden kurzen Champa- gensätzen, vom Widerstreit zwischen sie sich im Grunde nur aus dem Wunsch gner-Arie und seiner kleinen Canzonetta Nähe und Flucht zerrissen. Donna Elvira nährt, im Kraftfeld des Verfolgten zu – sonst keine wirklich große Solonummer im schwankt zwischen Rachegelüsten bleiben. Und so ist letztlich der ermordete Stück. So wird auch musikalisch klar, und ihrer unerschütterten Liebe, Don Komtur der einzig ernst zu nehmende dass Don Giovanni der perspektivische Ottavio gibt den ritterlichen Liebhaber Gegenspieler Giovannis, der dem hyper- Fluchtpunkt des Geschehens ist, der im und verzweifelt doch an seiner Schwä- trophen Streben nach unbegrenzter Unendlichen immer ungreifbar bleibt. che, Zerlina ist selbst an ihrem Hochzeits­ Sinnlichkeit die Endgültigkeit des Todes tag zu einem Seitensprung bereit, und entgegenstellt. In der Begegnung mit Masettos Rebellion ist durchdrungen von dem toten Komtur erfüllt sich Giovannis der Angst vor dem Stärkeren. Am präg- Grenzenlosigkeit durch den Absturz nantesten offenbaren sich die Widersprü- ins Bodenlose. Und wieder ist er den che in der Figur des Leporello, der die Verfolgern entkommen, die rat- und orien- Unternehmungen seines Herrn mit einer tierungslos zurückbleiben. Oper Premieren 32 & 33 Castor und Pollux Oper Premieren 34 & 35 Jean-Philippe Rameau PREMIERE AM Tragédie en musique in fünf Akten (1737) 28. Juni 2014 Text von Pierre-Joseph Bernard Musik alische Leitung In französischer Sprache mit Inszenierung deutschen Übertiteln Bühne Alexander Charim Ivan Bazak Kostüme Chor Howard Arman Aurel Lenfert Dan Ratiu Castor Sung-Keun Park Pollux Christopher Tonkin Tél aΪre Phébé Dorothea Maria Marx Mareike Morr Castor und Pollux Hinter der Erde, auf ihrer Nachtseite, Gemeinsam mit den Aphariden Idas heftiger Ästhetikstreit entbrannt war, liegt das Sternbild Zwillinge. Nach dem und Lynkeus raubten sie die Töchter des trat bald eine Entwicklung ein, die Dioskuren-Mythos verkörpert das Leukippos, Phébé und Télaïre. Dass die beiden Lager wieder einte: die Sternenpaar die Brüder Castor und Pollux sie über die Frauen mit den Aphariden französische Tonkunst musste gegen die und gilt als Allegorie für Freundschaft, in Streit geraten, besiegelt ihr Schicksal: Macht der italienischen Opera buffa Zusammenhalt und Treue. Davon, dass Lynkeus tötet Castor, die Handlung der verteidigt werden. Zwar wurden dem Castor und Pollux der Bruderliebe Oper setzt ein. Werk zunächst italienische Einflüsse ein beispielloses Denkmal gesetzt haben, Am Grab der Spartanischen Könige wird angekreidet, doch fortan galt Castor und handelt Jean-Philippe Rameaus dritte Castor vom Volk betrauert. Insbesondere Pollux als Aushängeschild für einen Oper, die zur Zeit der Uraufführung im Télaïre leidet unter dem Verlust ihres französischen Nationalstil. Rameau brachte Oktober 1737 ein zwiespältiges Echo Geliebten. Auch Pollux liebt Télaïre, und 1754 sogar eine zweite, stark über­ fand. Formal noch an der barocken Form als diese ihn anfleht, Castor aus der arbeitete, noch modernere Fassung auf orientiert, bestehend aus fünf Akten Unterwelt ins Leben zurückzuholen, ist die Bühne, die sich als erfolgreiche Waffe und einem Prolog, offenbarte diese Oper er hin- und hergerissen zwischen Bruder­ gegen die »Buffonisten« lange auf den bereits aufklärerische Tendenzen und liebe und seinem eigenem Glück. Als Spielplänen hielt. 100 Jahre später wurde hob die traditionelle, von Jean-Baptiste er erfährt, dass er mit der Befreiung Castor und Pollux erneut für franzö­ Lully geprägte Form der tragédie Castors nicht nur auf seine Liebe verzich- sische Interessen ins Feld geführt, näm- lyrique auf eine neue Ebene: Neuartige ten, sondern an seiner statt im Totenreich lich im beginnenden 20. Jahrhundert, Bühneneffekte, Farbenreichtum, Leben- verbleiben müsse, ist er dennoch ent- als es galt, dem italienischen Verismo und digkeit und lehrreiche philosophisch- schlossen, den Bruder zu retten. Ehrensa- dem deutschen Wagnerianismus gegen- moralische Sujets sollten dem Publikum che für Castor, dieses große Opfer nicht über eine eigenständige französische die Schönheit der Ordnung des Uni­ anzunehmen. Für nur einen Tag will er Musiktradition zu behaupten. versums als nachahmenswertes Ideal zu Télaïre zurückkehren und dann Pollux vor Augen und Ohren führen. wieder auslösen. Gerührt von solcher Castor ist Sohn des Tyndareos und der Geschwisterliebe entbindet Jupiter beide Leda, Pollux’ Vater ist Jupiter. Ihre von ihren Versprechen, macht sie un- Schwester Helena befreiten sie aus der sterblich und ehrt sie mit einem Platz am Gewalt des Theseus, mit den Argonauten Firmament, wo sie fortan als Sternbild waren sie auf großer Fahrt und mit leuchten. Herakles kämpften sie gegen die Amazo- Obwohl über dieses Werk zwischen den nen. Die Brüder galten als unzertrennlich. Anhängern Lullys und jenen Rameaus ein Oper Repertoire 36 & 37 oPER ReperToire Florian Leopold Gassmann Giuseppe Verdi Georges Bizet L’Opera seria Rigoletto Carmen Ein Bühnenwerk, das mit seinem Titel Die Uraufführung von Verdis Rigoletto Mit Carmen von Georges Bizet steht eine das genaue Gegenteil dessen ankündigt, im Jahre 1851 in Venedig begründete den der beliebtesten Opern auf dem Spiel­- was es ist! Florian Leopold Gassmanns Weltruhm des Komponisten. Mit seiner plan der Staatsoper, und die Titelheldin komische Opernparodie handelt von der packenden Dramatik eroberte das Werk die glauben alle zu kennen. Doch wer ist großen Verzweiflung der Theatermacher, Opernwelt im Sturm. Den Titelhelden, sie eigentlich? Eine femme fatale? Eine wenn sie ihren eigenen Lebensinhalt Hofnarr des Herzogs von Mantua, ereilt das Anarchistin? Was macht sie so anziehend? verfluchen – so wie die Beteiligten der Schicksal, vor dem er sich mit allen Ist es ihre Sinnlichkeit, ihre Kompromiss- fiktiven Opernproduktion L'Oranzebe. Was Mitteln zu schützen suchte: Der Herzog losigkeit, ihr grenzenloser Freiheitsdrang? sich die Truppe, bestehend aus Librettist, entführt Rigolettos Tochter Gilda. Der Oder ist sie nicht vielleicht selbst eine Komponist, Impresario, Sängern und Rache des Vaters fällt in tragischer Ver- Unfreie, eine Getriebene, die letztendlich Tänzern in dieser Komödie vorgenommen wicklung nicht der feudale Verbrecher, nur eines sucht: den Tod? Die Inszenie- hat, ist abenteuerlich: An nur einem Tag sondern die geliebte Tochter zum Opfer. rung der niederländischen Regisseurin wird das Stück geschrieben, dann Monique Wagemakers spürt diesen Fragen komplett geprobt und abends aufgeführt. In italienischer Sprache nach. »Hautnah und packend, mit klaren »Hingehen, gucken, staunen und vor mit deutschen Übertiteln Bildern und großen Gefühlen, aber ohne all allem lachen.« Neue Presse die überflüssigen Klischees.« NDR Info Wiederaufnahme am In deutscher und italienischer Sprache 17. September 2013 Wiederaufnahme am Musik alische Leitung 24. August 2013 Inszenierung Galeriegebäude Herrenhausen Bühne In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mark Rohde Inszenierung und Bühne Kostüme Claudia Damm Michiel Dijkema Karsten Wiegand Bärbl Hohmann Kostüme Musik alische Leitung Benjamin Reiners Wiederaufnahme am 29. September 2013 Moritz Junge Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Monique Wagemakers John Otto Kostüme N.N. Rien Bekkers Richard Wagner Giacomo Puccini Cole Porter Die Meistersinger von Nürnberg La Bohème Kiss me, Kate Ein kleines, kaltes Mansardenatelier in Fred Graham, Regisseur, Schauspieler Richard Wagners einzige komische Oper Paris am Weihnachtsabend: Der Poet und Leiter einer finanziell angeschlagenen erzählt vom idealen Menschheitstraum, Rodolfo möchte noch einen Artikel been- Theatertruppe, plant mit einer Version durch Kunst ein blühendes Gemeinwesen den, während seine Freunde, der Maler von Shakespeares Komödie Der Wider- zu schaffen. In einem, den mittelalter- Marcello, der Musiker Schaunard und der spenstigen Zähmung sein Comeback. lichen Meistergesang pflegenden, Nürnberg Philosoph Colline schon in Festtagsstim- Die Hauptrolle der Kate besetzt er mit Lilli sorgt der begabte Außenseiter Stolzing mung ins Café Momus im Quartier Latin Vanessi, ehemaliger Star der Truppe – für Aufregung: Um Pogners Tochter Eva eilen. Rodolfo trifft seine Nachbarin, Mimì. und seine Exfrau. Probleme auf und hinter heiraten zu dürfen, muss er die Regeln Beide verlieben sich ineinander. Doch der Bühne sind damit vorprogrammiert … des Meistergesangs erlernen und als Sieger das vermeintliche Glück ist nur von kurzer Eine berühmte Stückvorlage, eine leiden- aus dem Sängerwettbewerb hervorge- Dauer, denn Mimì leidet an einer töd- schaftliche Liebesgeschichte, absurde hen. Auch dem populären Hans Sachs ist lichen Krankheit. Situationskomik, bühnenwirksam inszenierte Theaterklischees und vor allem Eva nicht gleichgültig. Doch als er in Stolzings Gesang ein außergewöhnliches In italienischer Sprache die mitreißenden Songs von Cole Porter Talent erkennt, scheint er selbstlos auf mit deutschen Übertiteln sind die Zutaten, die Kiss me, Kate zu einem der erfolgreichsten Broadway-Musi- sein persönliches Glück zu verzichten. Wiederaufnahme am Wiederaufnahme am cals aller Zeiten gemacht haben. »Wer 17. November 2013 Spaß an Evergreens wie »Schlag nach bei Shakespeare« oder »Wunderbar« hat, 13. Oktober 2013 Musik alische Leitung Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Karen Kamensek Olivier Tambosi Bengt Gomér Kostüme Carla Caminati Inszenierung Bühne Benjamin Reiners / N.N. Chris Alexander Kathrin Kegler Kostüme Marie-Theres Cramer kommt hier voll auf seine Kosten.« Neue Presse Nach der Premiere im Theater am Aegi ist Kiss me, Kate nun im Opernhaus zu erleben. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft Wiederaufnahme am der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. 27. November 2013 Musik alische Leitung Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister Inszenierung Bernd Mottl Choreogr aphie Bühne Kinsun Chan Anja Jungheinrich Kostüme Nicole von Graevenitz 38 & 39 Oper Repertoire oPER ReperToire Engelbert Humperdinck Wolfgang Amadeus Mozart Giuseppe Verdi Hänsel und Gretel Così fan tutte Don Carlo Das Märchen der Brüder Grimm als Oper: Ferrando und Guglielmo streiten mit dem Regisseur Christof Nel deutet das Spanien Humperdincks erfolgreichstes Werk Philosophen Don Alfonso. Es geht um unter Philipp II. als Sinnbild eines tota­ verdankt seine Beliebtheit nicht zuletzt der die Treue der Frau im Allgemeinen − und litären Staates, in dem Ver­trauen, Liebe Mischung aus romantischer Orchester­ der ihrer Frauen Dorabella und Fiordiligi und Freiheit unerreichbare Utopien blei- sprache und schlichten Volksliedern wie im Besonderen. Inbrünstig schwören die ben. Private Gefühle haben in dieser »Suse, liebe Suse« oder »Ein Männlein jungen Männer auf die Beständigkeit ihrer Ordnung keinerlei Chance auf Entfaltung, steht im Walde«. Seit 1964 öffnet sich jedes Verlobten. Den durch Lebenserfahrung sondern werden rücksichtslos politischen Jahr vor Weihnachten der Vorhang für und Einsicht in die menschlichen Schwä- Interessen untergeordnet. Don Carlo träumt die generationsübergreifende hannover- chen ernüchterten Don Alfonso stachelt den Traum einer utopischen Liebe zu sche Kult-Produktion. Auch in diesem dieser unerschütterliche Idealismus zu einer Elisabeth, Posa von der Freiheit Flanderns, Jahr wird die Geschichte von Hänsel und Wette an, deren Gegenstand eben jene und selbst der scheinbar gefühllos agie- Gretel, von Sand-­und Taumännchen, Treue sein soll. »Ein Vergnügen für die rende König Philipp sehnt sich nach Liebe den Lebkuchenkindern und der Knusper- Au­gen und besonders für die Ohren der und menschlicher Wärme … »Ein großer hexe Kinder und Erwachsene verzaubern. Zuschauer. Dass Mozarts Musik ebenso Abend« Der Tagesspiegel. »Eine musi­ zeitlos und räumlich ungebunden ist wie kalische Visitenkarte der Spitzenklasse« Wiederaufnahme am das Sujet, um das es geht, beweist am Das Opernglas. »Mit dieser Don Carlo­- 3. Dezember 2013 Pult des Niedersächsischen Staatsorches­ Auf­füh­rung schiebt sich die hannoversche ters eindrucksvoll Generalmusikdirektorin Staatsoper ganz weit nach vorn in Karen Kamensek, die mit straffen Tempi, der deut­schen Opernlandschaft.« NDR Info. Musik alische Leitung Mark Rohde / Siegmund Weinmeister Einstudierung Inszenierung Charles Ebert nach einer von Steffen Tiggeler Bühne und Kostüme energischem Ausdruck und hoher Präzision der Mozartmusik jede überzuckerte In italienischer Sprache Verspieltheit nimmt.« Cellesche Zeitung mit deutschen Übertiteln In italienischer Sprache Wiederaufnahme am mit deutschen Übertiteln 24. Januar 2014 Wiederaufnahme am Musik alische Leitung 15. Januar 2014 Inszenierung Walter Gondolf Bühne Musik alische Leitung Karen Kamensek / Siegmund Weinmeister Inszenierung Alexander Charim Bühne und Kostüme Ivan Bazak Mark Rohde Christof Nel Roland Aeschlimann Kostüme Ilse Welter Wolfgang Amadeus Mozart Giuseppe Verdi Frederick Loewe Die Zauberflöte La Traviata My Fair Lady Die Zauberflöte changiert zwischen Opera Die tödlich erkrankte Violetta Valéry Wenn Eliza Doolittle eines weiß, dann, buffa und Opera seria, Singspiel und muss auf die Liebe ihres Lebens verzich- wo ihr Mundwerk sitzt – denn sie redet Freimaurermysterium, Aufklärungstheater ten. Erst als es zu spät ist, begreift ihr halt nun mal gern. Nun kommt aber und Zauberoper. Ein Thema aber steht Geliebter Alfredo, welches Opfer sie für einer daher, der es wagt, Elizas Sprache im Zentrum: der Mensch. Mit jeder Figur ihn ge­bracht hat. Die Süddeutsche Zeitung zu kritisieren: Professor Higgins. Es deckt Mozart Widersprüche der mensch­ schrieb zur Premiere von Benedikt von ärgert und reizt Eliza zugleich, sich auf lichen Natur auf. Die Regisseurin Elisa­beth Peters La traviata: »Es ist schlichtweg um­ ein Experiment einzulassen, in dessen Stöppler hat dies »mit großem szenischen werfend und zugleich erschütternd, mit Zentrum die Wette steht, ob sie dank Einfallsreichtum« auf die Bühne gebracht. welcher Inten­sität und Variabilität diese bestechend klarer Artikulation als Dame »Konsequent akzentuiert die Inszenierung Sängerdarstellerin fast zweieinhalb in nobler Gesellschaft bestehen kann. das Märchenhafte, Komödiantische des Stunden alleine auf der Bühne agiert, ohne Ab sofort heißt es, Tag und Nacht Vokale Stücks und beschert der Aufführung viele auch nur eine Sekunde zum Atemholen zu kauen und Konsonanten zu spucken. poetische, auch witzige Elemente.« zu kommen – was auch dem Zuschauer Eines der erfolgreichsten Musicals aller Deutschlandradio Kultur den Atem raubt! Die Netrebkos dieser Welt Zeiten in der Inszenierung von Bernd können zu Hause bleiben mit ihrer aus­ Mottl »strotzt geradezu vor guter Laune Wiederaufnahme am geklügelt manierierten Designkunst. Denn und blitzenden Einfällen.« Cellesche 15. Februar 2014 hier, in Hannover, wo Nicole Chevalier Zeitung. »Diese Produktion ist hoch pro- die Violetta gibt, tobt die wahre, echte, fessionell – und vor allem: höchst amü- grausame Leidenschaft, nicht nur die sant.« Hannoversche Allgemeine Zeitung Musik alische Leitung Inszenierung N.N. Elisabeth Stöppler Bühne und Kostüme Kathrin Brose vorgeführte. […] Und in dieser radikalen Zuspitzung liegt das Geniale der Ins­ze­ Wiederaufnahme am nierung. Soziale Kontexte sind ausge­blen­ 24. April 2014 det, es geht um die reine Essenz, um die Frage: Ist Liebe überhaupt möglich?« Musik alische Leitung Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister In italienischer Sprache Inszenierung mit deutschen Übertiteln Choreogr aphie Bühne Wiederaufnahme am 2. März 2014 Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Benjamin Reiners Benedikt von Peter Katrin Wittig Kostüme Geraldine Arnold Bernd Mottl Otto Pichler Friedrich Eggert Kostüme Nicole von Graevenitz Oper Repertoire 40 & 41 oPER ReperToire Peter I. Tschaikowsky Giacomo Puccini Eugen Onegin Madame Butterfly Die Gutstocher Tatjana verliebt sich Gemessen an ihrer heutigen Popularität unsterblich in Eugen Onegin, der zu ihrer ist es fast unvorstellbar – doch die Familie zu Besuch kommt. In blindem Uraufführung von Puccinis japanischer Eifer schreibt sie ihm einen glühenden Tragödie Madame Butterfly 1904 an Liebesbrief, welcher Onegin eher amüsiert der Mailänder Scala war ein Desaster. als entflammt. Er lässt sie abblitzen. Auf Die vehemente Ablehnung durch das dem Fest zu Tatjanas Namenstag kommt Publikum und die Presse traf den erfolgs- es zu einem Eklat, als Onegin der Braut verwöhnten Puccini völlig unvorbereitet. seines Freundes Lenski den Hof macht und Dennoch glaubte er an seine neue Oper diesen in Verzweiflung stürzt. Lenski über die Geisha Cio­Cio­San, die den fordert Onegin zum Duell und kommt dabei in Japan stationierten amerikanischen ums Leben. Etwa ein Jahr später kehrt Marineleutnant Pinkerton heiratet, der Onegin von einer längeren Reise in die sie schon kurze Zeit später verlässt. Bis Gegend zurück. Durch Zufall begegnet heute ist Puccinis »seelenvollste, aus- er Tatjana, die mittlerweile mit dem Fürsten drucksreichste Oper« (so der Komponist) Gremin verheiratet ist. Eugen muss ein packendes Werk über das Aufein­ erkennen, dass er sie liebt. Doch für ein anderprallen zweier Kulturen, ein ge­mein­sames Glück ist es nun zu spät. ein­dringliches Psychogramm einer hart­ näckig liebenden Frau. In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wiederaufnahme am 30. Mai 2014 Wiederaufnahme am 6. Juli 2014 Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Benjamin Reiners Ingo Kerkhof Anne Neuser Kostüme Stephan von Wedel Musik alische Leitung Einstudierung Inszenierung Mark Rohde Charles Ebert nach einer von Peter Brenner Bühne und Kostüme Ottowerner Meyer Opernball 2014 PARIS MON AMOUR Als Szenerie für Träume, als Projektionsfläche für Wünsche aller Art ist diese Stadt zum Mythos geworden. »Paris, die schöne Zauberstadt, die dem Jüngling so hold-selig lächelt, den Mann so gewaltig begeistert, und den Greis so sanft tröstet« – so beschrieb sie Heinrich Heine. Die Stadt der Liebe, der Kunst, der Bohème, der Mode steht in ihrer speziellen Mischung aus geschichtsträchtiger Architektur und modernster Technik, aus prachtvollen Boulevards und verwunschenen Gässchen, aus repräsentativen Palästen und schummrigen Etablissements, aus Museen und Flohmärkten, aus verstopften Straßen und gemütlichen Cafés für ein generationsübergreifendes Lebensgefühl, das sich trotz großstädtischer Hektik Inseln der Leichtigkeit und Genussfreude bewahrt hat und noch immer das Savoir-vivre zelebriert. Beim Opernball 2014 können Sie eintauchen in das pulsierende Pariser Leben. Atmen Sie die Atmosphäre dieser schillernden Metropole, die mit ihrer kulturellen Vielfalt bis heute Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt geblieben ist. Zwischen Eiffelturm, Notre Dame und Moulin Rouge können Sie Speisen aus der exzellenten französischen Küche und erlesene Weine genießen. Und natürlich lädt das Niedersächsische Staatsorchester Hannover ein zum Tanz mit typisch Pariser Klängen, vom Can-Can bis zum Musette-Walzer. Warum also eine beschwerliche Reise auf sich nehmen, wenn Sie das Flair von Paris auch bei uns genießen können? Freitag, 21. und Samstag, 22. Februar 2014 Hauptsponsoren Co-Sponsoren Festliche Opernabende 42 & 43 festliche Opernabende Weltstars zu Gast in Hannover! In der siebten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängerinnen und Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die beiden Festlichen Opernabende sowie die Verdi-Gala auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 103. Verdi-Gala Ein Maskenball Im Zeichen Verdis präsentieren wir zwei Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo international renommierte Sänger, in José Cura, einer der weltweit gefeierten len Gesangswettbewerben, darunter deren Repertoire die Werke Verdis einen Opernstars, ist auch für seine unkonven­ Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb besonderen Schwerpunkt bilden. Der tionellen und innovativen Auftritte in 2000 in Los Angeles und der Concorso italienische Tenor Fabio Armiliato gab Konzerten berühmt. José Cura ist wesent- Voci Verdiane 2002, sang Hui He an den sein Operndebüt als Gabriele Adorno lich mehr als nur ein Opernstar. Er ist bedeutendsten internationalen Opern- in Simon Boccanegra. Er wird an den ein begabter Komponist und Regisseur, häusern, u.a. Wien, Mailand, Rom, Paris, größten Opernhäusern der Welt gefeiert, ein brillanter Interpret und natürlicher London, New York, Hamburg, Berlin unter anderem an der Mailänder Scala, Showmaster, dem es immer darum geht, so­w ie in der Arena di Verona. Ihr Reper- der Wiener Staatsoper, der San Francisco sein Publikum mit der besten Musik zu toire umfasst die großen Sopranpartien Opera, dem Royal Opera House Covent unterhalten, zu berühren und zu begeis­ Verdis und Puccinis wie die Titelpartien in Garden in London und der Carnegie Hall tern. Er inszenierte u. a. Ein Masken­- Tosca, Manon Lescaut, Aida und Amelia in New York. Mit einem breiten Reper- ball an der Oper Köln, La Rondine in in Ein Maskenball. toire, das mehr als siebzig Opern umfasst, Nancy, sowie Cavalleria rusticana und Lado Ataneli zählt zu den international wird Daniela Dessì als eine der heraus- Der Bajazzo in Liège, in denen er in gefragtesten Interpreten in Opern von ragendsten Soprane in der gegenwärtigen der Staatsoper Hannover als Sänger zu Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini. Seit Opernszene gehandelt. Ihre bemerkens- Gast sein wird. er 1996 seine internationale Laufbahn werte internationale Karriere schlägt sich in ihren zahlreichen Auftritten und Auf- begann, singt er regelmäßig Partien wie Samstag, 5. April 2014 nahmen nieder, die u.a. das Repertoire von Verdi und Puccini präsentieren. Nach Erfolgen bei mehreren internationa- Scarpia in Tosca, Sharpless in Madame Butterfly, Jago in Otello, Giorgio Germont Mit freundlicher Unterstützung in La traviata und den Renato in Ein Maskenball. Freitag, 15. November 2013 Mittwoch, 28. Mai 2014 oPER Extra VHS-Werkstatt Oper Nachtwandler KURZEINFÜHRUNGEN Aktuelle Produktionen der Staatsoper Die Reihe Nachtwandler gibt denjenigen Zu ausgewählten Aufführungen und den Hannover werden von den Dramaturgen Talenten und Fähigkeiten unserer Künstler Sinfoniekonzerten bieten wir eine halbe durch eine detaillierte Einführung in ein Forum, die auf der großen Bühne eher bzw. dreiviertel Stunde vor Beginn Kurz­ das Stück vorgestellt. Der Besuch einer selten zum Ausdruck kommen: Chansons einführungen im Laves-Foyer an. Für Bühnenorchesterprobe und Gespräche oder Lieder, Jazz oder Minnesang, Kabarett geh­behinderte Gäste werden die Einfüh- mit Regisseuren, Dirigenten oder Sängern oder Rezitation, und das zu später Stunde rungen im Erdgeschoss simultan auf bieten Einblicke in den Produ­ktions­ an ungewöhnlichen Orten. Termine ent- einem Bildschirm übertragen. prozess. Anmeldung: Volkshochschule nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Hannover . Theodor-Lessing-Platz 1 30159 Hannover . Tel. (0511) 168 44783 E-Mail: [email protected] FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS OPER AL DENTE Roland Wagenführer lädt Kollegen des Ensembles ins KüchenCenter Staude ein Pro Monat finden an ein bis zwei Terminen und stellt verschiedene kulinarische EINFÜHRUNGS­MATINEEN öffentliche Hausführungen statt (Dauer: Regionen und Nationen vor. Gekocht und Vor Premieren laden wir zu Einführungs- ca. 1,5 Stunden). Die Termine finden serviert wird ein mehrgängiges Menü matineen ein, bei denen Komponist, Sie im Monatsspielplan. Die Teilnehmer- mit musikalischen Zwischengängen. Die Stück und Inszenierung im Mittelpunkt zahl ist auf 20 Personen pro Gruppe Termine werden im Monatsspielplan stehen. Beteiligte der Produktion erläu- begrenzt. Karten für 6 Euro erhalten Sie veröffentlicht. tern Hintergründe und machen neugierig an den Kassen. auf die Premiere. Jeweils sonntags um 11 Uhr im Laves-Foyer. Für gehbehinderte Parlando bei Laves Gäste werden die Matineen im Erd­ Tanztee Oper geschoss simultan auf einem Bildschirm Seit mehreren Jahren entstaubt Marianne auf das Sofa im Laves-Foyer. Vorgestellt übertragen. Roscher, Gründerin und Inhaberin der werden Mitglieder des Ensembles im Tanzschule Meiners, das fast vergessene persönlichen Gespräch über ihre Arbeit Genre Tanztee. Beim Tanztee Oper im in Hannover, über Oper und Tanz. Wie WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE Marschner-Saal können alle Tanzwütigen sind sie hierher gekommen? Was begeis- dies auch mit einem anschließenden tert sie, was treibt sie an? Ensemblemitglied Roland Wagen­führer 10 Euro, 20 % Rabatt auf eine Eintritts- setzt seine Reise in die Welt der Operette karte für die anschließende Vorstellung. Regelmäßig lädt Swantje Köhnecke Vorstellungsbesuch verbinden! Eintritt: IHRE MEINUNG ZÄHLT auch in der Spielzeit 2013/14 fort. Drei- Die Dramaturgie der Staatsoper steht mal in der Saison lädt er samstags um Ihnen für Fragen, Lob und Kritik gerne 15 Uhr in den Marschner-Saal. Die Termine zur Verfügung: Tel. (0511) 9999 1084 werden im Monatsspielplan veröffentlicht. [email protected] BAllett Ballett Premieren 46 & 47 Dornröschen Ballett Premieren 48 & 49 Ballett von Jörg Mannes uraufführung AM Musik von Peter I. Tschaikowsky 5. Oktober 2013 Musik alische Leitung Choreogr aphie Bühne N.N. Jörg Mannes Florian Parbs Kostüme Silke Fischer Dr amaturgie Brigitte Knöß Dornröschen Ballett und Märchen – das ideale Paar allerdings das eigentliche Geschehen schlafende Reich umgibt. Erst als der rich­ romantischer Vorstellungen entführt in den Hintergrund. Wenn Petipa sein tige Zeitpunkt da ist, und der richtige den Zuschauer aus seiner engen Welt in Ballett in einer Apotheose enden lässt, Mann kommt, weichen die Dornenranken. eine Sphäre der Schwerelosigkeit und huldigt er damit nicht zuletzt dem rus- Der Prinz gelangt in Dornröschens Zim- Schönheit. Und lange Zeit war dies die sischen Zaren. mer und erweckt sie. Die beiden werden hervorragende Aufgabe des Bühnen- Jörg Mannes stellt in seinen Handlungs- ein Paar. tanzes. Im ausgehenden 19. Jahrhundert balletten immer wieder unter Beweis, Jörg Mannes lässt dem alten Märchen erfüllten vor allem die russischen Ballett- dass er die Bühnenmittel effektvoll einzu- seinen Zauber, ohne zu verklären. kompanien diese Erwartungen mit prunk- setzen versteht. Aber stets will er unter Er greift Bilder und Motive auf, bricht vollen Bühnenbildern und prächtigen der attraktiven Oberfläche auch in die Schönheit und Drastik mit Humor Kostümen. Effektvolle Gruppentänze über­ Geheimnisse der Stoffe eindringen. Seine und Spott. Auch dem Ballettklassiker boten sich mit unzähligen solistischen Adaption von Dornröschen reduziert die zollt er Respekt: Er zitiert und variiert, Bravourstücken der über 150-köpfigen Handlung zunächst auf das Wesentliche: ohne sich seinem Diktat zu unterwerfen. Ensembles. Den Höhepunkt der Tradition König und Königin empfangen endlich der großen Ballette bildet Dornröschen, das lang ersehnte Kind. Die Tochter scheint das 1890 in Sankt Petersburg zur Urauf- vom Glück begünstigt. Doch das Gute, führung kam. Das Libretto und die Ori­ das die Feen ihr mitgeben, wird durch den ginalchoreographie von Marius Petipa Spruch der bösen Fee gewendet. Ihr lehnen sich an Charles Perraults Fassung Fluch kann zwar noch gemildert, aber nicht des bekannten Märchens an. In der aufgehoben werden. Auch alle Vorsichts- Absicht, ein effektvolles Ballett zu schaffen, maßnahmen können den Lauf der Dinge trägt Petipa der Vorliebe des Publikums nicht verhindern: Die Prinzessin fügt für variantenreiche Tanzformen und soli- sich die vorherbestimmte Verletzung zu stische Höchstleistungen Rechnung. Er und fällt in einen langen, tiefen Schlaf. stockt das eigentliche Personal des Mär- Wie sie schläft auch das ganze Königreich, chens Dornröschen auf und erweitert durch eine Rosenhecke von der übrigen es sogar um Figuren aus anderen Märchen Welt abgeschieden. Draußen erzählt man – eine Vorgehensweise, die später in sich von einer Schönheit, die darauf Shows und Revuen gang und gäbe wird. wartet, geweckt zu werden. Viele Prinzen Die massenwirksame Opulenz und die versuchen ihr Glück, doch alle scheitern Vielzahl der Divertissements drängen an dem Dornenwall, der inzwischen das Ballett Premieren 50 & 51 wahl­ verwandtschaften Ballett Premieren 52 & 53 Ballett von Jörg Mannes Uraufführung am nach Johann Wolfgang von Goethe 8. Februar 2014 Musik alische Leitung Choreogr aphie Bühne Mark Rohde Jörg Mannes Mathias Fischer-Dieskau Kostüme Alexandra Pitz Dr amaturgie Brigitte Knöß Wahlverwandtschaften Literarische Vorlagen inspirieren Jörg Energien in das Kraftfeld. Während sich che dem starken Bindungsvermögen. Mannes immer wieder zu Balletten. Charlotte zusehends von dem tatkräftigen Eduard bittet Otto, Charlotte zur Schei- Nach Choderlos de Laclos’ Gefährliche Otto angezogen fühlt, nimmt die ein­ dung zu bewegen, und macht Pläne Liebschaften und Gustave Flauberts fühlsam bedachte Ottilie Eduard für sich für die Zukunft der verstrickten Liebenden: Madame Bovary bringt er nun mit Die ein. Aus unverfänglicher Freundschaft Charlotte soll mit Otto und dem Kind Wahlverwandtschaften von Johann Wolf- wird bald emotionale Nähe und ero­ti­ auf dem Gut leben, während er mit Ottilie gang von Goethe erneut Weltliteratur sches Be­gehren. Die Sehnsucht wandelt umher reisen will. Gleich bei seiner auf die Bühne. Wie zuvor sind es mensch- eine Liebesnacht zum Vexierspiel, in Rückkehr begegnet Eduard Ottilie. Vom liche Gefühle und Konflikte, die ihn zur dem Charlotte sich mit Otto und Eduard Wiedersehen überwältigt vernachlässigt choreographischen Auseinandersetzung sich mit Ottilie vereint fühlt. Doch wäh- die junge Frau die Aufmerksamkeit reizen. Diesmal folgt er dem goetheschen rend Charlotte aus moralischen Gründen für ihren Schützling. Der Junge ertrinkt. Entwurf, die Konstellationen der vier ihrer Liebe zu Otto entsagen will, will Charlotte und Ottilie fühlen sich beide Hauptfiguren unter dem Aspekt eines na­ Eduard sich seiner Leidenschaft hingeben. schuldig am Tod des Kindes. tur­wissenschaftlichen Experiments von Charlotte aber wünscht seinen Verzicht. Obwohl die Anziehung zwischen den Anziehung und Abstoßung zu betrachten. Um dem Dilemma zu entgehen, verlässt er Liebenden unvermindert stark ist, Im Roman verknüpft sich die Unaus- den gemeinsamen Wohnsitz. Da auch und obwohl sie ihr Schicksal wenden weichlichkeit der antiken Tragödie mit Otto das Gut verlassen hat, bleiben die könnten, nimmt die Tragödie ihren mystisch-spirituellen Elementen – eine beiden Frauen allein zurück. Als Charlotte Lauf: Während Charlotte der Entschei- Alchimie aus Weimarer Klassik und Roman- entdeckt, dass sie von Eduard schwanger dung für Otto ausweicht, sucht Ottilie tik, die Jörg Mannes wie geschaffen für ist, erwartet sie seine Rückkehr. Ihr Mann den Tod. Bald darauf stirbt auch Eduard. sein neues Ballett scheint. fühlt sich der Situation jedoch nicht Charlotte sorgt dafür, dass ihr Mann In ruhiger Zweisamkeit leben Eduard gewachsen, und er verpflichtet sich dem und seine Geliebte im Grab vereint werden. und Charlotte auf ihrem Landgut. Frei von Militär. Äußerlich ruhig versucht Ottilie, materiellen Sorgen pflegen sie eine sich mit den Verhältnissen zu arrangieren. Har­monie, in die sie ihre ganze Umgebung Sie macht sich überall nützlich und sorgt einbeziehen wollen. Entsprechend der für Charlottes Sohn, der das gemeinsame herrschenden Mode verwirklichen sie ihr Kind aller vier zu sein scheint. Doch we- Ideal in der Anlage eines Landschafts- der die Zeit noch die räumliche Trennung parks. Doch ihr Arkadien wird durch zwei vermag die emotionale Konstellation zu Gäste gestört: Charlottes Nichte Ottilie neutralisieren. Wie in einer chemischen und Eduards Freund Otto bringen neue Versuchsanordnung unterliegt das schwa- Ballett Premieren 54 & 55 Chaplin Ballett Premieren 56 & 57 Ballett von Mario Schröder Premiere am Musik von Charles Chaplin, Benjamin 12. April 2014 Britten, Samuel Barber, John Adams, Richard Wagner, Charles Ives, Kurt Choreogr aphie Schwertsik Bühne , Kostüme , Video Charles Chaplin TM ® Bubbles Inc. S. A. Mit freundlicher Unterstützung and / or Roy Export S. A. S. / Copyright © Roy Export S. A. S. Mario Schröder Paul Zoller Chaplin Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Charles Spencer Chaplin Schnurrbart, Melone, Stöckchen – mit Sein Ruhm macht Chaplin zu einer Per- Mario Schröder amtiert seit 2010 als seinem Alter Ego The Tramp schuf Charlie sönlichkeit des öffentlichen Lebens, Ballettdirektor und Chefchoreograph Chaplin die Filmfigur schlechthin: Ge­ deren Stimme gehört wird. Der Clown des Leipziger Balletts, dem er von 1983 boren wird der Antiheld mit den traurigen wird politisch. Chaplin mischt sich bis 1999 bereits als erster Solist ange­ Augen und dem strahlenden Lächeln ein und führt seinen Tramp in die Krisen- hört hatte. Danach wurde er als Ballett­ in der Stummfilmzeit, und bis heute ist er herde der Gesellschaft, in die Fabriken, direktor und Chefchoreograph an das eine Ikone. Obwohl er nicht mit den zu Streiks und Demonstrationen, schließ- Main­franken Theater Würzburg berufen Merkmalen des Helden ausgestattet ist, lich in den Faschismus: Der Clown fordert und im Jahr 2001 in gleicher Funktion kämpft der Tramp stellvertretend für den großen Diktator heraus – und lässt an das Theater Kiel. Mario Schröder schuf die kleinen Leute aus aller Welt. Als Gent­ ihn schrumpfen zu einem lächerlichen bisher über 80 Choreographien und leman im Landstreicher-Look vereint Zwerg. Aber Chaplins Engagement macht arbeitete als Tänzer und Choreograph in er Armut mit Würde und Slapstick mit ihn dem konservativen Amerika verdächtig, verschiedenen europäischen Ländern, Romantik. er wird zum Opfer der Kommunistenjagd in Japan, Russland, den USA und der Mon- Mario Schröders erfolgreiches Ballett fragt und schließlich aus dem Land getrieben. golei. In Hannover setzt Mario Schröder nach dem Menschen hinter dieser Figur Der Abend beschreibt diese Stationen nach Nacho Duato, Johan Inger, William und zeigt eine faszinierende Persönlichkeit von Chaplins Leben immer mit Bezug zu Forsythe, Mauro Bigonzetti, Hans van voller Widersprüche: Im Milieu der Lon- seinem künstlerischen Schaffen und Manen und Nils Christe die Reihe der Gast- doner Music Halls hat Chaplin als Kind die zeigt, dass hinter der Figur des lustigen choreographen fort. Sein Erfolgsstück Armut am eigenen Leib kennengelernt, Tramps ein Künstler steht, der seine Chaplin vergibt Mario Schröder zum ersten doch später wird er in Amerika zu einem Zeit empfindsam und hellwach beobachtet. Mal an eine fremde Kompanie – eine der Reichsten im Filmgeschäft. Charlie Chaplins Mitgefühl und sein Sinn für Auszeichnung und Herausforderung für Chaplin lebt seinen Traum und findet sich Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt das Ballett der Staatsoper Hannover. selbst. Genial und vielseitig reüssiert machen seinen Tramp zu einem Vorbild er als Komiker, Schauspieler, Regisseur, des Humanismus. Leipziger Ballett Komponist und Produzent. Ballett Repertoire 58 & 59 Ballett Repertoire Ballett von Jörg Mannes Ballett von Jörg Mannes Ballett von Jörg Mannes Inferno Alice im Wunderland Sissi Eine Italo-Revue Nach Lewis Carroll Musik von Gustav Mahler, Arthur Musik von Erik Satie und Antonín Dvorˇák Honegger und Johann Strauß and Crime« – das war im 15. Jahrhundert Alice liegt auf einer Wiese und langweilt Mit Sissi macht Jörg Mannes eine Ikone Realität. Jörg Mannes begibt sich mit sich, als sie ein sprechendes, weißes zum Zentrum seines Balletts. Doch die Inferno an den Ort des Unheils und nimmt Kaninchen sieht, das dauernd nervös auf Traumfrau ist in Wirklichkeit keine: Unzu- Zustände ins Visier, die auch heute zu seine Uhr schaut und Angst hat, zu spät friedenheit mit ihrer Rolle als Kaiserin den Gepflogenheiten der Mächtigen gehö- zu kommen. Sie folgt ihm in seinen Bau, gestaltet das Leben Elisabeths von Öster- ren – nicht nur in den Machenschaften gerät ins Fallen und saust immer tiefer reich als ewige Flucht. Die Formung eines Silvio Berlusconi. und tiefer. Fantasy im Wunderland – ver- ihres Selbst wird zum eigentlichen Inhalt Die Familie der Borgia verkörpert wie rückte Figuren und ein Mädchen, dessen ihres Daseins. Ruhelosigkeit, Beziehungs- keine andere Machtgier und moralische Neugier und Furchtlosigkeit auf die Probe unfähigkeit, Magersucht und Depression Verkommenheit der Renaissance. gestellt werden, spielen die Hauptrollen sind die Folge. Melancholie liegt wie ein Rodrigo Borgia gelangt mit 61 Jahren auf in Jörg Mannes’ Ballett für Kinder und Schatten über ihr, sie ist oft gereizt und den Heiligen Stuhl. Als Alexander VI. Erwachsene. »Wer magische Momente im menschenscheu. Mannes stellt Klischee bekennt er sich offen zu seinen Kindern Theater mag, ist hier richtig.« Neue Presse und Realität nebeneinander, kreiert Ta- Der Vatikan als Schauplatz von »Sex und macht sein Familienimperium zum bleaus von irritierender Harmonie, um sie mächtigsten in Europa. Der Borgia-Papst Wiederaufnahme am immer wieder dynamisch zu brechen. In übertrifft mit seiner Prunksucht alles 6. November 2013 den fünfziger Jahren prägt die Filmtrilogie bisher Gekannte. In seiner Maßlosigkeit Sissi mit Romy Schneider das Bild des und Unersättlichkeit schreckt er selbst Musik alische Leitung vor Mord nicht zurück. Choreogr aphie Bühne Kaling Khouw Jörg Mannes Florian Parbs Wiederaufnahme am Kostüme 15. September 2013 Video süßen Mädels, das durch Liebesheirat zur schönen und verehrten Märchenkaiserin wird. »Sissi tanzt sich in alle Herzen.« Bild Alexandra Pitz Philipp Contag-Lada Wiederaufnahme am 20. Mai 2014 Choreogr aphie Bühne Jörg Mannes Alexandra Pitz Kostüme Silke Fischer Musik alische Leitung Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister Choreogr aphie Bühne Kostüme Video Jörg Mannes Florian Parbs Alexandra Pitz Philipp Contag-Lada ballett extra OSTER-TANZ-TAGE 2014 TANZ UNTERM DACH Zum elften Mal finden die Oster-Tanz-Tage VHS-KURS »BALLETT. BEGEISTERT 8+9« an der Staatsoper Hannover statt und Nach dem Erfolg von »Ballett. begeistert Ballett der Staatsoper Einblicke in die verwandeln die Stadt in eine internatio­nale 1 bis 7« gibt es zwei neue VHS-Kurse Probenarbeit. Jeweils samstags um 16.30 Tanzmetropole. des Balletts im Herbst 2013 und Frühjahr Uhr lädt Ballettdirektor Jörg Mannes ein Danza Contemporánea de Cuba brilliert 2014. Die Kurse wenden sich an alle, zu einer öffentlichen Probe im Großen mit glänzender Technik und unverfälschter die mehr wissen wollen über Ballett – ob Ballettsaal, unter dem Dach des Opern- Hingabe in Werken des Kubaners George Neuling oder Dauergast, Tanzbegeisterte hauses. Die Termine entnehmen Sie bitte Céspede und von Rafael Bonachela. Martin oder Bewegungsmuffel. Anhand der dem Monatsspielplan. Schläpfers Ballett am Rhein Düsseldorf- aktuellen Produktionen lassen sich Ballett- Duisburg bringt seine um­­ju­belte und mit direktor Jörg Mannes, Dramaturgin Brigitte dem deutschen Theater­preis Der Faust Knöß und Steven Markusfeld, Betriebs­ DIE SPÄTBEWEGTEN ausgezeichnete Produk­tion Ein deutsches direk­tor des Balletts, über die Schulter Sie sind zu jung fürs allabendliche Fern- Requiem nach Hannover. schauen. Theorie und Praxis der Theater- sehen auf dem Sofa und zu erwachsen Auch 2014 gibt es im Rahmenprogramm arbeit verschmelzen zu einem facetten- für die Hip-Hop-Session Ihrer Enkel? Dann Events, eine Ausstellung, Tanzwork­shops reichen Ganzen. finden Sie unter den »Spätbewegten« ein In regelmäßigen Abständen gewährt das und Ballett-Aktionen für Kinder. Das paar Gleichgesinnte, die schon seit fünf Ballett der Staatsoper Hannover ergänzt Spielzeiten wöchentlich ihrer Lust auf die Oster-Tanz-Tage mit Vorstellungen Bewegung in Kopf, Herz und in den Füßen aus sei­nem Repertoire. frönen. Wegen des großen Interesses sind leider alle Kurse bereits ausgebucht. 12. April bis 21. April 2014 Junge OPER Junge oper Premieren 62 & 63 Musical in zwei Akten (2013) Uraufführung AM Für alle ab 14 Jahren 8. November 2013 Text von Martin G. Berger im Ballhof Eins Musik von Jasper Sonne Musik alische Leitung Siegmund Weinmeister Inszenierung Martin G. Berger Dr amaturgie Klaus Angermann Musiktheaterpädagogik Eva Mit freundlicher Unterstützung Harrison Krawall Eine Explosion: Drei junge Menschen nisse, und Sophia geht in Griechenland befinden sich unversehens gemeinsam gegen die von der Wirtschaftskrise an einem Ort außerhalb von Zeit und verschärfte Ausweglosigkeit auf die Straße. Raum. Dave, Muhammad und Sophia ver- Alle drei erleben am eigenen Leib, bindet auf den ersten Blick nicht viel: wie ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen Sie kommen aus drei verschiedenen Län­ um­schlagen in Wut und Aggression, dern, sie leben in unterschiedlichen wie der Protest sich zuspitzt und sich in Gesellschaftsschichten und haben unter­ einer Handlung entlädt: Alle drei haben schiedliche Lebensentwürfe. Sophia soeben ein Auto angezündet. Warum, aus Griechenland kommt aus einer gut- wie es dazu kommen konnte und wie bürgerlichen Familie und träumt von einer sich die drei jungen Menschen in diesem Karriere als Finanzbeamtin. Muhammad Moment erleben, diesen Fragen geht aus Ägypten musste erleben, wie das Krawall auf den Grund. Geschäft seiner Eltern unter den politi- Krawall ist ein Musical für Jugendliche schen Verhältnissen bankrott ging, die von dem Team Martin G. Berger und Familie zerbrach und die Mutter sich an Jasper Sonne, das bereits in der Spielzeit einen anderen Mann verkaufte, um das 2012/13 mit dem Jugendclub XL der Studium ihres Sohnes zu finanzieren. Staatsoper Hannover das Bajazzo-Musical Dave aus London stammt aus der Unter- Lacht nur! herausgebracht hat. Das schicht, lebt in zerrütteten Familienver- Werk thematisiert vor dem Hintergrund hältnissen und sucht Anerkennung im der politischen Bewegungen zu Beginn Milieu von Drogendealern. Und trotzdem des zweiten Jahrzehnts des neuen Jahr- gehen ihre Pläne nicht auf. Konfrontiert tausends die verschiedenen Motiva­ mit Ungerechtigkeit, Korruption, Gewalt tionen, aber auch die Gemeinsamkeiten, und Tod kämpfen sie gegen ihre Welt die junge Menschen in unterschiedlichen an und haben sich dem Protest ange- Ländern rund um den Globus in den schlossen: Dave ist bei den Ausschrei- Widerstand und in die Gewalt treiben. tungen und Plünderungen in London dabei, Muhammad ist Kind des Arabi­ schen Frühlings in Kairo und kämpft in seinem Land für menschlichere Verhält- Junge oper Premieren 64 & 65 Musiktheater für alle ab 8 Jahren PREMIERE AM nach der Comédie-ballet 13. März 2014 »Zémire et Azor« (1771) im Ballhof Eins von André Ernest Modeste Grétry Musik alische Leitung Inszenierung Bühne N.N. Zuzana Masaryk Pablo Mendizábal Dr amaturgie Katharina Ortmann Musiktheaterpädagogik Tamara Schmidt Die Schöne und das Biest Kurzentschlossen verlässt Zémire ihren bemerkt. Doch irgendwann bekommt Vater und ihre beiden Schwestern. Sie Zémire Heimweh nach ihrem Vater und nimmt ihren ganzen Mut zusammen und ihren Schwestern, die sich auch nach macht sich heimlich auf den Weg, um ihrer Rückkehr sehnen. Zémire verspricht bei einem fremden Wesen namens Azor zu Azor, bald zurückzukehren und er lässt leben. Ihr Vater Sander gab, nachdem sie gehen – beide wissen, dass er verloren er sich auf einer Reise verirrt hatte, Azor ist, wenn sie ihr Wort nicht hält … das Versprechen, ihm eine seiner Töchter Das Märchen Die Schöne und das Biest zu überlassen. Nach Hause kam Sander gehört zu den bekanntesten überhaupt. nur, um sich von seiner Lieblingstochter Es basiert auf dem französischen Volks- Zémire und ihren Schwestern zu verab- märchen La Belle et la Bête, das 1756 schieden. Doch Zémire will ihren Vater von Marie Leprince de Beaumont nieder- retten! geschrieben und veröffentlicht wurde. Sehnsüchtig erwartet Azor die Ankunft 1771 machte der Komponist André Ernest von Zémire. Einsam und zurückgezogen Modeste Grétry daraus die Zauberoper lebt er schon viele Jahre in seinem Zémire et Azor. Die Junge Oper erstellt auf riesigen Schloss. Er hat die Macht, sich Grundlage der Oper von Grétry eine jeden Wunsch zu erfüllen, doch was eige­ne Text-Fassung, die den Stoff heutiger nützen Reichtum und Zauberkraft, wenn Lebenserfahrungen von Kindern näher er alleine ist, weil alle sich vor ihm, bringt: Was bedeutet Freundschaft und dem seltsamen Wesen, in das er einst was, ein einmal gegebenes Versprechen ver­wandelt wurde, fürchten? Erst wenn einzuhalten? Wie viel Mut kostet es, ihm ein Mädchen ihr Vertrauen schenkt anderen zu helfen? Kann man den eige- und an sein gutes Herz glaubt, wird er nen Gefühlen vertrauen? Was folgt aus wieder ein Mensch werden. Azor weiß, der Entscheidung, einen eigenen Weg zu dass sich Freundschaft und Vertrauen gehen? nicht erzwingen lassen. Als Zémire spürt, dass Azor ihre Hilfe braucht, nähern sich die beiden an und eine tiefe Freundschaft entsteht – so tief, dass Zémire Azors selt­same Erscheinung bald kaum mehr Junge oper Premieren 66 & 67 Musiktheater von Gordon Kampe (2013) PREMIERE AM für alle ab 6 Jahren 14. Mai 2014 Libretto von Dorothea Hartmann im Ballhof Zwei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Ulf Stark Musik alische Leitung Inszenierung Bühne N.N. Markus Tschubert Magdalena Wiesauer Dr amaturgie Katharina Ortmann / N.N. Musiktheaterpädagogik Mihaela Iclodean Kannst du pfeifen, Johanna schen Akademie der Wissenschaften / Berra wünscht sich einen Großvater – zwischen dem alten Mann Nils, der un­ genau so einen, wie sein Freund ihn hat. erwartet noch einmal Kind sein darf und Leopoldina. Für das Musiktheater Einen, der mit ihm angeln geht, gern Berra, der endlich einen Großvater nur entstanden zuletzt Professor Fingers, Schweinshaxen isst und der einem auch für sich allein hat. Einfühlsam und spiele- eine Kinderoper für sechs Stimmen ab und zu mal das Taschengeld aufbes- risch behandelt das Stück die Frage, und Geräuschensemble für das Theater sert. Aber woher kriegt man den? Kein wie Jung und Alt sich begegnen können. Augsburg (2006) sowie das Musik­- Problem, sagt sein Freund, und nimmt Behutsam berührt es dabei Themen theater Anoia (2011), das am Olden­ Berra mit ins Altersheim. Da sitzt hinter wie Tod und Abschied – und erzählt, wie burgischen Staatstheater uraufgeführt einer angelehnten Tür Nils, der schon einfach und schön das Leben sein kann. wurde. immer einen Enkel haben wollte – und Gordon Kampe studierte Komposition dem schon lange ein Partner zum Karten bei Hans-Joachim Hespos, Prof. Adriana spielen fehlt. Der alte Mann scheint Hölszky sowie bei Prof. Nicolaus A. den beiden Kindern genau der Richtige Huber. Außerdem studierte er Musik- und zu sein und er ist auch gerne bereit, Geschichts­wissenschaften in Bochum. Berras Großvater zu werden. Angeln kann Mehrfach wurde er für seine Werke ausge­ er zwar nicht und Schweinshaxen findet zeichnet, darunter mit dem Folkwang- er furchtbar, aber dafür weiß er, wie man preis, dem Stipendienpreis der Darmstädter einen Drachen baut. Und früher hat er Ferienkurse sowie dem Stuttgarter Kom- genauso gerne Kirschen geklaut wie Berra. positionspreis (2007 und 2011). Er erhielt Außerdem kann er etwas ganz besonders u.a. Stipendien der Berliner Akademie gut: Er kann pfeifen, vor allem den alten der Künste und Arbeitsstipendien für die Schlager Kannst du pfeifen, Johanna?, Cité des Arts Paris, die Künstlerhöfe den er früher für seine Frau, als sie noch Schreyahn und Schöppingen sowie für lebte, gesungen hat. Pfeifen! Das ist das SWR-Experimantalstudio. Kampe etwas, was Berra auch so gern könnte. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Er will unbedingt pfeifen lernen. Als Folkwang Universität der Künste und Berra endlich das Lied kann und stolz zu Kirchenmusiker in Herne. 2008 promo- seinem Großvater geht, ist Nils nicht vierte er mit einer Arbeit über Märchen­ mehr in seinem Zimmer … opern im 20. Jahrhundert. Seit 2012 Kannst du pfeifen, Johanna erzählt von ist Kampe gewähltes Mitglied der Jungen einer ungewöhnlichen Freundschaft Akademie an der Berlin-Brandenburgi­ Junge oper Premieren 68 & 69 nach Charles Dickens PREMIERE AM Ein Tanztheater-Projekt 8. Juli 2014 für alle ab 12 Jahren im Opernhaus Ein TANZFONDS PARTNER Projekt Choreogr aphie Mathias Brühlmann Musik alische Leitung Tanzpädagogik Andreas Tiedemann Emma Jane Morton Musiktheaterpädagogik Eva Harrison Mit freundlicher Unterstützung Ein TANZFONDS PARTNER Projekt Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes Oliver Twist Eine abenteuerliche Reise geht in die ebenfalls das Stehlen lernen. Er wird sich anfühlt, sich mit anderen auf der dritte Runde: Nach den beiden Vorgänger­ auf eine krumme Tour mitgenommen und Bühne zu bewegen, zu tanzen, sich ohne projekten Stress und Herr der Fliegen prompt von der Polizei aufgegriffen. Worte auszudrücken, sich auf andere wird unter der Anleitung des Choreo- Durch einen Zeugen wird der Unschuldige zu verlassen und selbst Verantwortung zu graphen Mathias Brühlmann und mit Tän- aber entlastet und findet ausgerechnet übernehmen für ein Ergebnis, das am zern des Balletts der Staatsoper Hannover bei dem Bestohlenen, der ein Herz für ihn Ende alle stolz macht. nun das dritte Tanztheaterstück des hat, ein neues Zuhause. Doch seine Ver­ Tanzfonds Partner-Projekts erstmals auf gangenheit holt ihn rasch wieder ein, und die große Bühne des Opernhauses ge- bevor sich das Glück für ihn wirklich bracht. Unterstützt von der Ballett- und einstellt, hält das Schicksal noch viele Um­ Musiktheaterpädagogik und in enger wege für Oliver bereit. Zusammenarbeit mit ihren Lehrern erar­bei­ Zwar thematisiert das Buch eine soziale ten sich drei Klassen der Integrierten Realität, die glücklicherweise der Gesamtschule Hannover-Linden über das Vergangenheit angehört, doch die Aus- gesamte Schuljahr hinweg einen Stoff, wirkungen von Armut, sozialer Aus­ der der Erfahrungswelt der jugendlichen grenzung, Perspektivlosigkeit, das Fehlen Protagonisten näher ist, als man glau- von Bezugspersonen, Liebe und Gebor- ben mag: Oliver Twist, Charles Dickens’ genheit für Kinder und Jugendliche sind schonungslos gesellschaftskritischer nach wie vor aktuell und gehören für Ro­man über die sozialen Zustände im Jugendliche in aller Welt mitunter zur all­ viktorianischen England. Der Waisen­junge täglichen Realität. Das Tanzprojekt führt Oliver Twist, im Armenhaus vernach­ die Schüler über die Grenzen ihrer eige- lässigt und verwahrlost, ist gezwungen, nen Erfahrungswelt hinaus – auf die bei einem Bestatter zu arbeiten. Als Bretter, die für andere die Welt bedeuten. die Zustände dort für ihn immer unerträg- Dieser Prozess ist für sie voller neuer licher werden, flieht er nach London Begegnungen: mit den Mitschülern, den und wird rasch mit der harten Realität der Menschen und Berufsgruppen am Thea- Großstadt konfrontiert. Er hungert. Bei ter, vor allem aber mit sich selbst und ihren einer Gruppe Straßenjungen, die für einen eigenen Fähigkeiten. Die Jugendlichen, ausbeuterischen Hehler auf Raubzüge die zum Teil noch nie mit Ballett in Be­­rüh­ gehen, wird er aufgenommen und soll rung gekommen sind, lernen, wie es Junge oper Repertoire 70 & 71 Andreas N. Tarkmann JONATHAN SEERS / Dorothea Hartmann Stefan Johannes Hanke Räuber Hotzenplotz BI-BA-BUTZEMANN! Kinderoper nach Otfried Preußler Eine Volks- und Kinderliederreise Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Für alle ab 5 Jahren Für alle ab 4 Jahren Musiktheater nach dem Märchen Wachtmeister Dimpfelmoser weiß sich Immer war das Lied des alten Mannes keinen Rat gegen den Räuber Hotzen- vom Bi-Ba-Butzemann für Mira da. Doch plotz, der erst Großmutters Kaffeemühle eines Tages ist der Alte verschwunden – Wenn man ein Glückskind ist, hat man klaut und dann auch noch Kasperl und und mit ihm das Lied. Mira beschließt, dann immer Glück? – Man hat viel Glück, Seppel entführt. Warum mussten sich die fortzu­gehen und den Bi-Ba-Butzemann aber nur, wenn man mutig genug ist, Jungs auch auf das waghalsige Aben-­ zu suchen. In der mobilen Oper Bi-Ba- daran zu glauben. In dem Märchen vom teuer einlassen, den gefährlichen Unhold Butzemann! macht sich eine Sängerin Teufel mit den drei goldenen Haaren der dingfest zu machen? Hotzenplotz behält unter­stützt von Klavier und Schlagzeug Brüder Grimm macht sich ein Junge auf Seppel als Knecht für sich selbst und auf in die Welt der Kinder- und Volks- den Weg, ein trauriges Königreich wieder verscherbelt Kasperl an den furchterre-­ lieder und bietet erste Musiktheater- glücklich zu machen. Sein unerschütter- gen­den Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Erlebnisse für Kinder ab 4 Jahren. Die liches Vertrauen in die eigenen Begabun­ Doch im hoffnungslosesten Moment Junge Oper spielt diese Produktion im gen – seien sie auch so irrational wie begegnet Kasperl der guten Fee Amaryllis, Ballhof Zwei und gastiert damit auf Anfrage das Glück – verleiht ihm die Kraft, selbst die von Zwackelmann verzaubert wurde. in Kindergärten und Grundschulen. finsterste Orte aufzusuchen. Er glaubt der Brüder Grimm Werden sie sich gegenseitig helfen Für alle ab 7 Jahren unbeirrt an sich und sein Glück und wagt können? »Die Inszenierung von Tobias WIEDERAUFNAHME im sich sogar in die Hölle. »Höllisch gut.« Ribitzki punktet mit Liebe zum Detail, oktober 2013 Hannoversche Allgemeine Zeitung das Ensemble (…) bringt nicht nur Kinder­ BALLHOF ZWEI / MOBILE PRODUKTION augen zum Leuchten.« Neue Presse Wiederaufnahme am INSZENIERUNG Friederike Wiederaufnahme am 12. September 2013, Ballhof Zwei Karig BÜHNE UND KOSTÜME Christine 19. Dezember 2013, Ballhof Eins Hielscher Musik alische Leitung Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister Musik alische Leitung Inszenierung Bühne Benjamin Reiners Tobias Ribitzki Pablo Mendizábal Kostüme Inszenierung Bühne Tobias Ribitzki Pablo Mendizábal Kostüme Elvira Freind Elvira Freind Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. Musiktheaterpädagogik aNGEBOTE FÜR … Künstlergespräch … Schulklassen Die Schüler reflektieren den Vorstellungsbesuch, stellen Mitgliedern der Produktion Fragen, trainieren ihre Rezeptionsfähigkeit Premierenklasse und lernen ästhetische Entscheidungen zu hinterfragen. Wie entsteht eine Inszenierung? Premierenklassen erleben eine Produktion von Anfang an mit – im Workshop, Probenbesuch, Orchester-Workshop Künstlergespräch und dem kostenlosen Besuch der Premiere. Das Klassenzimmer wird zum Konzertsaal: Musiker des Staatsorchesters stellen ihre Instrumente vor und lassen diese die Schü- Xplore ler ausprobieren. Mit diesem Schüler-Abo erkunden Klassen ab Stufe 8 zwei Jahre zu besonderen Konditionen die verschiedenen Spielstätten der Staatstheater. Ab Klasse 9 auch einjährig buchbar! … Lehrer auf.takt.oper Lehrertreffen zur neuen Spielzeit Das Projekt richtet sich an Schulklassen mit bildungs-­und kul- Zu Beginn des neuen Schuljahres laden wir Sie herzlich ein! Ge- turfernem Hintergrund. Nach dreimonatiger Beschäftigung mit meinsam mit der Theaterleitung stellen wir den Spielplan sowie Musiktheater und Fragen aus der Lebenswirklichkeit der Schüler unsere Vermittlungsangebote vor und geben Kostproben aus neu- werden die Ergebnisse unter der Leitung eines Musikers und en Produktionen. eines Theaterpädagogen in einer Werkschau präsentiert. Materialmappe Konzertwerkstatt Zu allen Neuproduktionen erstellen wir Materialmappen, in denen Wie arbeitet ein Dirigent und wie probt das Staatsorchester für Inhalt, Regiekonzept und Unterrichtsvorschläge mit Musikbei- ein Sinfoniekonzert? Bei ausgewählten Proben erleben Schüler spielen erläutert werden. Nach der Bestellung von Gruppenkarten ab Stufe 9 die Künstler bei der Arbeit und in einem Nachgespräch. wird das Material automatisch und kostenlos zugeschickt. Workshop / Einführung Lehrervorstellung / Lehrersprechstunde Zeitnah zum Vorstellungsbesuch entdecken die Schüler durch eige- Für ausgewählte Vorstellungen erhalten Lehrer zwei Karten zu je nes Musik-­und Theaterspiel oder im Gespräch nicht nur das 9,80 €. Vor einigen Lehrervorstellungen sprechen wir über Mög- Stück, sondern gehen auch der jeweiligen Theatersprache, Ästhe- lichkeiten der Vorbereitung der Oper im Unterricht. tik und Musikform auf den Grund. Lehrerfortbildung Probenbesuch / Trainingsbesuch Als Anbieter des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Bei ausgewählten Neuproduktionen können Klassen bei einem Qualitätsentwicklung (NLQ) vermitteln wir musiktheaterpädago- Proben- oder Trainingsbesuch dem Produktionsteam und betei­ gische Methoden und erproben Möglichkeiten der Einbindung lig­ten Künstlern über die Schulter blicken. von Oper im Unterricht. Musiktheaterpädagogik 72 & 73 Beratung Fortbildung für Erzieher Wir beraten bei der Umsetzung von Projektwochen, stellen bei Ausgehend von der jeweiligen Oper für Vorschulkinder erarbei- Berufsinformationstagen Berufe am Theater vor und informieren ten wir Methoden und Übungen. Inhaltliche Schwerpunkte sind in Lehrerkonferenzen über geeignete Angebote für Schulen. Musik und Bewegung, Stimme und gemeinsames Musizieren. … Schulen Der Kindergarten wird zur Opernbühne: Auf Anfrage spielen wir Mobile Produktion eine Vorstellung der mobilen Produktion Bi-Ba-Butzemann! Opernstarter (mehr dazu auf S. 68) in Kindergärten und Grundschulen. Ein Kooperationsprojekt mit Grundschulen aus Hannover und Umgebung, das kulturelle Teilhabe unabhängig von der sozialen Herkunft ermöglicht: Alle Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse be- … Kinder und Jugendliche suchen pro Spielzeit zwei altersgerechte Vorstellungen zu je 5,50 € in den verschiedenen Spielstätten der Oper und beschäf- Musiktheaterclub tigen sich im Unterricht mit Musik und Theater. Die Erfahrungen Für Opernfreaks und solche, die es werden wollen: Unter profes- hält jeder Schüler im eigenen Opernstarter-Tagebuch fest. sioneller Anleitung von Musiktheaterpädagogen, Musikern, Tänzern und Komponisten trifft man sich einmal wöchentlich, um zu Kooperationsschule improvisieren, zu experimentieren, zu schreiben, zu singen und Alle Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 gehen ein Mal pro am Ende der Spielzeit das Ergebnis vor Publikum zu präsentieren: Schuljahr ins Theater und erlangen dadurch die Kulturkompetenzen Musik und Theater. Gemeinsam mit dem Schauspiel Han- Club XS (8–11 Jahre): Oktober 2013 bis Juni 2014 nover empfehlen wir jedem Jahrgang Stücke, so dass die Schüler Club XM (12–15 Jahre): Oktober 2013 bis Juni 2014 über mehrere Jahre hinweg das Medium Theater in den Sparten Club XL (16+): Oktober 2013 bis Juni 2014 Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert kennenlernen. Ohrlabor (14+): Februar bis Juni 2014 Schüler-Reporter Ferienprojekt Schülerzeitungs-Reporter sind herzlich willkommen: In Schüler- In Projekten während der Schulferien laden wir Kinder und Ju- Pressegesprächen, Probenbesuchen und Einladungen zu unseren gendliche ein zum Mitmachen, Erleben und Entdecken. Hier ist Vorstellungen erhalten sie Inhalte für ihre Schülerzeitungs-Artikel. Raum für künstlerisches und spielerisches Auseinandersetzen mit Musiktheater. … Erzieher und Kindergärten Wochenend-Workshop Unter Anleitung von Sängern, Musikern und anderen TheatermitWorkshop zur Vorbereitung arbeitern erhalten Jugendliche ab 14 Jahren praktische Einblicke Kulturelle Frühförderung für die Allerkleinsten: Im Kindergarten in verschiedene Berufe am Theater, z.B. beim Gesangsworkshop oder in der Oper schaffen wir einen spielerischen Zugang zu mit Carmen Fuggiss, Sopranistin an der Staatsoper Hannover. Sprache, Musik, Bewegung und Theater. Opernguides Das Kinderfest in der Oper Wer mit dem Opernvirus infiziert ist, steckt andere an: In regel- Beim 16. Kinderfest am 19. Januar 2014 öffnen sich im An- mäßigen Treffen werden Jugendliche zu Insidern der Oper. Die schluss an eine Vorstellung die Pforten zu den Foyers und damit gesammelten Erfahrungen werden an Freunde und Mitschüler zu vielen Spiel­- und Mitmachaktionen für Kinder ab 5 Jahren. weitergegeben. Dafür erhalten Opernguides freien bzw. ermäßig­ ten Eintritt! Nähere Informationen open stage Zum 5. Mal lädt die Staatsoper am 1. März 2014 junge Musiken- Das gesamte Angebot sowie die Termine können ab Sommer sembles jeder Stilrichtung ein, bei einer Konzertnacht der Super- 2013 dem Heft »Junge Oper und Musiktheaterpädagogik« ent- lative dabei zu sein! Bewerbungsunterlagen können unter www. nommen werden. oper-hannover.de ab Sommer 2013 heruntergeladen werden. Bewerbungsschluss ist der 10. September 2013. Newsletter Wir informieren regelmäßig über aktuelle Produktionen, Projekte Kinderchor und Aktionen für Groß und Klein in unseren Newslettern für Im Kinderchor mitsingen und bei Opernaufführungen auf der Grundschulen, Weiterführende Schulen, Erzieher, Familien und Bühne stehen: Der Kinderchor sucht regelmäßig neue Mitglieder. Jugendliche – per Post und E-Mail. Melden Sie sich bei uns! facebook … Familien Junge Oper Hannover »liken« und ab sofort immer auf dem neuesten Stand sein! Einführung für Familien Vor den Premieren unserer Kinderopern haben große und kleine Kartenbestellungen für Schulklassen und Gruppen Operngänger die Möglichkeit, Oper hautnah zu erleben: Der Re- Schriftliche Bestellungen per Fax (0511) 9999 1999 oder per gisseur erzählt von der Probenarbeit, Sänger lassen erste Aus- E-Mail an kasse@staatstheater­-hannover.de schnitte hören und dann werden alle selbst aktiv. Kontakt Familien-Workshop Tamara Schmidt (Leitung) (0511) 9999 1082 Hier ist Mitmachen gefragt: Mit Stimme, Theaterspiel und Instru- Eva Harrison (0511) 9999 1085 menten lernt die ganze Familie direkt vor ausgewählten Vorstel- Mihaela Iclodean (0511) 9999 1083 lungen die jeweilige Kinderoper kennen. theaterpaedagogik-­oper@staatstheater-­hannover.de Kindergeburtstag Den Geburtstag mit Freunden bei einem Workshop in der Oper feiern! In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch der Jungen Oper ist der Workshop kostenfrei. Das Kinder- und Jugendprogramm der Staatsoper Hannover wird unterstützt von der AUF.TAKT.OPER wird unterstützt von der Konzerte 76 & 77 Konzerte Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 22. und 23. September 2013 24. und 25. November 2013 27. und 28. April 2014 Agata Zubel Antonín Dvořák Anton Webern Neues Orchesterwerk Die Mittagshexe op. 108 Im Sommerwind (2013, Uraufführung – zum Robert Schumann Gustav Mahler 100. Geburtstag von Witold Lutosławski) Klavierkonzert a-Moll op. 54 Das Lied von der Erde Auftragswerk der Hannoverschen Gesell- Claude Debussy Solisten schaft für Neue Musik Prélude à l’après-midi d’un faune Robert Künzli (Tenor) Karol Szymanowski Béla Bartók Dirigentin Violinkonzert Nr. 1 op. 35 Der wunderbare Mandarin op. 19 Peter I. Tschaikowsky Solistin Sophie Pacini (Klavier) Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Dirigent Lothar Koenigs Pathétique Solistin Karen Kamensek In Kooperation mit 2. Sinfoniekonzert Karen Kamensek 7. Sinfoniekonzert 1. und 2. Juni 2014 Franz Liszt / Ira Levin Lucja Madziar (Violine) Dirigentin Birgit Remmert (Alt), 4. Sinfoniekonzert Fantasie und Fuge über B-A-C-H 15. und 16. Dezember 2013 Wolfgang Amadeus Mozart Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Es-Dur KV 482 Sinfonische Tänze op. 45 Joseph Haydn Sergei Prokofjew Sinfonie D-Dur Hob. I:70 Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Johann Sebastian Bach / DIRIGENT Marko Letonja Ottorino Respighi Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 20. und 21. Oktober 2013, Opernhaus 22. Oktober 2013, Bad Pyrmont Solist Till Fellner (Klavier) Hector Berlioz 5. Sinfoniekonzert Harold in Italien op. 16 16. und 17. Februar 2014 Johannes Brahms Bernd Alois Zimmermann Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Heroische Prosodie für großes Orchester (UA) 8. Sinfoniekonzert Nobody knows de trouble I see Konzertfest für Trompete und Orchester 26. und 27. Juli 2014 Robert Schumann Werke von Gustav Holst, Edward Elgar, Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Henry Wood, Benjamin Britten und Bernd Alois Zimmermann Georg Friedrich Händel Musique pour les soupers du Roi Ubu Dirigentin Solist David Aaron Carpenter (Viola) Dirigentin Karen Kamensek Das 5. Sinfoniekonzert wird unterstützt von der STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch Solist Håkan Hardenberger (Trompete) Dirigent Lothar Zagrosek Dirigent Ira Levin Karen Kamensek Kammerkonzerte Die Musiker des Niedersächsischen 1. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert Staats­orchesters setzen in der Spielzeit 6. Oktober 2013 13. April 2014 2013/14 die beliebte Konzertreihe mit Streichquartette von Humperdinck, Musik und Dichtung in England mit acht Kammerkonzerten fort. Die Konzerte Strauss, Britten und Verdi Werken von Walton u. a. – in Programmen, die von ihnen selbst 2. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert zusammengestellt werden. Jeweils sonn- 5. Januar 2014 4. Mai 2014 tags um 11 Uhr, ganz in der Nähe des Kammermusik für Flöte, Posaune und Werke für Klarinette, Violine und Klavier Opernhauses: im Gebäude der VGH Versi- Klavier von Crespo, Prokofjew, Alfano, von Strawinsky (Suite aus L’Histoire du cherungen, Haus D, Warmbüchenkamp 8. Martin und anderen soldat), Chatschaturjan, Gretschaninow bieten Gelegenheit, die Orchestermusiker in solistischer Besetzung kennenzulernen und Prokofjew Die Tiefgarage der VGH ist für die Kammerkonzerte geöffnet, die Nutzung 3. Kammerkonzert ist kostenfrei. 2. Februar 2014 7. Kammerkonzert Werke für Blechbläserquintett 25. Mai 2014 Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Mit freundlicher Unterstützung Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 4. Kammerkonzert 9. März 2014 Streichtrios von Bach (Auswahl der 8. Kammerkonzert Goldberg-Variationen), Webern und 22. Juni 2014 Dohnányi Klaviertrios von Mozart, Ravel und Schostakowitsch (mit Gesang) Konzerte 78 & 79 Kinder- und Jugendkonzerte 1. Kinderkonzert 2. Kinderkonzert Die ag s Sonnt n lu n g e l e t s e Vo r nzert o k r e d der Kin h c u a jetzt ! im Abo 3. Kinderkonzert Von singenden Frühlingsmusik Gartenschläuchen und Heini unter Vögeln goldenen Trichtern Ein Frühlingslieder-Mitsing-Konzert Expedition ins All Heini unter Blechbläsern Wenn Heini nachts durch Hannover Nicht nur Menschenkinder, auch Vampire fliegt und die meisten Menschen schon Wenn es im Orchester richtig laut wird, können es kaum erwarten, dass der schlafen, ist der kleine Opernvampir sind sie garantiert mit von der Partie: Frühling endlich kommt! Wenn die Bäume nie allein: Über ihm blinkt der Abend- Trompete, Posaune, Horn und Tuba! grün werden und die Vögel lauthals zwit- stern, der Große Wagen zieht seine Schließlich waren die Blechblasinstru- schern, hält es selbst Heini nicht mehr Bahn über den Nachthimmel. Und von mente zuerst Signalinstrumente. Man in seinem Sarg. Er macht seine Ohren auf einem fernen Stern winkt ihm ganz zog mit ihnen in den Krieg, oder sie kün- und lauscht, denn der Frühling hat einen sicher ein außer­irdischer Vampir zu. digten Könige und hohe Festtage an. besonderen Klang – und den will Heini Höchste Zeit, den Sternenhimmel Blechbläser können aber viel mehr: Sie ins Opernhaus holen! Dazu braucht er nur auch tagsüber zum Klingen zu bringen! sind die goldene Klangfarbe des Orche- möglichst viele Sänger und Sängerinnen Denn nicht nur Heini, auch viele Kom­po­ sters. im Publikum. Gemeinsam werden im nisten hatten Sehnsucht nach den Nachdem Heini, der kleine Vampir, in Konzert Frühlingslieder gezwitschert, und Sternen – und schrieben für Venus, Orion der letzten Spielzeit die Streicherfamilie es wird tiriliert, was die Kehle hergibt! & Co. galaktisch schöne Musik. vorgestellt hat, lädt er jetzt Blechbläser Wer vorher schon ein bisschen üben des Staatsorchesters ins Kinderkonzert möchte, erhält Informationen und Noten Sonntag, 6. JULI und ein. Sicherheitshalber übt er schon ab dem 1. Februar 2014 unter Montag, 14. Juli 2014 einmal auf dem Gartenschlauch – denn [email protected] damit, so hat Heini gehört, kann man Mit auch wunder­schöne Blasmusik machen. Sonntag, 16. März und (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) Ob das wirklich stimmt? Montag, 31. März 2014 Dirigent Sonntag, 3. November und Mit Donnerstag, 7. November 2013 (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) Dirigent Mit Heini, dem kleinen Vampir (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) und StaatsBrass (Blechbläserensemble des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover) Heini, dem kleinen Vampir Siegmund Weinmeister Heini unter Sternen Heini, dem kleinen Vampir Siegmund Weinmeister Sonderkonzerte Jugendkonzertnacht open stage Junge Ensembles stürmen das Opernhaus Konzert zugunsten der Stiftung Staatsoper Hannover Zum fünften Mal lädt die Staatsoper junge Ausschnitte aus dem Programm der neuen Spielzeit mit Kammersängerin Helen Musikensembles aus Hannover und der Donath als Gast zu ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläum sowie mit Solistinnen und Region ein, bei einer Konzertnacht der Solisten der Staatsoper Hannover Samstag, 31. August 2013, 19.30 Uhr Superlative dabei zu sein, wenn es heißt: open stage – junge Ensembles stürmen das Opernhaus. Sämtliche Foyers und die Eröffnungskonzert der Spielzeit Große Bühne der Staatsoper wurden in Sonntag, 1. September 2013, 18.30 Uhr den vergangenen Jahren jeweils von 350 Ausschnitte aus dem Programm der neuen Spielzeit mit Solistinnen und Solisten der Jugendlichen bespielt. Erlaubt ist auch Staatsoper Hannover 2014 alles: ob Blockflötenmusik, CelloEnsemble, Sinfonieorchester, SingerSongWriter, Rockband, Jazzformation oder Weihnachtskonzert in Herrenhausen Percussion-Ensemble. Die Bandbreite der Samstag, 7. Dezember 2013, 19.30 Uhr * Musik reicht von der Renaissance bis Sonntag, 8. Dezember 2013, 17 Uhr zur Moderne, von Arrangements zu eige- Antonio Rosetti Sinfonie g-Moll A 41 nen Kompositionen, von Filmmusik- und Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 Musicalausschnitten über Latin, Folk, Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge c-Moll KV 546 Funk, Pop bis zum Rock. Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 Solist Vukan Milin Dirigent Mark Rohde Neujahrskonzert »Zu neuen Ufern« Weitere Informationen und Bewerbungs- Mittwoch, 1. Januar 2014, 12 und 19.30 Uhr unterlagen ab Sommer 2013 unter Moder ation Klaus Angermann Dirigentin Karen Kamensek [email protected] oder unter www.oper-hannover.de Bewerbungsschluss: 10. September 2013 Werkstatt­konzert mit Marc Albrecht 6. Juni 2014, 19.30 Uhr Dirigenten Dirgentenforum des Deutschen Musikrats Moder ation STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch Samstag, 1. März 2014, ab 18 Uhr Altersstufe: 14–20 Jahre *zugunsten der Marc Albrecht Das Konzert zugunsten der Stiftung Staatsoper Hannover und das Neujahrskonzert werden unterstützt von Mitarbeiter Mitarbeiter 82 & 83 Sponsoring, Fundraising und Vertriebsmarketing Per Bach Nissen Steffen Tiggeler Soufflage Dr. Michael Klügl Künstlerische Leitung Francis Bouyer Benedikt von Peter Katharina Hickmann Intendant Nina Georgi* Brian Davis Monique Wagemakers Karin Seinsche Karen Kamensek Almut Stuntebeck* Michael Dries Karsten Wiegand Leiter der Statisterie Daniel Eggert Generalmusikdirektorin Jörg Mannes MusikTheaterpädagogik Philipp Heo Ballettdirektor Tamara Schmidt Byoung Kweon Jun Regieassistenz und Abendspielleitung Dr. Cornelia Preissinger Leitung Tivadar Kiss Martin G. Berger Künstlerische Betriebs­ Eva Harrison Robert Künzli Charles Ebert direktorin und Mihaela Iclodean Edward Mout Zuzana Masaryk Stellvertreterin des Mitarbeit Sung-Keun Park Markus Tschubert Ensemble Ks. Latchezar Pravtchev Karsten Barthold Anna Bineta Diouf** Frank Schneiders (als Gast) Stella Motina** Christopher Tonkin Tobias Ribitzki Eun-Ji Park*** Ivan Turšić (als Gast) Gevorg Hakobjan Intendanten Dr. Klaus Angermann Chefdramaturg OPER Nicole Novak Michael Lieb JUNGE OPER Persönliche Referentin und Musikalische Leitung Roland Wagenführer Assistentin des Inten- Karen Kamensek (Darsteller und Mitarbeit Bühne und Kostüme Nicolas Kröger** danten Generalmusikdirektorin Organisation) Roland Aeschlimann ** Studenten der Geraldine Arnold Hochschule für Musik, Mark Rohde Byoung Kweon Jun Künstlerisches Betriebsbüro 1. Kapellmeister Gäste Ivan Bazak Theater und Medien Benjamin Reiners Fabio Armiliato Rien Bekkers Hannover Dr. Cornelia Preissinger 1. Kapellmeister Lado Ataneli Kathrin Brose *** Stipendiatin der Künstlerische Betriebs­ N.N. Martin Busen Carla Caminati Yonsei-University Seoul direktorin und 2. Kapellmeister mit Mark Bowman-Hester Alexandré Corazzola Stv. des Intendanten Korrepetierverpflichtung Nicole Chevalier Marie-Theres Cramer Gäste Anne Schlögl Siegmund Weinmeister Michael Chacewicz Claudia Damm Michael Chacewicz Leitung Betriebsbüro Kapellmeister und José Cura Michiel Dijkema Claus Koschinski und Disposition Korrepetitor Daniela Dessì Friedrich Eggert Christoph Rosenbaum Silke Buschmann Dan Ratiu Helen Donath Bengt Gomér Michael Köwer Chordirektor mit Tadeusz Galczuk Walter Gondolf Regie Mitarbeit Dirigierverpflichtung Hui He Nicole von Graevenitz Martin G. Berger Robert Roche Renatus Meszar Bärbl Hohmann Mathias Brühlmann Dramaturgie Studienleiter Romana Noack Moritz Junge Friederike Karig Dr. Klaus Angermann Kaling Khouw Albert Pesendorfer Anja Jungheinrich Zuzana Masaryk Chefdramaturg Alexander Ruef Rafael Rojas Kathrin Kegler Tobias Ribitzki Katharina Ortmann Korrepetitoren mit Christoph Rosenbaum Johannes Leiacker Markus Tschubert Dramaturgin Oper Dirigierverpflichtung Edgar Schäfer Aurel Lenfert N.N. Tatiana Bergh Olafur Sigurdarson Ottowerner Meyer Bühne und Kostüme Dramaturg/in Oper Dr. Alexandra Goloubitskaia Ricardo Tamura Anne Neuser Elvira Freind Dr. Swantje Köhnecke Korrepetitorinnen William Towers John Otto Christine Hielscher Gesine Völlm Pablo Mendizábal Magdalena Wiesauer Dramaturgin Konzert Brigitte Knöß Gastdirigent Oper Schauspieler und Tänzer Ilse Welter Dramaturgin Ballett Howard Arman Ulrich Allroggen Stephan von Wedel Andreas Berg Katrin Wittig Meike Kreilkamp BALLETT Ensemble Winnie Böwe Heather Engebretson Julia Klotz Video Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sara Eterno Olaf Meyer Philipp Contag-Lada Jörg Mannes Carmen Fuggiss Eric Rentmeister Daniel M. G. Weiß Ballettdirektor Andrea Bartsch Kelly God Nicole Rößler Leitung Brigitte Hahn Klaus Schreiber Choreographie Betriebsdirektor Ballett Malte Erhardt Dorothea Maria Marx Gero Wendorff Kinsun Chan Brigitte Knöß Dr. Swantje Köhnecke Khatuna Mikaberidze Otto Pichler Dramaturgie Referent/in Presse- und Mareike Morr Regie Öffentlichkeitsarbeit Hanna Larissa Naujoks Chris Alexander Bühnenbildassistenz Monica Caturegli María José Aquilanti* Ks. Carola Rentz Peter Brenner Magdalena Wiesauer Choreographieassistenz Philipp Baier* Julie-Marie Sundal Alexander Charim Rebekka Zimlich und Probenleitung Madeleine Hasselmann* Ania Vegry Michiel Dijkema N.N. Maewen Forest Birgit Schmidt* Monika Walerowicz Philipp Himmelmann Visuelle Kommunikation Josefine Weber Ingo Kerkhof Inspizienz Samuel Azevedo Achim Körtje* Ina Yoshikawa Bernd Mottl Iris an Haack Musikalische Assistenz Volker Vanselow* Stefan Adam Christof Nel Rudolf Jahn Emma Jane Morton Auszubildender Shavleg Armasi Elisabeth Stöppler Milos Zilic Produktionsassistenz und Dramaturgieassistenz Sichtwerbung Olivier Tambosi Steven Markusfeld Mathias Brühlmann Korrepetitorin Tanzpädagogik TECHNIK Mónica García Vicente 1. Sopran 2. Bass Mieko Nobeta Oboe Gyrotonic Trainer Vera Balzer Woo-Jung Kim N.N. Detlev Lührmann Michèle Stéphanie Seydoux Daniela Butina Jong-Su Ko Ursula Zimmer Wolfgang Hindinger Technische Leitung Yoga Corinna Jeske Valentin Kostov Theodor Theissen Nikolaus Kolb Hanno Hüppe Maike Elfers Dialekti Kampakou Martin Kreilkamp Ulrich Nierada Anke-Christiane Beyer Technischer Direktor* Elke Wiese Elisabeth Kottmeyer Kwang-Hee Lee Volker Droysen v. Cornelia Mutzenbecher Ian Harrison Physiotherapie Natalie Lampe–Seegers Volkhard Oberdalhoff Hamilton Sigrun Luding Keun-Sung Yook Berit Rufenach Klarinette Oliver Jentzen Technischer Leiter Oper Ensemble Anna Moser Igor Bolotovski Katharina Arend Technischer Leiter Rowena Ansell Tatjana Rodenburg Thomas Huppertz Uwe Möckel Schauspiel Anastasiya Bobrykova Rebecca Wiemers Maike Roßner Maja Pawelke Nils Hojer Johanna Kullmann Michael Pattberg Leiter der Werkstätten* N.N. Ralf Pegelhoff Stefanie Lins N.N. Assistentin des Catherine Franco NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Mónica García Vicente 2. Sopran Debora Di Giovanni Kathrin Beyer Lilit Hakobyan Kathrin Einenkel Karen Kamensek Viola Charlotte Lazzari Hye-Jin Eun Generalmusikdirektorin Stefanie Dumrese Fagott Cássia Lopes Mary Johns Joachim Schwarz Peter Meier Thomas Held Mariateresa Molino Gergana Kostova Orchesterdirektor Anna Pardowitz Wiebke Husemann Technisches Betriebsbüro (Einkauf)* Lauren Murray Ruth Müllowa Andrea Rubke Hristo Paskalev Andreas Schultze-Florey Siegbert Stachura Hildur Elín Ólafsdóttir Lenka Macharashvili Friederike Schlömer Cordula Schulz-Wick Nicolas Müller Simone Bösenberg Orchesterbüro Gudula Stein N.N. Sabrina Grießbaum Florian Raß Alexis Nicole Panos Michèle Stéphanie Seydoux 1. Alt Sorin Ticmeanu Johanna Held Steffi Waschina Renate Eilts Orchesterinspektor Anne Krömmelbein Swantje Welters Constanze Haase-Wiegandt Paulina Wieczorek Beatrix Jütten Andreas Michael von Arb Christina Mayreder Francisco Baños Diaz Diana Piticas Vorsitzender David Blázquez Danuta Volpe Thomas Huppertz Marco Boschetti Melanie Xu Rubén Cabaleiro Campo Technischen Direktors* Frank Dumdey Horn Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik* Orchestervorstand Anne-Caroline Thies Renate Hupka Björn Groß Uwe Möckel Stefan Neuhäuser Erasmus Kowal Dominique Hengst N.N. Jennifer Kleemeyer Violoncello Adam Lewis Daniel Lang Stv. Vorsitzender Reynard Rott Stephan Schottstädt Maja Möller Renate Hupka N.N. Claude Tremuth Stefan Sattler Patrick Michael Doe 2. Alt Angela Jaffé Christine Balke Horst Schäfer Florian Theis Niels Funke Corinna Große Tobias Schiessler Gottfried Roßner Tarik Aydin Ruben Vollkommer Ismael Gil Kathi Habermann Joseph Gray Jutta Hackenberg 1. Violine Christoph Klöhn Trompete Hongtao Lin Diana Jolig-Werner Ion Tanase Marion Zander Jochen Dittmann Demis Moretti Hyun Young Kim 1. altern. Konzertmeister Hartwig Christ Volker Pohlmann Bühnentechnik Denis Piza Erika Müller Lucja Madziar Rebekka Wittig- Alexander Mayr Katja Sandkühler Elvis Val Leon Wiencke Susanne Mondon Alexander Zerbe 1. altern. Konzertmeisterin Vogelsmeier Georg Stütz Bühneninspektorin 1. Tenor Urara Oku Corinna Leonbacher Markus Günther Frank Kalweit Stanislaw Korcyl Stv. Konzertmeisterin Lukas Helbig Gastchoreograph Marek Popinski Michael Wild Mario Schröder László Réti Stv. Konzertmeister Bogdan Secula Bühne und Kostüme Pantelis Zikas Frank Schwarz Posaune Theatermeister Kontrabass Michael Kokott Klaus Kreiensen Julia Khodyko Andreas Koch Lukas Klingler Probenmeister László Serédi Leonid Girshovich Bors Balogh Tobias Schiessler Martin Beckmann Silke Fischer Vladi Slobinov Wolfgang Karlstetter Wolfgang Perl Erich Minsch Klaus-Dieter Busse Mathias Fischer-Dieskau Tadeusz Slowiak Hans-Christian Euler Dariusz Janczuk Bryce Pawlowski Alexander Stegen Florian Parbs Jie Xu Asmus Krause Siegfried Renders Sigrun Thielmann Jürgen Malecki Tuba Seitenmeister 2. Tenor Andreas Bilo Harald Wittig Ulrich Stamm Raimund Basner Thomas Kubitza Maria Trojanowski Robert Amberg Ingolf Kumbrink Annette Mainzer-Janczuk Stefan Lascu Sibylle Wolf Karel Mac-Lean Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Alexandra Pitz Paul Zoller CHOR Thorsten Weber Mirco Claes Alois Gandyra Harfe Pauke und Schlagzeug Wienczyslaw Kasprzak Ruth-Alice Marino Arno Schlenk Jan Gottsknecht Seok-Ho Park Friederike Schultze-Florey Andrea Wittig-Wesche Stefan Kittlaus Tadeusz Janowski Jae Wook Yoo Anna-Maria Brödel N.N. Joachim Kandziora Kinder- und Extrachor Stefan Gehle Birte Päplow Flöte Oliver Schmidt Bernd Noßbach Philipp Kohnke Stv. Seitenmeister Martin Kreilkamp 1. Bass Angela Jaffé Alexander Stein Chorinspektor Frank Domnick Yoojung Kwak Vukan Milin Marek Durka N.N. Bernadette Schachschal Orchesterwarte Andreas Köppe Birgit Schwab Sorin Ticmeanu Schnürmeister Guido Baurose Chorvorstand Sang Ho Lee Peter Michailov Peter Michailov 2. Violine N.N. Matthias Hartmann Rainer Erdmann Frank Domnick Moshen Rashidkan Magdalena Zagozdzon Jörg Böse Arne Westphal René Euscher Daniela Butina Christoph Zürn N.N. Johannes Lauenstein Frank Kehrmann Mitarbeiter 84 & 85 Ewald Verley Elana Siberski Schnürmeister Jan Steckel Tapezierwerkstatt* Stv. Schnürmeister Beleuchtungsmeister/in Andreas Biller Sachbearbeiter/in Matthias Wohlt Georg Jochem Carsten Lampe Schnürmeister Henning Stegen Tapeziermeister Steffen Rieger Ulrich Moiser Thomas Kluge Brandschutzbeauftragter Mirko Zietz Vorhangmeister Jan Neumann Philipp Stansch Martin Dyba Stv. Tapeziermeister Metin Celebi Helmut Ross Bühnenhandwerker Vorhandwerker Egbert Koch Dieter Flerlage Matthias Woicke Paul Zarniko Dirk Markwardt Stv. Torsten Meyer Dirk Usner Oberbeleuchter Veranstaltungstechnik Michael Praetel Tapezierer Karsten Weisberg Andreas Hansen Eugen Schumacher Kristin Klees Stv. Vorhangmeister Andreas Heck Beleuchtung Ballhof* Heizung/Klima/Lüftung Auszubildende Karl Gutzmann Markus Schrader Reiner Brockelt Dirk Werner Obertapezierer Stellwerksbeleuchter Uwe Wegner Vorhandwerker Matthias Troch Hans-Joachim Ahlers Beleuchtungsmeister Pierre Lindner Stv. Stv. Obertapezierer Andreas Bielefeld Thomas Jacob Uwe Gottsknecht Konstruktionsbüro und Produktionsvorbereitung* Michael Reichert Bastian Friedrichs Detlef Splitt Vorhandwerker Bernd Auras Gunnar Stafeckis Matthias Jungnickel Oberbeleuchter Gerd Lutat Antje Heidefuß Ralf Steiert Boris Lamers Mario Waldowski Michael Wehrhahn Andrea Hildebrandt Tapezierer Wassilios Mitsis Michaela Nicolai N.N. Tobias Laaber Thomas Binar Jürgen Moshage Beleuchter Elektroabteilung Friedrich-Wilhelm Thomas Bode Kai Wuttke Wolfgang Krebs Schramme Edgar Burkhardt und eine weiterer Ton Ballhof* Vorhandwerker Hubert Sommer Viatcheslav Fribus Mitarbeiter Oliver Sinn Markus Frankwitz Stv. Stefan Gandyra Beleuchter Leitung Thomas Busch Stv. Schlosserei* Sebastian Haeske Elana Siberski Reinhard Frye Roland Jung Bernd Auras Ramon Haupt Bastian Friedrichs Alexander Pauksch Thomas Lehmann Schlossermeister Andreas Hellwig Matthias Jungnickel Tonmeister/ Jörg Rümenap Guido Altmeyer Moritz Wilken Jackstien Boris Lamers Veranstaltungstechniker Schlosserei/Sanitär­ Stv. Schlossermeister Hüseyin Kaya Video bereich/Tischlerei Joachim Blume Requisite Ballhof* Steffen Barklage Vorhandwerker Robert Kode Winicjusz Krepa Ton Peter Wasilenko Elektroniker Thomas Dreier Andreas Michonek Bernhard Helmdorf Stv. Requisitenmeister Daniel Ruibal Luengo Jens Narten Adam Mikolajewski Leitung Tonabteilung Rainer Kühn Maler und Lackierer Harald Niemann Sergej Rabold Edward Niespor Ingmar Mühlich Auszubildender Felix Radtke Andreas Rinklake Christoph Schütz Requisiteure Bernd Schlaß N.N. Kimberly Fyland Dimitrios Simalas Tontechnik Volontärin René Straßburg Antonio Ruggiero WERKSTÄTTEN Gerrit Schrader Schlosser Pelle Jetzorke Alexander Vogt Requisite Transportabteilung* Nils Hojer Christian Voß Wolfgang Fritsche Ralf Meyer Leitung Werkstätten N.N. Requisitenmeister Leitung Transport und Bühnenhandwerker Claus Dreyer Dekorationsmagazin Malsaal* Andrea Hildebrandt Auszibildender Tischlerei* Stellvertreter Maik Lueg Andreas Scholz Tischlerobermeisterin Maschinentechnik Roland Kaczmarek Oberfahrer Malsaalvorstand Hubert Sommer Rogé Roth Oberrequisiteur Thomas Boje Dirk Jürgens Tischlermeister und Leitung Maschinentechnik/ Silvia Bleeke Uwe Grün 1. Theatermaler Stellvertreter Betriebsingenieur Franziska Hohenstein William Fernandes dos Stellvertretender Friedrich-Wilhelm Frank Wecke Gerald Reuter Santos Malsaalvorstand Schramme Stellvertreter Ingo Weiner Marcus Höhne Bettina Althaber Ausbildungsmeister Uwe Barczyk Requisiteure Heiko Kuhn Israel Galvan Tischlermeister Roger Liers Karolin Mudrak Karl-Heinz Eggers Lars Müller André Radtke Bühnentechnik Ballhof* Jens Pautke Marina Neumann 1. Tischler Ufuk Tutku N.N. Fahrer Alexander Schauerte Hilton Do Espirito Santo Markus Wurmbäck Leitung Jürgen Hünemörder Konrad Weiß Torsten Fenselau und ein weiterer Ludwig Barklage N.N. Theatermaler Olaf Fredriksen Mitarbeiter Theatermeister Transportarbeiter Thomas Czajkowski Wilfried Gehle Maschinisten Karl-Heinz Meyer-Saran Kevin Skerlak Ekhard Henkel Seiten- und Schnürmeister Maler Drechsler Heiko Nuß Karl Klenner Beleuchtung + Video Martin Jurek Gebäude- und Veranstaltungsmanagement* Susanne Reinhardt Christian Lampe Ulf Bosold Neele Meyer Michael Krüger Leitung Beleuchtungs- Jörg Peisker Betriebsinspektor Theaterplastiker Lars Maiwald und Videoabteilung Cord Schulz Roman Gantzek N.N. Michael Ohmes Claus Ackenhausen Andreas Wolff Stv. Betriebsinspektor Auszubildende Mike Rossbacher Peter Hörtner Stv. Seiten- und Alexandra Spek Theatermaler Holger Schmidt Edmund Schnitzer Damen-Kostümwerkstatt* Rüstwerkstatt* Angelika Grützner Christa Dettmar Dirk Werner Reiner Schoreit-Oltrogge Beatrix Thies-Hartge Markus Ahrenstedt Silke Kuhnert Michaela-Alexandra Carola Rentz Michael Sobek Obergewandmeisterin Leitung Inge Scholz Ehbrecht Frauenbeauftragte Ulrich Thiemann Julia Haberhausen Felix Fleischer Bettina Stumberg Petra Hacker Bastian Friedrichs Andreas Voigt Gewandmeisterin Mitarbeiter Mitarbeit Sandra Iburg Jugend- und Hans-Jürgen Wehmeier Carolin Begeçaslan Meike-Jasmin Karayar Auszubildendenvertretung Carsten Weichelt Britta Braunert Schuhmacherei* Controlling * Kerstin Klöhn Lars Maiwald Matthias Wendt Andrea Dazenko Rebecca Rampe Vanessa Goldbecker Inga Krause Obmann der Michael Wiegmann Brigitte Gandyra-Otto Leitung Koray Karayar Angela Kröger Schwerbehinderten Ulf Wilke Inge Hanke Katharina Renders Annika Klein Angelika Jaschke Frank Williams Christiane Jimenez Peter Schmidt Tischler Elvira Kuse Schuhmacher/in Finanzbuchhaltung* Gabriele Nisse Robin Kowal Susanne Lukat Rebecca Posselt Uwe Warnecke Uta Sager N.N. Anja Lunau-Schalow Auszubildende Leitung Carsten Schlaefke Dr. Michael Klügl Auszubildende Leonie Manczak Ursula Boomhoff Karin Urniecius Opernintendant Morten Leonhardt GESCHÄFTSFÜHRER* Andrea Meinke MASKE Margret Drews eine weitere Mitarbeiterin Lars Ole Walburg KOSTÜMABTEILUNG Ingrid Mok Stefan Jankov Bettina Sauthoff und 16 Aushilfen Schauspielintendant Andrea Meyer Christiane Niesen Chefmaskenbildner Regina Völlmar-Eichhorn Mitarbeit Jürgen Braasch Kostümdirektorin* Sandra Peters Barbara Friedriszik Mitarbeit Birgit Hübenthal Lena Petzold Stv. Chefmaskenbildnerin Produktionsleitung Veronika Portl Ursula Gaus EDV* Henning Stegen Theresa Klement Michael Schenk Ulrike Junge-Hopfeld Bert Söhngen Organisation N.N. Andrea Schröder Mareike Kopatz Leitung Annegret Fischer Kostümassistentinnen* Lydia Seydak Kathrin Kunkel Michael Mraczny Sigunda Garbelmann Bettina Lauer Ebba Stapf Ilka Loskant Ingo Volles Wilfried Garbelmann Dr. Gabriele Heinen-Kljajic Assistentin der Barbara Tünnermann Martina Metzler Mitarbeit Volker Massonne (Ministerin für Wissen- Kostüm­direktorin* Claudia Viermann Mirna Münnecke Sigrid Urniecius schaft und Kultur) Ingrid-Marie Kathmann Kathrin Votel Constanze Winzenried Vertrieb* Pförtner Vorsitzende Lagerverwaltung* Birgitt Ziegert Emma-Jane Pickering Veronika Gudat Damenschneiderinnen und Maskenbildnerinnen Leitung Arbeitssicherheit (Staatssekretär, Damenschneider N.N. Ina Fiedler Uwe Bösenberg Ministerium für Finanzen) Auszubildende Stellvertretung Fachkraft für Arbeitssicher- Stellvertreter Nicola Albrecht heit und Datenschutz­ Daniela Bartels beauftragter Herren-Kostümwerkstatt* Rico Petzold Obergewandmeister Kostümfärberei* Eckhard Brandenburger Reinhild Ahsendorf Gewandmeister Natalia Schellong VERWALTUNG* Geschäftsführer AUFSICHTSRAT* Frank Doods Sonja Bürmann Claudia Detert Hannelore Braun Kaufmännischer Pförtnerdienste Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, THEATERMUSEUM* Ministerium für Wissen- Christine Camps Modisten-Abteilung* Verwaltungsdirektion* Monika Frankwitz Sonja Einzinger Daniela Sieders Jürgen Braasch Susanne Hahnelt Thorsten Engelke Leitung Kaufmännischer Tina Kaiser Dr. Carsten Niemann (Ministerialrätin, Reinhild Godula Sina Bolte Geschäftsführer Mareile Korén Leitung Ministerium für Finanzen) Margarete Hinz Modistin Birgit Piecha Gabriele Kutschera Judith Jackson Dr. Norman van Assistentin Kaufmän- Angelika Maier Jutta Rawer Scherpenberg nischer Geschäftsführer Anita Meier Mitarbeit (Staatssekretär a. D.) Andrea Höweling schaft und Kultur) Corinna Gottschalk Engelbert Huchel Kostümfundus* Daniela Kaluscha Dirk Ihrig Josefa Luengo Cano Fundusverwalter Personal und Recht* Cornelia Opitz Gabriela Lux Karin Fliegel Stefan Votel Julia Schmolling Diana Meixner Bernd Weiberg Leitung Anja Schulze Monika Nimtz Fundusmitarbeiter Rainer Soetbeer Melanie Stosiek Michael Piotrowski (Stadträtin) Personalentwicklung Antje Vasenthin Vorsitzender Michael Piotrowski Frank Sahlmann Ulrich Schwab Tadoura Melke BETRIEBSRAT* (Generalintendant a. D.) Dr. Dietrich H. Hoppenstedt Marlis Drevermann Florian Scharlowsky Ankleidepersonal Annette Sölter Daniela Wolf Cornelia Mutzenbecher (Betriebsratsvorsitzender) Anette Sölter Annette Ernst Assistentin Leiter Personal Margit Zicke Stv. Vorsitzende Cornelia Mutzenbecher Ulrike Spreen Ute Weichelt und Recht Mitarbeit Heike Sponholz (Stv. Betriebsrats­ Ansgar Starke Salek Chowdhury Sekretariat vorsitzende) Petra Trunkhan Christiane Denzel-Püschel Rudolf Grützner Poststelle* Karsten Sorst Mitglieder Sabine Urmoneit Monika Glöckner Allgemeine Verwaltung Julia Dubuc Dirk Stangenberg Sarah Weiskittel Gabriele Henrichs Doris Kraus Leitung René Euscher Stand: 27. Februar 2013 und ein weiterer Silvia Hoffmann Bibliothek Jürgen Wickel Gabriele Henrichs Die mit * kennzeichneten Mitarbeiter Krystyna Kubica Mitarbeit Jens Narten Abteilungen, Gremien Herrenschneiderinnen und Herbert Ohlhoff Personalservice* Tatjana Rodenburg und Personen arbeiten Herrenschneider* Cecilia Ohlhoff-Donadei Marianne Frenzel Abendpersonal Oliver Schmidt für alle Sparten der Wiebke Conrad Bärbel Pieper Leitung Martina Asmus Cordula Schulz-Wick Niedersächsischen Charlotte Wilegala Gisella Valenzuela de Janine Allner Leitung Anette Sölter Staatstheater Hannover Auszubildende Schmidt Monika Gramüller Zdzislawa Czupryn Hubert Sommer GmbH. Oper Ensemble 86 & 87 Oper Ensemble Ivan Turšić Ina Yoshikawa Monika Walerowicz Nicolas Kröger Christopher Tonkin Kelly God Edward Mout Stella Motina Oper Ensemble 88 & 89 Oper Ensemble Sara Eterno Roland Wagenführer KS. Latchezar Pravtchev Shavleg Armasi Khatuna Mikaberidze Brian Davis KS. Carola Rentz Byung Kweon Jun Oper Ensemble 90 & 91 Oper Ensemble Anna Bineta Diouf Tivadar Kiss Robert Künzli Mareike Morr Sung-Keun Park Hanna Larissa Naujoks Daniel Eggert Michael Dries Oper Ensemble 92 & 93 Oper Ensemble Carmen Fuggiss Brigitte Hahn Per Bach Nissen Josefine Weber Ania Vegry Philipp Heo Stefan Adam Dorothea Maria Marx Oper und Ballett Ensemble 94 & 95 Oper Ensemble Ballett Ensemble Frank Schneiders Alexis Nicole Panos Julie-Marie Sundal Patrick Michael Doe Ismael Gil Elvis Val Debora Di Giovanni Steffi Waschina ballett Ensemble 96 & 97 Ballett Ensemble Paulina Wieczorek David Blázquez Demis Moretti Hildur Elín Ólafsdóttir Mónica García Vicente Marco Boschetti Niels Funke Lauren Murray ballett Ensemble 98 & 99 ballett Ensemble Swantje Welters Catherine Franco Rowena Ansell Rubén Cabaleiro Campo Cássia Lopes Hongtao Lin Anastasiya Bobrykova Charlotte Lazzari ballett Ensemble 100 &101 ballett Ensemble Mariateresa Molino Denis Piza Andreas Michael von Arb Lilit Hakobyan Michèle Stéphanie Seydoux Francisco Baños Diaz Pantelis Zikas Abonnements Wochentags-Abonnement Wir haben uns als Ziel gesetzt, mit der Stiftung Staatsoper Hannover außergewöhnliche Produktionen und Projekte in den Bereichen Oper, Konzert und Ballett zu fördern. Hierzu gehört unter anderem das Engagement herausragender Künstler, die Unterstützung des künstlerischen Nachwuchses und die Unterstützung des umfangreichen Kinder- und Jugendprogramms der Staatsoper Hannover. stiftung staatsoper hannover · Schirmherr Thomas Quasthoff · Geschäftsstelle Stiftungsmanagement der Sparkasse Hannover GmbH · Telefon (0511) 22 06 10 10 · [email protected] www.stiftung-staatsoper-hannover.de Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im Opernhaus zu abo »Festliche Opernabende« verbringen, finden Sie hier das passende Angebot. Als Abonnent er- Die Festlichen Opernabende bringen internationalen Glanz in den halten Sie über Ihre Abonnement-Vorstellungen hinaus zahlreiche Spielplan und Weltstars der Opernszene für drei Vorstellungen nach Ermäßigungen, beispielweise 20% Vergünstigungen auf alle weite- Hannover. Wer Fabio Armiliato, Daniela Dessì, José Cura, Hui He und ren Eintrittskarten und ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderver- Lado Ataneli nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnie- anstaltungen. Weiterhin werden Sie zu exklusiven Probenbesuchen ren – und spart dabei 20%! eingeladen. Auch Weitersagen lohnt sich: Wenn Sie einen Neuabonnenten für die Staatsoper werben, können Sie zwischen sechs attrak- Weitere Informationen auf Seite 40. tiven Prämien wählen! Wir laden Sie herzlich ein, auf den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2013/14 mit unserem abwechs- Freitag lungsreichen Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen. Samstag 05.04.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo Wir freuen uns auf Sie! Mittwoch 28.05.2014 Ein Maskenball Gerne stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Abonnement-Büros im Preise Opernhaus für alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und 15.11.2013 Verdi-Gala 2013 288,00 € 276,00 € 240,00 € 192,00 € 175,50 € 114,00 € 216,00 € beraten Sie bei Ihrer Entscheidung. Tel. (0511) 9999 2222, Fax (0511) 9999 2999 Extra-Abonnements [email protected] Für alle Genießer haben wir zwei Abonnements mit berühmten Werken des Opern- und Ballett-Repertoires zusammengestellt: Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr Während der Theaterferien vom 15. Juli bis 4. August 2013 ist das GroSSe Gefühle Abonnement-Büro von montags bis freitags geöffnet. Dienstag 24.09.2013 Ein Maskenball Dienstag 04.02.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo Freitag 25.04.2014 Dornröschen (Ballett) Dienstag 15.07.2014 Castor und Pollux Das Premieren-Abonnement Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der Preise spannendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der 148,50 € 138,00 € 128,00 € 106,50 € 94,00 € 61,50 € 117,50 € Vorhang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit GenieSSer-Abo ihrer Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschlie- Freitag 01.11.2013 Ein Maskenball Sonntag 05.01.2014 La Bohème (18.30 Uhr) Mittwoch 05.03.2014 Die Zauberflöte Montag 09.06.2014 Chaplin (Ballett) (18.30 Uhr) (Pfingsten) ßend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier. Samstag 14.09.2013 Ein Maskenball Samstag 05.10.2013 Dornröschen (Ballett) Samstag 02.11.2013 Street Scene Sonntag 12.01.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo (18.30 Uhr) Samstag 08.02.2014 Wahlverwandtschaften (Ballett) Samstag 29.03.2014 Ein Sommernachtstraum Samstag 17.05.2014 Don Giovanni Samstag 28.06.2014 Castor und Pollux Preise 384,00 € 348,00 € 308,00 € 240,00 € 216,00 € 132,00 € Donnerstag 17.07.2014 284,00 € Preise Madame Butterfly 171,50 € 160,50 € 148,50 € 124,00 € 109,00 € 71,50 € 137,50 € abonnements 106 & 107 Wochentags-Abonnement Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis lichen Operntag und entdecken Sie mit ausgewählten Neuprodukti- neun Vorstellungen an allen Wochentagen (außer montags) und fin- onen und Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans. Dabei den Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persön- gibt es ca. 20 bis 25 % Ermässigung auf den Kassenpreis. Samstag 9 (19.30 Uhr) Sonntag 9 (18.30 Uhr) 21.09.2013 Ein Maskenball 13.10.2013 Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) 26.10.2013 Rigoletto 03.11.2013 Dornröschen (Ballett) 09.11.2013 Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) 08.12.2013 Hänsel und Gretel (18 Uhr) 21.12.2013 Dornröschen (Ballett) 26.01.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo 15.02.2014 Die Zauberflöte 09.03.2014 Wahlverwandtschaften (Ballett) 22.03.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo 06.04.2014 Così fan tutte 12.04.2014 Premiere: Chaplin (Ballett) 04.05.2014 My Fair Lady (Musical) 14.06.2014 Don Giovanni 08.06.2014 Ein Sommernachtstraum 05.07.2014 Castor und Pollux 29.06.2014 Chaplin (Ballett) Preise 355,50 € 252,00 € 328,50 € 225,00 € 310,50 € 139,50 € 283,50 € Preise 297,00 € 216,00 € 279,00 € 189,00 € 256,50 € 126,00 € Samstag 6 (19.30 Uhr) Sonntagnachmittag 6a (16.00 Uhr) 28.12.2013 Hänsel und Gretel (18 Uhr) 08.09.2013 L΄Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen 11.01.2014 Inferno (Ballett) 29.09.2013 Carmen 08.03.2014 Die Zauberflöte 01.12.2013 Kiss me, Kate (Musical) 26.04.2014 Ein Sommernachtstraum 09.02.2014 Don Carlo 07.06.2014 Sissi (Ballett) 30.03.2014 Wahlverwandtschaften (Ballett) 12.07.2014 Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) 13.04.2014 Ein Sommernachtstraum Preise 237,00 € 168,00 € 219,00 € 150,00 € 207,00 € 93,00 € 189,00 € Preise 198,00 € 144,00 € 186,00 € 126,00 € Samstag 4a (19.30 Uhr) Sonntagnachmittag 6b (16.00 Uhr) 28.09.2013 Rigoletto 06.10.2013 Rigoletto 16.11.2013 Street Scene 10.11.2013 Street Scene 15.03.2014 Così fan tutte 22.12.2013 Ein Maskenball 21.06.2014 Chaplin (Ballett) 23.03.2014 Die Zauberflöte 22.06.2014 Eugen Onegin 20.07.2014 Don Giovanni Preise 168,00 € 120,00 € 156,00 € 106,00 € 146,00 € 66,00 € 134,00 € Preise Samstag 4b 24.08.2013 L΄Opera seria (18 Uhr) Galeriegebäude Herrenhausen 14.12.2013 Carmen 01.02.2014 Don Carlo 10.05.2014 Ein Sommernachtstraum Preise 164,00 € 116,00 € 152,00 € 104,00 € 142,00 € 64,00 € 198,00 € 144,00 € 186,00 € 126,00 € 238,50 € 171,00 € 84,00 € 159,00 € 171,00 € 84,00 € 159,00 € Sonntag 4 (18.30 Uhr) 128,00 € 27.10.2013 Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) 29.12.2013 La Bohème 16.03.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo 25.05.2014 Don Giovanni Preise 142,00 € 102,00 € 132,00 € 90,00 € 122,00 € 60,00 € 112,00 € WINDRICH & SÖRGEL Balletttänzer Pantelis Zikas und Sängerin Ania Vegry unterstützen „Vereint für Hannover“ Projekte, die uns begeistern. www.vereint-fuer-hannover.de Initiatoren: Partner: Erleben Sie Überirdisches... mit ei... 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Ausführliche Informationen der Leitung seiner Generalmusikdirektorin, Karen Kamensek, durch zu den Konzerten finden Sie in unserer Konzert-Broschüre. die Konzertsaison 2013/14 (siehe Seite 76), wie immer mit heraus­ Sonntag, 17 Uhr Montag, 19.30 Uhr 22.09.2013 1. Sinfoniekonzert 23.09.2013 1. Sinfoniekonzert 20.10.2013 2. Sinfoniekonzert 21.10.2013 2. Sinfoniekonzert 24.11.2013 3. Sinfoniekonzert 25.11.2013 3. Sinfoniekonzert 15.12.2013 4. Sinfoniekonzert 16.12.2013 4. Sinfoniekonzert 16.02.2014 5. Sinfoniekonzert 17.02.2014 5. Sinfoniekonzert 27.04.2014 6. Sinfoniekonzert 28.04.2014 6. Sinfoniekonzert 01.06.2014 7. Sinfoniekonzert 02.06.2014 7. Sinfoniekonzert 27.07.2014 8. Sinfoniekonzert: Konzertfest 26.07.2014 8. Sinfoniekonzert (Samstag): Konzertfest Preise 236,00 € 164,00 € 224,00 € 152,00 € 212,00 € 120,00 € Kinderkonzerte (Familien-Abo), 11 Uhr Sonntag 03.11.2013 1. Kinderkonzert Sonntag 16.03.2014 2. Kinderkonzert Sonntag 06.07.2014 3. Kinderkonzert Preise Erwachsene 40,50 € Kinder 18,00 € 192,00 € Preise 216,00 € 156,00 € 204,00 € 144,00 € 192,00 € 108,00 € 172,00 € Mix-Abonnement Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie die ganze Theatervielfalt! können oder als Stammgast des einen Hauses in die andere Sparte Wenn Sie sich für Oper, Musical, Ballett und Schauspiel begeistern hineinschnuppern wollen, dann ist ein Mix-Abo das Richtige für Sie. Big Mix Oper (19.30 Uhr) Big Mix Schauspielhaus (19.30 Uhr) Mittwoch 09.10.2013 Carmen Oper Donnerstag 28.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart Mittwoch 29.01.2014 Cavalleria rusticana / Der Bajazzo Mittwoch 26.02.2014 Wahlverwandtschaften Donnerstag 27.03.2014 Hiob Mittwoch 30.04.2014 Ein Sommernachtstraum Donnerstag 22.05.2014 Der Vorname Mittwoch 16.07.2014 Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) Preise 238,50 € 222,50 € schauspiel Oper Ein Maskenball Mittwoch Das Wirtshaus im Spessart 18.12.2013 Donnerstag 23.01.2014 Street Scene Oper schauspiel Oper Mittwoch 26.02.2014 Drei Schwestern schauspiel Ballett Mittwoch 26.03.2014 Das Weiße Album schauspiel schauspiel Mittwoch 07.05.2014 Das Mädchen Rosemarie schauspiel Oper Mittwoch 11.06.2014 Ein Sommernachtstraum Schauspiel Freitag 11.07.2014 Sissi Preise 228,00 € schauspiel 198,00 € Donnerstag 21.11.2013 Oper 211,00 € Ballett 184,00 € 157,00 € 176,00 € Mix II (19.30 Uhr) Mix I (19.30 Uhr) Freitag 01.11.2013 Ein Maskenball Dienstag 10.12.2013 Das Wirtshaus im Spessart Dienstag 28.01.2014 Drei Schwestern Mittwoch 05.03.2014 Die Zauberflöte Dienstag 29.04.2014 Ein Sommernachtstraum Montag 09.06.2014 Chaplin (18.30 Uhr) Pfingsten Preise 182,00 € 167,50 € Oper 150,00 € Donnerstag 07.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart Dienstag La Bohème 10.12.2013 Oper Donnerstag 30.01.2014 Das Weiße Album schauspiel Freitag La traviata schauspiel Donnerstag 24.04.2013 My Fair Lady Oper Donnerstag 05.06.2014 Das Mädchen Rosemarie schauspiel Preise 14.03.2014 182,00 € 167,50 € schauspiel schauspiel Oper Musical 150,00 € schauspiel 129,50 € Ballett 129,50 € Mix IV (19.30 Uhr) Mix III (19.30 Uhr) Donnerstag 21.11.2013 Ein Maskenball Donnerstag 23.01.2014 Street Scene ballett 05.03.2014 Ein Sommernachtstraum schauspiel Ein Sommernachtstraum Mittwoch schauspiel Mittwoch 16.04.2014 Hiob schauspiel Corpus delicti schauspiel Das Mädchen Rosemarie 13.06.2014 Anadigiding schauspiel 19.04.2014 Mittwoch schauspiel 06.07.2014 Madame Butterfly (18.30 Uhr) Freitag 11.07.2014 Sissi Preise 182,00 € Sonntag 17.11.2013 La Bohème (18.30 Uhr) Samstag 04.01.2014 Alice im Wunderland Sonntag 02.02.2014 Samstag 22.03.2014 Samstag Sonntag Preise 189,00 € 176,50 € 155,00 € Oper Oper 137,50 € 167,50 € Oper Oper Ballett 150,00 € 129,50 € abonnements 112 & 113 Los-Abo wahl-Abo Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los- Das Wahlabonnement ist ideal für alle, die gerne spontan und flexi- Abonnement, die attraktive und preisbewusste Alternative zum Fest- bel ins Theater gehen. Mit dem Wahl-Abonnement erhalten Sie eine und Wahlabonnement. Sie sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in Ermäßigung von ca. 20 % auf den normalen Kassenpreis. Die Wahl- Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel. Sie erhalten hervorragende, Abonnements müssen in einer Spielzeit eingelöst werden und sind wechselnde Sitzplätze in den besten Platzgruppen. Auch für junge nicht personengebunden. Leute unter 30 Jahren lohnt es sich! GroSSes Wahl-Abonnement Oper: 10 Vorstellungen Jahreslos Wir senden Ihnen zum Beginn der Spielzeit eine Wunschliste mit al- Kategorie A (So–Do) 355,00 € 330,00 € 305,00 € 280,00 € 255,00 € 225,00 € 365,00 € 335,00 € 300,00 € 265,00 € len Inszenierungen in Schauspiel, Oper, Ballett und Konzert. Sie wählen einmalig 20 Produktionen in der Reihenfolge Ihrer Favoriten aus, und wir kümmern uns um den Rest. Kategorie B (Fr–Sa) 420,00 € 390,00 € (193,50 € Erwachsene / 61,20 € Jugendliche) Kleines Wahl-Abonnement Oper: 6 Vorstellungen Wochentagslos Sie entscheiden sich für einen Wochentag Ihrer Wahl (außer Montag), und wir stellen für Sie an Ihrem Lieblingstag ein unterhaltsames Theater-Programm für Schauspiel und Oper zusammen. (193,50 € Erwachsene / 61,20 € Jugendliche) Monatslos Wir schicken Ihnen monatlich einen gesonderten Spielplan zu, aus dem Sie drei Favoriten auswählen. Dann wird gelost! Kategorie A (So–Do) 213,00 € 198,00 € 183,00 € 153,00 € 135,00 € 90,00 € 168,00 € Wahl-Abonnement Mix: 12 Vorstellungen in der Oper und im Schauspiel Kategorie A (So–Do) 369,00 € 342,00 € 303,00 € 261,00 € 222,00 € (216,00 € Erwachsene / 65,70 € Jugendliche) Wahl-Abonnement Ballett: 4 Vorstellungen 100,00 € Jugend-Abo Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: Sie bekommen ca. 50 % Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Ausgenommen sind nur das Premieren-Abo und das Abo »Festliche Opern­aben­ de«. Los-Abos werden sogar noch stärker ermäßigt. Wahl-Abonnement Ballhof: 6 Vorstellungen 75,00 € OSKA Karmarschstr. 37–39 Hannover T 0511 2153 3784 Mo – Fr 10 – 19 Uhr Samstag 10 – 17 Uhr www.oska-hannover.de abonnements 114 & 115 Prämien-aktion Für die Werbung eines neuen Abonnenten (der in der Spielzeit 2012/13 kein Abonnent der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH war) bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als Vermittler im Folge­monat per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2013. Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im Prämie 1 Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1, Gutschein für das Restaurant Vienna 30159 Hannover, Tel. (0511) 9999 2222 Wien liegt mitten in Hannover! Genießen Sie einen Besuch im ersten Restaurant Hannovers mit original österreichischer Küche. Es erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an frisch zubereiteten, traditionellen Vermittler(in) und exklusiven österreichischen Spezialitäten in einem stilvollen Ambiente. Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorname*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vienna Café & Restaurant Name* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 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Neue(r) Abonnent(in) Prämie 2 Gutschein für die Parfümerie Liebe Die Welt der Schönheit und Mode freut sich auf Sie! Sie haben die Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 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Abo-Nr. des neuen Abonnenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abgeschlossenes Abo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Prämie 3 Prämie 5 Gutschein für das Aspria Hannover für 2 Personen Gutschein für Hannover 96 Genießen Sie eine Kurzreise in die Welt der Entspannung und des Erleben Sie spannende Fußballmomente in der AWD-Arena bei Sports und erneuern Sie Ihre Lebensenergie! Ob im Fitness-Bereich, einem Heimspiel Ihrer Wahl oder decken Sie sich in einem der bei- in der 3.700 qm großen Sauna-Landschaft, im Innen-Außenpool mit den Fanshops von Hannover 96 mit Ihren Lieblings-Fanartikeln ein. Blick auf den Maschsee oder bei einer der zahlreichen Spa-Behandlungen, im Aspria stehen Wellness und Erholung garantiert im Mit- Hannover 96 – Fan Shop telpunkt. 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Die PartnerCards können nur in Verbindung mit einer TheaterCard TheaterCard Silber Gold oder Silber beantragt werden. Die TheaterCard Silber kostet 59 Euro (bzw. 29 Euro für die PartnerCard Silber), Sie erhalten 25 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen Mit den StaatstheaterCards haben Sie die individuelle Termin­wahl einschließlich der Premieren. und sparen bei jeder gekauften Eintrittskarte. Ferner senden wir Ihnen den monatlichen Spielplan sowie die Jahreshefte (Oper, Schauspiel und Konzert) frei Haus zu, Sie erhalten den regelmäßig TheaterCard Plus erscheinenden Newsletter und werden exklusiv über Sonderaktio­ Wissen, was gespielt wird, und bei jedem Kauf Geld sparen. nen informiert. Die Eintrittskarte ist ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis Betriebsschluss als Fahrausweis für alle Verkehrs- Die TheaterCard Plus erhalten Sie kostenfrei an den Theaterkassen. mittel (2. Wagenklasse) der GVH-Partner gültig. Sie ist nach Antritt Für den ersten Kartenkauf bedanken wir uns mit einem Willkom- der Fahrt nicht übertragbar. mensgeschenk von 5 Euro, welches auf den Kartenpreis angerechnet wird. Anschließend erhalten Sie bei dem Kauf jeder Eintrittskarte Eine Kombination von den StaatstheaterCards mit einem Abonne- einen Bonus von 5 %, der am Ende der Spielzeit gutgeschrieben ment und anderen Ermässigungen und Rabatt-Aktionen des Staats- wird und in der darauf folgenden Saison eingelöst werden kann theaters Hannover ist nicht möglich. (keine Barauszahlung möglich). Die StaatstheaterCards sind jeweils ab Kaufdatum zwölf Monate gülFür die TheaterCard Plus des Staatstheaters Hannover füllen Sie ledig- tig und verlängern sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, lich ein Anmeldeformular aus und abonnieren unseren Newsletter. wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich gekündigt werden. Die StaatstheaterCards sind personengebunden und nicht auf andere Personen übertragbar. 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Luisenstraße 1-3 · Telefon: 0511/3044-814 · 30159 Hannover · www.kastens-luisenhof.de · [email protected] abonnements 118 & 119 Preise und kasseninformationen PREMIEREN *PREMIEREN PREISE S OPER/ BALLETT FR–SA * PREISE S FR–SA Meister­ singer Fr–Sa OPER/ BALLETT SO–DO *PREISE S SO–DO Meister­ singer SO–DO **SinfonieKonzerte Sonntag **SINFONIEKONZERTE Montag FESTLICHE OPERNABENDE SILVESTER HERREN­ HAUSEN A 63,50 € 68,50 € 52,50 € 57,00 € 61,00 € 44,00 € 48,50 € 51,50 € 39,00 € 36,00 € 120,00 € 110,00 € 35,00 € B 57,50 € 61,50 € 48,50 € 54,00 € 57,50 € 41,00 € 45,50 € 48,50 € 37,00 € 34,00 € 115,00 € 101,00 € 32,00 € C 51,00 € 54,00 € 45,50 € 50,50 € 52,50 € 38,00 € 42,50 € 45,50 € 35,00 € 32,00 € 100,00 € 92,00 € 28,00 € D 47,00 € 49,00 € 41,50 € 45,50 € 49,50 € 35,00 € 38,50 € 42,50 € 31,50 € 28,50 € 90,00 € 82,00 € 25,00 € 20,00 € E 40,00 € 43,00 € 37,00 € 39,00 € 44,00 € 31,50 € 35,00 € 39,00 € 27,00 € 25,50 € 80,00 € 72,00 € F 36,00 € 37,00 € 33,00 € 34,00 € 45,00 € 28,00 € 29,00 € 35,00 € 25,00 € 23,50 € 73,00 € 62,00 € G 21,50 € 21,50 € 20,50 € 20,50 € 25,50 € 18,50 € 20,00 € 23,00 € 19,50 € 18,00 € 47,00 € 39,00 € Ballhof Eins: So–Do 18,50 €, Fr / Sa 21 €, Premieren 22,50 € * Preise S gelten für folgende Aufführungen: Ballhof Zwei: So–Do 16,50 €, Fr / Sa 19 €, Premieren 20,50 € Kiss me, Kate; Carmen; La traviata; My Fair Lady; Don Giovanni Kammerkonzerte: 13,50 € / 8 € ** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Reihe 1 + 2 Preisgruppe E. Kinderkonzerte: 16,50 € / 8 € Öffentliche Generalprobe: So–Do 20 €, Fr / Sa 22 € Der Verkauf für die gesamte Spielzeit 2013/2014 für Vorstel- Opernball 2014: 95–170 € (unter 30 Jahren: 40–55 €) lungen im Opernhaus beginnt am 5. August 2013. ÖFFNUNGSZEITEN ERMÄSSIGUNGEN Montag bis Freitag 10–19.30 Uhr, Samstag 10–14 Uhr Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von (unter 30 Jahren) sowie Arbeitslose erhalten Karten zu 7,80 € (So–Do) 10–18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American und 9,30 € (Fr / Sa) in den Platzgruppen D, E und F, eine halbe Stunde Express und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr vor Vorstellungsbeginn in allen noch verfügbaren Preiskategorien. und die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele u. a. Pre­ Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf) mieren­karten sind soweit vorhanden für 11,30 € an der Abendkasse Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de erhältlich. Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise) Karten zu 4,10 € (So–Do) und 5,10 € (Fr / Sa) im Vorverkauf in den TELEFONISCHER KARTENVERKAUF Preisgruppen D, E und F, an der Abendkasse in allen noch verfüg- Telefon (0511) 9999 1111, Fax (0511) 9999 1999 baren Preiskategorien. Premierenkarten sind für 6,10 € an der Montag bis 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr Abendkasse erhältlich, soweit vorhanden. Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50% erhal- ten Ermäßigungen zwischen 25% und 50%. Das Opernhaus (Roll- KARTENVERKAUF IN DEN THEATERFERIEN stuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich. Während der Theaterferien vom 15. Juli bis 4. August 2013 sind die Das Laves-Foyer im Opernhaus (1. Stock) ist aus Denkmalschutz- und Kassen geschlossen. In dieser Zeit findet der Kartenverkauf Montag bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich. bis Freitag von 10–18 Uhr im Abonnement-Büro statt. Erwachsenengruppen ab zehn Personen erhalten Ermäßigungen. Bestellungen unter (0511) 9999 2222, Fax: -2999 oder abo@staats- theater-hannover.de – Bestellungen für Schulklassen und Studen- VORBESTELLTE KARTEN tengruppen nimmt die Kasse schriftlich entgegen: reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Re- [email protected] oder Fax: (0511) 9999 1999. servierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch Die Übertitel bei Opernvorstellungen sind nicht von allen Plätzen aus können Sie die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren uneingeschränkt zu sehen. veranlassen. Gegen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden wir Ihnen bezahlte Karten zu. Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ränge Links Ränge Rechts R 03 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 R 03 R 02 66 65 64 62 45 R0 2 3 98 99 13 100 101 11 102 10 103 9 104 8 42 79 41 80 40 81 39 82 38 83 37 84 36 85 35 86 34 Mi 87 33 88 32 89 90 30 31 91 29 92 28 93 27 94 26 95 25 96 24 97 23 98 22 20 19 6 5 R 03 122 R 02 121 103 R 01 2. Rang Mitte 120 104 18 14 109 13 110 12 111 11 1 24 99 100 101 102 23 22 21 R 02 R 01 1. 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(0511) 89 97 97 97 Sponsoren und Partner Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt den Sponsoren, Förderern und Partnern der Staatsoper Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2013/14. STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Oper, Ballett und Konzert Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch Kinder- und Jugendprogramm Junge Oper Hannover Opernball 2014 Hauptsponsoren Opernball 2014 Co-Sponsoren Neujahrskonzert Kulturpartner Partner Vereint für Hannover Partner Vereint für Hannover Medienpartner Ein TANZFONDS PARTNER Projekt Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes abonnements 122 & 123 Wochentags-Abonnement Liebes Publikum der Staatsoper Hannover, ich lade Sie herzlich ein, auch einmal im Schauspielhaus, in der Cumberlandschen Bühne oder am Ballhof einen Theaterabend zu verbringen. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer fünften Spielzeit. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, greifen Sie bitte zu unserem Jahresheft, das an den Kassen der Staatstheater kostenlos ausliegt. Ich wünsche Ihnen eine erlebnisreiche Theatersaison! Lars-Ole Walburg, Intendant des Schauspiel Hannover 07.09.13 Schauspielhaus 08.09.13 Cumberlandsche Bühne 26.09.13 Ballhof Eins 27.09.13 Ballhof Zwei 28.09.13 Schauspielhaus 05.10.13 Cumberlandsche Galerie 18.10.13 Ballhof Zwei 03.11.13 Schauspielhaus 16.11.13 Schauspielhaus 17.11.13 Cumberlandsche Bühne 07.12.13 Schauspielhaus DAS WIRTSHAUS IM SPESSART Eine Angstexpertise von Wilhelm Hauff SOLDATEN Sönke Neitzel, Harald Welzer DIE VERWANDLUNG Franz Kafka TSCHICK Wolfgang Herrndorf DREI SCHWESTERN Anton Tschechow DIE HUMANISTEN Ernst Jandl 11.01.14 Ballhof Zwei 16.01.14 Cumberlandsche Bühne 17.01.14 Ballhof Eins 18.01.14 Schauspielhaus 20.02.14 Ballhof Eins 22.02.14 Schauspielhaus SCHILLERS RÄUBER Ein Abend für sechs Spieler und einen Geräuschemacher PETER PAN Familienstück nach James Matthew Barrie DAS WEISSE ALBUM Ein Konzert mit Live-Musik DAS KÖNNEN SIE ALLES SENDEN! Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager DER VORNAME Komödie von Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaport www.schauspielhannover.de 15.03.14 Schauspielhaus 05.04.14 Schauspielhaus 25.04.14 Ballhof Eins 26.04.14 Cumberlandsche Bühne 16.05.14 Schauspielhaus SÜD PARK ODER SIE HABEN KENNY ERMORDET nach der US-amerikanischen Kultserie KASPAR HÄUSER MEER Felicia Zeller der MINATOR 2 – JUDGEMENT DAY DAS HELMI Ein SOMMERNACHTSTRAUM William Shakespeare The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets William S. Burroughs, Tom Waits, Robert Wilson HIOB nach dem Roman von Joseph Roth CORPUS DELICTI Juli Zeh DAS MÄDCHEN ROSEMARIE nach Erich Kuby MÄRTYRER Marius von Mayenburg DER FREUND KRANK Nis-Momme Stockmann das ANADIGIDING Teil 1 von und mit Rainald Grebe adressen und anfahrt STAATSOPER HANNOVER ANFAHRTEN MIT DER BAHN TIEFGARAGE OPERNPLATZ Opernplatz 1, 30159 Hannover Opernhaus alle Stadtbahnlinien Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif Telefon (0511) 9999 00 (Station Kröpcke), außer den Linien 10 und 17 der union-boden GmbH von 4 € (ab 75 www.oper-hannover.de Ballhof Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 Minuten vor Beginn der Vorstellung bis (Station Markthalle) zum folgenden Tag, 8.00 Uhr). Diesen SPIELSTÄTTEN Galeriegebäude Herrenhausen Sonder­tarif bezahlen Sie vor der Opernhaus Opernplatz 1 Stadtbahnlinien 4 und 5 (Station Vorstellung am Automaten (Parkdeck 1) Ballhof Eins Ballhofplatz 5 Herrenhäuser Gärten) am direkten Durchgang von der Garage Ballhof Zwei Knochenhauerstraße 28 Gebäude der VGH Versicherungen in die Oper. Galeriegebäude Herrenhausen alle Stadtbahnlinien Herrenhäuser Straße 3a (Station Aegidientorplatz), außer den Gebäude der VGH Versicherungen Linien 3, 7 und 9 Haus D, Warmbüchenkamp 8 Stand: 1/2013 125 Unterwegs in Hannover und Region: mit der GVH-MobilCard im JahresAbo sind Sie schon ab 46,90 € pro Monat ein Jahr lang einfach, bequem und günstig mit Bus & Bahn unterwegs. www.gvh.de Impressum HERAUSGEBER GESTALTUNG Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, Staatsoper Hannover INTENDANT Dr. Michael Klügl REDAKTION Andrea Bartsch TEXTE Dramaturgie María José Aquilanti, Philipp Baier, Birgit Schmidt FOTOS ENSEMBLE Thomas M. Jauk DRUCK BerlinDruck GmbH + Co KG REDAKTIONSSCHLUSS 04.03.2013 Änderungen vorbehalten Die Staatsoper Hannover ist eine Institution des Landes Niedersachsen www.rosenowski.de Doppelte Überraschung Mit der neuen S3 setzt SieMatic erneut Maßstäbe im Küchendesign. Damit in Ihrer Küche keine Langeweile aufkommt, bietet die SieMatic S3 vielfältige Gestaltungsideen: ob hochwertige Aluminium-Griffschalen oder Türen in verschiedenen Farbtönen - die SieMatic S3 lässt sich nach Lust und Laune kombinieren. Ob dezent oder dynamisch, lässig oder ausdrucksstark – jede Kombination ist frei planbar. Doch das Schönste: Die neue Farbenfreude kostet nicht mehr, sondern weniger, als Sie denken. Lassen Sie sich den Gestaltungsmöglichkeiten der SieMatic S3 doppelt überraschen und entdecken Sie das neue Küchendesign in unseren Studios in Hannover und Thönse. 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