Tutti Kompletti Gruppenhaltung Gruppenhaltung tragender Sauen Inhaltsverzeichnis Einführung................................................................ 3 Tierverhalten & Planung.......................................... 4 Kostenindizes........................................................... 7 Die Haltungssysteme............................................... 10 • Fress-Liegebuchten (Selbstfang)................ 10 • Die Abrufstation........................................... 14 • Haltung am Längstrog................................. 18 Literaturverzeichnis.................................................. 23 Für die Sau. Ab 2013 ist die Gruppenhaltung tragender Sauen in allen Betrieben gesetzlich vorgeschrieben. Da stellt sich den Sauenhaltern die Frage, welches System der Gruppenhaltung für ihren Betrieb das Richtige ist. In der vorliegenden Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten Systeme und deren Vor- und Nachteile. 2 Gruppenhaltung tragender Sauen Einführung Ab 2013 ist die Einzelhaltung tragender Sauen nur noch während der ersten vier Wochen nach dem Belegen und bis eine Woche vor dem Abferkeltermin gestattet. Der Gesetzgeber geht damit zwar mehr auf die Grundbedürfnisse von Sauen ein, verursacht aber gleichzeitig hohe Kosten auf Seiten der Sauenhalter, die ihre Betriebe an die neuen Vorgaben anpassen müssen. Diesen Sauenhaltern und denjenigen, die aktuell einen Neubau planen, stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage welches System zur Gruppenhaltung das Richtige für ihren Betrieb ist. Um Ihnen bei der Beanwortung dieser Frage behilflich zu sein, stellen wir Ihnen in dieser Broschüre die gängigen Systeme zur Gruppenhaltung vor. Neben einer kurzen Erklärung zur Funktionsweise des Systems geben wir Ihnen einen Überblick über die wesentlichen Merkmale des jeweiligen Systems und dessen Vor- und Nachteile. Um Ihnen darüberhinaus einen schnellen Vergleich in Bezug auf die Kosten zu ermöglichen, haben wir mehrere Kostenindizes erstellt. Zu Beginn der Broschüre geben wir Ihnen jedoch erst einmal generelle Informationen zu planerischen und verhaltensspezifischen Aspekten, die bei einem Wechsel von der Einzeltierhaltung auf die Gruppenhaltung zu beachten sind. Neben Vor- und Nachteilen von Gruppengrößen und der Haltung in stabilen oder dynamischen Gruppen gehen wir hier vor allem auf entscheidende Punkte für das Wohlbefinden der Sauen ein, die sich maßgeblich auf das Produktionsergebnis auswirken können. Hinweis: Wir haben in dieser Broschüre bewusst auf eine ausführliche Darstellung der gesetzlichen Vorgaben für 2013 aus der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung verzichtet, gehen aber wenn nötig punktuell darauf ein. Wenn Sie sich für die gesetzlichen Vorgaben für 2013 interessieren, können Sie sich unsere Broschüre „Paragraphendschungel leicht gemacht - Übersicht Verordnung 2013“ auf unserer Homepage unter www.weda.de im Bereich Produkte herunterladen oder sich von uns zusenden lassen. Bestellungen richten Sie bitte an [email protected]. Detailliertere Informationen zu unseren Produkten finden Sie in unserem aktuellen Produktprogramm, das wir Ihnen auf Wunsch gerne zusenden. Die elektronische Version finden Sie auf unserer Homepage unter: www.weda.de im Bereich Produkte. 3 Tierverhalten & Planung Gruppenhaltung tragender Sauen Tierverhalten und Planung Die soziale Rangordnung*: Schweine sind sehr soziale Lebewesen und gelten als absolute Herdentiere. Ein Zusammenleben in kleinen Gruppen, wie in der Natur, spielt daher für ihr Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Ihre soziale Bindung an die Artgenossen ist dabei so stark, dass alle Aktivitäten gemeinsam begonnen und beendet werden. In der Regel gibt das älteste, erfahrenste Tier der Gruppe den Ton an. Die Rangordnung wird durch kämpfen festgelegt und damit gleichzeitig spätere Auseinandersetzungen hinsichtlich des Ranges vermieden. Generell gilt jedoch: Schweine sind Fluchttiere und gehen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg, was sich in stabilen Gruppen durch Unterlegenheitsgebährden bzw. Ausweichen der rangtieferen Tiere zeigt. Unabhängig davon, ob mit stabilen oder dynamischen Gruppen gearbeitet wird, stellt sich in Sauenbetrieben die soziale Rangordnung regelmäßig in Frage. Spätestens nach jeder Abferkelung, wenn Altsauen ausscheiden, neue Jungsauen hinzukommen und eine neue Gruppe gebildet werden muss, sind Rangkämpfe vorprogrammiert. Das kann zu einer Häufung von Verletzungen und zu einem erhöhten Stresspegel führen. Der Stress wirkt sich wiederum auf die Leistung der tragenden Tiere aus und kann damit deutliche Einbußen in der Produktion verursachen. Werden Sauen in Großgruppen (über 40 Tiere) gehalten, so kann durch eine ausgeklügelte Strukturierung des Raumes eine Bildung von Untergruppen gefördert werden, die den oben erwähnten Aggressionen positiv entgegenwirken. Neue Tiere können sich eine Gruppe suchen, mit der sie sich identifizieren können. Bei größeren Gruppen steigt mit der Anzahl der Tiere auch die relative Fläche pro Tier und damit die Möglichkeit zur Flucht. Rangkämpfe und Auseinandersetzungen werden so deutlich reduziert. Bei der Haltung in kleinen Gruppen von 6-10 Tieren sollte immer mit stabilen Gruppen gearbeitet werden, da die Tiere wenig Möglichkeiten zur Flucht haben. Feste vs. dynamische Gruppen / Festlegung der Gruppengröße: Egal ob Sauen in stabilen oder dynamischen Gruppen gehalten werden, beide Varianten haben Vor- und Nachteile, deren Wichtigkeit jeder Landwirt für sich und seinen Betrieb festlegen muss. Gleiches gilt für unterschiedliche Gruppengrößen. Beides stellen wir Ihnen zur besseren Übersicht in den nachfolgenden Tabellen dar: Vorteile Nachteile Feste Gruppen - Gute Übersicht, weil die Gruppe nicht so groß ist - Bildung von Konditionsgruppen möglich - Stabile Rangordnung - Gleicher Trächtigkeitsstatus - Größerer Bestand nötig, um Fütterungstechnik auszulasten - Bucht kann bei Kleingruppen schlechter strukturiert werden - Mehr Reserveplätze erforderlich Dynamische Gruppen - Gute Auslastung der Fütterungstechnik - Buchten lassen sich gut strukturieren - Unruhe in der Bucht - Aggressive Tiere müssen ausselektiert werden - Trächtigkeitsstadien sind ungleich Tab. 1: Vor- und Nachteile von festen und dynamischen Gruppen (vgl. Feller 2006) 4 * vgl. LSZ-Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim 2006 Tierverhalten & Planung Vorteile Nachteile Kleingruppen (weniger als 6 Sauen) - Gute Bestandsübersicht - Gut bei kleinen Beständen - Strukturierung kaum möglich - Wenig Ausweichmöglichkeiten - Sortierung muss nach Kondition erfolgen Mittlere Gruppe (6 bis 39 Sauen) - Strukturierung der Bucht ist im Ansatz möglich - Raum für Bewegung - Ausweichmöglichkeiten vorhanden - Bestandsübersicht ist erschwert - Selektion von Einzeltieren ist erschwert Großgruppen (über 40 Sauen) - Bucht kann strukturiert werden - Großer Bewegungsraum - Sehr gute Ausweichmöglichkeiten - Weniger Rangkämpfe - Schlechte Bestandsübersicht - Selektion von Einzeltieren ist erschwert Megagruppen (mehr als 200 Sauen) - Bucht kann strukturiert werden - Sehr großer Bewegungsraum - Sehr gute Ausweichmöglichkeiten - Weniger Rangkämpfe - Sehr schlechte Bestandsübersicht - Selektion von Einzeltieren ist sehr schwer Tab. 2: Vor- und Nachteile von Gruppengrößen (vgl. Ziron 2010) Stress bei der Fütterung / Beschäftigungsmaterial*: Bei der rationierten Fütterung, wie sie bei der Sauenhaltung üblich ist, kann es zu einem hohen Konkurrenzdruck und Aggressionen kommen, wenn zwei - für Sauen relevante - Aspekte nicht in Einklang gebracht werden können: das gemeinsame Fressen und der Schutz vor Futterneid während der Fressphase. Letzteres wird in der freien Natur dadurch vermieden, dass die Tiere während des Fressens einen ausreichend großen Abstand voneinander halten. Dies ist aus Platzgründen im Stall jedoch nicht möglich. Daher ist es Aufgabe des Haltungssystems beide Punkte soweit als möglich in Einklang zu bringen und damit Stress und resultierende Produktionsausfälle zu vermeiden. Systeme, die jedem Tier während der Fressphase einen eigenen Fressplatz zuweisen, wie z.B. die Haltung in Selbstfangbuchten, sind hier deutlich von Vorteil. Die Abrufstation bietet zwar nur eine Fressstelle zur Futteraufnahme an, mit einer entsprechenden Strukturierung der Buchten können Aggressionen aber nahezu vermieden und die großen Vorteile der tierindividuellen Fütterung voll genutzt werden. In der freien Natur nimmt die Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme der Sauen einen großen Teil der Zeit in Anspruch. Im Stall entfällt diese Beschäftigung jedoch, was zu Verhaltensstörungen und Stress führen kann, da das Bedürfnis der Sau nach Nahrungssuche und dauernder Futteraufnahme nicht befriedigt wird. Daher muss jedes Schwein gemäß §26 der Tierschutznutztierhaltungsverordnung jederzeit Zugang zu ausreichendem Beschäftigungsmaterial haben, das gesundheitlich unbedenklich ist. * vgl. Wiedmann 2006a und 2006c 5 Tierverhalten & Planung Gruppenhaltung tragender Sauen Tierverhalten und Planung Funktionsbereiche in der Gruppenbucht: Die Gruppenhaltung ist ein System, in dem sich die Funktionsbereiche für Fressen, Liegen und Koten auf verschiedene Bereiche der Bucht verteilen. Daher muss bereits im Vorfeld überlegt werden, in welchem Bezug die Bereiche zueinander stehen und welche Umgebungsbedingungen (Fütterungssystem, Klimatisierung und Entmistung) Einfluss auf die Tiere haben. Sackgassen und Engstellen sollten soweit es möglich ist, vermieden werden. Der Boden:* Ein gutes und stabiles Fundament der Sau ist für eine erfolgreiche Produktion von großer Bedeutung. Eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Fundaments spielt der Boden in der Haltungseinrichtung. Dieser sollte standsicher und rutschfest sein, damit die Sau beim Laufen, Aufstehen und bei Rangkämpfen einen guten Halt hat. Weiterhin sollte der Boden frei von scharfen Kanten und Graten sein, da die Verletzungsgefahr so deutlich reduziert wird. Sauen ruhen lieber auf planbefestigten Flächen. Im Aktivitätsbereich, vorrangig im Kotbereich, sollten Spaltenböden eingesetzt werden. Weiterhin muss der Boden so beschaffen sein, dass für ein ausreichendes Maß an Klauenabrieb gesorgt wird. Zu wenig Klauenabrieb kann zu Fehlstellungen oder Stallklauen führen und sich so am Ende negativ auf das Produktionsergebnis auswirken, wenn es aufgrund dessen zu konditionsbedingten Abgängen kommen sollte. Der Boden muss außerdem einen guten Kotdurchtritt gewährleisten. Besonders im Kotbereich ist dies von großer Wichtigkeit, um diesen Funktionsbereich so sauber wie möglich zu halten. Wasserversorgung:** Wer Schweine hält, hat laut §26 der Tierschutznutztierhaltungsverordnung sicherzustellen, dass jedes Schwein jederzeit Zugang zu Wasser in ausreichender Menge und Qualität hat. Eine trächtige Sau (225kg) benötigt im Schnitt etwa 25 Liter Wasser am Tag. Je nach Jahreszeit und Alter des Tieres kann der Wasserbedarf sogar noch weiter ansteigen. Sie sollten daher Tränken einbauen, die den Wasserbedarf Ihrer Tiere problemlos decken können. Die Durchflussmenge können Sie ganz einfach mit einem Messbecher und einer Stoppuhr bestimmen. Die DLG empfiehlt 1,5 bis 1,8 Liter/Min. Denken Sie bitte auch daran die Tränken regelmäßig auf Ihre Funktionsfähigkeit zu kontrollieren. Werden Abteile vorgeheizt und das Wasser steht einige Tage ohne Entnahme in den Leitungen, so schafft dies ideale Bedingungen für die Vermehrung von Keimen. Diese werden dann von den neu eingestallten Sauen über das Wasser aufgenommen. Sie sollten darum das abgestandene Wasser in den Tränken vor der Belegung ablassen. 6 * vgl. Wiedmann 2006b ** vgl. KTBL 2009 Gruppenhaltung tragender Sauen Die Haltungssysteme für Sauen in der Gruppenhaltung unterscheiden sich deutlich in den Investitionskosten. Für die Höhe der Kosten spielt vor allem die Menge und Art der erforderlichen Stalleinrichtung eine große Rolle. Muss für jedes Tier zum Beispiel eine eigene Fress-Liegebucht angeschafft werden, so ist dies deutlich teurer als eine Haltung in Gruppenbuchten. Aber auch die Art der Fütterung, flüssig oder trocken, und die Tierzahl wirkt sich entscheidend auf die Höhe der Investitionskosten aus. Die nachfolgenden Tabellen stellen die jeweiligen Investitionskosten für eine Anlage mit einem Gesamtbestand von 500 Sauen (Bestand im Wartebereich: 264 Sauen) und eine Anlage mit einem Gesamtbestand von 1000 Sauen (Bestand im Wartebereich: 528 Sauen) gegeneinander. Die Investitionskosten beider Anlagen wurden jeweils einmal mit Flüssig- und einmal mit Trockenfütterung berechnet. Bei der Trockenfütterung handelt es sich um eine einfache Einphasenfütterung, bei der Flüssigfütterung hingegen um eine voll ausgestattete Multiphasenfütterung auf dem neuesten Stand der Technik. Kostenindizes Kostenindizes In die Berechnung wurden folgende Kosten aufgenommen: - die komplette Aufstallung im Wartebereich - die komplette Flüssigfütterungsanlage (Multiphasenfütterung) bzw. Trockenfütterungsanlage (einfache Einphasenfütterung) inkl. Fütterungscomputer, Futterleitungen, Ventile etc. Hinweis: Die Kosten für die notwendige Lüftungstechnik wurden nicht in die Berechnung aufgenommen. Die Tabellen 3 und 4 auf der folgenden Seite stellen alle Haltungssysteme in Abhängigkeit vom Gesamtbestand der Anlage (500 oder 1000 Tiere) zueinander. In den Tabellen 5, 6, 7 und 8 stellen wir die Investitionskosten in Abhängigkeit zum Fütterungssystem und zur Tierzahl gegeneinander. Die Tabellen 5 und 6 beinhalten dabei die Flüssigfütterung, die Tabellen 7 und 8 die Trockenfütterung bei einem Gesamtbestand von jeweils 500 bzw. 1000 Tieren. Hinweis: Die Basis für alle Berechnungen in den nachfolgenden Tabellen ist ausschließlich die Anzahl der Tiere! Der für die jeweiligen Haltungssysteme erforderliche Flächenbedarf wird zwar zur besseren Übersicht in den Tabellen dargestellt, wurde aber nicht bei den Berechnungen der Kostenindizes berücksichtigt. Da jedes Haltungssystem einen anderen Flächenbedarf hat, kommt es zu unterschiedlich hohen zusätzlichen Investitionskosten für den umbauten Raum. Als Folge können sich die Gesamtkosten für die Haltungssysteme einander weiter annähern, bzw. entfernen. So wird z.B. bei steigendem Flächenbedarf die Abrufstation zunehmend attraktiver, während eine Haltung in Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion in Relation dazu zunehmend teurer wird (siehe Tab. 3 und 4 auf Seite 8). Bitte beachten Sie außerdem, dass ein Flüssigfütterungssystem gerade bei großen Betrieben und Betriebserweiterungen klar von Vorteil ist und überproportional an Wert gewinnt, da mit diesem System problemlos auch noch weitere Tiere gefüttert werden können. Das Trockenfütterungssystem muss bei steigender Tierzahl noch zusätzlich erweitert werden. 7 Gruppenhaltung tragender Sauen Kostenindizes Kostenindizes Rang Kostenindex (in %) 1 100 2 Haltungssystem im Wartebereich Fütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 264 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Grafik Haltung am Längstrog Trocken 500 748,8 Seite 18 125,9 Haltung am Längstrog Flüssig 500 748,8 Seite 18 3 133,6 Abrufstation Trocken 500 707,23 Seite 14 4 157,7 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) Trocken 500 847,24 Seite 10 5 185,2 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) Flüssig 500 847,24 Seite 10 6 190,5 Abrufstation Flüssig 500 707,23 Seite 14 Tab. 3: Kostenindex bei Anlage mit Gesamtbestand von 500 Tieren. Bestand im Wartebereich: 264 Tiere* Rang Kostenindex (in %) 1 100 2 Haltungssystem im Wartebereich Fütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 528 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Haltung am Längstrog Trocken 1000 1.493,44 114,9 Haltung am Längstrog Flüssig 1000 1.493,44 3 123,2 Abrufstation Trocken 1000 1.379,00 4 155,5 Abrufstation Flüssig 1000 1.379,00 5 159,2 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) Trocken 1000 1.661,44 6 179,5 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) Flüssig 1000 1.661,44 Tab. 4: Kostenindex bei Anlage mit Gesamtbestand von 1000 Tieren. Bestand im Wartebereich: 528 Tiere* Ergebnisse: Tab. 3 und 4: Bei einem Vergleich aller Haltungssysteme mit Flüssig- bzw. Trockenfütterung zeigt sich, dass auch hier in Relation gesehen bei steigender Tierzahl für eine Haltung in Abrufstationen weniger investiert werden muss, als für eine Haltung in Selbstfangbuchten. Die Abrufstation rentiert sich also besonders bei größeren Betrieben. Die Haltung am Längstrog ist von allen Systemen das kostengünstigste, die Haltung mit Fress-Liegebuchten die kostenintensivste Haltungsvariante. 8 * Quelle: WEDA Rang Kostenindex (in %) Haltungssystem im Wartebereich mit Flüssigfütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 264 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Grafik 1 100 Haltung am Längstrog 500 748,8 Seite 18 2 147,1 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) 500 847,24 Seite 10 3 151,2 Abrufstation 500 707,23 Seite 14 Rang Kostenindex (in %) 1 100 2 3 Haltungssystem im Wartebereich mit Flüssigfütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 528 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Haltung am Längstrog 1000 1.493,44 135,3 Abrufstation 1000 1.379,00 156,1 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) 1000 1.661,44 Kostenindizes Tab. 5: Kostenindex für Flüssigfütterung bei Anlage mit Gesamtbestand von 500 Tieren. Bestand im Wartebereich: 264 Tiere* Tab. 6: Kostenindex für Flüssigfütterung bei Anlage mit Gesamtbestand von 1000 Tieren. Bestand im Wartebereich: 528 Tiere* Rang Kostenindex (in %) 1 100 2 3 Haltungssystem im Wartebereich mit Trockenfütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 264 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Grafik Haltung am Längstrog 500 748,8 Seite 18 133,6 Abrufstation 500 707,23 Seite 14 157,7 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) 500 847,24 Seite 10 Tab. 7: Kostenindex für Trockenfütterung bei Anlage mit Gesamtbestand von 500 Tieren. Bestand im Wartebereich: 264 Tiere* Rang Kostenindex (in %) 1 100 2 3 Haltungssystem im Wartebereich mit Trockenfütterung Gesamtbestand Tiere Erforderliche Fläche für Wartebereich mit 528 Tieren, inkl. Gänge; in m2 Haltung am Längstrog 1000 1.493,44 123,2 Abrufstation 1000 1.379,00 159,2 Fress-Liegebuchten mit Selbstfangfunktion (ohne Spezialklappe) 1000 1.661,44 Tab. 8: Kostenindex für Trockenfütterung bei Anlage mit Gesamtbestand von 1000 Tieren. Bestand im Wartebereich: 528 Tiere* Ergebnisse: Tab. 5 und 6: Bei einer Anlage mit Flüssigfütterung wirkt sich der Gesamtbestand der Anlage bei zwei Haltungssystemen deutlich auf die Kostenrelation aus. Bei 1000 Tieren (Gesamtbestand) muss, im Gegensatz zu einem Gesamtbestand von 500 Tieren, für eine Haltung mit Abrufstationen deutlich weniger investiert werden, als für eine Haltung in Fress-Liegebuchten. Die Haltung am Längstrog ist hingegen immer die günstigste Haltungsform. Tab. 7 und 8: Bei Anlagen mit Trockenfütterung wirken sich die Gesamtbestände von 500 bzw. 1000 Tieren hingegen nicht auf die Kostenrelation aus. Eine Haltung am Längstrog ist auch hier die kostengünstigste Haltungsform. * Quelle: WEDA 9 Gruppenhaltung tragender Sauen - Film Fress-Liegebuchten mit Selbstfang-Funktion 35900 1400 15950 1200 15950 1400 800 2300 2200 725 725 725 725 725 725 2300 800 2300 23600 Die Haltungssysteme 2200 2300 800 2300 2200 2300 800 Wartestall mit 264 Sauen. 12 Reihen mit je 22 Ständen / 12 Gruppen mit je 22 Plätzen. Anlagenbestand: 500 Tiere Bei einem Gesamtbestand von 1000 Tieren können die hier dargestellten Quadratmeter prinzipiell verdoppelt werden. Die genauen Zahlen finden Sie auf Seite 8. (Quelle: WEDA) Funktionsweise: Nachdem die Sau die Fress-Liegebucht zur Futteraufnahme oder zum Ruhen betreten hat, schließt sich das Tor selbständig hinter ihr. Je nach eingestelltem Modus des Torverschlusses (offen, geschlossen, Selbstfang) kann die Sau die Fress-Liegebucht wieder verlassen oder sie wird darin fixiert. Alternativ ist der Einbau einer Spezialklappe möglich, die dafür sorgt, dass sich das Tor selbständig hinter der Sau verriegelt, nachdem sie die Fress-Liegebucht betreten hat. So wird die Sau im Kastenstand vor nachdrängenden Artgenossinnen geschützt. Die in der Fress-Liegebucht stehende Sau kann die Verriegelung dann durch Rückwärtsgehen selbsständig lösen und die Bucht verlassen. Über einen federlosen, einfach zu bedienenden Regelmechanismus (pneumatisch oder manuell) können die Verschlüsse einer Buchtenreihe gleichzeitig auf den gewünschten Modus eingestellt werden. Dies ist auch problemlos möglich, wenn das Tor in einigen Buchten gerade durch die darin befindliche Sau blockiert wird. Jede Bucht kann bei Bedarf von diesem Mechanismus abgekoppelt und separat bedient werden. Die Wasserversorgung der Tiere kann bei diesem System Je nach Wunsch mittels Tränkenippeln oder Trogfluter erfolgen. Letzteres kann aber nur angewendet werden, wenn die Fress-Liegebuchten nicht durch Trogabgrenzungen getrennt sind. Die Fütterung der Tiere wird im Regelfall nach Tierkondition gruppenweise vorgenommen, da sich die Tiere innerhalb ihrer Gruppe frei bewegen und die Fress-Liegebucht jederzeit wechseln können. Deshalb sollte mit Sorgfalt in Abhängigkeit von der Bestandsgröße die Gruppengröße gewählt werden.* 10 * vgl. Arden et al. 2002 Auf einen Blick: J Jedes Tier kann vor nachfolgenden, aggressiven Artgenossinnen geschützt werden J Stressfreies Fressen, da jedes Tier einen eigenen Fressplatz hat J Einfache Handhabung und Flexibilität J Haltungssystem durchgängig nutzbar für Deck- und Wartestall J Einfacher Zugriff auf Tiere für tierärztliche Behandlung J Sehr gute Bestandsübersicht Nachteile: L Vorgegebene Raumaufteilung L Erhöhte Investitionskosten (ein Kastenstand pro Tier und mehr Stallfläche erforderlich) Die Haltungssysteme Vorteile: Merkmale: Überprüfung der Tiere: einfach, da alle Sauen beim Fressen in ihren jeweiligen Buchten stehen Tierindividuelle Fütterung: nur gruppenweise nach Kondition Fütterungsarten: flüssig oder trocken Gruppenzusammenstellung: nur feste Gruppen Management-Aufwand: niedrig Störungshäufigkeit: niedrig Flächenbedarf für Wartebereich mit 264 Sauen (inkl. Gänge): 847,24 m2 Kosten: Erhöht Tauglichkeit für Altanlagen: bedingt möglich, da die Größe und Anzahl der Buchten über den benötigten Platz und damit über die Abmessung des Stalles bestimmen. Dabei sind die Gangbreiten besonders entscheidend. 11 Gruppenhaltung tragender Sauen - Film Die Haltungssysteme Fress-Liegebucht mit Selbstfangfunktion Selbstschließendes Schwenktor Schwenktor mit Spezialklappe (SF2) Der Regelmechanismus kann in einen der drei verfügbaren Modi (offen, geschlossen, Selbstfang) gestellt werden. Dank des federlosen Spezialmechanismus kann der Regelmechanismus auch dann bedient werden, wenn sich die Sau dagegen stemmt. 12 Die Haltungssysteme Im Modus „offen“ kann die Sau die Fress-Liegebucht jederzeit betreten und verlassen. Im Modus „Selbstfang“ kann die Sau die Fress-Liegebucht jederzeit betreten, aber nicht mehr verlassen. Der Modus „geschlossen“ hält die Sau in der Fress-Liegebucht. Um die Einstallung zu erleichtern, kann das Tor mittels Kralle in einem 90°-Winkel arretiert werden. 13 Gruppenhaltung tragender Sauen - Film Die Abrufstation 35900 4416 4416 4416 4416 4416 4416 4416 5000 1500 Anlernstation 1200 Die Haltungssysteme 19700 11000 Selektion 2299 2549 2549 2549 2549 2549 2549 2795 5112 Station für 45 kleine Sauen 9000 1400 Wartestall für 264 Sauen. Anlagenbestand: 500 Tiere. Bei einem Gesamtbestand von 1000 Tieren können die hier dargestellten Quadratmeter, bis auf die Station für kleine Sauen und die Anlernstation, im Prinzip verdoppelt werden. Die genauen Zahlen finden Sie auf Seite 8. (Quelle: WEDA) Funktionsweise: Die mit einem Ohrtransponder versehene Sau betritt die Station und die Eingangstür wird hinter ihr geschlossen, um sie vor nachfolgenden Artgenossinnen zu schützen. Dann werden die auf dem Ohrtransponder gespeicherten Daten von der Station gelesen. Hat die Sau noch Anspruch auf Futter, so wird die vorprogrammierte Futtermenge in den Trog ausdosiert. Das Futter kann von der Sau aufgenommen werden, wenn sich die Trogklappe geöffnet hat. Hat die Sau keinen Anspruch mehr auf Futter, so bleibt der Trog leer. Die Futterbeschickung erfolgt automatisch mit Flüssig- oder Trockenfutter. Die Dosiergeschwindigkeit ist an die Fressgeschwindigkeit anpassbar. Je nach Trächtigkeitsstadium finden unterschiedliche Futterkurven Anwendung. Die Sau verlässt nach dem Fressen die Station über die Ausgangstür. Dies geschieht entweder selbstständig oder durch ein nachrückendes Tier. Abhängig von der Tragezeit gelangt die Sau in die Selektionsbucht oder wieder zurück zur Gruppe. Nach Bedarf kann die Sau von der Station farbig markiert werden, was z.B. im Zuge der Umrauschkontrolle sehr hilfreich ist. Die Wasserversorgung in den Großbuchten kann mittels Tränkenippeln oder Trogtränken vorgenommen werden. Besonders gut eignen sich in diesem Bereich auch Kipptränken, da sie schnell gereinigt werden können. Die Tierdaten können jederzeit vom Landwirt abgerufen und verändert werden. Dies kann unter anderem mittels mobilem Handterminal geschehen. Die vom Fütterungscomputer generierte Visualisierung der Anlage und ihrer Prozesse, die heutzutage Standard ist, erleichtert dem Landwirt zusätzlich das Arbeiten mit dem System. Bei diesem Haltungssystem haben sich neben den Aktivitätsbereichen in der Bucht auch Liegekojen bewährt. Diese sollten nach Möglichkeit absperrbar sein, wenn sie nicht benötigt werden, damit Verschmutzungen vermieden werden. 14 Je nach Hersteller können sich die Systeme in den Details unterscheiden. Einige Stationen lassen z.B. Tiere, die keinen Anspruch mehr auf Futter haben, gar nicht erst eintreten. Dies fördert jedoch Aggressionen. Auf einen Blick: J Nutzung als Managementsystem möglich J Haltung von Groß- und Megagruppen möglich J Tiere können ungestört Futter aufnehmen J Tierindividuelle Fütterung (portionsweise) durch Einzeltierkennung J Gute Selektionsmöglichkeiten, auch mit Markierung Nachteile: L Kein gleichzeitiges Fressen möglich L Kein eigener Futterplatz für jedes Tier, daher höheres Risikio für Futterneid und Aggression. Dem kann jedoch mit ausgeklügelter Buchtenkonstruktion entgegengewirkt werden (Ausrei- chend Platz zum Ausweichen im Ein- und Ausgangsbereich, weite Entfernung der Tränken. L Erhöhter Managementaufwand (aufwändige Tierkontrolle) L Reserveplätze in Einzeltierhalung erforderlich, um aggressive und ängstliche Tiere rechtzeitig aus der Gruppe nehmen zu können L Anlernen der Jungsauen ist notwendig Die Haltungssysteme Vorteile: Merkmale: Überprüfung der Tiere: aufwändig. Da Tiere nicht gleichzeitg Futter aufnehmen, kann Kontrolle nicht während der Fresszeiten stattfinden. Aber: technische Unterstützung durch Futterprotokoll. Tierindividuelle Fütterung: ja Fütterungsarten: flüssig oder trocken Gruppenzusammenstellung: feste und dynamische Gruppen Management-Aufwand: hoch Störungshäufigkeit: niedrig Flächenbedarf für Wartebereich mit 264 Sauen (inkl. Gänge): 707,23m2 Kosten: Mittel Tauglichkeit für Altanlagen: gut, da System sehr flexibel 15 Gruppenhaltung tragender Sauen Die Haltungssysteme Die Abrufstation Gruppenhaltung von Sauen an der Abrufstation Liegekessel mit Kipptränken 16 - Film Die Haltungssysteme Ein pneumatischer Mechanismus öffnet die Türen der Station. Trog Visualisierung der Anlage 17 Gruppenhaltung tragender Sauen - Film Gruppenhaltung am Längstrog 36000 5500 1000 5500 5500 1000 5500 5500 5500 5500 1000 1000 5500 5500 1400 4800 4800 Die Haltungssysteme 20800 4800 4800 Wartestall mit 264 Sauen. 24 Buchten mit je 11 Tieren / 12 Gruppen mit je 22 Tieren. Anlagenbestand: 500 Tiere Bei einem Gesamtbestand von 1000 Tieren können die hier dargestellten Quadratmeter im Prinzip verdoppelt werden. Die genauen Zahlen finden Sie auf Seite 8. (Quelle: WEDA) Funktionsweise: Das Futter wird in die Tröge ausdosiert. Pro Tier steht ein Fressplatz zur Verfügung. Damit werden Agressionen beim Fressen reduziert. Die Futterzusammensetzung kann bei Flüssigfütterung je nach Bedarf über den Fütterungscomputer variiert werden. Das ermöglicht eine Optimierung der Energiezufuhr im Futter. Die Anordnung der Tröge kann in der Mitte der Bucht, als Doppeltrog in der Buchtentrennwand integriert oder entlang der Buchtentrennwände erfolgen. Die Tröge sollten über eine Öffnung für das Ablassen von Reinigungsflüssigkeit verfügen. Der Einbau von Fressplatzteilern sorgt für eine ungestörtere Futteraufnahme. Die Tiere sollten ebenfalls nach Konditionsgruppen sortiert werden. Pro Tier muss eine Fressplatzbreite von 50cm eingehalten werden. 18 Auf einen Blick: Vorteile: J Geringe Investitionskosten J Bei Flüssigfütterung gute Tauglichkeit für Altanlagen J Einfache Kontrolle der Tiere während der Fressphasen J Ein Fressplatz pro Tier L Keine tierindividuelle Fütterung L Fressplätze nicht einzeln sperrbar, nur ventil- oder buchtenweise L Bei Trockenfütterung beschränkte Eignung für Altanlagen Die Haltungssysteme Nachteile: Merkmale: Überprüfung der Tiere: einfach, während der Fressphase Tierindividuelle Fütterung: nur Konditionsgruppen Fütterungsarten: flüssig und trocken (Futterbefeuchtung im Trog möglich) Gruppenzusammenstellung: feste Gruppen, bedingt für dynamische Gruppen geeignet Management-Aufwand: mittel Störungshäufigkeit: gering bis mittel Flächenbedarf für Wartebereich mit 264 Sauen (inkl. Gänge): 748,8m2 Kosten: Niedrig Tauglichkeit für Altanlagen: Bei Flüssigfütterung gut, da hier Futterachsen nicht zwingend notwendig sind. Beschränkte Eignung bei Trockenfütterung, da Futterachsen erforderlich. 19 Gruppenhaltung tragender Sauen Die Haltungssysteme Gruppenhaltung am Längstrog Sauenhaltung in Gruppenbuchten mit Flüssigfütterung Längstrog in der Gruppenbucht 20 - Film Die Haltungssysteme Gruppenhaltung am Längstrog mit Trockenfütterung Gruppenhaltung am Längstrog mit Trockenfütterung 21 Literaturverzeichnis Notizen 22 Gruppenhaltung tragender Sauen Literaturverzeichnis Arden, M., Dorsch, K., Feller, B., Hesse, Dr. D., Hoofs, A., Hoy, Prof. Dr. S., Hühn, Prof. Dr. U., Jais, Dr. C., Lehnert, H., Lumb, S., Meyer, Dr. C., Meyer, Dr. E., Neumann, H., Nielsen, N.-P., Niggemeyer, Dr. H., Pedersen, B., Ratschow, Dr. J.-P., Rudovsky, Dr. A., Schnippe, F., Schulze-Horsel, Dr. T., Weber, Dr. M., Weber, Dr. R., Wiedmann, R., Ziron, Dr. M. (2002): Gruppenhaltung tragender Sauen. Fütterungssysteme, Praxisbeispiele, Herden-Management, Auslandserfahrungen, TopAgrar und Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster-Hiltrup Feller, B. (2006): Gruppenhaltung tragender Sauen, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) (2009): Wasserversorgung in der Schweinehaltung. Wasserbedarf - Technik - Management, KTBL-Heft 82 LSZ-Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim (2006): Gruppenhaltung bei tragenden Sauen Teil 1: Die soziale Rangordnung Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, Fassung vom 30. November 2006, geändert durch BGBI.I S.3223 vom 1.10.2009, Abschnitt 5, Anforderungen an das Halten von Schweinen Wiedmann, R. (2006a): Gruppenhaltung tragender Sauen, Teil 2: Beschäftigung von Sauen, LSZ-Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim Wiedmann, R. (2006b): Gruppenhaltung tragender Sauen Teil 4: Ausscheidungsverhalten, LSZ-Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim Wiedmann, R. (2006c): Gruppenhaltung tragender Sauen, Stress beim Füttern gering halten, Teil 5: Ernährungsverhalten, LSZ-Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim Ziron, Dr. M. (2010): Fütterungstechnik in der Sauenhaltung, DLG-Merkblatt 359, DLG e.V., Fachzentrum Land- und Ernährungswirtschaft, Ausschuss Technik in der tierischen Produktion, Frankfurt/Main 23 We care about pigs WEDA Dammann & Westerkamp GmbH Am Bahnhof 10 49424 Lutten · Germany Phone: +49 4441.8705.0 Fax: +49 4441.5500 Email:[email protected] Internet:www.weda.de 10_11.DE Alle Angaben ohne Gewähr.