1. dia

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Proteine
Aminosäuren
Seitenkette
-Kohlenstoffatom
Aminogruppe
Karboxilgruppe
16
Die Gruppen der Aminosäuren
17
Bildung der Peptidbindung
Die strukturellen Ebenen der Proteine
18
Primär Struktur
Peptid Bindung
Aminosäuer Monomeren
20
Sekundär Struktur
 Helix
 Faltblätter
Wasserstoffbrücke
Wasserstoffbrücke
21
Tertiär- und Quartärstruktur
Tertiär
 Faltblätter
Quartärstruktur
Untereinheit1
Untereinheit 2
Wasserstoffbrücke
Disulfidbrücke
 Helix
Untereinheit3
Untereinheit4
Bildung der Disulfidbrücke der Proteine
Räumliche Darstellungen von Hämoglobin:
Quartärstruktur
Erythrozyten
Denaturierung: Verlust der Tertiärstruktur
Die -Helix
Linus Pauling
Nobel Peace Prize, 1962
Nobel Prize in Chemistry, 1954:
for his research into the nature of
the chemical bond and its application
to the elucidation of the structure of
complex substances
Modell der alpha-Helix
Primärstruktur: Sequenz der
Aminosäure
Sekundärstruktur: Helix, Faltblatt,
Schleife, Finger
Tertiärstruktur: Räumliche Anordnung
der Sekundärstrukturelemente
aneinander
Quartärstruktur: Räumliche Anordnung
komplexer Proteine
Intramolekulare Wasserstoffbrücken
Stabilisieren die Konformation
van der Waals-Kräfte, koordinativeund Ionbindungen halten Proteine auch
zusammen
Linus Pauling
Nobelpreis in
Chemie, 1962
1962 Nobelpreis in
Chemie
Max Perutz
John Kendrew
Für die Entdeckung der räumlichen
Struktur des Walesmyoglobins
4b.
25
Proteine
John B. Fenn
Koichi Tanaka
Massenspectroskopie
Kurt Wüthrich
Kernmagnetischer Resonanz
Nobelpreis in Chemie - 2002
1
Funtionsmässige
Verteilung der Proteine
Domänestruktur der Proteine
Die Tertierstruktur der Proteine lässt sich in kleinere globuläre oder faserförmige bzw. fibrilläre Abschnitte, in
Domänen untergliedern
Eine Domäne eine kompakt gefaltene strukturelle/funktionelle Einheit eines Proteins ist (Helix, Faltblatt, Schleife), wie
z.B. katalytische- und bindende Domäne
Die biologische Aktivität eines Proteins hängt von der korrekten dreidimensionalen Faltung ab, Entdeckung
funktioneller Domänen ohne direkter Strukturinformation kann funktionelle Information liefern
Domänen sind häufig von einem/mehrerem Exons kodiert, öfters Domängrenzen und Exon-Introngrenzen überlappen
Proteine mit unterschiedlicher Funktion können die selben/ähnlichen Domänen enthalten
Domänen sind Baueinheiten/Bausteine der Proteine
ee
Baum-Analyse der Evolution von Hämoglobin
Proteinfaltung mithilfe von
Chaperonen (Ammeproteine)
Chaperonen: Hitzeschockproteine (Hsp)
Das von Ribosom naszierende Protein bindet Hsp 70 und nimmt native Struktur an
Die korrekte Faltung beschädigter proteine benötigt Hsps
Das Chaperonin TCIP (Eukaryonten)/GroEL (Prokaryonten), ein fassförmiger
Komplex aus Hsp 60 (GroEL: 14 Unereinheiten) ist auch an der Faltung
Bestimmter Proteine beteiligt
3.
Der Abbau der Proteine
Proteasom
 Gründe der Degradierung: 1. Fehlerhafte Struktur
2. Das Protein unnötig/ungewünscht ist
3. Hunger an Aminosäuren
4. Sequenz-Kodierte Lebenszeit des Proteins
 Lebenszeit: Kurz, wie z.B. Steroid-Rezeptor;
Lang, wie Aaugenlinsenproteine
Die Aminosäurezusammensetzung der N-Termini beeinflusst die Lebenszeit:


- Arg, Lys, Phe, Leu, Trp
Lebenshalbzeit: ≤ 3 Min.
- Cys, Ala, Ser, Thr, Gly, Val, Pro, Met
Lebenshalbzeit: ≥ 20 Stunden
Ubiquitinierung, Ubiquitinierungsrate
Die aus 76 Aminosäure bestehendes Peptid bindet kovalent an
Proteine im Proteasom rasch abgebaut werden
Ubiquitinabhängiger Proteolyse durch
Proteasom
Proteine haben unterschiedliche Lebensdauer: Lebenslang in Augenlinse, Minuten
für regulatorische Proteine
Die beschädigten Proteine bauen Lysosomen ab
Der regulierte Abbau: Ubiquitinabhängiger Proteolyse von regulatorischen Proteine,
Onkogene, Herstellung von Antigene
4b.
Nobelpreis in Chemie 2004
Für die Entdeckung des Ubiquitin-vermittelten Proteinabbau
Aaron Ciechanover
Avram Herschko
Irwin Rose
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