1. Welche Aussage über Kernbausteine trifft nicht zu? A) Proton und

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1. Welche Aussage über Kernbausteine trifft nicht zu?
A) Proton und Neutron haben jeweils einen Kernspin von ½.
B) Isotope Nuclide eines Elements unterscheiden sich in der Zahl der Neutronen im Kern
C) Nuclide mit Neutronenüberschuß zerfallen unter β−-Strahlung.
D) Das Neutron ist um einiges schwerer als das Proton.
E) Die Kernbindungsenergie kann man aus der Differenz der absoluten Masse eines Atoms und der
Summe der absoluten Massen seiner Bestandteile (p+n+e) nach E = Δm·c2 berechnen.
Ordnen Sie den in Liste 1 aufgeführten Kernprozessen die entstehende Strahlungsart (Liste 2) zu.
Liste 1
Liste 2
2. 23490Th → 23491Pa + ?
3. 23892U → 23490Th + ?
(A)
(B)
(C)
(D)
(E)
α-Strahlen
β-Strahlen
α- und β-Strahlen
Neutronen-Strahlen
keine der angegebenen Strahlungsarten
5. Welche Aussage zu Atom- bzw. Ionenradien trifft nicht zu?
A) Innerhalb der Periode nimmt bei Hauptgruppenelementen der Atomradius ab.
B) Die Lanthanoidenkontraktion führt dazu, dass die Radien der 5d-Metalle und der 4d-Metalle
gleich groß oder sehr ähnlich sind.
C) Die Radien von Kationen nehmen mit steigender Ladung ab.
D) Die Radien von Anionen nehmen mit steigender Ladung zu.
E) van der Waals-Radien sind gleich groß wie Kovalenzradien.
6. Welchen Aussagen über das Bohr‘sche Atommodell stimmen Sie nicht zu?
A) Der Bahndrehimpuls der Elektronen, die um den Kern kreisen, ist ein ganzzahliges Vielfaches
des Planck‘schen Wirkungsquantums h (geteilt durch 2π).
B) Elektronen können unter Aufnahme / Abgabe von Energie zwischen den Bahnen wechseln.
C) Die Lichtemission von angeregtem Wasserstoff ergibt diskontinuierliche Spektren.
D) Die Frequenz der Kα-Strahlung kann nach Moseley unter Berücksichtigung der Abschirmung
durch ein Elektron auf der K-Schale nach n ~ (OZ-1)2 berechnet werden.
E) Zur Erklärung der Wasserstoffspektren hat Bohr drei Quantenzahlen eingeführt.
7. Welche Aussagen über Atomorbitale treffen zu?
1) Wellenfunktionen für stationäre Zustände von Elektronen in einem Atom nennt man
Atomorbitale.
2) Ein Orbital kann qualitativ als Raum der Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Elektronen
beschrieben werden.
3) Zur eindeutigen Charakterisierung von Orbitalen reicht die Angabe der Hauptquantenzahl n.
4) Die Ladungswolke von s-Atomorbitalen kann als kugelförmig betrachtet werden.
5) Die Ladungswolke von p-Atomorbitalen kann angenähert als hantelförmig beschrieben werden.
A) nur 3 ist richtig
D) nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
E) 1 – 5, alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 5 sind richtig
8. Welche Aussagen über Quantenzahlen treffen zu?
1) Die Hauptquantenzahl n kann nur ganzzahlige positive Werte n = 1, 2, 3... annehmen.
2) Die Nebenquantenzahl l kann nur ganzzahlige Werte von 0 bis n–1 annehmen.
3) Die Magnetquantenzahl m kann nur ganzzahlige Werte von +l bis –l annehmen.
4) Die Spinquantenzahl kann nur die Werte +1/2 und –1/2 annehmen.
5) Nach Pauli unterscheidet sich in einem Atom jedes Elektronen von anderen durch mindestens
eine der vier Quantenzahlen.
A) nur 2 ist richtig
D) nur 2, 4 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
E) 1 – 5, alle sind richtig
C) nur 1, 3 und 5 sind richtig
10. Welches Element des Periodensystems besitzt im angeregten Zustand die
Elektronenkonfiguration 1s2 2s2 2p6 3p1?
A) Na
D) Ne
B) Mg
E) Be
C) Ar
11. Welche Aussagen zum Periodensystem der Elemente treffen zu?
1) Die Elemente sind strikt nach steigender maximaler Oxidationszahl angeordnet.
2) Chemisch verwandte Elemente stehen in der gleichen Gruppe.
3) Dem vorausgehenden Element folgt stets ein Element mit höherer Massenzahl.
4) Der Metallcharakter nimmt innerhalb der Perioden von links nach rechts zu.
5) Die Nichtmetalle stehen in den Hauptgruppen, die Metalle in den Nebengruppen.
A) nur 2 ist richtig
D) nur 1, 2 und 4 sind richtig
B) nur 1 und 2 sind richtig
E) 1 – 5, alle sind richtig
C) nur 2 und 3 sind richtig
Ordnen Sie bitte das Element in Liste 1 der entsprechenden Gruppe des Periodensystems in Liste 2
zu.
Liste l
Liste 2
12. As
A) Gruppe 1 des PSE
B) Gruppe 5 des PSE
C) Gruppe 10 des PSE
D) Gruppe 15 des PSE
E) Seltene Erden
13. Welche der folgenden Verbindungen bzw. Ionen ist nicht gewinkelt gebaut?
(A) Schwefeldioxid
(D) Nitrit-Anion
(B) Stickstoffdioxid
(E) Chlorit-Anion
(C) Kohlenstoffdioxid
Ordnen Sie bitte dem Molekül der Liste 1 die zutreffende räumliche Anordnung der Atome aus
Liste 2 zu.
Liste 1
Liste 2
14. BF3
A) trigonal-planar
B) trigonal-pyramidal
C) tetraedrisch
D) quadratisch
E) trigonal-bipyramidal
15. Welche Aussagen über Elektronenkonfigurationen und Oxidationszahlen treffen zu?
1) Die Edelgase Ne, Ar, Kr, Xe haben im Grundzustand die Valenzelektronenkonfiguration ns2p6 (n
= 2, 3, 4 bzw. 5).
2) Die maximale Zahl der Elektronen mit der Hauptquantenzahl n ist 2·n2.
3) Die Stabilität der höchsten Oxidationsstufen nimmt bei den Hauptgruppenelementen innerhalb
der Gruppen mit der Periodennummer ab.
4) Die Stabilität der höchsten Oxidationsstufen nimmt bei den Nebengruppenelementen innerhalb
der Gruppen mit der Periodennummer zu.
A) nur 1 ist richtig
D) nur 2, 3 und 4 sind richtig
B) nur 1 und 3 sind richtig
E) 1 – 4, alle sind richtig
C) nur 1, 3 und 4 sind richtig
16. Welche der aufgeführten äußeren Elektronenkonfigurationen trifft für das Fe2+-Ion zu?
A) 3s2 3p6 4s23d4
D) 3s2 3p6 4s1 3d5
B) 3s2 3p6 3d6
E) 3s2 3p6 3d7
C) 3s2 3p6 4s2 3d5
17: Welche Aussage über das Natriumchlorid trifft nicht zu?
A) Natrium und Chlor werden durch Ionenbindung zusammengehalten.
B) Die Bindung zwischen Natrium- und Chlorid-Ionen ist ungerichtet.
C) Im Steinsalzgitter ist jedes Ion oktaedrisch koordiniert.
D) Natriumchlorid hat eine größere Gitterenergie als Cäsiumchlorid.
E) Natriumchlorid ist in heißem besser als in kaltem Wasser löslich.
18. Welche Aussagen treffen zu? - Der Betrag der Hydratationsenthalpie
1) nimmt bei den Erdalkali-Kationen von Be2+ zu Ba2+ zu.
2) zweiwertiger Ionen ist viermal so groß wie der einwertiger Ionen mit gleichem Radius.
3) beeinflusst das Redoxpotential der Alkalimetalle E°(M/M+).
4) plus der Gitterenergie eines Salzes bestimmt die Lösungswärme.
A) nur 3 ist richtig
D) nur 1, 2 und 4 sind richtig
B) nur 4 ist richtig
E) 1 - 4, alle sind richtig
C) nur 1 und 3 sind richtig
19. Welcher Aussage über Van-der-Waals-Kräfte stimmen Sie nicht zu?
A) Die Energie von H-Brückenbindungen nimmt mit steigender Temperatur stark ab.
B) Die Stärke von H-Brückenbindungen nimmt mit steigender Hauptquantenzahl des Donoratoms
stark ab.
C) Dispersionskräfte beruhen auf Dipol-Dipol-Wechselwirkungen.
D) Dispersionskräfte sind nicht temperaturabhängig.
E) Die Dispersionskraft zwischen zwei gleichen Molekülen nimmt mit steigender Polarisierbarkeit
zu.
20. Welche Aussagen treffen zu? Nach dem Überlappungs-Modell entstehen σ-Bindungen durch
Überlappen (Kernverbindungsachse = x-Achse)
1) zweier s-Orbitale
2) eines s-Orbitals mit einem px-Orbital
3) eines s-Orbitals mit einem pz-Orbital
4) zweier px-Orbitale
5) eines px-Orbitals mit einem pz-Orbital
A) nur 1 ist richtig
D) nur 1, 2 und 4 sind richtig
B) nur 4 ist richtig
E) 1 - 5, alle sind richtig
C) nur 2 und 5 sind richtig
Ordnen Sie bitte dem Zentralatom der in Liste 1 aufgeführten Verbindung die entsprechende
formale Oxidationszahl aus Liste 2 zu.
Liste 1
Liste 2
21. SnS32–
A) +3
B) +4
C) +5
D) +6
E) +7
Ordnen Sie bitte dem in Liste 1 aufgeführten Reaktionstyp die entsprechende Reaktion der Liste 2
zu!
Liste 1
Liste 2
22. Komproportionierung
A) H2S + H2O → HS− + H3O+
B) 2 Cu2+ + 4 I–→ 2 CuI + I2
C) 3 NO2 + H2O → 2 HNO3 + NOD) SiCl4 + 4 CH3OH → Si(OCH3)4 + 4 HCl
E) CaH2 + 2 HCl → CaCl2 + 2 H2
23. Welche der folgenden Reaktionen kann nicht als Redoxreaktion aufgefaßt werden?
A) Si + 2 Cl2 → SiCl4
B) SiCl4 + 2 H2O → SiO2 + 4 HCl
C) PCl3 + 3 NaH → PH3 + 3 NaCl
D) 2 NaH + 2 H2O → 2 NaOH + H2
E) MnO2 + 4 HCl → MnCl2 + 2 H2O + Cl2
24. Welche Reihenfolge trifft zu? - Die Redoxsysteme sollen nach steigendem Standardpotential
geordnet werden.
A) Na/Na+, Zn/Zn2+, Fe/Fe2+, Al/A13+, Cu/Cu2+
B) Mg/Mg2+, Zn/Zn2+, Cu/Cu2+, H2/2H+, Pb/Pb2+
C) Al/A13+, Zn/Zn2+, Fe/Fe2+, Cu/Cu2+, Ag/Ag+
D) Fe/Fe2+, Al/Al3+, Mn/Mn2+, Zn/Zn2+, Pb/Pb2+
E) Cu/Cu2+, Li/Li+, Fe/Fe2+, Zn/Zn2+, 2F–/F2
Ordnen Sie bitte dem Begriff der Liste 1 die entsprechende Verbindung aus Liste 2 zu.
Liste 1
Liste 2
25. Lewis-Säure
A) NH3
B) BF4–
C) CCl4
D) H3BO3
E) H2S
26. Welche der folgenden Charakteristika treffen für einen Katalysator zu? - Ein Katalysator
1) beschleunigt die Hinreaktion.
2) beschleunigt die Rückreaktion.
3) bildet mit den Ausgangsstoffen reaktive intermediäre Zwischenstufen.
4) hat keinen Einfluss auf die Aktivierungsenergie einer Reaktion.
5) verschiebt die Lage des Reaktionsgleichgewichtes.
A) nur 1 und 2 sind richtig
D) nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
E) 1 – 5, alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 3 sind richtig
27. Welche der nachstehend aufgeführten Stoffe zeigen eine gute elektrische Leitfähigkeit?
1) Diamant
4) Aluminiumoxid
2) roter Phosphor
5) Schwefelsäure (30 %ig)
3) Gold
A) nur 2 ist richtig
D) nur 1, 3 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 3 sind richtig
E) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
C) nur 3 und 5 sind richtig
28. Welche Aussage trifft nicht zu?
A) Metalle sind charakterisiert durch eine niedrige Ionisierungsenergie.
B) Bei Metallen steigt typischerweise die elektrische Leitfähigkeit mit zunehmender Temperatur.
C) Halbleitende Elemente sind in den Hauptgruppen III, IV und VI des PSE zu finden.
D) Halbleiter-Eigenschaften können auch dadurch erhalten werden, dass in ein Gitter eines
Nichtleiters einzelne Atome mit Elektronen-Überschuss bzw. -Defizit eingebaut werden.
E) Durch thermische Anregung können bei Isolatoren keine frei beweglichen Elektronen erhalten
werden.
29. Welche Aussagen über die Herstellung von Metallen treffen zu?
1) Blei kann man durch Abrösten von Bleisulfid unter verminderter Luftzufuhr durch das
Röstreaktions-Verfahren erhalten.
2) Aluminium wird durch Schmelzelektrolyse von Al2O3 in Kryolith hergestellt.
3) Aluminium wird durch Elektrolyse einer wässrigen Alaunlösung gewonnen.
4) Titan erhält man durch Reduktion von Titandioxid mit Kohle.
5) Kupfer erhält man in reiner Form durch elektrolytische Abscheidung aus Kupfersulfatlösung.
A) nur 3 ist richtig
D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
B) nur 2 und 4 sind richtig
E) 1 - 5 = alle sind richtig.
C) nur 1, 2 und 5 sind richtig
30. Welche Aussage über die Übergangs- oder Nebengruppenelemente trifft nicht zu?
A) Alle Übergangselemente sind Metalle.
B) Die drei häufigsten Metallstrukturen sind die kubisch dichteste, die hexagonal dichteste und die
kubisch innenzentrierte Kugelpackung.
C) Die Nebengruppenelemente treten mit Ausnahme der Metalle der 3. Gruppe in verschiedenen
Oxidationsstufen auf.
D) Die Elemente der 11. Gruppe besitzen die Valenzelektronenkonfiguration nd9(n+1)s2.
E) Die Elemente der 6. Gruppe besitzen die Valenzelektronenkonfiguration nd5(n+1)s1.
31. Welche Aussage trifft nicht zu? Nebengruppenelemente
A) mit leeren d-Orbitalen bilden mit Kohlenmonoxid stabile Komplexe.
B) besitzen als Kationen im Allgemeinen eine hohe Tendenz zur Komplexbildung.
C) bilden gefärbte Ionen, wenn ihre d-Niveaus teilweise besetzt sind.
D) bilden in den Oxidationsstufen +2 und +3 basische Hydroxide.
E) bilden in Oxidationsstufen >+4 Metallsäuren bzw. Metallate.
32. Welche Aussage über Metallkomplexe trifft nicht zu?
A) Komplexe mit tetrakoordiniertem Metall können planar-quadratisch oder tetraedrisch sein.
B) Kinetisch stabile planar-quadratische Komplexe vom Typ ML2L’2 können cis- und trans-Isomere
bilden.
C) Kinetisch stabile Co3+-Komplexe mit 3 zweizähnigen Chelatliganden können zwei optisch
isomere oktaedrische Komplexe bilden.
D) Thermodynamisch stabile Komplexe sind immer auch kinetisch stabil.
E) Die thermodynamische Stabilität von Komplexen wird durch die
Bruttokomplexbildungskonstante ausgedrückt.
33. Welche der folgenden Aussagen über Nickel trifft nicht zu?
A) Raney-Nickel wird aus einer NiAl-Legierung durch Reaktion mit Natronlauge dargestellt.
B) Raney-Nickel wird als Katalysator für Hydrierungen ungesättigter organischer Verbindungen
genutzt.
C) Oktaedrische Nickel(II)komplexe sind paramagnetisch und meist grün gefärbt.
D) In Cyanidkomplexen bevorzugt Nickel die Oxidationsstufe +3.
E) Nickel2+ bildet mit Starkfeldliganden diamagnetische planar-quadratische Komplexe.
34. Welche Aussagen über die Koordinationszahl treffen zu ?
1) Die Koordinationszahl gibt stets die Anzahl der komplexgebundenen Liganden wieder.
2) Planar-quadratische PtL2L'2-Komplexe können cis- oder trans-Isomere bilden.
3) Cu2+-Komplexe bevorzugen wegen der Jahn-Teller-Verzerrung die Koordinationszahl 4.
4) Komplexe mit pentakoordiniertem Zentralatom sind stets trigonal-bipyramidal gebaut.
5) Oktaedrische Strukturen führt man auf d2sp2-Hybridisation zurück.
A) nur 2 und 3 sind richtig
D) nur 2, 3 und 4 sind richtig
B) nur 4 und 5 sind richtig
E) 1 - 5 = alle sind richtig
C) nur 1, 3 und 4 sind richtig
35. Welche Aussagen über Komplexe treffen zu ?
1) Die Ligandenfeldaufspaltung nimmt bei d-Metallen der gleichen Nebengruppe und
Oxidationszahl mit steigender Periodennummer zu.
2) Die Ligandenfeldstärke nimmt mit steigender Elektronegativität des Donoratoms in der
Reihenfolge CN– < NH3 < H2O < Cl− < F− zu.
3) Häufig anzutreffende Koordinationszahlen bei Komplexen sind 4 und 6.
4) Bei 3d-Metallionen der Elektronenkonfiguration d8 gibt es low-spin und high-spin Komplexe.
5) Die Ligandenfeldstabilisierungsenergie von Co3+-low-spin-Komplexen beträgt –20 Dq.
A) nur 5 ist richtig
D) nur 2, 3 und 4 sind richtig
B) nur 1 und 3 sind richtig
E) 1 - 5 = alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 4 sind richtig
36. Welche Aussage ist nicht richtig?
A) In oktaedrischen high-spin Komplexen ist die energetische Aufspaltung der d-Orbitale in t2g und
eg-Orbitale groß.
B) Zunehmende Ligandenfeldstärke geht in vielen Fällen auf zunehmenden kovalenten Charakter
der Metall-Ligand-Bindung zurück.
C) Chrom(II)acetat mit d4-Elektronenkonfiguration bildet Dimere mit Metall-MetallVierfachbindung.
D) Bei d6-Elektronenkonfiguration und starker Ligandenfeldaufspaltung beobachtet man
diamagnetische oktaedrische Komplexe.
E) Bei d8-Elektronenkonfiguration und starker Ligandenfeldaufspaltung beobachtet man
diamagnetische planar-quadratische Komplexe.
37. Welche Aussage zum Verhalten von Wasserstoff gegenüber Metallen trifft nicht zu?
A) An der Oberfläche fein verteilter Platinmetalle entsteht aus H2 atomarer Wasserstoff.
B) Wasserstoff bildet mit Übergangsmetallen bei höheren Temperaturen nichtstöchiometrische
Hydride, bei denen der Wasserstoff interstitiell in tetraedrischen Lücken eingebaut ist.
C) Wasserstoff wird an der Oberfläche von α-Eisen chemisorbiert.
D) Wasserstoff hat an Zink eine hohe Überspannung.
E) Wasserstoff bildet mit Quecksilber an der Oberfläche HgH2.
38. Welches der folgenden Elemente kommt nicht in verschiedenen Modifikationen vor?
A) Kohlenstoff
D) Chlor
B) Schwefel
E) Sauerstoff
C) Phosphor
39. Welche Aussagen über Deuterium treffen zu? - Deuterium
1) lässt sich an einer Platinelektrode zu Wasserstoff reduzieren.
2) ist ein radioaktives Element.
3) besitzt einen Kernspin von 1.
4) besitzt eine größere Masse als Wasserstoff.
5) besitzt eine kleinere Wärmeleitfähigkeit als Wasserstoff
A) nur 2 ist richtig
D) nur 1, 3 und 4 sind richtig
B) nur 3 und 4 sind richtig
E) 1 – 5, alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 5 sind richtig
40. Welche Aussagen über Reaktionen des Wasserstoffs treffen zu?
1) Die Knallgasreaktion verläuft über eine Radikalkettenreaktion.
2) Wasserstoff reagiert mit Schwefel bei Raumtemperatur zu H2S.
3) Das Gleichgewicht der Reaktion von Wasserstoff und Stickstoff zu Ammoniak liegt bei hoher
Temperatur auf Seiten des Ammoniaks.
4) Nascierender Wasserstoff reduziert Nitrat zu NH3.
5) Wasserstoff reagiert mit Alkalimetallen bei Raumtemperatur.
A) nur 2 ist richtig
D) nur 2, 3 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 4 sind richtig
E) 1 - 5, alle sind richtig
C) nur 3 und 4 sind richtig
41. Welche Aussage über die Bildung des Wasserstoffs trifft nicht zu? Wasserstoff entsteht
A) bei der Elektrolyse von angesäuertem Wasser an der Kathode.
B) beim Behandeln von Aluminium mit Natronlauge.
C) bei Reaktion von Zink mit konz. Salzsäure.
D) bei Reaktion von Zink mit konz. Salpetersäure.
E) beim Überleiten von Wasserdampf über glühende Kohle.
42. Welche Aussage trifft nicht zu? - Chlor kann durch folgende Reaktionen gewonnen werden:
A) HCl + Fe2O3.
B) CaCl(OCl) + HCl.
C) HCl + O2 (Katalysator).
D) HCl + MnO2.
E) Elektrolyse von wäßriger NaCl-Lösung.
43. Welche der folgenden Halogenverbindungen sind überwiegend ionisch gebaut?
1) SCl2
4) BCl3
2) COCl2
5) PCl3
3) FeCl2
A) nur 3 ist richtig
D) nur 3 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 3 sind richtig
E) nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) nur 1 und 4 sind richtig
44. Welche der folgenden Säuren ist nicht in freier Form isolierbar ?
A) H3PO4
D) H2SO5
B) H2SO3
E) HClO4
C) H2SO4
45. Welche Aussage trifft nicht zu? - Folgende Salze sind in Wasser schwerlöslich:
A) KClO4
D) FeCO3
B) MgSO4
E) FePO4
C) CaSO4
46. Welche der folgenden Verbindungen besitzen mindestens eine Peroxogruppe?
1) Na2O2
4) CrO5
2) BaO2
5) KMnO4
3) PbO2
A) nur 1 ist richtig
D) nur 2, 3 und 4 sind richtig
B) nur 1 und 5 sind richtig
E) alle, 1 - 5 sind richtig
C) nur 1, 2 und 4 sind richtig
47. Welche Aussage über Schwefelverbindungen trifft nicht zu?
A) Bei der Hydrolyse von Calciumsulfid entsteht Schwefelwasserstoff.
B) Natriumpyrosulfit (= Natriumdisulfit) wird in Wasser in Natriumhydrogensulfit hydrolysiert.
C) Natriumdithionit enthält das reduzierende Anion [O2S-SO2]2−.
D) In festem Schwefel liegt reines S8 vor.
E) Cyanide werden durch Reaktion mit Schwefel zu Rhodaniden umgesetzt.
48. Welche der Aussagen zu Phosphorverbindungen treffen zu?
1) PC13 ist ein hydrolyseempfindliches Salz.
2) PC15 liegt im festen Zustand trigonal-bipyramidal gebaut vor.
3) Phosphinsäure ist eine einbasige reduzierende Säure.
4) Phosphorsäure ist eine oxidierende Säure.
5) Dihydrogenphosphate bilden beim Erhitzen je nach Kation und Reaktionsbedingungen
Polyphosphate oder Metaphosphate.
A) nur 4 ist richtig
D) nur 2, 3 und 4 sind richtig
B) nur 3 und 5 sind richtig
E) 1 - 5, alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 3 sind richtig
49. Welche Aussage über Erdalkalimetall-Verbindungen trifft zu?
1) Die permanente Härte wird durch Calciumsulfat bewirkt.
2) Die temporäre Härte wird durch Calciumhydrogenphosphat verursacht.
3) Temporäre und bleibende Härte werden ohne Bildung schwerlöslicher Nebenprodukte mit Hilfe
von Kationenaustauschern gemeinsam aus Wasser entfernt.
4) Temporäre Härte bildet sich durch Einwirkung von SO2-haltigem Regenwasser auf Kalkstein.
5) Calciumionen bilden mit Triphosphat-Anionen wasserlösliche Komplexe.
A) nur 1 ist richtig
D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
B) nur 1 und 3 sind richtig
E) 1 - 5 = alle sind richtig
C) nur 1, 2 und 4 sind richtig
50. Welche der folgenden Aussagen zu Alkalimetallverbindungen treffen zu?
1) Natrium löst sich in flüssigem Ammoniak mit blauer Farbe zu einer elektrisch leitfähigen
Lösung, die solvatisierte Elektronen enthält.
2) Glaubersalz wird aus Steinsalz und Schwefelsäure hergestellt.
3) Soda kann nach dem Solvay-Verfahren aus Steinsalz und Kalk hergestellt werden.
4) Ätznatron (NaOH) kann technisch durch Umsetzung von Soda mit Kalkmilch (Ca(OH)2Suspension) erhalten werden.
5) Die hauptsächlichen Bestandteile vom Kalk-Natronglas sind SiO2, Na2O und CaO.
A) nur 1 ist richtig
D) nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
B) nur 1, 2 und 3 sind richtig
E) 1 - 5 = alle sind richtig
C) nur 4 ist richtig
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