ueber Untersuchungen Mineralien aus und Gesteine West-Indien VON J.H. Kloos Martinit, 1. ein Calciumphosphat neues in nach Pseudomorphosen Gyps Insel der von Curaçao. Zwischen der Insel von schöne Drusen Form dieses bei 8 zu liche deckt, von deren Ersteren Die schen eine sie sind vorliegt, auf Eine nach verwachsen. grossen Auf Zahl Die und die vielmehr Schalen der zeigt sämmt- den breitesten kleinerer Flächen Krystalle zu in über- derjenigen ist. zweiten Druse gebildet; hier sind gleich gestaltet. Zusammensetzung einstmals Hauptausdehnung Längenausdehnung rechtwinklig gerichtet dass es, Krystalle, die der Stufen ihrer Barbara Gyps einfacher zwei der Insel. bestätigen oder Martin sich St. von Südküste Aggregate erreichen. einer Unterlage vorigen der an unverkennbar Individuen Stellung Krystalle Anlegegoniometer wirklich Grösse grössere werden deutet Es befinden mitgebracht hat, Fuik, dem hat. cm paralleler den mit Mineral vorgelegen Mineralien, die Prof. und linsenförmiger derselben Messungen der Gesteinen Curaçao Tafelberge am bis den die Parallele der scheinbar wird von Linsen kleiner, Furchen einfachen concentriaber deuten Krystalle i auf aus 2 II J. KLOOS ftESTEINB mehreren Individuen liegen den und P ∞ in (010) Grunde. zu Richtung der nach Verticalaxe der Die Gestalt Substanz den. In Form gesetzten erinnern 0.06 findet 75°. stets Die lichen und dem von zusammen- traubig Unter- sie einer aus Anhäufung Auch ebensowenig dem phosphat. Die den ebenen der Winkeln von Rhomboederflächen polarisiren wenig lebhaft mit bläu- sämmt- ). brennt sich wasserhelle, zerfällt bekannten, Mineral löst sich Untersuchung den hohlen die ergab Gypslinsen. deren Phosphorit aus; ohne geringste leicht, glänzenden Stellen geschmol- Calcium- concentrischen Schalen bestehen vielen Pulver, einem wasserhaltigen der Lupe mikroskopische den gelb- und Löthrohrverhalten Lagen. an zu etwas aber nicht schliesst Krystallform Brushit Das und weiss Verhalten stimmen als das zusammengesintert, dieses vorerwähnten, aus 0.05 von gekreuzten Nicols zwischen phen und bräunlichen, krystallinischen ställchen äusserst Rhomboeder mit Diagonalen Die zeigen deutlich Spalttracen parallel stark deutlich kann. 1 Salz gefärbte ist. Die schalig mikroskopische als und Auslöschung Löthrohre zwar 1) die Raum anscheinend werden erscheinen Kryställchen welches mit Weise krystallskelettartigen sind die dass hohler einer von Diese zurückgeführt Die Kanten Vor zen ein , parallel licher Farbe lich wird. Kantenlänge mm resp. statt. Abplattung der bekannten von und sofort Individuen winzigen 105° starke der ausgebildeter Kryställchen bestehen, deren Form nicht Phosphorit bis in Abrundung die ist Phosphorit; aber P ∞ (101) jedoch vollständig verschwun- der umgeben an suchung ergiebt auf .ist Linsen durchzogen Bildungen scharf Gypses vorhanden, Rinde — Stande. zu sämmtlichen gleicher und des in (111), die und kommt P — Durch Klinodiagonale linsenförmige MINEIULIICN paralleler Stellung. Im Wesentlichen die Flächen Krystallen ∞ UND In das aus Letzteren kleinen völlige milchigen, erkennt amor- man mit Rhomboederflächen. Identität mit den Kry- Brausen, stimmte in ich Mohr'sehen 2.892, verdünnten mittelst das andere Wir haben Gyps säure ergab, liess lichen und Chlor nur Salz mehr oder ist. grössten rend Theil Platte Der von lieber den Gang Nachfolgende lust 2,2655 Gramm Gewicht längere eine weitere ten. Der Zeit in Abnahme ganze schwach dem rein tert, Glühen löste sich die Mineral und organischer der Weise einer von diesem Erst Bei von Rothglut der ich der das Glüh Ver- Quantität von über dem WasGlühen Ii betrug blieb die Ge- erhitzt worden, demnach gefärbte in Theil 4,78°/ 0 ; nachdem hierauf betrug leicht 60" stehen habe 0,011 Gramm oder 0,49°/ geworden. dennoch eine zum wäh- erkennen. längerem Rothgluth gelblich weiss von wurde Minerals Gramm oder hatte, Analyse Zweck dunkler heller Glasplatte, die Aetzung nach Der wurde. uberdeckte Zunächst verun- in einem Platin- Temperatur einer das dass eine geprüft, erhalten Wachs dass Substanz versetzt einer dünnen quantitativen zu Wesent- im sind in Glühverlust ursprünglich noch nur vorhanden Spur erhitzt. 0,1085 nach Schwefelsäure feingepulverten constant. wichtsabnahme noch des stark sergebläse bei der und festgestellt zu dass bemerken: zu Mineral Wachsüberzug nicht kleine einmal Prüfung auf Schwefel- Schwefelsäure jedoch keine liess die Gramm) Substanz (3.25 mehrerer Stunden gelassen. das wurde einen der besteht, mit weniger überdeckt Proben Pseudomorphose neugebildete Spuren concentrirter Tiegel wurde, und Flüssigkeit ist, Die chemische Voruntersuchung das Auf Fluor mit tiegel in Quantität grössere wie Calciumpliosphat aus reinigt hier mit einer ursprünglichen dass Gewicht be- spec. 2.896. zu vorhanden erkennen, Das verschiedenen welcher, vom Form äussere in thun, zu Mal auf. Thoulet'schen der daher es Säuren in zwei Wage 3 WEST-INDIEN. AUS Es Säuren eingetre- 5,27°/». Pulver war 0 war war Das nach zusammengesinauf. Ein Theil 4 J. des KXOOS benutzt ter wurde mittelst Vorschrift Wägung Die in geschah Zusatz Alkohol von der Mischung concentrir- Phosphorsäure die als nach der molybdän- von bereitet Weise gewohnter Phosphor- in gefällt, Salpetersäure fand Die war. pyrophosphor- Filter r liess. Auflösen der Rückstand, sich wurde, des unter Pulvers die (welFest- zur gedient hatte) in Salzsäure, blieb bräunlicher abfiltrirt Schwefelsäure entnommen war, Portion GlühVerlustes kleiner, mittelst Beim statt. nämlichen des stellung Als durch und Die gelöst. Molybdänsäurelösung Kalkbestimmung tigen zu der Zweck Magnesium. saures ches diesem Kochen Fresenius von MtNEIWLIKN Bestimmung zur und unter Ammonium saurem ist worden Salpetersäure UND GRSTEINB Pulvers geglühten säure ein II aber auf gewogenem grösstenteils verflüch- ) Resultat der Analyse erhielt (I) ich: Nach auf gen P 2 0 5 der Abzug 100 Verunreinigunberechnet: 47.67 48.17 Ca 0 46.78 47.26 H 0 4.52 4.57 2 Substanz Organische Unlöslicher, fester 0.75 Rückstand 0.20 99.92 Derjenige welcher sich verlust 1) Die Theil in Trennung arbeitet zusetzt. die es jedoch derschlag den ist Kalkerde gelingt und einen ist nicht den Kalk von der dann, dann frei vom grossen so Niederschlag wenn gesammten bleibt Kalk in von Glüh- stark concentrirtor absolutem Alkohol Lösung. Das Sulphat Theil der Phosphorsäure, wieder Phosphorsäure. mit man Ueberschuss zu Neuem mit oxalsaurem von Rückstandes, Phosphorsäure mittelst Schwefelsäure unbeträchtlichen von unlöslichen worden. nur Lösung verdünnt, einen nothwendig Essigsäure der Lösung — ist liess, verflüchtigen Flüssigkeit hält Säuren in Abzug gebracht in alkoholischer Ist des 100. lösen und Ammon zu nach ent- weshalb Zusatz füllen. Der von Nie- AUS Bei der ohne 5.46"/„, z. Th. zweiten dieser in Probe menen) Die zweiten phat ausgeführt, sicher um Gehalt mitzufällen. der Doppelsulphate löste sich Erwärmimg in Theil der war, bis wurde Essigsäure Ammonoxalat Das Filtrat wurde auf Stehen In eines Theil mit eine leichte dem zweiten allmählig die portion, mit der Mischung stimmt wurde. dabei Theile ein Achtel war. Das der der sich aber der Ergebniss Ca und kein Sulphate in dieser zweiten 1) Bei der leichtes 100 47.63 46.67 5.46 5.46 des Ca statt, 0 die mit der HauptWeise Salmiak dass 6°/ mitgefällt den 0, bed. h. worden war: berecb.net: *) 0 Prüfung mit längerem bekannter und Weise, 47.87 Aufbrausen Kalk Niederschlag von Analyse (II) 47.87 100.—" 10(496 ein in 05 Glühverlust versetzt gleiche Theile ermittelte ich auf P2 mit gewogen. auch nach Phosphorsäure, ganzen einen Lösung der zwei Chlormagnesium von fand Es unter Natriumphosphat und Ammo- Trübung Filtrat wieder darauf Sulphaten ausgefällte Phosphorsäure getrennt im voluminöse Niederschlags in klei- etwaigen saure Calciumoxyd volumetrisch Magnesia geprüft, nur erhalten. als TJeberschuss nur die hinzugegeben, und gefällt getheilt, der Eine niak Entstehen zum in enthielt Nachdem Phosphorsäure. Ammoniak und auf Ammonsul- Der sehr Niederschlag blieb. mit einen Magnesia Salzsäure derselbe der Stufe entnom- Alkohol auch sein, zu indem beim Auf- diesmal wurde an nen dass wägbarer Rückstand absolutem zu Glühverlust konnte, herrührte, kein Kalkes von der anderen Stelle Salzsäure Zusatz unter werden Substanz (einer des Fällung sich ergab constatirt organischer von lösen Analyse dass 5 WEST-INMEN mit Salzsäure nach weshalb der Kalk in der Wägung dieser Analyse fand noch etwas zu 6 ,T. Um H. über KLOOS. den 1.6025 risiren dend 115° noch stant, als worden verloren 0.0085, bei 0.0020 und die 0.0120 reits 115° bei Das Gramm wurde schiffchens halten 110° bei 250° auch dann con- auf was Nachdem einer Platintiegel der verloren halben einer noch anderer Theil Pulvers 280° gebracht hatte demnach befunden worden Abrechnung bringen zu und erhitzt welcher über bis 0.009 Substanz ent0.0840 abge- entspricht. ] ) dessen Inhalt noch Wassergebläse 0.8455 ausgesetzt; 1.10°/ oder im Gr. . 0 zu dem ich die (die war Porcellan- des Menge dem Gr. Verbren- worden um wurde Rothgluth über 280° im Luftbade Wassergebläse den Uebersehuss von erhitzten geglüht 0.96°l o müssen be- Chlorcalciumrohre Rothgluth gewogen, des ist grösstentheils kleinen im Gramm Stunde weitere direct war die 0, angewandten hellen dabei zur 0.8805 das Schiffchen während 280° einem Zeit werden, in 3.86°'o bei Wasser längere hatten war), das , vom wor- Kalk in glaubte. Versuch, beim Glühen im Verbrennungsofen den Wassergehalt durch des Chlorcalciums Chlorcalciumrohres übergeleitcte Ausserdem worden haben von 0.0015, das Gewicht in dabei bis gesteigert nommen des verschwin- nur Temperatur weitere 0.748°/ danach Nachdem Temperatur konnte Wiigung Pulve- waren. und geglüht aufgefangen. Der erfolgten dem enthalten Luftbades oder entwichen Pulver nungsofen 1) einer Gewichtsverlust gesammte betragen hoch jedenfalls 175° des Temperatur nach war. Der Bin bei und blieb Gramm, sofort zu aussagen verschiedenen bei Feuchtigkeit bis 170 Näheres Bestimmungen die daher hygroskopische Dieselben MINERALIEN Glühverlust Die Substanz, wurden gewogen können. bis Gramm wenig den festzustellen. Temperaturen mit ich UND etwas Wassergehalt versuchte können, GESTEINE Luftstrom wurde war, festzustellen, mislang, den daher constatirt, weshalb Glühverlust der nicht dass Versuch hinreichend eine indem die Gewichtszunahme überstieg, der trocken aus Ammoniumverbindung nicht dem gewesen wiederholt wurde. mit Gasometer sein rnuss. verflüchtigt AUS den und 0.7110 hatten Gewicht 0.0350 vorigen Versuche Gramm Gr. oder in voller hierbei 4.92°/ bis mit was betragen: 115° bei dem steht. Uebereinstimmung daher Constanten zum verloren, u hatte Gewichtsabnahme Die 7 WEST-INDIEN. 0.53% 280° weitere 0.22°/o „ dunkler 3.86°/o Rothgluth „ „ heller „ d. (über „ 1.10°/o Gebläse) Glühverlust totaler Die I Analyse führt H.,0: P 2 Atomverhältniss: zum 0 :Ca0 = 5 0.254:0.339: 0.844 3 oder der zu empirischen 4 : 10 : Zusammensetzung: (Ca O)io (P welche 5.71% 0 2 5 (H )4 2 0) 3 würde: verlangen gefunden: Versucht bis den P2 0- 48.05 Ca 0 47.40 47.26 H 0 4.55 4.57 2 Constitutionsformel eine man jetzt bekannten künstlich darstellbaren dies geschehen nur verlust Th. z. besteht. Wasser allmähliger niedriger verliert. hoher, Es bei letzte daher aus vorkommenden, sowie den Wasser, des Bestimmung hat nur ergeben, einen Procent sogar obiger empirischer Th. aus dass Theil sehr unser in Theil das entweicht hoher welcher getragen Formel Krystall- wird. ableiten bei Mineral bei Wassers erst bei Temperatur. Constitutionsformel haben, Rechnung bei kann Gewichtsverlustes kleinen grössere diejenige z. so dass der Glüh- Voraussetzung, weitem auch möglichst der basischem Erhitzung Der abzuleiten, welche Phosphathydraten entspricht, Wahrscheinlichkeit nissen sich Die natürlich unter Temperatur das wird sten aus 48.17 diesen am mei- Verhält- Hiernach lässt die Constitution 8 J. Caio KLOOS. (P 0.i) 3 + H 3 H.j Ca 2 11. 3 0 ) 4 2 (P 11 1 U4 Mol. neutralem 4 Mol. Es Wassers Die Salzes diese als führt. ist, würde P2 Os : Abgesehen Hälfte mit Es von Verhältniss würde so des dem ist Wasser, zwei sie dass des Kalk 10 Ca 30 II : des (P 0 ) 21 + (4I 2 0), 4 n eine viel dass Verbindungen wie was dass weniger die gut der Glühverlust nicht bloss organischen besteht. in über übereinstimmt. flüchtigen, aus complicirtere etwas nur verträte, I Setzt resp. man aus aus in und zieht voraus fremden Beimengungen ab, II die so Zahlen: auf 2 Ca H 2 0 100 berechnet: 47.87 48.30 0 46.67 47.09 0 4.57 4.61 3 99.11 dann mit basisches 4 : berücksichtigen, zu auch P woraus als 0.833 Experimentes Wassergehalt die /3 dieselbe ammoniakalischen, man von Drittheil 0.337: s darüber erwiesenermaassen sondern flüchtigen, erhält den ausserdem und ein Drittheile 0 =0.303: voraussetzen, Ergebnisse nämlichen erbindung ergeben: der Formel davon, ammoniakalischen den V eine dass voraus, Ca zu Wassers 5'/ 2 °/ 0 , r als Dicalciumphosphats). 3 welches als sei. II 0: 2 (des Formel vorhanden H ,. , , oder Krystallwasser, Analyse werden kann aufgefasst , 0 2 MIKERALIEK. Calciumpliosphat (Tricalciumphosphat) sauren setzt Wasser li UNI) ) 2 des „ TT + üci welche 0, ) ' T GESTEINE ebenfalls die 100.— Formel Cai 0 H 4 (P 0 4) 8 + H2 0 hervorgeht. Wie wir ein sogleich sehen Auslaugungsprodukt organischen werden, ist das vorliegende Phosphat des Beimengungen Guanos, und daher der Gehalt an Ammoniumverbindungen AUS erklärlich. Dieselben durch schiedenen, Räumen. Bei Gehalts an Pulver stärker wie gefärbt bereits Prof. Ammoniak. an Es der ist Erhitzung Vorkommen mit, dass Martin stätten der der dieselben hier Phosphorit Grund tär bezeichnet hat stattgefunden reichen Die muss. durch Insel die unlös- dagegen blieb, dagegen theilt mir Phosphoritlager- Curayao hervorgegangen einer werden der deren Säuren zurück, den aus des Analysen Pseudomorphosen Südwestküste Alter auf deren Rest wägbarer das obigen in anderen der ver- geschaffenen Krystallen, verflüchtigbare, In den Feststellung zu erwähnt, kein hei Ueber in das in Gypses zur ich als nachweisen. Bestandtheile entwich konnte war 2.20% sogar des Auslaugung Phosphorsäure stark jedoch Controlversuche einem verwendete, liche wechseln die 9 "VVEST-INDIEN. stammen. Kalken, aus Meeresfauna des quar- der Kalke Verwandlung Auslaugung als auf den Kü- stenklippen abgelagerten Guanos. Das Vorkommen des Gypses ist nicht die an den und Curayao schlossenen Phosphate gebunden; benachbarten Becken er Inseln hei eintretender bildet vielfach sich in auf abge- des Meeres- Verdampfung 1 ). wassers Die klärung sind für nicht die phat Verhältnisse krystalle durch 1) einen aufs sind Die concentrische und kundig nach und nur vergl. K. te Dieselben gegen Calciumsulphat Th. z. durch Stufen zeigen Fast sämmtliche frühere z. Th. sowie Niederländisch West-Indien Genootschap das Er- hinlängliche Schwefelsäure darauf vorliegenden Schalen Ueber diese Verhältnisse Reise der sondern Deutlichste. hohl eine Pseudomorphosen. Austausch ausgelaugt worden. giebt der entstanden, vollständig ersetzt Guano Entstehung durch Phosphorsäure erst mit Umhüllung von Neuem durch ist Phosdiese Gyps- ausgefüllt Krystallgerippe, Martin, Vorläufiger Bericht über, eine het Nederl. Aardrijks- (Tijdschrift Amsterdam 1885. van Separatabdruck S. 84 und 100.) 10 H. J. welche KLOOS. GESTEINE wie beide, Eingangs winziger Rhomboeder Prof. Rath Y. morphose einer beschrieb der ist. Die nicht mit den auch jetzt des mung durch wir südöstlich den Gyps Mittheilung 1864 selbst nicht Minerals die als Kleinen den von Antillen. das nannte Aves Moore Mineral worden erste risiren nach die Analyse Hjj einer Francisco darstellt. 2 das Phosphorit G. Rheinl. von vom u. Rath, S. Series, E. zu Moore ist , der analysirte, es den XXXIX, 2 des Ca des Hälfte. II mit 2 nach und Dana S. 43. P O , Ca polaihm 0-, + II P 0 4 + Krystallwasser sämmtlichen seinen chemischen naturhistorischen Sitzungsberichte Mineralreichs Proceedings 1865 O Sie ergab , 4ter Eigen- of in the Vereins d. S. 123. Nachtrag Umwandlungspseudomorphosen u. und kleinen, verschieden. unsrigen 1878, 2e die Prismen. lebhaft physikalischen Verhandlungen in sehr der Inselgruppe jetzigen Aulfassung Phosphat 167, sowie Moore Band monokline Angaben Pseudomorphosen dieselben 2) G. dem Westphalens die Blum, 1864 der aus Vorkommen bestimmte Dicalciumphosphat krystallographischen schaften als unserer Dieses ) Dana Zusammensetzung nach daher 0, Brushit. Moore's 4aq., welche Blum Bestim- ist, geht natürliche Islands, in San Krystalle nadeiförmigen 1) sie der chemischen Zusam- , 2 wenn wie haben, Ob sehr hervor. das wurde analogen, thun vorliegen. controlirt gleich es wasserhaltigen Calciumphosphats beschrieben. Das Mine- stammte die welche macht ganz zu verdrängenden betreffenden Jahre Curapao, Cura^ao, von mit Prüfung der Krystallform und Im Pseudo- eine ) Klein- von Rath's v. hier es Curatjao von desselben ral Gyps gleichen Bildungen mensetzung eines nach a 1878 Jahre Beschreibung dass wahrscheinlich, Anhäufungen aus Phosphate jetzt dem Meeresspiegel Abbau gemacht erwähnt, im Insel unbedeutenden durch MINERALIEN bestehen. Phosphorit von UND preuss. Vergl. 1879, S. auch 21, wo stellt. California Academy American — Journal of of Science science and III arts II AUS Die schen Massen tillen gehörig. und auf während stallisirten gleich namentlich mit auch des sich dem in deren nannte einer Zoll Breite und dick kurz, glanzlosen älteren Diese Zoll dabei wird Mol. des 2 Ca O II Ca H P Brushit anlangt, nur lassen so die die deutlichster Weise erkennen; 1) A. Sc. a. Winkel 2) Flächen A. In Julien, Bd. XL, der oben könnten Minerals 1865 S. citirten Angaben die sich Es of the aq Gyps wie sie der entspre- , würde dass sich es 1 / 2 dessen Dana's vorderen ebensowohl ist Key daher of Krystall- 1 für ) mit die Gyps in Julien's S. Endfläche und auf mit die Gypse Möglichkeit Sombrero (Americ. 367.) Abhandlung und Zahlen für die sehr schwan- einer beziehen. On Was als ist nach Mineral Uebereinstimmung zwischen Orthodoma Arts mit unterscheiden, enthält. weniger Krystalle einem unebenen + 3 P das dadurch zollgrossen rauhen mit hal- einen werden Krystalle , 0,, + 3 II 2 0; Krystallwasser kenden und hervorgeht, O Ein sei, voi'gekommen Zusammensetzung, Metabrushits Schreibweise vom form es das andere ihre Aehnlichkeit Die hervorgehoben. Analyse 2 daher Eine , , chend dass an, Länge grossen einige Das , tafelförmig bezeichnet, Flächen ausdrücklich der hatten. einen noch Guano im Krystallgruppe Individuen bestimmt '). Julien giebt Kryställchen grösseren einzelne und kry- Vorkommnisse Sombrero. von Metabrushit er 2.208 beide beschreibt Phosphate analysirte 2.953—2.999 zu zu d. Löthrohre v. Brushit An- ursprünglichen Island verhalten mikroskopischen in aus Aves hier von Gewicht spec. kleinen den zu Mineral Gewicht von wasserhaltige derselben ben das später in krystallini- , andere Mal Moore Uebrigen Zugleich Mal das giebt dessen Minerals Im hatte. der sich ebenfalls Sombrero, Julien, beschrieb, an, fand Verbindung gleiche 11 WEST-INDIEN. 373. Journ. of 12 J nicht 11. KLOOS. GESTEINE dass ausgeschlossen, pseudomorphosen Die von diese als 1 sind gewesen Julien UND MINERALEN ebenfalls Krystalle ). Modificatio- verschiedenen Zeugit (in aufgeführten, wasserhaltigen Kalkphosphate nen) sind, wie auch brero Als das den Metabrushit nahe dass liegt, eines gern, die nach in nimmt den der Gypses DrusenräuKoral- des Höhlungen könnte hohler Autor des Form Beschreibung Ausfüllungen der nämlichen in Som- Yermuthung die Obigem in sowie Julien's aus hier sich Guano's derselben Salze diese finden festen dass wührend , alle Sie und lenkalkes an von Pseudomorphosen. sämmtlich , Mineral ursprüngliche vorkommen. men angiebt er Gyps- fol- man Gypskrystalle in den verschiedensten Stadien neben einander vorhanden seien. Das schieden von grosse Verwandtschaft Julien's die Calciumphosphat neue Es Zeugit. hat Curayao nun mit Einer der Varietäten Salz dieses Julien's nach ) ent- von Analyse Zusammensetzung: P O 46.55 48.02 43.78 45.16 3.59 3.70 3.02 3.12 s 2 Ca 0 0 Mg H2 0 2.60 Verunreinigungen 99.54 Das als zeigt 2 Mineral obiger Zusammensetzung wird von amorph angegeben, fläche der ausfüllt, oft erschien. Letztere 1) Vergleicht Identität beider Vermuthung Brushit 2) L. man Unterschied (Ca c. Mineralien aussprechen, H S. P Oi 374. + 2 H 2 und des Beobachter Brushits nicht ausgeschlossen dass im O) nach Metabrushit Gyps Julien Metabrusliit(Gyps)- Rhomboedern Phosphorsäure, von dass die Ober- erwähnt, hohlen vom Analysen Kalk die er winzigen von werden die in obgleich welche Kruste, krystalle geringen 100.— und so und vorliegen. von Metabrushits ist nur als überdeckt die Kalk- und Möglichkeit darf man wohl Pseudomorphosen den einer die von AUS herrührend spath Spuren und bei dieser der nicht den auf Theil in dasselbe Kamen Es schlag. ich des ist welcher der Kalk auch wird hier Analyse die dieses Thonerde sehr und 0, Hj und voraussetzt. als Auch Es sein Phosphat schalenförmigen incrustirt. Er Voraussetzung, vorhanden es sei) dessen darstellt, ersetzt wird. Phosphate, angegeben war als dann aber Zur noch Ca 3 10 Gr. durch stimmt (P 0 ) 2 + 4 Krystall wasser das im / nur den , a Analyse Formel Existenz der von Insel beschrieben, den berechnete die ein wenigstens neutrale Martinit Cal- eben- gelten kann. Massen dass in Vor- , hat Sandberger Die Wasser dies würde wahrscheinlich serhaltiges einfachen dafür hervorgehoben. verunreinigt. der Mineral bringe Beobachter dem sämmtliches man wenn Gyps und Bezeichnung Magnesia geringe Quantität stark mit mit dem Martinits Krystallform stand diese Eisen dass des durch an- Zeugit desselben, Julien beschriebenen von monokline ciumortliophosphat falls Varietät theilweise Minerals annäherend darin eine in und dem Entdecker Aehnlichkeit Verfügung zur 2 eine Julien's dürfen zu Analyse Julien'sche wahrscheinlich, nur Für das Letzte der Omit hit, gemeint nach aber Zeugits die auf- 0.4S°/o) zur Magnesia von nur gereinigt hat. hinsichtlich anwenden Martinit , sein er Analysen Falle Kalkspath völligen Abwesenheit Curasao von dass vom Ungewissheit habe seine höchsten (im angiebt, erst Material gewandtes Bei nicht er trotzdem betrachtet, Kohlensäure von weisen 13 WEST-INDIEN. welches in ein was- amorphen, metamorphosirten Korallenkalk aus der sämmtliches Formel Sombrero Ca 3 Analyse Wasser (P O.,,), (ebenfalls als unter Krystallwasser + H2 0 und nannte Kollojihan. ') Die 1) Verhältnisse, Neues Jahrbuch für unter denen Mineralogie 1870 S. auf 308. der Insel Sombrero 14 J. die KLOOS. dem unter denen Korallenkalke durch zeitweilig bei der tionen in in Phosphate, Martin der A. Die Der Feldspath an. hin Der auch weise letzterem Falle körner roth dem ist graue ist durch gesprenkelt Der Gyps wurde sich verschiedene ab. Vogelexeremente, Gesteine nimmt eine aber oder mit durch schwach der Neben vorhanden, den Fär- ausnahms- und Baimari , (132 Buschiribana). Lupe dann viel- anfangende Farbe, deutlich aber sehen Eisenglanz nicht alle rothen weshalb zu In , Schüppchen enthalten dies gelbliche Oranjestad rotli Quarzgehalt. wie frisch, hellgrauer kleine erscheint. den Gesteinen Aruba's mit hohem wenn zwischen Einschlüsse. Körner Diorite von bereits Es Guano Dioritmassiv. unter wieder Ilooibergs) wird. solche und (124* Färbung vorgebracht viele des von später Aruba. Gesteine, farblos, Quarz gelb Abhang die ist Fall, Curaqao Quarzdiorit. dieser der der entstanden Untersuchung aus grobkörnige bung dass setzten reichhaltigsten vertreten Verwitterung 22* sind. Insel mittel- bis fach welche Incrusta- wie auf mitgebrachten Gesteine 1. sind worden Mikroskopische Prof. von Am dann Auslaugungsprodukte 2. Weise die Stelle dessen an Jahreszeit Wahrscheinlich ähnlicher Auf Beschreibung Wasserbecken, der trockenen eingehüllt und aufgelöst Juliens die- wird. angetroffen kleine Gfypskrystalle, und vorkommen, sind nach zurücklassen. Verdunstung überdeckt sich Seen hohe Kochsalz MINERAtIEN UNI) Martinit bilden Seesalz von der der Verdunstung dieser neben GESTEINE Calciumphosphate wasserhaltigen selben, bei H. her- Quarz- sind stets auch das Gestein wie AUS Da und Feldspath Quarz Insel sind Graniten gewissen glänzende sich stellenweise hell, nicht diese sich bei mit sind von feine Lineatur, öfter bestehen breiteren verwachsen. diese Streifung schen Endfläche. und ihre sein Auch sonst keinerlei Wo sie aber die findet allen bei man diesen Vielfach nach erscheint eine sind dem zwei des nur oder Carlsbader Spaltflächen der entsprechen basisind gradlinig begrenzt kann stets man Plagioldases sehen. zu makroskopischer Betrachtung Anwesenheit als des sich geben einheitliche Beschaffenheit physikalische stets Zwillingsstreifen häufig alle Gesteinen durch Feldspathkörner macht vorherrscht, der von Oft Krystallkörner jedoch scharf Verzwillingung dann zeigen weisen nicht alle denn nicht Andeutung in ses; die Lamellen. über die Breite Länge sicher Breite; Natürlich auf, sehen Feldspatlie Die Sammelindividuen gestreifte Gesetze Lupe anderen Auge bemerkbar; auffinden. verschiedener wenigen, mehrere Die und Zwillingsstreifung. sie aus gefärbt, unbewaffnetem der die typischen Quarzdiorite unähnlich. lässt sehr die bunt mit Spaltflächen bereits über gewöhnlich Gemengtheile vorherrschen, der 15 WEST-INDIEN. Orthokla- vielmehr Färbung und die gleiche zusammengehörig er- zu kennen. Die Hornblende Minerals sind bildung. massigen mit Die matt glatten und erreichen Länge 10mm, von Neben diesen oder die in eine des Urgebirges palaeozoisclien meist flach Spaltflächen stenglig, Beschaffenheit gewöhnliche Gesteinen der gerader Individuen in die ringsum ausgebildet, und grenzt ist den hat Eruptivstöcken grossen stalle in den Breite scharf Kry- geradlinig glänzend, dunkel grobkörnigen von Die be- dachförmiger Endaus- sind Farbe Zeit. dieses und den der Bruch lauchgrün. Ihre Gesteinen eine 5mm. Hauptbestandtheilen ist zuweilen isolirten, grösseren Krystallen vorhanden oder es Glimmer erscheint 16 J. Chlorit in körner In KLOOS. H. recht den der an unweit torswohnung, losen Vom 1) Colorado Insel der in Haufwerken der der Stufen Sämmtliche stark sind Fusse Arielcolc, des Insel der diesen von verwittert Theils nur noch Chlorit in Hornblende stellenweise Punkte einem umgewandelt : glänzende zwischen und der Insel anderen kiiste, 7) auch Von der dort einem nach Martin's Nordecke äussersten ver- Feldspath der 4) Von zeigt. (124 Punkte der Nord- an anstehend hier Insel, und der Kordküste an Angabe der — herrührende Baimari B uschiribana Von 122*) und Glimmer grös- 124*). 5) Vom Krystallberge bei (132). G) an (121). 3) Von ) als Syenit Spaltflächen Oranjestad hier und (92 während , nach er alten Direc- Haufwerken , sten wo der Mitte Er- quartären Kalke diese Haufwerke sind auf einer Karte Aruba's zeichnet—. einer unterhalb am den , der Region der Schiefer und Diabase zu von , Unterlage Stelle Chetta Quarzdiorit der Spitze Martin's die einer MINERALIEN bemerkbar. vor : südöstlichen Yon 2) (97). der Grenze selten Lokalitäten Mittheilungen bildet nicht Ausbildungsweise liegt nachfolgenden hebung sich UND Menge. Kleine braune Titanit- bedeutender machen dieser GESTEINE (106). besonders grobkörnig (142). Zunahme Durch lenweise dunkler Varietäten sind scheint das Insel zu von dort sind weder 1) Kaart Instituut van van wie wie die structural ete. Gestein des bis dichte in allen Stöcken antrifft. Zu herrschenden Wys stel- an Sammlung). der- Gesteins der Kordecke Die Gesteine mikroskopische Untersuchung gelehrt noch eiland Aruba, Wetensch. solche man der das kleinkörnige Hügel am (144 wird Gesteine Ausbildungen gehören het Auch dioritischer Vorkommen der hat, vorhanden, lokalen gleichen Hornblende gefärbt. und granitischer der te in Bezug auf die (Nieuwe verhandig. Amsterdam. Deel I). d. mineralogische lte kl. 1827. v. h. Koninkl. AUS Zusammensetzung WEST-IN'DIEN. der von 17 normalen Vari grobkörnigen, unterscheiden. zu Die verschiedenen Varietäten werden groben Schotter und zwischen den Gerollen der Insel der Schlucht angetroffen. So oberhalb sind sie B. z. auch den Schluchten aus der Schotter, im im häufig aus reichlich Spaansche Lagoen herrührt, vertreten. Der hülfenahme von einzelnen Was Winkel 10°. kleiner die die näheren den oben das auf 3°, auf der einen Die welche Winkel, für grosse Werthen rechts Maximum kleinere fache 30° Winkel. und weit spath einen sich den mit sehen zu von Richtungen Feldspathkörner der Andesinreihe. beobachtet, als findet häufig dies jedoch man erscheint sonst zwei- der Durchkreuzung man im Zwillingsgrenze, häufigsten La- in älteren gewöhnt ist, zeigt der Feldconcentrischen schmalen, aus Unterschiede Spaltfläche angegebenen Werthe zur schiefer allgemeiner die Unter- Schliffe und bei annäherend und links Am bemerken. Handstücken, Präparaten Ausserordentlich Aufbau kleine in Anzahl 31°. Gesteinen massigen unter bis Zwillingsbildung mellen der oder Oligoklas- man eine betragen gleichen Es verweisen die der Plagioklas ergab in orientirten mangelhaften Ausbildung wohl ausführbar. zu gestreiften Endfläche, der zweiten Eingehendere Untersuchungen nicht so einzelnen aus Zu- und Beschaffenheit Nachfolgende Spaltungslam eilen unter genannter Fundorte Feldspath anbelangt, annähernd der Prüfung Ausbildung Auslöschungsschiefe von waren bei auf über Gemengtlieile zunächst suchung für einer Dünnschliffen aller und ist unterzogen der wurde Quarzdiorit in der Zonen, die optischen Orientirung aufweisen. Dann beobachtet hin man und wieder Stellen mit git- terförmiger Sie treten Streifung, jedoch die nicht lebhaft selbständig an Mikroklin"erinnern. auf, sondern stets 2 in > 18 J. H. KLOOS. mit Verbindung und Bändern, Der Mikroklin nehmen wie dem Art dürfte des hier auch in oberen Dergleichen schön in Schliffen den aus Immerhin ist jedoch in Erscheinung Wahrnehmung, den der zu klas mit dem thun zu in hat. Mischungsgliedern nicht in haben kann, mum der deutet daher allen auf hieraus haupt einen zum deutenden Andesin Gehalt unwahrscheinlich, sische an dass näher der 7Ai nämliche dass mischen Serro zum Perlstein Colorado angehört eines und 30° Andesins, Man Feldspath. werden Feldspath Bei müsse. ist es nun durchweg dieser Frage unter meiner wurde Laboratorium Stud. Plagio- verschiedenen annähernd von , Herrn im Wesentlichen könnte dem beaber sehr eine so ba- habe. Entscheidung kommen Betrach- Das beobachtete Maxi- Kieselsäure der die Plagioklas dieser Diorite über- gerechnet freier losen Zusammensetzung Vorhandensein der sehr diese verzwillingten Auslöschung das Zusammensetzung Um die ziemlich basischen entnehmen, es Plagioklas wahrscheinlich. auf allerdings ist. eine seltene genauere Kalknatronfeldspathe symmetrischen Fall den von bestätigen man Weise dieser aber Individuen ist sehr und dass gewohnter denen namentlich 92 bereits durch gelangt, der der gegitterte Feldspath man Dass B. in Insel. der der sich Handstückes Präparaten ting der Handstücke stets des der Mitte z. Minnesota, finden sind. Orthoklases ein- des Dioriten, anderen Mikroklinpertliite Haufwerken Stelle im Staate Mississippi verwachsen Pertliits, die , vom MINERALIEN Hauptfeldspath, womit sie in Zonen nacli dies UND GESTEINE des eine angefertigt. hiesigen Analyse Die wenigstens etwas Anleitung im Polytechnikums des Quarzdiorits Stufe analysirte che- von vom (97) gehört typischen, normalen Quarzdiorit der Insel. Zur Analyse wurden 55 mischt. Die Gramm des Gesteins pulverisirt Kieselsäurebestimmung u. s. und w. innig wurde gemit AOS 1.00 die Gramm, WEST-INIttEN. 19 mit Alkalibestimmung Gramm 1.40 aus- geführt. Dieselben die ergaben Si nachfolgenden 0 09.90 2 Ti 0 Al 0.83 2 0 14.10 3 s Fe 0 2 2.98 3 Fe 0 1.08 Ca 0 4.30 0 Mg Na P 2 1.38 0 K2 2 1.95 0 3.20 Os H 2 Zahlen: Spur 0 1.08 (Glühverlust) 100.80 Berechnet die man, das Kali thoklas die Kalk Quantitäten gehalt dieses resp. Gestein Mikroklin allein gioklas ganz Gestein hält enthält; allein da ausserdem die niu- z. aufweist, Th. auf sammensetzung so den Diovits wahrscheinlich, klases reicher als der mikroskopischen dass Alkalien Andesin. Natron- Thonerde, die Or- findet man, dass so verlangen würden, würde nehmen. recht Da viel als der Pla- nun dieses Glimmer ent- Analyse wenig Magnesia und Eisen- können Grade muss sei, dem dass dies als 4.30 °|„ Ca O daneben Feldspath des an die Anspruch und , oxydul vorhanden auch die Voraussetzung, mehr Thonerde in Hornblende sowie entsprechen, Andesinformel, welche Thonerde, unter der erfordert, der Zugrundelegung und Gesteins Feldspathe das unter Thonerde entfallen. macht ein und es grosser ärmer Diejenigen Präparaten, und welche Kalk Die chemische deshalb Theil an jedenfalls in des geringe hohem Plagio- Thonerde Durchschnitte Zu- in sein den Auslöscliungs- 20 J, schiefen dem H. KLOOS. Der erweist Dann in nigfaltigkeit der Partien weisen. losen Haufwerken des man die denen lässt oft es 2 in in den die der weiter grosse Man- erkennen. zu Ein- Lineatur feine die den herrühren, ist die Pseudomorphosen dort hat thun, zu mehr nicht sind von vorgeschritten; sich auf- Lamellen Stufen, Insel sind. Weise Trennung Plagioklas in verschiedene in in nachweisen Ueber die selten grösstentheils der 0.01 aber der über die chemischen Feldapathe nach Natur des ihrem spec. mehrfach wurde es eine genügend weit des Gewicht schon der an ver- Umran- wäre eine Arubadiorits erwünscht. massigen längst Dass Gesteins vormuthet worden. nachgewiesen dieser Haufwerke dürften ämmtliche Bestandtheile hier besitzt, in Plagioklases Zusammensetzung sie Ausserreich Die gestalteten .Einschlüssen. Entstehung Diese während Stellen einem und demselben Vorkommen eines Zeit nachgewiesen herabsinken. sonst in die Hohlräume, mm, manchen an Feld- Flüssigkeits- von enthaltend schlauchartig, Entscheidung der Grösse dem Regel die Dimensionen Zusammensetzung neuerer Aufschluss. Die der strotzt Flüssigkeit und in der Libellen, Quarzkörner zackig völligen Zur und eine 2) denjenigen übersteigt eingehendere Ermittelung tin's In allerwinzigsten sind ist völlig anfangende die auskeilende der Mitte als können, grösseren, und sich enthalten Bewegung schiedensten eine eine nur eine gleichkommt, Sie Sicherheit werden der und Arubadiorits, Menge lebhafter 1) Schliffen als Gelegenheit die solchen, vollendeten des einschlüssen. dem zeigt man Zwillingsbildung Quarz spath zu manchen ). Der mit oder Feldspathes mit Th. z. ). hat Erscheinungen. Zersetzung Th. dem Andesin, z. Zwillingslamellirung Absetzende häufige MINERALEN mit einzelnen Lamellen wechseln im bunten mit Durcheinander UND daher sich in unverändert, Glimmerbildung. heitliche ] angehören Feldspath und klar dürften aufweisen, Oligoklas GESTEINE geben die Mittheilungen erklären, vorgeschrittene woher es rührt, Mar- dass Umwandlung zeigen. AUS derselben dung WEST-INMEN. stimmt 21 mit allerdings runden den und gerundeten Hohlräumen überein, jedoch enthält keiner dieser abweichend Grösse die 0.03 von mm Auslöschungsschiefe (Mittel vieler Danach gehört stimmung die schnitte, Die unter mit Seltener welche Da 1) es bildenden fertigen , ziemlich dünn anzuerkennen, über F. Becke der Auslöschungswinkel auf Mineralogische Man chen Es sich rallel zwischen Blättchen auch und diverser coP den Kry- Es Ab und unre- zu zer- Krystalltrümmer, Auskrystallisiren auf die erklären fertigen braucht sehr auf hat man ist, zu prüfen, Becke (Vergl. Bd. IV der Wahl Hornblende, die gestein- zu so ist gleiche Färbung, messen ist, Tropfen dabei nur zu durch in 1882 S. Messung Tsohermak's 234 den u.s.w.) Messungen ausserdem lässt sich aber mit der an und pa- Um die nämlichen einem erste benutzt streng können, überdecke sind, sehr derjenigen Spaltblätt- Spalttracon zeigen. vorgenommen anzu- es Untersuchungen Hornblenden anzustellen, bei den von Symmetrieebene vergleichende Mittheilungen umgelegt gehen der Auslöschung verfahren Umlegung ein nach Flächen oder deutliche der zeitraubend Bliittchen gewählt werden, die sowohl Messungen dann gläschen ersetzen. isolirten grösseren, zu dem zu angefangen überall nachdem nach Schliffe sie um solche Nicols die Nachdem abschieben in Einwirkungen und und zerkleinerten nur nach andern hält sorgfältig verlaufende Kanten Präparat, träger. sollten auslöschen. 30° förmlich solche Petrographisehe der gröblich aus werden. u. indessen sehr muss dass Schnitte optische Orientirung die grosser einwirkenden Bewegungsersclieinungen genug sind dass bilden Um schwer Amphibolen die Individuen mechanische Aussen von ). pleochroitische Längs- bis stenglichen Partieen. zeigen, stattfanden. zu mit J auch in Ueberein- durchgängig die und solche Hornblende nicht sich gestalteten, deutlich Gebilde Präparate) bekannten, charakteristischen Querschnitten. den sich spalten ergeben Spaltungskante. der man 20 van ist der Amphibolen beobachtet Winkeln gruppiren gelmässig mit Schliffen stark Ausbildungsweise stallen der in den hiemit erreichen Dioriten Umlegung den zu und den aus 17° von dieselbe sie Bläschen; darüber. unter Messungen Auslöschungsschiefe, für und der Hornblende Spaltblättchen eine Einschlüsse gestalteten man zweiten Objectträger Wasser aufgeträufelt, wenige Blättchen verloren. das Object- durch ein leicht Deck- 22 J. H. greifen; zu den der KLOOS. können es und Feldspath leicht Silikate, vor; in zwei im oben ist sind bereits zum werden schiesslich In ist kannten Sie ganz dieser Formen Chlorit Durch Glimmer. Da die sind häufig Sie und umgewandelt verdrängt. denen sich auch Dann etwas wohl polarisirende Muscövitschüppchen kommt Hornblende Glimmer des häufig sie der stets der vor. Glimmer Sehr Titanit ihn mehr spitzrhombische liegen Titanit vorkommt, lungsprodukt so haben bezeich- in der be- Gestalt kleiner grauer, dunkel umrandeter Körnchen kenntlich; Natur im gefärbt und regellose Aggregate kleiner, der dieser Die die einzeln Biotits. Ausbildungsweise dass viel vorhanden. Krystalle, in meistens Individuen, diesem Mineral von mit bestehen dunkelbraun Theile man ungemein ebensoviele Lamellen. eisenreichen nicht selten es, enthält. um tief grössten Verbindung in leicht erblickt zweierlei farblose, lebhaft zeigen. nend der Hornblende gefärbter Blättchen, zwischen einzelne gern Festwer- und Glim- Amphibol ausgebildeten grösseren des Eigenschaften heller in erwähnten man bei eingeschalteten aus liegen, bemerkt wie Krystalle. Gleichgewicht Glimmer Gesteine alle beim die früher erstarrten drängten kommen einfache weniger häufig bereits Quarz einigen Präparaten wie Zwillinge Der wohl auseinander. Zwillingsbildungen aus MINERALIEN recht spaltbare Mineralien, stollenweise häufig dieselben UND später auskrystallisirten Bestandteile stattgefunden haben. mer, GESTEINE in öfter dürfte er in den hieraus Glimmers grossen Form sind parallelen Reihen dieser Form enthaltenden da in sie im stets als Umwand- auf zu die secundäre schliessen sein, Glimmerblättern nie auftritt. Der ist primäre Titanit, ebenfalls eine dessen bereits häufige Erscheinung. sonders nennenswerthen Erwähnung geschah, Er besitzt Structurverhältnisse. keine be- Von ursprüng- AUS liehen Bestandteilen erwähnen des Magnetits In einem Diorite dickere Handstück einzigen sind Da vorgefunden. dargelegt Koch soll, dieses nungsweise in produkt Minerals als den sich Hornblende in stehung dieser Epidot auch aus das Auftreten in be- an die besondere Erschei- als allein, mit ausser Umwandlungs- vorhanden Glimmer im ist. Für Feldspath ist. auch dass Verbindung, weifelhaft in Verbin- Epidot sowohl Präparaten solchen unz Augit übergehen. hin und wieder noch nicht einer zu weiter unten ausführlich hier auch für sich meisten finden Mineralien ich ich auch dessen bemerkt werden, dass muss mit Chlorit dung kann noch Apatitnadeln. habe (92) stimmten Punkten des Dioritmassivs werden ausserdem mangelhaft begrenzte Körner grössere, vereinzelte, und Körnern grossen der sparsame, 23 WEST-INDIEN. sich mit ihre allein finden, zu Beide gewöhnliche Umwandlungsprodukt der Ent- ist der wenn er desselben darstellt. Besondere kleinkörniges setzung durch nach die Serro Es ist Körner oder des unregelmässig ein sehr dunkles, welches seiner Zusammen- Quarzdiörit der ist zwei mit in Hornblende und auch typischen Liegende im Quarzes gestaltete in und Diorit nach Marund winzigen Phosphate Gestein wohlbegrenzten Abänderung vom vertreten (1 Ol) normalen Die kleinen Individuen erfüllen auffällig sonst abweichend der Kalke einheitlichen, dieser gehört, sich jedoch Handstücken dem Während grossen, körnige. beisammen in das Colorado. auftritt, rein zum unterscheidet zusammen in Ampliibol sen ebenfalls Beobachtungen stallen Gestein noch , ist. und bildet eine dichtes Gestein beschaffen am bis Ausbildungsweise normalen tin's verdient Erwähnung dessen liegen der Kry- Ausbildung scharenweise Mikrolithen die gros- Feldspathes. Lappige, gänzlich Partieen, die sich durch gleiche 24 ,1. optische kommen Sie sind wie in dabei durchlöchert durchwachsen Das und in Trotzdem sich reich dass sie Dieser den deln die Die meist noch der die ist. 111m zu 0.17 sind Feldspath im normalen und in Absor- sie man kön- jedoch in der sonst vereinzelten Handstücken dicken in Schliffen Durchmesser besitzen welche den die und sie Nasich er- O.Oii von charakteristische gekrümmt. Unter vollständig erfüllen, beweglichen Libellen stark ver- M ist Magneteisen Gestein. auslöschenden, auch Einzelne stark reichlicher Körner vorhanden eines 2. Innerhalb die sich des Augitdiorit Dioritmassivs vom normalen und treten als im rothbraunen, pleochroitischen Minerals, deutliche Spaltrichtungen besitzt, könnten auf, in namentlich Prismen, Die einen lassen treten. malen es getrübt, werden Apatit, nur oft zerbrochen mit stark bemerkt viel erkennen. haben so erweist Zwillingsstreifung. den ziemlich winzigen Einschlüssen, Flüssigkeitsporen sind Stellen der aussieht, untersucht Gesteinen mm; sind dunkel auffällig Bereits Iirystalle Quergliederung, den sehen und als gefärbt näher Reste deutlich Lupe, sehr klareren beschriebenen scheinenden bis mit Quarz sind Pleochroismus nicht langen, farblosen, mit sondern gebaut, Feldspathe enthält sehen zu Gestein etwas den tiefer dessen Quarz. an Diorit oben selten kräftiger. das ausnahmslos auch Folge optisch An sie indem aus, erkennen zu verhältnissmässig continuirlich nie MINERALIEN zusammengehörig Schliffen den ist ption bedeutend nen. als UND sind. Mineral Diorit GESTEINE Orientirung geben, vor. TvI.OOS. II zum nor- schief welches zwei Orthit gehören. Gabbro. untergeordnet Quarzdiorit Gesteine durch abweichende AUS Zusammensetzung mineralogische unter sich Sehr einer nach Cruz. In einem körnigen recht Oft zerstreut. an Gestein aussehen. sich die ein Das verdrängt. Krystalle selben die der ausser , ist Hornblende, wie , des Körnern umsäumt wie massenhaft heraus, blende d. M. scharfe ihre einem hellfarbigen bemerkt dass man, Körnern einstellt und auch zeigt Amphibols in wenn denman , spiegeln dass den von die umgiebt vielfach deutlich vielfach gänzlich lässt. auch die hellgrünen werden, obgleich diese erscheinenden Stellen besonders Spaltbarkeit und die bei derjenigen Spaltblättchen eine so stellt der Horn- faserige Be- besitzen. werden pleochroitisch, schiefe in Th. z. auch be- Splitter des fraglichen Minerals, die zurückstellt schaffenheit U. man Santa sind. angehäuft dass und Hornblende Mineral überwachsen Einschlüsse Untersucht sich und ziem- porphyrartig Betrachtung stellt sich heraus, Hornblendeindividuen den der Insel der Hornblende, aber sich es isolirten an Diese dann durch hinzutretende glänzenden Spaltflächen Bei näherer diese Mineral in kleinen eingewachsen besitzt. Oranjestad Partieen solchen neu hohen wohlbegrenzte, Einschlüsse Bestandteile Meter Quarz bestehenden klein- die Stellen, An hellgrünes übrigen sich dunkle wie 215 Amphibolkrystalle concentrirt einzelnen Begrenzung, und ringsum dunkelgrüne grosse, sonders liegen Aggregat Himberg, vom , den Orten Feldspatli aus vor der Mitte ungefähr in zwischen halberwegen liegen ausgeprägte Kegelform sich auch aber aufweisen. annähernd Messung eine findet Erhebung Handstücke Martin's welche unterscheiden, Verschiedenheiten interessante Kuppe, lich erhebliche 25 WEST-INDIEN. die zeigen Auslöschung, Eigenschaften deuten Splitter lebhafte die bis auf zu einen nahezu farblos, Polarisation 40° und gemessen Pyroxen und sind nicht eine wurde. sehr Diese bestätigt die 26 J. H. KLOOS. der Untersuchung Die wir wirklich es parallele Begrenzung rakteristischen Das ten Umrisse Maximum die bestehen Dieser nicht Spaltbarkeit. mit Augit zweiten sehr reich (147) und Busse vom Umwandlung -begriffen optischer Prüfung Bild liches Es findet nur eine und vielfach Hornblende in gegenseitig zu der durch das eine stalloide Von aus von Weise sichtlich. analog den anderen Die sind, des Gipfel dieser sich In einem ist Durchschnitte Fällen ein zwischen von scheinen. Am in Amphibol als Auslöschung gehörig beide dass zu er bei einheit- Stellung Meistens öfter Gesteinen häufigsten sind einem und regellos sei, ist die einzigen Aber auch dabei lässt Individuen kleinere nur Kry- durch einander. das eine hier welche Mineral nichts er- denjenigen Biotit und beobachtet, darauf hin, dass beide Mineralien sich liegen wodurch zwischen Mineralien geben. beiderseitiger und Hornblende man zu statt findet und Augit Augitkörnern, erkennen hervorgegangen granitischen erinnern herrührend, wenigsten zu pinakoidale vom erweist die gegenseitigen Verhältnisse, die Interpositi- einheitlich. geben Umwandlungsprocessen, dem eine (122) Erhebung statt, constatiren. Augit Längsschnit- viele fehlt Verwachsung Verhältniss parallele ausnahmsweise den Augits. präcise Auslöschung. gleichzeitige umgekehrte den Augit ist, und durchdringen Krjstallindividuiun sich in eine fetzenartige Einschlüsse sich in Ausbildungsweise optisch der des die cha- Flüssigkeitseinschlüssen auch an dabei zeigen der in mir Spaltbarkeit Handstück farblos, frisch annähernd und Diallag, einem welches Berges, aus Structur an In die weisen Augit beherbergt meistens jedoch scheinen. durchaus und auf, Auslöschungsschiefe der beträgt 43°. onen, in gestalteten Körner unregelmässig Säulenzone in dass Schliffe, MINERALIEN UND thun haben. zu 1 GESTEINE deuten Amphibol vielmehr gleichzeitig entstanden sind. AUS Wie der grenzt im bilden, git und das normale gegen bereits des eine lokale kroskopische beiden der wodurch zu thun eben mit worin Ag- einem Au- sich , angereichert und betrachtet auch ent- Pyroxen der Martin, augitführenden Dass haben. etwas erwähnt. das entstanden , Hinzutreten konnte Untersuchung die (der die LageGe- augitfreien Ersteres durch des ebenfalls diese Anreicherung Die Augits. Mineralien hier Feldspathe, wie das die sind daher kann) gleiche normale als enthält viel des Quarz und , Auch selbständige Hornblende Gestein nur übrigen aller völlig identisch. nicht mi- Auffassung Structurverhältnisse werden aufgefasst Titanit, so , und Augitdiorit jedoch quarzreiche augenscheinlich es den es Da vor. , nämlichen viel oben gemeinsamen steinsart wir studirte denn bestätigen feldspath- Ausbildung Amphibols , Partieen und stellenweise des eingehend ab, augitreichen lokal Gestein rungsVerhältnisse als Gestein Eruptivgestein Hornblende hält, wurde steins haben so gleichalterigen die das ist hornblendereiche Diorit scharf läge eine Gangbildung selbst Haufwerken ersichtlich entnommen) normale gewinnt, als Grenzen gregat ILooibercjs das gegen Augitdiorit scharfe (122* den losen dunkle, augit- und präcis Anschein Handstück des Abhänge am und einem aus 27 WEST-INDIEN. Gedie , ebenso- Massivs. Oy Augit-,, noch sich Araschi ; treten. Wir tativen mit in sie Gesteinen ander und zu zu gleicher der sind Zeit äussersten in haben thun, Yerhältniss drei es die der quarzreiche Nordwesteclce Handstücken hier mit einen der und kleinkörnigen grossen einzelnen (140 Gesteine Wechsel Bestandtheile finden Insel 141) bei ver- bis dichten im quanti- unter ein- zeigen, indem dunkle, erzreiche Partieen streifenweise helleren, aus quarzreichen abwechseln. N° 140 besteht vor- Augit und Hornblende in regellos verwachsenen 28 J. kleinen 11. Erz, bildung und welches den stark Quarz , Feldspath allen ist da Mineral sowohl die Augit Eine ist und, da schiefe 0.03 misst nach nur man Gesteinen ist nur zu nern Auch in von 0.01 rer sowohl es deutlich sehr an indem ausgeprägt sichtbar sind, Die einzelnen kann. Grösse herab ; solche gewöhnlich; Hornblende winzige Partieen. Zer- von ausgeschlossen, bildet in dem Sie sind durch leicht häufig Individuen, den von liegt augenscheinlich des herrschenden 141 ist der normale der ich Folgendes den Augitdiorit ihre Gesteins un- Farbe, Augitkör- zu bezeichnet. eine lokale An einem Hand- dieser bemerken: Gesteine Man als hat Mineralcombinationen, Structur typischen vor. nur Quarzdiorit ebenfalls vorhanden. Benennung verschiedentlich durch hältnisse nur Beschaf- blassgrüne als erinnert ganz Die Spaltbarkeit diesem Falle habe Zeit das Spalttracen sind mm. körniger zeigt werden Arascld ebenfalls und Hinsichtlich diorit von kör- unterscheiden. Abänderung stück Amphibol Aggregat und minimaler ganz regelmässig gestaltete, lappige Pleochroismus aber irgendwo zu sind Augitsäule Durchmesser sogar von der beobachtet sinken mm dagegen ' wird, durchzogen Auslöschung Augitkörner von wo stets es typisch granitisch Umrandung Verwechselung Spaltbarkeit ein zeigen gerundet braune die tritt der . von ist Feldspath III , womit , ausnehmend von Umrisse setzungsprodukten Olivin. Rand . der fenheit; Pyroxen Aus- leistenförmige V niger Ausbildung. In H Schliffe die, und In 0 sich Quarz und gesellt seine erweist. vorhanden. und Dazu körnigen , MINERALIEN UND durch Titaneisen sparsam zurück sich grauen als umgeben ist, sehr GESTEINE mit Chlorit. Individuen reichlich nur KLOOS. als Dioriten Unter durch ihre in Augitneue- die Lagerungsver- naturgemäss anreihen, sich sich als zeigen diese Gesteine je- WEST-INDIEN. AUS wie doch, liche des im dies bereits Unterschiede Yerhältniss Die derer ten ihren Die durch enthalten dieser den auch durch erst Gesteine von scheiden gelernt aus der Pyroxen des und dürften Diorit zu Süd-Tirol, Francko, 1) H. 2) Benecke delberg Diabase u. A Minnesota in Form 3 durch unterschiedenen des Diallags '). des südlichen im und Dioriten sie Reihe von ist dem neuerdings zum der Quarz an in Cordillerengesteine sind Fall 1875, Beschreibung der ). quarzarm S. wie mit zum den von und denen Charakter Gabbro Dioritgebiet von 2 Eruptivgestei- den Teller unter- zu bezeichnet, Gesteine Recht Dasselbe aus arm Spaltbarkeit diese diese Untersuchung sind eine gleichem Studien über u. und Pyroxen, jedoch typischen ). Auch sein. S. Auftre- mikroskopischen Individuen, daher Cohen, Geognostiache Streng N. reichlicher Ausserdem Gesteinen I, an- gesammelten Cor- Augitdiorite mikroskopische welche 1879, Heft 3) Vergl. der Mississippigebiet mit stellen Dioriten massenhafte die Structur und Augitdiorit besitzt sie von untergeordnet Augit und besitzt dortigen durch roxenführenden in die oberen Diallags in nur hat. als dem nen zwar den Streng hat nur beschriebenen führen Wesentlichen sich völlige Uebereinstimmung Augit Charakter Cohen von Odenwaldes man dessen das argentinischen Republik, Augitdiorite Th. einnimmt. aufgeführten durch Mineral Quarz. an der dieses unterscheiden Francke unter den durch Stelzner dillerengesteinen Die Namen klinorhombischen von z. Ausbildungsweise welche Aruba's wesentlich Reichthum und übrigen Gemengtheilen Gesteine Pyroxens, dem der Art Stellung, gleichen Gegenden des mit dem der den zu betreffenden unter den, in als Pyroxens in sowohl ersichtlich, erheb- Literatur der aus 29 py- Klausen John be- 24. Umgegend von Hei- 83. J. Amerika. H. N. Kloos, Ueber die krystallinischen Jahrb. f. Mineralogie 1877, Gesteine S. 117—138. von 30 J. schrieben diorit KLOOS. worden aufführt Yon allen als nung die auf 11. früher UNI) GESTEINE und sind, die MINEIULIBN diesen Gesteinen Aujitdiorit eine oben scheint auf keine wohl so wenn eine Vorkommnissen Mineralcombination der geologischen Werthigkeit mengtheil den in gänzlich so verwirklicht Fast Karte wardt'sche Plateau bana, fach Insel Es liegt Teller IV Heft, 2) u. S. und Das John 641 von ebenfalls v. Foullon als daher ist k. d. k. 75. Diorite nicht Der beek erwähnt. (Cf. lageband sich nicht werden können. S. d. Lithologie dort viel- mit eine Gestein gabbroartigen Gegend 1883, Stufe 32 Band, 98. S. Dalmatien ent- (anderweitig auch identificirt worden. S. 283 Bu- von 1882, aus wer- die mei- vor, 1886, und T. von als Vergl. Hauer, diese Vorkommnisse Schichten auftreten, scheint augitführender Granitit Verbeek 1883, die Buschiri- , auch Verbindung, in welcher wegen möchte Vorkommen von Rein- ihre Bezeichnung rechtfertigen. Vollständigkeit das zungen lässt zu bei Reichsanstalt geol. Reichsanstalt Die mit sedimentären, mesozoischen als k. derselben Gesteinen S. 1882, k. Elemente un- westlichen Kachbarschaft Augitdiorit aufgeführte und Diallag d. die auf dem Ausbildung der nur ). giebt zwar Ge- so Quarzgänge angetroffen typischer der 2 kennt Krystallberg Lokalität Jahrbuch und sonst man Quarzkrystallen überhaupt in im den geologisch Hooiberg der derber und Kalkowsky, Foullon, Verb. ebendaselbst den in Gesteinen Erhebung ist dieser Diorits Diallagit bezeichneten) H. nach von daselbst, sten hält Es an. benannt normalen 1) grösste in Drusenräumen den. des der so struirten, die von wesentlicher verschieden vom wie jedenfalls Habitus vom eintritt, den nördlich genau , sein der entstehen muss, Diorits, als diabasischen gleichwertliigen, zu Keins Pyroxen derjenige die Bezeich- anwendbare Arubadiorite. geschilderten beschriebenen in Augit- ). vollständig denjenigen Gesteinstypus so beim Kalkowsky 1 und u. 198 s. w.). entnehmen, ob Aus daran erinnern, Quarzdiorite als paläozoischen Fennema im u. ich noch Schiefern auf der kurzen mit auch Beschreibung u. s. Ver- Durchsetund Sumatra Neuen Jahrbuch für Min. dieselben das gangförmige w. Java II Bei- dieser Gesteine den Arubadioriten identificirt sc/dribana zieht nordwestlich keit auf von einem das Die sie in Die glänzenden mit serdem Spaltflächen der räume untersucht, sie des eine Neben dieses gewissen Gebiet sich der nach ganz eines Art matten, durchwachsen. an- Aus- Feldspath, der die Zwischen- ausfüllt, deutlich zwischen zu mit brauner, Feldspathsplittern erkennen. Nicols gekreuzten Auslöschungsschiefe theils erscheinen Färbung. farbloser seinem ). Körnern Amphibols ergeben ist Bestandtheils Hornblendeblätter Spaltblättchen 15°; ein a zeigen von serpentinartigen gieht sich und dem aus gebildet in Varietät derjenigen enthalten wird Amphibol, Amphibolpikriten Amphibololivingesteins scheinend die Strande am Aufmerksam- Gesteins Amphiboliten Schiefer kristallinischen dieses blättrigen den ausgebildeten massig welches 135, Hauptmasse dunkelgrünen, wie jedoch total verschieden. geschlagen wurde, übereinstimmend Minerals des Handstück Ort vom sich. Habitus Stufen sind geschlagenen , Zunächst 31 WEST-INBIEN AUS 14° von theils mit bis grüner machen sich im Gesteins- pulver viele Körner eines Minerals bemerkbar, welches durch Pleochroismus seinen färbt) im Verein rhombischen hinweist. vierten Die mit Pyroxen ten der des Vorkommnissen. J. H. Hornblende in der 58 wie Versammlung fehlt sie Ueber einigen des nicht Präparate ge- auf einen Hypersthens pleochroitische, Splitter die deutscher mit Uralit den eines oben und des grosse angeführ- von Begren- Hornblende primäre charakteristisch Gesteinen die bestätigt jede Andeutung für , Kloos. Natur auslöschende Amphibols Es Eruptivgesteine 1) Vergl. gelblichroth Auslöschung, faserige, schief bis ersichtlich. Untersuchung älteren der sehr Bestandtheils zungselementen der von sind farblose, Uebereinstimmung mattblau der orientirten Ausserdem annähernd ist (es sind. Die der einzelnen die strukturellen Verschiedenheiten Schwarz- und Naturforscher in Odenwaldes. Strassburg, S. 93 Tageblatt u. s. w. J. 32 Blätter schen haben die sich giebt aber Stellen dener gewisser noch der und grünen Präparat Eine wird Einwirkung, einer ist zu nichts blende dukt zu thun eines Resten des 1) Vergleich. Neues waldes, Uralit 1. c. S. ist eine Zeit in keinem aktinolithartige, und wieder in Einer Interpositionen erhöht, mit be- Elüssigkeitseinschlüsse Yon oder einer be- mechanischen Zerspaltung der Blät- bemerken. Gesteins dass wir haben von es Buschiribana hier nicht mit sondern Letzterer und Blätter mit mit dem dunkel lebhaften wie mehr oder und dies ist so im Granitgebiet Beilagebd. 1885 , des S. 27 we- angenagten bereits viel- Stellt *). leuchten Polarisationsfarben Studien Miner. III. primärer Horn- in worden ein, aber zeigen Umwandlungspro- erscheint abgebildet auf Kloos, Jahrb. f. 91. gleicher winzigen, fetzenartigen Bruchstücken H. hat. ich hin die Amphibol, in einer Weise J. gemein gleiche optische mass nur gereihten Zerfaserung Pyroxens. Pyroxens erkennen. hinweist. durch , beschrieben grossen dann Amphibol zu zu die , niger grossen, im daher wahrnimmt. dieses Deutlichste löschen auf was vielfach man Schliffe Stellen besitzen 18°, als Libellen weglichen und einander an denen auf's ist Farbe verschie- Gesteine gabbroartiger Beschaffenheit diese Richtung Die typi- welche sie mit der Hornblende Zusammensetzung faserige merkbar; unter für wenig lebhaft; blättrigen Partieen Auslöschungsschiefe grösser thonerdearme die die abweichende gefärbten aus Die Orientirung. fach durch ist compacten gewöhnlichen, gleichen pikrit- den welche Krystallumrissen von Hornblende unserer vom Die mehr bräunlich ter, und dies ist eine Eigenschaft, Auch mit ist MIKERALIEN Gestalt, unregelmässige Pleochroismus Unterschied ein] UNO sehen. zu Der GfiSTEINE bezeichnend Diallag nichts KLOOS. U. die man Reste daraus lier- südlichen Schwarzu. s. w. und über einer Bei vor. dann ursprünglich als wie in Querschnitte die dem dem h. enthält oft Augits; ist bols in Gestein die den phose Der los Augit, und schiefe sehr häufig, er frisch. Er wie auch zeigen Spalttracen, welche nicht Spaltbarkeit ganz den giebt Reste des und die ein an- ist. eine ist im grosse Schlilf farb- Auslöschungssind Interpositionen sie vorhanden; Mikrolithen Hornblende Systeme Paramor- vollendeten zur wäre und verfolgen zu von und sie fast Säulenflächen bestehen Flüssigkeits- aufweist. Die rechtwinkligen entsprechen. durch ein regelmässig verlaufenden, so immer Entstehung einesAmphi- immer sich und gemeinsam ist mir kaum hinausgeht. die zwei Bs erhalten, winzigen einander gegen verschwunden der Fall besitzt nicht Querschnitte Zweite bis noch 40° über nämlichen einschlüssen, hier soweit genau deutlich so Die umgewandelten. nicht die Stadien es auch wenn den aus wie bis die , worin Pyroxen verschiedenen vor. besteht, zusammen. gänzlich vollendet bekannt, vorläge, fallen gehört haben. Austritt einer Diallag aus Verticalaxe Hornblende Letzterer einem aus die dass sie Beweis, ergeben noch Mineralien haben Umwandlung liegt deres zu Pinakoide gleichnamigen Jedoch ein Hornblende beide sie der Theile, bereits zeigen d. orientirt, auslöschen, zusammen werden Präparates einem einheitlichen Individuum in sowohl des Drehung gleicher Zeit dunkel, zu zu die Partieen, Axe weiteren Letztere 33 AVEST-INniEN. AUS drittes Eine System von parallelen Sprüngen erkennen. zu Die orientirt welche die bereits ligen Sie Säule niedrigen bei fielen, Augen wieder. auslöschenden, sind der Untersuchung finden ebenfalls spaltbar, pleochroitisehen sich sehr des Gesteinspulvers zahlreich Polarisationsfarben den des in in den Schliffen nach einer annäherend besitzen Körner, rechtwink- Pleochroismus Hypersthens, und die erweisen sich 3 34 J. frei jedoch der KLOOS. GESTEINE Ausbildungsweise hier Die vollständig. und mässige ständige die einem als des Hypersthens und dringt Der nirgendwo welche tet und ist. Sehr der Gabbros Augit und Körner nach bestimmten zelner, seltener Lamellen entsteht deutet schungsschiefe zur Winkel wurden, serer Zu scheint Basicität obiger auch in vorhanden lichen bei völlig jedoch auch in symmetrisch den mass den hier kein Dioriten dass man ihm nicht den nun Auslö- Plagioklas. rechts und Da An links grös- nicht beobachtet noch Dioriten Charakter absprechen Hornblendeblättern ein- von grös- vorzuliegen. in den wie der Plagioklas diesem Gestein Die gleichmässige ich 32° bis 33°. tritt Bestandtheiles zwischen basischen dass Individuum; Grösse symmetrischer Auslöschung als sind. Auftreten durch Die Mineralcombination ist, das Lamellirung Zwillingsgrenze auslöschte, sere der welche Stelle, Gesteine lässt, eingelagert gewöhnlich einen Ausbil- häufig winzige, denen sich erkennen Individuen. auf Peripherie lagartigen Augits in einem einheitlichen feine sämmtlicher Ausbildung einer eine die unregelmässig gestal- des diu I Richtungen veranlasst Zwillingsbildung breiter von Umwandlung diejenige sowie der Hornblende. Sie enthalten ausserdem sie sind Spaltungs- gabbroartige sind erfüllen die Zwischenräume nadelförmige Mikrolithe, unvoll- oft ein. wie Seine Die auf jedoch , charakteristisch unregel- auf dessen umgeben, sich tiefer für eine deuten gehörig ausweisen. besitzt fehlt einheitliche, schiefe Auslöschung beschränkt Feldspath dungsweise und Hornblende zur ist Entwickelung. Rand grünen blätt- Spaltbarkeit Körner der Vorkommnisse bezeichnende so pinakoidaler Form krystallographische von die gerundeten Contouren tracen, Pleochroismus ihn mit MINERALIEN für sonst Gesteine massigen UNI) Die Interpositionen. von älteren rige sie I). kann. eingekeilten der so eines Die Quarz, reichlich wesentgrossen, Partieen die- AUS Minerals sind scheinbar ses 35 WEST-INDIEN. einheitlich erweisen sich zwischen , Nieds gekreuzten ner. Dass sollte zusammenhängen ist kleiner Kör- Aggregat des unwahrscheinlich sehen für Pyroxens denn wie , ist werden, andere BuscZiiribana von ein , unten charakteristisch bung als Bildung mit der Umwandlung seine wir weiter stets jedoch der Diallaggesteine welche diese , gleich Quarzgehalt aus der Umge- Umwandlung , nicht zeigen. ist Magneteisen Körnern lettartigen stark in den Verwitterung gegeben haben das erfässt in ein kann aber zeigt telbar grossen werden soeben scheint Dabei oder selbst man ist in diesem die nur deutlich, wie zu Horn- diese hin verworrenfaseriges Aggregat gewöhnlichen Licht einheitlich Nicols hat eine stattgefunden eine lebhaft bunte Ausscheidung welches von den von , mehrere ist liegt eine Stufe (1 A3) beschriebenen Hornblende besitzen Schnitte Feldspath zunächst hat zwischen ausführlich anschliesst. Sämmtliche Der Veranlassung kann. Hauptbestandtbeile, Kern Chlorit zackigen Magnetitkörnern deutlich unter- , Krystallberge dem im Magneteiseu staubartigem sich und Hornblende durch anfangende Serpentinisirung bemerkt Aggregatpolarisation. , eine blassgrünes, Dasselbe erscheinen, Vom haben zu Umwandlung ergriffen und schieden , erkennen. zu Chloritisirung in einigen Handstücken Gestein Die und wieder primären von hellfarbigen , erkennen. übergeht. Glimmer ske- grösseren Blättchen eines Bildung zur und die gabbroartigen blende einzelnen Glimmers sind vereinzelt Dioriten Gestein ganze in sparsam vorhanden. pleochroitischen Während die nur durch Reste die den eines reichlicher und Feld vor, welche Gestein Späth, die unmitbeiden gleiche Ausbildungsweise. Amphibol weisen einen diallagartigen Pyroxens auf. vorhanden, erweist sich jedoch | 36 J. sowohl durch der ordnung dem unzähligen, als noch ebenfalls durch die An- reichlieh in den strichweise 183*, welches wie der in er voll angeordnet sind Winkeln unter den Untergrund Pyroxen dunkler und schneiden ausgebildet Interpositionen die in den zu welche •, vorherrschenden die Bu- von Charakter den völlig Gabbros typischen Er steckt pflegt. hat. zugenommen besitzt bildet, Diallags, tracen MINERALIEN Mikrolithe identisch mit winzigen ist Quarz Gestein schiribana sein UNO optisches Verhalten, Glimmer dem des GESTEINE aufzufinden, dagegen fehlt der Hypersthen, während helle In sein 135. von Schliffen der KLOOS. 11. Spalt- Schliffen von , 108° bis sind 118° einem von mehr oder dringt. nicht breit Selbständig tritt Weise rit ist lag wie in Theil öfter wie in er ausserdem vielfach Das dem der diorit vom erscheint Nach der in 135* dass Gestein , Diallag ein- diesem in dagegen der Gestein gleicher Statt Quarzdiorit. in auf dieses, Chlo- den daran auch und dringt ein. ist einem normale der wir und in zwischen von besonders da- kleinkörnigen, Quarzdiorit Bezug gleich Beschreibung ebenfalls Dial- durchsetzt Feldspath neben Grenze der Chloritrand, Cldorit Buschiribana kennen die Kern in einem denselben von steckt wenigstens Zügen Hooiberg hier des gleicher in grösstentheils erscheint. lernten ausführlichen unterlassen sein, Dasselbe auch , die secundäre Hornblende scheint Weise als schmalen Spalten gabbroartigen ist. zu der umgeben den in vorhanden Diorit Hornblende interessant, handen siud normalen Biotit Auch derselben in auf in Amphibol Quarz typischen ist. Handstück durch ' reichlich chloritisirt■ in Hornblenderand der im Durchschnitte , umgewandelt zum wie ausgebildet sämmtliche zungenförmig , und Feldspath Hypersthens Fast einheitlichen weniger auf. Weise schwanken. auf den scharf beiden 135 nordwestlich • vor- Augit- wie dort Gesteinen. kann vom ich Ort es am Strande dort erscheint aber Gestein geschlagene der fast alle die Augit stets Partieen die Umrisse lich der Der nur Feldspathe Quarz tritt in vereinzelten an primärer dass Titanit während auch Buschiribana die der Hornblende schen grösseren körner frei zeigen hier gänz- beschriebenen jetzt Die bestäubte wieder lebhaft Gestein stark in Schliffen den fehlt Beschaf- an zurück in in ist grösseren vollständig, dagegen Bemerkenswerth ist allen einer von kann Stufen übrigen des Uralitisirung Letzterer eine auf ist Dieselbe Epidot starke die Feld- Neigung Nachbarschaft nicht selten aber von sind die zwi- umgewandelt. erwies Quarz von wurde. der und , in hier, wie zeigt. Gabbro. sich hornblendearmen nur der Stufe (180*), , Es Klippe ist ein dunkles, klinorhombische Beschaffenheit und östlich kleinkörniges der die Buschiribana von Pyroxen Structur Schliff einer wie der gleichen von ge- Gestein; Feldspatli Mineralien typischen Gabbros. Ihre Ausbildungsweise, sowie diejenige aus des in bis vorhanden. sparsam hervorstehenden schlagen , Amphibolpartieen eingeschlossenen Feldspath- hypersthenreichen sowohl den Glimmer beschränkt, gänzlich Völlig einer fehlen , Formen, Eigene , Epidotisirung zur Stellen sein Rede in erinnert nirgendwo , spathes wie diesem aufzufinden. Hornblende lappig gestalteten Reste. Hornblende, Buschiribana. der Körnern ist von einer und wie faserige Ausbildungsweise deutlicher hervor Vorkommnissen Hier einzugehen. Rest in solche dioritischen allgemeiner fenheit als nur enthalten tritt eine dagegen , und näher unregelmässig , derselben 37 WEST-INDIEN. AUS Hypersthens 135 Stellen überein. stimmt mit Dagegen mit Hornblende Zersetzungsprodukt domorphosen von diesen den nämlichen Bestandteilen , der Pyroxen verwachsen. beider namentlich ausgehend ist Pyroxene, nach auf dem Klüften nur einzelnen an Bemerkenswerth ist ein welches förmliche Pseu- Hypersthen und bildet Spalten auch und die 38 J. H. die biindeln, lebhafte chromatische Pleochroismus sie Chlorit, der durch sicherlich im Arubadiorit Glimmer von sehr steine das deutlich Auflassung Chlorit zuin demjenigen zu gewöhnliche Umwandlungs- Flornblende und bildet der men wie da weise vorhanden der Die sich einer von inmitten eines in Stütze vom wo die wechselnde den Biotit hier Massivs. In verweisen, veröffentlichen hervorheben dass nach wird, dessen , Auch von und ein das S. schwach 35 erwähnte faserige pleochroitisch und der und als Gabbro Feldspathe Beispiel des Gesteinscharakters Diese Auffassung Beobachtungen dieser Beziehung welche möchte Martin aber Zersetzungsprodukt mit , Hypersthen weiteres Beobachtungen dürfte der Ausbildungs- Bezeichnung an vorliegenden Mittheilungen schiribana ist die Aenderung eruptiven Araschi. Quarzgehalt, dass lokalen zukom- der Beschaffenheit Gehalt dafür Buschiri- von und hohe Ge- ). Hooiberg Structur Feldspath Verhältnisse. geognostischen die scheint , übrigen 1 , vorliegt eine Gesteinen Um- Horn- der selbständige Stellung dagegen schwankende ebenfalls sprechen eine ist, und Augit , gabbroartigen spricht die wahrscheinlich zeigen Augitdioriten rechtfertigen. sowie diese Stadium welche Verhältnissen, und Linie von das Ob lässt sich nicht nachweisen ebensowenig den erster auch den Gabbros dürfte auch lässt. , Buschiribana bana 1) sprechen; wenigstens nicht hier durchläuft nach von Den 135 die gegen unterscheiden Pyroxens blendebildung aber davon gut des wandlung auf und Der eine Spaltbarkeit, Polarisations verhalten und optische Orien- tirung In nicht und liegen besitzen. dürfte Faser- blassgrüne einander Serpentin , produkt mir als MINERALIEN kurze, Polarisation Neubildungen gehören bildet durch verworren wahrnehmbare dieser Es durchsetzt. Feldspathe UND GESTIiINE KLOOS- dem Obigen findet über die muss ich über Bu- ausdrücklich die dunklen , der Hornblende identisch sein. in AUS Gesteine pyroxenführenden Theil des mit gleichzeitig Wie besondere ist, dürften so besondere eine Facies der eine Gabbroformation quarzreichen einer Handstücken auf. und ist, vertreten in Von und diese dem der des Erhebung beiden tallinische nach Aruba re- Stufe letzten zum und u. schärfer M. Bestandtheile Grundmasse des In eine in welcher aulfallende der einzelnen der herrschenden Diorit von die den durch ausser sind Mikroskops Quarz tritt hervor. zahlreichen (130) vorhanden, Aggregat d. regellos Gleichmäs- der Nordküste an Feldspath, von kleinkörnigen bedeutend Structur die einem in Stufen einige Zuhülfenahme Krystalle erkennbar Feldspath von eine grosser Verbindungsweise Habitus ohne grössere blende von Massivs weisen einer äusseren Bereits in eine Dioritporphyr. mit Insel, dem Berge Matevidiri, ist eine jedoch als üioriten Aruba's Quarzdiorit Punkten Verschiedenheiten gehört. ist. nachgewiesen Gabbros Eruption Diorit besitzt vielen von welche anzunehmen die als Entstehung eines Granitmassivs normale Structur Mineralien Gestein integrirenden ). Während sigkeit deren in Porphyrartiger körnige einen 1 präsentiren 3. Orten inmitten Phase und normalen anderen an worden dem dort von bilden Dioritmassivs 39 WEST-INDIEN. und Hornund Quarz porphyrartige Schliffen bilden und durch krys- diesen Mineralien , nocli Die Hornblende wohl entwickelten grösstenteils Chlorit südl. in Lossen, zu Berlin Schwarzwaldes Chlorit Jahrbuch der XX S. 13. c., und auch 1882, S. 1. als k. Einsprenglinge erscheinen. des Krystalle Chlorit aber erscheint 1) Vergl. akademie und grünen Amphibols Epidot in solchen umgewandelt. fetzenartigen sind Der Gestal- preussischen geol. Landesanstalt und Berg- und J. H. Kloos, Studien im Granitgebiet des J. 40 ten, die 11. KLOOS. wahrscheinlich es und frischeren machen Die MINERALIEN dass er schwer es z. Th. Glimmer ans Lamellen sich Natur erscheinen auf nebenbei einen angeDie festzustellen. als mit aber solcher breite zona- Krystalle und Ob- labradorartigen Plagioklas. auch einfache bemerkbar stark vorwiegend Auslösclmngsschiefe deutet Durchschnitte ihre bereits wenigen Zwillingslamellen, nur Die sind Feldspathe Durchschnitte Aufbau. gleich ist. hält Individuen mit lem UND , hervorgegangen griffen GESTEINE Zwillinge machen die ist und einheitliche Anwesenheit des , Orthoklases unwahrscheinlich da vielfache man Uebergänge , zwischen kann. gestreiften Dieses werden, da krystallinischer eine lokale Gesteins Gesteine Aenderung recht dass vor, als und auf in der schlagen grünlich samen wurden. bestehen die Aussehen bezeichnet des Massivs auftritt, ist des normalen zwischen gangförmige der aus felsitische sie sind auf; Feldspathen, weit den Massivs westlich makroskopisch erscheinen und Älta derselben Vista weisen Grundmasse mit die geeine spar- im Handstück deutlich frischen Stücken weniger bedeutend deren des Gegend Bereits Calebas Structur Durchsetzungen innerhalb frischesten Die porphy- ausgeprägt Porphyrstructur zeigend splitterige, eine so mineralogischen sehr abweichender Buschiribana. Einsprenglinge aus so Bildungen abgesondert. In säulenförmig tes bei Einsprenglingen treten auf stammen Sie welche graue Grenze der von mit Diorite eher Weise 14(), Gesteine anderweitig weit Krystallberge Stufen der Schiefergebiet zum andere lassen. deutlicher Nähe auffinden angetroffen Diorit der Structurverhältnisse gleichalterige schliessen vom auch sie Partieen Gerolle annehmbar. gut Zusammensetzung als nur porphyrartiger der in es Dagegen liegen rischer als füglich und einheitlichen welches Gestein, kann wurde, und besser röthliche vorgeschrittene hervor. Farbe und Sie mat- Umwandlung be- AUS künden, Die Hornblende ans Grundmasse des d. M. kleinen Die sind vereinzelte Die eingeschaltet. centrisch Fetzen .Oft schalig den und Kry stallen Hornblende ist jedoch lebhaft faseriges, Mag- sich die Schlitten die grösseren ersichtlich, und klar Oefter auch Richtungen und stets in sparsam con- der Grund- in nur mei- zwar zweierlei ist Quarz diese sind vorhanden, um Zwillingen. nach Lamellen Die und ordnen Feldspathen aus aufgebaut. verworren in Krystalle sind farblos, ersichtlich. masse nes, welche breite • Feldspathzwillin- Fluidalstructur. erzeugen einfachen aus sich • paralleler Lage vorwiegend ganz erweist • Hornblendemikrolithen in Einsprenglinge, bestehen stens und an Quarzkörnern. 146 Porphyrs • . zusammengesetzt, Feldspathleisten Feldspathe vereinzelten Irischen prismatischen neteisenkörnchen 41 ausVleistenförmigen vorwiegend langen gen, und ' ' ' u. WEST-INDIEN. grösseren in sämmtlich ein grü- Aggregat polarisirendes umgewandelt: Ueber die Anfschlnss. in Natur Die Carlsbader lare Zwillingen auch Zwillingsgrenze Eine etwas mit Grosse in der weisen die wo misst hegt, abweichende jedoch Die wenig unzweifelhaft gewöhnlich auch lamel- Auslöschungsschiefe Orientirung symmetrisch nach man beiden und sich der reich ist zur Richtungen als Feldspathe hier gestreiften ist Quarz unter der Leisten Calebas zeigt die Stufe und Serro Plat. Feldspathkrystalle hegen dichten an Beschaffenheit zwischen Bezeichnung: dunklen, Grundmasse auch Ausbildung ist aufweisen. da Hornblende- einer dung die , die Schliffe geben Winkel. grosse 130 Feldspathe vorwiegende Zwillingsbildung bedeutend; * der den Grundmasse. und Die das Präparate Hornblende, sowohl Einsprenglingen. stimmt sparsam Gestein Feldspath der vorhanden. Die In mit Grundmasse der 140 in in er- der Ausbil- überein; kurzen, Quarzkörner werden ganz ' 42 J. constant 11. KLOOS. dicht von GESTEINE sie innerhalb Martin über eine Serro am lOi nicht des Das . und welche starke Spuren zende lange Säulen , Hornblende als und Das oder die zung linge zu der sichtlich, das Quarz Die liche inuss parallel gestellten Die in als ist. trägt. gefärbten, ge- Glän- grünen erscheinen Grund- weisslichgrauen mancher Es scheinen jedoch des lässt noch quarzfreier einheitlichen Nadeln Grundmasse in ist da die häufig genug Feldspath die ist eine zusammengefügt er- und Köruern ungewöhnbezeichnet Säulenzone Krystalle die Grundmasse nadeiförmig der Zwil- sind darzuthun. grösseren auf Zerset- einfache Stellen neben vereinzelten, vorwiegend mikroskopische Plagioklases sich wesentlichen solche die frischeren den grösseren, scheinbar in Gang- vertreten, sich wenig Aufklärung, An im die , Enden unter Klippe (105) an Structur der Hornblende grenzten den der Das Feldspathe Aussehen Vorherrschen ist er Auch Stufe Feldspathe giebt hier nur beschränkt. an das Einsprenglingen nachweisen; werden. hat ist Diorit. dunkel hellen, Zwillingsstreifen Amphibol und sehr berichtet des Q'uarzdiorits hinausragenden Einer dass weiss, nur auftreten, Verwitterung einer Vorkommens Gestein angegriffene sein. zu um den Unter in vorgeschritten häufig Beste der der auch sehr den Syenitporphyre. Natur Untersuchung Meer einer in Gestein quarzarmer Ueber des man apatitreiche nur stark Einsprenglinge masse. durchsetzte dunkle, worden schlagen nnd vorliegen einer in's von Art gangförmige Durchsetzung Colorado ist die Quarzdioritmassivs beschriebene gestein Umrandung bei solche über Beobachtungen Porphyre obiger eine fehlt. Feldspathen gänzlich Während kranz- gedrängten Amphibolmikrolithen während förmig umgeben, MINEUALIEN UND wohl sind und oft lösen beaus sich auf. eine durchweg mikrogranitische, AUS regellos litlien körnig Feldspath aus Unzweifelhaft ten an rit. Es sich bereits ist ein förmige dies In den im auch ganz im ist den in nimmt mit daneben Die deutlich platten- ausgeprägt Da granitischer Gesteine Aruba auch unser deshalb sind nur ein in kleinen bgmerkt alsbald Begrenzung. Die zweierlei auf es Interesse ganz in kleineren Partieen demselben entscheiden. Die Schnitte, formlosen u. d. M. Körner, beide Daneben Individuen hellbrauner Blättchen matt von und glänzende, wenig getrübt. Man unregelmässiger ein fein lamellirter Pla- gut unterscheidbar. Die gitter- zulässig Orthoklas in der kenntlich zahlreiche, ist ergeben Auslöschungswinkel, als Mikroklin auch von grösseren sind einheitlich oder zeigen gitter- förmige Verzwillingung. Bestimmung Biotit Der im Handstück milchig weisse Feldspath erscheint halten Stellenweise Ganggranite. erscheint vorhanden. Aggregaten den feld- mikroskopischen Präparaten ist der farblose Muscovit Beide förmigen Lupe als ein hellrothe Granate. der welches Gestein, ausweist. Handstück Quarzdio- Anspruch. vorwiegend; gioklas der Granit Habitus es „lose Plat- im d. h. 93* Handstück Bezeichnung: kleinkörniges kleine Gestein einzigen Syenitgebirge," Repräsentant scheint, besonders mit der zwar das auch einem Betrachtung Absonderung einzige in zweiglimmeriger darin trägt Farbe. der dürfte nur hellfarbiges, bei man sein mir und der Oberfläche spathreicher, zu gangförmig ist zugekommen der Mikroklingranit. welches aufsetzen, und Quarz und Hornblendemikro- , aufgebaut. 4. sieht 43 WKST-INDIEN. erscheinen lassen. vorhanden Richtung an den federförmige welche der ist, lässt Ob neben sich Längsfläche schwer verlaufen- Spalttracen nach Einlagerungen ihre oP, eines entsehr 44 J. schief 11. KLOOS auslöschenden liche Partieen dem GESTEINE ohne Orthoklas aber man zweiten auch fast die meistens werden dass weil bemerkbar. der chanische Die des Jedenfalls wird 1) für zu Vergl. meine u. hierdurch Feinheit Mikroklin der gerechnet beiden bereits dass mitgewirkt haben Korns die machen es mit seiner Mineralien hierbei aus- andere me- sollten. innige Verwachsung unthunlich Sicherheit über zu sein unpassend das die der An- entscheiden. Gestein als bezeichnen. Gesteine aus der Sedimentäre einem Arbeit w. Druck, bei Quarz vorhandenen und Feldspathen erklären durch den . in s. bei und Biegungen geringe - Die hat Mineralogie ihre auskrystallisirende nicht es 1. sich leicht Orthoklases - B. sich Quarz, wesenheit Martin die des mit grämt wird La- deshalb einheitlich nur zum unwahrscheinlich, es Kleinheit Mihrokiin alle Bs durch sich und sie machen Vorgänge Feldspathe an- der Richtung beibehalten. Zwillingslamellen auf ist die gegen Lamellen nachträglich und übte sich Richtungen. Solche Stellen derartige Stellen Sie lassen Festwerdung zwei feine ). häufig Krümmungen eine 1 müssen der die in entdeckt in scheinbar einheitliche Partieen, schief entziehen Besonders den kreuzenden eine stellenweise diesen Orientirung wahrscheinlich, Beobachtung auf den ersten Blick einer, öfter auch unmerkbar liegende erscheinen, in in rechtwinklig verlaufen mellen Zahlreiche einheit- Feldspathes. anzugehören. Bei genauerer Prüfung häufig aber MINEUAUEN Spalttracen scheinen Streifung, manchmal nähernd AUS über 1884, Schieferregion. Gesteine. vorläufigen Orthoklas Band II. S. .. und 99, Bericht Mikroklin 111 u. s. im w. über Neuen seine Jahrbuch AUS Reise nach nach den ihrer an gnostisch fallen gen Niederländisch in drei Insel kleineres Kalken telbar die stark geschobenes der Scrro zwischen ein ist die Karte der Region des Gesteine. und der ist quartären von den beiden, Terrain coupirt.es Schiefer Colorado geo- topographischen wird Hochplateau am und überlagern, der Reinwardt'schen Plateau Aruba drei Äbtheilun- untergeordneten massigen östliches gebildet, Gebiet westliche und der ihm Quarzdiorits Ein Das hervorgeht. der aus Insel Bildungen Diese mit zusammen sie die entwickelten Regionen gesondert. wie Gonfiguration, West-Indien Oberfläche annähernd 45 WEST-INDIEN. Diorit unmit- keilförmig einMartin nach das dioritischen quarzfreien Ge- steine. Ich werde Gesteinen denjenigen in mit über Vermuthungen zu Uebrigen äussern, nigfachen, diesem ander die gen 'Was tin's linischen mehreren Das Vorkommen werde sowie tiefen Fontein ich auf der zu betreffenden solche BilIm hinweisen. Beziehungen ungehörigen Schiefer steil Gesteine der man- ein- unter veröffentlichenden im auftreten auf sie anbelangt, Mittheilun- den und groben (108) aus Blick Sie Schotter des die wie ersten anzugehören. der welche aufgerichtet sind Einschnitten an der gestattet verweisen. Thonschiefern Hauptgestein von das Niveau scheinen Handstücken, sich die niedrigeren so letztgenannten Region Structurverhältnissen, den selbst zunächst steine, der von mineralogische Zusammensetzung, Gebiet Beobachtungen einem die demnächst Martin von aus hinsichtlich ich muss auf es wo Verbindung dungen welche versuchen geben zu , Da vorliegen. Uebersicht jetzt eine Nordküste massigen den sind in Ge- krystal- in einigen der aus vorliegt. langen bis Mar- überall vertreten, Gebietes der nach zum Schlucht, Berge die Jama-l( 46 J. nota H. KLOOS erstreckt Farbe. nÖlschiefern mit Auf frischen Man erkennt unbewaffneten handen in Mineral Härte die nur, dass Auge denen nicht Porphyre ist eine nur oder split- den jedoch bedeutend braust das Adi- gerin- Gestein ein keine nicht nen. bei sichtlich, die die Form stark breit genug werden, schief auf scheinend stimmt auch breiteren und aus ihre der lassen sie Grösse sich deutet die wahrnehmen Wo die Farbe haben wird ich da, geprüft 2(5°) ihre umrandeten polarisiren sie an- der Form Körnchen lebhaft Umgrenzung zu Damit einigen sowie konnte, und überall bis an z. Th. Amphibol. zum er- z. Orientirung den es haben, (20° z. schei- Gebilde löschen Schiefe dunkel besitzen, nach zu Objective auf Zugehörigkeit Umgrenzung. hinreichende um Pleochroismus, Säulchen polarisiren, Licht Letztere vor- grünlichen aus Körnchen umrandeter dem es Partieen doppelbrechenden sind. Mine- doppelbrechendes lebhaft starker sind helle Stellen, Th. wie ist, schwach polarisirtes grünen, Mikrolithe prismatische sie auf sind dunkle Anwendung dass Es z. Schie- Gemenge winzigster gleichmässig so die aufgebaut, Wirkung Erst das farbloses, und dieser Zusammensetzung erscheint. vorherrscht Mikrolithen und man homogene Masse. Diese sieht der über , wo erkennt geben bei schwacher Vergrösserung noch doch ralpartikelchen Th. hellgrüner von Schwefelkies von Bruchflächen die Schliffe Aufschluss wenig Th. und Mikroskops mancher die ähnlich; MINERALIEN Säuren. Auch fer. des Pünktchen Grundmasse UND schiefrig anscheinend terige, dichte, felsitischen uneben Zuhülfenahme winzigen ausser ger. ist , Ohne GESTGINE auf und Epidot zurückführen. «f Das farblose der Schliffe wie die aber bildet soeben trübe Mineral Aggregate besprochenen von aus etwas den r/£ t , helleren Partieen grösseren Individuen Mikrolithe. In denselben liegen AUS Körner zwillingsgestreifte deutet lässt ebenfalls sieh durch das trübe massig lich dass (9C>) hältnisse erblickt Säulchen grünen ihre einen scharen Form Färbung weise sich noch in während Schliffen durch dichten wohl noch ben grünen das Thale fel. man Es in zu ist stark verwitterte dergleichen zurücktritt. (Rutil) konnte Schiefer bei werden die , gehört zu jetzt bezeichnet Miralamar Handstück ich Gesteine Aruba's Grünschiefer hat, Schiefern unterliegt wahrscheinlich welche haufen- bestimmt ebenso tiefere zu 115 liegen densel- aus dem Paraöousté. des sehen als und vor , Schichtensysteni gehören; schnüre, der Schlucht einer Schiefer bereits Sedimente Theil vorzugsweise aus unterhalb Dass und derartige allein durch (ausser stark soweit Diagnose grössere hervor. Hornblendefilz. quarzfreien Epidotamphibolschiefern immer Auch werden. diese der gehört Mengenver- gut unterscheidbar) und den auslöschenden Umrandung Feldspath Ab- In Feldspath schief Thonschiefernädelchen auffinden mikroskopische können, den noch Quarz den vorhanden. und nur breitere und Zerklüftung Epidotkörnchen , Weder von Hornblende zusammen Spaansche unvollkommnere mikroskopischen die durch der von noch Epidot Gewirr , Daneben eine schiefrigen der Verschiedenheit im grosse ein man oberhalb , Hornblende, von erweisen sich die Bruchstücken stengligen gleich- stecken. unregelmassige eine tritt eine Präparaten Oft ist in sonderung ist die unwahrschein- jedoch es Schlucht Schieferung dieser neben Anwesenheit de» Quarzes macht Schiefer einer ans Die dazwischen mit diesem Polarisationsverhalten das nicht nachweisen ; Mikroskop Beschaffenheit Die Lagoen. und Feldspath. Quarzkörner , Identisch Gesteine auf 47 WEST-INDIEN. die dass stark metamorpliosirte wohl kaum einem Zwei- sie zu einem hierauf deuten auch die Stufen 90 in annäherend gefalteten Feldspathparalleler J. 48 sind. bogen ist und steile weniger die MINERALIEN regelmässig Stellung wellenförmig der Schichten wird bekannt. den ganz Mergelschiefers 118 wie Von eines schwärzlich weich, sedimentäre veränderte Handstück trägt schen und Schieferregion das liegt UND CYSTEINE ge- Mar- von hervorgehoben. auch der aus Es Die mehrfach Aber KLOOS. durchsetzen Richtung tin 11. klastischen braust grau, Charakter ihn man der dos in den Formationen, zwischen jüngeren festen , paläozoi- , seltener vor. Säuren mit dichten vielfach V Ingos Gesteins stark eines sind Gesteine Boca Bildungen antrifft. Das Gestein ist Körnern Kleine Glimmers- sind rhombischen eines in mehr oder in gleichmässig Blättchen den lange, äusserst heller da sich erscheinen den schief- des lebhaft man auslöschende Na- schmutzig- Schüppchen eineschlo- undurchsichtige, Kohlenstoff vom po- einmal staubförmige, nicht Splitter Gesteins d. L. v. herrühren kaum etwas färben. 2. Aus der Nähe zwei stammen lichgrauen Die die Gebilde, schwarze schief gewundene und Minerals rit(?)artigen können, winzige, rund- durchsichtigen ausser bemerkt quergegliederte, deln. Als färbende Bestandtheile grüne, bei durch die stark irisirenden, etwas Querschnitten abgeplatteten Kalkspathkörnchen larisirende, man verbreitet ist. kaum beigemengt; wie weniger Schliffen dunkelbraunen reichlich der Kalkspath, an Prüfung sieht, mikroskopischer lichen reich Diabas von brausen und Färbung rothbraunen diese Fontein Handstücke unregelmässigen migen, von Fontein. an (107 dem der und Nordküste 116) Habitus Absonderungsklüfte Ueberzug. Gesteine nicht mit Auf dichter frischen Säuren. der von zeigen Aruba's grün- Diabase. einen mul- Bruchflächen TJ. d. sieht M. Stufen homogenen hernd zwei steres 107 farblos feinschuppiges erscheint in den durchweg grünlich sich das dann ker wie diese einem barkeit es ist besitzt und eine eine ein demnach standtheile klinorhombischer weniger lösen) in breiten sich theilt Verzweigung die Linien Art oft sich in Stengel zwei Arme. der Leisten ein und eigenthümliche, mikrostenglige 1) Lossen hat bei der Besehreibung es die aneinander- Verhalten dass (Aus- Umran- zarte die Leisten polarisirt Spalt- rechtwinklige bis über 40° die sind. des orientirte inmitten einer Linien, aus wie Weise, verwachsen und schiebt geht, Pyroxen. und verschieden einzelne, keilen Letztere ist einander mit fast häufig Zwil- Mineral körnige ausgeprägte, den und erst bei star- optische Auslöschungsschiefe, Bemerkenswerth stets Das in auffallende feine Zwillingsbildung beweisen, Feldspath angehören. lebhaft, oft mit dagegen sind Leisten Polarisationsfarben, , die Er- zweite farblos sehr es aussehen Das langen das vielmehr bildet in verlaufen lassen, dass sie bestehen. niedere Leisten gekrümmten und die gewöhnlich durch Körner zeigen langen, ist getrübt; dabei sind erkennen Körnchen sowie Die tritt abweichende ebenfalls kleineren Zwillingsgrenzen löschungsschiefe dung) die Mineral Vergrösserung gereihten 1 IG annä- entwickelt. körnig in in Zunächst Mineral Körnern geradlinig, körnige auch rein scheinbar sie gänzlich Eine rein, Biegungen; Zwischen linge. und gefärbt. Fällen und das grösseren Umrandung, Windungen welche Zersetzungsprodukt grünlicher wenigsten ihre das andere ausgebildet, ist in durch hervor; dieser Präparaten Bestandteile, beider Formentwickelung Leisten den zusammensetzen. gleicher Menge Verschiedenheit ein in man 49 WEST-INMEN. AUS Die beide mehr Augits oder (die sich Individuen Feldspathleiste Häufig Be- aus aufund tritt eine vielfache wird hiedurch eine höchst Structur hervorgerufen •). eines Harzer Diabases von einer charakte■1 J. 50 Da KLOOS. H. annähernd wo und spathleisten recht mehrerer Prüfung symmetrischer maass grenze dass ein im Feldspath vorliegt, und Anwesenheit eines ihre rechts in Plagioklas die des Entwickelung regelmässigen zu Leisten sehr un- hier könnte, Minerals bei zweifellos, werden, eine skapolithartigen der wo bei und Zwillings- zur labradorartiger sein die erhielt ist daher da, Feld- sich 30° zu links Es versucht man eigenthümliche Erklärung 24°. ein zwar und Ich bis Ausbildungsweise und ist Diese und lässt ist, Winkel gekrümmtstenglig gewöhnliche der kleinen bestimmen. gut Schliffe Maximum die obgleich bandförmig vorhanden Auslöschung ich MINERALIEN UND parallele Begrenzung Zwillinge Auslöschungsschiefe der GESTEINE die vermuthen. Plagioklases findet mit dem Verwachsung Pyroxen. Das in dieser und Plagioklas , ist überhaupt in den Was risirt, ist durch das Augit aber der unsere Die (und ristischen, sind. die auffälliger Weise in besonders der charakteder Structur, Derselbe wech- findet so erst sehr in braun Eutaxit allen lebhaft bekannte andere ist schwach doch in Mal diese die bei Partieen gekörnelten Substanz'auf, das an Structurform. treten Schliffen") Einfachbrechend auch erinnert in welcher Augitkörner Substanz mit ein- nicht, allen ihren Theilen Ein- , divergentstrahligen Ausbildung einzustimmen. XXXV zwar als Feldspathleisten, sie, scheint bis wenn von und fein der einzelnen Individuen wird. Erscheinung Zunächst da in Gemenge sehr statt, dass die Schliffe ein breccienartiges Aus- Phonolithen gebettet struirte stellenweise Diabase-noch enthüllt manchen grau ein Wechsel abrupte erhalten. einmal Weise nun Schliffen Mikroskop unvermittelt einer wird das Grössenverhältniss nämlichen selndes. sehen besonderen 1883, (vergl. S. 215.) der Leistenstructur de8 Feldspathe Zeitschrift der in Plagioklases gesprochen diesen Arubadiabasen Deutschen Geol. hiemit Gesellschaft. und überBand AUS Wirkung auf eher Aggregate für ten. Dann äusserst in begrenzte Theile, liegender, brauner den die jedoch deutlich Bei dass plexer Natur Leisten und aneinander centrischer zeichnen Es 0,35 denn zu Nicols den aneinander eng zeigen einen feinen erscheint nicht sehr scharfes ist Gebilde sphäroidalen erscheinen ". wieder Der Durchmesser der blossem , sie in Nicolhauptschnitten und Man könnte ,nl mit diese hal- lange, als Auge oder Kugeln farblose con- schwankt Mikrovariolen d. m. ist Lupe bevon r - diesen Dingen geln werden gefüllt primären noch das ungleicher in häufig im Körner sich ein ein weist. Augit wie von durch seine einheitlich matt auf löst es wieder scheint Titangehalt des sich Geäder zwischen gewöhnlichen sehr sehr begrenzten eine Umran- Magneteisens Leisten und durchzogen, erkennen giebt. gekreuzten Nicols zu faseriges Aggregat auf, als in sind reichlich, vorhanden. förmlichen Mineral aus- giebt. Körnern, gereihten, scharf bläulichgrüne Farbe polarisirendes, dem welches grösseren Feldspath einem ' dichten Diabasen Zersetzungsprodukte im serpentinartiges Von in und einen aus erkennen ::u den erwähnen, zu selten Hin Secundäre werden Scheinbar auf auftritt. Aufbau wäre aneinander mit Leukoxen sowohl in Magneteisen zierlich hinzuweisen. das Mineralien ' Nicols mit mattblauer Farbe faserigen Vertheilung, Kryställchen lichtgrün gefärbten Substanz gekreuzten und dann einen Y' Die Zwischenräume der Ku- erkennen. einer sehr , Von dung von zu die zwischen polarisirt nur nichts es com- gereihte Körnchen, alles in streng Anordnung. bis 0,25 von schief sie scharf häufig Anwendung kräftiger Objective ersichtlich, sind. Sie zwischen unregelmässiges Interferenzkreuz. 107 von bestehen. ich Augitmikrolithe winziger und ein möchte Durchschnitten Kugeln jedem Durchschnitte und zeigt, Schliffen aus Aufbau radialstrahligen liegendes, Licht polarisirtes liegen 51 WEST-INDIEN. das eher auf ein chloritisches hin- Zersetzungsprodukte in den 52 J. Dioriten ist ist stein die den ein liegt Schliffen Nummer und aus worden, begriffene Handstück sind. Zugehörigkeit mehr aus wie Norits. ein Es Glanz farbigen durchaus oder man Der und zweite als Auslöschung steigend. welche Er dass, ausser zweiten die Körner höchst fand im meistens Spalttracen. einer ist An die 30° den feldspathigen ich in Schliff keinem wenig Richtung sich eine eine unregelmässige. wahrscheinlich Folge sich Man findet La- Auslöschung nach Spaltbarkeit den Pyroxen; gefärbt; das sich die Die Aus- 36° über- Faserung, den zu constatiren, Mineral besitzt. der die senkrecht lässt diallagartige, eine und be- erweist Durchschnitte Spaltbarkeit Ausbildung M. Schiefe. verläuft Augitsäule, d. wenigen breiteren 35° erweist Spalt- u. lebhaft symmetrischer Querschnitten der sich entwickelt. klinorhombischer den höchst und Schliffen aus bis vorhanden, nach sind spaltbar polarisiren In Bei Gemengtheil löschungswinkel ist sind. Maximum im von zeigen leistenförmig Individuen, aufgebaut Aggregat farblosen Bestandteils viel- Habitus vom sind weich und nicht mehr frisch. Auslöschung. Feldspath verräth , sieht es Gestein, einem be- Verwitterung nicht, deutlich faserig ausgebildet, schiefe Zwillinge, die der Schlucht in gleichmässiges mit besitzen, des ausnehmend recht trägt Grünschiefer geschlagen Diabasen Körnern, blättchen misst stark Es vor. von die Meere am den ein Beide mellen bereits granitischkörniges Gemengtheile. der nördlich Vorigen Das nahe zu ist schmutziggrünen sitzen im Ge- gehöriges Fontein von Ausserdem Erscheinung. Diabasen , seine matten verschieden. den zu MINERALIEN seltene wurde welcher schrieben des keine Nachbarschaft der 11 7 a UND gänzlich grobkörniges, aus geschlagen, GESTEINE jedenfalls es Epidot in Auch KLOOS. H. noch nach Ueberhaupt Begrenzung Faserung ist Zersetzung, der hier denn AUS frische, stark einheitliche völlig Partieen gefaserte lich sie besitzen , nicht machen völlig mit und nicht und mehr einheit- Interpositionen sind aus eisenarmen bis grüne verworrenen, bestehen Aggregatpolarisation denen von vereinzelt gänzlich serpentinisirten, nicht Feldspath, sich die sie zeigen optisch Augit bemerkbar, Fasern einem sind Ausser überwiegt, Stellen gelbe kurzen Stellen Aggregatpolarisation. vorhanden. Ersterer 53 WEST-INDIEN. Olivin und von herrühren könnten. Auf den benachbarten sowohl zen als bas auf u. Insel in sich dies der äusseren sowohl jedoch schrittene den beiden der grössere die Structur wie recht der mit denen wesentlich Bonaires. die Dia- körnige Erscheinung vorliegenden Inseln anderen weit nun sich durch ungezwungen Zersetzung eine Während unterscheidet denjenigen von Diabase d. M. in allen Einzelheiten übereinstimmt, letzterer dichte Aruba. Gesteine der dichten Arubas wie körnige Verbreitung Inseln, Cura<jao und Bonaire, besit- sehr Es erklärt weit vorge- Stufe, während frische Gesteine von vorhan- den sind. 3. Ich tet sind und dort Ihre einer die in sind von Dioriten Abtheilung gische Europa der man total von höheren die recht Gipfel verschieden und denen Aehnliche früher als klein- verbrei- zu bilden ist wesentlichen und Hornblende. bereits und Zusammensetzung denn zukommt. dichten Schieferregion die Eruptivgesteine, Bedeutung hat der mineralogische Plagioklas (Uralitit). Reihe namentlich quarzfreier Diorite, theile aber zu Gesteinen, scheinen. nige jetzt komme körnigen Uralitdiabas dieje- Bestand- Structurell sind gehören sie zu eine andere einer geolo- Vorkommnisse Epidiorite von sie in den ech- 3. H. KLOOS. GESTEINE UND MINERALIEN 54 ten Dioriten schen Ueberzeugung thun habe, in die weis nennt führen uralitisirte dere einmal Art und denselben immer das 1) ist und Uralit Ueber für und dass , der im und der Grnppe Uralitit kann solche enthalten Gesteine in und 619. 58 Fall die Gabbros dann der Uralitite dürfte sächlich theil System S. Vers, deutsch. allein der umfassen , denen die den ein Uralitite, verschiedenes den welche uralitisirten im Jahrb. wesentlich Diabas d. geol. abhängen, Zieht Uralit als habe 91) aber in aus- mineralogibei man einer Betracht, wie die so Diabase erhalten. wesentlichen Die Ob verwischt die 1884, S. 531 im aber für man Uralitbildung wird) hinweist, die mit nach- auf eine Uebrigen diejenigen Bezeichnung Namen Uralitdiabas vorzieht man Gemeng- Structur dieselbe nicht durch hervorgegangen, Landesanstalt. ob d. annehmen von Ausdehnung Werthigkeit können. Diabasen dem kürzeren preuss. davon besitzen aus S. c. diabasischkörnige (ophitische) geologische Alter die nachweislich II, ursprünglichen Bedeutung genommen) haupt- Quarzausscheidung aber man Abtheilung und analoge 1. geologischen Moment trägliche Feldspathbil düngen Diabasen 1885 Jahrb. den Gabbros gehören ansgebe. Feldspathe (soweit alten ). Uralitgestein u.s.w. Naturf. zu wenn der den x Dabei betonte ich die erweiterte als muss Umwandlungsprocess könne, nicht Diabas Ein Miner. in späteren Vortrag (vergl. geologisch gezogen. beson- man der Kloos, einem Entwickelung leistenfürmiger die Hornblende dass einer anderen zu nicht (in Vorschlag auch indem Diabas: In und sein Allem vor der der nördlichen in Uralitit bei metamorphosirten Eruptivgesteinen, Betrachtungen Gesteine dem aus Jahrbuch f. Neues Uralititen der nur chemischen Classification gehören dies aber gleichbedeutenden den habe Gebilde betrachtet werden 1883, einen hervorgegangen, Ich Bedeutung mineralogisch zu glaube, und schen ich welche müssen drücklich die der Nach- Hauptgewicht auf dann Tageblatt der u.s.w. auch Gesteine, zu umgewandelt sich wo Diabase. uralitisirten an Landesanstalt. geol. da Gesteins das Schwarzwald. Studien Lossen, Weise nachzuweisen, und Uralitit nördlichen der zu Gesteinen mit es Diabasen aus genetische Stande über Vergl. preuss. zu die ich legen möchte, im dem 82 ich weil man Bezeichnung ursprüngliche eruptive aus S. sie die als Gesteine, analogen dafür Schwarzwalde erkannt, man amphibolisirte eines Beschreibung petrographi- sind. dergleichen lässt, im besonderen worden oder gebracht, einer dass erst dass gelangte, (metamorphosirt) Lossen aber wurde Systeme Stellung ihre unterschieden; als (vergl. Lossen Anmerkung) möchte im gleichen Sinne auf- AUS Die den Uralitite ohne Von Parallelstructur. sie sich bereits dunklere bis bei nicht suchung scheiden. mit man der In des des bei Miralamar. mehreren Hierin ist, zweiten sondern greifende breit Diorite Ich mit fasst Hornblende sich auf der ist im die am Fusse Schlucht Art , der gehört. jedoch ersten wohl sich Blick kein zweite die mit Augit ist die Ausbildung des von begrenzten den durch- Gesteine nadeiförmige den mit Verwachsung Eine an Grade charak- erstreckt der hier bei werden. überein zwar den langleistenför- höchsten sämmtlicher oder säulenförmigen, der compac- Hornblende der unterscheidet. fange denen wie der 110, Bezeichnung, ausgeführt und Ilauptbestandtheile zur unter- erkennt : Chetta von vollständig die Eigenthümlichkeit Amphibols, ten, auf feinstenglige faserige, sie Fontein bis der aus Präparate Feldspathe von Uebereinstimmung dem Lokalitäten stimmen Diabasen Unter- mikroskopische Untersuchung untersuchten der 120 ', Die Spaltbarkeit Gesteinen Gerölle ein die dieser mige Ausbildung dichten 120'', und mit 113, dichte Diabasen Abänderungen Structur ihre Quarzes. mikroskopische diesen zu bildend; 111, des beschriebenen faserige durch durchgängig Fehlen körnigen rechne konnte Stufen teristisch. ohne Miralamar ; Es alle Für Ich endlich ArielcoJc', sich oben die Jamanota anstehend das deutlich Lupe Hornblende. Gipfel den unterscheiden Betrachtung und oder Schieferung Insel der Ausbildung als lassen Gesteine, in massige von Dioriten oberflächlicher von den der den Gesteine Varietäten dunkle, Andeutung ihre Färbung, kleinkörnige dichten sind Arubas Handstücken 55 WEST-INDIEN. eine terungsprocesa, die des Beschreibung Jamanota an, Chloritisirung, oder da beilegt. eine merkwürdigen diese Serpentinisirung derselben Sinne tiefere Bedeutung dieser sich u.s.w.— in kurz Gesteine ihren als einen andere, ich möchte sagen in Struc- Verwit- genetischem 56 H. 3. KLOOS. turverhältnissen fort fällt in den gleiche abrupte bei den Diabasen der häufiger ich im haben sind die ; Maximuni sie der Diabase Zwischen ohne hältnisse Uralit in den die auch diese Die bis ben Sie in da zwillings- deutlich des zu mass getrübt und Schüppchen 116 den nicht er- Augits sie wo winzigen Gestein ihrer steckt die Feldspath Hornblende, treten Fontein von Beste ist des ausnehmend Beschaffenheit abgerundeten Formver- die sie ganz wie die verschwunden ursprünglichen unveränderte mit dem unregel- deutlich zeigen, aber feinfaserige gleichen Contouren, der Augite hervor; und Minerals. nur Noch Augitkörner, obgleich fehlen. und sie ist den an parallel gefaserten Pleochroismus, den kleinsten wechseln grün, Ihr Uralitisirung hat eine selten gänzlich übersteigend; in geradlinig, Auslöschungsschiefe der Hornblende fand ich nirgendwo radlinig Der man sind den- von Ausbildung eigenen compacter Nicht etwas sieht Feld- erfüllen. stimmt Diabasen seltener 25° im augitische Spaltbarkeit selten manchmal wir Begrenzung, lediglich die Zwischenräume überein. mässigen, der gleichen ausfüllend. und Die Hinsicht gewöhnlich Feldspathleisten bei oder Plagioklase Structur den ihr die keiner genommen; namentlich öfter auf, bandförmig. ist An 27°. die , den symmetrischen Auslöschung Antheil man die Körnchen, der zu keinen erkennt und Aufbau Schiefe in verlaufen gekrümmt lamellarer Structur So- Aussehen kennen lernten. sich sie anschliessen. breccienartige der in Fontein von Diabase, jedoch mässiger, kennen Wechsel MINERALIEN unmittelbar dasselbe unterscheiden spathleisten jenigen Diabasen den Schliffen der UND fiESTEINE in der beim Fasern Augit macht Weise sich einheitlichen, leicht zu ge- ermitteln. vollständig fehlte, deutlich gewohnter Lichtabsorption optisch Partieen ausgeprägt. von gelb- dabei kaum bis Die ist Far- bläulich- bemerkbar. AUS Die der Spaltbarkeit die Ausbildungsweise, zurückzuführen Hornblende ersichtlich. Querschnitten chen die bemerkbar, Faserung hindurchwinden. ten in sung einzelne Partieen leicht ist die sich sich in vorhanden, der es stattfindet die denen Augitkörner mit den zwischen einheitli- vorherrschenden früheren Stellen Auch kommt Fasern manchen an Ausser auf machen ist, 57 WEST-INDIEN. gekrümmter Feldspathleis- dass eine vor, endlich und Auflö- sind auch Hornblende- winzigsten nadeln einen förmlichen Filz bilden. Diese sind dann mit einem farblosen, schwach nur als sich aber In Feldspath eine dem vereinzelt durch zu Gemengtheile blendenadeln bar liegt hier Eine "vor. bei der nicht sind selben stellenweise Die zeigen mit reichlich van keine Seiten secundäre reichlich vor nirgendwo vorhanden nadeiförmigen der Verwachsung es in der in den 111 den Körner die Quarz übrigen hinein. scheint zu Offen- Kieselsäure von kommt einer und dagegen haben. ganz in Das der- 113 In Miralamar der Art und Weise Feldspathleisten eigener krystallographischer von kurzstengligen, scliilfartigen Ausbildungsweise. mit die Diabasen. Gesteine in als und vielmehr die Horn- stattgefunden Erz und die gegen Magneteisen vorhandene wie ragen die Libellen Ausscheidung von nicht Hornblende bis Abgrenzung scharfe; allen eine beweglichen Ihre geben. ist Präparate die ich wasserhelle, farblose Körner, Ausscheidung Weise konnte Gestalt, ihr Polarisationsverhalten Uralitisirung sehr werden. aufgefasst auflinden. Flüssigkeitseinschlüsse erkennen ich primären Plagioklasleisten und Feldspath erscheinen ihre das gemengt, Letzterer unterscheidet Feldspathbildung leistenförmigen Epidotköinchen sich den von zweite Hornblendenadeln ganz kann. ansprechen wesentlich als muss Mineral polarisirenden sowie im Man- , Begrenzung ganz mit dem 58 J. Uralitit die ist eine ] parallele Lage dort, mit Plagioklas dem dass der, hier die aber Form, ren, mit ganz kann eine diese vorliegt, Erscheinungen, in solche in die einer Auch lichen serhelle Körnchen 1) des bereits orientirte, beobachtet So welches stimmt des sind m ä r e n Contou- werden. Man dass hier nach Feld- worden sind, vorhanden; im gewöhn- unregelmässig begrenzte, sind gänzlich in polarisirten das sich 1 im zu was- Licht mitgetheilt hat. d. k. von von der preuss. grau auf. Die umrandet umgewandelt, wodurch erkennen Bild mikroskopische Jahrbuch Körnchen sämmtlich Leukoxen amphibolisirten Diabases Lossen XXIX, fig. i r später emporgedrunge- von polygonale Magneteisens Titan Säuregehalt jenigen p gekreuzten Nicols betrachtet, lösen sie sich jedoch in verschiedentlich ihr noch Beibehaltung Hornblende , oder dann deuten, als scheinbar einheitliche Partieen. Im zwischen Ein werden. angetroffen Feldspathneubildungen ist. scharfen durchspickt Diabasen Licht erscheinen sie wie man Uebereinstimmung mit den Contactzone Eruptivmassen nen ist auch in die ihrer von vollständiger in der Horn- vorhanden anders angehende Pseudomorphose spath wo Nüdelchen nicht welche beobachtet und Letztere unter Einbüssung Erscheinung erinnert mikrostenglige Verwachsung Amphibolmikrolithe unter Die Längenausdehnung Jamanotagestein vom grünen und Harzes, schön deutlichsten Feldspathleisten eindringen ihrer des zur Sehr die wo am Unterschied wichtiger gleichmässige senkrecht gerichtet. den derer stellt sich ). Die schmalen Säulchen selten Feldspathleisten doch Quertheilung ein. eigenthümliche hat nicht fehlt statt uralitisirte Diabase beschrieben sind und Faserung Gesteine gewisse an blende der dieser MINERALIEN UND übereinstimmend, die Strahlstein Structur lebhaft GESTEINE Jamavota Säulchen dem Lossen KLOOS. vom breiteren eine H. 113 giebt. in Hohen geol. hohem Maasse Warte im Landesanstalt mit dem- östlichen Harz, für 1884, Taf. AUS Die 120 b Gesteine die gemeinen einem Gewirre Striictur. einen kleinster eine Gabelung häufige teren der Nadeln sind oder Farbe solchen und Spaltbarkeit als Reste Dass nichts auch hier stark noch Eine lebhafte Fehlen wie von Relief zerstreut. zuzurechnen wird Strahlen, Gesteinen diesen sich und brei- in abweichen- von lässt sich Sie sind kaum an und Auslöschungsschiefe anders deuten. zu Weise gleicher im Uralitit die zeigen zweite chromatische der in Am- von Miralamar. von ist nicht schwach sind Da in sie sehr gänzlich von häufig; dieser an Körnchen gefärbten Schliffen zwischen Auffällig Zwil- erhaltenen nachweisbar. den Polarisation sein. wohl Feldspathbildung Formverhältnissen markirtem Epidot vorliegt, Haufwerke regelmässig dem werden selten mehrere, fei- breiterer machen Minerals ursprünglichen in Stellen besitzen. Zwillingslamellirung Kleine selten die nicht destoweniger die ursprüngliche Feldspathsubstanz abweichenden eine sich bemerkbar sie Augits durchspickt lingslamellen. Es dass des haben allen Querschnitten in Plagioklasleisten phibolnadeln 1st Nicht faserig bis fein- Zertrümmerung grösse- in überhaupt constatiren, des und eine Spaltbarkeit die lösen und porphyrartige eine liegen, Stengel Ja- vom grobkörniger ausnehmend ist All- Feldspathleisten in Zersplitterung Erscheinungen. Längs- Die Eine jedoch im zeigen diejenigen wie grössere Nadeln schilfartige auf. Individuen der sind gekrümmten Verlauf oder Strahlen Chetta von dass dadurch, grössere nere rer Sie Hornblende Die strahlig; 120° gleichen Verhältnisse erhält sogar JL2€Tc und Miralamar. und manota 59 WEST-INDIEN gekreuzten zeigen, ist in 120 h von dürften diesem mit un- Nicols sie Gestein dem das Erze. aus obigen Mittheilungen mikroskopischen Befunde, die deutlich sein , Gesteine vom dass nach Jamanota, 60 J. H. KLOOS. Miralamar von GESTEINE und Chetta UND nicht MINERALIEN den zu gerech- Dioriten , net werden mit den Schiefer den können. In Diabasen, die sich litische davon Hornblende sporadisch in dass kannt, stets in sie einem auf die werden. Hieraus kann werden, dass die durch- in tin sie resp. überall analoger wägt Gesteine dass man, morphosirt sind, dass die einem Uralitgesteine) einen Schiefer, halb ist tiefen der um im das scheinen Alter Marsteile ver- Alter jüngeres über Vorkommen und wissen hohem in zu das den sammt dieses Systems und diese tiefer dass antrifft, Letztere während die zu gehören. durch und die werden. jetzt nur Höhen Ge- wie entgegensetzten ausgewaschen man neigen, Schiefern (die Diabase Abtragung Widerstand meta- Grade der Annahme er- in aus die Desden den bestehen. Eruptivgesteinen Leider nun den aus gefalteten Schichtensystem Erosion erklärlich, eher Uralitite grösseren Schluchten sehr eine sich Gebieten selbst man Gesteine mussten es wird demselben massigen wässer Schiefer und Diabase und die so und , auf ein wir was anderen aus die nicht geschlossen schliessen. Betracht in angetroffen auftreten. Da lässt hat, be- nur sind, aber haben sind nur Lage- die ist Schiefer ura- dabei lieber keineswegs anstehend Niveauverhältnissen man Mineral durchbrochen beobachtet Eruptivgesteine Zieht Da Schiefer Augit beschränkt die als noch jedoch die Schiefer wo Schichtenstellung dieser Niveau der unterschei- Gesteine übergreifender Lagerung , schiedenen interessanten überein Gebiete statt wird. Schieferregion höheren sie dass angetroffen dieser im mineralogisch ersteres enthalten, denselben rungsverhältnisse und dadurch, nur Stelle anderer an werden angetroffen sie ihrer Structur stimmen sie auf der Vorhergehenden Aruba Schiefer alle Anhaltspunkte sammt erwähnten, den dunklen zu Diabasen Mergel fehlen, und dem bestimmen AUS Dasselbe können. zu welche sein diese kleine und im die Insel , die nach den werden sowohl auf gegenüberNun fehlen Curasao und der Quarzdiorit wie sind auf diesen Dagegen körnige wie dichte Diabase , Gesteinen (Sandsteinen Kieselschiefern , w.) auftreten '). Die Structur der dichten Dabase Curar;aos u. s. erweist deren klastischen Identität mit dosBlayos Martin nimmt für den als für Gesteins letztere deckenartigen wird die durch die d. M. nicht u. von , unterschieden werden können. Ausbreitung des eines unterstützt, dass, Diabasen, indem die Blöcke in einer weiten verfolgen lassen, dass Erstreckung jüngeren wie wir derart die Annahme einer nur Quarzdiorits diori tische phyrisch ausgebildete, und zwischen den Quarzdiorit Arubas ein jüngeres Alter sich Voraussetzung Arubas Mergel die Schiefer sammt den ersteren über denen Gesteinen finden sich dem Gesteine der Boca des müssen. vorläufigen Mittheilungen in enger Verbin- mit klastischen dung auf dem Martin von vertreten sowohl Martins festzustellen mit den Nachbarinseln und den Gresteinen gesammelten Verhältnissen darbietet, schwerlich beurtheilt zwischen reichlich den aus grünen Schiefer und die Uralitite. Inseln an auch 61 geologischen Forschung Festlande auffälligerweise Bonaire wird Zusammenhang der Ergebnissen liegenden WEST-INDIEN. übrigbleibt. Alters sogleich des Diorits da- sehen Gesteine Es aus werden, pordem Sehiefer- "gebiete vorliegen, die sich recht gut als Apophysen des Quarzdiorits auffassen lassen. ausführlicher dadurch und eines den Anschein Dioritmassivs vor, Diese Verhältnisse benutze dessen suchten Gesteine um werden Mittheilungen, in Frage hierauf im aber noch gewinnt, Arubas kannten Contacthöfen 1) möchte zurück, Uralitdiabasen Ich komme das welche als läge Nachfolgenden hervorheben, dass es in den Grünschiefern einer Beispiel in vieler Contactzone Beziehung mit be- granitische Gesteine übereinstimmt. von Martin ausführlich soweit kommen. dieselben für die dargelegt werden. Beurtheilung der Ich unter- 62 J. H. KLOOS. 4. Auch in mehr weniger mineralogischen einer das Ein ist malen erwähnte artige als 130 Berge vom tritt Grosse der von Amphibols, Dieselbe hat Th. z. das zeigt der ordnung der Weise zu aber soweit geben zu das am Parabousté , sich dem Die Matevidiri. bei der porphyr- mikroskopischen und scharf Feldspathe liegen regellos einer körnigen umgrenzte einer Stande, dass sich Bündel Letztere anordnen. von sehr Diese dio- Structur, sphärolithischen Gemengtheile. concentrisch des Grundmasse. granitischkörnige Bestreben nor- anschliesst, wie die früher erst in ver- Arubas. gewöhnlichen Beschaffenheit einzelnen Beschaffenheit Der sie, mit Quarzdiorit Gestein, Weise hervor. sich normale der grobkörniges ritischen Th. Aufklärung ähnlicher Ausbildungsweise Hornblenden, sind die Gesteinen au gehören 115*, mit der Bezeichnung in als , Quarz Stufe Betrachtung nach Diorit zum hierüber ziemlich Diorit nicht es ich ausgeprägter Porphyrstructur. allein Handstück ein fehlt , an den Insel, Zusammensetzung Mikroskop ärmer MINERALIEN Gesteine. der habe, Ausnahme einzigen mag, Theile bezeichnet oder UND Porphyrische demjenigen Schieferregion mit (IESTEINE z. An- kommt in feinfaseriger lebhaft an gra- nophyrische Entwickelung erinnernde Structur tritt erst zwi- schen gekreuzten Mcols durch Interferenzkreuze deutlich hervor. ist sprenglingen, das Erscheinen der bekannten aber in der Quarz fehlt unter den Eindeutlich Grundmasse nach- > namentlich weisbar, Partieen sigkeit mit und Stande zu der Quarz Die im concentrischer sich an deutet die In den Unregelmäswo solches , darauf deren Anlage des Interferenzkreuzes Yielarmigkeit kommt, Theile. mikrogranitischen hin, dass Aufbau Feldspathe scheinen mit neben Peldspath auch betheiligt. den aus den übrigen Diori- AUS ten beschriebenen identisch die enthalten Matevidiri Die lingslamellen. in Chlorit Krys ist im und kleineren auch hier befindet den den sich früher ein ähnelt. Als Ghetto Feldspathe Quarzkörner sparsam verschieden Gesteinen leistenförmige prägt sagen Gemenge dass bestehen. an an der tritt den Aufbrausen mit lingen noch nicht recht der frisch ist jedoch eine ausgehier man Das Gestein voller Calcit, Säuren und Mag- ist stark Neubildungen, Epidot macht und sich Chlorit nament- Feldspathe und bemerklich. Welvaart mehr mehr Ca- kryptokrystallinisches eingesprengten Beschaffenheit van von der Dioritporphyre Hornblende steckt aus ähnliche noch ist. Theile Rändern Boca und begriffen Ein hier feines den angegriffene kann besassen, Quarz, vorhanden Hornblendekrystalle Eine sehr Feldspath, grösseren zum lich ein erwei- Hornblenden und Feldspathmikrolithe Ausbildung Die 120', Gesteinen stark oben als den Far- ist unter Grundmasse , von Zersetzung die die in Die , neteisenkörnchen in während struirt ; bezeichneten nur vorhanden. Sie bräunliche Porphyr compacte , grösseren geschlagen wurden, sind Einsprenglinge gänzlich den vertreten. porphyrischen zurücktretend fast Calcit die bei Zwil- wenige der Grundmasse hornblendeführender mehr Zonen Lichtabsorption. reichlich beschriebenen von Umrandung. besitzt chloritisirt. , lebas zeigt ebenfalls Stufen, in chloritische Mikrolithe völlig Gestein nur dort hier unbedeutende und Zersetzungsprodukten Zwischen welche unzersetzt, nicht eine Individuen sich sen noch im concentrischen aus gewöhnlich ist, schmale, Wie , Hornblende, eine nur Uebrigen bentöne grösseren umgewandelt tallen sein. zu Individuen zusammengesetzten 63 WEST-INDIEN. zurück zeigt die geschlagen und ist Stufe wurde. unter aufzufinden. Die sind, theilweise zeigen 119, welche den Feldspathe, Der Quarz Einsprengdie z. Th. polysynthetische 64 J. H. Lamellen, nicht zu compacten im nicht in Der 120 a des vorliegt, vertreten lässt der , neben wurde mit und Es 1 17 b eine setzen ist den ausgeprägten in zum grösseren, ausgebildet so Grundmasse ist Beschaffenheit Diabases trübe die jedoch, so an oder stark und erscheinen als Ihre sehr hell wo er un- Aruba zwei Stufen grünlichgrauer Feldspathe, kleinere Grundmasse einem keilen deut- Granitporphyr wenigstens viele einfache Charakter in Zwillingslamellen ab nicht von der , ist Von hier wahrscheinlich Augitkörner. Hornblende geschlagen, Handstück ist Einbuchtungen Dann dass ich Einsprenglingen Gestein grosse häufig reich durch Das im sieht aber dass sich granitischkörnige auch die rende Fontein bezeichnet. Feldspath erscheinen Gestein gen. bei ziemlich es Der Individuen, Das genau Die unter den muss. und auf, zelt ist gleichen welchem dagegen Theile, Plagioklas, ren in anstehen erkennen. ähnlich. und der von grobkörnigen Quarzkörner lich ebenfalls Feldspathkrystalle Diorit. einzigen lässt Farbe, kommen . Äugit führt, weit und wenigen Hornblende vorhanden einzige Porphyr, nachweisen viel Die nur häufig vorhanden, so porphyrischen kryptokrystallinisch wie jedoch rechnen. mit Zwillinge anstehe, sämmtliche grössere Individuen MINERALEN UND Individuen einfache Plagioklas wie auch sind Uebergänge vor. GESTEINE daneben Lamellirung, breiteren KLOOS. zum treten sich Zwillinge grössevereinDa- aus. in kleineren auch Orthoklas vorliegt. gerundeten Quarzkrystallen Einschlüsse des der Porphyrquarzes Einsprenglinge Umrisse deuten an lebhaft durch , Grundmasse sich tra- polarisi- geradlinige Begrenzung auf ringsum ausgebildete Krystalle; dieselben sind jedoch net nie einheitlich körnige Aggregate hervortritt. sondern erweisen sich , Nur an so dass , einzelnen als ausgezeich- Spaltbarkeit gewöhnlich verzwillingten nicht Individuen war AUS den möglich, es mit Sicherheit von einem auch im Innern Ausserdem ren durch stein ist Chloritrande Chlorit in Grundmasse und körnige dieses und beherbergt Zersetzungsprodukts. Fetzen Blättchen, Die Pyroxens und und Schnü- ertheilt Grundmasse Weise typischer wird stets Augit umgeben verbreitet in zeigt Structur. dem Ge- is vollkry- regelloskörnige -e». erscheint ohne klinorhombischen Dieser grünliche Färbung. stallinisch Es des grössere Partieen der die die Charakter festzustellen. breiten 65 WEST-INDIEN. unthunlich Kenntniss genauere ziehungen petrographischen ihres Dioriten den zu diesen System Gesteinen porphyrischen Vorkommens und Diabasen anzuweisen. , und ihrer Be- ihren , Nach Platz ihrer im minera- logischen Zusammensetzung und ihren Structurverhältnissen sind es rischer Diorite Ausbildung Kenntniss sie theilt seiner Chetta früheren von welche diesen die , unter Bis lassen seien, einander die sich Art 11 7 von Diabasen denen ausgeführt die ihrer über zu die in den der Boca zu van der vorliegen. und 120' von einer während , Welvaart in enger Er hebt sind jedoch und die Schieferregion Arubas die mangelhaft werden mussten, der beurthei len Verknüpfung geologische ohne können, TJeberresten auftreten. sehr auch iiier nicht Fontein porphyden Por- und mesozoi- gehören können Beziehungen hinlänglich um entscheiden von wohl Aufschlüsse um b Quarzdiorits den unter Beobachtungen gewesen des nach Von jungpaläozoischen mit, dass Ansicht mit Verhältnisse hinlänglich, analog wären, Parabousté und 119 dass hervor, mir mit Augitdiorite Dioritporphyre. sich , Decke Verknüpfung und Lagerungsverhältnisse Eruptivgesteinen Martin 115* der Bildungen schen wahre — unterscheiden phyriten dass Amphibol- — zu massigen zu Gesteine können. aufgeklärt Rolle ungünstige der sein wird, porphyrischen 5 66 J. Gesteine H. KLOOS. Arubas Schieferregion, aber liegt soviel mir worden Hienach und die Granits älteren auf lediglich aus entspricht, ptiven oder Bildungen den dass wie habe. Dabei barten man zu sie ich Inseln dies ist es welche einer in die ent- Porphyrfacies des bilden. Gänge in , Auf- Diese wesentlich bleiben dem mit es thun den anderer und einzigen Obige der Insel Aruba am prüfen, ob auf Stelle ein dieser (wo, der nächsten Diabase liegt, eru- aber in Alter voraus- hervorgehoben auf den wie ich benach- bereits im fehlt), Nordwestecke Gesteine Ge- soweit jüngeres bereits dass steht Aruba das Diorit massiv phyrische, amphibolführende Auf- Vorkommen Annahme zugehörigen Bonaire, Stelle, bildet. der betreffenden Quarzdiorit und Granits geognostischen zu als eigentüm- selbständigen, späteren bemerkenswerth, Curacjao des natürlichen Beobachtungen für an hat. Vorgang vielfach eine so Porphyrfacies Vorhergehenden erwähnte, nahme Schieferre- welche Rosenbusch's specielleren Schieferformation setzt, die überlassen vorliegenden Einklang, die der Gedanke ob der ausgehend den Structurverhältnissen abgeleitete steine als Aruba beschrieben Parabousté von nach und zukünftigen, muss nahmen mit in Erscheinung Es man bezeichnet granophyrisch der Formationen Gestein aber, Ausbildung desselben derjenigen Struc- welche entspricht, liche das indem die unterstützt, tur durch sie eingedrungen sind, Gebilden bei jetzt wie nicht Porphyre Gesteine sedimentären wird fassung noch grossen Granitmassivs von solche hat, gelernt Gedanke Porphyrfacies des Quarzdiorits, mannigfachen , den eine man die wären eine der diejenigen Der äussern. Dioriten zugehörigen den wie Ausläufer über Gesteinen kennen bei bekannt, gion gangförmige sprechend sehen, zu vielfach ist. Schiefer letzteren nahe, in MINERALIEN speciell , Vermuthungen nur Granitmassivs UND und überhaupt Quarzdiorits des GESTEINE mit Aus- Curatjaos, auch keinerlei por- angetroffen worden sind. AUS 5. Schieferige Amphibolgesteine. Zwischen bleiben den der aus zwei nur der im Schieferregion die übrig, werden können. Südöstlich quette : stark verwitterten von Das ausgezeichnet bei einer im Mikroskop ist eine Wesentlichen nur wenigem, staubartigem Erz Säulchen der und begrenzt dazwischen schend (nicht compacten wohl ringsum wasserhellen zufinden, sichtbaren, jedenfalls auch Amphibolits, hat wie zwischen fehlen welche kann über dung treffen. auch und eine der an in Da auf Feldspathes das die gleiche anderen eines sonst von Structur wie in bei der auf- schieferigen oder überwerden. angetroffen Gesteins fast vorhanden. Zirkon, Granat, Rutil dieses Orten der Gneissgebieten u. s. w., accessorischen Das Mikroskop keine Arnba keine Vorhandensein ist bei geringer Menge bilden. sind Schieferung. schwierig charakteristischen, aber Sämmtliche zeigen vorherr- ist Quarz Amphibolite nun der das Plagioklas Hornblende Körner Schiefern Zugehörigkeit die die nur und lässt. faserigen) Ausbildungsweise die solcher die des Mineralien wie hinweisen, Mineralien (einem einfache, indem erkennen vielfach in solche gewöhnlich vorliegen, Eti- Grestein) Structur Amphibol Der archäischen jedoch Bestandtheile die sehr farblosen Beschaffenheit Gestein haupt 124 von gehörenden liegen parallel Zwillingslamellirung. Dieses mit der Absonderung, die parallel plattenförmige Zusammensetzung Die Liegende Quarzdiorit zum 125 verläuft. Schieferung und das zeigt eine ausgeprägt schieferige , birges Weiteres Handstück St Lucie , Es ohne , bildend Die nicht Stufen vorliegenden Vorhergehenden unterschiedenen Abtheilungen unter- gebracht mit 67 WEST-INDIEN. des EntscheiGesteine Urschieferge- zusammensetzenden kleinkörnigen Verbindung mit Dioriten Letzteren 68 J. dass licher, Diorit dunklen küste der Insel einer Der einem ist so lokalen es die Schliffe die geben Nummer Handstück der ist daher wasserhellen leicht 106* nicht zwar Martin's Angabe spricht derselbe die Körnern mit werden schen solche Gesteinen Ausser in Grossen fast der Spitze anderen Orten an Quarzes gangförmigen Diese steins sicher im getrübt als vielen kleinen in hier könnte von Colorado durch Ausbildung des Diorits tigkeit, ein granitischen und finden J zu der an sind äussersten besitzt denn sie ist krystallinischer Karsten, deutsch, Glimmer- Beitrag geol. und z. Ges. deutet auf dass auf II. welches das ältere dem der 1850, Chloritschiefer in wähnung geschieht. eines der 358, wo nördlichen südöstlieines Aruba und vor. Ge- Structur grosser Wich- Vorhandensein des ). porphyrischer über Pestlande Venezuelas Gesteine S. von Beobachtungen vor- dioritischen neben 42), ist aber S. jedoch, auf Zusammensetzung (vergl. am- dioriti- Beobachtung Gesteine Durchsetzung Schiefer Bd directe massiger die Kenntniss , keine Ganggestein, ebenfalls 1) Zu beachten sein Insel, liegt eine grobkörnigen Quarzdiorit allenthalben Constatirte von dieses Gesteins. dabei stärker Auch kann. Auftretens dieselbe und Ganzen , chen Nord- winzigen Flüssigkeitseinschlüssen Massivs Serro vom des Gegenwart phibolreiche Ausscheidung wie der von aus- dichten, einer bemerkbar, im durchweg gestreift, constatirt liegen, dieses wie ausgeprägt plattenförmigen Absonderung 125, im trägt. Eine schieferige Absonderung ist bei die- ersichtlich und Feldspath wahrschein- Vorkommen Bild mikroskopisches welche im nach deutlich MINERAXIEN haben. Stufe, aber mit hier es Schielergestein, Gestein sem UND GKSTEINE ähnliches ganz geprägte in wir tliun zu Ein KLOOS. Abänderungen vorkommen, schieferige ist H. mehrerer das Vorhanden- vorliegen vergl. nördl. Venezuela. Zeitschr. des Vorkommens Küstenkette von von d. Gneifs, Caracas Er- AUS Eruptionen dioritischer haben stattgefunden Auch die von Massen mit ihrer sind Feldspathen des setzungen die nach 41 beschriebenen sie in Blöcken ältere Lieber genauen selben 3. die Aufschluss des mir Eruptivgestein nimmt vorhanden ist, Antheil deren in zwei an den sich Durchführung einer den es nicht sondern Bedeutung Insel konnten die- der Gesteine. Curaiyios besitzt und Verbreitung, da Theilen einen jedenfalls und bloss auch solchen haben, eines Curaçao. verschiedensten dichte Gemengtheile, dann Grund in in der ihrer sie möglich Curatjaos eintheilen. der Structur. in Insel hervorragenden Grösse Gliederung wenn Lagerangsverhältnissen körnige, der dieses der Aufbau. Es lassen sich die Diabase Gruppen, in unterscheiden Auf Materials Gesteinen grösste aus zukünftige speciellere Diabas. vorliegenden weitaus auf vorkommen, Untersuchung Massige 1. die nur dem von werden. geben. der von A. Diabas getrennt werden. Mikroskopische den scharf vorliegenden angedeutet Gesteine Unter schieferigen Ampliibolgesteine, Fragen können Studiums hier gangförmige Durch- Ergüsse zurückgeführt Arubas ihrer aufzufassen. Beobachtungen alle diese Aufnahmen als anders überlagernden Quarzdiorit dioritische Dioritporphyre Structur und ihren leistenförmi- kaum müssen Martin's Zeiten säulenförmigen Absonderung, Quarzdiorits Möglicherweise verschiedenen zu müssen. ausgesprochen porphyrischen gen die , aufpag. 40 und Calebas 69 WEST-INDIEN. würde Diese einzelnen Die stricte jedoch Zusammenhang wäre, was zur nur mit Zeit 70 J. nicht der ist. sondern Gesteine dieser dichten der Aus der KLOOS. Fall versucht, den 11. 22 Eato. bereits Prehnit-und stark Blick ersten verwittert die Arubadiabase. ger, oft dessen und in Der ihrer chen Der sich die Feldspathen ist selten Färbung oft Dieses Anordnung Nicols vom an, erscheinen zu und Stande. ausgebildeten, Knäueln, Augit, Reihen ordnen zu den Dimensionen winzigen des beider Mineralien Formen gegen Die herSäul- gelbbraunen nimmt und Ageine stellenweise Prüfung zwischen parallelen Lichte ge- man- Sector der MikroVariolen Nicolhauptschnitte mehr , erscheinenden auch bei jedem bei eigenthümlichen homogen die Feld- Individuen stecken zwischen dann im In lan- dem Mittelpunkte ausgehende Barre eines schief gelmässigen, Kreuzes parallelen grösseren, die , der dichten Krystallskelette. farnwedelartigen in mi- auf den der Form mit Aggregat kleinen hervorrufend.. die in Sie sind zeigen Bündeln zu seine nigfache Interferenzfiguren. kommt sieb von theilweise in kurzer äusserst zu Vergrösserung concentrische kreuzten Das zierlichsten, Augit schwacher Schliffe Verwachsung häufig gesetzmässige aufzufinden ; gregats häufig wird durchsetzt. nur 18, Wege nach Structurfonnen oder Südküste und Längenausdehnung rechtwinklig hinabsteigende, vor. sich liegen. oft Die findet Nadeln mikrostenglicher Körnchen spathleisten bringt werden. sich Nummern am zerklüftet konnten Feldspath gruppiren in stets und eigenthiünlichen gekrümmter Erstere stark der Die Planlersrust von welche anschliessen. an vertreten. nicht Charakterisirung Anfang, Calcittrümmern untersucht kroskopisch näheren einen hier auch , reichlich ist daher Willemstad von stammen MINERALIEN unmittelbar Arubas Stufe Letztere der bei Nachbarschaft 24 sie denjenigen Diabasen und schmalen habe mache Insel, ist Diabas 19, den Ich mit UND GESTEINE oder weniger sphärischen Anhäufungen sind unre- liegenden regelmässig stets von den AUS oben langen Nadeln erwähnten In den fehlt Schliffen die rein schrittenen Zahl ebenfalls des dichten konnte zwischen und Fontein Sandsteinen und von der wegen jedoch Plantersrust weit Bild nur werden. 56, einem aus Sebastian den (Konglomerat der im Vorhergehenden darboten uns wiederfinden. Thatsache, indem Hand sie nen um so nunmehr auch in denjenigen berechtigt Eruptivgestein grosse den solchen sind wie metamorpliosirt tend ten Schliffe Wechsel spath wie bandförmig Körnern sahen bis sind wenig zum jetzt Augit. entwickelt, Augit in Aggregate dasjenige Die sind Curasao wahrscheinlich Gesteins sich zeigt. eine auf bei- dagegen Auf geeignet. von hiezu Verbreitung grössten 56 zeigen zu Aruba Theile stark bekannt sämmtlich Bald der bald zu ist wieder den uns den Grössenverhältnissen beim sind de- ge- bedeu- Eruptivgestein. vorhanden, dringt der Die des in spathleistchen ein. das als Wir an gleichen Bildungs- Sedimentgesteine die Schichten jünger Die Ausbildungsweise wir und der zu in Inseln, der Diabas räumlichen Parallelisirung dieselben wordenen (wenn seiner seiner beider Mittel , auftretenden Inseln einer in das uns parallelisiren. zu , Constanz Diabase als bekanntlich welches gehörend) ist dies eine bemerkenswerthe Formationen sind, ist Es dichten die Hause mehr epoche diese geben, zu das beschriebenen , die , Kieselschiefern Weise,dass sämmtliche Structurformen, welche die Arubadiabase sich vorge- eine beschränkte eingelagert ist, vervollständigt jedoch mikroskopische Gesteinein der Diabase angefertigt dichter Diabas , welches Feldspathes durchspickt. Ausbildung; Verwitterung Präparaten von Ein der körnige 71 WEST-INDIEN. sowohl Ersterer Augit vereinigen beim Feld- langleisten daneben die abrup- in können Körnchen winzigsten einen solchen zwischen Grad bis grösseren divergentstrahligen Aggregaten kleinsten - Feldund dieselben von Feinheit 72 11. J. class erreichen, Licht tes nehmen das in den und bei Dre- Magneteisen, an AggregationsMale ersten zum kleinen, einem von eine Nei- unregelmässig Strahl- feinfaserigen erweisen sich kaum hin Substanz. sprünglichen sind Feldspath langleistenförmige des Anordnung von im Die , Es ist Martin nach frischer zersetzt. in als Bo- den die erstSchliffen Namentlich ist etwas der erfüllt Zersetzungsprodukten noch aul sogenannten jedoch wieder und auch jedoch stark Fontein von Oost-Seinpost von Plan- von Rooi Kibrahacha. ). Anscheinend Bestandtheile er denen der , überwiegende zeigt mit Gesteinen Binnenlandes a Curasao den von westlich Diabase genannten mit 165 Gipfel des von sämmtliche lige reich Die Zeit gleicher Schlucht vengedeelte die sind der Diabas höchsten nisse sehr wir Aehnlichkeit zu zeigt eine und finden polarisir- ausgefüllt. tersrust dem gekreuzten die charakteristischen Hohlräume grösste dies ist Mandelsteinbildung. Die Aruba auf Nicols geringe Aufhellung wahrzu- eine Diabas MINERALIEN Einwirkung zwischen nur Dabei zeigt. gestalteten zeolith und Dieser UNI) schwache nur Präparaten zur gung GESTEINE Präparats ist. formen sie ausüben des hung KLOOS. von der ur- eigenthümlichen Structurverhält- hier noch Ausbildung Feldspatlies deutlich sowie ist in die den erkennbar und divergentstrahSchliffen stark ausgeprägt. Von Oostpunt sie vor; sind Eisenocker ten nicht Ein liegen nur in kleineren, überzogenen näher dichter stark Bruchstücken untersucht Diabas die augenscheinlich 64h gleichen zerklüfteten vorhanden Gesteine und mit und konn- werden. von Savonet an der Nordküste der , Insel , 1) zeigt Vergl. West-Indien. sterdam. in Martin, den 87. ein sehr feines und recht Vorläufiger Bericht über het Nederl. Aardrijkskundig Tijdschrift 1885 S. Schliffen van eine Reise nach gleich- Niederländisch Genootschap te Am- AUS Aggregat mässiges kleinkörnigem frisch und dann Yom Nähe zackigen Gute von farblos, Das gefärbt. Australia Fusse am aus kler, deutlich heider sehr hervor. Diabas nigen die produkte Umrandung und frischen Durchschnitte schaffenheit Zwillinge und rige des an. und angehören, Beschaffenheit Es nach enthält trichitenartige 1) Vergl.: im durch diese in ist Farbe mit einem in die , nur eine Gesteine von nehmen die und Be- Leisten einzelnen als La- meistens verworren gegen den serpentinisirten des seiner fase- Augit Olivin ganzen Augits verschieden Körnchen , Vorhergehenden, dem im Ganzen recht frisch gänzlich demjenigen die hervor, Färbung Umwandlungsprodukt Gebilde eine die erscheinen Körner opake Augit Zersetzungs- langen Individuen das Mineral sich winzige, der bringen zunächst Verunreinigungen von Präparate wird Schliesslich ganz Feldspath das grobkör- , fehlt. sind, könnten dun- Aehnlichkeit Beschaffenheit einheitlich. Grüne und indem die grünlichgrauer Aggregate umgewandelte Meter besonders den an ist Letztere einfachen verhält begrenzt nicht nicht er Pyroxens Der in Glanz Dünnschliff faserige durchaus oder optisch scharf ist. eine vorhanden. sparsam insofern 10 schmalen Feld- mikroskopischen Im ). schmutzig von Augit der r erscheint. entsteht es mellen fallend farblos, starken erinnernd, Prüfung Die der , kleinkörniger, Diabas. ihren Aruba bei getrübt die in Priesterberges ein äusserlich Obgleich Augen annäherend frischer durch von Gesteine in recht treten spathleisten Th. Zer- zeigt Brunnenloche, stammt Erdoberfläche, anscheinend z. durch Magneteisen des einem , unter Th. z. mit Aggregationsformen. Plantersrust der Bändern Magneteisen. Der Angit ist Dünnschliff gelb setzungsprodukte bekannten, und im and Feldspathleisteri von Angit 73 WEST-INDIEN. und gekrümmte eigentümliche Aggre- Aruba, pag. 52. 74 H. J. des gationsform netits KLOOS. sein zu bei der grösseren und Mangel UND MINERALIEN Zersetzung scheinen. Körnern den GESTEINE Primäres vorhanden und ausgeschiedenen Mag- Erz ist deutet ebenfalls Umwandlungsprodukten an in spärlich nur durch seine Form auf Magneteisen. Weitere Diabase sind vorhanden St. von 54 und Jan 55, , bis kleinkörnige diabasisch dichte körnige Gesteine, Aggregation Feldspathleisten mit körnigem sind im und lässt Ganzen arm sich Eindringen der Augit umgewandelt ist, der Fall, zeigt als die liche grüne der diese die Stufe 55 Im Augitkörner. die sich viel St. Bestandteile. Körnige Im Allgemeinen Wo Feldspath. von er Klüften weit Diabase , stärker von umgewandelt sind erweisen sich sämmt- Körnchen grünen Gestein Das beide Schwefelkies, Beide und bereits die aus- in der aus be- , , sind Sie besitzen sich enthält Gesteine stammen zeigen finden graugrünes gewöhnliche Zersetzungsprodukt vertreten. doch ein dichtes Fundort, 86, die Eigentümlich- Kalkspathschnüren durchzogen. sche als Feldspath den nämlichen Zer- von zeigt verhalten. Brunnenlöchern Diabastuffe, keilförmige der Nähe in Dünnschliff das und Jan cher das den der als sind erfüllt wie Calcit von nachbarten in ist, zersetzt gelbe Färbung mit Aggregat- Diabase Feldspate Diabasmineralien serdem selbst getrübten erfüllt. Plagioklasleisten Putzen, und dem nämlichen von dass keit, als reiner namentlich Klüfte setzungsprodukten Mehr noch und was er Die polarisation. Gestein, noch nur hervorheben. Erscheinung frischer Th. gr. z. winzigster Augitkörnchen bemerkenswerthe ist das denselben von gänzlich von typisch Angit zeigend. Diese Gesteine Erz, an Dünnschliff die im die Schliffe noch vor vielfach den Habitus keinerlei von von man- klasti- Klein Mal AUS 43 Vays 66, ersterer an Nummer, gleichen raminiferen haben einfacher Ueberreste hier es in nur Th. gelb Dünnschliff in Spur reich schmalen, ten typischen Farbe in des des zur ande- sehr blass Umrisse normalen Im und dessen der im Augit gefärbt besitzt Uebrigen Spaltbarkeit betrifft, Pyroxens oder zwillingsgestreiften Erz ist ohne erscheint Feldspath Durchschnitten. Zer- Th. grün, z. violett diabasischen Der in der ausser und ist höchst von sind Falle Einschlüssen. leistenförmigen, einheitlichen Diahasen Letztere letzterem was Bruchstücke Augits ersterem an einem, der viele Fo- thun, die sich zu Pleochroismus. von kleine unterscheiden. Fällen, beiden eine der farblos, in Ausbildung die der enthält. mit gefärbt; ausserdem mit zusammen mikroskopisch setzungsprodukten er Nordwestecke gehörenden Sandsteine, Zusammensetzung Korngrösse und der von Lokalität 44, sowie organischer Wir z. und , Insel, rer 44 b und , 75 WEST-INDIEN. nicht in in brei- reichlich , und zwar und Mangel nur einer sich ihren nicht Quarz bereits von bei freigelassenen auch suchung das scheinen einer als Zugehörigkeit ihn dass die als Aus der besitzt. 66 Diabasen übrigen und zum 70, unter- mit der Prüfung sich zeigen Da die nun gleiclimässige Gestein Prüfung Pyroxen Diese ist dieser Lupe. von es Bestandtheil der Schliffe Gesteine jedoch eine des Unter- Quarzes berechtigt er- dieser Diabase geht ferner vorwiegend Folge Augit Feldspathen mikroskopische wird den grauen, neben den durch findet Seine Yertheilung dartlmt, ursprünglichen der der deutlich des Insel Man Quarzgehalt. Ausfüllung Raumes. ganze aufzufassen. den Körnchen , Farbe deren Form , , Magneteisen vor, ihre Savonet von unbedeutenden fettglänzenden durch auf Umrandung Diabase körnigen scheiden und grösseren Körnern vorhanden deuten. Magnetit Die in her- grüne eingetretener 76 J. H. KLOOS. GESTEINE Umwandlung, denn liche Färbung schwache deutlich Augits und Mangel als solcher netit ist kennt bogene stecken voller Malachit. Das nirt gewissen sein. zu neteisens vorhanden, Malachit gem dort 71 Diabasen. Das Von sich eine nur die Gesteinen einzige Es ist farblose ein porphyrits senheit sig des Kör- wie sind eine zum Beide offenbar derben Stufen aus bis zu Mag- mit erdi- findet sich gehören von zur beschriebenen zuletzt den von impräg- aus Tlieil schliesslich und damit Stufe sie aus. Ueberzug Klüften ebenfalls ist einen ge- häufig; bestäubt scheint den Savonct von vielfach Dicke, selbst er- der Verwitterung entstanden. mit deutlich dem Stufe. ausgeprägter Porphyrstructur vorliegenden Materiale Sie stammt von von Savonet Curasao und führt 81. grünlichgraues Feldspathe Grundmasse Mineral sich Diabasporphyrit. zwischen Nummer das gelbgrünen, faseri- haben entstammen 2. Umrisse Zersetzungsprodukte eines von welche Magneteisenerzes findet 70 Gestein Brauneisen diabasischen polysynthetischen sehen Brauneisenstein. und Nummer des und überzogen ist, thoniger weist Apätitprismen Stufe ist des gewöhn- Spaltbarkeit, Minerals. Erstreckung Dann Als Fetzen quergegliederte der die getrübten Feldspathleisten. Mag- und Kluftflächen erdigem einer den Einschlüsse in liegt pleochroitischen und durch vorhanden. Schlieren man Die Quarz zwischen reichlich nicht gen, Der tritt Plättchen dünner Auch MINERALIEN Stellen Pleochroismus jedweden überall nern einzelnen an hervor. aus. UND als erkennen besitzt. Quarzes in das und den die aber makroskopisch in Habitus Mikroskop scheinbar gestalteten Körnern, das Einsprenglinge lässt Erst Gestein, einer dichten eines enthüllt nur die üiabasAnwe- einheitlichen, unregelmäsin Wirklichkeit stets aus AUS mehreren, kleineren, bestehen. Dann staudtheile diese und Petzen weist sich blende Die sen Grundmasse sich einem porphyrischen Diabas ist Zersetzungsprodukt. in dass engster einzelne ich und den aus nicht zeigen, senheit phyrs des zu erwiesen mit den hingestellt G5, der litüten Habitus Curayaos sowie Diabas- sogenannten wenigstens zum gewinnt auch Kalkspath und bilden. Minerals, Die wie auf die sie und denen Pseudomorphosen Leider da- Quarz sind, in nach konnte die Schliffe frühere Anwe- Zugehörigkeit dieses Por- daher muss als noch nicht völlig werden. man vermisst nach wirklich beobachten Sicherheit Nordwestecke wie daher zu Porphyrartiger vorhanden, Plagioklas vorkommen schliessen. Diahasen es zum einander dieses voller Augits 3. Von dass Bestandtheile Umrissen als Quarz, Quarzkörnchen verschwundenen Feldspathe wei- mit Durchschnitte Calcit Chlorit, dem Verbindung es Horn- Chloritschüppehen Letzteres Wahrscheinlichkeit, an er- erklärt vollkrystallinischen wir oder der Theil, durch einem haben zu oft und eingesprengten porphyrit ein Dieses Glimmer oder Yerzwillingung und thun Schnüren ist. Wahrscheinlich aus. noch sind zwar verbreitet. Feldspathleisten, die Art der und umgewandelt aus Die weitere Be- Partieen, kleinen Augit, besteht kleinen durch stark Individuen als Epidot Gestein Stande Magnetitkörnchen. gehörig mit im Schliffen und in ganze weder man den Chlorit als aufzufinden Aggregate und das dadurch von in Mineralien durch weshalb sich, sich Kalkspath, secundären orientirten verschieden finden 77 WEST-INDIEN. dem Diorit. der Insel sind sie an sonst und die massige Gesteine, allen nach mikroskopischen übrigen Loka- ihrem Befunde äusseren mit ge- 78 J. wissen 11. KXOOS. Dioriten Wesentlichen ihrer mit den Welvaart die setzt, und Feldspathe und ihre aus lernten nen und lassen Diabasen Zeit und nicht den und der vorhanden dass, Blick von das den doleritischen 1) Auch theilungen grosse, 2) mit der Blöcke, stark zer- Schliffe wir von der von Arubas und ken- Apopliysen dieser Gesteine ich ein zu Curagaos Bildungen mich in den zur auf Bezug auf den Dioritmassiv HinCu- von der äussersten, Aruba von doch Gesteine des Diorits Klein „von vorhanden gehören und Farbe der besitzt Glanz Insel 5 könnten. aber massiges sich ohne Gestein auf den ersten unterscheidet und einen ). dieser Gesteine Arubas die bei den Diabasen zwar Joris", St. kleinkörniges, überein. wurde Boca Augitandesit? Diabasen Habitus Gestein ist, Insel, dunkles, durch der porphyrartig die Verknüpfung Porphyrfacies derjenigen rundliche den Ausläufer muss obgleich Absonderungsform die Dieses und bekannt , por- sowie habe. geologische Spitze ein als Beziehungen Bezeichnung ist Nummer, dort gedeutet die 4. Mit der sedimentären bislang nicht In durchzogen. Das Hauptinteresse Mitte die ich einer die getrübt, Schieferregion beschränken, zu ziemlich bereits bedeutend Fetzen sich dem Aruba und der Stellung die Chetta im Quarz. mit auf Dioriten, weis sind, überein von Gesteine beurtheilen, zugewandten und ausgebildeten ihre ragao sie bestehen ). Quarzdioritmassivs Leider Sie Uebereinstimmung mit porphyrisch und sind. Matevidiri Dioriten diese sind eben Grenze a daselbst Epidotschnüren bietet Berges porphyrischen MINERALIEN Amphibol stimmen des Diorit UND identisch Plagioklas, aus Uebrigens des Arubas Ausbildungsweise phyr artigen van GESTEINE Durch durch Martin stimmt nach die gar Martins Verwitterung nicht Mit- entstehen vorkommen. mitgebracht, aber nicht von ADS Die aus Schliffe dieser Plagioklas, wohl teten Gesteinen in spath liegt oder als mikro- in kurzen, klare nien oder sein zu sie nug, es ihrer Gesammtheit tes Licht Der und der sichtig und üben schwach sich ebenfalls zeigen nur stellenweise fehlen. wieder einzelne auszeichnen. nern Ob ren?) durch man es hier in gesammelt, konnte. Zeit deutlich und Li- Glaseinschlüsse Vergrösbreit ge- können, dass zu thun zu auf hell hat. In polarisir- und dunkel. die dunklere, ein recht worin sich durch grössere ziemlich Er pleochroitisch. unzersetzt; bilden Aggregat, grossen, Körner gelbbraune gänzlich gleichmässinur hin und Dimensionen zackigen Kör- verbreitet. der Tliat thun zu indem wie Zersetzungsprodukte Augit Schliff und klaren, durchsichtigen etwas Individuen Eruptivgestein selbst suchen den beste- mit blassviolletter Farbe durch- frisch in jüngeren Lamellen Einfluss gleicher was- gekrümmten constatiren zu aber ist die Leisten Gebilde kaum mit der grüne Magnetit Die den Feld- Leisten der stärksten keinen eine vollkrystallinisches ges, ihm als und Plagioklas bei sie Schliff während ist. Glassträngen sie werden erweist Umrandung, und Der hat in verzwillingten Auch mit Feldspathe ist sie man fadenförmigen wird im Augit und Präparaten gleicher Weise Wirklichkeit aus ltandzone in optisch prüfen man abweicht. so- betrach- bisher rectangulären gewohnt pflegen. um in den ebenfalls zwar bestellt, jedoch dichtgedrängten, von diese werden serung in sehen Strichen, angehäuft Arubas wenigen, aus Kern einen und sie allen von Beschaffenheit, wie sämmtlich zeigen Magneteisen gedrungenen, Tafeln zu dass zeigen, makroskopisch Eruptivgesteinen hen und Cura<jaos breiten serhelle, Stufe Augit 79 WEST-INDIEN. er mit einem hat, werden den Fundort aus jüngeren (tertiäweitere Mangel an Zeit Unter- nicht be- 80 J. lehren nach zung zu zwar KLOOS. und suchungen terials H. Gesteins das noch den ein der Gesteinen von Gerolle grösseres die empfehlen das Gerölles auch zu che die jedoch In ist einer liegen Anwesenheit eine viele die pflegt. Die man Weise über die Her- würde sich es kaum wenn es St. namentlich Jan und und durch das klasti- Zusammensetzung Massengesteine dieses wel- Brievengat, besitzen, Gesteins an gewinnt Bedeutung. kurz charakterisirt werden Stufe von . doleritischem Habitus. fettglänzenden, kleinkörnigen Grundmasse d. eines M. zeigen die Plagioklases Schliffe alle Abtheilung derjenigen jetzt als Hypersthenandesite Feldspathleisten, förmigen, bei auch Grundmasse gekörnelter, einem von einzuschalten, Joris und Einsprenglinge U. ihm wurde. muss, hier schliess- Hafen, das ebenfalls naturgemäss anhangsweise Eigenschaften steine, St. dunkelgraue schwach Ausbildung. schen von jüngerer Es mag hier deshalb Es welche Beschaffenheit Derivate dem sondern herrschen Tuffen von die ganz scher dieses jüngeren Eruptivgesteinen gehörte. Durch den Pyroxengestein Vorkommen aus übergeben Beschreibung findet sich CuraQao gesammelt, Unsicherheit, dieses nicht Varietäten vollkrystallinischen dortigen Plantagenbesitzer kunft und Augitandesit zum Hypersthenandesit. Martin von Bei Zusammenset- gehören. Zwischen nicht dann Ma- umfangreicheren mineralogischen Gestein seltenen 5. lich Der müssen. UNIT MINERALIEN eines Vergleichungen würde den GESTEINE Augitkörnern amorpher rissigen besteht Glaseinschlüsse, nnd Substanz. Plagioklase die einem aus glasiger von charakteristider zu Massengebezeichnen Aggregat eingeklemmter, Die grösseren, enthalten namentlich in im der von braun- dicktafelbekannten Centrum ange- AUS häuft sind. kliner Ausserdem Beide Hypersthen. den Sandsteine sein Kays 44 Hato 81b. die Solche il ein Alle brausen an Sandsteine Groote vom stark als gleichen Mengen Gesteine. feinkörnige Bindemittel kalkiges , blaugraue besitzen und wohlerhaltenen Foraminiferen sind von vorhanden 44** 44*, Berg , sich andesitischer als in mono- vor. auf Curasao Reichthum grossen aufweisen. , ein kennzeichnet ungefähr Klastische müssen und Ersterer Augit, Einsprenglingen Sehr verbreitet rhombischer Letzterer kommen B. einen ein basaltischer gewöhnlicher unter ist vorhanden. Pyroxen 81 WEST-INDIEN. mit verdünnten und Klein Mal und 45, von und die Kluft- Säuren , flächen sind Durch überzogen. rungsrinde abweichende erkennt man mentirt chen, die in mittels. Er lässt nen. aus im Der Die derjenige nie Chlorit. und deutlich durch Daher h . stets ist In in Verwitte- alleinrührt den Schliffen Kalkspath isolirten Farbe Auch zeigt Muscovit viel Hato, sowohl und bestehen daher von Da nun ist etwas unter den wie hinzu Binde- und vorhanden grobkörniger als oder wo, ist, ganz Detritus ; die Gesteinen Um- erken- Plagioklas granitischen massigen Flasern des grösstentheils Calcit cementirten Hato tritt ce- Blätt- anfangende Feldspath Orthoklas oder Theil integrirender , Sandsteine. 31 der aus schmutzigbraunen als von Sandsteine einem 45 Glimmer hellgelbe Sandstein sich deutlich schmut- eine zusammenhängenden Schuppen hat in wandlung nehmen hervorgeht. von durch daher vorhanden, 44** Farbe werden. nicht und dies sie eckige Quarz-, Feldspath-, Glimmer- undChlo- ritfragmente, wie 44 von wie an, Eisenoxydhydrat sandigem Verwitterung Färbung ziggelbe die rostbraunem, von übrigen Curatjaos o 82 J Granit uncl die KLOOS. H. GESTEINE verwandte dieser Nicht sie welche Sandsteinen meine keit zeigen, die mir gehören in den zu der Discorbina können reichen. gerina), Endlich sowohl vorhanden Formen die auch isolirt als die steine zurückzuführen kleine, wenig überein men mit 0.26 scheint Ich über eine Länge mass sind. leicht Dann 0.15 mm, cher Breite. einer von sowie auf und durch freundlichen die bekannte die kurzen mm bei Länge Gestalten nämlichen den Ueberresten aber einer von wie bei fand den es hinaus. Breite mm Körperchen stim- cylindrischen nicht 0.46 von oder gitter- gehen Dimensionen Ge- Sand- obige mit Mittheilung zufolge, in neben Savonet 0.23 andere Beschaffenheit , er- (Globi- sowie , enthalten ( Litlothamnium) längere Ganz mit mm Kammern Körper Form Schnitten von Zu- mm. 0.35 von sphäroidische mikroskopische solche und die dem Genus Textularia durchsichtige Kalkalgen von sind Gestalten , Aeste bei Form, Vollständige von zusammenhängend Structur. bienenzellartiger scheint. verlängerte weniger , stalten so- Deutlich- , und sind den Berg, sehen zu in häufigsten ist gewundene Durchmesser Kammern zweireihig angeordneten Groote Am deutlich dann ist organischen genügender gehören einen den vom in Perforaten. zu Menge kommen angehören und so beachtungswerth. mit Die Schale sind, Foraminiferen spiralförmig , erreichen Exemplare nächst Kanäle zu der dieselben Präparate die Fall enthalten. mehrkammerige welcher Sedimente KleinMalPays von weit eine ist weniger Resten, dies MINERAIJEN nicht vertreten Bildungen Zusammensetzung UND von glei- Martin, Kalksteinen Radiolites. , Andere Sandsteine Säuren betupft mittel. Neben spathfragmente den meisten Curagaos werden; den besitzen Quarzkörnern und bereits sie brausen gewöhnlich bei nicht ein finden wenn , sie mit thoniges Bindesich viele Muscovitblättchen Felddie in , makroskopischer Untersuchung in die AUS Im fallen. Augen auch obgleich Gegensatz Gesteinen beschriebenen 83 WEST-INMKN. sind dunklere den zu sie meist Sandsteine im Vorhergehenden hellgelblich gefärbt, ohne Cement kalkiges vorkommen. Ich von rechne und 156 Kalksteine und 31 b sowie 78 Hermanus, toffels'" liegen Iiato , ein unreiner ner Kalkstein, einem St. 3b Jan 1 . von , Auch 157* weissen derselbe durch schüppchen Gesteins perforate Die Schalen Ein sich von Kalkstein aber Klein dass mittel der daraus schwarzen kleinere 1) In „den z. dieser d. Kalkstein Präparaten Groote Kieselschieferfragmente dieses die als ich in mit so kalkigem Neben dieses Milchquarz und sich Kiesehr Binde- Engelenberg, enthält finden den Berg. stellenweise vom glaube. abgerundete eingelagert.'' weissem Muscovit- können zu erhalten vom 52 ') von M. erweist sich den enthält B. grossdiesem aus , und Schiefern von eines Durchschnitte nehmen Kieselschieferstücken Einschlüsse einem wie und durchzoge- winzige gut (72) 32, und grobe Conglomerate hervorgehen, Etiquette in U. Jan Brievengat gehört grauer zurückführen MalBays Diese von Spaltstück dunkler, weniger Savonet von und augenscheinlich Auch Foraminiferen sind Das kreisförmige selschieferbruchstücke. zu, rührt verunreinigt. auf Sandsteinen an. 158 St. Sandstein, Calcits spathigen die Stufe 48 des Chris- von Tutenmergel, 30* Adern und , beschriebenen Quarzsand feinsten zeigen 47 Brievengat ." von Kalkspathadern. , Stufen Ilalo, Brievengat oben N° 52* ist ein her. mit dem Kalkstein Calcits blättrigen von lagern schöne thonigen Kalkstein Mit die „aus der Schieferformation vor grauer , Sedimenten „mit Kieselschiefer Savonet. von von diesen zu mit den Gestein Diabas. Foraminiferen. 84 J. H. Während KLOOS. die GESTEINE MINERAUEN UND Schiefer metamorphischen Arubas unter 4 den Gesteinen Kalksteine nicht fehlen Curatjaos und und Kieselschiefer vorzukommen letzterer scheinen die umgekehrt haben auf Insel beide SandAruba Inseln unter , den klastischen Jedoch jetzt lässt Bildungen sich ihre da vermuthen, nur gische Anhaltspunkte Bild kroskopisches von Hier Boca dos wie dort durch mässig hält dasselbe Playos das Gestein aber feinste Kieselschiefer liegen sind hellgraue den dem bis Absonderungsflächen einheitlich. dass diese tem Lichte serhelle letztere Gestein hältniss dener in mehr oder herrschen. und , ein die gleich- Biotits der ent- in einer In Substanz. opake , lehrt ist. dieser Menge einander ist wechselndes, gefärbten , oder gefärbt in jedoch, und , winzige nament- nachdem ist. was- Das das Ver- den Stufen verschie- daher und und weniger liegen je und In zerstreu- linsenförmige mehr Es Gesteine mit kohlige Theilchen dunkel 156. gestaltete, völlig oft 75*, , homogen Schliffe eine scheinbare die und Zerklüftungs- durchaus verschiedener zu Mergels besitzt. 75 a schwarzgraue Partieen, weniger manchmal des Brievengat von verschiedentlich und sehr Lokalitäten , nur trüben beider Theile farblosen und 74*, besitzen, Glimmerschüppchen lich Statt mi- dessen Körnern Savonet, 64 von Untersuchung Contouren gefärbten, kleinen anscheinend farblose ein hell- Aehnlichkeit , erscheinen paläontolo- dunkleren eigenthümlichen Homogenität und rundliche tief Die in bis Muscovitschüppchen. bläulich- Kieselschiefer viel Alter ist vorhanden, verbreitet. vor und 73 Christoffel, vom Aruba Kalkspath noch Hermanns des gemein. gleiches Analysen demjenigen auf ihr Yon (49) Mergel mit ist oder weder vorliegen. schiefriger gelblicher, Gesteine mergelartige Identität manchmal trüben Partieen die vor- AUS Im Theile wie eine man sind bei Körnchen diese Körnchen bedeutend noch kleiner als der u.s.w. feinsten aus auf sichtsfeldes einzelt diesen Fasern, die steckt feinen nur blauen eine Bei aus. dasselbe zwischen schwächere des Aufhellung dunkel leuchten Theil Wir- Drehung des Präparates bleibt Punkte guter viel geringe ganz kleine ein Trümmer, Th. z. Stufen und nur daraus Gever- hervor. Kieselsäure amorpher in Mikroskops den werden enthalten auch breitere Kieselschiefern sie Adern bereits sind sehr Q. Mit ihnen fortsetzenden 74* , Zuhülfenahme des z. organischen undeutlich. (58, mit der sind weit hesser von kommen in den im und Gipfel : des westlich Nachfolgenden sollen Ra- anschei- rothe und röthlich dem Bezeichnung erhalten Reste Kreisrunde gefärbte Christoffels (73 pars). Auch rother und gelber Eisenkiesel 1) Dergleichen Bonaires so vor, durch- , , Hornsteine (Kohle) wie zusammen Schichten D. auf Richtungen Kalkspath, von ohne schwarz, erfüllt, könnten Quarzkörnern von diolarien herrühren handen allen nach in diesen Gesteinen erblickt. Die Durchschnitte, in Präparate durchziehen, opaken Spaltenausfüllungen Ausserdem deren die ausgefüllt. Die dunklen Savonet von , zogen. welche Quarz von schwarzen nend das Erschei- Partieen. Die man oder liegende, Hienach eine nur statt, üben Licht polarisirtes entweder in darthut. Partieen farbigen dies ist. Lichte im nur Fall parallelen Interferenzkreuzes Mosaik, sieht; des findet pars Quarzkörnern wie kung in ein in anordnen, Die von zerfallen gesetzmässig (concentrisch) gekreuzten Nicols sind die wasserhellen zeigen Schiefern krystallinischen bestehen nen und polysynthetischen einzelnen Porphyren, sich betrachtet kräftige Wirkung es die Oft Lichte polarisirten 85 WEST-INDIEN. vom ist vor- Antonieberg). beschriebenen Kieselschiefern dort noch Erwähnung finden. j. 86 Ausser noch stein ki.oos. Diabas eine weissen H Stufe Lupe lebhaft im Gestein bleibt Fragmente äusserst winzige spaltbaren Daneben erscheinen durch sich risation, ist kleinen Es zweierlei net und Anschein, als werden muss, die mikroskopische zeigt Vielmehr entscheiden sind es mit Tuffe sich von Structur solchen der und die, geben. den obgleich Pola- Kalkspath und dieses denen das das wieder durch Nach der wie Gestein farbige farblose Zu tuffartige keinerlei Diabase, über lebhafte hin enthält. lassen. farblosen, sind Systeme grober Spalt- bestände erst zahlreiche, in sehen. zu Mikrolithe, wird farbigen Feldspath angehören. erkennen entschieden betrach- dunklen Sub- eines Minerals Fragmenten Entglasungsprodukte Bildungen wurde, zu verkittet. die als aus, Auslöschung Produkten, dieses auch Mineralsplitter, Schnüren doppelbrechende Verknüpfung über eckigen hyalinen keinerlei ven den schiefe grünlich- von Nicols Scherben zwei und besitzt das Cement und einem durch augitische den Körnern hat zige, sehr als zwischen andere farblos, annähernd tracen, dürften M. einer sonst aus Vereinzelte und d. gekreuzten Einfluss eines charakteristische farbloses doppelbrechenden zerstreut Schliff auch Flimmerchen hervorleuchten. stanz gut nur soweit U. sehr dunkel völlig in einer Aussehen Fragmente ein bei von Ge- stellenweise nur eine zwischen Letzteres üben die Das (53). wie das Jan St. von wird hat Säuren. Lichte durch Lichte sich Auge, braust Kleine, eckige werden polarisirten tet, und zerstreuten Farbe gelber Es verdünnten mit Breccienstructur. blossen homogen. Thonsteins findet durchzogen dem , mineralien olivengrüner Farbe, schmutzig sowohl d. m. sogenannten Im Kalkstein Kalkspathschnüren Prüfung wenig unci von erscheint und oestkinf; aus win- durchaus welchen erupti- Gestein gerech- dessen dem, geologische was Diabastuffe bis jetzt bekannt Uebereinstimmung. wir sie fast überall AUS in dieser Begleitung weise dem zwischen 87 WEST-INDIEN. kennen, Eruptivgesteine Cunxjao vorliegenden von auffalliger- Material nicht vertreten. Noch die andere Stufe wahrscheinlich setzt die eine nämlichen Zu hieher erkennt ist, gehört. bei Zahl zersprengbaren Breccie. und U. keine wie stanz in und den wenig Augit Als geben. farblose Anhäufung Art des stäubte Obige fenbar ches auf stellenweise einer die verkittendes in im Cement St. in 53 ist dieses eruptives Eruptivgesteine treten Letzterer nicht auf Wie wir ausgeschlossen. dem Zur Zeit lässt sich Zwil- erkennen amorphe, Kalkspath Gestein für und denen zer- sind. enthalten und zwar ist vorliegenden jedoch eine nach beigemengt sahen, die im die Derivaten bereits nach Plagioklas eine Material klastischen gar Bandsub- zu Brievengat den Curasao gelber verhalten Produkten, Mineralien und einer Spaltbarkeit, wieder eruptiven Jan leicht viele farblose von fehlt auch auch grosse zu mit sie sind Scherben , kennt. oder Umwandlung begriffen von es in und halte Wesentlichen man die Auslöschung Splitter doppelbrechender Gesteine dadurch feinfaserige , durch und amorphen von Wie sich vorhanden Ich eine einem werden, entweder Licht und Splitter Polarisation nicht. aus , Palagonittuffen. beigemengt, (155) Substanzen polarisirtes und wie in 53. dunkelgrünen, wird und zer- Beschaffenheit enthält kryptokrystallinische Palagonits wie gleiche ganzen durchscheinend Farbe Substanz Bindemittel stark Structur Gestein diese zeigen gefärbte lingsbildung, vorhanden, sie weiches Masse spröden M. die seiner Bruchstücken Einwirkung sich und , d. brauner die , Es Brievengat. eckigen von Jan Obgleich M. gehört auch, nach, ein chocoladefarbiges Brunnen d. u. St. von doppelbrechenden Mineralfragmente Tuffen den man ist (57) ofsol- jüngerer das Auf- Material Bedeutung 88 J. der H. übersehen als die sen, Aruba bei der Bestimmung und ziehen. zu wendig, indem die mehrerer chemische um den zu weniger, so als übrigen Sedi- war möglich dies bleibt Insel weniger die nicht mit notli- durch ihre solche als Stellung fraglich, noch gewe- Moment sich Diabase aber Untersuchungen Untersuchung hinlänglich Structur der der geologisches vorherrschenden Gesteine bei Curaqao von als Anderentheils gaben. Deutung dies es Einestheils und Zusammensetzung erkennen und ist Gesteine Lagerungsverhältnisse Betracht MINERALIEN den massenhaft vorhandenen Diabasen stehen. zu noch Weniger UND Beziehung sie nicht weiss, in welcher menten, sowie als TtESTEINE nicht Tuffgesteine man in KXOOS. um so zu und mehr ausgeführt wer- den konnten. Bei der liegt es Hinsicht ihrer von bereits wie bei Savonet mengehörigkeit klastischer selschiefer bedeutend nämlich sämmtlicher, der einem näher seien am auf Zeit wenn Bildunals der Fusse des die Zusam- charakterisirter , Sandsteine, Conglomerate, Kie- Auffassung wird durch die jetzt gefundenen organischen Einschlüsse (Foraminiferen bestätigt. w.) ') dieses und 1) Vergl. demie Kalksteine. der aber, als es sedimentäre Profile oben nach jünger aus Curasao petrographischer Frage scheint beobachteten Gesteine, und die , auf Diese würde ren Nun beobachtete, erwähnt, Martin schliesst Christoffels u. s. Interesse Martin in rein auch es Eruption aufzuwerfen. Diabas. bis ist grössten vom sämmtliche, gen, und nahe, Diabase der Verbreitung grossen van die Nach den paläontologischen Schichtensystem übereinstimmen Mittheilung Wetenschappen von te Ergebnissen der Kreideformation mit Martin im Amsterdam der von Karsten Sitzungsbericht von 27 März der 1886. angehöauf Koninkl. dem Aka- AUS Festlande tenreihe folge Süd-Amerikas '). Da darin man dass Diabase die Gesteine gernde nicht steine dem dass sind. Dazu vorhanden Gesteine nur dass dass den aus Es welche ist und sein erfolgt Ueber in die viele Zustande der zu 1) Karsten, scher welcher der Insel äussern. in Obigen den Dioriten Ueber Granadas, und Aerzte. Martin in Stellen gefaltet wenigen Stelbeschriebenen für weitere werden konn- erhalten möglich der Schichtge- und in einem zu entscheiden, der Insel Architektonik geologischen der Periode die Erup- porphyrischen Diorite können Wir wissen Eruptivgesteinen mineralogischen und Neu Diabase an wir zur Massiv die in: Wien musste zu tliun lediglich Zusammensetzung geognostischen Verhandlungen 1856, S. 80—117. diese Gesteine zusammenhängen, es mit haben. aus gangförmig Ihre Versammlung Zugehö- der Structur und geschlossen Verhältnisse des der von Zeit nicht einmal nicht, ob einer Decke bilden oder ob wir auftretenden rigkeit nicht grösseren, unterseeischen ob sie Theile der mehreren nur im Curagao von aufgerichtet der wechsella- muss. der Nordwestecke mit einem jetzt an Brunnenlöchern geologische Rolle Vermuthungen Reise steil vorläufig die Stellung einnehmen tion daher meso- geschichteter diesen bis Aufschlüsse Untersuchungen geeigneten ten. müs- Folgerung, sein, indem zu seiner Schichten und sind complicirt Bericht kommt, mit Lagerungsverhältnisse sehr die dem aus Complex und Bildungen Die vorläufigen die abzuleitende ganzen gehörige sedimentäre scheinen für so und könnte werden. , erwähnt, sehen Sedimente dem von Diabasen bekannt. sein Conglomerate jünger der überlagert den Zu auftreten, Diabasgeröllen Bestätigung Charakter zoischen len diese eine integrirender Theil dieser Schichten- mit Conglomerate wenigstens sen beobachteten, cretaceischen Schich- als nun 89 WEST-INDIEN. werden. westlichen Columbien deutscher Naturfor- 90 J. Ganz H. litäten auch endlich die Werthigkeit Unsicherheit noch vorläufig selbst nissen der steinen würden, passen auf rühren den urn klastischen, 4. Hessen eine grosse der Curayao Diabase; die Punkten Fall ist. einzelnen stark Martin bei zu diesen als Reste in Gevon Eruptio- Centrai-Amerika von Bonaire her- die näm- vorliegen. der Bonaire. Diabas. zu vor, wenn dichten dort auch nicht scheint, wie vertreten sind besitzen Hauptsächlich es Gesteine zwar zeigen u. dies auf körnige d. M. eine Mandelsteine. Nummern bereits in Ergeb- Gesteine. der Insel Ausdehnung Ausbildung als Die von Curagao den nach der Stufen liegt dieses Eruptivgestein ebenfalls und mehreren so auf Untersuchung Massige 1. untersuchten vulkanischen von bei es muss auch Gesteine Mikroskopische Von Bonaire sich oder geologischen dergleichen mehr, als auch Gesteine von die hyalinen A. so Untersuchung Antillen so mineralogische der von zwei Gesteine massigen Tuffe, welche deuten, kleinen könnten, lichen Die mikroskopischen Aschenanhäufungen nen der bleiben, ob sind. Loka- Kieselschiefer, und hinweisen, Provenienz finden zu Eruptivmassen fraglich und (tertiären?) Structurverhältnisse auf Yon beiden JBrievengat. vor. Andesite der den Sedimenten die Conglomerate jüngeren Zusammensetzung der MINERALIEN zwischen und Diabas deren anbelangt, Jan Sandsteine, liegen ersterer Was Ft. von UND OESTEINE erscheinen fremdartig Tuffgesteine von KLOOS. 17G und 177 Verwitterung Fontein an sind fein- begriffene der Nordküste bis kleinkörnige, Gesteine, die nach der Insel das Liegende AUS eines Kalksteins quartären bilden. Zersetzungsprodukt bedeutend vollkommen sten Die getrübt. erhalten breiten oder auf. in schmalen heitlichen Krystalle Augit deutet eindringt, der eines Theile Es ist des beobachtet den die auch sie dies die sind noch 2 habe, spärlich Die zu Stufe der Abtheilung des Stückes 1) Vergl. 2) in 177, im durch die 1885, der S. 95. 58 gedrängt den und Charakter Magnetit von ist des den grösstentheils im S. Bereits bei sind beim diabasischen als (Uralit) Schliffen bereits einer Vorhergehenden des Umrisse, Spalt- gröberem Korn, gehört an. Odenwal- Hornblende in frü- zersplittert Minerals durch um ich Serpentinisirung zerspalten dass Feldspath- einander Schwarz- ursprünglichen wohl Vorhergehenden Vergl. Tageblatt Strassburg und den dabei, und Diabase mit ist des wo bei- in der Feld- gleiche Erscheinung, des von aus ein- Diabasen welche können. sehen die Feldspathes zusammenhängenden Auslöschung zu in vorgeschrittenen Bemerkenswerth Pyroxens und die völlige Abwesenheit constatiren des grünlichen Produkte genügend vorhanden, und zersetzte dichten der stark Amphibolblätter ). Reste Linien den der bandförmiger hier stets Zwillinge bei Bei nicht. langen Lei- fällt hier wieder mancher diese Produkte förmlich grosse barkeit ich jedoch gleiche Verwachsungsart Ilornblendepikriten in worden die auf Es in nur zarten oder 176 sind Feldspathe Structur ist körnige, einfachen ursprünglich her Olivins der habe'). selbst krystalls durch werden. Augit oder wie Zersetzung fehlen die Feldspath Verlauf Zungen geschildert spathsubstanz der vorhanden. Da dies Mineralien, Arubas und von grünlichgelbes, fase- diabasischkörnige geknickte Feldspatlileisten den Schliffen umgewandelt; Tafeln und gekrümmte In in ein zeigt der Augit sich grösstentheils riges 91 WEST-INDIEN. einer nur zersetzt. anderen Vergleichung Quarzdiabase 49. Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte 92 J. bezeichneten füllt die beiden Gesteinen Vorkommnisse Beschaffenheit habe: aufgefunden kleinen, ein Glimmer ist in Hornblende deren viel vereinzelt chen mit finden thümlichen spathen. sind, liegen Ersterer kommt meistens vor, und diesem zwar häufig man die Prismen. Pyroxen in einem Schliff Glimmer und sind nur Anzei- Hornblende- Die den ihnen zwischen ohne Auch eigen- den Feld- verwachsen Augit anscheinend für keine an- gewöhnlichen Um- mit einander. da aber auch das und ein entnommenen Prä- mit dem mit Anhäufungen Blättchen und isolirt des CuraQao nicht in vorliegen. Gestein gleichen Glimmer, in einem als Zer- gesellen sich aber Amphibol, und Umrissen an der die gesetzliehe Glimmer und primäre Bestandtheile. Augit und Hornblende ver- gewöhnliche Zersetzungspro- (das sogenannte chloritische Mineral der Diabase) reich- dukt als Umrandung Glimmer nicht es Diabase getrüb- Präparaten von Trotzdem andere Mineralien neben in dass und ausnahmsweise beide Quarz halte ich wachsen der in pleochroitischen Quarz, antrifft. Querschnitten Beziehungen lich schwach dass hier sich Wo sie Dazu und zerf'ranzten wenig Quarz Hornblende dieser Quarzkörner, den Glimmer verschiedenes, wandlungsprocesse säulchen in Quarzdiabas mit viel Quarz Augit vorhanden, wie Savonet. von die liegen die den, derselben Stufe sehr so und Habitus Apatitprismen , Mengenverhältniss Curasao gelbgrünes, faseriges brauner gekrümmten paraten ein nur im auf Savonet von Schliffen deren von ich Amphibol in blassgrünen und den Aggregation die Mineralien, 70) Ivorngrösse dicken Gesteins MIKERALIEN UND Plagioklase, und die und entsprechenden Das in auf. In Augite setzungsprodukt, von und (66 leistenförmigen blassgefärbten zwei GESTEINE völlige Identität breit ten, KLOOS. H. an Das wohl auf Anzeichen Gestein der einer 177 Augite letztere auftritt, so zurückführen. Umwandlung gehört demnach der zu lässt sich der Ebenso fehlt Hornblende. denjenigen Diabasen, welche Es und primären Quarz gehört der zu dem Diabase Umfang Diese davon sind, ihre Vertreter Gegenden geschlagen demselben heben. aber doch in welche haben, wurde, enthaltenen Diese bedeutend wurden, TJeber einen kleinkörnigen Diabas, Goto Pro- an verschiedenen ihr auf Anspruch sichern. Selbständigkeit und als hat zwar, nach- Glieder, welche uraliti- getrennt zu führen. Rosenbusch Gesteinsgruppe scheint abgenommen, Hornblende welche hornblendeführenden diejenigen sirte ebensolche Abtheilung, terobase bezeichnet hat. 93 WEST-INDIEN. AUS wäre 180, der zwischen Rincon in nur sich nämlich die in etwas hervorzu- Zersetzungsprodukte unterscheiden auf Bezug sowohl Farbe was , Structur pleochroitisches sischen und treten angetroffen dessen im würdq aber in diesem das in In schen nicht dichten Schlachtbai gentstralilige der tersuchung der reich vorhanden auf und der einzelnen Schliffe glimmerartiges steht wohl Natur wollen. zu Der Aufden der neu Hornblende ist Form Erz das neben Untersuchungen die führen, auftretende Goto'" ein Feldspathes vorhanden. Diabas, Natur Korngrösse Ziele liegt pleochroitisches Mine- chemische ermitteln Körnern grösseren einem zum Mineralien Gestein stark , Ohne sind, pleochroitisch secundären Feldspathleisten. nicht nicht Zusammenhang körnigen, entstandenen diaba- Während Letztere kurz- Verhalten primären es den beschriebenen haben. blättriges , optisches Hiemit eines und faserig dunkelgrünes hinweist. gänzlich , verworren vor, in anbelangt, , Gesteinen hier ein Verhalten die wir bisher denjenigen von ral und zum nach gehört Titaneisen. 183, mit der Bezeichnung „zwierkennt Arubadiabase Gemengtheile hervorgeht, die man feine, diver- wieder. ist stark wie Auch aus die der Un- , wechselnd. sind kreisrunde Durchschnitte kleiner Zahl- Geoden; 94 J. scheinen sie zonal KXOOS. als Chalcedon gen GESTEINE UND führen. den den Auch Die Geoden Stufen die füllt. dieser 196, ist ein der aus frischer, einzelne auch wir Diabas zu dass unverkennbare thun, und einzelnen des dem serpentinisirt hier Olivinkörner Serro Olivins Anlage die Diabas, der auf porphyri- typischen andere wäre, Hatte sich bereits Curasao und lassen, ist so und deutlich zu die dieses vollständig den , Porphyrit und indem , hervorzuheben Maschenstructur Magnetit eine herabsinken. vorliegenden Gestein, obgleich durch und mit einem Aruba vermuthen er- Grandi zu Grösse führt. sind vor. Mikroskope hervor namentlich schiedenen, staubförmigen 2. auch ist erkennen. Feldspathkrystalle winziger Vorkommnissen Anwesenheit in es dem von nicht körniger besitzt. Diese ganz zu haben TJebrigen hier graugrüner, Augit- grössere Feldspathleisten Mineral zu zwi- Augit Zersetzungsprodukten scher Structur tritt auch unter dem er mehr Gegend zwischen porphyrartige Ausbildung bei zuweilen in einer unzersetztem wenig grünen von Uralitisirung liegt , durch Von Lokalität gänzlich Stufe Bincon Im liegen langfaseri- langen, bandförmigen Feldspathdurchsclinitte Eine Die steckt. Feldspathen stellenweise die und Quarz Ausfüllungsmaterial zu MINEKALIEN angeordneten, delessitartigen Neubildung, welche schen in H. ausge- erkennen. porphyrische Gesteine. Handstücke Die des Brandarid'' nach porös Bincon " 185 und sind mit rauhen und „südlich die mit den 181 von gleichen, Bruchflächen Etiquetten: Goto in der , röthlichen und „Gipfel Richtung Gesteine, etwas durch die zahlreich aus- , geschiedenen, milchweissen, mattglänzenden Feldspathe porphyrischem Habitus. Diese Feldspathkrystalle von erreichen AUS keine irgendwie viduen einer ziemlich stark sind mit der Lupe sofort dessen kleinen lär sowie Verwitterung; nur noch stark in der Grundmasse, trischer vielen erweisen die in einem manchmal Lamellen, Die die sich findet sind unter vorherrschend auch und vorhanden lamellare der nach der falls zum keinen schwer nach das dass wir es dem dies, Verein mit optischer Orientirung Andesin gehören Aufschluss, da durchscheinend ein- symmenach über Die 21° nicht auch Zwillingsverwach- Alhitgesetz statt; nach Verwachsung Gesetz, obgleich wie mit die den recht daoP un- häufige gleichen, phy- Feldspathe, zu thun deutet haben, und dem Grade der Schmelz- Spaltungsblättchen ge- kleinen, trüben Individuen werden. leistenförmigen Feldspathe Zwillinge oder bestehen bei Umständen Plagioklas kann. die oder Zwillingsgrenze sämmtlicher nur rectangu- Zwillinge scheint Karlsbader im als gleichen einer Sowohl Eigenschaften hin, barkeit auch Verzwillingung, sikalischen darauf ist von Präparaten den Andeutungen vertreten. tergeordnet, Die aus Richtung, eingeschal- der Projection sehr kleine Winkel beobachtet werden. nur welche breiteren Individuum in zweierlei mehreren an hinauszugehen, während ben jedoch zusammengesetzt ist. Auslöschungsschiefe Lage gegen Messungen neben schwarze, enthüllt Mikroskop getrübten Feldspathe Typus Krystalle, enthalten. sung kleine, fri- Ausser mattgelbe Färbung. Glimmerblättchen säulenförmigem als solche tet die Feldspathleisten, Feldspathbüscheln, Quarz- und Mag- grösseren, zelne Folge Das Anwesenheit netitkörnchen Die röthliche Farbe ist die gleichmässig erkennen, wogegen Quarz unter zu fehlt. Einsprenglingen Indieiner eine zeigen glänzende Erzpartikelchen den Die als liegen in vorgeschrittenen scheren Bruchflächen Feldspathen und Millimetern recht Grundmasse. feinsplitterigen Grösse hervorragende wenigen von 95 WEST-INDIRN. aus der Grundmasse sind eben- wenigen, schmalen Lamel- 96 J. len. Der H. KLOOS. GESTEINE Glimmer ist tiefbrann sichtig und Grundmasse sind nicht selbe Lichte erkennen zu die bereits oben Anordnung. werden kirt. und durch Grenzen Innerhalb dieser kleiner Aggregate der Quarz, gänzlich Grundmasse dieser vielmehr gewundener gekreuzten die besteht die- sich zer- im Glimmerblättchen Mcols erscheinen in Feldspathbüscheln zwischen aneinander durch- divergentstrahlige Anordnung erwähnten die zahlreichen gen los Die die Zwischen geben. auch Bestandtheile durch gekrümmter schmaler, als sphärischen Gebilden, aus nur wie verwachsen, regellos ganz vorwiegend streuten Die an. wird schwer gefärbt, gehört in seiner Ausbildung schuppenförmiger Blättchen, der MINER ALIEN UND den gereihte gleicher Kugeldurchschnitten Glimmerschuppen mar- gesetzmässig struirten Aggregation lie- Feldspathleisten und Quarzkörner regel- zerstreut. mineralischen Der Gesteine auch zu die den Zusammensetzung der in Feldspathe diese gehören Hierhin Glimmerporphyriten. Ausbildung nach der verweist Grundmasse; dagegen fehlt jede Andeutung einer isotropen Substanz haben wir gregation. Beziehung rischen und Diese von regelloskörnige, Porphyrite den uns in zweierlei und in Magnetit nur in einer hellfarbige, merporphyrite zwischen Formen; Ausbildungsformen Aehnliche Glim dreierlei dem sind Brandaus in porphy- einen Eigenschaften ganz Glimmer können während Grundmasse vorhanden dem Serro wir Quarz einzigen Gestalt vorhanden und und Feldspath findet sich in unterscheiden, noch Ag- mehrfacher zusammengesetzt vom der und der Steinkohlenformation Der dar. eigenartigen Gesteinstypus denselben ihrer in deckenbildenden abweichend Gesammtheit granophyrische demnach bekannten, Rothliegenden der Th. z. sind Plagioklasglimmergesteinen des stellen Th. z. sie sind. quarzführende aus der Grandi Gegend 191 , und AUS 195 b Letztere . Gestein dar kleinen geoden zeichnet die aus den felt werden , Das ist kein daher strahlig in hervor. schen zende 182 a aus 181 und divergent- dort aber dicht sich hellbraune, nicht an Grundmasse gut , dieser und östlich dichter zu den kaum zu Goto von ein bis zu 4 breittafelförmigen mehreren, kleineren in nicht steckt zwi- optisch , derselben stehen, daher in den davon etwas Als mm noch Typus an paralleler schmalen, gläuzenden Spaltflächen sehen weiter Grösse Die zu war. westlich mit Porphyr alleinige Einspreng- aber ganz Individuen. an- , Menge braunvioletter milchiggetrübte, sie sphärolitisch angeordne- etwas Grundmasse. die da bringen, scheint die zwar , ist Anordnung. erkennbare Fluidalstructur Grundmasse 185 feinschup- eine nicht individualisirte , dem sich Stellen Der eine der geschlagen, wachsenen, den sind. der und Feldspathe, gehören öfter einzelnen Verhältniss 181 erscheinen welche erge- Anord- , Substanz anscheinend linge bezwei- Grundmasse gesetzmässige Aggregation fehlt Gemengtheilen 181 an nur betheiligt umgekehrten als nicht radialstraliligen , Feldspathleisten Stufe der Feldspathbüschel, die von einer zu vorhanden unwirksame Die demjenigen Gestein, zu Beschaffenheit parallel liegen Schliffen Kalkspath- Dimensionen annehmen. ausgeprägtes als in den Gesteinen so die Wo den dichterer Beschaf- zusammensetzt, kann der Feldspathleisten nähernd eingesprengten Anzahl grosse Porphyrite Bestreben Glimmer Die ten dieser gruppiren angehäuft, pige eine mit von , sehr cavernöses , obgleich die mikroskopische Untersuchung einige hat. 185, Erstere beträchtliche Brundans Abweichungen nung durch Th. z. ; und , welches im sich 97 röthlichgelbes Aussehen erdigem von Zugehörigkeit ben stellt ein Feldspathkrystallen fenheit, Die Stufe "WEST-INDIEN. ziemlich glän- erreichen. und bestehen Stellung Wenigsten zeigen eine feine Sie ver- auf Zwillings7 98 J. streifung; unter KLOOS. den Feldspath sowohl die mit oder Lupe, Mineralien erkennen; zu dass sind Gesetze anderen ist dagegen Quarz in der Grund- ist. grösstentheils gehört Prüfung MINERALIEN Karlsbader nichts der vorhanden TJND dem Quarz Von Prüfung reichlich Der nach Einsprenglingen eine masse GESTEINE Zwillinge häufig. dagegen lehrt H. als Spaltblättchen von Orthoklas, zum die wie mikrosko- pische Untersuchung ergeben hat. Daneben ist ein Plagioklas dessen vorhanden, Lamellen, bei symmetrischer Auslöschung und in mehreren Schliffen schiefe Die im 17° von ergeben; er schmutziggraue, kann als ein körniges, gleichmässiges getrübten Feldspathkörnern, individualisirten durchsichtig daher gekörnelte Lichte polarisirten eine geprüft, werdenden durchkreuzenden mit Dinge sind (Longuliten) gereihten, erweist mit sich regellos- Quarzeiner und nicht dunklen, bräunlichen, kaum mit Körnchen sowohl in von regellosen stabförmigen, sich zierlichen, Yergrösserung aneinander aus in Gebilden starker wendung klaren von Krystalliten und als (Cumuliten) Grundmasse untermischt opakem Erz. Die Krystallite völlig Häufchen Oligoklas gehören. mikrokrystallines, Aggregat Substanz, Maximalauslöschungszum vorhanden. Bei An- erkennt man, dass alle diese rundlichen Körperchen (Glo- buliten) bestehen. Von Glimmer, Augit stallen noch Andeutung Nach das zu zu Hornblende Mikrolithenform mit ist weder Sicherheit in irgend Kryeine erkennen. dem Kesultate Gestein nicht in oder als ein der mikroskopischen Orthoklas-(Syenit) Prüfung wäre mit einer Porphyr völlig individualisirten, kieselsäurereichen Grundmasse bezeichnen. Die daus Stufe und 195a Serro trägt Grandi die In Bezeichnung der sehr harten „zwischen , Bran- feinsplitterigen, AUS anscheinend dichten Sie spatlie. eine sind Grösse merkt abgerundete hinweisen. räume handen. Auch Chalcedon grössere, auch sich und Aufbau. klar tion und eines be- derben ausgefüllte Hohlsind grünen, nicht vor- plasmaartigen sind an den sich als Plagioklas Handstücken ist und durchsichtig, den stets in Schliffen dabei wird sind ausser vorhanden. vollkom- lebhafte Polarisa- geben sie sofort Auslöschungsschiefe der gefärbt, durchsichtig. Spaltbarkeit, grosse wenn wenige nur Einsprenglinge lichtgrün bis deutlich einen unverkennbar als einer 24° von Dünnschliff zeigt aber mit vorhanden, Individuen Im geben. Augitkörner in Auslöschung einheitlichen Sparsam Feldspathen erscheinen men auf dagegen symmetrischer erkennen zu klar Feldspäth Sie bei scheinbar in Lamellen den von Zwillingslamellirung oft zonalen Contouren erweisen Feldspathe Eine Ausserdem Partieen einem Feld- klare tafelförmigem Typus, übersteigend. kleinere Geoden recht ausgeprägt ersichtlich. Maximalschiefe 26°. blauen, breit Quarzkrystalle erfüllte Bruchstücken Die und des farblose, von nicht mm grössere deren liegen vorwiegend 3 von man Quarzes, Grundmasse Gesteins porphyrischen 99 "WEST-INDIEN. zu er- kennen. Die zwischen gekreuzten umrandet Diese derbem von von Geoden dann liegen einer eng besteht leisten, die einer einer schmalen aus Th. einem Schicht sehr erfüllten, optisch noch Magneteisen Die von zwei aus gekörnelten, zu faserigen Mosa'ik, Chalcedons. von Substanz. erwähnen, und Grundmasse kurzen sind, dunklen in oder und aus Trichiten Schliesslich welches des Feldspath- Individuen zusammengesetzt unwirksamen zerfallen geringe Dimensionen Aggregat jedesmal Lamellen schmutzigbraun das z. Mandeln polysynthetisches zusammengedrängt. entweder Anzahl ausgefüllten Nicols in ein besitzen Gesteins aus Quarz wäre isolirten 100 J. H. Kryställchen handen mineralischen Gestein innern ein weit 1. Unter M. sparsam diese Fontein (wie Martin nach Die durch einzelne wenig 168, in Stufe, Letzterer an von der einem seinem oft Punkte einfallen 178, bei Bindemittel den auf Kieselschiefer- 1) Martin I.e. S. ist feinkörnig, Quarzsande sind. Es und vorläufigen stammt der Rhede bildet dort Reisebericht die Schichten unter '). liincon geschlagen, ist ein cementirtes Diabas- Höhle eines Conglomerat , durch ein kleinen, von gänzlich verschie- Curatjao auftretenden Conglomeraten, welche Nummer einer zerreib- feinen Insel während niedrige Klippe, leicht zwischen der citirten Conglo- thonigem Bindemittel. äusserst Nordküste und Handstück einziges abgerundeten Porphyrbruchstücken von Die dem Tuffe lockeren, ein und reich dass sich, Norden kalkiges aus durch Feldspathfragmente beigemengt eine erwähnt) den sowie an er- Gesteinen Bonaires sind klastische hellfarbigen, zerreiblich Stufe, und 45° einen zeigt Gesteine an Sedimente. plattigen Sandsteins. leicht würde besitzt Gesteine. , d. nur vertreten Kalkstein, hellfarbigen, U. Sedimentäre Klastische nur durch merate, erdig vor- jüngeres Alter besitzen. den sedimentären Bildungen welche Eigen thümlichkeiten, die , nach Zusammensetzung Diabasporphyrit gehören, jedoch zum B. lichen reichlich quadratischem Querschnitte von manche es MINERALIEN UND GESTEINE ist. Seiner dieses KLOOS. 189 in 46. und Quarzgerölle gehört der zu Uferlinie einem des enthalten. groben Conglomerat Serro Colorado. Grosse, AU'S stark Kalk cavernösen Der der und Rhede wähnten, festen Kalkstein dar dungsperiode dort Bonaire Ein eben zwischen 55 Kummer etwas heller d. sieht indem Jan und geben. Ob Quarz sehr wie ist, Feldspath vorherrschend einer bis aus im stanz lang- Nieds und polarisirten keine Bimsstein- bleibt. und Bil- jungen nicht vor; gehörenden, beschriebenen nehmen Bildungen Grandi. Ein schmutBruch und splitterigem von die Sie finden sich Anspruch. auf dass sieht besitzend, klastisches sind, sich als der Es ist farblose Gestein Scherben denen von Feldspath zu einige erkennen vorhanden, scheint zweifelhaft; der und hervorgeht, Spaltbarkeit und sind andere Mineralien des Gesteins aber Substanz. bemerkt ausübt und man, zwischen Aehnlichkeit Glasscherben, aus Bei dass denen mit die der nicht besteht gekrümmtfaserigen, braunen Die ein wasserhelle, enthalten Lichte Einwirkung dunkel lockeren nich unähnlich. Hauptmasse schmutziggrünen fung er- dem Material dort von Thonsteins viele jedenfalls Fragmenten in 194, dazwischen Die die diese sofort, darin nachweisbar. sehr zwischen dem Serro Zwillingsstreifung ihre ebenfalls CuraQao von abfär- zeigt hin und wieder grünliche Flecke. man Bruchstücke durch und erdigen St. gefärbt M. vorliegt, und von als Gestein, eines einer fehlen Gesteine dem Brandaus Aussehen Martin Schichtencomplex wie Interesse dichtes durch mit Foraminiferen. verwandten ziggelbes, U. sowohl Sandsteine und liegt Mergel und mehlig schneeweissen, offenbar gehört und ist von dem aus sind 186, zwischen Kalkstein, der cretaceischen grösseres Tuffe eine Aehnliches an. zum kalkigen das und Kalksteine festen von stellt Diabases verkittet. angetroffen, Knollen 101 körnigen kreideähnliche Font ein Stück Das eines (Korallenkalk) zerreibliche, bend. die Stücke gerundete WEST-INDIEN. aus farblosen einer Prüdiese Sub- gekreuzten den winzigen vulkanischen 102 J. Aschen eine z. KLOOS. Th. gr. directe GESTEINE sowohl eines und zersprengten MINERALIEN sofort dass lehrt, ihrer Form mit den optischen Verhaltens, UND fällt bestehen, Yergleichung die haben, uns H. in wir nach, Augen und hier als Dinge zufolge vor ihres Scherben und Fäden hyalinen zerstäubten die vulkanischen Glases übereinstimmen. Die Gestein das offenbar Es entsteht Folge einer durch dieselbe den welche larisation, durch Fragmente, Aussehen schmutziggrüne gefleckte, die vieler Färbung grünliche der Zersetzung auch eine bräunlichgekörnelten das erhält, hyalinen schwache die ist Substanz. Aggregatpo- Scherben ganz abgeht. Aus wir den obigen wie hier, es Eruptivgesteine, Als auf einem thun zu sind 197 hervorgehen, Cura<jao, mit einer mit Asche, kanischen dürfte Beobachtungen klastischen verfestigten Derivat zerreibliche braune, bezeichnet werden. überlagert verrathen die lockere Bestandtheile sehr von wir ihren zahlreichen der in gleichen dem auf deuten Tuff die kroskopische muthung hyalinen und jüngerer Massen als in Einschlüsse von Brievengat Identität dass und bestehen, der erdigen Substanz sind. welche kennen Richtigkeit von dieser Slachtbai Scherben Letztere sanidin- oder lernten, Eine palagonitartigen kleine Die , Curasao Gesteine Be- eckiger Fragmente Vorkommnisse. deren von verfestigte junge Tuffbildungen. die denen beigemengt gänzlich einem Feldspath an. die Betrachtung Anordnung auf von Kalken quartären nicht spröden , beider bestätigt erweist, Mineralien die der Form dunkelgrünen , Bestandtheilen Beschaffenheit durch Charakter von oberflächlicher schichtweise Prüfung zungsprodukten lisirter die Martin bei Bereits Handstücke und schaffenheit nach die , vul- haben. , Slachtbai dass miVeraus Zerset- krystal- gehören wohl mikrotin artiger AUS 182 eigentümliche Zusammensetzung sehr Eine mit G-estein der Verwitterung macht Natur es Gesteins hier des einstimmung mit gezeigt hätte. rakter jedoch liess Stufe mit in deren die Stellen Solche für eine Stellen ner Partieen den hyalinen einem trägt schen, Ganzen als die frischesten am den reichliche hie hätten machen. und es frischeren mit seinem käme. Charakter Kör- da mit blossem diese in nächsten Beimengung gestalteten wir das was zu grüne Färbung, eine machen tlmn, zu Arubas, Eindruck jedoch nicht eines einem Habitus Wenigstens jungvulkani- mit keinem der , Curayaos oder Fasern Licht des durch Gesteins besteht, nachträgliche polarisirtes wird Bonaires die bestätigt. Wir finden Hauptmasse wundenen durch auch machte vor- sonst ist. Untersuchung die sich geologische Farbe um unregelmässig sind im eine Eruptivgesteins Gesteine Dieser dass intensiv und Die Obsidian glasigen Fall und anscheinend liegenden zerschlagen, eine zeigen Sanidingestein es auch diese indem wichtige tief brauner von Eindruck, grünen erscheinen aufzunehmen, Bonaire zu des letzteren Minerals ersichtlich Ueber- Vorkomm- mikroskopische Prüfung ausfindig glasigem Feldspat. Auge der Stufe nun es dürften. Beschaffenheit feinfaserige von auf Verwitterungsrinde die wenn Ganzen recht abweichende Cha- Untersuchung Vorkommen notwendig es im recht sein auf die beschriebenen jetzt wünschenswert Folgerungen knüpfen Die bis massige Stückes gewesen einzugehen, die Stufe das vorgeschrittene dieses räthlich näher Der es Die Untersuchung kaum den nissen an die und würde Goto." von hat wie gleichen Fundortsbezeichnung 181, nämlich „östlich schwierig 103 WEST-INDIEN. die aus hier ursprünglich Ausserdem wie gekrümmten Zersetzungsprodukte ausüben. mikroskopische sind bei 194, und isotrop, Einwirkung ge- erst auf völlig formlose, 104 IT. J. Partieen glasige Gläser wohl KLOOS. in von bemerken grünen, schwach Das Ganze menhäufung Sanidin finden sowie einzelne auch daneben Kry- ganze und glasigem Plagioklas Kryställchen eines hell- Augits. eben sehr so als eine Zusam- Fragmenten dar wie das Gestein 194, welches von in sowie Bruchstücke der spathen, bestehen. den vulkanischen als Letzteren geologischen ihren Insel Ich habe Tuffen das auf aus gehörenden Bonaire selbst der Grösse vulkanischer Beimengung Gestein angereiht hervorgegangen in hyaliner reichlicheren Periode Sitz dürfte Hauptunterschied verbundenen dukte, 182 einer, zu Feld- deshalb auch wie es einer sehr vulkanischen der Pro- von und betrachte an die jungen Thätigkeit, oder in nächster Nähe der hatte. 2. Kieselschiefer sind unregelmässig stallinischen gelbliche dem hellfarbige Kalkgehalt. In vor Bincon von Brandaus Gesteine, gestaltete Kalksteins und erhält und durch solche aus eines zn Kalkes. zahlreich ihren grössere, hellgrauen, kry- einander unreinen der (193). durch erscheinen sowohl parallel Adern sowie der Serro Grandi Einschlüsse als (179), hemerkenswerth den Handstücken Schnüre Bincon Kieselschiefer. liegen Gegend zwischen von sich von aber vulkanischen enthalten, pleochroitischen sich Art der Es auch einzelne wir stellt Der trägt. innig Es nach zeigen. als MINERALIEN erdige Beschaffenheit vulkanischer Tuffe unverkennbar sich die UND Sphärolithe Fragmente, eckige sowohl kleine Sprünge endlich die Zahl perlitische stalle die vorhanden, grosser zahlreiche, OESTEINE verlaufende, Das Gestein vorhandene etwas , gekrümmte und Aussehen. gewundene Man bezeichnen , denn kann u. es d. M. Zwischen passend erscheint lagen als die ein gebändertes Kalkkieselschiefer Kieselsubstanz mit AUS innig Kalkspath trennt gemischt sind Querschliffen die und denjenigen, die indem sich in stellen und allmälig zahlreicher in nischen Beste wieder eine daher gellos durch sie cedon gerechnet werden stalteten selten Körperchen nämlich schnitte eine bestehen und sich in Foraminiferen die nur naire wir Resultate bemerken, die sich verbunden, die zum dass die sind. Sie eine Chalso ge- Nicht Durch- zu umschliessenden Körnchen. re- bald verbreitet, erkenZonen verweisen an Präparaten gehämmer- Dkcorbina erinnern , den nun von Schluss Kieselschiefer den von und Die diesel- Curasao vorkommen. eine Untersuchungen, sich wiederfanden. zum obgleich weit zurückstehen bei den- Sandsteinen obiger dass bald (Polycystinen). Erhaltungszustände welche in Versuchen der finden der kreisrunden den nämlichen , jenigen, krystalli- Kieselgehäuse mikroskopischer Organismen, finden ihrem orga- erkennen Körnchen Ich vermuthe, vierseitigen nur wirksamer wahrscheinlich innerhalb Radiolarien in Wir organischen Ursprunges von ben Die Aggregaten wahrscheinlich te ein- optisch von schalenförmig deutlich auf durchlöcherte Dann Resultate. regelmässige, concentrische Anordnung aus bestehen, undeutlichen Kieselsubstanz müssen. sich giebt einander Die nen. recht Kieselsäure zeigen alle ge- Kallispathkörnchen Substanz. amorphe Beschaffenheit faserige den scharf nicht Kieselsubstanz Durchtränkung kreisrunden zu in mikroskopische Untersuchung polarisirender die Auch werden. erwälmenswerthe innige sirter, aus Allgemeinen polarisirender nicht sind im nur Lagen vereinzelt die ergab die auf Bezug mit Letzteren Uebrigen verbunden. kalkreichen von Im 105 WEST-TNDIEN. Zusammenstellung so ist zunächst zu Sedimentgesteinen Curayaos ein übrige thoniger Sandstein Schichtenreihe der auf Bo- erstge- 106 J. nannten Es genügen fehlt der um der Nachbarinsel Das Vorkommen deuten darauf beiden Inseln denen zu thun Es fällt denen haben, auch jedoch betrachtet Bonaire benachbarten ein und Curasao westlichen welches stellt einen scheint den unter haltspunkt können. zu um das Nicht Bildungen jünger der Insel 1) in Dass die Kalksteine den Kieselschiefern als nach gerechnet in Allem Alter für zukommt. von Diabasen sol- zusam- und einen bis des zusam- Brandaris, Gesteinen die dass diese müssen. Curasao In dieser Sehichtenroihe nicht vorkommenden Bruchstücke An- bestimmen , mit dar- grösste jetzt jeder Porphyrformation Analogie setzen Glimmerporphyrite es den jetzt von Aruba Bergrücken bis Por- Diese Gesteine Gestein fehlt scheint von Mittheilungen hohe der die eruptiven diejenigen sedimentären werden als Ergüssen verleihen was Martin's Leider unmöglich , formation den porphyrischen Alter der seien welche Bonaire Abwesenheit Interesse Typus besitzen. Gesteins- könnten. Bonaires besonderen zu die mit auf der verschie- mehreren geologisch von der Diabase dieser für mit abgesonderte , Ausdehnung wie Theile säulenförmig Das men. die Nach vorliegt. und Bildungen abweichenden Charakter. gänzlich verschieden im als werden sind sie Typen verschiedenes grösseres Inseln identisch die Diabase es wieder sowohl Petrographisch phyre hier älteren sowohl wir ein auf, Tuffbildungen menhängend die Da sich dass als Verbreitung grosse verschiedenen vermuthen, organischen Reste, ). auch lässt namentlich Kieselschiefer, gegliederten Schichtengruppe ] übereinstimmen. angehören, Curagao die dass hin, Lokalitäten gruppe chen und Bonaire herrührenden Bildungen reicher erklären zu von MINERALIEN enthaltenen ihnen sedimentären mit gleichalterig UND dem diese jedoch in die GESTEINE zwischen dürften Grund der KLOOS. Insel Material. auf H. Gesteine zur ihrem Kreide- petrogra- fehlen, beweisen derselben. die AUS Charakter phischen Die Tuffe gleichen Bildungen macht weder Th. z. identisch können Ausbrüche sind Der mit sucht auf werden der Insel wahrscheinlich dass die Erup- und 2. 1 im Texte Augit sind dies einem Augit bestehen , In beiden einem ist oberen der in sind, treten hält die oberen ihre 3. Fig. Die Bilde in im streiften welche die Mineralien genden, , ganz Stelle im ebenfalls oft in der Die Es Einschlüsse in sind Querschnitte von 2. Die Uralitisirung Präparat dem und in ist dem unteren am Quadranten ist sehr na- In Fig. 2 ent- Hornblendepartie im auf des reich an mit unteren der neben und und zu Spalttracen. den Bildern den dunkleren unterscheiden. Aruba. Diallags dar, wie grösstentheils frischen, Lamellen nahe 1 Fig. wurde, mit deutlichen des na- er deutlich ausgeprägt Erscheinung. Buschiribana von ist Spalttracen entnommen bestehende Umrandung Das 2 Fig. Hälfte Fig. helleren Augitkörnern linken, Es in einzelnen Einschlüsse in Hornblendeindividuen in gerathenen Partie Biotit. In die parallele Begrenzung (133*) in 1 Fig. Querschnitte die anfangende ist. von in nur augitische Spaltbarkeit Magnetitkorns Individuen abwechselnden Fall die dunkel aus Amphibol aus ihn als 1 der rechten Hälfte dem einzelne Quarz links. unten Mitte desselben dunkle bezeichnet B. z. grösseren tretenden zackige ist die schmale, Pyroxens Dies der Gabbro in so unregelmässigen, stellt Bilde grösseren Umrisse, Quarzreicher durch in Spaltbarkeit, Abbildung solche des Quadranten , völlig Horn- zurücktreten. dunkle zeigt Fig. unteren der mehreren prismatischen wie nicht, gar zwar im Schliffe, nur aus die den von Th. im gänzlich stark Quarz Quadranten vorhanden. Umgebung grosse, durch durch sind. der linken , Ausser z. sowie Hornblende, welche mentlich Ton oberen Rande, primärer von Figuren geben diejenigen, fast welche und Feldspath vorhanden und mehreren Stellen ersichtlich , an am rechten im Aruba. aussehen. Amphibolkrystall , grösseren Beide Handstücken den ist Abbildungen wasserhellen Körnern mentlich in Gestein hellfarbigen bringen. zu Partieen wieder, die auf Hooiberg vom während Feldspath Stellen , die ge- ABBILDUNGEN. gegenseitige Durchdringung Darstellung zur beschriebenen und DER Augitdiorit (122) Es ist hier versucht worden die blende und der Nähe in ganz von muss. ERKLÄRUNG Fig. oder selbst den sehr Obsidiantuff , tionsstelle mit Produkte nur sein. überein völlig massigen Gesteinen. tertiären, Curapaos, ausserdem es sie mit die dagegen, vulkanischer junger Goto stimmen noch jungpaläozoischen 107 WEST-INDIEN. Biotit und einander Rande ge- Chlorit, verwachsen des Bildes lie- dem uralitisirten Diallag auf- oberen Rande. Die schwarze , besteht viel Quarz nur z. Th. aus Magnetit vorhanden, der jedoch , im 108 J. Bilde nicht Hälfte KXOOS. überall werden spathe ten H. deutlich vielfach einem von nicht gewinnen können, zwar vielfach Farbe weisen Fig. 4. Stark Die uralitisirter ist Bild ist. Die des Amphibolrande Spalten Spal- pleochroitischen Minerals des stehen doch Diallags, (135) Buscliirilana. von ver- Th. z. Aufnahme bei sehr den zwei giebt B. rechten in den der aber Individuen Das der Mitte Rande, unter Schliff hinein; des hell, und ist kenntlich Th. z. hart der Mitte rechts, ist es Bildes doch Diallag Präparat Th. z. am mit Bildes erscheint in noch wieder nur jedem reich an dunkel erscheinen, Rande, ein ragt den an mit zerhackten Hälfte des Hälfte unteren hellen vom unterscheiden. gut der nur wieder, welche Diallagpartieen Hornblende in der oberen in Diallag Hornblendeindividuen schilfartigen solcher diejenige sich angrenzende die Partie in Hälfte. Am und vorgeschritten weit breiten, umgeben sind. Beide Mineralien greifen lässt Theilchen dessen sthens in eingestellt, dunkel, einzelnen z. dem Gabbrc hier Resten Das dunkel annähernd wie Linien stellen feine Hornblende Neubildung vielfach in einander. Die auf Quarz, Feldlinken Epidot. Amphibol von wurde Die der Nicols. zurückgeblieben. Rändern diese dass auf angenagten ringsum Diese in die grünen Mineral erfüllt sind. Ich habe die Ueberzeugung Amphibolisirung stark unterscheiden ist. durchzogen, verlaufen. parallel MINERALIEN zu Linien Polarisationsverhalten Th. z. dunklen Verbindung mit und Chlorit, gekreuzten in in UND Feldspath vom von des Bildes annähernd dar, die auf GESTEINE in Korn der linken des Hyper- staubigem Magnetit erfüllten Spalten. 6. Stellen wieder. In lag der Mitte Theile schräger aber die in grosse Fig. Diallags in 6 Individuum Anfang Mitte hinaus Mitte in eingestellt. Rand des dessen Diallags, schmalen Rand untere eingeschalteten blättrigen hat und Rechts Bildes ist. von in der der des Mitte durch- Sämmtliche des des des Bildes letzterem Mineral Diallags, Der das Dial- übrigen so nament- Bildes. Quarz Feldspath, Bildes ist nament- der linken an Zwillingslamellirung. einem nach grösseren Querschnitte allen vom oben nach linken Richtungen Aufnahme einnehmend, dunkel ist wurde unten liegt bis über des aus die Diallag auf verlaufend und den zweites Individuum ein erscheinender der Rande Theil bis auf einen Hornblende umgewandelt ist. Bildes Zwillingslamellen. an, dort von hier Reste Uralitisirung dieser hier Diallags, Zwillingslamelle in verfolgbar. Hälfte von die In vollständig des Individuum Bildes Eine unten vorhanden. doppelte davon, oberer, vollständig Hälfte des Auch unteren Rande unteren der welchem vorgeschritten dunkel Die die genommen rechten des in und Körnern deutlichster Weise wird angenagte rechten am ist. Buschiribana von des ursprünglich gehörte kleinere, wasserhellen eingenommen, einen Sie nach (135) Individuum eingestellt. oben von Hornblende deutlich enthalten vereinzelten, Seite, zeigt In der Gabbros ein umgewandelt dunkel Diallag. dunklen Stellen das auf Lage wie auch in des erscheint Hornblende Hornblende ist lich in die Amphibolpartieen 5 der Fig. etwas Hornblende bei gekreuzten Nicols gemachten Aufnahmen zweiten Präparat in sowohl nur ebenfalls einem hell, setzt lich Diese aus grössten zum an, und 5 Fig. geben enthält Es welches ebenfalls gehört nur noch Hornblende dieselbe einzelne einem mit mehreren dritten grossen, Fragmente von Dial- AUS Diallag (dunkel), wieder Feldspath. Für welche Gesteins gewählt, stall in Sie erklärt sich dem nach Vorgänge 8. In Theil ist. ersichtlich In der Amphibolzwilling; Das lichen Partie Text in 12 am der Die Bilde zersetzt ist, Hornblendekry- gewöhn- dieses Gesteins. der Auskrystallisiren Annahme mechanischer Aufnahme fand bei ge- anf eines feinen in das bei 25facher noch nur zum Horn- begrenzten Gesichtsfeld. Vergrösserung gekreuzten in noch und die rund- Verwachsung. Structur Fig. 10 entnommen; die ausführlich beschriebenen dreierlei Aus- den Präparaten dieser Verlauf der dass auf ich muss 11 namentlich Fig. Feldspathleisten, dieselben, neben unvermittelt, Verhältnisse hervorheben, in Dar- zur Nicola aufgenommen. Feldspathe (variolitischer) die Einzelheiten Spalten denen an langsäulenförmiger scharf grösseren, Hälfte unteren die verschiedenen Structurformen des dichten Aruba im Text sie wie der Feldspathe, ein liegt diabasischregelloskörniger geben die bandförmigen auf Bildes schmalleistenförmigen echt in Zwillingsbildung Bilder wurden bei die des nämlichen Gesteins besonders oberen Rande bringen verweisen, möchte aber Augits nicht die des sphärolithischer Für auftreten. gekrümmten, des 12 wieder, bildungsformen ander, stark er deut- am unserem grosse nachträgliche Structur Mitte noch zeigt mit und 11 Figuren der ersten Augitkorner einer ist von Bild erste Der in Hornblenden Gesteins. Zersetzung Funtein beiden Die stellung. und 10, 11 (107) Diabases das des Querschnitt blendeindividuums tritt Fig. 9, der, weil erscheinen hauptsächlich Einsprenglinge vorgeschrittenen der wegen erscheinen Darstellung zur Bildes mehrfach zerbrochen, eine bedarf sphärolithischen zur Als ausgeprägt. Festwerden diegranophyrische Hälfte des Aufnahme eines zweiten Präparates dieser Anlage durch und und endlich statt. kreuzten Nicola die linken Feldspath, Bildes ist Grundmasse auch der Grundmasse langsäulenförmigen ungezwungen der der in Grundmasse abhebt. des den umgewandelter nicht vorhanden. Präparates mikrogranitischen ein nicht einem Schliffe dieses interessanten Einsprenglingen und ein Diallagkrystall Parabouste auf Aruba. vom aus Stellen in der Hälfte bei Stelle der den von rechten der Erscheinung Fig. Von undeutlich Bestandtheile ist kleinerer der Bestandtheile Amphibolzwillinge nur unterst zu ein diesem Theile des neben zwei an ersichtlich. sich liche ist Letztere mehrere liegt eine Anordnung (sphärolithische) lichsten ist in Quarz Aufnahme wurde die bringt. Rande Feldspath, darauf Porphyrischer Quarzdiorit (115*) 7. Fig. linken Am enthält. lag 109 "WEST-INDIEN. besonders sowie schön das einden den Eindringen Darstellung zur bringt. gehören die meisten eckigen 10 In Fig. sig hellen Partieen stellen contourirten, schwach serigen, krovarioliten 13 Fig. sowie die in stärkerer dichten Diabases divergentstrahlige hervor. Die Linien, welche biren, Substanz Augit. zum einer von Die lichtgrün unregelmäs- gefärbten, erfüllten Räume zwischen fa- den Mi- dar. giebt des Präparat polarisirenden Körner die Augitkorner rühren die von (80facher) (116) der die Feldspathleisten mikroskopischen Fontein , Structur weisen Vergrösserung von Feldspathleisten charakteristischen der eine Länge nach Augitkörnchen Stelle aus einem Aruba, wieder. Die Bandform, treten hier Spalttracen deutlich auf. ganz oder theilweise her (vide Text). Die hal- J. 110 14 Fig. (110) und die gleichen von Fontein des Diabases Abbildungen sind Structurverhältnisse 107 11 16 und Stelle 13 Fig. des dichten feinfaserigen unter den Verhältnissen gleichen noch die zweite Hälfte anfangende eine der leisten enthalten Die 17. Fig. denadeln und in Ausser Schliffe Körnchen in das bei einheitlichen Individuen; Magnetit reichen SOfacher 18. Fig. der gekreuzten stalteten zu einer die Mitte einzigen, chen. Es ist den statt, im in ltande oberen öfter zu von im umrandet Chetta von Grenzen Körner deutlich erfüllt am dass entnom- Hornblen- zerstreuten schilfartigen, Bildes. Lichte. Th. z. ge- Die scheinbar Bildes sind keine Nicols in kleinere, rühren wird Fusse zur von oder einem titan- bereits des gänzlich Ariekoks, Darstellung ist Umwandlung etwas 3 im Erscheinung in wie die wirr des secundären, Aufnahme oberen, breiteren December in nicht treten zu ge- lassen; Gestein sind die pri- strahlenförmigen Hornblendesäul- dass durch der sie stehen von mit angewandt linken Quadranten und in letz- gänzlich wird. Bei Deutlichkeit Licht dem zwi- allen Seiten einander liegend, gleichen zerstreutes und so wurde. dieallAm namentlich leistenförmigen Plagioklaszwilling 1886. fand Lichte vereinigen sie sich diesem Zusammenhang Uralit, Fig. 17, bei welcher besten bis Die Feldspathes vollständig verdrängt Erscheinung als in in zerstreuten in diese schliesslich, hervor Braunschweig mit der einzelnen, unregelmässig Auch nadel- eingeklemmten gemein dortliegenden, Im ein. von dass die Substanz des die Feldspath- Körnchen. Miralamar Theile des kör- auch der der rechten Die und gekreuzten dunklen Flecken die um sehen, Feldspathen so nun 13 ltande das gegen giebt. von Fig. in unteren scharf des gleiche ist. Bildes des Aufnahme tritt die dem noch unteren am wasserhellen Partie. hineindringen und sie erfüllen, 113 die der Insel Aruba. Feldspathleisten schen tere Am namentlich in Vergrüsserung Leukoxen (1205) Feldspath (Albit?) nehmen mären ser Nicols genau während Feldspathes neben den primären Feldspathleisten. körnigen sie sich von unterscheidet Hier zeigt erkennen zu Abbildung wurde namentlich gewählt Diese bei von umgewandelt von einer hinein. was Amphibol Säulen. Die Uralitdiabas ebenfalls vorigen in zerfallen zwischen sie der her, diese Substanz in Aus- auszeichnet Feldspathleisten auftreten. Uralitdiabases des blättrigen, grösseren Hornblendepartieen Bchilfartige den gebildet, Bild Trübung Bild Structur winzige Amphibolnadeln namentlich Strahlen, strahlige bis denen der Uralitdiabases 110 Durchwachsung der Feldspathleisten die zeigt Nadelform erscheint krümmten mit in Gestein Das da die Structurform eine grosser Zahl in einem Abbildung mene dichten Diabasen Wechsel letzteres zwischen Augitkörner Uralitisirung, durch Abbildung Diabases, Partie nige Aggregat abgegrenzten Feldspath den Schliffe des Hornblende blassgrünen, ragt Uralitdiabases Abbildungen Darstellung. zur Ausfüllungsmaterial einer Bildes in sie dieser welche einem aus Vergrüsserung Hier jedoch wird das des wie der nämliche abrupte vorhanden ist, des denselben sofort, dass aus 12). eine 80facher von erkennt Vergleichung auch MINERALIEN. einem Präparat Man vorliegen Eine das lehrt, bringt bei kaum sich ist. Diese Jamanota entnommen. Bestandtheile (vergl. Fig. Aruba 15. UND GESTEINE vorhanden sind. der Fig. KXOOS. Berge vom bildung H. zu in sehen. J. H. Kloos, Gesteine v. West-Indien. Tab. F. Schmidt, Anstalt für Mikrophotographie, Breslau, Paradiesstr. 30. I. J. H. Kloos, Gesteine v. West-Indien. Tab. F. Schmidt Anstalt für Mikrophotographie, Breslau, Paradiesstr. II. 30. J. H. Kloos, Gesteine v. West-Indien. Tab. F. Schmidt Anstalt für Mikrophotographie, Breslau, Paradiesstr. III. 30.