Schützt die Pferde - Tierklinik Partners

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7. November 2012
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Fachvorträge
Schützt die Pferde
Zahlreiche Fälle von geschändeten Stuten verunsichern Pferdebesitzer.
Pferdebesitzer sind die-
wurden zahlreiche Pferde am Hochrhein geschändet, der Täter konnte jedoch nie gefasst werden.
ser Tage in großer Sorge,
Der optimale Schutz?
auch am Hochrhein
In der Tierklinik Partners in Wehr, die
unter anderem auf Pferde spezialisiert
ist, bekommt das Ärzteteam die Unsicherheit der Tierbesitzer jüngst vermehrt zu spüren. Vor allem Besitzer
von Stuten wenden sich mit der Frage,
nach dem optimalen Schutz ihres Tieres, an die Tierklinik. „Es ist wie eine
Seuche: Jahrelang ist Ruhe, dann häufen sich die Vorfälle bis zu einer Spitze,
um dann rapide wieder abzufallen“,
weiß Dr. Joachim Onderka aus der
Tierklinik zu berichten. Er bemängelt
vor allem die Tatsache, dass Tiere und
somit auch Pferde rechtlich gesehen
als Sache gelten und dadurch die
Schändung von Stuten nur als Sachbeschädigung geahndet wird. Dies
schrecke die Täter nicht genügend ab,
so der Pferdespezialist.
Im Raum Bonndorf bemüht sich der
Reit- und Fahrverein Hochschwarzwald um eine bessere Aufklärung.
Nicht nur Südbadens
macht sich die Unsicherheit breit.
Von Luisa Denz
S
Ein Produkt des Anzeiger Südwest
eit dem 14. August, sind Pferde –
vor allem Stuten in der Region
Freiburg und im Breisgau nicht
mehr sicher. Eine Serie von schweren
Misshandlungen, deren Motiv sexueller Natur zu sein scheint, hält die Polizei derzeit in Atem.
Nachdem auch im Ühlingen-Birkendorfer Ortsteil Hürrlingen eine Stute
misshandelt wurde, verbreitet sich die
Sorge auch entlang des Hochrheins.
Die Vorfälle erinnern zahlreiche Pferdebesitzer an eine Serie von Misshandlungen, die ihren Auftakt im Jahr
2010 in der Schweiz fanden. Damals
Nach dem Vorfall in Hürrlingen traten
vermehrt Pferdebesitzer an das Vorstandsteam. „Wir spüren eine große
Unsicherheit, seitens der Pferdebesitzer“, äußert Nicole Bölle, Zweiter Vorstand des Vereins.
Alarmbereitschaft
Helmut Knopf von der H+H Tierhilfe
in Klettgau berichtet ebenfalls von einer erhöhten Alarmbereitschaft unter
den Pferdebesitzern. Oft bestehe jedoch die Schwierigkeit, dass sich nicht
immer genau einordnen lassen könne,
ob es sich um eine Misshandlung oder
um eine natürliche Verletzung der
Pferde handle. Ob der Hürrlinger Fall
etwas mit der Freiburger Serie zu tun
hat, ist ungewiss. Oftmals locken Serientaten auch Trittbrettfahrer an, so
dass letztlich nur eine Ergreifung der
oder des Täters Gewissheit bringen
kann.
Im Landkreis Lörrach wurden jüngst
keine Vorfälle gemeldet, doch auch
hier kam es zwischen 1995 und 2006
zu 36 Fällen von Schändungen, sodass
die Pferdebesitzer vermehrt Wach-
Herzwochen
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist
die häufigste Herzerkrankung. Sie ist
die Krankheit, die dem Herzinfarkt vorausgeht. Die KHK entsteht dadurch,
dass sich Herzkranzgefäße in einem
langen schleichenden Prozess verengen, so dass die Durchblutung des
Herzens behindert wird. Allein in
Deutschland sind etwa 2,34 Millionen
Frauen und 3,16 Millionen Männer
von einer KHK betroffen. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine KHK zu entwickeln, beträgt für
Männer nahezu 50 Prozent und für
Frauen 32 Prozent.
Jährlich werden bundesweit etwa
665 000 Patienten wegen einer KHK
ins Krankenhaus eingeliefert. Über
59 000 Menschen sterben an einem
Herzinfarkt. „Trotzdem wissen viele
Menschen meist nichts über diese Erkrankung. Betroffene verdrängen oftmals die Beschwerden oder sie nehmen die KHK erst dann ernst, wenn sie
Bild: Archiv zu einem Herzinfarkt und zur Herzschwäche geführt hat“, stellt der Herzsamkeit walten lassen. Seitens der Po- spezialist Thomas Meinertz, Vorlizei wird sowohl im Raum Freiburg, standsvorsitzender der Deutschen
als auch am Hochrhein zur Aufmerk- Herzstiftung, fest. „Das muss nicht
samkeit geraten und folgende Empfeh- sein, denn die Erkrankung und ihre
lung ausgesprochen: Sowohl Pferde- Symptome lassen sich frühzeitig erbesitzer als auch Nachbarn von Stäl- kennen und durch einen gesunden Lelen oder Koppeln sollen sich bei Auf- bensstil, durch Ausschaltung der Risifälligkeiten sofort an die Notrufnum- kofaktoren und durch Medikamente
mer 110 wenden. Eine vermehrte Prä- wirksam behandeln.“ Der Aufkläsenz vor Ort kann mögliche Täter ab- rungsbedarf ist groß. Deshalb veranschrecken. Stallungen und Weiden staltet die Deutsche Herzstiftung vom
können bei Bedarf mit getarnten Ka- 1. bis 30. November die bundesweiten
meras überwacht werden. Große Pla- Herzwochen unter dem Motto „Herz
kate mit dem Hinweis „Anlage Video- in Gefahr“, um die Öffentlichkeit über
überwacht“ vor Ort anbringen, dies die Vorbeugung, Erkennung und Theführt zur Verunsicherung des Täters. rapie der KHK zu informieren.
Des Weiteren bietet es sich an, an einer
relevanten Stelle am Hof/Offenstall/
Koppel, einen Wohnwagen aufzustel- Veranstaltungen vor Ort
len und durch diesen eine Anwesen- 11. November, 11.15 Uhr, Spital Waldsheit zu suggerieren. Gleichzeitig bietet hut, Großer Vortragssaal, Herzsemisich der Wagen für eine gelegentliche nar „Herz in Gefahr – Erkennen und
Übernachtungen/Bewachungen an. Behandeln“, Leitung: Dr. Sun Ju Kim.
Somit kann der Täter nicht abschätzen 13. November, 19.30 Uhr, Hauptschuwann jemand anwesend ist. Bewe- le, Aula, Lauchringen, Vortrag „Herz
gungsmelder und Lichtquellen schre- in Gefahr! Koronare Herzkrankheit –
cken zusätzlich ab. Für Fragen steht Medikamentöse Therapie, Intervendie Ermittlungsgruppe „Koppel“ unter tionelle Therapie, Herz und Sport, De0761/882- 4705 zur Verfügung.
monstration Herzdefibrillator“.
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012 / 2013
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