Jetzt erweitert! 1 Begleitheft zu Buch-Nr.: 125094 H. Pfaffl, W. Rentzsch: Abenteuer Physik 2 © 2009 Verlag Ed. Hölzel, Wien [email protected]; www.hoelzel.at Inhalt Seite Zum Konzept von Abenteuer Physik .......................................................................... 3 Hinweise zu den Versuchen – Lösung der Aufgaben ..................................... 4 Übungen Tests ............................................................................................................... 18 Massen sind träge ....................................................................................................... 18 Dichte ............................................................................................................................... 19 Kräfte und bewegungshemmende Kräfte ......................................................... 20 Gleichförmige Bewegung und ungleichförmige Bewegung ....................... 21 Zustandsformen .......................................................................................................... 22 Ober�ächenspannung und Kapillarität .............................................................. 23 Ausdehnung der Stoffe beim Erwärmen ............................................................ 24 Temperatur und Wärmemenge ............................................................................... 25 Druck und Druckausbreitung .................................................................................. 26 Der Druck im Wasser und in der Luft .................................................................... 27 Der Auftrieb in Flüssigkeiten ................................................................................... 28 Der Schall ....................................................................................................................... 29 Fliegen mit Ballons und Trag�ächen .................................................................... 30 Lösungen ....................................................................................................................... 31 Jahresplanung Physik – 2. Klasse ......................................................................... 33 Fragen zur ständigen Wiederholung ................................................................. 40 Übersicht ......................................................................................................................... 40 Karteikarten/Kopiervorlage .................................................................................... 42 Internethinweise .......................................................................................................... 48 2 Zum Konzept von Abenteuer Physik Abbildungen aus der Bildseite zu einem Unterkapitel Das Lehrbuch Abenteuer Physik besteht aus mehreren Hauptund Unterkapiteln. Motivierende Bildseiten leiten die Hauptkapitel ein. Die Bildseiten zu jedem Unterkapitel enthalten sechs bis neun Bilder aus Alltag, Technik, Natur, Sport usw., die in inhaltlichem Zusammenhang zum Lehrstoff des folgenden Kapitels stehen. Bei der Betrachtung und den Unterrichtsgesprächen zu diesen Bildern muss zunächst nicht unbedingt die physikalische Sichtweise im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund sind auch die Bildkommentare weitgehend „unphysikalisch“. Fliegen können blitzschnell ihre Bewegungsrichtung ändern. Eine Rutschpartie auf vereister Fahrbahn Zwei einander gegenüberliegende Textseiten sind inhaltlich verwandt. Dies ermöglicht es den Schüler/innen, sich die Lerninhalte „auf einen Blick“ anzueignen. Beispiele für Abbildungen zu Schülerversuchen gekennzeichnet. Schülerversuche sind mit dem Logo Der überwiegende Teil der Schülerversuche ist ohne Geräteaufwand mit einfachen Mitteln durchführbar. Die Abbildungen zu den Versuchen stehen fast immer unmittelbar neben den Versuchsbeschreibungen. Lehrerversuche sind mit dem Logo gekennzeichnet. Falls erforderlich, werden die Versuche in diesem Lehrerheft genauer beschrieben und/oder Tipps zu deren Durchführung und Auswertung sowie für den Einsatz im Unterricht gegeben. Einige Schüler/innen stellen sich nacheinander auf ein biegsames Brett, das auf Holklötzen liegt. Die Erkenntnisse aus den Versuchen und Überlegungen werden in sprachlich einfachen, einprägsamen Merksätzen zusammengefasst. Das Glühbirne-Logo steht für Aufgabenstellungen wie Informationsbeschaffung, Vorhersagen von Versuchsergebnissen, Planung und Durchführung von Versuchen, Anfertigung von Versuchsprotokollen usw. Die Lösungen zu den Aufgabenstellungen finden Sie in diesem Heft. Schau dir noch einmal die Bilder auf S. 35 an. Betrachte sie durch die „physikalische Brille“ und wende das Gelernte an! Am Ende der letzten Textseite zu jedem Unterkapitel werden die Schüler/innen aufgefordert, die Bildseite zum durchgenommenen Unterkapitel noch einmal anzusehen. Die Bilder sollen jetzt jedoch durch die „physikalische Brille“ betrachtet werden. Die Unterkapitel schließen mit Informationen und Aufgaben. Die Lösungen der Aufgaben finden Sie in diesem Heft. Blick in die Geschichte Am Ende jedes Hauptkapitels folgt eine Seite mit vorwiegend geschichtlichem Inhalt (z.B.: Aus dem Leben Galileo Galileis, Aus der Geschichte des Thermometers usw.). Zum Weiterforschen Die Inhalte des Kapitels Zum Weiterforschen gehen über den Kernbereich des Lehrplans hinaus. Sie bieten Anregungen für einen vertiefenden Unterricht. Experimente, Experimente Auf den abschließenden Seiten Experimente, Experimente sind Versuche beschrieben, die zum größten Teil auch als Hausübungen durchgeführt werden können. 2 3 Hinweise zu den Versuchen Lösungen der Aufgaben Seite 6 Versuch: Die Geheimschrift Zur Information: Der berühmte Maler und Techniker Leonardo da Vinci konnte flüssig in Spiegelschrift schreiben. Er wollte auf diese Art verhindern, dass seine Manuskripte von Unbefugten gelesen werden konnten. Versuch: Licht aus Strom Tipp: Der Versuch kann auch zum „einfachen Stromkreis“ mit zwei Leitungen erweitert werden. Versuch: Bis zum ersten Fehler Glühbirne: Die Zeiten stimmen vor allem wegen der unterschiedlichen Reaktionszeiten nicht überein. Versuch: Genaue Körpergröße? Tipp: Möchte man die Körpergröße „genau“ messen, muss sich die zu messende Person mit dem Rücken an eine Wand stellen. Mit einem rechtwinkeligen Dreieck kennzeichnet man die Körpergröße (z.B. auf einem Türstock) und misst ab. Glühbirne: Unterschiedliche Dehnung des Maßbandes und parallaktische Fehler beim Ablesen sind Beispiele für die Ursache von unterschiedlichen Messergebnissen. Seite 7 Versuch: Magnetisches und nicht Magnetisches Glühbirne: Die meisten Stoffe, die der Magnet anzieht, sind aus Eisen. Bei Münzen kann auch Nickel mit im Spiel sein. Versuch: Trinkglasversuche Im Versuch a) verhindert die Luft im Trinkglas ein Eindringen des Wassers. Im Versuch b) verhindert der Luftdruck das Ausfließen des Wassers. Versuch: Roter Rauch Tipp: Das warme Wasser im kleinen Glas wird mit Lebensmittelfarbe (z.B. Ostereierfarbe) gefärbt. Glühbirne: Wenn das gefärbte kalte Wasser im kleinen Gefäß ist, bleibt es wegen seiner größeren Dichte im Gefäß. Kaltes und warmes Wasser unterscheiden sich außer in der Temperatur auch in der Dichte: Kaltes Wasser ist „schwerer“ als warmes Wasser. Versuch: Das Hörrohr Sicherheitshinweis: Die Schüler/innen müssen eindringlich darauf hingewiesen werden, nur leise in das „Hörrohr“ zu sprechen. Selbst das Sprechen in normaler Lautstärke wird vom Partner oder von der Partnerin als schmerzhaft empfunden. Lautes Sprechen kann das Gehör schädigen! Seite 10 Versuch: Zirkusreif Tipps: Es muss ein glattes Tuch ohne Saum verwendet werden; Statt mit dem Besenstiel auf das durchhängende Tuch zu schlagen, kann man es auch mit den Händen ruckartig wegziehen; Üben kann man auch mit Gefäßen aus Kunststoff. Versuch: Ohne Gurt Wagon und Holzklotz sind in Bewegung. Der Holzklotz will in Bewegung bleiben. Wenn man mit dem Auto gegen ein Hindernis prallt, passiert mit dem Körper Ähnliches wie mit dem Holzklotz. Versuch: Wenn der Zwang wegfällt Tipp: Statt die Kugel mit der Hand zu beschleunigen, kann man sie auch von einer schräg gestellten Kugelbahn bergab in die Kurvenbahn rollen lassen. Versuch: Abbildung unten links Das rohe Ei dreht sich langsamer als das gekochte. Wenn man die Drehbewegung des rohen Eis kurz stoppt und daraufhin das Ei wieder loslässt, setzt es seine Drehbewegung fort. Ursache für die beiden Beobachtungen ist die Trägheit des flüssigen Inhalts des rohen Eis. Versuch: Abbildung unten Mitte Die Kugel rollt wegen der Trägheit gegen die Vorderwand des Wagons. Versuch: Abbildung unten rechts Die Kugel will wegen der Trägheit die geradlinige Bewegung fortsetzen und rollt gegen die Seitenwand des Wagons. Seite 11 Versuch: Mir bleibt die Luft weg Tipp: Der Versuch mit dem beladenen Modellbahnwagon kann auch als kleiner Wettbewerb in Gruppen durchgeführt werden. Der Wagon wird dabei z.B. mit zwei Hakengewichten (Masse je 50 g) belastet, auf eine Schiene gestellt und durch Anblasen in Bewegung gesetzt. Jede Gruppe ermittelt ihren Sieger. Aus den Gruppensiegern wird 3 4 der „Klassenchampion im Wagonblasen“ gekürt. (Zeitaufwand: ca. 20 Minuten) Versuch: Abbildung unten links Ergebnis: 1 Liter Wasser hat die Masse 1 kg (genau bei 4 °C, was bei diesem Versuch allerdings nicht unbedingt thematisiert werden muss). Tipp: Fächerübergreifend mit dem Mathematikunterricht kann auch gezeigt werden, dass 1 l 3 = 1 dm . Versuch: Abbildung unten rechts Tipp: Geschätzt und mit den Messergebnissen verglichen werden können z.B. auch die Masse einer Vogelfeder oder eines Gummirings. Dazu reicht eine Waage mit der Messgenauigkeit 0,1 g. Tipp: Statt fertiges Popcorn zu kaufen, kann Rohpopcorn auch im Unterricht geröstet werden. Glühbirne: Ein Stück Rohpopcorn und ein Stück geröstetes Popcorn haben annähernd die gleiche Masse (sind gleich schwer). Die geringere Dichte von geröstetem Popcorn kann vor der Erarbeitung des Begriffs Dichte durch einen „Beißversuch“ festgestellt werden. Glühbirne: Bei gleichem Volumen gilt: Je kleiner die Masse eines Körpers ist, desto kleiner ist die Dichte. Seite 15 Glühbirne: Die Quader von S. 14 sind aus Eisen (Dichte: 7,8) bzw. Aluminium (Dichte: 2,6). Seite 12 Aufgabe 1: Der Versuch „Zirkusreif“ wäre auch auf dem Mond durchführbar, weil die Trägheit eines Körpers ortsunabhängig ist. Aufgabe 2: z.B.: Beim Anfahren eines Autos wird man in den Sitz gedrückt, beim Bremsen Richtung Windschutzscheibe (Gurt, Airbag!), bei der Kurvenfahrt gegen die Tür usw. Aufgabe 3: Beim Abbremsen behält die Getränkedose wegen ihrer Trägheit die Bewegung bei. Sie kann zur „Bombe“ werden. Aufgabe 4: Beispiele dazu sind auch im Experimentierteil auf S. 102 zu finden. Aufgabe 5: Wegen der Trägheit des Fahrrads und des Körpers könnte man vornüber stürzen. Abbildung rechts oben: Der Zug fährt los. Abbildung rechts Mitte: Wegen der Trägheit liest man von der Waage eine größere (kleinere) Masse ab. Abbildung rechts unten: Wegen der Trägheit der Rolle reißt das Papier leichter ab, wenn man ruckartig zieht. Von einer vollen Klopapierrolle gelingt das Abreißen leichter, weil sie wegen der größeren Masse die größere Trägheit hat. Seite 14 Versuch: Popcornversuche Versuch: Dichteberechnungen Tipps: Es ist darauf zu achten, dass der Stein bzw. die anderen festen Stoffe so festgebunden werden, dass sie während der Volumsbestimmung nicht in das Messglas fallen können. Bruchgefahr! Das Messglas muss so gewählt werden, dass die Wasserverdrängung deutlich ablesbar ist. Versuch: Wasserdichte Tipp: Bei elektronischen Waagen mit einer Tara-Taste ist die Masse des Becherglases bedeutungslos. Versuch: Spiritusdichte Sicherheitshinweis: Die Schüler/innen sind vor Versuchsbeginn eindringlich auf die Gefahren im Umgang mit Spiritus hinzuweisen! Glühbirne: Wasser hat (bei 4 °C) die Dichte 1, Spiritus (= Alkohol) die Dichte 0,83. Seite 16 Aufgabe 6: a) Die sechs Elemente mit der größten Dichte (in g/cm³ bei 20 °C) sind: Iridium: 22,65 Osmium: 22,61 - Platin: 21,45 - Gold: 19,32 Wolfram: 19,26 - Uran: 18,97; Die sechs 3 Elemente mit der kleinsten Dichte (in g/cm bei 20 °C für feste Stoffe bzw. in g/L bei 1013 hPa für gasförmige Stoffe) sind: Natrium: 0,97 Kalium: 0,86 - Neon: 0,84 - Lithium: 0,53 Helium: 0,17 - Wasserstoff: 0,084 b) Die Dichte ist temperaturabhängig. Sie nimmt im Allgemeinen mit steigender Temperatur ab. Ausnahme: Die Dichte von Wasser nimmt im Temperaturbereich von 0 °C bis 4 °C zu (Anomalie des Wassers). Aufgabe 7: 3 Die Dichte von Gold ist 19,32 g/cm . Das 3 Volumen des Koffers beträgt 12 000 cm . Die Masse des Goldes beträgt daher 232 kg. Selbst ein sehr kräftiger Dieb kann damit nicht 4 5 fliehen. (Abgesehen davon würde sicher der Griff des Koffers abreißen!) Aufgabe 8: z.B. Wasser (unten) und Spiritus (Alkohol) Aufgabe 9: Aus den „Informationen“ ist ersichtlich: Der 3 Saturn hat eine mittlere Dichte von 0,69 g/cm . Wäre der Saturn nicht um vieles größer als die Erde, könnte er somit im Meer (Dichte des 3 Meerwassers: 1,02 g/cm ) schwimmen. Seite 18 Aufgabe 11: 0,6 N; 1,8 N; 1,5 N Aufgabe 12: Quellen: Lexikon, Internet, Fachbücher, fachkundige Personen usw. Versuch: Wo ist der Treffpunkt? Glühbirne: Die beiden Wagen treffen beim ersten Versuch a) in der Mitte aufeinander, weil sie die gleiche Masse und damit die gleiche Trägheit haben. Im zweiten Versuch b) hat der Wagen in der Abbildung rechts die größere Masse (= die größere Trägheit) und kommt deswegen weniger in „Schwung“. Seite 22 Glühbirne: Die Erde wird von der Gewichtskraft nicht in Bewegung gesetzt, weil sie eine sehr großen Masse und damit eine sehr große Trägheit hat. Versuch: Einer profiliert sich Für den Schuh mit glatter Sohle ist die Gleitreibung kleiner. Glühbirne: Zwei (drei, vier …) gleiche Massestücke dehnen die Feder doppelt (dreimal, viermal ...) so stark. Seite 19 Glühbirne: Das Gewicht von 1 kg Masse ist 10 N. Glühbirne: Die Masse der Schokolade beträgt sowohl auf der Erde als auch auf dem Mond 100 g; Das Gewicht (die Gewichtskraft) der Tafel Schokolade mit 100 g beträgt auf der Erde 1 N, auf dem Mond 1/6 N 0,17 N. Versuch: Abbildung unten links Die elastische Kraft des Bretts drückt nach oben, das Gewicht (die Gewichtskraft) nach unten. Versuch: Abbildung unten Mitte Muskelkraft (und Gewichtskraft) bewegen den Hammer nach links, elastische Kräfte bewegen den Hammer in die Gegenrichtung. Versuch: Abbildung unten rechts Die „Motorkraft“ verursacht die Bewegung des Autos nach links, die Reibungskraft die Bewegung des Bretts in die Gegenrichtung. Seite 20 Aufgabe 10: Hinweise zum Versuchsaufbau: Durch einen abgeschnittenen Trinkhalm wird eine dünne, 6 reißfeste Schnur (z.B. eine Drachenschnur) gefädelt und gespannt. Der aufgeblasene Luftballon wird mittels Klebebändern am Trinkhalm befestigt und die Öffnung des Ballons freigegeben. Erklärung: Eine Kraft drückt die Luft aus dem Ballon. Die Gegenkraft bewegt den Ballon entlang der Schnur. Versuch: Der Schuhtest a) Die Kraft, die man aufwenden muss, um den Rollschuh in Bewegung zu setzen, ist deutlich kleiner als beim Schischuh. b) Der Rollschuh kann mit kleinerer Kraft in Bewegung gehalten werden als der Schischuh. Versuch: Der schwere und der leichte Schuh Für den belasteten Schuh ist die Gleitreibung größer. Abbildung unten links: Durch Reibung entsteht Wärme. Abbildung unten Mitte und rechts: Mindestprofiltiefen: Motorfahrräder: 1 mm Motorräder: 1,6 mm - PKW: Sommerreifen: 1,6 mm; Radial-Winterreifen: 4 mm; DiagonalWinterreifen: 5 mm (Stand: Juli 2003). Seite 23 Versuch: Die fallenden Beilagscheiben Glühbirne: Im luftgefüllten Gefäß erreicht die Beilagscheibe im freien Fall die höchste Geschwindigkeit, im ölgefüllten Gefäß die geringste Geschwindigkeit. Versuch: Auf den Luftwiderstand kommt es an Das gleich schnelle Fallen der Körper ist auch bei folgendem Experiment gut zu beobachten: In den Boden eines Kunststoffbechers wird mit einem heißen Eisennagel ein Loch gestochen. Während man das Loch mit einem Finger verschließt, wird der Becher mit Wasser gefüllt. Von einem erhöhten Standort beobachtet man nun zunächst das Ausfließen des Wassers in einen untergestellten Behälter. Nun verschließt man die Öffnung wieder mit dem Finger und lässt den mit Wasser gefüllten Becher kurz darauf fallen. Beobachtung: Während des 5 freien Falls fließt kein Wasser aus dem Becher. Versuch: Leichtes und Schweres im freien Fall Glühbirne: Gefühlsmäßig meinen die meisten Schüler/innen: Der schwere Eisenquader gewinnt das Rennen. Das Vorwissen der Schüler/innen: Bei gleichem Luftwiderstand fallen die Körper gleich schnell. Da die beiden Quader gleiche Abmessungen haben, besitzen sie auch den gleichen Luftwiderstand und fallen daher gleich schnell. Seite 24 Aufgabe 13: Reibung erwünscht: beim Gehen, zwischen den Reifen eines Fahrzeugs und der Straße, zwischen einem Nagel und dem Holz usw.; Reibung unerwünscht: in den Lagern einer Maschine (Kugellager!), zwischen einem fahrenden Fahrzeug und der Luft usw. Aufgabe 14: Die Eisenbahnwagons rollen wegen der geringen Rollreibungszahl (0,002). Die Gleitreibungszahl zwischen Stahl/Stahl beträgt mit Ölfilm nur 1/10 der Gleitreibungszahl ohne Ölfilm. Aufgabe 15: …, desto größer ist auch der Treibstoffverbrauch und die damit verbundene Umweltbelastung. Aufgabe 16: Bei einer Absprunghöhe von 4000 m werden 3000 m im freien Fall zurückgelegt. Für die ersten 300 m werden 10 s benötigt und eine maximale Geschwindigkeit von rund 200 km/h erreicht. Bei dieser Geschwindigkeit sind die Gewichtskraft des Springers und der Luftwiderstand gleich groß und der Fallschirmspringer fällt etwa 2700 m ( 50 s), bevor er den Fallschirm öffnet. Die Maximalgeschwindigkeit ist u. a. von der Körperhaltung (Luftwiderstand!) und der Dichte der Luft (Lufttemperatur, Höhe!) abhängig. Seite 26 Versuch: Ein Wettbewerb Glühbirne: An der schnellsten Zeit erkennt man den Gruppensieger. Glühbirne: Die beiden Möglichkeiten zur Ermittlung des Klassenchampions: Es werden die Zeiten für gleiche Wege (z.B. 5 cm) berechnet. Der Wagon des Siegers hat diesen Weg in der schnellsten Zeit zurückgelegt. Oder: Es werden die Wege für gleiche Zeiten (für eine Sekunde) berechnet. Der Wagon des Siegers hat in dieser Zeit den längsten Weg 6 zurückgelegt. (Erfahrungsgemäß wählen viele Schüler/innen die erste Möglichkeit bei der Ermittlung des Klassenchampions.) Seite 27 Versuch: Gehversuche und Laufversuche Glühbirne: Aus dem ersten Diagramm kann man ablesen: Herr Mechanikus wandert in einer Stunde 5 km, in zwei Stunden 10 km usw. Glühbirne: Aus dem zweiten Diagramm kann man ablesen: Die Geschwindigkeit beträgt 15 km/h. Mit dieser Geschwindigkeit könnte sich z.B. ein Radfahrer bewegen. Seite 28 Aufgabe 17: a) 40 m b) 4 s c) 20 m/s = 72 km/h. Es könnte sich z.B. um ein Auto handeln. Aufgabe 18: a) nach einer Stunde b) eine Stunde c) 10 km Aufgabe 19: Geschwindigkeit des Läufers beim 100 m-Lauf: 100 m: 9,78 s 10,2 m/s 37 km/h Geschwindigkeit der Läuferin beim 100 mLauf: 100 m: 10,49s 9,5 m/s 34 km/h Der Gepard ist das schnellste Landsäugetier und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h auf kurzer Strecke. Seite 30 Glühbirne: Beim Abbremsen wirken Reibungskräfte, beim Beschleunigen wirkt die „Motorkraft“, bei der Kurvenfahrt z.B. die Muskelkraft und die Reibungskraft. Versuch: Immer schneller Die Zeitmessung sollte digital erfolgen. Jede Zeitmessung wird z.B. 5-mal wiederholt. Aus den einzelnen Messergebnissen wird die Durchschnittszeit berechnet. Glühbirne: Aus der Abbildung zum Versuch ergeben sich folgende Werte für die ersten beiden Teilstrecken: Durchschnittsgeschwindigkeit für die erste Teilstrecke: 0,3 m: 1,1 s 0,27 m/s; Zeit vom Messpunkt 1 zum Messpunkt 2: 0,46 s, Durchschnittsgeschwindigkeit: 0,65 m/s Seite 31 Versuch: Zeitverdopplung Rechnerisch braucht der Wagon die doppelte Zeit, wenn er die vierfache Strecke durchfährt. 7 Diesen theoretischen Wert wird man bei diesem einfachen Versuchsaufbau nicht erreichen. Das Versuchsergebnis zeigt aber, dass der Wagon in der doppelten Zeit „weit mehr“ als nur den doppelten Weg (gemessen vom Start) zurücklegt. Glühbirne: Rechnerischer Wert: In der dreifachen Zeit legt der Wagon die neunfache Strecke (gemessen vom Start) zurück. Glühbirne: In der ersten Sekunde 0,3 m; in zwei Sekunden 1,2 m; in drei Sekunden 2,7 m; Streckenvergleich: Im Vergleich zur ersten Sekunde legt der Körper in zwei Sekunden die vierfache Strecke, in drei Sekunden die neunfache Strecke zurück. Glühbirne: 4-fache Zeit: 16-fache Strecke; 5fache Zeit: 25-fache Strecke usw. Glühbirne: Bild links: gleichförmige Bewegung; Bild Mitte: Verzögerung (negative Beschleunigung); Bild rechts: Beschleunigung und Verzögerung (negative Beschleunigung) Seite 32 Aufgabe 20: Die Beschleunigung des Rennautos wird durch die „steile“ Gerade dargestellt, die Beschleunigung des Personenkraftwagens durch die „flache“ Gerade. Begründung: PKW: 100 km/h 27, 8 m/s in 11,2 s. Daraus ergibt sich: Geschwindigkeit nach einer Sekunde 2,5 m/s, nach zwei Sekunden 5 m/s usw. Rennauto: analog zu PKW Seite 36 Lehrerversuch: Lückenfüller Statt eines Standzylinders kann auch ein Glasrohr (Durchmesser: z.B. 4 cm, Länge: z.B. 1 m) verwendet werden. Tipps: Es ist vorteilhaft, eine der beiden Flüssigkeiten mit Lebensmittelfarbe (z.B. Ostereierfarbe) zu färben, um nach dem Überschichten des Wassers mit dem Spiritus die beiden Flüssigkeiten optisch getrennt wahrnehmen zu können; Beim Überschichten hält man das etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllte Gefäß schräg und leert den Spiritus zunächst sehr vorsichtig so in das Gefäß, dass er entlang der Gefäßwand auf das Wasser fließt; Beim Mischen der beiden Flüssigkeiten presst man den Handballen gegen die Gefäßöffnung. Durch den Unterdruck, der durch die Volumsverminderung entsteht, wird der Handballen in das Gefäß „gesaugt“. Versuch: Mischung von Bohnen und Salz Die Bohnen müssen auf das Salz geleert werden. Macht man es umgekehrt, rieselt ein Teil des Salzes bereits vor dem Mischen zwischen die Bohnen. 8 Glühbirne: Das Salz rieselt in die Lücken zwischen die Bohnen. Versuch: Lückenlos In der Injektionsspritze darf keine Luft sein (denn Luft lässt sich komprimieren). Versuch: Selbstmischung Der Vorgang des Unterschichtens muss so oft wiederholt werden, bis auf dem Boden des Gefäßes eine deutlich erkennbare Schicht Fruchtsirup (z.B. Himbeersirup) erkennbar ist. Glühbirne: Die Teilchen der beiden Flüssigkeiten sind in ständiger regelloser Bewegung. Diese Bewegung wurde 1827 vom britischen Botaniker Robert Brown (1773-1858) entdeckt und heißt „brownsche Bewegung“. Seite 37 Versuch: Die Luftfeder Der Kolben lässt sich in die Spritze drücken. Wenn man ihn anschließend loslässt, kehrt er annähernd wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Glühbirne: Zwischen den Teilchen der Luft (von Gasen) ist „viel“ Platz. Versuch: Kristalle Die Lösung ist heiß gesättigt, sobald sich kein Kaliumnitrat mehr in der heißen Flüssigkeit löst. Tipp: Das Experiment kann mehrmals wiederholt werden, wenn man die Lösung mit den Kristallen wieder erhitzt und anschließend neuerlich abkühlt. Glühbirne: Die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen flüssiger Stoffe sind geringer als zwischen den Teilchen fester Stoffe. Die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen gasförmiger Stoffe sind geringer als zwischen den Teilchen flüssiger Stoffe. (Genauer: Zwischen den Teilchen gasförmiger Stoffe wirken praktisch keine Anziehungskräfte.) Die Teilchen der Luft sind in ständiger regelloser Bewegung, stoßen aneinander und füllen deswegen den zur Verfügung stehenden Raum. Seite 38 Aufgabe 21: Bild links: flüssig (Teilchen ungeordnet, dicht beisammen); Bild Mitte: gasförmig (Teilchen ungeordnet, weit auseinander); Bild rechts: fest (Teilchen geordnet, dicht beisammen) Aufgabe 22: Sprechblase 1 (von links): falsch, denn kein Körper ist „aus einem Stück“; Sprechblase 2: richtig, denn jeder Stoff besteht aus kleinen Teilchen; Sprechblase 3: falsch, denn jeder Stoff besteht aus winzig kleinen Teilchen; Sprechblase 4: falsch, denn Stoffe können 7 nicht einfach „verschwinden“; Sprechblase 5: falsch, denn Zucker kann nicht „dünner“ werden; Sprechblase 6: richtig. Seite 40 Versuch: Spannungslos Tipps: Statt der Büroklammer ist z.B. auch ein Teil eines Laubsägeblatts geeignet; Die Schüler/innen sollten auch auf das „Grübchen“, in dem die Büroklammer liegt, aufmerksam gemacht werden. Versuch: Der Wassergupf Tipp: Die letzten Tropfen werden mit einer Tropfpipette auf den „Wassergupf“ aufgesetzt. Glühbirne: Das Waschpulver vermindert die Oberflächenspannung. Versuch: Zerfließende Tropfen Tipp: Ein Stück Alufolie (Größe: etwa 10 x 10 cm) wird mit einem Borstenpinsel mit Öl eingefettet. Auf die eingefettete Folie werden (z.B. mit dem Finger) einige Tropfen Wasser gespritzt. Auf die „stehenden Tropfen“ wird mithilfe eines Zahnstochers etwas Spülmittel gegeben und das Zerfließen der Tropfen beobachtet. Glühbirne: Spülmittel vermindert die Oberflächenspannung. Seite 41 Versuch: Wasser klettert Das Wasser klettert an den Gefäßrändern etwas in die Höhe. Versuch: Das Dünne macht das Rennen Tipp: Das Wasser wird mit Lebensmittelfarbe (z.B. Ostereierfarbe) gefärbt, um den Flüssigkeitsstand in den Kapillaren besser beobachten zu können. Versuch: Abbildung unten links Statt dem in der Abbildung ersichtlichen fertigen Versuchsgerät kann man auch zwei Kunststoffplatten (oder Glasplatten) verwenden. Die Platten werden in eine flache Schüssel mit gefärbtem Wasser gestellt. Der Keil wird gebildet, indem zwischen die beiden Platten auf einer Seite ein Abstandhalter (z.B. ein Holzstab) gesteckt wird. Versuch: Abbildung unten rechts Die in der Abbildung dargestellte zweifärbige Blüte ist ein Glücksfall. Das Umfärben von weißen Blüten mit einer Farbe gelingt hingegen in den meisten Fällen. Wichtig dabei ist, dass der Stängel der Blume schräg angeschnitten wird und das Wasser intensiv gefärbt ist. Seite 42 Aufgabe 23: Anleitung zur Durchführung des abgebildeten Versuchs mit einfachen Mitteln: Aus einer Injektionsspritze (Volumen z.B. 10 ml) wird der Kolben herausgezogen und auf die Öffnung der Spritze, die für die Nadel vorgesehen ist, ein passender Kunststoffschlauch (Länge: etwa 10 cm) gesteckt. In den Schlauch wird ein „Knopf“ gebunden. Dieser „Knopf“ wird so weit zusammengezogen, dass das in die Spritze gefüllte Wasser tropfenweise austreten kann (Abstand zwischen den einzelnen Wassertropfen: ca. 1 s). Nun stellt man unter den Schlauch ein Gefäß und zählt die Tropfen, die z.B. einem Volumen von 5 ml Wasser entsprechen. Die Tropfenzahl wird notiert und der Versuch mit Spiritus wiederholt. Versuchsergebnis: Bei gleichem Flüssigkeitsvolumen zählt man etwa doppelt so viele Spiritustropfen wie Wassertropfen. Folgerung: Die Spiritustropfen sind kleiner als die Wassertropfen. Erklärung: Wasser hat im Vergleich zu Spiritus die größere Oberflächenspannung. Aufgabe 24: Adhäsionskräfte zwischen der Wasseroberfläche und dem Kunststoffring sind die Ursache für die Dehnung der Feder des Kraftmessers. (Anmerkung: Auf ähnliche Art wird in der Physik nach der so genannten „Bügelmethode“ die Größe der Oberflächenspannung bestimmt.) Aufgabe 25: Ursache für das Hochsteigen des Lampenöls ist die Kapillarität. Aufgabe 26: z.B. die Saugfähigkeit eines Schwamms oder einer Küchenrolle, das Hochsteigen des Wassers mit Nährstoffen in Pflanzen usw. Aufgabe 27: Wenn die Oberflächenspannung (Kraft zwischen den Teilchen der Flüssigkeit an der Oberfläche) nicht mehr ausreicht, platzt die Seifenblase. Aufgabe 28: Das (gefärbte) Wasser steigt in den kleinen Zwischenräumen zwischen den Kreideteilchen wegen der Haarröhrchenwirkung hoch. Seite 44 Versuch: Heiße und kalte Luft Wenn die Flasche im warmen Wasser steht, dehnt sich die Seifenhaut, im kalten Wasser zieht sie sich zusammen. Tipp: Statt der kleinen Glasflasche ist auch ein kleiner Erlenmeyerkolben (100 ml) geeignet. 8 9 Glühbirne: Wenn sich die Luft in der Glasflasche erwärmt, dehnt sie sich aus, beim Abkühlen zieht sie sich zusammen. Versuch: Münzgeklapper Tipp zu Versuch b: Statt die Flasche in kaltes Wasser zu stellen, kann man sie auch einfach an der Luft abkühlen lassen. Glühbirne: Beim Abkühlen entsteht in der Flasche ein Unterdruck. Der Luftdruck von außen presst die Münze an die Flasche. Glühbirne: Beim Abkühlen nimmt durchschnittliche Bewegungsenergie Teilchen ab. die der Versuch: Wasserthermometer Das Wasser steigt im Glasrohr hoch. Tipps: Zwischen dem Stopfen und der Wasseroberfläche im Standkolben sollte keine Luft eingeschlossen sein; Zum Vergleich kann das Experiment auch mit gefärbtem Spiritus (Alkohol) durchgeführt werden. Versuchsergebnis: Spiritus (Alkohol) dehnt sich bei gleicher Erwärmung stärker als Wasser. Glühbirne: Wenn man den Kolben in kaltes Wasser stellt, zieht sich die Flüssigkeitssäule im Glasrohr wieder zusammen. Versuch: Das Bimetall Tipp: Bei Lehrmittelfirmen sind Bimetallstreifen relativ preisgünstig erhältlich. Sie biegen sich meist schon im warmen Luftstrom eines Föhns und können als Bimetallschalter in einfache Stromkreise eingebaut werden. Glühbirne: In der Abbildung zum Versuch (mittleres Bild) hat sich das untere Metall stärker gedehnt, weil der Bogen mit dem größeren Radius die größere Länge hat. Versuch: Abbildung rechts unten In eine Getränkeflasche aus Kunststoff wird heißes Wasser gefüllt. Versuchsergebnis: Unter Beibehaltung der Form verringert sich das Volumen der Flasche. Seite 46 Glühbirne: Beim Abkühlen nimmt die durchschnittliche Bewegungsenergie der Teilchen ab. Aufgabe 29: a) Die Ausdehnungskoeffizienten von Eisen und Beton sind gleich groß. b) Jenaerglas dehnt sich weniger stark als Normalglas. c) Erwärmung von 10 l Benzin um 10 °C: 3 Volumszunahme: 120 cm ; Erwärmung von 50 3 l Benzin um 10 °C: Volumszunahme: 600 cm ; Erwärmung von 50 l Benzin um 30 °C: 3 Volumszunahme: 1800 cm = 1,8 l Seite 45 Seite 48 Versuch: Kugel und Ring Tipp: Die Kugel passt auch dann wieder durch den Ring, wenn man den Ring erhitzt, statt die Kugel abzukühlen. Glühbirne: Die Kugel dehnt sich beim Erwärmen aus. Versuch: Alles ist relativ Tipp: „Sehr kaltes“ Wasser erreicht man am einfachsten durch die Zugabe von Eiswürfeln. Versuch: Metalldehnung Tipp: Die Dehnung eines Metallstabs kann gut in Schattenprojektion mithilfe eines Overheadprojektors gezeigt werden. Den Versuchsaufbau zeigt die Abbildung. (Der Abstand vom Metallstab zum Holzklotz beträgt im kalten Zustand des Stabs nur wenige Millimeter.) Holzklotz Metallstab OH-Projektor Brenner Projektortisch Glühbirne: Aus der unterschiedlichen Stellung der Zeiger kann man schließen, dass sich die 10 verschiedenen Metalle bei gleicher Erwärmung unterschiedlich stark dehnen. Seite 49 Versuch: Schmelzendes Eis und siedendes Wasser Sicherheitshinweis: Die Schüler/innen sind auf die Gefahren bei Versuchen mit siedendem Wasser hinzuweisen. Glühbirne: Gründe für Unterschiede in den Messergebnissen: Ungenauigkeit der Thermometer, unterschiedliche Eintauchtiefe usw. Versuch: Wärmespeicher Zur Beobachtung der Temperaturabnahme während des Beobachtungszeitraums sind nur Thermometer mit 0,1 °C Genauigkeit geeignet. Tipp: Die gleiche Ausgangstemperatur des Wassers in den beiden Styroporbehältern erreicht man am einfachsten, indem man 1 l Wasser auf etwa 50 °C erwärmt und dann auf die beiden Behälter aufteilt. Glühbirne: Die Temperaturabnahmen während des Versuchs und die Temperaturdifferenz am Ende des Experiments hängen von mehreren Faktoren ab und können hier nicht angegeben werden. 9 Seite 50 weniger. Was man an Kraft spart, muss man an Weg zusetzen. Aufgabe 31: a) Die Vorgänge in unserem Körper laufen in einem Temperaturbereich von ungefähr 35 °C bis 40 °C ab. b) Winterschläfer (z.B. Hamster, Igel, Murmeltier, Fledermaus usw.) senken im Winter ihre Körpertemperatur auf ca. 3 °C ab. Wegen der geringeren Temperaturdifferenz zwischen der Körpertemperatur und der Außentemperatur gibt der Körper wenig Wärmeenergie ab. Dadurch können diese Tiere den Winter entweder ohne oder nur mit wenig Nahrungsaufnahme überdauern. c) Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt ca. 5500 °C, die Kerntemperatur ca. 15 Mill. °C. Aufgabe 32: a) Wasser erstarrt bei 32 °F und siedet bei 212 °F. b) Die durchschnittliche Körpertemperatur beträgt 100 °F. Seite 52 Versuch: Der Parkettbodenfeind Tipp: Statt der Knetmasse kann auch ein flaches Stück Styropor verwendet werden. Glühbirne: Die Stöckel von Damenschuhen können in Parkettböden Abdrücke hinterlassen. Glühbirne: 100 g Masse üben eine 2 Gewichtskraft von 1 N aus. 1 m Packpapier drückt daher mit etwa 1 Pascal auf die Tischfläche. 2 Glühbirne: 1 bar = 10 N/1 cm = 100 000 N/10 2 2 000 cm = 100 000 N/1 m = 100 000 Pa Seite 53 Glühbirne: Reifendruck in PKW-Reifen: durchschnittlich 2 bar. Höherer Treibstoffverbrauch führt zu mehr Abgasen, insbesondere CO2 (eines der „Treibhausgase“). Versuch: Hydraulikmodell a) Die Druckkräfte sind gleich groß. b) Die Druckkraft auf den Kolben der kleinen Spritze ist kleiner als auf den Kolben der großen Spritze. Tipp: In der Abbildung ist das Wasser in den Spritzen gefärbt, um es im Bild besser sichtbar zu machen. Bei der Durchführung des Versuchs sollte man darauf verzichten, um Farbflecken auf der Kleidung zu vermeiden, falls sich der Schlauch von der Spritze löst. Glühbirne: Während man den Kolben der kleinen Spritze weit hinunterdrückt, hebt sich der Kolben der großen Spritze deutlich 10 Glühbirne: Beispiele für die Anwendung hydraulischer Kraftübertragung: für Steuer-, Regel-, Antriebs- und Bremsvorrichtungen bei Fahrzeugen und Werkzeugmaschinen; für Hub- und Kippeinrichtungen bei Fahrzeugen; in der Bühnentechnik. Seite 54 Aufgabe 34: 2 Druck in Pascal mit Schier: 750 N : 0,22 m 3409 Pa; Druck in Pascal ohne Schier: 750 N : 2 0,06 m = 12 500 Pa Aufgabe 35: Nägel sind spitz, um einen möglichst hohen Druck erzeugen zu können. Die Köpfe von Reißnägeln sind stumpf, damit der Druck auf den Finger gering ist und keine Schmerzen verursacht. Aufgabe 36: Wegen der kleinen Fläche ist der Druck der Stöckel groß, der von breiten Absätzen wegen der größeren Fläche vergleichsweise gering. Aufgabe 37: Gewichtskraft des Autos: 10 000 N; Kraft auf den Pumpkolben: 100 N Seite 56 Versuch: Wasserspiele Tipp: Als Schülerexperiment sollte dieser Versuch wegen der „Überschwemmungsgefahr“ im Freien durchgeführt werden. Glühbirne: Je größer die Tiefe, desto größer der Wasserdruck. Versuch: Es drückt von allen Seiten Dieser einfache Versuchsaufbau ist nur für ein qualitatives Versuchsergebnis geeignet. Tipps: Wenn sich die gebogenen Glasrohre nicht in der Versuchssammlung befinden, können Sie sie leicht selbst hergestellen: Ein gerades Glasrohr wird mithilfe eines Glasschneiders auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Jener Teil des Rohres, der gebogen werden soll, wird in der heißen (= blauen) Flamme eines Gasbrenner so lange gedreht, bis sich die Spitze der Brennerflamme deutlich gelb (= Flammenfärbung von Natrium) färbt. Nun ist das Glas ausreichend zähflüssig, um es biegen zu können; Wenn Sie als Eintauchgefäß eine abgeschnittene Getränkeflasche aus Kunststoff verwenden, sollte es sich um eine 2 l-Flasche handeln. Die Flasche können Sie leicht mit einem Stanleymesser abschneiden. 11 Seite 57 Lehrerversuch: Das Gewicht der Luft Wegen der Implosionsgefahr ist unbedingt ein Standkolben (kein Erlenmeyerkolben, keine Glasflasche usw.) zu verwenden. Versuch: Der Flaschencrash Der Luftdruck zerdrückt die Flasche. Die Flasche kann man wieder „ganz“ machen, wenn man kräftig Luft in sie bläst. Glühbirne: Geringere geringerer Luftdruck Glühbirne: Der Luftdruck wirkt auf unseren Körper von innen und von außen – wie auf die Kunststoffflasche vor dem Absaugen der Luft. Aufgabe 38: a) Luftdruck auf Meereshöhe: 1000 hPa; auf dem Großglockner: 600 hPa; auf dem Mt. Everest: 320 hPa; in der Höhe von Verkehrsflugzeugen: 290 hPa b) Zwischen Luftdruck und Höhe besteht keine direkte Proportionalität, z.B.: von 0 m auf 1000 m nimmt der Luftdruck um 120 hPa ab, von 8000 m auf 9000 m nur um 50 hPa. c) In 5500 m beträgt der Luftdruck etwa 500 hPa. Versuch: Wenn die Luft weg ist … Der Luftballon dehnt sich wegen des abnehmenden äußeren Luftdrucks aus. Glühbirne: Wenn man die Luft wieder unter den Rezipient strömen lässt, schrumpft der Ballon wegen des zunehmenden Luftdrucks. Seite 58 Glühbirne: Was beim Trinken mit einem Trinkhalm passiert, ist aus der Abbildung ersichtlich. Auf dem Mond könnte man mit einem Trinkhalm nicht trinken, weil der Luftdruck (Gasdruck) fehlt. Getränkepackungen können beim Leersaugen vom Luftdruck zusammengedrückt werden; Die Vergrößerung des Volumens unter der Saugglocke bewirkt eine Abnahme des Luftdrucks. Der äußere Luftdruck presst dann die Scheibe an den Saugheber. Versuch: Das Wasserbarometer Tipps: Wie füllt man den (mind.) 10 m langen durchsichtigen Kunststoffschlauch mit Wasser? Eine erprobte Methode als Vorschlag: Man gibt das eine Schlauchende in einen Kübel mit ausreichend viel gefärbtem Wasser und schließt das andere Ende an eine Wasserstrahlpumpe an, wobei die Wasseroberfläche im Kübel höher sein muss als der Anschluss an die Wasserstrahlpumpe. Nachdem sich der Schlauch blasenfrei mit Wasser gefüllt hat, zieht man ihn vom Pumpenanschluss ab und verschließt ihn dicht mit einem passenden Gummistopfen. Bei Durchführung des Versuchs bindet man an das Schlauchende, das im Kübel ist, einen schweren Gegenstand (z.B. ein Massestück mit 5 kg). So wird ein Herausgleiten des Schlauchs aus dem Kübel während der Durchführung des Experiments verhindert. Glühbirne: Ca. 1 bar Luftdruck verhindern das Ausfließen des Wassers. Seite 59 Glühbirne: Quecksilber hat die Dichte 13,5 3 3 g/cm . Das Wasser (Dichte: 1 g/cm bei 4 °C) 12 würde unter „idealen“ Versuchsbedingungen etwa 10,3 m hoch im Schlauch stehen. Die Höhe der Quecksilbersäule beträgt daher 10,3 m : 13,5 0,760 m = 760 mm; Aktuelle Information aus dem Internet: z.B. www.orf.at, Wetterseite. Teilchenzahl – Seite 60 Aufgabe 39: Der Druck in 10 m Wassertiefe ist 2 bar (1 bar Wasserdruck + 1 bar Luftdruck). Aufgabe 40: a) Beim Gerätetauchen werden mit modernen Atemgeräten und Taucheranzügen annähernd 300 m Tiefe erreicht. b) Jacques Piccard (geb. 1922), ein Schweizer Tiefseeforscher, tauchte 1960 zusammen mit dem amerikanischen Marineleutnant Don Walsh mit der von der US-Marine gekauften „Trieste“ im Marianengraben in eine Tiefe von 10 916 m. – Wasserdruck: 1100 bar Seite 62 Versuch: Die Sandflasche Tipp: Kleine Getränkeflaschen aus Kunststoff werden für die Gruppenarbeit einmal mithilfe eines Trichters mit feinem Sand gefüllt und aufbewahrt. Die Kraftmesser sollten für eine Maximalbelastung von 10 N geeignet sein. Glühbirne: Der Wasserdruck ist auf die Deckfläche des Quaders wegen der geringeren Eintauchtiefe kleiner als auf die Grundfläche. Versuch: Wasserverdrängung und Auftrieb Wenn man nach dem vollständigen Eintauchen des Aluminiumquaders den darüberliegenden Becher mit Wasser füllt, zeigt der Kraftmesser wieder das gleiche Gewicht wie zu Beginn des Versuchs. Glühbirne: Das verdrängte Wasservolumen und das Volumen des Wassers im Becher sind (fast) gleich; Der (scheinbare) Gewichtsverlust wird durch das Gewicht des Wassers, das in den 11 Becher gefüllt wird, ausgeglichen. Daher sind der scheinbare Gewichtsverlust und das Gewicht des Wassers im Becher gleich; Das Gewicht des Wassers im Becher und das Gewicht des Wassers, das der Aluminiumquader verdrängt, sind (wegen des gleichen Volumens) gleich groß; Der scheinbare Gewichtsverlust wird durch die Auftriebskraft (den Auftrieb) verursacht. Aus der zweiten und dritten Aufgabenstellung ergibt sich der Merksatz: scheinbarer Gewichtsverlust = Gewicht des Wassers im Becher = Gewicht des verdrängten Wassers – scheinbarer Gewichtsverlust = Gewicht des verdrängten Wassers Seite 63 Versuch: Ungleicher Auftrieb Tipp: Statt der Wanne können auch zwei getrennte wassergefüllte Behälter verwendet werden. Glühbirne: Der Körper mit dem größeren Volumen verdrängt mehr Wasser. Das Gewicht des Wassers, das dieser Körper verdrängt, ist größer und somit auch der scheinbare Gewichtsverlust (= die Auftriebskraft). Versuch: Nicht nur zur Osterzeit Tipp: Statt der Mischung aus Leitungswasser und Salzlösung kann man im mittleren Gefäß zunächst auch gesättigte Salzlösung mit gefärbtem Wasser überschichten. Das Ei schwebt dann an der Grenzfläche zwischen den beiden Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Dichte. Glühbirne: Der unterschiedliche Auftrieb wird von der unterschiedlichen Dichte der Flüssigkeiten verursacht. Versuch: Kugel sinkt, Schiffchen schwimmt Tipps: Statt das Schiffchen „aus einem etwa gleich großen Stück“ Knetmasse zu formen, kann es auch aus demselben Stück Knetmasse hergestellt werden; Wenn eine ausreichend empfindliche Digitalwaage (Genauigkeit: 0,1 g) zur Verfügung steht, kann der Auftrieb auf die Kugel aus Knetmasse mit dem Auftrieb auf das Schiffchen aus Knetmasse verglichen werden. Dabei geht man so vor: Man stellt das wassergefüllte Gefäß auf die Waage und legt die Kugel aus Knetmasse neben das Gefäß. Das Messergebnis wird notiert. Nun gibt man die Kugel ins Wasser. Ergebnis: Die Waage zeigt wegen der Gegenkraft zur Auftriebskraft etwas mehr Gewicht an als vorher. Aus der Kugel wird ein Schiffchen geformt und auf das Wasser gesetzt. Ergebnis: Die Waage zeigt im Vergleich zum vorangegangenen Versuch noch mehr Gewicht, weil die Auftriebskraft auf das Schiffchen – und damit die Gegenkraft – größer ist. Glühbirne: Wegen der größeren Wasserverdrängung wirkt auf das Schiffchen aus Knetmasse die größere Auftriebskraft. Seite 64 Aufgabe 41: Im Gefäß B könnte z.B. Spiritus (Alkohol) sein. Begründung: Im Alkohol ist der Auftrieb geringer, weil seine Dichte geringer ist. Im Gefäß C könnte z.B. Salzlösung sein. Begründung: In der Salzlösung ist der Auftrieb größer, weil die Dichte größer ist. Aufgabe 42: Das schwimmende Schiffchen verdrängt mehr Wasser als das gesunkene. Daher sinkt der Wasserspiegel (allerdings unmerklich). Aufgabe 43: Der süßere Most ist im Gefäß B. Begründung: Weil der süßere Most die größere Dichte hat, ist auch der Auftrieb größer. Seite 68 Versuch: Linealschwingungen Tipp: Statt des Lineals kann man z.B. auch einen „Zeigestab“ aus Kunststoff verwenden. Versuch: Von Becher zu Becher Tipp: Bei der Aufbewahrung des „Bechertelefons“ wird die Schnur um einen der beiden Kunststoffbecher gewickelt und dieser Becher samt aufgewickelter Schnur in den anderen Becher gestellt. Damit kann man sich ein Entwirren der Schnüre vor der nächsten Verwendung ersparen. Glühbirne: Der nahende Zug versetzt die Schienen in hörbare Schwingungen. Glühbirne: Im Wasser (in Flüssigkeiten) liegen die Teilchen dicht beisammen, in der Luft (in Gasen) sind sie weit voneinander entfernt. Seite 69 Lehrerversuch: Wie schnell ist der Schall? Digitalzähler R3 Schallquelle: 2 Stativstäbe mit 4 mm – Bohrung R2 4,5 V R1 R1, R2, R3: je 100 Transistor: BC 141 o.ä. Schaltung des Schallempfängers 12 13 Im Lehrmittelhandel ist ein Gerätesatz zum Messen der Schallgeschwindigkeit erhältlich. Wenn man keine allzu hohen Ansprüche an die Messgenauigkeit stellt, reicht der in der Abbildung oben dargestellte Versuchsaufbau. Als Schallquelle werden zwei kurze Stativstäbe mit 4 mm-Bohrung verwendet. Die Stativstäbe sind durch Leitungen mit der Startfunktion des Digitalzählers verbunden. Durch kräftiges Zusammenschlagen der beiden Stativstäbe wird einerseits die Zeitnehmung ausgelöst und andererseits eine Schallwelle erzeugt. Als Schallempfänger verwendet man ein dynamisches Mikrofon, das man z.B. aus einem unbrauchbaren Telefon ausbaut. Das Schaltbild in der Abbildung zeigt eine einfache Transistorschaltung, mit der das vom Mikrofon empfangene Signal ausreichend verstärkt der Stoppfunktion des Digitalzählers zugeführt wird. Die Schaltung wird auf einer Lochrasterplatine gelötet. (Hinweis: Wenn man den Festwiderstand R1 durch ein entsprechendes Potentiometer ersetzt, kann man die Empfindlichkeit der Schaltung den verwendeten Bauteilen optimal anpassen.) Teils beobachten, wenn man einen „Zeigestab“ aus Kunststoff verwendet. Versuch: Das Schraubenpendel Für eine volle Schwingung braucht das Pendel ca. 1 s. Glühbirne: Je länger (kürzer) die Schnur ist, desto geringer (größer) ist die Frequenz. Glühbirne: Quellen: Lexikon, Internet, Fachbücher, fachkundige Personen usw. Versuch: Der Kammerton „a“ Glühbirne: Der Ton der Stimmgabel kann verstärkt werden, indem man ihren Stiel z.B. auf einen Tisch, an eine Glasscheibe usw. hält. Der Ton wird lauter, weil ein geeigneter Gegenstand die Schwingungen der Stimmgabel mitmacht. Der Gegenstand wirkt als Resonanzkörper. Seite 73 Glühbirne: Schallgeschwindigkeit im Wasser: 1224 km/h * 4,4 = 5385,6 km/h Versuch: Die Flaschenorgel Tipps: Statt der Flaschen können im Schülerversuch auch Reagenzgläser verwendet werden, die man in einen Reagenzglasständer stellt; Wenn man sechs (statt fünf) Flaschen oder Reagenzgläser stimmt, kann man weitere Kinderlieder auf der „Flaschenorgel“ spielen; Ein „Songcontest“ mit der „Flaschenorgel“: Jede Gruppe spielt ihr Lied den anderen Gruppen vor, die zuhörenden Gruppen werten mit Punkten … Glühbirne: Schallgeschwindigkeit im Eisen: 1224 km/h * 14,7 = 17992,8 km/h Glühbirne: Je länger die Orgelpfeife ist, desto tiefer ist der Ton. Seite 70 Glühbirne: Die Saite mit dem tiefsten (höchsten) Ton ist die dickste (dünnste) Saite. Wenn man die Saite stärker spannt, wird der Ton höher. Je kürzer der schwingende Teil der Saite ist, desto höher ist der Ton. Glühbirne: Aus der Abbildung ergibt sich: 3 m : 0,0082 s 340 m/s Glühbirne: Die Schallgeschwindigkeit in der Luft: 340 m/s * 3,6 = 1224 km/h Aufgabe 44: Der Schall braucht 0,5 Sekunden bis zum Grund des Sees: 1500 m/s * 0,5 s = 750 m Aufgabe 45: Auf dem Mond könnte man sich nicht unterhalten, weil die Luft zur Schallübertragung fehlt. Glühbirne: Man fühlt das Vibrieren des Kehlkopfs. Aufgabe 46: 340 m/s * 6 s = 2040 m 2 km Aufgabe 48: Auf der längeren Klarinette kann man tiefere Töne spielen. Begründung: Je länger die schwingende Luftsäule ist, desto tiefer ist der Ton. Aufgabe 47: 340 m/s * 6,72 = 2284,8 m/s 2284,8 m/s * 3,6 = 8225,28 km/h Seite 72 Versuch: Frequenzzunahme Je kürzer der schwingende Teil des Lineals ist, desto höher ist die Frequenz der Schwingungen und desto höher ist der Ton. Tipp: Noch besser als bei einem Lineal kann man die Frequenzzunahme des schwingenden Seite 74 Aufgabe 49: Die Frequenz der Flügelschläge eines Schmetterlings ist gering. Der Schall, der dadurch erzeugt wird, ist nicht hörbar. Die Frequenz der Flügelschläge einer Gelse ist hoch. Die dadurch erzeugte Schallfrequenz empfinden wir als unangenehm. 13 14 Aufgabe 50: Schlaginstrumente mit nicht veränderbarer Frequenz: Trommel und Triangel. Schlaginstrumente mit veränderbarer bzw. unterschiedlicher Frequenz: Pauke, Glockenspiel. Glühbirne: Die große Styroporkugel auf der rechten Seite der Auftriebswaage verdrängt mehr Kohlenstoffdioxid als der kleine Metallkörper auf der linken Seite. Daher ist die Auftriebskraft auf die Styroporkugel größer als auf den Metallkörper. Seite 76 Versuch: Hüpfende Körnchen a) Je größer die Lautstärke ist, desto stärker vibriert der Lautsprecher. b) Je größer die Lautstärke ist, desto höher hüpfen die Kochsalzkörnchen. Lehrerversuch: Der Heliumballon (Wasserstoffballon) Tipp: Es macht den Schüler/innen Spaß, mit dem Ballon eine Luftpost (= Grüße der Klasse mit Schuladresse und Unterschriften) zu verschickt. Ab und zu hat man Glück und es kommt auch eine Antwort. Um den Brief vor Regen und Feuchtigkeit zu schützen, wird er laminiert und mit Schnüren an drei bis vier Ballons geknüpft. Ein Ballon reicht meist nicht aus, weil die Laminierfolie relativ schwer ist. Glühbirne: Die Auftriebskraft auf den prall gefüllten Ballon ist größer als auf den kleinen Ballon. Die Auftriebskraft auf den großen Ballon ist größer als sein Gesamtgewicht (seine Gewichtskraft), daher steigt er. Seite 77 Seite 83 Versuch: Gut gekapselt Die Lautstärke nimmt von einem Versuchsschritt zum nächsten ab. Glühbirne: Das Gesamtgewicht eines luftgefüllten Ballons ist immer größer als das Gewicht der verdrängten Luft (= die Auftriebskraft); Wenn der Ballon schwebt, sind das Gesamtgewicht des Ballons und der Auftrieb gleich groß. Versuch: Die Schallkanone Wenn man auf die Membran klopft, flackert die Kerzenflamme, weil die Luft (und damit die Kerzenflamme) in Schwingungen versetzt wird. Glühbirne: Je stärker man auf die Membran klopft, desto stärker flackert die Kerzenflamme. Begründung: Je stärker man auf die Membran klopft, desto größer werden die in der Luft erzeugten Druckunterschiede. Versuch: Tonübertragung a) Die nicht angeschlagene Stimmgabel schwingt weiter und erzeugt einen Ton. b) Wenn man die Frequenz einer Stimmgabel geringfügig verändert (z.B. durch Anklemmen einer Wäscheklammer), schwingt die andere nach dem Dämpfen des Tons der angeschlagenen Stimmgabel nicht. Glühbirne: Der Ton wird von einer Stimmgabel auf eine andere nur dann übertragen, wenn beide Stimmgabeln auf dieselbe Frequenz gestimmt sind. Diese Voraussetzung ist nur im Versuch a) gegeben. Seite 78 Aufgabe 51: Trittschalldämmplatten und Randstreifen absorbieren einen Teil des Schalls. So wird der Schall auch nur zum Teil auf die Betondecke übertragen. Glühbirne: Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab. Deswegen kann sich das Gas im Ballon ausdehnen. Versuch: Der Heißluftmüllsack Tipps: Es gibt Müllsäcke aus „dünnem“ und aus „dickem“ Material. Nur „dünne“ Müllsäcke sind für den Versuch geeignet; Bei Windstille kann man den „Heißluftmüllsack“ auch im Freien steigen lassen. Drei bis vier Meter Steighöhe sind kein Problem. Glühbirne: Die Dichte der heißen Luft im Müllsack ist geringer als die Dichte der umgebenden Luft. Deswegen ist das Gesamtgewicht des „Heißluftmüllsacks“ kleiner als das Gewicht der verdrängten Luft (= die Auftriebskraft). Seite 84 Aufgabe 52: Beispiele für Lärmschutzmaßnahmen: Schalldämpfer und Schalldämmstoffe bei Maschinen, Lärmschutzwände, Mindestflughöhen und Verwendung geräuscharmer Triebwerke bei Flugzeugen. Seite 82 Versuch: Auftrieb in Kohlenstoffdioxid Beobachtung: Die große Kugel (aus Styropor) hebt sich. 14 Versuch: Das Fahnenknattern Noch einfacher kann der Versuch durchgeführt werden, wenn man beide Papierblätter an einem Ende faltet, über zwei Bleistifte hängt und dazwischen durchbläst. Versuch: Der schwebende Tischtennisball Der Versuch gelingt leider nicht mit jedem Trichter gleich gut und sollte daher vorher ausprobiert werden. 15 Glühbirne: Eng beisammen liegende Stromlinien sind gleichbedeutend mit Unterdruck. Der größere äußere Luftdruck hält den Tischtennisball. Seite 85 Versuch: Das schwebende Blatt Aus Zeichenkarton werden zwei gleich große Quadrate (s 10 cm) ausgeschnitten. In eines der beiden Quadrate wird ein Loch gestochen, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des Trinkhalms entspricht. Der Trinkhalm wird an einem Ende an einigen Stellen mehrere Millimeter tief eingeschnitten und die Schnittstellen werden nach außen umgebogen. Das andere Ende des Trinkhalms wird durch das Loch im Kartonquadrat geschoben. Die umgebogenen Schnittstellen werden am Karton festgeklebt. Glühbirne: Eng beisammen liegende Stromlinien sind gleichbedeutend mit Unterdruck. Der größere äußere Luftdruck hält das untere Kartonquadrat. Versuch: Das Tragflächenmodell Zur Herstellung des Tragflächenmodells sollte Naturpapier oder Zeichenkarton verwendet werden. Glühbirne: Eng beisammen liegende Stromlinien sind gleichbedeutend mit Unterdruck. Es gilt daher: F2 > F1 Exportsperre nicht zur Verfügung. Am 6.5.1937 kam es zur Katastrophe. Die „Hindenburg“ explodierte, von Frankreich kommend, bei der Landung in Lakehurst (USA). An Bord waren 36 Passagiere und 61 Besatzungsmitglieder. 62 Menschen überlebten das Unglück. Unter dem Eindruck dieser Katastrophe, aber auch wegen der Konkurrenz des schnelleren Flugzeugs, wurde die Luftschifffahrt eingestellt. Seite 92 Versuch: Auf den Punkt gebracht Unter dem Besenstiel rutscht zunächst nur die Hand auf der leichteren Seite des Besens. Erst später setzt sich auch die andere Hand in Bewegung. Wenn man die Bewegung der Hände sich selbst überlässt, treffen sie einander immer beim Schwerpunkt. Versuch: Balanceakt und Besenpendel Die beiden Versuche sollten auch mit Alltagserfahrungen, Übungen aus dem Turnunterricht usw. in Zusammenhang gebracht werden. Versuch: Der Schwerpunkt Österreichs Der „Schwerpunkt“ Österreichs liegt in der Nähe von Liezen. Tipp: Der „Österreichkarton“ kann wieder verwendet werden, wenn man ihn laminiert und die Schwerlinien mit nicht wasserfestem Faserschreiber zeichnen lässt. Seite 88 Aufgabe 54: Durch die Ablenkung des Luftstroms nach unten entsteht ein aerodynamischer Auftrieb. Glühbirne: Diese Aufgabe fächerübergreifend mit dem unterricht durchgeführt werden. kann auch Mathematik- Seite 93 Aufgabe 55: Wegen der Wölbung des Blattes liegen die (gedachten) Stromlinien an der Oberseite des Blattes eng beisammen. An der Blattoberseite herrscht somit ein Unterdruck. Aufgabe 56: Informationen zur „Hindenburg“: Ferdinand Graf Zeppelin (1838-1917) erbaute ein lenkbares Luftschiff, das mit Wasserstoff gefüllt war. Es startete 1900 zu seinem Jungfernflug. Ab 1910 gab es einen planmäßigen Linienverkehr mit Luftschiffen und Ende der 20erJahre überquerten die Zeppeline den Atlantik. Die „Hindenburg“ war das größte je gebaute Luftschiff. Sie hatte eine Länge von 245 m, einen Durchmesser von 41 m und konnte eine Nutzlast von 60 t befördern. Von vier Dieselmotoren mit je 1320 PS Leistung angetrieben, erreichte die „Hindenburg“ eine Geschwindigkeit von 125 km/h. Ursprünglich sollte dieses Luftschiff nicht mit dem gefährlichen Wasserstoff, sondern mit Helium gefüllt werden. Dieses Gas stand aber wegen einer Glühbirne: Unterschiedliche Standflächen: Der rechte Becher hat wegen seiner größeren Standfläche den besseren Stand; Unterschiedliche Massen: Der rechte Becher hat wegen seiner größeren Masse den besseren Stand; Unterschiedliche Lagen der Schwerpunkte: Der linke Becher hat wegen der tieferen Lage des Schwerpunkts den besseren Stand. Tipps: Vor der Durchführung der Versuche „Unterschiedliche Standflächen“ und „Unterschiedliche Massen“ müssen die leeren Becher gegen Verrutschen gesichert werden (z.B. mit einem Bleistift); Für den Versuch „Unterschiedliche Lagen der Schwerpunkte“ stellt man zunächst zwei etwa gleich große Kugeln aus Knetmasse her. Die eine Kugel legt man auf den Boden des einen Bechers, aus der anderen formt man einen Ring und drückt diesen auf den oberen Rand des zweiten Bechers. 15 16 Versuch: Das Minilot Die ungefähre Lage des Schwerpunkts der Kunststoffbecher ermittelt man, indem man die Becher auf dem ausgestreckten Zeigefinger ins Gleichgewicht bringt. Dann stellt man die beiden Becher (einen mit der kleinen, den anderen mit der großen Standfläche) auf ein Blatt Papier und kennzeichnet sowohl die Punkte unter jedem Lot als auch die beiden Kippkanten. Die Becher kippen, wenn das Schwerpunktlot außerhalb der Kippkante liegt. Seite 96 Seite 94 Glühbirne: Quelle: Lexikon, Internet, Fachbücher, fachkundige Personen usw. Glühbirne: Im rechten Bild gelingt es dem Mädchen leichter, die Schraube zu lockern, weil die Stange länger ist. Seite 97 Glühbirne: Der Nussknacker ist ein einseitiger Hebel, weil Hebelarm 1 und Hebelarm 2 vom Drehpunkt aus gesehen auf derselben Seite liegen. Glühbirne: Sowohl bei der Zange als auch beim Nussknacker ist der Hebelarm 1 länger als der Hebelarm 2. Sowohl bei der Zange als auch beim Nussknacker ist die Kraft 1 kleiner als die Kraft 2. Glühbirne: Hebelwirkung Finger usw. der Beine, Versuch: Joule – Arbeit Tipp: Mit Hakengewichten (bzw. Schlitzgewichten) können noch weitere „Joule-Arbeiten“ veranschaulicht werden. Außerdem kann auch auf den Begriff der (mechanischen) Leistung eingegangen werden, z.B.: 1 N Gewicht wird in 1 s 1 m hoch gehoben. Leistung: 1 Watt (1 W); 1 N Gewicht wird in ½ s 1 m hoch gehoben: Leistung: 2 W; 2 N Gewicht werden in 1 s 1 m hoch gehoben … der Seite 95 Versuch: Der Ausgleich Zur Durchführung des Versuchs ist ein Bleistift mit kreisförmigem Querschnitt besser geeignet als einer mit sechsseitigem Querschnitt. Versuch: Wetten, dass … Tipp: Die Spannung wird bei diesem Wettspiel erhöht, wenn man den Hebel erst loslässt, sobald der „Kanditat“ oder die „Kanditatin“ überzeugt ist, die Wette gewonnen zu haben. Glühbirne: Das Produkt „Anzahl der Schlitzgewichte * Länge des Hebelarms“ ist für beide Seiten gleich groß. Versuch: Rollen Die Kräfte sind gleich groß; Die Wege, die die Last und die Hand zurücklegen, sind gleich groß; Die andere Hälfte der Last trägt die Aufhängevorrichtung; Der Weg der Hand ist doppelt so groß wie der Weg der Last; Die beweglichen Rollen verringern den Kraftaufwand. Sie erhöhen jedoch den Wegaufwand. Glühbirne: Elektrische Energie wird durch eine Glühlampe in Lichtenergie und Wärmeenergie umgewandelt; Elektrische Energie wird durch eine Heizplatte in Wärmeenergie umgewandelt. Versuch: Schlecht genützte Energie Tipp: Die Wärmeabgabe der beiden Lampen kann eindrucksvoll durch den folgenden Lehrerversuch gezeigt werden: Durch den Deckel eines großen Styroporbehälters (z.B. 40x40x40 cm) bohrt man ein „großes“ Loch, durch das die Baustellenfassung für eine Glühlampe passt, und ein „kleines“ Loch, durch das der Temperaturfühler eines elektronischen Thermometers gesteckt wird. Zuerst misst man bei eingeschalteter Energiesparlampe etwa drei Minuten lang den Temperaturanstieg im Innenraum des Behälters. Der Versuch wird mit der Glühlampe wiederholt. Die Temperaturanstiege werden verglichen. Seite 98 Ordne die Texte den Bildern zu: 1: Erdöl und Erdgas; 2: Sonne; 3: Windenergie; 4: Energie des Wassers; 5: Gezeitenenergie; 6: Biomasse; 7: Kernenergie Seite 99 Glühbirne: Bei den Energieumwandlungen wird auch Wärmeenergie abgegeben. Lehrerheft zu Schulbuchnummer 125094 Hans Pfaffl, Werner Rentzsch Abenteuer Physik 2. Klasse Verlag Neues Schulbuch [email protected] www.vns.at 16 17 Massen sind träge (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 10 – 12) 1. Schreib 3 Sätze zur Trägheit auf und verwende folgende Begriffe: Ruhe, Bewegung, geradlinig! � Ein Körper, der in Ruhe ist, will in Ruhe bleiben. � Ein Körper, der sich bewegt, will in Bewegung bleiben. � Er bewegt sich geradlinig, wenn er nicht zu einer Kurvenbahn gezwungen wird. 2. Ergänze: Die Ursache der Trägheit eines Körpers ist seine _________. Sie wird in ______________amm gemessen. 3. Du hast drei Merksätze zur Trägheit gelernt. Schreib zu den folgenden Erfahrungen aus dem Alltag einen passenden Merksatz: Alltagserfahrung Aus einem Stapel von Zeitschriften wird eine beliebige Zeitschrift ruckartig herausgezogen, ohne den Stapel zu zerstören. Ein Körper, der in Ruhe ist, will in Ruhe bleiben. Ein nicht angegurteter Autofahrer wird bei einem Auffahrunfall gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Ein Körper, der sich bewegt, will in Bewegung bleiben. Ein Auto fährt mit überhöhter Geschwindigkeit und bricht in einer Kurve aus. Ein Körper bewegt sich geradlinig, wenn er nicht zu einer Kurvenbahn gezwungen wird. 4. Trägheitssatz Zwei gleiche LKW mit gleich gut funktionierenden Bremsen fahren auf einer geraden Straße mit gleicher Geschwindigkeit. LKW A ist beladen, LKW B ist unbeladen. Beide LKW bremsen. Entscheide und kennzeichne: � A hat einen größeren Bremsweg als B. � A hat einen kleineren Bremsweg als B. � A und B haben gleich lange Bremswege. Begründe deine Entscheidung mit der Trägheit der Körper: Der Bremsweg von A ist größer, weil er die größere Masse hat: Je größer die Masse eines Körpers ist, desto größer ist seine Trägheit. 5. Zwei Gedankenexperimente: Du stößt einen Medizinball von dir und spürst dessen Trägheit. Du wiederholst diese Übung auf dem Mond. Was stellst du fest? � Beim Wegstoßen des Medizinballs spüre ich auf dem Mond weniger Widerstand als auf der Erde. � Beim Wegstoßen des Medizinballs spüre ich auf dem Mond einen größeren Widerstand als auf der Erde. � Beim Wegstoßen des Medizinballs spüre ich auf dem Mond und auf der Erde den gleichen Widerstand. Begründe deine Entscheidung: Die Trägheit hängt nicht vom Ort ab, an dem man sich befindet. 18 Dichte (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 14 – 16) 1. Wie heißt die Formel zur Berechnung der Dichte? Dichte = Masse/Volumen 2. Die beiden Körper A und B haben die gleiche Masse. a) Ergänze: Die kleinere Dichte hat der Körper ____B. A B b) Begründung: 3. Schau dir die Abbildungen rechts genau an und berechne die Dichte des eingetauchten Körpers! (1 ml = 1 cm3)! a) 5. 40 ml 30 ml 30 ml 20 ml 20 ml 10 ml 10 ml 26 g Ergebnis (mit Benennung): b) Beantworte mithilfe der Tabelle: Dieser Körper ist aus dem Stoff _____________. 4. 40 ml Die beiden Körper A und B haben das gleiche Volumen. Kennzeichne die richtige Lösung: Die Dichte des Körpers B … � ist gleich groß mit der Dichte von A. � ist dreimal so groß wie die Dicht von A. � beträgt ein Drittel der Dichte von A. Die beiden Körper A und B Körper haben die gleiche Dichte. Das Volumen von Körper A ist 4 – mal so groß wie das Volumen von Körper B. Ergänze im leeren Textfeld die Masse des Körpers A! Stoff Aluminium Eisen Gold Dichte in g/cm3 2,6 7,8 19,3 A B 100 g 300 g Die beiden Körper stehen auf Digitalwaagen. A B 100 g Die beiden Körper stehen auf Digitalwaagen. 19 Kräfte und bewegungshemmende Kräfte (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 18 – 23) Ein Brett biegt sich. - Ein Auto bremst, fährt in eine Kurve und beschleunigt. Ergänze: Die gemeinsame Voraussetzung für die genannten Veränderungen ist das Wirken von _______________ 2. Wie heißt die Maßeinheit der Kraft? 3. Ergänze die Größe der Gewichtskräfte: Auf der Erde wirkt …. a) auf 100 g Masse die Gewichtskraft _________. b) auf 1 kg Masse die Gewichtskraft _________. 4. Kennzeichne durch Ankreuzen: Das Gewicht von 1 kg Äpfel ist … � auf dem Mond und auf der Erde gleich groß. � auf dem Mond kleiner als auf der Erde. � auf dem Mond größer als auf der Erde. 5. Kräfte messen: a) Ergänze: Das Messinstrument, das die Abbildung zeigt, heißt _______________ . b) Schreib den Messwert auf, den die Skala zeigt: _______ c) Ergänze in der Abbildung die Masse des Körpers! 6. Die gegenseitigen Anziehungskraft zwischen dem Apfel und der Erde (und der Erde und dem Apfel) – die Gewichtskraft – ist gleich groß. Warum kann die Gewichtskraft nur den Apfel in Bewegung setzen, nicht aber die Erde? – Begründe: max. 100 N 1. Die Erde wird von der Gewichtskraft nicht in Bewegung gesetzt, weil sie eine sehr großen Masse und damit eine sehr große Trägheit hat. 7. Beschreibe das Wirken von Kraft und Gegenkraft am Beispiel des Versuchs „Die Luftballonrakete“: 8. Reibungskräfte: a) Notiere drei Arten von Reibungskräften zwischen festen Körpern: Haftreibung, Rollreibung, Gleitreibung b) Ordne diese Reibungskräfte aufsteigend nach ihrer Größe: Gleitreibung < Rollreibung < Haftreibung 9. 20 Wovon hängt die Reibungskraft zwischen zwei festen Stoffen ab? a) von der Beschaffenheit der Flächen, die aneinander reiben b) Die „Luftballonrakete“ Gleichförmige Bewegung und ungleichförmige Bewegung (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 26 – 32) 1. Ergänze: Je weniger Zeit ein Körper für eine bestimmte Strecke braucht, desto ___________________ist seine Geschwindigkeit. 2. Wie heißt die Formel zu Berechnung der Geschwindigkeit? Geschwindigkeit = ____________ 3. Ergänze das Maß und wandle (mit dem Taschenrechner) in m/s um: Die höchstzulässige Geschwindigkeit im Ortsbereich ist 50 ______ � _______ m/s 150 Die Abbildung zeigt das Weg – Zeitdiagramm einer gleichförmigen Bewegung. a) Welchen Weg legt der Körper in 3 Sekunden zurück? 90 m b) Wie groß ist die Geschwindigkeit des Körpers in m/s? 30 m/s 120 90 Weg in m 4. 60 30 c) Wie groß ist die Geschwindigkeit des Körpers in km/h? 108 km/h 0 0 1 2 3 4 5 Zeit in s 5. Ermittle die fehlenden Werte der Tabelle durch Kopfrechnung: Weg Zeit Geschwindigkeit 120 km 3 h 210 km 3 h 400 km 5 h 40 km/h 70 km/h 80 km/h 6. Geschwindigkeits – Zeit – Diagramme: a) Geschwindigkeit m/s 15 12 9 6 3 0 Welche Bewegungsart zeigt das Diagramm A? eine gleichförmige Bewegung 0 1 eine (gleichförmig) beschleunigte (ungleichförmige) Bewegung. Begründung: 4 5 4 5 15 Geschwindigkeit m/s b) Welche Bewegungsart zeigt das Diagramm B? 3 Diagramm A Begründung: Der Körper bewegt sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit. 2 Zeit in s 12 9 6 3 0 0 1 2 3 Zeit in s Diagramm B 21 6 Zustandsformen (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 36 – 37) 1. Kennzeichne die richtigen Behauptungen: Manche Stoffe bestehen aus winzig kleinen Teilchen, andere nicht. Manche Stoffe kann man immer weiter teilen, bis sie schließlich verschwunden sind. Zucker besteht aus winzig kleinen Teilchen. Jedes Zuckerkörnchen ist „aus einem Stück“ und nicht weiter teilbar. Wenn man Zucker im Wasser auflöst, schmeckt man ihn nur noch. Der Zucker selbst ist nicht mehr da. Wenn Zucker im Wasser aufgelöst wird, zerfällt er in kleinste Zuckerteilchen, die sich im Wasser verteilen. � � � � � � 2. Ordne den Modellen folgende Begriffe zu: fest, flüssig, gasförmig 3. Ergänze mithilfe der Wortgruppen der Textfelder zu richtigen Aussagen: a) Die Kräfte zwischen den Teilchen fester Stoffe sind __________________. b) Die Kräfte zwischen den Teilchen flüssiger Stoffe sind _____________________________________. c) d) e) f) 4. sehr groß kleiner als zwischen den Teilchen fester Stoffe ___________________________. an bestimmte Plätze gebunden Die Teilchen fester Stoffe sind frei beweglich ___________________________. gegeneinander verschiebbar Die Teilchen flüssiger Stoffe sind ___________________________. Die Teilchen gasförmiger Stoffe sind _________________. Erkläre mit dem Teilchenmodell: a) Das Volumen von Gasen kann durch Druck verkleinert werden. Erklärung mit dem Teilchenmodell: b) 22 Die Kräfte zwischen den Teilchen gasförmiger Stoffe sind vernachlässigbar klein Das Volumen flüssiger und fester Stoffe kann durch Druck nicht verkleinert werden. Erklärung mit dem Teilchenmodell: Oberflächenspannung und Kapillarität (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 40 – 41) 1. 2. 3. 4. Nenne mindestens drei Beispiele aus dem Alltag, die mit der Oberflächenspannung erklärt werden können: die Bildung von Wassertropfen, der „Wassergupf“ auf einem Glas, ein Wasserläufer kann auf der Wasseroberfläche laufen Begründe die Oberflächenspannung mit dem Teilchenmodell: Zwischen den Teilchen an der Oberfläche einer Flüssigkeit wirken Kräfte. Diese Kräfte bewirken die Oberflächenspannung. Wie wirkt sich Spülmittel oder Waschpulver auf die Oberflächenspannung aus? Spülmittel (Waschpulver) verringern die Oberflächenspannung. Die Abbildung zeigt drei Röhrchen mit unterschiedlich kleinem inneren Durchmesser. a) Wie heißen Röhrchen mit sehr kleinem inneren Durchmesser in der Fachsprache? Haarröhrchen (Kapillaren) b) Zeichne in die Abbildung mit Farbstift ein, welche Beobachtung du erwartest! c) Nenne mindestens drei Beispiele aus dem Alltag, die mit der Wirkung solcher Röhrchen erklärt werden können: die Saugfähigkeit eines Schwammes oder einer Küchenrolle, das Hochsteigen des Wassers samt den Nährstoffen in Pflanzen, das Hochsteigen von flüssigem Wachs im Docht einer Kerze 5. Die Abbildungen unten zeigen Versuchsergebnisse mit Wasser und Spiritus. Die Oberflächenspannung von Wasser ist größer als die Oberflächenspannung von Spiritus. a) b) In welchen Gefäßen ist Wasser? Wasser ist in den Gefäßen B, C, F In welchen Gefäßen ist Spiritus? Ethanol ist in den Gefäßen A, D E E A 6. Wasser B C F D Seifenblasen können nur bis zu einer bestimmten Größe aufgeblasen werden. Dann platzen sie. Begründe: Wenn die Kraft zwischen den Teilchen der Flüssigkeit an der Oberfläche die Oberflächenspannung - nicht mehr ausreicht, platzt die Seifenblase. 23 Ausdehnung der Stoffe beim Erwärmen (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 44 – 46) 1. Skizziere die zu erwartenden Veränderungen mit Farbstift! „kalter“ Eisenstab Offenes Glarohr ?? ?? Gefäß mit heißem Wasser Wassergefüllter Standkolben 2. 3. Streiche die falsche Behauptung: a) Unterschiedliche feste Stoffe dehnen sich bei gleicher Erwärmung gleich stark/verschieden stark aus. b) Unterschiedliche Flüssigkeiten dehnen sich bei gleicher Erwärmung gleich stark/verschieden stark aus. c) Unterschiedliche Gase dehnen sich bei gleicher Erwärmung gleich stark/verschieden stark aus. Abbildung 1 zeigt einen mit Luft gefüllten Standkolben mit aufgesetzter Injektionsspritze. Der Standkolben steht schon einige Minuten in heißem Wasser. Skizziere in Abbildung 2 die Stellung des Kolbens der Injektionsspritze nach dem Abkühlen des Standkolbens! Erkläre die Veränderung mit dem Teilchenmodell: Nach dem Abkühlen des Kolbens bewegen sich die Teilchen der Luft langsamer. Sie brauchen weniger Platz. Deswegen verringert sich das Volumen der eingeschlossenen Luft. Kolben der Injektionsspritze ?? Mit Luft gefüllter Standkolben - luftdicht verschlossen – in heißem Wasser Abb. 2 Abb. 1 4. Beschreibe den Aufbau eines Bimetalls: 5. Die Abbildung 1 zeigt die Änderung der Länge eines Zinkstreifens und eines Eisenstreifens bei gleicher Erwärmung. (Anmerkung: Die Zunahme der Länge ist übertrieben dargestellt.) - Aus den beiden Metallstreifen wird ein Bimetall hergestellt (Abb. 2) und erwärmt. Kreuze das Richtige an: Der Bimetallstreifen biegt sich …. � nicht � nach unten � nach oben Bimetalle bestehen aus zwei verschiedenen Metallen, die fest miteinander verbunden sind. Zink Eisen Abb.1 Zink Eisen Begründe deine Entscheidung: Zink dehnt sich stärker aus als Eisen. Abb.2 6. 24 Schreib mindestens zwei Beispiele für technische Anwendungen von Bimetallen auf: Bimetalle werden z. B. zur Temperaturregelung in Bügeleisen und Haarföhns verwendet. Temperatur und Wärmemenge (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 48 – 49) 1. Thermometer a) Nenne (mindestens) zwei verschiedene Arten von Thermometern: Flüssigkeitsthermometer, Bimetallthermometer (Thermometer mit Digitalanzeige) b) Beschreibe die Funktion dieser beiden Thermometer: Flüssigkeitsthermometer nützen die Ausdehnung einer Flüssigkeit beim Erwärmen. In Bimetallthermometern ändert sich mit der Temperatur die Krümmung einer Spirale aus Bimetall. (Thermometer mit Digitalanzeige messen die Temperatur mit Hilfe des elektrischen Stromes.) 2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Temperatur eines Stoffs und der Bewegung seiner Teilchen? 3. Ergänze: Wasser erstarrt zu Eis bei ___ °C. - Wasser siedet bei _____ °C. - Die Fixpunkte der Celsiusskala heißen ____________ und _____________. 4. Mit welchem Maß messen Physiker die Temperatur? _______________. Je heftiger sich die Teilchen eines Körpers bewegen, desto höher ist seine Temperatur Wasser 5. Löse die folgenden Aufgaben mithilfe der Balkendiagramme: Spiritus Aluminium Eisen a) Mithilfe der Balken kannst du die Wärmemengen vergleichen, … � die notwendig sind, um gleiche Massen dieser Stoffe um 1 °C zu erwärmen, � die gleiche Massen dieser Stoffe bei Abkühlung um 1 °C abgeben, � die in gleichen Massen dieser Stoffe bei gleicher Temperatur gespeichert sind. Vergleiche die Wärmemengen, die in den beiden Flüssigkeiten der Abbildung gespeichert sind! In 1 kg Wasser ist bei gleicher Temperatur mehr Wärme erforderlich ist. Eisen 1 kg Wasser Aluminium b) Schau dir die Abbildung rechts genau an und entscheide, in welchem der beiden Gefäße (A, B) der Temperaturanstieg größer ist, wenn man die Metalle vollständig ins Wasser taucht und abkühlen lässt. 50 °C 50 °C 1 kg Spiritus Die beiden Metalle haben die gleiche Masse, gleiche Oberfläche und gleiche Temperatur. Im Gefäß A ist der Temperaturanstieg größer als im Gefäß B. Begründe: Aluminium hat bei gleicher Temperatur mehr Wärme gespeichert als Eisen. Deswegen kann das Aluminium mehr Wärme an das Wasser abgeben und der Anstieg der Wassertemperatur ist größer als im Gefäß B. A B In beiden Gefäßen ist die gleiche Masse Wasser mit der gleichen Temperatur. 25 Druck und Druckausbreitung (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 52 – 53) Gewicht: 10 N 1. Gewicht: 10 N Welcher der beiden Körper (A, B) übt den größeren Druck aus? Körper B B A Begründe: Das Gewicht (10 N) drückt auf eine kleinere Fläche. 2. 3. Wie heißt die Formel zur Berechnung des Drucks? Druck = Druckkraft/gedrückte Fläche Flächeninhalt: 1 m2 Gewicht: 1 N Wie groß ist der Druck auf die Unterlage? 1 Pascal (Pa) 4. Wie heißen Geräte, mit denen man den Druck misst? 5. Der Druck in einem Autoreifen beträgt 2 bar. a) Wie viele Newton Kraft wirken auf 1 cm2 dieses Reifens? A Manometer 20 N b) Wie groß ist die Masse, die dieser Gewichtskraft entspricht? 2 kg 6. Der Flächeninhalt der Grundfläche des Kolbens 2 ist 10 – mal so groß wie der Flächeninhalt der Grundfläche des Kolbens 1. Ein Körper mit 1 kg Masse wird auf den Kolben 2 gestellt. a) Mit welcher Kraft musst du auf den Kolben 1 drücken, um diesen Körper zu heben? Kolben 1 Kolben 2 Mit 1 N Kraft b) Wie hoch hebt sich der Kolben 2, wenn du den Kolben 1 um 10 um nach 10 cmunten nachdrückst? unten drückst? cm Flüssigkeit Körper mit 1 kg Masse Um 1 cm 7. Übertragung von Kräften mit Flüssigkeiten a) Wie heißen Anlagen, in denen Flüssigkeiten zur Übertragung von Kräften verwendet werden? Hydraulische Anlagen b) Nenne (mindestens) 2 Beispiele für die technische Anwendung solcher Anlagen: Beispiele für die Anwendung hydraulischer Kraftübertragung: für Steuer-, Regel-, Antriebs- und Bremsvorrichtungen bei Fahrzeugen und Werkzeugmaschinen; für Hub- und Kippeinrichtungen bei Fahrzeugen; in der Bühnentechnik. 26 Der Druck im Wasser und in der Luft (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 56 – 59) 1. Wasserdruck und Tiefe: a) Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Wasserdruck und der Tiefe? Je größer die Tiefe, desto größer der Wasserdruck. b) Erkläre diesen Zusammenhang mit dem Teilchenmodell: Die Ursache für den zunehmenden Druck ist das Gewicht der Wasserteilchen 2. Wie groß ist der Wasserdruck in 10 m Tiefe? 1 bar (= 100 000 Pa) 3. Kreuze die richtige Behauptung an: Der Druck im Wasser wirkt … � nur von oben � nur von unten � von allen Seiten 4. Ein mit Luft gefüllter Ballon ist in einem wassergefüllten Glaskolben. Aus dem Ballon kann keine Luft ausströmen. Wie verändert sich die Form des Ballons, wenn man den Kolben wie in der Zeichnung gegen das Wasser drückt? Wasser Luft Der mit Luft gefüllte Ballon wird kleiner, ändert jedoch seine Form nicht. Begründung: Der Druck breitet sich im Wasser (und in allen anderen Flüssigkeiten) gleichmäßig aus. 5. 6. Warum zerquetscht dich der Luftdruck nicht? Der Luftdruck wirkt auf den Körper von innen und von außen. Alltagsbeispiele zum Luftdruck a) Nenne (mindestens) zwei Beispiele aus dem Alltag, die mit dem einseitig wirkenden Luftdruck erklärt werden können: Mit dem einseitig wirkenden Luftdruck kann z. B. erklärt werden, dass man mit einem Trinkhalm trinken kann und vakuumverpackter Kaffee steinhart ist. b) Erkläre eines dieser Beispiele genauer: Wenn man mit dem Halm trinkt, saugt man die Luft aus dem Röhrchen. Der von außen wirkende Luftdruck drückt das Getränk hoch. (Vakuumverpackter Kaffee wird durch den von außen wirkenden Luftdruck zusammengepresst. Durch das Hinunterdrücken des Hakens entsteht unter dem „Knopf“ ein luftverdünnter Raum. Der von außen wirkende größere Luftdruck presst den Haken an die Wand.) 7. 8. Messen des Luftdrucks a) Wie groß ist der Luftdruck in Meereshöhe? � 1 bar b) Wie hoch ist die Wassersäule, die dieser Luftdruck „halten“ kann? � 10 m c) Wie heißen Messgeräte zum Messen des Luftdrucks? Barometer Wie ändert sich der Luftdruck, wenn du auf einen Berg wanderst? Der Luftdruck nimmt ab. 27 Der Auftrieb in Flüssigkeiten (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 62 – 63) 1. Kreuze die richtige Behauptung an: Wenn man einen Körper, der erst teilweise im Wasser ist, tiefer ins Wasser taucht, … � ändert sich die Auftriebskraft nicht. � wird die Auftriebskraft größer. � wird die Auftriebskraft kleiner. 2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem scheinbaren Gewichtsverlust (der Auftriebskraft) und dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit? Der scheinbare Gewichtsverlust (die Auftriebskraft) und das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit sind gleich groß. 3. Du tauchst einen Körper einmal in eine Kochsalzlösung, dann in Wasser und beobachtest den Auftrieb: a) Vergleiche den Auftrieb: Der Auftrieb ist in der Kochsalzlösung größer als im Wasser. b) Begründe den Unterschied: Die Kochsalzlösung hat die größere Dichte her auch den größeren Auftrieb. 4. Zwei Körper mit gleicher Masse aber unterschiedlichem Volumen werden an einer Balkenwaage befestigt und in eine Wanne mit Wasser getaucht. Abb. 1 a) In welcher Abbildung ist das Versuchsergebnis richtig dargestellt? In Abb. 2 b) Begründung: Je größer das Volumen des Körpers ist, desto größer ist der Auftrieb. 5. 6. 28 Abb. 3 Abb. 2 Streiche die falsche Behauptung: Ein Körper steigt in einer Flüssigkeit auf, wenn der Auftrieb größer/ kleiner/ gleich groß ist als das Gewicht des Körpers. Ein Körper sinkt in einer Flüssigkeit, wenn der Auftrieb größer/ kleiner/ gleich groß ist als das Gewicht des Körpers. Ein Körper schwimmt oder schwebt in einer Flüssigkeit, wenn Auftrieb und Gewicht des Körpers größer/ kleiner/ gleich groß sind. Abb. 1: Ein Holzquader hat 2 Newton (2 N) Gewicht. Abb. 2: Der Holzquader wird in ein Überlaufgefäß gelegt, das bis zur Ausflussöffnung mit Wasser gefüllt ist. Das überlaufende Wasser wird von einem Becherglas aufgefangen. Abb. 3: Das Gewicht des leeren Becherglases beträgt 1 N. Abb. 4: Das vom Holzquader verdrängte Wasser (aus Abb. 2) wird in das Becherglas gegossen. a) Ergänze das Gewicht im leeren Textfeld! b) Begründe: Ein schwimmender Körper taucht so tief ins Wasser, dass das Gewicht des verdrängten Wassers und sein Gewicht gleich groß sind. 2N Abb. 1 Abb. 2 1N 3N Abb. 3 Abb. 4 13 Der Schall (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 68 – 78) 1. Kreuze die richtige Feststellung an: Schallwellen breiten sich … aus. � nur in festen Stoffen. � nur in Flüssigkeiten. � nur in gasförmigen Stoffen. � in festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen 2. Die Abbildung zeigt die Entstehung und Ausbreitung des Schalls mit dem Teilchenmodell. Ergänze die leeren Kästchen mit folgenden Begriffen: Luftverdichtung, Luftverdünnung, größerer Druck, kleinerer Druck Luftverdichtung Luftverdünnung größerer Druck kleinerer Druck 3. Ergänze: Die Schallgeschwindigkeit in der Luft beträgt etwa ________ m/s. 4. Ein Gedankenexperiment: Du sitzt auf dem Mond auf deiner Terrasse und drehst den Fernsehapparat auf. a) Welchen Unterschied merkst du im Vergleich zur Erde? Ich sehe zwar das Bild, höre aber keinen Ton. b) Begründe: Auf dem Mond fehlt die Luft, die den Schall überträgt. 5. Kreuze die richtige Behauptung an: In festen und flüssigen Stoffen ist die Schallgeschwindigkeit … � gleich groß wie in der Luft. � kleiner als in der Luft. � größer als in der Luft. 6. Die Frequenz bestimmt den Ton. a) Was versteht man unter dem Begriff Frequenz? Frequenz ist die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde b) Mit welchem Maß misst man die Frequenz? c) In Hertz (Hz) Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Frequenz der Schwingungen einer Schallquelle und der Tonhöhe? Je größer die Frequenz ist, desto höher ist der Ton. 7. Die Lautstärke a) Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Schwingungsweite einer Schallquelle und der Lautstärke des Tons? Je größer die Schwingungsweite der Schallquelle ist, desto lauter ist der Ton. b) Mit welchem Maß misst man die Lautstärke? Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen. 8. Nenne (mindestens) zwei Beispiele für Lärmschutzmaßnahmen: Lärmschutzwände reflektieren einen Teil des Schalls. Gehäuse von Kompressoren absorbieren Schall. 29 14 Fliegen mit Ballons und Tragflächen (Pfaffl, Rentzsch: Abenteuer Physik 2, S. 82 – 85) 1. Kreuze die richtige Behauptung an: Die Auftriebskraft in der Luft (in Gasen) ist … � kleiner als das Gewicht der verdrängten Luft (des verdrängten Gases). � größer als das Gewicht der verdrängten Luft (des verdrängten Gases). � ist gleich groß mit dem Gewicht der verdrängten Luft (des verdrängten Gases). 2. Ergänze: 3. Ein Ballon steigt, wenn die Auftriebskraft _________ ist als das Gesamtgewicht des Ballons. Bei einem Versuch wurden drei Ballons unterschiedlich stark mit Helium aufgeblasen (Siehe Abbildung!). Die Beobachtungen zeigen: Ein Ballon steigt, ein Ballon schwebt und ein Ballon sinkt. Ergänze die fehlenden Buchstaben: A B C Der Ballon ___ steigt. Der Ballon ___ sinkt. Der Ballon ___ schwebt. 4. Abb. 1: Eine „große“ Styroporkugel und ein „kleiner“ Metallzylinder sind im Gleichgewicht, solange der Glasbehälter mit Luft gefüllt ist. Abb. 2: Nach dem Absaugen der Luft ist die Styroporkugel scheinbar schwerer. Begründe: Metallzylinder Styroporkugel Auf die Styroporkugel wirkt in der Luft eine größere Auftriebskraft als auf den Metallzylinder. Nach dem Absaugen der Luft fällt diese „große“ Auftriebskraft weg, und die Styroporkugel ist scheinbar schwerer als der Metallzylinder. Abb. 1: Im Glasbehälter ist Luft Luft wird abgesaugt Abb. 2: Die Luft wird abgesaugt 5. Ein Versuch zeigt: Wenn man wie in der Abbildung Luft zwischen zwei Blättern durchbläst, werden die Blätter zusammen gedrückt. Begründe das Versuchsergebnis: Zwischen den Blättern strömt die Luft schneller. Wegen der höheren Strömungsgeschwindigkeit entsteht zwischen den Blättern ein Unterdruck, und der größere Luftdruck von außen presst die Blätter zusammen. 30 Strömungslinien der Luft Lösungen S. 18 S. 19 S. 20 S. 21 S. 22 S. 23 S. 24 S. 25 1. Ein Körper, der in Ruhe ist, will in Ruhe bleiben. - Ein Körper, der sich bewegt, will in Bewegung bleiben. - Er bewegt sich geradlinig, wenn er nicht zu einer Kurvenbahn gezwungen wird. 2. Masse, Kilogramm 3. Ein Körper, der in Ruhe ist, will in Ruhe bleiben. - Ein Körper, der sich bewegt, will in Bewegung bleiben. - Ein Körper bewegt sich geradlinig, wenn er nicht zu einer Kurvenbahn gezwungen wird. 4. A hat einen größeren Bremsweg als B. - Begründung: Der Bremsweg von A ist größer, weil er die größere Masse hat. Je größer die Masse eines Körpers ist, desto größer ist seine Trägheit. 5. Beim Wegstoßen des Medizinballs spüre ich auf dem Mond und auf der Erde den gleichen Widerstand. - Begründung: Die Trägheit eines Körpers hängt nicht vom Ort ab, an dem man sich befindet. 1. Dichte = Masse/Volumen - 2. a) B – b) Je größer das Volumen eines Körpers ist, desto kleiner ist die Dichte. - 3. a) 2,6 g/ cm3 – b) Aluminium - 4. …ist dreimal so groß wie die Dicht von A. 5. 400 g 1. Kräften - 2. 1 Newton – 3. a) 1 Newton – b) 10 Newton – 4. auf dem Mond kleiner als auf der Erde. – 5. a) Kraftmesser (Federwaage) – b) 70 N – c) 7 kg – 6. Die Erde wird von der Gewichtskraft nicht in Bewegung gesetzt, weil sie eine sehr großen Masse und damit eine sehr große Trägheit hat. 7. Eine Kraft drückt die Luft aus dem Ballon. Die Gegenkraft bewegt den Ballon in entlang der Schnur. 8. a) Haftreibung, Rollreibung, Gleitreibung – b) Rollreibung <Gleitreibung < Haftreibung 9. von der Beschaffenheit der Flächen, die aneinander reiben - vom Gewicht des Körpers 1. größer - 2. Weg/Zeit - 3. 50 km/h � 13,9 m/s - 4. a) 90 m b) 30 m/s c) 108 km/h 5. 40 km/h - 3 h - 400 km - 6. a) gleichförmige Bewegung – Begründung: Der Körper bewegt sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit. - b) eine (gleichförmig) beschleunigte (ungleichförmige) Bewegung. - Begründung: Die Geschwindigkeit des Körpers nimmt zu. 1. Zucker besteht aus winzig kleinen Teilchen. Wenn Zucker im Wasser aufgelöst wird, zerfällt er in kleinste Zuckerteilchen, die sich im Wasser verteilen. – 2. flüssig, fest, gasförmig – 3. a) sehr groß – b) kleiner als zwischen den Teilchen fester Stoffe. – c) vernachlässigbar klein - d) an bestimmte Plätze gebunden. e) gegeneinander verschiebbar - f) frei beweglich – 4. a) Die Teilchen gasförmiger Stoffe sind weit voneinander entfernt. - b) Die Teilchen flüssiger und fester Stoffe sind dicht beisammen. 1. die Bildung von Wassertropfen, der „Wassergupf“ auf einem Glas, ein Wasserläufer kann auf der Wasseroberfläche laufen – 2. Zwischen den Teilchen an der Oberfläche einer Flüssigkeit wirken stärkere Kräfte als in der Flüssigkeit. Diese Kräfte bewirken die Oberflächenspannung. – 3. Spülmittel (Waschpulver) verringert die Oberflächenspannung. – 4. a) Haarröhrchen (Kapillaren) - b) In der linken Kapillare steigt das Wasser am höchsten. - c) die Saugfähigkeit eines Schwammes oder einer Küchenrolle, das Hochsteigen des Wassers samt den Nährstoffen in Pflanzen, das Hochsteigen von flüssigem Wachs im Docht einer Kerze 5. a) B, C, F - b) A, D E - 6. Wenn die Kraft zwischen den Teilchen der Flüssigkeit an der Oberfläche (die Oberflächenspannung) nicht mehr ausreicht, platzt die Seifenblase. 1. Eisenstab wird länger , Wasser steigt im offenen Glasrohr hoch – 2. Falsch ist …a) gleich stark – b) gleich stark - c) verschieden stark – 3. Kolben bewegt sich abwärts. – Erklärung: Nach dem Abkühlen des Kolbens bewegen sich die Teilchen der Luft langsamer. Sie brauchen weniger Platz. – 4. Bimetalle bestehen aus zwei verschiedenen Metallen, die fest miteinander verbunden sind. – 5. nach unten Begründung: Zink dehnt sich stärker als Eisen. – 6. z. B. zur Temperaturregelung in Bügeleisen und Haarföhns 1. a) Flüssigkeitsthermometer, Bimetallthermometer (Thermometer mit Digitalanzeige) – b) Flüssigkeitsthermometer: Ausdehnung einer Flüssigkeit beim Erwärmen. - Bimetallthermometer: Änderung der Krümmung einer Spirale aus Bimetall. - (Thermometer mit Digitalanzeige: Temperaturmessung mithilfe des elektrischen Stromes.) 2. Heftigere Teilchenbewegung � höhere Temperatur - 3. 0 °C, 100 °C, Eispunkt und Siedepunkt – 4. in Kelvin. - 5. a) In 1 kg Wasser ist bei gleicher Temperatur mehr Wärme gespeichert als in 1 kg Spiritus. – b) Im Gefäß A ist der Temperaturanstieg größer als im Gefäß B. - Begründung: Aluminium hat bei gleicher Temperatur mehr Wärme gespeichert als Eisen. Deswegen kann das Aluminium mehr Wärme an das Wasser abgeben und der Anstieg der Wassertemperatur ist größer als im Gefäß B. 31 S. 26 S. 27 S. 28 S. 29 S. 30 32 1. B. – Begründung: Gewicht drückt auf kleinere Fläche – 2. Druckkraft/gedrückte Fläche – 3. 1 Pascal (Pa) – 4. Manometer – 5. a) 20 N – b) 2 kg – 6. a) 1 N – b) 1 cm 7. a) Hydraulische Anlagen - b) für Steuer-, Regel-, Antriebs- und Bremsvorrichtungen bei Fahrzeugen und Werkzeugmaschinen; für Hubund Kippeinrichtungen bei Fahrzeugen; in der Bühnentechnik 1. a) Je größer die Tiefe, desto größer der Wasserdruck. -b) das Gewicht der Wasserteilchen. - 2. 1 bar (= 100 000 Pa) - 3. von allen Seiten 4. Der Ballon wird kleiner, ändert jedoch seine Form nicht. - Begründung: Gleichmäßige Ausbreitung des Drucks. 5. Der Luftdruck wirkt auf den Körper von innen und von außen. 6. Beispiele: Trinken mit einem Trinkhalm. Vakuumverpackter Kaffee ist steinhart. Saughaken halten an einer glatten Wand. – Erklärung: Wenn man mit einem Halm trinkt, saugt man die Luft aus dem Röhrchen. Der von außen wirkende Luftdruck drückt das Getränk hoch. Vakuumverpackter Kaffee wird durch den von außen wirkenden Luftdruck zusammengepresst. Durch das Hinunterdrücken des Hakens entsteht unter dem „Knopf“ ein luftverdünnter Raum. Der von außen wirkende größere Luftdruck presst den Haken an die Wand. 7. a) � 1 bar - b) � 10 m – c) Barometer - 8. Der Luftdruck nimmt ab. 1. wird die Auftriebskraft größer – 2. Der scheinbare Gewichtsverlust (die Auftriebskraft) und das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit sind gleich groß. – 3. a) Der Auftrieb ist in der Kochsalzlösung größer als im Wasser. – b) Die Kochsalzlösung hat die größere Dichte und daher auch den größeren Auftrieb. – 4. a) In Abb. 2 – b) Je größer das Volumen des Körpers ist, desto größer ist der Auftrieb. – 5. Richtig ist …: größer – kleiner – gleich groß – 6. a) 3 N – b) Ein schwimmender Körper taucht so tief ins Wasser, dass das Gewicht des verdrängten Wassers und sein Gewicht gleich groß sind. 1. in festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen – 2. untereinander links: Luftverdichtung - größerer Druck – rechts: Luftverdünnung - kleinerer Druck – 3. 340 – 4. a) Ich sehe zwar das Bild, höre aber keinen Ton. – b) Auf dem Mond fehlt die Luft, die den Schall überträgt – 5. größer als in der Luft. – 6. a) die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde - b) Hertz (Hz) – c) Je größer die Frequenz, desto höher der Ton.7. a) Je größer die Schwingungsweite der Schallquelle ist, desto lauter ist der Ton. – b) Dezibel (dB) - 8. Lärmschutzwände reflektieren einen Teil des Schalls. - Gehäuse von Kompressoren absorbieren Schall. 1. ist gleich groß mit dem Gewicht der verdrängten Luft (des verdrängten Gases). – 2. größer – 3. B, C, A – 4. Auf die Styroporkugel wirkt in der Luft eine größere Auftriebskraft als auf den Metallzylinder. Nach dem Absaugen der Luft fällt diese „große“ Auftriebskraft weg, und die Styroporkugel ist scheinbar schwerer als der Metallzylinder – 5. Zwischen den Blättern strömt die Luft schneller. Wegen der höheren Strömungsgeschwindigkeit entsteht zwischen den Blättern ein Unterdruck, und der größere Luftdruck von außen presst die Blätter zusammen. 17 Jahresplanung Physik – 2. Klasse Woche Abenteuer Physik S. … . 1. S. 5 2. Lernziele/ Das sollten jede Schülerin und jeder Schüler wissen … Thema: Physik bestimmt unser Leben Physikalisches und nicht physikalisches Denken unterscheiden Wecken des Interesses für physikalische Teilbereiche S. 6 - 7 3. Den Teilbereich „Magnetismus“ genauer kennen lernen S. 7 � Welche Stoffe werden von einem Magnet angezogen? � Was versteht man unter den „Polen des Magneten“. – Wie heißen sie? � Was versteht man unter dem Begriff „Magnetfeld“? � Welche Stoffe durchdringt das Magnetfeld, welche Stoffe nicht? � Welche Pole ziehen einander an, welche stoßen einander ab? � Wie orientiert man sich mit dem Kompass im Magnetfeld der Erde? Thema: Massen sind träge 4. S. 9 -12 Die Trägheit als Eigenschaft der Masse erkennen � � � � Was meint man in der Physik mit Trägheit? Formuliere drei Sätze zur Trägheit! Was ist die Ursache der Trägheit? Wie heißt die Maßeinheit der Masse? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 9) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 12) lösen können. 5. S. 13 - 16 Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Versuche aus den Teilbereichen … Optik: Die Geheimschrift Elektrizität: Licht aus Strom Messen: Bis zum ersten Fehler/Genaue Körpergröße? Magnetismus: Magnetisches und nicht Magnetisches Luftdruck: Trinkglasversuche Dichte: Roter Rauch Schall: Hörrohr S. 7: Magnetisches und nicht Magnetisches Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 10: Zirkusreif Ohne Gurt Wenn der Zwang wegfällt Das rohe und das gekochte Ei 2 Experimente mit Modellbahnwagons S. 11: Mir bleibt die Luft weg „1 L Wasser = 1 kg“ Schätzen und Messen der Masse verschiedener Gegenstände aus der Schultasche Thema: Dichte - Dichteunterschiede und Dichteberechnungen Den Begriff Dichte als eine von Masse und Volumen abgeleitete Größe verstehen S. 10 Popcornversuche � Zwei Körper haben die gleiche Masse (das gleiche Volumen). Das Volumen (die Masse) von Körper 1 ist größer als das Volumen von Körper 2. Welcher S. 11 Dichteberechnung (eines unregelmäßigen Körpers) Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse 33 18 Körper hat die größere (kleinere) Dichte? � Wie heißt die Formel (Maßeinheit) zur Berechnung der Dichte? � Aus gegebener Masse und gegebenem Volumen Körpers die Dichte berechnen können. � Aus der Dichte (Dichtetabelle S. 16) und gegebenem Volumen (gegebener Masse) die Masse (das Volumen) berechnen können. � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 13) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 16) lösen können. Thema: Kräfte … immer paarweise 6. + 7. S. 17 - 20 Das paarweise Wirken von Kräften(Kraft und Gegenkraft) erkennen und beschreiben können � Nenne einige Arten von Kräften! � Woran kann man erkennen, dass eine Kraft wirkt? � Erkläre das Wirken von Kraft und Gegenkraft am Beispiel …! � Wie heißt die Maßeinheit der Kraft � Wie groß ist (ungefähr) die Masse, die die Gewichtskraft 1 N ausübt? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 17) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 20) lösen können. Thema: Bewegungshemmende Kräfte 8. S. 21 - 24 S. 25 - 28 34 Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 18 Wo ist der Treffpunkt Vergleich der Gewichtskräfte mit Schraubenfedern S. 19 Kraft und Gegenkraft – gezeigt mithilfe eines Modellautos Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Reibung als Kraft erkennen- Reibungsarten unterscheiden können –Die Reibung in Flüssigkeiten und der Luft als Ursache für unterschiedliche Fallgeschwindigkeiten begreifen S. 22 Der Schuhtest Einer profiliert sich Der schwere und der leichte Schuh � Welche Arten der Reibung kennst du? � Ordne diese Reibungsarten der Größe nach! � Wovon hängt die Reibung zwischen zwei Körpern ab? � Warum fällt eine Flaumfeder langsamer als eine kleine Eisenkugel? � Warum fallen ein Aluminiumquader und ein Eisenquader mit gleichen Abmessungen gleich schnell? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 21) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 24) lösen können. S. 23 Fallende Beilagscheiben Auf den Luftwiderstand kommt es an Leichtes und Schweres im freien Fall Thema: Geschwindigkeit und gleichförmige Bewegung 9. + 10. Wasserdichte Spiritusdichte Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Den Begriff Geschwindigkeit als eine von Weg und Zeit abgeleitete Größe verstehen S. 26 Ein Wettbewerb � Welcher Zusammenhang besteht zwischen Weg, Zeit und Geschwindigkeit? � Wie heißt die Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit? � Wie heißt die Maßeinheit der Geschwindigkeit? � Wie rechnet man m/s in km/h (und umgekehrt) um? � Lies aus einem Weg – Zeit – Diagramm ab …. � Lies aus einem Weg – Zeit – Diagramm die Geschwindigkeit ab! S. 27 Gehversuche und Laufversuche 19 � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 25) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 28) lösen können. Thema: Ungleichförmige Bewegung 11. S. 29 - 32 Die Änderung der Geschwindigkeit und/oder der Bewegungsrichtung als Folge der Einwirkung einer Kraft verstehen � Was versteht man unter einer ungleichförmigen Bewegung? � Was ist die Ursache einer ungleichförmigen Bewegung? � Wie berechnet man die Durchschnittsgeschwindigkeit? � Woran erkennt man, dass sich ein Körper beschleunigt (verzögert) bewegt? � Welchen Weg legt ein Körper bei gleichmäßiger Beschleunigung in der 2- (3, 4, ..) –fachen Zeit zurück? � Lies aus dem Weg – Zeit – Diagramm ab … � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 29) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 32) lösen können. 12. S. 33 13. + 14. S. 35 - 38 Stundenausgleich Querverbindung zu Geschichte: Aristoteles; Galilei; Kopernikus Thema: Zustandsformen Erstes Kennenlernen der Teilchen als Bausteine der Materie – Die Zustandsformen fest, flüssig und gasförmig mit dem Teilchenmodell erklären können � Vergleiche die Kräfte, die zwischen den Teilchen fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe wirken! � Vergleiche die Abstände … � Vergleiche die Ordnung (Anordnung) …. � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 35) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 38) lösen können. Thema: Oberflächenspannung 15. S. 39 - 42 Die Oberflächenspannung als Folge der Wirkung von Kräften zwischen den Teilchen an der Oberfläche einer Flüssigkeit verstehen � Erkläre die Ursache der Oberflächenspannung! � Welche Kräfte bewirken, dass ein Wasserläufer (eine Büroklammer, …) an der Oberfläche bleiben? � Warum kann man auf ein mit Wasser gefülltes Glas einen „Gupf“ machen? � Erkläre die Bildung von Wassertropfen! � Erkläre die Wirkung von Geschirrspülmitteln (Waschpulver)! Thema: Haarröhrchenwirkung (Kapillarität) 16. S. 39 - 42 Die Kapillarität als Folge der Wirkung von Kräften zwischen den Teilchen einer Flüssigkeit und eines festen Stoffs verstehen Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 30 Immer schneller S. 31 Zeitverdopplung Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 36: Lückenfüller Mischung von Bohnen und Salz Lückenlos Die Selbstmischung S. 37: Die Luftfeder Kristalle Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 40 Spannungslos Der Wassergupf Zerfließende Tropfen Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 41: Wasser klettert Das Dünne macht das Rennen „Wasserkeil“ 35 20 � Wie heißt der Fachbegriff für enge Röhrchen? � Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem (inneren) Durchmesser einer Kapillare und der Steighöhe der Flüssigkeit? � Nenne Alltagsbeispiele für die Kapillarität! � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 39) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 42) lösen können. 17. Weihnachtsferien 18. Weihnachtsferien 19. Stundenausgleich - Wiederholung Thema: Ausdehnung der Stoffe beim Erwärmen 20.+ 21. S. 43 - 46 22. S. 47 - 50 Die Wärmedehnung mit dem Teilchenmodell erklären können � Erkläre die Wärmedehnung fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe mit dem Teilchenmodell! � Was versteht man unter einem Bimetall? � Warum biegt sich das Bimetall bei Erwärmung? � Nenne technische Anwendungsbeispiele für Bimetalle! � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 43) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 46) lösen können. Thema: Temperatur, Thermometer und Wärmemenge Den Zusammenhang zwischen der Temperatur eines Stoffs und der Bewegungsenergie seiner Teilchen erfahren – Erklären können, wie die Temperaturskala nach Celsius festgelegt ist – Zwischen der Temperatur eines Stoffs und der gespeicherten Wärmemenge unterscheiden können Blüte färben Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 44: Heiße und kalte Luft Münzgeklapper Wasserthermometer S. 45: Kugel und Ring Metalldehnung Erwärmung eines Bimetallstreifens Ausnahmen bestätigen die Regel Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 48: Alles ist relativ S. 49: Schmelzendes Eis und siedendes Wasser Wärmespeicher � Wie funktionieren Flüssigkeitsthermometer (Bimetallthermometer, Digitalthermometer)? � Erkläre wie man zur Temperaturskala in Celsiusgraden kommt! � Warum braucht ein Kachelofen länger zum Warmwerden (Abkühlen) als ein Ofen aus Eisen? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 47) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 50) lösen können. Thema: Druck und Druckausbreitung 23. S. 51 - 54 Den Begriff Druck als eine von Druckkraft und Fläche abgeleitete Größe verstehen- Die Maßeinheiten1Pascal und 1 Bar erklären können � Ein und dieselbe Druckkraft kann großen oder kleinen Druck erzeugen. Erkläre! � Wie heißt die Formel zur Berechnung des Drucks? � Mit welchem Maß messen Physiker den Druck? � Beschreibe den Druck 1 Pascal anschaulich! � Mit welchem Maß misst man den Druck im Alltag? � Beschreibe, was man sich unter dem Druck 1 Bar vorstellen kann! � Mit welchem Messgerät misst man den Druck? � Wie funktioniert die Kraftübertragung bei hydraulischen Anlagen? 36 Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 52: Der Parkettbodenfeind S. 53: Hydraulikmodell 21 � Welchen Vorteil (Nachteil) hat diese Art der Kraftübertragung? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 51) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 54) lösen können. Thema: Der Druck im Wasser 24. S. 56 Die Zunahme des Drucks und den allseitig wirkenden Druck im Wasser mit dem Teilchenmodell erklären können Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 56: Wasserspiele Es drückt von allen Seiten � Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Wasserdruck und der Tiefe? � Aus welchen Richtungen wirkt der Wasserdruck auf deinen Körper? 25. 26. Stundenausgleich - Wiederholung Semesterferien Thema: Der Luftdruck 27. Den Luftdruck als Folge des Gewichts der Luft und das Wirken des Luftdrucks mit dem Teilchenmodell erklären können. S. 57 – 60 � Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Höhe und dem Luftdruck? � Weshalb bemerkst du nichts von dem Luftdruck auf deinen Körper? � Nenne Alltagsbeispiele, an denen man den einseitig wirkenden Luftdruck beobachten kann und erkläre! � Mit welchem Maß misst man in der Meteorologie den Luftdruck? � Wie groß ist der Luftdruck auf Meereshöhe? � Wie heißt das Messgerät zum messen des Luftdrucks? � Erkläre wie ein Dosenbarometer funktioniert! Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 57: Das Gewicht der Luft Der Flaschencrash Wenn die Luft weg ist … S. 58: Das Wasserbarometer � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 55) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 60) lösen können. Thema: Der Auftrieb in Flüssigkeiten 28. S. 61 - 64 Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Die Einsicht gewinnen, dass der Auftrieb in Flüssigkeiten eine nach oben gerichtete Kraft ist, deren Betrag gleich mit dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit ist. S. 62: Die Sandflasche Wasserverdrängung und Auftrieb � Was versteht man unter dem Begriff Auftrieb? � Wie ändert sich die Auftriebskraft mit der Eintauchtiefe? Erkläre die Zunahme (Abnahme)! � Du tauchst zwei Körper mit unterschiedlichem Volumen ins Wasser. Vergleiche die Auftriebskraft auf die beiden Körper! Erkläre den Unterschied � Du tauchst einen Körper einmal in Kochsalzlösung, dann in Wasser. Vergleiche den Auftrieb! Erkläre den Unterschied! � Warum schwimmt ein Schiff aus Eisen? Warum sinkt ein (quaderförmiges) Stück Eisen mit gleicher Masse wie das Schiff? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 61) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 64) lösen können. S. 63: Ungleicher auftrieb Nicht nur zur Osterzeit Kugel sinkt, Schiffchen schwimmt 37 22 Thema: Der Auftrieb in ruhender Luft- Ballonflug 29. S. 82 – 83 30. 31. . 32. S. 67 - 70 Die Einsicht gewinnen, dass der Auftrieb in Gasen eine nach oben gerichtete Kraft ist, deren Betrag gleich mit dem Gewicht der verdrängten Luft Luftt ist. ist. S. 82: Auftrieb in Kohlenstoffdioxid Der Heliumballon (Wasserstoffballon) � Warum ist der Auftrieb in Kohlenstoffdioxid größer als in der Luft? � Warum steigt ein mit Helium (Wasserstoff) gefüllter Ballon nur, wenn der Ballon ein ausreichend großes Volumen hat? � Warum sinkt ein mit Luft gefüllter Ballon – unabhängig von seinem Volumen? � Warum steigt ein Heißluftballon? S. 83: Der Heißluftmüllsack Osteferien Stundenausgleich – Wiederholung Querverbindung zu Geschichte: Aus der Geschichte des Thermometers (S. 65) Thema: Entstehung und Ausbreitung des Schalls Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Die Schwingungen einer Schallquelle als Ursache der Entstehung des Schalls erkennen und die Ausbreitung des Schalls mit dem Teilchenmodell erklären können S. 68: Die Linealschwingungen Von Becher zu Becher � Wie entsteht Schall? � Wie entsteht das Echo? � Erkläre die Ausbreitung des Schalls mit dem Teilchenmodell! � Wie groß ist (ungefähr) die Schallgeschwindigkeit in der Luft? � Vergleiche die Schallgeschwindigkeit in der Luft mit der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten und Gasen! � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 67) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 70) lösen können. S. 69: Wie schnell ist der Schall? Thema: Tonhöhe und Frequenz 33. Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Die Tonhöhe als Folge unterschiedlicher Frequenzen der Schallquelle verstehen � Was versteht man unter dem Begriff Frequenz? � Mit welchem Maß misst man die Frequenz? � Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Frequenz der Schwingungen einer Schallquelle und der Tonhöhe? � In welchem Frequenzbereich liegt der Hörschall? � Wann spricht man von Infraschall (Ultraschall)? Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 72: Frequenzzunahme Das Schraubenpendel Der Kammerton „a“ S. 73: Die Flaschenorgel � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 71) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 74) lösen können. Thema: Lärm und Lärmschutz 34. S. 75 – 78 38 Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Lärms und Möglichkeiten des Lärmschutzes kennen lernen � Mit welchem Maß misst man die Lautstärke? � Welche Dezibelzahl ist bereits gesundheitsschädlich? Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse S. 76: Die Schallkanone Hüpfende Körnchen S. 77: Gut gekapselt 23 35. 36. S. 84 - 85 � Nenne Möglichkeiten zur Verringerung des Lärms! � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 75) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 78) lösen können. Stundenausgleich Querverbindung zur Medizin: Von der Disco zum Ohrenarzt (S. 79) Thema: Fliegen mit Tragflächen Tonübertragung Druckunterschiede und das Wirken von Kraft und Gegenkraft als Voraussetzungen für das Fliegen mit Tragflächen kennen lernen S. 84: Das Fahnenknattern Der schwebende Tischtennisball � Welcher Zusammenhang besteht zwischen strömender Luft und dem Druck? � Erkläre mithilfe eines Stromlinienbilds die dynamische Auftriebskraft auf eine Tragfläche! � Warum trägt der Anstellwinkel einer Tragfläche zum Auftrieb bei? � Nenne Faktoren, von denen der Auftrieb auf eine Flugzeugtragfläche abhängt! S. 85: Das schwebende Blatt Das Tragflächenmodell Thema: Fliegen im Tierreich und im Pflanzenreich 37. S. 86- 87 38. 39. S. 92 - 93 Flugformen im Tierreich und im Pflanzenreich kennen lernen Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse � Was versteht man unter „Gleitflug“? Warum können Vögel im Gleitflug sehr große Strecken zurücklegen? � Was versteht man unter Schlagflug? Erkläre die Vorgänge aus physikalischer Sicht! � Warum können Pollen bis zu tausenden Kilometern weit vertragen werden? � Das Gelernte auf Alltagsbeispiele (S. 81) anwenden und Aufgaben zum Thema (S. 88) lösen können Stundenausgleich - Wiederholung Querverbindung zu Geschichte: Aus der Geschichte des „Traums vom Fliegen“ (S. 89) Thema: Schwerpunkt und Standfestigkeit Experimente aus „Abenteuer Physik“ – 2.Klasse Den Begriff Schwerpunkt und die Lage des Schwerpunkts bei verschiedenen Gleichgewichtslagen kennen lernen – Die Faktoren, die die Standfestigkeit beeinflussen, erfahren S. 92: Auf den Schwerpunkt kommt es an Balanceakt und Besenpendel Der Schwerpunkt Österreichs � Nenne Möglichkeiten, die Lage des Schwerpunkts eines Körpers zu ermitteln! � Beschreibe drei physikalisch unterschiedliche Beispiele, bei denen einen Körper im Gleichgewicht ist. � Von welchen Faktoren hängt die Standfestigkeit ab? � Wann kippt ein Körper? Verwende zur Erklärung die Begriffe Standfläche und Schwerpunkt! S. 93: Versuche zur Standfestigkeit Das Minilot 39 Fragen zur ständigen Wiederholung - Übersicht Fragen Trägheit 1. Was versteht man in der Physik unter dem Begriff „Trägheit“? 2. Formuliere drei Sätze zur Trägheit! 3. Was ist die Ursache der Trägheit? 4. Mit welchem Maß misst man die Masse? Dichte 1. Welcher der beiden Körper hat die kleinere Dichte? Begründe! (Abbildung: Siehe „Kopiervorlagen – Dichte 1“) 2. Wie heißt die Formel zur Berechnung der Dichte? Kräfte 1. Nenne mindestens drei Wirkungen von Kräften! 2. Wenn man den Luftballon loslässt, setzt er sich in Bewegung. Erkläre das Versuchsergebnis. 3. Wie heißt die Maßeinheit der Kraft? 4. Wie groß ist die Masse, die auf der Erde die Gewichtskraft 1 N ausübt? 5. Nenne die drei Arten der Reibung zwischen festen Stoffen! 6. Wovon hängt die Reibung zwischen zwei festen Körpern ab? 7. Warum fällt eine Flaumfeder langsamer als eine kleine Eisenkugel? Bewegung 1. Wie heißt die Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit? 2. Wie heißt die Maßeinheit der Geschwindigkeit? 3. Wie rechnet man m/s in km/h (und umgekehrt) um? 4. Was ist die Ursache einer ungleichförmigen Bewegung? 5. Woran erkennt man, dass sich ein Körper beschleunigt bewegt? Zustandsformen 1. Nenne drei Zustandsformen von Stoffen! 2. Vergleiche die Kräfte, die zwischen den Teilchen fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe wirken! 3. Ordne den Modellen die Zustandsformen fest, flüssig und gasförmig zu! Oberflächenspannung und Haarröhrchenwirkung 1. Warum kann man auf ein mit Wasser gefülltes Glas einen „Gupf“ machen? 2. Was ist die Ursache für die Oberflächenspannung! 3. Welche Wirkung haben Waschmittel auf die Oberflächenspannung? 4. Wie heißt der Fachbegriff für enge Röhrchen? 5. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem inneren Durchmesser einer Kapillare und der Steighöhe des Wassers? Ausdehnung der Stoffe beim Erwärmen 1. Warum kann ein aufgeblasener Luftballon platzen, wenn man ihn in die Sonne legt? Erkläre mit dem Teilchenmodell! 2. Was versteht man unter einem Bimetall? Warum biegt sich das Bimetall bei Erwärmung? Temperatur und Thermometer 1. Wie funktionieren ein Flüssigkeitsthermometer und ein Bimetallthermometer? 2. Wie heißen die Fixpunkte der Celsiusskala? 3. Mit welchem Maß messen Physiker die Temperatur? 4. Bei etwa wie viel Grad Celsius liegt der absolute Nullpunkt (0 K)? 40 Raum für Anmerkungen Fragen Fragen Raum für Anmerkungen Raum für Anmerkungen Druck und Druckausbreitung Druck und Druckausbreitung Bei gleicher Druckkraft gilt: Je kleiner 1.gleicher Ergänze: 1. Ergänze: Bei Druckkraft gilt: Je kleiner die Fläche, destodie ….Fläche, desto …. der Druck. der Druck. 2. Formel Wie heißt die Formel zur des Drucks? zur Berechnung desBerechnung Drucks? 2. Wie heißt die Maß messen Physiker den Druck? Mit welchem messen Physiker den Druck? 3. Mit welchem3.Maß Beschreibe den anschaulich! Druck 1 Pascal anschaulich! den Druck 1 Pascal 4. Beschreibe 4. Maß Druck misst man den Druck häufig in der Technik? Mit welchem 5. Mit welchem5.Maß misst man den häufig in der Technik? was dem man Druck sich unter Druck 1kann! Bar vorstellen kann! wasBeschreibe, man sich unter 1 Bardem vorstellen 6. Beschreibe,6. Der Druck Der Druck im Wasser undim in Wasser der Luftund in der Luft 1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Wasserdruck und der besteht zwischen dem Wasserdruck und der 1. Welcher Zusammenhang Wassertiefe? Wassertiefe? besteht zwischenund demder Luftdruck und der 2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Luftdruck 2. Welcher Zusammenhang Höhe? Höhe? 3. Weshalb bemerkst du nichts vonauf dem Luftdruck auf deinen Körper? 3. Weshalb bemerkst du nichts von dem Luftdruck deinen Körper? Erkläre Trinken mit einem Trinkhalm! 4. Erkläre das 4. Trinken mit das einem Trinkhalm! groß ist der Luftdruck auf Meereshöhe? auf Meereshöhe? 5. Wie groß ist5.derWie Luftdruck 6. Messgerät Wie heißtzum das messen Messgerät messen des Luftdrucks? 6. Wie heißt das deszum Luftdrucks? Auftrieb in Flüssigkeiten Der Auftrieb inDer Flüssigkeiten 1. man Was versteht unter dem Begriff „Auftrieb“? „Auftrieb“? 1. Was versteht unter dem man Begriff 2. Wenn man Körper ins verliert Wasser er taucht, verliert Körper inseinen Wasser taucht, scheinbar an er scheinbar an 2. Wenn man einen Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem scheinbaren Gewicht. Zusammenhang besteht zwischen dem scheinbaren Gewicht. Welcher und dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit? Gewichtsverlust Gewichtsverlust und dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit? besteht zwischeneines dem Volumen eines 3. Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Volumen 3. Welcher Zusammenhang und derinAuftriebskraft in einer Flüssigkeit? Körpers und derKörpers Auftriebskraft einer Flüssigkeit? 4. Welcher Zusammenhang besteht zwischen 4. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Dichte einerder Dichte einer Flüssigkeit und der Auftriebskraft? Flüssigkeit und der Auftriebskraft? ein Schiff aussinkt Eisen? 5. Warum schwimmt 5. Warum schwimmt ein Schiff aus Eisen? Warum einWarum sinkt ein (quaderförmiges) Eisen mit wie gleicher Masse wie das Schiff? (quaderförmiges) Stück Eisen mit Stück gleicher Masse das Schiff? Schall Schall Wie großdie istSchallgeschwindigkeit (ungefähr) die Schallgeschwindigkeit in der Luft? in der Luft? 1. Wie groß ist1.(ungefähr) in der Luft mit der 2. Schallgeschwindigkeit Vergleiche die Schallgeschwindigkeit 2. Vergleiche die in der Luft mit der Schallgeschwindigkeit Flüssigkeiten und festen Stoffen! Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten in und festen Stoffen! 3. man Was versteht unter dem Begriff Mit welchem Maß 3. Was versteht unter dem man Begriff „Frequenz“? Mit „Frequenz“? welchem Maß misst man die Frequenz? misst man die Frequenz? 4. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Frequenz der besteht zwischen der Frequenz der 4. Welcher Zusammenhang einer und der Tonhöhe? Schwingungen Schwingungen einer Schallquelle undSchallquelle der Tonhöhe? besteht zwischen der Schwingungsweite 5. Welcher Zusammenhang 5. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Schwingungsweite einer und der Lautstärke? einer Schallquelle undSchallquelle der Lautstärke? Mit welchem MaßLautstärke? misst man die Lautstärke? 6. Mit welchem6.Maß misst man die Fliegen Fliegen 1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen derauf Auftriebskraft auf 1. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Auftriebskraft und Gewicht der verdrängten Luft? einen Ballon undeinen dem Ballon Gewicht derdem verdrängten Luft? 2. Welche muss Voraussetzung muss erfüllt sein, damit ein Ballon steigt? 2. Welche Voraussetzung erfüllt sein, damit ein Ballon steigt? 3. des mithilfe des Stromlinienbilds dynamische Auftriebskraft Erkläre 3. Erkläre mithilfe Stromlinienbilds die dynamische die Auftriebskraft auf eine Tragfläche! auf eine Tragfläche! 4.derWarum trägt der Anstellwinkel zum Auftrieb bei? 4. Warum trägt Anstellwinkel einer Tragflächeeiner zum Tragfläche Auftrieb bei? auf eine Flugzeugtragfläche ab? Nenne 5. der Wovon hängt 5. Wovon hängt Auftrieb auf der eineAuftrieb Flugzeugtragfläche ab? Nenne mindestens dreimindestens Faktoren! drei Faktoren! Die Frage-Antwort-Kärtchen auf den folgenden 6 Seiten enthalten jeweils die Fragen auf der ersten und die Antworten auf der zweiten Seite. Die Antworten sollten auf die Rückseite der Fragen kopiert werden. Wenn Sie im betreffenden Schuljahr unsere Buchreihe „Abenteuer Physik“ an Ihrer Schule eingeführt haben, bieten wir bei Bedarf an, Ihnen als Lehrkraft die Frage-Antwort-Kärtchen in Klassenstärke zuzuschicken. Bitte schreiben Sie uns dazu an [email protected] mit Angabe Ihres Namens, der benötigten Menge und der Lieferadresse oder rufen Sie unter (01) 615 46 70 – 40 an. 41 42 Trägheit-1 Wie rechnet man m/s in km/h (und umgekehrt) um? Was ist die Ursache einer ungleichförmigen Bewegung? Woran erkennt man, dass sich ein Körper beschleunigt bewegt? Bewegung - 5 18 Bewegung – 4 17 Bewegung – 3 16 Kräfte - 7 Warum fällt eine Flaumfeder langsamer als eine Eisenkugel? 13 Bewegung. Erkläre das Versuchsergebnis! Die „Luftballonrakete“ Wovon hängt die Reibung zwischen zwei festen Körpern ab? Kräfte – 6 Kräfte - 2 Wenn man den Luftballon loslässt, setzt er sich in 8 Trägheit -3 Was ist die Ursache der Trägheit? 3 Nenne die drei Arten der Reibung zwischen festen Körpern! Ordne diese Reibungsarten der Größe nach! Kräfte - 5 12 Kräfte - 1 11 7 Nenne mindestens drei Wirkungen von Kräften! Dichte - 2 Trägheit -2 Formuliere drei Sätze zur Trägheit! 2 Wie heißt die Formel zur Berechnung der Dichte? 6 Was versteht man in der Physik unter dem Begriff „Trägheit“? 1 Trägheit -4 Kräfte – 3 Bewegung - 1 Zustandsformen – 1 Nenne drei Zustandsformen von Stoffen! 19 Wie heißt die Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit? 14 Wie heißt die Maßeinheit der Kraft? 9 Mit welchem Maß misst man die Masse? 4 Dichte - 1 Kräfte - 4 Die Tafelwaage ist im Gleichgewicht. B Zustandsformen - 2 Wie heißt die Maßeinheit der Geschwindigkeit? Bewegung - 2 Vergleiche die Kräfte, die zwischen den Teilchen fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe wirken! 20 15 Wie groß ist die Masse, die auf der Erde die Gewichtskraft 1 N ausübt? 10 A Welcher der beiden Körper hat die kleinere Dichte? Begründe! 5 43 Zustandsformen - 2 Die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen fester Stoffe sind weit größer als bei flüssigen Stoffen. - Bei gasförmigen Stoffen sind solche Anziehungskräfte praktisch nicht vorhanden. 20 Die Geschwindigkeit wird in Metern pro Sekunde (m/s) gemessen. Im Alltag gibt man die Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde (km/h) an. Zustandsformen – 1 Fest, flüssig und gasförmig 19 Die Formel zur Berechnung der Geschwindigkeit lautet: Geschwindigkeit = Weg : Zeit Bewegung - 1 14 15 Bewegung - 2 Die Maßeinheit der Kraft ist 1 Newton (1 N). Kräfte – 3 Die Gewichtskraft auf 100 g Masse ist auf der Erde ungefähr 1 Newton (1N). Kräfte - 4 9 Trägheit -4 10 4 Die Masse eines Körpers wird in Kilogramm (kg) gemessen. Dichte - 1 Der Körper B hat die kleinere Dichte. Begründung: Bei gleicher Masse gilt: Je größer das Volumen eines Körpers ist, desto kleiner ist die Dichte. 5 Trägheit -3 Kräfte – 2 Kräfte - 7 Bewegung - 5 Ein Körper bewegt sich beschleunigt, wenn seine Geschwindigkeit zunimmt. 18 Die Flaumfeder fällt langsamer als die Eisenkugel, weil sie einen größeren Luftwiderstand hat. 13 Eine Kraft treibt die Luft aus dem Ballon. Die Gegenkraft setzt den Ballon in Bewegung. 8 Ursache der Trägheit eines Körpers ist seine Masse. 3 Trägheit -2 Kräfte – 6 Bewegung – 4 Die Ursache einer ungleichförmigen Bewegung ist das Wirken von Kräften. 17 Die Reibung hängt ab von der Beschaffenheit der Flächen, die aneinander reiben und vom Gewicht: Je größer das Gewicht des Körpers ist, desto größer ist die Reibung. 12 Kräfte … � verformen Körper, � lenken sie aus der geraden Bewegungsrichtung ab, � setzen sie in Bewegung oder bremsen sie. Kräfte - 1 Ein Körper, … � der in Ruhe ist, will in Ruhe bleiben. � der sich bewegt, will in Bewegung bleiben. � bewegt sich geradlinig, wenn er nicht zu einer Kurvenbahn gezwungen wird. 7 2 Trägheit-1 Dichte - 2 Kräfte - 5 m/s 16 : 3,6 * 3,6 km/h Bewegung – 3 Die drei Reibungsarten heißen Haft-, Gleit und Rollreibung. Die Haftreibung ist größer als die Gleitreibung, die Gleitreibung größer als die Rollreibung. 11 Die Formel zur Berechnung der Dichte lautet: Dichte = Masse : Volumen 6 In der Physik versteht man unter dem Begriff „Trägheit“ den Widerstand gegen eine Bewegungsänderung . 1 44 Zustandsformen – 3 B C Druck/Druckausbreitung - 5 Mit welchem Maß misst man den Druck häufig in der Technik? Druck/Druckausbreitung - 4 Beschreibe den Druck 1 Pascal anschaulich! 37 Beschreibe den Druck 1 Bar anschaulich! Druck/Druckausbreitung - 6 38 Druck in Wasser und Luft - 2 Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Luftdruck und der Höhe? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Wasserdruck und der Wassertiefe? 40 Druck in Wasser und Luft - 1 39 Mit welchem Maß messen Physiker den Druck? Wie heißt die Formel zur Berechnung des Drucks? Ergänze: Bei gleicher Druckkraft gilt: Je kleiner die Fläche, desto …. der Druck. Bei etwa wie viel Grad Celsius liegt der absolute Nullpunkt (0 K)? Mit welchem Maß messen Physiker die Temperatur? 36 Druck/Druckausbreitung - 3 35 Druck/Druckausbreitung - 2 34 Druck/Druckausbreitung - 1 33 Temperatur/Thermometer - 4 Wie heißen die Fixpunkte der Celsiusskala? Temperatur/Thermometer - 2 30 Wie heißt der Fachbegriff für enge Röhrchen? Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 4 25 Temperatur/Thermometer - 3 32 Temperatur/Thermometer - 1 29 31 Wärmedehnung - 2 Wie funktionieren ein Flüssigkeitsthermometer und ein Bimetallthermometer? 28 Welche Wirkung haben Waschmittel auf die Oberflächenspannung? Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 3 24 Was versteht man unter einem Bimetall? Warum biegt sich das Bimetall bei Erwärmung? Wärmedehnung – 1 Was ist die Ursache für die Oberflächenspannung? Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 2 23 Warum kann ein aufgeblasener Luftballon platzen, wenn man ihn in die Sonne legt? Erkläre mit dem Teilchenmodell! 27 Warum kann man auf ein mit Wasser gefülltes Glas einen „Gupf“ machen? Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 1 22 Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem inneren Durchmesser einer Kapillare und der Steighöhe des Wassers? Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 5 26 A Ordne den Modellen die Zustandsformen fest, flüssig und gasförmig zu! 21 45 Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab. Ein Bar (1bar) ist der Druck von 10 Newton auf 1 cm2. Im Wasser (und in allen anderen Flüssigkeiten) nimmt der Druck mit der Tiefe zu. 38 Bei gleicher Druckkraft gilt: Je kleiner die Fläche, desto größer der Druck. Druck/Druckausbreitung - 1 Druck/Druckausbreitung - 6 39 40 Wärmedehnung - 2 Bimetalle bestehen aus zwei verschiedenen Metallen, die fest miteinander verbunden sind. - Bei Erwärmung biegt sich das Bimetall, weil sich die beiden Metalle unterschiedlich stark ausdehnen. 33 28 Die Ursache der Oberflächenspannung sind Kräfte zwischen den Teilchen an der Oberfläche einer Flüssigkeit. Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 2 23 Druck in Wasser und Luft - 1 Druck = Druckkraft : gedrückte Fläche Physiker messen den Druck in Pascal (Pa) Druck in Wasser und Luft - 2 Druck/Druckausbreitung - 2 34 Flüssigkeitsthermometer nützen die Ausdehnung einer Flüssigkeit beim Erwärmen. - In Bimetallthermometern ändert sich mit der Temperatur die Krümmung einer Spirale aus Bimetall. Temperatur/Thermometer - 1 Druck/Druckausbreitung - 3 35 Auf der Celsiusskala sind die Fixpunkte der Eispunkt (0 °C) und der Siedepunkt (100 °C). Temperatur/Thermometer - 2 29 Waschmittel verringern die Oberflächenspannung. Haarröhrchen (Kapillare) 30 Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 3 24 Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 4 25 Wärmedehnung – 1 In der Technik misst man den Druck häufig in Bar (bar). Druck/Druckausbreitung - 5 37 Der absolute Nullpunkt liegt bei etwa -273 °C. Temperatur/Thermometer - 4 32 Beim Erwärmen wird die Bewegung der Teilchen der Luft heftiger. Sie brauchen mehr Platz. Der Ballons dehnt sich. Wenn die Ballonhaut der Beanspruchung nicht mehr Stand hält, platzt sie. 27 … wegen der Oberflächenspannung des Wassers Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 1 22 Zustandsformen – 3 Wenn die Druckkraft 1 Newton (1N) auf den Flächeninhalt 1 m2 wirkt, dann ist der Druck 1 Pascal (1 Pa). Druck/Druckausbreitung - 4 36 Physiker messen die Temperatur in Kelvin (K). Temperatur/Thermometer - 3 31 Je enger das Haarröhrchen ist, desto höher steigt das Wasser. Oberflächenspannung / Haarröhrchenwirkung - 5 26 Fest: Modell B Flüssig: Modell A Gasförmig: Modell C 21 46 Fliegen - 1 Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Auftriebskraft auf einen Ballon und dem Gewicht der verdrängten Luft? 56 Vergleiche die Schallgeschwindigkeit in der Luft mit der Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten und festen Stoffen. Fliegen - 2 Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit ein Ballon steigt? 57 Was versteht man unter dem Begriff „Frequenz“? Mit welchem Maß misst man sie? Fliegen - 3 Erkläre mithilfe des Stromlinienbilds den dynamischen Auftrieb auf eine Tragfläche! 58 Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Frequenz der Schwingungen einer Schallquelle und der Tonhöhe? Fliegen - 4 Warum trägt der Anstellwinkel einer Tragfläche zum Auftrieb bei? 59 Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Schwingungsweite einer Schallquelle und der Lautstärke? Fliegen - 5 Wovon hängt der Auftrieb auf eine Flugzeugtragfläche ab? Nenne mindestens drei Faktoren! 60 Mit welchem Maß misst man die Lautstärke? Schall - 6 55 Schall - 5 54 Schall - 2 Schall - 4 53 52 51 Schall - 3 Wie groß ist (ungefähr) die Schallgeschwindigkeit in der Luft? Warum schwimmt ein Schiff aus Eisen? Warum sinkt ein (z. B. quaderförmiges) Stück Eisen mit gleicher Masse wie das Schiff? Schall - 1 Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Dichte einer Flüssigkeit und der Auftriebskraft? Auftrieb in Flüssigkeiten - 2 Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Volumen eines Körpers und der Auftriebskraft in einer Flüssigkeit? 50 Was versteht man unter dem Begriff „Auftrieb“? Auftrieb in Flüssigkeiten - 1 45 Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem scheinbaren Gewichtsverlust eines ins Wasser getauchten Körpers und dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit? Auftrieb in Flüssigkeiten - 5 49 Wie heißt das Messgerät zum Messen des Luftdrucks? Druck in Wasser und Luft - 6 44 Auftrieb in Flüssigkeiten - 4 48 Wie groß ist der Luftdruck auf Meereshöhe? Druck in Wasser und Luft - 5 43 Auftrieb in Flüssigkeiten - 3 47 Erkläre das Trinken mit einem Trinkhalm! Weshalb bemerkst du nichts von dem Luftdruck auf deinen Körper? 46 Druck in Wasser und Luft - 4 42 Druck in Wasser und Luft - 3 41 47 Schall - 1 Die Größe des Auftriebs hängt ab von der Fluggeschwindigkeit und der Form, dem Flächeninhalt und dem Anstellwinkel der Tragfläche. Fliegen - 5 Der Anstellwinkel bewirkt ein Umlenken des Luftstroms nach „unten“. Die Gegenkraft wirkt nach „oben“ und trägt zur Auftriebskraft bei. Fliegen - 4 59 Schall - 5 60 54 Je größer die Schwingungsweite der Schallquelle ist, desto lauter ist der Ton. Schall - 6 Wegen der größeren Wasserverdrängung wirkt auf das Schiff eine größere Auftriebskraft als auf ein Stück Eisen mit gleicher Masse. Auftrieb in Flüssigkeiten - 5 49 Geräte zum Messen des Luftdrucks heißen Barometer. Druck in Wasser und Luft - 6 44 Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen. 55 Die Schallgeschwindigkeit beträgt in der Luft etwa 340 m/s. 50 Im Wasser (in Flüssigkeiten) wirkt eine Kraft nach oben. Diese Kraft heißt Auftriebskraft (Auftrieb). Auftrieb in Flüssigkeiten - 1 45 47 48 Fliegen – 3 An der Oberseite der Tragfläche liegen die Stromlinien enger beisammen. Eng beisammen liegende Stromlinien sind gleichbedeutend mit Unterdruck. 58 Je größer die Frequenz ist, desto höher ist der Ton. Wenn das Gewicht der verdrängten Luft (= Auftriebskraft) größer ist als das Gesamtgewicht des Ballons, steigt der Ballon. Die Auftriebskraft ist gleich groß mit dem Gewicht der Luft, die der Ballon verdrängt. Fliegen - 1 56 57 Fliegen - 2 In Flüssigkeiten und in festen Stoffen breitet sich der Schall schneller aus als in der Luft. Schall - 2 Frequenz ist die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. - Die Frequenz wird in Hertz (Hz) gemessen. Ein Hertz ist eine Schwingung pro Sekunde. 51 52 53 Schall - 3 Der scheinbare Gewichtsverlust (die Auftriebskraft) und das Gewicht des verdrängten Wassers sind gleich groß. Je größer das Volumen des Körpers ist, desto größer ist der Auftrieb in einer Flüssigkeit. Je größer die Dichte der Flüssigkeit ist, desto größer ist der Auftrieb. Schall - 4 Auftrieb in Flüssigkeiten - 2 46 Der Luftdruck wirkt von und nach allen Seiten. Er macht sich nur bei Druckunterschieden bemerkbar. Druck in Wasser und Luft - 3 41 Auftrieb in Flüssigkeiten - 3 Auftrieb in Flüssigkeiten - 4 Aus dem Trinkhalm wird mit dem Mund Luft abgesaugt. Der äußere Luftdruck drückt nun das Getränk im Trinkhalm hoch. Druck in Wasser und Luft - 4 42 Der Luftdruck beträgt in Meereshöhe ungefähr 1 bar (= 1 000 hPa). Druck in Wasser und Luft - 5 43 Internethinweise Unter der Internetadresse www.abenteuer-physik-chemie.at finden Sie … • für die Schülerinnen und Schüler interaktive Aufgaben (Auswahlaufgaben, Zuordnungsübungen, Kreuzworträtsel usw.) zur Physik (2.–4. Klasse) und zur Chemie (4. Klasse) • für die Lehrerinnen und Lehrer Unterrichtshilfen zur Unterstützung Ihrer Vorbereitungsarbeit. Besonders wollen wir auf die in den „Unterrichtshilfen“ vorgeschlagenen Jahresplanungen (2. – 4. Klasse Physik) hinweisen. Hier kommen Sie per Mausklick zu … 48 Versuchen, die aus Platzmangel nicht im Schulbuch sind. Merkstoffvorschlägen, die – nach Ansicht der Autoren – als Fundamentum gewertet werden können. Anwendungsbeispielen zu dem behandelten Lehrstoff. Die Beispiele sind „beamertauglich“ gestaltet, können aber auch auf OH - Folien gedruckt werden. animierten Powerpoint-Präsentationen zu Themen der 3. und 4. Klasse.