Medienmitteilung vom 13. Februar 2015

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Medienmitteilung vom 13. Februar 2015
MUSIKTHEATER
Mi 4. / Do 5. März 2015 20 Uhr
DIE SPEISUNG DER 5000 (UA)
Eine barockfuturistische Kantate
mit Jan Plewka, Willem Menne,
Kammerchor Chur & Ensemble ö!
von Jan Dvorak & Thomas Fiedler
Das Lied vom Hunger der Ohren
Am Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. März 2015 zeigt das Theater Chur «Die Speisung der 5000» – ein Musiktheater, das sich vor Augen und Ohren des Publikums
selbst reproduziert. Hauptakteure des ungewöhnlichen Theaterabends sind SeligSänger Jan Plewka, der Kammerchor Chur und das Ensemble ö!
Als dem Erfinder Thomas Alva Edison an einem schönen Julitag im Jahr 1877 die
erste wiederhörbare Tonaufzeichnung der menschlichen Stimme gelang, vollbrachte
er ein technisches Wunder. Ganz nebenbei legte er den Grundstein für die moderne
Musikindustrie, die ohne die Möglichkeit zur Reproduktion nie entstanden wäre.
Längst sind wir im Zeitalter der unendlichen Vervielfältigung angekommen. Töne,
Bilder und Informationen aller Art schwirren millionenfach reproduziert durch das
World Wide Web.
Was aber bedeutet die gigantische Ver-x-fachung für das Individuum? Und was ist
heute noch original? Auf der Suche nach dem sprichwörtlichen Ursprung ist die
Theatergruppe Kommando Himmelfahrt auf eine der profundesten Geschichten gestossen, die von der Reproduzierbarkeit und ihrem vermeintlichen Segen künden: die
neutestamentliche Erzählung von der Speisung der 5000. Der Prediger Jesus, von
seinen Bewunderern bis in die Wüste verfolgt, muss den Hunger Tausender stillen.
Er schafft dies, indem er fünf Brote und zwei Fische auf wundersame Weise vermehrt und so die Menschen sättigt. Er selbst aber flieht erschöpft weiter in die Einöde.
Pop-Vision in Barockdimension
Ein erschöpfter Messias im Zeitalter der Massenreproduktion: Das ist der Ausgangspunkt für das Musiktheater «Die Speisung der 5000». Eine «barockfuturistische Kantate» nennen Regisseur Thomas Fiedler und Komponist Jan Dvorak den Abend und
in der Tat: Gesungen wird viel. Allerdings nicht in barockem Stil – dafür sorgt schon
der Hamburger Sänger und Schauspieler Jan Plewka, der als Frontmann der legendären Band Selig Popmusikgeschichte schrieb. «Die Speisung der 5000» ist grossformatiges Popmusiktheater, in dem musiktheatrale, performative und konzertante
Elemente auf grandiose Weise miteinander verschmelzen. Und das Publikum – so
viel darf verraten werden – wird gleich selber in die Entstehung des Ganzen miteinbezogen.
Fern in Raum und Zeit
Erzählt wird die Geschichte von Tom, der wohl nicht zufällig wie der Erfinder des
Phonographen heisst. Tom, der Popstar, der Heilsbringer der Musikindustrie, ist ausgebrannt. Er beschliesst, eine letzte Platte aufzunehmen: ein englischsprachiges
Konzeptalbum, das sich auf die Bibelstelle von der wundersamen Vermehrung von
Brot und Fisch bezieht. Doch wie Jesus in die Wüste zu fliehen, reicht Tom nicht, um
absolute Einsamkeit zu finden. Tom fliegt zum Mars, in dessen unirdisch fremder und
seltsam schöner Landschaft sein letztes Werk entstehen soll. Ein Vorhaben, das heroisch und zugleich vergeblich anmutet. Denn der Mars lässt sich nur in einer Richtung bereisen: Wer hinfliegt, muss dort bleiben; der Rückflug ist technisch heutzutage noch nicht möglich. Regisseur Thomas Fiedler lässt die Handlung alles andere als
linear ablaufen. Er verschränkt die Raum- und Zeitebenen vielmehr. Tom erscheint in
irritierender Dopplung: als junger Mann (Jan Plewka) und als Greis (Willem Menne);
der eine empfängt die Botschaften des anderen – und umgekehrt.
Universale Klangwelten
Die Klänge aus der Feder von Komponist Jan Dvorak entwickeln sich aus einem
schlichten Vier-Ton-Motiv, das im Lauf der Zeit eine Vielzahl von Metamorphosen
durchläuft. Mal kommt es im rockigen Bandsound daher, mal türmt es sich zu Akkorden, die wie in der venezianischen Mehrchörigkeit einander zu spiegeln scheinen.
Plewkas Stimme – zuweilen an die intime Schlichtheit Leonard Cohens erinnernd –
schwingt sich in einsame Momente empor, schwankt zwischen Hymnus und Litanei,
zwischen Hohelied und letztem Abgesang. Unterstützt wird er dabei vom Kammerchor Chur und Musikern des Ensembles ö!, die für einmal die zeitgenössische Musik
hinter sich lassen, um in eine universale, irdisch ferne Klangwelt vorzudringen.
Live abgemischt und aufgezeichnet wird das akustische Geschehen im Theater Chur
vom Kollektiv Niedervolthoudini. Anders als bei einem gewöhnlichen Theaterabend,
entsteht etwas Bleibendes im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Publikum kann
in der «Speisung der 5000» die Kreation und Vervielfältigung des Augenblicks nicht
nur verfolgen, sondern es kann nach der Vorstellung die Aufzeichnung dieses mystisch-visionären Theaterabends im Internet gleich noch einmal hören. Thomas Alva
Edison wäre begeistert.
«Die Speisung der 5000»: von Jan Dvorak & Thomas Fiedler mit Jan Plewka, Willem
Menne, Kammerchor Chur & Ensemble ö!
Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. März 2015, jeweils 20 Uhr
Online-Ticketing www.theaterchur.ch
Mit: Jan Plewka, Willem Menne, Kammerchor Chur & Ensemble ö!
Inszenierung / Konzeption: Thomas Fiedler
Komposition / Konzeption: Jan Dvorak
Live-Mischer / Live-Video: Niedervolthoudini
Musiker: Ensemble ö! (Streichorchester, Theorbe, Schlagzeug & Elektronik)
Bühne: Kommando Himmelfahrt
Dramaturgie / Produktion: Julia Warnemünde
Produktion: Kommando Himmelfahrt
Koproduktion: Kampnagel Hamburg (mit Kampnagel Chur & Ensemble Resonanz),
Theater Chur (mit Kammerchor Chur & Ensemble ö!)
Preise: CHF 48.– / 24.– erm.
Dauer: ca. 120 Min.
Einführungen: jeweils 19.30 Uhr
«Der Abend wirft auf unterhaltsame Art endlose Fragen auf. Doch hat man eine
Nacht darüber geschlafen und sucht am nächsten Morgen die digitale Kopie des
Theaterabends im Worl Wide Web auf, wiederholt sich die Urerfahrung aller Mediennutzer: Nichts ersetzt das Original und die Erfahrung, dabei gewesen zu sein.»
Hamburger Abendblatt
Weitere Pressestimmen zur Premiere sowie den Soundcloud-Link zu den Aufzeichnungen finden Sie unter: http://kampnagel.de
Jan Plewka
1970 in Ahrensburg geboren. Sänger und Schauspieler. Schon mit 9 Jahren
gründete Jan Plewka seine erste Schüler-Band und übernahm zwischen seinem 9.
und 11. Lebensjahr diverse Arbeiten als Synchronsprecher im Studio Hamburg und
einmal auch als Darsteller und Drehbuchautor in der Semsamstrasse. Bald erhielt
Jan Plewka erste Hauptrollen als Schauspieler sowie Sprecher-Rollen bei Hörspielen. Seit den 90er Jahren ist er Sänger der Hamburger Rockband Selig, die mit
einer Mischung aus 70s-Rock und Grunge den Stil und die Ausdrucksmöglichkeiten
der deutschen Rockmusik in diesem Jahrzehnt massgeblich beeinflusst hat. Nach
der zwischenzeitlichen Auflösung von Selig agierte Plewka als Solokünstler und auch
als Teil der Gruppen TempEau und Zinoba. Seit 2008 ist er wieder Sänger der wiedervereinigten Band Selig. Ausserdem arbeitet er regelmässig für das Theater, so im
«Hamburg Requiem» sowie «Die Speisung der 5000» von Kommando Himmelfahrt.
Willem Menne
Wurde in Wattenscheid geboren. Erste Erfahrungen als Schauspieler sammelte er
am Theater Lüneburg, bevor er 1970 nach Berlin wechselte. Er war Gründungsmitglied der Schaubühne am Halleschen Ufer unter Peter Stein, mit dem er zahlreiche
Inszenierungen und Projekte realisierte. Ausserdem arbeitete er mit Klaus Michael
Grüber unter anderem in «Winterreise» im Olympiastadion und in Tschechows «An
der grossen Strasse». Nach 15 Jahren an der Schaubühne ging er an das Schauspielhaus Bochum, wo er unter anderem in zwei Inszenierungen von Andrea Breth
mitspielte. Mit Frank Baumbauer ging er für vier Jahre an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Es folgten Jahre am Theater Basel unter der Intendanz von Stefan
Bachmann. Willem Menne ist in einer Vielzahl von Filmen, unter andrem an der Seite
von Monica Bleibtreu zu sehen, und gastiert regelmässig in Theaterproduktionen
beispielsweise in Düsseldorf oder Berlin.
Thomas Fiedler
1974 in Bonn geboren. Er studierte Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik
und Theater Hamburg unter anderem bei Götz Friedrich und Peter Konwitschny.
Nach ersten Inszenierungen in Hamburg war er zwei Spielzeiten als Regieassistent
und Regisseur am Luzerner Theater (Intendanz: Barbara Mundel) engagiert. Von
2001 an inszenierte er freischaffend vornehmlich spartenübergreifende Produktionen
und zeitgenössisches Musiktheater unter anderem im HAU Berlin, der «staatsbankberlin», der Semperoper Dresden und dem Staatstheater Meiningen. Als Dramaturg
war er bei Musiktheater-, Schauspiel- und Tanzproduktionen in Berlin, Jena, Kiel,
Mailand, Zürich, der RuhrTriennale und beim «steirischen herbst» beteiligt. Er arbeitete unter anderem mit Regisseuren wie Christoph Marthaler, René Pollesch, Falk
Richter, Albrecht Hirche, Michael Talke und Reinhild Hoffmann zusammen. Von 2005
an war er Mitglied der Künstlerischen Leitung des Theater Aachen (Intendanz: Michael Schmitz-Aufterbeck) und künstlerischer Leiter der experimentellen Spielstätte.
In Aachen inszenierte er diverse Schauspiele, darunter die Uraufführungs-Trilogie
«TraumStadtSaga» und das Musiktheater «Quatre chants pour franchir le seuil» von
Gérard Grisey. Ausserdem entwickelte er Projektreihen, wie die erfolgreiche
Konzertshow «Instant Music» und in Kooperation mit dem Ludwig Forum für Internationale Kunst die Künstlershows «Zeit für Roman Signer» und «Warhol Superstars».
Er arbeitet freischaffend von Berlin aus, unter anderem bei der RuhrTriennale, am
Saarländischen Staatstheater, der Oper Frankfurter, Schauspielhaus Zürich, Theater
an der Parkaue, Staatstheater Meinigen, Theater Eisenach, Kampnagel und HAU.
Ausserdem schrieb er 2010 das Libretto zur Oper «Maldoror» für die Münchener Biennale und das Theater Basel.
Jan Dvorak
Studierte von 1993 bis 1999 Komposition, Theorie und Musikwissenschaft in Hamburg und Wien; 1998 nahm er ein ergänzendes Dirigierstudium auf. Im Zentrum
seiner Arbeit stehen Konzeptionen und Kompositionen zwischen Neuer Musik, Theater und Pop. Aufführungen seiner Projekte fanden unter eigener und fremder Leitung
in zahlreichen deutschen Theatern und Festivals statt, die Spanne seiner Werke
reicht vom Solostück bis zum abendfüllenden Musiktheaterwerk. Er spielte in verschiedenen Bands und gründete mit Jan Feddersen das Hamburger Neue-MusikFestival «klub katarakt». Von 2002 bis 2005 war Jan Dvorak als Leitender Musikdramaturg am Südthüringischen Staatstheater Meiningen unter der Intendanz von
Res Bosshart beschäftigt. Seither arbeitete er mit Regisseuren wie Sebastian Baumgarten, Reinhild Hoffmann, Andrea Moses, Alexander v. Pfeil, Matthias Schönfeldt,
Johannes Schütz oder Christian Sedlmayer zusammen. Besonders mit Matthias v.
Hartz und Philipp Stölzl verbinden ihn kontinuierliche Kooperationen. Seit der
Gründung der Gruppe «Kommando Himmelfahrt» entstanden zahlreiche musiktheatralische Abende zwischen Mythos und Science Fiction. Im Oktober 2008 zeigten
Jan Dvorak und Thomas Fiedler in der K6 auf Kampnagel «Hamburg Requiem» mit
Jan Plewka und Julia Hummer, gefolgt von Giacinto Scelsis «Canti del Capricorno»
im Januar 2009. Im Dezember 2009 wurde im Berliner Hebbel-Theater (HAU1) «The
Himmelfahrt Radio Show» mit Maria Schrader aufgeführt. Zuletzt waren auf Kampnagel «Dunkle Mädchen & Music Hall präsentieren Socrate von Erik Satie» und das
Tanztheater «The Blob» zu sehen. 2011 fand die Uraufführung der Pop-Oper
«20.000 Meilen unter dem Meer» statt, 2012 folgte das Massenchorprojekt «Levia-
than». Jan Dvorak ist Dozent am Opera Master der Züricher Hochschule der Künste.
2007 erhielt er für sein kompositorisches Werk das Bachpreisstipendium der Stadt
Hamburg.
Kommando Himmelfahrt
2008 ist die Gruppe vom Hamburger Komponisten Jan Dvorak und vom Berliner
Regisseur Thomas Fiedler initiiert worden. Sie beschäftigt sich mit Grenzbereichen
politischer und wissenschaftlicher Utopien. In ihrem grossformatigen Popmusiktheater verbinden sie Musiktheater, Performance und Konzert zu Theaterkompositionen,
deren Texte und Musik sie selber entwickeln. Zeitgenössisch-avantgardistische
Kompositions- und Darstellungsformen treffen dabei mit Showelementen und Songs
zusammen, Bandmusik begegnet klassischen Chor- und Orchesterelementen, Lecture-Performance trifft auf stummfilmhaft choreografiertes Theater und Revue. Inhaltlich beschäftigt sich Kommando Himmelfahrt mit Zukunftsvisionen und Mythen, untersucht ihr Potenzial und projiziert sie zurück auf die Gegenwart. Im Herbst 2008
fand die Uraufführung von «Hamburg Requiem – Es Gibt Kein Firmament Mehr» auf
Kampnagel statt, in der musikalische Montagetechniken mit heterogenen Klangkörpern untersucht wurden. 2009 zeigte Kommando Himmelfahrt eine musikalische Seance mit Giacinto Scelsis «Canti del Capricorno» und im Herbst des gleichen Jahres
im Berliner Hebbel-Theater (HAU 1) eine radiophone Theatershow mit dem Titel
«The Himmelfahrt Radio Show». Im Oktober 2010 feierte ihre Fassung von Saties
Kammeroper «Socrate» unter dem Titel «Dunkle Mädchen & Music Hall präsentieren
Socrate von Erik Satie» auf Kampnagel Premiere. 2011 wurde die Pop-Oper «20.000
Meilen unter dem Meer» nach Jules Vernes uraufgeführt und im Februar 2012 wurde
im Musiktheater für Massenchor «Leviathan – oder Stoff, Form und Gewalt eines
Staates» die Staatstheorie von Thomas Hobbes untersucht. 2013 beschäftigte sich
Kommando Himmelfahrt mit «Utopia» in Form von inszenierten Dreharbeiten zu
einer Verfilmung von Morus’ Roman als Musicalfilm.
Ensemble ö!
Wurde 2002 als Nachfolge-Ensemble des bis dahin bestehenden Kammerensembles
«musicuria» von David Sontòn Caflisch gegründet. Der Schwerpunkt des Solistenensembles mit der Besetzung von jedem Orchester-Instrument einzeln liegt bei der Aufführung Neuer und zeitgenössischer Musik. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der
Kammermusik und Sololiteratur, dabei tritt das Ensemble aber auch regelmässig in
voller und sowie erweiterter Besetzung auf. Gleichzeitig zum Ensemble entstand
auch die Churer Konzertreihe ö!, die sechs Programme pro Saison beinhaltet.
Zunächst fand die Reihe im Kulturhaus Marsöl statt, mittlerweile bereits länger im
Theater Chur. Zu diesen Konzerten gehört jeweils immer auch ein spezielles
Lichtkonzept, das in enger Zusammenarbeit mit dem Theater entwickelt wird. Neben
den Konzerten in Chur trat ö! bisher in verschiedenen Schweizer Städten und im
Ausland auf. Zwischen 2002 und 2008 gestaltete ö! als Hausensemble die zeitgenössischen Programme im Hotel Therme in Vals. Von 2010 bis 2012 hatte ö! eine
Partnerschaft mit der Fondation Nestlé pour l’art. Im Rahmen dieser Partnerschaft
realisiert das Ensemble die Reihe Moment-Monument Grischun, die auch nach Ende
der Partnerschaft weiter besteht. Diese Reihe veranstaltet Konzerte zum Thema Architektur und Musik. Hierfür werden spezielle Bauwerke verschiedenster Epochen
ausgewählt und mit eigens dafür konzipierten Programmen bespielt. Das Projekt wird
musik- und architekturwissenschaftlich begleitet. Seit 2014 führt ö! seine Saisonkonzerte auch im Ackermannshof Basel auf.
Kammerchor Chur
1958 von Absolventen der Singschule Chur gegründet. Lucius Juon, deren Gründer
und langjährige Leiter, dirigierte den Kammerchor Chur bis 1996. Von Anfang an war
das Spektrum des Kammerchors weit gefächert. Nebst der Aufführung von «Klassikern» wurden immer wieder Werke moderner Komponisten aufgeführt. Von 1996 bis
2006 stand der Chor unter der Leitung von Theophil Handschin, der mit
Aufführungen alter Musik sowie englischen und französischen Komponisten neue
inhaltliche Akzente setzte. Seit 2007 steht der Chor unter der Leitung von Heinz
Girschweiler, der vermehrt die Zusammenarbeit mit anderen musikalischen Ensembles sucht. Grössere Aufführungen: «Messiah» (von G.F. Händel, 2006) mit der Orchestrina Chur, «Carmen» (von G. Bizet, 2009) als Opernchor der Schlossoper
Haldenstein, Weihnachtskonzert mit der Kammerphilharmonie Graubünden im Theater Chur (2009). «Passion op. 93» (2. Teil) von Heinrich von Herzogenberg mit Collegium musicum und Collegium cantorum St. Gallen (2010), Johannes-Passion von
J.S. Bach mit dem Barockorchester le phénix (2011), «La Traviata» von Giuseppe
Verdi als Opernchor der Schlossoper Haldenstein (2011), «O Ewigkeit, Zeit ohne
Zeit» Bach-Kantaten BWV 102 & 20 inszeniert von Peter Konwitschny (Eigenproduktion Theater Chur, 2014).
Medienmitteilung und Bildmaterial finden Sie im Bereich Medien unter
www.theaterchur.ch/medien
KONTAKT
Ann-Marie Arioli, Kodirektion & Dramaturgie
Theater Chur
Zeughausstrasse 6
CH-7000 Chur
T +41 (0)81 254 12 92
M +41 (0)78 781 12 24
F +41 (0)81 252 76 86
[email protected]
Anita Willi, Mandat Marketing & Medien Theater Chur
PURPUR Kultur & Management GmbH
Kornplatz 12
CH-7000 Chur
T +41 (0)81 250 60 81
M +41 (0)79 662 38 00
[email protected]
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