02 2009 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 1 7 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Toolmaker setzt auf IBM i Das Geheimnis guter Tools Modernisierungswelle Zellentür geöffnet „Schätze“ ruhen im Verborgenen Sparen mit System Bewerbermanagement von innen Richtiger Überblick Sonderteil PHP und i5/OS V5R4M0 runQry mit PHP SQL Plan Cache – Toolset Softwareanbieter in Österreich und der Schweiz Josef Grünbichler, Geschäftsführer und Inhaber der Toolmaker Software GmbH, im Interview auf Seite 12 Das „neue“ Query/400 mit mehr Funktionalität, Komfort, Sicherheit und Performance ACADEMY IBM WebQuery für System i WebQuery ist der Nachfolger des nahezu bei allen System i Anwendern erfolgreich eingesetzten Query/400. Dieses Tool ist jedoch nicht nur Ersatz oder Ablösung, sondern es beinhaltet wesentlich mehr Funktionen, Komfort, Sicherheit und Performance. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ auch Ihre bestehenden Query/400 Abfragen über moderne Browseroberflächen bedienen möchten Aus dem Inhalt Einleitung: Übersicht über das Produkt Web Query k Web Query Architektur k Funktionen kennen lernen Installation und Administration auf System i k PC und System i Anforderungen ◊ Ihre Auswertungen mit einfachen Methoden grafisch darstellen möchten k Mit Benutzern arbeiten, Datenbankanmeldung, Fehlerbehandlung ◊ Ihre Abfragen effektiver und performanter erledigen wollen Einstieg in die Bedienung ◊ sichere Verbindungen der Anwender zur DB2 und Informix wünschen k Anfangssetup ◊ ein starkes Data-Management Werkzeug brauchen k Query/400 Abfragen und SQL-Abfragen von System i importieren ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind Der Report Assistant k Einfache Reporte erstellen Orte & Termine k Tabelleninformationen verknüpfen, Ausgaben formatieren Der Graph Assistant Hamburg Stuttgart k Säulen-, Linien-, und Kreisgrafiken erstellen 16. 2. 2009 18. 2. 2009 k Bedingte Formatierungen von Grafik-Elementen realisieren WS-Nr. 5401901 WS-Nr. 5401903 Der Power Painter k Grafiken in Reports integrieren Köln München 17. 2. 2009 19. 2. 2009 WS-Nr. 5401902 WS-Nr. 5401904 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift Referent Klaus-Peter Luttkus im Web www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Telefon k Listen professionell formatieren 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN wam I m „Schicksalsjahr 2009“ sehen viele Branchen rot: Die Autobauer blieben schon Ende 2008 auf ihren Fahrzeugen sitzen und den Messebauern dürfte derzeit auch nicht sonderlich warm ums Herz sein – obwohl sie ja einige frische Logos für neue Events basteln dürfen. Nach dem Aus für die Systems soll in München künftig ja herbstlich diskutiert und entdeckt werden. Und ich freue mich schon auf Fragen wie diese: „Na, fahren Sie auch zur Discuss & Discover?“. Das klingt so gewaltig, nach Abenteuer, nach grünen Kerzen und Karbit-Dämpfen im Rumpf des Traumschiff Enterprise – und das alles mitten in München. Gerade noch recht- Û Öko? Logisch: Sie ist geldbeutel‑, klima- und zeitig discovered haben die umweltfreundlich. Also: Green IT! (Seite 14) Û Ka­ Veranstalter des iNN-Camps, pitalbunker: Garantiert zinsfrei sind Firmengelder dass die zeitliche Nähe zur im hauseigenen Lager untergebracht. Ingeborg ebenfalls für Mitte Mai geplan- Burggaller über Ladenhüter, Zollbestimmungen ten BIT-Expo irgendwie un- und den Schnee von gestern (Seite 32 ff.) Û Ach schön ist, gaben das offen zu nee: Meier will’s – und hat die Skills. Wie man und sagten mit genau dieser Schlüsselpositionen clever besetzt (Seite 44 ff.) Begründung ab. Kurz danach erklärten die Planer der BIT-Expo, dass sie nun doch lieber im Oktober und unter dem Namen IT & Business an den Start gehen wollen. Die zeitliche Nähe zur Discuss & Discover scheint niemanden zu stören, außerdem gehe es in Stuttgart ja ausschließlich um Business Software … Jetzt hat Apple erklärt, dass man der MacWorld Expo in San Francisco den Rücken kehrt. Branchenkenner werten das als Todesstoß für die Traditionsveranstaltung. Und was sagen die zahlreichen Mitaussteller dazu? Die meisten äußern sich aufgrund der gefühlten Abhängigkeit zum Branchenriesen vermutlich gar nicht; wer den Mut hat, erklärt lautstark „what a mess“. Wir hängen in Sachen hiesige Veranstaltungsszene ein kleines e an und versprechen: Wenn die Planer ihren Job gut machen, sind wir bereit, diesen Ausruf mit Begeisterung und geweiteten Augen zu machen. Im Mai oder im Oktober, in Stuttgart oder in München, hier oder dort – oder nicht? Mit oxaion haben wir einen durchgängigen Datenfluss erzielt – vom Auftrag über die Variantenfertigung bis zur Kostenrechnung. Das ist der höchstmögliche Integrationsgrad, den man heute in der Praxis erreichen kann. ///// Wolfram Zipf EDV-Leiter, Karl Marbach GmbH & Co. KG, Heilbronn Branche: Variantenfertiger Besuchen Sie uns auf der CeBIT 3. – 8. März 2009 Halle 5, Stand A38 Herzlichst, Ihr Thomas Seibold info @ oxaion.de I www.oxaion.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 3 inhalt MIDRANGE AKTUELL News & Ticker 6 Lotus Notes 8.5 jetzt verfügbar 7 Köpfe 8 Niedrige Kosten vs. Abhängigkeit Kommentar zur Frage des Monats Josef Grünbichler, Geschäftsführer und Inhaber der Toolmaker Software GmbH, spricht im Interview mit Tanja Maršal über die Innovationskraft mithilfe der IBMi-Plattform, das Geheimnis guter Tools und die neuesten Trends im Markt. Û Seite 12 10 Das Geheimnis guter Tools 12 Toolmaker setzt seine Innovationskraft auf die IBM i Plattform MIDRANGE spezial ITK made in Alps 15 Deutliche Fehlerreduktion 21 Gastronomiezusteller AGM setzt auf e‑commerce von Wallak Plattform­ unabhängige Lösungen Für die Umsetzung von Plattformunabhängigkeit sind Java und ASP.NET die wichtigsten Konzepte. Welches von beiden zum Einsatz kommen soll, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Û Seite 30 Plattformunabhängige Lösungen Die Zellentür ist geöffnet 26 Modernisierungswelle wegen Plattformunabhängigkeitsdrang Zeitgemäß mit Java Wer hat denn schon noch Teppiche in der Wohnung? 28 Gewichtige Vorlieben ASP.NET für Browseranwendungen 30 Eine vollwertige Alternative SaaS live: Umfassende Integration webbasierter Software 31 Lager, Logistik, Zoll Lager, Logistik, Zoll Das Einführen neuer Software-Systeme stößt bei den Mitarbeitern nur selten auf Begeisterung. Dies ändert sich nur dann, wenn die neue Applikation durch handfeste Vorteile überzeugt. Û Seite 34 Sparen mit richtigem System Was fürs Lager gilt, setzt sich in der Logistik fort 32 Gleitende Übergänge Handfeste Vorteile können Bedenken ausräumen 34 Lagerabläufe optimieren „Online“ einlagern mit ASP-Lösung LOSSY-WEB 35 Hohe Ansprüche befriedigt Schiffsausrüster auf Wachstumskurs 36 TECHNIK & INTEGRATION MIDRANGE SPEZIAL Softwareanbieter in Österreich und der Schweiz Û 4 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Seite 14 runQry mit PHP PHP und i5/OS-Befehle 38 SQL Plan Cache – Toolset V5R4M0–Neuerungen in iSeries Navigator Datenbank 42 Februar 2009 MARKTÜBERSICHT Der richtige Überblick Bewerbermanagement von innen 44 Anbieterübersicht 45 Automatisierte Zeitkarten Vom i5-Datensatz übers Internet und zurück 46 Personalprozesse optimieren Den Verwaltungsaufwand minimieren 47 Freies Reporting 48 Zusatzmodul erweitert den SAP-Standard SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49 Glosse, Vorschau, Impressum 50 HR-Lösungen Da künftig mehr Menschen aufgrund ihres Rentenalters die Unternehmen verlassen werden, stehen Personalverantwortliche vor schwierigen Herausforderungen. Auch der Mangel an ausgebildeten Fachkräften erschwert die Suche nach geeigneten Bewerbern. Û Seite 44 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsange­ bote, Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de MIDRANGE WEBFAIR MIDRANGE WEBFAIR MIDRANGE WEBFAIR ist die IT­Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen. Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet. Am 23. 2. 2009 sind die Aussteller „persönlich“ für Sie da. Sie treten über das Portal Û www.midrange­webfair.com ein. Im gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei der MIDRANgE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtung. LiveDay 23. 2. 2009 ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN E-Mail [email protected] ı www.midrange.de 5 MIDRANGE AKTUELL TICKER IBM-Zertifikat für oxaion open Û Micro Focus erneuert Lösun­ gen: Das Unternehmen hat seine Produktlinien im Bereich Enterprise Integration Technology überarbeitet und erweitert. Mit den neuen Versionen der Middleware OnWeb und der Integrationslösung Rumba können Unternehmen nun ihre Host-Anwendungen besser mit anderen Technologien verbinden. www.microfocus. com Û PSI steigert Auftragsein­ gang: Der PSI-Konzern hatte die bisherige Prognose für den Auftragseingang des laufenden Jahres (mehr als 140 Millionen Euro) bereits am 30. November überschritten. Die positive Entwicklung der Aufträge und der Nachfrage setzte sich im Dezember fort. Den Auftragseingang wird PSI bei etwa 150 Millionen Euro belassen und sich auf die gute Vertriebs-Pipeline für das neue Jahr konzentrieren. www.psi.de Û UBL i‑Hosting erhält IBM Zertifizie­ rung: Die UBL OnDemand Services („i‑Hosting“) sind von IBM als „Business Continuity Specialty“-Lösung zertifiziert worden. Mit den OnDemand Services bietet UBL das sichere, flexible und BSI-konforme Hosting von IBM POWER und Intel Servern sowie den darauf laufenden Software-Lösungen. www.ihosting-ubl. de Û menten startet mit Elan ins Jubiläumsjahr: Die menten GmbH feiert 2009 ihren 20. Geburtstag. In ihrer Firmengeschichte hat sie sich vom kleinen regionalen SoftwareEntwickler für AS/400 Tools zum branchenübergreifenden und weltweit operierendem EDI-Spezialisten gewandelt. Seit 1989 arbeitet das Team um Firmengründer Ralph Menten engagiert mit Partnern und Kunden zusammen. www.menten.com Û oxaion open hat den offiziellen Ritterschlag von IBM empfangen: Die neue plattformunabhängige ERPSoftware der oxaion ag wurde als „ready for IBM DB2 data servers“ zertifiziert. Damit bescheinigt IBM der Businesssoftware die volle Eignung für ihren leistungsfähigen Datenbankserver. Das Zertifizierungsprogramm wurde von IBM speziell für unabhängige Software-Anbieter etabliert. Um den Status „ready for IBM DB2“ zu erhalten, muss die zertifizierte Software umfangreiche Tests erfolgreich absolvieren, so dass der zuverlässige Betrieb beider Produkte zusammen garantiert werden kann. www.oxaion.de Hetkamp übernimmt KMM GmbH Û Mit der Übernahme sämtlicher Geschäftsanteile der KMM Varial-Beratungs GmbH zum Jahresanfang 2009 stärkt die Hetkamp GmbH ihre Position als führender Reseller der Varial Software in Deutschland. Hetkamp übernimmt somit die komplette Varialkunden­Betreuung der KMM in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Personalabrechung, Personalmanagement und Archivierung. Ein Geschäftsbesorgungsvertrag sieht vor, dass die 115 namhaften mittelständischen KMM-Bestandskunden künftig direkt von Hetkamp betreut werden. www.hetkamp-edv.de Virtueller Linux Desktop von IBM ­verfügbar Û IBM bringt gemeinsam mit der Topalis AG den Microsoft-freien, Linux-basierten virtuellen Desktop nach Deutschland. Der auf Ubuntu von Canonical laufende virtuelle Desktop von Virtual Bridges ist ab sofort in Deutschland verfügbar und bringt Unternehmen wesentliche Kostenersparnisse gegenüber einem Microsoft-Desktop. Das neue Angebot beinhaltet unter anderem die auf offenen Standards basierende IBM Open Collaboration Client Solution Software. Damit erhält der Kunde Software für E‑Mail, Office-Dokumente, Unified Communications und Social Networking. www.ibm.de Buchvorstellung Klaus-Peter Luttkus Rational Developer für IBM i (RDi) Das Fachbuch „Rational Developer für IBM i (RDi)“ wendet sich an Entwickler, die mit RPG, Cobol, CL oder DDS umgehen und nun mit der modernen Umgebung den Schritt nach vorne machen wollen. Kenntnisse im RDi sind eine gute Basis für JAVA-, EGL- und Web-Entwicklungen mit dem IBM Werkzeug RDi SOA. Umfang ca. 500 Seiten, Preis € 198,– www.midrange.de > www.midrange-shop.com 6 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Lotus Notes 8.5 jetzt verfügbar Mit Lotus Notes 8.5 bietet IBM nun seine Collaboration Software für die drei ClientBetriebssysteme Windows, Linux und Macintosh an. L otus Notes 8.5 bietet erhebliche Einsparungen beim Speicherbedarf im Vergleich zu den Vorgängerversionen; ein Storage-Feature der Software sorgt dafür, dass ein E‑Mail-Anhang jeweils nur in einer Kopie auf dem Mailserver gespeichert bleibt. Dies führt zu geschätzten 40 Prozent Einsparungen beim Speicherbedarf. Die Benutzerfreundlichkeit von Lotus Notes 8.5 wurde erhöht, indem ab sofort alle Collaboration-Tools auf einen Blick angeordnet werden. Der Bildschirm zeigt dann Links zu Team Rooms, Instant Messaging, Listen, Kalendern, Browsern und weiteren Tools. Neue Web 2.0-Funktionalitäten beinhalten zum Beispiel die Integration mit den Kalendern von Google, Yahoo und zahlreichen weiteren öffentlichen Internet-Kalendern. Lotus Notes 8.5 bietet darüber hinaus eine verbesserte Integration mit Lotus Sametime für Collaboration und Unified Communications sowie mit Lotus Quickr für den Austausch von Dateien innerhalb von Arbeitsgruppen. Ebenso verfügbar für Macintosh ist Lotus iNotes 8.5 – damit können MacNutzer auf die Software von überall mittels eines Safari-Browsers zugreifen. Die Version bietet eine Integration mit dem Google Kalender und unterstützt die meisten Standard-Widgets, beispielsweise die Einfügung einer Karte innerhalb einer E‑Mail zur Darstellung ó einer Adresse. IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 7 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des RheinischWestfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zeigt, dass am Beschäftigungs­ rückgang in den Jahren 2002 bis 2005 kleine und mittlere Unternehmen stärker beteiligt waren als in früheren wirtschaftlichen Schwächephasen. Die Studie steht unter http://doku.iab.de/kurzber/2008/kb2308.pdf zum kostenlosen Download bereit. Mark Jordan Vice President ­Europa, Nahost und Afrika, Wyse Technology GmbH Wyse Technology hat Mark Jordan zum Vice President EMEA befördert. Jordan wird für den Umsatz und die Betriebstätigkeit des gesamten Unternehmensbereichs EMEA zuständig sein. Die Ernennung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Mark Jordan hat lange auf dem Markt des Thin Computing, des Server-Based Computing und der Sicherheitslösungen gearbeitet und bringt daher viel Erfahrung und Marktkenntnis mit. www.wyse.com Oliver Hoffmann Geschäftsführer, ReadSoft GmbH Am 1. Januar 2009 hat Oliver Hoffmann, 40, als Managing Director die Führung von ReadSoft Deutschland übernommen. Hoffmann kommt von SAP, wo er über zehn Jahre in verschiedenen Führungspositionen tätig war. Vorher war Hoffmann bei IBM und anderen Software- bzw. Beratungsunternehmen tätig. Der studierte Betriebswirtschaftler verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Informationstechnologie. Hoffmann folgt auf Bruno Pohl. www.readsoft.de J. Edward ­Coleman Chairman und CEO, Unisys Deutschland GmbH Unisys ernennt J. Edward Coleman zum neuen CEO. Der 57-Jährige übernimmt auch die Rolle des Chairman. Henry (Ric) Duques wird seine bisherige Funktion als Chairman abgeben und dafür führender Direktor des Board werden. Ed Coleman folgt auf Joseph W. McGrath als CEO. Coleman ist eine in der IT-Branche anerkannte Führungspersönlichkeit, wenn es um die Entwicklung und Umsetzung neuer Unternehmenskonzepte geht. Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Branche. www.unisys.de 8 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Detlef Spang Leitung Groß­ kundenbereich, COLT Telecom GmbH Detlef Spang ist neuer Managing Director der Major Enterprise Division der COLT Telecom Gruppe. Er übernimmt diese Position von Brady Rafuse. Spang gehört seit vier Jahren dem Senior Management Team an und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Großkundengeschäft. Bei COLT leitete er die Sales & Marketing Division, bevor er zunächst in Deutschland und dann in England die Geschäftsführung übernahm. www.colt.net Erwin Gunst Arbeitsdirektor, SAP AG Seit 1. Januar ist Erwin Gunst Arbeitsdirektor der SAP AG. Er tritt die Nachfolge von Claus Heinrich an, der das Unternehmen verlässt. Zusätzlich zu seinen Aufgaben als COO ist Gunst nun für die Bereiche Personalwesen, SAP IT sowie die Entwicklungszentren verantwortlich. Gunst ist seit 1. Juli Vorstandsmitglied und COO. Davor leitete er die Region EMEA. Gunst ist seit 1988 bei SAP. www.sap.de Carl Gustav van der Linden Regional Sales ­Director, Hyperwave Inform. ­Management GmbH Mit Carl Gustav van der Linden gewann Hyperwave einen langjährig erfahrenen Manager für die Position des Regional Sales Director. Van der Linden verantwortet seit Mitte September den Vertrieb für die DACH- und alle internationalen Regionen bei Hyperwave – mit Ausnahme von England und USA. Der gebürtige Schwede bringt langjährige Erfahrung im Vertriebs- und Key AccountManagement bei führenden amerikanischen Softwareunternehmen ein. In der Vergangenheit war er bei Hyperion (jetzt Oracle) und Siemens tätig. www.hyperwave.com workshops kalender IBM WebQuery für System i Event Termin, Ort Veranstalter SQL – Abfragen für Profis 2. 2. – 3. 2. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de Internal Security Roadshow von IBM und COMCO 3. 2. Oelde COMCO AG www.comco.de CeBIT Preview 3. 2. Wolfsburg, 4. 2. Ingolstadt ALOS GmbH www.alos.de RDi vor dem Camp 10. 2. Lüneburg ITP VERLAG GmbH www.midrange.de WebQuery ist der Nachfolger des nahezu bei allen System i Anwendern erfolgreich eingesetzten Query/400. Dieses Tool ist jedoch nicht nur Ersatz oder Ablösung, sondern es beinhaltet wesentlich mehr Funktionen, Komfort, Sicherheit und Performance. Aus dem Inhalt: Einleitung: Übersicht über das Produkt Web Query ó Web Query Architektur ó Funktionen kennenlernen ó Installation und Administration auf System i ó PC- und System i-Anforderungen ó Mit Benutzern arbeiten, Datenbank­ anmeldung, Fehlerbehandlung ó Einstieg in die Bedienung ó Anfangssetup ó Query/400 Abfragen und SQL-Abfragen von System i importieren ó Der Report Assistant ó Einfache Reporte erstellen ó Tabelleninformationen verknüpfen, ­Ausgaben formatieren ó Der Graph Assistant ó Säulen‑, Linien‑, und Kreisgrafiken ­erstellen ó Bedingte Formatierungen von GrafikElementen realisieren ó Der Power Painter ó Grafiken in Reports integrieren ó Listen professionell formatieren ó RPG Camp: Von RPG/400 zu ILE RPG 11. 2. – 13. 2. Lüneburg ITP VERLAG GmbH www.midrange.de ILE RPG und Integrationstechniken ITP VERLAG GmbH www.midrange.de 11. 2. – 13. 2. Lüneburg Wertschöpfung ohne Verschwendung 12. 2. S, 19. 2. HH MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de IBM WebQuery für System i 16. 2. HH, 17. 2. K, 18. 2. S, 19. 2. M ITP VERLAG GmbH www.midrange.de SAP-Kongress für Personal­ management 16. 2. – 17. 2. Mannheim Kaba GmbH www.kaba.de Neuerungen V5R4/6.1 für Programmierer 16. 2. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de Neuerungen V5R4/6.1 – SQL und Datenbank 17. 2. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de LiveDay auf der Online-Messe MIDRANGE WEBFAIR 23. 2. online ITP VERLAG GmbH www.midrange.de Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de Referent: Klaus-Peter Luttkus www.midrange.de VisualRPG.NET und VisualStudio Gemeinsam mit ASNA bietet rsb einen 2-tägigen Einstiegskurs in die DotNet-Technologie speziell für iSeries-Programmierer. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über diese moderne Entwicklungsplattform und erstellen iSeries-basierende Windows- und Webprogramme sowie Webservices. Jeder Teilnehmer erhält eine Vollversion von VisualStudio 2005 und RPG.NET für einen begrenzten Zeitraum und ist somit in der Lage, ASNA VisualRPG.NET in seinem Unternehmen zu testen. Februar - Der RPG Crash-Kurs 1 - Der RPG Crash-Kurs 2 - Der System i Navigator als Administrationsleitstand - SQL-Tuning der Abfragen Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! www.rsb.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 9 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Im internationalen Waren­ wirtschaftsverkehr sind eine Vielzahl von zollrechtlichen ­Bestimmungen zu beachten. Vertrauen Sie bei der Abwick­ lung der Anforderungen auf einen externen Dienstleister? das ergebnis 853 Teilnehmer haben abgestimmt 49 % nein 51 % ja Niedrige Kosten vs. Abhängigkeit D er Dienstleister ist ein Rechenzentrum, das dem Kunden Leitung, Hard- und Software zur Nutzung von ATLAS zur Verfügung stellt oder eine Zollagentur, die neben diesen rein technischen auch (zoll-) fachliche Dienstleistungen wie Beratung, Erledigung, Beantragung, Aufschub etc. anbietet. Argumente Dienstleister vs. Inhouse- Lösung: Pro Dienstleister: Einführungskosten und Investition niedrig, schnelle ­ATLAS Verfügbarkeit, Behördenkontakte, bei einigen Anbietern 7×24 h Problemannahme, Hotline. Kompetente Zollagenturen regeln die Zollabwicklung oft von A – Z und bieten ein breites Spektrum, auch bei „komplizierten Fällen“. Das Einführungsprojekt einer Inhouse-Lösung bindet die interne EDVAbteilung. 10 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Contra Dienstleister: Abhängigkeit lich unbegrenzt sein. Das Angebot der vom Anbieter, Wechsel problematisch. Dienstleister rechnet sich bei geringem Faktisch besteht ein Dauerschuldver- Aufkommen. Verhandeln Sie unbedingt hältnis. Sensible, unternehmenskri- eine günstige Flatrate. Inhouse-Lösuntische Daten gelangen in die Hände gen bieten höheren Schutz vor DatenDritter. Bei Preiserhöhungen hat man verlust bzw. -missbrauch und bieten eine vollautomatische, keine Chance. Die im ERP integrierte Einbindung ins „Verhandeln Sie unbedingt VerzollungsmöglichERP System ist oft eine günstige Flatrate.“ keit. Exportkontrolle, sehr komplex, indiMichael Hübner Sanktionslistenprüviduelles Eingehen auf Kundenwünsche oft unmöglich. fung (Compliance Check), PräferenzReleasewechsel des ERP müssen mit kalkulation, Lieferantenerklärungen, Dienstleister abgestimmt werden und Intrahandelstatistik usw. können im oft entstehen überraschend hohe mo- Projekt gleich mit umgesetzt werden. Durchgängige Skalierbarkeit vom Einnatliche Kosten. zelplatzsystem bis zur Client-/ServerResümee lösung sowie Performance- und QuaInhouse-Lösungen sind bei hohem bzw. litätssteigerung durch individuelles steigendem Volumen wirtschaftlicher. Eingehen auf Kundenwünsche sind ó Die Überlassung des Nutzungsrech- weitere Pluspunkte. tes muss einmalig erfolgen und zeit- kommentar kommentator Michael Hübner Geschäftsführer Hübner EDV-Beratung GmbH, Aachen ihre meinung, bitte! Hübner EDV-Beratung GmbH Unsere aktuelle Frage des Monats: Bis Juni 2009 kommt der produktive Einsatz des „Automated Export System/Export Control System“ (ATLAS AES/ECS) in der gesamten EU. EDVgestützte Zollanmeldung (Listbild, ZADAT, usw.) gibt es seit Anfang der 80er. Hübner war von Anfang an dabei. Für Industrie, Handel und Dienstleistung entstanden marktführende Lösungen auf IBM Systemen /34, /36, /38 und AS/400, dem heutigen System i5 und für die Plattformen Windows, Unix, Linux, Citrix, Oracle, DB2, DB2/400, MS/SQL, SAP. Heute stellt Hübner Lösungen für nahezu alle Zollverkehre zur Verfügung. Management-Beratung z. B. für Exportkontrolle, ZWB und Prozessoptimierung gehört ebenfalls zum Angebot. Moderne ERP-Systeme sind plattformunabhängig und laufen daher auf unterschiedlichen Server-Architekturen. Christine Balderas, iStockphoto.com mhue@ huebner-aachen.de zum unternehmen www.huebner-aachen.de Werden Sie bei einer Ablösung Ihrer ­aktuellen ERP-Lösung auch die Hardware wechseln? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] www.midrange.de MIDRANGE SERVICE www.midrange.de Wöchentlich Marktinformation frei Haus: +++ Monday Morning Ticker +++ Veranstaltungskalender: www.midrange-events.de Fachbücher und Nachschlagewerke: www.midrange-shop.com Internetmesse: www.midrange-webfair.com Monatlich News, Technologie, Technik und Strategien: MIDRANGE MAGAZIN Lösungen, Lösungen, Lösungen: www.midrange-solution-finder.de Attraktive Lösungen live: Webcasts Job-Börse: www.midrange-jobs.de Workshops und Seminare: www.midrange-academy.com Aktuelles und Archiv: www.midrange.de Kativ, iStockphoto.com Jede Woche SAP-Markt-News: SAP-to-Date Zweiwöchentlich Technik-Update + Wissensdatenbank: www.TechKnowLetter.de umfassend informiert 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 ı www.midrange.de 11 MIDRANGE AKTUELL Toolmaker setzt seine Innovationskraft auf die IBM i Plattform Das Geheimnis guter Tools Josef Grünbichler, Geschäftsführer und Inhaber der Toolmaker Software GmbH, entwickelt seit Jahren Software für die IBM i-Plattform. Er hält einen Paradigmenwechsel durch browser­ basierte Anwendungen nicht nur für möglich, sondern schon mittelfristig für wahrscheinlich. Tanja Maršal: Toolmaker wirbt mit dem Slogan „Tools für Bessermacher“. Was kann man mit Ihrer Hilfe besser machen und für wen sind Sie der richtige Ansprechpartner, wenn es um Software geht? Josef Grünbichler: Mit Toolmaker-Lösungen können die meisten verwalterischen Aufgaben in einem Unternehmen vereinfacht, erleichtert und automatisiert werden. Mit dem erwähnten Slogan verfolgen wir für die Anwender unserer Produkte ein erklärtes Ziel: Advanced Efficiency – oder einfacher ausgedrückt: Mit Toolmaker-Produkten holen Sie deutlich mehr raus. Ich will Ihnen ein paar Beispiele nennen: Beispiel Datenschutz: Ein Unternehmer muss sicherstellen, dass seine Kundendaten nicht unerwartet bei der Konkurrenz landen oder im Internet zum Verkauf angeboten werden. Viele Verantwortliche wähnen sich sicher nach dem Motto „Bei uns ist in den Mit isecurity von Toolmaker wird diese Unsicherheit zur Gewissheit. Unerlaubte Zugriffe und Kopiervorgänge werden nicht nur blockiert, sondern der (Erst-) Täter wird auch sofort identifiziert und iSeries. Das bekommen Sie alles für extrem wenig Geld. Beispiel Telefon-Integration, auch CTI genannt: Hier gibt es etliche Lösungen auf dem Markt. Aber alle erfordern komplexe Programmanpassungen auf der iSeries und sind obenJosef Grünbichler Geschäftsführer drein kostspielig. Wir von Toolund Inhaber der maker sehen das nicht nur als Toolmaker unzeitgemäß, sondern auch als Software GmbH Konjunkturbremse an. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden directdial, denn das können auch jene preiswert einsetzen, die keine Sourcen ihrer Anwendungen haben oder diese nicht ändern wollen. Und technisch geht directdial so weit, dass es beim [email protected] Mitarbeiter bereits die richtige Maske mit den richtigen Daten wahlweise gleich aus dem System ge- anzeigt, z. B. die offenen Posten eines worfen. Automatisch. Denn gerade hier Kunden, wenn der Anrufer in der Kundarf es nur eine Lösung geben: „Wehret dendatei vorhanden ist und der Angeruden Anfängen!“ fene in der Buchhaltung tätig ist. Würde Beispiel Excel-Anwender: Tausende der gleiche Kunde in der Auftragsabteiholen sich via Datentransfer iSeries- lung anrufen, würde DirectDial direkt die Daten in ihre Spreadsheets. Die- Aufträge zeigen. ser Vorgang besteht aus mehreren Das ist es, was wir bei Toolmaker „ Ein Unternehmer muss sicherstellen, Schritten, wird regelmäßig wieder- „Advanced Efficiency“ nennen. Ich könndass seine Kundendaten nicht unerholt und kostet jedes Mal viel Zeit. te Ihnen noch viele Beispiele aufzählen, wartet bei der Konkurrenz landen.“ Etliche Anbieter bieten Werkzeuge wo wir uns von anderen unterscheiden. an, die diese Arbeit erleichtern. Mit Denken Sie an die vollautomatisch erJosef Grünbichler dataxpress entfallen diese Schrit- stellten Handbücher und Windows-Beletzten 20 Jahren nichts passiert – au- te komplett, weil die iSeries-Daten im dienerhilfen mit directhelp oder an die ßerdem haben wir volles Vertrauen zu Excel-Spreadsheet schon beim Öffnen automatisch archivierten E‑Mails inkl. unseren Mitarbeitern“. Das Fatale ist, automatisch aktualisiert werden. Der Signatur in directarchiv. Schließlich hadass der Chef aber gar nicht weiß, ob Benutzer muss sich sprichwörtlich um ben wir nicht nur die erwähnten drei Pronoch nichts passiert ist. Datendiebe hin- nichts kümmern, auch bei der optiona- dukte, sondern mehr als 15 sehr moderterlassen auf der iSeries keine Spuren! len Rückübertragung von Daten auf die ne Lösungen. Dieser Vorsprung macht 12 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Josef Grünbichler: Wie schon zuvor erwähnt, sind dies zum einen die Produkte, die eben ein echtes „Quantum“ an Mehrleistung und mehr Effizienz bieten; außerdem eine strategische Modernisierung durch Browserbasis mit NativePOWER i (ohne 5250) sowie die schnelle und kompetente Hotline, ein langfristiger Produktsupport – und gute Preise. Tanja Maršal: Über welche Vertriebswege bringen Sie Ihre Produkte auf den Markt? Josef Grünbichler: Wir fahren „ Größte Treiber für Marktentwicklung zweigleisig. Einerseits bedienen wir jene Endkunden direkt, die sich in unserer Branche sind Effizienz und EDV-technisch frei entscheiden könKostenersparnis.“ Josef Grünbichler nen, das heißt eigenes IT-Personal haben, um die Toolmaker-Produkte gestalten und zukunftsorientiert aus- zu verstehen, sie auswählen und dann richten wollen. Die noch besser werden selbst betreiben. Andererseits haben wollen, als sie es heute schon sind. Die wir einige aktive Partner, die ihren KunUnternehmensgröße ist da nachrangig. den ausgewählte Toolmaker-Produkte in Wir bedienen kleine Mittelständler eben- Verbindung mit eigenen Anwendungen so gerne wie große Unternehmen. einrichten. Im Ausland sind wir teils mit Tanja Maršal: Auf welchen Plattformen eigenen Gesellschaften und teils mit laufen Ihre Tools und welchen Einfluss Vertragspartnern erfolgreich tätig. haben die neuen POWER Systems Tanja Maršal: Welche Trends können auf Ihre zukünftige Firmen- und Pro- Sie in Ihrem Marktsegment beobachten duktstrategie? und wo sehen Sie ExpansionsmöglichJosef Grünbichler: Toolmaker-Produkte keiten für Toolmaker? laufen grundsätzlich native auf der i- Josef Grünbichler: Größte Treiber für Plattform. Anwender, die keine zusätzli- Marktentwicklung in unserer Branche chen Windows-Server betreiben wollen, sind Effizienz und Kostenersparnis. Unsind also bei Toolmaker gut aufgehoben. serer Beobachtung nach gibt es mehreSchließlich ist es die i-Plattform, die be- re Trends. Dazu gehören eine verstärkte sonders zuverlässig läuft und mit dem Nachfrage nach intelligenten Datengeringsten Administrationsaufwand schutz-Lösungen, der Einsatz von Dokuauskommt. Die neuen POWER-Systeme menten-Management (Archiv)-Lösungen, begrüßen wir sehr, denn sie bescheren neuerdings besonders mit integrierter allen Anwendern mehr Leistung, d. h. E‑Mail-Archivierung, die Abkehr von Geschwindigkeit. Und sie stellen eine langsamen Jukeboxen und WORMs, die ausgezeichnete Grundlage für unsere Nutzung der qualifizierten digitalen Signeuen Rich-Internet-Applikationen dar, natur – hauptsächlich um die Kosten zu d. h. nur noch ein Browser am Arbeits- senken, intelligente Drucklösungen und platz und eine POWER i im Hintergrund. die Modernisierung bzw. Ablösung von So tragen wir auch dazu bei, echte Green 5250-Anwendungen mit Windows- oder IT zu ermöglichen, denn an den Arbeits- Browser-Bedienung. In allen erwähnten plätzen ist dann kein PC bzw. Fat-Client Bereichen ist Toolmaker sehr gut aufgemehr nötig. stellt. Wir differenzieren uns im Markt Tanja Maršal: Was unterscheidet Sie besonders durch die Unterschiede zu bzw. Ihre Lösungen von der Konkurrenz? anderen Lösungen und die Bereitstelunsere Kunden wirklich effizienter. Was für einen einzelnen Arbeitsvorgang als eine unbedeutende Ersparnis erscheinen mag, wirkt sich in der Summe sehr positiv auf das Betriebsergebnis aus. Die Freude an der Arbeit wollen wir hier auch nicht vergessen. Der zweite Teil Ihrer Frage ist kürzer und einfacher zu beantworten: Wir sind der richtige Ansprechpartner für alle Unternehmen, die auf der i-Plattform arbeiten. Firmen, die ihre Prozesse effizient lung von Produkten, die dank UnicodeSupport und Mehrsprachigkeit auch im osteuropäischen und asiatischen Raum sofort eingesetzt werden können. Hier erwarten wir trotz Wirtschaftsflaute gesteigerte Umsätze. Tanja Maršal: Sie halten sich seit vielen Jahren erfolgreich im Haifischbecken der IT-Branche. Was ist Ihr Geheimnis? Josef Grünbichler: Es ist kein Geheimnis, dass Toolmaker sich von Anfang an einer höheren Effizienz, das heißt mehr Wirkungsgrad mit Hilfe von IT, gewidmet hat. Wer IT intensiv und intelligent nutzt, hat die Nase vorne. Jüngere Beispiele dafür sind z. B. Google und ebay. Als nächstes ist klar, dass wir seit 25 Jahren nichts anderes machen als gute Tools. Wir verkaufen keine Buchhaltung, keine Warenwirtschaft und sind nicht daran interessiert, dem Kunden möglichst viele Tage zu verkaufen. Unsere Produkte sind mit wenig Aufwand installiert und durch die Bank noch am gleichen Tag produktiv im Einsatz. Unsere Kunden schätzen die Kompetenz und Schnelligkeit unserer Hotline und unsere Bereitschaft, auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Von Anfang an war dieser Punkt sehr wichtig: Dass sich unsere Kunden auf uns und unsere Produkte absolut verlassen können. Toolmaker muss so zuverlässig sein wie die Plattform, auf der wir arbeiten. Damit das auch in den kommenden 30 Jahren klappt, arbeitet seit 2007 die nächste Grünbichler-Geneó ration bei Toolmaker aktiv mit. zum unternehmen Seit über 20 Jahren bietet die Toolmaker Software GmbH hochwertige Tools für die moderne Kommunikation über E-Mail, Fax, CTI und SMS. Weitere Produkte ermöglichen die Integration von iSeries-Daten in MS Excel und MS Word sowie die Einbindung von Multimedia in die iSeries-Welt. Seit 1990 hat Toolmaker über 5000 Kunden gewonnen und mehr als 20.000 Produkte verkauft. Jedes Jahr werden rund 200 neue Kunden mit etwa 500 Unternehmenslizenzen verzeichnet. www.toolmaker.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 13 midrange spezial ra-photos, iStockphoto.com Anbieter und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz 14 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 InfoStore DMS Document Management Solutions ITK made in Alps Sichern Sie die Infrastruktur Ihrer Prozesse. W enn Sie mit offenen Augen über die Straßen unserer südlichen Nachbarn Österreich und Schweiz fahren, stellen Sie fest, dass dort in den letzten Jahrzehnten eine Menge Industrie und Gewerbe groß geworden ist. Damit erzielen die beiden Volkswirtschaften zusammengenommen ca. 700 Mrd. US-Dollar an Waren und Dienstleistungen pro Jahr. Diese Wirtschaftsleistung will geplant, verwaltet und fakturiert werden. Also entwickelten sich parallel zum Wandel von der reinen Agrar- und Tourismuswirtschaft zum modernen Industriestaat überaus innovative Häuser für umfassende Unternehmenssoftware und -beratung. In Österreich liegt der Anteil der ITK am GesamtbruttosoziKlaus-Dieter Jägle alprodukt inzwischen etwa bei Geschäftsführer einem Zehntel und die EidgeITP VERLAG GmbH nossen investierten im abgelaufenen Jahr pro Kopf mehr in ITK dieter.jaegle@ als das EDV-Mutterland USA und midrange.de das liegt sicher nicht nur an dem Schweizer Taschenmesser mit dem Gigabyte-Speicher. Schweizer und österreichische Software- und Systemhäuser beliefern moderne und flexible Unternehmensanwendungen für mittelständische Unternehmen in allen Branchen, bestücken kleine Handwerks- und Handelsbetriebe genau so wie Mittelständler, die öffentliche Verwaltung und Banken sowie Versicherungen. So war es Bison aus der Schweiz, das als eines der ersten Softwarehäuser es gewagt hat, unternehmenskritische ERP Software mit einem selbsterstellten Java-Framework zu entwickeln. Ein Unterfangen, welches von einigen Retrys geprägt ist, jetzt aber Früchte in Form einer modernen flexiblen zukunftsorientierten ERP-Lösung für eine Reihe von Spezialbranchen trägt. FL, ein mittelständisches Softwarehaus aus dem Rheintal, beliefert mit einem markenunabhängigen Softwarepaket einige tausend Automobilhändler und -werkstätten in ganz Europa. Gleichzeitig bietet man sowohl dieses Paket als auch eine Finance- und Personal­lösung als ASP-Dienstleistung an. Avenum beispielsweise zeichnet nicht nur zuständig für die self­service­ mäßige Kfz-Zulassung in Österreich, das Haus ist auch erfolgreicher Lieferant in Europa für performante Integrationstechnologie, die reibungslosen Datenaustausch garantiert. Ein anderes Beispiel liefert die in Wels ansässige Infoniqa. Ein mit Strategie gebildetes Software‑, System- und Beratungshaus mit europäischem Fokus. Infoniqa ist heute eine der ersten Adressen für integrierte Gesamtsysteme für viele Branchen sowie für horizontale Anwendungen wie Archiv und Dokumentenmanagement oder für Personalverwaltung und -abrechnung. Die nachfolgenden Seiten mit der Auflistung erfolgreicher IT-Anbieter aus Österreich und der Schweiz geben einen ersten Überblick. kdj ó InfoStore ist eine Entscheidung für Sicherheit und Transparenz, für mehr Effizienz Zuverlässigkeit in Unternehmen. und mittelständischen Ob für Document- Management, Workflow oder Archivierung,Geschäftsprozessanalyse oder Effizienz bei der Kundenbetreuung. Nutzen Sie die Erfahrung aus über 900 Kundenprojekten. Unterschiedliche ITUmge bungen, ERP-Systeme hochspezialisierte oder Branchen- lösungen – InfoStore passt sich Ihren individuellen Anforde- rungen an. Überzeugen Sie sich unter: www.solitas.com oder [email protected] Tel. +41 81 755 55 00 Fax +41 81 755 55 01 Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21b 9471 Buchs – Switzerland 15 midrange spezial anbieter und systemhäuser in a und ch produktvorstellung promotion Avenum präsentiert anbieter avEDIum – das EDI-Universum! avenumtechnologieGmbH leonard-Bernstein-straße 10 A-1220 Wien telefon +43 1 92101-0 telefax +43 1 92101-300 [email protected] www.avenum.com Avenum technologie gmbH, seit zwei Jahrzehnten erfolgreich am edi markt erfolgreich, bietet mit der ausgereiften eigenentwicklung avedium die umfassende, professionelle edi lösung. Vollständige,branchenunabhängige ebusinessintegrations-Lösung geschäftsführer Alexander schaefer ProDukt aveDium avedium, die eBusiness suite für große als auch kleine edi Anwender: Zentrales steuerungscockpit AnY to AnY konverter ó unterstützt As2, ediFACt, Xml u. v. a. ó investitionsschutz durch plattformunabhängigkeit ó umfangreiches Berechtigungssystem ó integration in Anwendungen (eAi) ó Xml basiert ó ó Zielgruppen: kleine, mittlere und große unternehmen, die effizienten elektronischen datenaustausch betreiben wollen VerfügbareSprachen: mehrsprachig VerfügbarfürfolgendePlattformen: für alle Java-plattformen verfügbar branche: branchenunabhängig 16 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 avedium bedeutet sicheren und fortschrittlichen elektronischen geschäftsdatenaustausch und ist in zahlreichen Branchen erfolgreich im einsatz (lebensmittelproduktion, getränkebranche, dienstleistungs- und logistikunternehmen, produzierende industrie uvm.). der branchenunabhängige einsatz wird dank der plattformunabhängigkeit und der unterstützung aller edi Formate von avedium ermöglicht. ein weiterer, wesentlicher vorteil ist die vollständige und dennoch kostengünstige konzeption: avedium ist modular aufgebaut und wird von den Avenum edi experten individuell in die unter-nehmensprozesse integriert. usability, sicherheit, Übersicht und 7×24 h service sind dabei grundleistung für alle Anwender. aveDium–modernekommunikationstechnologien(z.b.eDiintaS2) der trend im eBusiness geht immer mehr in richtung internetbasierender kommunikationstechnologien. eine gute eBusiness lösung muss ne-ben den altbewährten strukturen auch den neuen protokollen gerecht werden. avedium unterstützt alle traditionellen kommunikationstechnologien (ediFACt, Xml, usw.), die neuen internet-protokolle und point-to-point-verbindungen und auch die sich auf lange sicht durchsetzende kommunikation über As2. aveDium–konvertermit grafischemMappingtool die benutzerfreundliche oberfläche, ein zentrales, webbasierendes steuerungscockpit und das umfangreiche Berechtigungssystem von avedium bieten eine einfache, sichere und nachvollziehbare Bedienung. das grafische mappingtool ermöglicht selbst bei komplexen datenformatkonverierungen eine einfache umsetzung. aveDium–SoftwareasaService nutzbar avedium as a service bietet die möglichkeit sehr wirtschaftlich und professionell in das edi universum einzusteigen. der hochverfügbare, internetbasierte service stellt alle edi Funktionen zur verfügung und wickelt ihren gesamten elektronischen datenverkehr ab. sie sparen z. B. teure installations- und schulungskosten oder kosten für den kauf von lizenzen. ÜberavenumtechnologieGmbH Avenum ist eBusiness spezialist in den Bereichen elektronischer datenaustausch, elektronische signatur, softwareentwicklung und it Consulting. die edi experten der Avenum technologie betreuen inzwischen mehr als 2000 zufriedene edi kunden in Österreich, deutschland und der schweiz. (Coca Cola Beverages, darbo Ag, kotányi gmbH, Jolly, getränkeindustrie Holding Ag, merz, nestle, panasonic, unilever, vöslauer, Wolford uvm.) mehr infos unter www.avenum.com Promotion anbieterProfil ROHA – Der Output-Spezialist Die roHa Software Support GmbH ist einer der führenden anbieter von output-management-Systemen für das System ibm iSeries/i5. als full-ServiceUnternehmen entwickelt und vertreibt roHa die output-management-lösung Spoolmaster und bietet umfangreiche it-Dienstleistungen an. aufgrund der schnellen und einfachen integration von Spoolmaster in laufende erP-Systeme richtet sich roHa an alle Unternehmen, die aS/400-Spools aus ihrer Warenwirtschaft, finanzbuchhaltung, lagerhaltung etc. ausgeben und weiterverarbeiten müssen. roHa Software Support GmbH wurde 1997 in Wien gegründet. Die tochterfirma roHa Software Support GmbH mit Sitz in bad Honnef bei bonn entstand 2001 als antwort auf die resonanz im deutschen markt. mit Verfügbarkeit der spanischen oberfläche der Softwarelösung wurde 2003 die roHa Software Support S.l. in madrid gegründet. Durch ein enges netz an Kooperationen und Partnerschaften in europa und Südamerika zielt roHa auf den internationalen markt. Wolfgang m. roser zum ausbau des Partnernetzwerkes: „in letzter Zeit haben wir ein auge nach rumänien geworfen, wo sehr viele iSeries-Systeme im einsatz sind. Wir können dort schon einige installationen vorweisen und versuchen unser Partnernetzwerk im osten weiter auszubauen. Die Verbindung zum Kunden wird dank unserer 45 Partner weltweit viel enger und erlaubt uns, dessen anforderungen und bedürfnisse besser umzusetzen. Dabei geht unsere Unterstützung so weit, dass wir sogar eigens Kundenbindungsprogramme für unsere Partner entwickeln. man könnte sagen, dass der ausbau des Partnernetzwerkes eine unserer Hauptbestrebungen für 2009 darstellt.“ mit 12 mitarbeitern und über 45 Vertriebspartnern betreut der outputmanagement-Spezialist derzeit mehr als 650 installationen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Zentraleuropa, Spanien und Südamerika. Kundennähe und erstklassiger Support stehen dabei im mittelpunkt der Unternehmensphilosophie: Die Kunden schätzen es, dass Spoolmaster kein starres SoftwarePaket ist. Vielmehr können sie direkten einfluss auf die entwicklung der Software nehmen. Dieangebotspalette Das Portfolio von roHa umfasst die Planung und implementierung von individuellen output-management-lösungen auf basis von Spoolmaster sowie die bereitstellung von kundenspezifischen Standardformularen als schlüsselfertige output-lösung. Darüber hinaus bietet roHa beratungsleistungen in den bereichen Software-anpassungen für Drucker, fax- und archivlösungen und e-business-technologien. Zahlreiche systemnahe Dienstleistungen im iSeries/i5-, PC- und internet-bereich und ein umfangreiches Schulungsangebot ergänzen die Geschäftstätigkeit. in den Spoolmaster Schulungen setzt roHa sein Know-how als langjähriger it-Dienstleister um und führt die Kurse maßgeschneidert auf die anforderung aus dem Geschäftsalltag durch. anbieter rOHaSoftwareSupport GmbH ameisgasse 49 – 51 a-1140 Wien telefon +43 1 4196700 telefax +43 1 4196700-39 [email protected] www.roha.at Gründungsjahr: 1997 anzahl mitarbeiter: 12 anzahl Kunden: 650 regionaleSchwerpunkte: output-management lösungen für Power Systems i5/iSeries aS/400 Wolfgang m. roser inhaber & Geschäftsführer KOMpetenzbereicHe SpoolMaster5.1 in der aktuellen Generation Spoolmaster 5.1 wurden neue features ergänzt, die den Umgang mit Spoolfiles erleichtert und zahlreiche neue möglichkeiten bietet (darunter PDf/a und tiff). ó neben den nützlichen ergänzungen im bereich archivierung und der wesentlichen Verbesserung der ablaufsteuerung bietet Spoolmaster 5.1 auch Vfl.net – eine neue Version des „Visual forms language“ – features. ó Wie auch in der Vergangenheit bietet Spoolmaster 5.1 wieder eine intelligente Upgrade-Prozedur um formulare und Konfigurationen aus einer bestehenden Spoolmaster 4.x – Version zu übernehmen. ó alle informationen zu Spoolmaster 5.1 finden Sie unter www.rOHa.at 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 17 midrange spezial anbieterProfil Centric – The Right Direction in IT anbieter CentriCitSolutions SwitzerlandaG rümlangerstrasse 9 CH-8105 Watt-Zürich telefon +41 44 5082828 telefax +41 44 5082829 CentriCitSolutionsGmbH robert-Koch-Straße 37 D-55129 mainz telefon +49 6131 72031000 telefax +49 6131 72031110 [email protected] www.centric-it.eu Gründungsjahr: 1992 anzahl mitarbeiter: ca. 9.700 innerhalb der Centric-Gruppe regionale Schwerpunkte: Centric ist europaweit tätig. Die Kunden sind mittelständische Unternehmen, mit internationaler ausrichtung, aus unterschiedlichen branchen. Uwe Salzmann managing Director Central europe Centric it Solutions KompetenzbereiCHe ó business Performance management – Verbesserung von effizienz und transparenz – Sicherstellung der Complianceanforderungen ó managed Services – flexibilität und Kosteneinsparung durch passgenaue, anforderungsgerechte Dienstleistungen ó business integration – ganzheitlicher lösungsansatz – Steigerung von effizienz und Produktivität durch Prozess- und lösungsintegration ó 18 anbieter und systemhäuser in a und ch Promotion business Process management – optimierung und Harmonisierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Centric, mit Hauptsitz im niederländischen Gouda, ist ein it-Dienstleistungsund beratungsunternehmen mit Kernkompetenzen in den Geschäftsfeldern business integration, business Performance management, business Process optimization und managed Services. Der betrieb eigener rechenzentren, mit den angeboten business Process outsourcing, application Hosting und Software as a Service rundet das Portfolio ab. in den niederlanden gehört Centric zu den „top five“ it-Unternehmen und wurde dort unter anderem von ernst & Young mit dem “Jan Pieterszoon Coen“ Preis als leistungsfähigstes iCt-Unternehmen auf dem Gebiet von Qualität und Service ausgezeichnet. Die Unternehmensgruppe beschäftigt etwa 9.700 mitarbeiter und ist europaweit und in den USa über eigene niederlassungen und Partner vertreten. Standorte in der region Central europe sind mainz, oberhausen, Düsseldorf, berlin, Chemnitz, frankfurt und Stuttgart sowie Wien, Zürich, bukarest und Wasserbillig (luxemburg). allesauseinerHand Centric verfügt über ein breites branchen-Know-how und unterstützt mittelständische Unternehmen unterschiedlichster bereiche, darunter Konsumgüter- und Pharmaindustrie, fertigungsindustrie, Handel und Großhandel. Centric bietet alle Dienstleistungen, die Unternehmen zum optimalen einsatz ihrer itSysteme benötigen. Das Portfolio reicht von der beratung, über implementierung und Prozessoptimierung, bis zu Support und application Hosting. für die Kunden ist Centric der ansprechpartner, der ihre gesamte Wertschöpfungskette mit breiter Kompetenz unterstützt und bei dem sie für alle Problemstellungen adäquate lösungen aus einer Hand erhalten. prozessorientierteransatz Centric verfolgt stets einen ganzheitlichen lösungsansatz, bei dem über alle funktionsbereiche hinweg, die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens betrachtet wird. Gemeinsam mit dem Kunden werden die bestehenden Prozesse analysiert und, wenn nötig, nach den „best practices“ der branche neu definiert und die abläufe harmonisiert. Durch das optimale Zusammenspiel aller Geschäftsabläufe, durch die unternehmensweite integration und Harmonisierung der Prozesse entlang der Wertschöpfungskette, werden Produktivität und effizienz gesteigert, Kosten reduziert und dem Unternehmen wesentliche Vorteile verschafft. partner Centric unterhält Partnerschaften mit führenden it-Unternehmen – unter anderem ist Centric oracle Certified Solution Partner (weltweit), strategischer Partner der ifS und offizieller microsoft trainingspartner (Certified technical education Center). als einer der führenden oracle Partner in europa bietet Centric alle Dienstleistungen und lösungen zum optimalen einsatz der JD edwards erP-Suiten. referenzen Zu den Kunden des Unternehmens gehören in Central europe unter anderem beG bürkle, Dolby, Dole, etHiCon, eiZo, HilCona, magnetrol, m.Y. Healthcare, oerliKon, Pernod ricard, techem, Wright medical. Promotion anbieterProfil Lawson M3 ERP „Einfacher ist besser.“ lawson liefert Software und Services an mehr als 4.500 Kunden aus den branchen Produktion, Handel, Wartung und Service in über 40 ländern. lösungen von lawson umfassen alle betrieblichen aspekte von produzierenden, handelnden und Service orientierten Unternehmen. lawson liefert Unternehmenslösungen für mittelständische und große internationale Unternehmen als Standardsoftware und mit spezifischen ausprägungen für bestimmte branchen, um Kunden dabei zu unterstützen, Geschäftsprozesse zu rationalisieren, Kosten zu reduzieren und die leistungsfähigkeit zu verbessern. lawson hat seinen Hauptsitz in St. Paul, minnesota/USa sowie 40 niederlassungen weltweit. lawson bietet Softwarelösungen, die auf offenen industriestandards basieren und die Unternehmensperformance ihrer Kunden grundlegend verbessern. Die offene Softwarearchitektur bietet Kunden industriebewährte, hochqualitative anwendungen, niedrige Gesamtbetriebskosten und den Weg zu Serviceorientierten architekturen (Soa). Die technologie-Plattform kombiniert die neueste technologie von lawson mit der weltweit modernsten middleware von ibm für eine leistungsstarke lösung auf industriestandards, die umfassende Sicherheit, Skalierbarkeit und benutzerfreundlichkeit liefert. Zudem hat der Kunde freie Wahl bei der Hardwareplattform, da lawson-anwendungen der nächsten Generation für Soa-Umgebungen ausgelegt sind. anwendungen der m3 Produktline beinhalten Softwarelösungen für Kunden, die „make – move – maintain“ als ihre Kernprozesse begreifen – also Waren oder ausstattung herstellen, vertreiben und warten. Diese anwendungen zielen hauptsächlich auf anlagenintensive branchen ab und umfassen im wesentlichen: ó Planung ó beschaffung ó Produktion ó anlagenverwaltung ó Wartung ó Kundenbeziehungsmanagement ó finanzen & Controlling lawson Software erhält von der Universität Potsdam den erP-innovationspreis 2008 sowie eine auszeichnung in der Kategorie Serienfertigung. anbieter LawsonSoftwareaustria eDV-beratungsGesmbH lassallestraße 9b a-1020 Wien telefon +43 1 491030 LawsonSoftware SwitzerlandaG Chollerstrasse 23 CH-6303 Zug telefon +41 41 7486868 [email protected] www.lawson.com Gründungsjahr: a 1994 CH 1993 anzahl mitarbeiter: a 30 CH 30 anzahl Kunden: a 57 CH 85 regionaleSchwerpunkte: a & CH: jeweils 5 Developer (entwickler); CH: Support für Zentraleuropa im rahmen des zum dritten mal vom Center of enterprise research der Universität Potsdam und der Zeitschrift „erP management“ durchgeführten Wettbewerbs zum „erP-System des Jahres“ erhielt lawson zwei auszeichnungen für seine lawson m3 Softwarelösung. eine expertenjury kürte das Unternehmen zum Gewinner in der Kategorie Serienfertigung und verlieh ihm zusätzlich den Sonderpreis erP-innovation. Die aus Vertretern der Wissenschaft, Praxis und medien bestehende Jury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Dr.-ing. habil. norbert Gronau bewertete im Vorfeld die teilnehmer in den Kategorien einmalfertigung, Prozessindustrie, Serienfertigung, Handel und Dienstleistung. Zudem vergab sie Sonderpreise für das Systemhaus des Jahres, das beste System für kleine und mittlere Unternehmen sowie den erP-innovationspreis. „lawson überzeugte uns vor allem hinsichtlich seiner technologischen neuausrichtung und der innovativen Smart Client-benutzeroberfläche“, resümiert Helmuth Gümbel, Senior research Director Strategy Partners und mitglied der expertenjury. mag. Karl Hinterholzer Geschäftsführer lawson Software austria eDVberatungs GesmbH thomas eggenschwiler Geschäftsführer lawson Software Switzerland aG KompetenzbereicHe lawson liefert Unternehmenslösungen für mittelständische und große internationale Unternehmen als Standardsoftware und mit spezifischen ausprägungen für bestimmte branchen, um Kunden dabei zu unterstützen, Geschäftsprozesse zu rationalisieren, Kosten zu reduzieren und die leistungsfähigkeit zu verbessern. ó Wir bieten lizenzverkauf, implementation, Service, Wartung und application Service Providing an. ó Unsere Schwerpunktbranchen sind: Prozess und Diskrete fertigung, einzel- Grosshandel, Produkte mit Service/Vermietung, nahrungs- und Genussmittel und mode. ó 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 19 midrange spezial anbieter und systemhäuser in a und ch produktvorstellung promotion anbieter MbiniederwimmerGmbH Hamerlingstraße 42 A-4020 linz telefon +43 732 779541 telefax +43 732 779541-70 [email protected] www.mbi.at ihransprechpartner: Hermann Hundseder produkt Zeit+.net mit Zeit+.net landen die informationen aus der personalzeitwirtschaft dort, wo sie eigentlich hingehören: direkt am Arbeitsplatz der mitarbeiter und manager. mitarbeiterselbstverwaltung (employee self service), managerportal, personaleinsatzplanung, Workflow, bis hin zur mobilen Zeiterfassung. verfügbar für: As/400 20 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Modernes Zeitmanagement bindet Mitarbeiter und Manager mit ein die gesetzlichen und wirtschaftlichen rahmenbedingungen rund um Bruttolohnberechnung, werden immer komplexer. die Arbeitslast im personalbereich immer größer. mBi stellt mit Zeit+ ein Werkzeug zur verfügung, das hilft, diese Arbeitslast weitgehend zu automatisieren, damit sich die Fachabteilung auf wichtige dinge konzentrieren kann. das Zusatzmodul Zeit+.net zeigt, wie einfach es sein kann, komplexe Abläufe zu bedienen. Jeder mitarbeiter, der einmal mit einem Browser gearbeitet hat, ist sofort in der lage seine personalinformationen abzurufen, Buchungen zu erfassen oder Anträge zu stellen. manager finden sich in einfachen Übersichten leicht zurecht und können mit mausklick weitere informationen einsehen, korrigieren, oder vorgänge genehmigen. Zeit+ wird dabei vollständig über das internet/intranet bedient. Auf jedem beliebigen desktop und wenn gewünscht von jedem ort der Welt. und das ohne installation irgendwelcher Java-Clients auf dem ArbeitspC. ein Browser genügt! Alle einstellungen liegen zentral im Zeitmanagement-system Zeit+ auf dem bewährten server iBm power i (As/400). ob sie Zeit+.net als informationsplattform einsetzen, Buchungen erfassen, ändern, stempeln, personal planen, oder auch den Workflow mit integrierter mail-information verwenden, wird anhand der Anforderungen parametriert. Auch das verteilen von stempelkarten (Zeitkonten) entfällt. einfache kundenindividuelle Anpassungen (Berechtigungen, menüpunkte, Abläufe, das eigene Firmenlogo, Farben und Ci) fördern die Akzeptanz und erleichtern die einführung. Zeit+.netmobil sie können Zeit+.net ohne jeglichen Zusatzaufwand auch in der mobilen Zeiterfassung einsetzen. Wenn sie einen laptop oder fernen pC benutzen, ist dies sicher die umfangreichste und einfachste Form der mobilen Zeiterfassung. verwenden sie das Bildschirmstempeln oder machen soll zu ist. dh. Arbeitszeiten lt. Arbeitsplan werden vorgeschlagen. Abweichungen werden eingegeben. Zeit+.net funktioniert auch am mobilen Browser ihres Handys oder iphones. vorausgesetzt, ihr smartphone hat einen Browser integriert und der online-Zugriff auf ihr Firmennetzwerk ist möglich. Gastronomiezusteller AGM setzt auf e‑commerce von Wallak Deutliche Fehlerreduktion Die C&C Abholgroßmärkte (AGM) ist mit 23 Märkten der größte nationale Cash & Carry-Anbieter mit Vollsortiment und in Österreich flächendeckend in allen Bundesländern vertreten. Seit über 40 Jahren versorgt das Unternehmen Großverbraucher mit Lebensmitteln, Getränken und Non-Food-Artikeln. Zur Zustelllogistik gehört ein entsprechendes Bestellwesen. W urde früher primär mittels Telefon oder Fax bestellt, ist mittlerweile die Online-Bestellung auf Basis des InternetShop/400 der Firma Wallak üblich. Die jeweils einem Liefermarkt zugeordneten AGM-Kunden (Hotels, Restaurants, Großverbraucher) können so rund um die Uhr bestellen. Der im Rechenzentrum von Wallak Informatics in Innsbruck auf einem IBM System i betriebene AGM-Webshop beinhaltet über 35.000 Artikel. Diese werden pro Kunden übersichtlich in Gruppen bzw. nach Bestellhäufigkeit sortiert sowie in einer Historie der bestellten Artikel geführt. Zusätzlich werden die Kunden im System auf aktuelle und künftige Aktionen hingewiesen. Die von AGM-Kunden im Web-Shop eingegebenen Bestellungen werden online an das AGM-Warenwirtschaftssystem übermittelt, direkt in das Funkkommissionsprogramm übernommen und bis hin zum elektronischen Liefer- schein und der Faktura weiterverarbeitet. Einen großen Vorteil sieht AGM-Geschäftsführer Josef Pirker in der direkten Übermittlung der Bestelldaten aus dem Webshop in das WWS: „Wir haben im Vergleich zu Bestellungen per Telefon oder Fax eine deutliche Fehlerreduktion.“ Richard Wallak ó Wallak Informatics GmbH, Innsbruck (A) www.wallak.at PROGRAMMIERT AUF OFFENHEIT Festgefahren in Cobol, RPG, .NET oder Java? Machen Sie sich unabhängig! Entwickeln Geht Leichter mit EGL – Enterprise Generation Language von IBM Schöpfen Sie das Potential von Menschen und Technik voll aus. Mit EGL können Sie: ■ ■ ■ sicher und wirtschaftlich migrieren (Java, JSP/JSF, MVC, SQL) Anwendungen erfolgreich modernisieren nach der PKS-Formel: den Bruch von objektorientiert und prozedural verhindern Success = Stability × Evolution 2.0 pflegeleichten, hochproduktiven Code erzeugen Mehr Infos unter + 49 7 51 5 61 40 - 229 (Heidi Schmidt) PKS Software GmbH Georgstraße 15 88214 Ravensburg www.pks.de BUILDING BRIDGES 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 21 midrange spezial produktvorstellung anbieter und systemhäuser in promotion a und ch oxaion gmbh: bewährter Partner des Mittelstands in Österreich anbieter oxaiongmbh maria-theresia-straße 51 A-4600 Wels stachegasse 13 A-1120 Wien telefon +43 7242 9396-4020 telefax +43 7242 9396-4029 [email protected] www.oxaion.at gründungsjahr 2003 12 mitarbeiter in Österreich, 240 in der Firmengruppe 30 kunden im gB oxaion und mehr als 150 im gB iBm power systems in Österreich, 400 in der Firmengruppe regionale schwerpunkte: Österreichweit, dACH-region in der Firmengruppe ihre Ansprechpartner MarkusHufnagl geschäftsführer Hermann Hoffelner leitung geschäftsbereich power systems adelheid richter vertriebsleitung produkt ó ó 22 erp-lösungen für den mittelstand. software, Beratung, Anpassungen iBm power systems dienstleistungen, Hard- und software-service MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 die oxaion gmbh ist ein unternehmen der command gruppe. das unternehmen gehört mit der Business-software oxaion zu den führenden Anbietern von erp-lösungen für mittelständische unternehmen in industrie und großhandel. dazu gehören variantenfertiger wie maschinen- und Apparatebauer, metallverarbeiter, die elektro- und elektronikindustrie, Werkzeughersteller und projektierer, wie der Anlagenbau und teile der Bauindustrie, sowie der serviceorientierte großhandel, einschließlich dienstleister. Über 30 Jahre erfahrung und ein enormer mehrwert an Funktionalität verleihen sicherheit und schaffen vertrauen. oxaion ist der kompetente Beratungspartner für den mittelstand. die Berater sprechen die sprache mittelständischer unternehmen und kennen deren Bedürfnisse. oxaion ist zertifizierter iBm premier Business partner und bietet Hardware und alle dienstleistungen rund um die server-Familie iBm power systems an. das beginnt bei konfigurationsberatung, Angebotserstellung und installation, umfasst systembetreuung, releasewechsel, support & Help line und geht bis zu sicherheitsberatungen, notfall-szenarien sowie High-Availability-lösungen. oxaion, das vollintegrierte erp-system, besteht aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung, der kostenrechnung, der Warenwirtschaft, dem pps mit grafischer ressourcenplanung und lieferterminsimulation sowie lagerverwaltung inkl. chaotischem lager. Hinzu kommen module für projektmanagement, serviceabwicklung, variantenfertigung, data Warehouse, office-integration, e-Commerce, portal, Crm, sCm, Workflow, Qm und Archiv. oxaion ist umfassend und gleichzeitig überschaubar, die Funk- tionalität ist unter einer benutzerfreundlichen oberfläche integriert – das stellt die schnelle einführung sicher. der einsatz von oxaion führt nachweislich zu prozessoptimierung – ein Beispiel: ein produkt aus rund 100 verschiedenen komponenten wird anhand 11 verschiedener sachmerkmale wie Farben, Beschriftung, Zubehör usw. mit entsprechend vielen unterschiedlichen Ausprägungen definiert, in losgrößen zwischen 1 und 1000 hergestellt und in 5 – 10 Arbeitstagen ausgeliefert. von diesen komponenten werden ca. 35 % selbst gefertigt und durch lieferanten, wie lackierern, endbearbeitet, der rest sind Zukaufteile. eine derartige Aufgabenstellung überfordert viele unternehmen. nicht so beim Banner kunststoffwerk, das für einen kunden genau dies mit oxaion problemlos meistert. Bei kontinuierlicher produktion von Halbfabrikaten und einkauf der Zulieferteile auf monatsbasis bei laufender Bestandsüberwachung sämtlicher komponenten, werden lagermindermengen und -überbestände vermieden. die Auftragserfassung erfolgt über den variantenkonfigurator auf Basis einer universalstückliste, die alle komponenten in allen varianten inkl. kundenspezifischer Bestellnummer für die komponenten enthält. daraus werden die auftragsspezifische stückliste mit Bestell- und eigenfertigungsteilen sowie Bestell- und Fertigungsaufträge generiert. die rollierende montage-planung mit zweiwöchigem vorlauf erlaubt die kundenspezifische Fertigung und montage laut Auftrag. einer von vielen zufriedenen kunden, zu denen in Österreich u. a. keYtroniX, Banner Batterien, pfanner Fruchtsäfte , das Formatwerk oder die rupert Fertinger gmbH zählen. Promotion anbieterProfil IT für starke Unternehmen Die Softm Software und beratung aG mit Zentrale und entwicklungszentrum in münchen ist ein führender anbieter von it-lösungen für den mittelstand. unterstützt insbesondere die anforderungen des Handels und der Prozessindustrie. Finance Seit 1973 entwickelt Softm betriebswirtschaftliche Standardsoftware und nimmt heute mit rund 4.000 Kunden eine führende Position unter den anbietern von Standardsoftware für den mittelstand im deutschsprachigen raum ein. 400 mitarbeiter an 17 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, frankreich, Polen und tschechien gewährleisten die nötige räumliche nähe zum Kunden. in Österreich und der Schweiz ist Softm mit drei Standorten – Wien, Kirchbichl und buchs – vertreten. Softm setzt Schwerpunkte in den folgenden drei bereichen: erP Hauptproduktlinie im bereich erP ist die erP ii-Software Semiramis. Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte erP ii-Software, die speziell für die anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert ist. moderne technologien ermöglichen einen flexiblen, plattformunabhängigen einsatz der Software; das System kann von beliebigen orten genutzt werden; Kunden, lieferanten und andere Partner lassen sich leicht in die anwendungen einbinden. Semiramis ist eine Crossindustry-Software, die funktionalitäten für sämtliche erP-anwendungsbereiche bereitstellt – für Vertrieb, beschaffung, lagerlogistik, Disposition, Produktion, Kalkulation, Kundenmanagement, rechnungswesen und business intelligence. auf die Plattform ibm System i und definierte Zielbranchen ist das erP-System Softm Suite fokussiert. Softm Suite einen weiteren Schwerpunkt setzt Softm bei financials-lösungen und verfügt hier mit über 2500 Kunden über eine starke marktposition. nachdem der fokus bisher mit den Produkten Softm Suite financials, DKS und Schiilling Software auf der Plattform ibm System i lag, steht seit dem vierten Quartal 2007 mit der neuen financials-Software Sharknex zusätzlich eine plattformunabhängige Javalösung zur Verfügung. Sharknex basiert auf der innovativen J2ee-entwicklungsplattform bison Solution und berücksichtigt von Grund auf die aktuellen anforderungen an ein modernes rechnungswesen. So wurde das System für den internationalen einsatz konzipiert, ist durch Verwendung von Unicode sprachenunabhängig und unterstützt bei der rechnungslegung parallel verschiedene Standards wie HGb, iaS/ifrS, US-GaaP etc.. Sharknex ermöglicht eine flexible Prozessgestaltung und bietet dem benutzer eine moderne, ergonomische oberfläche im Java- ebenso wie im Web-Client. anbieter SoftMSoftwareund beratungGmbH nußdorfer lände 23 a-1190 Wien telefon +43 1 91066-0 telefax +43 1 91066-66 [email protected] www.softm.com Gründungsjahr: 1998 anzahl mitarbeiter: 50 anzahl Kunden: 700 ihr ansprechpartner Gerhardreiter Geschäftsführer Softm Software und beratung GmbH, Wien und Softm Solutions GmbH, Kirchbichl koMPetenzbereicHe ó ó ó erP: betriebswirtschaftliche Komplettlösungen finance: integrierte rechnungswesenlösungen Systemintegration: lösungen für it-infrastrukur Systemintegration Dritter Schwerpunkt sind themen rund um die it-infrastruktur. Dazu zählen Hardware und systemnahe Software ebenso wie lösungen auf DmS- und Groupware-basis. Die Konzerntochter Solitas informatik aG in buchs (Schweiz), das Kompetenzzentrum des Konzerns für DmS und eCm, bietet lösungen für elektronische archivierung, Dokumentenmanagement, Digitale Signatur, e-mail-management und Workflow. besuchenSieuns aufdercebit2009 Halle5,Standc16 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 23 midrange spezial anbieter und systemhäuser in a und ch produktvorstellung promotion anbieter SOreCOgroup ringstrasse 7 CH-8603 schwerzenbach telefon +41 44 8062525 telefax +41 44 8062526 [email protected] www.soreco.ch www.xpertline.ch ihransprechpartner: Christoph Bisel PrOdukt Xpert.ivy4.1ria prozessbasierte software-entwicklungsplattform und prozess-runtime mit integriertem riA (rich internet Application) editor Zielgruppe: software-entwicklungshäuser VerfügbareSprachen: d, e, F, i VerfügbarfürfolgendePlattformen: Windows, linux branche: Branchenunabhängig darstellung des komponenten-modells für die gui Moderne SoftwareEntwicklung ist prozessorientiert dank Xpert.ivy Wer heute neue Software-Lösungen entwickelt, sieht sich nicht nur mit einer Vielzahl von Programmiersprachen und Entwicklungsplattformen konfrontiert. Noch bevor die erste Version der Software-Lösung freigegeben ist, muss sich ein Software-Hersteller mit der Frage auseinandersetzen, welche künftigen Anforderungen seine Anwender haben könnten. Doch wer kann schon in die Zukunft sehen? noch immer programmieren softwareschmieden kompakte monolithen. Bei der markteinführung des ersten releases stellt diese vorgehensweise noch kein problem dar, schließlich ist die lösung „wie aus einem guss“ in Code gemeisselt. kommt es jedoch zu den ersten kundenspezifischen Änderungen und Customizing-Anfragen, wird mangelnde software-elastizität zur Herausforderung. mit der neuen version 4.0 der Business process managementplattform Xpert.ivy hat soreco eine entwicklungsplattform für prozessbasierte software-erstellung am markt plaziert. mit Xpert.ivy bekommen softwerker ein Werkzeug an die Hand, um software prozessorientiert und nachhaltig flexibel zu entwickeln. Moderneentwicklungsansätze Xpert.ivy basiert auf grundlegenden mehrwerten: Hohe Wiederverwendbarkeit von programmbausteinen, schnelle umsetzung von Anforderungen so- 24 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 wie klare strukturen als grundlage für die interaktion mit dritt-programmen. die klare struktur von Xpert.ivy basiert zum einen auf einem schichtenkonzept, bei welchem jeder programmlayer ausgetauscht werden kann. soll etwa nicht die integrierte riA-technologie (rich internet Application) von Canoo verwendet werden, sondern eine andere oberflächentechnik, lässt dies die Architektur zu. damit wird sichergestellt, dass sich Xpert.ivy in unterschiedlichste entwicklungsumgebungen einfügt. Bei „Wiederverwendbarkeit“ und „optimierung der entwicklungsaufwände“ basiert Xpert. ivy auf den philosophien „model-viewController-pattern“ und „komponentenorientierung“. das model-view-Controller pattern basiert auf der Überlegung, dass sich Funktionalität und datenbasis verändern können, ohne das Aussehen der Anwenderoberfläche zu beeinflussen. Beispiel: eine suchmaske besteht aus den komponenten eingabefeld, resultatsanzeige und „start-knopf“. das Aussehen (view) bleibt gleich, egal, ob nach namen, Anschriften oder geburtsdaten gesucht wird. Was sich ändert, ist möglicherweise die datenbasis (model) oder die Funktionalität (Controller). so kann bei einer Abfrage nach Währungen zugleich via Webservice der Wechselkurs aktualisiert werden. die komponentenorientierung basiert ebenfalls auf den prinzipien des mvC-patterns: teile von Bildschirmmasken werden als komponenten strukturiert, die sich dann nach Bedarf zu ganzen Bildschirmmasken zusammensetzen lassen. das ergebnis: prozessbasierte entwicklung ist komplexes vorhaben. umso wichtiger ist ein Werkzeug wie Xpert.ivy, das dafür optimale unterstützung bietet. Promotion Produktvorstellung Dokumente sicher managen die solitas informatik Ag mit sitz in Buchs, schweiz, ist ein auf die themen elektronische Archivierung und dokumenten-management spezialisierter softwareanbieter. mit dem system infostore dms for iseries ist solitas marktführer für dokumenten-management auf der iBm serverplattform system i im deutschsprachigen raum. infostore wird von ca. 900 unternehmen eingesetzt. Für die serverplattformen Windows und linux bietet die solitas Ag das system d.3 des Partners d.velop an. die solitas informatik Ag ist eine tochter der softm Ag, eines führenden Anbieters von betriebswirtschaftlichen komplettlösungen für den mittelstand mit 400 mitarbeitern an 17 standorten in deutschland, Österreich, der schweiz, Frankreich, Polen und tschechien vertreten. infostore ist ein schnelles, schlankes und sehr leistungsfähiges elektronisches Archiv-, Ablage und dokumentenverwaltungssystem mit speziellen optimierungen für die iseries-Plattform. Höchste Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit, eine integrierte Archivierung wahlweise auf iBm optical libraries oder auf verteilten, Windows-basierten optischen speichereinheiten und eine umfassende unterstützung von grafischem Computer output in AFP/iPds-, PCl- und PdF-Formaten sind einige der wesentlichen merkmale des systems. infostore verfügt über alle Funktionalitäten für eine integrierte speicherung und Abfrage der unterschiedlichsten dokumente und Belege und ermöglicht eine firmenweite elektronische Archivierung. durch die moderne, offene Philosophie bieten sich ausgezeichnete konfigurations- und integrationsmöglichkeiten für die realisierung verschiedenster kundenanforderungen. integrationsmodule sorgen für die reibungslose einbindung in zahlreiche betriebswirtschaftliche softwarelösungen. unter einer einheitlichen oberfläche stehen alle benötigten dokumente jederzeit von unterschiedlichen systemen aus für einen direkten Zugriff zur verfügung. Für die Plattformen Windows und linux bietet solitas d.3 vom kooperationspartner d.velop Ag an. d.3 ist eines der führenden eCm-systeme in der Windows- und der linux-Welt. das flexible und offene system mit Funktionalitäten für digitale Archivierung, dokumentenund Workflow-management sowie WebContent-management lässt sich effizient an unterschiedliche kundenbedürfnisse anpassen. d.3 bietet umfassende Funktionalitäten für die erfassung, Bereitstellung, verarbeitung und verknüpfung von informationen. Besondere stärke ist die hohe Flexibilität, mit der das system in die jeweilige Anwendungsumgebung integriert werden kann. referenzen Banken/Finanzdienstleistungen: Credit suisse (CH), deka Bank (CH), serica Bank (CH), vP Bank (li) Versicherungen/Pensionskassen: elvia versicherung (d), national versicherung (CH) Logistik/Verkehr: dachser spedition (d), Federal express europe (CH), Hermes service (d), sPi swiss Post international logistics Ag (CH) Industrie: Bosch Ag (A), suzuki motor gmbH (d), Wolford Ag (A), Puma (d), danfoss (F), France telecom (F) Chemie/Pharma: Ciba speciality Chemicals (CH), F. Hoffmann-la roche Ag (CH), givaudan-roure Flovors (CH) Andere: Bavaria Film (d), l’tur (d), kanton schaffhausen (CH) anbieter SolitasinformatikaG Bahnhofstrasse 21b CH-9471 Buchs telefon +41 81 7555500 telefax +41 81 7555501 [email protected] www.solitas.com gründungsjahr: 1992 Anzahl mitarbeiter: Anzahl kunden: 30 1000 regionale schwerpunkte: d-A-CH SiegmarDeuring geschäftsführer solitas informatik Ag Kompetenzbereiche Archivierung/dokumentenmanagement auf unterschiedlichen Plattformen: – infostore (iBm system i) – d.3 (PC-server unter Windows oder linux) ó Workflow: integration in zahlreiche erP-lösungen ó digitale signatur: integration verschiedener signatur-Provider ó besuchenSieuns aufdercebit2009 halle5,Standc16 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 25 SCHWERPUNKT Kronick, iStockphoto.com Plattformunabhängige Lösungen SUMMARY Plattformunabhängige und Browser-basierte Lösungen engen Unternehmen bei der Wahl der Hardware nicht ein bzw. binden sie nicht dauerhaft an eine bestimmte Architektur. Modernisierungswelle wegen Plattformunabhängigkeitsdrang Die Zellentür ist geöffnet Experiment gelungen: In einer Demo der neuen Java-Anwendung wechselte der Präsentator mit einem Mausklick auf schwarz/grün. Gezeigt wurden nach wie vor Browseroberflächen, die Programmiersprache war nach wie vor Java, und im Server tickte weiter ein Intel-Chip – aber die Akzeptanz für die neue Software wuchs schlagartig bei den AS/400-Anwendern. E inige Verhandlungsrunden später unterschrieb der Kunde und wechselte aus der RPG-Welt auf eine plattformunabhängige Lösung. Inzwischen sind die Bildschirme nicht mehr schwarz/grün, sondern in den CI-Farben des Unternehmens gehalten. Die Zeiten sind längst vorbei, in denen die Oberfläche einer modernen Anwendung sofort auf die Plattform schließen ließ, auf der sie lief. 26 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Einen ersten Schritt unternahmen die Anbieter sogenannter proprietärer Lösungen, also von Anwendungen, die auf die Hardware eines bestimmten Herstellers zugeschnitten waren und auch nur dort liefen, indem sie die typisierten Bildschirmmasken mit Hilfe von GUI-Werkzeugen modernisierten; einen zweiten, indem sie dem proprietären Server einen Fat Client vorsetzten. Plattformunabhängigkeit war lange Zeit eng mit dem Betriebssystem Unix verknüpft und setzte sich insbesondere bei technisch-wissenschaftlichen Anwendungen durch. Aber erst die großen Java- und Open-Source-Architekturen Ende der neunziger Jahre und parallel dazu die von Microsoft vorangetriebene Dot.Net-Welt machten Plattformunabhängigkeit zum Mainstream auch bei kaufmännisch orientierten Lösungen. Und obwohl Anwendungsserver und Präsentationsebene in diesen Architekturen technisch voneinander getrennt sind, erkennt der kundige Kunde noch immer eine Java-Lösung sofort, spürt er intuitiv den ergonomischen Grundsätzen einer Dot.Net-Lösung nach. Der steinige Weg Kaum ein Thema wurde in der zurückliegenden Dekade so emotional diskutiert wie die im Grunde genommen technische Frage, auf welche Weise die Wahlfreiheit einer Hardwareplattform erreicht werden kann. Migrationslösungen und Tools, die einen bestehenden Code interpretierten und ihn auf anderen als den ursprünglich vorgesehenen Systemen ablauffähig machen, haben sich im Grunde als nicht belastbar für das weltweite Massengeschäft mit Standardlösungen erwiesen. Wer mit einer ERP- oder HR-Lösung eine Modernisierung in Richtung Plattform­ unabhängigkeit anstrebt, muss den steinigen Weg einer Neuentwicklung gehen. Zahlreiche Anbieter wie beispielsweise die GUS Group haben den Weg des kompletten Redesigns und der Neuentwicklung mit Java-Tools gewählt. Andere – wie etwa oxaion oder SoftM mit der eigenen Suite gingen den Weg über die Oberfläche, ehe sukzessive die Anwendungstower ausgetauscht wurden. Flexibilität durch Neuentwicklung Der Weg der grundsätzlichen Neuentwicklung birgt die Risiken, aber eben auch die große Chance, mit einer modernen Auffassung von Anwendungsarchitektur, Geschäftsprozesssteuerung und Oberflächengestaltung nicht nur die Wahlfreiheit der Hardware zu erreichen, sondern zugleich auch neue Freiheitsgrade in der Ergonomie, Kommunikations- und Interoperations­ fähigkeit der Software. Neue Benutzerkonzepte, wie etwa das Benutzer/ Rollen-Konzept, Todo-Listen, DashBoards als Steuerungselemente oder aber auch die Integration mit Webservices und Office-Funktionen haben einen Integrationsgrad und eine Flexibilität ermöglicht, deren Einsatznutzen weit über das ursprüngliche Ziel, nämlich Plattformunabhängigkeit zu erlauben, hinausgeht. Ohnehin darf hinterfragt werden, wem Plattformunabhängigkeit eigentlich mehr nützt – dem Anbieter oder dem Anwender. Es gehört zu den faszinierenden Markterfahrungen bei der Einführung von GUS-OS ERP, dass die Anzahl der Installationen auf der proprietären Plattform IBM iSeries in den ersten Jahren rapide zunahm. Was gestern aus Anwendersicht noch wie eine Gefängniszelle aussah, wirkte plötzlich anheimelnd und zuverlässig, als die Zellentür geöffnet wurde. Das Wissen, jederzeit die Plattform wechseln zu können, erhöhte offensichtlich das Vertrauen in die proprietäre, aber ausgereifte und bewährte iSeries-Architektur. Plattformunabhängige Lösungen: ein Anathema Inzwischen sind plattformunabhängige Lösungen eigentlich ein Anathema. Die entscheidende Plattform, möchte man meinen, für die Lösungen heute entwickelt werden müssen, ist ohnehin das Internet. Und just als die Wahlfreiheit der Hardware eine Selbstverständlichkeit wird, taucht am Horizont ein Lösungsmodell auf, das die Frage der zugrundeliegenden Serversysteme zur Nebensache verkleinert: OnDemand oder Software as a Service. Von IBM, Microsoft oder SAP als den Protagonisten weltweiter Anwendungsarchitekturen bis zu Spezialisten für Teilfunktionen wie CRM (Kundenbeziehungsmanagement) oder HR (Personalmanagement) setzten immer mehr Anbieter auf die Verfügbarkeit von Lösungen über das Internet. Die Software wird nicht mehr als Lizenz erworben und auf einer Hardware eigener Wahl installiert, sondern über das Internet im Abonnement genutzt. Gerade in einer Phase der Rezession, in der Investitionen zweifach bedacht und Kredite teuer erkauft werden, gewinnt das Geschäftsmodell der Software as a Service einen eigenen Charme. Wenn die Investitionen in die Hardware entfallen, wenn die Pflege einer eigenen Serverfarm entfallen kann und das dafür abgestellte Personal anderen, gestalterischen Aufgaben zugeordnet werden kann, dann ergibt sich daraus ein attraktives Einsparungspotenzial. Und ist das nicht wahrhaft platt­ form­unabhängig? Die Diskussionen um die Ausstattung der Service-Rechenzentren, die weltweit für OnDemandLösungen bereitstehen oder bereitgestellt werden, ranken um Sicherheit und Zuverlässigkeit, um Performance und Flexibilität. Die Frage der tatsächlichen Hardwarearchitektur ist dabei völlig in den Hintergrund getreten. ó Martin Vollmer Leiter Unternehmenskommunikation GUS Group AG & Co. KG zum unternehmen Die GUS Group ist führender Anbieter von Unternehmensanwendungen (ERP-Lösungen, eCommerce-Integrationslösungen) mit Schwerpunkten in den so genannten Life Sciences Industrien (Pharma, Food, Chemie, Kosmetik, Biotechnologie) sowie bei Komplettlösungen für Logistik. Die GUS Group implementiert Lösungen für den gesamten Business Cycle: ERP, Qualitätsmanagement, SCM, CRM, Rechnungswesen, Business Intelligence, Archivierung und Logistik. www.gus-group.com 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 27 SCHWERPUNKT Plattformunabhängige Lösungen Wer hat denn schon noch Teppiche in der Wohnung? Zeitgemäß mit Java Eine expansive Unternehmensausrichtung bewog den österreichischen Parketthersteller Weitzer Parkett GmbH & Co. KG dazu, sein ERP-System von Lawson Software auf die moderne Plattform Java zu migrieren. T eppich oder Parkett – für viele eine Gewissensfrage. Immer häufiger fällt diese zu Gunsten von Parkettfußboden aus. Folge: Die Nachfrage steigt, der Markt ist umkämpft. Deshalb müssen die Anbieter verstärkt auf Qualität, Innovation und Dienstleistungen setzen. Entscheidend hierfür ist ein modernes ERP-System. Der österreichische Marktführer Weitzer Parkett produziert Parkett in verschiedensten Ausführungen und liefert dieses in mehr als 35 Länder weltweit. Um sein ERP-System zeitgemäß zu gestalten und Partner wie Kunden jederzeit darin integrieren zu können, entschied sich das Unternehmen für den Wechsel auf Java. Anwender Weitzer Parkett wurde im Jahre 1831 gegründet und kann heute mit mehr als 650 Mitarbeitern auf eine bedeutende Tradition zurückblicken. Über 175 Jahre Erfahrung in der Verarbeitung von Holz und in der Erzeugung von Parkettböden und Stiegen sichern einen besonders hohen Qualitätsstandard und eine technisch perfekte Ausführung. Das österreichische Unternehmen mit dem Stammsitz in Weiz wird erfolgreich geführt von den Geschwistern Mag. Angelika Wesonig-Weitzer und Wilfried Weitzer. Das Sortiment umfasst 500 Artikel im Bereich von Massivholzböden, 2-Schicht Parkett, 3-Schicht Parkett in 15 Holzarten sowie individuelle Stiegenfertigungen. Das Unternehmen ist in über 40 Ländern tätig und unter den Top 10 Herstellern Europas zu finden. Die Exportquote beträgt über 50 %. 2007 wurde es an die Spitze von 240.000 Familienunternehmen in Österreich gewählt. www.weitzer-parkett.com 28 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Bereits seit 1998 ist die ERP-Lösung Im Juli 2006 begann das UnternehLawson M3 (damals Intentia/Movex) men Java mit der erfolgreichen Instalbei Weitzer Parkett im Einsatz, um lation von V12, am 1. Januar 2007 war Bereiche wie den Versand, Verkauf, offizieller „go live“. Jaindl erinnert sich: Materialwirtschaft und Buchhaltung „Nachdem schließlich erste Schwierigzu unterstützen. Ein Jahr später kam keiten mit unserer Buchhaltung bedas PPS-System hinzu und mit der Einführung des Euro wurde „ Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf Movex RPG 11.3 migriert. In mit unserer Buchhaltung war das der Folgezeit überlegte Weitzer Unternehmen Java perfekt!“ Parkett, sein ERP-System weiter Robert Jaindl, IT-Leiter Weitzer Parkett zu optimieren: Neben der Migration auf Java dachte man parallel hoben waren, konnten wir alle durchdazu auch über eine Neuevaluierung atmen. Das Unternehmen Java war der Software nach. Ein Vergleich mit perfekt!“. Im Zuge der Java Migration Alternativen wie SAP, Oracle oder pro- hatte man noch einige andere NeuerunAlpha ließ M3 jedoch vor allem vor dem gen eingeführt. Dazu zählen die neue Hintergrund des Altbewährten erneut Benutzeroberfläche, die Einführung gewinnen. des elektronischen Zahlungsverkehrs, „M3 ist ein super Produkt, wir hat- Transportplanung, der Umstieg auf ten das interne Know-how im Haus, Streamserve als Kommunikationsplattneue Module mit Java, wie zum Beispiel form und ABS, das automatische Bank die Transportplanung, waren gerade Statement. für unsere Branche interessant, und „Neben den gewünschten Anforschlussendlich kannten unsere Anwen- derungen wie der leichten Integration der die Oberfläche“, begründet Robert neuer Partner oder Kunden, haben wir Jaindl, IT-Leiter bei Weitzer Parkett die heute in V12 keinerlei Modifikationen Entscheidung für M3. Als Implementie- statt der in Version 11 vorangegangenen rungspartner für dieses Projekt fiel die 18 Modifikationen in der ProgrammloWahl auf Terna, offizieller Partner von gik und 30 in Anzeige und Ausgabe. Lawson und Spezialist in der Analyse Darüber hinaus sind sämtliche Prozesund Optimierung von Geschäftsprozes- se und deren Abbildung neu definiert. sen mittelständischer Unternehmen. Das macht unser Arbeiten schneller, Daraufhin bildete man ein Projektteam durchdachter und effizienter“, so Jaindl aus Terna, Lawson und IBM sowie in- abschließend. Thomas Rogler ó ternen Key Usern aus den einzelnen Bereichen. Lawson übernahm die Verantwortung für die technische KompoLawson Software Deutschland GmbH, Hilden nente, während IBM den Hardwarebewww.lawson.de reich abdeckte. Promotion Produktvorstellung fimox – mehr Flexibilität und Mobilität für Ihr Rechnungswesen Auch im rechnungswesen geht der trend hin zum einsatz plattformübergreifender softwarelösungen. ein hoher grad an Funktionalität und Flexibilität sowie mehr effizienz durch Prozessoptimierung und systemintegration bei gleichzeitig hoher datensicherheit sind nur einige der gründe, weshalb unsere kunden erfolgreich auf fimox als Java-basierte rechnungswesenlösung setzen. derbrowserimFokus die grundlage der webbasierten fimoxrechnungswesenlösung ist die Browser-oberfläche. damit setzt fimox neue maßstäbe in Bezug auf gestaltung und oberflächen-Funktionalität. so können Anwender von jedem browserfähigen Client aus standortunabhängig über definierte Zugriffsrechte leistungen und daten aus dem Finance-Bereich abgesichert aufrufen. diese Flexibilität ist insbesondere für unternehmen mit mehreren standorten im in- und Ausland elementar und wird durch die Plattformunabhängigkeit sowie mehrsprachenfähigkeit der software unterstützt. Modernstetechnologie die geschäftsprozess orientierten Abläufe in der Finanzbuchhaltung werden workflow- und rollenbasiert unterstützt. eine der stärken liegt in der hohen transparenz der Zahlen mit denen mittelständische und große unternehmen, welche dezentrale organisationsstrukturen im in- und Ausland haben, das tagesgeschäft erledigen. Wesentlich für die Anwendung ist die schnelle Bewältigung hoher transaktionen, die integrierbarkeit in führende systeme, der zentrale mehrsprachige kontenstamm, das aussagekräftige Berichtswesen und das debitorenmanagement mit Zahlverhalten und Aging. VolleProzessintegration sowohl die Anlagenverwaltung als auch die kostenrechnung sind vollständig in die Finanzbuchhaltung integriert. mittels der Anlagenverwaltung erhält der Anwender einen vollständigen und verlässlichen Überblick über das inventar mit immateriellen und materiellen Anlagevermögen sowie über dessen tatsächlichen Wertefluss im unternehmen. die kostenrechnung, welche vom Anlagevermögen die kalkulatorischen informationen erhält, findet die Aufgabenstellung in der verteilung der gemeinkosten. dabei gehörten Abweichungsanalysen nach Zeitdimensionen sowie verschiedene Plan-varianten genauso zum leistungsumfang, wie die Planung mit vergleichsperioden und saisonschlüsseln. optimalesControlling die Analyse-software Finance-intelligence vereint als ms sQl server basiertes Analyse system die operativen Finanzanwendungen zu einem zentralen informationssystem. sie wurde speziell für Controller, entscheidungsträger und die Chefetage konzipiert und wird von der datenquelle der Finanzbuchhaltung versorgt. dadurch erhalten sie detaillierte informationen über die liquidität in ihrem unternehmen. so steht neben einem aussagefähigen kosten-Controlling auch ein offenes Posten Controlling für debitoren und kreditoren sowie die umsatzentwicklung der Personenkonten zur verfügung. Auf diese Weise liefert Finance-intelligence eine wichtige Basis zur entscheidungsfindung, um sowohl bestimmte Bereiche wie auch das gesamte unternehmen zielgerichtet zu steuern. besuchenSieunsaufderCebit! Halle5,StandF38 anbieter K+HSoftwareKG industriestraße 2 a d-82110 germering telefon +49 89 894410-0 telefax +49 89 894410-89 [email protected] www.kh-software.de gründungsjahr: 1985 Anzahl mitarbeiter: 35 regionaleSchwerpunkte: mehr als 200 installationen weltweit, verteilt auf mittlerweile 33 länder der erde. arneClaßen geschäftsführer/ komplementär Wolfgangruf gesellschafter der k+H software reinhardHahn gesellschafter und einer der gründer der k+H software ProduKt fimox Finanzbuchhaltung Anlagenverwaltung ó kostenrechnung ó Finance intelligence ó ó Zielgruppe: mittelständische unternehmen aus den Branchen logistik, Handel, Fertigung, maschinenbau, verlagswesen, Pharma, Chemie, nahrungsmittel, textil und gastro. VerfügbareSprachen: d, e, nl, i, Pl VerfügbarfürfolgendePlattformen: os/400, Windows, linux, uniX 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT Plattformunabhängige Lösungen ASP.NET für Browseranwendungen Gewichtige Vorlieben Für die Umsetzung von Plattformunabhängigkeit sind Java und ASP.NET die wichtigsten Konzepte. Welches von beiden zum Einsatz kommen soll, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. I st die Erstellung einer browserfähigen Lösung das einzige Ziel, so gibt es Vor- und Nachteile bei beiden Ansätzen. Harte Fakten wie die reine Leistungsfähigkeit treten dann in den Hintergrund und die weichen Aspekte wie vorhandenes Know-how und persönliche Vorlieben gewinnen an Gewicht. Soll jedoch auch die Entwicklung von Rich Clients möglich sein, so ist die Entscheidung für das .NET-basierte Konzept klar vorteilhafter. Einer der Hauptgründe hierfür ist die hohe Ähnlichkeit zwischen dem Programmmodell von .NET und ASP.NET. Beide verwenden Events (Ereignisse), die von Controls (Komponenten) ausgelöst werden. Damit ist es für Softwareentwickler, die mit dieser Programmiertechnik vertraut sind, ein Leichtes Anwendungen für beide Systeme zu programmieren. Der Einarbeitungsaufwand ist minimal. Oftmals können auch dieselben Klassen sowohl für die Erstellung von .NET als auch ASP.NET-Anwendungen genutzt werden. Hier können also weitreichende Synergieeffekte zu hohen Einsparungen führen. Darüber hinaus verfügt das .NETFramework über eine Vielzahl nützlicher Funktionen, die nicht selbst geschrieben werden müssen. Sind dort die gewünschten Funktionen nicht vorhanden, so empfiehlt sich immer eine Suche im Internet, denn es gibt inzwischen einen umfangreichen Markt für wieder verwendbare Klassen und Cont- 30 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 rols, die teilweise kommerziell aber oft auch frei erhältlich sind. Wird auf dieses Angebot zurückgegriffen, so lässt sich der Aufwand für die Softwareentwicklung deutlich minimieren und im Extremfall auf individuelle Anpassungen reduzieren. Bei der ML-Software GmbH aus Ettlingen hat man diese Vorteile frühzeitig erkannt und Produkte entwickelt, die den Nutzen daraus an die Anwender weitergeben. Dabei werden vor allem die vorhandenen Applikationen fokussiert, die erfolgreich auf der AS/400 und ihren Nachfolgern im Einsatz sind. Statt diese bewährten Lösungen z. B. durch eine javabasierte Standardsoftware zu ersetzen, scheint es vorteilhafter, schneller und sicherer sie mit Hilfe der neuesten .NET-Technologien zu verbessern und weiterzunutzen. Mit der Modernisierungssuite iNEXT werden aus ihnen sowohl Windows-Applikationen für das .NET-Framework als auch plattformunabhängige Lösungen für ASP.NET. Da die zugrunde liegende AS/400Anwendung voll einsatzfähig bleibt, können die Anwender sowohl mit dem Green Screen als auch mit der modernisierten Windows- bzw. Browserapplikation arbeiten. Der zusätzliche Aufwand, beide modernisierten Lösungen zu erstellen, ist gering, denn durch die mehrschichtige Softwarearchitektur kann iNEXT Suite wahlweise einen Rich Client oder einen Browser als Frontend erzeugen. Und iNEXT Suite bietet noch viel mehr als die reine Erzeugung moderner, benutzerfreundlicher Frontends für bestehende AS/400-Applikationen. Für die Umsetzung neuer Funktionen steht das gesamte Spektrum an .NET-Technologien bereit. Besonders häufige Anforderungen wie Mehrsprachigkeit, Integration von Daten und Fremdsoftware (MS Office, CRM, ERP usw.) werden von den ML-Spezialisten im Durchschnitt innerhalb von zwei bis drei Wochen realisiert. Außerdem hat das ML-Team einen iNEXT-Democlient entwickelt, um System i Anwendern zu zeigen, welches aus Sicht der Experten der nächste logische Schritt in der Software-Entwicklung mit und um die System i und deren Nachfolger ist. Kostenloser Download unter www.inext-suite.com. Jana Klinge ó ML Software GmbH, Ettlingen www.ml-software.info SaaS live: Umfassende Integration webbasierter Software Eine vollwertige Alternative Das Software-as-a-Service Konzept gewinnt für Unternehmen aller Größen und Branchen an Bedeutung. Besonders bei der Integration in bestehende Systeme, wie ERP-Anwendungen, haben webbasierte Lösungen Vorteile gegenüber installierter Software. T ausende webbasierter BusinessAnwendungen weltweit beweisen: SaaS etabliert sich im Geschäftsumfeld als vollwertige Alternative zu traditioneller On-Premise-Software. Hauptdifferenzierungsmerkmale der verschiedenen Business-Angebote sind ihre Skalierbarkeit sowie ihre Bandbreite von Integrationsmöglichkeiten. Immer die richtige Lösung parat Gleichgültig, wie das Integrationsszenario aussieht – ob Custom Coding, native Anbindungen an spezifische Software, Einbindung in Middleware-Layer für Mehrwegintegration, die Integration mit persönlichen Produktivitätsanwendungen oder Mashups – SaaS-Plattformen bieten heute für jede Anforderung die entsprechenden Optionen. Dabei kann die erforderliche Datenmigration in Phasen abgewickelt werden. Die OnPremise-Systeme können so nach und nach auch als Backup verwendet werden. Die Integration umfasst im Allgemeinen Daten, Geschäftslogiken oder Benutzerschnittstellen. So meint Datenintegration den gemeinsamen Zugriff auf strukturierte Datenbanken oder die Konsolidierung unstrukturierter Daten. Der Abgleich erfolgt periodisch oder über Echtzeitsynchronisierung. Die Integration von Business Logik kann den Verbund gepackter Applikationen darstellen, die ihre internen Funktionen nicht als Services bereitstellen. Sie wird durch die Verwendung hersteller­ unabhängiger APIs vereinfacht. Die Integration der Benutzerschnittstellen 31 erstreckt sich von einfachen Abläufen wie der Anordnung von Fenstern bis hin zum Aufbau komplexer Dashboards mit eigenen Rechenfunktionalitäten. Dass auch sehr umfangreiche Integrationen möglich sind, zeigt beispielsweise der SaaS-Anbieter salesforce. com, der über eigene APIs bis zu 150 Millionen Transaktionen täglich durchführt. Zusätzliche Entwicklertools und Integrationslösungen von Partnern decken die restlichen Integrationsvarianten ab. Wesentlicher Vorteil in jedem Fall: Release-Updates beeinträchtigen das Funktionieren der Schnittstellen nicht. Christoph Föckeler ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. Salesforce.com Germany GmbH, München www.salesforce.com 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 31 Lager, Logistik, Zoll Teun van den Dries, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Im internationalen Warenwirtschaftsverkehr ist eine Vielzahl von zollrechtlichen Bestimmungen zu beachten. Diverse Anbieter bieten hierfür Speziallösungen an und entlasten Unternehmen dadurch bei ihren Im- und Exportgeschäften. Was fürs Lager gilt, setzt sich in der Logistik fort Sparen mit richtigem System Da war es wieder, das „böse Erwachen“ zum Jahresende, wenn die Inventurdaten einmal mehr deutlich machten, welche Ladenhüter das Lager beherbergt und welche „Schätze“ im Verborgenen ruhen. N irgendwo ist die Gefahr so groß, „totes“ Kapital zu binden wie im Lagerbereich. Dabei meinen es Einkauf und Produktionsplanung ja eigentlich nur gut und wollen an Lieferengpässen nicht die Schuld tragen. Wesentlich entspannter und Kosten sparender agieren kann, wer sich auf ein ausgereiftes Informationsmanagement seines ERP-Systems verlassen kann, wie es beispielsweise die Software OGSid des Koblenzer Systemhauses OGS bietet. 32 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Eine kontinuierliche Sicht auf alle eingelagerten Artikel in einem frei definierbaren Zeitraum macht sofort Ladenhüter dingfest. Dabei ist selbstverständlich zwischen den schnell drehenden Butter-und-Brot-Artikeln und reinen Saisonprodukten zu unterscheiden, deren Betrachtungszeitraum ein anderer sein muss. Aber das ist nur das kleine Einmaleins. Interessant und relevant werden diese Zahlen durch die Verknüpfung mit anderen Parametern. Werden Wie- derbeschaffungszeit, Minimal- und Maximalbestände sowie der durchschnittliche Umschlag pro Tag miteinander verknüpft, ergeben sich aussagekräftige Daten für die Disposition, auf deren Grundlage zu gegebener Zeit Fertigungs- und Bestellvorschläge vom System selbst generiert werden. So passt sich das Bestellwesen flexibel und optimal den Gegebenheiten des jeweiligen Artikels an und bestimmt stets die optimale Fertigungs- bzw. Bestellmenge. Starre Meldesysteme, wie Wir machen mehr aus Ihren Dokumenten... in vielen Controllingsystemen üblich, mit ihrer erhöhten Kapitalbindung sind damit vom Tisch. Dass sich die Umschlagshäufigkeit eines Artikels in der OGSid–Software auch auf die Stellplatzebene auswirkt, versteht sich bei der Philosophie dieses Systems fast von selbst. Der Weg zwischen Lagerplatz und Warenausgang sollte bei den „Drehern“ möglichst kurz sein. Dementsprechend vergibt das System anhand einer Ein- und Auslagerungsstrategie entsprechende Lagerplätze, nachdem die Geometrie der Lagerorte einmalig erfasst und optimiert wurde. Was für das Lager gilt, setzt sich in der Logistik fort. Auch hier ist ein enormes Einsparpotential durch das OGSid – Tool „Tourenplanung“ zu generieren. Mit diesem Programm werden Fahrzeuge und Aufträge zu Touren zusammengefasst, wodurch die optimale Auslastung der Fahrzeuge und der sinnvolle Einsatz der Fahrer gewährleistet wird. Die mühsame händische Frachtermittlung gehört damit ebenfalls der Vergangenheit an. Bei jedem Auftrag ermittelt das System die Gesamtfracht ab Lagerplatz über Entfernungsregi- onen und verteilt diese dann auf die einzelnen Artikel entsprechend ihrem Volumengewicht, wobei auch die Maut separat errechnet werden kann. Außerdem gibt es für die unterschiedlichen LKW-Arten separate Frachtsätze. Analog werden die Spediteursfrachten ermittelt als Grundlage für die eigene Kostenrechnung bei Frei-Haus-Lieferungen oder für Spediteursabrechnungen. Heute investieren, morgen sparen Die übermäßige Bindung von totem Kapital oder kostenintensive, weil nicht optimale, Ein- und Auslagerungen sowie unnötig hohe Frachtkosten sind also heute mit einem ausgereiften ERPSystem „Schnee von gestern“. Man sollte heute investieren, um ab morgen zu sparen! Ingeborg Burggaller ó Komplettlösung für System i Dokumenten-Management mit Unified Messaging ✓ Scannen ✓ elektronischer Workflow ✓ automatisierte Bearbeitung von ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Eingangsrechnungen System i Spool-Archivierung eMail-/Fax-/Office-Archivierung eMail-/Fax-/SMS-Versand Connectoren zu FiBu, L&G, ERP ... bis 70% Sparpotenzial mit eBilling schnelle Projekteinführung ArchivPlus eComPlus 30 Jahre MidrangeKompetenz tragen zum Erfolg unserer Kunden bei! IBM Stand Halle 2/A10 OGS Ges.für Datenverarbeitung und System­ beratung mbH, Koblenz www.ogs.de > Über 100.000 Anwender arbeiten täglich zufrieden und effizient mit Gräbert Lösungen Frachtermittlung mit OGSid SOFTWARE + ENGINEERING 33 Tel 030-89690333 Fax 030-89690339 [email protected] www.graebert-gse.de SCHWERPUNKT Lager, Logistik, Zoll Handfeste Vorteile können Bedenken ausräumen Gleitende Übergänge Der Logistikdienstleister Klumpp + Müller arbeitet erfolgreich mit dem Warehouse­ management-System DILOK/400. Die Lösung harmonierte dort vom ersten Tag an mit der Speditionssoftware L-wis und sorgt für wesentlich vereinfachte Abläufe. D as Einführen neuer SoftwareSysteme stößt bei den Mitarbeitern nur selten auf Begeisterung. Dies ändert sich nur dann, wenn die neue Applikation durch handfeste Vorteile überzeugt. So war es bei der Klumpp + Müller GmbH & Co. KG in Kehl, die Anfang des vergangenen Jahres das Warehousemanagement-System DI- LOK/400 installiert hat. Die Lösung ersetzt ein WMS, das nicht mit der Speditionssoftware des Unternehmens verbunden war und keine individuellen Anpassungen ermöglichte. „Die Folge waren doppelte Erfassungsvorgänge und immer wiederkehrende Handgriffe, die für einzelne Kunden manuell verrichtet werden mussten“, erinnert sich Speditionsleiter Rudolf Schott. DILOK/400 brachte hier eine deutliche Verbesserung. Jeder Auftrag muss zwischen Auslagerung, Transport und Abrechnung nur noch einmal erfasst werden und kundenspezifische Besonderheiten werden automatisch berücksichtigt. Zudem können für jeden Auftraggeber individuelle Routinen und 34 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Abweichungen definiert werden, die den Sachbearbeitern viel Arbeit ersparen. Diese Vorteile beruhen auf mehreren Faktoren: Zum einen kommt das neue WMS vom selben Hersteller wie das seit vier Jahren bei Klumpp + Müller eingesetzte TransportmanagementSystem L-wis. In beiden Fällen stammt die Software von active logistics, so dass TMS und WMS wie aus einem Guss zusammenarbeiten. Beide Systeme greifen auf dieselbe Datenbank zurück und laufen auf einem hochverfügbaren System i-Rechner von IBM. Die Maschine steht am Speditionsstandort Kehl und versorgt auch die Niederlassung Worms. Durch den hohen Integrationsgrad kann jed Auslagerung mit DILOK automatisch in die Disposition von L-wis übernommen werden. Der Effekt ist eindeutig: „Das Auslagern geht jetzt zwei bis dreimal schneller als vorher“, berichten Andrea Kabis und Henedina Wilhelm, die mit einer weiteren Kollegin das Lager am Standort Kehl verwalten. Für jeden Auftrag sind nun weniger Eingaben erforderlich. „Dadurch können wir jetzt in kürzerer Zeit wesentlich mehr Menge abfertigen“, so Henedina Wilhelm. Die gesteigerte Produktivität war eines der Hauptziele bei der Einführung des neuen WMS. Neue Kunden hatten zu einer starken Expansion des Lagergeschäfts geführt und die bestehenden Aufträge nahmen an Umfang und Komplexität zu. DILOK/400 lässt sich aber nicht nur voll integrieren, sondern auch flexibel parametrisieren. Für einzelne Kunden und Warenarten werden jetzt eigene Abläufe und Besonderheiten vorgegeben, die vom WMS in der Praxis automatisch berücksichtigt werden. Für jeden Kunden wird bei Bedarf eine spezielle Abwicklung hinterlegt. Auch hier ist der Effekt deutlich spürbar: Früher erforderte zum Beispiel jeder Auslagerungs-Auftrag eines Kunden der Haustechnik-Branche (Bongas) manuelle Eingaben in den Feldern „Termin“, „Gewicht“ und „Auftragsnummer“. „Mit DILOK können wir solche Besonderheiten für jeden einzelnen Kunden einstellen und automatisieren“, erklärt Andrea Kabis. Nicht weniger wichtig bei der Einführung einer neuen Software ist der zeitliche Aufwand für die Implementierung. „Nach einer kurzen Schulung folgte eine etwa vierwöchige Einarbeitung mit einem intensiven ‚Learning by Doing’“, bestätigt Kabis. Insgesamt verlief das Projekt in Rekordzeit. „Zwischen der Vertragsunterzeichnung im Dezember 2007 und dem Start des Echtbetriebs sind nur knapp sieben Wochen vergangen“, so Klumpp. Marc Walter ó active logistics Koblenz GmbH, Koblenz www.active-logistics.com „Online“ einlagern mit ASP-Lösung LOSSY-WEB Lagerabläufe optimieren I m Rechenzentrum von AJE befinden sich die erforderlichen HardwareRessourcen, auf die sich mit einem handelsüblichen Browser zugreifen lässt. Eines der speziellen Features der ASP-Lösung ist die Anzeige hinterlegter Katalog- oder Artikelbilder. Im Bereich der Intralogistik erweist sich das i5 basierte WMS LOSSY als effektive Unterstützung: Der Bestand wird transparent, der Durchsatz kann gesteigert und die Lagerabläufe optimiert werden. In der Online-Version steht das System der „Großen“ auch kleinen und mittelständischen Unternehmen als klar kalkulierbare und schnell zu realisierende IT-Lösung zur Verfügung. Sicherer Zugriff über das Web Dank Browserfähigkeit kann via Internet zugegriffen werden. Der Anwender hat Zugang zu einer leistungsfähigen Software-Umgebung, ohne eigene ­Server mit administrativem Personal bereithalten zu müssen. Nach Implementierung der Datenbasis können die gewünschten Eingaben zur Lager-Steuerung vorgenommen werden, optional über die Benutzeroberfläche oder eine 5250-Emulation. Die eigentliche Applikation wird im Rechenzentrum ausgeführt. Alle Daten verbleiben dabei auf dem Server, zur Gewährung größtmöglicher Datensicherheit. Es werden online lediglich Tastatur- und Mauseingaben übertragen. Für den Nutzer macht es dabei keinen Unterschied, ob der Datenserver direkt im eigenen Bürogebäude oder an einem entfernten Ort steht, die Antwortzeiten sind ebenso schnell wie im eigenen Netzwerk. Die anwenderfreundliche Bedienweise mit möglicher Anzeige hinterlegter Katalog- und Artikelbilder sowie der modulare Grundaufbau der Basissoftware LOSSY ermöglicht ein werny, iStockphoto.com Mit dem ASP-Konzept LOSSY-WEB hat die AJE Consulting eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, sämtliche Vorteile eines führenden Lagerverwaltungssystems zu nutzen und dennoch die Investitionskosten gering zu halten. flexibles Reagieren auf neue Bedürfnisse. Softwareerweiterungen können schnell und unkompliziert implementiert werden. Das System wächst somit gemeinsam mit einem Unternehmen und erweist sich auch im Falle ­eines neuen Kundenkreises mit spezifischen Anforderungen als anpassungsó fähig. AJE Consulting GmbH & Co. KG, Roes www.aje.de Das dänische Beratungs- und Softwarehaus entwickelt seit 20 Jahren Informationskonzepte. InfoSuite ist eine komplette Lösung, die sowohl Business Intelligence, Budgetierung und die Steuerung von Aktivitäten umfasst. Lesen Sie weiter auf www.exceldata.de ANALYSIEREN – PLANEN – ÜBERWACHEN ,,STEUERN Für die Bereiche BI und BPM haben wir mit Excel Data den richtigen Partner gefunden und unsere Entscheidung zu keiner Zeit bereut. Die Produkte InfoSuite mit Budget sind als strategische Werkzeuge aus unserem Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Excel Data Deutschland AG Bürozentrum Almepark - Riemekestrasse 160 - D-33106 Paderborn Herr Trint 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN WOFI LEUCHTEN 35 SCHWERPUNKT Lager, Logistik, Zoll Schiffsausrüster auf Wachstumskurs Hohe Ansprüche befriedigt Die Hanseatic Marine Services GmbH & Co. KG, Holding-Gesellschaft der größten deutschen Schiffsausrüstergruppe, löste bereits 2006 eine Individualentwicklung mit der auf Java- und .NET-Technologie basierenden Komplettlösung e.bootis-ERPII ab. M it dem stetigen Unternehmenswachstum der letzten Jahre und den steigenden Marktanforderungen wurden bei dem Schiffsausrüster vermehrt strukturelle Anpassungen in der internen und externen Prozesskette notwendig, die nur bedingt effizient durch die eigene Software unterstützt werden konnten. Der Umzug der Firmenzentrale aus dem Hamburger Freihafen in die zollpflichtige Hafenzone ab 2006 brachte zudem neue zollrechtliche Anforderungen in der Auftragsabwicklung und Leistungserbringung mit sich. Im Ergebnis entschied man sich schließlich für die Ablösung des Altsystems und dessen zahlreichen Individualanpassungen, die eine Weiterentwicklung der Software maßgeblich erschwerten. Zukunft- und Investitionssicherheit Gesucht wurde eine moderne, durchgängige und zukunftssichere Lösung, die bereits im Standard einen großen Leistungsumfang mitbringt und daneben auch die notwendige Flexibilität bietet, um branchenspezifische und zukünftige Anforderungen im System abbilden zu können. Der neue SystemAnbieter sollte auch gleichzeitig Hersteller der Software sein sowie entsprechendes Know-how im technischen Handel und im Food-Bereich vorweisen können. So sollte die Lösung etwa die Chargenverfolgung von Nahrungsmitteln ermöglichen, die Lagerwirtschaft bei HMS abbilden können und eine integrierte Zollabwicklung bieten. Bei den nachfolgenden Auswahlphasen 36 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 konnte die Essener e.bootis ag überzeugen. „e.bootis war als einziger Anbieter in der Lage, unsere Kernprozesse bereits im Standardumfang abzubilden und zudem für weitergehende Anforderungen plausible und vor allem – unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet – effiziente Lösungswege aufzuzeigen“, lobt Jan Butschies, IT-Leiter bei der HMS-Gruppe. „Die moderne Java2- und SOA-Technologie bietet uns zudem ein hohes Maß an Zukunfts- und Investitionssicherheit.“ Auch funktional lieferte e.bootisERPII im Auswahlprozess gute Argumente: mehrstufige Lagerstrukturen, Mehrsprachen- und Mehrwährungsfähigkeit, Abbildung der komplexen Schiffsverwaltung und Auftragserfassung, aufwändige Preisfindung, Anbindung an elektronische Zollverwaltung und Möglichkeit zur Erstellung und Veränderung von Zoll- und Veterinärdokumenten. Mit der Einführung der neuen e.bootis-Lösung wurden bei HMS gleichzeitig die Abläufe rund um die Lagerwirtschaft, das Zollwesen, den Ein- und Verkauf, die Auftragsbearbeitung sowie das interne Berichtswesen neu organisiert. Beim Im- und Export von Waren z. B. erfolgt die Zollanmeldung seither vollständig elektronisch gesteuert. Im Lagerwesen werden das Steuerlager und das Zolllager heute nach zollrechtlichen Bestimmungen abgebildet und die Kommissionierung erfolgt online mittels Browserapplikation auf Tablet-PC’s. Darüber hinaus ermöglicht e.bootis eine Online-Bestandskon- trolle und –Steuerung sowie den direkten elektronischen Datenaustausch mit den Kunden und Lieferanten. Die Informationsbereitstellung in Echtzeit sowie die Geschwindigkeit der Auftragsabwicklung sind bei HMS kritische Erfolgsfaktoren: Aufgrund der in aller Regel unbekannten Liegezeiten muss die Beladung der Schiffe ohne Vorlaufzeiten erfolgen. Artikelbedarf und Liefermengen werden dabei ebenfalls ohne Vorlauf festgelegt. Dies stellt erhöhte Anforderungen an den Einkauf, die Logistik, die Lagerhaltung und nicht zuletzt an das ERP-System, das die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Bereiche und der gesamten Auftragsabwicklung sicherstellen soll. „Es hat sich in der nun drei Jahre währenden Zusammenarbeit schon häufig gezeigt, dass die e.bootis ag in unserem schnellen Geschäft der richtige Partner an unserer Seite ist, um in dem wettbewerbsintensiven Markt langfristig bestehen und beständig wachsen zu können. So hat sich beispielsweise seit unserem Umzug aus dem Freihafen die Anzahl der zoll- und veterinärpflichtigen Dokumente verdreifacht. Dank dem Einsatz von e.bootis-ERPII konnte die Mitarbeiteranzahl für das verdreifachte Bearbeitungsvolumen trotzdem konstant gehalten werden“, sagt Jan Butschies. Tanja Ricken ó e.bootis ag, Essen www.ebootis.de Für POWER-Könner Holen Sie sich aktuelles Wissen zum Sonderpreis! Neu ! Carmen Rasche SQL-Abfragen tunen Für Datenbankadministratoren und Programmierer ca. 350 Seiten € 198,– * 178,- nur Richard Dolewski System i Disaster Recovery Planung So erstellen Sie einen wirkungsvollen, vollständigen und zuverlässigen Plan Theo Bär ca. 650 Seiten € 248,– IBM WebQuery für System i 198,- * nur Das neue Tool für Abfragen, Auswertungen, Analysen und Präsentationen ca. 350 Seiten € 198,– nur Ted Holt, Kevin Forsythe, Doug Pence, Ron Hawkins 178,- * System i Konzepte und Technik für Administratoren, Programmierer und Systemoperating Klaus-Peter Luttkus ca. 840 Seiten € 248,– Rational Developer für IBM i (RDi) nur * 198,- Klassische IBM-i-Programmierung mit RPG, Cobol, CL und DDS ca. 500 Seiten € 248,– nur Bestellung 198,- * * zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. per Fax + 49 8191 70661 im Web www.midrange-shop.com Hiermit bestellen wir ein Exemplar des Fachbuchs: (bitte ankreuzen) SQL-Abfragen tunen € 178,– System i Disaster Recovery Planung € 198,– IBM WebQuery für System i € 178,– System i € 198,– Rational Developer für IBM i (RDi) € 198,– Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkostenanteil. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten automatisch 10 % Treuebonus. Sie bestellen mit vollem Rücksenderecht binnen 2 Wochen nach Erhalt. Firma Name E-Mail-Adresse Straße PLZ, Ort Telefon Datum Fax Unterschrift ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de TECHNIK & INTEGRATION PHP und i5/OS-Befehle runQry mit PHP Auf vielen Systemen in vielen Unternehmen finden sich eine Fülle von Abfragen, die sich im Laufe der Zeit angehäuft haben. Das bedeutet selbstverständlich nicht (zwingend), dass es an der Zeit ist, auch all diese Bestände zu durchforsten und vom Unterholz zu befreien. E s geht eher darum, wie die Reichhaltigkeit der Auswertungsvarianten und Möglichkeiten auch in der näheren Zukunft weiter genutzt werden kann. Und zwar auch eingebettet in die mit Webtechnologie durchsetzte IT der Moderne. Ein sicher elementares Szenario ist ein Query, dessen Ergebnis in eine Datei in einer bestimmten Bibliothek geschrieben wird. Die Sätze dieser Datei werden dann in unterschiedlicher Art und Weise weiter verwendet, sei es als Input für weitere Queries, für einen Listendruck, wie auch immer. Abbildung 1 Abbildung 2 Empfohlenes Vorwissen Zum Verständnis dieses Kapitels sollten Sie schon ein grundsätzliches Verständnis für PHP besitzen und natürlich mit dem Umgang mit Befehlen auf der iSeries vertraut sein. In den Abschnitten, in denen es um die Restrukturierung des Codes geht, wird ein wenig Kenntnis der UML (Unified Modelling Language) hilfreich sein. Ich werde dort ansetzen, den Code in eine objektorientierte Form zu bringen; für ein tiefer gehendes Verständnis sind Vorkenntnisse der Objektorientierung notwendig, da ich die Methodik dieser Art der Softwareentwicklung nicht eingehend besprechen werde. Abbildung 3 Abbildung 4 Aufruf einer vorhandenen Abfrage Diese Abfrage (Abb. 1) liefert, im kleinen Ausschnitt, folgendes Ergebnis (Abb. 2). Soll die Abfrage aus einem PHPScript heraus aufgerufen werden, so darf sie keine interaktive Ausgabe vor- 38 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Abbildung 5 Abbildung 6 sehen, sondern die Ergebnisdaten sollen in eine Ausgabedatei geschrieben werden (Abb. 3). Der erste Teilschritt wird der entsprechend parametrisierte Aufruf des Befehls RUNQRY sein. Also ist festzustellen, wie ein Befehl prinzipiell mit PHP aufrufbar ist (Abb. 4). Die Abbildung 5 stellt ein Stück trivialen Codes dar, der noch einmal die Herstellung einer Verbindung zu einer iSeries verdeutlicht. Ich werde nun die Quelle erweitern, so dass der RUNQRY parametrisiert aufgerufen werden kann. Sollte bei der Ausführung etwas fehlschlagen, dann soll ein Fehlertext mit ausgegeben werden. Der Aufruf soll folgende Form annehmen (Abb. 6). Die erste Zeile führt den eigentlichen Befehl auf der iSeries aus. i5_command gibt einen booleschen Wert zurück, im Fehlerfall FALSE, wenn der Befehl korrekt abgelaufen ist TRUE. Also kann über den Inhalt von $done festgestellt werden, ob eine Meldung vorliegt oder nicht. Bei einem Fehlschlag, also $done == false, gebe ich über i5_errormsg ($Connection) die zugrunde liegende Meldung aus. Nach dem kompletten Ablauf des Scripts werden die Verbindungsressourcen wieder freigegeben. Schauen wir uns die einzelnen Parameter des Aufrufs an. In $Command wird der Name des Befehls übergeben. Das Array $arrInputs nimmt die benötigten Aufrufparameter auf, $arrOutputs (ebenfalls ein Array) erhält die Rückgabeparameter (bei diesem Befehl sind keine vorhanden). Zuletzt wird in $Connection noch die notwendige Verbindungsressource zum Zielsystem definiert. Stellen wir fest, wie der Befehl sich aufbauen würde, wenn er über die Befehlszeile wie gewohnt eingegeben werden würde (Abb. 7). Es wird ein assoziatives Array aufgebaut, dessen Elementschlüssel den Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10: Datei-Objekt Abbildung 11: Inhalt der Datei (Ausschnitt) Namen der zu belegenden Parameter darstellen und dessen zugeordnete Elementwerte die den Befehlsparametern eingestellten Werte beinhalten. Welche Elementschlüssel und welche assoziierten Inhalte werden benötigt? Aufbau und Inhalt von $arrInputs Schlüssel QRY OUTTYPE OUTFORM OUTFILE Datei erstellt wurde und welchen Inhalt sie hat (Abb. 10 und 11). Die Dinge sehen gut aus, auch die Überprüfung der Anzahl der bereitgestellten Sätze fällt positiv aus. Wert BOEHMER/QRY001 *OUTFILE *DETAIL BOEHMER/FLEQRY001 Die Commandvariable wird mit RUNQRY belegt. In Abbildung 8 sehen Sie die Umsetzung in Code. Um das Script durchzuführen, öffne ich einen Webbrowser und gebe den URL für den Seitenstart ein (Abb. 9). Der Anzeige nach scheint das Script erfolgreich abgelaufen zu sein. Demzufolge sollte in der Bibliothek BOEHMER jetzt die physische Date FLEQRY001 zu finden sein. Schauen wir nach, ob die 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 39 TECHNIK & INTEGRATION Datensätze auslesen (native): In einem neuen Script sollen die Datensätze der Ausgabedatei abgerufen werden und in einer HTML-Tabelle auf einer Webseite angezeigt werden. Der Zugriff auf die Daten der iSeries soll über einen nativen Dateizugriff erfolgen, dazu stel- le ich Ihnen vorab die benötigten Befehle vor. Die Datei muss geöffnet werden, bevor auf sie zugegriffen wird. Hier werde ich mit reinen, lesenden Operationen auskommen und gebe den speziellen Dateimodus I5_OPEN_READ an, der aber auch den Defaultmode darstellt. Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14 Abbildung 15 Der Befehl lautet i5_open und wird mit der folgenden Syntax aufgebaut (Abb. 12). Wenn die Dateiressource nicht benötigt wird, kann sie über den Befehl i5_free_file freigegeben werden. Auch dazu sehen Sie das Syntaxdiagramm (Abb. 13). Damit Sie diese Funktionen einmal im Zusammenhang sehen, habe ich ein Script aufgebaut, das die Queryausgabedatei öffnet und wieder schließt und natürlich auch vorher eine Verbindung zum System herstellt und diese ebenfalls nach Beendigung des Scripts ­wieder schließt. Bei den einzelnen Schritten wird jeweils die Ausgabe einer Fehlermeldung vorgesehen. Damit habe ich einen prinzipiellen Rumpf bereitgestellt, der in den nächsten Schritten weiter ausgebaut wird. Hier nun das Script (Abb. 14). Der Rumpf wird jetzt um eine Schleife erweitert, die über alle Sätze Datei iteriert. Um die Funktionsfähigkeit zu testen, wird die vierte Spalte jedes einzelnen Satzes mit einem folgenden <br /> ausgegeben. Wenn in der Webseite dann eine Liste von Firmen auftaucht, kann die HTML-Formatierung vorgenommen werden. Das Beschaffen eines Satzes übernimmt der Befehl i5_fetch_array($rsQuery, I5_READ_NEXT). $rsQuery ist die Ressource, die von i5_open … geliefert wurde und I5_READ_NEXT eine Konstante, die den nächsten Satz liest. Die Schleife selbst wird beendet, wenn i5_fetch … FALSE liefert, in diesem Fall konnte kein weiterer Satz mehr gelesen werden. Abbildung 15 zeigt die Syntax des Befehls i5_fetch, den es auch in anderen Varianten gibt. Abb. 16 zeigt das um die LeseSchleife erweiterte Script und daran anschließend die Ansicht eines Ausschnitts der Webseite. KPL ó click to www.midrange.de Abbildung 16 40 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. ACADEMY Power System i Workshops Operating und Systemsteuerung IBM i V6.1 (V6R1) Von der DDS- zur SQLbeschriebenen Datenbank Damit Sie von Anfang an wissen, wie Sie die neuen Möglichkeiten wirkungsvoll einsetzen Für schnellere Zugriffe und mehr Performance in der Anwendung Mit dem neuen Betriebssystem hat IBM eine ganze Reihe Zukunftsweichen mit Verbesserungen und Erweiterungen gestellt. Dieser Eintagesworkshop zeigt von neutraler Seite, was dahinter steckt und wie es geht. Der Standardzugriff auf die DB2 Ihres System i ist SQL. Schon seit Jahren wird von IBM keine andere Zugriffsmethode für Ihre Datenbank weiterentwickelt. SQL ist inzwischen erheblich schneller und flexibler als die nativen Zugriffe. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ wirklich wissen möchten, was IBM V6.1 für Sie bedeutet ◊ wissen müssen, wie die neuen Möglichkeiten angewendet werden ◊ sich strategisch mit IT-Konzeptionen auseinander setzen müssen ◊ alle neuen Möglichkeiten von V6R1 und deren Funktion kennen lernen möchten ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind ◊ Ihre Anwendungen wirklich performant haben möchten ◊ die Flexibilität von SQL in der Programmierung lernen wollen ◊ die neuen Möglichkeiten in der Datenbank nutzen möchten ◊ in der Softwareentwicklung Zeit sparen möchzen ◊ am Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert sind Aus dem Inhalt Aus dem Inhalt k Überblick über die neuen Möglichkeiten des Systembetriebs k Power Systeme: Partitionierung k Power Systeme im Blade Center k Mit Image Katalogen arbeiten k Werkzeuge: System i Navigator k Werkzeuge: IBM System Director Navigator for i k Implementation der Datenbank k SQL-Objekterstellung k Operationelle Datenbank vs. analytische Datenbank k Abfrage von SQL-Datenbanken Referent: Datum Referent: 16. 3. 2009 17. 3. 2009 18. 3. 2009 19. 3. 2009 Klaus-Peter Luttkus 2. 3. 2009 3. 3. 2009 4. 3. 2009 5. 3. 2009 Ort WS-Nr. Hamburg 5311901 Köln 5311902 Stuttgart 5311903 München 5311904 Anmeldung Klaus-Peter Luttkus Datum per Fax Ort WS-Nr. Hamburg 5421901 Köln 5421902 Stuttgart 5421903 München 5421904 + 49 8191 70661 SQL-Tuning für System i So machen Sie Ihre SQL Abfragen und Zugriffe wirklich performant SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen tunen können. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten ◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs ◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird ◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten ◊ falls Sie am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind Aus dem Inhalt k k k k k Basiswissen GUI Tools für die Analyse Indexerstellung und -verwendung Welche Indizes werden benötigt? Tipps für den Aufbau performanter SQL-Statements Referentin: Carmen Datum 30. 3. 2009 31. 3. 2009 1. 4. 2009 2. 4. 2009 Rasche Ort WS-Nr. Hamburg 5951901 Köln 5951902 Stuttgart 5951903 München 5951904 im Web www.midrange-academy.com Teilnahmegebühr pro Person / Workshop 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse Straße 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Telefon Datum Fax Unterschrift Workshop-Nummer 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält ausführliche Seminarunterlagen, Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausener frischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termin und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Beginn um 9.30 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de TECHNIK & INTEGRATION V5R4M0–Neuerungen in iSeries Navigator Datenbank SQL Plan Cache – Toolset Seit Release V5R2, mit Einführung der SQL Query Engine (SQE), werden im SQE Plan Cache (auch SQL Plan Cache genannt) die Zugriffs-Pläne (Access Plans) für alle von der SQE ausgeführten SQL-Statements gespeichert. B is Release V5R4 gab es keine Möglichkeit auf die im Plan Cache hinterlegten Informationen zuzugreifen. Mit Release V5R4 wurde im iSeries Navigator das SQL Plan Cache Toolset eingefügt. Damit können nicht nur die gesicherten Access Plans ausgewertet werden, sondern auch der aktuelle Stand für spätere Auswertungen gespeichert werden. In diesem Artikel sollen die einzelnen Komponenten des SQE Plan Cache-Toolsets näher beschrieben werden. Bevor wir uns mit den Details beschäftigen, zunächst eine Beschreibung der Schritte, die notwendig sind, um das SQL Plan Cache Toolset aufzurufen: ó iSeries Navigator öffnen ó gewünschte Verbindung öffnen ó Datenbanken öffnen ó gewünschte Datenbank öffnen ó Rechtsklick auf SQL Plan Cache Snapshots Nach dem Rechtsklick können, wie Abbildung 1 zeigt, diverse Optionen ausgewählt werden. Hier die wichtigsten: ó Inhalt anzeigen: Auflistung aller gespeicherten Plan Cache Snapshots ó Öffnen: Auflistung der gespeicherten Plan Cache Snapshots in separatem Fenster ó Import: Importieren eines gesicherten Plan Cache Snapshots aus einer anderenUmgebung. ó Neu: Sichern des aktuellen Plan Caches → Erstellen eines neuen Snapshots ó SQL Plan Cache: Properties → Überblick über die SQE Plan Cache Belegung Show Statements → Detail-Anzeige der SQE Plan Cache-Einträge 1 Menü SQL Plan Cache – Toolset 42 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 SQE Plan Cache – Properties/Eigenschaften Die SQE Plan Cache Properties geben einen Überblick über die aktuelle SQE Plan Cache Belegung. U. a. werden die folgenden Informationen zur Verfügung gestellt: ó Time Of Summary: Gibt den Zeitpunkt des Abrufs an ó Number of Queries Run Since Start: Gibt die Anzahl der verschiedenen SQL-Abfragen an, die seit dem letzten IPL (Initial Program Load) ausgeführt wurden. Die SQE Plan Caches werden mit jedem IPL initialisiert, d. h. nach einem IPL müssen die Access Plans, sofern sie nicht anderweitig, z. B. in (Service-) Programmen mit embedded SQL oder in SQL Packages gespeichert wurden, neu erstellt werden. ó Number of Query Full Opens Since Start: Gibt an, wie oft eine komplette 2 SQL Plan Cache Properties Optimierung erfolgte. Die komplette Optimierung ist ein kostspieliger (bzw. zeitaufwändiger) Prozess, da, bevor überhaupt auf die Daten zugegriffen werden kann, ein aktueller Access Plan vorliegen muss. In einem Access Plan wird beschrieben, welche Zugriffswege zur Ausführung der Abfrage erforderlich sind und welche temporären Objekte (z. B. RRN-Listen oder Hash Tables) erforderlich sind. Existiert für das abgesetzte SQLStatement noch kein Access Plan, muss er erstellt werden. Wenn ein Access Plan bereits vorliegt (z. B. im SQE Plan Cache), werden die gesammelten Statistikdaten analysiert, die vorhandenen Indices bewertet und sofern erforderlich der Access Plan anschließend aktualisiert. Erst dann, wenn der endgültige Access Plan vorliegt, werden die zur Ausführung erforderlichen temporären Objekte erstellt und mit den angeforderten Daten gefüllt, d. h. der Zugriffspfad wird geöffnet (ODP = Open Data Path). Sofern die Zugriffspfade wieder verwendbar sind, ist bei Folge-Aufrufen im gleichen Job ein Pseudo-Open möglich, d. h. anstatt die komplette Optimierung zu durchlaufen, werden lediglich die Daten in den temporären Objekten aktualisiert. Je weniger FullOpens im Verhältnis zu den PseudoOpens ausgeführt werden müssen, desto besser ist die Performance. ó Current Number of Plans in Cache: Gibt an wie viele unterschiedliche Access Plans aktuell im Plan Cache hinterlegt sind. Pro SQL-Statement können maximal drei unterschiedliche Access Plans gesichert werden. ó Current Plan Cache Size: Gibt an wie viele MegaBytes des Plan Caches durch Access Plans belegt sind. Unter Release V5R4 werden für den gesamten Plan Cache 512 MB zur Verfügung gestellt. Je nach Komplexität der SQLAbfragen können zwischen 10.000 und 20.000 unterschiedliche Access Plans in diesen 512 MB gespeichert werden. In Umgebungen, in denen sehr intensiv mit SQL gearbeitet wird und die Abfragen ausschließlich von der SQE ausgeführt werden, kann der Plan Cache „überlaufen“. In diesem Fall werden die am längsten nicht verwendeten Access Plans aus dem Plan Cache entfernt und durch die neu erstellten ersetzt. Müssen sehr viele Access Plans entfernt und wieder neu erstellt werden, beeinträchtigt dies die Performance beträchtlich. Es gibt zwar kein Interface, über das der Anwender die Plan Cache-Größe verändern könnte, aber bei Bedarf kann eine Erweiterung des Plan Caches vom IBM-Service ausgeführt werden. ó Plan Cache Size Threshold: Gibt die aktuelle Größe des Plan Caches an. In Abbildung 2 werden die SQLPlan Cache Properties gezeigt. Es muss nur die Anzahl der Abfragen angegeben werden. ó Top ’n’ queries with the largest total accumulated runtime: Über diese Auswahl können die Access Plans der Abfragen mit der längsten kumulierten Laufzeit angezeigt werden. Durch die beiden Top ’n’ Auswahlen können die „Haupt-Ressourcen-Fresser“ aufgespürt und analysiert werden. ó Queries ever run by user: Über diese Auswahl können die Access Plans der Abfragen eines bestimmten Benutzers selektiert werden. Birgitta Hauser ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. SQE Plan Cache – Show ­Statements Über die Auswahl Show Statements kann der Plan Cache Inhalt angezeigt werden. Da der Plan Cache bis 20.000 unterschiedliche Access Plans aufnehmen kann, wurden eine Reihe von Filter-Kriterien zur Verfügung gestellt, wodurch eine gezielte Selektion der gespeicherten Access Plans ermöglicht wird. Die folgenden Filter-Kriterien können beliebig ausgewählt und kombiniert werden: ó Minimum Runtime for the longest execution: Über diese Auswahl können Access Plans für Abfragen ausgewählt werden, für deren Ausführung mehr als die angegebene Zeit in Sekunden benötigt wurde. ó Queries run after this date and time: Über diese Auswahl können Access Plans für Abfragen, die erst nach dem angegebenen Datum und der angegebenen Zeit ausgeführt wurden, angezeigt werden. ó Top ’n’ most frequently run queries: Über diese Auswahl können die Access Plans der an häufigsten ausgeführten Abfragen angezeigt werden. iNEXT-Suite.com Evolution statt Revolution Nutzen und entwickeln Sie Ihre System i Applikationen weiter Profitieren Sie zusätzlich von neuesten .NET-Technologien Bringen Sie so Ihre Software stabil und sicher in die Zukunft Und sparen Sie dabei noch viel Zeit und Geld Erleben Sie Ihre Applikationen im modernsten Look and Feel. Kostenfreie Demo: iNEXT-Suite.com ML Software GmbH · Hertzstr. 26 · 76275 Ettlingen Tel. 0 72 43 56 55 - 0 · Fax 072 43 56 55 -16 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 43 marktübersicht HR-Lösungen Leontura, iStockphoto.com SUMMARY Die Marktübersicht dreht sich um das Thema Human Resources. Wir stellen die Anbieter in einer Kurzübersicht vor und veröffentlichen Fachbeiträge und Anwenderstorys. Bewerbermanagement von innen Der richtige Überblick Da künftig mehr Menschen aufgrund ihres Rentenalters die Unternehmen verlassen werden, stehen Personalverantwortliche vor schwierigen Herausforderungen. Auch der Mangel an ausgebildeten Fachkräften erschwert die Suche nach geeigneten Bewerbern. E s müssen demnach Maßnahmen getroffen werden, die das Wissen der ausscheidenden Mitarbeiter intern an die Nachfolgenden weitergeben. Zudem gilt es zu eruieren, an welcher Stelle im Unternehmen Qualifizierungsbedarf besteht und welcher Wissensstand vorherrscht. Ziel ist es, den Pool an qualifizierten Bewerbern zu erweitern und Stellen, wie etwa Schlüsselpositionen, nicht von außen, sondern intern zu besetzen. Die dabei frei werdenden Stellen lassen sich sukzessive wieder aus dem 44 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 vorhandenen Personalstamm besetzen oder es werden schneller externe Kandidaten gefunden, da die entsprechenden Anforderungsprofile etwas weniger Kenntnisse erfordern. Erster Schritt: Bedarfsanalyse Der erste Schritt in Richtung Mitarbeiterentwicklung ist eine Bedarfsanalyse: Welche Kompetenzen und Kenntnisse benötigt der Mitarbeiter und das Unternehmen in den nächsten Jahren und ist dieses Potenzial bereits vorhanden oder müssen Weiterbildungen stattfinden? Um sich einen Überblick zu verschaffen, über das Potential, wer in naher Zukunft ausscheidet und wer die frei werdenden Aufgaben übernehmen kann, ist eine Visualisierung der benötigten Daten sinnvoll. Mit dem OrgPublisher von Aquire kann dies realisiert werden, vorausgesetzt alle nötigen Personaldaten sind in den jeweiligen Quellen eingetragen. Egal, ob einfache Word-Dokumente, Excel-Listen oder gängige HR-Systeme Anbieterübersicht wie SAP R/3, mithilfe einer SoftwareLösung lassen sich Daten aus den verschiedensten Systemen und Dokumenten extrahieren. In Form von übersichtlichen Organigrammen erhält der Personalverantwortliche nach Eingabe der gewünschten Kriterien nun Auskunft über die Informationen wie etwa spezielles Know-how, besondere Fähigkeiten, Wünsche und Ziele, absolvierte Weiterbildungsmaßnahmen oder auch Sprachkenntnisse, die für eine weitere gezielte Förderung eines Mitarbeiters relevant sind. Wertschätzung des Mitarbeiters Ein Aspekt, der ebenfalls bei der Personalentwicklung berücksichtigt werden sollte, ist die Mitarbeiterbindung. Denn wurden bereits Maßnahmen zur Weiterbildung durchgeführt, ist es natürlich im Interesse des Arbeitgebers, den Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Wertschätzung des Mitarbeiters ist hierbei ein Motivationsfaktor. Natürlich spielen auch monetäre Anreize, Aufstiegschancen oder eine Berücksich- tigung der Interessen des Mitarbeiters eine Rolle. Personalentwicklung beinhaltet also viel mehr als eine Bedarfsund Potenzialanalyse sowie entsprechende Mitarbeiterschulungen. Sowohl die Motivation als auch der Aufbau und die Förderung der jungen Mitarbeiter sowie gezielte Schulungsmaßnahmen für ältere Mitarbeiter werden immer wichtiger. Unternehmen können so ihre Fachkräfte selbst „aufbauen“, Positionen schneller besetzen und ihre Unternehmensstrategie verwirklichen. Personalentwicklung und damit die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in Unternehmen aller Größen und Branchen wird zukünftig einen wichtigen Teil der Personalarbeit darstellen. Eine entsprechende Software kann hier Unterstützung leisten und für eine strukturierte Vorgehensweise bei der Planung sorgen. Andrew Simmons ó MBI Niederwimmer GmbH Telefon +43 732 779541 SUMMIT IT CONSULT GmbH Telefon +49 2402 10290-0 all4time AG Telefon +49 6201 84567-0 Aquire Telefon +41 43 5004165 ATOSS Software AG Telefon +49 89 42771-0 CTH Consult TEAM Hamburg GmbH Telefon +49 40 226360-0 Exact Software Deutschland Telefon +49 89 36042-0 HANSALOG GmbH & Co. KG Telefon +49 5462 765-0 HR Access Solutions GmbH Telefon +49 4421 7733-0 Aquire Inc., Bütschwill (CH) www.aquire.com Kaba GmbH Telefon +49 6103 9907-0 Noichl IT-Management Telefon +49 2403 96197-40 P&I Personal & Informatik AG Telefon +49 611 7147-0 r.z.w. Infoniqa GmbH Telefon +49 271 35950-0 SAP Deutschland AG & Co.KG Telefon +49 6227 7-47474 Schilling Software GmbH Telefon +49 421 20140-0 TDS HR Services & Solutions GmbH Telefon +49 89 63890-100 Varial Software AG Telefon +49 271 77244-0 VEDA GmbH Telefon +49 2404 5507-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. Nachfolgeplanung mit OrgPublisher www.midrange-solution-finder.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 45 marktübersicht HR-Lösungen Vom i5-Datensatz übers Internet und zurück Automatisierte Zeitkarten Die Firma procuratio beschäftigt ihre über 1.500 Mitarbeiter an Standorten, die im gesamten Bundesgebiet verteilt sind. Nicht nur aufgrund des schnellen Wachstums musste ein stan­ dardisiertes und automatisiertes Verfahren für das Zeitmanagement gefunden werden. D enn bislang war das Prozedere etwas umständlich: Aus dem Lohnund Gehaltssystem wurden Listen erstellt, welche an die Betriebsleiter der verschiedenen Betriebe geschickt wurden. Diese sendeten verschiedenartige Abbildung 1: Übersicht und Pflegeprogramm Zeitkarten Abbildung 2: Zeitkarten erzeugen und versenden Listen mit Daten zu den Mitarbeitern (u. a. Fehlzeiten, geleistete Stunden) zurück. Nach Eintreffen der Listen mussten diese manuell kontrolliert und in das Lohn- und Gehaltssystem eingegeben werden. 46 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Hier kam Noichl IT ins Spiel: Unter dem Projektnamen MinoTime wurde eine Anwendung konzipiert, die folgende Vorgaben zu erfüllen hatte: ó Ermitteln von Mitarbeitern pro Betrieb und pro Firma ó Erzeugung standardisierter Excel-Formulare ó Automatischer Versand per E‑Mail ó Einlesen der RückläuferE‑Mails ó Möglichkeit einer manuellen Kontrolle und Nachbearbeitung ó Generierung der notwendigen Lohnarten pro Mitarbeiter Die Anwendung MinoTime wurde als Client-/Server-Lösung unter Nutzung von VA-RPG realisiert. Mittels diverser Parameter ist sie individuell steuerbar und sprachunabhängig. „Wir konnten eine erhebliche Zeitersparnis gegenüber dem alten Verfahren erreichen, so dass die Zeit vom – manchmal aus organisatorischen Gründen sehr kurzfristigen – Eingang der ausgefüllten Zeitkarten bis zur fertigen Lohntüte, drastisch verkürzt werden konnte“, freut sich Thorsten Trümpelmann, Leiter des Bereiches Personal. Die größte Einsparung ergab sich im Bereich der Reinigungskräfte, da hier besonders viele Mitarbeiter nach Stunden bezahlt werden. Als weiterer Vorteil stellte sich heraus, dass, aufgrund der einfachen Handhabung in Excel, keine großen Schulungen der verantwortlichen Mitarbeiter notwendig waren. Aus einer Maske heraus können sämtliche Zeitkarten für die einzelnen Betriebe oder wahlweise für die komplette Firma erzeugt werden. Auf dem PC wird dann aus den vorhandenen i5Dateien eine Textdatei erstellt, welche von einem Programm ausgelesen wird und eine fertig aufbereitete Exceltabelle zur Folge hat. Ergebnis ist ein standardisiert aufbereitetes Excelformular, in dem der Betriebsleiter nur definierte Eingaben tätigen kann. Diese Formulare werden automatisch als Anlage mit einem generierten Mailtext an die hinterlegten Mailadressen der Betriebsleiter versendet, in einem IFS-Verzeichnis abgelegt und protokolliert. Am Ende eines Monats werden die ausgefüllten Rückläufer vom Lohnsachbearbeiter eingelesen, nachdem sie programmseitig auf Plausibilität vorgeprüft wurden. Eine per VBA-Makro erstellte CSV-Datei wird hierbei über ein VARPG-Programm ausgelesen und entsprechend automatisch weiterverarbeitet. Eine Nachbearbeitung im Excel-Formular oder in der MinoTimeAnwendung ist jederzeit möglich. Abschließend können die Zeitdaten in das Lohnprogramm eingelesen werden. Dabei werden die benötigten Lohnarten erzeugt und die Standardschnittstelle der Lohnanwendung gefüllt. Michael Noichl ó Noichl IT-Management, Eschweiler www.noichl.de Den Verwaltungsaufwand minimieren Personalprozesse optimieren Ob Urlaub, Krankheitsfälle oder Schulungen – die Abwesenheit von Mitarbeitern macht einen großen Teil der täglichen Personalarbeit aus. Hinter der Bearbeitung von so genannten Fehlzeiten verbergen sich komplexe Prozesse mit hohem Verwaltungsaufwand. ie Zahl der Abwesenheitstage ist groß: Pro Mitarbeiter sind das statistisch gesehen etwa sieben Krankheitstage im Jahr, mindestens 24 Tage gesetzlicher Jahresurlaub, unzählige Besprechungen, Schulungen sowie Sonderurlaube für Umzüge oder Hochzeiten. Solche Fehlzeiten bedeuten für Unternehmen neben dem Arbeitsausfall des jeweiligen Mitarbeiters einen hohen Verwaltungsaufwand – unter anderem in Form von Anträgen, die vom Mitarbeiter gestellt, vom jeweiligen Manager genehmigt und in der Personalverwaltung verarbeitet und abgelegt werden müssen. Eine elektronische Fehlzeitenverwaltung kann diesen Aufwand deutlich reduzieren. Besonders für die Arbeit in Teams ist es zudem wichtig, dass Kollegen und Vorgesetzte wissen, wer wann am Arbeitsplatz ist, um beispielsweise Besprechungen zu planen. Dadurch werden Prozesse flexibel an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst und automatisiert. Dies vereinfacht Genehmigungsabläufe, schafft Transparenz für Kollegen und Vorgesetzte und macht schnelle Auswertungen möglich. Antrags- und Genehmigungs­ verfahren beschleunigen Ein digitales Antrags- und Genehmigungsverfahren ist wesentlicher Bestandteil der elektronischen Fehlzeitenverwaltung. Ein integriertes Workflow-Management ermöglicht es, Urlaubsanträge oder Anfragen zu Arztbesuchen deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Wichtig ist dabei, dass die abgebildeten Prozesse an die Bedürfnisse der Unternehmen angepasst werden können. shironosov, iStockphoto.com D Beispiel Urlaubsantrag: Jeder Mitarbeiter stellt seinen Urlaubsantrag digital im HR-System, der Vorgesetzte genehmigt ihn dort und der Antrag wird automatisch zur Verarbeitung weitergeleitet. Papierberge und die umständliche Pflege von Excel-Tabellen gehören somit der Vergangenheit an. Den Status eines aktuellen Urlaubsantrages oder den aktuellen Urlaubssaldo kann jeder Mitarbeiter selbst einsehen. Auch dem Vorgesetzten stehen alle relevanten Mitarbeiterdaten wie Urlaubsanspruch, Resturlaub oder offene Urlaubsanträge auf einen Blick zur Verfügung. Manager und Personalverantwortliche können diese Daten effektiv auswerten und analysieren und so in ihre Personalplanung für die kommenden Monate einbeziehen. Über die Workflow-Funktion genehmigte Urlaubstage, Schulungen oder Arztbesuche sind in einem HR-System wie Exact Synergy HRM in einem übersichtlichen und grafisch aufbereiteten Kalender veröffentlicht, der für jeden Mitarbeiter individuell hinterlegt ist. Je nach Zugriffsberechtigung sind dabei die Abwesenheitstage der Kollegen mit Grund – zum Beispiel Urlaubstage, Meetings, Schulungen, Krankheitstage oder Arztbesuche – einsehbar. Dies schafft Transparenz für alle Kollegen und Vorgesetzten. So lassen sich beispielsweise Meetings mit mehreren Beteiligten vorbereiten oder Urlaube aufeinander abstimmen. Für die Vertraulichkeit der Daten sorgt ein Rechtekonzept, das bei der Implementierung hinterlegt wird. Alle am Prozess Beteiligten erhalten damit nur die Informationen, die ihnen entsprechend ihrer Rolle zugewiesen werden. Eine HR-Software zur Fehlzeitenverwaltung bringt dem Unternehmen Mehrwert: Transparenz steht bei allen Prozessen im Vordergrund. Mit einem integrierten Workflow-Management lassen sich Prozesse flexibel automatisieren und beschleunigen, manuelle Eingaben werden auf ein Minimum reduziert. Dies spart wertvolle Zeit und damit Kosten. Stefan Kozole ó Exact Software Deutschland, München www.exactsoftware.de 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 47 marktübersicht HR-Lösungen Zusatzmodul erweitert den SAP-Standard Freies Reporting Die CTH Consult TEAM Hamburg GmbH steht seit 20 Jahren für Beratungs- und Produkt­ entwicklungskompetenz innerhalb der SAP Personalwirtschaft. Nach einer wechselhaften Geschichte gründete sich die CTH Mitte 2007 in der heute bestehenden Form neu. D as Geschäftsmodell der CTH um- forderlich sind oder die entsprechenden fasst neben der Durchführung Zahlen aufwändig manuell, z. B. mittels klassischer HCM-Projekte besonders MS-EXCEL, ermittelt werden müssen. die „neuen“ Themen wie e‑Recruiting, Nach wie vor ist es der Wunsch vieler Talentmangement und Portalanwen- Anwender, eine individuelle Steuedungen. Ein besonderes Augenmerk rungsmöglichkeit zu haben, um die unlag schon von Beginn an auf der Ergänzung des SAP-Standards durch Zusatzlösungen, so genannte Kern- und Zusatzmodule. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen ein besonders interessantes Modul vorstellen, das „Zusatzmodul Kennzahlen“ (ZM-K). Das „Zusatzmodul Kennzahlen“ unterstützt Unternehmen, die bestimmte personalwirtschaftliche Kennzahlen mit den Standardreports der Ansicht des „Zusatzmodul Kennzahlen“ SAP AG nicht auswerten können, sich aber scheuen, ein mächtiges Business Warehouse ternehmensspezifischen Berechnungsaufzusetzen oder aber bewusst Wert regeln festlegen zu können. Das ZM-K verbindet Flexibilität darauf legen, personalwirtschaftliche Auswertungen in der Hoheit der Perso- und standardisierte Anwendungen in einem Produkt. Es ermöglicht freies Renalabteilung zu halten. Die Möglichkeiten, im SAP-Stan- porting, ohne Programmierkenntnisse dard unternehmensindividuelle Aus- vorauszusetzen. Dies betrifft unter anwertungsregeln zu bestimmen, sind derem die Kennzahlen zu Mitarbeiterfür viele Anwender unzureichend. Aus kapazitäten, Headcount und die Gegendiesem Grund sehen sich viele Unter- überstellung von Soll-/Ist-Vergleichen. nehmen gezwungen, durch Individual- Die Berechnungsparameter des ZM-K programmierung eigene Lösungen zu werden ausschließlich über Tabellenschaffen. Dies hat oftmals zur Folge, einträge gesteuert, diese können indass bei Änderungen der Berechnungs- dividuell eingerichtet und bei Bedarf grundlagen Programmanpassungen er- geändert werden. 48 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 In SAP gibt es die Möglichkeit, so genannte FTEs (full time equivalent) zu ermitteln, diese orientieren sich jedoch an der bei Planstellen hinterlegten Arbeitszeit bzw. am Besetzungsprozentsatz und Arbeitszeitanteil der Person. Eine differenzierte Auswertung, beispielsweise in Abhängigkeit von der Personalstruktur (z. B. Mitarbeiterkreise) oder bestimmter Abwesenheiten (z. B. Elternzeit etc.) ist im SAP-Standard nicht möglich. Zusätzlich muss der Anwender entscheiden, ob die Kontingentplanung in FTEs oder in Planstellen durchgeführt wird, beide Varianten sind gleichzeitig nicht möglich. An diesen und weiteren Punkten setzt das ZM-K an und bietet dem Anwender flexible Lösungen. Technisch fügt sich das Produkt nahtlos in den SAPStandard ein, es wurde vollständig mit den Mitteln der ABAP Workbench realisiert. Das ZM-K ist für alle derzeit freigegebenen SAP-Relaeses verfügbar und steht als Ready-to-run-Version zur Verfügung. Für den laufenden Support und bei Rückfragen im laufenden Betrieb ist selbstverständlich eine Hotline eingerichtet. Hubertus Fischer ó CTH Consult TEAM Hamburg GmbH, Hamburg www.cth.de SERVICE autoren dieser ausgabe Ingeborg Burggaller Hubertus Fischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Föckeler . . . . . . . . . . . Birgitta Hauser . . . . . . . . . . . . . . Michael Hübner . . . . . . . . . . . . . Jana Klinge . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Kozole . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] 32 Michael Noichl 48 Tanja Ricken . . . . . . . . 31 Thomas Rogler . . . . . . . . . . . . . . . 42 Andrew Simmons . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . 10 Martin Vollmer . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . 30 Richard Wallak . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . 46 [email protected] . . . . . . . . . . [email protected] 36 . . . . . 28 . . . . . . 44 . . . . . . . . . . . 26 . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . 47 . . . . . . . . . . . . . . 16 oxaion 18 PKS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.pks.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Inserenten dieser Ausgabe Avenum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.avenum.com Centric EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.centric.eu . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com Excel Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.exceldata.de Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . Lawson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.lawson.de SoftM 33 Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . 15, 25 7 11, 37, 51 www.soreco.ch Summit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.summit-it-consult.de 19 UBL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ML-Software . . . . . . . . . . . . . . . . www.ml-software.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Soreco Toolmaker 20, 45 www.roha.at www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 22 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . K+H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . . . Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de MBI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mbi.at . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 23 24 . . . . . . . . 45 . . . . . . . . . . . . . . 52 www.ubl-is.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 www.lawson.de . . . . . . . . . . . . . . . . 28 www.toolmaker.de 43 firmen dieser ausgabe active logistics Koblenz GmbH . . AJE Consulting GmbH & Co. KG . Aquire Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . CTH Consult TEAM e.bootis ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exact Software Deutschland GUS Deutschland GmbH Hanseatic GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . Hübner EDV-Beratung GmbH . . . Klumpp + Müller GmbH & Co. KG . www.active-logistics.com . . . . . . . . . 34 Lawson Software GmbH www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 ML Software GmbH www.aquire.com www.cth.de 44 Noichl IT-Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 OGS GmbH 36 procuratio GmbH . . . . . . . . . . . 47 Salesforce.com GmbH . . . . . . . . . . . . . 26 Toolmaker GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . www.exactsoftware.de www.gus-group.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weitzer Parkett GmbH & Co. KG www.huebner-aachen.de Wallak Informatics GmbH www.klumpp.com 10 . . . . . . . . . . . . . . . 34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 www.noichl.de www.ogs.de www.procuratio.com . . . . . . . . . . . . 46 www.salesforce.com . . . . . . . . . . . . . 31 . . . . . . . . . . . . . . 12 www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . www.hms-services.com . . . . . . . . . . 36 . . . . . . . . . www.ml-software.info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ebootis.de . . . . . . . www.weitzer-parkett.com . . . . . . . . . 28 www.wallak.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 02/2009 · MIDRANGE MAGAZIN 49 GLOSSE VORSCHAU ERP ist (k)eine Bauchsache MIDRANGE MAGAZIN 03/2009 erscheint am 17. 2. 2009 TommL, iStockphoto.com SERVICE G rundsätzlich können wir heute ruhigen Gewissens feststellen, dass es keine schlechten ERP-Systeme gibt. Ob eine Lösung für Sie als optimal bezeichnet werden kann, hängt deshalb insbesondere davon ab, ob und wie Prozesse, die ja auch ein Stück Identität und Wettbewerbsvorteil bedeuten, in Ihrem Unternehmen unterstützt werden. Deshalb ist es auch so wichtig, dass zuerst Klarheit darüber herrschen muss, wie die Dinge im Unternehmen laufen und welche Wichtigkeit sie zueinander besitzen. Überlegen Sie zusätzlich, welche zukünftigen Herausforderungen Ihre neue Software unterstützen soll. Ein auf dieser Basis erstelltes Pflichtenheft sollte dann alle relevanten Auswahlkriterien für die passende Lösung enthalten. Und denken Sie daran: Ein Stück Software alleine kann niemals Veränderungen bei den Abläufen oder in den Köpfen der Menschen herbeiführen. Sie sollten darüber hinaus bedenken, welche finanziellen, zeitlichen und personellen Ressourcen für die neue Lösung zur Verfügung stehen. Schnell verkehrt sich nämlich ein attraktiver Lizenzpreis durch horrende Beratungs‑, Einführungs- und Anpassungskosten ins Gegenteil. Seien Sie stark bei der Auswahl und überstürzen Sie nichts. Verlassen Sie sich nicht (nur) auf große Namen und sprechen Sie mit Referenz-Kunden. Nur schwache Entscheider treffen ihre ERP-Auswahl aus dem Bauch heraus oder auf dem berühmten Golfplatz. kdj ó SCHWERPUNKT ERP Ein ERP-System muss einiges leisten und ist aus der IT eines mittelständischen Unternehmens nicht mehr weg­zudenken. Lesen Sie, welche Anforderungen eine moderne ERP-Software erfüllen sollte, um zukunftssicher zu sein. Softwareentwicklung und -modernisierung Auch eine Software braucht ab und zu eine Auffrischung. Welche Werkzeuge und Strategien für die Modernisierung und Neuentwicklung eine Rolle spielen, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. MARKTÜBERSICHT Netzwerkkomponenten Flexibilität und Sicherheit sind zwei Aspekte, die ein unternehmensweites Netzwerk erfüllen muss. Wir stellen Anbieter vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte zum Thema. impressum MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 19/2009 REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 E-Mail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.) ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 eMail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 eMail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 50 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2009 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. 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Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 eMail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. ACADEMY RPG Camp in Lüneburg Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen, wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM RDi (WDSc). Siehe RDi vor dem Camp. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … RDi vor dem Camp 10. 2. 2009 Installation und Pflege von RDi Der Remote System Explorer (als PDM von RDi) Der LPEX-Editor (als SEU von RDi) Mit Code Designer Bildschirme entwerfen (als grafisches SDA) k Mit Code Designer Listen entwerfen (als grafisches RLU) k Offline Projekte durchführen k k k k ◊ erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen ◊ die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen Track 1 11. – 13. 2. 2009 ◊ von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures profitieren möchten Von RPG/400 zu ILE RPG ◊ die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen ◊ wirklich konzentriert lernen möchten ◊ den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen Ablauf In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit RDi zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V6R1 gearbeitet werden kann. Mittwoch k bis 15 Uhr Eintreffen k bis 18 Uhr Einführung/Workshops k 19 Uhr gemeinsames Abendessen Grundsätzliches Regelwerk des RPG IV D-Bestimmungen: Aggregate Wertzuweisungen und Strukturbildner Built-In-Functions (BIFS) Dateiverarbeitung Subroutinen und Prozeduren Track 2 Freitag k 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) k 15 Uhr Ende und Verabschiedung Referenten Ronald Böhmer und Klaus-Peter Luttkus per Fax + 49 8191 70661 k k k k k k k k k k k k RPG und Embedded SQL Statisches SQL Dynamisches SQL Mengen-basierte Verarbeitung Stored Procedures User Defined Function RPG und XML Grundlagen XML RPG liest XML-Dokumente Die XML-Opcodes des ILE RPG RPG schreibt XML-Dokumente CGIDEV2 als XML-Generator im Web www.midrange-academy.com 12 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse PLZ, Ort Track RDi Track 12 E-Mail-Adresse Telefon Datum RDi E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name Straße Fax Unterschrift 11. – 13. 2. 2009 ILE RPG und Integrationstechniken Donnerstag k 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) k Abend zur freien Verfügung Anmeldung k k k k k k 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse 12 RDi Track Teilnahmegebühren RDi vor dem Camp Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis 647,— € 597,— € 547,— € Frühbucher (1 Monat vorher) 597,— € 547,— € 497,— € + Abonnent 567,15 € 536,06 € 472,15 € Teilnahmegebühren RPG Camp II Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis 1.699,— € 1.649,— € 1.599,— € Frühbucher (1 Monat vorher) 1.649,— € 1.599,— € 1.549,— € + Abonnent 1.566,55 € 1.513,05 € 1.471,55 € Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück (RDi 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpflegung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive. Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Änderungen am Programm vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de ORDNUNG REIN! KOSTEN RUNTER! directarchivwx von Toolmaker hat Platz für alles – Angebote, Bestellungen, Computergrafiken, Digitale Signaturen, E-Mails mit und ohne Anhänge, Fotos, Gehaltsabrechnungen, Inventurlisten, Kontoblätter, Lieferscheine, Mahnungen, Pläne, Rechnungen, Spooldateien, Transportscheine, Verträge, Word-Dateien, Urlaubsanträge und Zeichnungen. 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