Gluten-Fragebogen herunterladen

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Rene von Gunten NTP CPT
SWISSNutritioneer
SM
Gluten Quiz
Gluten-Unverträglichkeit zeigt sich am häufigsten bei Menschen der irischen,
englischen, schottischen, skandinavischen und osteuropäischen Abstammung. Oftmals
wird angenommen, daß Glutenunverträglichkeit eine Nahrungsmittelallergie ist, was
aber so nicht stimmt. Es ist vielmehr eine Autoimmun-Reaktion, die einen
alarmierenden Anteil der Bevölkerung betrifft. Die wichtigsten Symptome sind
Gewichtszunahme, Müdigkeit und Depressionen.
Das folgende Quiz ist ein einfaches Hilfsmittel, um Ihnen helfen, die Symptome und
Anzeichen von Glutenunverträglichkeit besser zu verstehen:
Auswertung
Anzahl der JA Antworten
Wahrscheinlichkeit zu Gluten
Unverträglichkeit
4 oder weniger
Unwahrscheinlich
5 bis 8
möglich
9 oder mehr
Sehr wahrscheinlich
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu:
JA
NEIN
☐ ☐
Gewichtszunahme
☐ ☐
Unerklärbare Müdigkeit
☐ ☐
Schlechte Erholung, häufig angespannt
☐ ☐
Unerklärbare Verdauungsprobleme
☐ ☐
Hormonelle Störungen bei Frauen (PMS, Symptome nach
Menopause)
☐ ☐
Muskel oder Gelenkschmerzen, Steifigkeit mit unbekannter Ursache
Rene von Gunten NTP CPT!
Tel. (424) 259-2680 | [email protected] | www.swissnutritioneer.com!
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JA
NEIN
☐ ☐
Migräne-ähnliche Kopfschmerzen
☐ ☐
Nahrungsmittel Allergien oder Unverträglichkeiten
☐ ☐
Schwierigkeiten beim Verdauen von Milchprodukten
☐ ☐
Tendenz zu übermässigem Alkohol-Konsum
☐ ☐
Übermässig sensibel für körperliche oder seelische Schmerzen,
häufig Tränen
☐ ☐
Verlangen nach Süssigkeiten, Brot, Kohlehydrate
☐ ☐
Tendenz zu übermässigem Verzehr von Süssigkeiten, Brot und
Kohlehydraten
☐ ☐
Unterleibs-Schmerzen oder -Krämpfe
☐ ☐
Unterleibs-Blähungen oder -Gasbildung
☐ ☐
Flatulenz (vermehrtes Abgehen von Gas)
☐ ☐
Vorhandensein “unverzichtbarer” Lebensmittel
☐ ☐
Tendenz zum Essen wenn erregt, essen hilft zum beruhigen
☐ ☐
Verstopfung oder Durchfall ohne offensichtlichen Grund
☐ ☐
Unerklärbare Hautprobleme / -Ausschläge
☐ ☐
Mühe zur Gewichtszunahme
Leiden Sie unter einer der folgenden Beschwerden (jetzt oder in der
Vergangenheit):
☐ ☐
Allergien
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2
JA
NEIN
☐ ☐
Depressionen
☐ ☐
Magersucht
☐ ☐
Bulimie (Esssucht)
☐ ☐
Rosazea (Hauterkrankung)
☐ ☐
Diabetes
☐ ☐
Osteoporosis / Knochenschwund
☐ ☐
Eisenarmut
☐ ☐
Chronische Müdigkeit
☐ ☐
Reizdarm Syndrom
☐ ☐
Morbus Crohn
☐ ☐
Colitis ulerosa
☐ ☐
Candida (Pilz Infektion)
☐ ☐
Hypoglykämie (Unterzuckerung)
☐ ☐
Laktose-Intoleranz
☐ ☐
Alkoholismus
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Wichtige Informationen zur Gluten-Unverträglichkeit
Wie oben angegeben, ist Glutenunverträglichkeit ein Autoimmunprozess, und nicht eine
Nahrungsmittelallergie. Es ist am häufigsten bei Menschen der irischen, englischen,
schottischen, skandinavischen und osteuropäischen Abstammung. Die häufigsten
Symptome umfassen (und sind aber nicht beschränkt auf):
• Gewichtszunahme
• Müdigkeit
• Depression
Eine Person mit Gluten-Unverträglichkeit kann den Protein-Anteil (dem sogenannten
Gluten) von häufig gegessenem Getreide nicht verdauen. Wenn dieses Protein
konsumiert wird, verbindet es sich mit dem Enzym Transglutaminase und bildet in der
Folge einen Immunkomplex, welcher sich an den Darm-Wänden ansammelt. Der
Körper erkennt diese Ansammlung als fremde Substanz, und beginnt eine
Abwehrreaktion auf diesen Komplex. Immun-Zellen erreichen die betroffenen Stellen,
und geben eine Reihe von Giftstoffen ab, mit dem Ziel diesen nicht identifizierten
Immunkomplex zu "töten”. Diese Giftstoffe vom eigenen Immunsystem verursachen
Entzündungen im Verdauungssystem welche die Gewebe der Darmwand schädigen.
Dies bewirkt die unerklärlichen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall,
Verstopfung, Blähungen und Krämpfe. Die Giftstoffe sind ebenfalls verantwortlich für die
auftretenden Beschwerden wie Müdigkeit und Unwohlsein nach dem Essen.
Die Wände des Verdauungstraktes sind mit Immunzellen ausgekleidet, die eine
schützende Barriere bilden, die sogenannten “sekretorischen IgA”. Diese schützen
gegen Infektionserreger wie Bakterien, Parasiten und Pilze. Wenn eine Person mit
Gluten-Unverträglichkeit weiterhin Gluten zu sich nimmt, wird diese Schutzfunktion des
Darmtraktes durch ständige Entzündungen und Reizungen langsam abgebaut. Dieser
Abbau von Immunzellen macht eine Person äusserst anfällig für Infektionserreger,
welche die Person normalerweise problemlos abwehren könnte. Die Entzündungen
beginnen auch den Dünndarm zu beschädigen. Dies wirkt sich extrem negativ auf die
Fähigkeit zur Nährstoff-Aufnahme aus. Wortwörtlich kann man sagen: man wird was
man isst. Falls Ihr Körper nicht mehr in der Lage ist Nahrungsmittel richtig zu
absorbieren, wird in der Folge eine Vielzahl von Beschwerden auftreten.
Einer der häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit schlechter
Nährstoffaufnahme durch Gluten-Unverträglichkeit, ist eine Kombination aus Müdigkeit
und Gewichtszunahme. Die fehlenden Nährstoffe führen zu ständigem Hungergefühl
und dauernder Müdigkeit. Ohne die richtige Aufnahme von Nährstoffen, kann sich ein
Mineral- und Vitaminmangel entwickeln. Muskelkrämpfe sind ebenfalls ein häufiges
Symptom.
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• Der Mangel an Magnesium beeinträchtigt Muskelkontraktion. Magnesiummangel wird
zudem mit kardiovaskulären Erkrankungen in Verbindung gebracht.
• Eine Unfähigkeit Kalzium aufnehmen kann zu Osteoporose führen.
Mineralstoffmangel kann auch Gefühle von Unruhe und die Unfähigkeit sich zu
entspannen verursachen. Es können auch Schlafprobleme und Schlaflosigkeit
auftreten.
• Wenn Sie Ihre B-Vitamine nicht aufnehmen sind Schwäche, Müdigkeit und
Unwohlsein die logische Folge.
• Wenn Sie keine Fette absorbieren dann können Sie keine Entzündungen bekämpfen,
da die meisten Hormone aus Cholesterin hergestellt sind, fehlen Ihnen die Bausteine,
um Hormone zu produzieren.
• Diese Hormonstörungen untergräbt Ihre Fähigkeit, mit Stress umzugehen und einen
ausgeglichenen Gemütszustand zu finden. Ebenfalls ein wesentlicher Faktor zur
Gewichtszunahme.
• Ihre Hormone haben eine große Wirkung auf den Stoffwechsel und Ihre Fähigkeit,
Fett und Kohlenhydrate zu verarbeiten.
• Das Ungleichgewicht mit dem Insulin-Haushalt kann unmittelbar zu Diabetes führen.
Ein interessantes Phänomen ist, dass Menschen ausgerechnet nach denjenigen
Nahrungsmittel ein Verlangen entwickeln, die dem Körper besonderen Schaden
zufügen. Es gibt viele Theorien, warum dies der Fall ist, und obwohl der genaue
Mechanismus noch nicht vollständig verstanden wird, ist das der Grund, warum viele
nach Kohlenhydrate verlangen, oder sogar "süchtig" danach sind, etwa so wie ein
Alkoholiker auf Alkohol süchtig wird.
Es gibt Zellen entlang des Verdauungstraktes, welche Enzyme herstellen die die
Nahrung weiter verkleinern. Auch diese werden in diesem Prozess beschädigt. Wenn
der Körper das Enzym Laktase nicht absondert, kann Lactose (Milchzucker) nicht mehr
abgebaut werden und man wird Milch unverträglich. Schlusendlich geht auch die
Fähigkeit verloren Protein zu verdauen, was zu einem Mangel an Aminosäuren führt.
Aminosäuren sind die Bausteine für Neurotransmitter im Gehirn, wie z.Bsp. Seratonin
um nur eines zu nennen. Niedrige Konzentrationen von Serotonin werden verbunden
mit Depressionen und Schlafstörungen.
Schließlich entwickeln sich im Verdauungstrakt Lücken in all den Bereichen von
konstanter Entzündung. Dieser Zustand wird als Leaky Gut-Syndrom (undichter Darm)
bezeichnet. Wenn dies geschieht wegen den Immunkomplexen aufgrund der Gluten
Unverträglichkeit - andere Nahrungsteile, Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze und andere
Eindringlinge können den Verdauungs-Trakt verlassen und gelangen in den Blutstrom.
Dies erhöht die Krankheitsanfälligkeit im Körper deutlich. Es ist auch der Ursprung
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vieler weiteren Nahrungsmittelallergien. Essen sollte vollständig verdaut werden, in
kleine Moleküle aufgebrochen sein und durch die Leber gefiltert werden, bevor es
überhaupt in die Blutbahn gelangt. Wenn unverdaute Nahrungspartikel durch die
Lücken in den Blutstrom rutschen, sieht sie das körpereigene Immunsystem als fremde
Eindringlinge und produziert unmittelbar Killerzellen gegen diese. Wenn diese
Lebensmittel weiter gegessen werden, erinnert sich der Körper an sie als potenziell
bedrohliche Eindringlinge und erzeugt eine Reaktion auf sie, was dann zu einer
Nahrungsmittelallergie führt.
Wie weiter?
Dies alles sind mögliche Reaktionen, die im Laufe der Zeit bei einer Person mit GlutenIntoleranz auftreten können. Nicht bei allen Menschen wird die Reaktion des Körper
gleich deutlich sein. Aber falls Sie eine Gluten-Unverträglichkeit haben (offensichtlich
oder verdeckt) ist sehr wichtig, dass Sie diese identifizieren und alle Produkte, die
Gluten enthalten, vermeiden.
Quelle:
Dr. Dan Kalish, www.kalishresearch.com
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