Ganzjährige Freilandhaltung von Rindern PD Dr. Ralf Waßmuth Gliederung zur Freilandhaltung Vorbemerkungen 1. Wirtschaftlichkeit 2. Tiergerechtheit 3. Umweltverträglichkeit 4. Naturschutz und Landschaftspflege Schlussfolgerungen Vorbemerkungen: Motivation Ganzjährige Freilandhaltung von Mutterkühen ð Winteraußenhaltung ð Frühjahrskalbung ð Herbstabsetzen ð Verbreitung: 15% – 40% Motivation +Haltung an „frischer Luft“ •Ektoparasitenbefall •Atemwegserkrankungen •Durchfallerkrankungen +Kostensenkung: 10–15% 1. Wirtschaftlichkeit Rentabilität der Mutterkuhhaltung im Mittelgebirge Kenngröße Standard Freiland Stall/Winter Außen/Frühjahr 340 – 380 243 – 272 1.135 1.005 GF-Kosten (€/PE) 260 79 Fixe Kosten (€/PE) 295 210 14 207 mit Subventionen -106 84 ohne Subventionen -179 6 Winterhaltung/Kalbung Absetzgewicht (kg) Erlös (€/PE) Arbeitseinkommen (€/PE) Flächenverwertung (€/ha) PE: Produktionseinheit = Mutterkuh mit anteiliger Nachzucht, Nachkommen und Zuchtbullen Quelle: nach DEBLITZ et al., 1994 1. Wirtschaftlichkeit Rentabilität der Thüringer Mutterkuhhaltung Kenngröße Standard Freiland Stall/Frühjahr Außen/Frühjahr 205 – 240 205 – 240 Erlös (€/PE) 1.395 1.404 Kosten (€/PE) 1.597 1.313 866 849 626 652 513 366 87 15 131 83 -202 91 Winterhaltung/Kalbung Absetzgewicht (kg) - Direktkosten (€/PE) · GF (€/PE) - Arbeit (€/PE) - Gebäude (€/PE) - Betr.aufw., Zinsen (€/PE) Beitrag z. Betriebsergebnis (€/PE) Quelle: nach Berger, 2003 PE: Produktionseinheit = Mutterkuh mit anteiliger Nachzucht, Nachkommen und Zuchtbullen Anforderungen der Ökonomie ü Ökonomie als Hauptmotivation für die Freilandhaltung 2. Tiergerechtheit: Probleme Keine isolierenden Ställe ðTiere sind der Winterwitterung ausgesetzt Betreten der Flächen in der Vegetationsruhe Tiergerechtheit? Umweltverträglichkeit? (Wirkung der Umwelt auf Tiere) (Wirkung der Tiere auf Umwelt) 2. Tiergerechtheit: wissenschaftliche Basis Versuche zur Winteraußenhaltung im Solling Mittelgebirgsstandort • 220 - 280 m; 850 - 900 mm; 8,2 °C Beweggründe • Befragung in 127 Mutterkuhbetrieben • Mangelnde Akzeptanz in der Öffentlichkeit Versuche • Von 1992/93 bis 2001 (9 Winter) • Beginn mit GAL und Unterstand • Später nur noch mit LIM×HF und ohne Dach (6 Winter) • Verhalten, Gesundheit, Leistung, (Körperkerntemperatur) 2. Tiergerechtheit Anpassungsreaktionen der Tiere zur Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur Ethologische Anpassung – Reduktion der Wärmeabgabe Verhaltenselement Reaktionen bei Wärmeentzug Körperhaltung •Einrollen •Körperschmalseite gegen den Wind (Rind, Pferd, Schaf: Hi. in Wind, Bison + Geflügel Kopf in Wind, Cattalo (BI×HEF) Hi. in Wind) Ortsveränderung •wärmeres Mikroklima aufsuchen Verhaltensänderungen •Bewegungsaktivität sinkt •+ Stehen, - Liegen, - Saufen, + Fressen soziale Thermoregulation •Dichtes Beieinanderstehen (Regen-, Windschutz, eingestreute Fläche, Sonneneinstrahlung) (Ranghohe zentral) 2. Tiergerechtheit Anpassungsreaktionen der Tiere zur Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur Physiologische Anpassung: Reduktion der Wärmeabgabe(RWA) + Wärmebildung (WB) Verhaltenselement Reaktionen bei Wärmeentzug funktionelle Reaktionen •Kältezittern (Bewegungswärme) •Vasokonstriktion (RWA) •Erhöhung der Oxidationsprozesse (WB) strukturelle Reaktionen Winterhaarkleid (RWA) •feiner, wollartiger, markhaltiger •isolierende Luftschicht zw. Haaren •Unterhaar isoliert, Oberhaar leitet Wasser ab 2. Tiergerechtheit Anpassungsreaktionen der Tiere zur Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur Ethologische Reduktion der Wärmeabgabe Ortsveränderung Körperhaltung Bewegungsaktivität ò Physiologische Wärmebildung Intensivierung der Oxidationsprozesse = steigender Futterkonsum ò Je größer die thermische Belastung ist, desto schärfer tritt die Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur in Konkurrenz zur Nutzleistung und Gesundheit. ò Übersteigt der Wärmeverlust die Wärmeerzeugung, so sinkt die Körperkerntemperatur! 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht 2. Tiergerechtheit Kritische Umgebungstemperatur1 bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten2 Windgeschwindigkeit Kritische Temperatur (km/h) (° C) 0 -30,2 1 2 8 -16,4 16 -10,7 32 -2,6 48 3,6 physiologische Grenze des Kompensationsvermögens 300 kg Bullen, Winterhaarkleid mit 25 mm langen Haaren Quelle: Brownson, 1988 2. Tiergerechtheit Verhaltensweisen in Anhängigkeit von der Witterung (Anteil Kühe) Trockenwarm1 Feuchtkalt1 Trockenkalt1 % % % 12 0 0 Aufsuchen der Einstreufläche 1 10 26 Aufsuchen des Unterstandes 5 24 22 Aufsuchen der >80 m von der Futterstelle entfernten Bereiche 80 50 26 Witterung Liegen auf unisolierten Flächen 1 trocken-warm (> 6°C), feucht-kalt (-6°C – 0°C, Niederschlag), trocken-kalt ( -6°C) Quelle: Waßmuth et al., 1999 2. Tiergerechtheit Tiergerechte Winteraußenhaltung eingestreute, windgeschützte Liegefläche frostsichere Tränke überdachte Fütterungseinrichtung 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland 2. Tiergerechtheit Aufenthaltsfrequenz (%) grasender Mutterkühe unterschiedlichen Alters in verschiedenen Weidebereichen Winter 1 2 Kuhalter Weidebereiche nicht geschützt mäßig geschützt geschützt 7-8 40,7 40,7 18,6 3 80,7 3,9 15,4 7-8 38,8 33,4 27,8 3 72,2 22,2 5,6 Quelle: Beaver und Olson, 1997 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland Kondition Reserven im Herbst 2. Tiergerechtheit Optimale Kondition Futter: Gute Grassilage + Stroh 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland Kondition Reserven im Herbst Tiergesundheit nur gesunde Tiere 2. Tiergerechtheit üGesundheit wird gefördert •Krankheit wird nicht kuriert Nur gesunde Kühe dürfen im Winter außen gehalten werden, denn die Anpassungsreaktionen erkrankter Tiere sind eingeschränkt, z.B.: 1. Ektoparasitenbefall – Winterhaar-/-wollkleid 2. z.B. lahmende Tiere – Ortsveränderung 3. Stoffwechselstörungen - Futteraufnahme 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland Kondition Reserven im Herbst Tiergesundheit nur gesunde Tiere Kalbeperiode Frühjahr 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland Kondition Reserven im Herbst Tiergesundheit nur gesunde Tiere Kalbeperiode Frühjahr Standort Mengen-/Spurenelementversorgung bedarfsgerechte Gehalte im Aufwuchs 2. Tiergerechtheit Erkrankungen durch übermäßigen Wärmeentzug Erkrankung Ursache Herbsttetanie Mg-Mangel + Kältestress durch Temperaturstürze und hohe tägliche Temperaturschwankungen Stoffwechselstörungen Kältestress Atemwegserkrankungen Vasokonstriktion reduziert die Durchblutung in den Schleimhäuten Klauenerkrankungen Morastbildung am Futterplatz: gefrorene Tritttrichter + Feuchtigkeit Parasitosen Ungenügende Akklimatisation führt zu erhöhter Anfälligkeit (Magen-Darm-Strongyliden) Erfrierungen an Extremitäten Kälber: Ohren Vasokonstriktion Kühe: Mastitis 2. Tiergerechtheit Rassewahl Sowohl fleischbetonte als auch robuste Kühe zeigten unter Kältebelastung • Verhaltensreaktionen, • eine kaum gesteigerte Futteraufnahme, • keine Beeinträchtigung der Leistung und der Gesundheit und • eine konstante Körperkerntemperatur. ð bis hinauf zum Mittelgebirge können fleischbetonte Rassen eingesetzt werden Quelle: Wallbaum, 1996; Heikens, 1999 2. Tiergerechtheit Tiergerechtheit Kontrollpunkte Zielgröße Haltung Witterungsschutz eingestreuter, möglichst trockener, windgeschützter Liegeplatz Tränke frostsicher Fütterungseinrichtung überdacht Herdenführung Jungviehaufzucht Aufzucht im Freiland Kondition Reserven im Herbst Tiergesundheit nur gesunde Tiere Kalbeperiode Frühjahr Standort Mengen-/Spurenelementversorgung bedarfsgerechte Gehalte im Aufwuchs Anforderungen der Tiergerechtheit ü Tiergerechtheit nur bei gezielter Gestaltung der Freilandhaltung 3. Umweltverträglichkeit Umweltverträglichkeit 1. Geringe Tieraktivität 2. Vegetationsruhe 3. Hohe Bodenfeuchte ò 1. Zerstörung der Grasnarbe 2. Bodenverdichtung 3. Anreicherung der Nährstoffe (N + K) im Boden 4. Klauenverletzungen 3. Umweltverträglichkeit Standorteigenschaften Kontrollpunkte Zielgröße Standort zur Reduktion von Bodenverdichtungen Besatzdichte < 1 GV/ha Bodentyp Mittelgebirge: Ranker, Rendzinen Geest: Sand Braunerden Textur hoher Sandanteil Relief ebene Flächen Vorteile flachgründiger Böden oder von Böden mit hohem Sandanteil: + gute Dränwirkung + höhere Regenerationsfähigkeit + hohe Tragfähigkeit + geringe Bodenverdichtungen + geringere Gefahr von Klauenverletzungen 3. Umweltverträglichkeit Standorteigenschaften Nachteile flachgründiger Böden oder von Böden mit hohem Sandanteil – geringe Magnesiumgehalte – größere Gefahr der Verlagerung von Nährstoffen · Akkumulation der Exkremente Extremwerte: ≤900 kg Nmin/ha (König, 2002) Durchschnitt: 500 kg Nmin/ha (Isselstein, 2001) · Anreicherung von Ammonium und Kalium im Boden (Opitz v. Boberfeld, 1997) · Hohes NH3- und NOx-Verlustpotential 3. Umweltverträglichkeit Kontrollpunkte Zielgröße Standort Besatzdichte < 1 GV/ha Bodentyp Ranker, Rendzinen, Sand Braunerden Textur hoher Sandanteil Relief ebene Flächen Verfahren zur Vermeidung punktueller Nährstoffbelastungen Winterweide Einstreuen der Sammelstellen Umsetzen der Fütterungseinrichtung Dezentrale Fütterung Nachsaat „Winterfutter auf dem Halm“ foggage- oder stockpiling-Verfahren 3. Umweltverträglichkeit Einstreu am Futterplatz •15 – 20 kg Einstreu/GV und Tag (Isselstein et al., 1999) •3,5 kg Einstreu/GV und Tag binden 50 % des Exkrement-N (Ebel und Milimonka, 1998) •Stroh oder überständiges Schnittgut aus dem Vertragskultur-(Natur-) Schutz (Luick, 1996) 3. Umweltverträglichkeit Umsetzen der Fütterungseinrichtung •Herdengröße (Isselstein et al., 1999) •Befahrbarkeit (Kögel et al., 1999) Dezentrale Fütterung •Befahrbarkeit (Opitz von Boberfeld, 2002) 3. Umweltverträglichkeit Kontrollpunkte Zielgröße Standort Besatzdichte < 1 GV/ha Bodentyp Ranker, Rendzinen, Sand Braunerden Textur hoher Sandanteil Relief ebene Flächen Verfahren zur Vermeidung punktueller Nährstoffbelastungen Winterweide Einstreuen der Sammelstellen Umsetzen der Fütterungseinrichtung Dezentrale Fütterung Nachsaat „Winterfutter auf dem Halm“ foggage- oder stockpiling-Verfahren Winterackerfläche Stroh-/Ackerpferch „Winterfutter auf dem Halm“ 3. Umweltverträglichkeit Ackerpferch •geringe Besatzdichte •Elektrozaun •sonst wie Winterweide Strohpferch •Besatzdichte wie im Stall •feste Gatter (Corral-Systeme) •doppelte Einstreumenge wie Tiefstreustall (ca. 20 kg/GVxd) •„So wenig Pferchtage wie möglich, so viele Pferchtage wie nötig“ (Arndt, 1995) •Ansaaten von Arten mit rascher Entwicklung: Welsches Weidelgras, Sommerraps, Gelbsenf 3. Umweltverträglichkeit „Futter auf dem Halm“ •Ackergrasfläche mit wintergrünen Arten (Weidelgräser, Rohrschwingel) •2,2 t TM/ha bei 1 GV/ha ðGeringerer Bedarf an Winterfutterkonserven ðVermeidung punktueller Nährstoffanreicherungen 3. Umweltverträglichkeit Kontrollpunkte Zielgröße Standort Besatzdichte < 1 GV/ha Bodentyp Ranker, Rendzinen, Sand Braunerden Textur hoher Sandanteil Relief ebene Flächen Verfahren Winterweide Einstreuen der Sammelstellen Umsetzen der Fütterungseinrichtung Dezentrale Fütterung Nachsaat „Winterfutter auf dem Halm“ foggage- oder stockpiling-Verfahren Winterackerfläche Stroh-/Ackerpferch „Winterfutter auf dem Halm“ Anforderungen der Umweltverträglichkeit ü Eine umweltverträgliche Gestaltung bevorzugt bestimmte Standorten und spezielle Verfahrensweisen der Freilandhaltung 4. Naturschutz + Landschaftspflege Besonderheiten Auswirkungen Geringe N-Gaben 1. Geringe Nitrat-Gehalte im Siliergut 2. Hohe Anzahl Clostridien 3. Buttersäurefehlgärungen ð nitrat-/nitrithaltige Präparate Mg-/Se-Mangel Herbsttetanie/Fruchtbarkeitsstörungen ð Fütterung oder Düngung Natürlicher Aufwuchs reduzierte Menge + saisonale Verfügbarkeit ð Tierbedarf an Weideaufwuchs anpassen ·Menge: Rassewahl, Besatzdichte ·saisonale Verfügbarkeit: Kalbesaison Nährstoffvarianz Erschwerte Futterberechnungen ð Konditionsbeurteilung 4. Naturschutz + Landschaftspflege Besonderheiten der Besonderheiten Auswirkungen Kaum Weidemanagement Erhöhter Parasitendruck bei ganzjähriger Beweidung ðresistente Tiere Narbenzusammensetzung Schonende Beweidung ð Winteraußenhaltungsflächen außerhalb der Pflegeflächen Die ganzjährige Freilandhaltung muss nicht zwangsläufig zu monotonen Floren führen. Zum Einen entsteht eine artenreiche Weidezaunvegetation und zum Anderen können gezielte Nachsaaten an Sammelstellen für eine Artenvielfalt sorgen. Da die Freilandhaltung geringere Kosten verursacht, senkt sie die Pflegekosten. Anforderungen des Naturschutzes und der Landschaftspflege ü Zur Erfüllung der Anforderungen sind gezielte Anpassungen der Freilandhaltung nötig! Schlussfolgerungen Im Rahmen der Freilandhaltung lassen sich Ziele der •Wirtschaftlichkeit, •Tiergerechtheit, •Umweltverträglichkeit und des •Naturschutzes und der Landschaftspflege miteinander verbinden. Allerdings liegt in der Praxis wenig Erfahrung vor. Außerdem ist die Freilandhaltung ein komplexes System, das an die Tiere und die Umwelt an zu passen ist. Der Anpassungsprozess des Systems ist zu dokumentieren, um es nachprüfbar zu machen. Der am stärksten limitierende Faktor bei der Verbreitung ist die mangelnde Akzeptanz der Öffentlichkeit. Literaturempfehlung Literaturempfehlung Schriftenreihe Heft 2/2002 Tiergerechte und umweltverträgliche Freilandhaltung von Fleischrindern im Winter Ein Leitfaden für den Praktiker und Berater! Deutscher Grünlandverband e.V.