Neue Beiträge zur Optimierung der Schweinefleischproduktion (PDF

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PROJEKTINFORMATION
Ernährung.NRW
NRW Ziel 2-Programm 2007 – 2013 (EFRE)
Projekt: pigGS - Neue Beiträge zur Optimierung der Schweinefleischproduktion
Projektleitung:
Förderverein Biotechnologieforschung e. V.
Laufzeit:
02.11.2011 bis 31.10.2013
Ansprechpartner: Dr. Bianca Lind
Aktenzeichen:
005-NA02-018A-C
Projektpartner
•
Universität Bonn – Institut für Tierwissenschaften
•
Georg-August-Universität Göttingen
– Abteilung Tierzucht und Haustiergenetik
Projektbeschreibung:
Das Projekt "pigGS - Neue Beiträge zur Optimierung der Schweinefleischproduktion" hat
zum Ziel, eine genomische Selektion für die Mutterrassen in der Deutschen Schweinezucht zu entwickeln.
Die genomische Selektion basiert auf einer neuen Methode der Zuchtwertschätzung, in
der neben phänotypischen auch genetische Informationen der Tiere berücksichtigt werden. Insbesondere Merkmale der Fruchtbarkeit, Gesundheit, Fitness, Lebensdauer und
nachhaltiger Produktion können mit dieser Methode gezielter als bisher im Zuchtziel berücksichtigt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen genau geschätzte konventionelle Zuchtwerte von
den beprobten Tieren vorliegen. Es werden Gewebeproben der Tiere entnommen und die
DNA wird mit Hilfe eines SNP-Chips (SNP = Single Nucleotide Polymorphism) untersucht.
Anschließend werden die Informationen aus der konventionellen Zuchtwertschätzung und
die genomischen Informationen aus der DNA miteinander kombiniert. Dadurch ist es möglich, genaue Zuchtwerte für junge Tiere zu schätzen, für die noch keine Eigen-, Geschwister-, oder Nachkommeninformation vorliegt. Auf diesem Weg kann eine exaktere Selektion vorgenommen werden. Mit dieser Methode können im Besonderen Merkmale berücksichtigt werden, die eine geringe Erblichkeit besitzen, aber einen hohen Einfluss auf das
Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere haben.
Gesamtausgaben:
Zuwendungssumme:
Durchschnittliche Förderquote:
Forschungszentrum
Jülich GmbH
518.584 €
456.355 €
88 %
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