Neue CD-Reihe Solisten-Orchesterkonzert

Werbung
Akzente des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
AUSGABE 1 / 2010
Neue CD-Reihe
Talente im Funkhaus im ORF Landesstudio
als erste Produktion erhältlich
Solisten-Orchesterkonzert
Das Abschlusskonzert des Vorarlberger Landeskonservatoriums
am 8. Juli um 19.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch
EDITORIAL
Sehr geehrte Freunde des Vorarlberger Landeskonservatoriums,
mit dieser Ausgabe unseres Ostinato
möchte ich Sie über aktuelle Entwicklungen am Vorarlberger Landeskonservatorium informieren. Die letzten
Wochen waren geprägt von besonderen Ereignissen sowie einer Vielzahl sehr positiver Eindrücke in den
Bachelor- und Diplomprüfungen. So
gratuliere ich ganz besonders unseren
Absolventinnen und Absolventen der
Studienrichtungen Künstlerisches
Studium sowie Instrumental- und Gesangspädagogik zu ihren Leistungen.
Viele der Studierenden, die nun unser
Haus verlassen werden, waren in einer
Vielzahl von Konzerten und weiterer
Veranstaltungen in ihrer Entwicklung
zu erleben und haben über viele Jahre
das Landeskonservatorium mitgeprägt.
Ihnen möchte ich an dieser Stelle die
besten Wünsche für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg mitgeben. Auch
unseren Lehrgangsteilnehmern in den
Lehrgängen Chorleitung, Katholische
Kirchenmusik und Blasorchesterleitung darf ich zu ihrer bei uns am Hause
erworbenen Qualifikation und ihrem
Durchhaltevermögen gratulieren. Es
ist nicht immer leicht, ein umfassendes
und anspruchsvolles Studium neben
einer beruflichen Tätigkeit zu absolvieren.
Weit über hundert eigene Veranstaltungen prägen unser Studienjahr, der
weitaus größte Teil trägt zur Bereicherung des kulturellen Lebens der Stadt
Feldkirch bei. Dabei fühlt sich das
Landeskonservatorium seinem Sitz in
Feldkirch ganz besonders verbunden
und zeigte dies unter anderem durch
die Einführung einer Konzertreihe mit
geistlicher Musik im Kapuzinerkloster,
einer öffentlichen Führung durch das
Landeskonservatorium im Rahmen
der Veranstaltungsreihe Freitags um
Fünf der Stadt Feldkirch, aber auch
durch ungewöhnliche Akzente, wie der
Teilnahme eines Teams von Lehrenden
und Verwaltungsmitgliedern aus dem
Landeskonservatorium beim Feldkircher Laufwunder 2010.
Verbundenheit und gesellschaftliche
Aufgabe prägen das Erscheinungsbild
des Landeskonservatoriums in Vorarlberg und der Bodenseeregion. Gelebte
Integration mit Signalwirkung zeigten
Studierende und Lehrende im Tanzprojekt Movimento, welches in Kooperation mit youngCaritas durchgeführt
wurde. Im Rahmen des Bodenseefestivals 2010 fand das Chor-Orchesterkonzert diesmal neben einem Konzert
in Feldkirch auch in der Pfarrkirche
Mellau statt. Zudem hatten Kunden der
Hypo Landesbank Vorarlberg die Möglichkeit, dieses Konzert im bis auf den
letzten Platz gefüllten Festspielhaus in
Bregenz zu erleben.
Als einer der Höhepunkte der vergangenen Monate kann die Präsentation
der ersten CD unserer neuen CD-Reihe
des Landeskonservatoriums gewertet werden, die in Kooperation mit
unserem Medienpartner, dem ORFLandesstudio Vorarlberg, entstanden
ist und Beiträge aus den bisherigen
Konzerten in der Reihe Talente im
Funkhaus dokumentiert. Freuen dürfen
wir uns auch über die Fortsetzung
unserer Partnerschaft mit den Bregenzer Festspielen. Nachdem schon
im vergangenen Jahr Studierende des
Landeskonservatoriums in Verdis Aida
und Szymanowskis König Roger die
Ausführung der Bühnenmusik übernahmen, werden sie auch dieses Jahr
in den Vorstellungen der Aida sowie
in der Hausoper Die Passagierin von
Mieczyslaw Weinberg mit der Bühnen-
musik betraut werden. Darüber hinaus
ist das Landeskonservatorium auch in
diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Akademie der Bregenzer Festspiele und der Wiener Symphoniker.
Das Festival Sounding Jerusalem hat
sich zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Begegnung zwischen Europa
und dem Mittleren Osten zu leisten.
Bei diesem internationalen Festival
werden Studierende des Landeskonservatoriums im Juli diesen Jahres in
der historischen Altstadt von Jerusalem
zu erleben sein. Für die Feldkircher
Meisterklassen konnten in diesem Jahr
internationale Künstler für Meisterkurse gewonnen werden, darunter Prof.
Günther Passin von der Musikuniversität Mozarteum Salzburg, die Musiker
des Altenberg Trio Wien sowie Prof.
Anthony Scelba von der Kean University New Jersey. Zudem wurde im
Frühjahr diesen Jahres eine Hochschulpartnerschaft mit der renommierten
Guildhall School of Music in London
unterzeichnet. Das Landeskonservatorium ermöglicht seinen Lehrenden und
Studierenden Austausch- und Fortbildungsmöglichkeiten in über zwanzig
verschiedenen Partnerhochschulen in
ganz Europa.
Nun möchte ich Ihnen viel Vergnügen
bei der Lektüre unserer aktuellen Ausgabe von OSTINATO wünschen, es
aber nicht versäumen, sie herzlichst zu
unserem Solisten-Orchesterkonzert im
Montforthaus Feldkirch einladen. Für
die Sommermonate darf ich Ihnen die
besten Erholungswünsche übermitteln
und freue mich auch im kommenden
Studienjahr auf Ihre Verbundenheit mit
unserem Haus.
Dir. Jörg Maria Ortwein
3
FÖRDERPROGRAMM
Förderklasse für musikalische
Hochbegabungen am VLK Von Judith Bechter
In dieser Ostinatoausgabe stellen wir Ihnen, wie schon in der Ausgabe des
Wintersemesters angekündigt, gerne die weiteren Mitglieder der Förderklasse
für Hochbegabungen des Studienjahres 2009/10 vor.
Die Konzerte bei „Talente im Funkhaus“ werden in der
gleichnamigen CD-Reihe des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Koproduktion mit dem ORF Vorarlberg
dokumentiert. Auf der jüngst erschienen Nr. 1 spielen
Michael Amann, Pilar Pereira, Evamaria Pfanner, Sebastian Reis und Julia Scheuerle. Erhältlich ist die CD zum
Preis von € 15 im Sekretariat und der Bibliothek des
Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie im guten
Fachhandel.
Florian Längle, Livia Berchtold,
Harald Stefanitsch und Kristina
Macukanovic (vlnr)
Michael Amann (geb. 1992, Saxophon, Klasse:
Fabian Pablo Müller) erhielt mit 9 Jahren
seinen ersten Saxophonunterricht. Neben vielen
solistischen Auftritten ist er auch kammermusikalisch sehr erfolgreich, zum Beispiel mit dem
Xi-Saxophonquartett. Er ist vielfacher Preisträger bei Prima la Musica und auch bei Gradus
ad Parnasum. Orchestererfahrung sammelte
er unter anderem auch im Symphonieorchester
Vorarlberg bei den Bregenzer Festspielen.
Livia Berchtold (geb. 1991, Violine, Klasse:
Maria Kikel) begann mit 4 Jahren, animiert
durch das Geigenspiel von Mutter und Schwester, sich mit der Violine auseinander zu setzen.
Ihr Studium am Vorarlberger Landeskonservatorium begann sie mit 12 Jahren als Jungstudentin.
Neben verschiedenen Meisterkursen (Hartmann,
Lohmann, Szilvay) kann sie auch einige Wettbewerbserfolge vorweisen, darunter unter anderem
einen 1. Preis beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb. Sie möchte auf jeden Fall einen
musikalischen Beruf ergreifen.
Seine ersten musikalischen Gehversuche machte
Florian Längle (geb. 1991, Schlagwerk, Klasse:
Wolfgang Lindner) mit 5 Jahren am Klavier. Er
wechselte 4 Jahre später zum Schlagwerk, mit
welchem er inzwischen viele Wettbewerbserfolge vorweisen kann. Konzerterfahrungen sammelte er unter anderem beim Kammerorchester
Arpeggione und mit dem Schlagwerkensemble
VorarlPercussion.
Kristina Macukanovic (geb. 1991, Querflöte,
Klasse: Eugen Bertel) studiert seit 2005 am
Vorarlberger Landeskonservatorium und auch sie
ist mehrfache Preisträgerin bei Prima la Musica.
Außerdem ist sie Mitglied des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn und des Collegium instrumentale unter der Leitung von Guntram Simma. Sie
besucht, wie auch alle anderen in diesem Bericht
vorgestellten Mitglieder der Förderklasse für
Hochbegabungen, das Musikgymnasium.
Mit sechs Jahren erhielt Pilar Pereira (geb.
1991, Klavier, Klasse: Ferenc Bognár) ihren ersten Klavierunterricht. Seit ihrem 10. Lebensjahr
hat die Pianistin regelmäßig bei Prima la Musica
teilgenommen und dies in mehreren Kategorien.
Sie ist Preisträgerin im Solo- und Kammermu-
sikbereich und wurde auch als jugendliche Klavierbegleiterin ausgezeichnet. Außerdem ist sie
Gewinnerin des Bösendorfer Wettbewerbs 2007.
Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik.
Harald Stefanitsch (geb. 1992, Violine, Klasse:
Alexandra Rappitsch) erhielt mit fünf seinen
ersten Violin-Unterricht. Nachdem er mit 12
Jahren zuerst von Prof. Regina Brandstätter an
die Musikuniversität Graz unterrichtet wurde,
wechselte er 2006 zu Alexandra Rappitsch. Er
besuchte schon zahlreiche Meisterkurse (Khadem-Missagh, Petrushevski u.a.), ist Preisträger
beim Bundeswettbewerb Prima la Musica und
erhielt auch einen 2. Preis beim internationalen
Kammermusik Wettbewerb Charles Hennen
Concours.
Auch im kommenden Studienjahr
wird es wieder eine Förderklasse für
Hochbegabungen am Vorarlberger
Landeskonservatorium geben. Die
neuen Mitglieder werden wir Ihnen in
der nächsten Ausgabe vorstellen.
Pilar Pereira (Klavier) und Michael Amann (Saxophon)
Podium für die jungen Künstler
Bei vier Konzerten der Förderklasse nutzten die Mitglieder der Förderklasse
die Möglichkeit ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren; im Rahmen
des Philosophicum Lech (19. September), im Salomon-Sulzer-Saal in Hohenems (4. Dezember), im Stadttheater Lindau (11. Dezember) sowie bei der
Reihe Kunst auf Falkenhorst in der Villa Falkenhorst in Thüringen (7. Mai).
Bei den Feldkircher Meisterkursen fand vom 17. bis 19. Februar eigens für
die Förderklasse ein Kammermusikkurs mit dem renommierten Altenberg
Trio statt. Eine überaus wichtige Plattform für die jungen MusikerInnen
stellt die ORF-Konzertreihe Talente im Funkhaus dar. Dort traten in diesem Studienjahr Pilar Pereira und Michael Amann (25. Oktober), Evamaria
Pfanner (24. Jänner), Kristina Macukanovic (11. April) und Florian Längle
(6. Juni) auf.
KULTURPARTNER
Partnerschaft Hypo Landesbank – VLK
Seit Ende 2009 ist die Hypo Landesbank Vorarlberg neuer
Partner des Landeskonservatoriums.
Erster Höhepunkt dieser Zusammenarbeit war ein Kundenkonzert, das am 18. Mai
2010 im Festspiel- und Kongresshaus in Bregenz stattfand und vom Chor und
Orchester des Landeskonservatoriums unter der Leitung von Markus Landerer bestritten wurde. Hypo-Vorstandsvorsitzender Dir. Dr. Jodok Simma konnte zu diesem Konzert rund 1.600 Besucher begrüßen. Erfreulicherweise fand das Konzert
beim Veranstalter und beim sachkundigen Publikum eine sehr positive Resonanz.
Gelobt wurden insbesondere das anspruchsvolle Programm und die hohe Qualität
der Aufführung. Für unsere jungen Studierenden war es eine besonders spannende
und lehrreiche Herausforderung, im wohl wichtigsten Konzertsaal Vorarlbergs vor
einem außergewöhnlich großen Publikum auftreten zu können.
Bodenseefestival 2010
Dem Kundenkonzert der Hypo Landesbank vorangegangen waren zwei
Aufführungen des Programms mit dem
Kaiser-Requiem von Johann Joseph
Fux und dem Dettinger Te Deum von
Georg Friedrich Händel am 1. Mai in
der Pfarrkirche Mellau sowie am darauf folgenden Tag in der Kapelle des
Vorarlberger Landeskonservatoriums.
Dieses Chor- und Orchesterkonzert
war zugleich Teil des diesjährigen 22.
Int. Bodenseefestivals, das vom 1. bis
22. Mai in zahlreichen Spielstätten der
Bodenseeregion musikalische Spuren
hinterlassen hat.
Das Vorarlberger Landeskonservatorium war darüber hinaus mit zwei
weiteren Veranstaltungen beim Festival
vertreten. Am 4. Mai gestaltete Bruno
Oberhammer in der Kapelle des Landeskonservatoriums eine „Hommage
à Bach“ mit Orgelkomposition über
B-A-C-H von Helmut Sonderegger,
Günther Andergassen und Robert
Schumann. Die Loretokapelle in
Illmensee-Illwangen war am 13. Mai
Schauplatz eines Konzertes mit Studierenden des Hauses unter der Leitung
von Johannes Hämmerle.
Beim Konzert in der Kapelle des Landeskonservatoriums: Chor und Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter der Leitung von Markus Landerer.
Die Solisten des Konzerts waren Flora Rundel und Iris
Engelfried-Meidert, Sopran, Gerlinde Fischer, Alt, Lukas
Diblik, Tenor und Hubert Dobl, Bass.
Von Peter Schmid
5
Feldkircher Meisterklassen 2010
Im Februar bot das Vorarlberger Landeskonservatorium mit neun Meisterkursen
heimischen wie internationalen Musikstudierenden hervorragende Möglichkeiten
zur intensiven Beschäftigung in den Instrumentalbereichen Fagott, Kontrabass,
Violine und Oboe sowie Kurse in Kammermusik.
Wie gut das diesjährige Meisterkursprogramm angenommen wurde zeigt
sich stellvertretend in der Meisterklasse mit Adrian Buzac vom VLK und
dem international gefragten Pädagogen
Günther Passin von der Musikuniversität Mozarteum Salzburg. Insgesamt 25
MusikerInnen trafen sich in Feldkirch.
Neben den TeilnehmerInnen vom Konservatorium und aus Vorarlberg gab
es Bewerbungen unter anderem aus
der Schweiz, aus Salzburg, München,
Stuttgart und Hamburg. Günther Passin
zeigte sich besonders begeistert von
der Oboenklasse am VLK. „Keine Frage, das Instrument ist im Kommen“,
betonte Adrian Buzac, der ob der vielfältigen Möglichkeiten dieses Instruments noch ein großes Potenzial sieht,
das es zu beachten gilt. Hierzu gehört
ebenso die zunehmende Bedeutung der
Oboe in der Blasorchesterkultur.
Meisterklassen 2011
Auch kommendes Frühjahr werden die
Feldkircher Meisterklassen wieder fester Bestandteil des Bildungsangebots
am Vorarlberger Landeskonservatorium sein. Die Oboenmeisterklasse mit
Adrian Buzac und Günther Passin wird
an den Tagen vom 22. bis 27. Februar 2011 stattfinden. Fix ist auch der
Meisterkurs für Posaune und Euphonium vom 25. bis 27. Februar mit Harald
Brandt. Als Orchestermusiker spielte
er neben anderen Ensembles bereits
mit den Berliner Philharmonikern, dem
Deutschen Symphonieorchester Berlin,
dem Bayerischen Staatsorchester oder
dem Brucknerorchester Linz. Er ist
Soloposaunist des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck und unterrichtet
seit 1993 am VLK. Weitere Meisterkurstermine sind in Planung.
Ein Rohrbaukurs begleitete die Unterrichteinheiten beim
Meisterkurs mit Adrian Buzac und Günther Passin.
KinderMusikUni am Vorarlberger
Landeskonservatorium Von Gerhard Bautz
Am Samstag dem 24. April fand im Rahmen der KinderMUSIKUni im Tonstudio
des Vorarlberger Landeskonservatoriums das Seminar zum Thema „Wie kommt
die Musik in mein Handy?“ mit Gerhard Bautz statt.
Das Interesse war dermaßen groß, dass aufgrund der räumlichen Gegebenheitenleider nicht alle Kinder daran teilnehmen konnten. In dem dreistündigen Seminar
lernten die Kinder die theoretischen Grundlagen kennen, wie zum Beispiel die
verschiedenen Datenformate, Downloadprogramme, Konvertierungsprogramme,
Bluetooth, Micro SD Card und vieles mehr.
Im Anschluss konnten sie in praktischen Übungen selbst ausprobieren, mit welch
einfachen Schritten die Musik auf ihre Handys kommt und wie sie dann untereinander von Mobiltelefon zu Mobiltelefon die Musik austauschen können.
Ein rundum gelungener Samstagvormittag, sowohl für die Kinder, als auch für
den Dozenten.
SZENE
Harfenseminare am VLK im Studienjahr 2009/10
Ein Bericht von Andrea Gamper
In diesem Studienjahr durfte sich die Harfenklasse des Landeskonservatoriums über
internationalen Besuch aus der Harfenwelt freuen. In drei Seminaren wurden den
Studentinnen unterschiedliche Harfen und ihre Geschichte nähergebracht.
Den Anfang machte am 12. Dezember
2009 die gebürtige Japanerin Masako
Art mit ihrer Barockharfe. Sie studierte in Schottland, Mailand und der
Schweiz, mit dem Schwerpunkt auf
alter Musik.
Sie erzählte, wie sich Bauart, Spieltechnik und Stimmung der Harfe im
Mittelalter und in der Renaissance
veränderten. Masako Art spielte auch
selbst Melodien aus dieser Zeit vor
und verzauberte ihre Zuhörerinnen,
die sich durch die alten Klänge in eine
andere Zeit zurückversetzt fühlten.
Als die Studentinnen das Instrument
selbst ausprobieren durften, waren
sie erstaunt über die eng aneinander
liegenden Saiten, die viel lockerer
aufgezogen sind, als sie es von der
Konzertharfe gewohnt sind. Dass es
für die Töne H und B jeweils eine
eigene Saite gibt, sorgte für zusätzliche
Verwirrung.
Beim Abschied beneideten die Studentinnen die Referentin jedoch ein wenig,
als sie sahen, wie unkompliziert sich
die handliche Barockharfe transportieren lässt.
Am 23. Jänner 2010 stellte Giovanna
Pessi die Tripelharfe vor. Sie entdeckte
schon früh ihre Vorliebe für alte Musik
und historische Harfen.
In ihrer Präsentation erfuhren die
interessierten Zuhörerinnen, dass die
Tripelharfe im Italien des 17. Jahrhunderts in der Kirche und Oper eingesetzt
wurde, aber auch als Begleitinstrument
am Hof. Die Besonderheit an dieser
Harfe sind die drei Saitenreihen, von
denen die beiden äußeren diatonisch
gestimmt sind und von der inneren zur
Chromatik ergänzt werden (ähnlich
wie die Tasten am Klavier).
Beim Spielen auf der Tripelharfe taten
sich die Studentinnen anfangs schwer
damit, den Überblick über die drei
Die Teilnehmerinnen beim Seminar mit Giovanna Pessi (2. von links) und Consuelo Giulianelli (3 von links).
Reihen zu behalten und einen guten
Blickwinkel auf die Saiten zu finden,
erkannten aber auch bald den Vorteil,
niemals Pedale treten, oder Klappen
betätigen zu müssen.
Béatrice Scholtes rundete die Seminarreihe am 24. April 2010 mit der
keltischen Harfe ab. Sie begeisterte
sich während ihrer Studienzeit für die
keltische Harfe und bildete sich bei
Lehrern aus Irland, Schottland, Wales
und der Bretagne weiter.
Die Seminarteilnehmerinnen erfuhren
einiges über die Geschichte der Kelten,
deren Einfluss auf diese Harfe und ihre
besondere Bedeutung.
Später studierte Béatrice Scholtes mit
den Studentinnen an der Harfe ein
keltisches Lied ein. Beim Tanzen eines
typischen Tanzes aus dieser Zeit zu
einer heiteren Melodie hatten alle viel
Spaß.
Für die Studentinnen waren die Seminare wertvolle und praxisnahe Erfahrungen, da sie ihnen die Gelegenheit
gaben, selbst auf den Instrumenten zu
spielen und ihre Fragen direkt an die
Harfenistinnen zu richten, die auf die
jeweilige Harfe spezialisiert sind.
Personalia
Consuelo Giulianelli – sie ist seit
2002 Professorin für Harfe am
Vorarlberger Landeskonservatorium – wurde 2010 zur Präsidentin
der Schweizerischen Harfen-Vereinigung gewählt.
7
Voices in (e)motion.
Spartenübergreifendes Festival der
Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
Forum Zeitklaenge Feldkirch
Das Forum Zeitklaenge Feldkirch vermittelt der Öffentlichkeit Einblicke in die jeweils Neue Musik des
20. und 21. Jahrhunderts. Große Werke der Klassik und Romantik treffen dabei auf Kompositionen des
20./21. Jahrhunderts, was beide in neuem Licht erscheinen läßt. Das Un-Erhörte spielt eine wesentliche Rolle bei der Werkauswahl.
Innermusikalische Leitgedanken einen die Programme.
Die Vermittlung der anspruchsvollen Programme ist uns ein Herzensanliegen. Diesem Ziel dienen die
Moderationen, die Projektion von Partituren zeitgenössischer Werke während deren Aufführung und die
Möglichkeit, nach den Konzerten mit den KünstlerInnen ins Gespräch zu kommen. Auch die doppelte
Aufführung ein und desselben Werkes während eines Konzertabends hat diesen Zweck.
All dies ist zu einem Markenzeichen des Forum Zeitklaenge geworden.
Für 2010 haben wir erstmals ein spartenübergreifendes Festivalprogramm zusammengestellt, welches
sowohl den musikalisch künstlerischen Aspekt des Jahresthemas „Menschliche Stimme“ als auch den
musikwissenschaftlichen und den neurowissenschaftlichen Bereich spannend ausleuchten wird.
Die menschliche Stimme und Sprache soll von ihrer emotionalen Seite dargestellt werden, vom
gesprochenen Text im Melodram bis zum traditionellen Lied, von der instrumentellen Sprachimitation
bis zur „Sprachmusik“.
Der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Eckart Altenmüller aus Hannover legt dar, wie gerade der
Stimmklang, also Timbre, Spektrum, Prosodie etc. wesentliche Auslöser von Emotionen sind.
Was die Neurowissenschaft zum Thema zu sagen hat, beschränkt sich nicht nur auf ein Feststellen
des aktuellen Forschungsstandes, sondern untersucht außerdem die entwicklungsbiologische Sicht
auf unseren Sprech- und Singapparat, die Entwicklung musikalischen Ausdrucks bei Kindern sowie die
Beeinflussung der Rhythmik von Komponisten durch deren Muttersprache.
Die Konzerte werden darüber hinaus durch etwa einstündige musikhistorische Einführungsvorlesungen
von Dr. Anselm Hartmann eingeleitet.
Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Theater am Saumarkt Feldkirch bedingt, dass
die meisten Vorlesungen und Konzerte auch dort stattfinden werden.
Besonders wichtig war uns dieses Jahr die intensivierte Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch und dem Landeskrankenhaus Rankweil. Dabei haben wir in Direktor
Ortwein und Prim. Dr. Lingg kompetente und gesprächsbereite Partner gefunden.
Das Kunstmuseum Liechtenstein fungiert heuer erstmalig als Austragungsort eines Programmbeitrages.
Unserem Wunsch, ein interdisziplinäres Forum für Neue Musik „in jeder Hinsicht“ zu werden, kommen
wir in den drei Musikdarbietungen im Anschluss an die Vorträge vom 7.,9. und 10. Oktober 2010 einen
großen Schritt näher.
Dabei werden sowohl MusikerInnen unserer Konzerte, AbsolventInnen und ProfessorInnen des Landeskonservatoriums, als auch Neurowissenschaftler miteinander musizieren.
Studierende des Landeskonservatoriums erhalten zu den Vorträgen freien und zu den Konzerten ermäßigten Eintritt. Für die Vorträge vergibt die Vorarlberger Landesärztekammer Fortbildungspunkte.
Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme freuen wir uns und wünschen Ihnen spannende
Konzert- und Diskussionsabende.
Alfred Huber
SZENE
Feldkircher Violasymposium
21. - 24. September 2010
Lampenfieber – Herausforderung
und Chance
Zwischen 21. und 24. September findet
nach einer 10jährigen Pause das
4. Feldkircher Violasymposium statt.
Das diesjährige Leitthema des Symposiums ist nicht nur für Bratschisten,
sondern für alle Menschen spannend,
die sich auf Bühnen bzw. vor Publikum
exponieren wollen und müssen: das
Lampenfieber, als Herausforderung
und Chance.
Das Violasymposium will Gelegenheit
zur Begegnung, zum
Austausch, zum Lernen
und Erleben geben
– neue Räume sollen
sich öffnen, Räume, die
uns einladen, neues zu
wagen.
Wir freuen uns, Thomas Riebl, ViolaproThomas Riebl fessor am Mozarteum
Salzburg, für das
diesjährige Symposium gewonnen zu
haben. Thomas Riebl ist nicht nur ein
international bekannter Bratschist,
sondern auch ohne Zweifel einer
der erfolgreichsten und gefragtesten Bratschenlehrer der Welt, seine
StudentInnen besetzen Stellen in den
renommiertesten Orchestern und
Hochschulen der Welt.
Thomas Riebl wird als MasterclassLeiter ebenso präsent sein wie als
Vortragender zum Thema des Symposiums. Sein Kommen wird auch durch
ein Rezital abgerundet.
Als Vortragender konnte auch ein
Wissenschaftler in der neurologischen
Forschung gewonnen werden; Dr.
Walter Mätzler von der Universität
Tübingen wird die neurobiologischen
Grundlagen des menschlichen Gehirns im Kontext des Lampenfiebers
erhellen.
Der charismatische Logotherapeut
und Existenzanalytiker Günter Funke
wird einen packenden Vortrag zum
„Sinn des Fehlermachens“ beisteuern.
Klaus Christa, Violaprofessor am
VLK wird der Frage nachgehen, wie
wir mit unseren Gedanken unser Lampenfieber verwandeln und zu einer
Resource von Kraft und Ausdruck
machen können.
Ein wichtiger Bestandteil des Symposiums wird die Arbeit mit all den
jungen Bratschisten an den Vorarlberger Musikschulen sein. Sie sollen sich
als die Jüngsten in der großen Gemeinschaft der Bratschisten erleben dürfen.
Wolfram Lutz, Direktor der Musikschule Tettnang, hat in seiner Schule
eine grosse Bratschenklasse aufgebaut.
Er wird über seine Arbeit und seine
Erfahrungen berichten.
Zu Gast in
Südafrika
Das Internationale Kammermusikfestival von Stellenbosch (2. -11. Juli
2010) in Südafrika hat dieses Jahr das
Streichquartett Harald Stefanitsch,
Aylin Sonderer, Violine, Guy Speyers,
Viola und Lisa Scheitenberger, Violoncello – alles Studierende des VLK – als
eines von zwei internationalen Stipendiatenensembles eingeladen. Das Internationale Festival in Stellenbosch lädt
jährlich renommierte Musiker aus aller
Welt als Faculty members (z.B Prya
Mitchell, Daniel Rowland, Ivry Gitlis
oder Wolfgang Emmanuel Schmidt)
ein und ist das wichtigste Festival
dieser Art in Südafrika. Klaus Christa,
Violadozent am VLK, ist bereits zum
dritten Mal als Faculty member nach
Stellenbosch eingeladen.
Lisa Scheitenberger, Harald Stefanitsch,
Aylin Sonderer und Guy Speyers (vlnr)
Mit großer Freude erwarten wir auch
den Vortrag von Marcus Klimke,
einem der erfolgreichsten Violabauer
der Welt. Mit seinen Bratschen hat er
alle großen Geigenbauwettbewerbe der
Welt gewonnen, vom Amerikanischen
Geigenbauwettbewerb bis zur Triennale in Cremona.
Mit dem diesjährigen Violasymposium
möchten wir die Bratschistengemeinschaft in der Region ebenso bereichern, wie alle Musikinteressierten und
Menschen, die sich ihr Lampenfieber
eingestehen und bewältigen wollen.
Interpretationsworkshop
„Rezitative und Ariosi vom Barock bis zur Wiener Klassik“
Am Samstag, dem 13. November 2010 findet am Vorarlberger Landeskonservatorium ein Workshop mit Daniel Johannsen, Tenor, und Johannes
Hämmerle, Cembalo, für Studierende der Gesangsklassen statt. Tags davor
singt Daniel Johannsen beim Konzert „Heute wirst Du mit mir im Paradies
sein“ im Rahmen von Musik in der Pforte. Nähere Informationen zum Workshop können ab sofort bei Johannes Hämmerle über das Sekretariat (Tel.:
+43(0)5522-71110) erfragt werden.
9
SZENE
„Frau Walser lädt ein“
„Frau Walser lädt ein“ nennt sich eine
Session-Veranstaltung des Landeskonservatoriums im Feldkircher RauchClub, die seit November 2008 einmal
monatlich stattfindet: am Beginn eines
„Frau Walser“-Abends steht jeweils
ein konzertant einleitendes 30-45minütiges Opener-Set, das unter anderem
aktuelle Projekte aus dem Jazz/Pop/
Improvisationsbereich mit Konservatoriumsbezug vorstellt. Anschließend ist
die Bühne frei für spannende Zufallskonstellationen, instrumentale und
vokale Gäste jammen bis spätnachts.
„Frau Walser“ erfreut sich regen
Zuspruchs – im Schnitt besuchen über
80 Gäste die Sessions, jeder fünfte
Besucher wird dabei selbst musikalisch
aktiv. Vielleicht sind beim nächsten
Mal auch SIE dabei. Achten sie auf die
S/W-Plakate im Konservatoriumsfoyer
bzw. im Rauchclub!
Jodeln mit
Evelyn Fink-Mennel
Am 26. und 27. Februar gab Evelyn
Fink-Mennel im Theater am Saumarkt
ein Jodelkonzert für Kinder. Das Konzert war eine Kooperation zwischen
dem Vorarlberger Landeskonservatorium und dem Theater am Saumarkt.
Evelyn Fink-Mennel führte die jungen
Konzertbesucher in die Kunst des
Jodelns ein, berichtete über die Entstehung dieser alpenländischen „Sprache“
und schaffte es mit ihrer mitreißenden
und begeisternden Art, dass am Ende
des Konzertes nicht mehr sie selbst,
sondern alle Kinder mit Eltern, Gästen
und sogar dem Direktor des VLK auf
der Bühne standen um gemeinsam zu
Jodeln!
Neue CDs von
Goran Kovacevic
Mehrere aktuelle CD-Veröffentlichungen von Goran Kovacevic zeigen
einmal mehr die vielen musikalischen
Genres, innerhalb derer sich der
Ausnahmeakkordeonist bewegt. Die
Bandbreite reicht von „Balkan-Jazz“
mit seinem Duša Orchestra bis zur klassischen Musik. Den Spagat bewältigt er
mühelos, als Interpret wie als Komponist. Hier eine kleine Auswahl: Cabaret, Cabaret, Cabaret sowie Walenski
sind beides aktuelle CD-Titel mit dem
Duša Orchestra. Die Band Romobil mit
Goran Kovacevic nähert sich auf deren
aktuellem Titel Koteria der Appenzeller
Volksmusik verbunden mit der traditionellen Roma-Musik aus dem Balkan.
Ein Tonträger mit Eigenkomposition
ist Passion, die er gemeinsam mit dem
Duša Orchestra und der Pusta Company
eingespielt hat. Der Klassik widmet
sich Kovacevic gemeinsam mit der
Geigerin Susanna Wipf als Duo WoMan
auf der CD Pearls. Sie enthält Werke
von Piazzolla, Ernest Bloch, Domenico
Dir. Ortwein (links) mit den Besuchern von „Freitags um Fünf“
Freitags um Fünf
Regelmäßig lädt die Stadt Feldkirch
zur Reihe „Freitags um fünf“, um der
Bevölkerung Gebäude und Geschichte der Stadt näherzubringen. Am 19.
März hatte das Landeskonservatorium
die Möglichkeit, sich Interessierten zu
öffnen und sich den Feldkircher Bürgern vorzustellen. Dir. Jörg Maria Ortwein führte durch die Räumlichkeiten
des Konservatoriums, erzählte über die
Geschichte des Hauses in den vergangenen 100 Jahren und informierte über
die vielfältigen Studienmöglichkeiten
heute am Vorarlberger Landeskonservatorium.
Die Besucher hatten die Möglichkeit,
den Unterricht der Blockflötenklasse
Sabine Gstach zu besuchen und erlebten Konzerte mit Studierenden in den
prächtigen Räumlichkeiten der Kapelle
und des Festsaal.
Scarlatti, Bela Bartok, Pablo de Sarasate und Joseph Haydn – meistenteils
in Arrangement oder Transkriptionen
von Goran Kovacevic.
Alle CDs sind in der Bibliothek des
Vorarlberger Landeskonservatoriums
sowie im guten Fachhandel erhältlich.
11
Lange Nacht der Chöre
Von Ingrid Zumtobel-Amann
Die Lehrgänge Chorleitung und Kirchenmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium feiern mit der Langen Nacht der Chöre ihren festlichen Abschluss.
Am Freitag, den 2. Juli 2010 um 19.00 Uhr werden sich die Absolventinnen und
Absolventen nach zweijähriger Ausbildung mit einem abwechslungsreichen Programm im Festsaal des Landeskonservatoriums präsentieren. Der Eintritt ist frei.
Allen Chören, die sich in bewährter Weise oder erstmals in den Dienst der
Chorleiterausbildung gestellt haben, gilt ein herzliches Danke! Ebenso sei den
Chorleiterinnen und Chorleitern, die durch ihre Mentorentätigkeit einen ganz
wesentlichen Beitrag in der Ausbildung unserer Absolventen geleistet haben,
herzlich gedankt!
Folgende Chöre sind im Konzert zu hören
Frauenchor „Fidellu“
mit Marlene Hronek
Jugendchor „Chornetto“
mit Anne Mayer-Weiß
Kirchenchor Nüziders
mit Marlies Strolz
Kirchenchor Übersaxen
mit Gabriele Riener
Domchor St. Nikolaus
mit Magdalena Doppelbauer
Kirchenchor Gaissau
mit Sabine Kranabetter
Domchor St. Gallen
mit Dragica Bosnjak
Kirchenchor Göfis
mit Gernot Häfele
Männerchor Bregenz
mit Theresia Summer
Vocale Neuburg
mit Martin Summer
In bewährter Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Chorverband und dem
Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch starten am 21. September 2010 die
neuen Lehrgänge. Die Aufnahmeprüfungen dazu finden am 5. Juli 2010 statt.
Nachmeldungen sind noch möglich unter [email protected] oder
0699/17191864.
Titel aus dem Bestand des Chorverbandes verfügbar. Diese können vor
Ort am Computerterminal aber auch
via www.vlk.ac.at im Online-Katalog
recherchiert werden. Die Noten selbst
stehen ebenfalls in der VLK Bibliothek
mit eigenem Standort zur Verfügung.
Fundgrube für Chormusik
Anfang 2010 konnte nach genauer
Vorplanung und längerer Katalogisierungsphase ein wesentlicher Teil des
Notenbestandes des Chorverbandes
Vorarlberg in den Bestandskatalog
der VLK Bibliothek integriert werden.
Projektpartner von Seiten des Chorverbandes ist Mag. Herbert Schwendinger. Momentan sind rund 4200
Gemeinsam mit den eigenen Chornoten – diese sind großteils in Chorstärke vorhanden – sowie den Chorwerken, die Teil der Dauerleihgabe
des Kirchemusikreferates der Diözese
Feldkirch sind, umfasst der Notenbestand an weltlichen und geistlichen
Chorwerken knapp 7000 Titel.
Alle, die an Chormusik Interesse
haben, sind herzlich eingeladen, das
umfangreiche Angebot der Bibliothek
des Vorarlberger Landeskonservatoriums zu nutzen. Die Mitarbeiter der
Bibliothek helfen bei der Suche nach
dem richtigen Werk gerne weiter.
Simsalabimbambasala
Chorverband gründet
Landeskinderchor
Erste Probentage
vom 5. bis 8. September 2010
Singen ist der elementarste musikalische Ausdruck des
Menschen. Für ein Kind ist Singen selbstverständlicher
Lebensausdruck und spielerischer Akt:
Es lebt, es spielt, es singt.
Um musikalisch-sängerisch begabte Kinder besonders zu fördern, ruft der Chorverband Vorarlberg den
Landeskinderchor ins Leben. Dort werden ausgewählte
Kinder ab neun Jahren miteinander singen. Durch
diese Initiative wird für begabte Kinder ein neues
musikalisches Fortbildungsangebot geschaffen.
Dieser Auswahlchor probt nicht regelmäßig, sondern
in einzelnen Arbeitsphasen. Die zentrale Probenphase
sind die Probentage im Sommer.
Es freut uns besonders, dass
wir für die wichtige Aufgabe
der musikalischen Leitung die
Chorpädagogin und Sängerin
Birgit Giselbrecht-Plankel
gewinnen konnten. Sie hat
schon jahrzehntelange
Erfahrung mit Kinderstimmen
und lässt eine hohe Qualität
erwarten.
Beginn: Sonntag, 5. Sept. 2010, 15.00 Uhr
Ende: Mittwoch, 8. Sept. 2010, ca. 19.00 Uhr
Ort: Marianum, Bregenz
Kosten (inkl. Unterkunft und Verpflegung): € 95
Anmeldung für interessierte Kinder (ab 9 Jahren):
www.chorverbandvlbg.at (Kursanmeldungen)
Begrenzte Teilnehmerzahl. Alle weiteren Informationen
werden den angemeldeten Kindern dann rechtzeitig
zugesandt.
SZENE
Das VLK beim LaufWunder
der youngCaritas
StudienabsolventInnen 2010
Über 3.500 TeilnehmerInnen zählte
das von der youngCaritas veranstaltete
“LaufWunder“, das am 7. Mai 2010 in
Feldkirchs Altstadt stattfand.
Die Erlöse aus dem Lauf kommen dem
Bau einer neuen Entbindungsstation in
Mosambik zugute. Am Lauf beteiligten
sich die Leitung, Lehrende und Mitarbeiter des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Dir. Jörg Maria Ortwein
meinte im Vorfeld: „Das Vorarlberger
Landeskonservatorium in Feldkirch
ist heuer erstmals beim LaufWunder
dabei. Hierfür gibt es drei gute Gründe.
Einmal sind wir der Überzeugung, dass
gerade öffentliche Institutionen Verantwortung für gesellschaftliche Belange
übernehmen sollten und hierzu zählt
insbesondere die kontinentübergreifende Unterstützung im Kampf gegen
eine Krankheit, die mit zu den größten
Herausforderungen der Gegenwart
zählt. Zudem versteht sich das Landeskonservatorium mit seinen 360 Studierenden und über 60 internationalen
Lehrenden als eine der bedeutendsten
Feldkircher Bildungseinrichtungen,
das sich gerne mit dem Engagement
ihrer „Heimatstadt“ auch aktiv identifiziert. Mit der Teilnahme möchten
die Lehrenden und Mitarbeiter des
Verwaltungsteams aber auch darauf
aufmerksam machen, dass Bewegung
gerade bei angehenden Musikerinnen
und Musikern eine bedeutende Rolle
bei der Prävention möglicher typischer
Musikerbeschwerden spielt und mit
gutem Beispiel voran gehen“.
Tanz die Toleranz
Künstlerisches Diplom
Angel-Granda Andres Felipe, Gitarre
Chang Mi-Sun, Querflöte
Nishida Minako, Klavier
Pfeffer Martin, Horn
Praxmarer Gotthard, Posaune
Sojer Alena, Klavier
Vanhanen Salla Matleena, Violine
Kremser Requiem
uraufgeführt
Vom 15. bis 23. Februar 2010 war das
Pförtnerhaus in Feldkirch eine große
(Tanz-)Bühne.
Eine für wenige Tage zusammen
gewürfelte Gruppe ohne tänzerische
Erfahrung und unterschiedlichsten
sozialen und kulturellen Hintergründen
hat sich gemeinsam auf eine Reise in
unbekannte Gefilde vorgetastet, ist das
Wagnis eingegangen, sich den Medien
Musik und Tanz von der verletzbarsten Seite, dem Schöpfungsprozess
im Moment, zu nähern. Sozusagen
aus dem Nichts ist eine Performance
IGP - Instrumental- und
Gesangspädagogik (Bachelor of Arts)
Bischof Dieter, Horn
Bitschnau Magdalena, Querflöte
Brönnimann-Zellweger Esther, Sologesang
Dünser Veronika, Sologesang
Feurstein Evelyn, Posaune
Masiero Johanna, Violine
Oss Wolfgang, Akkordeon
Pfister Retus Giusep, Sologesang
Pizio Roman, Trompete
Salzinger Florian, Schlagwerk
Simma Susanne, Fagott
Sojer Alena, Klavier
Weiß Ruth Jana, Gitarre
entstanden, die am 23. Februar ihre
Uraufführung erlebte.
Bei diesem Projekt zum Thema „Miteinander der Kulturen“ als ein Beispiel
gelebter Integration wurde von der
youngCariats und dem VLK gemeinsam realisiert. Es tanzen SchülerInnen aus Vorarlberg gemeinsam unter
anderem mit Kinder und Jugendlichen,
die von der Flüchtlingshilfe der Caritas
betreut werden, sowie mit jungen Menschen mit Behinderung.
Die künstlerische Leitung der TänzerInnen lag in Händen des international
tätigen Choreographen Josef Eder,
der gemeinsam mit Royston Maldoom (Film „Rhythm is it!“) ähnliche
Projekte durchgeführt hat. Kongeniale
Partner waren die Musiker aus der
Klasse für Improvisierte Musik des
Vorarlberger Landeskonservatoriums
unter der Leitung von Herbert WalserBreuss, die den musikalischen Grund
zur Tanzperformance gelegt haben.
Einen großen Erfolg feierte Francisco
Obieta im März 2008 mit seiner Oper
„Destino Tango“, die in der Lokremise
vom Theater St. Gallen in mehreren
ausverkauften Vorstellungen gegeben
wurde.
Am 21. März dieses Jahres stand eine
weitere Komposition des vielseitigen
Kontrabassisten zur Uraufführung.
Es ist dies das Kremser Requiem nach
Texten von Ivo Ledergerber, das von
Kimberly Brockman (Sopran), Angela
Göldi (Alt), Neal Banerjee (Tenor),
David Maze (Bariton), Paulo Medeiros (Bass), dem Collegium Vocale der
Kathedrale St. Gallen, Mitglieder des
Sinfonieorchesters St. Gallen unter der
Leitung von Domkapellmeiser Hans
Eberhard in der Kapelle des Vorarlberger Landeskonservatoriums zum ersten
Mal erklang.
13
Auf dem Sprung nach
London
Susanne Simma, die heuer das Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Vorarlberger Landeskonservatorium in der Fagottklasse von Allen
Smith mit Auszeichnung abgeschlossen hat, wird nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung ab Herbst des Jahres am
renommierten Londoner Royal College
of Music ihre Studien fortsetzen.
Zu ihren dortigen Fagottprofessoren
zählen Martin Gatt (Probespielstudien)
sowie – im Fach Solospiel – Sarah
Burnett und Andrea Di Flammineis,
dem Solofagottisten des Royal Opera
House Covent Garden.
Buchrainer-Uraufführung
bei der LiGiTa
Bei den diesjährigen 18. Liechtensteiner Gitarretagen (LiGiTa), die vom
3. bis 10. Juli 2010 in Eschen stattfinden, steht im Konzert am Freitag,
dem 9. Juli 2010 um 20.15 Uhr im
Gemeindsaal Eschen mit der Gitarrenkomposition „Relatos cortos“ von
Michael Buchrainer eine Uraufführung
auf dem Programm. Interpret ist der
aus Montevideo (Uruguay) stammende
und international viel beachtete Gitarrist Alvaro Pierri.
J. S. Bach – das Orgelwerk
Anläßlich des 100-Jahr-Jubiläums der
Pfarrkirche St. Johann in Höchst führt
Prof. Dr. Bruno Oberhammer in 19
Konzerten das Orgelwerk von Johann
Sebastian Bach an der dortigen großen
Rieger-Orgel auf. Vier Konzerte
– darunter die großen Zyklen „Kunst
der Fuge“, „Weimarer Orgelbüchlein“
und „Leipziger Choräle“ – haben
bereits stattgefunden. Die mediale
Reflexion dieser Konzerte qualifiziert
diese Interpretationen mit Sentenzen
wie „Bach auf faszinierende Weise
ganz höchst persönlich“ oder „Bruno
Oberhammer kümmert sich kaum um
Vorbilder, sieht sie nicht als strenge
Ideologie, sondern als Basis einer sehr
lebendigen und klar artikulierten Interpretation, die nur Bach und sich selbst
verpflichtet ist“ oder „Bewunderswert
ist einiges: Bruno Oberhammer, sein
Bach-Gesamtwerk und eine ganz besondere Leistung“.
Prima la musica
Austragungsort des österreichischen Bundeswettbewerbs vom 12. bis
18. Mai war Feldkirch. Die Wettbewerbsbesucher in den Austragungsstätten
im Reichenfeld mit Landeskonservatorium und Musikschule erlebten viele
herausragende Leistungen. Auch wurden wieder mehrere Studierende am
Landeskonservatorium mit hervorragenden Preisen ausgezeichnet.
Erste Preise
Raphael Brunner (Akkordeon)
Nadia Maria Endrizzi (Gesang)
Jennifer Forster (Gitarre)
Martina Miedl (Violine)
Evamaria Pfanner (Violoncello)
Barbara Salomon (Orgel)
Corinna Scheurle (Gesang)
Zweite Preise
Team 4tel 112 (Teresa Wrann, Blockflöte. Martin Wäger, Blockflöte.
Eva-Maria Hamberger, Cembalo)
Trio Méli-mélo (Esther und Johanna Spiegel, Anja Stonig, alle Blockflöte)
Trio „Vielsaitig“ (Lukas Michael Hamberger, Violine. Anna Blanka
Hamberger, Violoncello. Eva-Maria Hamberger, Cembalo)
Sara Ellensohn (Orgel)
Stefan Mikic (Klavier)
Birgit von der Thannen (Orgel)
Die nächsten Bach-Konzerte in
der Pfarrkirche Höchst im zweiten
Halbjahr 2010 werden am Montag,
den 18. Oktober, 20.15 Uhr, und am
Montag, den 13. Dezember, 20.15 Uhr
stattfinden. Die Programme dieser
beiden Konzerte umkreisen das Orgelschaffen des jungen Johann Sebastian
Bach.
Neues aus der Gesangsklasse Dora Kutschi-Doceva
Im Oktober 2009 sang die Studentin
Veronika Dünser die Solopartie der
Annina in La Traviata in der Produktion des Musiktheaters Vorarlberg in
Götzis unter der Leitung vom Nikolaus Netzer. Die Partie der Flora war
mit Dora Kutschi-Doceva besetzt. Im
Februar dieses Jahres stand die Operettenproduktion Vogelhändler bei der
Operette Balzers auf dem Programm.
Es sangen neben Dora Kutschi-Doceva auch ihre Studierenden Corinna
Scheurle, Nadia Maria Endrizzi, Isabel
Pfefferkorn, Monique Vauti, Frederik
Groß, Andreas Moosbrugger und
Milan Babic. Im Mai 2010 wirkten
bei der Opernproduktion Hoffmanns
Erzählungen in Vaduz neben Dora
Kutschi-Doceva (als Niklaus) deren
Studierende Nadja Nigg als Die Stimme der Mutter und Jakob Rapatz als
Hermann/Schlemihl solistisch mit.
Veronika Dünser und Retus Pfister, die
ihr IGP-Studium am VLK in diesem
Jahr abgeschlossen haben, werden
ihre Studien in Österreich und in der
Schweiz fortsetzen. Retus Pfister
wurde in das Masterstudium an den
Musikhochschulen in Basel und Luzern aufgenommen. Veronika Dünser
wechselt nach Wien zu Kammersängerin Marjana Lipovšek.
PERSONALIA
Helmut Binder ist zum Sommersemester 2010 als Professor für das Fach Orgel an das Vorarlberger Landeskonservatorium berufen worden. Er übernimmt den Lehrauftrag von Elisabeth
Zawadke, die diesen aufgrund beruflicher Veränderungen abgegeben hat. Helmut Binder setzte
sich in einem Auswahlverfahren gegen 40 internationale Bewerber durch. Der Berufungskommission unter der Leitung von Dir. Jörg Maria Ortwein gehörten neben Fachkollegen des Landeskonservatoriums Organisten aus Wien und München an. Helmut Binder studierte Orgel an
der Musikhochschule Wien bei Peter Planyavsky und ist seit 1988 Lehrer für Orgel und Klavier
an der Musikhochschule Dornbirn. Er ist zudem Organist an der Herz Jesu Kirche in Bregenz.
Neben seiner internationalen Konzerttätigkeit gibt Helmut Binder unter anderem regelmäßig
Orgelworkshops wie beispielsweise bei den Max-Reger-Tagen 2007 in Meran oder am Kärntner
Landeskonservatorium 2009.
Oliver Margulies leitet ab dem
Sommersemster die ergänzende
Lehrveranstaltung Atmenschulung und Bewegungserziehung.
Oliver Margulies hat neben
seiner Tätigkeit am Landeskonservatorium unter anderem
einen Lehrauftrag an der Zürich
International School und ist seit
2007 Lehrer für Viola und Orchesterausbildung am Züricher
Konservatorium.
Seit diesem Studienjahr ist
Dr. Kurt Vonblon Lehrveranstaltungsleiter im Fach
Anatomie, Physiologie und
Körperschulung am Vorarlberger Landeskonservatorium.
Der Mediziner und diplomierte
Gesundheits- und Krankenpfleger unterrichtet seit 2005 an
der Gesundheits- und Krankenpfegeschule in Feldkirch.
Judith Bechter, Ingrid Zumtobel-Amann und
Evelyn Fink-Mennel (vlnr)
Zum Team der Studienbereichskoordinatorinnen Judith Bechter, M.A. (Begabtenförderung)
und Mag. Ingrid Zumtobel-Amann (Weiterbildung) tritt mit kommendem Wintersemester
Mag. Evelyn Fink-Mennel als Koordinatorin des Bereichs Künstlerisch-pädagogische Berufsstudien hinzu. Sie ist bereits seit Sommersemester 2008 am VLK und leitet die Lehrveranstaltung Ethnologie und Volksmusik. Seit 1998 ist sie Mitarbeiterin am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien und wirkt darüberhinaus seit 2002 als
Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie an der Universität Mozarteum Salzburg.
15
Solisten-Orchesterkonzert 2010
Der musikalische Höhepunkt eines jeden Studienjahres
ist das Solisten-Orchesterkonzert, das heuer am 8. Juli
um 19.30 Uhr im Montforthaus in Feldkirch über die
Bühne geht. Es steht in diesem Jahr erstmals unter der
Leitung von Benjamin Lack. Das VLK lädt Sie zu diesem
Konzertereignis ganz herzlich ein.
Programm
Leonard Bernstein
Ouvertüre zur Oper Candide
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Violinkonzert e-Moll, op. 64
3. Satz: Allegretto ma non troppo –
Allegro molto vivace
Martina Miedl, Violine
Peter Iljitsch Tschaikowsky
„Kuda, kuda, kuda vi udalilis“
Arie des Lensky aus Eugen Onegin
Lukas Diblik, Tenor
Malcolm Arnold
Konzert für Flöte und Streicher, op. 45
1. Satz: Allegro con energico
Felipe Rubio Jàuregui, Flöte
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert d-Moll, KV 466
1. Satz: Allegro
Minako Nishida, Klavier
Sergej Prokofiev
Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur, op. 26
1. Satz: Andante - Allegro
Johanna Scherer, Klavier
Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und Orchester
Nr. 1, op. 107
1. Satz: Allegretto
Evamaria Pfanner, Violoncello
Erwin Schulhoff
Hot-Sonata für Altsaxofon und Orchester. Bearbeitet von Detlef Bensmann
3. Satz und 4. Satz
Michael Amann, Saxofon
Frigyes Hidas
Quintetto Concertante
für Blechbläserquintett und Orchester
2. Satz: Lento
3. Satz: Moderato scherzando
Roman Pizio und Bernhard Plagg,
Trompete
Martin Pfeffer, Horn
Evelyn Feurstein, Posaune
Christian Lapitz, Tuba
Sinfonieorchester des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
Dirigent: Benjamin Lack
Kartenvorverkauf
Eintrittspreise
€ 15,00 (ermäßigte Eintrittskarten
zu € 12,00 für Schüler, Studenten,
Senioren und Mitglieder unterstützender Vereine)
Vorverkauf
unter www.v-ticket.at oder
Tel. 05522/73467 und in den
Vorverkaufsstellen (Feldkirch-,
Dornbirn- und Bregenz-Tourismus,
Lindaupark, Liechtensteinische
Post Vaduz)
3. Alumi-Treffen am Vorarlberger Landeskonservatorium
8. Juli 2010, 18.00 Uhr
Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums
Ehemalige Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums sind herzlich eingeladen, am 3. AlumniTreffen teilzunehmen. Neben der Möglichkeit, sich über neue Entwicklungen am VLK zu informieren, steht
die Kontaktpflege zwischen ehemaligen Studienkolleginnen und -kollegen sowie ehemaligen ProfessorInnen
in lockerer Atmosphäre im Vordergrund. Um 19.30 Uhr steht der gemeinsame Besuch des SolistenOrchesterkonzertes im Montforthaus auf dem Programm.
Anmeldung unter Tel. +43/(0)5522-71110-12, Email: [email protected]
Terminkalender (Auswahl)
2. Juli 2010, 19.00 Uhr
Festsaal des Landeskonservatoriums
Lange Nacht der Chöre
Eintritt frei!
Details siehe Seite 11
Impressum
Ostinato
Akzente des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
Herausgeber: Vorarlberger
Landeskonservatorium GmbH,
Reichenfeldgasse 9
6800 Feldkirch
Redaktion: Gerhard Fend,
Dir. Jörg Maria Ortwein
Satz, Gestaltung: Gerhard Fend
Titel: zurgams kommunikationsagentur gmbh, Dornbirn
Druck: Bucher Druck-VerlagNetzwerk, 6845 Hohenems
Kontakt: Sekretariat
Tel. +43/(0)5522/71110
Fax +43/(0)5522/71110-63
email: [email protected]
Internet: www.vlk.ac.at
DVR 0634778
Eine Einrichtung des Landes
6. Juli 2010, 17.00 Uhr
Bibliothek des Landeskonservatoriums
Festakt mit Zeugnisverleihung
zum Abschluss des Studienjahres
2009/2010
24. November 2010, 19.00 Uhr
Kapuzinerkirche Feldkirch
Geistliches Konzert
mit Studierenden des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
8. Juli 2010, 18.00 Uhr
Bibliothek des Landeskonservatoriums
3. Alumnitreffen
Details siehe Seite 15
25. November 2010, 19.00 Uhr
Pfarrkirche Schwarzenberg
Schwarzenberger Advent
Konzert der Förderklasse für
musikalische Hochbegabungen am
Vorarlberger Landeskonservatorium
8. Juli 2010, 19.30 Uhr
Montforthaus Feldkirch
Solisten-Orchesterkonzert
Sinfonieorchester des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
Leitung: Benjamin Lack
Details siehe Seite 15
23. September 2010, 19.00 Uhr
Theater am Saumarkt, Feldkirch
Musik und Literatur
Die kleinen Gärten des Maestro
Puccini. Lesung mit Helmut Krausser
Musikalische Gestaltung: Studierende
der Gesangsklassen des Vorarlberger
Landeskonservatoriums.
14. November 2010
Kapelle des Landeskonservatoriums
Kirchenkonzert
Studierende der Orgelklassen sowie
der Chor des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
19. Dezember 2010, 10.30 Uhr
Festsaal des Landeskonservatoriums
Weihnachtskonzert
Dmitri Schostakowitsch:
Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur, op. 102
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Orchester des Vorarlberger
Landeskonservatoriums
Irina Puryshinskaja, Klavier
Dirigent: Benjamin Lack
Februar 2011
Landeskonservatorium
Feldkircher Meisterklassen
Details siehe Seite 5
Mit freundlicher
Unterstützung
durch die
Zusätzliche Informationen zu allen aktuellen Konzert- und Veranstaltungsterminen sind auf der Homepage
des Vorarlberger Landeskonservatoriums www.vlk.ac.at unter VLK aktuell / Kalender zu finden.
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
Herunterladen