Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums AUSGABE 1 / 2010 Neue CD-Reihe Talente im Funkhaus im ORF Landesstudio als erste Produktion erhältlich Solisten-Orchesterkonzert Das Abschlusskonzert des Vorarlberger Landeskonservatoriums am 8. Juli um 19.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch EDITORIAL Sehr geehrte Freunde des Vorarlberger Landeskonservatoriums, mit dieser Ausgabe unseres Ostinato möchte ich Sie über aktuelle Entwicklungen am Vorarlberger Landeskonservatorium informieren. Die letzten Wochen waren geprägt von besonderen Ereignissen sowie einer Vielzahl sehr positiver Eindrücke in den Bachelor- und Diplomprüfungen. So gratuliere ich ganz besonders unseren Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtungen Künstlerisches Studium sowie Instrumental- und Gesangspädagogik zu ihren Leistungen. Viele der Studierenden, die nun unser Haus verlassen werden, waren in einer Vielzahl von Konzerten und weiterer Veranstaltungen in ihrer Entwicklung zu erleben und haben über viele Jahre das Landeskonservatorium mitgeprägt. Ihnen möchte ich an dieser Stelle die besten Wünsche für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg mitgeben. Auch unseren Lehrgangsteilnehmern in den Lehrgängen Chorleitung, Katholische Kirchenmusik und Blasorchesterleitung darf ich zu ihrer bei uns am Hause erworbenen Qualifikation und ihrem Durchhaltevermögen gratulieren. Es ist nicht immer leicht, ein umfassendes und anspruchsvolles Studium neben einer beruflichen Tätigkeit zu absolvieren. Weit über hundert eigene Veranstaltungen prägen unser Studienjahr, der weitaus größte Teil trägt zur Bereicherung des kulturellen Lebens der Stadt Feldkirch bei. Dabei fühlt sich das Landeskonservatorium seinem Sitz in Feldkirch ganz besonders verbunden und zeigte dies unter anderem durch die Einführung einer Konzertreihe mit geistlicher Musik im Kapuzinerkloster, einer öffentlichen Führung durch das Landeskonservatorium im Rahmen der Veranstaltungsreihe Freitags um Fünf der Stadt Feldkirch, aber auch durch ungewöhnliche Akzente, wie der Teilnahme eines Teams von Lehrenden und Verwaltungsmitgliedern aus dem Landeskonservatorium beim Feldkircher Laufwunder 2010. Verbundenheit und gesellschaftliche Aufgabe prägen das Erscheinungsbild des Landeskonservatoriums in Vorarlberg und der Bodenseeregion. Gelebte Integration mit Signalwirkung zeigten Studierende und Lehrende im Tanzprojekt Movimento, welches in Kooperation mit youngCaritas durchgeführt wurde. Im Rahmen des Bodenseefestivals 2010 fand das Chor-Orchesterkonzert diesmal neben einem Konzert in Feldkirch auch in der Pfarrkirche Mellau statt. Zudem hatten Kunden der Hypo Landesbank Vorarlberg die Möglichkeit, dieses Konzert im bis auf den letzten Platz gefüllten Festspielhaus in Bregenz zu erleben. Als einer der Höhepunkte der vergangenen Monate kann die Präsentation der ersten CD unserer neuen CD-Reihe des Landeskonservatoriums gewertet werden, die in Kooperation mit unserem Medienpartner, dem ORFLandesstudio Vorarlberg, entstanden ist und Beiträge aus den bisherigen Konzerten in der Reihe Talente im Funkhaus dokumentiert. Freuen dürfen wir uns auch über die Fortsetzung unserer Partnerschaft mit den Bregenzer Festspielen. Nachdem schon im vergangenen Jahr Studierende des Landeskonservatoriums in Verdis Aida und Szymanowskis König Roger die Ausführung der Bühnenmusik übernahmen, werden sie auch dieses Jahr in den Vorstellungen der Aida sowie in der Hausoper Die Passagierin von Mieczyslaw Weinberg mit der Bühnen- musik betraut werden. Darüber hinaus ist das Landeskonservatorium auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Akademie der Bregenzer Festspiele und der Wiener Symphoniker. Das Festival Sounding Jerusalem hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Begegnung zwischen Europa und dem Mittleren Osten zu leisten. Bei diesem internationalen Festival werden Studierende des Landeskonservatoriums im Juli diesen Jahres in der historischen Altstadt von Jerusalem zu erleben sein. Für die Feldkircher Meisterklassen konnten in diesem Jahr internationale Künstler für Meisterkurse gewonnen werden, darunter Prof. Günther Passin von der Musikuniversität Mozarteum Salzburg, die Musiker des Altenberg Trio Wien sowie Prof. Anthony Scelba von der Kean University New Jersey. Zudem wurde im Frühjahr diesen Jahres eine Hochschulpartnerschaft mit der renommierten Guildhall School of Music in London unterzeichnet. Das Landeskonservatorium ermöglicht seinen Lehrenden und Studierenden Austausch- und Fortbildungsmöglichkeiten in über zwanzig verschiedenen Partnerhochschulen in ganz Europa. Nun möchte ich Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unserer aktuellen Ausgabe von OSTINATO wünschen, es aber nicht versäumen, sie herzlichst zu unserem Solisten-Orchesterkonzert im Montforthaus Feldkirch einladen. Für die Sommermonate darf ich Ihnen die besten Erholungswünsche übermitteln und freue mich auch im kommenden Studienjahr auf Ihre Verbundenheit mit unserem Haus. Dir. Jörg Maria Ortwein 3 FÖRDERPROGRAMM Förderklasse für musikalische Hochbegabungen am VLK Von Judith Bechter In dieser Ostinatoausgabe stellen wir Ihnen, wie schon in der Ausgabe des Wintersemesters angekündigt, gerne die weiteren Mitglieder der Förderklasse für Hochbegabungen des Studienjahres 2009/10 vor. Die Konzerte bei „Talente im Funkhaus“ werden in der gleichnamigen CD-Reihe des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Koproduktion mit dem ORF Vorarlberg dokumentiert. Auf der jüngst erschienen Nr. 1 spielen Michael Amann, Pilar Pereira, Evamaria Pfanner, Sebastian Reis und Julia Scheuerle. Erhältlich ist die CD zum Preis von € 15 im Sekretariat und der Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie im guten Fachhandel. Florian Längle, Livia Berchtold, Harald Stefanitsch und Kristina Macukanovic (vlnr) Michael Amann (geb. 1992, Saxophon, Klasse: Fabian Pablo Müller) erhielt mit 9 Jahren seinen ersten Saxophonunterricht. Neben vielen solistischen Auftritten ist er auch kammermusikalisch sehr erfolgreich, zum Beispiel mit dem Xi-Saxophonquartett. Er ist vielfacher Preisträger bei Prima la Musica und auch bei Gradus ad Parnasum. Orchestererfahrung sammelte er unter anderem auch im Symphonieorchester Vorarlberg bei den Bregenzer Festspielen. Livia Berchtold (geb. 1991, Violine, Klasse: Maria Kikel) begann mit 4 Jahren, animiert durch das Geigenspiel von Mutter und Schwester, sich mit der Violine auseinander zu setzen. Ihr Studium am Vorarlberger Landeskonservatorium begann sie mit 12 Jahren als Jungstudentin. Neben verschiedenen Meisterkursen (Hartmann, Lohmann, Szilvay) kann sie auch einige Wettbewerbserfolge vorweisen, darunter unter anderem einen 1. Preis beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb. Sie möchte auf jeden Fall einen musikalischen Beruf ergreifen. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte Florian Längle (geb. 1991, Schlagwerk, Klasse: Wolfgang Lindner) mit 5 Jahren am Klavier. Er wechselte 4 Jahre später zum Schlagwerk, mit welchem er inzwischen viele Wettbewerbserfolge vorweisen kann. Konzerterfahrungen sammelte er unter anderem beim Kammerorchester Arpeggione und mit dem Schlagwerkensemble VorarlPercussion. Kristina Macukanovic (geb. 1991, Querflöte, Klasse: Eugen Bertel) studiert seit 2005 am Vorarlberger Landeskonservatorium und auch sie ist mehrfache Preisträgerin bei Prima la Musica. Außerdem ist sie Mitglied des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn und des Collegium instrumentale unter der Leitung von Guntram Simma. Sie besucht, wie auch alle anderen in diesem Bericht vorgestellten Mitglieder der Förderklasse für Hochbegabungen, das Musikgymnasium. Mit sechs Jahren erhielt Pilar Pereira (geb. 1991, Klavier, Klasse: Ferenc Bognár) ihren ersten Klavierunterricht. Seit ihrem 10. Lebensjahr hat die Pianistin regelmäßig bei Prima la Musica teilgenommen und dies in mehreren Kategorien. Sie ist Preisträgerin im Solo- und Kammermu- sikbereich und wurde auch als jugendliche Klavierbegleiterin ausgezeichnet. Außerdem ist sie Gewinnerin des Bösendorfer Wettbewerbs 2007. Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik. Harald Stefanitsch (geb. 1992, Violine, Klasse: Alexandra Rappitsch) erhielt mit fünf seinen ersten Violin-Unterricht. Nachdem er mit 12 Jahren zuerst von Prof. Regina Brandstätter an die Musikuniversität Graz unterrichtet wurde, wechselte er 2006 zu Alexandra Rappitsch. Er besuchte schon zahlreiche Meisterkurse (Khadem-Missagh, Petrushevski u.a.), ist Preisträger beim Bundeswettbewerb Prima la Musica und erhielt auch einen 2. Preis beim internationalen Kammermusik Wettbewerb Charles Hennen Concours. Auch im kommenden Studienjahr wird es wieder eine Förderklasse für Hochbegabungen am Vorarlberger Landeskonservatorium geben. Die neuen Mitglieder werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe vorstellen. Pilar Pereira (Klavier) und Michael Amann (Saxophon) Podium für die jungen Künstler Bei vier Konzerten der Förderklasse nutzten die Mitglieder der Förderklasse die Möglichkeit ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren; im Rahmen des Philosophicum Lech (19. September), im Salomon-Sulzer-Saal in Hohenems (4. Dezember), im Stadttheater Lindau (11. Dezember) sowie bei der Reihe Kunst auf Falkenhorst in der Villa Falkenhorst in Thüringen (7. Mai). Bei den Feldkircher Meisterkursen fand vom 17. bis 19. Februar eigens für die Förderklasse ein Kammermusikkurs mit dem renommierten Altenberg Trio statt. Eine überaus wichtige Plattform für die jungen MusikerInnen stellt die ORF-Konzertreihe Talente im Funkhaus dar. Dort traten in diesem Studienjahr Pilar Pereira und Michael Amann (25. Oktober), Evamaria Pfanner (24. Jänner), Kristina Macukanovic (11. April) und Florian Längle (6. Juni) auf. KULTURPARTNER Partnerschaft Hypo Landesbank – VLK Seit Ende 2009 ist die Hypo Landesbank Vorarlberg neuer Partner des Landeskonservatoriums. Erster Höhepunkt dieser Zusammenarbeit war ein Kundenkonzert, das am 18. Mai 2010 im Festspiel- und Kongresshaus in Bregenz stattfand und vom Chor und Orchester des Landeskonservatoriums unter der Leitung von Markus Landerer bestritten wurde. Hypo-Vorstandsvorsitzender Dir. Dr. Jodok Simma konnte zu diesem Konzert rund 1.600 Besucher begrüßen. Erfreulicherweise fand das Konzert beim Veranstalter und beim sachkundigen Publikum eine sehr positive Resonanz. Gelobt wurden insbesondere das anspruchsvolle Programm und die hohe Qualität der Aufführung. Für unsere jungen Studierenden war es eine besonders spannende und lehrreiche Herausforderung, im wohl wichtigsten Konzertsaal Vorarlbergs vor einem außergewöhnlich großen Publikum auftreten zu können. Bodenseefestival 2010 Dem Kundenkonzert der Hypo Landesbank vorangegangen waren zwei Aufführungen des Programms mit dem Kaiser-Requiem von Johann Joseph Fux und dem Dettinger Te Deum von Georg Friedrich Händel am 1. Mai in der Pfarrkirche Mellau sowie am darauf folgenden Tag in der Kapelle des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Dieses Chor- und Orchesterkonzert war zugleich Teil des diesjährigen 22. Int. Bodenseefestivals, das vom 1. bis 22. Mai in zahlreichen Spielstätten der Bodenseeregion musikalische Spuren hinterlassen hat. Das Vorarlberger Landeskonservatorium war darüber hinaus mit zwei weiteren Veranstaltungen beim Festival vertreten. Am 4. Mai gestaltete Bruno Oberhammer in der Kapelle des Landeskonservatoriums eine „Hommage à Bach“ mit Orgelkomposition über B-A-C-H von Helmut Sonderegger, Günther Andergassen und Robert Schumann. Die Loretokapelle in Illmensee-Illwangen war am 13. Mai Schauplatz eines Konzertes mit Studierenden des Hauses unter der Leitung von Johannes Hämmerle. Beim Konzert in der Kapelle des Landeskonservatoriums: Chor und Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter der Leitung von Markus Landerer. Die Solisten des Konzerts waren Flora Rundel und Iris Engelfried-Meidert, Sopran, Gerlinde Fischer, Alt, Lukas Diblik, Tenor und Hubert Dobl, Bass. Von Peter Schmid 5 Feldkircher Meisterklassen 2010 Im Februar bot das Vorarlberger Landeskonservatorium mit neun Meisterkursen heimischen wie internationalen Musikstudierenden hervorragende Möglichkeiten zur intensiven Beschäftigung in den Instrumentalbereichen Fagott, Kontrabass, Violine und Oboe sowie Kurse in Kammermusik. Wie gut das diesjährige Meisterkursprogramm angenommen wurde zeigt sich stellvertretend in der Meisterklasse mit Adrian Buzac vom VLK und dem international gefragten Pädagogen Günther Passin von der Musikuniversität Mozarteum Salzburg. Insgesamt 25 MusikerInnen trafen sich in Feldkirch. Neben den TeilnehmerInnen vom Konservatorium und aus Vorarlberg gab es Bewerbungen unter anderem aus der Schweiz, aus Salzburg, München, Stuttgart und Hamburg. Günther Passin zeigte sich besonders begeistert von der Oboenklasse am VLK. „Keine Frage, das Instrument ist im Kommen“, betonte Adrian Buzac, der ob der vielfältigen Möglichkeiten dieses Instruments noch ein großes Potenzial sieht, das es zu beachten gilt. Hierzu gehört ebenso die zunehmende Bedeutung der Oboe in der Blasorchesterkultur. Meisterklassen 2011 Auch kommendes Frühjahr werden die Feldkircher Meisterklassen wieder fester Bestandteil des Bildungsangebots am Vorarlberger Landeskonservatorium sein. Die Oboenmeisterklasse mit Adrian Buzac und Günther Passin wird an den Tagen vom 22. bis 27. Februar 2011 stattfinden. Fix ist auch der Meisterkurs für Posaune und Euphonium vom 25. bis 27. Februar mit Harald Brandt. Als Orchestermusiker spielte er neben anderen Ensembles bereits mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester oder dem Brucknerorchester Linz. Er ist Soloposaunist des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck und unterrichtet seit 1993 am VLK. Weitere Meisterkurstermine sind in Planung. Ein Rohrbaukurs begleitete die Unterrichteinheiten beim Meisterkurs mit Adrian Buzac und Günther Passin. KinderMusikUni am Vorarlberger Landeskonservatorium Von Gerhard Bautz Am Samstag dem 24. April fand im Rahmen der KinderMUSIKUni im Tonstudio des Vorarlberger Landeskonservatoriums das Seminar zum Thema „Wie kommt die Musik in mein Handy?“ mit Gerhard Bautz statt. Das Interesse war dermaßen groß, dass aufgrund der räumlichen Gegebenheitenleider nicht alle Kinder daran teilnehmen konnten. In dem dreistündigen Seminar lernten die Kinder die theoretischen Grundlagen kennen, wie zum Beispiel die verschiedenen Datenformate, Downloadprogramme, Konvertierungsprogramme, Bluetooth, Micro SD Card und vieles mehr. Im Anschluss konnten sie in praktischen Übungen selbst ausprobieren, mit welch einfachen Schritten die Musik auf ihre Handys kommt und wie sie dann untereinander von Mobiltelefon zu Mobiltelefon die Musik austauschen können. Ein rundum gelungener Samstagvormittag, sowohl für die Kinder, als auch für den Dozenten. SZENE Harfenseminare am VLK im Studienjahr 2009/10 Ein Bericht von Andrea Gamper In diesem Studienjahr durfte sich die Harfenklasse des Landeskonservatoriums über internationalen Besuch aus der Harfenwelt freuen. In drei Seminaren wurden den Studentinnen unterschiedliche Harfen und ihre Geschichte nähergebracht. Den Anfang machte am 12. Dezember 2009 die gebürtige Japanerin Masako Art mit ihrer Barockharfe. Sie studierte in Schottland, Mailand und der Schweiz, mit dem Schwerpunkt auf alter Musik. Sie erzählte, wie sich Bauart, Spieltechnik und Stimmung der Harfe im Mittelalter und in der Renaissance veränderten. Masako Art spielte auch selbst Melodien aus dieser Zeit vor und verzauberte ihre Zuhörerinnen, die sich durch die alten Klänge in eine andere Zeit zurückversetzt fühlten. Als die Studentinnen das Instrument selbst ausprobieren durften, waren sie erstaunt über die eng aneinander liegenden Saiten, die viel lockerer aufgezogen sind, als sie es von der Konzertharfe gewohnt sind. Dass es für die Töne H und B jeweils eine eigene Saite gibt, sorgte für zusätzliche Verwirrung. Beim Abschied beneideten die Studentinnen die Referentin jedoch ein wenig, als sie sahen, wie unkompliziert sich die handliche Barockharfe transportieren lässt. Am 23. Jänner 2010 stellte Giovanna Pessi die Tripelharfe vor. Sie entdeckte schon früh ihre Vorliebe für alte Musik und historische Harfen. In ihrer Präsentation erfuhren die interessierten Zuhörerinnen, dass die Tripelharfe im Italien des 17. Jahrhunderts in der Kirche und Oper eingesetzt wurde, aber auch als Begleitinstrument am Hof. Die Besonderheit an dieser Harfe sind die drei Saitenreihen, von denen die beiden äußeren diatonisch gestimmt sind und von der inneren zur Chromatik ergänzt werden (ähnlich wie die Tasten am Klavier). Beim Spielen auf der Tripelharfe taten sich die Studentinnen anfangs schwer damit, den Überblick über die drei Die Teilnehmerinnen beim Seminar mit Giovanna Pessi (2. von links) und Consuelo Giulianelli (3 von links). Reihen zu behalten und einen guten Blickwinkel auf die Saiten zu finden, erkannten aber auch bald den Vorteil, niemals Pedale treten, oder Klappen betätigen zu müssen. Béatrice Scholtes rundete die Seminarreihe am 24. April 2010 mit der keltischen Harfe ab. Sie begeisterte sich während ihrer Studienzeit für die keltische Harfe und bildete sich bei Lehrern aus Irland, Schottland, Wales und der Bretagne weiter. Die Seminarteilnehmerinnen erfuhren einiges über die Geschichte der Kelten, deren Einfluss auf diese Harfe und ihre besondere Bedeutung. Später studierte Béatrice Scholtes mit den Studentinnen an der Harfe ein keltisches Lied ein. Beim Tanzen eines typischen Tanzes aus dieser Zeit zu einer heiteren Melodie hatten alle viel Spaß. Für die Studentinnen waren die Seminare wertvolle und praxisnahe Erfahrungen, da sie ihnen die Gelegenheit gaben, selbst auf den Instrumenten zu spielen und ihre Fragen direkt an die Harfenistinnen zu richten, die auf die jeweilige Harfe spezialisiert sind. Personalia Consuelo Giulianelli – sie ist seit 2002 Professorin für Harfe am Vorarlberger Landeskonservatorium – wurde 2010 zur Präsidentin der Schweizerischen Harfen-Vereinigung gewählt. 7 Voices in (e)motion. Spartenübergreifendes Festival der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Forum Zeitklaenge Feldkirch Das Forum Zeitklaenge Feldkirch vermittelt der Öffentlichkeit Einblicke in die jeweils Neue Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Große Werke der Klassik und Romantik treffen dabei auf Kompositionen des 20./21. Jahrhunderts, was beide in neuem Licht erscheinen läßt. Das Un-Erhörte spielt eine wesentliche Rolle bei der Werkauswahl. Innermusikalische Leitgedanken einen die Programme. Die Vermittlung der anspruchsvollen Programme ist uns ein Herzensanliegen. Diesem Ziel dienen die Moderationen, die Projektion von Partituren zeitgenössischer Werke während deren Aufführung und die Möglichkeit, nach den Konzerten mit den KünstlerInnen ins Gespräch zu kommen. Auch die doppelte Aufführung ein und desselben Werkes während eines Konzertabends hat diesen Zweck. All dies ist zu einem Markenzeichen des Forum Zeitklaenge geworden. Für 2010 haben wir erstmals ein spartenübergreifendes Festivalprogramm zusammengestellt, welches sowohl den musikalisch künstlerischen Aspekt des Jahresthemas „Menschliche Stimme“ als auch den musikwissenschaftlichen und den neurowissenschaftlichen Bereich spannend ausleuchten wird. Die menschliche Stimme und Sprache soll von ihrer emotionalen Seite dargestellt werden, vom gesprochenen Text im Melodram bis zum traditionellen Lied, von der instrumentellen Sprachimitation bis zur „Sprachmusik“. Der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Eckart Altenmüller aus Hannover legt dar, wie gerade der Stimmklang, also Timbre, Spektrum, Prosodie etc. wesentliche Auslöser von Emotionen sind. Was die Neurowissenschaft zum Thema zu sagen hat, beschränkt sich nicht nur auf ein Feststellen des aktuellen Forschungsstandes, sondern untersucht außerdem die entwicklungsbiologische Sicht auf unseren Sprech- und Singapparat, die Entwicklung musikalischen Ausdrucks bei Kindern sowie die Beeinflussung der Rhythmik von Komponisten durch deren Muttersprache. Die Konzerte werden darüber hinaus durch etwa einstündige musikhistorische Einführungsvorlesungen von Dr. Anselm Hartmann eingeleitet. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Theater am Saumarkt Feldkirch bedingt, dass die meisten Vorlesungen und Konzerte auch dort stattfinden werden. Besonders wichtig war uns dieses Jahr die intensivierte Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch und dem Landeskrankenhaus Rankweil. Dabei haben wir in Direktor Ortwein und Prim. Dr. Lingg kompetente und gesprächsbereite Partner gefunden. Das Kunstmuseum Liechtenstein fungiert heuer erstmalig als Austragungsort eines Programmbeitrages. Unserem Wunsch, ein interdisziplinäres Forum für Neue Musik „in jeder Hinsicht“ zu werden, kommen wir in den drei Musikdarbietungen im Anschluss an die Vorträge vom 7.,9. und 10. Oktober 2010 einen großen Schritt näher. Dabei werden sowohl MusikerInnen unserer Konzerte, AbsolventInnen und ProfessorInnen des Landeskonservatoriums, als auch Neurowissenschaftler miteinander musizieren. Studierende des Landeskonservatoriums erhalten zu den Vorträgen freien und zu den Konzerten ermäßigten Eintritt. Für die Vorträge vergibt die Vorarlberger Landesärztekammer Fortbildungspunkte. Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme freuen wir uns und wünschen Ihnen spannende Konzert- und Diskussionsabende. Alfred Huber SZENE Feldkircher Violasymposium 21. - 24. September 2010 Lampenfieber – Herausforderung und Chance Zwischen 21. und 24. September findet nach einer 10jährigen Pause das 4. Feldkircher Violasymposium statt. Das diesjährige Leitthema des Symposiums ist nicht nur für Bratschisten, sondern für alle Menschen spannend, die sich auf Bühnen bzw. vor Publikum exponieren wollen und müssen: das Lampenfieber, als Herausforderung und Chance. Das Violasymposium will Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch, zum Lernen und Erleben geben – neue Räume sollen sich öffnen, Räume, die uns einladen, neues zu wagen. Wir freuen uns, Thomas Riebl, ViolaproThomas Riebl fessor am Mozarteum Salzburg, für das diesjährige Symposium gewonnen zu haben. Thomas Riebl ist nicht nur ein international bekannter Bratschist, sondern auch ohne Zweifel einer der erfolgreichsten und gefragtesten Bratschenlehrer der Welt, seine StudentInnen besetzen Stellen in den renommiertesten Orchestern und Hochschulen der Welt. Thomas Riebl wird als MasterclassLeiter ebenso präsent sein wie als Vortragender zum Thema des Symposiums. Sein Kommen wird auch durch ein Rezital abgerundet. Als Vortragender konnte auch ein Wissenschaftler in der neurologischen Forschung gewonnen werden; Dr. Walter Mätzler von der Universität Tübingen wird die neurobiologischen Grundlagen des menschlichen Gehirns im Kontext des Lampenfiebers erhellen. Der charismatische Logotherapeut und Existenzanalytiker Günter Funke wird einen packenden Vortrag zum „Sinn des Fehlermachens“ beisteuern. Klaus Christa, Violaprofessor am VLK wird der Frage nachgehen, wie wir mit unseren Gedanken unser Lampenfieber verwandeln und zu einer Resource von Kraft und Ausdruck machen können. Ein wichtiger Bestandteil des Symposiums wird die Arbeit mit all den jungen Bratschisten an den Vorarlberger Musikschulen sein. Sie sollen sich als die Jüngsten in der großen Gemeinschaft der Bratschisten erleben dürfen. Wolfram Lutz, Direktor der Musikschule Tettnang, hat in seiner Schule eine grosse Bratschenklasse aufgebaut. Er wird über seine Arbeit und seine Erfahrungen berichten. Zu Gast in Südafrika Das Internationale Kammermusikfestival von Stellenbosch (2. -11. Juli 2010) in Südafrika hat dieses Jahr das Streichquartett Harald Stefanitsch, Aylin Sonderer, Violine, Guy Speyers, Viola und Lisa Scheitenberger, Violoncello – alles Studierende des VLK – als eines von zwei internationalen Stipendiatenensembles eingeladen. Das Internationale Festival in Stellenbosch lädt jährlich renommierte Musiker aus aller Welt als Faculty members (z.B Prya Mitchell, Daniel Rowland, Ivry Gitlis oder Wolfgang Emmanuel Schmidt) ein und ist das wichtigste Festival dieser Art in Südafrika. Klaus Christa, Violadozent am VLK, ist bereits zum dritten Mal als Faculty member nach Stellenbosch eingeladen. Lisa Scheitenberger, Harald Stefanitsch, Aylin Sonderer und Guy Speyers (vlnr) Mit großer Freude erwarten wir auch den Vortrag von Marcus Klimke, einem der erfolgreichsten Violabauer der Welt. Mit seinen Bratschen hat er alle großen Geigenbauwettbewerbe der Welt gewonnen, vom Amerikanischen Geigenbauwettbewerb bis zur Triennale in Cremona. Mit dem diesjährigen Violasymposium möchten wir die Bratschistengemeinschaft in der Region ebenso bereichern, wie alle Musikinteressierten und Menschen, die sich ihr Lampenfieber eingestehen und bewältigen wollen. Interpretationsworkshop „Rezitative und Ariosi vom Barock bis zur Wiener Klassik“ Am Samstag, dem 13. November 2010 findet am Vorarlberger Landeskonservatorium ein Workshop mit Daniel Johannsen, Tenor, und Johannes Hämmerle, Cembalo, für Studierende der Gesangsklassen statt. Tags davor singt Daniel Johannsen beim Konzert „Heute wirst Du mit mir im Paradies sein“ im Rahmen von Musik in der Pforte. Nähere Informationen zum Workshop können ab sofort bei Johannes Hämmerle über das Sekretariat (Tel.: +43(0)5522-71110) erfragt werden. 9 SZENE „Frau Walser lädt ein“ „Frau Walser lädt ein“ nennt sich eine Session-Veranstaltung des Landeskonservatoriums im Feldkircher RauchClub, die seit November 2008 einmal monatlich stattfindet: am Beginn eines „Frau Walser“-Abends steht jeweils ein konzertant einleitendes 30-45minütiges Opener-Set, das unter anderem aktuelle Projekte aus dem Jazz/Pop/ Improvisationsbereich mit Konservatoriumsbezug vorstellt. Anschließend ist die Bühne frei für spannende Zufallskonstellationen, instrumentale und vokale Gäste jammen bis spätnachts. „Frau Walser“ erfreut sich regen Zuspruchs – im Schnitt besuchen über 80 Gäste die Sessions, jeder fünfte Besucher wird dabei selbst musikalisch aktiv. Vielleicht sind beim nächsten Mal auch SIE dabei. Achten sie auf die S/W-Plakate im Konservatoriumsfoyer bzw. im Rauchclub! Jodeln mit Evelyn Fink-Mennel Am 26. und 27. Februar gab Evelyn Fink-Mennel im Theater am Saumarkt ein Jodelkonzert für Kinder. Das Konzert war eine Kooperation zwischen dem Vorarlberger Landeskonservatorium und dem Theater am Saumarkt. Evelyn Fink-Mennel führte die jungen Konzertbesucher in die Kunst des Jodelns ein, berichtete über die Entstehung dieser alpenländischen „Sprache“ und schaffte es mit ihrer mitreißenden und begeisternden Art, dass am Ende des Konzertes nicht mehr sie selbst, sondern alle Kinder mit Eltern, Gästen und sogar dem Direktor des VLK auf der Bühne standen um gemeinsam zu Jodeln! Neue CDs von Goran Kovacevic Mehrere aktuelle CD-Veröffentlichungen von Goran Kovacevic zeigen einmal mehr die vielen musikalischen Genres, innerhalb derer sich der Ausnahmeakkordeonist bewegt. Die Bandbreite reicht von „Balkan-Jazz“ mit seinem Duša Orchestra bis zur klassischen Musik. Den Spagat bewältigt er mühelos, als Interpret wie als Komponist. Hier eine kleine Auswahl: Cabaret, Cabaret, Cabaret sowie Walenski sind beides aktuelle CD-Titel mit dem Duša Orchestra. Die Band Romobil mit Goran Kovacevic nähert sich auf deren aktuellem Titel Koteria der Appenzeller Volksmusik verbunden mit der traditionellen Roma-Musik aus dem Balkan. Ein Tonträger mit Eigenkomposition ist Passion, die er gemeinsam mit dem Duša Orchestra und der Pusta Company eingespielt hat. Der Klassik widmet sich Kovacevic gemeinsam mit der Geigerin Susanna Wipf als Duo WoMan auf der CD Pearls. Sie enthält Werke von Piazzolla, Ernest Bloch, Domenico Dir. Ortwein (links) mit den Besuchern von „Freitags um Fünf“ Freitags um Fünf Regelmäßig lädt die Stadt Feldkirch zur Reihe „Freitags um fünf“, um der Bevölkerung Gebäude und Geschichte der Stadt näherzubringen. Am 19. März hatte das Landeskonservatorium die Möglichkeit, sich Interessierten zu öffnen und sich den Feldkircher Bürgern vorzustellen. Dir. Jörg Maria Ortwein führte durch die Räumlichkeiten des Konservatoriums, erzählte über die Geschichte des Hauses in den vergangenen 100 Jahren und informierte über die vielfältigen Studienmöglichkeiten heute am Vorarlberger Landeskonservatorium. Die Besucher hatten die Möglichkeit, den Unterricht der Blockflötenklasse Sabine Gstach zu besuchen und erlebten Konzerte mit Studierenden in den prächtigen Räumlichkeiten der Kapelle und des Festsaal. Scarlatti, Bela Bartok, Pablo de Sarasate und Joseph Haydn – meistenteils in Arrangement oder Transkriptionen von Goran Kovacevic. Alle CDs sind in der Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums sowie im guten Fachhandel erhältlich. 11 Lange Nacht der Chöre Von Ingrid Zumtobel-Amann Die Lehrgänge Chorleitung und Kirchenmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium feiern mit der Langen Nacht der Chöre ihren festlichen Abschluss. Am Freitag, den 2. Juli 2010 um 19.00 Uhr werden sich die Absolventinnen und Absolventen nach zweijähriger Ausbildung mit einem abwechslungsreichen Programm im Festsaal des Landeskonservatoriums präsentieren. Der Eintritt ist frei. Allen Chören, die sich in bewährter Weise oder erstmals in den Dienst der Chorleiterausbildung gestellt haben, gilt ein herzliches Danke! Ebenso sei den Chorleiterinnen und Chorleitern, die durch ihre Mentorentätigkeit einen ganz wesentlichen Beitrag in der Ausbildung unserer Absolventen geleistet haben, herzlich gedankt! Folgende Chöre sind im Konzert zu hören Frauenchor „Fidellu“ mit Marlene Hronek Jugendchor „Chornetto“ mit Anne Mayer-Weiß Kirchenchor Nüziders mit Marlies Strolz Kirchenchor Übersaxen mit Gabriele Riener Domchor St. Nikolaus mit Magdalena Doppelbauer Kirchenchor Gaissau mit Sabine Kranabetter Domchor St. Gallen mit Dragica Bosnjak Kirchenchor Göfis mit Gernot Häfele Männerchor Bregenz mit Theresia Summer Vocale Neuburg mit Martin Summer In bewährter Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Chorverband und dem Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch starten am 21. September 2010 die neuen Lehrgänge. Die Aufnahmeprüfungen dazu finden am 5. Juli 2010 statt. Nachmeldungen sind noch möglich unter [email protected] oder 0699/17191864. Titel aus dem Bestand des Chorverbandes verfügbar. Diese können vor Ort am Computerterminal aber auch via www.vlk.ac.at im Online-Katalog recherchiert werden. Die Noten selbst stehen ebenfalls in der VLK Bibliothek mit eigenem Standort zur Verfügung. Fundgrube für Chormusik Anfang 2010 konnte nach genauer Vorplanung und längerer Katalogisierungsphase ein wesentlicher Teil des Notenbestandes des Chorverbandes Vorarlberg in den Bestandskatalog der VLK Bibliothek integriert werden. Projektpartner von Seiten des Chorverbandes ist Mag. Herbert Schwendinger. Momentan sind rund 4200 Gemeinsam mit den eigenen Chornoten – diese sind großteils in Chorstärke vorhanden – sowie den Chorwerken, die Teil der Dauerleihgabe des Kirchemusikreferates der Diözese Feldkirch sind, umfasst der Notenbestand an weltlichen und geistlichen Chorwerken knapp 7000 Titel. Alle, die an Chormusik Interesse haben, sind herzlich eingeladen, das umfangreiche Angebot der Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums zu nutzen. Die Mitarbeiter der Bibliothek helfen bei der Suche nach dem richtigen Werk gerne weiter. Simsalabimbambasala Chorverband gründet Landeskinderchor Erste Probentage vom 5. bis 8. September 2010 Singen ist der elementarste musikalische Ausdruck des Menschen. Für ein Kind ist Singen selbstverständlicher Lebensausdruck und spielerischer Akt: Es lebt, es spielt, es singt. Um musikalisch-sängerisch begabte Kinder besonders zu fördern, ruft der Chorverband Vorarlberg den Landeskinderchor ins Leben. Dort werden ausgewählte Kinder ab neun Jahren miteinander singen. Durch diese Initiative wird für begabte Kinder ein neues musikalisches Fortbildungsangebot geschaffen. Dieser Auswahlchor probt nicht regelmäßig, sondern in einzelnen Arbeitsphasen. Die zentrale Probenphase sind die Probentage im Sommer. Es freut uns besonders, dass wir für die wichtige Aufgabe der musikalischen Leitung die Chorpädagogin und Sängerin Birgit Giselbrecht-Plankel gewinnen konnten. Sie hat schon jahrzehntelange Erfahrung mit Kinderstimmen und lässt eine hohe Qualität erwarten. Beginn: Sonntag, 5. Sept. 2010, 15.00 Uhr Ende: Mittwoch, 8. Sept. 2010, ca. 19.00 Uhr Ort: Marianum, Bregenz Kosten (inkl. Unterkunft und Verpflegung): € 95 Anmeldung für interessierte Kinder (ab 9 Jahren): www.chorverbandvlbg.at (Kursanmeldungen) Begrenzte Teilnehmerzahl. Alle weiteren Informationen werden den angemeldeten Kindern dann rechtzeitig zugesandt. SZENE Das VLK beim LaufWunder der youngCaritas StudienabsolventInnen 2010 Über 3.500 TeilnehmerInnen zählte das von der youngCaritas veranstaltete “LaufWunder“, das am 7. Mai 2010 in Feldkirchs Altstadt stattfand. Die Erlöse aus dem Lauf kommen dem Bau einer neuen Entbindungsstation in Mosambik zugute. Am Lauf beteiligten sich die Leitung, Lehrende und Mitarbeiter des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Dir. Jörg Maria Ortwein meinte im Vorfeld: „Das Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch ist heuer erstmals beim LaufWunder dabei. Hierfür gibt es drei gute Gründe. Einmal sind wir der Überzeugung, dass gerade öffentliche Institutionen Verantwortung für gesellschaftliche Belange übernehmen sollten und hierzu zählt insbesondere die kontinentübergreifende Unterstützung im Kampf gegen eine Krankheit, die mit zu den größten Herausforderungen der Gegenwart zählt. Zudem versteht sich das Landeskonservatorium mit seinen 360 Studierenden und über 60 internationalen Lehrenden als eine der bedeutendsten Feldkircher Bildungseinrichtungen, das sich gerne mit dem Engagement ihrer „Heimatstadt“ auch aktiv identifiziert. Mit der Teilnahme möchten die Lehrenden und Mitarbeiter des Verwaltungsteams aber auch darauf aufmerksam machen, dass Bewegung gerade bei angehenden Musikerinnen und Musikern eine bedeutende Rolle bei der Prävention möglicher typischer Musikerbeschwerden spielt und mit gutem Beispiel voran gehen“. Tanz die Toleranz Künstlerisches Diplom Angel-Granda Andres Felipe, Gitarre Chang Mi-Sun, Querflöte Nishida Minako, Klavier Pfeffer Martin, Horn Praxmarer Gotthard, Posaune Sojer Alena, Klavier Vanhanen Salla Matleena, Violine Kremser Requiem uraufgeführt Vom 15. bis 23. Februar 2010 war das Pförtnerhaus in Feldkirch eine große (Tanz-)Bühne. Eine für wenige Tage zusammen gewürfelte Gruppe ohne tänzerische Erfahrung und unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen hat sich gemeinsam auf eine Reise in unbekannte Gefilde vorgetastet, ist das Wagnis eingegangen, sich den Medien Musik und Tanz von der verletzbarsten Seite, dem Schöpfungsprozess im Moment, zu nähern. Sozusagen aus dem Nichts ist eine Performance IGP - Instrumental- und Gesangspädagogik (Bachelor of Arts) Bischof Dieter, Horn Bitschnau Magdalena, Querflöte Brönnimann-Zellweger Esther, Sologesang Dünser Veronika, Sologesang Feurstein Evelyn, Posaune Masiero Johanna, Violine Oss Wolfgang, Akkordeon Pfister Retus Giusep, Sologesang Pizio Roman, Trompete Salzinger Florian, Schlagwerk Simma Susanne, Fagott Sojer Alena, Klavier Weiß Ruth Jana, Gitarre entstanden, die am 23. Februar ihre Uraufführung erlebte. Bei diesem Projekt zum Thema „Miteinander der Kulturen“ als ein Beispiel gelebter Integration wurde von der youngCariats und dem VLK gemeinsam realisiert. Es tanzen SchülerInnen aus Vorarlberg gemeinsam unter anderem mit Kinder und Jugendlichen, die von der Flüchtlingshilfe der Caritas betreut werden, sowie mit jungen Menschen mit Behinderung. Die künstlerische Leitung der TänzerInnen lag in Händen des international tätigen Choreographen Josef Eder, der gemeinsam mit Royston Maldoom (Film „Rhythm is it!“) ähnliche Projekte durchgeführt hat. Kongeniale Partner waren die Musiker aus der Klasse für Improvisierte Musik des Vorarlberger Landeskonservatoriums unter der Leitung von Herbert WalserBreuss, die den musikalischen Grund zur Tanzperformance gelegt haben. Einen großen Erfolg feierte Francisco Obieta im März 2008 mit seiner Oper „Destino Tango“, die in der Lokremise vom Theater St. Gallen in mehreren ausverkauften Vorstellungen gegeben wurde. Am 21. März dieses Jahres stand eine weitere Komposition des vielseitigen Kontrabassisten zur Uraufführung. Es ist dies das Kremser Requiem nach Texten von Ivo Ledergerber, das von Kimberly Brockman (Sopran), Angela Göldi (Alt), Neal Banerjee (Tenor), David Maze (Bariton), Paulo Medeiros (Bass), dem Collegium Vocale der Kathedrale St. Gallen, Mitglieder des Sinfonieorchesters St. Gallen unter der Leitung von Domkapellmeiser Hans Eberhard in der Kapelle des Vorarlberger Landeskonservatoriums zum ersten Mal erklang. 13 Auf dem Sprung nach London Susanne Simma, die heuer das Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Vorarlberger Landeskonservatorium in der Fagottklasse von Allen Smith mit Auszeichnung abgeschlossen hat, wird nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung ab Herbst des Jahres am renommierten Londoner Royal College of Music ihre Studien fortsetzen. Zu ihren dortigen Fagottprofessoren zählen Martin Gatt (Probespielstudien) sowie – im Fach Solospiel – Sarah Burnett und Andrea Di Flammineis, dem Solofagottisten des Royal Opera House Covent Garden. Buchrainer-Uraufführung bei der LiGiTa Bei den diesjährigen 18. Liechtensteiner Gitarretagen (LiGiTa), die vom 3. bis 10. Juli 2010 in Eschen stattfinden, steht im Konzert am Freitag, dem 9. Juli 2010 um 20.15 Uhr im Gemeindsaal Eschen mit der Gitarrenkomposition „Relatos cortos“ von Michael Buchrainer eine Uraufführung auf dem Programm. Interpret ist der aus Montevideo (Uruguay) stammende und international viel beachtete Gitarrist Alvaro Pierri. J. S. Bach – das Orgelwerk Anläßlich des 100-Jahr-Jubiläums der Pfarrkirche St. Johann in Höchst führt Prof. Dr. Bruno Oberhammer in 19 Konzerten das Orgelwerk von Johann Sebastian Bach an der dortigen großen Rieger-Orgel auf. Vier Konzerte – darunter die großen Zyklen „Kunst der Fuge“, „Weimarer Orgelbüchlein“ und „Leipziger Choräle“ – haben bereits stattgefunden. Die mediale Reflexion dieser Konzerte qualifiziert diese Interpretationen mit Sentenzen wie „Bach auf faszinierende Weise ganz höchst persönlich“ oder „Bruno Oberhammer kümmert sich kaum um Vorbilder, sieht sie nicht als strenge Ideologie, sondern als Basis einer sehr lebendigen und klar artikulierten Interpretation, die nur Bach und sich selbst verpflichtet ist“ oder „Bewunderswert ist einiges: Bruno Oberhammer, sein Bach-Gesamtwerk und eine ganz besondere Leistung“. Prima la musica Austragungsort des österreichischen Bundeswettbewerbs vom 12. bis 18. Mai war Feldkirch. Die Wettbewerbsbesucher in den Austragungsstätten im Reichenfeld mit Landeskonservatorium und Musikschule erlebten viele herausragende Leistungen. Auch wurden wieder mehrere Studierende am Landeskonservatorium mit hervorragenden Preisen ausgezeichnet. Erste Preise Raphael Brunner (Akkordeon) Nadia Maria Endrizzi (Gesang) Jennifer Forster (Gitarre) Martina Miedl (Violine) Evamaria Pfanner (Violoncello) Barbara Salomon (Orgel) Corinna Scheurle (Gesang) Zweite Preise Team 4tel 112 (Teresa Wrann, Blockflöte. Martin Wäger, Blockflöte. Eva-Maria Hamberger, Cembalo) Trio Méli-mélo (Esther und Johanna Spiegel, Anja Stonig, alle Blockflöte) Trio „Vielsaitig“ (Lukas Michael Hamberger, Violine. Anna Blanka Hamberger, Violoncello. Eva-Maria Hamberger, Cembalo) Sara Ellensohn (Orgel) Stefan Mikic (Klavier) Birgit von der Thannen (Orgel) Die nächsten Bach-Konzerte in der Pfarrkirche Höchst im zweiten Halbjahr 2010 werden am Montag, den 18. Oktober, 20.15 Uhr, und am Montag, den 13. Dezember, 20.15 Uhr stattfinden. Die Programme dieser beiden Konzerte umkreisen das Orgelschaffen des jungen Johann Sebastian Bach. Neues aus der Gesangsklasse Dora Kutschi-Doceva Im Oktober 2009 sang die Studentin Veronika Dünser die Solopartie der Annina in La Traviata in der Produktion des Musiktheaters Vorarlberg in Götzis unter der Leitung vom Nikolaus Netzer. Die Partie der Flora war mit Dora Kutschi-Doceva besetzt. Im Februar dieses Jahres stand die Operettenproduktion Vogelhändler bei der Operette Balzers auf dem Programm. Es sangen neben Dora Kutschi-Doceva auch ihre Studierenden Corinna Scheurle, Nadia Maria Endrizzi, Isabel Pfefferkorn, Monique Vauti, Frederik Groß, Andreas Moosbrugger und Milan Babic. Im Mai 2010 wirkten bei der Opernproduktion Hoffmanns Erzählungen in Vaduz neben Dora Kutschi-Doceva (als Niklaus) deren Studierende Nadja Nigg als Die Stimme der Mutter und Jakob Rapatz als Hermann/Schlemihl solistisch mit. Veronika Dünser und Retus Pfister, die ihr IGP-Studium am VLK in diesem Jahr abgeschlossen haben, werden ihre Studien in Österreich und in der Schweiz fortsetzen. Retus Pfister wurde in das Masterstudium an den Musikhochschulen in Basel und Luzern aufgenommen. Veronika Dünser wechselt nach Wien zu Kammersängerin Marjana Lipovšek. PERSONALIA Helmut Binder ist zum Sommersemester 2010 als Professor für das Fach Orgel an das Vorarlberger Landeskonservatorium berufen worden. Er übernimmt den Lehrauftrag von Elisabeth Zawadke, die diesen aufgrund beruflicher Veränderungen abgegeben hat. Helmut Binder setzte sich in einem Auswahlverfahren gegen 40 internationale Bewerber durch. Der Berufungskommission unter der Leitung von Dir. Jörg Maria Ortwein gehörten neben Fachkollegen des Landeskonservatoriums Organisten aus Wien und München an. Helmut Binder studierte Orgel an der Musikhochschule Wien bei Peter Planyavsky und ist seit 1988 Lehrer für Orgel und Klavier an der Musikhochschule Dornbirn. Er ist zudem Organist an der Herz Jesu Kirche in Bregenz. Neben seiner internationalen Konzerttätigkeit gibt Helmut Binder unter anderem regelmäßig Orgelworkshops wie beispielsweise bei den Max-Reger-Tagen 2007 in Meran oder am Kärntner Landeskonservatorium 2009. Oliver Margulies leitet ab dem Sommersemster die ergänzende Lehrveranstaltung Atmenschulung und Bewegungserziehung. Oliver Margulies hat neben seiner Tätigkeit am Landeskonservatorium unter anderem einen Lehrauftrag an der Zürich International School und ist seit 2007 Lehrer für Viola und Orchesterausbildung am Züricher Konservatorium. Seit diesem Studienjahr ist Dr. Kurt Vonblon Lehrveranstaltungsleiter im Fach Anatomie, Physiologie und Körperschulung am Vorarlberger Landeskonservatorium. Der Mediziner und diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger unterrichtet seit 2005 an der Gesundheits- und Krankenpfegeschule in Feldkirch. Judith Bechter, Ingrid Zumtobel-Amann und Evelyn Fink-Mennel (vlnr) Zum Team der Studienbereichskoordinatorinnen Judith Bechter, M.A. (Begabtenförderung) und Mag. Ingrid Zumtobel-Amann (Weiterbildung) tritt mit kommendem Wintersemester Mag. Evelyn Fink-Mennel als Koordinatorin des Bereichs Künstlerisch-pädagogische Berufsstudien hinzu. Sie ist bereits seit Sommersemester 2008 am VLK und leitet die Lehrveranstaltung Ethnologie und Volksmusik. Seit 1998 ist sie Mitarbeiterin am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien und wirkt darüberhinaus seit 2002 als Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie an der Universität Mozarteum Salzburg. 15 Solisten-Orchesterkonzert 2010 Der musikalische Höhepunkt eines jeden Studienjahres ist das Solisten-Orchesterkonzert, das heuer am 8. Juli um 19.30 Uhr im Montforthaus in Feldkirch über die Bühne geht. Es steht in diesem Jahr erstmals unter der Leitung von Benjamin Lack. Das VLK lädt Sie zu diesem Konzertereignis ganz herzlich ein. Programm Leonard Bernstein Ouvertüre zur Oper Candide Felix Mendelssohn-Bartholdy Violinkonzert e-Moll, op. 64 3. Satz: Allegretto ma non troppo – Allegro molto vivace Martina Miedl, Violine Peter Iljitsch Tschaikowsky „Kuda, kuda, kuda vi udalilis“ Arie des Lensky aus Eugen Onegin Lukas Diblik, Tenor Malcolm Arnold Konzert für Flöte und Streicher, op. 45 1. Satz: Allegro con energico Felipe Rubio Jàuregui, Flöte Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert d-Moll, KV 466 1. Satz: Allegro Minako Nishida, Klavier Sergej Prokofiev Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur, op. 26 1. Satz: Andante - Allegro Johanna Scherer, Klavier Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1, op. 107 1. Satz: Allegretto Evamaria Pfanner, Violoncello Erwin Schulhoff Hot-Sonata für Altsaxofon und Orchester. Bearbeitet von Detlef Bensmann 3. Satz und 4. Satz Michael Amann, Saxofon Frigyes Hidas Quintetto Concertante für Blechbläserquintett und Orchester 2. Satz: Lento 3. Satz: Moderato scherzando Roman Pizio und Bernhard Plagg, Trompete Martin Pfeffer, Horn Evelyn Feurstein, Posaune Christian Lapitz, Tuba Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums Dirigent: Benjamin Lack Kartenvorverkauf Eintrittspreise € 15,00 (ermäßigte Eintrittskarten zu € 12,00 für Schüler, Studenten, Senioren und Mitglieder unterstützender Vereine) Vorverkauf unter www.v-ticket.at oder Tel. 05522/73467 und in den Vorverkaufsstellen (Feldkirch-, Dornbirn- und Bregenz-Tourismus, Lindaupark, Liechtensteinische Post Vaduz) 3. Alumi-Treffen am Vorarlberger Landeskonservatorium 8. Juli 2010, 18.00 Uhr Bibliothek des Vorarlberger Landeskonservatoriums Ehemalige Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums sind herzlich eingeladen, am 3. AlumniTreffen teilzunehmen. Neben der Möglichkeit, sich über neue Entwicklungen am VLK zu informieren, steht die Kontaktpflege zwischen ehemaligen Studienkolleginnen und -kollegen sowie ehemaligen ProfessorInnen in lockerer Atmosphäre im Vordergrund. Um 19.30 Uhr steht der gemeinsame Besuch des SolistenOrchesterkonzertes im Montforthaus auf dem Programm. Anmeldung unter Tel. +43/(0)5522-71110-12, Email: [email protected] Terminkalender (Auswahl) 2. Juli 2010, 19.00 Uhr Festsaal des Landeskonservatoriums Lange Nacht der Chöre Eintritt frei! Details siehe Seite 11 Impressum Ostinato Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums Herausgeber: Vorarlberger Landeskonservatorium GmbH, Reichenfeldgasse 9 6800 Feldkirch Redaktion: Gerhard Fend, Dir. Jörg Maria Ortwein Satz, Gestaltung: Gerhard Fend Titel: zurgams kommunikationsagentur gmbh, Dornbirn Druck: Bucher Druck-VerlagNetzwerk, 6845 Hohenems Kontakt: Sekretariat Tel. +43/(0)5522/71110 Fax +43/(0)5522/71110-63 email: [email protected] Internet: www.vlk.ac.at DVR 0634778 Eine Einrichtung des Landes 6. Juli 2010, 17.00 Uhr Bibliothek des Landeskonservatoriums Festakt mit Zeugnisverleihung zum Abschluss des Studienjahres 2009/2010 24. November 2010, 19.00 Uhr Kapuzinerkirche Feldkirch Geistliches Konzert mit Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums 8. Juli 2010, 18.00 Uhr Bibliothek des Landeskonservatoriums 3. Alumnitreffen Details siehe Seite 15 25. November 2010, 19.00 Uhr Pfarrkirche Schwarzenberg Schwarzenberger Advent Konzert der Förderklasse für musikalische Hochbegabungen am Vorarlberger Landeskonservatorium 8. Juli 2010, 19.30 Uhr Montforthaus Feldkirch Solisten-Orchesterkonzert Sinfonieorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums Leitung: Benjamin Lack Details siehe Seite 15 23. September 2010, 19.00 Uhr Theater am Saumarkt, Feldkirch Musik und Literatur Die kleinen Gärten des Maestro Puccini. Lesung mit Helmut Krausser Musikalische Gestaltung: Studierende der Gesangsklassen des Vorarlberger Landeskonservatoriums. 14. November 2010 Kapelle des Landeskonservatoriums Kirchenkonzert Studierende der Orgelklassen sowie der Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums 19. Dezember 2010, 10.30 Uhr Festsaal des Landeskonservatoriums Weihnachtskonzert Dmitri Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur, op. 102 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73 Orchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums Irina Puryshinskaja, Klavier Dirigent: Benjamin Lack Februar 2011 Landeskonservatorium Feldkircher Meisterklassen Details siehe Seite 5 Mit freundlicher Unterstützung durch die Zusätzliche Informationen zu allen aktuellen Konzert- und Veranstaltungsterminen sind auf der Homepage des Vorarlberger Landeskonservatoriums www.vlk.ac.at unter VLK aktuell / Kalender zu finden. Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt