Nach der Nach der grossen Bühne 1 Musik von Welt. grossen Bühne ans grosse ans grosse Herrenmode von uns! Buffet. Buffet. willkommen Mode am Waisenhausplatz Aarbergergasse 1 CH-3011 Bern +41 (0)31 311 53 21 www.herrenmode-dick.ch V E G E TA R I A N R E S TA U R A N T BAR TA K E AWAY C AT E R I N G B A H N H O F P L AT Z 1 0 | B E I M B A H N H O F, B E R N W W W .T I B I T S. C H | A L S A P P A U F FA C E B O O K 2 3 konzert theater bern dankt – – INHALT Subventionsgeber Sponsoren Kanton Bern Allianz Suisse Regionalkonferenz Bern-Mittelland Bank Julius Bär Vorworte bekb | bcbe Stephan Märki, Direktor Konzert Theater Bern. . S. 04 Burgergemeinde Bern Xavier Zuber, Opern- und Konzertdirektor. . . . . . . . S. 05 Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft Stiftungen Bürgi-Willert-Stiftung Ernst Göhner Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Max und Elsa Beer-Brawand Fonds Crédit Suisse CSL Behring Die Mobiliar Die Securitas Gruppe Hirslanden Kliniken Bern Inselspital, Universitätsspital Bern Stämpfli Publikationen Migros-Kulturprozent Valiant Holding Pro Helvetia Vidmar Warlomont-Anger-Stiftung Besucherorganisationen Ursula Wirz Stiftung Ballettfreunde des Stadttheaters Bern Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Das Ideal meines Musizierens Mario Venzago, Chefdirigent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06 Unsere Gastdirigenten & Solisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08 Symphoniekonzerte . . . . . . . . . . . . . S. 10 extrakonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28 musik.punkt.zwölf. . . . . . . . . . . . . . . . S. 36 familienkonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40 Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters matineekonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern kAMMERMUSIK BERN. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 54 Partner musikvermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 58 Advantis, apg, Berner Kulturagenda (Medienpartner), Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern ag, Haller + Jenzer AG, Loeb ag … und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten. (Stand März 2012) zusatzangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 64 freunde & förderer. . . . . . . . . . . . . S. 68 das berner symphonieorchester. . . . . . . . . . . S. 72 billette & abos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80 4 5 vorwort – – Sehr verehrtes publikum, Liebes Konzertpublikum, Stephan Märki, direktor konzert theater bern Xavier Zuber, opern- und konzertdirektor Es ist mir eine grosse Ehre, Sie zur Konzertsaison 2012 / 13 be- Transparenz, Individualität, Phantasie und Vielfalt prägen die neue grüssen zu dürfen – und zu noch viel mehr: Ich freue mich auf Konzertsaison. Dank seines Chefdirigenten Mario Venzago prä- gemeinsame Erkundungen mit Ihnen durch die grosse, aufregen- sentiert das Berner Symphonieorchester ein Programm, das zum de Vielfalt der neuen Institution Konzert Theater Bern, in dessen intensiven musikalischen Dialog einlädt. Dazu haben wir wieder Mitte das Berner Symphonieorchester steht ! internationale Künstler von ausserordentlichem Rang wie Frank Im vorliegenden Konzertprogramm kommt nun auch künstlerisch zum Ausdruck, was strukturell und inhaltlich lange vorbereitet wurde. Wenn Mario Venzago, der alte und neue Chefdirigent des Peter Zimmermann, Baiba Skride, Patricia Kopatchinskaja, Josep Pons, Heinz Holliger und Christoph Prégardien, um nur einige zu nennen, nach Bern eingeladen. bso, am Abend des 1. September 2012 beim grossen Openair-Kon- Mit Beethoven, Mendelssohn und Schumann führen wir die Tra- zert auf dem Bundesplatz als Höhepunkt eines grossen, ganztägi- dition der Auseinandersetzung mit den grossen Symphonien fort. gen Theaterfestes den Taktstock hebt, dann hat das Symbolcha- In der Konzertliteratur von Brahms, Bruckner und Mahler wird rakter. Dann kommt eines der grössten und ambitioniertesten Mario Venzago mit unseren Musikern weiter an einem transpa- Umgestaltungsprojekte der Schweizer Kulturlandschaft zum Ab- renten Klangbild arbeiten, das dem Publikum ermöglicht, die Ho- schluss: Die Fusion der beiden traditionsreichen kulturellen mogenität desselben als eine Komposition einzelner Instrumente «Flaggschiffe» der Stadt, des Berner Symphonieorchesters und des wahrzunehmen. Im Geiste Mozarts und Schuberts erreichen uns Stadttheaters unter dem Dach des neuen Konzert Theater Bern, Spiel und Empfindung gleichermassen, so wie es Berlioz in der wird dann zur gelebten Einheit in künstlerischer Vielfalt. «Fantastique» aus der französischen Perspektive kundtut. Ganz Unter dem Dach des neuen, ganzheitlichen Stadttheaters wird das bso fortan einen Bogen durch die Stadt – vom Casino hin zum Stadttheater – spannen. Es hat nun gänzlich zwei Spielorte: Es ist nicht mehr zu Gast im Berner Stadttheater, sondern spielt jetzt in seinem eigenen Orchestergraben – und in einigen Konzerten auch auf seiner Bühne, der Bühne des Stadttheaters. Ganz nach dem Diktum Gustav Mahlers, dass Tradition die Bewahrung des Feuers ist, nehmen wir diese neuen Möglichkeiten gemeinsam als Ansporn, an der weiteren Ausgestaltung des hohen künstlerischen Niveaus des bso zu arbeiten, seine Strahlkraft auszuweiten, sein Potential zu nutzen und weiterzuentwickeln – und für die Musik zu brennen! anders hingegen der Blick auf Haydns Cellokonzert C-Dur – erstmals hier in Bern mit Marie-Elisabeth Hecker – auf Händels Concerto grosso und Mozarts Violinkonzert Nr. 4 mit Alexis Vincent, also Werke, die allesamt auf klassische Formen von Harmonie und Kontrapunkte des Konzertes hinweisen. Mit Werken von Dvořák und Martinů kommt zudem eine tschechische Klangfarbe zum Tragen, die von der Filharmonie Brno zu hören sein wird. Beginnen werden wir die Saison traditionell mit dem OpenairKonzert auf dem Bundesplatz. Galakonzert und Filmkonzert stellen mit Ravels Lyrismen und Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» weitere Fixpunkte im Konzertkalender dar, im Neujahrskonzert beehrt uns Eliahu Inbal wieder mit einem Festkonzert. Für kleine und grosse Ohren dürfen natürlich die Freuen Sie sich gemeinsam mit uns auf ein klangvolles Jahr in Ih- Familienkonzerte nicht fehlen. Auch die allseits beliebten rem neuen Konzert Theater Bern, mit Ihrem Berner Symphonie- Matineekonzerte der Musiker werden nicht nur im Casino orchester, lassen Sie sich von Ihrer Neugierde leiten, geniessen stattfinden, sondern auch im grossen Foyer des Theaters – ganz Sie die Macht der Musik und seien Sie herzlich willkommen! im Sinne der neuen Institution Konzert Theater Bern. 6 7 chefdirigent – – das ideal meines musizierens Mario Venzago, chefdirigent Wie schnell ein Musikstück aufgeführt wird, ist entscheidend für seine Wirkung. Beethoven z. B. wollte daher das Tempo für seine Kompositionen nicht mehr den Ausübenden überlassen. Unmissverständlich fixierte er mit dem damals neu erfundenen Metronom das Timing. Zeitgenossen jedoch berichten, wie frei Beethoven selbst gespielt hätte. Also doch alles relativ ? Nein ! Was minutiös zu respektieren, was Zeitgeschmack und Mode und was veränderbar ist, das muss ein Interpret entscheiden. Und hier trennt sich der erstklassige vom Heer der andern. Künstlerische Freiheit ist nicht grenzenlos. Da die Kunst auch nach Brot gehen muss, schicken uns die Politiker auf einen schmalen Grat: Einerseits müssen wir populär sein, andererseits unseren Kulturauftrag klar erfüllen. Sie werden daher neben vielen Erstaufführungen auch einen Reigen bekannter und beliebter Schmuckstücke wiederfinden. So wollen wir unserem Auftrag gerecht werden und uns den Anspruch erarbeiten, von weiteren finanziellen und personellen Erosionen verschont zu bleiben. Das Ideal meines Musizierens basiert auf den historischen Praktiken der Klangrede. Niemals werden wir erfahren, wie Musik zu Händels Zeiten wirklich gespielt wurde. Umso mehr bin ich überzeugt, dass der historische Klang derjenige von Morgen ist: hell, vibratoarm, agogisch, unpathetisch. Das wird vor allem in unserem Brucknerzyklus hörbar, den wir mit der Neunten gewichtig fortsetzen. Musikbegeisterung und eine euphorische Aufbruchsstimmung waren 1815 die Wegbereiter für die Gründung unseres Berner Symphonieorchesters. Auf dem neuen Fundament Konzert Theater Bern setzen wir mit Offenheit und Neugier unsere lange Tradition fort und bleiben ein grosses romantisches Konzertorchester, das Im letzten Jahr habe ich postuliert, dass feierlich nicht gleich langsam bedeutet. In dieser Saison steht Feierlichkeit, ohne die das Ritual eines Konzertes nicht funktioniert, für Durchsichtigkeit, für Transparenz, für die – um es brucknerisch zu sagen – Anschauung Gottes in klarer Verzückung. auch der Oper treu verbunden ist. Den Schwerpunkt im Konzert- Ganz irdisch hingegen erweist sich die Fusion von Stadttheater wesen untermauern wir durch ein besonders reiches Angebot an und Berner Symphonieorchester als gewaltiger Umbau. Unser symphonischen Meisterwerken und erstklassigen Interpreten. Dank geht an die Subventionsgeber und an Sie, verehrtes Pub- Was aber heisst erstklassig in der Musik? likum. Es sind bestimmt nicht allein die Kriterien aus dem Sport, wo der Ohne Sie ist unsere Kunst sinnlos. Darum wollen wir Sie begeis- Schnellste, Stärkste und Fehlerloseste gewinnt. Vielmehr geht es tern und mitnehmen in den Zauberberg unserer Kunst. um Kreativität, Charisma und Fantasie. Vorhang auf! Wir klassischen Musiker spielen nach Noten. Die somit präzise vorgegebenen Räume zu weiten und dennoch texttreu zu blei- Das Engagement von Mario Venzago wird grosszügigerweise von der ben, das ist Kunst. Burgergemeinde Bern finanziert. 8 9 spielzeit 2012.2013 – – Gastdirigenten und Solisten Seite 35 Robin Adams bariton David Leclair Dirigent Seite 16 Nareh Arghamanyan Klavier Aleksandar Markovic Seite 34 Basel sinfonietta Doris Mende Seite 35 Bettina Boller Violine Ivan Monighetti Violoncello Seite 18 Seite 18 Andrey Boreyko Josep Pons Dirigent Seite 26 Seite 22 Josep Caballe-Domenech Dirigent Christoph Prégardien Tenor Seite 17 Seite 17 Olivier Darbellay horn Fazil Say Klavier Seite 32 Seite 14 Srboljub Dinic Dirigent Baiba Skride Violine Seite 12 Seite 35 Moritz Ernst Carl St. Clair Seite 16 Seite 24 Filharmonie Brno Akiko Suwanai Seite 13 Evelyn Glennie Schlagzeug Conrad Tao Seite 23 Nelson Goerner Vilem Veverka Oboe Seite 24 Seite 26 Marie-Elisabeth Hecker Violoncello Alexis Vincent Violine Seite 22 Seite 19 Heinz Holliger Dirigent Heidrun Wirth Seite 25 Seite 33 Eliahu Inbal Thomas Zehetmair Seite 19 Anu Komsi Seite 15 Patricia Kopatchinskaja Violine Dirigent Klavier Klavier Dirigent Sopran Seite 34 Dirigent Seite 24 Seite 25 Oboe Dirigent Seite 33 Violine Seite 20 Klavier Fagott Seite 21 Violine Frank Peter Zimmermann Violine Seite 25 10 spielzeit 2012.2013 – – symphonie konzerte 11 12 13 symphoniekonzerte – – zur freiheit! mario venzago Dirigent baiba skride Violine termine Dem lieben gott mario venzago Dirigent 1. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 1) 2. Symphoniekonzert (ROTES ABO 1) kultur-casino bern, grosser saal Georg Friedrich Händel 1685 – 1759 Christopher Rouse *1949 Concerto grosso F - Dur op. 3,4 (1734) (11’) «Der gerettete Alberich» (1997) (22’) Johannes Brahms 1833 – 1897 Anton Bruckner 1824 – 1896 Violinkonzert D - Dur op. 77 (1878) (38’) Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’) Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 Die Aufnahmen von Bruckners Symphonien, die Mario Venzago Do, 13. Sep 2012,19:30 Fr, 14. Sep 2012,19:30 kultur-casino bern, grosser saal Symphonie Nr. 3 Es - Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’) baiba skride Viel Beethoven gibt es in dieser Saison: im Stadttheater kommt die Urfassung des «Fidelio» zur Premiere, im Konzert stehen die C - Dur-Messe, die Chorphantasie und die «Eroica» auf dem « Programm. Diese feiert einen Helden, der den Menschen die Freiheit bringt. Bitter musste Beethoven erkennen, dass dies nicht Napoleon war, dem das Werk ursprünglich zugeeignet Nun wird auch er alle Menschenrechte mit Füssen treten, … ein Tyrann werden. war. Generationen von Interpreten haben sich daran die Zähne » Dieses reiche Eröffnungskonzert ist zugleich das Bern-Debüt der ludwig van beethoven über Napoleon ausgebissen. Beethoven bestand nämlich auf seinen akribisch fixierten, rasenden Tempi. Zügig schreitet sogar der berühmte Trauermarsch voran, über die Gräber derer, die auf dem langen Weg zur Freiheit das Leben liessen. Die künstlerische Herausforderung dieser Partitur besteht darin, Inseln ausdrucksvoller Ruhe zu schaffen, getreu Beethovens Postulat, dass «auch die Empfindung ihren Takt hat». Beethoven wie Brahms liebten die Werke Händels, deren knappe Schönheit wir staunend wiederentdecken. jungen lettischen Geigerin Baiba Skride, die von der Irish Times als musikalische «Naturgewalt» gefeiert wurde. evelyn glennie Schlagzeug termine Do, 20. Sep 2012,19:30 Fr, 21. Sep 2012,19:30 KONZERTEINFÜHRUNG Doris Lanz 18:30, burgerratssaal nach dem Konzert im burgerratssaal PUBLIKUMSGESPRÄCH eingespielt hat (darunter die Dritte und die Sechste mit dem bso), haben für Furore gesorgt: «Wahrhaft grandios, wenn nicht gar wegweisend», schrieb Klassik heute, und Pizzicato hob hervor, hier liege endlich «eine Interpretation vor, die wirklich Charakter zeigt.» Mit der Fragment gebliebenen Neunten Symphonie Bruckners setzt unser Chefdirigent den Schlussstein unter sein Projekt der Gesamtaufnahme. Die Herausforderung sieht er darin, den für die übrigen Symphonien realisierten schlanken, sprechenden Klang und die untraditionellen Tempi auch für diesen letzten, gigantischen Torso überzeugend zu treffen. Dieses besonders feierliche ultimative Gotteslob wird dann mit einer dem Schubertschen Kosmos abgelauschten ekstatischen Empfindsamkeit erstehen, um den Schöpfer aller Dinge nicht lärmig, sondern in festlicher Demut zu loben. Den grösstmöglichen Kontrast hierzu bildet Christopher Rouses «Alberich», der mit den letzten Takten der Wagnerschen «Götterdämmerung» beginnt und dem in der Tetralogie aufgegebenen Alberich einen brillanten neuen Abgang zuspielt. Die bekannten originalen Leitmotive flitzen nun verfremdet durchs furiose Schlagwerk von Evelyn Glennie – Weltstar und Legende in einem. Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation « … und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir noch viel Zeit geben wird, es zu vollenden. » anton bruckner evelyn glennie 14 15 symphoniekonzerte – – MELODIES RUSSES srboljub dinic Dirigent termine Do,18.Okt 2012,19:30 Fr, 19.Okt 2012,19:30 kultur-casino bern, grosser saal Licht- und Schatten mario venzago Dirigent patricia kopatchinskaja Violine termine Do,08.Nov2012,19:30 Fr, 09.Nov2012,19:30 kultur-casino bern, grosser saal 3. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 1) 4. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 2) KONZERTEINFÜHRUNG srboljub dinic « Die Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben … Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt. » Gottfried Franz Kasparek Rodion Shchedrin *1932 George Gershwin 1898 – 1937 Symphonische Fanfaren. Festouvertüre für Orchester (1967) (06’) «An American in Paris, Tone Poem for Orchestra» (1928) (20’) Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840 – 1893 Fazil Say *1970 Symphonie Nr. 4 f - Moll op. 36 (1876 – 77) (44’) Violinkonzert «1001 Nights in the Harem» op. 25 (2007) (28’) Modest Mussorgsky 1839 – 1881 Richard Strauss 1864 – 1949 Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (orchestriert «Tod und Verklärung» c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’) von D. Schostakowitsch) (1875 – 77) (19’) «Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894? – 95) (15’) Schon die Fanfarenklänge zu Beginn künden vom Schicksal. Sie hat in Bern studiert, von hier aus eroberte sie die Konzert- Raue Wirklichkeit und flüchtige Traumwelten bestimmen Peter säle in aller Welt. Heute gilt Patricia Kopatchinskaja der inter- Tschaikowskys vierte, 1877 vollendete, Symphonie ein von glü- nationalen Kritik wahlweise als «grandiose Geigenhexe» (Die Welt), hender Begeisterung und Sehnsucht getragenes Meisterwerk, «aufregendste Geigerin ihrer Generation» (Hannoversche Allgemeine) das hier ein perfektes Pendant in Modest Mussorgskys Liedern oder «Madame 150 Prozent» (bz). Jetzt kehrt die junge Violinvirtu- und Tänzen des Todes findet. Dmitrij Schostakowitschs Orchestrie- osin an die Aare zurück, im Gepäck Fazil Says neues Violinkon- rung unterstreicht die Modernität und Kühnheit dieses Toten­ zert, ein orientalisch sinnliches Märchen aus Tausendundeiner tanzes, der mit zu dem Eindrucksvollsten gehört, was «Mütter- (Harems-)Nacht in dem sich klassische Orchesterpassagen und chen Russland» an Musik je hervorgebracht hat. Last but not Geigensoli mit den exotischen Klängen traditioneller türkischer least bietet dieses Konzert die seltene Gelegenheit, Srboljub Instrumente vereinen. Aber nicht, dass das schon alles wäre: Dinic nach unzähligen Opernerfolgen am Stadttheater einmal Symphonische Eulenspiegeleien und jazzige Harmonien ver- von seiner rein «konzertanten» Seite zu erleben – an Gespür für leihen diesem Konzert kosmopolitischen Glanz und schlagen den hochdramatischen Gehalt dieses Programmes wird es ihm die Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Neuer und dabei gewiss nicht mangeln. Alter Welt. 08. Nov, 18:30, burgerratssaal 09. Nov, 18:30, salon rose « Es ist mir unmöglich, ein Programm zum Eulenspiegel zu geben: Wollen wir diesmal die Leutchen selber die Nüsse auf­knacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht? » richard strauss an den Dirigenten der Uraufführung Franz Wüllner peter tschaikowsky an Nadeshda von Meck patricia kopatchinskaja 16 17 symphoniekonzerte – – Fantastique carl st. clair Dirigent nareh arghamanyan Klavier termine Do,06.Dez 2012,19:30 Fr, 07.Dez 2012,19:30 Nachtgedanken kultur-casino bern, grosser saal mario venzago Dirigent christoph prégardien Tenor Olivier Darbellay Horn termine Do,10.Jan 2013,19:30 Fr, 11.Jan 2013,19:30 5. Symphoniekonzert (ROTES ABO 2) 6. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 2) Erik Satie 1866 – 1925 Franz Schubert 1797 – 1828 «Gymnopédies» Nr. 1 & 2 (1888) (Bearb. Claude Debussy, 1896) (07’) «Greisengesang» D 778 (1823) (Bearb. Johannes Brahms) (05’) kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG harald hodeige 06. Dez, 18:30, burgerratssaal 07. Dez, 18:30, zentralbibliothek Camille Saint-Saëns 1835 – 1921 PUBLIKUMSGESPRÄCH Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24’) mit Carl St. Clair & Nareh Arghamanyan Hector Berlioz 1803 – 1869 nach dem Konzert im burgerratssaal KONZERTEINFÜHRUNG «Nacht und Träume» D 827 (vor 1823) (Bearb. Max Reger) (04’) «Der Erlkönig» D 328 (1821) (Bearb. Hector Berlioz) (03’) «Auf dem Strom» für Tenor, Horn und Orchester D 943 (1828) (Bearb. Hermann Scherchen) (09’) «Symphonie fantastique» op. 14 (1830) (49’) Gustav Mahler 1860-1911 Hier treffen Welten aufeinander: Ländliche Idylle, Gang zum Richtplatz, Hexensabbat, tänzerische Darbietungen unbekleideter Athleten (so genannte «Gymnopaedien») und rauschendes Virtuosentum. Die drei Meisterwerke dieses Konzertabends reichen inhaltlich tatsächlich vom antiken Sparta bis ins 19. Jahrhundert. Unter Leitung des aus Texas stammenden Maestros und Spezialisten Carl St. Clair bilden sie ein Programm, das für französische Klangkultur und Lebensart steht, ganz so, wie nareh arghamanyan es Chefdirigent Mario Venzago für sein Orchester fordert. Da carl st. clair sind die «leidenschaftlichen Episoden aus dem Leben eines Künstlers» in Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» – Ausdruck vollen- « Ich bin für die Musik, die sie selbst einmal die freie genannt haben. » deter Orchestrierungskunst und autobiografisches Bekenntnis enttäuschter Liebe, aber auch die zarten, luftig schwebenden Miniaturen Erik Saties, die Claude Debussy später bearbeitete, und vor allem die überbordenden Virtuosenklänge in Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert. Hier ist das Konzert zugleich Aare-Debüt der jungen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan. Symphonie Nr. 7 e - Moll (1904 / 05; 1908) (77’) Gitarre, Mandoline, ein Andante amoroso, zwei ausladende Nachtmusiken – in Mahlers Siebter geht es ungewöhnlich zu. «Eichendorffsche Visionen, plätschernde Brunnen und deutsche Romantik» habe der Komponist im Sinn gehabt, so berichtet es Alma Mahler in ihren Erinnerungen. Gleichzeitig setzt Mahler gleissendes Licht in Szene, führt das Finale zu monumentalem Glanz, macht seine Siebte zu einem Werk atemberaubender Entwicklungen und Kontraste. Für das bso und Mario Venzago ein idealer Anknüpfungspunkt an die umjubelten Mahler-Aufführungen der vergangenen Saison und zugleich die erste gemeinsame MahlerInterpretation. Als eine ganz besondere Einstimmung auf dieses epochale Konzertereignis erklingen Orchesterfassungen verschiedener Schubertlieder. Auch sie sind Inbegriff romantischer Lebenswelt – und wen könnte man sich hierfür Besseres wünschen als Christoph Prégardien, dessen Schubert-Einspielungen seit Jahren künstlerischer Massstab für dieses Repertoire sind. hector berlioz an Carolyne Fürstin von Sayn-Wittgenstein Arne Stollberg 18:30, burgerratssaal « Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts ‹Nacht und Träume› gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können. » fono forum christoph prégardien 18 19 symphoniekonzerte – – Hommage a LutoSŁawski andrey boreyko Dirigent ivan monighetti Violoncello termine Do,31.Jan 2013,19:30 Fr, 01.Feb2013,19:30 Grenzgänge(r) heinz holliger Dirigent anu komsi Sopran damenchor konzert theater bern termine Do,07.Mrz 2013,19:30 kultur-casino bern, grosser saal 7. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 3) Fr, 08.Mrz 2013,19:30 8. Symphoniekonzert (ROTES ABO 3) kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy César Franck 1822 – 1890 Felix Mendelssohn 1809 – 1847 «Psyché et Eros» aus «Psyché» (1886 – 87) (06’) Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1829 – 1842) (40’) Witold Lutosławski 1913 – 1994 Heinz Holliger * 1939 Cellokonzert (1969 – 70) (24’) Sechs Lieder nach Christian Morgenstern für Sopran und «Symphonische Variationen» (1938) (09’) Orchester (1956 / 57, rev. 2003) (12’) Alexander Skrjabin 1872 – 1915 Claude Debussy 1862 – 1918 «Poème de l’extase» op. 54 (1905 – 07) (22’) «Nocturnes» für Orchester und Frauenchor (1897 – 99) (25’) « « Er war der bedeutendste Komponist Polens seit Frédéric Chopin: Am 2. April 1959 sendete Radio Bern sechs Lieder nach Gedichten 1938, ein Jahr vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht, von Christian Morgenstern – das Werk eines erst Zwanzigjähri- Fortwährende Evolution scheint mir so selbstverständlich wie das Atmen. Es ist das gesegnete Gefühl der Langeweile, das uns zu immer neuem treibt. » schrieb Witold Lutosławski die «Symphonische Variationen», gen, der in Bern studiert hatte. Diese Rundfunk-Uraufführung sein Erstlingswerk und erklärtes Opus 1, das unter dem Einfluss ist in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen als früher der Romantik, aber auch des französischen Impressionismus Erfolg eines Komponisten und Musikers, der die zeitgenössische steht. Es folgten Krieg, Gefangenschaft, Flucht vor den Deut- Musik mitbestimmt hat wie kein anderer: Heinz Holliger. Nach schen und ein Leben im Untergrund, ehe Lutoslawski zu einem gut vier Dezennien erwachen die frühen Lieder nun zu neuem der wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit wurde. Eigens Leben, wieder in Bern und wieder mit Holliger, dieses Mal in ei- für diese Hommage kehrt Ex-Chefdirigent Andrey Boreyko nach ner orchestrierten Fassung mit der finnischen Sopranistin Anu Bern zurück. Ihm zur Seite steht Ivan Monighetti, Meisterschü- Komsi. Für die «Umrahmung» dieses zeitgenössischen Werkes ler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und hier Solist in sorgen Felix Mendelssohns «Schottische», zwischen 1829 und 1831 Lutosławskis populärem Cellokonzert. Als krönende Apotheose unter den Eindrücken der Highlands geschrieben, und Claude erklingt eine Musik, die nach den Worten ihres Schöpfers «die Debussys «Nocturnes» – hier sogar inklusive des seltener aufge- ganze Welt überfluten soll»: Alexander Skrjabins glanzvolle, monu- führten dritten Satzes, in dem der Damenchor Konzert Theater Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen. mental orchestrierte, lebensbejahende «Poème de l’extase». Bern den Part der «Sirenen» übernimmt. 18:30, burgerratssaal PUBLIKUMSGESPRÄCH Nach dem Konzert im burgerratssaal mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti KONZERTEINFÜHRUNG Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal » heinz holliger witold lutosławski andrey boreyko ivan monighetti heinz holliger anu komsi 20 21 symphoniekonzerte – – Voilà! mario venzago Dirigent conrad tao Klavier termine Do,21.Mrz 2013,19:30 9. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 3) Fr, 22.Mrz 2013,19:30 kultur-casino bern, grosser saal Arthur Honegger 1892 – 1955 «Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’) KONZERTEINFÜHRUNG Arne Stollberg Sergej Prokofjew 1891 – 1953 18:30, burgerratssaal Landschaften aus musik 10. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 4) Symphonie d-Moll (1887 – 88) (37’) « Es ist eine klassische Symphonie … » césar franck « … das soll eine Symphonie sein? » vincent d’indy thomas zehetmair Violine termine Do, 04. Apr 2013,19:30 Fr, 05. Apr 2013,19:30 kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNG Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917 – 21) (27’) César Franck 1822 – 1890 mario venzago Dirigent Jean Sibelius 1865 – 1957 «Finlandia» op. 26 (1900) (08’) Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 – 1905) (31’) Dieses Programm ist Teil von Mario Venzagos Versprechen, Robert Schumann 1810 – 1856 regelmässig französische Musik ins Kultur-Casino zu bringen. Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’) Francks berühmte d - Moll-Symphonie ist eine besondere Herausforderung: Im 19. Jahrhundert kannte kein Orchester der Welt ein Die Schumann-Symphonien hat Mario Venzago öfter dirigiert als kollektives Streicher-Vibrato, es war den Solisten vorbehalten. alle andere Musik. Seine ursprüngliche Einschätzung, dass es sich Es ist fast unvorstellbar, dass Mendelssohn, Schumann, Brahms hierbei um ‹Klaviermusik für Orchester› handelt, hat sich im Lauf oder Bruckner demnach nie jenen Streicherklang gehört hatten, der Jahre nicht verändert. Schumanns Symphonien sind keine an den wir heute als «romantisch» bezeichnen. Francks Musik orien- Beethoven orientierten, neu-klassischen Gebilde, sondern weit tiert sich noch ganz an dem geraden und reinen Klangideal der vorausweisende, freie Gesänge. Sie ballen sich immer wieder zu deutschen Romantik, integriert dieses aber in ein Tonbild, wie Höhepunkten und Durchbrüchen und folgen dennoch strengen es die französischen Orgeln mit ihren eng mensurierten, nasal klassischen Formplänen. Nicht nur ein freies Rubato ist Venzago klingenden Pfeifen erzeugen. Das alles auf den Orchesterklang zu für diese Symphonien so überaus wichtig, auch gewisse Effekte, übertragen, ist schon fast eine so sportliche Aufgabe wie die Dar- wie sie ein Pedal erzeugen kann, drängen sich auf. Lässt man die stellung der rhythmischen Etüde «Rugby» von Arthur Honegger. Blechbläser extrem kurz spielen, die Holzbläser dagegen lang, Dieser geniale Wurf räumt radikal mit dem Vorurteil auf, fran- entsteht im Orchester ein Nachhall wie bei einem Klavierpedal. zösische Musik sei stets leicht parfümiert. Gnadenlos herb agie- Wie sich Schumanns Musik ohne Kenntnis des deutschen Waldes ren hier die musikalischen Elemente auf dem Orchesterspielfeld und des Rheins nicht wesentlich erschliesst, so ist auch Sibelius’ und von der Tribüne hallen die Fan-Gesänge. Das einstige Wun- Musik letztlich nur über die finnische Landschaft und ihre einsa- derkind Conrad Tao ist inzwischen 19 und als Pianist, Geiger und men Weiten zu begreifen. «Finlandia» ist keineswegs ein Stück Komponist weltweit etabliert. Höchste Zeit, den Künstler auch Unterhaltungsmusik, sondern voll von Bildern und Gebeten, und in Bern zu erleben! sein Violinkonzert gehört zu den grössten dieser Gattung. thomas zehetmair « Meine Musik hat nichts von Zirkus. Alles, was ich zu bieten habe, ist kaltes, klares Wasser. » jean sibelius conrad tao 22 23 symphoniekonzerte – – Liebesfreud josep caballé-domenech Dirigent alexis vincent Violine termine Do,25.Apr2013,19:30 chorfantasie(n) mario venzago Dirigent 12. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 4) termine Fr, 26.Apr2013,19:30 11. Symphoniekonzert (ROTES ABO 4) kultur-casino bern, grosser saal nelson goerner Klavier Solisten & Chor Konzert theater Bern Chœur de chambre de l’Université de Fribourg Do,16.Mai 2013,19:30 Andrea Lorenzo Scartazzini *1971 Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» (1856 – 59) Aus: «Viaggiatori», 2. Satz über einen Text aus Dante Alighieris (Fassung für Orchester, 1882) (17’) «La Divina Commedia» Canto iv (2010 – 11) (15’) KONZERTEINFÜHRUNG Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 Violinkonzert Nr. 4 D-Dur kv 218 (1775) (26’) Christian Müller und Andrea Lorenzo Scartazzini im Gespräch Chorfantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 18:30, grosser saal Jean Sibelius 1865 – 1957 josep caballédomenech alexis vincent Fr, 17.Mai 2013,19:30 Richard Wagner 1813 – 1883 Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915 – 19) (30’) kultur-casino bern, grosser saal (1808) (19’) Messe C - Dur op. 86 (1807) (43’) Es gibt zwei Werke von Ludwig van Beethoven, die bis heute zu « Ich wollte meiner Sinfonie eine andere – mehr humane – Form geben, mehr erdbezogen, mehr lebendig. » In den letzten Jahren hat sich das bso zunehmend zu einem Weltklasse-Ensemble mit einer Vielzahl hochkarätiger Solisten entwickelt. Was liegt da näher, als diese «inneren Werte» gebührend zu würdigen: Alexis Vincent, seit Jahren Konzertmeister des Orchesters, übernimmt hier den Part des Solisten in einem Werk, das einen schlanken, lyrischen Ton verlangt, Eigenschaften die Alexis Vincents Spiel nachgesagt werden. «Mozarts Violin­konzert kv 218 ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung, der ich mich für das Berner Publikum freudig stellen möchte». Der aus Barcelona stammende Maestro Josep Caballé-Domenech umrahmt das Violinkonzert mit zwei Meisterwerken aus unterschiedlichen Hemisphären: Die Klarheit von Sibelius’ Sympho- Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führen: Das ist zum einen die C - Dur- Messe op. 86; von jeher wird sie weit seltener aufgeführt als die «Missa solemnis». Zum anderen gibt es da noch die Chorfantasie op. 80, die stets im Windschatten der Neunten Symphonie segelt – und das, obwohl sie schon ihrer Besetzung nach eine ungewöhnliche Komposition darstellt. Überhaupt ist dieses Konzert eine grossartige Zusammenkunft unterschiedlichster Genres: Chorstück (mit dem Chœur de chambre de l’Université de Fribourg und dem Chor Konzert Theater Bern), Messe, Kantate und solistische Partien (am Klavier der argentinische Pianist Nelson Goerner) finden hier auf einzigartige Weise zueinander – erneut ein verblüffender wie faszinierender ‹Programmstreich› von Chefdirigent Mario Venzago. nie und die Entrücktheit von Wagners Liebestraum. jean sibelius nelson goerner « Rede und Wechselrede der beiden Figuren sind unterschiedlich gestaltet: Stammelnd und aufgewühlt beginnt Dante seinen Bericht, Vergil antwortet mit grösserer Gefasstheit. » andrea lorenzo scartazzini 24 25 symphoniekonzerte – – FILHARMONIE brno Gastorchester aleksandar markovic Dirigent vilem veverka Oboe termine FILHARMONIE Brno Back to the future 13. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 5) 14. Symphoniekonzert (ROTES ABO 5) Do, 23. Mai 2013,19:30 frank peter zimmermann Violine doris mende Oboe heidrun wirth Fagott termine Do, 30. Mai 2013,19:30 Fr, 24. Mai 2013,19:30 Fr, 31. Mai 2013,19:30 kultur-casino bern, grosser saal kultur-casino bern, grosser saal KONZERTEINFÜHRUNg Ivana Rentsch Bohuslav Martinů 1890 – 1959 Antonio Vivaldi 1678 – 1741 Symphonie Nr. 6 «Symphonische Phantasien» (1951 – 53) (28’) Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur RV 545 (11’) Oboenkonzert B-Dur (1955) (15’) 18:30, burgerratssaal Antonín Dvořák 1841 – 1904 Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1893) (40’) aleksandar markovic « In einem so mächtigen Kopf muss etwas stecken. KONZERTEINFÜHRUNG Mark Schulze Steinen Paul Hindemith 1895 – 1963 18:30, burgerratssaal Violinkonzert (1939) (29’) « johannes Brahms 1833 – 1897 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’) vilem veverka mario venzago Dirigent Antonín Dvořáks Neunte ist eine der populärsten Symphonien « Das Orchester hat mit einer Wollust geübt und gespielt und mich gelobt, aller Zeiten: Unmittelbar nach der New Yorker Uraufführung wie es mir noch nicht passiert ist », notiert Johannes Brahms nach der vom 16. Dezember 1893 lag dem Komponisten halb Amerika Uraufführung seiner zweiten Symphonie, einem der grössten zu Füssen, und noch heute gilt dieses Konzert in der «Neuen Triumphe seines Lebens. Hatte Brahms bei der Komposition Welt» als Geburtsstunde einer amerikanischen Nationalmusik, seiner ersten Symphonie stets noch den «Riesen Beethoven hinter schliesslich hatte sich Dvořák von afroamerikanischer und in- sich marschieren» gehört, so stellt der gelöste Tonfall dieses Wer- dianischer Musik inspirieren lassen. Gleichzeitig allerdings darf kes tatsächlich eine Emanzipation von der Vergangenheit dar. nicht unerwähnt bleiben, dass es auf dem Hradschin eine be- Brahms hatte zu sich selbst gefunden. Mario Venzago stellt die- kannte Gasse namens «Novy svet», zu deutsch «Neue Welt», gibt sen grossen symphonischen Wurf in den Kontext sowohl baro- – und damit ist Dvořaks Neunte so etwas wie ein Brückenschlag cker als auch moderner Klangwelten. Letztere haben übrigens zwischen den Kontinenten. Mit diesem Gastspiel huldigt die mit der Schweiz zu tun: Fünfzehn Monate seines Lebens ver- Filharmonie Brno unter Leitung von Aleksandar Markovic dem brachte Paul Hindemith in den Schicksalsjahren 1938 und 1939 Lebenswerk ihres Landsmannes und musikalischen Vorfahren, im Wallis, eine der glücklichsten und produktivsten Phasen erweitert um zwei Werke Bohuslav Martinůs, die im besten Sin- seines Lebens. Am Ende dieser Zeit entstand das Violinkonzert, ne in dieser Tradition stehen – ein tschechischer Abend durch eine leuchtende, geheimnisvolle, streckenweise höchst virtuose und durch. Komposition. Frank Peter Zimmermann, einer der Grossen seines Faches, gilt heute als Top-Interpret für dieses Werk. » Brahms, der Klassizist, der Akademische, war ein grosser Neuerer, ja, tatsächlich ein grosser Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache. » arnold schönberg bedřich smetana über Antonín Dvořák heidrun wirth frank peter zimmermann doris mende 26 symphoniekonzerte – – Molto furioso josep pons Dirigent marie-elisabeth hecker Violoncello termine Do,13.Jun 2013,19:30 Fr, 14.Jun 2013,19:30 kultur-casino bern, grosser saal 15. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 5) KONZERTEINFÜHRUNg Ivana Rentsch Antonín Dvořák 1841 – 1904 18:30, burgerratssaal «Slawische Tänze» Nr. 1 C-Dur und Nr. 2 e-Moll op. 72 (1886 / 87) (10’) Joseph Haydn 1732 – 1809 Cellokonzert C-Dur Hob.VIIb:1 (1762 – 65) (24’) Antonín Dvořák 1841 – 1904 Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34’) Mit 18 Jahren gewann sie den internationalen RostropowitschWettbewerb in Paris – heute ist Marie-Elisabeth Hecker weltweit eine gefragte Solistin. In ihrem Bern-Debüt spielt die junjosep pons ge, aus dem sächsischen Zwickau stammende Musikerin Haydns marie-elisabeth hecker Cellokonzert C-Dur, das lange verschollen war und erst vor wenigen Dezennien wieder aufgefunden wurde. Einen Kontra- « Wir alle haben gefühlt, dass es sich um ein herrliches Werk handelt. » Der Dirigent hans richter nach einer Aufführung in Wien an Antonín Dvořák punkt zu diesen klassischem Meisterwerk setzt Dirigent Josep Pons, seines Zeichens langjähriger künstlerischer Direktor des Spanischen Nationalorchesters, mit dem wilden «Furiant» und der nicht minder schwungvollen «Dumka» aus Antonín Dvořáks «Slawischen Tänzen». Krönender Abschluss ist schliesslich die achte Symphonie, die der Komponist 1889 auf seinem Landsitz Vysoká schrieb, ein Werk, das durchdrungen ist vom folkloristisch-böhmischen Idiom. 27 28 spielzeit 2012.2013 – – extra konzerte 29 30 termin Sa, 01. Sep 2012 programm ab 11:00 Theaterfest, stadttheater 20:30 Openair-Konzert, bundesplatz bern (s. S. 32) 31 extrakonzerte – – theater fest OpenairKonzert mario venzago Dirigent n. n. Solist Chor konzert theater Bern termin Sa, 01. Sep 2012, 20:30 bundesplatz bern 22:00 Party, stadttheater Der Neustart von Konzert Theater Bern wird gefeiert ! Erstmals laden am Samstag, den 01. September 2012, die vier Sparten Schauspiel, Musiktheater, Bern Ballett und Berner Symphonie- Georg Friedrich Händel 1685 – 1759 Ouvertüre aus der «Feuerwerksmusik» (1749) (10’) orchester zu einem gemeinsamen grossen Theater- und Kon- Richard Wagner 1813 – 1883 zertfest ein, das eine Brücke vom Stadttheater quer durch die «Einzug der Gäste» aus «Tannhäuser» für Chor und Orchester Stadt zum Bundesplatz schlägt, wo Chefdirigent Mario Venzago (1842 – 61) (08’) und das bso um 20:30 Uhr das grosse Openair-Konzert eröffnen (s. S. 32). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Tagsüber heisst es zunächst einmal «Türen auf im Stadtthea- Carl Orff 1895 – 1982 «In taberna quando sumus» aus «Carmina burana» (1934 – 36) (12’) ter ! » . Zahlreiche Entdeckungen und Überraschungen auf der Giuseppe Verdi 1813 – 1901 grossen Bühne, in der Mansarde, im Foyer, auf Probebühnen, Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (Uraufführung 1862) (08’) dem Theatervorplatz und in anderen Ecken und Winkeln des Hauses sollen für das neue Konzert Theater Bern begeistern und Vorfreude wecken auf die neue Spielzeit. Zu Gast ist auch die camerata bern, die mit uns ihr 50jähriges Bestehen feiert. Nach dem Open-Air-Konzert öffnet das Stadttheater wieder seine Türen und lädt zur grossen Party ein – gefeiert wird dann bis spät in die Nacht. Maurice Ravel 1875 – 1937 «Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’) Wie die Arena di Verona oder die Berliner Waldbühne steht auch der Berner Bundesplatz seit langem für Openair-Events der internationalen Spitzenklasse. Und weil zu einer so schönen «Location» auch ein passendes Programm gehört, erklingen in diesem besonderen Konzert Highlights aus 300 Jahren klassischer Orchesterkultur: Mit dabei sind barocke Meisterwerke (Händels berühmte «Feuerwerksmusik»), Wiener Klassiker und virtuose Solo-Auftritte. Den krönenden Abschluss bilden schliesslich unübertroffene «Mega-Hits» wie Verdis «Macht des Schicksals» und Ravels «Boléro» – ein Ereignis der Superlative, wie es «indoor» kaum denkbar wäre. mario venzago « Ich habe nur ein einziges Meisterwerk komponiert – den Boléro. » maurice ravel Mit freundlicher Unterstützung 32 33 extrakonzerte – – Galakonzert mario venzago Dirigent & Moderation fazil say Klavier chor Konzert Theater Bern termin IMPRESSION, SOLEIL LEVANT Neujahrskonzert Fr, 23. Nov 2012, 19:30 eliahu inbal Dirigent akiko SUWANAI Violine uwe schönbeck Moderation termin Mi, 02. Jan 2013, 17:00 kultur-casino bern, grosser saal kultur-casino bern, grosser saal « Ich bin wirklich der Meinung, dass die Musik eines Konzertes heiter und brillant sein kann; sie braucht keinen Anspruch auf Tiefgründigkeit zu erheben. » maurice ravel Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Antonín Dvořák 1841 – 1904 «Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke Konzertouvertüre «Karneval» op. 92 (1891) (10’) kv 239 (1776) (13’) Romanze f-Moll für Violine und Orchester op. 11 (1877) (12’) Frank Martin 1890 – 1974 Humoreske für Orchester op. 101 Nr. 7 (1894) (05’) Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester Pablo de Sarasate 1844 – 1908 (1949) (20’) Zigeunerweisen op. 20 (1878) (10’) Maurice Ravel 1875 – 1937 Johann Strauss (SOHN) 1825 – 1899 Klavierkonzert G-Dur (1929 – 31) (23’) Ouvertüre zu «Die Fledermaus» (1873) (09’) «Daphnis et Chloé». Suite Nr. 2 (1911) (18’) Maurice Ravel gehört zu den meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts – und das mit gutem Grund: Seine Musik wirkt ernst und anspruchsvoll und gleichzeitig heiter, raffiniert und witzig – eine unnachahmliche, einfach geniale Mischung. Bestes Beispiel dafür ist das G - Dur-Klavierkonzert, in dem Ravel mit Elementen des Jazz und der baskischen Folklore kokettiert, aber auch allerhand schrille Effekte wie Trommel und Fanfare ins Feld führt – ein brillantes Stück in bester Konzerttradition also, das gleichzeitig die Gelegenheit bietet, den türkischen Pianisten Fazil Say erneut in einer Paraderolle zu erleben. Neben der nicht minder populären Suite aus Ravels «Daphnis et Chloé», Igor Strawinsky zufolge «eines der schönsten Produkte in der gesamten französischen Musik», wendet sich Mario Venzago zwei weiteren «konzertanten» Werken zu – eine Sternstunde für die überragenden solistischen Qualitäten des bso. Henri Wieniawski 1835 – 1880 «Première polonaise de concert» D-Dur für Violine und Orchester op. 4 (1853) (06’) Richard Strauss 1864 – 1949 Suite zu «Der Rosenkavalier» op. 59 (1911 / 1944) Wenn die Party vorbei ist, der Ernst des Lebens aber noch nicht begonnen hat, dann ist es Zeit für das Neujahrskonzert, die symbolische Mitte zwischen Champagner und Kaffee. Dann wartet das bso unter Eliahu Inbal auf mit einem Himmel voller Geigenklänge. Dabei geht es quer durch Romanze, Polonaise und Humoreske bis hin zu Pablo de Sarasates verwegenen «Zigeunerweisen», hier gespielt von Akiko Suwanai, Japans Stargeigerin Nummer eins und jüngste Gewinnerin aller Zeiten beim internationalen Operette («Fledermaus») – und nicht zu vergessen die humorvollen falls nicht in diesem bunten Reigen schönster Klassiker. fazil say akiko suwanai « Champagner hat’s verschuldet, was wir heut erduldet, tralalala ... » «die fledermaus», 3. Akt Tschaikowsky-Wettbewerb. Grosse Oper («Der Rosenkavalier») und Moderationen von Schauspieler Uwe Schönbeck – fehlen eben- Mit freundlicher Unterstützung eliahu inbal Mit freundlicher Unterstützung 34 35 extrakonzerte – – Panzerkreuzer Potemkin basel sinfonietta david leclair Dirigent termin Sa,04.Mai2013,19:30 stadttheater bern Stummfilm mit Live-Musik Panzerkreuzer Potemkin (1925) (70’) David LeClair Musik Sergei Eisenstein Regie N(M)ACHT DER MUSIK mario venzago Dirigent bettina boller Violine moritz ernst Klavier robin adams Bariton u. a. termin Sa, 22. Jun 2013* Ein Programm mit vielen musikalischen Überraschungen. kultur-casino bern, grosser saal münster bern französische kirche bern Längst ist die alljährliche «Nacht der Musik» zu einer Art kulturellem Wahrzeichen der Bundesstadt geworden. In diesem Jahr geht das Kultereignis nicht nur in eine neue Runde, es setzt auch vollkommen neue Massstäbe: Umfassender wird sie david leclair « Bester Film aller Zeiten » Zur Zwanzigjahrfeier der russischen Revolution von 1905 wurde sein, diese Nachtmusik, an verschiedensten Orten der Stadt 1925 Sergei Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» im Moskau- wird sie ausgetragen, drinnen wie draussen, und selbst das Pu- er Bolschoitheater uraufgeführt – ein eindrucksvolles Filmepos blikum wird direkt und unmittelbar einbezogen. Innovativ ist über die Befreiung aus zaristischer Unterdrückung, nicht frei schliesslich auch das Programm selbst, denn (fast) alle gespiel- von politischer Agitation (kein Zweifel), aber zweifellos «ganz ten und gesungenen Werke sind «made in Switzerland» – von grosses Kino»: Eindrucksvolle Schwarzweissbilder, markante Landeshymne und Berner Marsch bis hin zu Klavierkonzerten Schnitte und ungewöhnliche Rhythmen machen diesen Stumm- und Blasmusiken führender Komponisten wie Edward Staempfli film bis heute zum Meilenstein einer «revolutionären» Filmäs- oder Daniel Glaus. Mit dabei sind zahlreiche Stars aus nah und thetik, die später vielen Regisseuren zum Vorbild wurde. Von fern und sogar neue Auftragswerke werden hier des Nachts aus Anbeginn an war es Eisensteins Wunsch, dass jede nachkom- der Taufe gehoben – ein wahres «Sternenmeer» an himmlischer mende Generation ihre eigene Musik zu seinem «Panzerkreuzer» Musik. erschaffen solle. Diesem Wunsch wird hier entsprochen: David LeClair – Cineast, Filmmusikspezialist, Komponist und Dirigent – dirigiert die basel sinfonietta in einem eigenen «Soundtrack» – Filmgeschichte und musikalische Gegenwart finden so zusammen, ganz im Sinne des grossen Filmpioniers. * Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. sight & sound « Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? » novalis robin adams bettina boller 36 spielzeit 2012.2013 – – musik . punkt. zwölf 37 38 Mario Venzago Dirigent termin musik.punkt.zwölf – – 39 Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von DEM HIMMEL SO NAH Schumanns Vierte 1. musik.punkt.zwölf 4. musik.punkt.zwölf Anton Bruckner 1824 – 1896 Robert Schumann 1810 – 1856 Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’) Symphonie Nr. 4 d - Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’) Mario Venzago Dirigent termin Do, 20. Sep 2012, 12:00 Do, 04. Apr 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal kultur-casino bern, grosser saal Leben, Tod und Verklärung Sibelius’ Fünfte 2. musik.punkt.zwölf 5. musik.punkt.zwölf Mario Venzago Dirigent Richard Strauss 1864 – 1949 Jean Sibelius 1865 – 1957 termin «Tod und Verklärung c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’) Symphonie Nr. 5 Es - Dur op. 82 (1915 – 19) (30’) «Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 ? – 95) (15’) Josep CABALLE-DOMENECH Dirigent Do, 08. Nov 2012, 12:00 termin kultur-casino bern, grosser saal Do, 25. Apr 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal Mario Venzago Dirigent termin Francks Einzige Dvořáks Achte 3. musik.punkt.zwölf 6. musik.punkt.zwölf César Franck 1822 – 1890 Antonín Dvořák 1841 – 1904 Symphonie d - Moll (1887 – 88) (37’) Symphonie Nr. 8 G - Dur op. 88 (1889) (34’) Josep Pons Dirigent termin Do, 21. Mrz 2013, 12:00, Do, 13. Jun 2013, 12:00 kultur-casino bern, grosser saal kultur-casino bern, grosser saal 40 spielzeit 2012.2013 – – familien konzerte Der Reiz, sich künstlerisch auseinanderzusetzen, die verführerische Kraft der Musik zu spüren: In der Musikvermittlung werden nicht nur eigens für junge Menschen erarbeitete Produktionen gezeigt, sondern Workshops, Künstlergespräche und Blicke hinter die Kulissen helfen, kreative Wege zu Musik, Inhalt und ästhetischer Umsetzung der Werke zu erschliessen, die auf dem Spielplan der Oper und dem Konzert stehen. Szenisches Spiel und musikalische Improvisation machen Lust, sich Fremdem auszusetzen, Vertrautes anders zu erleben und Unerhörtes zu hören. 41 42 familienkonzerte – – françois verdier Dirigent Die Familienkonzerte werden unterstützt von Peter und der Wolf Der Josa mit der Zauberfiedel 1. Familienkonzert 2. Familienkonzert Sergej Prokofjew 1891 – 1953 ALEXANDER JANOS *1957 ALEXANDER IANOS Dirigent «Peter und der Wolf» op. 67 (1936) «Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012) LISA KATHARINA HOLZBERG szenische einrichtung Stefano Wenk Sprecher termin 43 So, 16. Dez 2012, 17:00 stadttheater bern Ein musikalisches Märchen. Weitere Termine entnehmen Sie bitte: www.konzerttheaterbern.ch Eignet sich auch als Schulhauskonzert « Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür … » Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunderDer kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch den besiegten Wolf in den Zoo führt, ahnt er selbst am we- erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge- nigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere Szenerie dieses Sommertages. Jedem Charakter ist ein eigenes und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem Instrument zugeordnet: Die durch das Gras watschelnde Ente ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flat- allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der ternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Be- zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen, schreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver- die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum impo- schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines santen Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen Dichtung. und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann. Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das Ne- Mit dieser Uraufführung von Alexander Janos werden die Zuhö- beneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter zu rer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des heran- Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beru- nahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende Span- hende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die nung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die Pro- Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. kofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss. termin So, 20. Jan 2013, 17:00 stadttheater bern « … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. » 44 45 familienkonzerte – – Blockbuster – Lass uns Filmmusik gucken! Programm Surprise 3. Familienkonzert 4. Familienkonzert jesko sirvend Dirigent Mit Musik aus: «Fluch der Karibik», «Der Herr der Ringe», In unserem vierten Familienkonzert nimmt das Berner Sympho- termine ENSEMBLEMITGLIeDER AUS SCHAUSPIEL UND MUSIKTHEATER «Harry Potter», «Star Wars», «James Bond», «Spiderman» u. a. nieorchester den grossen Klangpinsel in die Hand und schmückt So, 09. & So, 16. Juni 2013, 17:00 den Konzertsaal mit einem grossen, buntgemischten musikali- reitschule bern, grosse halle termin Wer wünscht sich das nicht: einmal auf dem Sofa sitzen und sich schen Blumenstrauss. So, 17. Mrz 2013, 17:00 durch einen Konzertnachmittag zappen? Auf einer Reise durch Was das heisst? Das ist natürlich eine Überraschung! Aber so viel stadttheater bern die Filmgeschichte besuchen wir gemeinsam Orte wie Mittelerde, können wir verraten: Es wird bunt, fröhlich, märchenhaft, düster die Zauberschule Hogwarts und die Planeten des Star Wars- und sogar ein bisschen unheimlich ... Universums. Begleitet werden wir dabei von Jack Sparrow, dem britischen Geheimagenten 007 und Spiderman. Mit den bekannten und beliebten Melodien der Filmgeschichte laden wir Euch ein in ein Reich von grenzenlosen Glücksgefühlen und grässlichstem Schauder. Die Fernbedienung fest im Griff, steuern wir mit zwei Ensemble­ mitgliedern durch Soundtracks, die schon viele Konzertbesucher lange im Ohr haben. Folge mit dem Berner Symphonieorchester dem einzigartigen Phänomen Filmmusik, und komm ins «Kino für die Ohren»! Für Jugendliche ab 12 Jahren. « May the Force be with you! » Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. 46 spielzeit 2012.2013 – – matinee konzerte In den bewährten Matineekonzerten werden die MusikerInnen des bso auch in dieser Spielzeit verschiedene Werke der Musikliteratur vorstellen – im Casino, aber auch im Theater. Neben klassischem französischem Stil, deutscher Frühromantik und der anspruchsvoller Quartettliteratur der Wiener Schule bieten wir jüngeren Leuten ein musikalisches Märchen, aber auch kompositorisch Ungewöhnliches wie ein Konzert für vier Kontrabässe oder neue Kompositionen von Yutaka Mitsunaga (Solo-Bratschist des bso). Neu ist die Kooperation mit dem Hotel Schweizerhof, in dessen Ambiente wir zwei unserer Matineekonzerte anbieten: «un déjeuner musicale» vom Feinsten. 47 48 49 matineekonzerte – – Low motion 1. Matineekonzert kontrabass-quartett | Shigeru Ishikawa | Mátyás Vinczi Matteo Burci | Cordula Kreschel Märchen für Klein und Gross 2. Matineekonzert Claude Eichenberger, sprecherin | Sakura Kindynis, flöte termin Wilhelm Fitzenhagen 1848 – 1890 Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette So, 21. Okt 2012, 11:00 Ave Maria op. 41 (1878) (05’) Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott kultur-casino, burgerratssaal Joseph Lauber 1864 – 1952 Quartett für vier Kontrabässe G-Dur (1942) (15’) Bernhard Alt 1903 – 1945 Suite für vier Kontrabässe D-Dur (ca. 1933) (15’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 termin Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (10’) So, 11. Nov 2012, 11:00 stadttheater bern, foyer Engelbert Humperdinck 1854 – 1921 «Hänsel und Gretel» (1891 / 92), Bearbeitung für Holzbläser­ quintett und Erzähler (45’) Serge Lancen 1922 – 2005 Cavatine für vier Kontrabässe d-Moll (1970) (03’) Georges Bizet 1838 – 1875 Ausschnitte aus der Carmen-Suite Nr. 2 (09’) Daryl Runswick *1946 Ausschnitte aus der Suite für vier Kontrabässe (1977) (06’) Wiener Schule – Wiener Klassik 3. Matineekonzert Weizhong Lu & Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola Andreas Graf, violoncello Alexander von Zemlinsky 1871 – 1942 termin Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896) (25’) So, 20. Jan 2013, 11:00 kultur-casino bern, burgerratssaal Franz Schubert 1797 – 1828 Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde» (1824) (35’) 50 51 matineekonzerte – – Mit Klavier Musikalische Bilder 4. Matineekonzert 6. Matineekonzert Fióna-Aileen Kraege & Katia Giubbilei Alvarez, violine | Yulia François Theis & Sandrine Canova, violine | Friedemann Jähnig, Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello | Charlotte Dentan, viola | Andreas Graf & Eva Lüthi, violoncello klavier Yutaka Mitsunaga *1971 termin termin Gustav Mahler 1860 – 1911 Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli (2011) (15’) So, 28. Apr 2013, 11:00 So, 24. Feb 2013, 11:00 Klavierquartett a-Moll (1876) (13’) Quintett «Tritonus» für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli stadttheater bern, foyer (2011) (17’) stadttheater bern, foyer Dmitri Schostakowitsch 1906 – 1975 Klavierquintett g - Moll op. 57 (1940) (32’) Quatuor Rossini Contrasts 5. Matineekonzert Isabelle Magnenat & Francis Roux, violine | Ulrike Lachner, viola Constantin Negoita, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klarinette | James Alexander, klavier termin Béla Bartók 1881 – 1945 So, 10. Mrz 2013, 11:00 «Contrasts» für Klarinette, Violine und Klavier (1938) (17’) kultur-casino bern, burgerratssaal George Gershwin 1898 – 1937 «Lullaby» für Streichquartett (1919) (08’) Aaron Copland 1900 – 1990 «Two pieces for string quartet» (1923 / 28) (10’) «Vitebesk» für Violine, Violoncello und Klavier (1928) (12’) Sergej Prokofjew 1891 – 1953 Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 (1919) (09’) 7. Matineekonzert Christian Scheurlen & Anara Baimukhambetova, violine Constantin Negoita, violoncello | Gabriel Duffau-Vacariu, kontrabass Gioachino Rossini 1792 – 1868 termin Aus: «Sei sonate a quattro» (1804 ?): So, 12. Mai 2013, 11:00 Sonate Nr. 1 G-Dur (15’) | Sonate Nr. 2 A-Dur (15’) | Sonate Nr. 3 stadttheater bern, foyer C-Dur (15’) 52 53 matineekonzerte – – Brunchkonzerte im Schweizerhof Zwischen Himmel und Hölle Zwei Matineekonzerte sind in einem ganz speziellen Ambien- Harfen- und Hörnermusik te zu Gast: dem neu eröffneten und frisch renovierten Hotel Schweizerhof Bern. Im eleganten Salon Trianon auf der Belle Etage des Hotel Schweizerhof spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie, mit kalten und warmen Köstlichkeiten, Süssem und Salzigem zum Schlemmen und Schwelgen und dazu ein Programm mit kammermusikalischen Perlen für Gemüt und Ohr. Christian Holenstein, horn | Matteo Ravarelli, horn Line Gaudard, harfe Johann Sebastian Demar 1763 ­– 1832 termin Trio concertant op. 40 für zwei Hörner und Harfe (um 1800) (12’) So, 02. Dez 2012, ab 10:00 François-Adrien Boieldieu 1775 – 1834 Solo für Horn mit Harfenbegleitung (1811) (04’) Otto Nicolai 1810 – 1849 Waldszenen Hornduett Nr. 3, Allegro (um 1842) (04’) BÖHMISCHE BLÄSERSERENADEN SERGIU Natra *1924 «Trio in One Movement» für zwei Hörner und Harfe (2006) (10') Doris Mende & Catherine Kämper, oboe | Bernhard Röthlisberger & Gabor Horváth, klarinette | Monika Schneider & Norihito Nishinomura, fagott | Denis Dafflon, Sebastian Schindler & Peter Szlávik, horn | Andreas Graf, violoncello | Mátyás Vinczi, Caroline Charrière *1960 Intermède für Harfe Solo (2008) (07’) Trio für zwei Hörner und Harfe (2012, Uraufführung) (08’) kontrabass termin Carl Maria von Weber 1786 – 1826 So, 18. Nov 2012, ab 10:00 Ouvertüre zu «Der Freischütz» (1817 – 21) (07’) hotel schweizerhof, salon trianon FRANZ ANTON HOFFMEISTER 1754 – 1812 Partita B-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner & zwei Fagotte (1803) (12') Franz Krommer 1759 – 1831 Nonett op. 71 Es-Dur «La chasse» (1803) (17’) Die Plätze im Salon Trianon sind begrenzt. Wenden Sie sich daher Antonín Dvořák 1841 – 1904 für dieses exklusive Angebot an Bern Billett und sichern Sie sich Serenade d-Moll op. 44 (1878) (24’) frühzeitig Ihre Plätze. hotel schweizerhof, salon trianon 54 spielzeit 2012.2013 – – kammer musik bern 55 56 termin Mo, 29. Okt 2012, 19:30 konservatorium bern, grosser saal termin Mo, 26. Nov 2012, 19:30 konservatorium bern, grosser saal kammermusik – – 57 Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung der bürgi-willert-stiftung und der warlomont-anger-stiftung. Faust Quartett Ensemble Leones 1. Kammermusik 6. Kammermusik Werke von Jean Françaix, Wolfgang Amadeus Mozart und Les Fantaisies de Josquin Franz Schubert Instrumentalmusik von Josquin Desprez Nordic Voices Quatuor MOSAÏQUES 2. Kammermusik 7. Kammermusik O MAGNUM MYSTERIUM Werke von Henry Purcell, Joseph Haydn und Franz Schubert termin Mo, 18. Mrz 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal termin Mo, 15. Apr 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Zeitgenössische geistliche Vokalmusik aus Norwegen und spanische Renaissancemusik termin Mo, 10. Dez 2012, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Minguet Quartett 3. Kammermusik Klavierduo Plus 8. Kammermusik Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag termin Mo, 29. Apr 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Andreas Berger, Christian Hartmann, Schlagzeug Claude Debussy zum 150. Geburtstag Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Raffaele Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, D’Alessandro und Béla Bartók Wolfgang Rihm und Claude Debussy termin Mo, 07. Jan 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Liederabend Modigliani Quartett 9. Kammermusik 4. Kammermusik Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Christoph Prégardien, tenor Robert Schumann termin Mo, 13. Mai 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Julius Drake, klavier Liederabend mit Werken von Franz Schubert und Robert Schumann termin Mo, 18. Feb 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal CLAIR-OBSCUR Saxophonquartett 5. Kammermusik Werke von György Ligeti, Elliott Carter, Philip Glass, Chick Corea, Astor Piazzolla und Leonard Bernstein Casal Quartett 10. Kammermusik Werke von Edvard Grieg, Pēteris Vasks und Jean Sibelius termin Mo, 10. Jun 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal 58 spielzeit 2012.2013 – – musik vermittlung 59 60 61 vermittlung – – Rund ums Konzert Vor dem Konzert Konzerteinführung Lassen Sie sich von namhaften Musikhistorikerinnen und Musikhistorikern in den Abend einführen. Hier erhalten Sie Hintergrundwissen und Hörhilfen zum Konzertprogramm sowie allerlei Wissenswertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzerteinführung wird musikalisch umrahmt von Studie- Konzerte mit Publikumsgespräch Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert 20. & 21. Sep 2012 | Dem lieben Gott kultur-casino bern, burgerratssaal Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation Dauer: Rund 30 Minuten 06. & 07. DEZ 2012 | Fantastique mit Carl St. Clair und Nareh Arghamanyan 31. Jan & 01. FEB 2013 | Hommage a LutosŁawski mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti renden der Hochschule der Künste Bern. ÖFFENTLICHE PROBEN Beginn jeweils 18:30 Symphoniekonzerte mit Konzerteinführung Öffentliche Proben kultur-casino bern, burgerratssaal 20. sep &21. sep 2012 Dem lieben Gott Das bso gewährt Ihnen auch diese Saison wieder exklusive Ein- Dauer: Rund 45 Minuten 08. nov &09. nov 2012Licht und Schatten* blicke in die Konzertvorbereitung! An drei Terminen öffnet das 06. dez &07. dez 2012Fantastique** bso seine Türen und lässt Sie am Orchesteralltag teilhaben. Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen. 10. jan &11. jan 2013Nachtgedanken 31. jan &01. feb 2013Hommage a LutosŁawski 07. mrz &08. mrz 2013Grenzgänge(r) 21. mrz &22. mrz 2013 Voilà! 04. APR & 05. APR 2013 LANDSCHAFTEN AUS MUSIK Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende Symphoniekonzert, sondern lernen das bso, die Dirigenten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis. 16. mai &17. mai 2013 Chorfantasie(n)*** Termine 23. mai &24. mai 2013FILHARMONIE Brno Mi, 05. DEZ 2012 | 9:30 – ca. 11:00 | Fantastique 30. mai &31. mai 2013 Back to the Future Carl St. Clair, dirigent | Nareh Arghamanyan, klavier 13. JUN & 14. JUN 2013 MOLTO FURIOSO Mi, 09. JAN 2013, | 9:30 – ca. 11:00 | Nachtgedanken * Am 09.11.12. findet die Einführung im Salon Rose statt. ** Am 07.12.12. findet die Einführung in der Zentralbibliothek der Universität Bern statt. ***Am 16. & 17.05.13. findet die Einführung im Grossen Saal statt. Nach dem Konzert Publikumsgespräch Lernen Sie die Musikerinnen und Musiker im persönlichen Rahmen kennen. Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmosphäre aus dem Nähkästchen plaudern zu hören und selber Fragen zu stellen. Der Eintritt ist in der Konzertkarte inbegriffen. Mario Venzago, dirigent | Christoph Prégardien, tenor Olivier Darbellay, horn Mi, 29. mai 2013 | 9:30 – ca. 11:00 | Back to the Future Mario Venzago, dirigent | Frank Peter Zimmermann, violine Doris Mende, oboe | Heidrun Wirth, fagott KULTUR-CASINO BERN, GROSSER SAAL Während der Probe bleiben die Türen geschlossen. Programmänderungen vorbehalten. Platzkarten zu chf 10,– im Vorverkauf bei Bern Billett oder an der Tageskasse. 62 Dieses Angebot ist für Schulklassen kostenlos. Gruppengrösse: 10 – 25 Personen 63 vermittlung – – MUSIK UND SCHULE Partnerschaften Probenbesuche symphonieMuristalden Im Probenbesuch lernen Schülerinnen und Schüler unmittelbar Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern (cmb ) ge- und unkompliziert die spannende Welt des Symphonieorches- hen gemeinsam neue Wege in der Musikvermittlung: Durch ters kennen. Der Besuch beginnt mit einer kurzen Einführung eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen durch die Musikvermittlerin des bso und durch ein Orchester- und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt mitglied. Es folgt die Orchesterprobe, in der die Klasse einen Teil zum Symphonieorchester auf, und das bso zieht frische Impul- als Zuhörer miterleben kann. Abschliessend findet eine Nachbe- se und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen sprechung statt, in der Fragen geklärt und Beobachtungen aus- Menschen. Die Partnerschaft zwischen bso und cmb startete im getauscht werden. September 2009 als Pilotprojekt und ist seitdem fester Bestandteil beider Institutionen. Termine Nach Absprache. Nur in Konzertwochen, hauptsächlich Mittwochoder Donnerstagvormittag, 9:00 – ca. 11:00. Anmeldung rund zwei Monate vor dem gewünschten Termin. Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Partnerschaften zwischen anderen Schulen und Kulturinstitutionen anzustossen und zu erleichtern. www.symphoniemuristalden.ch Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren – als Klasse gelten Gruppen ab 10 Personen. Anmeldung & Beratung Unterrichtsunterlagen Irene Salgado In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern bietet musikvermittlung das bso kostenlose Unterrichtsunterlagen für Schulklassen an. Tel: 031 328 24 26 Studierende des Ausbildungsgangs Musikvermittlung erstellen [email protected] diese Unterlagen mit dem Ziel, Schulklassen auf den Besuch des Symphoniekonzerts «Voilà» (21. & 22. März 2013) vorzubereiten. Die Unterrichtsunterlagen sind ab Januar 2013 erhältlich. Campus Muristalden Der Campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte und teilweise subventionierte Bildungs-Nonprofit-Organisation in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf den musischen Fächern, werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Matura ausbildet. www.muristalden.ch Mit freundlicher Unterstützung 64 spielzeit 2012.2013 – – zusatz angebote 65 66 zusatzangebote – – konzert theater bus www.konzerttheaterbern.ch Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt’s auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website. Lauschen & Geniessen Lauschen & Geniessen bietet Ihnen Unterhaltung auf höchstem Niveau und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur und gutem Essen zu verbinden. Der Abend beginnt mit einem köstlichen 3 - Gänge-Menü, danach erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Weitere Details, genaue Termine und Programme entnehmen Sie bitte unserer Website oder der separaten Broschüre «Lauschen & Geniessen». 67 68 spielzeit 2012.2013 – – freunde und sponsoren 69 70 freunde und sponsoren – – freunde des berner symphonieorchesters informationen Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik! Konzert Theater Bern Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das Claudia Brunner musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich kooperationen, sales & services durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Nägeligasse 4 3011 Bern Symphonieorchesters (bso). Tel 031 329 51 04 [email protected] 71 Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sympho- Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Konzert Theater Bern ist entstanden aus den beiden Traditionshäusern Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester und verbindet die Stärken beider Kulturanbieter. Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. nieorchesters»! Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Differenzierte Zielgruppenansprache Nutzen Sie un- Konzerte und sie sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstrumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken un- ser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzertoder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rahmen persönlich anzusprechen. terstützt. Starke visuelle Präsenz Als Sponsor erhalten Sie eine Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters und Marketinginstrumente nutzen. mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bie- Vorteile: ten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit › verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des aussergewöhnlichen Erlebnissen zu verwöhnen und emotional bso», z. B. exklusive Probenbesuche › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zei- gen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Re- › Rabatt für Galakonzert-Karten gion, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit › Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell ge- stalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Mitgliederbeiträge Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpart- Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf . 80,– nerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .140,– teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Ver- Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .200,– netzung mit der Theater- und Konzertwelt. Weitere Informationen Konzert Theater Bern Claire Mentha sponsoring, events & dialogmarketing Nägeligasse 4 3011 Bern tel. 031 328 24 31 [email protected] 72 spielzeit 2012.2013 – – das berner symphonie orchester 73 74 75 das berner symphonieorchester – – das Berner Symphonieorchester Mit Gründung der Bernischen Musikgesellschaft 1815 wurde der Grundstein für die Entstehung des traditionsreichen Berner Symphonieorchesters gelegt. In den Jahren nach seiner Gründung gab das Orchester Symphoniekonzerte, spielte am Theater und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden und in öffentlichen Lokalen. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen. Dazu zählen Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, oder in jüngerer Zeit Eliahu Inbal, Günther Herbig, Pietari Inkinen und Eiji Oue. Namhafte Solistinnen und Solisten helfen mit, den hervorragenden Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder Mischa Maisky sind ebenso wie die jungen Stars der Klassikszene Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say oder Daniel Müller-Schott gern gesehene Gäste beim bso. Ein junges, hochmotiviertes bso, heute eines der grössten Orchester der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Neben den allseits beliebten Symphoniekonzerten gehören insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres. Auch mit dem Openair-Konzert zum Saisonstart sowie mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum Saisonschluss begeistert das Orchester ein grosses Publikum. Als Theaterorchester war das bso auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die die internationale Presse und das Publikum begeisterte. Das Berner Symphonieorchester (bso) – seit Juli 2011 einer der vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» – zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 19 verschiedenen Nationen. Nach fünf erfolgreichen Jahren unter der künstlerischen Leitung von Andrey Boreyko konnte mit Beginn der Saison 2010 / 11 der Schweizer Mario Venzago, ein Dirigent mit höchster künstlerischer Identität, für die Position des Chefdirigenten gewonnen werden. Zu seinen weiteren Vorgängern zählen unter anderem Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Paul Kletzki und Peter Maag. Mit zahlreichen, spannenden Musikvermittlungsangeboten gelingt es dem Orchester nachhaltig, junges Publikum zu gewinnen und spielerisch für klassische Musik zu begeistern. Erfolgreiches Beispiel dafür ist das wegweisende Projekt «Rasende Kinderreporter beim bso» im Rahmen der Partnerschaft mit dem Campus Muristalden. Zu den weiteren Aktivitäten des bso zählen Gastspiele im Inund Ausland sowie Radiomitschnitte und cd-Einspielungen. 77 76 orchestermitglieder Flöte Trompete 1. Violine Viola Christian Studler (Solo) Jean-Jacques Schmid (Solo) Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister) Yutaka Mitsunaga (Solo) Kurt Andreas Finger (Solo) N.N. (Solo) Alexis Vincent (1. Konzertmeister) Yulia Malkova (Solo) Thomas Korks (stv. Solo) Anne-Marie Sommer (stv. Solo, Piccolo) Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo) Sakura Kindynis (Piccolo) Heike Gerber Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet Cornelia Zehnder (Piccolo) Posaune Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin) Emanuel Bütler Christoph Enderle Oboe Stanley Clark (Solo, Altposaune) N.N. (2. Konzertmeister) Friedemann Jähnig Adam Halicki (Solo) Anara Baimukhambetova Olivier Krieger Doris Mende (Solo) Wassil Christov (Solo, Altposaune) Elisabeth Becker-Grimm Ulrike Lachner Theresa Bokany Guillaume Leroy Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn) Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo) Sandrine Canova Dominique Roggen Justin Clark (Bassposaune) Aline Faller Adelheid Souchay Catherine Kämper (Englischhorn Solo) Josef Zink (Bassposaune) Klarinette Tuba Walter Stauffer (Solo) Daniel Schädeli (Solo) Aina Hickel Anna Holliger Violoncello Alexandru Ianos Constantin Negoita (Solo) Stefan Meier Gabriel Duffau Vacariu (Solo) Michael Rubeli Arpad Szabó (stv. Solo) Christian Scheurlen Peter Hauser (stv. Solo) François Theis Claudia Bisegger György Zerkula Andreas Graf N. N. Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser 2. Violine Anouk Theurillat (Solo) Eva Lüthi Eva Wyss-Simmen Julien Mathieu (Solo) Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette) Urs Etter (Bassklarinette) Harfe Line Gaudard (Solo) Cornelia Lootsmann (stv. Solo) Gábor Horváth (Es-Klarinette) Pauke / Schlagzeug Fagott Monika Schneider (Solo) Heidrun Wirth (Solo) Franz Rüfli (Solopauke) N.N. (Solopauke) N.N. (stv. Solopauke) Kontrabass Norihito Nishinomura (stv. Solo/Kontrafagott) Hans-Jürg Wahlich Wei-Zhong Lu (stv. Solo) Francis Roux (stv. Solo) Shigeru Ishikawa (Solo) N.N. Susanne Baumgartner Gabriel Duffau Vacariu (Solo) Orchesterwarte Katia Giubbilei Alvarez Christian Geiser (stv. Solo) Horn Cornelia Hauser-Ruckli Matteo Burci Olivier Alvarez (Solo) Regula Hunger Cordula Kreschel Olivier Darbellay (Solo) Georg Jacobi Manuel Kuhn Christian Holenstein (Solo) Marianne Krenger Béla Szedlák Sebastian Schindler (stv. Solo) Wen Lu-Hu Mátyás Vinczi Denis Dafflon Martin Manella Daniel Lienhard Ingrid Schmanke Matteo Ravarelli Peter Szlávik Daniel Würgler Walter Lüthi Nermin Halilovic Elisabeth Niederhäuser Bibliothek Thomas Walter 78 das berner symphonieorchester – – 79 80 spielzeit 2012.2013 – – BILLETTE ABOS 81 82 83 billette & abos – – Eintrittspreise Verkauf Symphoniekonzerte Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,– Galakonzert Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 150,– 120,– 90,– 60,– 45,– 30,– Öffnungszeiten Schalter Montag – Freitag 12:00 – 18:30 10:00 – 14:00 Samstag Telefon Tel. 031 329 52 52 Montag – Freitag 10:00 – 18:00 Samstag 10:00 – 14:00 Neujahrskonzert Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,– Internet Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platzgenau: www.bernbillett.ch Stummfilm mit Live-Musik Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 40,– 25,– –– –– –– –– Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert werden können. Abendkassen DIE N(M)ACHT DER MUSIK Erwachsene Kinder, Schüler, Studenten 60,– 20,– kultur-casino Herrengasse 25, 3011 Bern stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld Familienkonzerte Erwachsene Kinder, Schüler, Studenten Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Kon- 20,– 10,– zertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen nur Billette für das aktuelle Konzert verkauft werden können. musik.punkt.zwölf* 30,– Matineekonzerte* Schriftlich Neue Abonnements können Sie bequem mit den beiliegenden 20,– Karten auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor Beginn des freien Vorverkaufs am 18. Juni ebenfalls schriftlich *Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf vorbestellen. Während der Erwerb eines Grossen Konzert Abos nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes der jeweiligen Reihe möglich ist, sind Einsteiger- und Á la carte Abo während der gesamten Saison erhältlich. Konditionen Bestellte oder bereits gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch getauscht werden. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–. Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 18. Juni 2012. 84 85 saalpläne – – kultUr-casino grosser saal 03 03 03 03 03 03 03 03 03 04 04 04 04 04 04 04 04 04 05 05 05 05 05 05 05 05 05 06 06 06 06 06 06 06 06 06 1 2 3 4 5 6 08 08 08 08 08 08 08 08 08 09 09 09 09 09 09 09 09 09 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 13 12 12 14 12 12 15 12 12 16 12 12 17 12 12 18 12 12 19 12 12 20 12 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 07 08 09 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 09 09 09 09 09 09 09 09 09 08 08 08 08 08 08 08 08 08 5 6 07 07 07 07 07 07 07 07 07 05 05 05 05 05 05 05 04 04 04 04 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 02 02 02 02 02 02 02 01 01 01 01 01 01 01 06 06 06 06 06 06 06 06 06 05 05 05 05 05 05 05 05 05 04 04 04 04 04 04 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 03 03 02 02 02 02 02 02 02 02 02 01 01 01 01 01 01 01 01 01 1 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 1 22 23 24 25 26 2 22 23 24 25 26 3 22 23 24 25 26 4 22 23 24 25 26 5 22 23 24 25 26 6 22 23 24 2 3 4 5 6 7 42 2 446 7 06 06 06 06 06 06 06 PARKETT 07 07 07 07 07 07 07 07 07 6 42 0 4 444 4 18 416 414 412 410 408 4 6 69 470 4 42 440 438 06 404 4 6 6 60 65 26 624 436 434 68 46 02 8 65 62 2 94 4 6 3 2 4 4 3 6 0 6 6 65 6 92 4 462 4 428 426 4 22 20 61 6 24 4 8 0 8 6 4 6 5 6 2 8 456 454 16 614 90 6 36 5 0 452 450 4 612 610 8 8 6 2 65 0 6 4 8 844 834 818 81 4 8 6 0 8 8 6 606 604 6 68 4 6 8 2 4 6 6 4 4 6 42 6 602 848 842 832 83 6 814 8 4 0 6 0 1 63 8 63 6 6 8 84 8 0 67 8 828 2 810 54 6 676 674 808 8 52 672 670 806 8 668 0 4 80 2 02 02 02 02 02 02 02 02 02 5 472 01 01 01 01 01 01 01 01 01 4 62 8 06 06 06 06 06 07 08 09 10 11 12 9 12 11 10 09 08 07 06 07 08 09 10 11 12 10 12 11 10 09 08 07 06 07 08 09 10 11 12 11 12 11 10 09 08 07 3 26 05 05 05 05 05 05 05 2 63 0 04 04 04 04 04 04 04 1 32 01 01 01 01 66 03 03 03 03 03 03 03 GALERIE MITTE 4 02 02 02 02 92 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 11 10 09 08 07 06 05 04 03 01 09 08 07 06 05 04 01 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 24 23 22 21 20 19 18 15 14 13 24 23 22 21 20 19 18 17 15 14 13 24 23 22 21 20 19 18 17 14 13 24 23 22 21 20 19 18 17 16 14 13 24 21 20 19 18 17 16 13 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 GALERIE LINKS 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 36 35 34 33 32 31 30 29 25 36 35 34 33 32 29 28 27 26 25 36 35 34 33 32 31 30 29 26 25 36 32 31 30 29 28 27 35 34 33 32 31 30 29 28 27 3 03 03 03 03 GALERIE RECHTS 02 02 02 02 02 02 02 preisKategorien 2 04 04 04 04 RECHTS 07 08 09 10 11 12 5 12 11 10 09 08 07 07 08 09 10 11 12 6 12 11 10 09 08 07 07 08 09 10 11 12 7 12 11 10 09 08 07 07 08 09 10 11 12 8 12 11 10 09 08 07 01 01 01 01 01 01 01 01 02 03 04 05 01 02 03 04 05 01 02 03 04 05 01 02 03 04 05 01 02 03 04 05 03 04 05 1 05 05 05 05 22 22 22 22 22 1 06 06 06 06 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 25 29 30 31 32 33 34 35 36 25 26 27 28 29 32 33 34 35 36 25 26 29 30 31 32 33 34 35 36 27 28 29 30 31 32 36 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 2 07 07 07 07 23 24 23 24 23 24 23 24 23 24 24 3 08 08 08 08 22 23 24 4 LINKS 1 09 09 09 09 20 21 20 21 20 21 20 21 20 21 20 21 20 21 5 1 10 10 10 11 12 2 12 11 10 10 11 12 3 12 11 10 10 11 12 4 12 11 10 19 19 19 19 19 19 19 6 09 09 09 09 18 18 18 18 18 18 18 7 08 08 08 08 13 14 15 16 17 13 14 15 13 14 15 17 13 14 17 13 14 16 17 16 17 13 14 15 16 17 8 07 07 07 07 1 21 19 22 1 17 15 13 18 20 11 09 07 05 03 01 02 04 06 08 10 12 14 16 2 21 22 2 19 17 1 3 25 18 20 4 3 6 5 1 3 11 0 9 1 RECHTS 4 1 2 1 23 21 07 0 5 03 01 02 0 4 0 6 0 8 1 0 22 2 19 17 15 4 2 4 18 20 6 6 1 4 1 3 1 1 0 9 07 0 5 0 2 1 5 23 2 1 3 01 02 04 06 08 10 2 24 5 5 25 21 19 17 15 13 11 18 20 2 0 9 07 0 5 0 3 0 1 02 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 1 6 4 26 23 21 19 17 15 0 22 2 2 6 27 2 8 6 1 6 1 6 1 4 3 1 1 0 9 07 0 5 03 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 5 23 2 42 1 19 17 1 0 22 2 2 8 1 6 7 1 5 1 3 1 1 0 9 07 0 5 03 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 7 25 2 6 3 21 19 2 24 2 17 15 13 11 18 20 2 6 1 8 25 4 1 2 8 1 0 0 9 1 0 8 7 0 5 03 01 02 0 4 0 6 0 4 23 21 1 20 22 2 9 1 7 1 5 13 1 1 0 9 07 05 03 01 0 2 0 4 0 6 08 10 12 14 16 1 8 9 23 21 9 2 19 1 7 1 5 1 3 20 2 1 1 0 9 0 7 05 03 01 02 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 16 1 8 10 2 1 1 9 0 2 2 10 2 18 1 7 1 5 1 3 11 0 9 07 0 5 03 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 1 6 11 1 9 1 7 1 5 13 11 0 9 0 7 0 5 0 3 0 1 02 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 14 1 6 1 8 11 12 1 5 1 3 1 1 0 9 07 12 05 0 3 01 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 PARKETT PARKETT 13 0 9 07 0 5 03 01 0 2 0 4 0 6 08 1 0 13 14 09 07 05 03 01 02 0 4 06 08 10 14 15 0 9 07 0 5 0 3 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 15 16 0 9 07 05 0 3 0 1 02 0 4 0 6 08 16 1. 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Es lohnt sich. Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und Nachbarn für ein Abonnement. Wir bedanken uns mit einer attraktiven Prämie. Die Priority Card kostet chf 20,– pro Saison und gilt für Vorstellungen aller Sparten des Konzert Theater Bern. An der Vor- 15,– pro Billett stellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Priority Card jeden noch FÜR EIN VERMITTELTES ABO freien Platz für nur chf 15,– ! * (Ausser: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger-Abo) Schulklassen chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft; im Stadttheater ab Preiskategorie 4. Pro zehn Schülerinnen und Schenken wir Ihnen: 2 Freikarten ab 3. Kategorie Und Sie erhalten 1 Warengutschein im Wert von CHF 60,–* Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,–. Partnerschaft SUB Das Konzert Theater Bern ist Kultur­Partner der StudentInnenschaft der Universität Bern sub. Pro Vorstellung stehen den Mitgliedern der sub zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über die sub zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen. 50 % Ermässigung Kultur-Legi 50 % - Ermässigung mit KulturLegi Sport, Bildung und Kultur für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | Tel. 031 378 60 36 Gastspiele und Sondervorstellungen Es gelten besondere Regelungen. BITTE BEACHTEN SIE Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– *Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungs- pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigun- ausweis bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Pre- gen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Bestellte oder mieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonder- gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umge- veranstaltungen. tauscht werden. Für FOLGENDE VERMITTELTE ABOs: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger-Abo Erhalten Sie 1 Warengutschein im Wert von CHF 30,–* * Die Warengutscheine sind gültig bei Loeb & Krompholz So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!» in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken. 89 88 Unsere Abos — sparen und genieSSen! Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexiblität bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten Ihnen das für Sie passende Abo! Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos den Monatsspielplan und – auf Wunsch – den E-MailNewsletter von Konzert Theater Bern zu und informieren Sie persönlich über besondere Angebote und Highlights im Spielplan. Wenn Sie ein Grosses Abo oder ein Abo à la carte erwerben, erhalten Sie ausserdem das Recht, für alle weiteren regulären Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern je Sie haben die Wahl Beim Erwerb eines unserer Wahl-Abos erhalten Sie einen AboAusweis mit Veranstaltungscoupons für Plätze in der gebuchten Kategorie. Diese Coupons tauschen Sie sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse gegen Billette für das gewünschte Symphoniekonzert ein. Ob Sie alle Coupons für ein einziges Symphoniekonzert verwenden oder diese auf verschiedene Konzerte verteilen, ist Ihnen freigestellt. Abo à la carte Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertprogramm. eine Eintrittskarte mit einer Ermässigung von 10 % zu erwerben! Einsteiger Abo GroSSes konzert Abo Ihr Preisvorteil 15 % Rabatt Wählen Sie zwischen den gleichwertigen Abo-Reihen grün, rot und blau und geniessen Sie fünf Symphoniekonzerte pro ten Konzertterminen Ihren festen Platz! Kammermusik abo-Abo 15 % Rabatt Mit einem Kammermusik-Abo sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle Kammermusikkonzerte der Saison. Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie die Saisonbroschüre der Kammermusik Bern mit spannenden Hintergrundinformationen gratis und bequem direkt zu Ihnen nach Hause. abo.punkt.zwölf Ihr Preisvorteil 15 % Rabatt Konzertcoupons. Grün/Rot/Blau Saison. Mit dem Grossen Abo sichern Sie sich an fünf festgeleg- Ihr Preisvorteil Für Neugierige, und alle, die noch kein Konzert-Abo hatten. Drei Sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle sechs Mittagskonzerte der Saison. Vor dem Konzert laden wir Sie zu einem Getränk ein. Änderungswünsche und Kündigung bestehender Abonnements bis 31. Mai 2012 Ihr Preisvorteil 20 % Rabatt Ihr Preisvorteil 20 % Rabatt 91 90 Abo-Preise Abo-Beratung unter Tel. 031 329 52 52 grosse KONZERT ABOS Abonnement Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 Grosses Abo 5 Konzerte 340,– 280,– 235,– 205,– 130,– 75,– 192,– 114,– Abo à la carte 8 Konzerte 512,– 416,– 352,– 308,– Einsteiger-Abo 3 Konzerte 192,– 156,– 132,– 115,– 72,– 43,– 360,– 290,– 170,– –– –– –– Kammermusik-Abo 10 Konzerte abo.punkt.zwölf 6 Konzerte Bitte wählen Sie, ob Sie am Donnerstag oder am Freitag die Konzerte besuchen möchten. GRÜN 1. SYMPHONIEKONZERT Do, 13. / Fr, 14. Sept 2012 4. SYMPHONIEKONZERT Do, 08. / Fr, 09. Nov 2012 7. SYMPHONIEKONZERT Do, 31. Jan / Fr, 01. Feb 2013 10. SYMPHONIEKONZERT Do, 04. / Fr, 05. Apr 2013 13. SYMPHONIEKONZERT Do, 23. / Fr, 24. Mai 2013 153,– Abo-Verkauf bei Bern Billett Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre. ROT 2. SYMPHONIEKONZERT Do, 20. / Fr, 21. Sept 2012 5. SYMPHONIEKONZERT Do, 06. / Fr, 07. Dez 2012 8. SYMPHONIEKONZERT Do, 07. / Fr, 08. Mrz 2013 11. SYMPHONIEKONZERT Do, 25. / Fr, 26. Apr 2013 14. SYMPHONIEKONZERT Do, 30. / Fr, 31. Mai 2013 BLAU 3. SYMPHONIEKONZERT Do, 18. / Fr, 19. Okt 2012 6. SYMPHONIEKONZERT Do, 10. / Fr, 11. Jan 2013 9. SYMPHONIEKONZERT Do, 21. / Fr, 22.Mrz 2013 12. SYMPHONIEKONZERT Do, 16. / Fr, 17. Mai 2013 15. SYMPHONIEKONZERT Do, 13. / Fr, 14. Jun 2013 92 merci – – impressum herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki direktor oper und konzert Xavier Zuber chefdirigent berner symphonieorchester Mario Venzago redaktion Annette Brasdat, Jens Breder, Barbara Honegger, Claire Mentha, Irene Salgado, Axel Wieck, Mario Venzago, Xavier Zuber lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller konzept und gestaltung formdusche Berlin fotos Wolfgang Silveri Alberto Venzago (Mario Venzago) Bernd Uhlig (Stephan Märki) Gastdirigenten und Solisten: zVg Agenturen druck Stämpfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG Änderungen vorbehalten. Rückgabe oder Umtausch der Billette sind grundsätzlich ausgeschlossen. Der Einlass für zu spät kommende Besucher ist nur bei Unterbrechungen gestattet. Private Ton- und / oder Bildaufnahmen jeglicher Art sind verboten. Im Falle von öffentlichen Fernseh-, Video- oder Filmaufnahmen erklärt sich der / die Besucher / in mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen seiner / ihrer Person und deren Verwertung einverstanden. Der neue Audi A5 Eine neue Form des Lenkens – für ein Fahrgefühl höchster Agilität und Präzision. Die Technik: Die Servokraft wird durch einen Elektromotor erzeugt, der sie nicht – wie bisher – hydraulisch, sondern mechanisch direkt auf die Zahnstangenlenkung überträgt. Das Ergebnis: eine spürbar gesteigerte Fahr-Performance, die sich im Design des neuen Audi A5 Sportback widerspiegelt. Präziser, schärfer und emotionaler die Linienführung, markanter die Front. Erleben Sie, wie scharf der neue Audi A5 ist – jetzt bei uns. AMAG RETAIL Bern Wankdorffeldstrasse 60, 3000 Bern 22 Tel.: 031 337 55 10, www.bern.amag.ch Ein Logenplatz im Leben Wir sind Frauen unterschiedlichen Alters, suchen geistige Auseinandersetzung und engagieren uns für menschliche Werte – in Freundschaft, Liebe und Wahrheit. Frauenloge Nr. 1 «Anna Seiler» Bern Haben wir Ihr Interesse geweckt? Albert Anker Dann zögern Sie nicht, uns kennen zu lernen. Ständige AnnAhme von KunStgegenStänden Ursula Stegmann Tel. 031 819 02 02 [email protected] gemälde AquArelle Schweizer KunSt drucKgrAfiK SchmucK SKulpturen Antiquitäten • • • • • AuKtionen im mAi und november DOBIASCHOFSKY AUKTIONEN AG www.oddfellows.ch Monbijoustrasse 30/32 CH-3001 Bern Tel. 031 560 10 60 Fax 031 560 10 70 www.dobiaschofsky.com [email protected] einfach persönlich. einfach anders. einfach bärtschi. Home Entertainment in Perfektion Multimediales Home Entertainment - vernetztes und intelligentes Wohnen. Kilchenmann bietet Ihnen umfassende Beratung und attraktive Angebote. Bernstrasse 95 3122 Kehrsatz-Bern Telefon 031 963 15 15 www.kilchenmann.ch zeitglockenlaube 6, 3000 bern 7, telefon 031 329 60 60, [email protected], www.baertschi.ch Vergleichen. Probieren. Erleben. Das Berner Symphonieorchester und der Oratorienchor beim Neujahrskonzert im Kultur-Casino Durch die grosszügige Unterstützung der «Freunde des Berner Symphonieorchesters» begeisterte das BSO und der Oratorienchor Bern Presse und Publikum im Januar 2012 mit zwei fulminanten Konzerten zum Jahreswechsel. «Es gibt keine alte Musik» Ein packendes Klangfest Die Freitagsakademie im Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern «Zwiegespräche» «Musikalische Ergötzung» Musikalische Dialoge aus Italien Doppelkonzerte von A. Vivaldi und Duette italienischer Zeitgenossen Ihre Unterstützung ermöglicht die Realisierung aussergewöhnlicher Konzerterlebnisse. Werden Sie Mitglied und gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und Unternehmen, die durch Beiträge an das BSO das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Bern unterstützen! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Instrumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt werden. In den letzten 12 Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken unterstützt. Wir beraten Sie gern! Konzert Theater Bern | Claudia Brunner, Kooperationen, Sales & Services Nägeligasse 4 | 3011 Bern | Tel 031 329 51 04 | [email protected] Musik und Texte des Deutschen Barock Werke von J. Pachelbel, G. Ph. Telemann, G. F. Händel u.a. – Uwe Schönbeck, Sprecher Freitag, 1. Juni 2012, 19:30 (Einführung 18:45) Freitag, 26. Oktober 2012, 19:30 Samstag, 27. Oktober 2012, 18:00 Samstag, 2. Juni 2012, 18:00 «El Clave Español» «La Muse de L‘Opéra» Freitag, 7. September 2012, 19:30 Freitag, 30. November 2012, 19:30 Spanischer Cembaloabend Kommentiertes Rezital mit Werken von A. de Cabezon, A. Soler, D. Scarlatti u.a. Vital Julian Frey, Cembalo Musik des Französischen Barock Werke von F. Couperin, N. Clérambault u.a. Nathalie Colas, Sopran Kartenbestellungen 078/916 16 54 | www.freitagsakademie.com | Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | Tel. 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min. Vorverkaufsstellen in Bern: Bern Billett, Zentrum Paul Klee und Thun: Krebser AG Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung, Ursula Wirz Stiftung, Verein «Die Freitagsakademie» Wir sind, wie wir sind. Und darauf sind wir stolz. «Unsere Präzision garantiert La Roche & Co Banquiers Rittergasse 25 | CH-4001 Basel T +41 61 286 44 00 F +41 61 286 43 24 [email protected] | www.lrc.ch Arbeitsort ist Lebensort: Julia Huber, Polygrafen-Lernende, als Balletttänzerin. Sie möchten mehr über unsere Philosophie und unsere Leistungen wissen? Gerne, und am liebsten persönlich: Heinz Malzacher ist für Sie da, 031 300 63 85. Stämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern, www.staempfli.com Sicherheit » Die Welt der Publikationen In Bern und Olten vertreten durch La Roche & Co AG Kramgasse 5 | CH-3000 Bern 8 T +41 31 327 55 55 Leberngasse 9 | CH-4603 Olten T +41 62 205 50 50 Burgerliche Ersparniskasse Bern Genossenschaft Bei uns geben Sie den Ton an Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft nach Ihren eigenen Vorstellungen. Die flexiblen Wohn- und Betreuungsmodelle erlauben einen individuellen Tagesablauf in vertrauter Umgebung. Mit der zentralen Lage des Alterszentrums, der modernen Infrastruktur, der wunderschönen Parkanlage und der traumhaften Aussicht bieten wir den idealen Rahmen für ein neues Zuhause im Alter. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich von uns durch das Alterszentrum führen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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September 2012 | Zentrum Paul Klee Antje Weithaas, Violine | Erich Höbarth, Violine Ausgesuchte Drinks und köstliche Snacks bis Mitternacht; auch ohne Bodyguard ein sicherer Genuss in der BELLEVUE BAR. 4. November 2012 | Kulturcasino Bern Antje Weithaas, Violine | Alexander Lonquich, Klavier 16. Dezember 2012 | Zentrum Paul Klee Erich Höbarth, Violine | Marie-Luise Neunecker, Horn 20. Januar 2013 | Zentrum Paul Klee Benjamin Schmid, Violine | Jean-Sélim Abdelmoula, Klavier 17. März 2013 | Kulturcasino Bern Chiara Banchini, Violine | Amandine Beyer, Violine 2. Juni 2013 | Kulturcasino Bern Antje Weithaas, Violine | Patrick und Thomas Demenga, Cello BELLEVUE PALACE Kochergasse 3–5, CH-3000 Bern 7 Telefon +41 (0)31 320 45 45 [email protected], www.bellevue-palace.ch www.cameratabern.ch | 031 371 86 88 Kompetente Beratung Gepflegte Küche Zuvorkommender Service anzeige Kino, Kunst und Kultur mit Tiefenschärfe: abo.derbund.ch Für Leser. CSL Behring AG Innovativ und engagiert für Patienten weltweit Die CSL Behring AG – ein Unternehmen der CSL Behring Gruppe mit Sitz in den USA – ist ein weltweit tätiges, auf die Herstellung von Plasmaproteintherapeutika spezialisiertes Unternehmen. Mit über 1’000 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren wir am Sitz in Bern Medikamente aus humanem Plasma für den globalen Markt. Die CSL Behring AG ist seit 1949 im Berner Wankdorf angesiedelt. Durch die Verbindung von Qualität, Innovation und neuester Techno� logie hat sich die CSL Behring AG zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Immuntherapien entwickelt, und ist «Center of Excellence» für den Bereich Immun� globuline der CSL Behring Gruppe. ZUHÖREN ALLEIN REICHT NICHT. WAS ES BRAUCHT, IST DAS PERFEKTE GEHÖR. Georges Ammann, Flügelstimmer bei Steinway & Sons, Hamburg, Deutschland Das absolute Musikgehör des Schweizers Georges Ammann erfasst beim Stimmen von Steinwayflügeln die kleinsten Nuancen und Feinheiten und legt so die Basis für musikalische Sternstunden. Auch bei Julius Bär sind volle Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl an jeder Niederlassung die Grundlage einer exzellenten Kundenbetreuung. Julius Bär ist die führende Schweizer Private-Banking-Gruppe. Gegründet 1890. Ihr Kontakt in Bern: Arno Curty, Tel. 058 889 55 66, Bundesgasse 30, 3001 Bern. 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