Leipzig

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L e ip z ig
http://chl-burkhardt.net/
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Inhalt
Inhalt ....................................................................................................................................................................... 2
Leipzig ..................................................................................................................................................................... 3
Flughafen Leipzig / Halle......................................................................................................................................... 7
Bevölkerung............................................................................................................................................................. 9
Bildungseinrichtungen........................................................................................................................................... 10
Leipzig als Buchstadt ............................................................................................................................................. 11
(Ober-)Bürgermeister von Leipzig ......................................................................................................................... 12
Ehrenbürger........................................................................................................................................................... 13
Eingemeindungen .................................................................................................................................................. 14
Leipzig als Konzertstadt......................................................................................................................................... 15
Leipzig als Kulturstadt ........................................................................................................................................... 16
Leipzig als Kunststadt............................................................................................................................................ 17
Leipzig als Messestadt ........................................................................................................................................... 18
Musik & Theater..................................................................................................................................................... 19
Leipzigs Name........................................................................................................................................................ 20
Leipzig als Naturparadies ...................................................................................................................................... 21
Geschichte der Oper Leipzig .................................................................................................................................. 22
Partnerstädte......................................................................................................................................................... 24
Restaurants und Caféhäuser.................................................................................................................................. 25
Tourismus .............................................................................................................................................................. 26
Völkerschlacht bei Leipzig, 16.-19. Oktober 1813 ................................................................................................. 27
Zahlen & Fakten..................................................................................................................................................... 35
Warum denn in die Ferne schweifen...................................................................................................................... 37
Index ..................................................................................................................................................................... 40
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Leipzig
Leipzig gilt seit dem Herbst 1989 als die Stadt der friedlichen Revolution, in der der
Zusammenbruch des DDR-Sozialismus eingeleitet wurde. Gleichzeitig hat die Stadt einen Ruf
als Messe- und Buchstadt.
Schon für das siebte Jahrhundert sind in der Nähe des Zusammenflusses von Weißer Elster
und Parthe Spuren slawischer Siedlungstätigkeit nachweisbar. In der Chronik des Bischofs
Thietmar von Merseburg von 1015 wird erstmals die "urbs Libzi" erwähnt und schon etwa 150
Jahre später gewährt Markgraf Otto der Reiche Leipzig das Stadtrecht.
Die Grundlagen für die moderne Stadt werden zum Ende des Mittelalters gesetzt. Im Zuge der
Auswanderung der nicht-böhmischen Nationen von der Prager Universität während der
Hussitenkriege wird 1409 die Universität Leipzig gegründet. Im Jahre 1497 erteilt Kaiser
Maximilian I der Stadt das kaiserliche Messeprivileg. Schon kurz zuvor hatte Marcus Brandis das
erste Buch in Leipzig gedruckt (1481).
Im Verlaufe der Reformation kommt es 1519 auf der Pleißenburg (am Ort des heutigen "Neuen
Rathaus") zur bekannten Leipziger Disputation Martin Luthers mit Dr. Johann Eck; 20 Jahre
später wird Luther in der Leipziger Thomaskirche predigen. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)
kommt es um Leipzig herum zweimal zu großen Schlachten. In dem nahegelegenen Lützen fällt
1632 der schwedische König Gustav I Adolf.
In der Folgezeit erlebt Leipzig eine erste große Blüte. Schon 1650 wird hier der Welt erste
Tageszeitung gedruckt. Ab 1678 werden eine Börse und ein Opernhaus errichtet. 1723-1750
wirkt Johann Sebastian Bach an der Thomaskirche (weitere große Musiker, die aus Leipzig kommen oder hier gewirkt haben,
sind Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert und Clara Schumann).
1813 wird in der Völkerschlacht bei Leipzig Napoleon besiegt und die deutschen Staaten von der französischen Besetzung
befreit. Hiernach beginnt die Industrielle Revolution in Leipzig zunächst durch den Eisenbahnbau. So wurde 1839 die erste
Ferneisenbahnstrecke Deutschlands von Leipzig nach Dresden eingeweiht, 1842 der älteste noch erhaltene Kopfbahnhof
("Bayrischer Bahnhof") gebaut; 1902-1915 wird mit dem Hauptbahnhof Europas größter Kopfbahnhof errichtet. Gleichzeitig
entstehen große Betriebe, so in der Buchbranche die Firmen Brockhaus und Reclam, während auf der anderen Seite Leipzig
auch zum Handels- und Messezentrum in Mitteldeutschland wird.
Besonders in der Gründerzeit ab 1871 wächst die Stadt explosionsartig an. Viele neue Stadtteile werden in den Baustilen der
damaligen Zeit errichtet, die nach der politischen Wende wieder den Glanz der damaligen wohlhabenden Bürgerstadt vermitteln.
Bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts ist Leipzig auf eine Einwohnerzahl von etwa einer dreiviertel Millionen Menschen
angewachsen.
Leipzig - "bei den Linden"
Als offizielles Gründungsjahr der Stadt gilt das Jahr 1165, in welchem Markgraf Otto von
Meißen dem Ort Lipsia das Stadtrecht und Marktprivileg erteilte.
Schon um 700 vor unserer Zeitrechnung waren in dem Gebiet um die Elsteraue germanische
Stämme ansässig. Im 6. Jahrhundert unserer Zeitrechnung siedelten Sorben in diesem
gewässerreichen Gebiet zwischen Elbe und Saale. Funde im Bereich der Elster und Parthe
lassen auf ein größeres Siedlungsgebiet schließen.
Ackerbau, Fischfang und Viehzucht wurden etwa ab dem 9. Jahrhundert durch den Austausch
von Naturalien und handwerklichen Unikaten ergänzt. Die Wege waren dem Handel günstig.
In der Ortschaft "bei den Linden" traf die vom Rhein bis nach Rußland reichende Via regia auf die von Italien bis zur Ostsee
verlaufende Via imperii. Die Heer- und Handelsstraßen kreuzten sich am Markt. Das slawische Dorf zog Händler und
Handwerker an.
Dem erwähnten Marktrecht aus dem Jahre 1165, das sich in dem Jahre später verfaßten Stadtbrief formuliert findet, folgte
1190 die Bestätigung des Oster- und Michaelismarktes und im Jahre 1268 das Geleitschutzprivileg für weitgereiste Händler.
Damit war die Stadt, als europäischer Handelsplatz, ein weiteres Mal begründet.
Die Geschichte der Stadt Leipzig
Besiedelt ist das Gebiet um das heutige Leipzig seit etwa 5'000 Jahren.
Slawische Stämme gründeten ihre hier gelegene Siedlung "Lipsk". Sinngemäß übersetzt heißt es: "bei den Linden".
Die Sorben kamen im 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung mit der Völkerwanderung in dieses Gebiet.
Schon Anfang des 11. Jahrhunderts gibt es hier einen in Urkunden erwähnten deutschen Burgwartsstützpunkt, genannt: Urbs
libzi.
Um die Burg (im Bereich Brühl / Reichsstraße) siedelten sich Kaufleute und Handwerker an.
Zeittafel
7.- 9. Jh.: ...................... Die erste dörfliche slawische Ansiedlung in der Nähe des Zusammenflusses von Elster und Parthe
entsteht. Die Slawen nennen die Siedlung Lipsk: Lindenort.
10.-11. Jh.: ................... Es entsteht eine erste Kaufmanns- und Handwerkersiedlung im Bereich Brühl / Reichsstraße.
1015: ............................ Erste Erwähnung der "urbs Libzi" in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg.
1017: ............................ Es gibt außerhalb der Königsburg eine Königskirche, die als Vorgänger der Nikolaikirche gilt.
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um 1165: ...................... Markgraf Otto der Reiche verleiht Leipzig das Stadtrecht und das Marktprivileg. Leipzig hat etwa 500
Einwohner.
1212: ............................ Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts durch Markgraf Dietrich - geweiht dem Heiligen Thomas.
Daraus entwickelt sich später die Thomasschule mit Gymnasium und Thomanerchor.
1230: ............................ Gründung des Dominikanerklosters mit der Paulinerkirche.
1268: ............................ Entstehung von Oster- und Michaelismärkten - Vorläufer der späteren Messen. Die Stadt ist jetzt
schon ein bedeutender Handelsplatz und hat eine Stadtmauer mit vier Haupttoren.
1273: ............................ Die Stadt Leipzig erhält das Münzrecht.
1409: ............................ Gründung der Universität Leipzig durch Herzog Friedrich dem Streitbaren, nachdem etwa 2'000
deutsche Studenten und Professoren die Prager Universität verlassen hatten. Dies war eine Folge des
Kuttenberger Dekrets von König Wenzel IV.
1481: ............................ Der erste Buchdrucker läßt sich nieder. Weitere folgen. Bis 1500 gibt es in der Stadt 11 Drucker.
1481: ............................ Marcus Brandis, Wanderdrucker aus Delitzsch, druckt das erste Buch in Leipzig.
1485: ............................ Kunz Kachelofen errichtet die erste Buchdruckerei in Leipzig.
1485: ............................ Leipzig mit damals 12'000 Einwohnern fällt der Albertinischen Linie der Wettiner zu. Dies war eine
Folge der Teilung Sachsens.
1497: ............................ Kaiser Maximilan I erteilt der Stadt das kaiserliche Messeprivileg.
1507: ............................ Kaiser Maximilian I verleiht Leipzig das Stapelprivileg.
1508: ............................ Herzog Georg verleiht der Stadt die Gerichtsbarkeit.
1511-12:....................... Die Nikolaischule wird als erste städtische Schule erbaut (Nikolaikirchhof).
1519: ............................ Disputation zwischen Martin Luther und Dr. Johann Eck auf der Pleißenburg.
1539: ............................ Einführung der Reformation in Leipzig.
Pfingstmontag 1539:... Luther predigt in der Thomaskirche.
1543: ............................ Herzog Moritz verleiht dem Leipziger Rat das Kirchen- und Schulpatronat und verkauft ihm das
Barfüßer-, das Thomas- und das Georgennonnenkloster. Die Universität erhält das Paulinerkloster
geschenkt.
1545: ............................ Luther hält seine vierte und letzte Predigt.
1547: ............................ Belagerung der Stadt im Schmalkaldischen Krieg.
um 1550: ...................... Leipzig profitiert von der reichen Ausbeute an Silber, Zinn und Kupfer. Bedeutende Bauwerke der
Spätgotik und Renaissance entstehen: Gewandhaus, Thomaskirche, Nikolaikirche, Auerbachs Hof,
Altes Rathaus.
1555/56: ...................... Bau der Waage und des Alten Rathauses am Markt durch Hieronymus Lotter.
1631: ............................ Tilly nötigt die Stadt zur Übergabe.
1632: ............................ Schlacht bei Lützen: König Gustav I Adolf von Schweden fällt.
1642: ............................ Die Schweden nehmen Leipzig ein.
1618-48:....................... Im Dreißigjährigen Krieg hatte Leipzig schwer zu leiden, wurde fünfmal belagert und beschossen.
1660: ............................ Erstes Erscheinen einer Leipziger Zeitung (welterste Tageszeitung).
1678-87:....................... Bau der Börse am Naschmarkt.
1687: ............................ Die Handelsbörse wird eröffnet.
1693: ............................ Eröffnung des ersten Opernhauses am Brühl.
18. Jh.:.......................... Im 18. Jahrhundert studieren in Leipzig: Klopstock, Lessing, Goethe und Jean Paul. In Stadtteil Gohlis
arbeitet Schiller an Don Carlos und dichtet das "Lied an die Freude".
1723-50:....................... Johann Sebastian Bach ist Thomaskantor in Leipzig.
1743: ............................ Geburtsstunde des "Großen Concerts", des Vorläufers der Gewandhauskonzerte und Geburtsstunde
des Gewandhausorchesters (ältestes deutsches Konzertorchester).
1756-63:....................... Siebenjähriger Krieg: Leipzig wird von Preußen besetzt.
1765-68:....................... Johann Wolfgang von Goethe studiert in Leipzig.
1766: ............................ Ein neues Theater wird gebaut.
1766: ............................ Beginn der Vorstellungen im Commödienhaus auf der Rannischen Bastei.
1776: ............................ Der Stadtgraben wird trockengelegt; die alten Befestigungen werden abgetragen. Um die Altstadt
entsteht ein Grüngürtel.
1781: ............................ Die Musiker ziehen in das Gewandhaus ein.
1806: ............................ Französische Truppen marschieren in Leipzig ein.
1813: ............................ Richard Wagner wird in Leipzig geboren.
1813: ............................ Völkerschlacht: Leipzig leidet erheblich. Die entscheidenden Schlachten finden im Süden statt. Leipzig
ist überfüllt mit Verwundeten. Napoleon entkommt den Verbündeten (Preußen, Österreich, Russen,
Schweden). Der sächsische König gerät in Gefangenschaft.
1813: ............................ Leipzig hat 35'000 Einwohner und wächst schnell.
1825: ............................ Der "Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig" wird gegründet.
1826: ............................ Die Firma Brockhaus beginnt mit der industriellen Herstellung von Büchern.
1828: ............................ Anton Philipp Reclam gründet erst eine Leihbibliothek, dann einen Verlag.
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1830: ............................ Krawalle und Unruhen in Leipzig weiten sich aus und führen zu einer Staatsreform in Sachsen.
1831: ............................ Sachsen erhält eine Landes-, Leipzig eine Stadtverfassung; zum ersten Mal wird in Leipzig eine
Stadtverordnetenversammlung gewählt. Leipzig hat 41'000 Einwohner.
1835-47:....................... Felix Mendelssohn Bartholdy ist Gewandhauskapellmeister.
1836-39:....................... Die Eisenbahnverbindung Leipzig - Dresden entsteht.
1839: ............................ Eröffnung der ersten Ferneisenbahnstrecke Leipzig - Dresden.
1842: ............................ Bau des Bayerischen Bahnhofes.
1843: ........................... Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann gründen in Leipzig das Konservatorium der Musik.
1846: ............................ Gründung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
1853: ............................ Der Kaufmann Heinrich Schletter stiftet das Bildermuseum, das heutige Museum der bildenden
Künste, welches bis 1858 auf dem Augustusplatz errichtet wird.
1868: ............................ Eröffnung des Neuen Theaters auf dem Augustusplatz.
1870: ............................ Leipzig hat über 100'000 Einwohner.
1871: ............................ Leipzig hat 107'000 Einwohner.
1871: ............................ Leipzig wird nach der Reichsgründung Sitz des Deutschen Reichsgerichts. Es übt seine Tätigkeit bis
1945 aus.
1878: ............................ Ernst Pinkert eröffnet den Zoologischen Garten.
1884: ............................ Einweihung des Neuen Gewandhauses an der Beethovenstraße.
1891: ............................ Eröffnung der neuen Universitätsbibliothek an der Beethovenstraße.
nach 1894: ................... Die Deutsche Zentralbücherei für Blinde entsteht in Leipzig.
1895: ............................ Einweihung des Reichsgerichtsgebäudes.
1895: ............................ Die bisherigen Warenmessen werden zu Mustermessen.
1891-97:....................... Neubau der Universitätsgebäude am Augustusplatz.
1899-1905: .................. Abriß der Pleißenburg und Bau des Neuen Rathauses durch Hugo Licht.
1902-15:....................... Bau des Hauptbahnhofes durch Wilhelm Lossow und Hans Kühne.
1911: ............................ Einweihung des Leipziger Flugplatzes.
1912: ............................ Gründung der Deutschen Bücherei.
1913: ............................ Einweihung des Völkerschlachtdenkmals und der russischen St.-Alexej-Gedächtniskirche.
1918: ............................ Die erste technische Messe findet statt.
1924: ............................ Erste Sendungen des Mitteldeutschen Rundfunks, Sender Leipzig.
1924: ............................ Leipzig bekommt ein Rundfunksymphonieorchester, das noch heute zu den wichtigsten Klangkörpern
der Stadt gehört.
1933: ............................ Die Nazis inszenieren vor dem Reichsgericht den Reichstagsbrandprozeß.
09./10.11.1938:........... Die Reichspogromnacht bedeutet für über 13'000 jüdische Bürger der Stadt den Anfang vom Ende.
04.12.1943:.................. Schwerster Luftangriff auf Leipzig.
1939-45:....................... Der Zweite Weltkrieg hatte verheerende Folgen für Leipzig. 44'000 Wohnungen und 80 Prozent der
Messegebäude wurden zerstört.
18.04.1945:.................. Einmarsch amerikanischer Truppen.
02.07.1945:.................. Ablösung der Amerikaner durch die sowjetische Armee.
1946: ............................ Wiedereröffnung der Universität.
1946: ............................ Erste Nachkriegsmesse.
1952: ............................ Leipzig wird Bezirkshauptstadt; das Land Sachsen wird aufgelöst.
17.06.1953:.................. Streiks und Demonstrationen gegen die SED-Regierung.
1960: ............................ Eröffnung des Opernhauses an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Neuen Theaters.
1968: ............................ Sprengung der Universitätskirche (Paulinerkirche) am damaligen Karl-Marx-Platz (heute wieder
Augustusplatz).
1975: ............................ Fertigstellung der neuen Gebäude der Karl-Marx-Universität (heute Universität Leipzig) am damals
gleichnamigen Platz.
1981: ............................ Einweihung des Neuen Gewandhauses.
1989: ............................ Massendemonstrationen gegen die DDR-Regierung in Leipzig. Zuerst nehmen 8'000 Menschen teil,
später 500'000. Die in der Nikolaikirche stattfindenden Friedensgebete und die sich anschließenden
Montagsdemonstrationen auf dem Leipziger Ring werden der Ausgangspunkt der friedlichen
Wiedervereinigung Deutschlands.
1990: ............................ Erste freie Kommunalwahlen in Leipzig seit 1933.
1991: ............................ Beginn des Aufbaus neuer, demokratischer Strukturen in Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
1993: ............................ Leipzig feiert 300 Jahre Oper Leipzig, 250 Jahre Gewandhausorchester und 150 Jahre Konservatorium
der Musik.
1996: ............................ Eröffnung eines neuen Terminals des Flughafens Leipzig-Halle für 3,5 Millionen Fluggäste im Jahr.
12.04.1996:.................. Feierliche Eröffnung des neuen Messegeländes durch Bundespräsident Roman Herzog.
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1998: ............................ Die Modernisierung des Hauptbahnhofes wird abgeschlossen. Parkplätze und die Promenaden bilden
das Herzstück des neuen Einkaufszentrums im Hauptbahnhof.
07.02.2000:.................. Erster Spatenstich für das neue Porsche-Werk.
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Flughafen Leipzig / Halle
Im Jahr 1997 beging der Flughafen Leipzig / Halle seinen 70.
Geburtstag. Tatsächlich war am Ostermontag des Jahres
1927 nach erstaunlich kurzer Bauzeit nördlich der Stadt
Schkeuditz, auf etwa halbem Wege zwischen Leipzig und
Halle gelegen, ein für seine Zeit hochmoderner Flugplatz in
Betrieb gegangen.
Damit scheint die Flughafengeschichte einen klaren
Startpunkt zu haben, und man wird eine ungebrochene
stetige Entwicklung bis zu dem leistungsfähigen Flughafen
unserer Tage vermuten. Die Geschichte der Luftfahrt an
diesem Platz aber ist komplizierter: Das Auf und Ab der
Entwicklung versteht sich nur im Kontext der wechselvollen
deutschen Geschichte unseres Jahrhunderts. Zwei Weltkriege
haben die Entwicklung der Flughäfen in und um Halle und
Leipzig nachhaltig beeinflußt, genauso wie die politischen
Spannungen
der
Weimarer
Republik,
die
Kriegsvorbereitungen der Nationalsozialisten und die
politischen
und
wirtschaftlichen
Gegebenheiten
der
Nachkriegszeit.
Luftschiffhalle in Leipzig-Mockau, 1913
Flugzeughalle in Halle-Nietleben, 1925
Flughafen Halle / Leipzig, 1938
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Flughafen Leipzig / Halle, 1997
Flughafen Leipzig-Mockau
Seit 1913; bis 1926 wichtigster Flugplatz für Leipzig, danach Nutzung für militärische Zwecke und Flugzeugbau; nach 1953
Messeflugplatz; 1956 bis 1972 Verkehrsflugplatz für Leipzig.
Flughafen Halle-Nietleben
Zwischen 1925 und 1927 Verkehrsflughafen für Halle.
Flughafen Schkeuditz
1927 als Großflughafen für Halle und Leipzig angelegt.
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Bevölkerung
Juli 2002
Bevölkerungsdichte
wohnberechtigte Bevölkerung
Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung
Einwohner
Im Bevölkerungsvergleich bundesdeutscher Städte steht Leipzig an 13. Stelle.
Leipzig hat eine Bevölkerungsdichte von 1'660 Einwohnern je Quadratkilometer.
518'182
493'872
Frauen
270'188
(52 Prozent)
Männer
247'994
(48 Prozent)
Ausländer
22'740
(5 Prozent)
Die Bevölkerung verteilt sich wie folgt auf die zehn Stadtbezirke:
Ortsteil
Einwohner
Mitte
50'232
Nordost
46'277
Ost
72'816
Südost
51'122
Süd
58'293
Südwest
42'474
West
66'261
Alt-West
45'482
Nordwest
29'005
Nord
55'466
Fläche (km²)
14,0
26,3
40,7
34,6
16,9
46,6
14,7
26,5
40,6
37,3
Historisch
Jahr
1699
1797
1825
1850
1864
1875
1885
1895
1905
1917
1925
1939
1945
1955
1965
1975
1985
1995
1999
Einwohner
insgesamt
15'653
31'847
41'506
63'824
85'394
127'387
170'340
399'995
503'672
542'845
679'159
702'155
584'593
613'707
595'660
566'630
553'660
471'409
489'532
Einwohner
männlich
Einwohner
weiblich
15'856
20'405
42'657
64'458
84'736
195'385
243'419
216'048
320'969
324'424
233'574
262'832
260'172
252'600
253'323
225'542
235'789
9 / 56
15'991
21'101
42'737
62'929
85'604
204'610
260'253
326'797
358'190
377'731
351'019
350'875
335'488
314'030
300'337
245'867
253'743
Bevölkerungsdichte
(Einw. je km2)
1'799
2'345
3'606
4'825
7'197
9'624
6'838
8'610
6'134
6'069
4'976
4'143
4'340
4'216
4'019
3'779
2'987
1'685
10
Bildungseinrichtungen
Juli 2002
Schulen
Kommunale Trägerschaft
180 Schulen
darunter
71 Grundschulen und Nachbarschaftsschulen
54 Mittelschulen und Nachbarschaftsschulen
24 Gymnasien
17 Förderschulen
12 Berufliche Schulzentren
2 Schulen in Landesträgerschaft
Freie Trägerschaft
20 Schulen
darunter
3 Schulen des zweiten Bildungsweges
1 Waldorfschule
Sächsisches Sportgymnasium Leipzig
Universitäten und Hochschulen
Universität Leipzig
Hochschule für Technik und Wirtschaft und Kultur Dresden
Hochschule für Musik und Theater "F. M. Bartholdy"
Hochschule für Grafik und Buchkunst
Handelshochschule Leipzig
AKAD HS für Berufstätige
In Leipzig sind rund 30'900 Studenten immatrikuliert, davon mehr als 23'000 an der Universität Leipzig.
Weitere Bildungseinrichtungen
Volkshochschule Leipzig
Musikschule Leipzig
Schule für Gehörlose und Schwerhörige
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Leipzig als Buchstadt
Die Buchstadt verdankt ihren Ruf im wesentlichen Lesenden und Lehrenden. Verleger wie Barth und Göschen, Brockhaus und
Breitkopf, Reich und Reclam, Teubner und Kippenberg haben diesen Ruf mitbegründet.
Der bewegliche Geist hat in Leipzig die Lettern in Bewegung gebracht. Die Innung der Buchdrucker hatte mit Rektor und Rat
allerdings zwei Herren. Diese bestimmten, was geschriebene "materia" werden konnte. Die Buchdrucker hatten zu schwören,
gegen den Willen der Obrigkeit niemals etwas "auflegen noch drucken" zu wollen.
Dank Christian Thomasius wurde dann um 1687 auch an der Universität begonnen, die Sprache der Lebenden zu sprechen. In
der jüngsten Geschichte sollte wiederum eine architektonische Veränderung die politischen Gegebenheiten an der Leipziger
Universität demonstrieren. Auf dem zeitweilig in Karl-Marx-Platz umbenannten Augustusplatz wurden das kriegsbeschädigte
klassizistische Denk- und das benachbarte Gotteshaus der Universität, die Paulinerkirche, weggesprengt und die neuen
Verhältnisse in Beton und Bronze gegossen.
Die Wirkung des Baukörpers auf Lehre und Lehrkörper erklärt vielleicht, weshalb das Terrain der 1956 bis 1990 nach Karl Marx
benannten Universität während der friedlichen Revolution im Herbst 1989 mehr illuminierte Kulisse denn geistiges Umfeld war.
Sichtbares Zeichen für den Wandel von der SED-Kaderschmiede zu einer freien, selbstverwalteten Universität ist die auf 14
angewachsene Zahl der Fakultäten. Aufbauend auf ihren Gründungssäulen hat die Leipziger Universität zur Lehre und
Forschung in Philosophie, Theologie, Jurisprudenz und Medizin ein seit 1990 stetig anwachsendes Studienangebot gestellt.
Als zweitgrößte Hochschuleinrichtung Sachsens und nach Prag und Heidelberg drittälteste deutsche Universität will die
erneuerte Alma mater Lipsiensis als geistig-innovativer Kristallisationspunkt ihre traditionelle Wirkung auf die Stadt und das
Land weiter verstärken. Die Jahr um Jahr im Ansteigen begriffenen Zahlen der Studierenden sind ein beredtes Beispiel für die
gewachsene Ausstrahlung der Universität in und über den Kunst- und Wirtschaftsraum Sachsens hinaus.
Die das 19. Jahrhundert bestimmende hohe Zeit des Buchgewerbes hat in Leipzig mit dem "Graphischen Viertel" seine
Entsprechung gefunden. Architektonischer Zierrat und Hauszeichen könnten noch heute als Exlibris der Baukunst gelten, wenn
über dieses Viertel nicht die Bombardements des Zweiten Weltkrieges und die Produktionsverhältnisse der Verschleißzeit
gekommen wären. Die gegenwärtige Wechselbeziehung von Abriß und Erhalt, Neuaufbau und Bestandsintegrierung findet sich
markant in der baulichen Einbindung der erhalten gebliebenen Teile des Buchhändlerhauses in den Neubau "Haus des Buches".
Die vorhandene und von der Stadt geförderte Konzentration von Verlagen und Druckereien läßt diesen Standort heute
Kerngebiet einer künftigen Medienstadt sein, die sich im Zeitalter der Vernetzung über die gesamte Region erstreckt.
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(Ober-)Bürgermeister von Leipzig
von
bis
01.04.1831
01.04.1831
13.09.1831
23.12.1839
02.03.1840
19.04.1848
30.06.1849
28.10.1876
15.04.1848
18.05.1849
14.08.1876
30.09.1899
02.10.1899
14.07.1908
02.01.1918
23.05.1930
12.10.1937
21.08.1939
23.04.1945
16.07.1945
27.05.1908
31.12.1917
04.04.1930
31.03.1937
11.10.1938
18.04.1945
16.07.1945
05.04.1949
18.05.1949
10.10.1951
05.12.1959
16.04.1970
20.01.1986
04.11.1989
04.06.1990
01.07.1998
05.06.1951
05.12.1959
15.04.1970
20.01.1986
03.11.1989
04.06.1990
01.07.1998
Oberbürgermeister Dr. Schaarschmidt, Carl-Friedrich
Bürgermeister Dr. Deutrich, Christian Adolf (im September 1831 ohne Wahl an die Spitze des
Rates getreten)
Bürgermeister Dr. Groß, Johann Carl
Bürgermeister Klinger, Hermann Adolf
Bürgermeister Dr. Koch, Wilhelm Otto
Oberbürgermeister Dr. Georgi, Otto Robert (zunächst Bürgermeister, ab 20.12.1877
Oberbürgermeister)
Oberbürgermeister Dr. Tröndlin, Karl Bruno
Oberbürgermeister Dr. Dietrich, Rudolf Bernhard August
Oberbürgermeister Dr. Dr. h.c. mult. Rothe, Karl Wilhelm August
Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, Carl Friedrich
Oberbürgermeister Dönicke, Kurt Walter
Oberbürgermeister Freyberg, Bruno Erich Alfred
Bürgermeister Dr. Vierling, Wilhelm Johannes
Oberbürgermeister Prof. Dr. Zeigner, Richard Moritz Erich (am 05.07.1945 mit der
Geschäftsführung beauftragt, am 16.07.1945 bestätigt und am 09.10.1946 gewählt)
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister
Opitz, Max Ernst
Uhlich, Hans Ernst
Kresse, Friedrich Walter
Dr. Müller, Karl-Heinz
Dr. Seidel, Bernd
Hädrich, Günter
Dr. Lehmann-Grube, Hinrich
Tiefensee, Wolfgang
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Ehrenbürger
Zum Ehrenbürger Leipzigs werden Personen ernannt, die nach Einschätzung der Stadtverordneten besondere Verdienste um
Leipzig erworben bzw. besondere Verbundenheit mit Leipzig gezeigt haben. Die Würdigung wird auf Beschluß der
Stadtverordnetenversammlung vorgenommen.
Vor 1945 erhielten Personen diese Ehrenwürde, die jedoch einigen Personen wieder aberkannt wurden.
Seit 1945 wurde folgenden Persönlichkeiten die Ehrenbürgerwürde verliehen:
● Denis Nowell Pritt (Kronanwalt), 02.10.1957
● German Titow (Astronaut), 04.09.1961
● Bruno Apitz (Schriftsteller), 07.05.1975
● Nikolai Iwanowitsch Trufanow (1. Stadtkommandant), 07.05.1975
● Kurt Masur (Kapellmeister), 27.12.1989
● Erich Loest (Schriftsteller), 1996
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Eingemeindungen
Jahr der
Eingemeindung
1889
1890
1891
1892
1904
1909
1910
1915
1922
1925
1930
1935
1936
1979
1984
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Orte, Gemeindeteile, bzw. Flurstücke
Alt-Leipzig
Reudnitz
Anger Crottendorf
Neureudnitz
Thonberg
Neuschönefeld
Neustadt
Volkmarsdorf
Sellerhausen
Gohlis
Eutritzsch
Kleinzschocher
Schleußig
Plagwitz
Lindenau
Connewitz
Lößnig
Neusellerhausen
Rittergut Lößnig
Rittergut Kleinzschocher
Probstheida
Stötteritz
Stünz
Dölitz mit Meusdorf
Dösen
Möckern
Schönefeld
Mockau
Großzschocher / Windorf
Leutzsch
Paunsdorf
Wahren
alle vorher noch selbständigen Gutsbezirke
Abtnaundorf mit Vorwerk Heiterblick
Knautkleeberg
Schönau
Thekla
3 Flurstücke von Knauthain an Großzschocher
Portitz
Knauthain
Lauer
Flurstücke von Lausen, Großmiltitz und Rückmarsdorf an Schönau und
Kleinzschocher
Flurstücke von Taucha und Engelsdorf-Sommerfeld an Paunsdorf
Hartmannsdorf
Flurstücke von Markranstädt
Lausen
Plaußig
Flurstück von Markranstädt (Gebietsaustausch)
Seehausen mit Hohenheida, Göbschelwitz und Gottscheina
Podelwitz-Süd
Böhlitz-Ehrenberg
Engelsdorf mit Althen, Baalsdorf, Hirschfeld, Kleinpösna und Sommerfeld
Holzhausen
Liebertwolkwitz
Lindenthal
Lützschena-Stahmeln
Miltitz
Mölkau
Wiederitzsch
aus Kulkwitz: Rehbach und Knautnaundorf
Radefeld-Süd
aus Bienitz: Burghausen und Rückmarsdorf
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Fläche der Stadt
nach der
Eingemeindung (ha)
1'768
2'138
3'498
5'847
5'852
5'852
5'852
7'777
8'848
10'960
11'187
12'856
13'265
14'205
14'380
14'641
14'858
15'062
15'779
15'827
17'565
17'975
29'044
29'752
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Leipzig als Konzertstadt
Vom Wechsel geprägt ist auch die Anerkennung, die Johann Sebastian Bach in der Stadt seines Wirkens erfahren hat.
Verwehrte nach seinem Tode die Stadt seiner Witwe die übliche Fortzahlung der Bezüge, stiftete die Bach-Stadt hundertfünfzig
Jahre später Tausende Taler für ein Denkmal ihres berühmtesten Director musices lipsiensis.
Nicht aufzuwiegen mit klingender Münze ist der Klang, den Bach der Stadt mit seinem Namen gegeben hat. Seine Musik ist in
Kirchen und Konzertsälen zu hören. Zu den bekanntesten Interpreten Bachscher Musik gehört der heute von Professor Georg
Christoph Biller geleitete Thomanerchor.
Der Ruhm der Sängerknaben ist eng mit dem des Thomaskantors verbunden.
Das Vis á Vis der Thomaskirche im Haus des Kaufmanns Bose eingerichtete Bach-Museum ist zugleich Konzertraum, Archiv und
Gedenkstätte.
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Leipzig als Kulturstadt
Leipzig ist ein Ort für Spannung und Entscheidung. Beide Pole finden sich im künstlerischen Anspruch der Oper Leipzig. Unter
der Leitung des 1990 berufenen Intendanten, Professor Udo Zimmermann, haben die Ensemble der Oper, der Musikalischen
Komödie und des Leipziger Balletts ein umfängliches Repertoire zwischen Tradition und Moderne entfaltet.
Zu einem vielbeachteten Höhepunkt der Bemühungen um ein avantgardistisches Musiktheater von europäischem Rang
gestalten sich die Festwochen zum 300jährigen Bestehen der Leipziger Oper im Jahre 1993.
Das Leipziger Gewandhausorchester hat seinen heutigen Weltruhm vor allem unter der Leitung seines Kapellmeisters, Professor
Kurt Masur, erlangt, der in der Saison 1995/96 sein 25jähriges Jubiläum feinern konnte. Der 1981 eröffnete GewandhausNeubau hat der Bedeutung des Orchesters nach 36 provisorischen Jahren in der Kongreßhalle endlich den angemessenen
Rahmen gegeben.
Das Motto des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Konzerthauses wurde bewußt im neuen Haus wieder aufgenommen: RES
SEVERA VERUM GAUDIUM. Bleibt es doch zu allen Zeiten eine "ernste Sache, wahre Freude" zu bereiten. Das Motto hat auch
Gültigkeit für Leipzigs Sprechtheater.
Das Ensemble des Leipziger Schauspiels hat mit Qualität und Vielfalt die besten Traditionen eines Stadttheaters fortgeführt und
will unter Leitung seines Intendanten Wolfgang Engel mit seiner Stückauswahl "Spiel-Raum für Zeitgefühl" bieten.
Gerungen wird um die Gunst der Zuschauer auch von den freien Theatergruppen, genannt seien die Leipziger Spielgemeinde,
das Poetische Theater und die Schaubühne Lindenfels. Doch nicht alle haben wie die Genannten eine eigene Spielstätte.
Deshalb soll die künftige Bühne des "Theaters der Jungen Welt" auch freien Gruppen eine Rampe sein. Denn Leipzig ist mit
seiner bis ins 19. Jahrhundert reichenden Kleinkunsttradition der Brettl-Kunst verpflichtet.
Heute hat Leipzig eine lebendige Kabarettszene. Der Besucher kann unter anderem zwischen den Angeboten der "Leipziger
Pfeffermühle", den "academixern", der "Leipziger Funzel" oder den Kabarettgruppen "Sanftmut", "Gohglmohsch" und
"Lindenauer Brettl" wählen.
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Leipzig als Kunststadt
Leipzig selbst bildet mit seinen Hochschulen für Musik und Theater, Grafik und Buchkunst sowie dem Deutschen Literaturinstitut
einen Großteil des künstlerischen Nachwuchses in Deutschland aus; Talente, die ihrerseits die Kunstszene beleben.
Deutlich machen dies vor allem die von der Gegenwartskunst dominierten Galerien sowie die Ausstellungsstandorte in Banken,
Behörden und Kultureinrichtungen. Nicht selten sind allerdings gerade die jungen Galerien mit räumlichen und finanziellen
Schwierigkeiten behaftet und meist letzte Nutzer von ausgewohnten oder zur Rekonstruktion freigegebenen Häusern.
Kunst wird so in einem von Vergänglich- oder gar Endlichkeit gekennzeichneten Kontext gestellt.
Ähnlich wechselvoll sind die neuen Kunsträume, die in umgenutzten ehemaligen Fabrikanlagen entstanden sind.
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Leipzig als Messestadt
Die Verleihung des Messeprivilegs durch Kaiser Maximilian I im Jahre 1497 begründete Leipzigs Bedeutung als Messestadt. Die
Erhebung der Jahrmärkte zu Reichsmessen war verbunden mit dem Vorzug, daß allen im Umkreis von 15 deutschen Meilen
befindlichen Handelsplätzen untersagt wurde, ebenfalls Messen abzuhalten.
Die Stadt begann unter ihrem guten, vom Münzrecht veredelten Stern weiter zu wachsen. Viele der Handelsreisenden waren in
Leipzig ansässig geworden und hatten ihre provisorischen Buden in feste Kaufkammern umgewandelt. Nach und nach
entstanden Kaufmannsläden und erste Kaufmannshäuser. Die "Sonnenkrämer" allerdings mußten ihre Ware unter freiem
Himmel feilbieten und bezeichneten die in jeder Hinsicht besser gestellten Kaufleute als "Lagerherren". Denn allein diese
besaßen das Recht, Großhandel zu betreiben.
Die Renaissance-Bauten aus dem 16. Jahrhundert, das heutige Alte Rathaus und die Alte Waage, lassen deutlich die frühere
Wohlhabenheit erkennen.
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Musik & Theater
Leipzigs internationaler Ruf als Musikstadt ist eng mit dem Wirken des
Gewandhausorchesters verbunden. Das renommierte Orchester musiziert im Neuen
Gewandhaus am Augustusplatz und steht in der Tradition des 1743 gegründeten "Grossen
Concerts", womit es das älteste bürgerliche deutsche Konzertorchester ist. Der Klangkörper ist
in jedem Jahr zu Tourneen im In- und Ausland unterwegs. In Leipzig musiziert das Orchester
zudem gemeinsam mit dem Thomanerchor in der Thomaskirche und zu den Inszenierungen
in der Leipziger Oper.
Weiterhin existieren mehrere Kammermusikformationen mit Solisten und Musikern des
Orchesters. Der Gewandhauschor sowie der Kinder- und Jugendchor des Hauses treten mit
einem umfangreichen Repertoire an klassischen und zeitgenössischen Liedern auf. Die Mendelssohn-Festtage des
Gewandhauses bilden in jedem Jahr einen besonderen Höhepunkt im Leipziger Musikleben und ermöglichen besondere
Begegnungen mit den Werken Mendelssohn Bartholdys.
Doch das musikalische Schaffen Leipzigs hat noch weiter zurückreichende Wurzeln. Der
heutige Thomanerchor hatte seine Wiege im Augustiner-Chorherrenstift und besteht
nunmehr seit über 780 Jahren.
Der berühmteste Kantor war von 1723 bis 1750 Johann Sebastian
Bach. Als Kantor war er Kirchen-, Rats- und UniversitätsmusikDirektor, de facto also Stadtmusikdirektor. Seinem reichen
musikalischen Erbe fühlt sich der Knabenchor besonders verpflichtet.
Jeden Freitagabend und Samstagnachmittag, ausgenommen in den
Schulferien und bei Gastspielreisen, kann man ihn bei den Kantaten
bzw. Motetten in der Thomaskirche hören. Die Zeit Bachs wird auch
im Bach-Museum am Thomaskirchhof wieder lebendig, in dessen
Innenhof und Sommersaal Serenadenkonzerte erklingen.
Höhepunkt der Bachpflege am Hauptwirkungsort des berühmtesten Thomaskantors ist das jährlich zu
Christi Himmelfahrt stattfindende Bachfest Leipzig.
Mit dem Wirken großer Musiker, wie dem geborenen Leipziger Richard Wagner, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Robert Schumann und anderen, ist gleichfalls eine Blütezeit der Musik- und Opernkultur der Stadt verbunden.
Gerade Mendelssohn, dessen letzte Wohnstätte sich in der Goldschmidtstraße 12, dem heutigen Mendelssohn-Haus befindet,
vermittelte der europäischen Musikkultur vielfältige Impulse. Er gründete das erste deutsche Konservatorium in Leipzig, die
heutige Hochschule für Musik und Theater.
Die Geburtsstunde der Oper schlug bereits 1693, womit sie in der Tradition die zweitälteste deutsche Musikbühne ist.
Würdigung im europäischen Rahmen erfuhr die Oper am Ende des letzten Jahrhunderts, als sie zweimal als "Opernhaus des
Jahres" geehrt wurde. Das renommierte Haus besitzt zudem eines der besten europäischen Ballettensembles, den Opernchor
und einen Kinderchor sowie eine Ballettschule. Musicals und Operetten werden im historischen Haus Dreilinden (Musikalische
Komödie) aufgeführt.
Musikalisch eng mit der Stadt und dem Hörfunk verbunden ist das Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks
(MDR). Neben dem Klangkörper besteht der MDR-Chor, der zu den besten europäischen Gesangsensembles zählt und ebenso
wie der Kinderchor des MDR bei vielbeachteten Aufführungen im In- und Ausland mitwirkt.
Reiche Chortraditionen der Stadt Leipzig sind nicht nur bei den größeren Ensembles vorhanden, sondern ebenso bei einer
Vielzahl von Laienchören, die sich in ihrer Freizeit zusammenfinden und zu verschiedenen Anlässen auftreten. Beispiele bilden
der Chor des Völkerschlachtdenkmals oder der Leipziger Synagogalchor, der sich der Pflege jüdischen Liedgutes verschrieben
hat.
Für die Entwicklung des Theaters war das Wirken Caroline Neubers sehr bedeutsam. Sie gilt
als Mitbegründerin des deutschen Sprechtheaters und trat im Großen Blumenberg am Brühl
auf. In dieser Tradition steht das Schauspiel Leipzig mit den Spielstätten Schauspielhaus
und Neue Szene. Als Kleinbühnen gehören das "Theater hinterm Eisernen" und "Horch und
Guck" im Schauspielhaus dazu.
Stücke für Kinder und Jugendliche bestimmen das Repertoire des Theaters der Jungen
Welt, dem ältesten deutschsprachigen Kinder- und Jugendtheater.
Das LOFFT, Leipziger Off-Theater am Lindenauer Markt, ist lebendiges Theater gegen die
Norm, für Experimente mit einer Theaterästhetik der Zukunft und einem Raum explosiven Spiels. LOFFT, das sind Büro für OFFTheater, theater structur focal, Studiobühne, Poetisches Theater und INSELbühne. Daneben gibt es die Leipziger
Spielgemeinde als Theater der Kirche mit seiner Spielstätte in der Otto-Schill-Straße und das theater fact, das in der
Hainstraße im Barthels Hof sein Domizil hat.
Einen festen Platz im Kulturkalender der Stadt Leipzig hat seit Jahren im Monat November "euro-scene Leipzig", das Festival
zeitgenössischen europäischen Theaters.
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Leipzigs Name
Der Name Leipzig ist auf das altsorbische Wort für Linde Lipa zurückzuführen. Seine erste urkundliche Erwähnung findet Leipzig
in der Chronik des bis ins Jahr 1018 wirkenden Bischofs Thietmar von Merseburg, der über die urbs lipzi im Zusammenhang mit
dem im Jahre 1015 auf der Burg Leipzig verstorbenen Bischof von Meißen berichtet.
Die als Waldbaum gewachsene Linde hat als Dorflinde ihre Verstädterung überstanden und gilt noch heute als häufigster
Straßenbaum im Stadtbild.
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Leipzig als Naturparadies
Ein Blick auf Leipzigs Stadtplan läßt eine Vielzahl grüner Flecken und Flächen entdecken. Insgesamt gelten etwa 16 Prozent des
städtischen Territoriums als Grünfläche. Besonders auffällig ist das Grün, das sich inmitten der Stadt zu beiden Seiten von Elster
und Pleiße erstreckt.
In Leipzigs Süden, hinter dem Connewitzer Streit- und Mühlholz, umgibt das Flußbett der Pleiße der über 40 Hektar große
Wildpark. Hier werden unter naturnahen Bedingungen heimische Waldtiere gehalten, darunter Rot-, Schwarz-, Dam- und
Rehwild ebenso Füchse, Marder und Waschbären. Leipzigs Stadtpark mißt 134 Hektar und umschließt die Galopprennbahn
"Scheibenholz", seit 1867 eine der Turf-Adressen Deutschlands.
Von besonderem Reiz für die Sinne ist der am Stadtpark grenzende bis nach Markkleeberg reichende Auwald. Wirken doch an
keinem Ort Leipzigs Sachsens Landesfarben so betörend wie im Auwald im Mai. Sinnfällig mischt sich hier ins üppige Grün des
Mischwaldes das Weiß des Bärenlauch, jener Lauchart, die an den Uferzonen von Luppe und Elster ihren deftigen Duft
verströmt.
Das Grün in der Region hat mit den Eingriffen in die Natur immer auch ab- bzw. zugenommen. Mit der Schließung ausgekohlter
Braunkohletagebaue eröffneten sich für den Raum Leipzig Möglichkeiten für die stadtnahe Erholung oder die Schaffung von
Feuchtbiotopen, um verdrängte Tier- und Pflanzenarten in ihrem früheren Lebensraum wieder anzusiedeln. Natur und
Entspannung erleben Städter wie Stadtbesucher so an Leipzigs Bagger- und Auenseen, als deren attraktivster der Kulkwitzer
See am westlichen Stadtrand gilt.
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Geschichte der Oper Leipzig
1693
Erstes Leipziger Opernhaus unter Nikolaus Adam Strungk am Brühl eröffnet, nach Venedig und Hamburg
drittes öffentliches Opernhaus.
1701
Georg Philipp Telemann übernimmt die "Direction über die Opern".
1720
Letzte Vorstellung im Opernhaus am Brühl; Holzbau wird abgerissen.
1744
Gastspiele italienischer Operntruppen in wechselnden Spielstätten
1752
Singspiel "Der Teufel ist los" bei der Kochschen Theatertruppe als Geburtsstunde des deutschen
Singspiels
1766
Eröffnung des Komödienhauses auf der Ranstädter Bastei, Aufführung von Singspielen des Komponisten
und Gewandhauskapellmeisters Johann Adam Hiller, Entwicklung bis hin zur ,comischen Oper' "Die
Jagd".
1783
Bondinis Operntruppe führt Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" ein reichliches Jahr nach der
Wiener Uraufführung in Leipzig auf, später auch "Don Giovanni", "Die Hochzeit des Figaro", "Cosi fan
tutte" und "Die Zauberflöte" - damit wurde der Grundstein für Leipzigs Mozart-Repertoire gelegt.
1813-18
E.T.A. Hoffmann als Kapellmeister bei der Secondaschen Truppe angestellt
1817
Umbau des Theaters auf der Ranstädter Bastei und Eröffnung als "Theater der Stadt Leipzig" mit einer
durchgängigen Spielzeit, Pächter ist Karl Theodor Küstner, gespielt wird sowohl Schauspiel als auch
Oper, Förderung der deutschen Oper, Werke von Louis Spohr und Carl Maria von Weber.
1828
Uraufführung der Oper "Der Vampyr" von Heinrich Marschner
1829
deutsche Erstaufführung des "Oberon" von Carl Maria von Weber
1829-32
Der sächsische Hof übernimmt das Leipziger Stadttheater als "Sächsisches Hoftheater".
1833
Das Leipziger Stadttheater wird wieder als Privatunternehmen geführt.
Albert Lortzing wirkt als Sänger und Schauspieler, Opernregisseur, Kapellmeister und Komponist,
zahlreiche Uraufführungen seiner Werke finden in Leipzig statt.
1837
Uraufführung von Lortzings "Zar und Zimmermann"
1850
Uraufführung von Robert Schumanns "Genoveva"
1853
"Tannhäuser" als erste Oper Richard Wagners in seiner Geburtsstadt
1868
Eröffnung des Neuen Theaters am Augustusplatz unter städtischer Verwaltung, Architekt ist der
Königlich-Preußische Oberbaurat Carl Ferdinand Langhaus.
1876
August Förster übernimmt die Direktion am Augustusplatz, sein Operndirektor und Leiter der
Administration ist Angelo Neumann.
1878
Arthur Nikisch als Kapellmeister verpflichtet.
Erster Zyklus von Wagners "Ring des Nibelungen" außerhalb Bayreuths findet in Leipzig statt.
1886-88
Gustav Mahler arbeitet als Opernkapellmeister in Leipzig.
1912
Aufgabe des Pachtsystems; die Stadt Leipzig übernimmt die städtischen Theater in eigene Regie; erster
Intendant wird Max Martersteig, Bedeutung erlangen vor allem die Mozart-Aufführungen von Ernst Lert.
1924
Gustav Brecher wird zum Generalmusikdirektor ernannt, Walter Brügmann zum Operndirektor.
1927
Uraufführung von "Jonny spielt auf" von Ernst Krenek
1930
Uraufführung der Brecht-Weill-Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"
1938
Zyklus mit allen Bühnenwerken von Richard Wagner
1943
Uraufführung der "Catulli Carmina" von Carl Orff
Zerstörung des Neuen und des Alten Theaters; Oper spielt in der Behelfsbühne "Drei Linden"
1959-76
Joachim Herz Operndirektor in Leipzig
1960
Eröffnung des Neuen Leipziger Opernhauses am Augustusplatz
1973-76
"Der Ring des Nibelungen" unter Joachim Herz
1989
Trennung des Verbundes der Leipziger Theater zunächst in vier eigenständige Theater (Opernhaus,
Musikalische Komödie, Schauspielhaus, Theater der Jungen Welt)
März 1990
Berufung des Dresdner Komponisten und Dirigenten Prof. Udo Zimmermann zum Intendanten der Oper
Leipzig. Unter seiner Intendanz Vereinigung von Opernhaus und Musikalischer Komödie zur Oper Leipzig.
Aufsehenerregender Spielplan zeitgenössischer Werke und Inszenierungen des klassischen Repertoires
durch weltberühmte Künstler, Generalmusikdirektor Lothar Zagrosek.
September 1990
Auftakt mit der Wiederaufführung von Ernst Kreneks "Jonny spielt auf"
Oktober 1991
Premiere "Die Schöpfung"; Uwe Scholz Ballettdirektor und Chefchoreograph; Uraufführung "Matka" von
Annette Schlünz im Kellertheater
1992
Uraufführung "Bianca" von René Hirschfeld auf der Drehscheibe
01.05.-03.07.1993
Festwochen "300 Jahre Leipziger Oper" Szenische Uraufführung "DIENSTAG" aus "LICHT" von Karlheinz
Stockhausen
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1993
Uraufführung "Nachtwache" von Jörg Herchet
Jiří Kout Generalmusikdirektor
17.03.-01.04.1995
"1. Festival des zeitgenössischen Musiktheaters" in Kooperation mit dem Dresdner Zentrum für
zeitgenössische Musik
1995-96
"Szenenwechsel - Das 20. Jahrhundert, Musik und Theater" in Kooperation mit dem Mitteldeutschen
Rundfunk
1996
Uraufführung "FREITAG" aus "LICHT" von Karlheinz Stockhausen
1997
Uraufführung "Abraum" von Jörg Herchet
1998
Uraufführung "Majakowskis Tod" von Dieter Schnebel
2000
Uraufführung "Dmitris Krankheit" von Luca Lombardi
01.08.2001
Henri Maier wird neuer Intendant der Oper Leipzig.
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Partnerstädte
Leipzig unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
● Kiew, Ukraine, seit 1961 (erneuert 1992)
● Bologna, Italien, seit 1962 (erneuert 1997)
● Kraków, Polen, seit 1973 (erneuert 1995)
● Brno, Tschechien, seit 1973
● Lyon, Frankreich, seit 1981
● Hannover, Deutschland, seit 1987
● Nanjing, China, seit 1988
● Frankfurt / Main, Deutschland, seit 1990
● Birmingham, Großbritannien, seit 1992
● Houston, TX, USA, seit 1993
● Thessaloniki, Griechenland
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Restaurants und Caféhäuser
Seit altersher wird Leipzig als gastliche Stadt gerühmt. Besonders die vielen Meßfremden, wie
die Kaufleute genannt wurden, die Messen besuchten, und die Studenten rühmten die
Wirtshäuser. Das bedeutendste Denkmal setzte Johann Wolfgang von Goethe in seinem
Drama "Faust" dem Lokal Auerbachs Keller. Der berühmte Faßkeller gehört zu den
touristischen Attraktionen, die man beim Besuch der Stadt nicht versäumen sollte.
Mit dem Beinamen "Kaffeesachse" verbunden ist die
sprichwörtliche Liebe der Leipziger zu dem orientalischen
Getränk. Kein Wunder also, daß gerade in der Messestadt
Caféhäuser bereits ab 1695 zu beliebten Treffpunkten
gehörten. Der "Coffe Baum" ist das älteste noch erhaltene durchgängig betriebene CaféRestaurant Europas. Die Caféhaustradition wird heute in der City noch in verschiedenen
traditionellen Cafés gepflegt und in neu entstehenden Caféhäusern wiederbelebt.
Eine Kneipenmeile, im sächsischen Volksmund "Drallewatsch" genannt, führt vom Brühl aus
entlang der Fleischergasse bis zum Neuen Rathaus.
In den einzelnen Stadtteilen existieren Kneipen um die Ecke, die zumeist Hausmannskost
anbieten. In vielen der Kleingartenanlagen gibt es zudem Gartenlokale, die im Sommer mit
einem Biergarten im Grünen locken.
Eine besondere Spezialität ist die Leipziger Gose. Das obergärige Bier, das heute auch wieder
in Leipzig gebraut wird, war nahezu in Vergessenheit geraten. Wiederentdeckt hat es ein
findiger Gastronom. Viel Interessantes zur Entstehung und Verbreitung dieses einstmals sehr
beliebten alkoholischen Getränkes erfährt man in der Gasthaus- & Gosebrauerei "Bayerischer
Bahnhof" und in der "Gosenschenke Ohne Bedenken" in Leipzig-Gohlis, wo sie natürlich auch
ausgeschenkt werden.
In den zurückliegenden Jahren ist die Zahl der Gaststätten,
Kneipen und Cafés beträchtlich gewachsen. Der Gast findet
heute in Leipzig nicht nur ein vielfältiges Kolorit an internationaler Küche, sondern zunehmend
auch eine nahezu alle Freizeitinteressen ansprechende Erlebnisgastronomie. Dazu gehören
Ausstellungen, Musik- und Tanzveranstaltungen, ein besonderes Flair und Interieur bis hin zu
Performances. Wer einen sportlichen Ausgleich zum gepflegten Bier und herzhaften Happen
sucht, findet dazu in einschlägigen Bowling- und Billard-Restaurants Betätigungsmöglichkeiten.
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Tourismus
Die harmonische Verbindung von Naturerlebnis, geschichtsträchtigen Stätten und kulturellen Sehenswürdigkeiten kennzeichnet
das Leipziger Umland. Der grüne Ring um Leipzig weist eine große landschaftliche Vielfalt aus, die durch malerische Flußtäler
und Auenlandschaften an den Flüssen Pleiße, Weiße Elster, Parthe gibt es artenreiche Waldgebiete.
Geschäftsreisende kommen wegen zahlreicher Veranstaltungsangebote wie Kongresse und Messen.
Gäste
etwa 2 Millionen Besucher
darunter
● 1'468'167 Übernachtungsgäste
● 14 Prozent ausländische Gäste
Unterkünfte
54 Hotels mit 8'515 Betten
● 12 Pensionen mit ca. 200 Betten
● 1 Jugendherberge mit 176 Betten
● 2 Campingplätze mit 200 Stellplätzen
●
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Völkerschlacht bei Leipzig, 16.-19. Oktober 1813
Geschichte des Befreiungskrieges 1806 bis 1815
Zunächst ist England die Seele des Widerstandes gegen die Eroberungsgelüste Napoleons. Es vereinigt sich 1805 mit Rußland
und Österreich zur dritten Koalition, um den Gegner Napoleon niederzuringen. Friedrich Wilhelm III erklärte die strengste
Neutralität Preußens. Die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz am 2. Dezember 1805 wendet das Kriegsglück zugunsten Napoleons;
Österreich muß Frieden schließen.
Preußen demobilisiert sein Heer. Napoleon gründet am 12. Juli 1806 den Rheinbund mit 16 deutschen Fürsten, die sich damit
von Kaiser und Reich lossagen. Kaiser Franz von Österreich legt am 6. August 1806 die deutsche Kaiserkrone nieder.
Am 14. Oktober 1806 kommt es zur Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt, wo das preußische Heer vernichtend geschlagen
wird.
Am 9. Juli 1807 zwingt Napoleon in Tilsit Preußen einen Frieden auf. Preußen verliert die Hälfte seiner Gebiete; Danzig wird
Freistaat. Napoleon wendet sich gegen Spanien. Diese Ablenkung nutzt Österreich und ruft die deutschen Völker zur Befreiung
auf.
Tirol erhebt sich, sie kämpfen heldenmütig.
In der vierten Iselberg-Schlacht werden sie von Napoleon blutig zerschlagen.
In den Jahren 1807 - 1812 kommen tief einschneidende Reformgesetze zur Ausführung, deren geistige Urheber die Minister
Stein und Hardenberg sind. General Scharnhorst gestaltet mit Hilfe Gneisenaus und Boyens das Heerwesen völlig um.
● Die allgemeine Wehrpflicht wird eingeführt.
● Der Turnvater Jahn begeistert die Jugend, sich sportlich zu regen und zu stählen.
● Fichtes Reden an die Deutsche Nation.
● Theodor Körners Freiheitslieder.
Eine Erkenntnis, ein neuer Geist erfüllt die Herzen der Deutschen. Napoleon entgeht diese Entwicklung / Wandlung nicht, sein
Haß verfolgt die führenden Männer; Stein muß sein Ministeramt niederlegen, Blücher wird kaltgestellt, Gneisenau kann
jahrelang nur im Verborgenen wirken.
Das Jahr 1812 bringt endlich die Wende.
Im Frühjahr 1812 marschiert Napoleon gegen Rußland. Napoleon siegt bei Borodino. Am 14. September 1812 erreicht Napoleon
Moskau; die Stadt ist ein einziges Flammenmeer. Er muß Moskau verlassen und wird von den Russen und Kosaken verfolgt.
Im Dezember 1812 erreichen die Reste der Grand Armee die preußische Grenze. Von 600'000 Mann konnten sich nur 45'000
Mann retten.
Das preußische Korps unter Yorck hat nicht an den Kämpfen bei Rußland teilgenommen.
Yorck schließt am 30. Dezember 1812 mit dem russischen General Diebitsch die Konvention von Tauroggen ab, womit sich das
preußische Korps von der französischen Armee loslöst und sich für neutral erklärt. Friedrich Wilhelm III mißbilligt nach außen
hin den Schritt Yorks.
Wilhelm III begibt sich am 23. Januar 1813 nach Breslau; hier ist er vor französischen Eingriffen sicher. Am 3. Februar erläßt
Hardenberg im Auftrag des Königs den Aufruf zur Bildung freiwilliger Jägerkorps. Zu Tausenden strömen die jungen Freiwilligen
herbei.
Am 16. März 1813 wird an Frankreich der Krieg erklärt.
Am nächsten Tag erläßt der König den berühmten "Aufruf an mein Volk". Gleichzeitig zieht Yorck in das befreite Berlin ein.
Der Frühjahrsfeldzug 1813 verläuft für die Verbündeten keineswegs glücklich. Nach der verlorenen Schlacht bei Großgörschen
weichen die Verbündeten hinter die Elbe zurück.
Bei Bautzen kommt es zur zweiten großen Schlacht, die die Verbündeten wiederum verlieren. Der Rückzug nach Schlesien läßt
sich nicht vermeiden. Der Waffenstillstand von Poischwitz unterbricht für kurze Zeit die Kämpfe und wird von beiden Seiten
genutzt, die Armeen zu stärken.
Am 12. August 1813 übergibt auch Österreich die Kriegserklärung an Frankreich, ebenso treten England und Schweden dem
Bündnis bei.
Drei große Armeen unter Schwarzenberg, Blücher und den Kronprinzen von Schweden werden gebildet. Schon zu Beginn des
Herbstfeldzuges 1813 zeigt sich ein völliger Wandel bei den Verbündeten. Die preußische Landwehr unter Blücher überrennt die
Franzosen bei Großbeeren. Blücher gewinnt die Schlacht an der Katzbach. Napoleon siegt zwar noch einmal bei Dresden, dann
aber folgen Schlag auf Schlag die Niederlagen; bei Kulm, Dennewitz und Wartenberg siegen die Verbündeten.
Mitte Oktober 1813 zieht sich Napoleon aus Leipzig zurück. Die drei Armeen der Verbündeten umklammern ihn. Napoleon
nimmt dennoch den Entscheidungskampf an. Vom 16. bis 19. Oktober 1813 tobt die Völkerschlacht bei Leipzig. Napoleons
Widerstand bricht am 19. Oktober 1813 vollständig zusammen. Der Rückzug der Franzosen ist fluchtartig. Ende 1813 ist
Deutschland bis zum Rhein von französischer Herrschaft völlig befreit.
Das Gefecht am 16. Oktober 1813
Der 16. Oktober war trübe und regnerisch angebrochen. Erst später klärte sich der Himmel auf. Um 8 Uhr morgens gaben drei
Signalschüsse den Verbündeten das Zeichen zum Angriff. Es begann sofort eine Kanonade, welche 5 Stunden lang gewaltig
tobte. Der erste Kampf drehte sich um Markkleeberg. Die Preußen unter Kleist nahmen gegen 9 1/2 Uhr das Dorf.
Poniatowski und Augerau stehen ihnen gegenüber. Viermal gehen sie zurück, dem furchtbaren Geschützfeuer weichend,
viermal erstürmen die preußisch-russischen Garden den Ort von neuem. Zum fünften Male nehmen Sie das Dorf und behaupten
es mit größter Anstrengung gegen die immer wieder andringenden Attacken der Polen und Franzosen.
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Inzwischen ist östlich davon der Kampf um Wachau mit seiner ganzen Wut entbrannt. Kaum hat Prinz Eugen von Würtenberg
hier mit seinen Russen und Preußen den Angriff begonnen, als plötzlich sich im Angesicht seiner Truppen die gesamte Erhöhung
zwischen Wachau und Liebertwolkwitz mit mehr als 100 Geschützen bedeckte. Er war der ganzen Wucht des Geschützfeuers
ausgesetzt. Aber er weicht nicht; er weiß, nur indem er Wachau hält, kann er die Schlacht halten.
Aber umsonst, die Zahl der Opfer wächst. Das Geschützfeuer hält unvermindert 5 Stunden an. Gegen Mittag war Wachau für
die Verbündeten verloren. Prinz Eugen muß sich entschließen und weicht auf Güldengossa zurück. Mit überlegenen Kräften
drangen auf den rechten Flügel McDonalds Korps gegen Klenau bei Liebertwolkwitz vor. Der Kolmberg in der Nähe wird zum
Schauplatz eines blutigen Kampfes. Klenaus Korps muß bis Groß-Pösna und Seifertshain zurück.
Furchtbar war indessen die Schlachtlinie Napoleons angewachsen. Er zeigte sich hier wieder als Meister in der Beherrschung der
Situation. So lenkte er (von Kolmberge bei Liebertwolkwitz aus) nach einem einzigen Gesamtplane seine tausendgliedrige
Schlachtordnung. In weitem Bogen von Connewitz bis Groß- und Klein-Pösna hatte er alle Lücken ausgefüllt. Währe es ihn
gelungen, die Korps von Marmont und Ney herbeizuziehen, so wäre sein Sieg bei Leipzig auf der ganzen Linie entschieden.
Plötzlich, wie durch Zauberschlag, verstummt einen Moment das furchtbare Gebrüll der Kanonen. Ein anderer Sturm erhebt sich.
Weithin, so weit das Ohr reicht, Pferdegetrappel und Waffengeklirr, daß die Erde erbebt. 8'000 Reiter brausen heran, an der
Spitze Murat, der Kühnste der Kühnen. Das kleine, zusammengeschmolzene Korps des Prinzen Eugen muß wiederum den
ersten Ansturm aushalten.
Von den auf den Höhen aufgestellten preußischen Batterien beschossen kommt die mächtige französische Reitermasse nicht mit
der Wucht zum Angriff, die Murat beabsichtigte. Auch die von Eugen herbeigerufene russische Kürassierdivision ist inzwischen
eingetroffen; und die von General von Pahlen schnell zur Unterstützung geschickten russischen Dragoner und Kürassiere greifen
ein. Jetzt entsteht ein wilder Reiterkampf, Mann gegen Mann, Degen gegen Degen, Lanze gegen Lanze. Die Situation wird für
die Franzosen kritisch; schon sind Reiter in lose Schwärme aufgelöst, einzelne schon jagen nach Wachau zurück. Der große
Reiterangriff, kühn gedacht und wacker ausgeführt, ist gescheitert, nicht zuletzt an dem heldenhaften Widerstand der kleinen
zusammengeschmolzenen russischen Bataillone Eugens, die nach neunstündigem Kampfe durchgehalten hat, bis Hilfe dawar.
Napoleon schäumte; wenn jetzt Marmont und Ney einträfen, aber er hatte erfahren, daß nur noch Teile ihrer Korps vorhanden
waren. Doch so leicht läßt Napoleon nicht los; was die Reiter nicht vermocht haben, sollen Infanteriemassen erreichen.
Lauristons Korps rückt unter Maison zum Sturm gegen Güldengossa vor. Aber die herbeieilenden russischen und preußischen
Garden füllen die Lücken der Schlachtlinie der Verbündeten aus. Als sich dann die Nacht über das Schlachtfeld senkte, war nach
neunstündigem verzweifeltem Ringen für Napoleon die Lage strategisch dieselbe wie zum Beginn des Kampfes. Nur ein kleiner
Zwischenraum zwischen Wachau und Güldengossa war ihm in die Hände gefallen. Der Abend des 16. Oktober war, da der Gang
der Ereignisse Napoleon vor einen folgenschweren Entschluß stellte, der vielleicht verhängnisvollste seines Lebens.
Sollte er den Kampf fortsetzen, oder sollte er den Rückzug antreten? Daß das Letztere für ihn die einzige Rettung gewesen
wäre, ist heute die ziemlich einhellige Ansicht der geschichtlichen Forschung. Es stehen aber noch 2 Tage an.
Die Schlacht am 18. Oktober 1813
Nach einer kalten und regnerischen Nacht war der Morgen des 18. Oktober trübe und neblig angebrochen. Erst gegen 8 Uhr
klärte sich der Himmel auf, und wie ein feuriger Ball stieg die Sonne über dem Schlachtfelde empor, das heute über eine halbe
Million Menschen aus allen Ländern Europas zum letzten entscheidungsvollen Ringen vereinigen sollte. Napoleon verließ schon
frühmorgens sein Zelt in Stötteritz und begab sich nach Reudnitz zu Marschall Ney und danach nach Lindenau zu General
Bertrand, dem er den Befehl erteilte, nach Weißenfels zu marschieren. Napoleon kehrte auf dem gleichen Weg zurück nach
Stötteritz.
Von Markkleeberg, Dölitz und Liebertwolkwitz her hallten ununterbrochen die Geschütze. Die Verbündeten wollten zu dieser Zeit
den Übergang über die Pleiße bei Dölitz, Lößnig und Connewitz erzwingen.
Napoleon begab sich flugs in diese Richtung, auf dem sogenannten Tonberge neben der Quandtschen Tabaksmühle bei
Stötteritz hatte er den größten Teil des 18. Oktober zugebracht.
Die Gesamtstärke des französischen Heeres und der Verbündeten:
Gefechtsstärke
Napoleon
Verbündete
Anzahl Kämpfer
160'000
295'000
Geschütze
630
1'466
Deutlich ist die Übermacht der Verbündeten zu erkennen.
Die ganze Aufstellung der französischen Armee bildete einen Kreis von etwa zwei Meilen Umfang.
Der Angriff am 18. Oktober sollte in sechs Kolonnen vor sich gehen; es nahmen daran teil:
● das Korps des Erbprinzen von Hessen-Homburg (Österreicher),
● das Korps Barclay de Tollys (Russen und Preußen),
● das Korps Gyulais bei Lindenau.
Um 7 Uhr gab Fürst von Schwarzenberg den Befehl zum Angriff.
Die Österreicher unter Führung des Erbprinzen Hessen-Homburg gingen von Markkleeberg aus gegen Dölitz und Dösen vor, um
die Franzosen von der Pleiße fortzudrängen. Zuerst wird Dölitz erstürmt; um 10 Uhr wird Dösen im Sturm genommen. Der Prinz
von Hessen-Homburg wird schwer verwundet. An seiner Stelle übernimmt Colleredo die Führung. Die Franzosen und Polen
wurden bis zu ihrer starken Stellung bei Connewitz an der Pleiße zurückgedrängt. Da erscheint, von Napoleon entsandt, Oudinot
mit zwei frischen Gardedivisionen. Schritt für Schritt zurückweichend, sehr tapfer kämpfend, müssen die Österreicher über
Dölitz zurück. Sie behaupteten sich wieder und waren zu Mittag wieder bis Lößnig vorgedrungen; es gelingt ihnen nicht,
Connewitz wieder zu nehmen. Mit unbeschreiblicher Tapferkeit fechten hier die Polen und die jungen Garden, von Augerau und
Oudinot vorzüglich geführt; und am Abend sind dort die Adler der französischen Armee noch unbesiegt.
Inzwischen hatte östlich davon bei der Angriffskolonne Barclays de Tolly der Kampf eingesetzt. Auf dem linken Flügel dieser
Kolonne war Kleist über Wachau, auf den rechten Wittgenstein über Liebertwolkwitz gegen Probstheida vorgegangen. Hier
bildete die französische Verteidigungslinie einen nach Süden vorspringenden spitzen Winkel. Aber Probstheida hatten die
Franzosen als starke Stellung ausgebaut, hohe Lehmmauern waren errichtet, jede Straße, jedes Haus war eine einzelne Festung.
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Probstheida deckte Marschall Viktor; dahinter stand Lauristons Korps. Auch McDonald, zur Rechten Probstheidas, war nahe
genug. Die Brigaden von Pirch und Prinz August gingen gegen Probstheida vor.
Napoleon hatte die Situation seiner Getreuen bemerkt; er eilte Richtung Probstheida. Die Grenadierbrigade Michel der alten
Garde mußte zurückgehen; die junge Garde folgt. Drouts Riesenbatterie fährt auf, und aus 150 Geschützen donnert Tod und
Verderben in die Scharen der Preußen und Russen. Der Widerstand der Franzosen ist so groß, daß es den Verbündeten auch bis
zum Einbruch der Dunkelheit nicht gelingt, Probstheida zu nehmen. Die Kämpfe dauerten bis in die Nacht hinein.
Erst gegen 2 Uhr nachmittags war die von Bennigsen geführte Angriffssäule an den Feind gekommen. Ihr standen die Korps
McDonald und Reyniers sowie die Reiter Sebastians gegenüber. Es wurde heiß um die Dörfer Zuckelhausen, Holzhausen und
Baalsdorf gekämpft. Das österreichische Korps Klenau eroberte nach zweistündigen Kampf Holzhausen, andere Österreicher das
Dorf Baalsdorf. Den Russen war es am Abend gelungen, sich in Zweinaundorf festzusetzen. Auf dem rechten Flügel von
Bennigsen versuchte sich die österreichische Division Bubna der Dörfer Mölkau und Paunsdorf zu bemächtigen. Die Lage der
Franzosen hier war äußerst prekär. Sie wurde durch ein denkwürdiges Ereignis noch erschüttert; hier war es, wo eine ganze
Division Sachsen, etwa 3'000 Mann mit 19 Kanonen, ohne Wissen und Willen ihres Königs, zu den Verbündeten überging.
Inzwischen war auch die vierte große Angriffssäule, das Nordheer unter dem Kronprinzen von Schweden, herangekommen.
Preußische Bataillone und österreichische Jäger drangen in Paunsdorf ein und warfen den Feind hinaus, der in Verwirrung auf
Sellerhausen zurückging.
Endlich sind auch die Reste vom Bülows Korps unter Witzingerode und Woronzow eingetroffen. Die ganze verfügbare
Streitmacht des Nordheeres ist zwischen Paunsdorf und Sellerhausen zur Stelle. Den Druck der Verbündeten können die
Franzosen nicht aushalten, und sie ziehen sich bei Einbruch der Dunkelheit, von Hessen-Homburg und Kraft verfolgt, bis auf die
Kohlgärten von Leipzig zurück.
Der russische General Langeron hatte die schwierige Aufgabe, Marschall Ney das wichtige Dorf Schönefeld abzuringen. Bereits
in aller Frühe war er von Eutritzsch in Richtung Mockau zum Parthefluß vorgerückt. In aller Eile schlug er hier eine Brücke nach
Abtnaundorf, um sein Geschütz hinüberzubringen, während Reiterei und Fußvolk durch das Wasser ging. Marschall Neys
Stellung dehnte sich in einem mächtigen Winkel von Gohlis über Schönefeld bis Paunsdorf aus.
Bald ist Schönefeld nur ein einziges Feuermeer. Hier wurde auf beiden Seiten äußerst hart gekämpft; bis zu den letzten Häusern
von Schönefeld werden die Verteidiger geworfen. Danach verteidigen sie die Gärten und den Kirchhof, wo mehr Tote auf dem
Rasen als darunter lagen. Erst am Abend gelang es den Russen, Schönefeld dauernd zu behaupten. 4'000 Mann hatte dieser
Kampf dem Langeronschen Korps gekostet.
Die fünfte Angriffssäule, die schlesische Armee, bestand aus 25'000 Mann, aus den Korps York und Sacken. Die wirkliche Seele
war aber Blücher; er hatte York und Sacken gegen Leipzig geschickt. York hatte den ganzen Tag über Kämpfe bei Gohlis, dem
Rosenthal und bei den Vorstädten Leipzigs auf der Nordseite.
Die sechste Angriffssäule, die des österreichischen Feldzeugmeisters Gyulai. Zunächst hatte Schwarzenberg einen Teil von
Gyulais Korps zur Unterstützung Hessen-Homburgs herangezogen. Mit seinem Rest von 16 Bataillonen und ca. 20 Schwadronen
sollte Gyulai den Feind beobachten und sich im Notfall auf Pegau zurückziehen. Mit diesem Befehl hatte Schwarzenberg nichts
Geringeres getan, als dem französischen Heere den Rückzug preisgegeben.
Auf dem Monarchenhügel hatten Kaiser Alexander und König Friedrich Wilhelm III mit dem Fürsten Schwarzenberg und dem
gesamten Oberkommando den ganzen Tag über den Verlauf des Kampfes verfolgt. Am Nachmittag war auch Kaiser Franz von
Österreich von Rötha her eingetroffen. Der Sieg der Verbündeten war nahe; immer mehr fliegende Boten trafen am
Monarchenhügel mit guten Botschaften ein.
Napoleon diktierte den Befehl für den Rückzug für den folgenden Tag. Von Murat begleitet verließ er dann das Schlachtfeld und
ritt nach Leipzig.
Die Schlacht am 19. Oktober 1813
Der Tag des 19. Oktober war ein schöner Herbsttag. Der Kaiser von Rußland und der König von Preußen, begleitet von einer
großen Anzahl russischer, preußischer und österreichischer Generale und einem Teil ihrer Truppen, hielten auf einer Anhöhe vor
der Stadt Leipzig. In diesen Augenblick kam plötzlich von der Stadt ein feindlicher Offizier, abgesandt an den Kaiser von
Rußland, um ihm von Seiten des Königs von Sachsen gewisse Bedingungen vorzuschlagen: Seine Majestät der König von
Sachsen sei bereit, die Stadt Leipzig den verbündeten Truppen ohne Kampf zu übergeben, wenn man den französischen
Truppen vier Stunden Zeit zu einem freien Abzug zugesteht. Der Kaiser von Rußland lehnte dies ab.
Der Kaiser schickte gleich darauf seine Adjutanten ab, den Kolonnen Befehl zu geben, zum Sturm aufzubrechen.
Die Erstürmung des äußeren Grimmaischen Tores
Erinnerung von Friccius (Major Karl Friccius, Führer der Königsberger Landwehr), Geschichte des Krieges 1813: Es war ungefähr
11 Uhr. Das Tor war stark befestigt. Oben auf der Spitze, um das Übersteigen zu verhindern, mit starken eisernen Widerhaken
und unten mit vielen Schießlöchern versehen. Das Wacht- und Zollhaus, nahe am Eingang des Tores rechts, war verlassen, aber
die Häuser, welche zum Teil die Vorstadtmauer nach den Hintertore bilden, besonders aber das Gebäude, welches auf dem
Kirchhofe steht, eine Fortsetzung der Kirchhofsmauer ist und einen spitzen Winkel mit dem Tore bildet, war stark vom Feinde
besetzt. Die Truppen, welche also gegen das Tor anrückten, erhielten von vorne und von beiden Seiten ein nahes starkes Feuer,
ohne dem Feinde hinter seinen Bollwerken viel schaden zu können. Zum Sturm war nichts vorbereitet. Wir hatten keine Leiter,
keine Axt, keine Brechstange, noch ähnliche Instrumente zur Hand; kein Zimmermann, kein Pionier war uns zur Seite; kein
Geschütz in der Nähe, um das Tor einzuschießen. Immer stärker wurde aus der Stadt, aus allen Fenstern, von allen Dächern,
selbst von Johanniskirchturm herab, welcher zur Warte zu dienen schien, auf uns geschossen. In jeder Minute traf ein Schuß.
Mein Pferd erhielt eine Kugel in die Kinnlade und war nicht mehr zu bändigen. Ich mußte nun den Dienst zu Fuße fortsetzen.
Indessen nützt es in einem Straßengefechte dem Stabsoffizier nichts, beritten zu sein. Die vielen in Leipzig gebliebenen und
verwundeten Stabsoffiziere beweisen dies. Vielleicht habe ich dem Verluste meines Pferdes meine Erhaltung zu verdanken.
Vorwärtskommen war nicht möglich, Stehenbleiben unfehlbares Verderben, und dem Ziele so nahe, zog jeder den Tod einem
Rückzug vor... Endlich entdeckte Gäsebeck (Adjutant von Friccius) eine schwache Stelle in der Mauer, rechts zwischen den
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Pfosten des Tors und dem Armenhause. Ich ergriff das Gewehr des nächsten Landwehrmannes und stieß mit dem Kolben die
dünne Mauer ein. Sie stürzte schnell zusammen, da mehrere Landwehrmänner kräftig dabei halfen.
Als die Öffnung groß genug war, sprang ich selbst durch die gelegte Bresche und rief den Meinigen zu: "Ihr werdet mich nicht
verlassen!" Entzückt über unser schnelles Eindringen, äußerte der Prinz (von Hessen-Homburg): "Wahrlich, die Landwehr
erwirbt sich heute einen großen Ruhm und übertrifft manche Linientruppen." Soweit Major Karl Friccius.
Nach starken Verlusten auf beiden Seiten gewannen die Verbündeten immer mehr Boden in der Stadt.
Nach den großen Verlusten, die Napoleon im Norden und Osten von Leipzig erlitten hatte, sah er ein, daß die Schlacht für ihn
verloren und seine Stellung unhaltbar geworden war. Um nicht abgeschnitten und gefangengenommen zu werden, ordnete er
den Rückzug an und überließ die Verteidigung der Tore Poniatowsky und McDonald.
Die Sprengung der Elsterbrücke
Diese hohe steinerne Torbrücke über die Elster sollte gemäß des von Napoleon in der vorigen Nacht gegebenen Befehles,
sobald die letzte französische Abteilung sie überschritten hatte, gesprengt werden, damit der Feind nicht nachfolgen könne.
Demzufolge war noch in dieser Nacht ein Floß mit drei Pulverfässern unter sie gefahren, an einen Bogen mit einem Taue fest
angebunden und zum Anzünden vorbereitet worden. Oberst Montfort hatte die Weisung, daselbst den richtigen Zeitpunkt zur
Sprengung wahrzunehmen. Zufolge eines französischen Berichtes nun will Montfort bemerkt haben, daß der Feind mit
Haubitzen nach dieser Brücke schieße, und dies soll ihn bestimmt haben, mit seinen daselbst aufgestellten Leuten ebenfalls
abzuziehen. Die Zurückgelassenen mußten glauben, daß der Zeitpunkt der Gefahr bevorstehe. Unmittelbar nachher schrieen
mehrere über die Brücke gekommene Befehlshaber den Rottmeister heftig an: Warum er denn die Brücke nicht in die Luft
sprenge, jeder Augenblick Aufschub bedrohe immer mehr die Sicherheit des Heeres. Gleich darauf - es ging stark auf 1 Uhr kamen aus dem Rosenthal je feindliche Jäger, die fliehende Franzosen verfolgten, und ihre Büchsen knallten ganz aus der Nähe
auf die Brücke. An Verteidigung war nicht zu denken; daß der Feind der inneren Stadt sich noch nicht bemeistert hatte, wußte
Lafontaine (er war mit der Sprengung beauftragt - Korporal der Franzosen) nicht. Er sah die verworrene Flucht, sah die
Feldherren im Gewirre forteilen, er hörte die ängstlichen Zurufe aus der Menge: Legt Feuer an! Legt Feuer an! Er hörte das
Hurra des Feindes - Die Brücke flog in die Luft. Dem Abzug des französischen Heeres war ein Ende gemacht. Vielleicht 20'000
Franzosen waren noch jenseits, noch McDonald, noch Poniatowsky, noch Lauriston, noch Reynier, noch Arrighi. In der Stadt
wußte man nicht, was der dumpfe Schall bedeute, aber unter den Franzosen verbreitete sich schnell die erschreckende Kunde.
Die Brückensprengung, die den einzigen Rückweg abschnitt, zerbrach auch in Leipzig selbst die Gegenwehr. Was noch an alten
Banden der Zucht gehalten hatte, riß nun, alles löste sich auf; der Gedanke der Rettung, die Pein, im Stiche gelassen zu sein,
war das einzige, was noch beschäftigte. Jetzt warfen Tausende ihre Waffen fort und eilten der Elster zu. In ihrer Angst
sprangen sie hinein; viele Hunderte aber, die nicht schwimmen konnten, fanden in dem angeschwollenen Wasser ihr Grab.
"Viktoria! Stadt gewonnen!", verbreitete sich jetzt der Jubelruf. Am Blindentor und Wendlers Gutspforte kam die hessische
Leibgarde dem 23. Leichten zur Hilfe. Erst um halb eins wälzte sich eine Brigade Langerons durch die Gerbergasse zum
Holzmarkt, den rastlos "Vorwärts!"-schreienden Blücher an der Spitze. Rosenthal - Totental! Sacken erneuerte seinen Angriff auf
das Hallesche Tor; hier schlug ihm heftiger Widerstand entgegen, auch waren große Teile des Feindes auf ungeordnetem
Rückzug und damit Rettung ihrer Haut. Die Schützen der 1. Pommerschen überrollten hart kämpfend am Roßplatz den Feind
und eroberten 20 Geschütze und drei Adler.
Unter dem letzten Donnern der Völkerschlacht kam Blücher auf den Roßplatz geritten und weiter Richtung Markt. Auf den Markt
sprach jetzt der König der Preußen unter dem Rauschen vielfältigen Jubels zum Marschall: "Schon wissen, lieber Blücher, immer
große Stücke auf Sie gehalten. Ihre Sache ganz brav gemacht: Werde nicht vergessen." Der alte Blücher aber nicht faul: "Ick
habe man bloß meine Schuldigkeit jetan, aber meine braven Kerls, ja die haben mehr jetan!" Doch das wurde vergessen.
Verluste nach der Völkerschlacht 1813
Die Dörfer Auenhain, Meusdorf und der heitere Blick waren ganz zerstört. Die Kirchen von Holzhausen und Schönefeld waren
niedergebrannt.
Die Zahl der der zerstörten Häuser (meist durch Brand) nach Orten / Dörfern:
● Möckern: 48
● Schönefeld: 41
● Liebertwolkwitz: 34
● Probstheida: 16
● Paunsdorf: 15
● Zweinaundorf: 10
● Lößnig: 9
● Baalsdorf: 8
● Lindenau: 7
● Gröbern: 6
● Wachau: 5
● Eutritzsch: 4
● Holzhausen: 4
● Markkleeberg: 4
● Mockau: 4
● Sellerhausen: 4
● Stötteritz: 4
● Connewitz: 3
● Dölitz: 3
● Dösen: 3
● Gossa: 2
● Radefeld: 2
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●
●
●
●
●
Störmthal: 2
Gautzsch: 1
Schleußig: 1
Seifertshain: 1
Zuckelhausen: 1
Napoleon verlor:
38'000 Tote und Verwundete
● 15'000 Gefangene
● 15'000 Kranke und Verwundete in Leipziger Lazaretten
● 5'000 Versprengte, Deserteure u.a.
● 28 Fahnen und Adler
● 900 Munitionswagen
● 325 Geschütze
● 40'000 Gewehre
● 6 Generäle tot (darunter Fürst und Marschall Poniatowsky)
● 112 Generäle verwundet (darunter die Marschälle Ney, McDonald und Mormont)
● 36 Generäle gefangen
● 72'000 Offiziere und Mann an Toten, Verwundeten und Gefangenen insgesamt
●
Die Verbündeten verloren:
● 51'982 Mann an Toten und Verwundeten
● 1'792 Offiziere an Toten und Verwundeten, darunter 5 Generäle (Schewitsch, Neworowski, Manteuffel, Fürst Kudaschew,
Lindfors)
● 10 Generäle verwundet (Erbprinz von Hessen-Homburg, Prinz Ludwig von Hessen-Homburg, Hardegg, Nostiz, Mohr, Splenyi,
Rajewski, Duca, Lewaschow, Prinz Karl von Mecklenburg)
Einige der Helden der Völkerschlacht bei Leipzig
Napoleon
geboren 15. August 1769 in Ajaccio
gestorben am 5. Mai 1821
"Daß keiner ihn grüßt, wenn er einzieht, sonst gibt's Wichse! Ist er schon hier, das Ungeheuer, die Gottesgeißel? Daß der
deutsche Boden in verschlänge!" So plauderte erregt ein Schwarm Leipziger Studenten, draußen am Feldrain südöstlicher
Gemarkung vor den Toren der Stadt... Sie stimmten das Lied von Lützows wilder verwegener Jagd an, als plötzlich zwischen
den Bäumen ein einzelner Reiter hervorkam. Erst etwas dahinter ward Gefolge sichtbar. Napoleon, jeder wußte wer es war. Als
Napoleon langsam vorüberschlenderte, da geschah etwas Seltsames. All diese Jünglinge, die sich verschworen, ihm den Gruß
zu verweigern, standen da, die Mützen in der Hand, wie auf Kommando in Reih und Glied, das Haupt entblößend. Der Cäsar
nickte leicht mit kurzem Wink und ritt über das Feld dahin. Sie starrten ihm nach, der Sie schon vergaß. Sie aber würden ihn
wohl nimmer vergessen. In beklommenem Schweigen zogen sie heim, und endlich fand einer das erlösende Wort: "ER IST
DOCH EIN GROSSER MANN!"
Gebhard Leberecht von Blücher
geboren am 16. Dezember 1742 in Rostock
gestorben 12. September 1819
Marschall Vorwärts, er schreibt am 20. Oktober 1813 an seine Frau: "Ihr könnt Euch aufhalten, wo Ihr wollt; ich schlage Euch
Leipzig vor, es ist ein angenehmer Ort, und da ich Leipzig, welches man in Brand schießen wollte, dadurch gerettet, daß ich
verbot, keine Granaten hineinzuwerfen, so wird man Euch auf Händen tragen."
Blücher erlebte eine Karriere mit allen erdenklichen Höhen und Tiefen. 1773 sagte der König von Preußen über Blücher: "Der
Rittmeister Blücher soll sich zum Teufel scheren!"
Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg
geboren 15. April 1771
gestorben am 15.10.1820 (bei einem Aufenthalt in Leipzig)
1813 Feldmarschall und Oberbefehlshaber der Verbündeten. Durch die Anwesenheit der 3 Monarchen wurde ihm seine Tätigkeit
erschwert.
Die Leipziger Bürgergarde
Über Leipzig, mit seinen damaligen ca. 32'000 Bewohnern, wurde am 21. Juni 1813 der Belagerungszustand verhängt.
Am 25. Juni 1813 sorgte für eine erhebliche Aufregung in der Stadt Leipzig, zunächst erst als Gerücht, dann aber durch
Anschlag in deutscher und französischer Sprache, daß eine Bürgergarde von 2'000 Mann aufgestellt werden sollte.
Unterzeichnet war der Befehl vom Stadtkommandanten, General Bertrand. Den Zweck der Bürgergarde, die aus den reichsten
und vornehmsten Bewohnern des hiesigen Orts gebildet werden sollte, konnte man leicht erraten.
Sie sollte dafür garantieren, daß sich ähnliche Vorkommnisse wie die des 17. Juni 1813 nicht wiederholten, als auf dem
Roßplatz einem Lützowschen Parlamentär vor der Wohnung des Herzogs von Padua Hurrarufe ausgebracht und die
französischen Wachen insultiert worden waren.
Der Ton der neuen Anordnung war recht dringlich. Schon für den 26. Juni 1813 wurden deshalb vom Rat alle Bürger zwischen
dem 20. und dem 45. Lebensjahr ohne Unterschied des Ranges um 9 Uhr früh in den Rathaussaal befohlen. Doch diese erste
Musterung ergab, daß deren Zahl nicht ausreichte. Deshalb wurden nun auch die sogenannten Schutzverwandten, die unter der
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Gerichtsbarkeit der Stadt standen, ohne das Bürgerrecht zu besitzen, für den 28. Juni ins Rathaus bestellt und das Alter auf 55
Jahre erhöht.
Eine Abordnung der Bürgerschaft reiste am 3. Juli nach Dresden zu einer Audienz bei Napoleon, um dabei die Fragen der
Bürgergarde zu besprechen. Napoleon machte die Aufhebung des Belagerungszustandes von Leipzig von der Errichtung einer
tüchtigen Bürgergarde abhängig, die von einem geeigneten Sächsischen Offizier mit Klugheit, aber auch mit Kraft kommandiert
werden müßte. Im Übrigen bestand Napoleon nicht auf 2'000 Mann, sondern erklärte sich mit der Verminderung auf 1'200
Mann einverstanden.
Die Wahl fiel auf den Major im Infanterieregiment von Rechten, Johann Ludwig von Lenz, den die Kenntnis beider Sprachen und
die Bekanntschaft mit französischen Verhältnissen, wie es im Schreiben des Generalleutnants von Gersdorf an die Stadt heißt,
besonders empfohlen. Im Feldzug von 1808 war von Lenz Adjutant im Generalstab Bernadottes gewesen und sogar mit dem
Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet worden.
Johann Ludwig von Lenz fand bei seiner Ankunft am 5. Juli die Bürgergarde als bereits gebildet vor. Die Errichtung der Garde in
so kurzer Zeit war im wesentlichen Oberst Mayers Verdienst. Die Einteilung der nunmehr 1'200 Mann starken Bürgergarde
erfolgte in 2 Bataillone zu je 4 Füsilierkompanien und 1 Grenadierkompanie. Jedes Bataillon war ohne Offiziere 600 Mann stark.
Der Waffenstillstand zwischen Napoleon und den Verbündeten lief erst mit den 13. August 1813 ab; so fand von Lenz zunächst
diesen Dienstplan vor:
Etat du Service à fournir par la Garde Bourgeois de Leipsic a dater du 3 Julliet 1813
No.
Officiers
Sergant
Capr.
Tambour
Fusillier
1.
Piquer sur la Place
1
1
2
1
50
2.
Garde de S.E.le Duc
1
13
3.
Petersthor
1
2
18
4.
Grimmaischthor
1
3
28
5.
Hallischthor
1
12
6.
Randstäterthor
1
3
24
7.
Le Château
1
3
8.
Barfußpförtgen
2
9.
Thomaspförtgen
2
Totaux
1
4
13
1
152
Totaux
55
14
21
32
13
28
4
2
2
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Als regulärer Dienst waren dabei das Patrouillieren auf Straßen und öffentlichen Plätzen und die Besetzung einiger Ehrenposten
festgelegt. Die Torwachen aber und alle Posten, die bisher die Stadtsoldaten besetzt hatten, sollten davon ausgenommen sein.
Die Ausrüstung bestand vorwiegend aus Säbeln, die man dem Gewandhause entnahm. Das Tragen der Waffen war nur zur
Wachzeit erlaubt.
Das Uniformtuch war dunkelblau, für das Musikkorps hellblau, die Gardisten trugen rote und die Offiziere goldene Achselstücke
und ansonsten die Abzeichen der Armee.
Die Bürgergarde, deren Dienst in den Tagen der Völkerschlacht natürlich gestört war, zeigte sich nach dem 19. Oktober 1813
sehr tätig. Ihr Einsatz bei der Aufräumung des Schlachtfeldes, bei der Beschaffung von Einrichtungsgegenständen für die
Spitäler und beim Begraben der Toten aus den Lazaretten wird mehrfach lobend erwähnt. Der General-Gouverneur Fürst Repin
hat in einem Schreiben an den Leipziger Bürgermeister Dr. Siegmann am 13. November 1813 angeregt, die Bürgergarde zu
entlassen und aus ihren jüngeren Mitgliedern einen Stamm für die Leipziger Landwehr zu bilden.
Am 26. Februar 1814 erfolgte die Auflösung der Leipziger Bürgergarde.
Kuriositäten
Trotz der damaligen schweren Zeit fand sich hier und da etwas, was man heute als Kuriositäten bezeichnen kann.
Der alte Blücher schreibt aus dem Feld
Blücher an seine Frau, Borna den 4. May 1813 (zwei Tage nach der Schlacht bei Groß-Görschen) ... Was vor nachricht Du auch
erhälst, so sey ruhig, den ob ich gleich 3 kugell erhalten und auch ein Pferd erschossen, so ist doch alles nicht gefährlich, und
ich bin und bleibe in volliger tetigkeit. Satisfaction habe ich genug, den ich habe den Herrn Napoleon zwey mahl angegriffen
und beide mahl geworfen. Die Schlacht ist so mörderisch gewesen, daß beide theile erschöpft waren und beide mangel an
amunition hatten. Der Feind hat ungleich mehr wie wihr verlohren, aber es ist auch manche brave waffen Bruder aus der Weld
geschieden. Franz (Blüchers erster Sohn) ist wieder gentzlich her gestellt vor heute kan ich nicht mehr schreiben, da ich auß
maschire ... ich habe ein Schuß im Rücken, der mich sehr schmerzt, die kugell bring ich dich mit ... Dein Blücher
Über Murat - König von Neapel
Leipzig, den 15. Oktober 1813, wieder einmal Glück für Murat ... in Reudnitz (heute Leipzig) erschien der König von Neapel vor
seinem Schwager. Napoleon vernahm gelassen, daß das große Reitergefecht bei Liebertwolkwitz am vorigen Nachmittag nicht
sonderlich günstig abgelaufen war, daß Milhauds alte Dragonerregimenter, aus Spanien gekommen, nicht überall das Feld
behauptet hatten. Der König selbst, durch sein theatralische Äußere als Zielscheibe dienend und wie gewöhnlich allzu nah an
den feindlichen Linien auf seinen mit Quasten und Schnüren überladenen Renner herumtänzelnd, war dort nur mit Mühe der
Gefangenschaft entronnen...
Ingenieurchef General Rogniat
Ingenieurchef General Rogniat ...15. Oktober 1813 ... Frage Napoleons an Rogniat: Haben Sie Abfahrt des großen Genieparks
von Eilenburg nach Taucha (bei Leipzig) veranlaßt? Rogniat: Nein Sire, gab dieser trocken Auskunft, ich hatte keinen Auftrag
dazu! Napoleon biß schweigend die Lippen zusammen. Keinen Auftrag! Das alte Lied!
... Hätten die Arbeiter und Werkzeuge des Genieparks sich beizeiten in Taucha befunden, wo Napoleon vorsorglich zwei
Bataillone McDonalds zu belassen angeordnet hatte ... so würde Gohlis (heute Leipzig) die nötige Stärke gewonnen haben.
Rogniat aber schämte sich nicht, seinen neidischen Querulantenwahn in seinen berüchtigten Betrachtungen über Kriegskunst
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Luft zu machen, worin seine Naseweisheit sich unterfängt, den Großmeister abzukanzeln, auch bezüglich technischer
Unterlassungssünden bei Leipzig, die allein General Rogniat selber zu Last fallen...
Der alte Blücher schreibt aus dem Feld
Blücher an seine Frau ... Altenkirchen 11. November 1813 ... Nun bin ich am Rhein und beschäftige mich damit, diesen stolzen
Strom zu passieren. Den ersten Brief, den ich Dich schreibe, will ich vom jenseitigen Ufer datieren. Was sagst Du nun, Du
Ungläubige, ich hoffe Dich noch aus Paris zu schreiben und schöne Sachen zu schicken ... In diesen Augenblick erhalte ich
meine Bestimmung, ich werd mit meiner Armee, die über 100.000 Mann werden soll, bei Frankfurt und über den Mittelrhein
operieren. Ich kriege eine schwere Nuß aufzuknacken, aber es soll wohl gehen; auch über den Rhein soll man sagen: Die
Preußen sind doch brave Leut. Sie haben Geist und Mut. Unsere Alliierten räumen uns den Vorzug ein und sagen, braver kann
man nicht sein. Ich muß schließen, denn mein Pferd steht vor der Tür...
Denkmäler der Völkerschlacht bei Leipzig
Ernst Moritz Arndt war es, der bereits 1814 sich in den "Deutschen Blättern" für den Bau eines Völkerschlachtdenkmales
einsetzte:
"Es darf kein kleines unscheinbares Denkmal sein, es muß draußen auf dem ehemaligen blutgetränkten Schlachtfelde stehen,
und es soll so stehen, daß es ringsum von allen Straßen gesehen werden kann, auf welchen die verbündeten Armeen zur
Entscheidungsschlacht herangezogen. Das Denkmal soll groß und herrlich sein, wie ein Koloß, eine Pyramide, ein Dom in Köln!"
1838
Schwarzenbergdenkmal errichtet. Gegenüber der Straßenbahnendstelle in Meusdorf. Durch die Familie des
Fürsten Karl von Schwarzenberg gebaut. Von dieser Stelle aus soll er den drei Monarchen den Abzug der
Truppen Napoleons und damit den Sieg in der Schlacht am 18. Oktober 1813 verkündet haben.
1845
Kugeldenkmal "Milchinsel": Die Kugeln stammen von verschiedenen Stellen des Schlachtfeldes. Standort auf der
Kreuzung der Inselstraße, Hans-Poeche-Straße und der Chopinstraße. Es war der am 19.10.1813 zuerst
eroberte Stadtteil Leipzigs.
1847
Monarchenhügel bei Meusdorf - Schwarzer Obelisk. Auf der Marmorplatte am Fußes des Denkmales steht
folgende Inschrift: "GOTT WAR MIT UNS!“ Hier verweilten die drei verbündeten Monarchen Kaiser Franz I von
Österreich - Kaiser Alexander I von Rußland - König Friedrich Wilhelm III von Preußen und waren Zeugen der
außerordentlichen Tapferkeit Ihrer Truppen.
1850
Kugeldenkmal Möckern: Erst seit 1858 vor der Möckernschen Kirche - Georg-Schumann-Straße / Dantestraße;
es erinnert an die Kämpfe am 16. Oktober 1813 und an den Sieg Blüchers.
1852
Galgenbergdenkmal - Galgenberg an der Verbindungsstraße zwischen Liebertwolkwitz nach Wachau: Am
16.10.1813 Standort von Napoleon, und am 18.10.1813 hielten sich hier die drei Monarchen auf, bevor sie ihre
Stellung am Monarchenhügel bezogen.
1856
Kolmbergdenkmal auf den Kolmberg nordöstlich von Liebertwolkwitz bzw. südlich von Holzhausen: Am
18.10.1813 Kämpfe zwischen den Österreichern unter Klenau und den Franzosen unter McDonald.
1857
Napoleonstein: Nähe des Eingangs zum Südfriedhof - Kreuzung Friedhofsweg / An der Tabaksmühle / RichardLehman-Straße. Von hier aus beobachte Napoleon am 18.10.1813 die Kämpfe; als er die Niederlage erkannte,
gab er von hier aus den Befehl zum Rückzug.
1861-1864
wurden auf Initiative des Schriftstellers Dr. Theodor Apel an ehemaligen Schauplätzen der Völkerschlacht 44
Gedenksteine errichtet. Die Steine mit ungeraden Ziffern 1 - 43, die mit rundem Kopf enden und durch ein "N"
gekennzeichnet sind, bezeichnen die damaligen Stellungen des französischen Heeres. Die Steine mit geraden
Ziffern 2 - 44 enden spitz und sind durch ein "V" gekennzeichnet und bezeichnen die damaligen Stellungen der
verbündeten Armeen. Weiterhin zeigen sie die Himmelsrichtungen an: N S O W oder SO SW usw.
1863
Brückensprengungsdenkmal auf der Grünfläche Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee / Thomasiusstraße: Hier floß
früher die Elster, nach dem Rückzug der französischen Armee wurde durch sie selbst die Brücke gesprengt.
19.10.1813, viele Franzosen ertranken in der Elster.
1863
Friccius-Denkmal an der Nordseite des Grassimuseums, im Täubchenweg: Major Karl Friccius, unter dessen
Führung die Königsberger Landwehr am 19.10.1813 das äußere Grimmaische Tor stürmte.
1863
Am 18.10.1863 wurde der Grundstein für das Völkerschlachtdenkmal gelegt.
1898-1913
wurde das Leipziger Völkerschlachtdenkmal erbaut, weithin sichtbar.
1912-1913
wurde die Russische Kirche des Heiligen Sankt Alexei erbaut, Standort Philipp-Rosenthal-Straße /
Semmelweisstraße.
Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig
Wohin auch immer die Kunde vom Ausgang der Völkerschlacht gelangte, in die Begeisterung über den gemeinsamen Sieg der
Verbündeten mischte sich der Schmerz um die gewaltigen Opfer, die diese Schlacht gefordert hatte. Und trotz der Not, die die
Jahre der napoleonischen Herrschaft und der Befreiungskriege über die deutschen Länder gebracht hatten, wollte man den
Helden für die Befreiung danken und ihrer in würdiger Form gedenken. Daß das nur auf dem Schauplatz der Völkerschlacht
geschehen könnte, darüber gab es von Anfang an Einigkeit. Doch von der ersten Idee bis zu Errichtung und Vollendung des
Völkerschlachtdenkmales verging ein volles Jahrhundert.
Der Deutsche Patriotenbund
Am 26. April 1894 wurde in Leipzig der "Deutsche Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlachtnationaldenkmals bei
Leipzig" gegründet. Die Idee hatte der Leipziger Architekt und Königliche Kammerrat Clemens Thieme, er wurde erster
Vorsitzender des Patriotenbundes. Bereits im Frühjahr 1895 zählte der Bund 45'000 Mitglieder. In diesem Jahr erfuhr man, daß
noch 5 Freiheitshelden der Völkerschlacht lebten, wenig später fand man 3 weitere Veteranen. Diese alten Helden wurden
Ehrenmitglieder. Die Aufgaben des Patriotenbundes bestanden darin, den Gedanken des Denkmalbaues ins Land
hinauszutragen, Werbung dafür zu treiben und das erforderliche Geld zu beschaffen. Die Stadt Leipzig stellte den Denkmalsplatz
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(42'000 Quadratmeter - 1/2 Reichsmark wert!) Dazu kam eine jährliche Zuwendung von 10'000 Reichsmark sowie 20'000
Reichsmark für Preisausschreiben. Ab 1903 wurde regelmäßig eine Lotterie durchgeführt.
Die Baumeister
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Prof. B. Schmitz: (1858 in Düsseldorf geboren) War der Schöpfer der Kaiser-Wilhelm-Denkmäler auf dem Kyffhäuser, an der
Porta Westfalica und auf dem Deutschen Eck in Koblenz.
Prof. Chr. Behrenz: (1852 in Gotha geboren) War langjährig Vorsteher des Meisterateliers in Breslau und Berlin. Er war der
Schöpfer des Michaelisreliefs am Völkerschlachtdenkmal.
Prof. Fr. Metzner: (1870 in Wascherau - Deutschböhmen geboren) Er war Musterzeichner und Steinmetz.
Das Völkerschlachtdenkmal
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Grundsteinlegung am 18. Oktober 1900; Einweihung am 18. Oktober 1913
Kosten: etwa 6 Millionen Reichsmark
Baudauer: 15 Jahre
Material: Beuchaer Granitporphyr (Diorit) - 26'500 Granitblöcke (insgesamt 12'500 Kubikmeter
Rauminhalt), 20 Millionen kg Zement
● Baugerüst: Eine Balkenlinie von rund 320 km Länge (Kosten 250'000 Mark).
Die Arbeiten an den Fundamenten dauerten bis 1905, an jedem Arbeitstag
wurden ca. 90 - 100 Kubikmeter Zementstampfbeton hergestellt. Das
Gesamtgewicht des Denkmals beträgt 300'000 t oder 6 Millionen Zentner.
● Höhe 91 m, Fußbreite 126 m
● Kuppelhalle 60 m hoch, oberer Teil mit 324 Reiterbildern geschmückt
1
● In der Ruhmeshalle 4 Kolossal-Figuren, jede 9 /2 m hoch. Sie stellen die Sinnbilder Tapferkeit,
Opferfreudigkeit, Glaubensstärke und Volkskraft dar.
● Den Oberbau zieren 12 Stück 12 m hohe Kriegergestalten.
● Relief über der Freitreppe am Denkmal ist 60 m breit und 18 m hoch.
● Die Anlage des Wasserbeckens vor dem Denkmal war eine der letzten Arbeiten vor der Einweihung. In
einer Größe von rund 162 x 79 m spiegelte die Wasserfläche das Denkmal in seiner vollen Gestalt wieder.
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Zahlen & Fakten
Geographische Lage
Leipzig liegt im Nordwestlichen Teil des Freistaates Sachsen und grenzt an deutsches Territorium (Brandenburg, Thüringen,
Bayern, Sachsen-Anhalt), Polen und Tschechien.
● Nördlichster Punkt 51°26' N / 12°27' O
● Östlichster Punkt 51°19' N / 12°32' O
● Stadtmitte 51°20' N / 12°23' O
● Stadtmitte 113 m über NN
● Tiefster Punkt 98 m über NN (Burgaue)
● Höchster Punkt 163 m über NN (Galgenberg Liebertwolkwitz)
● Länge der Stadtgrenze 140,4 km
● Ost-West-Ausdehnung ca. 21 km
● Nord-Süd-Ausdehnung ca. 22 km
Erreichbarkeit
Flughafen Leipzig / Halle (18 km)
● Autobahnen A9 (Berlin - Nürnberg) und A14 (Halle - Dresden)
● InterCity- und InterRegio-Anschlüsse des größten Kopfbahnhofs Europas
●
Größe
153,2 km²
Einwohner
475'332 (30.09.1995)
● größte Stadt des Freistaates Sachsen
●
Geschichte
slawischer Ursprung im 7.-9. Jahrhundert (Lipsk = Lindenort)
● Stadt- und Jahrmarktrecht seit 1165
● kaiserliche Messeprivilegien seit 1497
● Völkerschlacht bei Leipzig 1813
● Ausgangspunkt der friedlichen Revolution zur Wiedervereinigung Deutschlands 1989
●
Wirtschaft
Handels- und Dienstleistungszentrum
● technologieorientierte Forschung
● Medienstadt
●
Wissenschaft
drittälteste deutsche Universität; zweitälteste Universität Deutschlands (1409 gegründet)
● erste private Hochschule der neuen Bundesländer (1996)
● Hoch- und Fachschulen
●
Kultur
über 300 Jahre Operntradition
● über 250jähriges Gewandhausorchester
● ältestes Konservatorium Deutschlands
● Schauspiel
● Kabarettszene
● freie Szene
● Museen
● Botanischer und Zoologischer Garten
●
Sport
Zentralstadion
● Olympiastützpunkt
● Bundesleistungszentren
● 51'000 Sportler in 252 Sportvereinen
●
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Fläche
Gesamtfläche 29'044 ha
davon
● Gebäude- und Freiflächen 7'497 ha
● Betriebsflächen 112 ha
● Erholungsflächen 1'241 ha
● städtische Verkehrsflächen 3'121 ha
● Landwirtschaftliche Nutzflächen 13'150 ha
● Waldflächen 1'661 ha
● Gewässerflächen 534 ha
● Flächen sonstiger Nutzung 1'044 ha
Klima
Leipzig liegt im kontinental beeinflußtem Binnentiefland; Jahresmittel +11,2 °C, im Januar durchschnittlich 0 °C, im Juli
durchschnittlich 18 °C; Niederschlag 610 mm / Jahr. Sonnenscheindauer 1'675 Stunden.
Geschäftszeiten
Geschäfte in der Regel Montag - Freitag 9:00 - 20:00 Uhr, Samstag 9:00 - 16:00 Uhr
● große Postfilialen in der Regel Montag - Freitag 8:00 - 18:00 Uhr, Samstag 8:00 - 12:00 Uhr
● Banken in der Regel Montag - Donnerstag 8:30 - 16:00 Uhr, an einzelnen Tagen auch länger, Freitag Schalterschluß zwischen
13:00 und 15:00 Uhr
●
Trinkgeld
Trinkgeld ist üblich zwischen 5 und 10 %.
Währung
Deutsche Mark bis 31.12.2001, ab 01.01.2002 Euro.
Es stehen zahlreiche Geldautomaten und viele Bankfilialen für den Geldwechsel zur Verfügung.
Kreditkarten
Sie sind in Hotels, Restaurants, zahlreichen Kaufhäusern und Boutiquen selbstverständlich, in Kneipen weniger üblich.
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Warum denn in die Ferne schweifen...
Auch wenn manch einer es nicht glauben mag: Leipzig und Umgebung hat ganz tolle Ecken. Auch wenn sie manchmal etwas
versteckt sein sollten, hier kommt der ultimative Vergleich:
...im Vergleich zu nationalen und internationalen
Leipzigs Sehenswürdigkeiten (die man kennen sollte)...
Sehenswürdigkeiten (die man nun nicht mehr besuchen
muß):
Abraumhalde in Mölbis
Zugspitze in Bayern
Gasthaus & Gosenbrauerei Bayrischer Bahnhof
Hofbräuhaus in München
Wellness-Studios in Leipzig
Ayurveda-Farmen in Indien und Sri Lanka
Botanischer Garten
Urwald in Brasilien
Pongoland im Zoologischen Garten
Savannen Afrikas
Völkerschlachtdenkmal
Triumphbogen in Paris
Wildpark
Zillertal in Tirol
Cospudener See
Dominikanische Republik
Krystallpalast Varieté
Moulin Rouge in Paris
Zeitgenössisches Forum
Guggenheim-Museum in Bilbao
"Varadero"-Bar
Varadero auf Kuba
Radwege in und um Leipzig
Tour de France
Abraumhalde in Mölbis
Sie haben keine Lust auf ewige Kletterei, aber wollen trotzdem eine gute Fernsicht genießen?
Dann bleiben Sie doch einfach in Leipzig und fahren mal nach Mölbis.
Da gibt's den Monte Schlacko, eine 260 Meter hohe Abraumhalde mit einem 30 Meter hohen
Aussichtsturm. Leicht zu erreichen, ohne Kraxelei, ohne Seilbahnen. Und wenn das Wetter stimmt,
kann man von hier bis zum Brocken, dem Erzgebirge und dem Thüringer Wald schauen. Oder
auch auf Leipzig. Und wer trotzdem noch wandern (oder radeln) will - um die Halde führt ein 16
Kilometer langer Weg.
Gasthaus & Gosenbrauerei Bayrischer Bahnhof
Sie mögen bayrische Gemütlichkeit, haben aber keinen Bock auf
das Land der Lederhosen und Laptops? Leipziger können es
auch einfacher haben. Im Gasthaus & Gosenbrauerei Bayrischer
Bahnhof. Im Gegensatz zu den oft grantigen Kellnerinnen im Hofbräuhaus sind die hübschen
Mädels hier auch noch freundlich. Und auch die Preise sind im Vergleich zu München äußerst
moderat.
Wellness-Studios in Leipzig
Sie möchten sich einmal so richtig mit indischer Massage verwöhnen lassen, scheuen aber die
Ausgaben und Unannehmlichkeiten einer Reise nach Indien? Körper und Geist lassen sich
auch hier (und, nebenbei bemerkt, auch billiger) in Gleichklang bringen. Nur ins Auto setzen
und in die Frickestrasse 2 fahren. Im EGO Wellness & Beauty Institut kriegen Sie in
sechseinhalb Stunden auch ein neues Selbstwertgefühl. Schampus, Ganzkörpermassage,
Maniküre, Pediküre, Kosmetik. Danach sind sie chic und fit von Kopf bis Fuß.
Oder ab ins Sportstudio Schönefeld in der Leostrasse 4. Körpertrim, Sauna oder, falls es an
der Bräune fehlt, Sonnenbank lassen Ihren Körper aufleben.
Botanischer Garten
Blutegel, Giftschlangen, Skorpione, Malaria... Keine Lust auf das brasilianische Amazonasgebiet?
Dabei liegen Charme und Schönheit des tropischen Regenwaldes ganz nah - im schon 450 Jahre alten
Botanischen Garten, Linnéstrasse 1. Hier erleben Sie die Vielfalt der Flora des tropischen
Regenwaldes.
Buntblühende
Orchideen,
baumhohe
Farne,
fleischfressende
Pflanzen,
lianenumschlungene Bäume. Oder die wuchtige Viktoria, die größte Seerose der Welt, auf deren
Schwimmblättern man bequem liegen kann. Dazu gaukelnde schillernde Schmetterlinge und jede
Menge Nutz- und Heilpflanzen, eine Art Urwald-Apotheke. Ziehen Sie sich aber luftig an, hier
herrschen tropische 100 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Pongoland im Zoologischen Garten
Können Sie Malaria-Prophylaxe, Impfungen gegen Hepatitis,
Tetanus, Typhus usw. sparen, aber trotzdem auf Safari gehen? In
Leipzig ja. Durch Sümpfe und Savannen streifen, versteckte Höhlen erkunden, zwischen 1'300
Pflanzen, bei 28 Grad Hitze und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. Die perfekte Illusion Afrikas
erleben Sie im Pongoland und der Löwen-Savanne im Zoo.
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Da trifft man, in der Natur unmöglich, Gorillas, Bonobos, Orang-Utans, Schimpansen auf einem Fleck, hört den König der Tiere
brüllen. So nah wie sonst nirgends. Und Sie können sicher sein - Malaria haben Sie sich nicht eingefangen.
Völkerschlachtdenkmal
Nicht nur bei den Eintrittspreisen, auch in den Ausmaßen hat das Völkerschlachtdenkmal
gegenüber dem Arc de Triomphe die Nase vorn: 91 Meter hoch (Arc de Triomphe 50 Meter), 126
Meter breit (Arc de Triomphe 50 Meter), 500 Stufen bis zur Aussichtsplattform (Arc de Triomphe
296). Auch das Areal ringsum ist beim Völkerschlachtdenkmal wesentlich entspannender. Auf
80'000 Quadratmetern findet man Wälle, Bäume und ein riesiges Wasserbecken. Um den
Triumphbogen gibt's nur Verkehrschaos auf gleich 5 Spuren. Und wenn man nicht überfahren
werden will, kann man das Monument nur durch eine Unterführung erreichen.
Wildpark
Haben Sie sehr viel Geduld und Ausdauer? Dann können Sie
vielleicht im Tiroler Zillertal Hirsche, Rehe, Auerhahn und mehr
entdecken. Dabei geht es viel einfacher und sogar umsonst. Im
Leipziger Süden liegt ein riesiges grünes Paradies - der Wildpark. 42 Hektar Wald mit seltenen
Pflanzen und Tieren, die in freier Wildbahn nahezu unmöglich zu beobachten sind. Nerze und
Wisente, Luchse, Baummarder, die munteren Otter, Uhus, Mufflons und Rothirsche. Die
meisten kommen bis an den Zaun ran. Man könnte (und kann!) stundenlang zuschauen. Für
eine kleine Stärkung kann man dann im Teehaus eingehen, oder man macht ein Picknick auf
der Wiese.
Cospudener See
Keine Lust auf 10 Stunden Flug, um in einem karibischen Ferienparadies an langen weißen
Stränden unter Palmen zu liegen? Keine Lust auf 10 Stunden Flug zurück? Wie wäre es mit
langen Stränden aus Ostsee-Sand, Hafen-Flair, romantischen Dampferfahrten, Segeltörns,
tauchen, paddeln, rudern quasi gleich vor der Haustür? Natürlich können Sie auch einfach
Strandleben gucken, das Amphitheater genießen und in einem der Cafés Beine und Seele
baumeln lassen, Eis schlecken oder Cuba libre süffeln. Was Sie hier zusätzlich, aber nicht in
der Karibik finden: einen FKK-Strand. Und der Sonnenuntergang - der hält sowieso jedem
Vergleich stand.
Krystallpalast Varieté
Nicht ganz so exklusiv und berühmt, aber ebenso spannend wie das Moulin Rouge ist das Krystallpalast
Varieté in der Magazingasse. Das einzige dieser Art in Mitteldeutschland. Und auch hier gibt's tolle Shows,
atemberaubende Artistik, Zauberei, Clownerie, Travestie. Das alles einschließlich eines guten Essens zu
deutlich weniger als im Pariser Original.
Zeitgenössisches Forum
Warum sollten Sie z.B. nach Bilbao fahren, um dort im Guggenheim-Museum
zeitgenössische Kunst zu bestaunen? Denn diese und vieles anderes
Hochkarätiges gibt es in Leipzig in den 25 Museen zu sehen. Wie im neuen
Zeitgenössischen Forum. Der Neubau in der Grimmaischen Strasse ist
Leipzigs modernstes und besucherfreundlichstes Museum. Hier erhalten Sie
einen Überblick über die Geschichte von Diktatur, Opposition und Widerstand
in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR vor dem Hintergrund der deutschen Teilung.
Auf 1'800 Quadratmetern sind mehr als 2'500 Exponate zu sehen - und der Eintritt ist kostenlos!
"Varadero"-Bar
Elf Stunden im Flieger sitzen, um sich einen Hitzeschock
einzufangen - nicht Ihr Ding? Dann können Sie kubanischkaribisches Feeling und Essen auch einfacher und preiswerter haben. Im "Varadero", der
Speisebar im Barfußgässchen. Mit Strohmatten, faszinierenden Fotos von Fidel Castros Insel
und jeder Menge echter Palmen. Der (Gaumen-)Urlaub beginnt schon beim Blick auf die
Speisekarte. Geflügel mit Mango und Curry, dazu Reis mit Kokos und Ananas. Oder
Hähnchenschenkel in Knoblauch mit Cayennepfeffer in Weißwein. Als Beilage oder zu späterer
Stunde als kleiner Happen einfach unschlagbar: Frijoles rojos - rote Bohnen in Knoblauch mit
Tomaten und Paprika. Dazu gibt's die passenden Drinks wie z.B. Ron Piranha, die kubanische
Variante der Caipirinha. Wer will da noch an den Strand von Varadero?
Radwege in und um Leipzig
Sie fahren gern Rad, aber für die Tour de France reicht es bei Weitem nicht? Dann erkunden
Sie doch die Stadt auf über 180 Kilometer Radwegen. Oder umrunden Leipzig auf
ausgebauten Radlerpisten im grünen Ring. Entlang der Weißen Elster, dem Kanal oder der
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Luppe. Entdecken Sie geflutete Tagebauseen, neue Wälder, schnuckelige Wirtshäuser. Warum nicht auch das Gustav-AdolfDenkmal in Lützen?
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Index
10/14 27
1807 27
07/09 27
1808 32
1812 27
09/14 27
12 27
12/30 27
Frühjahr 27
1813 3, 4, 22, 27, 29, 30, 31, 35
01/23 27
02/03 27
03/16 27
05/04 32
06/17 31
06/21 31
06/25 31
06/26 31
06/28 32
07/03 32
07/05 32
08/12 27
08/13 32
10 27
10/15 32
10/16 27, 28, 33
10/18 28, 33
10/19 27, 29, 32, 33
10/20 31
11/11 33
11/13 32
1814 33
02/26 32
1815 27
1817 22
1818 22
1819
09/12 31
1820
10/15 31
1821
05/05 31
1825 4, 9
1826 4
1828 4, 22
1829 22
1830 5
1831 5
04/01 12
09 12
09/13 12
1832 22
1833 22
1835 5
1836 5
1837 22
1838 33
1839 3, 5
12/23 12
1840
03/02 12
1842 3, 5
1843 5
1845 33
1846 5
1847 5, 33
1848
04/15 12
04/19 12
1849
05/18 12
1
1015 3, 20
1017 3
1018 20
1165 3, 4, 35
1190 3
1212 4
1230 4
1268 3, 4
1273 4
1409 3, 4, 35
1481 3, 4
1485 4
1497 3, 4, 18, 35
1500 4
1507 4
1508 4
1511 4
1512 4
1519 3, 4
1539 4
Pfingstmontag 4
1543 4
1545 4
1547 4
1550 4
1555 4
1556 4
1618 3, 4
1631 4
1632 3, 4
1642 4
1648 3, 4
1650 3
1660 4
1678 3, 4
1687 4, 11
1693 4, 19, 22
1695 25
1699 9
1701 22
1720 22
1723 3, 4, 19
1742
12/16 31
1743 4, 19
1744 22
1750 3, 4, 19
1752 22
1756 4
1763 4
1765 4
1766 4, 22
1768 4
1769
08/15 31
1771
04/15 31
1773 31
1776 4
1781 4
1783 22
1797 9
1805 27
12/02 27
1806 4, 27
07/12 27
08/06 27
40 / 56
41
06/30 12
1850 9, 22, 33
1852 33, 34
1853 5, 22
1856 33
1857 33
1858 5, 33, 34
1861 33
1863 33
10/18 33
1864 9, 33
1867 21
1868 5, 22
1870 5, 34
1871 3, 5
1875 9
1876 22
08/14 12
10/28 12
1878 5, 22
1884 5
1885 9
1886 22
1888 22
1889 14
1890 14
1891 5, 14
1892 14
1894 5
04/26 33
1895 5, 9
Frühjahr 33
1897 5
1898 33
1899 5
09/30 12
10/02 12
1900
10/18 34
1902 3, 5
1903 34
1904 14
1905 5, 9, 34
1908
05/27 12
07/14 12
1909 14
1910 14
1911 5
1912 5, 22, 33
1913 5, 7, 8, 33
10/18 34
1915 3, 5, 14
1917 9
12/31 12
1918 5
01/02 12
1922 14
1924 5, 22
1925 7, 8, 9, 14
1926 8
1927 8, 22
Ostermontag 7
1930 14, 22
04/04 12
05/23 12
1933 5
1935 14
1936 14
1937
03/31 12
10/12 12
1938 7, 22
10/11 12
11/09 5
11/10 5
1939 5, 9
08/21 12
1943 22
12/04 5
1945 5, 9, 13
04/18 5, 12
04/23 12
07/02 5
07/05 12
07/16 12
1946 5
10/09 12
1949
04/05 12
05/18 12
1951
06/05 12
10/10 12
1952 5
1953 8
06/17 5
1955 9
1956 8, 11
1957
10/02 13
1959 22
12/05 12
1960 5, 22
1961 24
09/04 13
1962 24
1965 9
1968 5
1970
04/15 12
04/16 12
1972 8
1973 22, 24
1975 5, 9
05/07 13
1976 22
1979 14
1981 5, 16, 24
1984 14
1985 9
1986
01/20 12
1987 24
1988 24
1989 5, 22, 35
11/03 12
11/04 12
12/27 13
Herbst 3, 11
1990 5, 11, 16, 24
03 22
06/04 12
09 22
1991 5
10 22
1992 22, 24
1993 5, 14, 16, 23, 24
05/01 22
07/03 22
1994 14
1995 9, 14, 16, 23, 24
03/17 23
04/01 23
1996 5, 13, 14, 16, 23, 35
04/12 5
1997 7, 8, 14, 23, 24
1998 6, 14, 23
07/01 12
1999 9, 14
41 / 56
42
Anstrengung 27
Ansturm 28
Anwesenheit 31
Anzahl 28, 29
Anzünden 30
Apel 33
Apitz 13
Apotheke 37
Arbeiter 32
Arc de Triomphe 38
Architekt 22, 33
Archiv 15
Areal 38
Armee 27, 28, 29, 32, 33
Armenhaus 30
Arndt 33
Arrighi 30
Art 38
Artistik 38
Attacke 27
Attraktion 25
Audienz 32
Auenhain 30
Auenlandschaft 26
Auensee 21
Auerbachs Hof 4
Auerbachs Keller 25
Auerhahn 38
Auerstedt 27
Aufenthalt 31
Aufführung 19, 22
Aufgabe 22, 29, 33
Aufhebung 32
Auflösung 32
Aufräumen 32
Aufregung 31
Aufruf 27
Aufschub 30
Aufstellung 28
Aufstieg 22
Auftakt 22
Auftrag 27, 32
Augenblick 29, 30, 33
Augerau 27, 28
August 29
Augustiner-Chorherrenstift 4, 19
Augustusplatz 5, 11, 19, 22
Ausdauer 38
Ausführung 27
Ausgabe 37
Ausgang 33
Ausgangspunkt 5, 35
Ausgleich 25
Auskunft 32
Ausland 19
Ausländer 9
Ausmaß 38
Ausrüstung 32
Aussichtsplattform 38
Aussichtsturm 37
Ausstellung 25
Ausstellungsstandort 17
Ausstrahlung 11
Austerlitz 27
Auto 37
Autobahn 35
Auwald 21
Axt 29
Ayurveda-Farm 37
2
2000 14, 23
02/07 6
2001
08/01 23
2002
07 9, 10
7
700 B.C. 3
A
Abend 28, 29
Abfahrt 32
Ablenkung 27
Ablösung 5
Abordnung 32
Abraum 23
Abraumhalde 37
Abriß 11
Abteilung 30
Abtnaundorf 14, 29
Abzeichen 32
Abzug 29, 30, 33
academixer 16
Achselstück 32
Ackerbau 3
Adjutant 29, 32
Adler 28, 30, 31
Administration 22
Afrika 37
Ajaccio 31
Akademie der Wissenschaften 5
Albertinische Linie 4
Alexander 29, 33
Alliierte 33
Alma mater Lipsiensis 11
Alte Waage 18
Altenkirchen 33
Alter 32
Altes Rathaus 4, 18
Altes Theater 22
Althen 14
Alt-Leipzig 14
Altstadt 4
Alt-West 9
Amazonasgebiet 37
Amerikanische Truppen 5
Amphitheater 38
An der Tabaksmühle 33
Ananas 38
Anerkennung 15
Anfang 33
Angebot 16
Anger Crottendorf 14
Angesicht 28
Angriff 27, 28, 30
Angriffskolonne 28
Angriffssäule 29
Angst 30
Anhöhe 29
Ankunft 32
Anlage 34
Anlaß 19
Anordnung 31
Anschlag 31
Ansicht 28
Anspruch 16
B
Baalsdorf 14, 29, 30
42 / 56
43
Bach 3, 4, 15, 19
Bachfest 19
Bach-Museum 15, 19
Bachpflege 19
Bachsche Musik 15
Bach-Stadt 15
Baggersee 21
Balkenlinie 34
Ball 28
Ballettdirektor 22
Ballettensemble 19
Ballettschule 19
Bande 30
Bank 17, 36
Bankfiliale 36
Bar 37, 38
Bärenlauch 21
Barfüßerkloster 4
Barfußgässchen 38
Barth 11
Barthels Hof 19
Bartholdy 3, 5, 10, 19
Bataillon 28, 29, 32
Batterie 28
Bau 33
Baudauer 34
Baugerüst 34
Baukörper 11
Baukunst 11
Baum 31, 37, 38
Baumeister 34
Baummarder 38
Bautzen 27
Bauwerk 4
Bayerischer Bahnhof 5, 25
Bayern 35, 37
Bayreuth 22
Bayrischer Bahnhof 3, 37
Beauty 37
Bedeutung 16, 18, 22
Bedingung 29
Beethovenstraße 5
Befehl 28, 29, 30, 31, 33
Befehlshaber 30
Befestigung 4
Befreiung 27, 33
Befreiungskrieg 27, 33
Begegnung 19
Begeisterung 33
Beginn 27, 28
Begraben 32
Behelfsbühne 22
Beherrschung 28
Behörde 17
Behrenz 34
Beilage 38
Bein 38
Beiname 25
Beispiel 11
Bekanntschaft 32
Belagerung 4
Belagerungszustand 31, 32
Bemühung 16
Bennigsen 29
Bericht 30
Berlin 27, 34, 35
Bernadotte 32
Bertrand 28, 31
Berufliches Schulzentrum 10
Berufstätiger 10
Berufung 22
Beschaffung 32
Beschluß 13
Besetzung 32
Bestandsintegrierung 11
Bestehen 16
Bestimmung 33
Besuch 25
Besucher 16, 26
Betätigungsmöglichkeit 25
Beton 11
Betrachtung 32
Bett 26
Beucha 34
Bevölkerung 9
Bevölkerungsdichte 9
Bevölkerungsvergleich 9
Bewohner 31
Bezirkshauptstadt 5
Bianca 22
Bienitz 14
Bier 25
Biergarten 25
Bilbao 37, 38
Bildermuseum 5
Bildung 27
Bildungseinrichtung 10
Bildungsweg 10
Billard-Restaurant 25
Biller 15
Binnentiefland 36
Birmingham 24
Blick 30, 38
Blindentor 30
Blücher 27, 29, 30, 31, 32, 33
Blütezeit 19
Blutegel 37
Bock 37
Boden 30, 31
Bogen 28, 30
Böhlitz-Ehrenberg 14
Bohnen 38
Bollwerk 29
Bologna 24
Bombardement 11
Bondini 22
Bonobo 38
Borna 32
Borodino 27
Börse 3, 4
Börsenverein 4
Bose 15
Botanischer Garten 35, 37
Bote 29
Botschaft 29
Boutique 36
Bowling-Restaurant 25
Boyen 27
Brand 30, 31
Brandenburg 35
Brandis 3, 4
Brasilien 37
Bräune 37
Braunkohletagebau 21
Brecher 22
Brechstange 29
Brecht 22
Breitkopf 11
Bresche 30
Breslau 27, 34
Brettl-Kunst 16
Brief 33
Brigade 29, 30
Brno 24
Brocken 37
Brockhaus 3, 4, 11
Bronze 11
Brücke 29, 30, 33
Brückensprengung 30
Brückensprengungsdenkmal 33
43 / 56
44
Degen 28
Delitzsch 4
Demonstration 5
Denkhaus 11
Denkmal 15, 25, 33, 34
Denkmalbau 33
Denkmalsplatz 33
Dennewitz 27
Deserteur 31
Deutrich 12
Deutsche Blätter 33
Deutscher 27
Deutsches Eck 34
Deutsches Literaturinstitut 17
Deutschland 24, 27, 35
Diebitsch 27
Dienst 29, 32
Dienstag 22
Dienstleistungszentrum 35
Dienstplan 32
Dietrich 4, 12
Diktatur 38
Ding 38
Diorit 34
Director musices lipsiensis 15
Direktion 22
Dirigent 22
Disputation 4
Division 29
Dmitri 23
Dölitz 14, 28, 30
Dom 33
Dominikanerklosters 4
Dominikanische Republik 37
Domizil 19
Don Carlos 4
Don Giovanni 22
Dönicke 12
Donnern 30
Doppelschlacht 27
Dorf 27, 29, 30
Dorflinde 20
Dösen 14, 28, 30
Dragoner 28
Dragonerregiment 32
Drallewatsch 25
Drama 25
Drehscheibe 22
Drei Linden 22
Dreikaiserschlacht 27
Dreißigjähriger Krieg 3, 4
Dresden 3, 5, 10, 27, 32, 35
Drink 38
Drout 29
Druck 29
Drucker 4
Druckerei 11
Duca 31
Düsseldorf 34
Duft 21
Dunkelheit 29
Brügmann 22
Brühl 3, 4, 19, 22, 25
Bubna 29
Buch 4
Buchdruck 3
Buchdrucker 4, 11
Buchdruckerei 4
Buchgewerbe 11
Buchhändler 4
Buchhändlerhaus 11
Buchkunst 10, 17
Buchstadt 3, 11
Bude 18
Bücherei 5
Büchse 30
Bühne 16
Bühnenwerk 22
Bülow 29
Bündnis 27
Bürger 31
Bürgergarde 31, 32
Bürgermeister 32
Bürgerrecht 32
Bürgerschaft 32
Bürgerstadt 3
Büro 19
Bundesleistungszentrum 35
Bundespräsident 5
Burg 3, 20
Burgaue 35
Burghausen 14
Burgwartsstützpunkt 3
C
Café 25, 38
Caféhaus 25
Caféhaustradition 25
Café-Restaurant 25
Caipirinha 38
Campingplatz 26
Cäsar 31
Castro 38
Catulli Carmina 22
Cayennepfeffer 38
Charme 37
Chefchoreograph 22
China 24
Chopinstraße 33
Chor des Völkerschlachtdenkmals 19
Chortradition 19
Chronik 20
City 25
Clownerie 38
Coffe Baum 25
Colleredo 28
Commödienhaus 4
Connewitz 14, 21, 28, 30
Cosi fan tutte 22
Cospudener See 37, 38
Cuba libre 38
Curry 38
E
D
Eck 3, 4
Ecke 37
Ehrenbürger 13
Ehrenbürgerwürde 13
Ehrenlegion 32
Ehrenmitglied 33
Ehrenposten 32
Ehrenwürde 13
Eile 29
Dach 29
Dampferfahrt 38
Damwild 21
Dantestraße 33
Danzig 27
DDR 38
DDR-Regierung 5
44 / 56
45
Eilenburg 32
Einbindung 11
Einbruch 29
Eindringen 30
Eingang 29, 33
Eingemeindung 14
Eingriff 21, 27
Einigkeit 33
Einkaufszentrum 6
Einmarsch 5
Einrichtungsgegenstände 32
Einsatz 32
Einschätzung 13
Einteilung 32
Eintritt 38
Eintrittspreis 38
Einweihung 34
Einwohner 9, 35
Eis 38
Eisenbahnbau 3
Eisenbahnverbindung 5
Elbe 3, 27
Elster 3, 21, 26, 30, 33, 38
Elsteraue 3
Elsterbrücke 30
Ende 30
Endlichkeit 17
Engel 16
Engelsdorf 14
England 27
Ensemble 16, 19
Entführung 22
Entscheidung 16
Entscheidungskampf 27
Entscheidungsschlacht 33
Entschluß 28
Entspannung 21
Entstehung 25
Entwicklung 7, 19, 22, 27
Erbe 19
Erde 28
Ereignis 28, 29
Erhalt 11
Erhaltung 29
Erhebung 18
Erhöhung 28
Erholung 21
Erinnerung 29
Erkenntnis 27
Erlebnisgastronomie 25
Eroberungsgelüst 27
Eröffnung 5, 22
Erreichbarkeit 35
Errichtung 32, 33
Erstaufführung 22
Erster Spatenstich 6
Erstürmung 29
Erwähnung 20
Erzgebirge 37
Essen 38
Eugen 28
Europa 25, 28, 35
euro-scene 19
Eutritzsch 14, 29, 30
Exlibris 11
Experiment 19
Exponat 38
Fakultät 11
Fall 22
Farn 37
Faßkeller 25
Faust 25
Feeling 38
Feind 29, 30, 32
Feld 31, 32, 33
Feldherr 30
Feldmarschall 31
Feldrain 31
Feldzeugmeister 29
Feldzug 32
Fenster 29
Ferienparadies 38
Ferneisenbahnstrecke 3, 5
Fernsicht 37
Festival 19, 23
Festung 28
Festwoche 16, 22
Feuchtbiotop 21
Feuer 29, 30
Feuermeer 29
Fichte 27
Figaro 22
Fischfang 3
FKK-Strand 38
Fläche 9, 14, 21, 36
Flair 25, 38
Flammenmeer 27
Fleck 21, 38
Fleischergasse 25
Flieger 38
Flora 37
Floß 30
Flucht 30
Flügel 28, 29
Flug 38
Fluggast 5
Flughafen 5, 7, 8, 35
Flughafengeschichte 7
Flugplatz 5, 7, 8
Flugzeugbau 8
Flugzeughalle 7
Flurstück 14
Flußbett 21
Flußtal 26
Förderschule 10
Förderung 22
Form 33
Forschung 11, 28, 35
Förster 22
Fortsetzung 29
Fortzahlung 15
Foto 38
Frage 32
Frankfurt 24, 33
Frankreich 24, 27
Franz 27, 29, 33
Franzose 27, 28, 29, 30, 33
Frau 9, 31, 32, 33
Freiheitsheld 33
Freiheitslieder 27
Freistaat 27
Freitag 23
Freitagabend 19
Freitreppe 34
Freiwilliger 27
Freizeit 19
Freizeitinteresse 25
Freude 16
Freyberg 12
Friccius 29, 30, 33
Friccius-Denkmal 33
Frickestrasse 37
F
Fabrikanlage 17
Fachschule 35
Fahne 31
45 / 56
46
Frieden 27
Friedensgebet 5
Friedhofsweg 33
Friedrich 4, 27, 29, 33
Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee 33
Frijoles rojos 38
Frühe 29
Fuchs 21
Führung 28, 33
Fürst 27
Füsilierkompanie 32
Fundament 34
Funzel 16
Fuß 29, 33, 37
Fußbreite 34
Fußvolk 29
Generalstab 32
Geniepark 32
Genoveva 22
Georg 4
Georgennonnenkloster 4
Georgi 12
Georg-Schumann-Straße 33
Gerbergasse 30
Gerichtsbarkeit 4, 32
Gersdorf 32
Gerücht 31
Gesamtgewicht 34
Gesamtplan 28
Gesamtstärke 28
Gesangsensemble 19
Geschäft 36
Geschäftsführung 12
Geschäftsreisender 26
Geschäftszeit 36
Geschichte 3, 7, 11, 27, 29, 35, 38
Geschütz 28, 29, 30, 31
Geschützfeuer 27, 28
Gestalt 34
Getränk 25
Getreuer 29
Gewandhaus 4, 19, 32
Gewandhauschor 19
Gewandhauskapellmeister 5, 22
Gewandhauskonzert 4
Gewandhaus-Neubau 16
Gewandhausorchester 4, 5, 16, 19, 35
Gewehr 30, 31
Gewirr 30
Giftschlange 37
Glaubensstärke 34
Gleichklang 37
Glück 32
Gneisenau 27
Göbschelwitz 14
Goerdeler 12
Goethe 4, 25
Gohglmohsch 16
Gohlis 4, 14, 25, 29, 32
Goldschmidtstraße 19
Gorilla 38
Göschen 11
Gose 25
Gosebrauerei 25
Gosenbrauerei 37
Gosenschenke 25
Gossa 30
Gotha 34
Gottesgeißel 31
Gotteshaus 11
Gottscheina 14
Grab 30
Grafik 10, 17
Granate 31
Grand Armee 27
Granitblock 34
Granitporphyr 34
Graphisches Viertel 11
Grassimuseum 33
Grenadierbrigade 29
Grenadierkompanie 32
Grenze 27
Griechenland 24
Grimmaische Strasse 38
Grimmaische Tor 33
Grimmaisches Tor 29
Gröbern 30
Groß 12
Großbeeren 27
Großbritannien 24
Größe 35
G
Galerie 17
Galgenberg 33, 35
Galgenbergdenkmal 33
Galopprennbahn 21
Gang 28
Ganzkörpermassage 37
Garde 27, 28, 29, 32
Gardedivision 28
Gardist 32
Garten 29
Gartenlokal 25
Gäsebeck 29
Gast 25, 26
Gasthaus 37
Gasthausbrauerei 25
Gastronom 25
Gastspiel 22
Gastspielreise 19
Gaststätte 25
Gaumen 38
Gautzsch 31
Gebäude 29
Gebiet 27
Gebietsaustausch 14
Gebrüll 28
Geburtsstadt 22
Geburtsstunde 19, 22
Gedächtniskirche 5
Gedanke 30
Gedenkstätte 15
Gedenkstein 33
Geduld 38
Gefahr 30
Gefangener 31
Gefangenschaft 4, 32
Gefechtsstärke 28
Geflügel 38
Gefolge 31
Gegebenheit 11
Gegensatz 37
Gegenwartskunst 17
Gegenwehr 30
Gegner 27
Gehörloser 10
Geist 11, 27, 33, 37
Geld 33
Geldautomat 36
Geldwechsel 36
Geleitschutzprivileg 3
Gemarkung 31
Gemeindeteil 14
Gemütlichkeit 37
General 29, 31
Generalmusikdirektor 22, 23
46 / 56
47
Großer Blumenberg 19
Grosses Concert 19
Großes Concert 4
Großflughafen 8
Großgörschen 27
Groß-Görschen 32
Großhandel 18
Großmeister 33
Großmiltitz 14
Groß-Pösna 28
Großteil 17
Großzschocher 14
Gründerzeit 3
Gründungsjahr 3
Gründungssäule 11
Grünfläche 21, 33
Grüngürtel 4
Grundschule 10
Grundstein 22, 33
Grundsteinlegung 34
Gruppe 16
Gruß 31
Güldengossa 28
Gültigkeit 16
Guggenheim-Museum 37, 38
Gunst 16
Gustav 3, 4
Gustav-Adolf-Denkmal 39
Gutsbezirk 14
Gymnasium 4, 10
Gyulai 29
Gyulais 28
Hauszeichen 11
Haut 30
Heer 27, 28, 29, 30, 33
Heerstraße 3
Heerwesen 27
Heidelberg 11
Heiliger Thomas 4
Heilpflanze 37
Held 31, 33
Hepatitis 37
Herbstfeldzug 27
Herbsttag 29
Herchet 23
Herrschaft 27, 33
Herstellung 4
Herz 22, 27
Herzog 5
Herzstück 6
Hessen-Homburg 28, 29, 30, 31
Hessen-Homburgs 29
Hilfe 28, 30
Hiller 22
Himmel 27, 28
Himmelfahrt 19
Himmelsrichtung 33
Hintergrund 38
Hintertor 29
Hirsch 38
Hirschfeld 14, 22
Hitze 37
Hitzeschock 38
Hochkarätiges 38
Hochschule 10, 17, 19, 35
Hochschuleinrichtung 11
Hochzeit 22
Hof 22
Hofbräuhaus 37
Hoffmann 22
Höhe 28, 31, 34
Hohenheida 14
Höhepunkt 16, 19
Höhle 37
Holzbau 22
Holzhausen 14, 29, 30, 33
Holzmarkt 30
Horch und Guck 19
Hörfunk 19
Hotel 26, 36
Houston 24
Hussitenkrieg 3
H
Hädrich 12
Hafen 38
Hähnchenschenkel 38
Hainstraße 19
Halde 37
Hälfte 27
Halle 5, 7, 8, 35
Hallesche Tor 30
Hamburg 22
Hand 28, 29, 31
Handel 3
Handelsbörse 4
Handelshochschule 10
Handelsplatz 3, 4, 18
Handelsreisender 18
Handelsstraße 3
Handelszentrum 3, 35
Händler 3
Handwerker 3
Handwerkersiedlung 3
Hannover 24
Hans-Poeche-Straße 33
Happen 25, 38
Hardegg 31
Hardenberg 27
Hartmannsdorf 14
Haß 27
Haubitze 30
Haupt 31
Hauptbahnhof 3, 5, 6
Haupttor 4
Hauptwirkungsort 19
Hauptwohnung 9
Haus 17, 28, 29, 30
Haus des Buches 11
Haus Dreilinden 19
Hausmannskost 25
Haustür 38
I
Idee 33
Illusion 37
Impfung 37
Impuls 19
Indien 37
Industrielle Revolution 3
Infanteriemasse 28
Infanterieregiment 32
Initiative 33
Inland 19
Innenhof 19
Innung 11
Inschrift 33
Insel 38
INSELbühne 19
Inselstraße 33
Institut 37
Instrument 29
Inszenierung 19, 22
Intendant 16, 22, 23
47 / 56
48
Intendanz 22
InterCity- 35
Interieur 25
Interpret 15
InterRegio 35
Iselberg 27
Italien 3, 24
Kinnlade 29
Kippenberg 11
Kirche 15, 19, 30
Kirchenmusikdirektor 19
Kirchenpatronat 4
Kirchhof 29
Kirchhofsmauer 29
Klang 15
Klangkörper 5, 19
Kleinbühne 19
Kleingartenanlage 25
Kleinkunsttradition 16
Kleinpösna 14
Klein-Pösna 28
Kleinzschocher 14
Kleist 27, 28
Klenau 28, 29, 33
Kletterei 37
Klima 36
Klinger 12
Klopstock 4
Klugheit 32
Knabenchor 19
Knauthain 14
Knautkleeberg 14
Knautnaundorf 14
Kneipe 25, 36
Kneipenmeile 25
Knoblauch 38
Koalition 27
Koblenz 34
Koch 12
Kochsche Theatertruppe 22
Kohlgarten 29
Kokos 38
Kolben 30
Kolmberg 28, 33
Kolmbergdenkmal 33
Köln 33
Kolonne 28, 29
Kolorit 25
Koloß 33
Kolossal-Figur 34
Kommando 31
Kommunalwahlen 5
Komödienhaus 22
Komponist 22
Kongreß 26
Kongreßhalle 16
König 4, 27, 29, 38
Königsberger Landwehr 29, 33
Königsburg 3
Königskirche 3
Konservatorium 5, 19, 35
Kontext 17
Konvention 27
Konzentration 11
Konzerthaus 16
Konzertorchester 4, 19
Konzertraum 15
Konzertsaal 15
Kooperation 23
Kopf 33, 37
Kopfbahnhof 3, 35
Körner 27
Körper 37
Körpertrim 37
Korporal 30
Korps 27, 28, 29
Kosake 27
Kosmetik 37
Kosten 34
Kout 23
Kraft 28, 29, 32
Kraków 24
J
Jagd 22, 31
Jäger 29, 30
Jägerkorps 27
Jahn 27
Jahr 33
Jahrmarkt 18
Jahrmarktrecht 35
Jena 27
Johanniskirchturm 29
Jonny 22
Jubel 30
Jubelruf 30
Jubiläum 16
Jüngling 31
Jugend 27
Jugendchor 19
Jugendherberge 26
Jugendlicher 19
Jugendtheater 19
Jurisprudenz 11
K
Kabarettgruppe 16
Kabarettszene 16, 35
Kachelofen 4
Kaffeesachse 25
Kaiser 27
Kaiserkrone 27
Kaiser-Wilhelm-Denkmal 34
Kammermusikformation 19
Kammerrat 33
Kampf 27, 28, 29, 33
Kämpfer 28
Kanal 38
Kanonade 27
Kanone 28, 29
Kantate 19
Kantor 19
Kapellmeister 16, 22
Karibik 38
Karl 31
Karl-Marx-Platz 5, 11
Karl-Marx-Universität 5
Karriere 31
Katzbach 27
Kaufhaus 36
Kaufkammer 18
Kaufleute 3, 18, 25
Kaufmann 15
Kaufmannshaus 18
Kaufmannsladen 18
Kaufmannssiedlung 3
Kellertheater 22
Kellner 37
Kenntnis 32
Kerl 30
Kerngebiet 11
Kiew 24
Kind 19
Kinderchor 19
Kindertheater 19
48 / 56
49
Kranker 31
Krankheit 23
Krawall 5
Kraxelei 37
Kreditkarte 36
Kreis 28
Krenek 22
Kresse 12
Kreuz 32
Kreuzung 33
Krieg 27
Kriegergestalt 34
Kriegserklärung 27
Kriegsglück 27
Kriegskunst 32
Kriegsvorbereitung 7
Kristallisationspunkt 11
Kronprinz 27
Krystallpalast 37, 38
Kuba 37
Kudaschew 31
Küche 25
Kühne 5
Künstler 22
Kürassier 28
Kürassierdivision 28
Küstner 22
Kugel 29, 33
Kugeldenkmal 33
Kulisse 11
Kulkwitz 14
Kulkwitzer See 21
Kulm 27
Kultur 10, 35
Kultureinrichtung 17
Kulturkalender 19
Kunde 30, 33
Kunst 17, 38
Kunstraum 11, 17
Kunstszene 17
Kupfer 4
Kuppelhalle 34
Kuriosität 32
Kuttenberger Dekret 4
Kyffhäuser 34
Lehre 11
Lehrender 11
Lehrkörper 11
Leibgarde 30
Leihbibliothek 4
Leipziger Ballett 16
Leipziger Rat 4
Leipziger Ring 5
Leiter 22, 29
Leitung 16
Lenz 32
Leostrasse 37
Lert 22
Lesender 11
Lessing 4
Lettern 11
Leutzsch 14
Lewaschow 31
Licht 5, 22, 23
Liebe 25
Liebertwolkwitz 14, 28, 30, 32, 33, 35
Lied 19, 31, 32
Lied an die Freude 4
Liedgut 19
Linde 3, 20
Lindenau 14, 28, 30
Lindenauer Brettl 16
Lindenauer Markt 19
Lindenfels 16
Lindenort 3, 35
Lindenthal 14
Lindfors 31
Linie 28, 32
Linientruppe 30
Linnéstrasse 37
Lipa 20
Lippe 32
Lipsia 3
Lipsk 3, 35
Literaturinstitut 17
Loest 13
LOFFT 19
Lokal 25
Lombardi 23
Lortzing 22
Lößnig 14, 28, 30
Lossow 5
Lotter 4
Lotterie 34
Löwen-Savanne 37
Luchs 38
Ludwig 31
Lücke 28
Lützen 3, 4, 39
Lützow 31
Lützschena-Stahmeln 14
Luft 30, 33
Luftangriff 5
Luftfahrt 7
Luftfeuchtigkeit 37
Luftschiffhalle 7
Luppe 21, 39
Lust 37, 38
Luther 3, 4
Lyon 24
L
Lafontaine 30
Lage 28, 29, 35
Lagerherr 18
Laienchor 19
Land 11, 28, 33
Landesfarbe 21
Landesträgerschaft 10
Landesverfassung 5
Landwehr 27, 30, 32
Landwehrmann 30
Langeron 29, 30
Langhaus 22
Lanze 28
Laptop 37
Last 33
Lauer 14
Lauriston 28, 29, 30
Lausen 14
Lazarett 31, 32
Leben 28
Lebender 11
Lebensraum 21
Lederhose 37
Lehmann-Grube 12
Lehmmauer 28
M
Mädel 37
Magazingasse 38
Mahagonny 22
Mahler 22
Maier 23
49 / 56
50
Maison 28
Majakowski 23
Malaria 37, 38
Mango 38
Maniküre 37
Mann 9, 27, 28, 29, 31, 32, 33
Manteuffel 31
Marder 21
Markkleeberg 21, 27, 28, 30
Markranstädt 14
Markt 3, 4, 30
Marktprivileg 3, 4
Marktrecht 3
Marmont 28
Marmorplatte 33
Marschall 30, 31
Marschner 22
Martersteig 22
Marx 11
Massage 37
Massendemonstration 5
Masur 13, 16
Material 34
Matka 22
Mauer 29, 30
Maximilan 4
Maximilian 3, 4, 18
Mayer 32
McDonald 28, 29, 30, 31, 32, 33
MDR 19
MDR-Chor 19
Mecklenburg 31
Medienstadt 11, 35
Medizin 11
Meile 28
Meißen 3, 20
Meister 28
Meisteratelier 34
Mendelssohn-Festtag 19
Mendelssohn-Haus 19
Menge 30, 37
Mensch 28
Merseburg 3, 20
Messe 4, 18, 25, 26
Messeflugplatz 8
Messegebäude 5
Messegelände 5
Messeprivileg 3, 4, 18
Messeprivilegien 35
Messestadt 3, 18, 25
Messezentrum 3
Meßfremder 25
Metzner 34
Meusdorf 14, 30, 33
Michaelismarkt 3, 4
Michaelisrelief 34
Michel 29
Milchinsel 33
Milhaud 32
Miltitz 14
Minister 27
Ministeramt 27
Minute 29
Mischwald 21
Mitbegründer 19
Mitglied 32
Mittag 28
Mitte 9
Mittelalter 3
Mitteldeutscher Rundfunk 5, 19, 23
Mitteldeutschland 3, 38
Mittelrhein 33
Mittelschule 10
Mockau 7, 8, 14, 29, 30
Möckern 14, 30, 33
Möckernsche Kirche 33
Moderne 16
Möglichkeit 21
Mohr 31
Mölbis 37
Mölkau 14, 29
Moment 28
Monarch 31, 33
Monarchenhügel 29, 33
Montagsdemonstration 5
Monte Schlacko 37
Montfort 30
Monument 38
Morgen 28
Moritz 4
Mormont 31
Moskau 27
Motette 19
Motto 16
Moulin Rouge 37, 38
Mozart 22
Mozart-Aufführung 22
Mozart-Repertoire 22
Mühe 32
Mühlholz 21
Müller 12
München 37
Münze 15
Münzrecht 4, 18
Mütze 31
Mufflon 38
Munitionswagen 31
Murat 28, 29, 32
Museum 35, 38
Museum der bildenden Künste 5
Musical 19
Musik 5, 10, 15, 17, 19, 23
Musikalische Komödie 16, 19, 22
Musikbühne 19
Musiker 3, 4, 19
Musikkorps 32
Musikkultur 19
Musikleben 19
Musikschule 10
Musikstadt 19
Musiktheater 16, 23
Musikveranstaltung 25
Mustermesse 5
Musterung 31
Musterzeichner 34
Mut 33
N
Nachbarschaftsschule 10
Nachkriegsmesse 5
Nachkriegszeit 7
Nachmittag 29, 32
Nacht 28, 29, 30
Nachtwache 23
Nachwuchs 17
Nähe 28, 29, 30
Name 15
Nanjing 24
Napoleon 3, 4, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33
Napoleons 32
Napoleonstein 33
Naschmarkt 4
Nase 38
Naseweisheit 33
Nation 27
Natur 21, 38
Naturalien 3
50 / 56
51
Naturerlebnis 26
Neapel 32
Nerz 38
Neuaufbau 11
Neubau 11, 38
Neuber 19
Neue Szene 19
Neues Gewandhaus 5, 19
Neues Leipziger Opernhaus 22
Neues Rathaus 3, 5, 25
Neues Theater 5, 22
Neumann 22
Neureudnitz 14
Neuschönefeld 14
Neusellerhausen 14
Neustadt 14
Neutralität 27
Neworowski 31
Ney 28, 29, 31
Nibelung 22
Niederlage 27, 33
Nietleben 7, 8
Nikisch 22
Nikolaikirche 3, 4, 5
Nikolaikirchhof 4
Nikolaischule 4
Nord 9
Norden 30
Nordheer 29
Nordost 9
Nordseite 29, 33
Nordwest 9
Norm 19
Nostiz 31
Not 33
Notfall 29
November 19
Nürnberg 35
Nuß 33
Nutzer 17
Nutzpflanze 37
Orchidee 37
Orff 22
Original 38
Ort 14, 27, 30, 31
Ortsteil 9
Ost 9
Osten 30
Ostermarkt 3, 4
Österreich 4, 27, 29, 33
Österreicher 28, 29, 33
Ostsee 3, 38
Otter 38
Otto 3, 4
Otto-Schill-Straße 19
Oudinot 28
P
Pächter 22
Pachtsystem 22
Padua 31
Pahlen 28
Palme 38
Paprika 38
Paradies 38
Paris 33, 37, 38
Parkplatz 6
Parlamentär 31
Parthe 3, 26
Parthefluß 29
Patriotenbund 33
Paul 4
Paulinerkirche 4, 5, 11
Paulinerkloster 4
Paunsdorf 14, 29, 30
Pediküre 37
Pegau 29
Pein 30
Pension 26
Performance 25
Persönlichkeit 13
Pfeffermühle 16
Pferd 29, 32, 33
Pferdegetrappel 28
Pflanze 37, 38
Pflanzenart 21
Pfosten 30
Philipp-Rosenthal-Straße 33
Philosophie 11
Picknick 38
Pinkert 5
Pionier 29
Pirch 29
Plagwitz 14
Platz 32
Plaußig 14
Pleiße 21, 26, 28
Pleißenburg 3, 4, 5
Podelwitz-Süd 14
Poetisches Theater 16, 19
Poischwitz 27
Pol 16
Pole 27
Polen 24, 28, 35
Politik 5
Pongoland 37
Poniatowski 27
Poniatowsky 30, 31
Porsche-Werk 6
Porta Westfalica 34
Portitz 14
Posten 32
Postfiliale 36
O
Obelisk 33
Oberbau 34
Oberbaurat 22
Oberbefehlshaber 31
Oberkommando 29
Oberon 22
Obrigkeit 11
Offizier 29, 31, 32
Öffnung 30
Off-Theater 19
OFF-Theater 19
Ohr 28
Olympiastützpunkt 35
Oper 5, 16, 19, 22, 23
Operette 19
Opernchor 19
Operndirektor 22
Opernhaus 3, 4, 5, 19, 22
Opernkapellmeister 22
Opernkultur 19
Opernregisseur 22
Operntradition 35
Operntruppe 22
Opfer 28, 33
Opferfreudigkeit 34
Opitz 12
Opposition 38
Orang-Utan 38
Orchester 16, 19
51 / 56
52
Prag 11
Prager Universität 3, 4
Predigt 4
Preis 37
Preisausschreiben 34
Premiere 22
Preuße 27, 28
Preußen 4, 27, 28, 29, 30, 31, 33
Pritt 13
Privatunternehmen 22
Probstheida 14, 28, 29, 30
Produktionsverhältnis 11
Promenade 6
Prophylaxe 37
Pulverfaß 30
Pyramide 33
Reiz 21
Rekonstruktion 17
Rektor 11
Relief 34
Renaissance 4
Renaissance-Bau 18
Repertoire 16, 19, 22
Repin 32
Res severa verum gaudium 16
Rest 27, 29
Restaurant 36
Rettung 28, 30
Reudnitz 14, 28, 32
Revolution 3, 11, 35
Reynier 29, 30
Rhein 3, 27, 33
Rheinbund 27
Richard-Lehman-Straße 33
Richtung 28, 29, 30
Riesenbatterie 29
Ring 22, 26, 38
Ringen 28
Rittergut Kleinzschocher 14
Rittergut Lößnig 14
Rittmeister 31
Rogniat 32, 33
Ron Piranha 38
Rosenthal 29, 30
Roßplatz 30, 31
Rostock 31
Rötha 29
Rothe 12
Rothirsch 38
Rottmeister 30
Rotwild 21
Rücken 32
Rückmarsdorf 14
Rückweg 30
Rückzug 27, 28, 29, 30, 33
Ruf 11, 19
Ruhm 15, 30
Ruhmeshalle 34
Rundfunksymphonieorchester 5
Russe 27, 28, 29
Russen 4
Russische Kirche 33
Rußland 3, 27, 29, 33
Q
Qualität 16
Quandtsche Tabaksmühle 28
Quaste 32
Querulantenwahn 32
R
Rad 38
Radefeld 30
Radefeld-Süd 14
Radlerpiste 38
Radweg 37, 38
Rahmen 16
Rajewski 31
Rampe 16
Rang 16, 31
Rannische Bastei 4
Ranstädter Bastei 22
Rasen 29
Rat 11, 12, 31
Rathaus 32
Rathaussaal 31
Ratsmusikdirektor 19
Raum 19
Rauschen 30
Rechten 32
Reclam 3, 4, 11
Rede 27
Reformation 3, 4
Reformgesetz 27
Regenwald 37
Regie 22
Region 11, 21
Reh 38
Rehbach 14
Rehwild 21
Reich 11, 27
Reichsgericht 5
Reichsgerichtsgebäude 5
Reichsgründung 5
Reichsmesse 18
Reichspogromnacht 5
Reichsstraße 3
Reichstagsbrandprozeß 5
Reis 38
Reise 37
Reiter 28, 29, 31
Reiterangriff 28
Reiterbild 34
Reiterei 29
Reitergefecht 32
Reiterkampf 28
Reitermasse 28
S
Saale 3
Säbel 32
Sache 30
Sachsen 4, 5, 11, 21, 29, 35
Sachsen-Anhalt 35
Sächsisches Hoftheater 22
Sacken 29, 30
Safari 37
Saison 16
Samstagnachmittag 19
Sand 38
Sanftmut 16
Sänger 22
Sängerknaben 15
Sauna 37
Savanne 37
Schaarschmidt 12
Schaffen 19
Schaffung 21
Schall 30
Schampus 37
Schar 29
Scharnhorst 27
52 / 56
53
Schaubühne 16
Schauplatz 28, 33
Schauspiel 16, 19, 22, 35
Schauspieler 22
Schauspielhaus 19, 22
Scheibenholz 21
Schewitsch 31
Schießlöchern 29
Schiller 4
Schimpanse 38
Schkeuditz 7, 8
Schlacht 3, 4, 27, 28, 29, 30, 32, 33
Schlachtfeld 28, 29, 32, 33
Schlachtlinie 28
Schlachtordnung 28
Schlag 27
Schlesien 27
Schletter 5
Schleußig 14, 31
Schließung 21
Schlünz 22
Schmalkaldischer Krieg 4
Schmerz 33
Schmetterling 37
Schmitz 34
Schnebel 23
Scholz 22
Schönau 14
Schönefeld 14, 29, 30, 37
Schönheit 37
Schöpfer 34
Schöpfung 22
Schreiben 32
Schriftsteller 33
Schritt 28
Schütze 30
Schuldigkeit 30
Schule 4, 10
Schulferien 19
Schulpatronat 4
Schulzentrum 10
Schumann 3, 5, 19, 22
Schuß 29, 32
Schutzverwandte 31
Schwadron 29
Schwager 32
Schwarm 28, 31
Schwarzenberg 27, 28, 29, 31, 33
Schwarzenbergdenkmal 33
Schwarzwild 21
Schweden 4, 27, 29
Schweigen 31
Schwerhöriger 10
Schwierigkeit 17
Schwimmblatt 37
Sebastian 29
Secondasche Truppe 22
SED-Kaderschmiede 11
SED-Regierung 5
Seehausen 14
Seele 27, 29, 38
Seerose 37
Segeltörn 38
Sehenswürdigkeit 26, 37
Seidel 12
Seifertshain 28, 31
Seilbahn 37
Seite 27, 29, 30
Selbstwertgefühl 37
Sellerhausen 14, 29, 30
Semmelweisstraße 33
Sender Leipzig 5
Sendung 5
Serail 22
Serenadenkonzert 19
Show 38
Sicherheit 30
Siebenjähriger Krieg 4
Siedlungsgebiet 3
Sieg 28, 29, 33
Siegmann 32
Signalschuß 27
Silber 4
Sinfonieorchester 19
Singspiel 22
Sinnbild 34
Situation 28, 29
Skorpion 37
Slawen 3
Solist 19
Sommer 25
Sommerfeld 14
Sommersaal 19
Sonne 28
Sonnenbank 37
Sonnenkrämer 18
Sonnenuntergang 38
Sorben 3
Sowjetische Armee 5
Sowjetische Besatzungszone 38
Spanien 27, 32
Spannung 7, 16
Spätgotik 4
Speisebar 38
Speisekarte 38
Spezialität 25
Spiel 19
Spielgemeinde 16, 19
Spielplan 22
Spielstatt 16, 19, 22
Spielzeit 22
Spital 32
Spitze 12, 28, 29, 30
Splenyi 31
Spohr 22
Sport 35
Sportgymnasium 10
Sportler 35
Sportstudio 37
Sportverein 35
Sprache 11, 31, 32
Sprechtheater 16, 19
Sprengung 30
Sri Lanka 37
Staatsreform 5
Stabsoffizier 29
Stadt 9, 11
Stadtbesucher 21
Stadtbezirk 9
Stadtbild 20
Stadtbrief 3
Städtepartnerschaft 24
Städter 21
Stadtgraben 4
Stadtgrenze 35
Stadtkommandant 31
Stadtmauer 4
Stadtmitte 35
Stadtmusikdirektor 19
Stadtpark 21
Stadtplan 21
Stadtrand 21
Stadtrecht 3, 4, 35
Stadtsoldat 32
Stadtteil 3, 25, 33
Stadttheater 16, 22
Stadtverfassung 5
Stadtverordnetenversammlung 5, 13
Stadtverordneter 13
Stamm 32
53 / 56
54
Standort 11, 33
Stapelprivileg 4
Stärke 32
Stärkung 38
Startpunkt 7
Stein 27, 33
Steinmetz 34
Stelle 28, 29, 33
Stellplatz 26
Stellung 28, 29, 30, 33
Stern 18
Stich 30
Stockhausen 22, 23
Störmthal 31
Stötteritz 14, 28, 30
Strand 38
Strandleben 38
Straße 28, 32, 33
Straßenbahnendstelle 33
Straßenbaum 20
Straßengefecht 29
Streik 5
Streitholz 21
Streitmacht 29
Strohmatte 38
Strom 33
Strungk 22
Student 10, 25, 31
Studienangebot 11
Studierender 11
Studiobühne 19
Stück 30
Stückauswahl 16
Stünz 14
Stufe 38
Stunde 29, 38
Sturm 28, 29
Süd 9
Süden 21, 28, 38
Südfriedhof 33
Südost 9
Südwest 9
Sumpf 37
Synagogalchor 19
Szene 35
Szenenwechsel 23
Teufel 22, 31
Texas 24
Theater 4, 10, 17, 19, 22, 23
Theater der Jungen Welt 16, 19, 22
theater fact 19
Theater hinterm Eisernen 19
theater structur focal 19
Theaterästhetik 19
Theatergruppe 16
Theaters 19
Thekla 14
Theologie 11
Thessaloniki 24
Thieme 33
Thietmar 3, 20
Thomanerchor 4, 15, 19
Thomasius 11
Thomasiusstraße 33
Thomaskantor 4, 15, 19
Thomaskirche 3, 4, 15, 19
Thomaskirchhof 19
Thomaskloster 4
Thomasschule 4
Thonberg 14
Thüringen 35
Thüringer Wald 37
Tiefe 31
Tiefensee 12
Tier 38
Tierart 21
Tilly 4
Tilsit 27
Tirol 27, 37, 38
Titow 13
Tod 23, 29
Tolly 28
Tollys 28
Tomaten 38
Ton 31
Tonberg 28
Tor 29, 30, 31
Torbrücke 30
Torwache 32
Tote 29, 32
Totental 30
Toter 31
Tour de France 37, 38
Tournee 19
Tradition 16, 19
Tragen 32
Trägerschaft 10
Travestie 38
Treffpunkt 25
Trennung 22
Trinkgeld 36
Triumphbogen 37, 38
Tröndlin 12
Trufanow 13
Truppe 28, 29, 33
Tschechien 24, 35
Tür 33
Turf 21
Turnvater 27
Typhus 37
T
Tabaksmühle 28
Tag 27, 28, 29, 32
Tagebausee 39
Tageszeitung 3, 4
Talent 17
Tannhäuser 22
Tanzveranstaltung 25
Tapferkeit 28, 33, 34
Tätigkeit 31
Tau 30
Täubchenweg 33
Taucha 14, 32
Tauroggen 27
Technik 10
Technische Messe 5
Teehaus 38
Teil 28, 29, 30
Teilung 38
Telemann 22
Terminal 5
Terrain 11
Territorium 21, 35
Tetanus 37
Teubner 11
U
Überblick 38
Übergabe 4
Übergang 28
Übermacht 28
Übernachtungsgast 26
Übersteigen 29
54 / 56
55
Ufer 33
Uferzone 21
Uhlich 12
Uhu 38
Ukraine 24
Umbau 22
Umfang 28
Umfeld 11
Umgebung 37
Umkreis 18
Umland 26
Unannehmlichkeit 37
Ungeheuer 31
Ungläubiger 33
Uniformtuch 32
Unikat 3
Universität 3, 4, 5, 10, 11, 35
Universitätsbibliothek 5
Universitätsgebäude 5
Universitätskirche 5
Universitätsmusikdirektor 19
Unruhe 5
Unterführung 38
Unterkunft 26
Unterlassungssünde 33
Unterschied 31
Unterstützung 28, 29
Uraufführung 22, 23
urbs Libzi 3
Urbs libzi 3
urbs lipzi 20
Urheber 27
Urlaub 38
Urwald 37
USA 24
Verteidigungslinie 28
Verwaltung 5, 22
Verwirrung 29
Verwundeter 31
Veteran 33
Via imperii 3
Via regia 3
Viehzucht 3
Vielfalt 16, 26, 37
Vielzahl 19, 21
Vierling 12
Viertel 11
Viktor 29
Viktoria 37
Volk 27
Völkerschlacht 3, 4, 27, 30, 31, 32, 33, 35
Völkerschlachtdenkmal 5, 33, 34, 37, 38
Völkerschlachtnationaldenkmal 33
Völkerwanderung 3
Volkmarsdorf 14
Volkshochschule 10
Volkskraft 34
Volksmund 25
Vollendung 33
Vorsitzender 33
Vorstadt 29
Vorstadtmauer 29
Vorsteher 34
Vorstellung 22
Vorwerk Heiterblick 14
Vorzug 18, 33
W
Waage 4
Wachau 28, 30, 33
Wache 31
Wachthaus 29
Wachzeit 32
Waffe 30, 32
Waffengeklirr 28
Waffenstillstand 27, 32
Wagner 3, 4, 19, 22
Wahl 12, 32
Wahren 14
Währung 36
Wald 38, 39
Waldbaum 20
Waldgebiet 26
Waldorfschule 10
Waldtiere 21
Wall 38
Wandel 11, 27
Wanderdrucker 4
Wandlung 27
Ware 18
Warenmesse 5
Warte 29
Wartenberg 27
Waschbär 21
Wascherau 34
Wasser 29, 30
Wasserbecken 34, 38
Wasserfläche 34
Weber 22
Wechsel 15
Wechselbeziehung 11
Weg 28
Wehrpflicht 27
Weill 22
Weimarer Republik 7
Weiße Elster 3
Weißenfels 28
V
Vampyr 22
Varadero 37, 38
Variante 38
Varieté 37, 38
Venedig 22
Veränderung 11
Veranstaltungsangebot 26
Verbindung 26
Verbindungsstraße 33
Verbreitung 25
Verbündete 4, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33
Verbund 22
Verbundenheit 13
Verderben 29
Verdienst 13, 32
Vereinigung 22
Vergänglichkeit 17
Vergessenheit 25
Vergleich 37, 38
Verhältnis 11
Verkehrschaos 38
Verkehrsflughafen 8
Verkehrsflugplatz 8
Verlag 4, 11
Verlauf 29
Verleger 11
Verleihung 18
Verlust 29, 30
Verminderung 32
Vernetzung 11
Verschleißzeit 11
Versprengter 31
Verstädterung 20
Verteidiger 29
Verteidigung 30
55 / 56
56
Weißwein 38
Weisung 30
Wellness 37
Wellness-Studio 37
Welt 37
Weltkrieg 7, 11
Weltruhm 16
Wende 3, 27
Wendlers Gutspforte 30
Wenzel 4
Werbung 33
Werk 19, 22
Werkzeug 32
West 9
Wetter 37
Wettiner 4
Wichse 31
Widerhaken 29
Widerstand 27, 28, 29, 30, 38
Wiederaufführung 22
Wiedereröffnung 5
Wiederitzsch 14
Wiedervereinigung 5, 35
Wiege 19
Wien 22
Wiese 38
Wildbahn 38
Wildpark 21, 37, 38
Wille 29
Windorf 14
Wink 31
Winkel 28, 29
Wirken 15, 19
Wirkung 11
Wirtschaft 5, 10, 35
Wirtschaftsraum 11
Wirtshaus 25, 39
Wisent 38
Wissen 29
Wissenschaft 35
Wittgenstein 28
Witzingerode 29
Wohlhabenheit 18
Wohnstatt 19
Wohnung 5, 31
Woronzow 29
Wort 20, 31
Wucht 28
Würdigung 13, 19
Würtenberg 28
Wurzel 19
Wut 28
Y
Yorck 27
York 27, 29
Z
Zagrosek 22
Zahl 28, 31
Zar 22
Zauberei 38
Zauberflöte 22
Zauberschlag 28
Zaun 38
Zeichen 11, 27
Zeigner 12
Zeit 16, 27, 28, 29, 32
Zeitalter 11
Zeitgefühl 16
Zeitgenössisches Forum 37, 38
Zeitpunkt 30
Zeittafel 3
Zeitung 4
Zelt 28
Zement 34
Zementstampfbeton 34
Zentralbücherei für Blinde 5
Zentralstadion 35
Zerstörung 22
Zeuge 33
Ziel 29
Zielscheibe 32
Zierrat 11
Ziffer 33
Zillertal 37, 38
Zimmermann 16, 22, 29
Zinn 4
Zollhaus 29
Zoo 37
Zoologischer Garten 5, 35, 37
Zucht 30
Zuckelhausen 29, 31
Zugspitze 37
Zukunft 19
Zuruf 30
Zuschauer 16
Zuwendung 34
Zweck 31
Zweinaundorf 29, 30
Zweiter Weltkrieg 5, 11, 16
Zwischenraum 28
Zyklus 22
56 / 56
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