Sitzung (pdf / 286 KB)

Werbung
2. Sitzung des Konsultationskreises
Dr. Joachim Müller-Kirchenbauer
Barbie Haller
Stefan Albrecht
Bundesnetzagentur für
Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
Eisenbahnen
Bonn, 29. September 2005
1
Tagesordnung
1. Allgemeiner Bericht zum Stand der Arbeiten
2. Bericht vom Arbeitskreis Anreizregulierung am 13. September 2005
3. Einbeziehung des allgemeinen Produktivitätsfortschritts in das System
der Anreizregulierung
4. Aktueller Stand der Datenabfrage
5. Sonstiges
2
Grundsätzliche Überlegungen
Entkopplung von Kosten und Erlösen
PCt = PCt-1 * ( 1 + RPI – Xallgemein – Xindividuell )± Z
RCt = RCt-1 * (1 + RPI – Xallgemein – Xindividuell + Q) ± Z
P/ R, K
R
≠
K
R=K
P= Preis
R= Erlös
K= Kosten
t0
tn
Regulierungsperiode
3
t
Grundsätzliche Überlegungen
Formel und Elemente
PCt= PCt-1 * ( 1 + RPI – Xallgemein – Xindividuell ) ± Z
RCt= RCt-1 * ( 1 + RPI – Xallgemein – Xindividuell + [Q] ) ± Z
4
Grundsätzliche Überlegungen
Formel und Elemente
5
PCt
= Zulässiger Preis im Jahr t
RCt
= Zulässiger Erlös im Jahr t
PCt-1
= Zulässiger Preis im Jahr vor t
RCt-1
= Zulässiger Erlös im Jahr vor t
RPI
= Inflationsrate
Xallgemein
= Allgemeine Produktivitätssteigerungsrate
Xindividuell
= unternehmensspezifische Produktivitätssteigerungsrate, abhängig vom
Effizienzergebnis innerhalb des Benchmarking
Q
= Anpassungsfaktor für Mengenentwicklung
Z
= Anpassungsfaktor u.a. für unvorhergesehene Ereignisse, die außerhalb des
Einflusses der Unternehmen liegen, z.B. Naturkatastrophen,
Umweltschutzpolitik, Steuererhöhungen etc.
Grundsätzliche Überlegungen
Allgemeine Produktivitätsentwicklung
1 + RPI - Xallgemein - Xindividuell
6
ƒ
Der allgemeine X-Faktor in der Formel wird durch eine allgemeine
Produktivitätskennzahl bestimmt.
ƒ
Historische Produktivitätsentwicklungen bieten eine Grundlage für die
Analyse und Prognose zukünftiger Trends.
ƒ
Betrachtung verschiedener Produktivitätskennzahlen (Arbeits- oder
Kapitalproduktivität, Totale Faktor Produktivität) auf unterschiedlicher
Aggregationsebene (Volkswirtschaft, Branchenebene, etc.).
ƒ
Berücksichtung von Datenverfügbarkeit notwendig.
Produktivitätsentwicklung
Rahmenbedingungen
ƒKennzeichen Sektor Energienetze
ƒNatürliches Monopol
ƒSubadditive Kostenfunktion
ƒHohe Skaleneffekte
ƒGeringer technischer Fortschritt ?
ƒGeringe Steigerung der technischen Effizienz ?
7
Produktivitätsentwicklung
Rahmenbedingungen
ƒFolgen
ƒHöheres Wachstum der Faktorproduktivität im Energiebereich
(Netze) als in der Gesamtwirtschaft
ƒDadurch Übergewinne
ƒMöglichkeiten Effizienz zu erhöhen größer als in
Gesamtwirtschaft
Dies wird in der Formel durch den allgemeinen X-Faktor
berücksichtigt
8
Produktivitätsentwicklung
Allgemeiner X-Faktor
(
) (
Xallg = ΔFPEN − ΔFPG + ΔqG − ΔqEN
)
ƒAllgemeiner X-Faktor drückt aus
ƒÜber dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt liegende Möglichkeiten
des regulierten Netzsektors zu Verbesserungen der Faktorproduktivität
ƒBranchenspezifische Unterschiede gegenüber der Gesamtwirtschaft bei
der Entwicklung der Inputpreise
ƒX-Faktor Null, wenn Produktivitätsfortschrittsmöglichkeiten im
Energiebereich dem in der Gesamtwirtschaft entsprechen
Δq G = Wachstum der Inputpreise in der Gesamtwirtschaft, G
Δq EN = Wachstum der Inputpreise im Sektor Energienetze, EN
ΔFP G = Wachstum der Faktorproduktivität in der Gesamtwirt schaft, G
9
ΔFP G = Wachstum der Faktorproduktivität im Sektor Energienetze, EN
Produktivitätsentwicklung
Allgemeiner X-Faktor
(
) (
Xallg = ΔFPEN − ΔFPG + ΔqG − ΔqEN
)
ΔFP G ,
ΔFP EN
Prognose
(
Xallg = ΔFPEN − ΔFPG
Vergangenheitsbetrachtung
t0 Start der Regulierung
10
Annahme: (Δq N − Δq EN ) = 0
ΔFP EN
)
ΔFP G
Regulatory Review
tn
t
Produktivitätsentwicklung
Allgemeiner X-Faktor
(
) (
Xallg = ΔFPEN − ΔFPG + ΔqG − ΔqEN
)
ƒBerechnung Input
Δq G = Allgemeine Preissteigerungsrate (RPI)
Δq EN sehr aufwendig zu berechnen
Annahme:
11
(Δq
G
)
− Δq EN = 0, Δq EN = Δq G
Produktivitätsentwicklung
Faktorproduktivität
ƒFaktorproduktivität= Output/ Inputverhältnis
FP = y
x
yt
ƒUrsachen für zeitliche Veränderung der Produktivität
ΔFP =
yt +1
xt
xt +1
ƒTechnischer Fortschritt: alle Unternehmen können besser produzieren
ƒTechnische Effizienzsteigerung: einer Unternehmung gelingt es sich technischer
Effizienz zu nähern (Bsp.: weniger Trafos bei gleicher Leistung)
ƒGrößeneffekte/Skaleneffekte: Veränderung des Produktionsvolumens führt die
Unternehmung zu einer Input-/Output-Kombination, die niedrigere Durchschnittskosten
verursacht (Bsp.: durch größeren Transport keine höherer Kosten, da keine weiteren
Trafos notwendig)
ƒAllokative Effizienz: Inputeinsatz wird auf die an den Faktormärkten herrschenden
Preisverhältnisse angepasst (Bsp.: Zählerfernauslese statt Mitarbeitereinsatz)
ƒIndex kann durch Verwendung von Produktionsfunktion in die Ursachen seiner
Veränderung zerlegt werden
12
Produktivitätsentwicklung
Totale Faktorproduktivität
ƒPartielle Faktorproduktivität
Output
_____________
Arbeit, Kapital, Energie, Materialien oder Dienstleistungen
Analog zu Partiellen Methoden und
Kennzahlenanalysen beim Benchmarking
ƒTotale Faktorproduktivität
ƒ Verwendung von Indices und Gewichtung notwendig, da
heterogene Input- und Outputgüter aggregiert werden müssen
13
Produktivitätsentwicklung
Indexzahlen
ƒProbleme der richtigen Festsetzung des Produktivitätsfaktors
ƒZu niedriges Niveau
ƒKosteneinsparungen werden nicht mittels Preissenkungen an die
Kunden weitergegeben
ƒUnternehmen erzielen Übergewinne
ƒZu hohes Niveau
ƒKeine Anreize zu weiteren Produktivitätssteigerungen
ƒKurzfristig werden Preise gesenkt-> allokative Effizienz
ƒAnreize zu produktiver Effizienz werden gesenkt
ƒPreise bleiben langfristig auf höherem Niveau, als dies bei optimalen
Regulierungsvorgaben möglich wäre
14
Konflikt zwischen allokativer und produktiver Effizienz
Produktivitätsentwicklung
Indexzahlen
ƒVerschiedene Indexzahlen möglich
ƒPaasche: Gewichtung über gegenwärtige Preise
ƒLaspeyres: Gewichtung über Vergangenheitspreise
ƒFisher: geometrisches Mittel aus Paasche und Laspeyres
ƒTörnquist: gewichtete geometrische Durchschnitte der Mengenrelationen,
einfache Durchschnitte der Wertanteile als Gewichte
ƒMögliche Probleme
ƒGewichtung über Preise (möglicherweise keine allokative Effizienz)
ƒKeine Unterscheidung zwischen technischer Effizienz, Skaleneffizienz
und technischem Fortschritt
15
Produktivitätsentwicklung
Törnquist-Index
Törnquist-Index
Der Törnquist-Index ist ein gewogener geometrischer Durchschnitt
einzelner Wachstumsraten
ΔTFP =
16
Output
⎡y ⎤
Q01 = ∏ ⎢ y i1 ⎥
i =1 ⎣ i0 ⎦
Input
⎡x ⎤
Q01 = ∏ ⎢ x i1 ⎥
i =1 ⎣ i0 ⎦
T
T
N
N
Törnquist Quantitäts index Output
Törnquist Quantitäts index Input
vi 0 + vi 1
2
Gewichtetes geometrisches Mittel der Indizes aller Outputs i,
wobei die Gewichte aus den durchschnittlichen Umsatzanteilen
resultieren.
ω i 0 +ω i1
Gewichtetes geometrisches Mittel der Indizes aller Inputs i,
wobei die Gewichte aus den durchschnittlichen Kostenanteilen
resultieren.
2
yit
vit
Menge des i-ten Outputs in der Periode t (t=0,1)
Umsatzanteil des i-ten Outputs in der Periode t (t=0,1)
xit
Menge des i-ten Inputs in der Periode t (t=0,1)
Umsatzanteil des i-ten Inputs in der Periode t (t=0,1)
ω it
Produktivitätsentwicklung
Malmquist-Index
Malmquist-Index
ƒMessung der sich über den Zeitablauf verändernden Distanzen zur Effizienzgrenze
ƒDie Verwendung des Malmquist-Index erlaubt eine Aufspaltung der
Produktivitätsveränderungen in zwei multiplikative Komponenten
ƒVeränderung der relativen Effizienz (technical efficiency change)
ƒtechnologischen Fortschritt (technical change)
ƒGemessen wird Veränderung der Distanzen zu den jeweiligen Frontierfunktionen
ƒVeränderungen in der Ausnutzung der gegebenen Produktionsmöglichkeiten werden abgebildet
ƒtechnologisches Aufholen (catching up) oder Zurückfallen (falling behind)
ƒtechnologische Fortschritt wird über ein geometrisches Mittel in Form von intertemporalen
Verschiebungen der Frontierfunktion (frontier shift) berechnet
ƒDas relativ effizientesten Unternehmen bilden mit ihren Input-Output-Kombinationen die
Technologiegrenze
17
Produktivitätsentwicklung
Malmquist-Index
Technologischer Fortschritt
3
24
1
18
Relative Effizienz
Produktivitätsentwicklung
Malmquist-Index
ƒVorteil Malmquist gegenüber Indexzahlen und Törnquist-Index
ƒMessung der Veränderung der relativen Effizienz (technical efficiency change) und des
technologischen Fortschritt (technical change)
ƒAnnäherung durch andere Indices möglich
ƒIndices nach Paasche und Laspeyres bilden die obere /untere Schranke für
Malmquist
ƒFischer bildet Malmquist unter Annahme quadratischer Produktionsfunktionen ab
ƒMalmquist=Törnquist bei translog-Funktionen
ƒVorteil des Malmquist wird durch Annäherung relativiert
ƒZur Berechung werden nur Input/Outputmengen und keine Preise benötigt
ƒProbleme Malmquist
ƒAufwendige Berechnung
ƒFür jede Periode muss Technologiegrenze bestimmt werden
ƒEs wird implizit zumindest Effizienz für ein Unternehmen unterstellt
19
ƒZusätzlich kompliziert bei variablen Skalenerträgen
Produktivitätsentwicklung
Berechnung auf Grundlage der VGR
ƒTörnquist-Index mit Daten aus der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechung (VGR):
ƒOutput: Bruttowertschöpfung in Preisen des Jahres t
ƒInput:
ƒCapital: Bruttoanlagenvermögen in Preisen des Jahres t,
ƒArbeit: Arbeitsstunden der Erwerbstätigen,
Lt , Lt −1
ƒGewichtung mit Hilfe der Lohnquote
ψL =
20
(1)
(2)
(1) Arbeitnehmerentgelt
(3)
(4)
(2) Arbeitnehmer
(3) Bruttowertschöpfung zu Marktpreisen
(4) Erwerbstätige
ψ
Ct ,Ct −1
C
= 1−ψ
L
Produktivitätsentwicklung
Berechnung auf Grundlage der VGR
ƒTörnquist-Index mit Daten aus der VGR:
ψC
⎡ Ct ⎤
Input: Q I = ⎢
⎥
C
⎣ t −1 ⎦
T
Output:
Q
(
T
O
ψL
⎡ Lt ⎤
×⎢
⎥
L
⎣ t −1 ⎦
BWSt
=
BWSt −1
)
ln Q T O
ΔTFP =
ln Q T I
ln BWS t − ln (BWSt −1 )
ΔTFP =
ψ C (ln Ct − ln Ct −1 ) + ψ L (ln Lt − ln Lt −1 )
ƒProblem der VGR
ƒNur zwei Inputs und ein Output
ƒKeine Daten für die Arbeitsstunden im Netz
21
;ψ
C
= 1−ψ
L
Produktivitätsentwicklung
Berechnung auf Grundlage technischer Daten
ƒ
Berechnung TFP auf Grundlage technischer Daten
ƒ
Ziel: Ableitung von Produktivitätskennzahlen für den Netzbetrieb
ƒ
Annahme: Gesamtkosten der Netzbetreiber setzen sich wie folgt zusammen
(Vorschlag: E-Control):
ƒ
22
ƒ
40 % Arbeitskosten
ƒ
30 % Kapitalkosten
ƒ
30% sonstige Kosten
Bestimmung der TFP der Netzbetreiber aus drei Faktorproduktivitäten
ƒ
Arbeitsproduktivität: transportierte Energiemenge pro Anzahl der Mitarbeiter
ƒ
Kapitalproduktivität: transportierte Energiemenge pro installierte
Leitungskapazität
ƒ
Für sonstige Kosten wird die TFP der Gesamtwirtschaft herangezogen
Produktivitätsentwicklung
Berechnung auf Grundlage technischer Daten
ƒ
Berechung TFP auf Grundlage technischer Daten
ƒ
Quelle: bspw. aus VDEW, Eurogas
ƒ
Probleme Strom
ƒ
Transportierte Menge als einzige Outputgröße
ƒ
ƒ
Im Strombereich keine Angaben zu
Mitarbeiterzahlen differenziert nach Netz, Vertrieb,
Erzeugung verfügbar
ƒ
23
Weitere Outputs denkbar?
hat sich Mitarbeiterzahl im Netz analog zur
sonstigen Mitarbeiterzahl verhalten?
Produktivitätsentwicklung
Berechnung auf Grundlage technischer Daten
ƒ
24
Berechnung TFP auf Grundlage technischer Daten
ƒ
Im Gasbereich: nach Eurogas konsistente Daten
ƒ
Probleme Gas
•
Nur Gesamtmitarbeiterzahl bekannt
•
Transportvolumen kann nur geschätzt werden
•
Wegen Mengenschwankung muss
gaswirtschaftliches Normaljahr betrachtet werden
•
Keine Angaben zu Einfuhr und Ausfuhr
•
Speicher nicht berücksichtigt
Produktivitätsentwicklung
Erste Abschätzung des X-Faktors
ƒErste Berechung des wik führen auf Basis der VGR zu
ƒeiner gesamtwirtschaftlichen Produktivitätssteigerung von 0,9 % p.a.
ƒeiner durchschnittlichen Produktivitätssteigerung der Energieversorgung von
1,4% p.a.
ƒ also einem Produktivitätsdifferential von
ΔTFP ≅ 0,5 %
ƒDie näherungsweise Berechung über technische Kenzahlen führt im
Ergebnis zu höheren Differentialen
ƒStromnetz 1,3%
ƒGasnetz: 1,7%
25
Produktivitätsentwicklung
Erste Abschätzung des X-Faktors
Beurteilung
•Im internationalen Vergleich sehr niedriger Wert
•Berechung basiert auf historischen Daten
•Können diese für die zukünftige Entwicklung als relevant angesehen
werden?
•Annahmen über betrachteten Zeitraum müssen getroffen werden
•Für welchen Zeitraum wird Produktivität berechnet
•Über welchen Zeitraum wird Durchschnitt gebildet (Gaswirtschaftliche
Normaljahre)
•Welcher Durchschnittswert wird für die Zukunft angewandt
•Sowohl in der VGR als auch in den vorliegenden Datenbanken wird
nicht zwischen Netz und Vertrieb unterschieden
26
•Hat sich in beiden Bereichen die Arbeits- und Kapitalproduktivität gleich
entwickelt?
Produktivitätsentwicklung
Internationaler Vergleich der TFP
Land
Studie
Zeitraum
TFP/Jahr
England/Wales
Weymann-Jones/Burns
1971-1993
2,8%
Tilley/Weymann-Jones
1990-1998
6,3%
London Economics
1990-1997
3,5%
Hattori es al.
1986-1997
3,3-6,1%
Nordirland
Competition Commission
1971-1994
3,1%
Norwegen
Forsund/Kittelsen
1983-1989
1,9%
Bowitz et al.
1994-1998
2,8%
NVE
1995-1998
2,5%
Spanien
Arocena et al.
1987-1997
2,5%
USA
London Economics
1981-1996
0,7%
Makholm/Quinn
1972-1994
1,86
Makholm/Quinn
1984-1994
2,08
Kanada
OEB
1993-1997
2,1%
Australien
London Economics
1981-1994
3,6%
Neuseeland
London Economics
1994-1997
1,4%
27
Quelle: wik
Produktivitätsentwicklung
Internationaler Vergleich des allgemeinen X-Faktors
ƒNorwegen
ƒ1997-2000: 2% (Malmquist-Berechnung mit Brachendaten)
ƒ2001-2005: 1,5%
ƒ2006-2010: Yardstick-Competition (60% Kosten des BenchmarkUnternehmens, 40% eigene Kosten)
ƒNiederlande
ƒ2001-2003: 3,2% Strom, 3,8% Gas
ƒ2004-2006: Yardstick-Competition mit allg. X-Faktor 1,5%
ƒIn der dritten Periode Korrektur des in der zweiten Periode verwendeten
Faktors für die Zukunft
ƒGroßbritannien
ƒ1995-2000: 3%
ƒ2000-2005: 3%
ƒ2005-2010: 0%
28
Herunterladen