Reportage über Muttenz

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Reportage über Muttenz
Muttenz ist eine Gemeinde im Kanton Basel-Land im Bezirk Arlesheim.
Die Gemeinde liegt 291 ü. M. und hat eine Fläche von 16,64km2 und einer Einwohneranzahl von 17.538 bei einer Einwohnerdichte von 1054 Einwohner pro km2.
Die Bevölkerung ist zu 39% reformiert und zu 27% römisch-katholisch. Der Ausländeranteil, beträgt 18%.
Sportvereine sind in Muttenz sehr gut besetzt, rund 1000 verzeichnen die Fussballvereine in Muttenz
insgesamt und der Turnverein Muttenz ist mit seinen 1400 Mitgliedern der grösste der Nordwestschweiz.
In ihm werden Sportarten wie Unihockey, Volleyball, Basketbal, Handball und Leichtathletik betrieben.
Quellenangaben der historischen Bilder:
www.muttenz.ch / www.heimatkunde-Muttenz.ch / www.regionatur.ch
Alle anderen Bilder © Joel Andé - fotosmile Muttenz
Zahlenangaben Wikipedia
1
Freidorf Muttenz
Der Siedlungsbau Freidorf Muttenz war einer der
bedeutendsten Siedlungsbauten in der Zwischenkriegszeit. Es wurde in den Jahren zwischen 1919
bis 1921 nach den Plänen von Hannes Meyer erbaut, welches er als halb Kloster und Anstalt, halb
Gartenstadt und neues Dorf bezeichnete.
Der Gründervater Bernhard Jaeggi und Präsident
der Verwaltungskommission von Coop erstellte
1919 das Freidorf zu einer Modellsiedlung genossenschaftlicher Lebensform.
Die Siedlung mit 85‘000m2 ist in einer dreieckigen
Form angelegt, und besteht aus 60% Grünflächen.
Die Mieter der rund 150 Einfamielienhäuser
haben alle einen grossen Garten, welcher stets gepflegt werden muss, um das Gesamtbild in Stand
zu halten.
Die ganze Siedlung ist mit Baumalleen umsäumt
und in der Mitte befindet sich ein Gartenhof und
ein grosses Genossenschaftshaus, welches heute als
Büroanlage für mehrere Firmen dient.
2
Polyfeld Muttenz
Das Polyfeld ist ein grosses Areal mit einer Fläche von
11‘300m2 und ist ein grosses Zukunftsprojekt der Gemeinde Muttenz, welches umgebaut wird um Freiraum
für neue Arbeitsplätze, Wohnungsmöglichkeiten, Bildungsplätze wie kantonale Schulen und eine neue Fachhochschule der Nordwestschweiz sowie Begenungsmöglichkeiten zu schaffen. Zudem sind neue Einrichtungen
für Verpflegung, Einkauf, Dienstleistungen, Sport- und
Erholungsangebote mit Grünflächen geplant.
3
Florin Ölmühle
Die Firma Florin ist einer der zwei verbliebenen Ölmühlen, welche in der Schweiz noch übrig sind.
Die Firma beschäftigt 125 Mitarbeitende und produziert jährlich ca. 71‘000 Tonnen Speiseöle/fette, Margarinen und rund 42‘000 Tonnen Tierfutter. Somit hat die Firma einen Jahresumsatz von 240 Milionen Franken
und ist damit der grösste Produzent in der Schweiz. Die Firma stellt auch alle Schritte von der Rohstoffgewinnung bis hin zur Auslieferung selber fertig.
4
Güterbahnhof
Der Güterbahnhof zählt zu den grössten in Europa und hat eine Fläche von 4km2 und ist eine wichtige Drehscheibe des Güterverkehrs. Hier werden Züge neu zusammengestellt und weiter auf ihre Fahrt in Richtung
Ziel geschickt. Im Jahre 2012 wurde der Rangierbahnhof nach 80 Jahren komplett saniert und modernisiert.
Täglich werden heute rund 2‘500 Waggons verschoben.
Stellwerk
5
vordere
Burg
Wartenberg
Die vordere Burg des Wartenberges war die bedeutendste der drei
Burgen, sie wurde in der Mitte des 12. Jahrhundert errichtet und
wechselte mehrmals ihren Besitzer. Alle drei Burgen waren anfangs
in den Händen der Strassburger Erzbischöfe, danach gehörten sie
den Hombergern an, anschliessend deren Nachfolgern aus dem
Hause Frohburg. 1306 übernahmen die österreichischen Habsburger die Anlagen, welche dann an die Unterlehnen Basler zer Sunnen weitergegeben wurden. Anschliessend übernahm Johann I. von
Habsburg-Laufenburg die Festungen. Ab dem 15.
Jahrhundert wurde sie nicht mehr bewohnt, und zerfiel schlussendlich. Sie war gut 100m lang und 30 Meter breit.
Heute bemüht sich die Gesellschaft Pro Wartenberg um den Erhalt
der Ruinen.
6
Römischkatholische Kirche
Die römisch katholische Kirche hat einiges zu bieten, neben klassischen Dingen wie Gottesdienst und Kirchenmusik bietet sie viele verschiedene Programme für Jung und Alt an. Sie ist sehr modern und bietet eine
umfangreiche Webseite an, auf der man das aktuelle Geschehen mitverfolgen kann.
Reformierte Pfarrkirche St. Arbogast
Der erste Bau der Kirche entstand im 8./9. Jahrhundert, ein zweiter um 1000 und in der Mitte des 12. Jahrhunderts begann man mit dem Bau einer romanischen Kirche, die jedoch unvollendet blieb. Als 1356 ein
Erdbeben die Region erschütterte und der angefangene Bau beschädigt wurde, baute man die Kirche unter
Konrad Münch-Löwenberg wieder auf und vollendete sie. Bis das Jahre 1630 wurde die Kirche noch erweitert und in den Jahren von 1972 bis 1974 wurde die letzte gesamt Restaurierung gemacht.
Die Kirche St. Arbogast ist die einzige Kirche der Schweiz mit einer intakten Wehrmauer.
7
Baselstrasse
Bäckerei Bischoff
Primarschulhaus Breite
8
Rennbahn
Tramstrasse
Wartenberg
9
Bahnhofbuffet
Kirche mit Blick Richtung Hauptstrasse
Der Dorfbrunnen und die alte Linde
10
Hauptstrasse mit Blick Richtung Kirche
Restaurant Rössli
Restaurant Wartenberg
11
Hauptstrasse 23
Due Hauptstrasse 22
Blick vom Wartenberg
12
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