VIOA - Vienna International Opera Academy Das junge internationale Ensemble der VIOA - Vienna International Opera Academy - präsentiert seine Interpretation der Operette “Der Zigeunerbaron” von Johann Strauss Sohn. Die VIOA versteht sich als “Brücke” zwischen musiktheatralischer Ausbildung und musikalischem Beruf. Sie bietet durch ihr einzigartiges Konzept jungen hochbegabten SängerInnen und MusikerInnen, aber auch interessierten und engagierten BühnenbildnerInnen, LichttechnikerInnen und allen an einer Musiktheaterproduktion beteiligten Personen auf professionellem Niveau und in zeitgemäßer Inszenierung die Möglichkeit, direkt in den künstlerischen Beruf einzusteigen. Lassen Sie sich in eine aufregende und immer noch aktuelle Geschichte um das Kommen und Gehen von geliebten Menschen entführen und sehen und erleben Sie selbst, wie sympathisch sich Menschliches in solchen Geschichten des Musiktheaters ergeben kann. In diesem Sinne wünscht Ihnen unser Ensemble gute Unterhaltung und ebenso viel Spaß! In Kooperation mit und durch freundliche Unterstützung von: Der Zigeunerbaron Johann Strauss Sohn Veranstalter: VIOA - Vienna International Opera Academy Termine: 7./13./15./21./27./28. September 2013 Ort: Theatersaal der VHS Hietzing, Hofwiesengasse 48, 1130 Wien Vorstellungsbeginn: 19.00 Uhr Termine: 5./12. Oktober 2013 Ort: Stadttheater Bruck/Leitha, Raiffeisengürtel 43, 2460 Bruck/Leitha Vorstellungsbeginn: 19.00 Uhr Pause nach dem 1. Akt Vorstellungsende: ca. 22.30 Uhr Künstlerisches Konzept und Gesamtleitung: Armaghan Shajarian Musikalische Leitung: Konstantin Ilievsky Dirigent: Vasilis Tsiatsianis Bühnenbild: Dagmar Alexa Klett Choreographie: Tanja Pingitzer Choreinstudierung: Elena Ivanova Besetzung: Conte Carnero königlicher Sittenkommissär Sandor Bárinkay Max von Lütgendorff, Lukas Watzke junger Emigrant Czipra Zigeunerin Felix Proksch, Rudolf Vodicka Ksenia Konopko, Vedrana Kovac Saffi Elena Ivanova, Svetlana Rode junge Zigeunerin Zsupán reicher Schweinezüchter Arsena seine Tochter Ekaterina Haetcaja, Ruslana Okrepka, Amanda Rocha Mirabella Erzieherin im Hause Zsupáns Ottokar ihr Sohn Graf Peter Homonay Militäroberbefehlshaber Heinz Rank Sabine Schanzer Daniel Bäumer, Valon Imeri, Lukas Watzke Rudolf Vodicka, Michael Weiland Chor: Sopran: Sabine Ritzer, Amanda Rocha, Leena Rottenberg, Valerie Vitzthum, Ingeborg Watzke Alt: Eva Gutzelnig, Liese Laube Tenor: Wolfgang Bier, Patrick O’Sullivan Bass: Christian Philipp, Josef Zier Statisten: Adam Katic, Erwin Miglinci, Merlin Miglinci, Robert Streibel INHALT: Vorgeschichte: Das ungarische Grenzland ist vom Türkenkrieg verwüstet und der türkische Pascha von Temesvár, Mehmet Kuli, muss in die Türkei fliehen. Seine kleine Tochter Saffi lässt er bei seiner Geliebten, der Zigeunerin Czipra, zurück. Die wohlhabende Familie Bárinkay, die mit dem Pascha befreundet ist, muss ebenso ins türkische Exil gehen. 1. Akt Fünfundzwanzig Jahre später kehrt Sándor Bárinkay gemeinsam mit dem königlichen Kommissär Ludovico Carnero auf die ungarischen Güter seines Vaters zurück, um seine Rechte als Gutsbesitzer und infolgedessen sein Land einzufordern. Als Zeugen dieser Amtshandlung werden die Zigeunerin Czipra und der wohlhabende Schweinezüchter Kálmán Zsupán herangezogen. Der Schweinezüchter hat sich jedoch bereits Bárinkays verlassenen Grundbesitz angeeignet und, um einen Streit bezüglich der Besitzrechte zu vermeiden und sein Land zurückzubekommen, hält Bárinkay um die Hand seiner Tochter Arsena an. Diese ist jedoch ohne das Wissen ihres Vaters bereits mit Ottokar, dem Sohn ihrer Erzieherin Mirabella, liiert und denkt nicht daran, einen anderen zu heiraten. Um der prekären Situation erstmals zu entkommen, fordert sie, Bárinkay verhöhnend, von ihrem Vater zumindest einen Baron als Bräutigam. Bárinkay nimmt enttäuscht Abschied. Carnero erkennt indessen in Mirabella seine in den Kriegswirren verschollene Geliebte. Czipra identifiziert den jungen Heimkehrer als Sohn ihres ehemaligen Herrn und stellt ihn den Zigeunern vor, die ihn sofort als ihren neuen Wojwoden anerkennen. Mitten in der Nacht werden sie Zeugen eines Stelldicheins zwischen Arsena und Ottokar. Bárinkay erkennt den Grund für seine Zurückweisung und schwört Rache. Der Titel Wojwode der Zigeuner stößt beim Schweinezüchter und seiner Tochter nur auf Spott. Bárinkay verliebt sich in Czipras Pflegetochter Saffi und spricht Arsena von ihrer Verlobung frei. Es wird nach Zigeunerbrauch in der verfallenen Ruine seiner Vorfahren Hochzeit gehalten. Zsupán und Carnero sehen darin einen schweren Sittenverstoß. 2. Akt In der Hochzeitsnacht träumt Saffi von einem vergrabenen Schatz. Auf das Drängen der Zigeunerin gräbt er unter den Schlossmauern und findet tatsächlich einen einst von seinem Vater dort vergrabenen Schatz. Es beginnt ein Streit um den gefundenen Reichtum, denn jeder möchte diesen für sich beanspruchen. Der Kommissär will den Schatz als die einst von Bárinkay unterschlagene Kriegskasse, der Grund seiner Verbannung, wiedererkannt haben. In diesem Moment trifft Graf Homonay, ein Gönner Bárinkays, mit Husaren ein, um Soldaten für den Krieg gegen Spanien anzuwerben. Unbeabsichtigt verfallen Zsupán und Ottokar den Werbern und müssen mit ihnen in den Krieg gegen Spanien ziehen. Zsupán zeigt Bárinkay einerseits wegen unrechtmäßigen Behaltens des gefundenen Schatzes, andererseits wegen der unstandesgemäßen Heirat mit der Zigeunerin Saffi bei Homonay an. Der Graf geht auf die Anschuldigungen Zsupáns nicht ein und gratuliert Bárinkay zu seiner Braut. Dieser gibt, glücklich über diese Verbindung, den gefundenen Schatz an den Staat ab. Zsupán und seine Gefolgschaft sind in ihrer Ehre gekränkt und beschimpfen die Zigeuner. Mitten im Streit gibt Czipra durch die Vorlage eines Dokuments bekannt, dass Saffi nicht ihre leibliche Tochter ist, sondern die des letzten türkischen Paschas. Bárinkay sieht sich nun eines Fürstenkindes nicht mehr würdig und lässt sich trotz der vehementen Bitte zu bleiben, für den Krieg anwerben. 3. Akt Nach der siegreichen Beendigung des Krieges kehren die Ungarn vier Jahre später nach Hause zurück. Zsupán prahlt mit seinen “Heldentaten”. Bárinkay wird für seine besonderen Verdienste um das Vaterland zum Baron geadelt und erhält den einst gefundenen Schatz zurück. Zsupán, der nun doch noch hofft, seine Tochter mit dem zum Baron erhobenen Bárinkay verheiraten zu können, wird enttäuscht. Bárinkay bekommt seine geliebte Saffi zur Frau und hält gleichzeitig für Ottokar um die Hand Arsenas an. Also endet alles nach vielem menschlichen Auf und Ab und ebenso vielem sympathischen Hin und Her mit einem Happy End. Johann Strauss Sohn am Beginn seiner Karriere Johann Strauss Sohn (25.10.1825 - 3.6.1899) Der Wiener Kapellmeister und Komponist Johann Strauss Sohn brachte, in die Fußstapfen seines Vaters tretend bzw. letztlich sogar als dessen Konkurrent auftretend, den Wiener Walzer zu einer national und international bekannten und sehr beliebten konzertanten Großform. Gegen den Willen seines Vaters und von seiner wegen der Untreue ihres Ehemannes rachesüchtigen Mutter unterstützt, studierte er Geige und ließ sich als Komponist ausbilden. Als “Walzerkönig” erlangte er schnell auf Europa- und Nordamerikatourneen mit seiner Kapelle und seinen Werken weltweiten Ruhm. Nach dem Tod seines Vaters übernahm Johann Strauss Sohn dessen Orchester. Er verfasste bis an die fünfhundert Tanzkompositionen. Darunter den als inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs bezeichneten “Donauwalzer”. Zeitweise arbeitete er auch mit seinen Brüdern Josef und Eduard Strauss musikalisch zusammen. Strauss gehörte, durch ein Treffen mit Jacques Offenbach im Jahre 1864 zum Operettenkomponieren angeregt, zu den Pionieren der Wiener Operette. Er selbst bezeichnete seine Werke dieser Gattung jedoch stets als “Komische Opern”. Seine wohl bekannteste Operette ist “Die Fledermaus” (1874). Mit dieser begründete er die “Goldene Ära der Wiener Operette”. Diese wurde 1894 in das Repertoire des k.k. Hofoperntheater aufgenommen und steht als einzige Operette bis heute durchgehend auf dem Spielplan der heutigen Wiener Staatsoper. Nach “Eine Nacht in Venedig” (1883) folgten als weitere Bühnenerfolge von Strauss “Der Zigeunerbaron” (1885) und schließlich “Wiener Blut” (1899). Johann Strauss Sohn war dreimal verheiratet, doch es blieben alle seine Ehen kinderlos. Er starb 1899 in Wien an einer Lungenentzündung und wurde in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Der Zigeunerbaron Der als “Komische Oper” bezeichnete “Zigeunerbaron” wurde nach zweijähriger Kompositionszeit am 24. Oktober 1885 im Theater an der Wien uraufgeführt. Die Premiere dirigierte der Komponist selbst. Die gute Aufnahme des Stückes durch das Publikum und durch die Kritiker spiegelte sich in den Zeitungsartikeln des nächsten Tages in folgenden Worten wider: “Großer überaus glänzender Sieg! Sinn und Herz des Publikums durch die Klänge der Straussschen Musik vollkommen gefangen genommen!” Schon kurze Zeit nach der Uraufführung wurde die opernhafteste Operette von Strauss “Der Zigeunerbaron” an mehreren Hoftheatern in Deutschland aufgeführt. An der Staatsoper in Wien, für welche das Werk ursprünglich konzipiert war, wurde es hingegen erst fünfundzwanzig Jahre nach seiner Uraufführung erstmals am 26. Dezember 1910 zur Aufführung gebracht. Strauss auf der 100-Schilling-Banknote (1960) Pressebericht Wie der “Zigeunerbaron” entstand Neue Freie Presse, Wien vom Sonntag, 23. Oktober 1910 Offenbach, Millöcker, Johann Strauß bezeichnen die drei Phasen der Operettenglorie des Theaters an der Wien. Die Leuchtkraft der dritten ist die dauerndste geblieben, weil sie sich an dem echtesten Wiener Brennstoff mißt. Aus dieser Phase leuchten mit ihrem ganz besonderen Glanze die zwei Werke heraus, die gewissermaßen die “Gala-Operetten” des Theaters geworden sind: “Die Fledermaus” und “Der Zigeunerbaron”. Am Montag nun feiert der Zigeunerbaron den 25. Gedenkabend seiner Premiere am 27. Oktober 1885, und anläßlich dessen erzählt uns der Verfasser des Librettos, Ignaz Schnitzer, allerlei Details aus der Werdegeschichte des Meisteropus, durch manchen interessanten Briefausschnitt illustriert. Der interessanteste wohl, geradezu ein Beitrag zur Zeit und Sittengeschichte zur Operette überhaupt, ist eine Briefstelle, worin Strauß seine moralischen Bedenken gegen den Text der Prophezeihung der Zigeunerin ausspricht: ”Erlaube mir, lieber Freund,” schreibt er “Dir den Vorschlag zu machen, die Phrase in der Prophezeihungsnummer:’Nach der Brautnacht frage nie...’ etwas weniger anrüchig zu gestalten. Dr. Frei (der damals bekannte Musikkritiker) meint, daß es schade wäre, durch diesen kleinen schwarzen Fleck den guten Eindruck dieses zwar unbedeutenden Musikstückes abzuschwächen, obzwar er die Musik gar nicht kennt, denn sonsten würde er darin Gefahr für die Wirkung der Musik erblicken. Dr. Frei urteilt vom moralischen Standpunkt ausgehend und gibt seinen Rat dem Dichter und dem ins Schlepptau mitgenommenen Kompositeur!!! Was sagst Du dazu? Verurteilst Du ihn? Ich glaube, daß er recht hat, uns rechtzeitig auf etwas aufmerksam zu machen, das Veranlassung zu einem öffentlichen Ärgernis bietet.” Überaus bezeichnend für die Vorherbemessungen der Wirkung eines Liedertextes ist es auch, wie sich der Kompositeur mit Händen und Füßen gegen den Text zum Entreelied des Zsupan gegen “das Schreiben und das Lesen” wehrte, das ja doch seither gewissermaßen “historisch” geworden ist. Sogleich vom Publikum “angeblasen” zu werden, befürchtet Strauß, und das damit von vornherein alles verloren sei. Im dritten Akte dann erklärte Girardi es für unmöglich, daß Zsupans Erzählung und der Marsch nebeneinander bestehen und ihre Wirkung tun könnten, eins oder das andere müsse heraus. Direktor Zauner seinerseits wieder wollte durchaus das Couplet von der Sittenkommission eliminiert wissen, auch weil es ihm zu “anstößig” erschien. So sehr “Unschuld” im Flügelkleide war damals die Operette. Welche Fortschritte die Menschheit doch in einem kurzen Vierteljahrhundert machen kann! Ursprung und Autorenschaft des Librettos haben übrigens auch ihre besondere Geschichte. Von Jokai stammen die mit dem Titel “Der Zigeunerbaron” gegebene erste Anregung und die Gestalten der Saffi, der Zigeunerin und des Barinkay, das heißt eigentlich nur das Verzeichnis, nicht die Gestaltung der Personen. Denn an der Arbeit des Librettos selbst hat Jokai nicht mit einer Zeile teilgenommen. Von dem mit ihm befreundeten Schnitzer eingeladen, mit ihm ein Buch für Strauß zu schreiben, hatte er zu diesem Zwecke seine damals gerade in den “Westermannschen Monatsheften” in deutscher Übersetzung erschienene Novelle “Saffi” vorgeschlagen, deren Titel in “Zigeunerbaron” umgewandelt werden sollte. Der Inhalt der Novelle aber bot absolut kein Material für den Operettenbau und Schnitzer forderte Jokai auf, den Plan zu entwerfen, nach welchem er sich das Gefüge der dramatischen Konstruktion ausführbar denke. Der illustre Romancier sandte auch in der Tat das Szenarium eines ersten Aktes, das sich als ein phantastisches Kuriosum erwies. Der Edelmann tritt in die Hütte der Zigeunerin und fragt sie, ob sie ganz allein hier hause. Nein, antwortet sie, ihr Mann sei da bei ihr. Wo er jetzt sei, fragt der Edelmann, und sie weist nach dem Hintergrunde, wo das Gerippe eines Mannes steht, mit der Fidel in der knöchernen Hand, die auch sofort den Fidelbogen schwingt und die Saiten streicht. Ob sie denn kein Kind habe, lautet die weitere Frage und auch diese bejaht die Zigeunerin, eine Tochter habe sie, die sogleich erscheinen werde. In der Tat auch wälzt sich eine schwere Schildkröte nach dem Vordergrunde, wo sich der Rückenpanzer des Tieres auseinanderspaltet und ihm die holde Saffi entsteigt. In derartiger Struktur war der ganze Aktentwurf gehalten und Jokai selbst gestand unumwunden die Unausführbarkeit eines derartigen Anlageplanes zu. Er stellte alles Weitere Schnitzer anheim. In einem launigen Briefe berief er sich auf die Anekdote von dem Obersten, der beim Hauptmann die Ordre gibt, einen Tagesbefehl zu schreiben. Auf die Frage aber, was zu schreiben sei, schnarrt der Oberst kurz und barsch:“Hab’ ich Ihnen schon gesagt, schreiben Sie Tagesbefehl – was drinn stehen soll, das ist Ihre Sache.“ So, meinte Jokai, sage auch er jetzt zu dem Freunde:“ Schreib’ Operette ‘Der Zigeunerbaron’ – was drinn vorkommen soll, das ist Deine Sache.“ Und so mußte Schnitzer sich hinsetzen und das Buch allein fertig bringen, und – was vielleicht das Schwerste der Aufgabe war – die Aengstlichkeiten und Bedenklichkeiten des Maestro dabei überwinden. Denn die zaghafte Bescheidenheit und sensitiv lange Scheu vor dem Theater, die den „Walzerkönig“ so schwer zu dem Wagnis einer Operette gelangen ließ und mit der seine erste Frau, seine „Schetti“, so lange zu kämpfen hatte, ließ sich durch alle Erfolge nicht gänzlich bannen, und sie hat ihn bis zu seinem letzten Opus nicht verlassen. All das Selbstgefühl, das er ja doch schließlich haben mußte, war nicht im Stande, das zage Mißtrauen gegen das eigene Können gänzlich zu scheuchen. Ein Nichts genügte, ihn in Furcht zu setzen. Als auf der Probe einmal Schnitzer die Frage des Regisseurs, ob nicht eine gewisse Stelle des Dialogs gestrichen werden könne, mit der gleichgültigen Zustimmung beantwortete: “Streichen Sie nur zu, auf den einen Takt kommt’s auch nicht mehr an“ – zog Strauß bestürzt den Librettisten zur Seite und flüsterte ihm zu: „Du gibst die Sache also auch schon verloren, ich seh’s, weil Dir ja an nichts mehr liegt.“ Nun, der Schluß des Abends vom 27. Oktober 1885 beruhigte ihn wenigstens ein bisschen darüber. Den allerersten „Garantiefonds“ des Erfolges hatte aber Jokai von Anbeginn in der Tasche gehabt, denn er hatte für die Idee von Schnitzer sofort 10.000 Gulden ausbezahlt bekommen und quittieren können. besetzung Armaghan Shajarian (Künstl. Konzept, Gesamtleitung) Konstantin Ilievsky (Musik. Leitung) Vasilis Tsiatsianis (Dirigent) Dagmar Alexa Klett (Bühnenbild) Tanja Pingitzer (Choreographie) Felix Proksch (Conte Carnero) Rudolf Vodicka (Conte Carnero, Graf Homonay) Max von Lütgendorff (Sandor Bárinkay) Lukas Watzke (Sandor Bárinkay, Ottokar) Ksenia Konopko (Czipra) Vedrana Kovac (Czipra) Elena Ivanova (Saffi) Svetlana Rode (Saffi) Heinz Rank (Zsupán) Ekaterina Haetcaja (Arsena) Ruslana Okrepka (Arsena) Amanda Rocha (Arsena) Sabine Schanzer (Mirabella) Daniel Bäumer (Ottokar) Valon Imeri (Ottokar) Michael Weiland (Graf Homonay) CHOR V.l.n.r.: Liese Laube, Erwin Miglinci, Sabine Ritzer, Ingeborg Watzke, Christian Philipp, Valerie Vitzthum, Leena Rottenberg, Eva Gutzelnig, Josef Zier Armaghan Shajarian: Künstlerisches Konzept und Gesamtleitung Mein bei Frau Prof. Svanhvit Egilsdottir und Frau Prof. Gun Kronzell-Moulton an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien absolviertes Studium der Studienrichtung Gesang und musikdramatische Darstellung und der Besuch der Opernschule am Konservatorium der Stadt Wien unter der Leitung von Herrn Prof. Waldemar Kmentt und die nahtlos daran anschließende eigene langjährige künstlerische Gesangsausübung sowie private Studien bei Frau Prof. Hilde Zadek und der Besuch diverser Meisterkurse in Italien und Österreich bilden mein solides künstlerisches Gesangswissen und meine einschlägigen musikalischen Repertoirekenntnisse. Im Februar 2011 wurde von mir an der Volkshochschule Hietzing eine Opernwerkstatt ins Leben gerufen, die jungen SängerInnen den Einblick in das Entstehen und Mitwirken bei einer Musiktheaterproduktion ermöglicht. Nach „L‘isola disabitata“ (2011) und „Il mondo della luna“ (2012) von Joseph Haydn ist “Der Zigeunerbaron” (2013) von Johann Strauss Sohn die dritte Produktion der VIOA-Vienna International Opera Academy. MMag. Konstantin Ilievsky: Musikalische Leitung Studierte Komposition und Orchesterdirigieren an der Musikuniversität in Wien. Er hat Aufnahmen für den bulgarischen, österreichischen und slowakischen Rundfunk und das Fernsehen gemacht und hat als Dirigent, Komponist oder Klaviersolist mit vielen europäischen Orchestern zusammengearbeitet u.a. dem Wiener Concert-Verein, dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Wroclaver Philharmonie (Polen), dem RTSH Radiotelevision-Symphonieorchester Tirana, der Bulgarischen Nationalphilharmonie, dem Orchester des Classic FM Rundfunks, der Sinfonietta Sofia, dem AGBU, dem Armenischen Kammerorchester, Sofia und vielen anderen. Vasilis Tsiatsianis: Dirigent Studierte Komposition (I. Eröd, E. Urbanner, C. Czernowin) und Orchesterdirigieren (U. Lajovic, S. Pironkov) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Des weiteren besuchte er Dirigiermeisterkurse bei E.Acel, S.Ozawa und P.Boulez. Von 1994 bis 2001 war er an der Athener Oper als Pianist beschäftigt. Als Dirigent arbeitete er mit zahlreichen nahmhaften Orchestern und Ensembles zusammen. Zu seinen wichtigsten Projekten zählt die Zusammenarbeit mit dem Northern Ballet (U.K.), mit welchem er die Gelegenheit hatte, in einigen der wichtigsten Theaterhäusern Großbritanniens Konzerte zu geben und seine Tätigkeit mit dem Ensemble “die reihe”, mit dem er dieses Jahr im Musikverein aufgetreten ist. Weitere Konzertauftritte hatte er im Grand Theatre in Leeds, im Cardiff Opera House, in der Megaron Concert Hall in Athen, in der Wiener Hofburg, in der Lisinksi Concert Hall in Zagreb und im Rahmen des Næstved Festivals in Dänemark. Vasilis Tsiatsianis ist erster Dirigent des Ergon Ensembles sowie Chefdirigent des Sinfonischen Orchesters der Stadt Pressbaum. Seine Kompositionen wurden im In- und Ausland aufgeführt und unter anderem im ORF übertragen. Dagmar Alexa Klett: Bühnenbild Geboren 1981 in Münsingen. Von 2000-2011 Ausbildung als Architekturmodellbauerin in Stuttgart, Studium Architektur sowie Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Ausstattungsassistenzen am Deutschen Theater Berlin, Staatstheater Stuttgart und Nationaltheater Mannheim. Bühnenbildentwürfe für das Volkstheater München, ebenso für die Zwingenberger Schlossfestspiele. Tanja Pingitzer: Choreographie Denn schon von Kindesbeinen befasst' ich mich mit?... Tanzen! Mit neun Jahren in der Ballettschule der Wr. Staatsoper, später Standard- und lateinamerikanische Tänze, Schauspiel- und Musicalklassen in Santa Barbara, Jazz, Modern, Latin Dance in New York, Flamencounterricht in Sevilla. Neben dem Studiumm der Bildungswissenschaft freue ich mich, meine Tanzerfahrungen durch meinen pädagogischen Takt an die SängerInnen weiterzugeben. Felix Proksch: Conte Carnero Geboren 1962 in Wien. Finanzierte sein Studium der Rechtswissenschaften als Billeteur im Musikverein in Wien. Ist seit 1989 in der Sozialversicherung tätig, seit 2007 in leitender Stellung. Begann 1998 Querflöte zu erlernen. Nimmt seit März 2012 Gesangsunterricht bei Frau Armaghan Shajarian. Im Herbst 2012 erste Bühnenerfahrung im Chor der Haydn-Oper „Il Mondo della Luna“ in der VHS Hietzing. Rudolf Vodicka: Conte Carnero, Graf Homonay In Wien geboren. Gesangsstudium am Wiener Prayner Konservatorium. Anfangs plante er nur eine Ausbildung für eine Karriere als Schlagersänger, doch seine damalige Lehrerin Prof. Delia Marion Neuhold entschied sich für eine klassische Ausbildung. Weiters nahm er Privatunterricht u. a. bei Ernst Lintner (Tenor) und Hugh Beresford. Rudolf Vodicka trat erst 2002 mit seiner Stimme an die Öffentlichkeit. Bald begann er sich auch für das Wienerlied zu interessieren. In der kürzlich erschienenen CD mit dem Titel “…wird mein Name wo genannt…!” spannt der Tenor einen Bogen vom Wienerlied übers Operettenlied bis zur neapolitanischen Canzone. Vorwiegend aber hatte er Kur- und Konzertbühnenauftritte mit Opern- und Operettenarien in Wien und in anderen Bundesländern sowie in Deutschland und Italien, davon mehrere im Rahmen von Festwochen mit dem Neuen Wiener Künstlerforum unter der Leitung von Ernst Lintner. Rudolf Vodicka wird als Tenor der Art “ Spinto ” klassifiziert und bewegt seine Stimme demnach zwischen dem lyrischen und dramatischen Gesangsfach. Seine Lieblingskomponisten sind: Verdi, Puccini, Bellini, Donizetti u. v. a. Max von Lütgendorff: Sandor Bárinkay Der junge Tenor wurde in Bayern geboren. Erste Bühnenerfahrungen führten ihn in das Musical-Genre. Ab Oktober 2007 Studium Konzertfach Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Univ. Prof. Bernhard Adler), Diplom 2013. Zurzeit Masterlehrgang Oper. Zahlreiche Opern- und Konzerttourneen im Zusatzchor der Konzertvereinigung Wiener Staatsoper. Repertoire: Don Basilio/Curzio in Mozarts „Le nozze di Figaro“, Gabriel von Eisenstein in der „Fledermaus“ von J. Strauss. Hermosa aus Jacques Offenbachs Operette „L'ile de Tulipatan“, Harlekin/Das Leben aus Viktor Ullmans Oper „Der Kaiser von Atlantis“, „Die Todesverweigerung“. Zahlreiche Konzerte im Stephansdom Wien und weiteren Kirchen. Bachs Weihnachtsoratorium im Dezember 2012. Meisterklasse bei Montserrat Caballé im September 2011 in Saragossa. Tournee mit der Operette „Der Zigeunerbaron“ (J. Strauss) mit der traditionsreichen Konzertdirektion Schmidtke. Sommer 2013 ist er für die Salzburger Festspiele und die Opernproduktion „La Finta Gardiniera“ von Mozart als Podesta engagiert. Lukas Watzke: Sandor Bárinkay, Ottokar Geboren 1989 in North Carolina/USA. Aufgewachsen in Wien. Mit 16 Jahren als Songwriter und Sänger der Band Squench das Interesse am Singen gefunden und die Stimmbildung bei Armaghan Shajarian begonnen und bis heute fortgeführt. 2008 Beginn des Studiums der Humanmedizin. Seit 2011 Schüler an der Vienna International Opera Academy. Im Zuge dessen Zusammenarbeit mit Sorhab Kashef. Gespielte Rollen: Gernando “L'isola disabbitata” (2011), Ecclitico “Il mondo della luna” (2012). Ksenia Konopko: Czipra Mezzosopran. Russisch-ukrainische, deutsche Mezzosopranistin, geboren in Sibirien. Ihr Interesse und ihre Liebe zur Musik zeigte sie bereits in der Kindheit. Sie sang in verschiedenen Schulchören. Nach der Übersiedlung nach Österreich 1996 trat sie als Solistin im russischen Chor des Kulturzentrums „Gzhel“ in Wien auf. 2009 begann sie ihr Gesangsstudium am Prayner Konservatorium in Wien zuerst bei Mag. Natalia Myzyuk (Mezzosopran), ab 2010 Studentin in der Klasse bei Opernsängerin Dr. Victoria Loukianetz (Sopran). Vedrana Kovac: Czipra Wurde in Podgorica (Montenegro) geboren und studierte Klavierkonzertfach am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium. Ihre Studien brachten sie nach Italien, Österreich und in die USA. Sie ist Preisträgerin diverser internationaler Klavierwettbewerbe und trat sowohl mit Orchestern als auch solistisch in der ganzen Welt auf. Im Frühling 2011 absolvierte sie eine Japantournee mit der Russian State Academic Symphony. Neben CD Einspielungen wurden viele ihrer Konzerte im Rundfunk übertragen. Zudem schloss sie am Vienna Konservatorium das Fach Opernstudien ab. Sie war bereits in der Rolle als Gianetta in “L’elisir d’amore” von Donizetti in Österreich zu sehen. Weitere Rollen: Epitafios von M. Haidjiloizou (Zypern), "Stabat Mater" von G. B. Pergolesi (Kroatien). In Wien studiert sie Gesang bei A. Shajarian. Elena Ivanova: Saffi Dissertation in Musikwissenschaft und Musikethnologie 2009 in Sofia. 2013 M.A. Klavier- und Klavierkammermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2005 M.A. Klavier, 2004 M.A. für Chorleitung, 2003 B.A. für bulgarische Volksmusik an der staatlichen Akademie für Musik Sofia. 2006 - 2008 Assistentin für bulgarische Volksmusik an der staatlichen Akademie für Musik Sofia. Trägerin diverser internationaler Auszeichungen. Zahlreiche Konzerte als Solistin, Liedbegleiterin, mit Kammermusikensembles in Bulgarien, Österreich, Finnland und Spanien. Gesangsausbildung bei A. Shajarian. Zahlreiche Liederabende und Kirchenkonzerte mit Liedern und Arien aus Barock, Klassik, Romantik und zeitgenössischer Musik in Österreich. 2011 Rolle der Silvia aus der Oper "L'isola disabitata" von J. Haydn. 2012 Rolle der Clarice aus der Oper "Il mondo della luna" von J. Haydn. Svetlana Rode: Saffi Russlanddeutsche Sopranistin. Ihre Leidenschaft zur Musik entwickelte sie bereits in jungen Jahren, sang in Kirchen- und Schulchören, trat als Solistin auf. Preisträgerin in internationalen Wettbewerben. 2006 - 2009 Gesangsstudium bei Mag. M. Loidl, 2009 2012 bei Prof. V. Loukianetz am Prayner Konservatorium Wien. Szenische Erfahrung im Burgtheater. Seit 2013 Konzerttätigkeit, Mitwirkung bei der VIOA - Vienna International Opera Academy. Heinz Rank: Zsupán Klavierstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Graf. Musikgymnasium. Gesangsstudium bei KMS Kmentt, Hugh Beresford und Renate Holm. Auftritte als Eisenstein, Danilo, Zarewitsch. 1980 Gründung des “Klavierhauses Rank”. Verkauf von gebrauchten Klavieren auch nach Japan, Amerika und China. Ekaterina Haetcaja: Arsena Wurde in Krasnenkoje, Kreis Rybnizkij, Moldawische Republik geboren. 1997 Violinstudium an der Rubinstein-Musikhochschule Tiraspol, welches sie mit dem Diplom abschloß. 2001 weitere Violinstudien an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, Chisinau. Seit 2006 privates Gesangsstudium bei dem Bariton Peter Doss in Wien. Als Sängerin gab sie Konzerte in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Moldawien. Ruslana Okrepka: Arsena Koloratursopran, wurde in der Ukraine geboren und begann im Alter von 10 Jahren ihre musikalische Ausbildung in der Musikschule. 2001 Preisträgerin in Gesangswettbewerben für populäre Musik. Von 2004 bis 2007 Gesangsstudium am Konservatorium in Ternopil. Seit 2007 studiert sie Gesang am Prayner Konservatorium Wien, zunächst bei Mag. M. Loidl, seit 2009 bei Prof. V. Loukianetz. Seit 2011 Konzerttätigkeit. Amanda Rocha: Arsena Wurde in Brasilien geboren. Studium an der staatlichen Universität für Musik von Pará in Brasilien (Prof. Maestro Vanildo Monteiro). Als Chorsängerin sang sie Choros Nr. 10 von Heitor Villa Lobos beim International Music Festival von Para (David Havens, USA); Chor aus der Oper “Die Fledermaus” von Johann Strauss (2008); Szenen aus “Il Guarany” von A. C. Gomes - Gala Lyrik 2008; “Romeo und Julia” von C. Gounod (2009), “Carmen” von G. Bizet (2009), “La Traviata” von G. Verdi (2010), “Tosca” von G. Puccini (2011) und “Carmina Burana” von C. Orff (2011) in den aktuellen Ausführungen des Internationalen Opernfestivals von Amazonien/Opernfestival des Friedenstheaters in Belem, Brasilien. 2011 in der Musikwerkstatt von Curitiba (Brasilien): Königin der Nacht aus Mozarts “Zauberflöte”. Masterclass bei Neyde Thomas (Curitiba, Brasilien), Marina Monarcha (Pará, Brasilien) und Montserrat Caballé (Spanien). 2013 Mitwirkung an der VIOA - Vienna International Opera Academy. Sabine Schanzer: Mirabella Geboren 1965 in St. Pölten, 1983 Matura am musikpädagogischen Gymnasium in Krems a. d. Donau, Schwerpunkt Chorgesang. 1982 Plattenaufnahme von Benjamin Brittens „A Ceremony of Carols“ für Chor und Harfe op. 28, 1981-1985 Mitglied Kammerchor Krems, 1983-1990 Medizinstudium in Wien mit anschließender Facharztausbildung. Seit 2011 Mitglied im Gesangsensemble Caduta sassi. Seit 2012 Gesangsunterricht bei Armaghan Shajarian. Verheiratet, eine Tochter. Daniel Bäumer: Ottokar Geboren und aufgewachsen in Salzburg. Dort erste musikalische Ausbildung als Pianist in der Vorbereitungsklasse von Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum und in zahlreichen Meisterkursen. Daneben Studium der Mathematik. Seit 2011 intensive Chortätigkeit bei der Wiener Singakademie und solistische Ausbildung bei Bernd Oliver Fröhlich. Öffentliche Auftritte als Solist u. a. bei den jährlichen Vortragsabenden der Singakademie und im Rahmen der Vokalwoche Melk in der Interpretationsklasse von Nina Adlon und Cornelia Horak. Valon Imeri: Ottokar Wurde im Kosovo geboren. Er spricht Albanisch, Italienisch und Deutsch. Sein Interesse an und seine Liebe zur Musik zeigte sich bereits in seiner Kindheit. Er sang in verschiedenen Schulchören. 2008 begann er sein Gesangsstudium am Vienna Konservatorium in Wien, zuerst bei Agim Hushi (Tenor), später war er Student in der Klasse von Martin Wacha (Bariton). Seit 2012 studiert er in der Klasse von Maximilian Cencic und Professor Margareta Kiriaki (Sopranistin). Sein Repertoire umfasst Werke von W.A. Mozart: “Die Zauberflöte”, “Die Entführung aus dem Serail”, “Cosi fan tutte”; G. Puccini: “Tosca”; G. Donizetti: “Elisir D’amore”; C. Millöcker: “Der Bettelstudent” sowie Lieder von Schubert, Monteverdi, Scarlatti, Tosti, Bellini, Rossini und Bononcini. Michael Weiland: Graf Homonay (Bariton) Studierte an der Uni. f. Musik u. darst. K. Wien bei Prof. J. Kopecky und am Kons. Wien bei W. Dosch. 2013: “The two Fiddlers” (P. M. Davis: Storm); “Hochzeit des Figaro” (W. A. Mozart: Figaro/H. Meyer-Wagner). 2012: “Aglaia Federweiß” (G. Kühr); “The Telephone” (G. Menotti/H. Meyer-Wagner EVTA); Schönberg und seine “politischen” Schüler; ROOTS und „Hugo Wolf in Wort, Bild und Ton“ (Musikverein Wien, Gläserner Saal). Danksagungen Die VIOA - Vienna International Opera Academy (vormals Opernwerkstatt Hietzing) wurde auf Initiative von Frau Armaghan Shajarian 2011 ins Leben gerufen, um jungen MusikerInnen verschiedener Nationen eine Plattform zu bieten, musikalisch zusammenzukommen und um sich musikalisch weiterzuentwickeln. Diese Form der persönlichen Begegnung zwischen Menschen verschiedener Kulturkreise bietet nicht nur die Möglichkeit der musikalischen Auseinandersetzung miteinander, sondern auch der menschlichen und kulturellen Kommunikation. In dieser Produktion arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Nationen zusammen und profitieren von den Erfahrungen der jeweils anderen. Nur größter persönlicher Einsatz während der sehr intensiven Probenzeit und unermessliche Durchhaltekraft aller Beteiligten ermöglichte die Aufführung des heutigen Abends. Glücklicherweise ist es uns gelungen, hochqualifizierte Menschen für unser Projekt gewinnen zu können. Zuallererst danken wir Herrn Dr. Robert Streibel, dass er uns nun schon zum dritten Mal die Möglichkeit geboten hat, ein solch aufwendiges Projekt überhaupt in Angriff zu nehmen. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch den Bezirk Hietzing und den Kulturverein Hietzing ist es uns möglich, dieses Jahr sogar sechs Aufführungen des Zigeunerbarons an der VHS Hietzing zum besten zu geben. Die finanzielle Unterstützung seitens der Niederösterreich Kultur ermöglicht außerdem zwei Aufführungen im Stadttheater Bruck/Leitha. Herzlichen Dank! Ein ganz großes Dankeschön auch an alle MitarbeiterInnen der VHS Hietzing, die uns unbürokratisch oft Unmögliches möglich gemacht und uns in jeder Hinsicht mit Leibeskräften tatkräftig unterstützt haben! Unserer Bühnenbildnerin Dagmar Alexa Klett, die den weiten Weg nach Wien auf sich genommen hat, um bei unserer heurigen Produktion mitzuwirken, ist für ihren idealistischen Einsatz zu danken. Elena Ivanova und Svetlomir Zlatkov danken wir für die Korrepetition während der Einstudierungsphase der Operette “Der Zigeunerbaron”. Tanja Pingitzer gebührt unser Dank für die Einstudierung der Choreographie. Einen großen Dank auch an unsere Dirigenten Konstantin Ilievsky und Vasilis Tsiatsianis, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen! Falls Sie die Projekte der VIOA-Vienna International Opera Academy in Zukunft in irgendeiner Weise unterstützen wollen, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme mit uns sehr freuen. Vielen Dank für Ihren Besuch und gute Unterhaltung! [email protected] VIOA-Vienna International Opera Academy Kontonummer 4591019957 IBAN 351500004591019957 BLZ 15000 Wir verweisen ausdrücklich auf unsere freundlichen Sponsoren (Gewista Kulturplakate) und die finanzielle Unterstützung durch den Bezirk Hietzing und den Kulturverein Hietzing sowie durch die Niederösterreich Kultur. Außerdem möchten wir auf die freundliche Aufnahme in Bruck/Leitha, unserem ersten Gastspielort, hinweisen. Vielen Dank! Inhaltliche Gestaltung des Programmheftes und der Texte: Mag. Heidemarie Dude