Management von Wildtierpopulationen – Culling als letzte Massnahme Dr. Peter Dollinger zooschweiz und VDZ 14. Tagung Europäischer Zooförderer Zoo Basel 21.-23. September 2012 Vor 50 Jahren • Bezug von Tieren noch ohne Probleme aus der Natur • Keine Artenschutz- und nur minimale Veterinärvorschriften für den Tierhandel • Keine Tierschutzgenehmigung für Haltung Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Vor 50 Jahren • Freude über jede Geburt • Wollten Zoos möglichst viele Tiere züchten • Wurden verwaiste Jungtiere bedenkenlos von Hand aufgezogen • War der Absatz der Jungtiere leicht möglich: – Dank Wirtschaftswunder viele neue Zoos – Florierender Tierhandel – Keine Bedenken, Tiere an Zirkusse oder Private abzugeben Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme treten auf • Immer mehr Zoos züchten Marktsättigung • Verkauf an Tierhändler Schlachtung wird heute noch thematisiert • Bambi-Trickfilm ab 1942 (DE 1950) im Kino, FlipperSpielfilm ab 1964 im Fernsehen Vermenschlichung • Tierrechtstheorie: ab 1970, ausgehend von Uni Oxford • Buch Animal Liberation von Peter Singer (USA, 1975) Tierrechtsbewegung • Ein Teil der Tierrechtler lehnt Zoos ab Zoogegner Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Deutsches Terschutzgesetz §1 Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. §2 Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, 1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen § 17 Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Der vernünftige Grund • Ist als Kriterium eigentlich unvernünftig, weil nicht objektivierbar. • Vernünftig, vernünftiger, am vernünftigsten • Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen. Darf der Staat dem Bürger vorschreiben, was er als vernünftig anzusehen hat ? Entmündigung • Widerspruch zur Forderung der tiergerechten Haltung Dazu gehört Zucht Wer züchtet muss auch töten. • Ist Totsein ein Schaden, wenn die Tötung ohne Schmerzen und Leiden erfolgt ? • In der Schweiz: Verbot aus Mutwillen zu töten. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Warum züchten Zoos Tiere? 1. Erhaltungszucht bedrohter Tierarten - Arche Noah, Zeitbrücke 2. Nachhaltige Zucht von Tieren, um ihre vier Hauptaufgaben wahrzunehmen – möglichst keine Beschaffung aus der Natur 3. Aus Tierschutzgründen – der Verhaltenskreis Fortpflanzung ist für das Tier essentiell 4. Aus wirtschaftlichen Gründen – Jungtiere sind ein Publikumsmagnet – dies steht heute aber nicht mehr im Vordergrund 5. Zur Produktion von Tierfutter und Fleisch Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Warum Erhaltungszucht ? – von Staates wegen 1. Das Übereinkommen über die Artenvielfalt CBD fordert ex situ Massnahmen. 2. Die RL 1999/22/EG will sicherstellen, dass die Zoos Massnahmen zur ex situ Erhaltung treffen und die Tiere unter Bedingungen halten, die den biologischen und Erhaltungsbedürfnissen der Art Rechnung tragen. 3. Die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt führt als Massnahme der Zoos auf: Erhaltung von Tierarten im Rahmen von EEP einschliesslich Wiederansiedlungsprojekte. 4. Das Tierschutzgesetz schreibt vor, dass Tiere ihrer Art und Bedürfnissen entsprechend verhaltensgerecht unterzubringen sind. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Warum Erhaltungszucht ? – wegen Importbeschränkungen 1. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, brauchen die Zoos Tiere 2. Beschaffung von ausserhalb der EU wegen immer weitergehender Veterinärvorschriften immer schwieriger. 3. Absicht der EU, Einfuhr von wilden Paarzehern, Elefanten, Nashörnern, Tapiren nur noch aus zugelassenen Betrieben zu erlauben. 4. Bedingungen für Zulassung von Betrieben sind so, dass es wohl nur in wenigen Ländern welche geben wird. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Warum Erhaltungszucht ? – wegen der Zooverbände 1. Die WAZA Statuten und die Ethischen Richtlinien verlangen, dass sich Mitglieder wo möglich an koordinierten Zuchtprogrammen beteiligen 2. Für EAZA-Mitglieder ist Teilnahme an EEP Pflicht 3. WAZA-, EAZA- und VDZ-Mitglieder sind gehalten, ihre Tätigkeit an der Welt-Zoo-Naturschutzstrategie zu orientieren. Diese postuliert u.a. folgende Vision: Alle Zoos und Aquarien … sind in globale oder regionale gemeinsame Zuchtprogramme eingebunden ….. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Warum Erhaltungszucht ? - um etwas zu bewirken 1. 49 Tierarten, die in der Natur ausgestorben sind oder waren, haben in menschlicher Obhut überlebt. Etwa 20 davon konnten erfolgreich wieder in freier Wildbahn angesiedelt werden, z.B. Kalifornischer Kondor, Rotwolf, Schwarzfussiltis, Przewalskipferd, Davidshirsch, Wisent, Arabische Oryx, Mendesantilope und Mhorrgazelle . 2. Bei mindestens 200 lokal oder regional ausgestorbenen Arten wurden gezüchtete Tiere mit Erfolg für Wiederansiedlungsprojekte verwendet, z.B. Zwergmaus, Europäischer Biber, Europäischer Nerz, Wildkatze, Luchs, Steinbock, Bartgeier, Weissstorch, Uhu, Europäische Sumpfschildkröte, Kammmolch, Feldgrille. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Zu kleine EEP-Populationen Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Zu kleine EEP-Populationen – Beispiele (1.1.2009) Kowari: 11.9 in 4 Institutionen Nacktnasenwombat: 5.3. in 3 Institutionen Matschie-Baumkänguru: 3.3 in 3 Institutionen Grosser Bambusmaki: 7.8 in 6 Institutionen Südl. Weisswangengibbon: 7.2.2 in 3 Institutionen Schwarzfusskatze: 3.3 in 2 Institutionen – etc. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Tiefe Reproduktionsrate Pudu in VDZ-Zoos 2006 39 Stück (14.25) 10 Kitze Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht … besonders bei High Profile Species 70 EEP-Tiger in VDZ-Zoos 2006 3 Junge aufgezogen Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Kastrierte Tiere sind genetisch tot • Braunbären-Nachzucht VDZ 2006: Null • Warum nicht gleich Teddybären? Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Altersheim Zoo • Zu viele der knappen Tierplätze stehen postreproduktiven Tieren zur Verfügung Von 1949 bis 2004 hielten wir Mexikanische Klammeraffen (Ateles geoffroyi vellerosus) in unseren Affenanlagen. Nachdem unser einziges Männchen im Rekordalter von 46 Jahren gestorben war, haben wir die Weibchen an andere Zoos abgegeben. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Keine natürliche Zuchtwahl • Kann es der EEP-Koordinator wirklich besser? • Warum nicht Kämpfe und Partnerwahl zulassen? • Warum Population genetisch einfrieren? Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Probleme der Erhaltungszucht Zu wenig Tierplätze – Ausschluss der Privathalter EEP schotten sich ab – Teilnahme von Privatpersonen und nicht-EAZA-Zoos nur in Ausnahmefällen Tierschützer fordern Haltungsverbote für Privatpersonen Probleme der Erhaltungszucht Immer weniger Tierplätze in Zoos 350 300 250 200 Herps Vögel Säuger 150 100 50 0 1968 1978 1989 1998 2008 Entwicklung der mittleren Tierartenzahl in 37 VDZZoos, 1968-2008 Probleme der Erhaltungszucht Keine Breed & Cull Policy Man schlachte mal einen getauften Zebrahengst … Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Wie: Richtlinien von WAZA • Anschaffung: Tiere möglichst nicht aus freier Wildbahn sondern aus Zoonachzucht. • Abgabe nur an Einrichtungen mit vergleichbarem Standard. • Empfängnisverhütung kann, wenn nötig, zur Bestandeskontrolle angewendet werden. Die möglichen negativen Auswirkungen …einschließlich verhaltensbiologischer Aspekte, sollten vor einer solchen Maßnahme in Betracht gezogen werden. • Vor Tötung sämtliche anderen Möglichkeiten abklären • Stress- und schmerzfreier Tötung ist einem am Leben Erhalten von Tieren vorzuziehen, wenn diese unter Bedingungen leben müssen, die ihnen keine Lebensqualität ermöglichen. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Faktum: Erhaltungszucht basiert auf Überschuss 1. In der Natur werden viel mehr Tiere geboren, als für die Arterhaltung notwendig sind. Dies ist erforderlich für das Aufrechterhalten des Nahrungskreislaufs und ist der Motor der Evolution. 2. Auch Erhaltungszucht im Zoo funktioniert nur, wenn mehr Tiere geboren werden, als für die Zucht benötigt werden. Produktion auf den Punkt ist nicht möglich, auch Zoo muss selektionieren können. 3. Zoos bemühen sich, die Zahl der nicht-platzierbaren Tiere gering zu halten, stossen aber an Grenzen: Geschlecht und bei vielen Arten Wurfgrösse nicht vorhersehbar, Auftreten von Sterilität und sozialer Dysharmonie bei Zuchtunterdrückung. Alterspyramide verkommt zu Pilz. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Konsequenz 1. Wo in der Natur geboren wird, wird auch gestorben: Krankheit, Unfälle, Nahrungsmangel, Prädation. 2. Weil im Zoo viele Risiken ausgeschaltet wurden, sterben zu wenig Jungtiere aus natürlichen Ursachen. 3. Nicht platzierbare Tiere müssen daher eingeschläfert oder geschlachtet werden. 4. Nachdem der Staat die Zoos verpflichtet, Erhaltungszucht zu betreiben, müsste das Töten von für die Zucht nicht verwendbaren, überzähligen Tieren als vernünftiger Grund gelten. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Wo liegt das Tierschutz-Problem - quantitativ Es gibt in Deutschland schätzungsweise 600 Betriebe, die unter die Zoorichtlinie fallen. Hypothese: in jedem Betrieb werden jährlich ohne medizinische Indikation 20 Säugetiere / Vögel nicht domestizierter Arten, 20 domestizierte Säugetiere, ohne Kaninchen und Nagetiere, und 20 Stück Hausgeflügel getötet. Nach unserer Hypothese also 12‘000 + 12‘000 + 12‘000 = 36‘000 Tiere. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Alles ist relativ Zur Verwertung getötete domestizierte Huftiere: Landwirtschaft 50‘000‘000, Zoos 12‘000 Zur Verwertung getötetes Hausgeflügel: Landwirtschaft: 600 Millionen, Zoos 12‘000 Getötete Wildtiere: Jagd: 2.4 Millionen „essbare“, 800‘000 andere Säugetiere, 2.3 Millionen Vögel, Total = 5.5 Millionen, ca. 200‘000 Stück Gehegewild, Zoos 12‘000 (alle Zahlen Deutschland, zwischen 2002 und 2006) Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Es kommen dazu 24 Millionen geschlachtete Hauskaninchen und X00 Millionen „Schadnager“ vs einige Zehntausend Futtertiere „Fallwild“: Reh- Rot- und Schwarzwild alleine 220‘000 mit Füchsen, Hasen etc. > 1‘000‘000 50‘000‘000 männliche Eintagsküken von Legerassen, die vergast werden oder durch den Shredder gehen 45‘000‘000 nicht als Nahrungsmittel verwertete Legehennen 2.1 Millionen Versuchstiere Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Auch nicht berücksichtigt – da ich keine Zahlen habe Für Tierversuche gezüchtete Tiere, die nicht in Versuchen eingesetzt wurden Rassehunde, die bei der Geburt vom Züchter als überzählig taxiert und getötet werden Rassehunde und ander Rassetiere, die dem Zuchtstandard nicht entsprechen. Ausgediente Sport- und Freizeitpferde, die beim Abdecker landen Herrenlose Hunde und Katzen, die vom Tierheim oder der zuständigen Behörde nicht vermittelt werden können Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Alles in allem Werden in Deutschland jährlich weit über 1‘000‘000‘000 – eine Milliarde Wirbeltiere mit m.o.w. „vernünftigen Gründen“ absichtlich oder aber fahrlässig getötet Fische sind noch nicht mitgerechnet. Der Konsum von Fischen und Fischereiprodukten lag 2010 bei 1.28 Milliarden Kilo. Davon waren knapp 160 Millionen Kilo Hering, das sind allein schon mal 800 Millionen Tiere, Produktion und Import von Forellen 600'000 t = 1.8 Milliarden Tiere etc. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Alles in allem Statistisch gesehen, hat also jeder Bundesdeutsche etwa 150 terrestrische Wirbeltiere und 400 Fische pro Jahr auf dem Gewissen Im Vergleich dazu sind die aus nicht-medizinischen Gründen – vorab zu Futterzwecken – in Zoos getöteten Tieren zu vernachlässigen Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Wo liegt das Tierschutz-Problem - qualitativ Die Tiere werden stress- und schmerzfrei in ihrer gewohnten Umgebung getötet. Die Tötung erfolgt vorzugsweise an biologischen Schnittstellen, bei denen auch in der Natur die Sterblichkeit erhöht ist: Geburt, Entwöhnung, Entlassung aus dem Familienverband. Der Verlust von Jungtieren ist bei Wildtieren weder für die Mütter noch für die Gruppen aussergewöhnlich. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Wo liegt das Tierschutz-Problem - qualitativ Löwen, Tiger, Wölfe fressen keine Möhren. Das Futterfleisch muss irgendwoher kommen. Produktion im eigenen Betrieb ist aus Tier- und Umweltschutzgründen dem Ankauf von Fleisch aus dem Schlachthof vorzuziehen. Es gibt gar kein Tierschutzproblem, nur ein Problem mit der deutschen Tierschutzgesetzgebung bzw. deren Interpretation! Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Wo ist effektiv das Problem? 1. Die Problematik liegt bei der Wahrnehmung und der Kommunikation: manche Tierarten haben einen hohen emotionalen Stellenwert, Zootiere sind individuell bekannt und haben einen Namen, der Zoodirektor ist prominent und daher ein gutes Ziel für die Skandalpresse. 2. Bei in der Natur bedrohten Arten nicht verstanden, dass Töten von Tieren, die in der ex situ-Population überzählig sind, dem Überleben der Art nicht abträglich ist. 3. Der Aspekt der Wahrnehmung ist bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen, darf aber weder das alleinige noch das übergeordnete Kriterium sein. 4. Proaktive Kommunikation kann die Wahrnehmungsprobleme vermindern. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Leitlinien des VDZ Leitlinien verabschiedet am 24. Juli 2008 Auf www.zoodirektoren.de Tierhaltung Populationsmanagement Sechs Anhänge im Mitgliederbereich (Präsidenten / Geschäftsstellen der anderen Verbände haben Zugriff Können in Mitgliederbereiche der anderen Verbände werden Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Änderung Gesetzgebung Die VO (EG) Nr. 1069/2009 vom 21. Oktober 2009 mit Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte Ersetzt die bisherige VO (EG) 1774/2002 Gilt ab dem 4. März 2011 Artikel 18 - Besondere Fütterungszwecke – Behörde kann Verfüttern von Material der Kategorien 2 und 3Material an Zootiere zulassen (wie bisher) – Neu: Verfütterung von Material der Kategorie 1 gemäß Artikel 8 Buchstabe b Ziffer ii und von Zootieren stammendes Material für die Verfütterung an Zootiere – Neu: Art. 8 Bst. b Ziff. Ii = ganze Tierkörper oder Teile toter Tiere, die zum Zeitpunkt der Beseitigung spezifiziertes Risikomaterial enthalten Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Schlussbemerkung Befolgen der Leitlinien stellt sicher, dass eine Güterabwägung vorgenommen wurde. In der Schweiz = Beweis dafür, dass Tötung nicht mutwillig vorgenommen wurde. In Deutschland kein Schutz vor Verurteilung durch unbedarfte Richter : Fall Magdeburg – hat sich über Stellungnahmen von VDZ, EAZA, WAZA und IUCN hinweggesetzt. Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Schlussbemerkung Aber: In der Natur sind die meisten geborenen Tiere nicht dazu bestimmt, ein langes Leben zu haben und zur Erhaltung ihrer Art beizutragen. Die meisten sterben früh und werden von anderen gefressen. Das hält den Nahrungskreislauf und – durch Selektion – die Evolution am Laufen Etoshahaus Ist es daher richtig, dass wir im Zoo Culling als letzte Massnahme betrachten? Sollte Culling nicht eher ein normales Management Tool sein? Dollinger - PopMgmt - EZF 2012 Richtig schön wird‘s wenn wir den ersten nicht-plazierbaren Elefanten schlachten müssen. Dann helfen alle Leitlinien nichts mehr …. Danke für Ihre Aufmerksamkeit