Über Rom sollen anfangs - Robert-Koch

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Campus C 2
Grundkenntnisse im Bereich Realien
Die (sagenhafte) römische Königszeit (Überblick)
Über Rom sollen anfangs rund zweieinhalb Jahrhunderte lang sieben Könige geherrscht haben.
Romulus war der erste von ihnen, es folgten Numa Pompilius, Tullus Hostilius, Ancus Marcius,
Lucius Tarquinius, Servius Tullius und als letzter Tarquinius Superbus (siehe unten!). Da die Römer
die Schreckensherrschaft dieses etruskischen Herrschers nicht mehr aushielten, stürzten sie ihn und
beendeten zugleich für immer die Herrschaft von Königen. Stattdessen führten sie eine neue
Staatsform ein, die Republik, in der sich das Volk mehr Rechte erhoffte.
Der letzte König Tarquinius Superbus
Tarquinius Superbus – der Beiname „Superbus“ heißt „der Hochmütige“ - soll 534-509 v. Chr. in
Rom regiert haben. Man schreibt ihm durchaus positive Leistungen zu, wie die Errichtung von
Abwasserkanälen und den Bau des Jupitertempels auf dem Kapitolshügel. Gleichzeitig aber verfuhr
er rücksichtslos mit seinen Untertanen: Die einfachen Leute (die Plebejer) ließ er weitgehend ohne
Lohn schuften und den Patriziern (den Adeligen) nahm er Rechte, die sie unter seinen Vorgängern
gehabt hatten. So regte sich von allen Seiten Widerstand gegen den König, den dieser brutal
unterdrückte. Eine Untat seines Sohnes Sextus Tarquinius an der Römerin Lukretia brachte das Fass
zum Überlaufen. Dieses Ereignis soll den Ausschlag für die Verbannung der Tarquinier aus Rom
gegeben haben.
Der Freiheitsheld Lucius Junius Brutus
Maßgeblich beteiligt am Sturz des Tarquinius Superbus war der junge Brutus. Als Sohn der
Schwester des Tarquinius war er mit der Königsfamilie verwandt. Das war für ihn gefährlich, weil
die Söhne des Königs Angst hatten, Brutus könnte an ihrer Stelle einmal König werden wollen. Um
den Prinzen diese Furcht zu nahmen und sein Überleben zu sichern, spielte Brutus den harmlosen
Dummkopf. Nach der Untat des Königssohnes Sextus an Lukretia führte Brutus den Widerstand
gegen die Tarquinierfamilie an .
Eine neue Staatsform: die Republik
Nach der Vertreibung der Königsfamilie wurde in Rom eine neue Regierungsform geschaffen, die
die Römer stolz res publica libera nannten – die (von der Tyrannenherrschaft) freie Republik.
Anstelle eines Königs regiert jetzt ein Ältestenrat (Senat), der aus männlichen Vertretern der
adeligen Familien Roms (Patrizier) bestand, und an der Spitze zwei Konsuln. Bewusst hatte man
zwei führende Beamte eingesetzt: sie sollten sich gegenseitig kontrollieren, damit sich nicht einer
zum Alleinherrscher aufschwingen konnte.
Thermen
Die Römer hatten eine hoch entwickelte Badekultur: Sei dem 2. Jahrhundert vor Chr. gab es
einfache Bäder für alle, die in der Kaiserzeit zunehmend luxuriöser wurden: Den Namen
„Thermen“ erhielten sie wegen ihrer Warmbecken und Dampfbäder – nach dem altgriechischen
Adjektiv „thermos“ („warm“, vgl. unser Wort „Thermoskanne“). Am ehesten sind die kaiserlichen
Thermen mit unseren modernen Erlebnisbädern zu vergleichen, in denen es verschiedene Wellness-,
Sauna- oder Sportangebote gibt. Neben Schwimmbecken und Gärten beherbergten manche dieser
Badeanlagen Gymnastik und Versammlungsräume, Bibliotheken und Geschäfte.
Theater und Amphitheater
Theaterstücke wurden bei den Römern zunächst unter freiem Himmel auf holzgezimmerten Bühnen
gespielt. Die Schauspieler der Trauerspiele (Tragödien) und lustigen Stücke (Komödien) waren
Sklaven oder Freigelassene, denn für frei geborenen Römer galt es als unpassend, sich auf einer
Bühne zur Schau zu stellen. Es spielten nur Männer – sie übernahmen also auch die Frauenrollen,
was dadurch ermöglicht wurde, dass die Schauspieler Masken trugen.
Im Amphitheater wurden Gladiatorenkämpfe oder Tierhetzen ausgetragen. Auch die ersten
Amphitheater bestanden aus Holztribünen, die rund um den Kampfplatz, die sogenannte Arena,
gebaut waren und schnell wieder abgebaut werden konnten. Das bedeutendste Amphitheater aus
Stein, das Kolosseum, erbauten die Kaiser Vespasian und Titus in den Jahren 72-80 n. Chr. in Rom.
Seinen Namen erhielt es, weil in unmittelbarer Nähe eine Kolossalstatue des Sonnengottes stand.
Kolossal ist auch das Fassungsvermögen dieses Amphitheaters: 50000 Zuschauer fanden darin
Platz, so viele, wie heute oftmals in ein Bundesligastadion passen.
Circus Maximus und Naumachie
Der Circus Maximus war eine riesige Rennbahn, auf der Wettrennen von Pferdegespannen
stattfanden. Vieles ist mit heutigen Autorennen vergleichbar: die Fans, die Fahnen mit den Farben
ihres jeweiligen Lieblingsrennstalls schwenkten, die Spannung vor dem Start, bevor die Pferde aus
den Boxen gelassen wurden, und die mitunter lebensgefährlichen Überholmanöver der Wagenlenker
an den Wendemarken. Übrigens leitet sich unser Begriff „Zirkus“ vom Circus Maximus her.
Das griechische Wort Naumachie heißt „Seeschlacht“ und bezeichnet darüber hinaus auch eine
dafür gebaute Stätte, ein künstlich angelegtes, wo eben Seeschlachten zur Unterhaltung von vielen
Zuschauern inszeniert wurden. Dabei kämpften meist Kriegsgefangene oder verurteilte Verbrecher
in zwei Flotten gegeneinander.
Rom und die Etrusker
Das Volk der Etrusker herrschte lange über große Teile Italiens und hat mit Tarquinius Priscus,
Servius Tullius und auch Tarquinius Superbus drei der insgesamt sieben Könige Roms
hervorgebracht. Bis heute weiß man nicht genau, woher dieses geheimnisumwobene Volk eigentlich
stammt.
Es gab keinen etruskischen Gesamtstaat, sondern einzelne Stadtstaaten, von denen sich die
wichtigsten Städte zu einem Zwölferbund zusammenschlossen. Tonangebend in der etruskischen
Gesellschaft war die Schicht der Adeligen. Im Unterschied zu den Verhältnissen in Rom hatten die
Frauen die gleichen Rechte wie die Männer.
Die Glanzzeit Etruriens (= des Etruskerlandes) war die Zeit von 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr.
Allmählich aber geriet Etrurien unter den Einfluss der mächtiger werdenden Römer, bis es im 1.
Jahrhundert v. Chr. in den römischen Staatsverband eingegliedert und das Lateinische anstelle des
Etruskischen Amtssprache wurde.
Die etruskische Religion und Kunst
Nach etruskischer Vorstellung standen die Götter in ständigem Kontakt mit der Menschenwelt. Den
Willen der Götter zu erkennen war das Hauptanliegen der etruskischen Religion, eine Aufgabe, die
von den Priestern übernommen wurde. Sie deuteten die Zukunft aus den Eingeweiden von
Opfertieren oder aus der Beobachtung von Blitzen. Dargelegt war das Wissen um die
Wahrsagekunst in streng gehüteten und geheim gehaltenen Büchern.
Die Etrusker pflegten einen aufwändigen Totenkult, den man noch heute in sogenannten
Totenstädten (Nekropolen) besichtigen kann: Man baute den Verstorbenen hausähnliche Gräber.
Sie wurden mit fein gearbeiteten Kunstgegenständen und schönen Wandmalereien ausgestattet, die
bis heute in ihrer Farbenpracht erhalten sind.
Etruskisches bei den Römern
Von den benachbarten Etruskern übernahmen die Römer die Schrift, wohl auch das Zahlensystem
und die Sitte, einen Vor- und Nachnamen zu tragen. Auch das römische Atriumhaus hatte seine
Wurzeln in Etrurien. Außerdem übernahmen die Römer die äußeren Herrschaftsabzeichen für
Konsuln und Triumphatoren von den Etruskern: den Purpurmantel, das Rutenbündel (fasces) und
den Amtssessel von Würdenträgern (sella curulis). Möglicherweise gehen auch die
Gladiatorenspiele auf bewaffnete Zweikämpfe anlässlich etruskischer Totenbegräbnisse zurück.
Wie ist die Mythen, d.h. u.a. die Götter- und Heldensagen, entstanden?
Mithilfe von Mythen (Singular: der/ ein Mythos) versuchte man in einer Zeit, in der es noch keine
Wissenschaft gab, die Welt zu erklären. So wurde in einfachen Geschichten erläutert, wie Tiere,
Pflanzen, Menschen, aber auch Götter und Weltall entstanden sind. Auch Naturgewalten, wie z.B.
Blitze, versucht der Mythos (die Sage) zu erklären: So glaubten die Menschen, des Altertums, Zeus
schleudere Blitze zur Bestrafung der Menschen auf die Erde hinab. Viele Mythen beschäftigen sich
darüber hinaus mit Erfahrungen, die im Leben aller Menschen auftreten, z.B. mit Leid und
Unglück. insofern lernte man aus ihnen, wie man sich verhalten sollte, ließ sich aber auch vor
manchen Handlungen warnen.
Wie deutet man Mythen (Sagen)?
Warum mythische Erzählungen auch heute noch beliebt sind, lässt sich am Beispiel der Sage von
Prometheus darstellen: Die Griechen glaubten, dass der Göttersohn Prometheus die Menschen aus
Lehm erschaffen hatte und ihnen stets als Helfer zur Seite stand, was Zeus nicht gefiel. Eines Tages
raubte Prometheus das Feuer aus dem Himmel, um den Menschen ds Leben zu erleichtern. Damit
aber hatte er gegen ein Verbot des Zeus verstoßen, der ihn zur Strafe an einen Felsen im
Kaukasusgebirge kettete. Täglich flog eine Adler herbei, der mit seinem spitzen Schnabel dem
Prometheus die Leber aushackte – die aber in jeder Nach wieder nachwuchs.
Dieser Mythos wird auf verschiedene Weise gedeutet: Die einen sehen Prometheus als Vorbild, weil
er den Mut hatte, gegen den Willen eines tyrannischen Herrschers aufzubegehren und Schwächeren
zu helfen. Andere dagegen sehen in Prometheus den frechen Rebellen, der gesetzte Grenzen
eigenmächtig überschritt und dafür zurecht bestraft wurde.
Die Zeit der römischen Republik:
Die Ständekämpfe
In der römischen Republik lag die Macht bei den Patriziern (Adeligen). Die einfachen Leute, die
Plebejer, standen zu diesen in einem sogenannten Klientelverhältnis (Schutzverhältnis): Die
Patrizier waren als Patrone (Schutzherren) verpflichtet, die sozial Schwachen zu schützen und zu
unterstützen. Im Gegenzug waren die Plebejer als Klienten (Schutzbefohlene) den Patriziern zu
Dienst und Treue verpflichtet. Weil die Patrizier den Plebejern kaum Rechte zugestehen wollten,
kam es zu den sogenannten Ständekämpfen, d.h. zur Auseinandersetzung zwischen dem Stand der
Patrizier und dem Stand der Plebejer. Bevorzugtes Mittel der Plebejer war der Streik, also vor allem
die Weigerung, in den Krieg zu ziehen. Damit erreichten sie z.B., dass auf dem Forum Romanum
Bronzetafeln aufgestellt wurden, auf denen für alle nachlesbar Gesetzte eingraviert waren, die die
Macht der Patrizier einschränkten – die sogenannten Zwölftafelgesetze.
Die Zeit der römischen Republik:
Die römische Expansion in Italien
Der nach den Ständekämpfen hergestellte innere Frieden war die Voraussetzung dafür, dass Rom
sein Herrschaftsgebiet in Italien beständig erweitern konnte. Durch Siege über die Nachbarstämme
der Latiner und Sabiner und zuletzt über die von Griechen besiedelten Städte Unteritaliens breiteten
die Römer ihre Herrschaft über ganz Italien aus. Durch den Bau eines riesigen Straßensystems
kontrollierte Rom das unterworfene Italien.
Die Zeit der römischen Republik
Das Verhältnis von Rom und Karthago
Roms Aufstieg machte den Zusammenstoß mit Karthago, der nordafrikanischen See- und
Handelsmacht, unvermeidlich. Die Insel Sizilien wurde zum Streitfall, denn dort überkreuzten sich
karthagische und römische Interessen. Aus kleineren Gefacechten wurde der sogenannte Erste
Punische Krieg (264-241 v. Chr.), in dessen Verkauf Rom eine eigene Flotte baute und damit
schließlich Karthago besiegte. Nachem die Karthager Sizilien an Rom verloren hatten, richteten sie
ihr Interesse auf Spanien. Die Römer einigten sich mit den Karthagern auf den spanischen Fluss
Ebro als Grenze zwischen beiden Großmächten. Als der karthagische Feldherr Hannibal diese
Grenze überschritt und mit Afrikanischen Kriegselefanten die Alpen in Richtung Italien überquerte,
löste das den sogenannten Zweiten Punischen Krieg aus (218-201 v. Chr.). nach schweren
Niederlagen der Römer im eigenen Land bezwang der römische Feldherr Scipio 202 v. Chr. das
karthagische Heer auf afrikanischem Boden. Danach musste Karthago sämtliche außerafrikanischen
Besitzungen an die Römer abgeben. Rom war damit zur bedeutendsten Macht des
Mittelmeerraumes aufgestiegen.
Die Anfänge des Christentums
Zunächst war das Christentum ein Kult, der auf Palästina beschränkt war. Der Apostel Paulus aber
bemühte sich, Kontakte auch außerhalb diese Gebietes zu knüpfen und christliche Gemeinden
im griechischen Sprachraum zu gründen. Dazu unternahm er ausgedehnte Reisen nach Anatolien,
Griechenland und Rom. Als sich die Christen weigerten, dem römischen Kaiser Opfer
darzubringen, und ihre Gottesdienste zurückgezogen in Privathäusern abhielten, wuchs das
Misstrauen der Römer. Gerüchte über die Christen verstärkten dieses Misstrauen. Zum Beispiel
wurden die Worte der christlichen Abendmahlsfeier missverstanden: Man glaubte tatsächlich, die
Christen würden Menschenfleisch essen und Menschenblut trinken. Als christliche Denker zudem
die alt-römische Religion mit ihren vielen Göttern angriffen, war das Maß voll: Die Römer schoben
bei Seuchen, Naturkatastrophen und Bränden oft die Schuld auf die Christen, sodass es zu
Ausschreitungen gegen diese kam.
Christenverfolgungen
Die erste große Christenverfolgung begann nach dem Brand Roms im Jahr 64 n. Chr. Kaiser Nero
suchte Sündenböcke, um den Verdacht der Brandstiftung von sich selbst abzulenken. So ließ er
Hunderte von Christen verhaften, foltern und umbringen. Möglicherweise kamen dabei auch die
Apostel Petrus und Paulus ums Leben. Als sich (zu spät) herausstellte, dass die Christen unschuldig
waren, suchten die Kaiser nach anderen Wegen, um die neue Religion einzudämmen. Im 3.
Jahrhundert n. Chr. kam es von staatlicher Seite erneut zu schweren Christenverfolgungen.
Das christliche Imperium
Die entscheidende Wende ging von Kaiser Konstantin aus. Er erließ 313 n. Chr. das Edikt von
Mailand, das den Christen im Römischen Reich die freie Religionsausübung gestattete und ihren
Glauben mit der alt-römischen Religion gleich stellte. Die Christen waren mit dieser
Gleichberechtigung nur für kurze Zeit zufrieden. Sie setzten allmählich ein Verbot aller anderen
Religionen durch. Unter Kaiser Theodosius wurde das Christentum im Jahre 380 n. Chr. zur
Staatsreligion erhoben.
Römer und Germanen – ein besonderes Verhältnis
Als der berühmte römische Feldherr Cäsar im 1. Jahrhundert v. Chr. Krieg in Gallien führte, kam er
auch mit germanischen Stämmen in Konflikt, beließ es aber bei Abschreckungsmaßnahmen. Das
Gebiet des Rheins war römisches Herrschaftsgebiet geworden. Allerdings respektierten die
Germanen diese natürliche Grenze nicht ohne weiteres: Öfter überschritten sie den Rhein und
lieferten sich Gefechte mit dem römischen Heer. Die größte Niederlage erlitten die Römer im Jahre
9 n. Chr., als drei Legionen des römischen Feldherrn Quinctilius Varus in der sogenannten Schlacht
im Teutoburger Wald von Germanen in einen Hinterhalt gelockt und niedergemetzelt wurden. Nach
dieser Niederlage ließen die Römer endgültig den Plan fallen, Germanien zu erobern und zur
Provinz zu machen.
Der Limes
Die bereits eroberten Gebiete mussten gesichert werden. Die Römer bauten deshalb ein
Befestigungssystem, das eine Grenzlinie zwischen den römisch kontrollierten Provinzen und den
Gebieten außerhalb des Imperium Romanum zog, den sogenannten Limes. Anfangs bestand er nur
aus geflochtenen Zäunen, an denen in größeren Abständen Beobachtungstürme aus Holz errichtet
wurden; später ersetzte man die Zäune durch Holzpalisaden. Schließlich errichtete man an einigen
besonders gefährdeten Abschnitten des Limes sogar Steinmauern, in die Wachtürme integriert
waren. Die Besatzung dieser Türme hatte die Aufgabe, mögliche Germaneneinfälle durch
Rauchzeichen an die Kastelle (Militärlager) zu melden, die wenige Kilometer rückwärtig auf
eigenem Gebiet lagen. In diese Fall rückten sofort Truppen an die Grenze vor. entlang des 550 km
langen Limes gab es aber auch Handel zwischen den Germanen und Römern. Auf der römisch
kontrollierten Seite profitierte die einheimische Bevölkerung von der fortgeschrittenen römischen
Zivilisation: So brachten die Römer etwa den Weinanbau nach Germanien, sie bauten Straßen,
Häuser und Städte, und nicht zuletzt sorgte die Kaufkraft der hier stationierten Soldaten für
zunehmenden Wohlstand.
Römerstädte in Deutschland
Die Römerstädte in Deutschland entstandenopft aus ehemaligen Militärlagern, wie z.B. Regensburg
(Castra Regina), Augsburg (Augusta Vindelicorum), Mainz (Mogontiacum), Trier (Augusta
Treverorum), Bonn (Bonna), Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) und Xanten (Colonia
Ulpia Traiana). Die Städte, die auf die Anlage von Kastellen zurückgehen, haben einen
quadratischen Grundriss. Durchquert werden sie von zwei Hauptstraßen, die sich rechtwinklig
kreuzen. Dadurch entstehen vier Viertel, in deren Mitte das Forum liegt.
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