Die Bewaffnung der römischen Armee im Wandel

Werbung
GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE
RHEINLAND-PFALZ
Verantwortlich (i.S.d.P.)
Generaldirektion Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz - ZVM
ZENTRALE VERWALTUNG UND MARKETING
Festung Ehrenbreitstein
56077 Koblenz
www.gdke.rlp.de
[email protected]
Mainz, 24.10.2013
Bild: Christian Miks
Ansprechpartner
Michael Bonewitz
Agentur & Verlag Bonewitz
Telefon 06135 6005
[email protected]
Die Bewaffnung der römischen Armee im Wandel
Römer-Experte hält Vortrag im Landesmuseum Mainz
Unter der Regentschaft von Kaiser Traian (98 – 117 n.Chr.) zogen die römischen Truppen in
zwei Feldzügen – 101 und 105 – gegen die Daker aus dem heutigen Rumänien. Spezielle
Waffen der Daker, wie etwa die Sichelschwerter, erforderten Anpassungen in der Ausrüstung
der römischen Soldaten. Thomas Fischer, Professor für die Archäologie der römischen
Provinzen am Archäologischen Institut in Köln, zeigt in einem Vortrag im Landesmuseum
Mainz am Dienstag, 29. Oktober, dass der römische Krieg gegen die Daker einen Wandel in
der römischen Militärgeschichte markiert. Neben diesen Anpassungen römischer Bewaffnung
als Antwort auf fremde Waffen werden auch neue Formen der Bewaffnung von östlichen
Gegnern (Sarmaten etc.) übernommen und römischen Bedürfnissen angepasst. Dieser Prozess
setzt sich in den Markomannenkriegen des Kaisers Marc Aurel (161-180 n. Chr.) und später im
3. Jahrhundert n. Chr. mit den Perserkriegen fort. Mit der zunehmenden Übernahme
germanischer Krieger in das römische Heer ergaben sich weitere Veränderungen.
Der Vortrag von Thomas Fischer beginnt am Dienstag, 29. Oktober, um 18 Uhr im
Landesmuseum Mainz. Der Eintritt ist frei.
Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51, 55116 Mainz
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz – Wir machen Geschichte lebendig.
1/1
Herunterladen