Untitled - Marek Kalbus

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PRESS & MEDIA
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Marek Kalbus
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BIOGRAPHIE
Der deutsche Basso Cantante Marek
Kalbus studierte Gesang an der Hochschule
für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und bei der
bekannten Sopranistin Celestina Casapietra.
Darstellerisch beeinflusste ihn besonders die
Arbeit mit Regisseuren wie Ruth Berghaus,
Harry Kupfer und Gennadi Bogdanov
(GITIS
Russische
Akademie
für
Theaterkunst).
Im Jahr 2000 - noch während seiner
Studienzeit
wurde
Marek
Kalbus
Preisträger
des
19.
Internationalen
Belvedere Gesangs-Wettbewerbs in Wien.
Seitdem
werden
seine
lebendigen
Rollenportraits und sein äußerst intensives
Spiel von Publikum und Fachpresse ebenso
geschätzt wie seine Interpretationskunst und
seine voluminöse, warm timbrierte Stimme.
Nach Engagements an Theatern in Berlin,
Hamburg, Bamberg und Cottbus begann seine
internationale Karriere mit Parsifal in einer
Koproduktion
der Deutschen Staatsoper
Berlin mit am Teatro Carlo Felice Genua in
einer Inszenierung Harry Kupfers und unter
der musikalischen Leitung von Michail Jurowski. Diese Produktion wurde vom
italienischen Rundfunk live übertragen. Darauf folgte u. a. Nabucco in Dänemark mit
dem Odense Sinfonie Orchester.
Der Figur des Salieri in der von Rimski-Korsakow für Schaljapin komponierten Oper
„Mozart und Salieri“ zählt zu seinen Lieblingsrollen. Im Mozartjahr 2006 debütierte
Marek Kalbus in dieser exponierten Partie in Mailand am Teatro dal Verme, worauf
hin er vom Bayerischen Rundfunk für eine Gesamt-Einspielung dieser Oper mit dem
Münchner Rundfunkorchester sowie für Aufführungen im Münchner Rundfunkhaus
eingeladen wurde. Außerdem sang er diese Rolle an den Opernhäusern von Monza,
Padua und schließlich im Dezember 2006 an Italiens größtem Opernhaus, dem Teatro
Massimo in Palermo in einer Inszenierung von Francesco Micheli und unter der
musikalischen Leitung von Dmitri Jurowski.
Im Jahr 2006 sang er außerdem an der Oper Bonn die Basspartie in der
spektakulären Uraufführung der Tarnopolski-Oper „Jenseits der Schatten“ und an der
Staatsoper Poznan den Commendatore in „Don Giovanni“. Er war Solist in Verdis
Requiem im Internationalen Musikzentrum de Singel Antwerpen und gastierte
wiederholt im Konzerthaus Berlin, Philharmonie Berlin und in der Bonner
Beethovenhalle.
Höhepunkte im Jahr 2007 waren „La Damnation de Faust“ unter Gerd Albrecht mit
der Tschechischen Philharmonie im Prager Rudolfinum, die Matthäuspassion in
der Bonner Beethovenhalle und sein Sarastro in Blagoy Apostolovs Neuinszenierung
der Zauberflöte anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Bayerischen Kammeroper.
Diese Produktion wurde von TechniSat weltweit über Satellit übertragen und als DVD
produziert.
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2008 sang Marek Kalbus bisher in einer Koproduktion des Bolschoi Theater
Moskau mit dem Teatro Lirico Cagliari in Eimuntas Nekrosius' Neuinszenierung
von „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesh“ unter der musikalischen
Leitung von Alexander Vedernikov. Die Premiere wurde vom RAI in 19 Länder live
übertragen und erscheint demnächst bei DYNAMIC auf DVD. Daneben war er Solist
im Brahms-Requiem beim Internationalen Musikfestival Al Bustan in Beirut. Im
Sommer sang Marek Kalbus die Bass-Hauptpartie in Siegfried Wagners Oper "Der
Schmied von Marienburg" mit der Baltischen Philharmonie unter Frank Strobel.
Der Mitschnitt erscheint demnächst bei NAXOS als Weltersteinspielung auf dem
internationalen Tonträgermarkt. Außerdem sang er wieder den Sarastro in Würzburg.
Ende des Jahres ist er als Fürst Gremin in einer Eugen Onegin-Koproduktion der
Mariinsky (Kirov) Oper St. Petersburg mit dem Teatro Lirico in Cagliari in einer
Inszenierung von Patrice Caurier und Moshe Leiser zu erleben.
Für 2009 gibt es u. a. Einladungen ans Opernhaus von Santiago de Chile (Lady
Macbeth von Mzensk) sowie an den Wiener Musikverein.
Weitere CD-Einspielungen mit Marek Kalbus findet man beim Label CAPRICCIOClassics. Er singt neben Marina Domashenko in der mehrfach preisgekrönten
Weltersteinspielung von Prokofjews Hamlet und Boris Godunov mit dem RundfunkSinfonieorchester Berlin unter Michail Jurowski. Kürzlich erschien eine EugenOnegin-Einspielung in dieser Reihe mit Marek Kalbus in der Titelrolle.
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DISCOGRAPHIE
Serge Prokofiev
Hamlet/Boris Godunov
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Michail Jurowski
-Weltersteinspielung CAPRICCIO 67058
«…bestes - musikalisches - Vergnügen
bietet Marek Kalbus…» (RONDO-Klassik,
Christoph Braun)
Serge Prokofiev
Eugen Onegin (Titelrolle)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Michail Jurowski
CAPRICCIO 67149-50
Demnächst im Handel:
Nikolai Rimski-Korsakov
Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesh
Koproduktion des Bolschoi Theater Moskau mit dem Teatro Lirico Cagliari
Chor und Orchester des Teatro Lirico Cagliari
Alexander Vedernikov
Regie Eimuntas Nekrosius
DYNAMIC DVD
Siegfried Wagner
Der Schmied von Marienburg
-WeltersteinspielungBaltische Philharmonie
Frank Strobel
NAXOS (Marco Polo) CD
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PRESSESTIMMEN
«...bravissimo basso Marek Kalbus... » CORRIERE DELLA SERA
«…Der Bassbariton Marek Kalbus kann sich einer außergewöhnlichen dramatischen
Begabung rühmen. Er war wie ein Schauspieler, der mit profunder, flexibler und
kraftvoller Stimme fähig war, die tiefsten Leiden, den Groll und die Schwere des
Charakters lebendig werden zu lassen…» CRONACHE DAL PALCOSCENICO (Maria
Dell)
«…klangvoller Bass mit profunder Tiefe…» NORDKURIER
«…in der Stimme des Baritons werden die tausend Schatten des satanischen Salieri
zum Leben erweckt und Marek Kalbus beherrscht ein markantes Declamato ebenso wie
ein weiches Cantabile…» OPERACLICK (Amelia Imbarrato)
«…die dunkel timbrierte Stimme des Marek Kalbus (wunderbar sein erster Monolog
‚Vsye govoryat: nyet pravdi na zyemle’ zu Beginn der Oper)… » OPERRAVIVA
(Sergio Albertini)
«…einen würdevollen Jesus [Matthäuspassion] erlebte man mit Marek Kalbus' leichtem
und rundem Bass…» BONNER GENERALANZEIGER (Mathias Nofze)
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«…Marek Kalbus mit schönem, tragenden Schwarzbass…»
DER NEUE MERKER, WIEN (Friedeon Rosén)
«…beeindruckender Scarpia…» FRÄNKISCHER TAG
«…ergreifender König Phillip…» FRÄNKISCHER TAG
«…Marek Kalbus interpretierte mit Raffinesse und großem dramatischen Talent…»
GLI AMICI DELLA MUSICA
(Maria Dell)
«…ein fließendes Declamato,
das durch die kraftvolle und
ausdrucksstarke Stimme von
Marek
Kalbus
deutlich
aufgewertet
wird…»
LA
REPUBBLICA
(Pietro
Misuraca)
«…Marat Gali und Marek
Kalbus
haben
die
Unterschiede [der Figuren]
durch ein klares stimmliches
Profil herausgearbeitet, mit
dem sie dem einen Charakter
eine Art abstrakte Naivität
und dem anderen dagegen
eine grollende Bedrücktheit
verliehen, mit Momenten von
größter
und
effektvoller
Spannung, wie zum Beispiel
beim
DU
GLAUBST
DARAN? von Salieri, das die
Grenze zwischen seinem Neid
und seiner Schuld aufzeigt...»
GIORNALE
DI
SICILIA
(Sara Patera)
«…bestes - musikalisches Vergnügen
bietet
Marek
Kalbus…»
RONDO-Klassik
(Christoph Braun)
«…die Solisten mit Marek Kalbus an der Spitze sangen ausgezeichnet…» BERLINER
MORGENPOST
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REPERTOIRE OPER (AUSWAHL)
D urch
den Typ seiner Stimme und Persönlichkeit sowie seiner darstellerischen
Fähigkeiten kann Marek Kalbus besonders in dunklen, aristokratischen Charakteren
überzeugen. Seine große Wandlungsfähigkeit erlaubt den Einsatz im klassischen
Repertoire ebenso wie in der zeitgenössischen Oper.
BEETHOVEN ...... Fidelio (Don Fernando)
FLEISHMAN/ SCHOSTAKOWITSCH
Rothschilds Geige
(Jakov Iwanow)
GOUNOD ..............Faust (Mephisto)
MOZART .............. Così fan tutte (Alfonso)
Don Giovanni (Don Giovanni,
Commendatore)
Le Nozze di Figaro (Almaviva,
Figaro)
Zauberflöte (Sarastro, Sprecher)
MUSSORGSKI ...... Boris Godunov (Boris)
PROKOFIEV……………………… Die Liebe zu den drei
Orangen (Leandre)
PUCCINI………………………….. Tosca (Scarpia)
La Bohème (Colline)
RIMSKY-KORSAKOV………….. Mozart und Salieri (Salieri)
ROSSINI ................................... Cenerentola (Alidoro)
STRAUSS ................................. Salome (Jochanaan)
VERDI .......................................Don Carlos (Filippo II)
WAGNER ...................................Der fliegende Holländer
(Holländer, Daland )
Rheingold (Fasolt)
Tannhäuser (Landgraf)
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REPERTOIRE KONZERT (AUSWAHL)
BACH ........................................................... Matthäus-Passion
Johannes-Passion
Weihnachtsoratorium
BEETHOVEN ............................................... Sinfonie Nr. 9
BERLIOZ ……………………………….....……. La Damnation de Faust (Mephisto)
BRAHMS ………...………………………..……. Requiem
HAYDN ………....…………………………....… Die Schöpfung
HÄNDEL ……………………………………...… Messias
MENDELSSOHN .......................................... Paulus
MOZART ..................................................... Requiem
ROSSINI …………........................................ Petite Messe Solennelle
SAINT-SAENS ……………………….………… Oratorio de Noël
SCHOSTAKOWITSCH…………………….…... Sinfonie Nr. 14
SCHUMANN ............................................... Requiem
VERDI ........................................................ Messa da Requiem
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REFERENZEN
Sergej Leiferkus zählt zu den wichtigsten russischen Bassbaritonen unserer Zeit. Seit
seinem Debüt Anfang der achtziger Jahre mit den Berliner Philharmonikern gab es
regelmäßige Gastspiele in Westeuropa und Amerika, u. a. an der Wiener Staatsoper,
der Pariser Opéra Bastille, der Mailänder Scala, am Londoner Royal Opera House
Covent Garden, an der New Yorker Met, in San Francisco sowie bei den Salzburger
Festspielen in Salzburg, Edinburgh, Glyndebourne und Bregenz.
Unter seinen vielen Aufnahmen wird besonders sein Jago neben Placido Domingo und
Kiri Te Kanawa unter Sir Georg Solti im Otello aus Covent Garden auf DVD
geschätzt.
Übersetzung aus dem Russischen:
« Ich lernte Herrn Marek Kalbus durch meine Meisterklasse für Gesang an der
Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin kennen.
Besonderen Eindruck machten auf mich seine Musikalität und seine Fähigkeit, die
"Geheimnisse" der vokalen Meisterschaft zu verinnerlichen und umzusetzen.
Unbestritten ist seine schauspielerische Begabung. Sie, verbunden mit seiner
herausragenden Bühnenpräsenz und an erster Stelle natürlich seine tragfähige, warm
timbrierte Stimme wird ihm, wie ich denke, eine bedeutende und dauerhafte
Opernkarriere ermöglichen. »
Sergej Leiferkus
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Die italienische Sängerin Celestina Casapietra war von 1965 bis 1993 erster Sopran
der Deutschen Staatsoper Berlin. Daneben gastierte sie u .a. an der Mailänder Scala,
Wiener Staatsoper, Teatro Carlo Felice Genua, Bayerische Staatsoper, Hamburger
Staatsoper, Bolschoj Theater Moskau und bei den Salzburger Festspielen.
Ihre Maddalena neben Franco Corelli und Piero Cappuccilli in der amerikanischen
Verfilmung der Oper Andrea Chénier ist legendär.
Übersetzung aus dem Italienischen:
« Ich freue mich, Ihnen meinen besten Schüler Marek Kalbus zu präsentieren.
Nach Beendigung seiner Studien an der Hochschule nahm ich ihn in meine
Meisterklasse zur Perfektion des italienischen Belcantos auf.
Marek Kalbus ist sehr leistungsfähig, und dank einer erstklassigen Begabung und
tadellosen Musikalität vermag er mit seinem Gesang Emotion und Wärme zu
übermitteln.
Seine Stimme ist sehr klangschön und weich, sowie beweglich und von großem
Umfang. Mehrmals sang er auf der Bühne neben mir und konnte immer höchsten
Ansprüchen genügen. »
KS Celestina Casapietra
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