- Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule

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ARBEITSGEMEINSCHAFT WIRTSCHAFT UND SCHULE
LÄNDERSTECKBRIEF
MONTENEGRO
Montenegro 1 Ländersteckbrief GEOGRAFISCHE LAGE DATEN IM ÜBERBLICK Länderkürzel: ME Hauptstadt: Podgorica Gesamtfläche in km2: 13 812 (ca. 1/6 von Österreich) Bevölkerung: ca. 625 000 Einwohner (In Österreich leben ca. 13 Mal so viele Men‐
schen — allein Wien hat drei Mal so viele Einwohner) Wichtigste Flüsse: Tara und Buna (Bujana) Sprache: Montenegrinisch (regional auch Serbisch, Kroatisch, Albanisch, Bos‐
nisch) Währung: Euro (EUR) Staatsform: Republik 1
Montenegro 2 Ländersteckbrief ERSTE MONTENEGRINISCHE EINDRÜCKE  MOBILTELEFONE UND COMPUTER Montenegro
Unter 1 000 Einwohnern besitzen im Durch‐
schnitt 600 Montenegriner ein Mobiltelefon. In einem Freundeskreis von zehn Personen haben daher durchschnittlich fünf ein Handy. Österreich
ÖSTERREICH
Unter 1 000 Einwohnern besitzen 50 Montenegriner einen Computer. In einem Freundeskreis von zehn Personen hat durchschnittlich einer einen Computer. Montenegro
Österreich
 RELIGION In Montenegro gehören rund drei Viertel der Menschen der serbisch‐orthodoxen Kirche an. Ein kleiner Teil der Einwohner ist aber auch muslimisch oder katholisch. Kloster Ostrog  GESCHICHTE VON MONTENEGRO Das osmanische (türkische) Reich, das seit dem Mittelalter den Balkan beherrschte, begnügte sich in Montenegro mit der Kontrolle der Küstengebie‐
te. Montenegro wurde von ein‐
zelnen Familien regiert. 1878 wurde es ein Fürstentum, 1910 ein kleines Königreich, das nach dem Ersten Weltkrieg in das neue Königreich Ju‐
goslawien und nach dem 2. Weltkrieg als Teilrepu‐
blik in die sozialistische Bundesrepublik Jugosla‐
wien eingegliedert wur‐
de. 2006 wurde Monte‐
negro unabhängig. 1910 – Krönung von König Nikolas
 GEMEINSAME GESCHICHTE MONTENEGRO UND ÖSTERREICH Ende des 18. Jahrhunderts wurden Küstengebiete des heutigen Montenegro (um die Bucht von Ko‐
tor/Cattaro) Teil der österreichischen Monarchie und gehörten als wichtige militärische Stützpunk‐
te in der Provinz Dalmatien bis 1918 zur österrei‐
chischen Reichshälfte der Monarchie. Befestigungsmauern von Kotor
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3 Ländersteckbrief 
Montenegro EUROPÄISCHE UNION (EU) 2008 reichte Montenegro die offizielle Bewerbung um eine EU‐Mitgliedschaft ein. Ende 2010 wurde Montenegro der EU‐Kandidatenstatus offiziell verliehen. Vor allem die Jugend will in die EU, weil sie auf bessere Jobchancen hofft.  JUGENDARBEITSLOSIGKEIT Die Jugendarbeitslosenrate (15‐ bis 24‐Jährige) betrug in Montenegro im Jahr 2010 60 %. Nehmen wir als Beispiel eine Abschlussklasse mit 24 Schü‐
lern, die alle nach diesem Jahr arbeiten gehen möchten. In Montenegro würden im Durchschnitt zwölf Schüler keinen Job finden, in Österreich wären es hingegen nur zwei Schüler. Montenegro
Österreich
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Montenegro 4 Ländersteckbrief WUSSTEST DU, DASS… …Montenegro oder Crna Gora auf Deutsch „Schwarzer Berg“ heißt? …es in Montenegro eine Eisenbahnstrecke gibt, die von Belgrad (Hauptstadt von Serbien) bis Bar (wichtigste Hafenstadt in Montenegro) verläuft? Auf dieser Strecke fährt man durch 256 Tunnel und die Bahn gilt als eine der spek‐
takulärsten Gebirgsbahnen der Welt. …Montenegro in den 90er Jah‐
ren die Deutsche Mark als Wäh‐
rung einführte? Daher stieg es im Jahr 2002 auch auf den Euro um, darf aber keine eigenen Euro‐Münzen und ‐Scheine dru‐
cken, da es nicht zum Euro‐
Raum gehört.
…das Mala‐Rijeka‐Viadukt, eine der höchs‐
ten Eisenbahnbrücken der Welt, in Monte‐
negro liegt? (198 m hoch) …Montenegro der kleinste Balkanstaat ist? …es im Bond‐Streifen in „Casino Royale “ den Geheim‐ agenten nach Montenegro verschlägt? Drehort war aber das tschechische Karlsbad/Karlovy Vary. …die Tara‐Schlucht mit 78 km und einer Tiefe von über 1.300 Metern die längste und tiefste Schlucht Europas ist? …in Bar der älteste Olivenbaum der Welt steht? Er soll 2.300 Jahre alt sein. 4
Montenegro 5 Ländersteckbrief LAND UND LEUTE  DAS SCHULSYSTEM IN MONTENEGRO Kinder in Montenegro besuchen die Grundschule. In Montenegro besteht eine achtjährige Schulpflicht für Kinder ab sieben Jahren. Das bedeutet, dass sie die Schule mit 15 Jahren ab‐
schließen. Derzeit ist jeder fünfte Montenegriner jünger als 15 Jahre (das sind 18 % der Bevölkerung). Hochschule, Universität Aufnahmeprüfung Gymnasium 4 Jahre Musik‐, Kunstschulen 4 Jahre
Berufschule technische, kaufmännische , medizinische, handwerkliche, landwirtschaftliche Berufe 2, 3 oder 4 Jahre Aufnahmeprüfung Grundschule 7. – 15. Lebensjahr Anders als in Österreich gibt es in Montenegro nicht die Möglichkeit, im Rahmen einer Lehrlingsausbildung einen Beruf zu erlernen. Die Berufsausbildung erfolgt im Rahmen der Berufsschule. Dabei kann man bereits nach zwei Jahren eine Berufsausbildung abschlie‐
ßen (z. B. im Bereich Transport) oder vier Jahre die Schule besuchen und damit auch die Hochschulreife (Matura) erwerben. 5
Montenegro 6 Ländersteckbrief  ESSEN UND TRINKEN Das Essen der Montenegriner ist mediterran geprägt, hat aber auch Einflüsse aus Ungarn, der Türkei und Alt‐Österreich. Vor allem Fisch und Lammfleisch wer‐
den gerne gegessen. Als „na gradele“ wird Fisch bezeichnet, der während dem Grillen mit Rosmarin kräftig gewürzt wird. Zu den Lieblingsspeisen zählt Karpfen mit Zwiebeln, Äpfeln und Dörrzwetschken. Brodetto, ein weiteres Fischgericht, ist ein Gemisch aus mehreren Fischsorten. Weiters essen die Montenegriner gerne Fischsuppe, Lammfleisch in Milch und Cevapcici. Die Nachtische haben oft türkische Wurzeln, wie beispielsweise Lokum (türki‐
scher Honig), Tulumbe (Spritzgebäck mit Vanillezucker, Zuckerguss und Zitro‐
nen) oder der traditionelle Brautabendkuchen (Kuchen mit getrockneten Feigen, Walnüssen und Rosinen). Ein typischer Nachtisch ist Rozata, eine Art Pudding aus Eiern, Milch und Karamell. Zum Abschluss gibt es oft einen montenegrini‐
schen Traubenschnaps. Eine typische Eigenart ist das Kochen unter dem Sartsch. Der Sartsch ist ein Metalldeckel, der die abgeflachte Form einer Glocke hat. Häufig wird Lamm damit gekocht. Der Sartsch wird mit Asche und Glut bedeckt. Bei dieser Kochmethode bleibt das Fleisch saftig und gibt Geschmack an die Beilagen ab. Das Frühstück nennt man Dorucek (beginnt man mit „popra“, eine Mischung aus Käse, Milche und Brot) und die Hauptmahl‐
zeit Rucak, welche um 16 Uhr aufgetischt wird. Das Abendes‐
sen ist dann oft nur noch ein kleiner Imbiss. Rezeptidee:
Lammfleisch in Milch
Zubereitung:
Zutaten:
1,5kg Lammfleisch
1,5 Liter Milch
3 Karotten
2 Lorbeerblätter
6 Pfefferkörner
1 kg Kartoffeln
Petersilie
Das Fleisch waschen, in einen Topf geben, mit Milch
übergießen. Ganze Karotten, Lorbeer, Pfeffer und Salz
nach Geschmack dazugeben und kochen lassen. In einem
anderen Topf ganze geschälte Kartoffeln kochen. Das
fertig gekochte Fleisch (mindestens zwei Stunden bei
mäßiger Hitze) aus dem Topf herausnehmen, in Stücke
schneiden, in ein tieferes Gefäß legen und die gekochten Kartoffeln und Karotten dazugeben. Mit der
durchgeseihten Milch, in der das Fleisch gekocht wurde, übergießen. Mit Petersilie dekorieren.
(Quelle: chefkoch.de/leona65)
Salz
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Montenegro 7 Ländersteckbrief  UNTERHALTUNG In den letzten Jahren hat sich in Montenegro speziell eine Vielfalt an Poprichtungen erfolgreich hervorgetan. Eine besondere Bühne finden diese Stars von Morgen auf dem jährlich in Bdva stattfindenden Pjesma Mediterrana Musikfestival, eines der größten Musikevents auf dem Balkan. Bei den Fans der Volksmusik sind eine Reihe Musi‐
ker beliebt, die das alte Seiteninstrument Gusla noch spielen. . Die Boygroup „No Name“ nahm 2005 erfolgreich am Europäi‐
schen Songcontest teil (7. Platz)
Montenegro hat eine lebendige Medienlandschaft. Fernsehsender: RTCG 1, RTCG 2 (beide staatlich), IN, ntv‐Antenna, ATLAS, PINK, ELMAG (alle privat) Radiosender: RTCG (staatlich) und zahlreiche Privatsender Tageszeitungen (alle in der Haupt‐
stadt Podgorica): VIJESTI (Partner ist seit 2009 die österreichische Verlagsgruppe Styria), POBJEDA oder das Wochenmagazin: MO‐
NITOR.  SPORT Die beliebtesten Sportarten der Montenegriner sind Fußball, Basketball, Volleyball, Schwimmen und Schifahren. Weiters segeln und rudern die Montenegriner auch gerne in ihrer Freizeit. Besonders erfolgreich sind die Montenegriner aber im Wasserball. 2008 wurden sie Europameister. Montenegro belegt derzeit auf der FIFA‐Weltrangliste des Weltfußballverbands die Num‐
mer 25 (von über 250 Ländern). 7
8 Ländersteckbrief Montenegro  LANDESBRÄUCHE In Montenegro werden andere Feiertage als in Österreich gefeiert. Nur der 1. Jänner und der 1. Mai als „Tag der Arbeit“ sind Feiertage wie bei uns. Weihnachten wird nach den Regeln der or‐
thodoxen Kirche erst am 7. Jänner gefeiert. Der Grund für das spätere Feiern von Weihnachten liegt darin, dass die orthodoxe Kirche in einigen Ländern einen anderen Kalender (Julianischen Kalender) verwendet als die katholische Kirche (Gregorianischer Kalender). Das Fest Slava ist ein christlich orthodoxes Fami‐
lienfest, das zu Ehren des Familien‐
Schutzheiligen gefeiert wird. Abweichend von den meisten Bräuchen, die von allen am gleichen Tag gefeiert werden, wird das Fest des Familien‐
schutzheiligen von jeder Familie an einem ande‐
ren Tag gefeiert (ähnlich wie bei uns der Na‐
menstag). Der Familienschutzheilige wird in Montenegro vom Vater (Familienoberhaupt) an den Sohn vererbt. Bei diesem Fest werden tradi‐
tionelle Speisen serviert, zum Beispiel „Kolac“ (festlicher Kuchen). Das „Zito“ darf dabei nicht fehlen, eine Speise aus Weizen, Nüssen, Zucker und Muskatnuss. Im Juli findet jedes Jahr die Fischerprozession („Fasinada“) in Perast zur Kircheninsel „Frau vom Felsen“ mit reichgeschmückten Fischerbooten statt. .  EIN PAAR WÖRTER MONTENEGRINISCH… Hallo! — Zdravo!
Tschüss! — Pa se vidimo!
Guten Abend — Dobro vecer
danke — Hvala
bitte — Molim
In montenegrinischen Schulen wird seit dem Schuljahr 2010/11 in der montenegrinischen Sprache unterrichtet. Nicht ungewöhnlich, sollte man meinen, bei fünf Amtssprachen war diese Vereinheitlichung jedoch nicht einfach. Montenegrinisch ist zwar als Landessprache in der Verfassung angeführt, hat aber keine eigene fest‐
geschriebene Grammatik. Es gilt noch immer als „Mundart“ des Serbischen. Ein Unterschied, der sich aber nur in der Aussprache bemerkbar macht, ist: Montenegrinisch hat zwei Buchstaben mehr im Alphabet. Bis zur Unabhängigkeit 2006 fand der Schulunter‐
richt auf Serbisch statt. Dann wurde in der jeweili‐
gen Muttersprache der Mehrheit der Schüler un‐
terrichtet (Albanisch, Kroatisch, serbisch etc.), was als Kompromisslösung galt. 2010 wurde von der Regierung Montenegrinisch als Unterrichtssprache eingeführt. 8
Montenegro 9 Ländersteckbrief WIRTSCHAFT — WOVON LEBT MAN IN MONTENEGRO?  DIE VERTEILUNG DER WIRTSCHAFTSSEKTOREN (GEMESSEN AM BIP) Landwirtschaft
Dienstleistungen
18 %
Landwirtschaft z. B. Gemüse, Getreide, Kar‐
toffeln, Tabak, Wein, Zitrus‐
früchte, Oliven und Feigen Industrie z. B. Tabak‐, Aluminium‐ und Salzverarbeitung Maschinen‐
bau und Elektrotechnik Dienstleistungen z. B. Tourismus 9 %
Industrie
73 %
2010 (Wirtschaftswachstum + 0,5 %) zeigte die Wirtschaft Monteneg‐
ros eine positive Entwicklung, bedingt auch durch Exporte. Montenegro wird als Tourismusland mit dem Slogan „wild beauty“ international beworben. 2009 besuchten 12.000 Österreicher das Land.
Für 2011 wird ein Wirtschaftswachstum von 2,5 % erwartet (Öster‐
reich: 2,1 %) Vor allem die exportierende Industrie boomt. Ein wichti‐
ger Aktivposten ist der Tourismus. Noch immer verdienen die Montenegriner weniger als die Menschen in EU‐Staaten. Im Jahr 2009 verdiente ein Montenegriner durch‐
schnittlich 640 Euro (brutto) im Monat, während ein Österreicher 2.574 Euro (brutto) verdiente, also ca. vier Mal so viel.  AUSSENHANDEL Handel wird ua. mit Serbien, Slowenien, Italien, Deutschland, Griechenland und Österreich betrieben. EINFUHR (Import) ca. EUR 1,65 Mrd. elektrische Maschinen, Fahrzeuge
AUSFUHR (Export) ca. EUR 287,9 Mio.
Aluminium, Eisen und Stahl, Mineralöle, Nahrungsmittel
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10 Ländersteckbrief Montenegro  WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN MIT ÖSTERREICH Im Jahr 2009 hat Montenegro Waren im Wert von 1,1 Mio. Euro nach Österreich verkauft und im Gegenzug dafür Waren im Wert von über 52,7 Mio. Euro aus Österreich eingekauft. Österreicher kaufen vor allem Nahrungsmittel (z. B. Zitrusfrüchte) und elektrische Maschinen aus Montenegro. Umgekehrt kauft Montenegro in erster Linie Fleisch, optische Geräte und Fahrzeu‐
ge aus Österreich. Die österreichischen Exporte nach Montenegro erhöhten sich in den ersten elf Monaten 2010 um 22 %. Hinter diesen Exporten stehen Projekte im Bereich Sonderfahrzeugbau (z. B. Feuerlöschfahrzeuge) Auch der Import wurde nach vorläufigen Daten vervierfacht. Für Montenegro ist Österreich einer der wichtigs‐
ten Investoren. Die österreichischen Unternehmen investieren vor allem im Energie‐, Telekommuni‐
kations‐, Nahrungsmittel und Erdölsektor. Viele österreichische Firmen investieren auch direkt in Montenegro: BILDER AUS MONTENEGRO Der Skutari‐See ist der größte See auf dem Balkan, eine der letzten Süßwassersumpflandschaften, Lebensraum der Pelikane und das größte Vogelreservat in Europa. Cetinje Kotor 10
11 Ländersteckbrief Montenegro AUFGABENSTELLUNGEN 1. Aufgabenstellung: Waagrecht 5. Wie heißt die Hauptstadt von Montenegro? 6. Wie heißt ein wichtiges Familienfest in Montenegro? 7. Wie viele Schüler einer montenegrinischen Klasse (mit 24 Schülern) haben durchschnittlich im Alter von 15 Jahren bis 24 Jahren keinen Job? 8. Welche Sportart ist in Montenegro besonders beliebt? 10. Welches Getränk wird in Montenegro gerne getrunken? 11. Welches Gericht wird in Montenegro gerne gegessen? Senkrecht 1. Welche Schule besuchen montenegrinische Schüler im Alter von 14 Jahren? 2. Wie heißt die Währung in Montenegro? 3. Welche Nachspeise lieben die Montenegriner? 4. Was baut man auf Montenegros Feldern an? 9. Wie heißt der längste Fluss in Montenegro? 11
Montenegro 12 Ländersteckbrief 2. Aufgabenstellung: Suche in der Unterlage nach drei Gemeinsamkeiten und drei Unterschieden zwischen Montenegro und Öster‐
reich. Trage diese bitte in die jeweiligen Raster ein! Gemeinsamkeiten Österreich Montenegro Unterschiede Österreich Montenegro 12
13 Ländersteckbrief Montenegro 3. Aufgabenstellung: Die Wirtschaft in Montenegro a)
Zeichne in den nachstehenden Kreis die Verteilung der Wirtschaftssektoren von Montenegro ein (mit den jeweiligen ungefähren Anteilen in %) und benenne sie. b) Führe mindestens ein Beispiel zu jedem Sektor an. Beispiele:
c) Wie viel verdient ein Montenegriner und wie viel ein Österreicher durchschnittlich pro Monat (brutto)? …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… 4. Aufgabenstellung: Der Außenhandel Montenegros Bitte schau dir die Informationen zum Außenhandel Montenegros auf den Seiten 8/9 genau an und versuche dann die folgenden Fragen zu beantworten: a)
Nenne drei Länder, mit denen Montenegro Handel betreibt. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… b) Wie hoch war 2009 der Wert an Erzeugnissen, die Montenegro an Österreich verkauft und von Österreich einkauft hat? …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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14 Ländersteckbrief Montenegro c) Nenne jeweils eine Produktgruppe, die Österreich aus Montenegro und Montenegro aus Österreich ein‐
kauft. …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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Montenegro 15 Ländersteckbrief LÖSUNGEN: 1. Aufgabenstellung: Waagrecht 5. Podgorica 6. Slava 7. Zwölf 8. Wasserball 10. Traubenschnaps 11. Lammfleisch Senkrecht 1. Grundschule 2. Euro 3. Rozata 4. Kartoffeln 9. Tara 2. Aufgabenstellung: Beispiele für Gemeinsamkeiten: 
Montenegro und Österreich zahlen mit einer Währung — dem Euro. 
Die Staatsform von Montenegro und Österreich ist die einer demokratische Republik. 
Montenegro und Österreich sind Tourismusländer. Beispiele für Unterschiede: 
In Montenegro wird Weihnachten und Ostern später gefeiert, da sie einen anderen Kalender verwen‐
den. 
Montenegro ist im Unterschied zu Österreich kein Mitgliedstaat der Europäischen Union. 
In Montenegro beträgt die Pflichtschulzeit nur acht Jahre, in Österreich neun Jahre. 3. Aufgabenstellung a), b) 16 %
Beispiele:
9%
73 %
Landwirtschaft: z. B. Gemüse, Wein
Industrie: z. B. Maschinenbau, Tabakverarbeitung
18 %
Dienstleistungen: Tourismus
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16 Ländersteckbrief Montenegro c) Im Durchschnitt verdient ein Montenegriner 640 Euro und ein Österreicher 2.574 Euro brutto pro Monat. 4. Aufgabenstellung a) Serbien, Slowenien, Italien, Deutschland, Österreich b) Montenegro an Österreich: ca. EUR 1 Mio. Österreich an Montenegro: ca. EUR 53 Mio. c) Montenegro kauft z. B. Fleisch, Nutzfahrzeuge, Maschinebauerzeugnisse. Österreich kauft vor allem Nah‐
rungsmittel (z. B. Zitrusfrüchte). 16
IMPRESSUM
Medieninhaber:
AWS Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule im
Rahmen des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft,
Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule (AWS) ist
eine Initiative von Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und
Österreichischem Sparkassenverband und ist als Projekt am
Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw),
Rainergasse 38, 1050 angesiedelt.
Leiter: Mag. Josef Wallner
Redaktion: Mag. Josef Wallner, Gudrun Dietrich, Mag. Andrea Liebhart
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