Bilder zu den gemäßigten Zonen Pamirgebirge Schluchten und Sturzbäche Bergstraße, die Bäche und Muren quert und unter steinschlaggefährdeten Felshängen entlangführt. Pamir Highway nahe Dushanbe Traktor in voller Aktion Khaburabod-Paß in 3300m Seehöhe. Schneise durch 4m hohe Schneewände Russische Kamikaze-LKW im Pamir Links im Bild der Felssturz Im Rahmen des World Food Programs werden Hilfsgüter über Osh in Kirgisien und den Pamir Highway nach Nord-Afghanistan gebracht. Man munkelt, dass die gleichen LKWs bei der Rückfahrt Drogen schmuggeln. Auf der rechten Seite des Pyandzh: Afghanistan Die Straße von Kalaikhum nach Chorog, bzw. die Straßenränder, sind immer noch vermint, genügend Relikte in Form ausgebrannter Fahrzeuge und Panzer finden sich auf dieser Strecke zu Hauf. Von Chorog aus führt der Pamir Highway sanft hinauf zum Pamir Plateau, wo man sich ständig auf Höhen von 3800 bis 4200 m bewegt. Rings umher im weitläufigen Hochland eindrucksvolle 5000er. Schnee gibt es hier oben kaum noch, dazu ist das Pamir-Hochland zu trocken. Yaks vor Pamir-Kulisse Bezirk Murgab (Pamir-Hochebene) 4655 m hoher Uzbek-Bel- Pass : Nahe der chinesischen Grenze Pamir: Ak-Baytal-Paß, 4655 m Pamir-Hochebene (4000m) Hinter dem Karakul-See in fast 4000 m Seehöhe nähern wir uns der Grenze Kirgistans. Unglaublich primitiv die Unterbringung der tadjikischen Grenzsoldaten. Sie hausen in fünf Meter langen stählernen Röhren, in denen sie in der Mitte gerade aufrecht stehen können. Auf der anderen Seite des Kyzyl-Art-Passes warten die Kirgisen. Osh, Ferganatal Steil bergab nach Kirgistan Eine türkische Baufirma stellt gerade die wichtige Verbindungsstraße von Osh nach Bishkek fertig. Im Zuge der neuen Straße wird auch ein Tunnel durch das Ala-Too-Gebirge gebaut und eine direkte Verbindung von Osh nach Kashgar. Hat man den stickigen Tunnel überlebt, ist es nicht mehr weit bis zur unendlichen Ebene, die bis nach Sibirien reicht und an deren südlichen Rande Bishkek, die Hauptstadt Kirgistans, liegt. Raststation vor dem Töö-Ashuu-Paß (Kirgistan) Jurtendorf nahe Naryn Karawanserei von Tash Rabat im At-Bashy-Gebirge am Fuße eines Passes, in fast 4000 m Seehöhe, steht malerisch ein befestigter Steinbau aus dem 15. Jahrhundert Tash-Rabat-Karawanserai (3600 m) Torugart-Paß Kirgisisien - China Die chinesischen Nummerntafeln werden montiert! Reisebegleiter Kong (Mitte) hat alles im Griff. Kashgar, die Stadt Sven Hedins ein wichtiger Stützpunkt der Karawanen auf der Seidenstraße und historischen Ausgangspunkt für Expeditionen in die Takla Makan. Unser erster Eindruck von China Modernes Kashgar 'Golden Silk Road' Hotel Altes Kashgar: An jeder Ecke uygurische Garküchen Hinter dem langgezogenen Eisrücken die Gipfel des Kongur (7719 m) Der Muztag Ata (7546 m) im strahlenden Morgenlicht (chinesischer Pamir) Über den Kunjerab-Paß (4700 m) führt der Karakorum-Highway nach Pakistan. Kundjerab-Pass (4730m), Blick zurück nach China Pakistan: Kunjerab National Park Abgründe im Hunza-Valley Durch das wilde Industal Der nächste Tag bringt zwei Höhepunkte: die Mündung des Hunza-Rivers in den Indus. An dieser Stelle weist ein großer Gedenkstein darauf hin, daß hier Hindukusch, Karakorum und Himalaya zusammentreffen. Links im Hintergrund der breite Gipfelstock des Nanga Parbat (8125 m) Takla-Makan-Wüste Takla Makan (chinesisch Taklimakan Shamo) wird zumeist mit "Wenn du hineingehst, kommst du nicht wieder heraus" übersetzt. Die Wüste erstreckt sich von Ost nach West über 970 Kilometer, von Nord nach Süd über 400 Kilometer und ist insgesamt 337.650 Quadratkilometer groß. Damit ist sie flächenmäßig nach der afrikanischen Sahara die zweitgrößte Wüste der Welt. Im Nordwesten Chinas gelegen, bildet sie einen Teil der autonomen Region Xinjiang Uygur, zwischen dem Kunlun Shan im Süden und dem Tian Shan im Norden. Früher war Takla Makan eine fruchtbare Region, doch heute ist sie eine Sandwüste. Das dortige Klima ist sehr trocken, die Temperaturen auf der Erdoberfläche liegen zwischen 70 und 80 Grad Celsius. Ab und zu gibt es Luftspiegelungen zu sehen, die Landschaften sehen im starken Dunst eigenartig schwankend aus. Die größten Oasen Yarkant und Hotan finden sich an den südwestlichen Randbereichen der Wüste. Sie bildet den zentralen Teil des Tarimbeckens. Der Fluss Tarim He begrenzt die Wüste nach Norden. Am Rande der Takla Makan Allgemeine Daten Chinesische Flagge: Landkarte Chinas: Offizieller Name: Volksrepublik China Hauptstadt: Peking (Beijing) Fläche: 9.571.300 km2 Einwohnerzahl: 1,3 Milliarden Lebenserwartung: o Männer: 70 Jahre o Frauen: 74 Jahre Regierungsform: Sozialistische Volksrepublik Nationalitäten: o Han-Chinesen o Tibetaner o Mongolen o Uiguren o andere Minderheiten Sprachen: o Mandarin (Hochchinesisch) o chinesische Dialekte o Sprachen anderer Völker Religionen: o Buddhismus o Taoismus o Konfuzianismus Währung: Yuan Nachbarstaaten: o Nordkorea o Mongolei o Russland o Kasachstan o Kirgisistan o Tadschikistan o o o o o o o o o Afghanistan Pakistan Indien Nepal Bhutan Burma Laos Vietnam Geographie Mit einer Fläche von 9.571.300 km2 ist China das drittgrößte Land der Welt. Es ist außerdem das meistbevölkerte Land der Welt mit einer Einwohnerzahl 1,3 Milliarden Menschen. Die Hauptstadt heißt Peking (Beijing). China grenzt an folgende Länder: Nordkorea, Mongolei, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Bhutan, Burma, Laos und Vietnam. China ist ein geographisch interessantes Land hinsichtlich seiner Klimazonen, seiner Vegetation wie auch seiner verschiedenen Höhelagen. Politisch ist China in viele Provinzen geliedert. Nordostchina ist vor allem durch Löß und somit Ackerbau gekennzeichnet. Es ist eher schwach bewaldet. Südostchina ist stärker bewaldet. Aufgrund des Klimas wird hier Reis angebaut. Das Gebirge Qinling-Shan trennt den Nordosten Chinas vom Südosten. Der Westen Chinas liegt viel höher als der Osten. In Nordwestchina befindet sich das Tarimbecken. Dieses liegt relativ tief im Vergleich zu seiner Umgebung. Er ist somit deutlich abgegrenzt durch die Gebirge Tian-Shan (im Norden), Kunlun-Shan (im Süden), Pamir und Karakorum (im Westen) und durch die Wüste Gobi im Osten. Das Tarimbecken selbst ist eine Wüstenlandschaft in der sich die Wüste Takla Makan befindet. Im Südwesten Chinas befindet sich Tibet und somit der Himalaya. Betrachten wir einige Regionen nun genauer. Im nördlichsten Nordosten Chinas liegt die Mandschurei. Heute ist es die Provinz Heilongjiang. Die Hauptstadt dieser Provinz ist Harbin. Die Temperaturen sind recht tief und es herrscht hier ein trockenes Winterklima. Grosse Teile der Mandschurei sind Grasssteppen. Ebenfalls im Norden, jedoch weiter westlich, befindet sich die Innere Mongolei die heute ebenfalls eine Provinz Chinas ist. Hier gibt es die Wüste Gobi, die zweitgrößte Wüste der Welt. Sie liegt nicht nur in China, sondern auch in der Mongolei. Weiter westlich befindet sich das Tarimbecken mit der Wüste Takla Makan. Takla Makan ist eine große, besonders trockene und gefährliche Sandwüste. Trotz ihrer Größe ist sie nur sehr dünn besiedelt. Einige Oasen machen das Leben hier möglich. Die meisten Menschen die hier wohnen sind Uiguren. In den beiden Wüsten Gobi und Takla Makan sind die Sommer sehr heiß und die Winter sehr kalt und trocken. Südlich vom Tarimbecken befindet sich Tibet. Zurecht wird es oft als "Dach der Welt" bezeichnet. Hier befindet sich nämlich der Himalaya, das größte und ausgedehnteste Gebirge der Welt. Der Himalaya ist dadurch entstanden, dass Indien von Süden aus gegen Asien drückt. Die Hauptstadt der Provinz Tibet ist Lhasa. Lhasa liegt in einer Höhe von 3658 m. Tibet ist durch die schweren Lebensumstände dünn besiedelt. Ebenfalls im Himalaya, auf der Grenze zwischen China und Nepal steht der Mount Everest. Mit einer Höhe von 8848 m ist er der höchste Berg der Welt. Das ganze Jahr über ist es sehr kalt in Tibet. Auf jeden Fall ist es eine faszinierende Landschaft. Südlich der Mandschurei befinden sich riesige Lößgebiete. Löß ist ein besonders fruchtbarer Boden der in Nordostchina sehr stark vertreten ist. Für die Landwirtschaft ist dies sehr wichtig. Aufgrund des Löß sehen diese Landschaften gelb aus. In Südostchina ist das Klima warmgemäßigt. Hier befinden sich wundervolle Landschaften. Zunächst einmal wären die Karstlandschaften zu nennen. Sie ziehen sich von Yunnan bis nach Guangxi. Besonders gut kann man sie in Guilin bewundern. Es sind Karsttürme die mit Pflanzen bewachsen sind. Darüber hinaus gibt es dort auch Tropfsteinhöhlen. In Yunnan gibt es eine weitere interessante Landschaft und zwar den Steinwald. Es sind Gesteine die an einen Wald erinnern. Es ist aber kein versteinerter Wald. Ebenfalls beeindruckend ist das gesamte Hochland von Yunnan welches zwischen 2000 m und 4000 m hoch liegt. Die Hauptstadt der Provinz Yunnan ist Kunming. Der äußerste Südosten Chinas wie auch die Insel Hainan haben ein tropisches Klima. Im Osten und Südosten ist China von Meeren umgeben. Im Nordosten ist es das Gelbe Meer, weiter südlich das Ostchinesische Meer und im Südosten ist es das Südchinesische Meer. Die beiden wichtigsten Flüsse Chinas sind der Jangtsekiang und der Huang He (Gelber Fluss). Beide Flüsse entspringen im Kunlun Shan Gebirge. Der Jangtsekiang ist mit 6300 km der drittlängste Fluss der Welt. Er stellt einen sehr wichtigen Wasserweg für China dar. Er mündet ins Ostchinesische Meer. Berge in Yunnan Steinwald in Yunnan Hochland von Yunnan Konfuzius hat von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr gelebt, zur Zeit der Zhou-Dynastie. “Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste Zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.“ “Wer das Alte pflegt und das Neue kennt, der kann als Lehrer gelten.“ „Lerne, du lernst nie zuviel, habe Angst du könntest vergessen.“ Dunhuang liegt, eingebettet in einer bildschönen Dünenlandschaft, ganz im Westen der Provinz Gansu und war über 2000 Jahre lang eine der wichtigsten Stationen an der Seidenstraße. Ähnlich wie Kashgar im Westen, war Dunhuang ein bedeutender Kreuzungspunkt der Karawanenwege. Von hier aus verzweigt sich die Seidenstraße in westlicher Richtung in drei Routen. Die Nordroute führt über Turfan nach Kashgar, die mittlere Route führt quer durch die Wüste in Richtung Lop Nur (-See) und die Südroute führt ebenfalls nach Kashgar. Foto: Werkstatt in Kashgar Wüste am Stadtrand Nachdem man das Tor des Westens passiert hat, beginnt die Takla Makan. Jadetor Bis nach Dunhuang reichte auch die über 5000 Kilometer lange Große Mauer, die den Karawanen Schutz vor Angriffen der Hunnen und Mongolen aus dem Norden bot. Signaltürme, die in großen Abständen durch Rauch- und Leuchtsignale den Karawanen die Richtung wiesen oder vor Gefahren warnten, meldeten feindliche Angriffe binnen 24 Stunden dem Kaiser. Chinesische Mauer Signalturm Natürlich hat der Buddhismus auch in Dunhuang an vielen Stellen seine Spuren hinterlassen. Als 1899 ein chinesischer Mönch die verschütteten Mogao Grotten mit ihren über 1000 Höhlen entdeckte, setzte ein regelrechtes Wettrennen der ausländischen Zentralasienforscher auf diesen Platz ein. Viele Schriften, Skulpturen und Fresken befinden sich heute in ausländischen Museen, was den Chinesen das Gefühl gibt, um ihre eigene Kultur beraubt worden zu sein. Schon 1949 wurden die verbliebenen 492 Höhlen von der chinesischen Regierung unter Denkmalschutz gestellt und somit deren Zerstörung durch die Kulturrevolution verhindert. Mogao Grotten Der Mondsichelsee, der mitten in den Dünen gelegen, ist wie durch ein Wunder seit über 1500 Jahren nicht versandet. Mondsichel See Noch Asphalt Nationalstrasse 315 1 Nationalstrasse 315 2 Schlammtester Schlammschlacht Wasserdurchfahrt Nach fast 2000 km erreicht man Hotan, eine Oasenstadt, die durch ihre Jade bekannt wurde. Aber auch das Geheimnis der Seidenproduktion wurde durch die Heirat einer chinesisches Prinzessin und dem König von Hotan weiter nach Westen getragen. Von der Aufzucht der Seidenraupen bis zur fertigen Seide wird hier alles von Hand gemacht. Seidenproduktion Kirgisistan: Tien Shan Trockengebiet im Iran