„DER BARBIER VON SEVILLA“ Rossinis Meisterwerk

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Rossinis Meisterwerk
„DER BARBIER VON SEVILLA“
Junge Auswahlsänger des Internationalen Opernstudios
Zürich (IOS) präsentieren Höhepunkte aus einer der beliebtesten, meistaufgeführten Opern in einer szenischen
Kurzfassung.
19:30 Uhr Sonntag, 23. Oktober 2011
Theodor-Heuss-Saal
Konzert- und Kongresszentrum Harmonie . Heilbronn
Dirigent: Peter Braschkat
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PROGRAMM
23. Oktober 2011
„DER BARBIER VON SEVILLA“
Komische Oper von Gioacchino Rossini
in szenischer Kurzfassung mit Höhepunkten des Werkes
Internationales Opernstudio Zürich
Heilbronner Sinfonie Orchester
Musikalische Leitung:
Peter Braschkat
Inszenierung:
Gudrun Hartmann
Musikalische Einstudierung
und Cembalo:
Thomas Barthel
Kostüme:
Christine Krug
Moderation:
Michael Küster
Mitwirkende:
Conte d’Almaviva ...................... Ilker Arcayürek
Bartolo ....................................... Jonathan Sells
Rosina ........................................ Rita Therese Ziem
Figaro ......................................... Joa Helgesson
Basilio ........................................ David Steffens
Berta .......................................... Ivana Rusko
Ambrogio/Ufficiale ..................... Hans A. Hey
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DAS ENSEMBLE
Gudrun Hartmann
Regisseurin und Leiterin des IOS
Gudrun Hartmann studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaft.
Bereits während des Studiums kam sie als
Volontärin für Regie und Dramaturgie an
die Deutsche Oper am Rhein. Nach weiteren
Engagements in Gelsenkirchen und Wuppertal wurde sie von Claus Helmut Drese an
das Opernhaus Zürich verpflichtet. Als Gastregisseurin wurde Gudrun Hartmann vielfach
national und international eingeladen, u. a. an
die Wiener Festwochen, die Salzburger Festspiele, nach Bayreuth und an die Metropolitan
Opera New York. Seit der Spielzeit 2004/2005
ist sie Leiterin des renommierten Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Mit
dem Ensemble des Studios brachte sie viel beachtete Produktionen wie Brittens „Albert Herring“, Menottis „Der Konsul“, „Die Bettleroper“ (Pepusch/Britten), „Blaubart“ (J. Offenbach), „Die Kluge“ (C. Orff) und andere mit
großem Erfolg heraus.
In den Gemeinschaftskonzerten der Gottlob-Frick-Gesellschaft und des Heilbronner
Sinfonie Orchesters begeisterte das IOS im Jahr 2007 in der Regie von Gudrun Hartmann
mit einer Aufführung von Mozarts „Cosí fan tutte“.
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Thomas Barthel
Dirigent
Mit sechs Jahren erhielt Thomas Barthel seinen
ersten Klavierunterricht. Seine Ausbildung und
das Diplom als Konzertpianist erwarb er sich am
Hope College und an der Yale University.
Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei
Otto-Werner Müller. Von 1994 – 2003 wirkte er
als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als
Dirigent stand er bei zahlreichen Ballettabenden,
Opernproduktionen und Konzerten in Zürich am
Pult. Seit 2003 hat er die musikalische Leitung
des Internationalen Opernstudios inne und leitet
dessen Produktionen. Thomas Barthel hat auch
den „Barbier“ des heutigen Abends musikalisch einstudiert und wird den Cembalopart übernehmen.
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DAS ENSEMBLE
Ilker Arcayürek, TENOR . Türkei
Graf Almaviva
In Istanbul geboren. Erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Mozartsängerknabe. 2007 Aufbaustudium bei Sead Buljubasic. Gewann
im Jahr 2010 den Internationalen Liedwettbewerb in Istanbul. Sang
unter anderem im Theater an der Wien, am Teatro Real in Madrid, im
Festspielhaus Baden-Baden, in Eisenstadt, in Luzern und Zürich. Neben zahlreichen Oratorien umfasst sein Repertoire Werke von Mozart,
Haydn, Schubert, Bach, Händel und Mendelssohn.
Jonathan Sells, BARITON . Großbritannien
Dr. Bartolo
In London geboren. Absolvierte nach dem Studium der Musik und Musikwissenschaft an der Universität Cambridge ein Opernstudium an der
Guildhall School of Music and Drama bei Janice Chapman. 2009 Preisträger des Thelma King Award, Guildhall Gold Medal, Prix Thierry Mermod
(Verbier Festival Academy). Engagements und Gastspiele führten ihn unter anderem an die Cité de la Musique Paris, das Auditorio Nacional Madrid, die Alte Oper Frankfurt, das Lincoln Center und die Carnegie Hall.
Rita Therese Ziem, SOPRAN . Norwegen
Rosina
Ihr Studium an der Akademie der schönen Künste in Oslo schloss sie
2010 mit dem Master ab. Zuvor hatte sie an der Hochschule für Musik
und Theater in Leipzig und in London am Royal College of Music Operngesang studiert. Rita Therese Ziem ist mehrfache Preisträgerin. 2011 erhielt sie das renommierte Ruud Wallenberg Stipendium in Oslo. Bereits
während ihres Studiums debütierte sie an der Norwegischen Oper in Oslo
in Dvoráks „Rusalka“ und war dort auch in Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ und Bergs „Lulu“ zu hören. Im Sommer 2011 sang Ziem die Mercedes in Bizets „Carmen“
an der Opera paa Skjäret in Schweden. 2012 wird sie in ihrer Heimatstadt Bergen an der Neuen
Oper die Rolle der Angelina in Rossinis „La Cenerentola“ übernehmen.
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Joa Helgesson, BARITON . Schweden
Figaro
Geboren in Stockholm. Studierte am National Opera Studio in London,
am University College in Stockholm sowie Schauspiel an der Shanghai
Theatre Academie. Auftritte hatte er an der Stockholm Royal Opera,
Gothenburg Opera, Garsington Opera, Drottningholm Schloss Theater
und am Opernhaus Zürich. Er profilierte sich bereits in bedeutenden
Partien wie Silvio in „Bajazzo“, Marcello in „La Bohème“, Figaro im
„Barbier von Sevilla“ und in der Titelrolle von „Don Giovanni“.
David Steffens, BASS . Deutschland
Basilio
Wurde in Bayern geboren. Studierte am Mozarteum Salzburg Operngesang. Schloss seine Ausbildung 2011 mit Auszeichnung ab. Meisterkurse
bei Dietrich Fischer-Dieskau, Rudolf Pirnay, Thomas Moser und Ruggero
Raimondi. Er verkörperte Partien wie Bartolo in „Figaros Hochzeit“, Gremin in „Eugen Onegin“, Seneca in „Krönung der Poppäa“ und Osmin in
der „Entführung aus dem Serail“. David Steffens ist Stipendiat des Cusanuswerks Bonn und der Universität Mozarteum Salzburg.
Ivana Rusko, SOPRAN . Tschechien
Berta
Absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Bratislava. Meisterkurse bei Peter Dvorsky. Ist Preisträgerin verschiedener
internationaler Wettbewerbe. Sang am Theater Kosice und in verschiedenen Partien am Opernhaus Zürich. Ist auch als Konzertsängerin tätig,
besonders im Bereich der Barockmusik. In einer gefeierten Produktion
des Internationalen Opernstudios Zürich sang sie mit großem Erfolg die
Titelpartie in „Die Kluge“.
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DAS INTERNATIONALE OPERNSTUDIO ZÜRICH
Impressionen aus Ausfführungen
Die jungen Auswahlsänger 2011/2012
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Foto:Carlo Schüller
Das Internationale Opernstudio besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Zürcher Oper gegründet und hat sich seither zu einer der
wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsänger entwickelt. Jedes Jahr
bekommen junge Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Gelegenheit,
unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu
verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener
Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt des Theaters dar. Jährlich melden
sich 300 bis 400 Interessenten mit abgeschlossener Gesangsausbildung, von denen
für jeweils eine Saison die 20 besten ausgewählt werden. Neben dem eigentlichen
Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung etc., dem Studium von Opernpartien, Workshops und Meisterkursen mit großen Sängerpersönlichkeiten haben
die Studenten Gelegenheit, kleinere und manchmal auch größere Partien in Aufführungen des Opernhauses auf der großen Bühne zu übernehmen. Außerdem erarbeiten sie eigene Opernproduktionen, die auf der Studiobühne und auch im Rahmen
von Gastspielen gezeigt werden. Ein weiterer Höhepunkt des Studienjahres sind jeweils die Schlusskonzerte mit Orchester.
Seit dem Bestehen des Opernstudios haben Sängerinnen und Sänger aus allen Kontinenten und aus über 40 Ländern ihre Karriere in Zürich begonnen. Rund die Hälfte
von ihnen ist an Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz engagiert oder
kann Erfolge an den größten europäischen und amerikanischen Opernbühnen feiern.
Heute erhalten alle Mitglieder des Internationalen Opernstudios ein Stipendium. Dadurch können sie sich auf ihr Studium konzentrieren und der Leitung des Studios ist
es möglich, aus den zahlreichen Bewerbungen die Allerbesten auszuwählen, unabhängig von der finanziellen Situation der Einzelnen.
Durch die idealen Bedingungen, die den Studierenden beim Internationalen Opernstudio geboten werden, die umfassende, konsequente Fortbildung und Förderung
unter anderem durch den international bedeutenden Tenor Francisco Araiza entwickelte sich das IOS zu einer der weltweit renommiertesten Ausbildungsstätten für
junge Opernsänger.
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HANDLUNG
Erster Aufzug
Nur mit Mühe wird Graf Almaviva jene Musikanten los, die er für ein Ständchen unter
dem Fenster seiner angebeteten Rosina angeheuert hat. Von Figaro, dessen Qualitäten als Kuppler und Intrigant er kennt, erfährt Almaviva, dass Rosina das Mündel
Doktor Bartolos ist, der sie noch an diesem Tage heiraten will. Vor Rosina, die von
ihrem Balkon einen Brief zum Zeichen ihres Interesses fallen lässt, gibt sich Almaviva
als Lindoro aus. Figaro schlägt ihm vor, sich als quartiersuchender Offizier Zugang zu
Bartolos Haus zu verschaffen. Letzterer erfährt von Rosinas Musiklehrer Basilio, dass
sich Almaviva, in dem er einen gefährlichen Rivalen wittert, in der Stadt aufhalten soll,
und erhält den Rat, ihn durch Verleumdung unschädlich zu machen. Figaro muss feststellen, dass Rosina den Brief (ein zweiter von unzählig folgenden), den er von ihr als
Zeichen ihrer Zuneigung gegenüber Almaviva erbittet, längst verfasst hat. Er wird ihn
dem Grafen übergeben. Polternd dringt daraufhin Almaviva ein. Der Einquartierungsschein, den er vorweist, nützt ihm nichts, da Bartolo ein anderes Papier hervorkramt,
das ihn von dieser Pflicht befreit. Seiner Verhaftung durch die vom Tumult herbeigerufenene Wache entgeht Almaviva nur durch ein Dokument, das dem Wachhauptmann
seine wahre Identität verrät.
Zweiter Aufzug
Almaviva wechselt die Verkleidung und gibt sich vor Bartolo als Don Alonso aus, der
an Stelle des erkrankten Basilio den Musikunterricht Rosinas übernehmen soll. Figaro
unterbricht die Musikstunde, da er sofort Bartolo rasieren müsse. Unter dem Vorwand,
Tücher zu holen, bringt Figaro in einem Nebenraum den für eine geplante Flucht unentbehrlichen Hausschlüssel Bartolos an sich. Der unverhofft auftauchende Basilio ist,
obwohl man ihm schon eine Krankheit aufgeschwatzt hat, erst zum Rückzug bereit,
als ihm Almaviva heimlich Geld zusteckt. Figaro lenkt Bartolo durch die Rasur ab. So
können Rosina und Almaviva für Mitternacht die Flucht verabreden. Bartolo schöpft
dennoch Verdacht und beauftragt Basilio, eilig den Notar zu holen. Da Rosina glaubt,
Lindoro sei ihr untreu, verspricht sie Bartolo die Ehe. Nach einem Gewitter dringen
Almaviva und Figaro ins Haus ein. Rosina klagt den Grafen des Verrats an. Lindoro gesteht ein, Almaviva zu sein. Basilio wird bestochen, um neben dem Notar den
Trauzeugen für Rosina und Almaviva zu geben. Bartolo kommt zu spät und hat das
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AUF DEN SPUREN DES
„BARBIERS VON SEVILLA“
Obwohl Gioacchino Rossini nicht nur für die Bühne komponierte, ging er als Opernkomponist und vor allem als Schöpfer des „Barbiers von Sevilla“ in die Musikgeschichte ein. Als Sohn eines Hornisten und einer Sängerin hatte Rossini schon
sehr früh Kontakt zur Musik, erwies sich als hochbegabt und hatte wohl ein ähnliches Temperament wie sein Vater, den man «Il Vivazza» (den Lebhaften) nannte.
Die Schaffenskraft des jungen Rossini ist bemerkenswert: Seine erste Oper schrieb
er als Vierzehnjähriger, allein 1812, im Alter von zwanzig Jahren, schuf Rossini fünf
Opern, 1813 waren es vier, 1814 und 1815 jeweils zwei und als 1816 «Il barbiere di
Siviglia» entstand, komponierte der junge Italiener bereits sein siebzehntes Werk für
die Bühne und zugleich jenes, das sich von seinen rund 40 Opern bis heute auf den
Spielplänen erhalten hat.
Den Auftrag zu diesem Werk erhielt Rossini im Dezember 1815 vom Besitzer und
Impresario des römischen Teatro di Torre Argentina, Herzog Sforza Cesarini. Als
Librettisten wünschte sich Rossini zunächst Iacopo Feretti, der ihm jedoch eine Absage
erteilte. Es war dann Cesare Sterbini (1784-1831), der die literarische Vorlage – die
französische Komödie «Le Barbier de Séville» (1775) von Beaumarchais – «in neue
Verse gefasst und für das moderne italienische Theater eingerichtet» hat. Wohl wegen der knappen Zeit – es lagen nur zwei Monate zwischen dem Vertragsabschluss
und der Uraufführung – benutzte Rossini die für «Aureliano in Palmira» (1813)
geschriebene und für «Elisabetta, regina d’Inghilterra» (1815) erneut verwendete
Ouvertüre mit einigen Retuschen und griff zudem noch weitere musikalische
Elemente und Motive aus früheren Opern wie «Ciro in Babilonia» (1812) und
«Sigismondo» (1814) auf.
Der Stoff: Eine Komödie der Verwirrungen und Verwicklungen – zwei junge Leute,
die sich lieben (Graf Almaviva und Rosina); zwei Alte, die diese Liebe zu hintertreiben
suchen (Rosinas Vormund Dr. Bartolo, der sie selbst gerne zu seiner Frau machen
möchte, und der intrigante Don Basilio) und als Titelfigur ein gewitzter Kopf, der
allgegenwärtig ist, immer etwas mehr weiß als alle anderen und der die Fäden der
Handlung in seinen Händen hält und zum glücklichen Ende führt (Figaro).
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AUF DEN SPUREN DES
„BARBIERS VON SEVILLA“
Bis 1816 war diese Komödie von Beaumarchais nicht weniger als zehnmal vertont
worden und schon lange, bevor Rossini eine einzige Note der Oper komponiert
hatte, war der «Barbiere» in aller Munde – vor allem in der Vertonung von Giovanni
Paisiello (1740-1816), der den Stoff bereits 1782 für den St. Petersburger Hof in
Musik gesetzt hatte und damit in ganz Europa Beifall erntete.
Rossini konnte sich trotz seiner frühen Erfolge nicht anmaßen, an seine Seite zu
treten, und darin lag sicher auch der Grund, warum seine Oper zunächst nicht als
«Il Barbiere di Siviglia», sondern als «Almaviva ossia L‘inutile precauzione» angekündigt wurde. Im Programmheft der Uraufführung wurde das Publikum wie folgt
informiert:
«Die Komödie von Beaumarchais mit Namen ‹Il Barbiere di Siviglia oder Die vergebliche Vorsicht› wird in Rom als komisches Drama unter dem Titel ‹Almaviva oder Die
vergebliche Vorsicht› aufgeführt. Zweck dessen ist es, das Publikum von dem Respekt
und der Verehrung zu überzeugen, mit dem der Komponist des vorliegenden Schauspiels dem berühmten Paisiello begegnet, der den Stoff unter seinem originalen Titel
behandelt hat. Als Maestro Gioacchino Rossini eingeladen wurde, dieselbe schwierige Aufgabe zu lösen, hat er ausdrücklich darum gebeten, ‹Il Barbiere di Siviglia›
in neue Verse zu fassen und die musikalischen Nummern anders zu arrangieren –
einerseits, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, er habe mit dem unsterblichen
Komponisten in Wettstreit treten wollen, der ihm vorangegangen war, anderseits im
Hinblick auf die Veränderungen des modernen dramatischen Geschmacks, die sich
vollzogen haben, seit der berühmte Paisiello seine Musik geschrieben hat.»
Trotz dieser vorbeugenden Maßnahme geriet die Uraufführung von Rossinis «Barbiere» am 20. Februar 1816 zu einem Fiasko. Einen anschaulichen Eindruck davon
liefert Alexis Jacob Azevedo: «Schon bei Rossinis Erscheinen – im nußbraunen Gehrock mit Goldknöpfen nach spanischer Art – brachen Gelächter, Mißfallensrufe und
schrilles Gepfeife aus. Als Vitarelli, in der Rolle des Basilio in sehr ungewöhnlicher
Aufmachung, auf deren Erfolg er so gerechnet hatte, auf die Bühne kam, stolperte
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AUF DEN SPUREN DES
„BARBIERS VON SEVILLA“
er über eine Falltür und fiel schmerzhaft hin. Als er sich vom Boden erhob, war sein
Gesicht ganz zerkratzt und seine Nase fast gebrochen. Das liebe Publikum sah mit
Freude das Fließen von Blut, ganz wie seine Vorfahren im Kolosseum. Es lachte,
applaudierte, verlangte eine Wiederholung, kurz, es war ein furchtbares Durcheinander… Auf dem Höhepunkt der Katastrophe erschien eine Katze während des
herrlichen Finales und lief zwischen den Sängern herum. Der ausgezeichnete Figaro,
Zamboni, jagte sie auf der einen Seite hinaus, worauf sie auf der anderen wieder erschien und dem Bartolo, Botticelli, auf die Arme sprang… Die gütige Zuhörerschaft
rief dem Tier zu, ahmte das Miauen nach und ermutigte es mit Wort und Geste,
seine improvisierte Rolle weiterzuspielen…».
Und auch in den Erinnerungen von Gertruda Giorgi-Righini, der ersten Rosina, lesen
wir: «Ich sang mit Zamboni das schöne Duett zwischen Rosina und Figaro, doch der
mißgünstigste Neid, den es je gegeben hat, öffnete seine Schleusen. Pfiffe von
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AUF DEN SPUREN DES
„BARBIERS VON SEVILLA“
allen Seiten. Nun begann das Finale, jene klassische Komposition, die allen bedeutenden Musikern der Welt Ehre macht: Lachen, Schreien und gellendes Pfeifen. Man
kann die Beleidigungen nicht beschreiben, die auf Rossini herunterregneten, der
unbeweglich an seinem Cembalo sitzen blieb.»
Mag dieser Skandal zum einen darauf zurückzuführen sein, dass sich hier ein Jüngerer mit dem «klassischen» Meisterwerk Paisiellos maß und dessen Anhänger auf
den Plan rief, so darf doch nicht übersehen werden, dass Rossini das Publikum auch
mit einer neuen, unverwechselbaren musikalischen Sprache konfrontierte, für deren Wirkung es keine nüchterne Beschreibung zu geben schien. Man glaubte sich
im Fieberrausch, fühlte sich elektrisiert. Schon die zweite Aufführung, bei der es
Rossini vorzog, nicht selbst zu dirigieren, sondern in seinem Hotel zu bleiben, verwandelte das Fiasko in einen Triumph: «Ich schlief friedlich, als ich plötzlich durch
einen ohrenbetäubenden Lärm auf der Straße aufgeweckt wurde, der vom hellen
Leuchten vieler Fackeln begleitet war. Sobald ich aufgestanden war, sah ich, dass
sie auf mein Hotel zukamen. Noch ganz verschlafen und an die Vorgänge des letzten Abends denkend, glaubte ich, dass sie das Haus anzünden wollten, und ich
nahm im Stall hinter dem Hof Zuflucht. Aber nein, ein paar Minuten später hörte
ich Garcia ganz laut nach mir rufen. Er fand mich schließlich. ‹Halten Sie sich heran,
kommen Sie schnell, hören Sie doch dieses Rufen: Bravo, bravissimo, Figaro. Ein unvergleichlicher Erfolg. Die Straße ist voll Leuten. Sie wollen Sie sehen!› Es schmerzte
mich noch immer, dass meine neue Jacke vor die Hunde gegangen war, und so
antwortete ich: ‹Sagen Sie ihnen, dass sie mit ihren Bravos und dem Rest zum Teufel gehen können. Ich komme nicht.› Ich weiss nicht, wie Garcia meine Weigerung
dieser aufgeregten Menge beibrachte – jemand hatte ihn tatsächlich mit einer Apfelsine ins Auge getroffen, und er hatte mehrere Tage ein blaues Auge. Inzwischen
nahm der Lärm auf der Straße immer mehr zu. Dann erschien der Hotelwirt außer
Atem. ‹Wenn Sie nicht kommen, werden Sie noch das Haus anzünden. Sie zerbrechen schon die Fenster!› ‹Das ist Ihre Sache›, sagte ich ihm. ‹Ich bleibe, wo ich bin.›
Schließlich hörte ich Glasscherben zerbrechen, worauf die Menge, von der Schlacht
erschöpft, sich zerstreute. Ich verließ meine Zufluchtsstätte und ging schlafen. Leider
hatten die Kerle zwei Fenster gerade neben meinem Bett herausgebrochen…».
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AUF DEN SPUREN DES
„BARBIERS VON SEVILLA“
Bald darauf erntete «Il barbiere di Siviglia» auch in London (1818), New York, Wien
und Paris (1819), in Berlin (1822) und Buenos Aires Beifallsstürme, man erklärte Rossini zum «Weltherrscher im Reich der Tonkunst», zum «Napoleon der Musik», und
auch heute noch läßt sich beim Anhören seiner Musik nachvollziehen, dass es ihm
gelang, eine Stadt wie Wien in einen Rossini-Taumel zu versetzen, der seine Komponistenkollegen Ludwig van Beethoven und Franz Schubert ratlos machte.
Dass Rossini heute als Personifikation des Vitalen und der Ironie in der Musik angesehen wird, verdankt er nicht zuletzt seinem «Barbier von Sevilla». Der Musikwissenschaftler Ulrich Schreiber bringt es auf den Punkt: «Rossinis ‹Barbiere› ist keineswegs
eine naive Fortsetzung der italienischen Buffa-Tradition, sondern deren Perfektion
mittels Ironie. Seine Figuren treten allesamt wie Weltmeister auf. Neben Basilios
Verleumdungsarie und Rosinas ‹Una voce poco fa›, der hohen Schule der Stimmbeweglichkeit für einen koloraturgewandten Mezzosopran bzw. Sopran, sind Figaros
Auftrittskavatine und die Selbstdarstellung des Dr. Bartolo ‹A un dottor della mia
sorte› Erfolgsstücke von keineswegs schwächerem Kaliber. Die Figuren sind auf
Typen der Commedia dell’arte reduziert, aber durch die Ausstellung der dafür benutzten Kunstmittel gleichzeitig ironisiert.
Rossini zeigt uns Menschen als fremd steuerbare Wesen. Und diese Determination
von außen, diese Selbstentfremdung in Vorwegnahme der gesellschaftlichen Auswirkungen der industriellen Revolution, kann sogar durch Musik selbst erfolgen.»
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„Rossini, divino Maestro, Helios von Italien, ich erfreue mich deiner goldenen
Töne, deiner melodischen Lichter, deiner funkelnden Schmetterlingsträume, die
mich so lieblich umgaukeln, und mir das Herz küssen wie mit Lippen der Grazien!
Divino Maestro, verzeih meinen armen Landsleuten, die deine Tiefe nicht sehen,
weil du sie mit Rosen bedeckst, und denen du nicht gedankenschwer und gründlich genug bist, weil du so leicht flatterst, so gottbeflügelt.“
Heinrich Heine
„Der ungemein geschickte Verfertiger künstlicher Blumen, die er aus Samt und
Seide formte, mit täuschenden Farben bemalte, und deren trockenen Kelch er mit
jenem Parfümsubstrat netzte, dass es aus ihm zu duften begann, wie fast aus einer
wirklichen Blume; – dieser große Künstler war Joachimo Rossini.“
Richard Wagner
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OPER UND SALAT
Gioacchino Rossini an Isabella Colbran
„Ich wünschte, meine schöne Freundin wäre jetzt in Rom, um Zeugin meines Triumphes zu sein. Mein „Barbier“ findet hier von Tag zu Tag mehr Beifall und weiß
sich selbst bei den eingefleischten Gegnern der neuen Schule so einzuschmeicheln,
dass sie den kecken Burschen, ganz gegen ihren Willen, mehr und mehr lieb gewinnen. Almavivas Serenade tönt hier nachts in allen Strassen. Figaros große Arie
„Largo al factotum“ ist das Paradepferd aller Bassisten und Rosines Kavatine „Una
voce poco fa“ das Abendlied, mit dem hier jede Schöne zu Bett geht, um morgens
mit den Worten „Lindoro mio sarà“ zu erwachen. Aber mehr als eine neue Oper
wird Sie, teure Angélique, ein neuer Salat interessieren, den ich unlängst, zur Freude
aller Feinschmecker, erfunden habe. Ich beeile mich, Ihnen das Rezept mitzuteilen:
nehmen Sie eine Schüssel, tun sie Provenceöl, englischen Senf, französischen Essig,
etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz hinein, reiben Sie alles bis zur vollkommenen
Mischung durcheinander und würzen Sie es dann durch kleingeschnittene Trüffeln.
Diese verleihen dem Salat einen Feingeschmack, der jeden Gourmet zur Bewunderung hinreisst. Der Kardinalssekretär, dessen Bekanntschaft ich unlängst gemacht,
erteilte mir für diese Erfindung seinen apostolischen Segen ... Doch um wieder zum
„Barbier“ zurückzukommen: im zweiten Akt gefällt mir vor allem das Duett zwischen dem als Singmeister verkleideten Grafen und dem Doktor Bartolo „Pace e
gioia“, die Arie des alten Vormundes „Quando mi sei vicina“, worin ich die alte
Schule persifliert habe, und der Schluss des Terzettes zwischen Rosina, Almaviva
und Figaro „Zitti, zitti, piano, piano“... Versäumen Sie nicht, teure Angélique, sich je
eher je lieber von der Köstlichkeit meines neuen Salates zu überzeugen... Im Ganzen
unterhalte ich mich hier ziemlich gut, habe bei den Römerinnen mehr Glück, als mir
lieb ist, bin aber in Verzweiflung, dass es hier wenig oder gar keine Austern gibt.
Wenn Sie im göttlichen Neapel im Wonnegefühl frischer Austern schwelgen, so
denken Sie dann auch einmal an mich ... Das Wichtigste hätte ich beinahe
vergessen: ich habe eine neue Oper angefangen. Ich hoffe, sie fertigzubringen. Bis
dahin vergessen Sie nicht ganz Ihren Rossini.“
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Ehrenvorsitzender:
Claus Kühner
Tel. 07132-34 05-0 . Fax 34 05-21
Hans A. Hey
Michael Küster
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Vorstand:
Gestaltung, Layout und Satz:
Harald Friese, 1. Vorsitzender
kuh vadis! Kommunikationsdesign
Fleiner Str. 33 . 74388 Talheim
Einzelkartenverkauf:
Tel. 07133-206 99 44 . Fax 206 99 46
Kaiserstraße 17
Geschäftsstelle:
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74072 Heilbronn
Anja Thiele und Steffen Burkhardt
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Telefon 07131-56 22 70
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Kurt Schaber, 2. Vorsitzender
Tourist-Information Heilbronn
Telefax 07131-56 22 70
Forchenweg 21
74626 Bretzfeld-Schwabbach
Bildmaterial:
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Konzertfotos - Michael Schaffert
Telefax 07131-204 96 11
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Konzertreihe 2011/2012
ROSSINIS
MEISTERWERK
„Der Barbier von Sevilla“
in szenischer Kurzfassung
Mit Auswahlsängern des
Internationalen
Opernstudios
Zürich
WELT DES KLAVIERS
OPPITZ-ZYKLUS
HOMMAGE À LISZT
Franz Liszt
Nino Rota
Franz Liszt
Franz Liszt
Franz Liszt
Sinfonische Dichtung „Orpheus“
Concerto soirée
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Sinfonische Dichtung „Mazeppa“
Fantasie über ungarische Volksmelodien
Gerhard Oppitz . KLAVIER
WEIHNACHTSKONZERT
Peter Iljitsch Tschaikowsky
John Rutter
Léo Delibes
Winterträume aus der 1. Sinfonie
Mass of the Children
Coppélia-Ballettsuite
Chöre des Mönchsee-Gymnasiums Heilbronn
Leitung: Hermann Forschner
Ballett- und Stepschule Münch
CELLO-FESTIVAL
Mili Balakirew
David Popper
Alexander Glasunow
Mili Balakirew
Antonín Dvořák
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Krzysztof Penderecki
Nicolai Rimsky-Korsakow
Mili Balakirew
Antonín Dvořák
Ouvertüre über drei russische Volkslieder
Requiem für drei Violoncelli
Chant du ménestrel
Ouvertüre über drei tschechische Volkslieder
Waldesruhe
Pezzo capriccioso
„Allegro con brio“ aus dem Concerto grosso Nr. 1
Fantasie über Themen aus „Le coq d’or“
Ouvertüre über ein spanisches Marschthema
Finale aus dem Cellokonzert
Michael Flaksman . VIOLONCELLO
und drei junge Meister-Cellisten:
Daroch, Kulakowski, Nedialkov
STERNSTUNDEN
DER FILMMUSIK
Bernard Herrmann
Erich Wolfgang Korngold
Dimitri Schostakowitsch
Malcom Arnold
Filmmusik zu Hitchcocks „Vertigo“
Violinkonzert
Spaziergang durch Moskau
Filmmusik zu „The Inn of the Sixth Happiness”
Friedemann Eichhorn . VIOLINE
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Amilcare Ponchielli
Franz Liszt
Amilcare Ponchielli
Amilcare Ponchielli
4. Sinfonie “Die Italienische”
1. Trompetenkonzert
Tarantella
2. Trompetenkonzert
Ballettmusik “La Gioconda”
Giuliano Sommerhalder . TROMPETE
23. Oktober 2011
13. November 2011
11. Dezember 2011
12. Februar 2012
22. April 2012
BELLA ITALIA –
EINMAL ANDERS
13. Mai 2012
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INFORMATION
Die vorgesehene und im Abendprogramm genannte Sängerin Rita Therese Ziem,
Norwegen, die als Rosina angesetzt war, ist leider erkrankt.
Dankenswerter Weise übernimmt die nachstehend vorgestellte Sängerin kurzfristig diese anspruchsvolle Partie.
Mariana Carnovali, MEZZOSOPRAN . Argentinien
Rosina
1987 in Buenos Aires geboren. Gesangsunterricht bei
Bernando Toscano und Ana D‘ Anna. Weiterbildung am
„Instituto Superior de Arte del Teatro Colon. Wechsel
an die Hochschule für Musik in Augsburg, wo sie 2009
ihre Gesangsausbildung abschloss. Bereits während des
Studiums erreichte sie 2005 die Endrunde des Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“ in Gütersloh. Sie gewann
2009 einen Sonderpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Francisco Vinas in Barcelona. In Opern wie
„Carmen“, „La Traviata“, „Hoffmanns Erzählungen“,
„Nabucco“ hat sie unter anderem am Teatro Avenido
in Buenos Aires und am Teatro Colon in Buenos Aires gesungen. Wirkte auch erfolgreich als Konzert- und Oratoriensängerin. Erhielt Stipendien von Maria Marta Sanchez
de Nunez, Teatro Colon Foundation und vom Juventus
Lyrica Lichtenstein. Sang 2010 Angelina («La Cenerentola») am Teatro Avenida in Buenos Aires sowie 2011 an
der Opéra de Lyon Federica («Luisa Miller»). Aufbauendes Studium am Internationalen Opernstudio Zürich.
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