DREI SCHWESTERN Anton Tschechow Regie Martin Nimz | Bühne Sebastian Hannak Kostüme Jutta Kreischer | Video Thorsten Hallscheidt Dramaturgie Nadja Groß Mit Benjamin Berger, Daniel Breitfelder, Johanna Falckner, Benjamin Grüter, Mareike Hein, Maike Jüttendonk, Wolfgang Rüter, Lydia Stäubli, Sören Wunderlich, Manuel Zschunke Ich bin heute völlig außer mir. Ich hab solchen Hunger nach Leben. Die Schwestern Olga, Mascha und Irina leben mit ihrem Bruder Andrej in einer Provinzstadt im russischen Nirgendwo. Ihr Vater, ein Brigadegeneral, wurde von Moskau dorthin versetzt und dort mussten die Geschwister ihn vor einem Jahr begraben. Seitdem befinden sie sich in einer Art Transitzustand zwischen dem wehmütigen Erinnern an Gestern und der übermächtigen Sehnsucht nach einem ganz anderen Morgen. Im Heute scheinen sie nur zu funktionieren, nicht zu leben. Olga arbeitet im Schuldienst, wäre aber lieber Hausfrau. Mascha hat früh geheiratet, einen Lehrer, der sie nicht glücklich macht. Irina träumt von der großen Liebe und einem Sinn, den sie nur in Arbeit zu finden glaubt. Auch Andrej hat große Pläne, heiratet dann aber die kleinbürgerliche Natascha, beerdigt seine Lebens- und Karriereträume und verspielt aus lauter Langeweile das Erbe. Was sie alle eint ist der Kampf gegen ihre innere Leere, der verzweifelte Versuch, ihrem Leben einen Sinn zu geben und die Angst, die sie an dem Ort, an dem sie nicht sein wollen, gefangen hält. opernhaus 17apr MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini Tragedia giapponese in drei Akten Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Gefördert mit Mitteln der Opernfreunde Bonn e.V. Musikalische Leitung Stephan Zilias / Christopher Sprenger | Inszenierung Mark Daniel Hirsch | Licht Max Karbe | Bühne Helmut Stürmer | Kostüme Dieter Hauber | Choreinstudierung Marco Medved | Mit Yannick-Muriel Noah, Susanne Blattert, George Oniani, Giorgos Kanaris, Christian Georg / Jonghoon You, Kathrin Leidig, Johannes Mertes, Rolf Broman / Priit Volmer, Boris Beletskiy, Daniel Pannermayr, Algis Lunskis, Ji Young Mennekes, Jeannette Katzer, Ulrike Gmeiner Bei ihrer Uraufführung am Teatro alla Scala di Milano am 17. Februar 1904 geriet Giacomo Puccinis bis zum heutigen Tage vielleicht populärste Oper zu einem Fiasko – möglicherweise angestachelt durch eine Intrige lehnte das Publikum diese Tragödie einer Japanerin rundheraus ab – ein Schicksal freilich, das das Stück mit anderen Welthits des Opernrepertoires teilt: auch Georges Bizets CARMEN oder Kurt Weills AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY wurden erst allmählich zu dem, was sie heute für die Opernbesucher sind. Giacomo Puccini aber glaubte an das Stück: Meine Butterfly bleibt, was sie ist. Die empfindungsreichste Oper, die ich je geschrieben habe! Er behielt Recht: Schon wenige Monate nach dem Debakel erlebte MADAMA BUTTERFLY in (leicht) abgewandelter Fassung bei ihrer Aufführung am Teatro Grande Brescia einen durchschlagenden Erfolg. Nagasaki, Japan, um 1900: Pinkerton, Leutnant der amerikanischen Marine, hat sich in die fünfzehnjährige Cio-Cio-San, Butterfly genannt, verliebt. Die Hochzeit nach japanischem Ritual ist für ihn indes nur eine formale Farce und schon wenig später ist sein menschliches Spielzeug mit dem gemeinsamen Sohn wieder allein. Drei Jahre später kehrt er nach Japan zurück, nicht aber ihretwegen. Mit seiner neuen Frau will er das Kind abholen und es zu sich nach Amerika nehmen. Cio-CioSan nimmt sich das Leben. oper opernhaus DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadeus Mozart Große Oper in zwei Aufzügen Dichtung von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache 24apr Musikalische Leitung Stephan Zilias | Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme Jürgen Rose | Szenische Leitung der Wiederaufnahme Mark Daniel Hirsch | Choreinstudierung Marco Medved | Mit Priit Volmer, Christian Georg, Daniel Pannermayr, Josef Michael Linnek, Johannes Marx, Sumi Hwang, Nikola Hillebrand, Judith Kuhn, Kathrin Leidig, Anjara I. Bartz, Scarlett Pulwey/Rebecca Di Piazza, Hannah Rundel, Merle Claus/Josefine Heller, Johannes Mertes, Maria Ladurner, Ralf Rachbauer, Jon Runar Arason, Egbert Herold, Sven Bakin / Enrico Döring, Algis Lunskis / Christian Specht, Hans Müller / Enrico Döring DIE ZAUBERFLÖTE ist Mozarts letzte und zugleich populärste Oper. Auch nach über 200 Jahren hat dieses 1791 uraufgeführte Werk nichts von seiner Frische und seinem Glanz verloren. „Die ‚Zauberflöte‘ gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren... Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin.“ versucht der Mozart-Forscher Alfred Einstein dieses Phänomen zu erklären. Grund genug für das THEATER BONN, Jürgen Roses erfolgreiche Inszenierung, die im Jahr 1996 Premiere feierte, erneut in den Spielplan aufzunehmen. Sonstiges tanz Théâtre de Suresnes Jean Vilar [Frankreich] BARBE-NEIGE ET LES SEPT PETITS COCHONS AU BOIS DORMANT [SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN SCHLAFENDEN SCHWEINCHEN] Familienvorstellung [mind. ab 8 Jahren] Choreografie Laura Scozzi | Musik Niccolo Paganini Was für ein herrlich frecher Tanz-Spaß! Choreografin Laura Scozzi stellt die Märchenwelt auf den Kopf, bürstet die Geschichten um die Titelfigur, Rotkäppchen, Aschenputtel und Dornröschen bar jeglicher Political Correctness gegen den Strich. Sie schuf eine kurzweilige, verrückte Farce voller Überraschungen, in der sie die Märchenfiguren aus den Erzählungen unserer Kindheit neu definiert. Wer sich von den älteren und Erwachsenen diesen herrlichen Spaß entgehen lässt, ist selbst schuld. 22. April, opernhaus MAX MOOR & die Kunst Folge 3: Die kunst für alles und jeden?! Eine Kooperation von Bundeskunsthalle & Theater Bonn Moderator Max Moor (ttt) diskutiert mit seinen Gästen über Kunst im Spannungsfeld zwischen inhaltlichem Anspruch und größtmöglicher Reichweite. Was muss gerade öffentlich finanzierte Kunst leisten? Ist Kunst für die Masse überhaupt möglich, wenn ihr doch andererseits bei allzu großer Massentauglichkeit das Künstlerische abgesprochen wird? Und was, wenn ein pekuniäres Streben nach Publikum den Inhalt der Kunst beeinflusst? Ist Kunst dann noch frei? 20. April, BundesKunsthalle cocaine Einer der großen Skandalromane des beginnenden 20. Jahrhunderts erzählt die Geschichte eines Bohémiens, der in den berauschenden Bannkreis des weißen Schnees gerät ... Schauspieler Hajo Tuschy und Musiker Jacob Suske dringen in diese Drogenhölle vor. 22. April, werkstatt quatsch keine Oper! MNOZIL BRASS YES, YES, YES Auch nach 22 Jahren im Dienste der gelebten Blechmusik beweisen die Herren von Mnozil Brass ungebrochenen Optimismus und bewegen sich mit Ihrer neuen Show YES, YES, YES zielsicher und mühelos durchs geblasene Paradies. Das Talent zur Improvisation sowie ein unglaubliches Zusammenspiel auf der Bühne machen die Konzert zu außergewöhnlichen Erlebnissen. YES, YES, YES! Weil einmal YES nicht reicht! 23. April, opernhaus Sonstiges Sparte 4 Babykonzert „Ich packe meinen Koffer ...“ Mit Nina Simone Unden Sopran, Simone Eisele Mezzosopran, Christian Ludwig Klavier und Moderation 9. April, 9.30 + 11.30 H Workshop Zauberflöte Von einer Sekunde auf die andere verliebt sich Tamino in Pamina. Wie geht das? Und wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich nicht mehr reden kann - so wie Papageno, der plötzlich ein Schloss vor dem Mund hat? Mit Kostüm und Requisite spielen und singen wir durch die Zauberflöte. Für Kinder ab 6 Jahren, 5 Euro Anmeldung an: [email protected] 23. April, 10 –12 Uhr, Opernhaus wortmusik MEDEA.STIMMEN Erneut gilt das Interesse von Christa Wolf einer der geopferten Frauen im griechischen Mythos. Nach ihrer „Kassandra“ ist „Medea.Stimmen“ wieder ein literarisches Meisterwerk. Barbara Teuber liest aus den Monologen. James Maddox (Klavier) und Noé Inui (Violine) spielen das Duo Concertant von Igor Strawinsky 24. April, opernhaus Familienatelier in Kooperation mit dem Kunstmuseum Experimente mit Papier: Ein eigener Kosmos aus Papier entsteht, mit außergewöhnlichen Orten und Figuren, die Teil einer Geschichte werden, die wir gemeinsam erfinden. Für Kinder ab 5 Jahren mit ihren Eltern. Anmeldung an: [email protected] 10. April, Workshop Papier 1, 11–13 H Kunstmuseum, 3,50 Euro/6 Euro 17. April Workshop Papier 2, 11–13 H Theater Bonn, 5 Euro repertoire repertoire werther von Johann Wolfgang von Goethe | Eine Liebesgeschichte woyzeck nach Georg Büchner | Ein schreiendes Klagelied über Ohnmacht, Unmenschlichkeit und die unendliche Überheblichkeit des Menschen einem Schwächeren gegenüber. || Regie: S. Solberg || Mit: R. Höller, M. Jüttendonk, S. Kaya, L. Sundermann, H. Tuschy 1./ 8./ 10./ 16./ 18./ 24./ 30. Apr halle beuel zwischen Sturm und Drang und Punk Rock, radikal, emotional und kompromisslos bis zum Tod. || Regie: M. Biel || Mit: B. Berger, J. Falckner, R. Höller 9./ 22. Apr kammerspiele der entertainer von John Osborne | Sie sind desillusioniert, liebenswert, böse, lächerlich und sie scheitern ständig. || Regie: S. Kreyer || Mit: S. Basse, D. Breitfelder, G. Goltz, M. Hein, V. Lisac, W. Rüter 2./ 10./ 16./ 29. [zum letzten Mal] Apr kammerspiele HIOB nach dem Roman von Joseph Roth | Die Geschichte vom langen Warten auf ein Wunder. || Regie: S. Strunz || Mit: B. Berger, D. Breitfelder, B. Grüter, M. Hein, S. Koch, K. Süßmilch, R. Süßmilch, W. Rüter, B. Schrein 17./ 26. Apr kammerspiele faust I von Johann Wolfgang von Goethe | Fausts Begegnung mit Mephisto wird zum selbstzerstörerischen Kampf mit den eigenen, inneren Teufeln – eine Reise zu den Schattenseiten des Ichs. || Regie: A. Buddeberg || Mit: G. Goltz, M. Hein, D. Breitfelder, J. Falckner, W. Rüter 7./ 27. Apr kammerspiele kabale und liebe Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller | Ein Klassiker des Sturm und Drang und eine der tragischsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. || Regie: M. Nimz || Mit: J. Falckner, U. Grossenbacher, R. Höller, M. Jüttendonk, L. Sundermann, H. Tuschy, S. Wunderlich 3./ 21. Apr kammerspiele nathan nach G. E. Lessing mit Texten von Muslimen aus Bonn | Was ist das für ein Gott, der für sich muss kämpfen lassen? || Regie: V. Lösch || Mit: B. Braun, G. Goltz, D. Breitfelder, J. Jaroszek, J. Keiling, B. Schrein, M. Zschunke, (Die Schüler) S. Akyayla, N. Bazrafkan, N.-E. Harrach, A. A. I. Ötün, S. Kakalic, N. Karimy, J. M. Noubar, J. Mourad, A. Nayebbandi, M. Tunc, S. Yilmaz, D. Zolfaghari 1./ 8./ 24./ 30. APR kammerspiele SPIELTRIEB nach dem Roman von Juli Zeh | Zwei Jugendliche und ein Lehrer in einem perfiden Spiel ohne moralische Grenzen. || Regie: L. Linnenbaum || Mit: U. Grossenbacher, B. Grüter, M. Jüttendonk, M. Zschunke 2./ 9./ 29. apr werkstatt ansichten eines clowns Nach dem Roman von Heinrich Böll | Der ironisch-melancholische Rückblick eines einsamen Verlierers. || Regie: A. Buddeberg || Mit: B. Braun 21. Apr werkstatt bilder von uns [UA] von Thomas Melle | Die Auf­de­ckung eines schulinternen Missbrauchsskandals wird zum Kampf um Recht und Unrecht und um die Deutungshoheit der eigenen Vergangenheit. || Regie: A. Buddeberg || Mit: B. Berger, J. Falckner, B. Grüter, M. Hein, H. Kraft, L. Stäubli, H. Tuschy 19./ 26. Apr werkstatt 2016 TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist | Ein Flüchtlingsschicksal nach einer wahren Begebenheit. || Regie: N. Schwitter || Mit: J. Paliatsou || Ab 12 Jahren 13./ 14./ 18./ 19./ 22. Apr theatercontainer vom mädchen, das nicht schlafen wollte von Marius Felix Lange || Musikal. Leitung: Ch. Sprenger || Regie: J. Schmid || Mit: S. Hwang, M. Krummen, C. Williams, D. Pannermayr, S. Wüst, C. Thimander, R. Broman, P.-S. Onaga, E. Döring, J. Marx, H. Becker, A. Hall, J. Bauer, U. Köhler, V. Defazio, F. Perrucci, P. Pisimisi, B. Fallas, A. Castello, O. Reinecke 4./ 16. Apr opernhaus marÍa de buenos aires [konzertant] von Astor Piazzolla | Die weltweit erste Tangooper || Musikal. Leitung: Ch. Sprenger || Mit: D. Bonilla-Torres, L. Mancini, J. Mertes, L. Hensel 8. Apr opernhaus cosÌ fan tutte von Wolfgang Amadé Mozart || Musikal. Leitung: H. Vestmann/C. Sprenger || Regie: D. W. Hilsdorf || Mit: S. Hwang, K. Leidig, G. Kanaris, T. Tarjányi, S. Blattert, P. Volmer, V. Hoeschel 3./ 10. Apr opernhaus JÉRUSALEM von Giuseppe verdi | Szenische deutsche Erstaufführung der französischen Originalfassung || Musikal. Leitung: W. Humburg || Regie: F. Negrin || Mit: S. Guèze/F. Rojas Velozo, C. Szegedi/G. Kanaris, F. Hawlata/ M. Tzonev, A. Princeva, B. Jung, P. Volmer, Ch. Georg, D. Pannermayr, Ch. Specht/ J. Linnek, E. Herold, N. Probst 2./ 9. Apr opernhaus Anatevka von Jerry Bock || Musikal. Leitung St. Zilias / Ch. Sprenger / M. Medved || Regie K. Absenger || Mit: G. Ernst, A. I. Bartz, S. Laminger, M. Ladurner, L. Kirkcaldy, H. Schiller / V. Telegina, S. Douglas / L. Eulitz, Ch. Georg, B. Teuber, D. Laubenthal, M. Tzonev, D. Päch, J. Mertes, J. Koschorz, M. Mallé, M. Seeboth, B. Beletskiy / A. Lunskis, N. Probst / S. Bakin, J. Ipfelkofer, J. M. Linnek / Ch. Specht, G. Zingerle / E. Katz, S. Viering, N.Schurz, H. Yamaguchi, S. B. Mammar, G. Abet, J. Atkins, T. Čečatka, E. Constantin 13./ 30. Apr opernhaus PREMIERE 17. April opernhaus Madama Butterfly Zwischen emotionaler Tiefe und aberwitziger, grotesker Komik beschreibt Lukas Linder in seinem neuen Stück die merkwürdigen sowie alltäglichen Begegnungen und Konstellationen in einer (fast) normalen Hausgemeinschaft, die der nicht immer erfreulichen Realität mit märchenhafter Phantasie zu entkommen sucht. Nellys Leben besteht aus Fernsehen, Selbstbefriedigung und Langeweile. Erst ein sprechender Pizzakarton kann sie dazu bewegen, ihrem Zwillingsbruder Franz einen Besuch abzustatten, um sich auf die Suche nach dem Schatz ihrer Kindheit zu machen. In dem Mietshaus, in dem Franz lebt, dreht sich alles um ihn: seine Nachbarin will unbedingt mit ihm ins Kino gehen und der größte Traum ihrer Mutter ist es, mit Franz ins Grüne zu fahren. Ein ehemaliger Clown findet in ihm das lang vermisste Publikum und auch der Hausverwalter liest Franz jeden Wunsch von den Augen ab. Trotz der zunehmenden Speckkäferplage laufen die Vorbereitungen für Franz’ Geburtstag auf Hochtouren, nur Nelly kommt nicht hinterher und ahnt, dass irgendetwas Grundlegendes an dieser Geschichte nicht stimmt… 2015gewannLukasLindermitseinemStückDERMANNAUSOKLAHOMA den renommierten Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker sowie den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes. FAUST-Preisträgerin Mina Salehpour inszeniert nach TRAURIGKEIT & MELANCHOLIE bereits das zweite Mal am Theater Bonn. oper wiederaufnahme 15apr Spielzeit 2015 | 2016 THEATER BONN Regie Mina Salehpour| Bühne & Kostüme Maria Anderski | Dramaturgie Jens Groß | Es spielen B. Braun, U. Grossenbacher, R. Höller, J. Keiling, A. Reinhardt, L. Sundermann kammerspiele premiere 15. April kammerspiele DRei schwestern von Lukas Linder schauspiel PREMIERE Uraufführung DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI 14apr PREMIERE werkstatt PREMIERE schauspiel april 16 THEATER BONN OPER SCHAUSPIEL TANZ OPERNHAUS KAMMERSpiele HALLE BEUEL WERKSTATT Bonn Bonn-Bad Godesberg Bonn-BEUEL Bonn Am Boeselagerhof 1 Am Michaelshof 9 19.30–21.30 H 19 H Einführung NATHAN nach G. E. Lessing mit Texten von Muslimen aus Bonn 01 fr Regie Volker Lösch Siegburger Straße 42 Rheingasse 1 19.30 H WOYZECK nach Georg Büchner Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 EUR 8,80 – 39,60 anschl. publikumsgespräch 02 sa 19.30–22.30 H JÉRUSALEM Giuseppe Verdi Humburg [ML], Negrin [I] EUR 11 – 55 19.30–21.45 H DER ENTERTAINER John Osborne 20–21.40 H SPIELTRIEB Juli Zeh EUR 8,80 – 34,10 EUR 14,90 Regie Sebastian Kreyer Regie Laura Linnenbaum K 12 H St. REMIGIUS-KIRCHE Musik am Taufstein Beethovens 03 so 11H Foyer EINFÜHRUNGSGESPRÄCH MADAMA BUTTERFLY Eintritt frei 16–18.40 H KABALE UND LIEBE Friedrich Schiller Regie Martin Nimz EUR 8,80 – 39,60 | Abo SNS 18–21 H COSÌ FAN TUTTE Wolfgang Amadé Mozart Sprenger [ML], Hilsdorf [I] BLICK HINTER DIE KULISSEN EUR 11 – 55 | Abo SNO 04 mo Das THEATER BONN bietet für Gruppen ab 8 Personen Theaterführungen durch Opernhaus, Kammerspiele oder Werkstätten an. Interessierte Gruppen können sich über die Theaterkasse anmelden. EUR 5 pro Person [erm. EUR 3] 18– 19.30 H SCHULVORSTELLUNG Familienoper VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE Marius Felix Lange Sprenger [ML], Schmid [I] EUR 11 – 49,50 05 di K 20 H SCHUMANNHAUS 5. Hauskonzert 19 H Einführung 07 19.30–22.10 H FAUST I Johann Wolfgang von Goethe do Regie Alice Buddeberg EUR 8,80 – 28,60 08 fr 19.30–21 H ZUM LETZTEN MAL MARÍA DE BUENOS AIRES [konzertant] Astor Piazzolla 19.30–21.30 H NATHAN nach G. E. Lessing mit Texten von Muslimen aus Bonn EUR 11 – 49,50 EUR 8,80 – 39,60 Sprenger [ML] Regie Volker Lösch 19.30 H 19 H Einführung WOYZECK nach Georg Büchner Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 IM ANSCHLUSS: THEATERGESPRÄCHE ÜBER GOTT UND DIE WELT: WOYZECK Eintritt frei Dr. Johannes Sabel (Katholisches Bildungswerk) und Prof. Axel von Dobbeler (Evangelisches Forum) diskutieren mit dem Produktionsteam und den Schauspielern aus WOYZECK über die Inszenierung und stellen sich den Fragen des Publikums. K 20 H BEETHOVENHAUS 5. Kammerkonzert 09 sa 9.30 & 11.30 H FOYER BABYKONZERT Ich packe meine Koffer… 19.30–21 H 19 H Einführung WERTHER Johann Wolfgang von Goethe 20–21.40 H SPIELTRIEB Juli Zeh EUR 8,80 – 34,10 EUR 14,90 Regie Laura Linnenbaum Regie Mirja Biel EUR 8,90 19.30–22.30 H ZUM LETZTEN MAL JÉRUSALEM Giuseppe Verdi Humburg [ML], Negrin [I] EUR 11 – 55 | Abo O-SA 10 so 11 mo 13 mi 18–21 H COSÌ FAN TUTTE Wolfgang Amadé Mozart 18–20.15 H DER ENTERTAINER John Osborne 18 H WOYZECK nach Georg Büchner EUR 11 – 55 | Abo O-SO u. O-OK EUR 8,80 – 34,10 EUR 8,80 – 26,40 Sprenger [ML], Hilsdorf [I] Regie Sebastian Kreyer Regie Simon Solberg K 20 H VILLA PRIEGER 4. Montagskonzert 19.30 H ANATEVKA [Fiddler on the Roof ] Jerry Bock 11–12 H TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist EUR 11 – 55 anschl. publikumsgespräch Sprenger [ML], Absenger [I] EUR 14,90 14 do 11–12 H TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist 20 H PREMIERE DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI [UA] Lukas Linder EUR 14,90 EUR 14,90 | Abo S-PREM WB anschl. publikumsgespräch ANSCHL. PREMIERENFEIER Regie Mina Salehpour Regie Nadine Schwitter 19.30 H PREMIERE DREI SCHWESTERN Anton Tschechow 15 fr Regie Martin Nimz EUR 8,80-39,60 | Abo S-PREM ANSCHL. PREMIERENFEIER 16 sa 18 –19.30 H Familienoper VOM MÄDCHEN, DAS NICHT SCHLAFEN WOLLTE Marius Felix Lange Sprenger [ML], Schmid [I] 19.30 H WOYZECK nach Georg Büchner 19 H Einführung 19.30–21.45 H DER ENTERTAINER John Osborne Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 Regie Sebastian Kreyer EUR 8,80 – 34,10 EUR 11 – 49,50 17 so 18 H PREMIERE MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini Zilias [ML], Hirsch [I] EUR 11 – 93,50 | Abo O-PREM ANSCHL. PREMIERENFEIER 18–19.40 H HIOB Joseph Roth Regie Sandra Strunz EUR 8,80 – 28,60 11–12 H TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist 18 mo EUR 14,90 anschl. publikumsgespräch 19 di 19. APRIL 2016, 19.30 H kammerspiele Theater in Zeiten der Angst? Die Angst in unserer Gesellschaft nimmt auf allen Seiten zu. Eigene Unsicherheiten werden auf den »Anderen« projiziert und bereiten den Boden für brennende Flüchtlingsheime, für die Forderung nach neuen Grenzen und ein Erstarken rechtspopulistischer Parteien. In seiner Inszenierung NATHAN widmet sich der Regisseur Volker Lösch diesen Ängsten und religiösen Vorurteilen mit einem konkreten Blick auf Bonn. Auf dem Podium diskutiert er mit Künstlern, Politikern und Bonner Bürgern über den Islam in unserer Gesellschaft und die Frage, was das Theater in diesen Zeiten bewegen kann. EUR 5,50 19.30 H DREI SCHWESTERN Anton Tschechow 20 mi Regie Martin Nimz EUR 8,80 – 39,60 | Abo S-MK 19.30 H WOYZECK nach Georg Büchner Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 11–12 H TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist 20–21.45 H BILDER VON UNS [UA] Thomas Melle anschl. publikumsgespräch anschl. publikumsgespräch 19H Forum Bundeskunsthalle MAX MOOR & DIE KUNST Folge 3: Die Kunst für alles und jeden?! Gespräche über Kunst, Kultur und Gesellschaft EUR 15 / erm. 7,50 20–21.30 H DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI [UA] Lukas Linder 19.30–22.10 H KABALE UND LIEBE Friedrich Schiller 21 do Regie Alice Buddeberg EUR 14,90 EUR 14,90 EUR 14,90 20–21H ANSICHTEN EINES CLOWNS Heinrich Böll Regie Martin Nimz EUR 8,80 – 39,60 | Abo SNS Regie Alice Buddeberg EUR 14,90 22 fr T 19.30–20.45 H Familienvorstellung HIGHLIGHTS DES INTERNATIONALEN TANZES Théâtre de Suresnes Jean Vilar [Frankreich] BARBE-NEIGE ET LES SEPT PETITS COCHONS AU BOIS DORMANT 19.30–21 H WERTHER Johann Wolfgang von Goethe 11–12 H TRAUM VON OLYMPIA nach der Graphic Novel von Reinhard Kleist Regie Mirja Biel EUR 8,80 – 34,10 | Abo S-FR EUR 14,90 anschl. publikumsgespräch 21–22.40 H COCAINE nach einem Jahrhundertroman von und mit H. Tuschy & J. Suske EUR 14,90 EUR 11 – 49,50 | Abo T-GROSS K 19 H BEETHOVENHALLE 6. Freitagskonzert 23 sa 24 so 20 H Q QUATSCH KEINE OPER! Mnozil Brass YES, YES, YES EUR 30,80 – 46,20 20 H DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI [UA] Lukas Linder 19.30 H 19 H Einführung DREI SCHWESTERN Anton Tschechow EUR 8,80 – 39,60 | Abo S-SA EUR 14,90 anschl. publikumsgespräch 11 H WORTMUSIK MEDEA.STIMMEN Christa Wolf EUR 16,50 18–20 H 19 H Einführung NATHAN nach G. E. Lessing mit Texten von Muslimen aus Bonn Regie Volker Lösch 18 H WOYZECK nach Georg Büchner Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 EUR 8,80 – 39,60 18–21.15 H WIEDER AUFNAHME DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadé Mozart Zilias [ML], Rose [I] EUR 11 – 71,50 20–21.45 H BILDER VON UNS [UA] Thomas Melle 25 mo EUR 14,90 19.30–21.10 H 19 H Einführung HIOB Joseph Roth 26 di 27 mi EUR 8,80 – 28,60 19.30 H Foyer OperaXtra Die schöne Müllerin (Schubert) G. Kanaris (Bariton), Th. Wise (Klavier) 19.30–22.10 H 19 H Einführung FAUST I Johann Wolfgang von Goethe Regie Alice Buddeberg EUR 8,80 – 28,60 EUR 12,10 28 do 29 fr 30 sa 19.30–22.45 H DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadé Mozart 19.30 H DREI SCHWESTERN Anton Tschechow EUR 11 – 71,50 EUR 8,80 – 39,60 | Abo S-DO 19.30 H MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini Zum letzten mal EUR 11 EUR 8,80 – 34,10 Zilias [ML], Rose [I] Zilias [ML], Hirsch [I] 20 H DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI [UA] Lukas Linder Regie Martin Nimz EUR 14,90 20–21.40 H SPIELTRIEB Juli Zeh 19.30–21.45 H DER ENTERTAINER John Osborne Regie Laura Linnenbaum EUR 14,90 18 H Familienvorstellung ANATEVKA [Fiddler on the Roof ] Jerry Bock 19.30–21.30 H 19 H Einführung NATHAN nach G. E. Lessing mit Texten von Muslimen aus Bonn EUR 11 – 55 anschl. publikumsgespräch Sprenger [ML], Absenger [I] K Konzert | N Nachgefragt | EUR 8,80 – 39,60 Q 19.30 H WOYZECK nach Georg Büchner Regie Simon Solberg EUR 8,80 – 26,40 Aktuelle Besetzungen und weitere Informationen unter www.theater-bonn.de Quatsch keine Oper! | T Highlights des Internationalen Tanzes | o Einführungsgespräch Opernführer Abonnement-Vorstellungen Oper O-SA Sa 9.4. JÉRUSALEM| O-SO u. O-OK 10.4. So COSÌ FAN TUTTE | O-PREM So 17.4. MADAMA BUTTERFLY| O-FR Fr 29.4. MADAMA BUTTERFLY Schauspiel S-SNS So 3.4. KABALE UND LIEBE| S-PREM WB Do 14.4. DRAUSSEN ROLLT DIE WELT VORBEI| S-PREM Fr 15.4. DREI SCHWESTERN| S-MK Mi 20.4. DREI SCHWESTERN| S-FR Fr 22.4. WERTHER| S-SA Sa 23.4. DREI SCHWESTERN S-DO Do 28.4. DREI SCHWESTERN VORVERKAUF Der Kartenvorverkauf für Veranstaltungen im Schauspiel und für einzelne Zusatzveranstaltungen in der Oper startet am 1. oder an einem darauf folgenden Werktag des Vormonats. Am ersten Tag werden, Verfügbarkeit vorausgesetzt, telefonische Bestellungen ab 10 Uhr und schriftliche ab 13 Uhr berücksichtigt. Bestellte Karten müssen nach Bestätigung durch die Vorverkaufskasse innerhalb von 5 Tagen abgeholt werden oder bezahlt sein. Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden. Es gelten die AGB des Theaters Bonn. Theaterkassen Theater- und Konzertkasse am Münsterplatz Windeckstraße 1, 53111 Bonn Tel. +49 [0]228 – 77 80 08 | Fax +49 [0]228 – 77 57 75 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10­–16 Uhr Kasse in den Kammerspielen, Theaterplatz Am Michaelshof 9, 53177 Bonn-Bad Godesberg Tel. +49 [0]228 – 77 80 22 | Fax +49 [0]228 – 77 81 64 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr Weitere Vorverkaufsstellen unter www.bonnticket.de Telefonische Kartenbestellung +49 [0]228 – 77 80 08 und 77 80 22 | Mo-Sa 9–14 Uhr Eintrittskarte als Fahrausweis Einzelkarten und Abonnementausweise gelten am Tag der Aufführung als Fahrausweis für den ÖPNV im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. ABENDKASSEN Die Abendkassen sind jeweils eine Stunde, die in der Werkstatt und den Außenspielstätten jeweils 1/2 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Opernhaus: Tel. 77 36 68, Kammerspiele: Tel. 77 80 22, Halle Beuel: Tel. 77 84 07, Werkstatt: Tel. 77 82 19 Infos + Tickets: 0228 77 80 08 oder 77 80 22 und [email protected] Internetverkauf Alle Eintrittskarten sind als print@home-Tickets im Internet unter www.theater-bonn.de und www.bonnticket.de buch- und ausdruckbar. [einschl. Fahrausweis möglich] WWW.THEATER-BONN.DE