gradus ad parnassum 2011

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GRADUS AD
PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
PROGRAMM
2. - 8. Dez.
2011
Klassik Preis Österreich
Galakonzert
der 1. PreisträgerInnen
8. Dezember 2011, 19.30 Uhr
Gesang • Posaune
Violoncello • Klaviertrio
Streichquartett
Patronanzuniversität 2011:
Kunstuniversität Graz
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der Künstler und Kulturinteressierten eine größtmögliche
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Klassik Preis Österreich
Gradus ad Parnassum 2011
8. Dezember 2011, 19.30 Uhr
Galakonzert der 1. PreisträgerInnen
im György-Ligeti-Saal des MUMUTH
mit dem Grazer Philharmonischen Orchester
unter Dirigent Tecwyn Evans
Kartenvorverkauf
Zentralkartenbüro, 0316/ 83 02 55, www.zkb.at
EUR 15,- / 10,- // Jugendkarte EUR 7,Austragungsort
Kunstuniversität Graz,
Leonhardstraße 15, 8010 Graz
Wettbewerbsbüro Musik der Jugend
Kunstuniversität Graz,
Brandhofgasse 18, 8010 Graz
Mobil: 0664/600 72 15483 oder 0681/10 20 83 73
[email protected]
www.musikderjugend.at
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Graz
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
INHALTSVERZEICHNIS
Geleitworte
SEITE
5 - 11
Programm Gesang
13 - 32
Programm Posaune
33 - 36
Programm Violoncello
37 - 43
Programm Klaviertrio und Streichquartett
44 - 47
Jury
48 - 49
JurorInnen
50 - 87
PreisträgerInnen 2010
88
Ausschreibung
89
Ablauf
90
Preise und Sonderpreise
91
Kategorien
92 - 93
Förderer und Sponsoren
94
Trägerschaft
95
Rahmenzeitplan
(zum Heraustrennen)
3
neujahrskonzert
»Manege frei!«
Musikalische Leitung Johannes Fritzsch
Mit Nazanin Ezazi, Herbert Lippert,
Alik Abdukayumov und Andreas Dänel
Grazer Philharmonisches Orchester
1. Jänner 2012, 19.30 Uhr
Tickets & Infos 0316 8000 | www.oper-graz.com
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Wenn vom 2. bis 8. Dezember 2011
anlässlich des Wettbewerbes GRADUS AD PARNASSUM rund
90 der besten jungen Künstler und
Künstlerinnen der österreichischen
Musikuniversitäten in Graz ihr Können präsentieren, wird auf eindrucksvolle Weise die qualifizierte Arbeit
der Ausbildungsstätten in Österreich
sichtbar.
Eine Musikausbildung an Österreichs
Kunstuniversitäten wird weltweit als
Synonym für künstlerische Qualität gesehen, dementsprechend
international präsentiert sich der künstlerische Nachwuchs auch
bei Wettbewerben wie dem GRADUS AD PARNASSUM.
Österreich wird seinem Image als „Musikland“ nur gerecht,
wenn es weiterhin geeignete Rahmenbedingungen für junge
Menschen bietet, damit herausragende Musiker und Musikerinnen dieses Image weltweit immer wieder neu bestätigen.
Ich wünsche allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen erlebnisund erfolgreiche Tage, die wichtige Impulse für das Leben als
Musiker und Musikerin bringen.
Dr. Claudia Schmied
Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Viel Talent, Leidenschaft und harte
Arbeit sind notwendig, um sich für
den renommierten Musikwettbewerb
GRADUS AD PARNASSUM zu
qualifizieren. Umso erfreulicher ist,
dass heuer erneut rund 90 der besten
jungen Künstlerinnen und Künstler
der österreichischen Musikuniversitäten am Finale in Graz teilnehmen.
Dadurch erhalten die größten heimischen Talente auf dem Gebiet der
klassischen Musik ein exzellentes
Forum, um ihre Fähigkeiten miteinander zu messen.
Die Veranstaltung bringt die jungen Künstler nicht nur einen
wichtigen Schritt näher zur Perfektion, sondern bietet ihnen
auch eine ideale Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe.
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Eine hochkarätig besetzte Jury von internationalem Format
kürt die Preisträger 2011 in den Sparten Gesang, Posaune und
Violoncello sowie Kammermusik in klassischen Besetzungen.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei den Veranstaltern von
Musik der Jugend für ihre wertvolle Arbeit bedanken, die sie
für diesen wichtigen Wettbewerb leisten. Den teilnehmenden
jungen Künstlern wünsche ich viel Erfolg bei GRADUS AD
PARNASSUM sowie alles Gute für ihre weitere Karriere.
Dr. Reinhold Mitterlehner
Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Musik lässt uns staunen, regt zum
Nachdenken an, weckt Emotionen
in uns und lässt uns träumen. Entscheidend dabei ist das perfekte Zusammenspiel von Mensch und Instrument. Daher ist es mir eine besondere
Freude, dass der österreichische Jugendmusikwettbewerb GRADUS
AD PARNASSUM von 2. bis 8.
Dezember wieder in der steirischen
Landeshauptstadt Graz ausgetragen
wird.
Die Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst hat die
Patronanz für den von MUSIK DER JUGEND veranstalteten
Event, zu dem die besten österreichischen Musikerinnen und
Musiker bis 26 bzw. 28 Jahren erwartet werden, übernommen.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen
Gesang, Posaune und Violoncello sowie aus den kammermusikalischen Sparten Klaviertrio bzw. Streichquartett werden
ihre musikalischen Fertigkeiten einer ausgesuchten Fachjury
und einem kundigen Publikum vortragen und nicht nur um den
1. Preis in ihrer jeweiligen Kategorie, sondern auch um den
Klassik Preis Österreich 2011 in einen klangvollen Wettstreit
miteinander treten.
Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Jugendmusikwettbewerben begrüße ich sehr herzlich in der Steiermark,
wünsche ihnen viel Erfolg und Freude sowie allen Gästen ein
unvergessliches Erlebnis mit einem musikalischen steirischen
„Glück auf!“
Mag. Franz Voves
Landeshauptmann der Steiermark
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Die Stufen zum Parnass, dem Sitz
der Musen in der Antike, sind steil.
Um sie zu erklimmen, braucht man
nicht nur Talent, man benötigt Training, Ausdauer, Geduld, Mut und
Selbstvertrauen – und auch ein bisschen Glück. Dass die rund neunzig
Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
die sich heuer dem gesamtösterreichischen
Jugendmusikwettbewerb
GRADUS AD PARNASSUM in
Graz stellen, all das haben – davon
kann man ausgehen. Und man muss
ihnen gratulieren, sie gehören schon jetzt zur Spitze des musikalischen Nachwuchses. Der weitere Weg bis hin zum Klassik
Preis Österreich 2011 hängt jetzt vom Wettbewerb, dem Urteil der Jury und auch von der Gunst des Publikums ab, die in
jeder künstlerischen Karriere eine Rolle spielt.
Zu danken ist den Veranstaltern des Wettbewerbs, die sich der
Pflege und Förderung junger Talente widmen. Das entspricht
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auch meinem kulturpolitischen Grundsatz, Chancen zu geben,
wo es nur möglich ist. Um es ganz vereinfacht und plakativ
auszudrücken: Je breiter die Basis, umso höher die Spitze, diesen Grundsatz haben schon die alten Ägypter beim Bau ihrer
Pyramiden gekannt.
Dass der Wettbewerb GRADUS AD PARNASSUM als
Namen den Titel des grundlegenden Kompositionslehrwerks
von Johann Joseph Fux trägt, hat gerade in der Steiermark
Symbolcharakter: Der steirische Barockkomponist hatte damit
großen Erfolg und wurde berühmt. Möge der Wettbewerb allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Erfolgschance bringen,
wünscht
Dr. Christian Buchmann
Kulturlandesrat
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Werte Musikerinnen und Musiker,
dass die Kunstuniversität Graz den
diesjährigen Wettbewerb ausrichtet
und Sie in Graz auftreten, ist eine
willkommene Bereicherung des Musik-Erlebens in unserer Stadt.
Als Bürgermeister wünsche ich Ihnen
viele erbauliche Stunden und für jeden von Ihnen genuine künstlerische
Erfahrungen.
Künstlerwettbewerbe adeln nicht nur Auszeichnungen, sondern vor allem die Bereitschaft, Ihre musikalische Sensibilität
Kollegen, der Jury und dem Publikum vorzutragen. Möge diese Übung für Sie gelingen und Ihnen die Stadt und ihre Musikfreunde in guter Erinnerung bleiben!
Herzlich,
Ihr
Siegfried Nagl
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
© KUG/Wenzel
Bereits zum zweiten Mal – nach 2007
– fungiert die Kunstuniversität Graz
als Patronanzuniversität für den Bundeswettbewerb des GRADUS AD
PARNASSUM. Wir freuen uns sehr
darüber, wiederum Gastgeber für junge Musikerinnen und Musiker sein zu
dürfen und werden versuchen, ihnen
ein bestmögliches und inspirierendes
Umfeld für ihre Wettbewerbsteilnahme zu bieten.
Nachwuchsförderung auf hohem
Niveau ist uns ein zentrales Anliegen. Wettbewerbe sind ein
wichtiger Teil der Entwicklung hin zu ausgereiften KünstlerInnen-Persönlichkeiten und damit fügt sich der GRADUS in die
Tradition der Kunstuniversität Graz, Wettbewerbe zu veranstalten. Die international ausgeschriebenen Wettbewerbe „Franz
Schubert und die Musik der Moderne“ (Kammermusik, drei
Sparten, 2012), der Jazz Comp Graz (2011) und der „JohannJoseph-Fux-Opernkompositionswettbewerb“ (2011-2013) sind
unverzichtbare Elemente internationaler Nachwuchsförderung
an unserem Haus und ermöglichen es unseren Studierenden
auch, sich an internationalen Spitzenleistungen zu orientieren.
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Besonders erfreulich ist darüber hinaus, dass Kompositionsaufträge an unsere AbsolventInnen Gerd Noack (für Posaune),
Joanna Wozny (für Gesang) und Ypatios Grigoriadis (für Violoncello) vergeben wurden. Ihre Werke werden als Pflichtstücke im jeweils 2. Durchgang zu hören sein.
Ich danke dem Organisationsteam des GRADUS für die gute
Zusammenarbeit und Ihnen allen, die Sie dieses Programmheft
zur Hand nehmen. Sie zeigen damit Ihr Interesse an diesem
Wettbewerb und Ihre Unterstützung. Auch den Kuratoren und
den Mitgliedern der hochkarätig besetzten Jurys möchte ich
herzlich für ihre verantwortungsvolle und auch aufwändige Tätigkeit danken. Vor allem aber gratuliere ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer Entscheidung, sich den Jurys und
dem Publikum zu stellen, und wünsche ihnen, dass sie von diesen Tagen hier an unserer Kunstuniversität Graz für ihre künstlerische Laufbahn möglichst viel mit nach Hause nehmen.
Robert Höldrich
Geschäftsführender Vizerektor der Kunstuniversität Graz
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Liebe Teilnehmerinnen,
liebe Teilnehmer!
Herzlich willkommen beim 16.
GRADUS AD PARNASSUM,
der 2011 nach 2007 bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der Kunstuniversität Graz ausgerichtet werden
kann, die dankenswerterweise dieses
Jahr im Rahmen des Patronanzmodells von MUSIK DER JUGEND
die Patronanz über diesen Wettbewerb 2011 innehat.
Der GRADUS AD PARNASSUM hat sich in den Jahren
intensiver und umsichtiger Aufbauarbeit im Bewusstsein unserer besten klassischen NachwuchskünstlerInnen und all jener,
die mit ihnen zu tun haben, als wichtiger und unverzichtbarer
österreichischer Spitzenwettbewerb etablieren können.
Durch Ihren Entschluss zur Teilnahme und zur intensiven Vorbereitung des geforderten Programms haben Sie einen wichtigen Teil Ihres Zieles ja bereits erreicht. Für die individuelle
Umsetzung und die unverwechselbare künstlerische Präsentation wünsche ich Ihnen persönlich viel Erfolg und das berühmte Quäntchen Glück, damit Sie die Jurorinnen und Juroren mit
und von Ihren Darbietungen überzeugen können.
Viele wichtige Komponenten spielen bei der Realisierung und
Umsetzung des GRADUS AD PARNASSUM eine wesentliche Rolle: die Mitarbeit aller Musikuniversitäten im Rahmen des Patronanzmodells, die verantwortungsvolle Auswahl
nationaler und internationaler Jurorinnen und Juroren und die
Erstellung des Programms mit der Vorgabe der Pflichtliteratur
und der Auswahl der Komponistinnen und Komponisten für
die Auftragswerke, tragen wesentlich zum nachhaltigen Gelingen des Wettbewerbes bei.
Das Grazer Philharmonische Orchester hat sich dieses Jahr verpflichtet, die 1. PreisträgerInnen der Solokategorien im finalen
Galakonzert zu begleiten, das im neuen Gebäude der Kunstuniversität, dem MUMUTH, stattfindet und nicht nur einen
würdigen Rahmen für diesen Höhepunkt im österreichischen
Wettbewerbsgeschehen bieten wird, sondern auch eine gute
Voraussetzung für den erhofften Karrierestart.
An dieser Stelle gebührt mein Dank insbesondere der Kunstuniversität Graz, der diesjährigen Patronanzuniversität, die mit
der Auswahl der Kuratoren für die einzelnen Sparten sowie mit
der Nominierung der KomponistInnen für die Auftragswerke
entscheidend den Erfolg des Wettbewerbes beeinflusst. Mit
der großzügigen personellen und räumlichen Unterstützung
der Kunstuniversität und der Betreuung durch die Bundesgeschäftsstelle ist es unser Bestreben, auch diesen Wettbewerb
in einer angenehmen Atmosphäre durchzuführen und zu einem
qualitätsvollen Ereignis werden zu lassen.
Ihnen allen wünsche ich bei diesem GRADUS AD PARNASSUM nicht nur den erhofften Erfolg und den Aufstieg in
den Parnass des Galakonzertes oder den Gewinn des Klassik
Preis Österreich, sondern insbesondere auch viele wertvolle
persönliche Erfahrungen, die Sie im Austausch mit Ihren KollegInnen von diesem Wettbewerb mit nach Hause nehmen.
Möge der GRADUS AD PARNASSUM den Startschuss
für Ihre Karriere legen!
Ihr
Univ. Prof. Paul Roczek
Gesamtvorsitzender der Jury
Vorsitzender des Bundesfachbeirates MUSIK DER JUGEND
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DEBUT IN LINZ
Freitag, 25. Mai 2012
19:30 Uhr, Großer Saal
Brucknerhaus Linz
In Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz,
Musik der Jugend, LIVA, PRESTO und dem Bruckner Orchester Linz.
PreisträgerInnen des Wettbewerbes
GRADUS AD PARNASSUM 2011
Bruckner Orchester Linz
Dirigent: Ingo Ingensand
Kartenvorverkauf
Liva-Kasse Brucknerhaus
Tel: 0732/77 52 30
Fax: 0732/76 12 2170
E-Mail: [email protected]
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Programm 2. bis 6.12.2011
SolistInnen
Gesang
Palais Meran/Florentinersaal
POSAUNE MUMUTH Proberaum
VIOLONCELLO Kunstuniversität Aula
Kammermusik
KLAVIERTRIO und
STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Aula
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Wertungskategorie GESANG
Michaela ADAMCOVÁ
Begleitung: Rita Melem
1. Durchgang:
Peter Martinček: Seltsame Lieder
I. - III. Vor Horizonten
Dominick Argento: Six Elizabethan Songs
1. Spring
Franz Schubert: Ganymed D. 544, op. 19/3
Paul Hindemith: Nuptiae factae sun (Motette für
Sopran und Klavier)
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In
uomini, in soldati ... (Despina)
Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando me´n vo
(Musetta)
Palais Meran / Florentinersaal
2. Durchgang/FINALE:
Reynaldo Hahn: A Chloris
Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“: Wer
hat dies Liedlein erdacht
Giuseppe Verdi: Perduta ho la pace
Francis Poulenc: La courte paille: Ba, be, bi, bo, bu
Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade, D. 118,
op. 2
Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär‘ ich
schon mit dir vereint (Marzelline)
Antonín Dvořák: „Rusalka“: Měsíčku na něbi hlubokém (Rusalka)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Veronika ARNOLD
Begleitung: Tobias Neubauer
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In
uomini, in soldati (Despina)
Johann Sebastian Bach:
„Lasst uns sorgen, lasst uns wachen“ (BWV 213):
Aria Schlafe, mein Liebster
Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice
Antonio Vivaldi: „Juditha triumphans“: Di faci
armate e colubri (Vagante)
Georg Wiesinger: Aus dem Liederzyklus: „Der
Struwwelpeter“
Die Geschichte vom Suppenkasper
Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami, a
vagheggiar (Morgana)
Giuseppe Verdi: „Un ballo in maschera“: Saper
vorreste (Oscar)
Johann Strauss: Schwipslied
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
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Wertungskategorie GESANG
Isabell CZARNECKI DE CZARNCE
Begleitung: Adrian Suciu
Palais Meran / Florentinersaal
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE: Jules Massenet: Aus „Werther“: Va! laisse couler
mes larmes
Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“
BWV 244: Erbarme dich, mein Gott
Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „La clemenza di
Tito“: Parto, ma tu ben mio
Franz Schubert: Nachtstück, D 672
Louis Hector Berlioz: Aus „Les nuits d‘été“, op. 7:
Le spectre de la rose
Georges Bizet: Aus „Carmen“: Habanera L‘amour est un oiseau rebelle
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Charles Camille Saint-Saëns: Aus „Samson et Dalila“, op. 47: Mon coeur s´ouvre à ta voix
Martina FENDER
Begleitung: Mariko Onishi
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Hugo Wolf: Mausfallensprüchlein (Mörike)
Die Zigeunerin (Eichendorff)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Mademoiselle
Silberklang aus „Der Schauspieldirektor“: Bester
Jüngling
Wolfgang Amadeus Mozart: „Entführung aus dem
Serail“: Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln (Arie
der Blonden)
Ernst Krenek: Aus „Wechselrahmen“, op. 189
Heller als Glassteine
Joseph Haydn: Rezitativ und Arie des Gabriel aus
„Die Schöpfung“
Und Gott sprach, Auf starkem Fittiche
Leonard Bernstein: Arie der Cunégonde aus „Candide“: Glitter and be gay
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Quel guardo il cavaliere, so anch´io la virtù magica (Arie der Norina)
15
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Stephanie FRITZ
Begleitung: Svetlana Sokolova
1. Durchgang:
Franz Lehár: Meine Lippen, sie küssen so heiß
(Lied)
2. Durchgang/FINALE: Wolfgang Amadeus Mozart: An Chloë (Lied)
Joh. Seb. Bach/Ch. Gounod: Ave Maria
Vincenzo Bellini: Arie der Elvira, „Bellini-Arie“
(Arie)
Wolfgang Amadeus Mozart: Arie aus „Die Zauberflöte“: Ach ich fühl‘s
k. A.: „Panis Angelicus“ (Oratorium)
Carl Böhm: Still wie die Nacht (Lied)
Giovanni Battista Pergolesi: Stizzoso, mio stizzoso
(Lied)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Maria Theresia GRUBER
Begleitung: Pavel Singer
1. Durchgang:
Georg Friedrich Händel: Arie der Romilda aus
„Xerxes“: Va godendo
2. Durchgang/FINALE:
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Sandrina aus
„La finta giardiniera“: Noi donne poverine
Henry Purcell: Arie der 2. Frau aus „The Fairy
Queen“: Hark, the echoing Air
Robert Schumann: aus „Myrthen“, op. 25/3
Der Nussbaum
Ludwig van Beethoven: Arie der Marzelline aus
„Fidelio“: O wär‘ ich schon mit Dir vereint
Max Reger: Aus „Schlichte Weisen“, op. 76
Waldeinsamkeit
Hugo Wolf: Aus „Spanisches Liederbuch“: In dem
Schatten meiner Locken
Nico Dostal: Lied der Clivia aus „Clivia“: Ich bin
verliebt
Alban Berg: Aus „Sieben frühe Lieder“: Im Zimmer
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Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Eszter GURBÁN
Begleitung: Rita Melem
1. Durchgang:
Rezső Sugár: Hősi ének: Nincs irgalom …
2. Durchgang/FINALE:
Georg Friedrich Händel: „Semele“
Recitativ: Awake Saturnia
Arie: Hence, hence, Iris, hence away (Juno)
Henry Purcell: Bess of Bedlam, From silent shade ...
Johannes Brahms: Immer leiser wird mein Schlummer, op. 105, Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart: „Hochzeit des Figaro“, Arie des Cherubin: Voi che sapete
Joseph Haydn: The Mermaid’s Song
Joseph Haydn: Fidelity
Georg Friedrich Händel: „Messiah“: But who may
abide ...
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Georg Friedrich Händel: „Alcina“, Arie der Bradamante: Vorrei vendicarmi …
Zoltán Kodály: Magos kősziklának
Robert Schumann: Die Kartenlegerin
Elisabeth JAHRMANN
Begleitung: Günther Schick
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Zauberflöte“: Der
Hölle Rache
2. Durchgang/FINALE:
Giuseppe Verdi: „Un ballo in maschera“: Volta la
terra
Joseph Haydn: Aus „Die Schöpfung“
Rezitativ: Und Gott sprach: Es bringe das Wasser
in der Fülle hervor
Arie: Auf starkem Fittige schwinget sich der Adler
stolz
Felix Mendelssohn Bartholdy: Andres Maienlied
(Hexenlied), op. 8, No. 8
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Mein Herr
Marquis
Robert Schumann: „Myrthen“, op. 25: Der Nussbaum
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Neue Liebe“, op.
19, No. 4
Hugo Wolf: Das verlassene Mägdlein
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Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Lisa Maria JEITLER
Begleitung: Angelina WERNER
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Christoph Willibald Gluck: „Alceste“: Divinités du
Styx (Arie der Alceste)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni:
Ah! Fuggi il traditor (Arie der Donna Elvira)
Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Wie
nahte mir der Schlummer (Arie der Agathe)
Robert Schumann: „Frauenliebe- und leben“, op. 42
Nr. 1: Seit ich ihn gesehen
Nr. 3: Ich kann´s nicht fassen, nicht glauben
Richard Wagner: „Wesendonck-Lieder“
Nr. 1: Der Engel
Nr. 4: Schmerzen
Alexander von Zemlinsky: „Ehetanzlied und andere
Gesänge“, op. 10
Selige Stunde
Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Di´, cor mio,
quanto t´amai (Arie der Alcina)
Richard Wagner: „Tannhäuser“: Dich, teure Halle
(Arie der Elisabeth)
Johanna KAPELARI
Begleitung: Elisabeth Wilke
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Una
Donna (Arie der Despina)
2. Durchgang/FINALE:
Georg Friedrich Händel: „Xerxes“: Per rapir quel
tesor..., un cenno (Rezitativ und Arie der Atalanta)
Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“, Bd. 1, Nr. 1
Auch kleine Dinge
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Robert Schumann: „Album für die Jugend“, op. 79,
Nr. 26
Schneeglöckchen
Johann Sebastian Bach: „Johannes Passion“, BWV
245: Ich folge dir gleichfalls
Gustav Mahler: „Neun Lieder aus des Knaben
Wunderhorn“, Nr. 6
Ablösung im Sommer
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Sechs Gesänge“,
op. 19a, Nr. 4
Neue Liebe
Giovanni Battista Pergolesi: „Stabat Mater“, Nr. 6
Vidit Suum
Leonard Bernstein: „I Hate Music“, Nr. 3
I hate music
18
Franz Liszt / Robert Schumann: „Widmung“,
Liedtranskription als Verbeugung vor Franz Liszt,
dem Jubilar des Jahres 2011
„... Ein Experiment ...“
Robert Stolz: „Blumenlieder“, op. 500, Nr. 18
Orakelblume
Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“
Gesegnet sei das Grün, Bd. 2, Nr. 39
Wer rief dich denn, Bd. 1., Nr. 6
Leonard Bernstein: „A quiet Place“, Ded´s Aria
Allegretto grazioso, Morning und
Con moto, Mommy are you there
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Philipp KAPELLER
Begleitung: Zita Tschirk
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Comfort ye my
people ... Ev´ry Valley shall be Exalted, BWV 56
Johann Sebastian Bach: Aus „Herkules auf dem
Scheidewege“, Kantate Nr. 213
Auf meinen Flügeln sollst du schweben
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“ KV
588
Un aura Amorosa
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Franz Schubert: „Du bist die Ruh“, op. 59, N° 3
(Rückert)
Franz Schubert: Der Musensohn, op. 92, N° 1
(Goethe)
Édouard Lalo: Aus „Le Roi d´Ys“: Vainement, ma
bien-aimée
Robert Schumann: Ich wandelte unter den Bäumen,
op. 24, N° 3 (Heine)
Hugo Wolf: Aus „9 Reinick-Lieder“, N°7 (Reinick)
Gesellenlied
Domenico Gaetano Donizetti: Aus „La fille du
Regiment“: Ah! Mes Amis
Stepan KARELIN
Begleitung: Svetlana Sokolova
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“: Arie
des Mazetto
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Arie
des Guglielmo
„Le nozze di Figaro“: Arie des Figaro
„Don Giovanni“: Madamina... (Arie des Leporello)
„Don Giovanni“: Notte e giorno faticar (Arie des
Leporello)
Sergei Rachmaninow: „Davno li moi drug“
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Arie des Bass
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Domenico Gaetano Donizetti: „L´elisir d´amore“:
Arie des Belcore
19
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Angelika KOZAK
Begleitung: Yosuke Osada
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Claude Debussy: Nuits d‘étoiles
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Nachtlied
Antonín Dvořák: Arie der Rusalka
Bedřich Smetana: Rezitativ und Arie der Marie aus
„Die verkaufte Braut“: Och, jaký žal … Ten lásky sen
Wolfgang Amadeus Mozart: Als Luise die Briefe
ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte
Franz Schubert: Geheimnis
Alban Berg: Im Zimmer
Robert Schumann: Widmung
Clara Schumann: Ich stand in dunklen Träumen
Gustav Mahler: Rheinlegendchen
Richard Strauss: Allerseelen
Gabriel Fauré: Green
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“:
Temerari … Come scoglio (Rezitativ und Arie der
Fiordiligi)
Isabella KUËSS
Begleitung: Zita Tschirk
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“: Blute
nur, du liebes Herz
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Ei
parte … Per pietà, ben mio perdona (Fiordiligi)
Charles Gounod: „Faust“: Marguerite (Air des
Bijoux)
Alban Berg: Die Nachtigall
Arrigo Boito: „Mefistofele“, Margherita
L´altra notte in fondo al mare
Giacomo Puccini: „La Bohème“: Si, mi chiamano
Mimi
Claude Debussy: „L´Enfant Prodigue“: Air de Lia
Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade
Franz Lehár: „Giuditta“
Meine Lippen, sie küssen so heiß
20
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Jenifer LARY
Begleitung: Sigurd Hennemann
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: Cherubino-Arie aus
der Oper „Le nozze di Figaro“: Non so piu, cosa son
Ralph Benatzky: Lied aus „Das kleine Cafe“:
A Mehlspeis
Franz Schubert: Schäfers Klagelied, op. 3, No. 1
Christoph Willibald Gluck: Orfeo-Arie aus der
Oper „Orfeo e Euridice“: Che faro senza Euridice
Kurt Weill: Abschiedsbrief
Johannes Brahms: Salamander, op. 107, No. 2
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Georg Friedrich Händel: Arie und Rezitativ aus der
Oper „Rinaldo“: Lascia ch´io pianga
Edvard Grieg: Ein Schwan, op. 25, No. 2
Johannes Brahms: In stiller Nacht
Hugo Wolf: Lied aus „Spanisches Liederbuch“,
No. 10: Eide, so die Liebe spricht
Henry Purcell: Dido-Arie aus der Oper „Dido und
Aeneas“: When I‘m laid in earth
Giovanni Battista Pergolesi: Arie Antike: Se tu
m´ami
Johann Strauss: Orlofsky-Arie aus der Operette
„Die Fledermaus“
Ich lade gern mir Gäste ein
Iva MARTINČEVIĆ
Begleitung: Zita Tschirk
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: Als Luise die Briefe
ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Johann Strauss: Zueignung
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Und Gott
sprach… Auf starkem Fittige
Johannes Brahms: Von ewiger Liebe
Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice greatly
Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“:
Nun eilt herbei, Witz heit´re Laune
Edvard Grieg: Ein Traum
Georges Bizet: Guitare
Robert Stolz: Kaiser meiner Seele (Das Favorit)
Georges Bizet: Je dis que rien ne m‘epouvante
(Carmen)
21
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Angelika MAYER
Begleitung: Shu-te CHANG
1. Durchgang:
Alessandro Scarlatti: In terra la guerra
Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando m´en vo
Wolfgang Amadeus Mozart: Dans un bois solitaire,
KV 308
2. Durchgang/FINALE:
Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“: Blute nur
Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär´ ich
schon mit dir vereint (Arie der Marzelline)
Robert Schumann: Widmung, op. 25, Nr. 1
Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“:
Verlorne Müh
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Richard Strauss: Zueignung, op. 10, Nr. 1
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“: Deh vieni non tardar (Arie der Susanna – mit
Rezitativ)
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Quel guardo il cavaliere (Arie der Norina - mit
Rezitativ)
Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Einst
träumte meiner sel´gen Base, Arie des Ännchen
Heinrich Strecker: Frühling im Wienerwald
Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die
Christel von der Post (Arie der Christel)
Katsiaryna MELNIKOVA
Begleitung: Svetlana Sokolova
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: aus der Motette
„Exultate, jubilate“: Alleluja
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Richard Strauss: Die Nacht
Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami a
vagheggiar (Morganas Aria)
Vincenzo Bellini: „I Capuleti e Montecchi“:
Eccomi ... Oh, quante volte ...
(1. Akt Guliettas Aria)
22
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Quel guardo il cavaliere (Norinas Aria)
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Katalin PEIDL
Begleitung: Rita Melem
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE: Wolfgang Amadeus Mozart: Aus der Oper
„Ascanio in Alba“, KV 111: Dal tuo gentil
sembiante (Arie des Fauno)
Ferenc Erkel: Aus der Oper „Bánk bán“: Wiegenlied (Arie der Melinda)
Franz Schubert: Drei Lieder, op. 7 / Nr. 1
„Die abgeblühte Linde“ D 514 (Ludwig von
Széchényi)
Claude Debussy: Beau Soir (Paul Bourget)
Zoltán Kodály: Árva madár - Der verwaiste Vogel
Domenico Gaetano Donizetti: Aus der Oper „La
fille du régiment“: Chacun le sait (Arie der Marie)
Wolfgang Amadeus Mozart: Aus der großen Messe
in c-Moll, KV 427: Et incarnatus est
Johann Sebastian Bach: Aus der Kantate „Jauchzet
Gott in allen Landen“ (BWV 51): Jauchzet Gott
Franz Liszt: Die Loreley (Heinrich Heine)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Roman PICHLER
Begleitung: Andreas Benedikter
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Vincenzo Bellini: Vaga luna che inargenti
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“:
Il mio tesoro intanto (Arie des Don Ottavio)
Carl Loewe: Die Uhr, op. 3, Nr. 3, in F-Dur
Christoph Willibald Gluck: O del mio dolce ardor
Edvard Grieg: Ich liebe dich, op. 5, Nr. 3, in D-Dur
Francesco Durante: Vergin, tutto amor
Domenico Gaetano Donizetti: „L´elisir d´amore“:
Una furtiva lagrima (Arie des Nemorino)
Ernesto de Curtis: Torna a surriento
Giuseppe Verdi: „La Traviata“: De´ miei bollenti
spiriti (Arie des Alfredo mit Rezitativ)
Franz Schubert: aus „Schwanengesang“
(D. 957 Nr. 8): Der Atlas, Für eine Singstimme mit
Begleitung des Pianoforte
(op. 59 Nr. 3): Du bist die Ruh, Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte
Giacomo Puccini: „Tosca“: E lucevan le stelle
(Arie des Mario)
23
Wertungskategorie GESANG
Elisabeth PRATSCHER
Begleitung: Juno Tsuchiya
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „Missa in C“:
Laudamus Te
Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“
Rezitativ: Wie wohl mein Herz in Tränen schwimmt
Arie: Ich will dir mein Herze schenken
Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“: Kommt ein
schlanker Bursch gegangen
Johannes Brahms: Ständchen, op. 106, Nr. 1
Palais Meran / Florentinersaal
2. Durchgang/FINALE:
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Nun beut die
Flur (mit Rezitativ)
Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Oh wär‘ ich
schon mit dir vereint
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
Deh vieni, non tardar (mit Rezitativ)
Franz Schubert: Am Grabe Anselmos, op. 6, Nr. 3
Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die Christl
von der Post
Robert Schumann: Die Sennin, op. 90, Nr. 4
Franz Schubert: Bei dir!, op. 95, Nr. 2
Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“: Du denkst
mit einem Fädchen, Nr. 10
Nein, junger Herr, Nr. 12
Ich hab in Penna einen Liebsten wohnen
Leonard Bernstein: Aus „Wonderful Town“: A little
bit in love
Jelena RADOJČIĆ
Begleitung: Svetlana Sokolova
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
Giunse al fin il momento ... Deh vieni non tardar
(Arie der Susanna)
Gustav Mahler: „Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit“ Ich ging mit Lust
Hans und Grete
Charles Gounod: „Faust“: Ah, je ris de me voir si
belle (Arie der Marguerite)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Georg Friedrich Händel: „Cäcilien-Ode“
The soft complaining flute
Gustav Mahler: Lieder, Humoresken und Balladen
aus „Des Knaben Wunderhorn“: Das himmlische
Leben
Domenico Gaetano Donizetti: „Linda di Chamounix“: Ah, tardai troppo ... O luce di quest´anima
(Arie der Linda)
Alexander von Zemlinsky: In der Sonnengasse
Giacomo Puccini:„Gianni Schicchi“: O mio babbino
caro (Arie der Lauretta)
24
2. Durchgang/FINALE:
Franz Lehár: „Giuditta“: Meine Lippen, sie küssen
so heiß (Arie der Giuditta)
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Silke REDHAMMER
Begleitung: Sigurd Hennemann
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Gustav Mahler: „Des Knaben Wunderhorn“, No. 4:
Wer hat dies Liedlein erdacht
Franz Schubert: Nur wer die Sehnsucht kennt, Lied
der Mignon, D 877/1, op. 62/4
Johannes Brahms: Dein blaues Auge, op. 59/8
Heiß mich nicht reden, Lied der Mignon, D 877/2,
op. 62/2
Hugo Wolf: „Spanisches Liederbuch“, No. 21: Alle
gingen, Herz, zur Ruh
Wolfgang Amadeus Mozart: „La clemenza di Tito“:
Parto, parto (Arie des Sesto)
Franz Schubert: „Gretchen am Spinnrade“, D 118,
op. 2
Nachtstück, D 672, op. 36/2
Rastlose Liebe, op. 5/1
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Charles Gounod: „Faust“: Faites-lui mes aveux
(Arie des Siebel)
Camille Saint-Saëns: „Samson et Dalila“: Mon
cœur s´ouvre à ta voix (Arie der Dalila)
Sophie RENNERT
Begleitung: Zita Tschirk
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: Dans un bois solitaire,
KV 308
Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Sta nell’Ircana
(Arie des Ruggiero)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Liebende
schreibt, op. 86/3
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Johannes Brahms: Auf dem Kirchhof, op. 105/4
Johann Sebastian Bach: „Matthäuspassion“,
BWV 244: Erbarme dich, mein Gott
Hugo Wolf: Erstes Liebeslied eines Mädchens,
Mörike Lieder Nr. 42
Paul Hindemith: Requiem „For Those we Love“:
In the swamp (Arioso)
Jules Massenet: „Werther“: Va! Laisse couler mes
larmes (Arie der Charlotte)
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
Non so più cosa son (Arie des Cherubino)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Schilflied, op. 71/4
Johannes Brahms: Die Mainacht, op. 43/2
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Ich lade gern
mir Gäste ein (Couplet des Grafen Orlofsky)
25
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Wolfgang RESCH
Begleitung: Manfred Schiebel
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Johann Sebastian Bach: Aus „Weihnachts-Oratorium“, BWV 248: Erleucht auch meine finstre
Sinnen
Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus „Paulus“: Gott
sei mir gnädig
Robert Schumann: „Liederkreis“, op. 24, Nr. 5 (H.
Heine) Schöne Wiege meiner Leiden
Franz Schubert: Fischerweise (Schlechte), op. 96,
Nr. 4
Richard Strauss: Lied des Harlekin aus „Ariadne
auf Naxos“: Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen
Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“: Papagena, Papagena, Papagena! (Arie des Papageno)
Franz Schubert: An den Mond (Hölty), op. 57, Nr. 3
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: Donne
mie (Arie des Guglielmo)
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Bella siccome un angelo (Romanze des Malatesta)
Emmerich Kálmán: „Die Csárdásfürstin“: Ganz
ohne Weiber geht die Chose nicht (Lied des Boni)
Flora RUNDEL
Begleitung: Johanna Scherer
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“: In
uomini (Despina)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Hans Pfitzner: Singt mein Schatz wie ein Fink
Georg Friedrich Händel: „Messiah“:
If God be for us
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Quel guardo il cavaliere (Norina)
Jules Massenet: „Werther“: Du gai soleil (Sophie)
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Rezitativ (Gabriel): Und Gott sprach: Es bringe die Erde Gras
hervor
Arie (Gabriel): Nun beut die Flur das frische Grün
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die
Unschuld vom Lande (Adele)
Franz Liszt: Freudvoll und leidvoll
26
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Julia SCHICK
Begleitung: Minai Nakahira
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Franz Schubert: Nähe des Geliebten, D162
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Georg Friedrich Händel: „Giulio Cesare“,
HWV 17: Vadoro pupille (Arie der Cleopatra)
Wolfgang Amadeus Mozart: „Exultate Jubilate“,
KV 165: Tu virginum corona
Robert Schumann: Mondnacht, op. 29, no. 5
Giacomo Puccini: „La Rondine“: Chi il bel sogno
di Doretta (Arie der Magda)
Franz Lehár: „Die lustige Witwe“: Vilja Lied
Johann Sebastian Bach: Johannes Passion, BWV
245: Zerfließe, mein Herz
Franz Schubert: Suleika I, D 720
Wolfgang SCHWAIGER
Begleitung: Zita Tschirk
1. Durchgang:
Joseph Haydn: Aus „Jahreszeiten“: Der muntre
Hirt (Arie des Simon mit Rezitativ)
Johannes Brahms: „Die schöne Magelone“, op. 33,
Nr. 1: Keinen hat es noch gereut
Richard Strauss: Die Nacht, op. 10, Nr. 3
Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“: Ein
Mädchen oder Weibchen (Papageno)
Franz Schubert: Der Musensohn, op. 92, Nr. 1
Ralph Vaughan Williams: „Songs of Travel“, Nr. 1
(R. L. Stevenson) The Vagabond
2. Durchgang/FINALE:
Georg Friedrich Händel: Rezitativ und Arie der
„Italian Cantata“, HWV 102
Dalla guerra amorosa
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzertarie, KV 513:
Mentre ti lascio
Johannes Brahms: „Feldeinsamkeit“, op. 86, Nr. 2
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Bella siccome un angelo (Malatesta)
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“:
Donne mie la fate a tanti (Gulielmo)
Hugo Wolf: Mörike Lieder, Nr. 53: Abschied
27
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Christoph SEIDL
Begleitung: Manfred Schiebel
1. Durchgang:
Hugo Wolf: 3 Lieder von Michelangelo
Alles endet, was entstehet
2. Durchgang/FINALE:
Johann Sebastian Bach: „Magnificat“: Quia fecit
mihi magna
Franz Schubert: Auf der Donau
Robert Schumann: „Myrthen“: Freisinn
Vincenzo Bellini: „La Sonnambula“: Vi ravviso, o
luoghi ameni
Johannes Brahms: „Deutsche Volkslieder“: Mein
Mädel hat einen Rosenmund
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
La Vendetta
Ludwig van Beethoven: „Fidelio“: Hat man nicht
auch Gold beineben
Gioachino Rossini: „Il Barbiere di Siviglia“: La
Calunnia
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Giuseppe Verdi: „Simon Boccanegra“: Il lacerato
spirito
Giacomo Puccini: „La Bohème“: Vecchia zimarra
Susanne SPAHN
Begleitung: Angelina WERNER
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Giuseppe Verdi: „Un Ballo in Maschera“: Saper
vorreste (Arie des Oscar)
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“:
Una donna a quindici anni (Arie der Despina)
Giuseppe Verdi: „Rigoletto“: Gualtier Maldé ...
Caro Nome (Rezitativ und Arie der Gilda)
Franz Lehár: „Wo die Lerche singt“: Durch die
weiten Felder
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“:
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
(Arie der Königin der Nacht)
George Gershwin: „Porgy and Bess“: Summertime
(Lullaby von Clara)
28
Vincenzo Bellini: „I Capuleti e i Montecchi“:
Eccomi in lieta vesta ... O quante volte (Rezitativ
und Arie der Giulietta)
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die
Unschuld vom Lande (Couplet der Adele)
Léo Delibes: „Bolero“: Les filles de Cadiz
Text von Alfred de Musset
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Klaudia TANDL
Begleitung: Yosuke Osada
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
Voi che sapete (Cherubino)
Andante
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Gabriel Fauré: „Au bord de l´eau“, op. 8, Nr. 2
Andante quasi allegretto
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“:
Smania implacabili (Dorabella - mit Rez.)
Allegro agitato
Johannes Brahms: „Unbewegte laue Luft“, op. 57,
Nr. 8
Lento
Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“:
Buß und Reu (mit Rez.)
Charles Ives: „The circus band“
In quickstep time
Johannes Brahms: „Meine Liebe ist Grün“, op. 63,
Nr. 5
Animato
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Neue Liebe“,
op. 19, Nr. 4
Presto
Gustav Mahler: „Liebst du um Schönheit“
Innig
Gabriel Fauré: „Claire de lune“, op. 46, Nr. 2
Andantino quasi allegretto
Hugo Wolf: „In dem Schatten meiner Locken“
Leicht, zart, nicht schnell
Stefan TRABESINGER
Begleitung: Manfred Keller
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Carl Zeller: Aus der Operette „Der Vogelhändler“:
Grüß enk Gott, Auftritt Adam, 1. Akt, Nr. 2
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“,
KV 527: Dalla sua pace (Opernarie aus dem 1. Akt)
Wolfgang Amadeus Mozart: Aus „Così fan tutte“,
KV588: „Un´aura amorosa“ (Opernarie des Ferrando, 1. Akt, 2. Szene)
„An Chloë“, Serie 7, Nr. 31, Lied zum Gedicht von
J. G. Jacobi
Antonio Caldara: „Come raggio di sol“, weltlich,
italienische Arie aus dem 17./18. Jhdt.
Franz Schubert: „Die Forelle“, op. 32, D.550;
Kunstlied
Charles Gounod: „Ave Maria“
Meditation über das 1. Präludium von Bach
29
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Ilia-Isolde VIERLINGER
Begleitung: Mariko Onishi
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „La clemenza di Tito“:
S’altro che lagrime (Arie der Servilia)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Hugo Wolf: „Italienisches Liederbuch“
Auch kleine Dinge können uns entzücken
Ich hab´ in Penna einen Liebsten wohnen
Johann Sebastian Bach: Aus der „Matthäuspassion“
Rezitativ: Wie wohl
Arie: Ich will dir mein Herze schenken
„Spanisches Liederbuch“
In dem Schatten meiner Locken
Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“:
Giunse alfin il momento. Deh vieni non tardar
(Rezitativ und Arie der Susanna)
Giacomo Puccini: „La Bohème“: Quando m´en vo
(Arie der Musetta)
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Mein Herr
Marquis (Arie der Adele)
Domenico Gaetano Donizetti: „Don Pasquale“:
Quel guardo il cavaliere (Szene der Norina)
Giacomo Puccini: „Gianni Schicchi“: O mio babbino caro (Arie der Lauretta)
Carl Zeller: „Der Vogelhändler“: Ich bin die
Christel von der Post (Auftrittslied der Christel)
Alice WAGINGER
Begleitung: Elena Larina
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Entführung aus
dem Serail“: Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln
(Arie der Blonde)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Joseph Haydn: „Die Schöpfung“: Und Gott sprach
- Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler
stolz (Rezitativ und Arie des Gabriel)
Franz Schubert: „Suleikas zweiter Gesang“ (D 717)
Ach, um deine feuchten Schwingen
Hugo Wolf: „Elfenlied“, Mörike-Lieder Nr. 16
Bei Nacht im Dorf der Wächter rief
30
Johann Sebastian Bach: Kaffeekantate „Schweiget
stille, plaudert nicht“ (BW 211): Ei! Wie schmeckt
der Coffee süsse (Arie des Lieschen)
Albert Lortzing: „Der Waffenschmied“: Er schläft Er ist so gut (Rezitativ und Arie der Marie)
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die
Unschuld vom Lande (Arie der Adele)
Hans Pfitzner: „Gretel“, op. 11, Nr. 5
Vor der Tür im Sonnenscheine
Antonín Dvořák: „Písnê milostné“ (Liebeslieder),
op. 83, Nr. 1
O, nasi lásce
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Simone WALDHART
Begleitung: N. N.
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“:
Una Donna (Aria der Despina)
2. Durchgang/FINALE:
Georg Friedrich Händel: „Alcina“: Tornami (Aria
der Morgan)
Robert Schumann: Er ist´s
Robert Schumann: Der Nussbaum
Hugo Wolf: Die Bekehrte
Johannes Brahms: Das Mädchen spricht
Johannes Brahms: Ständchen
Hugo Wolf: Die Spröde
Georg Friedrich Händel: „Messiah“: Rejoice
Max Reger: Die Waldeinsamkeit
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Johann Strauss: „Die Fledermaus“: Spiel ich die
Unschuld (Aria der Adele)
Vanessa WALDHART
Begleitung: Alexander Ringler
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Aus „Magnificat“ in
D-Dur, BWV 243
Et exsultavit spiritus meus
Wolfgang Amadeus Mozart: „Oiseaux, si tous les
ans“, KV 307 (284d)
Johannes Brahms: aus „Sechs Lieder für eine
Singstimme und Klavier“ op. 85, Nr. 3
Mädchenlied
Hugo Wolf: Aus „Italienisches Liederbuch“
Auch kleine Dinge können uns entzücken
Du denkst, mit einem Fädchen
2. Durchgang/FINALE:
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Johann Sebastian Bach: Aus „Matthäuspassion“
BWV 244: Blute nur, du liebes Herz
Wolfgang Amadeus Mozart: Anhangsarie aus
„Le nozze di Figaro“ KV 579: Un moto di gioia
Carl Maria von Weber: Aus „Der Freischütz“,
op. 77: Kommt ein schlanker Bursch
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden,
op. 68, Nr. 2
Dominick Argento: Aus „Six Elizabethan Songs“:
Dirge, Diaphenia
Hugo Wolf: Aus „Spanisches Liederbuch“
In dem Schatten meiner Locken
Giacomo Puccini: Aus „Gianni Schicchi“: O mio
babbino caro
Max Reger: op. 76, Nr. 6, Aus „Schlichte Weisen“
Beim Schneewetter
Dominick Argento: Aus „Six Elizabethan Songs“
Spring
31
Wertungskategorie GESANG
Palais Meran / Florentinersaal
Florian WIDMANN
Begleitung: Svetlana Sokolova
1. Durchgang:
2. Durchgang/FINALE:
Richard Strauss: Ach weh, mir unglückhaftem
Mann, op. 21, No. 4 (F. Dahn)
Benjamin Britten: „War Requiem“: After the blast
of lightning from the East
Hugo Wolf: Der Musikant (J.v. Eichendorff)
Joanna Wozny: „4 Miniaturen“, für Stimme und
Klavier
Robert Schumann: Frühlingsfahrt, op. 45/2 (J. v.
Eichendorff)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Reiselied (H. Heine)
32
Franz Schubert: An den Mond, D 193 (Hölty)
An mein Herz, D 860
Wolfgang Amadeus Mozart: „Don Giovanni“: Deh,
vieni alla finestra (Arie des Don Giovanni)
Erich Korngold: „Die tote Stadt“, Tanzlied des
Pierrot
Mein Sehnen, mein Wähnen
Georg Friedrich Händel: „Alexander´s Feast“:
Revenge, Timotheus cries
Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe: Et in Spiritum Sanctum
Gioacchino Rossini: „Il signor Bruschino“: Nel
teatro del gran mondo (Arie des Gaudenzio)
Wertungskategorie POSAUNE
MUMUTH Proberaum
Alexander APFLER
Begleitung: Bernadette Binder
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Eugène Bozza: Ballade pour Trombone tenor et piano op. 62
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Eric Ewazen: Sonata for Trombone and Piano for Michael Powell
Adagio / Allegro giocoso
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Christian HAMMERER
Begleitung: See-Hwa Yoon
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Eugène Bozza: Ballade
2. Durchgang:
***
Georg Christoph Wagenseil: Concerto per Trombone
Adagio
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Stjepan Šulek:Sonata (Vox Gabrieli)
3. Durchgang/FINALE:
***
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
33
Wertungskategorie POSAUNE
MUMUTH Proberaum
Sascha HOIS
Begleitung: Josef Pilaj
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Stjepan Šulek:Sonata
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Bert Appermont: Colors
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Thomas MÄRZENDORFER
Begleitung: Astrid Spitznagel
34
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune op. 4
1. und 2. Satz
Giovanni Battista Pergolesi: Sinfonia for Trombone and Piano (Arr.: Ralph Sauer)
Andante / Allegro con brio / Adagio / Allegro
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie pour Trombone Tènor e piano
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Alexei Lebedjew: Konzert Nr. 1 für Tuba/Bassposaune und Orchester/Klavier
Andante cantabile / Allegro / Andante cantabile / Allegro / Maestoso / Adagio
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Wertungskategorie POSAUNE
MUMUTH Proberaum
Stefan OBMANN
Begleitung: Herbert Rüdisser
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Joseph Guy Ropartz: Pièce en mi bémol mineur
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Launy Grøndahl: Konzert für Posaune und Klavier
Maestoso / Andante grave, quasi una legenda / Finale maestoso
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Martin RIENER
Begleitung: Matthias Gerstner
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Richard Peaslee: Arrows of Time
3 Sätze
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Johann Georg Albrechtsberger: Concerto
3 Sätze
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
35
MUMUTH Proberaum
Wertungskategorie POSAUNE
Dominik SCHNAITT
Begleitung: Matthias Gerstner
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Kazimierz Serocki: Sonatina
1., 2. und 3. Satz
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Alexandre Guilmant: Morceau Symphonique
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
David ZUDER
Begleitung: Johannes Brummer
36
1. Durchgang:
Ferdinand David: Concertino für Posaune
1. und 2. Satz
Stjepan Šulek:Sonata
2. Durchgang:
***
Sigismund Stojovski: Fantasie
Gerd Noack: Spektrum für Posaune und Klavier
Erik Larron: Concertino op. 45/7
3. Durchgang/FINALE:
***
Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
Allegro giusto / Lento, ben ritmato / Allegro moderato
Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Kunstuniversität Aula
Lana BERAKOVIĆ
Begleitung: Malgorzata Brodniewicz
1. Durchgang: Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 in Es-Dur
Präludium, Sarabande, Gigue
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25
David Popper:Etude Nr. 22 aus op. 73
2. Durchgang:
***
Ludwig van Beethoven: Sonate op. 5/2
1. Satz
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Dmitri Schostakowitsch: Konzert op. 107
2. Satz
Zoltán Kodály: Sonate op. 8
1. Satz
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
Christian BERTONCELLO
Begleitung: Dimitrij Manelis
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 22 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25 in C-Dur
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Luigi Boccherini: Aus der 6. Sonate in A-Dur G. 4
Adagio / Allegro
Robert Schumann: Adagio und Allegro für Violoncello und Klavier op. 70 in As-Dur
Gaspár Cassadò: Suite für Violoncello Solo
Preludio – Fantasia / Sardana (Danza) / Intermezzo e Danza Finale
Karl Dawidow: „Am Springbrunnen“ op. 20/2
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn:Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
37
Kunstuniversität Aula
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Marta CAPELLA PUJALS
Begleitung: Janine Capella Pujals
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 9 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 8 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Franz Schubert: Arpeggione Sonate
Allegro Moderato / Adagio / Allegretto
Dmitri Schostakowitsch: Sonate op. 40 in d-Moll
Allegro non troppo / Allegro
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
Vera DICKBAUER
Begleitung: Edda Graf-Dafert
38
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 22 aus op. 73
Andante grazioso
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 9 aus op. 25
Allegro
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33, Violoncello und Klavier
Thema con Variazioni
Ludwig van Beethoven: Sonate op. 69 in A-Dur, Violoncello und Klavier
Allegro ma non tanto / Scherzo: Allegro molto /
Adagio cantabile / Allegro vivace
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Kunstuniversität Aula
Sebastian DOZLER
Begleitung: Yuka Blickensdörfer
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 in Es-Dur
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 20 aus op. 73 in g-Moll
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 11 aus op. 25 in G-Dur
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Karl Dawidow: „Am Springbrunnen“ op. 20/2
Alfredo Piatti:Konzert op. 26 in d-Moll
1. Satz: Maestoso
Johannes Brahms: Sonate op. 38 in e-Moll
Allegro non troppo / Allegretto quasi Menuetto / Allegro
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
Beatrice HOLZER-GRAF
Begleitung: Susanne Gruber
1. Durchgang:
David Popper:Etude Nr. 17 aus op. 73 in c-Moll
Con Brio
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 11 aus op. 25 in G-Dur
Adagio
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 2 in d-Moll, BWV 1008
Präludium, Sarabande, Gigue
2. Durchgang:
***
Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Thema: Andante
César Franck:Sonate in A-Dur
Allegro moderato / Allegro / Recitativo – Fantasia / Allegro poco mosso
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
39
Kunstuniversität Aula
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Da-Woon JUNG
Begleitung: Hae-Sung Lee
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 13 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Hans Bottermund/János Starker:Variations on a theme of Paganini for
Violoncello solo
Bohuslav Martinů: Variations on a theme of Rossini
Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
Sol Daniel KIM
Begleitung: Setzko Hori-Brückl
40
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 6 in D-Dur, BWV 1012
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 39 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier op. 102/1
Andante / Adagio / Tempo d´Andate / Allegro vivace
Robert Schumann: Adagio und Allegro für Klavier und Violoncello op. 70
Henryk Wieniawski: Scherzo Tarantella op. 16
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
Kunstuniversität Aula
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Chien-Hua LEE
Begleitung: Malgorzata Brodniewicz
1. Durchgang:
David Popper:Etude Nr. 22 aus op. 73
Andante grazioso
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009
Präludium, Sarabande, Gigue
***
2. Durchgang:
Edward Elgar:Violoncellokonzert op. 85 in e-Moll
1. und 2. Satz
Édouard Lalo:Violoncellokonzert in d-Moll
2. Satz
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello op. 102/1 in C-Dur
1. Satz
Benjamin Britten: Suite für Violoncello op. 72
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
Clara LINDENBAUM
Begleitung: Emma Schaffer
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper: Etude Nr. 10 aus op. 73
Appassionato
Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25
Maestoso
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Robert Schumann: 3 Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73
Zart und mit Ausdruck / Lebhaft, leicht / Rasch und mit Feuer
Sergei Prokofjew: Sinfonia Concertante op. 125
1. Satz: Andante
Max Bruch: Kol Nidrei op. 47
Adagio ma non troppo
Niccolò Paganini: Variationen auf einer Saite in d-Moll
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
41
Kunstuniversität Aula
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Olena MISHCHII
Begleitung: Sophie Ai-Lung Huang
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 3
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 6 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 8 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Cello und Klavier op. 40 in d-Moll
1. und 2. Satz
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Johannes Brahms: Sonate für Cello und Klavier op. 38 in e-Moll
1. Satz
Édouard Lalo:Konzert für Cello und Orchester in d-Moll
1. Satz
Niccolò Paganini: Variationen auf einer Saite von Rossini, Thema aus „Moses“
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in C-Dur, Hob.VIIb:1
Moderato / Adagio / Finale: Allegro molto
Ion STOROJENCO
Begleitung: Yuka Blickensdörfer
42
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. 4 für Violoncello Solo
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper:Etude Nr. 20 aus op. 73
Alfredo Piatti:Caprice Nr. 7 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
Franz Schubert: Arpeggione Sonate für Cello und Klavier, D.821
1. Satz
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Pezzo capriccioso für Violoncello und Klavier op. 62 in h-Moll
Miklós Rózsa:Toccata capricciosa für Violoncello Solo op. 36
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
Kunstuniversität Aula
Wertungskategorie VIOLONCELLO
Hong-Yu ZHU
Begleitung: N. N.
1. Durchgang:
Johann Sebastian Bach: Suite in D-Dur, BWV 1012
Präludium, Sarabande, Gigue
David Popper: Etude Nr. 17 aus op. 73
Alfredo Piatti: Caprice Nr. 7 aus op. 25
2. Durchgang:
***
Sergei Prokofjew: Sonate
Ypatios Grigoriadis: Philoméla
3. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Cellokonzert in D-Dur, Hob.VIIb:2
Allegro moderato / Adagio / Rondo: Allegro
43
Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Aula
KAON TRIO
Sangwook PARK, Klavier
Hojoon LEE, Violine
Da Woon JUNG, Violoncello
1. Durchgang:
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio Nr. 4, KV 502, B-Dur
Sergei Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 1 in g-Moll
2. Durchgang/FINALE:
***
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1, op. 8, C-Dur
Roland Batik: 4 Intermezzi für Klaviertrio
Antonín Dvořák: Klaviertrio op. 90, e-Moll „Dumky“
KLIMOVA/ZAKHAROV/VAYDA TRIO
Aleksandra Klimova, Klavier
Mykhaylo Zakharov, Violine
Natalia Vayda, Violoncello
1. Durchgang:
Sergei Rachmaninow: Trio élégiaque No. 1
Franz Schubert: Notturno in Es-Dur op. 148
2. Durchgang/FINALE:
44
***
Ludwig van Beethoven: Trio in B-Dur op. 11
Arno Babadschanyan: Trio fis-moll
Peteris Vasks: Piano Trio
Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Aula
LICHTENTAL TRIO
Dianne Baar, Klavier
Saskia Roczek, Violine
David Pennetzdorfer, Violoncello
1. Durchgang:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus dem Trio c-Moll, op. 66
I. Allegro energico e con fuoco
Werner Pirchner: Aus „Wem gehört der Mensch …?“, PWV 31
I. Tempo: Ungezähmt / II. Tempo: Innig / III. Dein Instrument /
IV. Tempo: Unfassbar
2. Durchgang/FINALE:
***
Ludwig van Beethoven: Trio c-Moll, op. 1/3
Allegro con brio / Andante cantabile con variazioni / Menuetto. Quasi
allegro / Finale. Prestissimo
Erich Korngold: Trio op. 1
I. Allegro non troppo, con espressione / II. Scherzo. Allegro
III. Larghetto. Sehr langsam / IV. Finale. Allegro molto e energico Allegretto amabile e giocoso
MORRISON TRIO
Fang LI, Klavier
Benjamin Morrison, Violine
Katazyrna Bieniasz, Violoncello
1. Durchgang:
Franz Schubert: Adagio, Es-Dur, D 897
Dmitri Schostakowitsch: Trio No. 1, op. 8
2. Durchgang/FINALE:
***
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 97
1. Allegro moderato / 2. Scherzo - Allegro / 3. Andante cantabile, ma
pero con moto - Poco piu adagio / 4. Allegro moderato - Presto
Berthold Goldschmidt:Klaviertrio (1985)
45
Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Aula
TRIO LIBRA
Martina Padinger, Klavier
Jaha LEE, Violine
Sigrid Narowetz, Violoncello
1. Durchgang:
Franz Schubert: Trio in Es-Dur „Notturno“, op. 148, D897
Adagio
Tōru Takemitsu: „Between tides“ für Violine, Cello und Klavier
2. Durchgang/FINALE:
***
Maurice Ravel: Trio in a-Moll für Klavier, Violine und Cello
1. Modéré / 2. Assez vif / 3. Très large / 4. Animé
Franz Schubert: Trio in B-Dur, D 898, op. 99
1. Allegro moderato / 2. Andante un poco mosso / 3. Allegro /
4. Allegro vivace
TRIO VOYAGE
Katharina Mayer, Klavier
Claire Quezel, Violine
Nikolaus Böhm, Violoncello
46
1. Durchgang:
Franz Schubert: Sonatensatz B-Dur, D 28
Allegro
Joaquín Turina: Klaviertrio Nr. 2 in h-Moll, op. 76
Lento - Allegretto / Molto vivace - Lento - Andante / Allegretto
2. Durchgang/FINALE:
***
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio G-Dur, op. 121a, „Kakadu-Variationen“
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 3, c-Moll, op. 101
Allegro energico / Presto non assai / Andante grazioso / Allegro molto
Johanna Doderer: 2. Klaviertrio, DWV 52
Moderato - Allegro - Adagio
Wertungskategorie KLAVIERTRIO und STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Aula
ANGELUDIUM QUARTETT
Ferdi Fanaj, Violine
Roman Krainz, Violine
Nicole Kapolas, Viola
Lyudmyla Kucher, Violoncello
1. Durchgang:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll, op. 13
1. Satz Adagio - Allegro vivace / 2. Satz Adagio non lento /
3. Satz Intermezzo: Allegretto con moto - Allegro di molto /
4. Satz Presto - Adagio non lento
2. Durchgang/FINALE:
***
Joseph Haydn: Streichquartett op. 76/2, d-Moll, Hob. III:76
1. Satz Allegro / 2. Satz Andante o più tosto allegretto / 3. Satz Menuett: Allegro / 4. Satz Finale: Vivace assai
Myroslaw Skoryk: Partita No. 6 for String Quartett
1. Satz Prelude: Moderato con moto / 2. Satz Passacaglia: Andante /
3. Satz Aria: Andante assai / 4. Satz Rondo: Vivo
BELMONTE QUARTETT
Clemens Flieder, Violine
Johanna Zaunschirm, Violine
Clemens Gordon, Viola
Gundula Leitner, Violoncello
1. Durchgang:
Joseph Haydn: Aus dem Streichquartett in G-Dur, op. 77, Nr. 1, Hob. III:81
1. Allegro moderato / 2. Adagio
Felix Mendelssohn Bartholdy: Aus dem Streichquartett in e-Moll, op. 44, Nr. 2
2. Scherzo. Allegro di molto / 4. Presto agitato
2. Durchgang/FINALE:
***
Franz Schubert: Aus dem Streichquartett in d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“
1. Allegro / 2. Andante con moto
Ernst Ludwig Leitner: Streichquartett „Metamorphosen über Mozart
KV 421“ (2005)
1. = 72
2. = 100
3. = 100
4. = 66
47
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
GRADUS AD PARNASSUM 2011
2. bis 8. Dezember 2011
Patronanzuniversität: Kunstuniversität Graz
JURY GESANG
Gunter Waldek
Martin Klietmann
Vorsitz, Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Kurator, Kunstuniversität Graz
Jan Hammar
Monika Lenz
Marjana Lipovšek
Michael Nemeth
Ulrike Sych
Kurt Widmer
Präsident Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen BDG e.V.,
Hochschule für Musik Nürnberg
Universität Mozarteum Salzburg
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Kammersängerin
Generalsekretär des Musikvereins für Steiermark
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Hochschule für Musik Basel,
Prof. h.c. der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
JURY POSAUNE
48
Michael Seywald
Thomas Eibinger
Vorsitz, Musikum Salzburg
Kurator, Kunstuniversität Graz
Uwe Füssel
Dušan Kranjc
Dietmar Küblböck
Gerald Pöttinger
Carsten Svanberg
Walter Voglmayr
Bayerische Staatsoper
Hochschule für Musik Ljubljana
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Wiener Philharmoniker
Kärntner Landeskonservatorium
Kunstuniversität Graz, Internationaler Posaunensolist
Soloposaunist der Wiener Symphoniker
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
JURY VIOLONCELLO
Ranko Markovic
Stephan Goerner
Vorsitz, Konservatorium Wien Privatuniversität
Kurator, Kunstuniversität Graz
Valter Despalj
Natalia Gutman
Stefan Kropfitsch
Heidi Litschauer
Angelika Möser
Andreas Pözlberger
Musikakademie Zagreb
Konservatorium Wien Privatuniversität
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Universität Mozarteum Salzburg
Generalsekretärin der Jeunesse Wien
Anton Bruckner Privatuniversität Linz
JURY KAMMERMUSIK
Klaviertrio
Streichquartett
Walter Burian
Chia CHOU
Vorsitz, Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland
Kurator, Kunstuniversität Graz
Julius Berger
Marialena Fernandes
Klaus Maetzl
Othmar Müller
Hartmut Pascher
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Joseph Haydn Konservatorium des Landes Burgenland,
Artis-Quartett Wien
Konservatorium Wien Privatuniversität
49
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Gesamtvorsitz
MUSIK DER JUGEND
JURY
PAUL ROCZEK
Univ.-Prof.
Paul Roczek wurde in Wien geboren
und geigerisch von Franz Samohyl
und Max Rostal ausgebildet.
Weitere prägende künstlerische Impulse erhielt er von Sandor Vegh und
Ivry Gitlis.
Noch während seiner Studienzeit war
er Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters (Wiener Philharmoniker)
und der Wiener Solisten.
Nach einigen solistischen internationalen Wettbewerbserfolgen
widmete er sich intensiv der Kammermusik, er spielte 30 Jahre
lang als Primarius des “Österreichischen Streichquartetts” sowie
des “Anton von Webern Streichtrios” und war bei Festivals
Podiums-Partner bedeutender Musiker wie Casals, Vegh, Gitlis, Leister, Portal, Rampal, Engel, Shetler, Brandhofer, Pichler,
Berger, Kontarsky u. v. a.
Schon mit 22 Jahren übernahm Roczek eine Violinklasse am
Mozarteum in Salzburg, wo er bis heute als Universitätsprofessor tätig ist; aus seiner Schule gingen Konzertmeister erster
Orchester, Solisten, Kammermusiker und hochkarätige Lehrer
und Professoren hervor.
50
Er wurde mehrmals zum stellvertretenden Rektor seiner Universität sowie in den Jahren 1990 bis 2002 zum künstlerischen
Leiter der weltbekannten Internationalen Sommerakademie
gewählt.
In den letzten Jahren baute er seine Lehrtätigkeit weltweit aus:
er ist Gastprofessor bei der Menuhin Academy in Gstaad, bei
der National Australian Academy in Melbourne und am China
Conservatory in Beijing sowie Dozent der Internationalen
Sommerakademien des Mozarteums und der Wiener Musikuniversität. Weiters wurde er zu Meisterklassen an die Konservatorien und Hochschulen in Moskau, Bloomington, Philadelphia, Michigan, Dallas, Bowdoin, Brüssel, Milano, Mannheim,
Saarbrücken, Weimar, München, Praha, Tallin, Vilnius, London, Paris, Shenzhen, Havanna, Kobe und Tokyo eingeladen.
Als Vorsitzender der Österreichischen Jugendwettbewerbe MUSIK DER JUGEND ist ihm die heimische Nachwuchspflege
ein besonderes Anliegen. Er ist auch Jury-Vorsitzender der Internationalen Violinwettbewerbe in Salzburg und Augsburg,
die den Namen Mozart tragen und wurde mehrmals zu den
Wettbewerben “Fritz Kreisler” in Wien, “Georg Kulenkampff”
in Köln sowie dem “Louis Spohr” in Weimar und dem Markneukirchner Violinwettbewerb eingeladen.
Als Geiger spielt er regelmäßig mit den Cellisten Julius Berger
und André Emelianoff und Freunden in den USA und auf vielen
asiatischen und europäischen Podien.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Vorsitz
MUSIKJURY
DER GESANG
JUGEND
GUNTER WALDEK
Univ.-Prof. MMag.
Gunter Waldek wurde 1953 in Linz
geboren. Nach umfassenden Studien
in Salzburg (Musikpädagogik, Musikwissenschaften, Romanistik, Dirigieren, Chorleitung und Komposition) unterrichtete er zunächst an
verschiedenen Gymnasien, bevor er
1982 als Kompositionslehrer an das
Linzer Bruckner-Konservatorium berufen wurde.
Für seine Kompositionen, die im In- und Ausland aufgeführt
wurden, erhielt er mehrere Preise und Auszeichnungen.
Ein besonderer Schwerpunkt gilt seit Jahren der Vokalmusik,
sowohl im lyrischen Liedbereich wie im musikdramatischen
Schaffen.
Neben seiner intensiven kompositorischen Tätigkeit betreut
er als Dirigent regelmäßig Orchester- und Chorprojekte und
ist als Mitglied des Bundesfachbeirats der österreichischen
Jugendmusikwettbewerbe laufend als Juror in verschiedenen
Wettbewerben tätig.
Dort war er in verschiedenen Positionen hauptverantwortlicher
Gestalter des Ausbildungsprofils, das 2004 zur Akkreditierung
als Anton Bruckner Privatuniversität führte. An der neuen Universität übernahm er das Amt des Vizerektors, gab jedoch mit
Beginn 2008 die meisten seiner administrativen Funktionen ab,
um sich wieder verstärkt künstlerischen Aufgabenstellungen
widmen zu können.
51
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Kurator
MUSIKJURY
DER GESANG
JUGEND
MARTIN KLIETMANN
Univ.-Prof.
Tenor, *1944 Bad Vöslau (Österreich); er studierte Germanistik und
Anglistik an der Universität von
Graz. Er ließ seine Stimme durch
die Pädagogen Herbert Thöny, Hilde
Rössl-Majdan, Artemis Gabór, Ira
Malaniuk und Kurt Equiluz in Graz
und Wien ausbilden.
Er begann 1967 eine erfolgreiche
Tätigkeit als Konzert- und Oratoriensänger, die bald internationale Dimensionen annahm. Dabei erwies er sich vor allem als
hervorragender Evangelist in den Passionen von J. S. Bach wie
überhaupt als Interpret von Barock-Musik. 1968 war er Preisträger beim Internationalen Wettbewerb für Oratoriensolisten
in Graz. Er trat in den großen europäischen Musikzentren namentlich als Bach-Sänger hervor; so u. a. zusammen mit dem
Concertgebouw Orchester Amsterdam, bei den Bach-Konzerten in Frankfurt a. M., in Lausanne und bei den Münchner
Bach-Wochen.
52
1983 unternahm er zusammen mit den Wiener Sängerknaben
eine ausgedehnte USA- und Kanada-Tournee. Seit 1969 wirkte
er auf pädagogischem Gebiet an der Musikhochschule von
Graz, seit 1975 bekleidete er dort eine Professur, seit 1985 ordentlicher Hochschulprofessor. Sein Konzertrepertoire hatte
einen weiten Umfang und enthielt auch Partien in konzertant
(gelegentlich auch in szenisch) aufgeführten Opern. 1988
wirkte er an der Oper von Monte Carlo in Aufführungen von
Cimarosas »Il Pittore Parigino« mit.
Schallplatten: Hungaroton (Brockes-Passion und JohannesPassion von Händel, »Der geduldige Socrates« von Telemann,
»Il Pittore Parigino« von D. Cimarosa), Nuova Era (»Croesus«
von Reinhard Keiser, »Dafni in lauro« von J.J. Fux), Christophorus-Verlag (Matthäuspassion von Telemann).
[Lexikon: Klietmann, Martin, S. 2. Digitale Bibliothek Band
33: Sängerlexikon, S. 12650 (vgl. Sängerlex. Bd. 3, S. 1836)
(c) Verlag K.G. Saur]
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
JAN HAMMAR
Präsident Prof. Dr.
Der schwedische Tenor Jan Hammar
studierte zuerst Betriebswirtschaft
und Gesang in Göteborg.
Nach dem Abschluss als Diplomkaufmann ging er als Stipendiat des
DAAD für weitere Gesangsstudien
an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Im Laufe
seiner internationalen Sängerkarriere
hat er über 80 Partien des Musiktheaters gesungen und war ein oft gesehener Gast auf den Konzertbühnen.
Er unterrichtet seit 1993 hauptberuflich Gesang; seit 1999 leitet
er eine Gesangsklasse an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Absolventen seiner Klasse können erfolgreiche Teilnahmen
bei internationalen Wettbewerben z. B. Belvedere in Wien oder
Operalia in Paris sowie prestigeträchtige Engagements z. B.
bei den Salzburger Festspielen 2006 wie u. a. an den Bühnen in
New York, Berlin, Hannover, Leipzig und München vorweisen.
Darüber hinaus leitet Prof. Dr. Hammar Meisterkurse und referiert zu stimmtechnischen bzw. stimmwissenschaftlichen Themen und leitet Workshops auf wissenschaftlichen Kongressen.
Seine Dissertation “Gesang lehren und lernen im Spannungsfeld zwischen Instinkt und Wissenschaft” ist im Wißner-Verlag
Augsburg erschienen.
Er ist Präsident des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen e.V.
53
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
MONIKA LENZ
Monika Lenz wurde in Graz geboren.
Am Mozarteum Salzburg begann sie
mit dem Violinstudium.
Danach erwarb sie an den Hochschulen in München und Salzburg das
Opern- und Konzertdiplom.
Es folgten Engagements am Wiener
Raimundtheater, an der Volksoper
und Staatsoper Wien, in Bern und von
1980 - 1986 am Salzburger Landestheater.
Zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen.
Konzerte u. a. mit N. Harnoncourt, R. Clemencic, H. Rilling,
Schubertiade Hohenems, Carinth. Sommer, Schleswig-Holstein-Festival, Salzburger Festspiele, Salzburger Mozartwoche
und Wiener Festwochen.
54
Zu ihrem Repertoire zählt neben den lyrischen Sopran-Partien
aller Barock- und Mozartopern das gesamte entsprechende
Konzertfach.
1990 - 1995 Gastprofessur an der Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung für Sologesang. Seit 1995 erteilt sie Unterricht
an der Pädagogischen Abteilung am Mozarteum Salzburg.
2007 Jurorin beim Int. Gesangswettbewerb “Ithaka” in Ljubljana, Slowenien.
2008 Jurorin beim Gesangswettbewerb “Temsig” in Celje, Slowenien.
2008 Jurorin beim Wettbewerb prima
la musica
in Salzburg.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
MARJANA LIPOVŠEK
Kammersängerin (Mezzosopran)
Univ.-Prof.
Marjana Lipovšek studierte zunächst
Klavier und Musikpädagogik in Ljubljana, danach Gesang in Graz und
Wien. Direkt vom Studium wurde sie
an die Wiener Staatsoper verpflichtet;
weitere wichtige Stationen waren die
Staatsoper Hamburg und die Münchner Staatsoper.
Inzwischen hat sie international alle großen Partien ihres Fachs
an den großen Häusern gesungen. Neben ihrer Operntätigkeit
ist sie auch als Konzertsängerin mit den großen Orchestern u.
a. Berliner, Münchner und Wiener Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, London Symphony Orchestra, Concertgebouw,
New York Philharmonic und Philadelphia Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Abbado, Barenboim, Davis, von Dohnányi, Haitink, Harnoncourt, Levine, Maazel, Mehta, Muti,
Nagano, Sawallisch, Sinopoli in Europa, den USA und Japan
gefragt, wobei ihr Repertoire von Bach bis zu zeitgenössischer
Musik reicht.
Ihre besondere Liebe gilt unter anderem den Werken von
Gustav Mahler (1996 wurde ihr die Gustav Mahler Medaille
in Gold verliehen) und Frank Martin (für die Aufnahme von
Frank Martins “Cornet” erhielt die Künstlerin den “Grand Prix
du Disque”, 1993 den “Prix Spécial du Jury” von der Nouvelle
Académie du Disque Français). Viele Komponisten, die ihren
breiten stimmlichen und musikalischen Horizont schätzen, haben ihr Liedzyklen gewidmet.
Marjana Lipovšek ist Wiener und Bayerische Kammersängerin. 2001 erhielt sie das Goldene Ehrenkreuz für Wissenschaft
und Kunst der Republik Österreich. Im Mai 2004 wurde ihr die
Ehrenbürgerschaft ihrer Heimatstadt Ljubljana verliehen. Seit
einigen Jahren leitet sie eine Klasse für Lied und Oratorium
an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Zahlreiche Fernseh-, Radio- und CD-Einspielungen runden ihr
künstlerisches Schaffen ab.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
MICHAEL NEMETH
Generalsekretär Dr.
Gründung & Leitung Sommerkonzerte im Stadtparkpavillon
im Auftrag der Stadt Graz (2002 - 2007, ca. 100 Konzerte)
Geburtsdatum:
10. Oktober 1978 (Graz)
Gründung der Konzertreihe Amabile im Grazer Burggarten
Ausbildung: Bundesgymnasium Stift Rein
Musikwissenschaft & Kulturmanagement (Uni Graz, Mag. phil.)
Doktoratsstudium Universität Wien
(Musikwissenschaft)
UNIUN-Programm für junge Unter
nehmensgründer (Wien)
Violinausbildung am J. J. Fux-Konservatorium Graz
Trompetenausbildung Musikschule Gratkorn, Kunstuni Graz
Berufserfahrung:
Praktikum Direktion Wiener Staatsoper, Bundestheaterholding
Praktikum Gustav Mahler Jugendorchester (Orchestertournee)
Musikwissenschaftliche Arbeiten, etliche dramaturgische Beiträge, Publikationen, etc.
Klangbogenfestival Organisation Kammermusikzyklus
Projektbetreuung Sommerfilmfestival Classics in the City Graz
Mitarbeiter Künstleragentur Erich Seitter Wien (2001 - 2004)
56
Ab 2004/05 Mitarbeiter im Büro des Musikvereins für Steiermark (Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit)
Seit 2007 Generalsekretär und Künstlerischer Leiter des Musikvereins für Steiermark (verantwortlich für mehr als 45 Konzerte jährlich im Stephanien- und Kammermusiksaal des Congress Graz, 2700 Abonnenten, 33000 Besucher)
2010 Gründung der MUSIK:TAGE im Grazer Landhaushof
2011 MUSIK:TAGE in Kooperation mit der Stadt Graz, Land
Steiermark sowie der Österreichischen Botschaft in Vilnius
Bisherige Erfolge:
Musikverein: Neue Imagepflege, Sponsorgewinnung, Öffnung
zu neuen Publikumsschichten, etliche Jugendaktionen, UniAbos, Wiederbelebung des Kammermusiksaals, Etablierung einer Kammeroper mit jungen Musiktalenten, zahlreiche Debüts
junger und namhafter Musiker, merkliche Steigerung des
Einzelkartenverkaufs, mediale Stärkung und Etablierung des
Musikvereins als wichtigster Konzertanbieter der Steiermark,
erfolgreiche Medienpartnerschaften (ORF, Kleine Zeitung)
Eigene Kulturprojekte im In- und Ausland (Planung von der
Idee bis zur Umsetzung)
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
ULRIKE SYCH
Mag.
Ulrike Sych wurde in Salzburg geboren.
Sie studierte Gesang am Mozarteum
Salzburg, in New York City und in
Italien. Ihr Repertoire erstreckt sich
von Oratorium und Kirchenmusik
über Klassisches Lied und Oper bis
zu Operette und Musical.
Neben zahlreichen Konzerten, solistischer Mitwirkung bei
TV-Eurovisionen und der Mitwirkung bei Festspielen in Österreich, Italien, Luxemburg, Deutschland, Färöer, Griechenland,
der Türkei, Kasachstan und den USA erfolgten Aufnahmen und
Sendungen für TV und Radio beim Bayerischen Rundfunk,
RVTU (Niederlande), CCTV (China Central TV, Beijing), TRT
(Istanbul Radyosu & TV), NTV Istanbul und dem ORF.
Ulrike Sych lehrt sowohl an der Universität für Musik und
darstellende Kunst in Wien wie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und ist Dozentin bei internationalen Meisterkursen: Wiener Meisterkurse, Austrian Master Classes, Aristoxenes (Griechenland).
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY GESANG
MUSIK DER JUGEND
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KURT WIDMER
Prof. h.c.
Uraufführung von G. Kurtag-Beckett-Zyklus am Festival
d’Automne 1998 in Paris und Edinburgh-Festival 1999.
Seit 1967 führt der Schweizer Bariton eine rege Konzerttätigkeit als
Konzert- und Oratoriensänger in ganz
Europa, Israel, Ägypten, den USA,
Kanada, Russland, Korea, Japan und
Südamerika unter namhaften Dirigenten (Raffael Frühbeck de Bourgos, Michael Gielen, Paul Sacher,
Wolfgang Sawallisch, Horst Stein,
Jesus Lopez Cobos, u. v. a.).
Das Repertoire seiner zahlreichen Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen reicht von Machauts Messe bis zu zeitgenössischen
Werken. Er wirkte bisher schon in über 100 Uraufführungen
mit. Sein Engagement für H. W. Henzes “El Cimarron”, Y. Xenakis “Kassandra”, die Uraufführung der “Hölderlin-Lieder”
und dem Zyklus “pas à pas - nulle part” nach Beckett von
G. Kurtag zeigen Kurt Widmers Interesse, das in gleichem
Maße auch dem Liedschaffen von den Anfängen bis heute gilt.
Nach seiner Tätigkeit als Lehrer einer Ausbildungs- und Konzertklasse an der Musikhochschule Basel wurde er ein gefragter Leiter von Meisterkursen.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Vorsitz
MUSIK
JURY
DERPOSAUNE
JUGEND
MICHAEL SEYWALD
Landesdirektor Musikum Salzburg
Ausbildung:
Universität: Mozarteum Abschluss
Konzertfach und Instrumental- und
Gesangspädagogik, Violine (Prof. Dr.
Zehetmaier)
Weiteres Studium:
Gesang, Lied und Oratorium (Prof.
Seywald, Kammersänger Kohn, Prof.
Hinreiner, Prof. Ranninger)
Trigon:
Ausbildung für Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung
KOMU: Lehrgang für Musikschuldirektoren
Weiterbildung:
Militärmusik Salzburg: Schlagzeug und Studium Posaune
Violine: Harnoncourt, T. Zehetmaier, Spiller, Rostal, Mumelter
Gesang: Lenz, Prasser, Widmer, Figueras
Konfliktmanagement: Ausbildung bei Dr. Friedrich Glasl, Trigon
Management und Organisationsentwicklung: Salzburger Verwaltungsakademie, Trigon
Führungsfunktionen:
Leiter des Paul Hofhaimer Consorts
Gründer und künstlerischer Leiter des Diabelli-Orchesters
Leiter des LandesMusikumOrchesters
Musikschuldirektor Musikum Mattsee
Seit 1998 Landesdirektor Musikum Salzburg
Stellvertretender Vorsitzender des Bundesfachbeirates und Juror bei prima la musica und GRADUS AD PARNASSUM
Künstlerische und pädagogische Tätigkeit als Musiker und
Kunstmaler:
Paul Hofhaimer Consort: Leiter, internationale Konzerttätigkeit
Konzertreisen: USA, Kanada, Deutschland, CSFR, Schweiz,
Italien, Ungarn, Luxemburg, Lettland, Estland, Litauen, Serbien
Weitere Instrumente:
Diskantgeige, Rebec, Oud, Saz, Drehleier, Psalter, Fidel, Schlaginstrumente, Trumscheidt
Lehrtätigkeit:
Violine, Viola, Kammermusik, Orchester
Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen: ORF, ARD, ZDF,
ARTE, SFB, Spanisches Fernsehen, Rundfunk- und Fernsehanstalten Lettland, Estland; Arte Nova Classics; Pan Sound,
Studio Weinberg
Gastvorträge an der Universität Mozarteum
Initiator „Wasserkunstfest“ in Seeham
Ausbildung als Kunstmaler:
(Prof. I. R. Toledo) Internationale Ausstellungstätigkeit (rd. 80
Einzelausstellungen) in Galerien/Museen in Österreich sowie
über das österreichische Kulturinstitut in Polen und der Türkei
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Kurator
MUSIK
JURY
DERPOSAUNE
JUGEND
THOMAS EIBINGER
Univ.-Prof. Mag. art.
Aus Graz gebürtig, absolvierte Thomas Eibinger seine musikalische
Ausbildung am Johann-Joseph-FuxKonservatorium und an der Kunstuniversität seiner Heimatstadt. Hinzu
kommen Meisterkurse bei Dietmar
und Horst Küblböck, Rudolf Josel,
Heinz Fadle, Joe Alessi und Roger
Bobo.
1992 bis 1997 war er Erster Posaunist im Grazer Symphonischen Orchester, woraufhin er als Soloposaunist am Teatro
dell’Opera in Rom (unter den Chefdirigenten Giuseppe Sinopoli
und Gary Bertini) engagiert war. Seit 2000 ist er Erster Posaunist im Grazer Philharmonischen Orchester.
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In der römischen Cinecittà wirkte er an zahlreichen Filmmusikeinspielungen mit und war Mitglied im Orchester von Ennio
Morricone. Mit den Wiener Symphonikern ging er unter Vladimir Fedoseyev, Nikolaus Harnoncourt und Wolfgang Sawallisch auf Tournee, in Japan spielte er im Orchester der Volksoper
Wien, und mit den Wiener Philharmonikern war er in der Carnegie Hall zu Gast. Weiters wirkte er im Janáček-Ensemble (unter András Schiff) mit und brachte mit dem Posaunenquartett
Graz das Posaunen-Quartett N° 1 von Ole Schmidt 1997 zur
Uraufführung. Hinzu kommt die Uraufführung von Herbert
Blendingers Konzert für Brass-Quintett und Orchester. Auf der
1999 produzierten Solo-CD Trombone Special ist er mit Franz
Cibulkas Polyphonie für Posaune und Echo sowie dem ihm
gewidmeten Stück R. E. M. von Claudio Cimpanelli zu hören.
Seit 2003 unterrichtet Thomas Eibinger an der Kunstuniversität
Graz, an der er seit 2004 eine Professur für Posaune hat und
an der er Vorstand des Instituts für Schlagwerk und Blasinstrumente ist. Ferner gibt er Meisterkurse und Fortbildungsseminare für Posaune.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
UWE FÜSSEL
Uwe Füssel (geb. 1961) in Berlin,
erhielt mit 13 Jahren seinen ersten
Posaunenunterricht. Bereits fünf Jahre später wurde er beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” mit dem
1. Preis ausgezeichnet.
Von 1980 bis 84 studierte er an der
Hochschule der Künste in Berlin bei
Professor Johann Doms und Siegfried
Cieslik.
Bereits während seines Studiums war Uwe Füssel in namhaften
deutschen Orchestern engagiert, bevor er 1984 zur Frankfurter
Oper ging. 1995 wechselte er zur Staatsoper München, wo er
seitdem als Bassposaunist tätig ist.
Parallel zu seinen Engagements als Posaunist spielte Uwe Füssel bis 1997 im Orchester der Bayreuther Festspiele mit.
Über viele Jahre unterrichtete er erfolgreich als Lehrbeauftragter an der Münchner Hochschule für Musik und Theater.
Seine Begeisterung für bläserische Kammermusik manifestiert
sich in der Anzahl der Blechbläserensembles, deren Gründungsmitglied Uwe Füssel ist. So baute er u. a. 1995 das Ensemble
Opera Brass auf. Zudem ist er ständige Aushilfe im Ensemble
Modern in Frankfurt.
Bei GERMAN BRASS ist Uwe Füssel seit 2002 als Bassposaunist aktiv.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
DUŠAN KRANJC
ao.Univ.-Prof. Mag. art.
Dušan Kranjc hat seine künstlerische
Ausbildung in Ljubljana abgeschlossen, wo er auch im Orchester der Slowenischen Philharmonie 10 Jahre als
Solo-Posaunist spielte. Seine solistische Ausbildung genoss er bei Prof.
Branimir Slokar in Trossingen.
Die Orchestertätigkeit führte ihn auch
zum Mozarteum Orchester Salzburg.
Dušan spielt bei der Camerata Academica Salzburg, OENM
(Österreichisches Ensemble für Neue Musik), Lungau Big
Band, Juvavum Brass Quintett, ...
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Zahlreiche solistische Konzerte bei: Salzburger Festspiele,
Salzburger Adventsingen, Festival für Neue Musik Bozen,
Kammermusikfestival Allegro Vivo, Int. Musikwochen Millstatt, Festival Sandstein & Musik Dresden, Bluval Straubing,
Haydn Festspiele Eisenstadt, Jeunesse Musicales, Zeitgenössischer Herbst, Musica Sacra Trient, Festival Ljubljana, Festival Lent Maribor, Groedener Musikwochen sowie Konzerte
u.a. in Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Frankreich, Polen, Deutschland, Mexiko, Taiwan, USA, Israel.
Seine Unterrichtstätigkeit konzentriert sich auf die Musikuniversität in Ljubljana und das Musikschulwesen in Oberösterreich.
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JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
DIETMAR KÜBLBÖCK
Univ.-Prof.
Dietmar Küblböck wurde am 8. Juni
1963 in Linz geboren und ist österreichischer Staatsbürger.
Mit 14 Jahren begann er das Posaunenstudium am Konservatorium der Stadt
Wien bei seinem Vater Horst Küblböck.
a) Orchesterengagements
1981 - 1982 Soloposaunist des Grazer
Philharmonischen Orchesters (Opernhaus Graz)
1982 - 1999 Soloposaunist der Wiener Symphoniker
seit Februar 1999 Soloposaunist im Orchester der Wiener
Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker
c) Kammermusikalische und solistische Tätigkeiten
Ensemble Kontrapunkte
Ensemble 20. Jahrhundert
Ensemble Modern
Concentus Musicus
Clemencic-Consort
Wiener Posaunenquartett
Solokonzerte in Wien, New York, St. Petersburg, Odessa, Taipeh.
d) Ergänzend möchte er darauf hinweisen, dass er sich regelmäßig mit zeitgenössischer Kammermusik beschäftigt, sich
aber auch intensiv mit der Pflege der alten Musik auf Barockund Renaissanceinstrumenten befasst.
b) Lehrtätigkeit
1989 - 1992 Lehrauftrag für Posaune an der pädagogischen
Abteilung der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
in Wien
1997 -1999 Gastprofessor für Posaune an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Graz
von Oktober 1999 bis Juni 2002 ordentlicher Professor an der
genannten Universität
ab 1. Juli 2002 ordentlicher Professor an der Universität für
Musik und darstellende Kunst in Wien
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JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
GERALD PÖTTINGER, M.A.
Prof.
Gerald Pöttinger, geb. 1981 in Wendling (OÖ), erhielt seinen ersten Tenorhornunterricht im Alter von 9 Jahren
und mit 13 Jahren an der Posaune bei
Josef Söllinger an der LMS Haag a. H.
Ab 1997 studierte er Konzertfach Posaune an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Josef Kürner und nahm zusätzlich an mehreren
Meisterkursen u. a. bei Uwe Füssel (Staatsoper München) und
Stefan Schulz (Berliner Philharmoniker) teil.
Er ist mehrfacher 1. Preisträger beim Wettbewerb prima la
musica und das Podium, Förderpreisträger beim Wettbewerb
GRADUS AD PARNASSUM mit dem Ensemble “Trombproject”, sowie 1. Preisträger beim Wettbewerb Musica Juventutis mit anschließendem Solokonzert im Wiener Konzerthaus.
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Kammermusikalischer Tätigkeit geht er u. a. mit seinem Posaunenensemble “Trombproject”, dem Ensemble PRO BRASS, in
welchem er seit 2003 Bassposaunist ist, und seit 2006 bei der
Big Band “Nouvelle Cuisine” nach. In der Spielzeit 2006/07
folgte ein Zeitvertrag an der Volksoper Wien.
Als Substitut spielt(e) er regelmäßig in Orchestern wie dem
Brucknerorchester Linz, dem Mozarteum Orchester Salzburg,
der NDR Radiophilharmonie Hannover, den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, der Camerata Academica Salzburg, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, der Volksoper Wien, dem Orchester “Spirit of Europe” und den “Salzburg Orchestersolisten”.
Im Alter von 24 Jahren erhielt Gerald Pöttinger 2006 die Anstellung als Professor für Posaune am Kärntner Landeskonservatorium.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
CARSTEN SVANBERG
Univ.-Prof.
Carsten Svanberg wurde 1945 in Kopenhagen (Dänemark) geboren.
Seit 1954 war er Mitglied in verschiedenen Schulensembles in Kopenhagen. Nachdem er mehrere Jahre bei
Musikern des Dänischen Radio Orchesters Unterricht genommen hatte,
gewann er sein erstes Probespiel für
das Militärorchester 1966.
Ein Jahr später wechselte er zum Orchester der Royal Guards.
1968 wurde Carsten Svanberg Mitglied im “Copenhagen Brass
Quintet”, mit dem er 10 Jahre lang zahlreiche Konzerte und
mehrere Schallplattenaufnahmen absolvierte. Als 1. Posaunist
wurde er 1969 an die Königliche Oper Stockholm (Schweden)
berufen. Bei den großen Wettbewerben in Genf 1973 und 1974
in München kam er unter die ersten vier im Endklassement.
1975 gewann er das Probespiel für das “Dänische Rundfunk Unterhaltungsorchester” und noch im selben Jahr die Soloposaune im “Königlichen Opernorchester” in Kopenhagen, wo er bis
1980 blieb.
Seit 1977 ist Carsten Svanberg gern gesehener Gast bei internationalen Posaunenkongressen, wo er sowohl als Solist, als auch
als Referent große Erfolge für sich verbuchen konnte. Auch von
bedeutenden Universitäten wie z. B. der Indiana Univ., North
Texas State Univ., Florida State Univ., Harvard University,
Eastman School NY, Juilliard School NY wird Carsten Svanberg
immer wieder eingeladen, um als Solist und Lehrer sein Wissen
zu vermitteln. Mit dem “Juilliard Kammer Orchester” erfolgte
1982 sein Debüt in der berühmten Carnegie Hall in New York,
wofür er in der NY Times eine hervorragende Kritik bekam.
Carsten Svanberg machte zahlreiche Aufnahmen als Solist und
als Kammermusiker.
Seine erste CD erschien 1995 mit dem Titel “Trombone Concepts”. Die zweite CD-Produktion machte er 1998 gemeinsam
mit dem dänischen Trompeter Ketil Christensen (Opernorchester Kopenhagen) und dem “Aalborg Sinfoniorchester” (DK).
Eine weitere Solo-CD mit klassischen Sonaten für Posaune und
Klavier folgte bereits im selben Jahr.
Zahlreiche Komponisten haben im Laufe der Jahre für Carsten
Svanberg geschrieben, z. B. Vagn Holmboe, Leif Thybo, Bernhard Christensen, Leif Kaysar, Ole Schmidt (DK), Frigyes Hidas (Ungarn) und Franz Cibulka (Österreich). Auch als Organisator von internationalen Posaunenfestivals wie z. B. 1978 in
Stockholm, 1986 in Kopenhagen, 1988 in Helsinki und 1996
beim 25. Posaunen Festival der ITA in Österreich, leistete er vorzügliche Arbeit und bekam dafür die höchste Auszeichnung der
ITA für seine Verdienste um die Posaune als Lehrer und Solist.
Schon 1985 hatte Carsten Svanberg ja die höchste Auszeichnung
des dänischen Musikerverbandes gemeinsam mit dem Trompeter Knud Hovaldt bekommen.
Von 1980 bis 1995 war Svanberg Soloposaunist im “Dänischen
National Orchester” (Radio) in Kopenhagen. Aus dieser Zeit gibt
es zahlreiche Aufnahmen z. B. alle Mahler Sinfonien mit Maestro Leif Segerstam. 1995 wurde Carsten Svanberg als Professor
für Posaune an die Universität für Musik und darstellende Kunst
in Graz berufen (1992 - 1994 Gastprofessor). In seiner Zeit als
aktiver Orchestermusiker arbeitete er u. a. mit Dirigenten wie
Kubelik, Sanderling, Tennstedt, Berglund, Sinopoli, Ehrling, Salonen, R. de Burgos und Celibidache.
Svanberg wird immer wieder in die Jurys der großen internationalen Wettbewerbe wie z. B. in Porcia (Italien), Toulon (Frankreich), München, Prag und den nationalen Wettbewerben prima
la musica - GRADUS AD PARNASSUM berufen. Er spielt
auch Solokonzerte und hält Kurse in ganz Europa, sowie Taiwan
und Japan. Gemeinsam mit der Yamaha Corporation entwickelte
er seine Alt- und Tenorposaune.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.8ung.at/svanberg
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY POSAUNE
MUSIK DER JUGEND
WALTER VOGLMAYR
Geboren 1973 in Ried im Innkreis.
Er begann sein Studium 1986 am
Linzer Bruckner Konservatorium bei
Friedrich Loimayr, setzte es 1988
an der Wiener Musikhochschule bei
Horst Küblböck fort und wechselte
1993 nach Freiburg im Breisgau zu
Branimir Slokar, wo er 1997 diplomierte.
Solistische Auftritte hatte er unter anderem mit dem Wiener
Kammerorchester, dem Ensemble de la Musique de Toulon
und dem Klangforum Wien.
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Konzerte u. a. mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener
Symphonikern, dem Concentus Musicus Wien, dem Gustav
Mahler Jugendorchester, der Chapelle Royale Paris, dem
Klangforum Wien und dem Ensemble Modern Frankfurt.
1996 hatte er einen Substitutenvertrag über 1 Jahr für die erste
Posaune an der Bayerischen Staatsoper München, von 1997 2000 war er Soloposaunist im Rundfunksinfonieorchester Berlin.
Seit Januar 2000 ist er Soloposaunist der Wiener Symphoniker.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Vorsitz
JURY
MUSIK
VIOLONCELLO
DER JUGEND
RANKO MARKOVIC
Künstlerischer Leiter
Konservatorium Wien
Privatuniversität
Ranko Markovic wurde 1957 in
Zagreb geboren und lebt seit 1969 in
Österreich. Nach Studienabschlüssen
an der Hochschule Mozarteum in Salzburg setzte er seine Ausbildung in
Moskau (Tschaikowsky-Konservatorium), Budapest (Liszt-Hochschule)
und London fort.
Zu seinen Lehrern zählten Peter Lang, Sándor Végh, Ferenc
Rados, Evgenij Malinin und Maria Curcio.
Neben dem intensiven künstlerischen Studium der Klavierund der Kammermusik widmet er sich seit Beginn seiner Berufstätigkeit didaktischen und wissenschaftlichen Fragen. Ihm
oblag die Neuorientierung der Klavierdidaktik am seinerzeitigen Bruckner-Konservatorium in Linz, an welchem er - nach
umfangreichen Recherchen zur Begabungsförderung - auch
das “Künstlerische Basisstudium - KBS” begründete.
Seine Lehrtätigkeit umfasste eine Professur und Lehraufträge
am Bruckner-Konservatorium Linz bzw. an der Hochschule
für Musik und darstellende Kunst Wien. Gastvorträge sowie
Meisterkurse hielt er u. a. an der Chopin-Akademie Warschau,
am Konservatorium Shanghai und an der McGill University
Montreal.
Markovic ist regelmäßiges Jurymitglied des Eurovision Young
Musicians Wettbewerbes in Wien und des BBVA Foundation
Frontiers of Knowledge Awards in Madrid sowie Vorstandsmitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters.
Als Pianist ist er in letzter Zeit vor allem gemeinsam mit
Marialena Fernandes in Erscheinung getreten, anlässlich der
Mahler-Gedenkjahre 2010 und 2011 trat das Duo u. a. im ACF
New York, im NCPA Mumbai und in der Wiener Staatsoper
auf. 2009 und 2010 konzertierte Markovic außerdem im Polytheater in Beijing und in der St. Petersburger Philharmonie.
Markovic war 1999 - 2004 Leiter der Musiklehranstalten Wien
und ist seit 2005 künstlerischer Leiter der Konservatorium
Wien Privatuniversität. Er ist Prof. h.c. der Nationalen Musikakademie in Astana/Kazakhstan, 2010 wurde ihm das Goldene
Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Kurator
JURY
MUSIK
VIOLONCELLO
DER JUGEND
STEPHAN GOERNER
Univ.-Prof.
Ausgedehnte Konzerttourneen in die bedeutendsten Musikzentren Europas, der USA und Japans.
Geboren in Winterthur/Schweiz.
Studium an der Juilliard School in
New York bei Leonard Rose und Yehuda Hanani und anschließend bei
Maurice Gendron in Paris.
Regelmäßige Zusammenarbeit mit Mitsuko Uchida, Sabine
Meyer, Olaf Bär und Wolfgang Holzmair.
1984 Gründung des Carmina Quartetts zusammen mit befreundeten
Musikern aus seiner Studienzeit.
Kammermusikstudium bei Sandor Végh, beim LaSalle-Quartett
und bei Nikolaus Harnoncourt. Das Carmina Quartett gewinnt
bedeutende internationale Preise. Aufnahmen des Quartetts für
Denon erhielten mehrfach Auszeichnungen, u. a. den „Gramophone Award“ und den “Grand Prix du Disque”.
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Seit 1995 ist Stephan Goerner Dozent an der Hochschule der
Künste in Zürich und seit 2004 Professor für Kammermusik an
der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Er ist Juror bei internationalen Wettbewerben und hält Meisterklassen in Europa und Asien. Beim Menuhin-Festival in
Gstaad ist er Kammermusikberater und bei der Kyburgiade
(Zürich) der künstlerische Leiter.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
VALTER DESPALJ
Prof.
Valter Despalj lehrt als Professor an
der Musikakademie Zagreb.
Er studierte zunächst an der Juilliard
School bei L. Rose, F. Galimir und
dem Juilliard Quartett, später bei G.
Kozolupova am Tschaikowsky Konservatorium Moskau. Meisterkurse
bei P. Casals, P. Fournier und A. Navarra rundeten seine Ausbildung ab.
Despalj konzertierte auf der ganzen Welt, inklusive Festspiele
in Gstaad, Lockenhaus, Kuhmo und Dubrovnik, unter anderem auch in so berühmten Konzertsälen wie der Carnegie Hall
(New York), der Royal Festival Hall (London), dem Sydney
Opera House oder auch dem Concertgebouw Amsterdam.
Als Solist spielte er u. a. mit dem Sinfonieorchester Berlin und
den Dresdner Philharmonikern, Warschauer Philharmonikern,
Rotterdamer Philharmonikern, dem Niederländischen Rundfunkorchester, Washington National Sinfonieorchester, Sydney
und Melbourne Sinfonieorchester und mit so berühmten Dirigenten wie Roberto Benzi, Sergiu Comissiona, James Conlon,
Vernon Handley, Günther Herbig, Hiroyuki Iwaki, David
Zinman und Andrzej Markowski. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten Gidon Kremer, Yo-Yo Ma, Heinrich Schiff,
Philippe Entremont, Yuri Bashmet, Tabea Zimmermann, Irena
Grafenauer, Dmitry Sitkovetsky und Alexandre Rabinovitch.
Neben seiner Lehrtätigkeit ist Despalj auch Herausgeber von
Celloliteratur für die größten Musikverlage und Juror in den
berühmtesten Musikwettbewerben, wie etwa dem Tschaikowsky-Wettbewerb (Moskau), dem Bach-Wettbewerb (Leipzig)
und dem ARD-Wettbewerb (München).
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
NATALIA GUTMAN
Für die künstlerische Entwicklung von
Natalia Gutman waren zwei Menschen von maßgeblicher Bedeutung: ihr
Großvater Anisim Berlin und Galina
Kozolupova, mit der sie fast fünfzehn
Jahre studierte. Neben diesen Persönlichkeiten haben Mstislav Rostropovitch, Svjatoslav Richter und ihr Mann,
der Violinist Oleg Kagan, das Spiel
der Cellistin über lange Jahre beeinflusst. Heute ist “die Gutman” unangefochten die Grande Dame ihres Instrumentes und eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.
In Kazan geboren und in Moskau aufgewachsen, gab Natalia
Gutman schon als Neunjährige ihr erstes Konzert. Ab 1964
studierte sie bei Mstislav Rostropovitch am Moskauer Konservatorium. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. beim
Tschaikowsky-Wettbewerb (1962). Mit dem ersten Preis beim
ARD-Wettbewerb in München 1967 begann ihre Weltkarriere,
die Natalia Gutman auf alle Kontinente geführt hat.
Die Berliner-, Wiener-, Münchner- und St. Petersburger Philharmoniker, das London Symphony Orchestra, das Orchestre National de France oder das Philadelphia Orchestra unter Dirigenten wie Abbado, Muti, Roshdestvensky, Sawallisch, Temirkanov, Masur, Haitink und Celibidache gehören genauso zu ihren
häufigen Partnern, wie in der Kammermusik u. a. Martha Argerich, Juri Bashmet, Alexei Lubimov, Evgeny Kissin, Svjatoslav
Richter, und - bis zu seinem Tod - Oleg Kagan.
Neben Bach, Beethoven und den anderen großen Vertretern der
Klassik und Romantik setzt sich Natalia Gutman sehr nachhaltig für zeitgenössische Musik ein; Alfred Schnittke hat ihr eine
Sonate und sein erstes Cellokonzert gewidmet. Das Repertoire
der Künstlerin umfasst heute fast die gesamte Konzert-Literatur
70
für Violoncello und Orchester. Neben ihrer ausgedehnten Konzerttätigkeit gilt Natalia Gutmans besonderes Interesse dem
musikalischen Nachwuchs. Von 1991 bis 2004 bekleidete sie
eine Professur an der Musikhochschule Stuttgart und unterrichtet nach wie vor am Moskauer Konservatorium sowie in
zahlreichen Meisterklassen auf der ganzen Welt.
Für BMG nahm Natalia Gutman die beiden Cellokonzerte von
Schostakowitsch auf, für die EMI das Dvorak-Konzert sowie
die Cellokonzerte von Schnittke (Nr. 1) und Schumann.
Zahlreiche Aufnahmen liegen im Bereich der Kammermusik
bei verschiedenen Labels vor.
Solo-Abende, Duo-Konzerte mit Elisso Virsaladze sowie eine
große Quartett-Tournee mit Yuri Bashmet, Viktor Tretjakov
uns Vassily Lobanov prägten das Kammermusikengagement
der Künstlerin in Asien, den USA und Europa.
Das Internationale Oleg Kagan Musikfest Kreuth, von Natalia
Gutman und Oleg Kagan gegründet, ist inzwischen fester Bestandteil im Deutschen Musikleben - jährlich im Juli stellt die
Künstlerin dort anspruchsvolle Kammermusikprogramme zusammen und konzertiert mit Freunden aus der internationalen
Musikszene - 2010 schon zum 21. Mal!
Im Mai 2005 wurde Natalia Gutman von Bundespräsident
Köhler für ihre “Verdienste um die Vertiefung der Beziehungen
zwischen Deutschland und Russland” mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet. Die Verleihung eines “Fellowship
des Royal College of Music” in London durch den Prinz of
Wales fand im Mai 2010 statt.
Besonderer Schwerpunkt für das Jahr 2010 waren die BachSuiten, die Natalia Gutman an zahlreichen Orten teilweise aber
auch komplett zu Gehör bringen wird. Zahlreiche Orchesterkonzerte (u. a. mit Claudio Abbado und dem Schumann Konzert),
Meisterkurse und Kammermusikprojekte komplettieren das Jahr.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
STEFAN KROPFITSCH
Univ.-Prof. Mag. art.
Schon in frühen Jahren Beginn des
Violoncellounterrichtes bei Prof. Tobias Kühne.
Gleich nach der mit einstimmiger Auszeichnung absolvierten Diplomprüfung an der Wiener Musikhochschule
Assistent an diesem Institut bei Prof.
W. Herzer. Zahlreiche Preise folgen
nach.
Die pädagogische Tätigkeit wird umrahmt durch eine umfassende internationale Konzerttätigkeit, die Stefan Kropfitsch
als hervorragenden Solisten mit zahlreichen Orchestern wie
dem Mozarteum Orchester Salzburg, den Moskauer Philharmonikern, den Festival Strings Lucerne, dem Orchester des
Südwestdeutschen Rundfunks, den Niederösterreichischen
Tonkünstlern, dem Philharmonischen Orchester Ljubljana u. v. a.
ausweist.
Zahlreiche Rundfunkaufnahmen.
Als Cellist des berühmten JESS-TRIO-WIEN gestaltet Stefan
Kropfitsch eine große Zahl von Konzerten in allen Zentren der
Musik.
Eigener Zyklus mit dem JESS-TRIO-WIEN im Mozartsaal des
Wiener Konzerthauses.
Mit der Pianistin Barbara Moser intensive Konzerttätigkeit als
Duo.
Zahlreich bei EMI und der Gramola erschienene Schallplatten
und CDs.
Von 1992 - 2006 Professor am Joseph Haydn Landeskonservatorium in Eisenstadt.
2004 Ernennung zum Universitätsprofessor für Violoncello an
der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Ebenfalls 2004 Bestellung zum Vorstand des Instituts für
Streich- und andere Saiteninstrumente der Wiener Universität
für Musik und darstellenden Kunst.
71
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
HEIDI LITSCHAUER
Univ.-Prof.
Geboren in Wien.
1964 Diplomprüfung in Wien bei
Prof. Frieda Litschauer mit Auszeichnung. Weitere Studien bei Gaspar
Cassado und Vladimir Orloff. Kurse
bei Pablo Casals, Enrico Mainardi
und Arto Noras.
Heidi Litschauer gewann mit dem
Wiener Trio mit Peter Guth und Rudolf Buchbinder den
1. Preis beim ARD Wettbewerb München 1961. Schallplatten
bei TELDEC und Konzerte auf der ganzen Welt.
Sie war Mitglied des Wiener Flötentrios mit Wolfgang Schulz
und Helmut Deutsch. Platten bei DECCA.
Seit 1978 Mitglied des Streichquintett-Mozarteum.
72
Heidi Litschauer war 15 Jahre Solocellistin im Wiener Kammerorchester. Solokonzerte auf jeder Tournee, unter der Leitung von Carlo Zecchi.
Seit 1982 Solocellistin der Camerata Academica Salzburg unter Sandor Vegh. Verleihung der Ehrenmitgliedschaft 2003.
Mitglied des Kammerorchesters Andrea Barca unter Andras
Schiff.
Heidi Litschauer ist Professorin an der Universität Mozarteum
Salzburg und hatte im März 2003 30jähriges Jubiläum. Sie gibt
jedes Jahr zahlreiche Meisterkurse. Seit 1977 in Neuberg an
der Mürz, Allegro Vivo in Horn, Burg Raabs an der Thaya,
Orford Festival-Canada, Südafrika, Martinu Akademie Prag,
zuvor Kurse in Boston, Neuseeland, Japan, Salzburger Sommerakademie, Frankfurter Hochschule, Lausanne, …
Jurymitglied bei Wettbewerben in Liezen, Gorizia, Pörtschach,
Zagreb, Südafrika, …
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
ANGELIKA MÖSER
Generalsekretärin Mag.
Direktion der Salzburger Festspiele sowie für die Osterfestspiele Salzburg.
Angelika Möser wurde in Wien geboren und studierte nach dem Besuch
des Kaufmännischen Kollegs der
Handelsakademie Musikwissenschaft
an der Universität Wien.
1988 wurde sie in den Vorstand der Jeunesse (Musikalische Jugend Österreichs) berufen, von 1998 bis 2003 war sie Obfrau
des Vereins und von 2001 bis 2011 Vizepräsidentin der Fédération Internationale des Jeunesses Musicales.
Von 1986 bis 1992 als freie Mitarbeiterin der Jeunesse beschäftigt, arbeitete sie ebenfalls in diesen Jahren
im Sommer in der Künstlerischen
Von 1992 bis 2003 war Angelika Möser Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Seit Oktober 2003 ist sie Generalsekretärin der Jeunesse und in
dieser Position für die Veranstaltung von rund 600 Konzerten
pro Jahr und viele weitere Aktivitäten verantwortlich.
73
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY VIOLONCELLO
MUSIK DER JUGEND
ANDREAS PÖZLBERGER
Andreas Pözlberger, geb. 1963, erhielt
seinen ersten Violoncellounterricht
mit fünf Jahren am Brucknerkonservatorium Linz bei Prof. Dr. Karl Picker.
Ab dem zwölften Lebensjahr studierte er bei Prof. Wilfried Tachezi am
Mozarteum Salzburg. 1986 folgten
die künstlerische Diplomprüfung mit
Auszeichnung und ein Förderungspreis des Bundesministeriums.
Anschließend Studium bei Laszlo Mezö in Budapest.
74
Kammermusikalische Studien absolvierte er bei Jürgen Geise,
Sigmund Nissel (Amadeus-Quartett), Dino Asciolla (Quartetto
Italiano), Sandor Vegh und Walter Levin (LaSalle Quartett).
Er war 30 Jahre Cellist des Tassilo-Quartetts. Als Kammermusiker ist er im O.Ö. David-Trio, George Crumb TRIO und im
Quartetto Serioso tätig. Weiters spielt er ständig im Duo mit
Suyang Kim.
Konzertreisen, auch als Solist, führten ihn durch viele europäische Länder, Russland, Asien, USA und Südamerika.
Seit 1988 leitet er eine Violoncello- und Kammermusikklasse
an der Anton Bruckner Privatuniversität.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Vorsitz
JURY
MUSIK
KAMMERMUSIK
DER JUGEND
GALAJURY
WALTER BURIAN
HR Dir. Prof. Mag.
Walter Burian geboren in Neunkirchen/Niederösterreich. Violineunterricht schon im frühen Kindesalter.
Nach der Matura Studium an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Violine und
Musikerziehung) und an der Universität Wien (Geschichte).
Langjährige Unterrichtstätigkeit an Musikschulen und allgemeinbildenden höheren Schulen. Seit 1988 Direktor des Joseph
Haydn Konservatoriums des Landes Burgenland in Eisenstadt.
Seit der Gründung der Wettbewerbsorganisation „Musik der
Jugend“ Vertreter des Landes Burgenland im Bundesfachbeirat und Organisator der burgenländischen prima la musica Landeswettbewerbe. Vorsitzender des Beirates für Musik beim
Amt der burgenländischen Landesregierung.
Während der Studienzeit Mitglied
im „Arnold Schönberg Chor Wien“ und Gründungsmitglied
des Ensembles für traditionelle österreichische Musik „Die
Tanzgeiger“. Mit diesem Ensemble für traditionelle österreichische Musik Teilnahme an den bedeutendsten Festivals
dieses Genres in vielen Ländern inner- und außerhalb Europas
und Produktion mehrerer LPs und CDs.
75
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Kurator
JURY
MUSIK
KAMMERMUSIK
DER JUGEND
CHIA CHOU
Univ.-Prof.
Der Pianist Chia Chou stammt aus
Taiwan, wuchs aber in der kanadischen Metropole Toronto auf.
Er studierte Klavier an der dortigen
Universität, bevor er 1978 an die
Staatliche Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Stuttgart
wechselte. 1980 wurde ihm der Erste
Preis beim Berliner MendelssohnWettbewerb zuerkannt und nur ein
Jahr später erhielt er als jüngster Finalist den ersten Preis des
Internationalen Klavierwettbewerbs von Sydney.
76
Chia Chou konzertierte mit Orchestern von Weltrang wie dem
Montreal Symphony Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra oder dem Los Angeles Philharmonic, mit dem er auch die
Konzerte in der berühmten Hollywood Bowl zum Abschluss
der Olympischen Sommerspiele von Los Angeles gab.
Chia Chou ist seit 1989 Mitglied des Trio Parnassus und hat
eine Professur für Kammermusik an der Universität für Musik
und darstellende Kunst in Graz inne.
In seiner Freizeit genießt er die Berglandschaft seiner neuen
Wahlheimat.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY KAMMERMUSIK
MUSIK DER JUGEND
JULIUS BERGER
Prof.
1954 in Augsburg geboren, studierte
an der Musikhochschule München
bei Walter Reichardt und Fritz Kiskalt, am Mozarteum Salzburg bei
Antonio Janigro (als dessen Assistent
er in den Jahren 1979 bis 1982 arbeitete), an der University of Cincinnati/
USA bei Zara Nelsova und anlässlich
eines Meisterkurses bei Mstislav Rostropovic.
Mit 28 Jahren wurde Julius Berger an die Musikhochschule
Würzburg berufen und war damit einer der jüngsten Professoren Deutschlands. Zunächst in Würzburg, später dann in Saarbrücken und Mainz und seit WS 2000 in Augsburg, ist er um
die Förderung des Spitzennachwuchses in seinem Fach bemüht.
Seit 1992 leitet er außerdem eine Klasse an der internationalen
Sommerakademie des Mozarteums Salzburg.
Julius Berger widmet einen großen Teil seiner internationalen
Konzert- und Aufnahmetätigkeiten der Wiederentdeckung des
Gesamtwerkes von Luigi Boccherini, der Aufführung und CDEdition der Werke für Violoncello und Klavier von Paul Hindemith, der Werke von Ernst Bloch, Max Bruch, Richard Strauss,
Robert Schumann und Edward Elgar. Hervorgetreten ist Julius
Berger aber auch durch sein großes Engagement für zeitgenössische Kompositionen. Es entstanden weltweit beachtete CDEinspielungen der Werke von John Cage, Toshio Hosokawa
und Sofia Gubaidulina.
Tourneen und Konzerte haben ihn musikalisch und freundschaftlich verbunden mit Persönlichkeiten wie Leonard
Bernstein, Eugen Jochum, Gidon Kremer, Paul Roczek, Margarita Höhenrieder, Siegfried Mauser, Jörg Demus, Norman Shetler, Pierre Laurent Aimard, Stefan Hussong, Olivier Messiaen,
Sofia Gubaidulina und Wolfgang Rihm.
Darüber hinaus ist Julius Berger künstlerischer Leiter der
Eckelhausener Musiktage und des Asiago-Festivals (Italien).
Als Präsident leitet er den internationalen Leopold MozartWettbewerb Augsburg. Für die “Studienstiftung des Deutschen
Volkes” ist Berger seit Jahren Vertrauensdozent und Mitglied
der ständigen Auswahlkommission für Musik. Internationale
Jurytätigkeit führte Julius Berger zu den Wettbewerben in Salzburg (Mozart), Kronberg (Casals), Markneukirchen, München,
Warschau u. v. a..
Seit 1989 ist Julius Berger Mitglied des Fachbereiches Musik
der Guardini-Stiftung Berlin, seit 1997 frei gewähltes Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Als Autor schrieb Julius Berger u. a. “Irritationskraft” (Hindemith
Jahrbuch 1992), “Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Einheit” (Forschungsmagazin der Universität Mainz, 1998), “Zeit
und Ewigkeit” (Festschrift Karl Kardinal Lehmann, 2001).
Julis Berger spielt eines der ältesten Celli der Welt, das Violoncello Andrea Amati aus dem Jahr 1566 - “König Charles IX.”
Seine Freizeit widmet Julius Berger seiner Familie oder er
sucht Ruhe in der Bergwelt.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY KAMMERMUSIK
MUSIK DER JUGEND
MARIALENA FERNANDES
Univ.-Prof. Mag.
In Bombay geboren, zählt Marialena
Fernandes seit vielen Jahren zu den
anerkannten pianistischen Konstanten des Internationalen Musiklebens.
Nach ihrer mit Auszeichnung abgeschlossenen akademischen Ausbildung für Klavier und Kammermusik bei Walter Panhofer und Bruno
Seidlhofer an der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst in Wien teilte sie in ihrem Wirken gemeinsame Wege mit international hochgradig reputierten Künstlern wie u. a. Tamas Vasary und Stanislav Neuhaus,
wodurch ihre Virtuosität, ihr Interpretationsgefühl und ihre
technische Perfektion eine ebenso prägende wie facettenreiche
Förderung erfuhren.
In weltweit gestreuten Konzerten, im Rundfunk und Fernsehen übertragenen Auftritten und durch vielfältigste CD-Aufnahmen erschloss sie sich als Solistin, Kammermusikpartnerin
führender Künstler wie auch als erfolgreiche Pädagogin (sie
unterrichtet als Universitätsprofessorin am Joseph Haydn Institut für Kammermusik an der Musikuniversität Wien) ein
breites Repertoire, das neben einschlägigen Standardwerken
auch Zeitgenössisches und Unkonventionelles bis hin zu Experimentellem miteinschließt.
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Von ihr gestaltete Programme erfreuen sich als ausgewogene
Präsentationsforen vorzugsweise für besonders begabte junge
MusikerInnen regelmäßig größter Beliebtheit. Internationale
Meisterkurse, Workshops, Funktionen als Jurorin und Kuratorin wie auch Moderation und künstlerische Leitung von Konzertreihen bedeuten eine vielseitige Abrundung ihres musikalischen Wirkungsspektrums.
Was die Künstlerin weiters auszeichnet, ist ihre besondere Vorliebe für Improvisation und Crossover-Projekte, die klassische,
popular-, ethno- und jazzmusikalische Kreativität in wechselseitiger Bereicherung und Förderung verbinden.
Mit Idealismus und lebensbejahender Daseinsenergie setzt sie
sich in aller Welt erfolgreich für Musikinitiativen und soziales
Engagement ein. Grenzenlose Spontaneität und singuläres
Feingefühl für Klänge aller, nicht allein der instrumental kreierten Art, sondern auch für Klänge, die aus den Herzen der
Menschen kommen, befähigen sie dazu ein breitgefächertes
Publikum anzusprechen.
Marialena Fernandes ist Trägerin des MIA Awards 2008 für
Kunst und Kultur. Diese von der Bundesregierung initiierte
Auszeichnung wird an besonders erfolgreiche Frauen mit Migrationshintergrund verliehen.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY KAMMERMUSIK
MUSIK DER JUGEND
KLAUS MAETZL
Univ.-Prof.
Ab 1982 Musiker im “Wiener Kammerensemble” (vorwiegend
Mitglieder der Wiener Philharmoniker).
Studium an der Akademie für Musik
und darstellende Kunst in Wien (heute:
Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien) bei Franz Samohyl.
Weitere Studien bei Max Rostal.
Ausgedehnte Konzerttätigkeit in Europa, den USA, Japan, Australien. Mehrere internationale Schallplattenpreise, u. a. den
“Grand Prix du Disque”.
1959 Mitbegründer des Ensembles
“Die Wiener Solisten”
Seit 1971 Professor für Violine an der Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien.
Zahlreiche Vorträge, insbesondere über J. S. Bach und J.
Brahms.
1967 - 1970 Konzertmeister der Wiener Symphoniker
Jurorentätigkeit in internationalen Wettbewerben für Violine,
Viola und Kammermusik.
1970 Mitbegründer des Alban Berg-Quartetts, dessen er Mitglied bis 1977 war.
Regelmäßige Gastkurse und Meisterklassen im In- und Ausland.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY KAMMERMUSIK
MUSIK DER JUGEND
OTHMAR MÜLLER
Prof.
1963 in Wien geboren, studierte in
Wien und den USA.
© www.lukasbeck.com
Als Cellist des Artis-Quartetts, das er
1980 mitbegründete, trat er weltweit
in den wichtigsten Musikzentren auf,
nahm an bedeutenden Musikfestivals
teil und spielt seit 1988 eine jährliche
Konzertserie im Wiener Musikverein.
Viele der über 30 bislang entstandenen CDs wurden mit Schallplattenpreisen wie Grand Prix du Disque, Prix Caecilia, Diapason d’Or, Wiener Flötenuhr, Echo Klassik und MIDEM Award
ausgezeichnet.
Othmar Müller unterrichtete Kammermusik an der Musikuniversität Graz und leitet jetzt eine eigene Celloklasse am HaydnKonservatorium Eisenstadt. Weiters gibt er regelmäßig Kurse
in den USA, Hong Kong, Österreich und beim Casals-Festival
Prades.
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In den letzten Jahren tritt Othmar Müller verstärkt solistisch
und im Duo in Erscheinung (u. a. posthume Uraufführung
von Gottfried von Einems “Musik für Cello solo” und Uraufführung des Cellokonzerts von Herwig Reiter im Berliner Konzerthaus).
Im Oktober 2006 spielte er im Brahmssaal des Wiener Musikvereins die Uraufführung der “3 Stücke für Cello und Klavier”
von Alexander Zemlinsky sowie die erste Aufführung seit 112
Jahren von dessen Cellosonate. 2008 wurde dieses Programm
bei NAXOS veröffentlicht.
Bei CAMERATA liegt seine Einspielung der Cellokonzerte
von Joseph Haydn vor und eine weitere CD mit Cello/KlavierWerken von Webern, Weigl und Müller-Hermann erscheint
noch heuer beim selben Label.
Sein Violoncello von Andrea Amati, Cremona 1573, ist eine
Leihgabe der Instrumentensammlung der Österreichischen Nationalbank.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
JURY KAMMERMUSIK
MUSIK DER JUGEND
HARTMUT PASCHER
Geboren 1956 in Wien.
Erster Violinenunterricht mit 8 Jahren.
Violin-, Viola- und Kompositionsstudium an der Wiener Musikhochschule.
Langjähriges Mitglied des Franz
Schubert Quartetts (1979 - 1996), mit
diesem rege Konzerttätigkeit, zahlreiche weltweite Tourneen, Schallplatten- und CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen, sowie intensive Lehrtätigkeit (Gastkurse am
Royal College of Music in Manchester, 1986 - 1993 Gastprofessur für Kammermusik an der Grazer Musikhochschule u. a.).
Seit 2004 Leitung einer Klasse für Kammermusik an der Wiener Konservatorium Privatuniversität. Seit 2011 interimistischer Abteilungsvorstand.
Mitwirkung in verschiedenen Orchestern und Ensembles:
Wiener Kammerorchester, Concentus Musicus, Johann Strauss
Capelle, Kammerorchester Diagonal, Haydn Akademie, Ensemble des XX. Jahrhunderts, u. v. a., als Geiger und Bratscher
in führenden Positionen. Seit 2003 Primus des Paracelsusquartetts.
Gefragter Kammermusiker. Aktivitäten auch als Komponist
und Dirigent.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
GALAJURY
MUSIK DER JUGEND
Peter Alward
© Wolfgang Lienbacher
Peter Alward wurde 1950 in London
geboren und studierte an der Guildhall School of Music Klavier.
Ab 1969 war er bereits für Simrock
Music Publishers tätig.
Es folgte der Einstieg bei EMI: Von
1976 bis 1983 war Alward in München als European Classical Coordinator von EMI tätig, wurde 1985 zum
Vizepräsident ernannt, elf Jahre später Senior Vice und A&R
Director. Er zeichnete in dieser Zeit verantwortlich für Künstler wie Simon Rattle, Itzhak Perlman oder Nigel Kennedy.
In dieser Zeit pflegte er auch engen Kontakt zu Herbert von
Karajan, den Alward einmal als seinen „musikalischen Ziehvater“ bezeichnete.
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Bei Karajans Aufnahmen für EMI Classics arbeitete er als europäischer Koordinator für die klassische Musik und Artist &
Repertoire Manager mit ihm zusammen. Von 2002 bis 2004
war Alward schließlich Präsident des Unternehmens.
Im Bereich Musikmanagement und -Beratung sammelte Alward Erfahrung im Advisory Board des Royal Opera House
Covent Garden, sowie als ehrenamtlicher Berater für das Cleveland Orchestra oder das West-Eastern Divan Orchestra von
Daniel Barenboim.
Im Februar 2010 wurde er zum geschäftsführenden Intendanten
der Salzburger Osterfestspiele berufen.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
GALAJURY
MUSIK DER JUGEND
RICHARD DÜNSER
Univ.-Prof. Mag. art.
Richard Dünser wurde 1959 in Bregenz geboren. Nach der Matura und
Studien am Konservatorium wechselte er an die Universität für Musik
und darstellende Kunst in Wien, wo
er Komposition bei Francis Burt studierte.
Nach dem Diplom folgten noch ein
Post-Graduate-Studium bei Hans
Werner Henze in Köln und ein Sommeraufenthalt als Kompositionsstipendiat in Tangle-wood / USA.
Dünser erhielt zahlreiche Stipendien, Preise und Kompositionsaufträge (u. a. Würdigungspreis des BMUKK, Förderungspreis
der Theodor-Körner-Stiftung, Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich, Förderungspreis der Stadt Wien,
Ehrengabe der Vorarlberger Landesregierung, Ernst KrenekPreis der Stadt Wien).
Seine Werke wurden von bedeutenden Interpreten (u. a. Doris
und Karin Adam, Sylvain Cambreling, Vladimir Fedoseyev,
Alexander Gebert, Christoph Eberle, Adrian Eröd, Ernest Hoetzl,
Walter Kobéra, Anna Magdalena Kokits, Alfons Kontarsky,
Gerard Korsten, Georg Nigl, Donald Runnicles, Heinrich
Schiff, Martin Schelling, Benjamin Schmid, Andreas Stoehr,
Alexander Swete, Franz Welser-Möst), Ensembles (Ensemble
Modern, Klangforum Wien, die reihe, Studio for New Music
Moscow, Artis Quartett Wien, Kreuzberger Streichquartett, ...)
und Orchestern (Wiener Symphoniker, Wiener Concert-Verein,
NÖ-Tonkünstlerorchester, Symphonieorchester des NDR Hannover, Symphonieorchester Vorarlberg, Philharmonie Kiew, ...)
weltweit aufgeführt und liegen umfassend dokumentiert auf
CD vor (VMS, ORF, Caprice, Sony-Columbia).
Internationale Beachtung erlangte er auch durch seine Version des Opernfragments “Der Graf von Gleichen” nach Franz
Schubert, die 1997 im Rahmen des Festivals “styriarte” Graz
konzertant uraufgeführt und zu Ostern 2003 im Festspielhaus
Bregenz in einer Neufassung erstaufgeführt wurde. Am selben
Ort erfuhr auch sein Orchesterwerk “The Waste Land” seine
Uraufführung im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2003 durch
die Wiener Symphoniker unter Jukka-Pekka Saraste. Bei den
Bregenzer Festspielen 2006 wurde seine Oper “Radek” uraufgeführt, ein Auftrag in Koproduktion mit der Neuen Oper
Wien, die Wien - Premiere erfolgte im Januar, die niederländische Erstaufführung in Zwolle im April 2007.
Werke für Kammerorchester und Kammerensemble, Liederzyklen sowie Kammermusik verschiedenster Besetzung ergänzen
Dünsers Werkliste. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit
ist er als ordentlicher Professor für Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz tätig und leitet
seit 2004 dort auch eine Kompositionsklasse.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
GALAJURY
MUSIK DER JUGEND
ERNST NAREDI-RAINER
Geboren 1953 in Tamsweg, Studium
der Musikwissenschaft in Graz, Kulturredakteur der Kleinen Zeitung in
Graz
CLAUS-CHRISTIAN SCHUSTER
wurde 1952 in Wien geboren.
Nach anfänglichem Unterricht bei seinem Vater studierte er an der Wiener
Musikhochschule, der Indiana University School of Music (Bloomington) und am Moskauer TschaikovskijKonservatorium.
Von prägender Bedeutung war für ihn
die Begegnung mit Wilhelm Kempff
in Positano.
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Er ist Preisträger etlicher internationaler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe und gründete 1984 das Wiener Schubert
Trio, dem 1994 das Altenberg Trio Wien nachfolgte. Mit diesen Ensembles wurde er regelmäßiger Gast in den wichtigsten
Musikzentren und bei den renommiertesten Kammermusikfestivals der Welt und gestaltet seit 1988 einen eigenen Zyklus im
Brahmssaal des Wiener Musikvereins.
Von 1975 bis 1986 unterrichtete er an der damaligen Wiener
Musikhochschule, seit 1991 leitet er einen Seminarlehrgang für
Kammermusik an der Konservatorium Wien Privatuniversität.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
GALAJURY
MUSIK DER JUGEND
MILAN TURKOVIĆ
Milan Turković entstammt einer
österreichisch-kroatischen Familie,
wuchs in Wien auf und wurde weltweit als einer der wenigen international bekannten Fagott-Solisten bekannt. Er war bis 2009 Mitglied des
ENSEMBLE WIEN-BERLIN, ist
seit 1967 Mitglied des CONCENTUS MUSICUS WIEN und gehört
seit 1993 der CHAMBER MUSIC
SOCIETY OF LINCOLN CENTER,
NEW YORK an.
Er lehrte bis 2003 an der Universität für Musik, Wien. Diese
Position verließ er 2003 zugunsten seiner Dirigiertätigkeit.
Als Dirigent trat er bisher vor allem in Europa, USA und Japan
auf und hat bisher sechs CDs produziert. Er dirigierte u. a. die
Wiener Symphoniker, das RSO Wien, das Wiener Kammerorchester, die Camerata Salzburg, das Orchestra Sinfonica Verdi in Milano, das Orchestra Sinfonica di Roma, das Orchestra
di Padova, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, das
National Orchestra of Taiwan und die Prager Kammerphilharmonie.
Die Japanische Musikzeitschrift „ongaku no tomo” hat in ihrer
Ausgabe vom August 2009 Turkovic in einer shortlist der für
Tokio interessantesten Dirigenten (neben Muti, Harnoncourt,
Luisi u. a.) genannt.
Für die von ihm dirigierte CD “Flying Saxophone Circus” erhält er 2010 den Deutschen Echo Klassik Preis
Als Solist war Turković Gast namhafter Orchester (z. B. Wiener
Symphoniker, Wiener Kammerorchester, Bamberger Symphoniker, Stuttgarter Kammerorchester, Prager Kammerorchester,
I Solisti Italiani, Camerata Academica Salzburg, The Chicago
Symphony Orchestra, Liszt Kammerorchester, Budapest, Mostly Mozart Festival Orchestra, New York, The English Concert,
Tonhalle Orchester Zürich, Zürcher Kammerorchester). Er hat
dabei mit Dirigenten wie Giulini, Sawallisch, Marriner, Harnoncourt, Pinnock, Vegh, Stein, Zinman, Brüggen, Eschenbach
u. a. zusammengearbeitet.
Milan Turković ist Gast zahlreicher Festivals in aller Welt, er
erhielt den Edison-Preis und ist als Juror internationaler Wettbewerbe tätig. Als Dirigent erscheint er in den Katalogen von
Camerata und Dabringhaus. Seine neueste CD, in der er den
Wiener Concert-Verein leitet, enthält drei Symphonien von
Joseph Haydn. Seine solistische Discographie enthält einen
Großteil des Solorepertoires, sowie Dutzende Kammermusikwerke.
Unter seinen vier Aufnahmen des Fagottkonzertes von Mozart befindet sich eine Einspielung mit einem Originalinstrument (Dirigent Harnoncourt). Darüber hinaus kann man Milan
Turković auf über 200 Platten des Concentus Musicus hören
sowie in Konzerten von C. M. v. Weber (Dirigent Marriner),
5 Fagott-Konzerte von Vivaldi (mit I Solisti Italiani) und Concerti von Joh. Chr. Bach und Kozeluh sowie mit der Erstaufnahme des von Wynton Marsalis für ihn komponierten Werkes
“Meeelaan”.
Zwei Jahre lang war er Präsentator eines Musikquiz im österreichischen Fernsehen. Turković ist Autor dreier Bücher: “Was
Musiker tagsüber tun” (Kremayr & Scheriau, Wien), „Die seltsamsten Wiener der Welt“ (auch auf Japanisch erschienen), sowie „Hast Du Töne!“ (beide im Residenz Verlag).
Seit 1993 ist Milan Turković mit der bekannten TV-Moderatorin, früheren Eiskunstlauf-Europameisterin und ehemaligen
Parlamentsabgeordneten Ingrid Wendl verheiratet.
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Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
Dirigent Galakonzert
MUSIK DER JUGEND
Tecwyn Evans
Geboren im neuseeländischen Auckland, studierte Tecwyn Evans an den
Universitäten von Otago und Kansas
Komposition und Dirigieren.
Von 1999 bis 2002 hatte er die Position des Chordirektors beim Glyndebourne Festival inne, bei dem er 2000
mit “La Bohème” debütierte. Oper
dirigierte er weiters an der English
Touring Opera (“Don Giovanni”,
“Die Fledermaus”), an der Opera New Zealand (“Hänsel und
Gretel”), an der Opera North (“L’elisir d’amore”, “Falstaff”,
“La rondine”), bei der Chelsea Opera Group (“Maria Stuarda”,
“Simon Boccanegra”) sowie an der Oper Köln (“Rotter” von
Torsten Rasch).
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Zu den Orchestern, mit denen er bislang zusammen gearbeitet
hat, zählen u. a. BBC Philharmonic Orchestra, BBC National
Orchestra of Wales, BBC Scottish Symphony Orchestra, New
Zealand Symphony Orchestra, Ulster Orchestra, Auckland
Philharmonia Orchestra, Christchurch Symphony Orchestra
und Helsingborg Symphony Orchestra.
Eine Weihnachts-CD mit Bryn Terfel und dem Orchester der
Welsh National Opera wurde unter seiner Leitung eingespielt
und 2010 von der Deutschen Grammophon veröffentlicht.
An der Oper Graz ist er seit der Saison 2009/2010 verpflichtet.
In der Spielzeit 2011/2012 stehen u. a. die Premiere von “Pique Dame”, das Konzert “Advent in der Oper” sowie - in der
Herz-Jesu-Kirche - das “Requiem” von Franz von Suppé unter
seiner Leitung.
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Orchester
MUSIK DER JUGEND
Grazer Philharmonisches Orchester
Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Orchesters – auf dem Programm stehen Beethovens Eroica und
Strauss’ Ein Heldenleben – findet am 4. September 1950 unter
Herbert Albert im Grazer Stephaniensaal statt.
Als integraler Bestandteil der Oper Graz und des Grazer Kulturlebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehmlich Oper, Operette, Ballett und Musical. Darüber hinaus präsentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester mit einem
eigenen Konzertzyklus in der Oper Graz und ist regelmäßig
im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das
Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca,
Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und
Wien. Fernsehaufzeichnungen (u.a. Jonny spielt auf, Das Liebesverbot, Angelica vincitrice di Alcina, Viva la mamma, Der
Rattenfänger, Der Ring des Nibelungen, La Traviata) und Rundfunkübertragungen (u.a. Belisario, Rashomon, Tod und Teufel)
machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.
Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philharmonische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer
Orchesterformationen, dem »Städtischen Orchester« und dem
»Funkorchester der Sendergruppe Alpenland«, hervor. Das
Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im
Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des
RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine traditionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen (österreichische Erstaufführung der Salome und Uraufführung von
Bruckners Symphonie N° 5).
Die Liste der Dirigenten umfasst u.a. Herbert Albert, Nikša
Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang
Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gustav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Lamberto Gardelli,
Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Horvat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetinsky, Fabio Luisi, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Arnold
Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider,
Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swarowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer und Günter Wich. Seit
der Saison 2006/2007 ist Johannes Fritzsch Chefdirigent der
Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters.
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GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
DIE PREISTRÄGER/INNEN
Klassik Preis Österreich Gradus ad Parnassum 2010
19. bis 26. November 2010 in Wien
Klassik Preis Österreich 2010
CHA Soo-Jin, Kategorie Klavier (Wien)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Mag.art. Michael Krist
FLÖTE
1. Preis
AUCH Esther (Wien)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
Univ.-Prof. Barbara Gisler-Haase
2. Preis
BÜRGERMEISTER Martin (Vorarlberg)
Konservatorium Wien Privatuniversität,
Karl-Heinz Schütz
KLAVIER
1. Preis
CHA Soo-Jin, Kategorie Klavier (Wien)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Mag.art. Michael Krist
2. Preis
NAKAZAWA Maasa (Wien)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Peter Efler
3. Preis
KLIMOVA Aleksandra (Steiermark)
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz,
Univ.-Prof. Eugen Jakab
VIOLINE
1. Preis
AUNER Daniel (Niederösterreich)
Universität Mozarteum Salzburg,
Univ.-Prof. Igor Ozim
2. Preis
3. Preis
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ENGELBRECHT Katharina (Niederösterreich)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Marina Sorokowa
PANFILI Rusanda (Wien)
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Univ.-Prof. Christian Altenburger
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
KLASSIK PREIS ÖSTERREICH (Auszug)
GRADUS AD PARNASSUM 2011
Der gradus ad parnassum 2011 wird von den
österreichischen Jugendmusikwettbewerben MUSIK DER
JUGEND und dem Bundesland Steiermark von 2. bis 8.
Dezember 2011 in Graz veranstaltet.
Das Galakonzert mit dem Grazer Philharmonischen
Orchester zur Ermittlung des/der Klassik Preis ÖsterreichPreisträgers/in 2011 wird am 8. Dezember 2011 um 19.30
Uhr im György-Ligeti-Saal des MUMUTH unter Tecwyn
Evans stattfinden.
Wer kann teilnehmen?
Eingeladen sind junge Künstlerinnen und Künstler bis 26
Jahre (Geburtsjahrgang 1985 und jünger), Sängerinnen und
Sänger bis 28 Jahre (Geburtsjahrgang 1983 und jünger),
die
•
•
•
•
ÖsterreicherInnen
SüdtirolerInnen sind
oder seit mindestens drei Jahren ihren ständigen
Wohnsitz in Österreich haben
oder seit mindestens drei Jahren an einer
österreichischen Universität inskribiert sind.
In der Kategorie Kammermusik für Streichquartett und
Klaviertrio kann das Höchstalter einzelner Ensemblemitglieder bis zu 28 Jahre betragen (Geburtsjahrgang 1983).
Wenigstens die Hälfte der Ensemblemitglieder muss im Besitz der österreichischen Staatsbürgerschaft sein oder aus
Südtirol stammen oder seit mindestens drei Jahren ihren
ordentlichen Wohnsitz in Österreich haben oder seit mindestens drei Jahren an einer österreichischen Universität
inskribiert sein.
89
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
Der Ablauf:
vom 1. durchgang bis zum galakonzert
Die Durchgänge
Solistenkategorie und Ensemblekategorie
4 Durchgänge für Posaune, Violoncello
3 Durchgänge für Gesang und Kammermusik für Streichquartett
und Klaviertrio
Der Wettbewerb besteht in den Kategorien Posaune und Violoncello aus vier und in den Kategorien Gesang und Kammermusik
aus drei Teilen:
• In den Kategorien Posaune und Violoncello werden
zwei Durchgänge als Vorauswahl und ein Finale
ausgespielt.
• In den Kategorien Gesang und Kammermusik wird
eine Vorauswahl und das Finale ausgespielt.
• Im abschließenden Galakonzert mit dem Grazer Phil
harmonischen Orchester wird unter den ersten Preis
trägerinnen und Preisträgern der vier Sparten der Klassik
Preis Österreich 2011 ermittelt.
90
DAS PROGRAMM
Das Programm muss den veröffentlichten Vorgaben genau entsprechen; in seinen frei zu gestaltenden Teilen sollen verschiedene Stilepochen und unterschiedliche Charaktere enthalten
sein, die Idee seiner Zusammenstellung wird von der Jury als
Kriterium künstlerischer Reife in die Bewertung einbezogen. Im
ersten und zweiten Durchgang ist der Vortrag einzelner Sätze
oder selbständiger Teile möglich, eine Wiederholung bereits gespielter aber ausgeschlossen.
Im Finale ist das Pflichtstück/Solistenkonzert zur Gänze vorzutragen.
Beim Galakonzert wird das gewählte Pflichtstück mit Orchester
gespielt.
Nach dem Finale entscheidet eine internationale Jury hochrangiger Fachleute über die Vergabe der Preise für Gesang, Posaune,
Violoncello und Kammermusik.
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
GRADUS AD PARNASSUM –
PREISE UND SONDERPREISE
SolistInnen
1. Preis 3.000 Euro
2. Preis 1.500 Euro
3. Preis 750 Euro
Ensembles
1. Preis 6.000 Euro
2. Preis 3.000 Euro
3. Preis 1.500 Euro
Klassik Preis Österreich 2011 3.000 Euro
Der Klassik Preis Österreich wird unter den ersten PreisträgerInnen im Galakonzert ermittelt und zusätzlich zu den gradus ad parnassum-Preisen vergeben.
Sonderpreise und Auftrittsmöglichkeiten
• DEBUT IN LINZ - Auftritt mit dem Bruckner Orchester
Linz, 25. Mai 2012, 19.30 Uhr im Brucknerhaus
•
Sonderpreise der ESTA im Gesamtwert von 1000 EUR
•
Geldpreise der Raiffeisenwerbung Österreich
•
Notengutscheine vom Verlag Bärenreiter im Gesamtwert
von 1550 Euro
•
Workshops von mica - music austria für die 1. - 3. PreisträgerInnen aller Kategorien am 28. Jänner 2012/Wien
12.00 – 18.00 Uhr Themen:
- Konzertorganisation (Informationen zu Selbstveranstal tung und Engagement)
- Auslandsauftritte (Möglichkeiten und Unterstützung für
junge InterpretInnen)
- InterpretInnenrechte
- Ensemblepromotion (Webseiten als Werkzeug zur Sicht barkeit und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen)
- Das Ensemble und die UrheberInnen (zeitgenössische
Musik und die Möglichkeiten für InterpretInnen)
- Förderungen
Vortragender: mica - music austria Fachreferent Helge Hinteregger
mica – music austria ist der professionelle Partner für Musikschaffende in Österreich und wurde 1994 als unabhängiger,
gemeinnütziger Verein auf Initiative der Republik Österreich
gegründet. Im Rahmen des Workshops soll umfassendes Praxiswissen in konzentrierter Form vermittelt werden.
Weitere Auftrittsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen, die über die PreisträgerInnen von GRADUS
AD PARNASSUM informiert werden:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Kulturforen der österreichischen Botschaften im Ausland in
Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für europäische
und internationale Angelegenheiten
Gustav Mahler Musikwochen
Jeunesse Musikalische Jugend Österreichs
Junge Philharmonie Wien
Kammermusikfestival Allegro Vivo
Salzburger Schlosskonzerte
Steinway in Austria
Wiener Jeunesse Orchester
Wiener Kammerorchester
91
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
GESANG
POSAUNE
Kurator: Martin Klietmann
Auftragswerk: Joanna Wozny
Kurator: Thomas Eibinger
Auftragswerk: Gerd Noack
1. Durchgang: 15 - 20 min.
Wenigstens eine Opernarie und ein Lied (davon eine
Komposition von W. A. Mozart) sowie weitere Werke
aus den Gattungen Lied/Oper/Oratorium.
1. Durchgang:
• Ferdinand David: Concertino für Posaune, 1. und
2. Satz
• Programm freier Wahl (max. 10 min.)
2. Durchgang:
• Sigismund Stojovski: Fantasie
• Auftragskomposition von Gerd Noack
• Programm freier Wahl (max. 15 min.)
3. Durchgang/Finale
• Nino Rota: Konzert für Posaune und Orchester
• Enrique Crespo: Improvisation Nr. 1
2. Durchgang/FINALE: 25 - 30 min.
• Auftragswerk von Joanna Wozny
eine Auswahl von 3 der „Vier Miniaturen für Stimme und
Klavier“, Dauer: 5 min.
•
und eine Arie oder Szene dem eigenen Fach entsprechend
in Originalsprache aus folgenden Werken:
W. A. Mozart Cosi fan tutte (ital.), Zauberflöte (dt.)
J. S. Bach Arien aus Passionen und Kantaten (dt.)
J. Haydn Die Schöpfung (dt.)
H. Purcell Dido und Aeneas (engl.)
G. F. Händel Alcina (ital.)
G. Verdi La Traviata (ital.)
A. Lortzing Der Wildschütz (dt.)
L. v. Beethoven Fidelio (dt.)
G. Rossini Il Barbiere di Seviglia (ital.)
Ch. Gounod Faust (franz.)
• und andere Werke freier Wahl aus Lied, Oratorium, Oper
und Operette
92
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
VIOLONCELLO
Kurator: Stephan Goerner
Auftragswerk: Ypatios Grigoriadis
1. Durchgang:
• J. S. Bach: Präludium, Sarabande und Gigue aus einer der
sechs Suiten
• David Popper: eine Etude aus op. 73, wahlweise Nr. 6, 8,
9, 10, 13, 17, 20, 22, 29, 39
• Alfredo Piatti: eine Caprice aus op. 25, wahlweise Nr. 3,
7, 8, 9, 11
2. Durchgang: 40 - 45 min.
• Auftragswerk von Ypatios Grigoriadis für Violoncello
solo
• Programm freier Wahl
3. Durchgang/Finale:
• Joseph Haydn: Cellokonzert C-Dur, Hob.VIIb:1
oder
• Joseph Haydn: Cellokonzert D-Dur, Hob.VII:2
Kammermusik
KLAVIERTRIO
STREICHQUARTETT
Kurator: Chia CHOU
1. Durchgang:
Ein Programm freier Wahl bis maximal 30 Minuten Dauer.
2. Durchgang:
Ein Programm freier Wahl bis maximal 60 Minuten Dauer.
Das gesamte Programm sollte aus Werken unterschiedlicher Zeitepochen bestehen und eine Vielfalt an Stilen und verschiedenen
Charakteren aufweisen; seine Zusammenstellung ist Teil der
künstlerischen Präsentation und wird von der Jury mit bewertet.
Weiters ist unbedingt ein Werk der Wiener Klassik sowie eine
Komposition in das Programm aufzunehmen, die in den letzten
30 Jahren entstanden ist.
Nach Möglichkeit sollten vollständige Werke gespielt werden,
in nachvollziehbaren Fällen (zB Zeitnot) ist aber auch der Vortrag einzelner Sätze möglich.
Alle Spieler eines Ensembles müssen bei allen Werken mitwirken, ein Tausch der Stimmen ist erlaubt.
Der Jury ist für die Zeit des Vorspiels je eine Partitur aller gespielten Werke zur Verfügung zu stellen. Für das Werk aus den
letzten dreißig Jahren sind der Jury drei Kopien der Partitur zu
übergeben.
93
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
MUSIK DER JUGEND dankt ...
Die Österreichischen Jugendmusikwettbewerbe MUSIK DER JUGEND
danken für die gute Zusammenarbeit und die freundliche Unterstützung im
Rahmen des Gradus ad Parnassum 2011:
den österreichischen Bundesländern
dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
dem Land Steiermark Landeshauptmann Dr. Franz Voves
Landesrat Mag. Christian Buchmann
der Stadt Graz Bürgermeister Siegfried Nagl
dem Amt der Stmk. Landesregierung
Fachabteilung 6E – Elementare und musikalische Bildung Mag. Bernadette Petschmann
der Kunstuniversität Graz
dem Rektorat der Kunstuniversität: insbesondere Univ.-Prof. Mag. Dipl.Ing. Dr. Robert Höldrich
Ao. Univ.-Prof. Mag. Mag. Dr. Georg Schulz, MSc
den Kuratoren Univ. Prof. Chia Chou
Univ. Prof. Thomas Eibinger
Univ. Prof. Stephan Goerner
Univ. Prof. Martin Klietmann
sowie weiters Univ. Prof. Eugen Jakab
Mag. Sabine Schrimpf-Göritzer
Margit Mahmoudi
Mag. Maria Elisabeth Müller-Lorenz
den KomponistInnen der Auftragswerke Ypatios Grigoriadis
Gerd Noack Joanna Wozny
dem Grazer Philharmonischen Orchester Dirigent Tecwyn Evans
Mag. Michael Barobeck
Mag. Eva Bucht
ORF Steiermark Franz Josef Kerstinger
den Sponsoren und den österreichischen Raiffeisenbanken Stiftern von Sonderpreisen EPTA - European Piano Teachers Association
ESTA - European String Teachers Association
mica - music austria Steinway in Austria Verlag Bärenreiter dem Förderverein MUSIK DER JUGEND
94
GRADUS AD PARNASSUM
Österreichische Jugendmusikwettbewerbe
MUSIK DER JUGEND
MUSIK DER JUGEND - TRÄGERSCHAFT
Kuratorium
RegR Herbert Loidl, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Kultur, Vorsitzender
HR Dr. Paul Gappmaier, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung, Vorsitzender-Stellvertreter
Mag.a Daniela Piegler, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Vorsitzende-Stellvertreterin
HRin Mag.a Gabriela Dür, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung für Wissenschaft und Weiterbildung
HRin Dr.in Monika Kalista, Amt der Salzburger Landesregierung, Kulturabteilung
Mag.a Erika Napetschnig, Amt der Kärntner Landesregierung
Mag.a Bernadette Petschmann, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 6E - Elementare und musikalische Bildung
WHR Dr. Joachim Rössl, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft
WHR Dr. Josef Tiefenbach, Amt der Burgenländischen Landesregierung, Kulturabteilung
Beratende Funktion
Dr.in Gabriele Matzinger, BM für Wirtschaft, Familie und Jugend
MRin Mag.a Hildegard Siess, BM für Unterricht, Kunst und Kultur
N. N., BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesfachbeirat
Univ.-Prof. Paul Roczek, Universität Mozarteum Salzburg, Vorsitzender
HR Dir. Prof. Mag. Walter Burian, Joseph-Haydn-Konservatorium Eisenstadt, Vorsitzender-Stellvertreter
Prof. Viktor Mayerhofer, Musikschulmanagement Niederösterreich, Vorsitzender-Stellvertreter
LD Michael Seywald, Musikum Salzburg, Vorsitzender-Stellvertreter
Georg Baich, Interimistischer Vorstand der Abteilung Saiteninstrumente an der Konservatorium Wien Privatuniversität
Dir.-Stv. Prof. Johannes Brummer, Kärntner Landeskonservatorium
MMag. Robert Ederer, Musikschule Ilz
Univ.-Prof. Josef Eidenberger, Vizerektor für Künstlerisches, Anton Bruckner Privatuniversität Linz
Gerhard Gutschik, Vorsitzender der Konferenz der Musikschulwerke Österreichs
Dir. Peter Heiler, Vorarlberger Musikschulwerk
Dir.in Swea Hieltscher, Magistrat der Stadt Wien, Abteilung 13, Musiklehranstalten Wien
Univ.-Prof. Thomas Kreuzberger, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Dir. Walter Rescheneder, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Landesmusikdirektion
Univ.-Prof.in Anke Schittenhelm, Kunstuniversität Graz
Helmut Schmid, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung – Musikschulen
Dr.in Irene Vieider, Landesmusikschuldirektorin, Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache
Bundesgeschäftsstelle
Mag.a Natalie N. Glanzmann, Bundesgeschäftsführerin
Isabella Denkmair, Sarah Pint, Assistentinnen
Promenade 37, 4021 Linz
Tel: 0732/7720-15483, 15659 oder 15046
Fax: 0732/7720-15027
E-Mail: [email protected]
Web: www.musikderjugend.at
95
Soroptimist International
Club Wels
Konzert
mit PreisträgerInnen des
Österreichischen Musikwettbewerbes
GRADUS AD PARNASSUM 2011
Musik der Jugend
Montag, 30. Jänner 2012, 19.30 Uhr
im Concerto des Herminenhof Wels
Der Erlös des Konzertes wird für eine Studienpatenschaft verwendet.
Kartenvorverkauf:
Bei den Soroptimistinnen des Club Wels
Karten: € 15,-Schüler/Studenten: € 5,--
96
Discover Bärenreiter ...
Verbesserte
Funktionalität
�
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Einfache Navigation zur
schnellen Orientierung
Übersichtlicher
Seitenaufbau
Verbesserte
Suchfunktion
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�
Umfangreiche
Produktinformationen
Komfortable Suche
mittels Schlagwortnavigation
Empfehlungen
Im Fokus
�
Aktuelle Themen
werden umfassend
vorgestellt
... the New Website
www.baerenreiter.com
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
Klassik Preis Österreich
GRADUS
PARNASSUM
Klassik AD
Preis
Österreich
2. bis 8. Dezember 2011
GRADUS
ADGraz
PARNASSUM
Freitag
Freitag
02.12.2011
02.12.2011
Samstag
Samstag
03.12.2011
03.12.2011
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
ag
onntag
011
.12.2011
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
Donnerstag
Donnerstag
01.12.2011
01.12.2011
VIOLONCELLO
2. bis 8. Dezember 2011
GESANG Graz
POSAUNE
VIOLONCELLO
GESANG
Kunstuniversität
Graz
Palais
Meran
Aula
Florentinersaal
Kunstuniversität Graz
Palais Meran
AK: 19.10 - Aula
20.00 Uhr
AK: 18.30
- 19.50 Uhr
Florentinersaal
AK: 19.10 - 20.00 Uhr
AK: 18.30 - 19.50 Uhr
AK: 09.10 - 09.20 Uhr
AK: 13.00 - 14.20 Uhr
AK: 09.10 - 09.20 Uhr
1.
Durchgang
AK:
13.00 - 14.20 Uhr
09.30 - 11.00 Uhr
11.15
- 12.45 Uhr
1. Durchgang
14.30
09.30 -- 16.00
11.00 Uhr
Uhr
16.15
11.15 - 17.45
12.45 Uhr
Uhr
18.30
14.30 -- 19.30
16.00 Uhr
Uhr
16.15 - 17.45 Uhr
Ergebnis:
20.15
18.30 - 19.30
UhrUhr
AK: 13.10 - 14.50 Uhr
AK: 19.40 - 20.40 Uhr
AK: 13.10 - 14.50 Uhr
1.
Durchgang
AK:
19.40 - 20.40 Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
15.00
- 17.10 Uhr
1. Durchgang
18.00
10.00 -- 19.25
13.00 Uhr
Uhr
15.00 - 17.10 Uhr
18.00 - 19.25 Uhr
2.
Durchgang
Ergebnis:
20.15 Uhr
10.00 - 17.00 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
AK: 09.20 - 09.50 Uhr
AK: 13.05 - 14.55
AK: 09.20 - 09.50 Uhr
1.
Durchgang
AK:
13.05 - 14.55
10.00 - 13.00 Uhr
15.00
- 17.10 Uhr
1. Durchgang
17.30
10.00 -- 19.20
13.00 Uhr
Uhr
15.00 - 17.10 Uhr
Ergebnis:
20.20
17.30 - 19.20
UhrUhr
Ergebnis:
20.20 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
POSAUNE
MUMUTH
Proberaum
MUMUTH
Proberaum
KLAVIERTRIO
STREICHQUARTETT
KLAVIERTRIO
STREICHQUARTETT
Kunstuniversität Graz
Aula
Kunstuniversität Graz
Aula
AK: 12.20 - 13.40 Uhr
1.
Durchgang
AK:
12.20 - 13.40 Uhr
14.00 - 15.30 Uhr
15.45
- 17.15 Uhr
1. Durchgang
17.45
14.00 -- 18.45
15.30 Uhr
Uhr
15.45 - 17.15 Uhr
Ergebnis:
19.30
17.45 - 18.45
UhrUhr
Ergebnis: 19.30 Uhr
2. Durchgang
14.00 - 18.00 Uhr
2. Durchgang
14.00 - 18.00 Uhr
AK: 09.15 - 13.15 Uhr
1.
Durchgang
AK:
09.15 - 13.15 Uhr
13.30 - 15.00 Uhr
15.30
- 17.00 Uhr
1. Durchgang
17.30
13.30 -- 18.30
15.00 Uhr
Uhr
10.00 - 13.00 Uhr
15.00 - 17.10 Uhr
18.00 - 19.25 Uhr
bis
AK: 13.05 2.
- 14.55
09.20 - 09.50 Uhr
1.AK:
Durchgang
AK:
- 14.55
- 13.00
Uhr
VIOLONCELLO 10.0013.05
GESANG
15.00 - 17.10 Uhr
17.30
- 19.20 Uhr
1. Durchgang
Kunstuniversität Graz 10.00 Palais
- 13.00 Meran
Uhr
15.00
- 17.10
Uhr
Ergebnis:
20.20
Uhr
Aula
Florentinersaal
17.30 - 19.20 Uhr
2. Durchgang
AK: 19.10 - 20.00 Uhr
AK:
18.30 - 19.50 Uhr
Ergebnis:
20.20
10.00
- 17.00
Uhr Uhr
Samstag
Dienstag MontagFreitag
Montag
Donnerstag
Dienstag
SonntagSonntag
03.12.2011
06.12.2011
02.12.2011
05.12.2011
04.12.2011
06.12.2011
05.12.2011
04.12.201101.12.2011
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
8. Dezember 2011
Graz1. Durchgang
AK: 09.10 - 09.20 Uhr
AK: 13.00 - 14.20 Uhr
3. Durchgang
1.
Durchgang
10.00
- 13.00 Uhr
09.30 - 11.00 Uhr
11.15
- 12.45 Uhr
3. Durchgang
14.30
10.00- -16.00
13.00Uhr
Uhr
16.15 - 17.45 Uhr
18.30 - 19.30 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
AK: 12.20
- 13.40
14.00
- 15.30
Uhr Uhr
15.45 - 17.15 Uhr
POSAUNE
17.45
- 18.45 Uhr
1. Durchgang
14.00 - 15.30 Uhr
MUMUTH
15.45 - 17.15
Uhr
Ergebnis:
19.30
Uhr
17.45 -Proberaum
18.45 Uhr
19.30 Uhr
2.Ergebnis:
Durchgang
14.00 - 18.00 Uhr
1. Durchgang
AK: 09.15
- 13.15
13.30
- 15.00
Uhr Uhr
15.30 - 17.00 Uhr
17.30
- 18.30 Uhr
1. Durchgang
13.30 - 15.00 Uhr
15.30 - 17.00
Uhr
Ergebnis:
19.15
Uhr
17.30 - 18.30 Uhr
2. Durchgang
14.00 - 18.00 Uhr
3. Durchgang
10.00 - 13.00 Uhr
Ergebnis: 19.15 Uhr
3. Durchgang
10.00 - 13.00 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
Ergebnis: 20.15 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
Kunstuniversität Graz
Aula
AK: 09.15 - 13.15 Uhr
AK: 13.10 - 14.50 Uhr
AK: 19.40 - 20.40 Uhr
1. Durchgang
10.00 - 13.00 Uhr
15.00 - 17.10 Uhr
18.00 - 19.25 Uhr
KLAVIERTRIO
STREICHQUARTETT
AK: 09.20 - 09.50 Uhr
AK: 13.05 - 14.55
AK: 12.20 - 13.40 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
2. Durchgang
14.00 - 18.00 Uhr
2. Durchgang
10.00 - 17.00 Uhr
1. Durchgang
14.00 - 15.30 Uhr
1.
Durchgang
06.12.2011: 10.00 Uhr, Orchesterprobe, Tischlerei
15.45 - 17.15 Uhr
10.00
13.00
Uhr
07.12.2011: 10.00 Uhr, Generalprobe, György-Ligeti-Saal, MUMUTH
17.45
Uhr
15.00
17.10
Uhr
08.12.2011: 19.30 Uhr, Galakonzert Klassik Preis Österreich
und- 18.45
Preisverleihung
im MUMUTH Graz
17.30 - 19.20
Uhr
06.12.2011: 10.00 Uhr, Orchesterprobe,
Tischlerei
AK
= Akustikprobe
Saal
Ergebnis: 19.30 UhrÄnderungen im Zeitplan vorbehalten!
07.12.2011:
10.00 im
Uhr,
Generalprobe, György-Ligeti-Saal, MUMUTH
Ergebnis:
20.20
Uhr
Stand: 09.11.2011
08.12.2011: 19.30 Uhr, Galakonzert Klassik Preis Österreich und Preisverleihung im MUMUTH Graz
Sonntag
04.12.2011
AK = Akustikprobe im Saal
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
GRADUS
AD PARNASSUM
AK: 09.20 - 09.50 Uhr
AK: 12.20 - 13.40 Uhr
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
Klassik Preis Österreich
Änderungen
im Zeitplan
vorbehalten!
AK: 09.15
- 13.15 Uhr
Stand: 09.11.2011
1. Durchgang
13.30 - 15.00 Uhr
15.30 - 17.00 Uhr
17.30 - 18.30 Uhr
Ergebnis: 19.15 Uhr
Rahmenzeitplan zum Heraustrennen
Samstag
Samstag
03.12.2011
03.12.2011
Freitag
02.12.200
16.15
09.30- -17.45
11.00Uhr
Uhr
18.30
11.15- -19.30
12.45Uhr
Uhr
14.30 - 16.00 Uhr
16.15 - 17.45
Uhr
Ergebnis:
20.15
Uhr
18.30 - 19.30 Uhr
2. Durchgang
10.00
- 17.00
Uhr Uhr
Ergebnis:
20.15
€39,– /Monat*
Einsteigen in die
Steinway-Welt.
Mit einem
Benjamin-Piano.
e
iet
*M
Be
n
ja
m
in
BE
-11
7s
chw
arz
poli
ert
WIEN Opernring 6-8 | 01 5120712
SALZBURG Hellbrunnerstr. 7 | 0662 841206
LINZ Auerspergstr. 11 | 0732 890191
INNSBRUCK Piano Moser | Templstr. 30 | 0676 3255103
w w w. s t e i n w a y a u s t r i a . a t
MUSIK DER JUGEND wird getragen von:
den österreichischen Bundesländern
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
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