wichtiger als Augen. Die größten Blindwühlen werden bis etwa 1,30

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08.06.2010
12:43 Uhr
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Anders als
die meisten
Amphibien legen
Alpensalamander
keine Eier,
sondern gebären
lebende Junge.
WO LEBEN DIE MEISTEN
AMPHIBIEN?
Besonders viele Amphibienarten haben sich in den tropischen Regenwäldern angesiedelt. Das feuchtwarme Klima
bietet ihnen optimale Lebensbedingungen. Die Wissenschaftler haben noch längst
nicht alle Arten entdeckt, denn
die Tiere leben meist versteckt
und weite Teile der Tropenwälder sind bislang noch
unerforscht. Somit erhöht sich
die Zahl der wissenschaftlich
beschriebenen AmphibienArten ständig. Bis zum Jahr
2500 rechnet man mit etwa
5 000 bekannten Arten.
wichtiger als Augen. Die größten
Blindwühlen werden bis etwa 1,30 m
lang, die kleinsten sind nur 10 cm
groß. Rund 160 Arten sind bekannt.
Die Schwanzlurche kann man,
wie der Name schon sagt, sofort an
ihrem gut ausgebildeten Schwanz
erkennen. Es sind die Molche und
Salamander. Mit Ausnahme der sogenannten Armmolche, die im Südosten der USA leben und bei denen
die Hinterbeine fehlen, haben alle
Schwanzlurche sowohl Vorder- als
auch Hinterbeine. Die meisten der
etwa 300 Arten leben auf der Nordhalbkugel der Erde. In Afrika und
Südamerika kommen nur vergleichsweise wenige Schwanzlurche vor, in
Australien und auf den indo-australischen Inseln fehlen sie ganz.
Feuersalamander sind Schwanzlurche, die
meist in bewaldetem Hügelland leben.
Die artenreichste Gruppe der Amphibien bilden die Froschlurche mit
rund 3 000 Arten. Froschlurche kommen auf allen Erdteilen vor und fehlen nur in extremen Wüsten sowie in
den Polargebieten. Alle Arten, vom
riesigen afrikanischen Goliathfrosch
mit 40 cm Körperlänge und weit
mehr als 1,5 kg Gewicht bis zu dem
nur 12 bis 15 mm großen Zwergbaumsteiger, von der unscheinbar
gefärbten Erdkröte Europas bis zu
den bunten Pfeilgiftfröschen Mittelamerikas, sind an ihrer typischen
Körper- und Beinform von jedem sofort als Froschlurche zu erkennen.
Die Ordnung der Froschlurche
gliedert sich in etwa 20 verschiedene Familien. Fünf von ihnen sind
auch in Deutschland vertreten: die
Laubfrösche mit einer Art, die Echten Frösche mit
Teich- und Seefrosch,
die Kröten mit Erd-,
Kreuz- und Wechselkröte, die Schaufelkröten mit einer Art,
der Knoblauchkröte,
und die Scheibenzüngler mit den drei
Arten
Gelbbauchunke, Rotbauchunke
und Geburtshelferkröte.
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