Ref. 2004/02/D PROJECT HOCHBAU INFO 001 SICHERHEITS-DÄMMSTOFF W ä r m e d ä m m u n g f ü r N A C H H A LT I G E S B A U E N Unter Acrylglas ein Dämmstoff, der sich jeder Form anpaßt. „Polarskin” aus FOAMGLAS® für den Vollwärmeschutz des Gebäudes Kunsthaus Graz, Ö s t e rr e i c h Organische Architektur der Londoner Architekten Peter Cook und Colin Fournier Überlebensfähig mit anorganischem Dämmstoff aus Schaumglas Kunsthaus Graz PETER COOK, Jahrgang 1936, lebt in London und ist Leiter der Bartlett School of Architecture UCL (University College London). Er wurde bekannt durch umfangreiche Publikationen und konzeptionelle Arbeiten, zu denen u.a. zählen: „The Power of Contemporary Architecture”, „Experimental Architecture”, „Architecture, Action and Plan” und „New Spirit in Architecture”. 2002 wurde Cook mit der Goldmedaille des RIBA (Royal Institute of British Architects) ausgezeichnet. 2 Die Stadt Graz hat ein neues architektonisches Wahrzeichen. Das jüngst eröffnete Kunsthaus Graz - das sich als Werkstätte der Multimediakunst versteht - setzt die Möglichkeiten heutiger Computer-Architektur um. Für die Architektur der fließenden, bizarren Formen ist entscheidend, daß die Werkstoffe den hohen Anforderungen an Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit nachkommen. uturistisch, avantgardistisch oder wie von einem anderen Stern? Das ,,friendly alien“ entzieht sich durch seine biomorphe Formensprache der gewohnten Beschreibung eines architektonischen Objektes. Den Planern des Projekts, den beiden Londoner Architekten Peter Cook und Colin Fournier, ist ein Entwurf gelungen, der außerirdisch anmutet. Unter der spektakulären Hülle aus Acryl verrichtet ein Wärmedämmmaterial ganz unspektakulär, aber nicht minder effizient seinen Dienst. Seine Beschaffenheit ist zwar irdisch, seine Eigenschaften sind aber außergewöhnlich: FOAMGLAS®. F Die Architekten schaffen mit dem Kunsthaus Graz - auch „Spacelab” oder „Raumlabor” genannt - nicht nur eine spektakuläre städtebauliche Zeichensetzung, sondern zugleich auch eine Synthese aus höchst innovativer Formensprache und dem historischen Ambiente der Mur-Vorstadt. Das Spiel zwischen dem biomorphen Gebilde am Mur-Ufer und dem alten Uhrturm auf dem Grazer Schloßberg wird zum Markenzeichen einer Stadt, die ein produktives Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Avantgarde vor Augen hat. Mit dem Kunsthaus macht sich die Stadt Graz (Europäische Kulturhauptstadt 2003) ein zukunftsorientiertes, nachhaltiges Geschenk von internationaler Ausstrahlung. Kunsthaus Graz - neue Dächer braucht das Land. FOAMGLAS® kann es. Das Kunsthaus Graz will keine eigenen Sammlungen aufbauen oder Dauerausstellungen präsentieren, sondern nur den „Produkten der Gegenwart” ein Schaufenster bieten. Unter diesem Gesichtspunkt erschließt sich auch der außergewöhnliche Baukörper selbst. Architekten und Stadtverwaltung haben mit diesem Projekt „Architektur als Kunst” nicht nur gedacht und skizziert, sondern auch gebaut. Colin Fournier begann seine Ausbildung an der École des Beaux-Arts in Paris und studierte Architektur und Stadtplanung an der Architectural Association in London. In den 1960ern Zusammenarbeit mit Buckminster Fuller, der zu den ersten Umweltschützern zählt. Als Planungsleiter der Ralph M. Parsons Company in Los Angeles (eines der größten Stadtplanungsbüros der Welt mit Erfahrung in der Betreuung internationaler Projekte) entwickelte Fournier - neben anderen Großprojekten - die neue Stadt Yanbu in Saudi Arabien. Er war Partner von Bernard Tschumi für den Entwurf des Parc de la Villette in Paris und gewann mit Peter Cook den internationalen Wettbewerb für das Grazer Kunsthaus. Mit einem Lehrauftrag als Professor für Architektur und Stadtplanung an der Bartlett School of Architecture, UCL University College London, schafft Colin Fournier immer wieder den Brückenschlag zwischen dem Arbeiten als Architekt, Planer und Akademiker. FOAMGLAS ® 3 Digitalarchitektur Brückenkopf der Moderne Das „Eiserne Haus” mit denkmalgeschützter Fassade aus dem 19. Jahrhundert (Gußskelettbau). 4 Das Kunsthaus Graz wirkt an seiner exponierten Lage direkt gegenüber der Altstadt wie ein Brückenkopf in der Mur-Vorstadt. Das prägnante Gebäude ist als Kunsthalle für internationale Ausstellungen multidisziplinärer zeitgenössischer Kunst konzipiert. Es entspricht funktionell und technisch den modernsten museologischen Anforderungen des internationalen Leihverkehrs und bietet seinen Betreibern alle Voraussetzungen, um auf höchstem Ni- veau in den globalisierten Ausstellungsbetrieb einzusteigen. Als Vorzeigestück der jungen Digitalarchitektur ist die neue Kunsthalle in den Baubestand des Umfeldes eingebettet und dockt am angrenzenden Bauteil des „Eisernen Hauses” an. Von diesem Gebäude wurde die denkmalgeschützte Industriefassade aus dem 19. Jahrhundert erhalten; sie zählt zu den ersten Projekten des Gußskelettbaus und wurde vorbildlich restauriert - ein reizvoller ästhetischer Kontrast. Ausgezeichnete Detailplanung der Zulieferer Novität und technische Herausforderung Der Bau des Kunsthauses Graz hat eine lange, bewegte Entstehungsgeschichte, die in einen Wettbewerb mündete, aus dem Peter Cook und Colin Fournier als Sieger hervorgingen. Damit war klar: Dieses „Ding“, das die englischen Architekten kreiert hatten, war das erste seiner Art. Eine Novität also - und eine technische Herausforderung auf allen Ebenen. Für die Durchführung des Projektes wurde eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE Kunsthaus) gegründet, die das architektonische Büro Spacelab cook-fournier GmbH, das Frankfurter Bauingenieurbüro Bollinger + Grohmann und die Grazer Architektur Consult ZT GmbH (Peyker, Domenig, Eisenköck) umfaßte. Keine Frage, daß die ARGE Kunsthaus auch von einem großen Team von Fachplanern unterstützt wurde. Die biomorphe Form des Gebäudes ergibt z.B. eine sehr komplexe Dachform. Zwingend also, daß alle an der Konstruktion und Ausführung Beteiligten schon in der Planung eng zusammenarbeiten mußten, um eine optimale Lösung zu finden. Die anspruchsvolle Dachkonstruktion erforderte ein reibungsloses Zusammenspiel der Planer, der ausführenden Unternehmer und der jeweiligen Materiallieferanten. Man hat das Grazer Kunsthaus in atemberaubend kurzer Zeit gebaut und kaum einen Aufwand gescheut, um kostensparend und rechtzeitig fertig zu werden. Mit gesundem Pragmatismus wurde außergewöhnliche, experimentelle Architektur geschaffen, die sich als großer Publikumsmagnet erweist. Die gläserne Brücke, eine lichtdurchflutete Galerie auch „Needle” genannt - gibt Ausblick auf die Stadt und wird für besondere Events genutzt. Bequeme Sitzgelegenheiten, Zeitschriften und Bücher sowie eine kleine Bar schaffen eine angenehme Atmosphäre. FOAMGLAS ® 5 Räumliche Aufteilung - 11.000 m2 Nutzfläche Erdgeschoß: das großzügig gestaltete gläserne Foyer. Von einem großzügigen gläsernen Foyer im Erdgeschoß gelangt man über ein leicht ansteigendes Fahrband – dem Travelator - in die oberen Ausstellungsebenen. Der „Travelator” durchstößt gewissermaßen die nach innen geführte Außenhaut des Gebäudes. Der hinter diesem Konzept stehende Entwurfsgedanke versinnbildlicht den metaphorischen Aufstieg vom Alltag in die Kunstsphäre. Im ersten Stockwerk ist eine Kinderkunstschule und ein großer Ausstellungsraum untergebracht. Von hier aus geht es mit dem Förderband weiter in den oberen großen Ausstellungssaal, dessen Innenverkleidung aus Edelstahlgewebe besteht und die dreiecksförmige Tragwerksstruktur nachzeichnet. Die Raumlandschaft wird von den insgesamt 16 Düsen mit konzentrisch angeordneten Neonröhren geprägt. Insgesamt bietet der neue Baukörper über 11.100 m2 Nutzfläche. Mit dem Förderband - Travelator - gelangen die Besucher in die Ausstellungsräume im 1. und 2. Stockwerk. Der Travelator durchstößt die nach innen geführte Außenhaut - metaphorisch gesprochen ein Aufstieg vom „Alltag” in die „Kunstwelt”. 6 Der Kuppelsaal unter dem Dach Die Raumlandschaft im Obergeschoß wird durch die nach außen gestülpten Düsen oder Oberlichter bestimmt. Am Dachhimmel kommt die Innenverkleidung aus Edelstahlgewebe gut zur Geltung. Luft- und Lichtdüse im Dachgeschoß. Die Innenverkleidung aus Edelstahlgewebe zeichnet die trianguläre Tragwerksstruktur nach. Auch in das 2. Stockwerk gelangt man über den Travelator. FOAMGLAS ® 7 Die Sonderform - ausführungstechnisch Die Gebäudehülle mit „Polarskin“ aus Schaumglas Die Geometrie des Tragwerks: Dreiecke unterschiedlicher Größe Eine einzige Sonderform „Wie eine Luftblase schwebt das bläulich schimmernde Kunsthaus über dem gläsernen Erdgeschoß. Organisch fügen sich seine weichen Formen in die durch Altbauten begrenzte Baulücke. Aus der Oberfläche der „Haut“ wachsen markante plastische Tageslichtöffnungen, die die Gesamtwirkung des Gebäudes wesentlich bestimmen: die Nozzles (nach außen gestülpte Licht- und Luftdüsen).” So umschreibt der Prospekt des Kunsthauses die biomorph Form des Kunsthauses Graz. Plane Flächen finden sich daran kaum. Für die Wärmedämmung wurde deshalb ein Material gewählt, das sich u.a. durch höchst einfache, leichte Be- und Verarbeitbarkeit auszeichnet: FOAMGLAS®. In vertikalen und stark gekrümmten Bereichen werden die FOAMGLAS®-Platten in jeder 2. Reihe mit FAnkern wärmebrückenfrei gesichert. Die Konstruktions- und Dämmebene beinhaltet das Tragwerk, bestehend aus Haupt- und Nebenträgern, die der Bewältigung aller statischen und dynamischen Kräfte dienen. Eigengewicht, äußere Flächenlasten (Druck, Sog) und auftretende Einzellasten (z.B. Montagepunkte) werden über die Tragstruktur, inklusive der Dämmschicht abgeführt. So ist beispielsweise der druckfeste und verformungsfreie FOAMGLAS®-Dämmstoff Voraussetzung für die funktionssichere Montage der Außenhaut und der darunterliegenden Leuchtstoffröhren der Medienfassade. Die Geometrie des Metall-Tragwerks ist eine Struktur aus ebenen Dreiecken unterschiedlicher Größe. Dazwischen befinden sich Stahlpaneele, die als Unterlage für die Schaumglas-Wärmedämmung dienen. Der Abschluß zum Außenraum (Zwischenraum zur Hülle aus Acryl) ist wasserführend ausgebildet, der Abschluß zum Innenraum dampfdiffusionsdicht. In einigen Bereichen unterhalb des stärker lichtdurchlässigen Acryls befinden sich anstatt der Dämmpaneele Isolierglasscheiben. Denn unabhängig davon, ob der Untergrund eben oder gewölbt ist, kann eine Dämmung aus FOAMGLAS® mit einem Optimum an Klebefläche auf einem tragfähigen Untergrund verlegt werden. Bei einem Gebäude wie dem Kunsthaus Graz, das praktisch eine einzige Sonderdachform ist, ein mitentscheidender Vorteil. Die patentgeschützte Befestigungsmethode PC®-Krallenplatte wurde zur wärmebrückenfreien Befestigung von Stehfalzblechen auf FOAMGLAS®-Wärmedämmung entwickelt. Diese Befestigungstechnik wurde in vertikalen Bereichen übertragen auf die Sicherung der Abdichtung gegen Abrutschen. 8 Der Einbau der FOAMGLAS®-Platten an vertikalen und stark gekrümmten Flächen Auf der metallischen Tragstruktur mit Stahlpaneelen, die als Unterlage für die Schaumglasdämmung dienen, sind FOAMGLAS®-Platten in vertikalen und stark gekrümmten Bereichen mit PC® 88 verklebt und verfugt. In vertikalen und stark gekrümmten Bereichen wird für die Lagesicherheit jede 2. Plattenreihe mit F-Ankern wärmebrückenfrei mechanisch gesichert. Für die Abrutschsicherheit der Abdichtung, einer Kaltselbstklebebahn, werden in diesen Dachbereichen zusätzlich in den Oberflächenabstrich mit PC® 88, PC®-Krallenplatten eingearbeitet, über die eine mechanische Befestigung der Abdichtung erfolgt. PC®-Krallenplatte ist eine durchdringungs- und damit wärmebrückenfreie, patentgeschützte Befestigungsmethode für vor allem Metallblecheindeckungen. Diese Technik wurde hier übertragen für die Sicherung der Abdichtung. FOAMGLAS ® 9 FOAMGLAS®-Platten im Dachbereich Einbau der FOAMGLAS® Platten in schwach geneigten Dachbereichen Das Verlegen der FOAMGLAS®-Platten erfolgt auf einer bituminösen Notabdichtung. Für die Sonderdachflächen, d.h. in schwach geneigten Dachbereichen, wurden die Dämmplatten in 120 und 160 mm Dicke vor Ort maßgenau an die Dachform angepaßt, mit Heißbitumenkleber verklebt und anschließend mit einem Bitumendeckabstrich versiegelt. Zur Lagesicherung der Dämmplatten werden in steileren Dachbereichen abschnittweise, in jeder 2. Reihe z-förmige F-Anker angebracht. Auf die Dämmschicht wurde eine erste Lage Bitumendichtungsbahn geklebt, gefolgt von einer weiteren Kaltselbstklebebahn. Für die Anpassung an die Dachform werden die FOAMGLAS®Platten zu dreieckigen oder trapezförmigen Dämmkeilen zugeschnitten. Im Bild: wärmebrückenfreie F-Anker zur zusätzlichen Lagesicherung der Dämmplatten. 10 Zur Lagesicherung der Dämmplatten werden in jeder 2. Reihe abschnittweise an manchen Bauteilen PC-Anker, Typ F, eingesetzt. Diese Anker mit Z-Profil erlauben die wärmebrückenfreie Befestigung der Dämmplatten auf schrägen oder senkrechten Flächen, bzw. auch über Kopf in Deckenbereichen. Systemtechnik und Vorzüge: Einfaches Werkzeug, hohe Klebekraft, Druck- und Sogfestigkeit Zuschnitt und Ausschnitt der Schaumglas-Platten mit einfachen Stich- und Sägewerkzeugen. Aus dem Untergrund herausragende Rohrstücke dienen allein der Befestigung der Außenhaut, d.h. der „Skin” aus Acrylglasplatten. Unebenheiten in der Dämmebene werden mit einem Gitterhobel abgeschliffen. FOAMGLAS ® 11 Die Kunst von Wärmedämmung und Abdichtung FOAMGLAS® kann es besser. FOAMGLAS® als perfekte Dämmung Herkömmlichen Dämmstoffen klar überlegen Weshalb haben sich Planer und Bauherrschaft - neben der leichten Bearbeitbarkeit - für eine FOAMGLAS®-Wärmedämmung entschieden? Langlebigkeit, Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit machen FOAMGLAS® zum idealen Dämmstoff für die gesamte Gebäudehülle. FOAMGLAS® besteht aus reinem Glas. Als Rohmaterialien werden Quarzsand und bereits mehr als 60 % RecyclingGlas von ausgedienten Autoscheiben sowie Fensterglas verwendet (Tendenz steigend). Und: FOAMGLAS® ist völlig frei von Wohn- und Umweltschadstoffen. Nebst einem konstant hohen Wärmedämmwert weist der anorganische Sicherheitsdämmstoff entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Materialien auf. Die Dampfsperre ist von der Materialstruktur her - mit Millionen hermetisch geschlossener Glaszellen - schon „eingebaut“. Darum ist FOAMGLAS® wasser- und dampfdicht und stauchungsfrei druckfest, auch bei Langzeitbelastung. 12 Die Ebene unterhalb der Acryl-Bekleidung ist wasserführend ausgebildet. Glas und seine spezifischen Vorteile Ökologie und Ökonomie. Gesamtwirtschaftlichkeit Maßbeständigkeit (kein Schrumpfen, kein Quellen), Säurebeständigkeit, Resistenz gegenüber Nager und Insektenbefall und Unbrennbarkeit machen das anorganische und damit verrottungsfreie Schaumglas zum Idealtypus eines Dämmstoffs. Gerade auch dem Brandschutz wird beim Kunsthaus Graz eine hohe Priorität eingeräumt. Damit er im Innern des Gebäudes gewährleistet werden kann, gab es sowohl Vorgaben hinsichtlich der Baukonstruktion selbst als auch bei der Ausstattung: Verlangt waren u.a. unbrennbare Fußbodenbeläge, Wandund Deckenverkleidungen sowie eben auch eine nicht brennbare Wärmedämmung. Bei modernen Dämmsystemen hat die Gesamtwirtschaftlichkeit einen hohen Stellenwert. FOAMGLAS® vereint Ökologie überzeugend mit Ökonomie – als Dämmstoff und als Dämmsystem. Die außerordentliche Langlebigkeit und Funktionstauglichkeit bei gleich bleibendem Wärmedämmwert machen Schaumglas im Langzeithorizont zur Wärmedämmung der ersten Wahl. Das Kunsthaus Graz ist ein weiteres Beispiel dafür. FOAMGLAS ® 13 Medienfassade Die Medienfassade Die „Skin” aus Acrylglasplatten. Mit den Befestigungsvorrichtungen der Medienfassade werden erhebliche Lasten über den Dämmstoff abgetragen. Die schuppenartige Haut des Gebäudes besteht aus mehr als 1.300 unterschiedlich geschnittenen und gebogenen Plexiglasplatten, die auf der 4.800 m2 umfassenden Gebäudehülle montiert sind. Die Fertigung der einzelnen Platten erfolgte per Computersteuerung. Nach den Angaben des dreidimensionalen Datenmodells wurde für jede Platte eine eigene Form gefertigt, die als Modell für die sphärische Krümmung der Einzelplatte diente. Der Zuschnitt erfolgte erst nach der Warmverformung. Jede der 20 mm dicken, transparent blau gefärbten Platten ist genau auf eine bestimmte Stelle der Hülle maßgeschneidert und paßt an keine andere. Für die Medienfassade sind unter den Plexiglasplatten ringförmige Leuchtstoffröhren angeordnet, die für unterschiedliche Botschaften programmiert werden können. Das Konzept des „urbanen Monitors” wurde von der Berliner Gruppe realities:united entwickelt. Er eignet sich für grob gerasterte Bildsequenzen, einfache Filme und Textabläufe. Jeder Lichtring fungiert dabei als Pixel, der von einem zentralen Rechner aus angesteuert wird. Internationales Aufsehen garantiert Die Einzigartigkeit der Kunsthaus-Architektur wird über den Anlaß „Kulturhauptstadt 2003” hinaus wirken. Durch diesen Bau steht die Stadt international im Rampenlicht und wird eine entsprechende Aufwertung erfahren. Dazu tragen - sicht- oder unsichtbar Hunderte von Faktoren bei. Einer von Ihnen heißt FOAMGLAS®. Die Kunsthaus-Baustellentouristen waren von der wärmegedämmten, geschuppten Acrylglas-Fassade mehr als angetan. So wurden einige der im Freien gelagerten Acrylglas- und SchaumglasDämmplatten nachts mit Stichsäge und Fuchsschwanz bearbeitet und ein Stück „Kunsthaus” als Andenken herausgesägt. Anwendungen FOAMGLAS® Gefälledach: 108 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 160 mm Gefälledach: 179 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 140 mm Sonderdachform: 3546 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 160 mm Sonderdachform: 217 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 120 mm Wanddämmung innen, verputzt: 1217 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 70 mm Deckendämmung unterseitig: 518 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 60 mm Flachdach: 181 m2 FOAMGLAS®-Platten T4, 90 mm Flachdach befahrbar: 743 m2 FOAMGLAS® TAPERED® Typ F, Flachdach befahrbar: 490 m2 FOAMGLAS® TAPERED® Typ F, mittlere Dicke 120 mm mittlere Dicke 60 mm Gesamtmenge: 14 ca. 7200 m2 MEHR DARÜBER WIE KÜNSTLER DEN WERKSTOFF FOAMGLAS® BEARBEITEN ... ... und welche überraschende Objektart daraus entsteht, stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor. enn Sie legal ein FOAMGLAS®Kunstobjekt in limitierter Auflage erwerben wollen, sprechen Sie uns an. W Wir liefern Ihnen jedoch auch sehr gern unsere FOAMGLAS®Dämmsysteme für Hochbau und industrielle Anwendungen. Technische Daten Objekt: Kunsthaus Graz, Südtirolerplatz/ Eisernes Haus, A - Graz Bauherrschaft: Kunsthaus Graz AG, Grießgasse 11, A - 8020 Graz Architekten: • Cook P./Fournier C., Spacelab Ltd., Mariahilferstraße 1, A - 8010 Graz Spacelab UK, Mariahilferstraße 1, A - 8010 Graz • Bollinger+Grohmann, Kaiserstraße 41, D - 60 Frankfurt/Main Generalplaner: ARGE Kunsthaus, spacelab architektur consult, Maria Hilferstraße 1, A - 8020 Graz Bauphysiker: Pfeiler, Werner - Zivilingenieur für technische Physik, Wielandgasse 36, A - 8010 Graz Zivilingenieur: Lechner, Hans • ZT-GmbH, Lerchenfelderstr. 65, A - 1070 Wien Baufirma: Steiner-Bau GmbH, Industriestr. 2, A - 9470 St. Paul/Lav. Stahlbaufirma: Stahl-Fassaden u. Lüftungsbau GmbH, Bernau 52, A - 8152 Stallhofen Verleger FOAMGLAS®: • Isolit Graz, lsolierungs-GmbH, Gradnerstr. 92, A - 80 10 Graz • Caska Robert GmbH, Spenglerei, Dachdeckerei, Nr 252, A - 8344 Bad Gleichenberg • SG Putz, Glettler KEG, Nr. 137, A-8102 Thoneben Systemberatung FOAMGLAS®: Pittsburgh Corning Österreich GmbH, Erich Senoner Hauptstraße 33, A - 4040 Linz-Urfahr Tel.: + 43-676-317 98 58 Fax: + 43-1 546 800 569 [email protected] und Pittsburgh Corning Schweiz AG, Christian Senn Wydengasse 4, Postfach CH - 2557 Studen Tel.: +41-32 374 20 20 Fax: +41-32 374 20 60 Fertigstellung: 2003 Bix-Medienfassade. Konzept von realities:united, Berlin. FOAMGLAS ® 15 FOAMGLAS® OBJEKT-ART einzigartige Werkstoffeigenschaften von Schaumglas wurden von Künstlern als Objekt-Art in Szene gesetzt. 8 Durch einen von einer europäischen Architektenkammer ausgeschriebenen Wettbewerb wurden Künstler angeregt, sich mit FOAMGLAS® als Medium auszudrücken. Die interessantesten Arbeiten wurden in einer international beachteten Ausstellung vorgestellt und werden in diesem Zusammenhang nochmals abgebildet. Mit Feuer und Flamme für FOAMGLAS®. Auf FOAMGLAS® können Sie bauen. Mit FOAMGLAS® können Sie beruhigt schlafen. Mit FOAMGLAS® haben auch Sie einen grünen Daumen. Mit FOAMGLAS®-Dämmung heizen Sie nicht zum Fenster hinaus. Mit FOAMGLAS® gelingt die Quadratur des Kreises. FOAMGLAS® ist nicht brennbar. FOAMGLAS® ist wasserdicht. FOAMGLAS® bietet hohen, Wärmeschutz und kann wärmebrückenfrei eingebaut werden. FOAMGLAS® ist ein hoch druckfester Baustoff. FOAMGLAS® ist ökologisch und baubiologisch unbedenklich. FOAMGLAS® eignet sich für die Dämmung der gesamten Gebäudehülle. FOAMGLAS® ist dampfdicht, schützt gegen Radon und Gammastrahlung. FOAMGLAS® ist Sicherheitstechnik für Hochbau und Industrie. 16 Was FOAMGLAS® verspricht, ist keine heiße Luft. OAMGLAS®-Sicherheitskonzepte für Hochbau und Industrie bieten F Rundum-Schutz und sind mit allen Wassern gewaschen. Sie dulden alle Flüssigkeiten, ob sauer, basisch, korrosiv, abrasiv, ob kalt oder heiß. Temperaturen von -260 °C bis +430 °C steckt der Dämmstoff weg, ohne Schaden zu nehmen. Mit FOAMGLAS® schaffen Sie Werte. FOAMGLAS ® 17 Referenzauswahl Museen mit FOAMGLAS® DEUTSCHLAND: Wilhelm-Busch Museum, Hannover • Drachenmuseum, Detmold • Lippisches Landesmuseum, Detmold • Dobergmuseum, Bünde • Automuseum Volkswagen, Wolfsburg • Planetarium, Wolfsburg • Bomann Museum, Celle • Neues Germanisches Museum, Nürnberg • Kanonenhof – Brühlsche Terrassen, Dresden • Zwinger, Dresden • Schloß, Dresden • Kunstmuseum, Bonn • Mueum für Ostasiatische Kunst, Köln • Römisch Germanisches Museum, Köln • Wallraff Richartz Museum, Köln • Weinmuseum, Köln • Löbbeke Museum, Düsseldorf • Folkwang Museum, Essen • SuermondtLudwig Museum, Aachen • Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg • Museum für Hamburgische Geschichte, Hamburg • Kunsthalle Hamburg (Kunsthaus) • Kunstinsel, Hamburg • Pinakothek der Moderne, München • Porzellanmuseum, Um- und Neubau Deutsches Historisches Museum, Berlin (D). Architekt: Ieoh Ming Pei. Hohenberg • Braith Museum, Biberach • Naturschutzentrum, Biosphären-reservat, Fischbach • Naturkundemuseum, Münster • Naturmuseum, Coburg • Museum Osnabrück • Deutsches Historisches Museum, Berlin • Technik Museum, Kreuzberg - Berlin • Kunstgewerbemuseum, Kemperplatz, Berlin • Museumsinsel, Berlin • Martin Gropius Bau, Museum für Moderne Kunst, Berlin • Stiftung Bauhaus, Dessau • Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt/M. • Museum für Moderne Kunst, Frankfurt • Museum Rüsselsheim • Freilichtmuseum,Worpswede • Planetarium, Bochum • Museum, Schloß Schwerin • Marstall Weimar,Thüringisches Staatsarchiv, Weimar • • • ÖSTERREICH: Swarovski Kristallwelten, Wattens • Kunsthaus Graz • • • SCHWEIZ: Stiftung Beyeler, Basel • Musée Jean Tinguély, Fribourg • Tinguély Museum, Basel • Musée Olympique, Lausanne • Goetheanum, Dornach • Museum der Studenten, Assens • Museum Neuhaus, Biel • Linsebühl Kirche, St. Gallen • • • SCHWEDEN: Millesgården, Lidingö • Dunkers Kulturhus, Helsingborg • Friluftmuseum Sjökvarteren • Historiska Museet, Stockholm • Stadtsmuseet, Göteborg • Friluftmuseum Frederiksdals, Helsingborg • Haga Slott, Enköping • • • BENELUX: Musée de l’Art Moderne, B - Gent • Vredesmuseum, B - Diksmuide • Musikakademie und Instrumentenmuseum, B - Saint-Trond • Het Torcke, B - Tirlement • Beguinenhof, B - Leuven • Schloß Vianden, L - Vianden • Kunsthal Rotterdam, NL - Rotterdam • Rijksmuseum, NL - Amsterdam • Museum Groningen, NL - Groningen • Gemeentemuseum, NL - Haags • • • DÄNEMARK: Louisiana, Museum of Modern Art, Humlebæk • Museum und Planetarium Tycho Brache, Kopenhagen • • • FRANKREICH: Musée du Louvre, Paris • Arche de la Défense (Musée des Sciences Naturelles), Paris • Musée d’Art Contemporain, Dunkerque • Musée d’Art Moderne, Strasbourg • Musée de l’Air, Le Bourget • Musée Eai, Caserne Guillant, Montpellier • Musée de l’Infanterie, Montpellier • Musée des Beaux Arts, Nancy • Musée A. Kahn, Boulogne • Musée Gadagne, Lyon • Musée des Insectes, Micropolis, St. Léons/Rodez • Centre de la Magie, Blois • Musée de la Duvelle, Caudry • Musée Ste Croix, Poitiers • Passerelle Futuroscope, Poitiers • Palais Monclar, Aix-en-Provence • Océanopolis I et II, Brest • Archives Départementales, Orléans • Bâtiment archives SAGEP, Ivry-sur-Seine • Musée de la Mine, Saint Georges d’Hurtières • Musée des Arts et Industrie, Saint-Etienne • Musée de Tesse – Tombes Egyptiennes, Le Mans • Musée des Beaux-Arts, Angers • Musée de la Tapisserie, Aubusson • Musée Aurillac • Musée Vulcania, Saint-Ours-les-Roches (Auvergne) • • • GRIECHENLAND: Byzantinisches Museum, Athen • • • GROSSBRITANNIEN: Hampshire Transport Museum • Lowe Park Museum, Hamilton • New Zoology Neubau Europäisches Museum der Vulkanologie, Building, Natural History Museum, London • Tate Gallery, London • British Library, London “Vulcania”, Saint-Ours-les-Roches (F). • Ruskin Museum, Cumbria • • • ITALIEN: Museo Civico, Bolzano, Castello Mackezi, Architekt: Hans Hollein. Genova • Castello Jano, Matilde di Caross • Chiesa dei Crecefissi, Salerno • Chiesa della Sagra di Carpi, Modena • Chiesa romanica di Fossombrone, Urbino • • • TSCHECHISCHE REPUBLIK: Bauhaus - Müllerova Vila, Prag • Moravská Galerie, Brno • • • USA: Guggenheim Museum, New York • Diamond Building, New York • Yeshiva University Library, New York • Archives Building Illinois, Illinois • Birmingham Museum of Art, Birmingham • Yale University – Beinecke Library, Massachusetts • Harvard University – Lamont Library, Cambridge • Hillman Library, University of Pittsburgh, Pittsburgh • Vermont University – Bailey Museum, Burlington • South Mall Library & Museum,Albany • National Archives, Washington • Antioch Branch Library, Merriam • Arlington Heights Library, Arlington Heights • Baltimore City Library, Baltimore • Camden County Library, Camden • Croton Library, Croton on Hudson • Emporia U-WM Allen White Library, Emporia • Grove Mall Library, Roxbury • Hoover Library,West Branch • Watson Library, Kansas University, Lawrence • Lincoln Library, Springfield • New Appling County Library, Baxley • Oak park Library, Overland Park • Queensboro Community Library, Bayside • Truman Library, Independence • • • 18 FAX ANTWORT, Infodienst Informationen zu FOAMGLAS®-Dämmsystemen: kostenlos und unverbindlich erhältlich per Post oder als Download aus dem Internet unter der Adresse www.foamglas.com - NEWS ✎ FOAMGLAS® KOMPAKTDACH: Kiesdach Industrie-Leichtdach Gründach Andere Parkdach Dokumentation zu Planung, Bemessung und Ausführung FOAMGLAS® im Wohnungsbau FOAMGLAS® Warmdach mit Metalleindeckung Broschüre erhältlich in: DEUTSCH ENGLISCH FRANZÖSISCH NIEDERLÄNDISCH FOAMGLAS® PERINSUL® und PERINSUL® SL (heavy duty) vermeidet Wärmebrücken unter tragenden Wänden Dokumentation erhältlich in: DEUTSCH ENGLISCH FRANZÖSISCH NIEDERLÄNDISCH Kontaktaufnahme durch einen FOAMGLAS®-Fachberater; Gewünschter Termin in Kalenderwoche: Kopiervorlage PITTSBURGH CORNING EUROPE Belgien + Großherzogtum Luxemburg bitte faxen an : +32-2-353 15 99 ________________________________ Ihre Anschrift bzw. Stempel: GLAS ®, d AM er ö FO DEUTSCHE FOAMGLAS® GMBH +49-2129- 1671 ische und re cy log ko JE e Dämmst off bar ier cl PI/Kunsthaus Graz, Österreich/D/02/2004 - PCE - Corporate Communications Department ITALIENISCH 96-seitige Dokumentation zu Planung, Bemessung und Ausführung TZ GL TM IT 6 6 % ALT PITTSBURGH CORNING SCHWEIZ AG +41-32-374 20 60 PITTSBURGH CORNING GMBH Österreich +43-732-73 74 09 AS FOAMGLAS ® 19 Der Umwelt zuliebe auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Damit architektonische Freiheit kein leeres Versprechen bleibt: FOAMGLAS® Wärmedämmung + die Bauphysik stimmt. Dauerhafte Systemlösungen für alle Arten von Dächern und Eindeckungen. FOAMGLAS ® FOAMGLAS® Anwendungen sind Gegenstand von ausführlichen technischen Richtlinien für Bemessung, Planung, Ausschreibung und Ausführung. Diese Richtlinien in Form von Arbeitsblättern stehen über alle Filialen der Pittsburgh Corning oder über deren Vertretungen auf Anfrage zur Verfügung. PITTSBURGH CORNING EUROPE SA Hauptgeschäftssitz Lasne Business Park - Gebäude F Chaussée de Louvain, 431 1380 LASNE • Belgien Tel.: +32-2-351 02 30 • Fax: 353 10 63 Internet: www.foamglas.com e-mail: [email protected] DEUTSCHE FOAMGLAS® GmbH Straße des Friedens 6 98739 Schmiedefeld/Thüringen Hotline: +49-1805-20 20 28 Abteilung Marketing Landstraße 27-29 42781 Haan • Deutschland Tel.: +49-2129-93 06-21 • Fax: 16 71 Internet: www.foamglas.de e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING SCHWEIZ AG Wydengasse 4; Postfach 2557 Studen • Schweiz Tel.: +41-32-374 20 20 • Fax: 374 20 60 Internet: www.foamglas.ch e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING GmbH Hauptstraße 33 4040 Linz-Urfahr • Österreich Tel.: +43-732-73 09 63 • Fax: 73 74 09 Internet: www.foamglas.at e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING FRANCE SA 5, rue Saarinen • SILIC 125 94523 Rungis CEDEX • Frankreich Tel.: +33-1-56 34 70 00 • Fax: 56 34 70 01 Internet: www.foamglas.fr e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING U.K. Ltd. Southcourt • 29 South Street Reading Berkshire, RG1 4QU • Großbritannien Tel.: +44-118-95 00 655 • Fax: 95 09 019 Internet: www.foamglas.co.uk e-mail: [email protected] FOAMGLAS® PENÍNSULA IBÉRICA c/Creu n°24 Casa A 08960 Sant Just Desvern • Spanien Tel.: +34-93-470 54 27 • Fax: 470 54 26 Internet: www.foamglas.com e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING NEDERLAND BV Postbus 72 3430 AB Nieuwegein • Niederlande Tel.: +31-30-60 35 241 • Fax: 60 34 562 Internet: www.foamglas.nl e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING SCANDINAVIA AB (Dänemark, Island, Norwegen, Schweden, Finnland) BOX 128 • 18322 Täby • Schweden Tel.: +46-8-44 63 090 • Fax: 44 63 091 Internet: www.foamglas.nu e-mail: [email protected] PITTSBURGH CORNING EUROPE SA Belgien & Großherzogtum Luxemburg Lasne Business Park - Gebäude F Chaussée de Louvain, 431 1380 LASNE • Belgien Tel.: +32-2-352 31 82 • Fax: 353 15 99 Internet: www.foamglas.be e-mail: [email protected] your innovative insulation partner Der Inhalt dieses Dokumentes dient der aktuellen Information zu FOAMGLAS® und dessen Anwendungsmöglichkeiten. Es erhebt keinen Anspruch auf universelle Vollständigkeit und/oder Übereinstimmung in allen Bereichen mit entweder Tradition oder Regelwerken in den unterschiedlichen Ländern. PC® und FOAMGLAS® sind eingetragene Warenzeichen in den USA und anderen Ländern. PI/Kunsthaus Graz/D/02/2004 • PCE - Corporate Communications Department SICHERHEITS-DÄMMSTOFF