Pressemappe 2015 vom 17.11.2014 - Händel

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 PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 PRESSEMAPPE zur Programmvorstellung der HÄNDEL‐FESTSPIELE 2015 an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel Halle an der Saale Inhalt Händel‐Festspiele 2015: Händel und seine Interpreten Seite 2 Stars und Galakonzerte Seite 7 Ergebnisse der Besucherbefragung 2014 Seite 8 Händel‐Preisträger 2015 Seite 9 Zahlen und Fakten Seite 10 Förderer und Sponsoren Seite 11 Presseinformation Lotto‐Toto GmbH Sachsen‐Anhalt Presseinformation TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH Presseinformation Stadtwerke Halle GmbH Seite 1 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Händel‐Festspiele 2015: Händel und seine Interpreten Vom 30 Mai. bis 14. Juni 2015 zeigen die Händel‐Festspiele 49 Verkaufsveranstal‐
tungen und ein vielfältiges Rahmenprogramm an authentischen Orten in der Ge‐
burtsstadt Georg Friedrich Händels. Internationale Stars wie Christine Schäfer, Nathalie Stutzmann, Roberta Inverniz‐
zi, María Espada, Philippe Jaroussky, Franco Fagioli und Max Emanuel Cencic so‐
wie renommierte Ensembles wie das Zefiro Barockorchester, I Turchini und Il Pomo d’Oro aus Italien, die London Handel Players, das Ensemble Barucco aus Österreich, das Collegium Vocale Gent aus Belgien und herausragende deutsche Ensembles wie das Concerto Köln und die Lautten Compagney Berlin präsentieren bei den Händel‐Festspielen 2015 den Besuchern Barockmusik der Spitzenklasse. Unter den vielfältigen Konzerten der Händel‐Festspiele 2015 finden sich fünf ver‐
schiedene Opern und zwei oratorische Werke. Dem Thema „Händel und seine In‐
terpreten“ widmen sich dabei Veranstaltungen wie Festkonzerte und Arienabende bis hin zu einer wissenschaftlichen Konferenz und bilden einen inhaltlichen sowie dramaturgischen Schwerpunkt. „Im Jahr 2015 werden sich die Händel‐Festspiele erstmals über drei Wochenen‐
den erstrecken“, sagt Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Händel‐Haus. „Mit der Erweiterung des Programms wollen wir den Kulturtourismus stärken und mehr Besucher für die Händel‐Festspiele und unsere Stadt begeistern.“ Thematischer Schwerpunkt „Händel und seine Interpreten“ Zu Händels Lebzeiten waren die Interpreten oft weit bekannter als der Komponist und die wahren Stars beim Publikum. Daher hat Händel, wie viele andere Kompo‐
nisten auch, seine Musik auf die jeweilige Stimme und Qualitäten der gefeierten Sänger bestmöglich angepasst. Die Händel‐Festspiele 2015 zeigen mit verschiede‐
nen Festkonzerten und Galaveranstaltungen musikalische Gesang‐Portraits Hän‐
del‘scher Sänger, um den Besuchern dieses besondere Verhältnis zwischen Sänger und Komponist nahezubringen. Schlüsselwerk ist Händels Oper „Alessandro“, die Händel für ein einmaliges Star‐Aufgebot schrieb, darunter die im Wettstreit ste‐
henden Sopranistinnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni, und die 1726 ihre Uraufführung erlebte. Auch die Alessandro‐Produktion der Händel‐Festspiele 2015 kann mit herausragenden internationalen Stars unserer Zeit aufwarten: der gefei‐
erte Altus Max Emanuel Cencic, die charismatische, bezaubernde Mezzosopranis‐
tin Blandine Staskiewicz und George Petrou, der die Produktion leitet, werden das Publikum am 6. Juni und 8. Juni im Goethe‐Theater Bad Lauchstädt begeistern. Ein besonderer Dank gilt der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Saalespar‐
kasse, die gemeinsam die Opernaufführung von Händels „Alessandro“ und die Konzerte „Faustina Bordini“ und „La Strada“ unterstützen und damit überhaupt erst möglich machen. Seite 2 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Der Vorstand der Saalesparkasse zum Engagement: „Auch in diesem Jahr un‐
terstützen wir gemeinsam mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung die Hän‐
del‐Festspiele und blicken seit 2009 auf eine langjährige und fruchtbare Partnerschaft. Die Händel‐Festspiele strahlen weit über die Landesgrenzen Sachsen‐Anhalts hinaus und betonen so die Bedeutsamkeit dieses großen hal‐
leschen Musikfestes. Mit unserer Förderung stärken wir Halle nicht nur als kul‐
turellen Standort, sondern zeigen auch unsere Verbundenheit mit der Region und den Menschen, die dort leben.“ Weitere Konzerte widmen sich berühmten Händel‐Sängern und vermitteln dem Publikum so auf eindrucksvolle Weise, wie eng das Verhältnis zwischen Komponist und Interpret im 18. Jahrhundert war und wie Händel seine Musik auf die Stimme der Sänger bestmöglich anpasste: Die Mailänder Sopranistin Roberta Invernizzi wird am 9. Juni in den Franckeschen Stiftungen Faustina Bordoni, die „Primadonna assoluta“ des 18. Jahrhunderts portraitieren. Es erklingen Arien aus den Opern ihrer italienischen Zeit. 1697 in Venedig geboren, Ehefrau von Johann Adolf Hasse, verzauberte sie ihr Publikum ebenso wie Komponisten mit ihrer frappierenden Virtuosität und dramatischen Gestaltungskunst. Eine weitere äußerst beliebte Sängerin, Anna Maria Strada del Pò, wurde 1729 von Händel nach London ver‐
pflichtet, wo sie als Primadonna in all seinen Opern und Oratorien bis 1737 glänzte. Einige von Händel extra für sie komponierte Arien wird María Espada, die bereits mit einer Vielzahl bedeutender Musiker und Dirigenten erfolgreich zusammenge‐
arbeitet hat und auch in Halle gefeiert wurde, am 14. Juni unter dem Titel „La Strada“ im Löwengebäude präsentieren. Darüber hinaus gibt es Sänger‐Portraits des in Halle geborenen Bassisten Johann Gottfried Riemschneider (31. Mai im Festsaal der Leopoldina) sowie der Kastraten Gaetano Berenstadt (7. Juni im Festsaal der Leopoldina) und Caffarelli (7. Juni Konzerthalle Ulrichskirche), die von international namhaften Solisten dargeboten werden. An Händels Instrumental‐
musiker erinnern Konzerte wie „Händels Geiger am Drury Lane Theater“ (6. Juni im Händel‐Haus) oder die Aufführung der „Feuerwerksmusik“ Open‐Air als Salz‐
grafenplatz mit 58 historischen Oboen, Trompeten, Hörnern und Pauken. „Das Thema ‚Händel und seine Interpreten‘ verdeutlicht auf einmalige Weise, wie wichtig der Interpret schon zu Händels Lebzeiten für den Konzertbesucher war. Ich freue mich daher ganz besonders, dass wir auch für die Händel‐
Festspiele 2015 herausragende internationale Stars gewinnen konnten, die die virtuose Musik Händels auf Weltklassenniveau darbieten werden und dem Pub‐
likum so vermitteln, welch wichtige Rolle der Interpret bei Händels Musik spiel‐
te. Auch dieses Jahr können wir wieder dank der Unterstützung vieler Partner und Förderer ein hochklassiges Programm bieten. Mit der Finanzierungszusage des Landes bis zum Jahr 2017 blicken wir außerdem ambitioniert in die Zu‐
kunft“, so Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel‐Haus und Inten‐
dant der Händel‐Festspiele. Seite 3 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Im Zeichen Händels: Tradition und Neuartiges Die Aufführungen von Händels Werken auf Basis der historisch informierten Auf‐
führungspraxis und an authentischen Orten ist fester Bestandteil der Händel‐
Festspiele. Einige Konzerte haben sich bereits als Tradition beim Publikum etab‐
liert und sind aus dem Programm nicht mehr wegzudenken. Zu nennen ist hier an erster Stelle die Aufführung des „Messiah“ in der Marktkirche, in der Händel ge‐
tauft wurde und in der er später seine musikalische Ausbildung erhielt. Am 5. Juni 2015 stellt Dirigent Heinz Ferlesch mit seinem aus Wien kommenden Ensemble Barucco, das auf Originalinstrumenten spielt, und dem Chor Ad Libitum seine Sichtweise des berühmten Werkes vor. Die beim Publikum äußerst beliebte Auf‐
führung des „Messiah“ in Händels Taufkirche wird bei den Händel‐Festspielen 2015 von LOTTO Sachsen‐Anhalt präsentiert. Das Zusammenspiel von historischer Aufführungspraxis an authentischen Orten, die Händel nachweislich betreten hat, lässt sich so nur in Halle erleben. Ebenfalls fest etabliert im Programm der Händel‐Festspiele ist die Internationale Wissen‐
schaftliche Konferenz, die sich dem Festspiel‐Thema „Händel und seine Interpre‐
ten“ widmet und am 8. und 9. Juni stattfinden wird. Zudem gibt es einen Festvortrag von Axel Köhler, Intendant der Oper Halle, Sänger und Regisseur, am 6. Juni im Stadthaus am Markt. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei. Doch nicht nur Tradition, sondern auch Neuartiges und zuvor noch nicht Gehörtes spielen eine wichtige Rolle bei den Händel‐Festspielen Halle. Die St. Georgen‐
Kirche und der Salzgrafenplatz kommen 2015 als neue Veranstaltungsstätten zu den zahlreichen Veranstaltungsorten der Händel‐Festspiele hinzu. Mit einer Auf‐
führung der Feuerwerksmusik auf dem Salzgrafenplatz zählen die Händel‐
Festspiele nunmehr drei Open‐Air Veranstaltungen. Das italienische Barockor‐
chester Zefiro wird hier mit unglaublichen 58 Musikern die königliche Freiluftmusik präsentieren. Unterstützt wird das Konzert am 12. Juni 2015 von der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH. Neu sind auch zwei Konzertprojekte, die von den Händel‐Festspielen mit initiiert wurden: Bei „Handel and More“ treffen europäische Jazz‐Größen auf die Musik Händels. Hier kommt es erstmals zur Kooperation zwischen zwei bedeutenden Festivals in Halle: Women in Jazz und die Händel‐Festspiele. Bei „Händel in Irland“ kommt es zum Zusammenspiel zwischen traditionell irischer Musik des 18. Jahr‐
hunderts und Händel’scher Musik. Beide Projekte erklingen erstmals bei den Hän‐
del‐Festspielen in Halle. Zuletzt sei noch eine mediale Neuerung der Händel‐Festspiele zu nennen: Die Homepage www.haendelhaus.de ist ab sofort mit all ihren Angeboten zu den Fest‐
spielen, dem Händel‐Haus, dem Wilhelm‐Friedemann‐Bach‐Haus und dem Freun‐
des‐ und Förderkreis nun auch bequem von unterwegs auf allen mobilen Endgeräten abrufbar. Seite 4 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Opernpflege Seit jeher stehen die Aufführungen der Opern Händels im Zentrum der Festspiele. 2015 werden daher fünf große Operndarbietungen zu hören sein. Die Aufführung von selten gespielten Werken bildet außerdem einen wichtigen Bestandteil der internationalen Händel‐Pflege. So feiert die nur wenig aufgeführte Oper „Lucio Cornelio Silla“ in einer szenischen Aufführung nach der Hallischen Händel‐
Ausgabe am 5. Juni in Halle Premiere. Daneben werden „Alessandro“ und „Semi‐
ramide“ im Goethe‐Theater Bad Lauchstädt sowie „Arminio“ in der Oper Halle szenisch zu erleben sein. Die Oper „Imeneo“ wird in Händels Konzertfassung Dub‐
lin 1742 konzertant in der Georg‐Friedrich‐Händel HALLE vom renommierten En‐
semble Europa Galante und internationalen Gesangsstars der Barockmusik dargeboten. Händel‐Festspiele für Junge & Junggebliebene: Symphonic Rock, Irische Tanzmusik, eine musikalische Spurensuche und vieles mehr Auch dieses Jahr zeigen die Händel‐Festspiele wieder grenzüberschreitende Pro‐
jekte sowie musikalische Highlights aus den unterschiedlichsten musikalischen Genres. Das Symphonic‐Rock‐Concert „Bridges to Classic” präsentiert am 13. Juni einen faszinierenden Brückenschlag zwischen klassisch‐barocker und moderner Rockmusik. Mit ihrer atemberaubenden atmosphärischen Naturkulisse und dem Feuerwerk am Ende des Konzerts zieht die Open‐Air Veranstaltung jedes Jahr Tau‐
sende Besucher in die Galgenbergschlucht. Daneben werden bei der Uraufführung „Jazz & Barock: Handel and more“ am 30. Mai musikalische Stilgrenzen aufgebro‐
chen. In Kooperation mit „Women in Jazz“ interpretieren europäische Jazz‐Größen wie Christian Zehnder, Nicole Johänntgen und Lars Danielsson Musikstücke wie die „Wassermusik“ oder die „Concerti“ G.F. Händels völlig neu. Bei „Händel in Ir‐
land“ am 10. Juni wird das Ensemble Dúlra in einer außergewöhnlichen Besetzung Werke von G.F. Händel sowie irische Lieder und Tänze des 18. Jahrhunderts erst‐
mals in Halle erklingen lassen. Im Konzert begegnen sich so auf musikalische Wei‐
se Händel und traditionelle irische Musik, die er während seines Aufenthaltes in Irland hören konnte. Außerdem zeigen das Solistenensemble Kaleidoskop und die Komponistin Sarah Nemtsov zusammen mit vier jungen Musikern unter dem Titel „4 Rooms – What can a concert hall do?“ eine völlig neue Art, Konzerte zu hören und „alte” wie „neue” Musik zu denken, zu fühlen und zu definieren. Am 3. Juni schafft es dafür im Löwengebäude in der Martin‐Luther‐Universität Halle‐
Wittenberg einen einmaligen Klangraum mit außergewöhnlichen theatralischen und musikalischen Ideen. Die Händel‐Festspiele schlagen allerdings nicht nur Brücken zwischen den ver‐
schiedenen musikalischen Genres, sondern auch zwischen den Generationen. An‐
gebote für Kinder und Familien sind daher wieder ein fester Bestandteil des Programms. Beim Kinderkonzert „Der grüne Esel“ am 13. Juni begeben sich Musi‐
ker und Publikum gemeinsam im Text der gleichnamigen Fabel auf Spurensuche nach Klängen, Geräuschen und Musik. Mittels Gesang, Bodypercussion, einfachen Klangerzeugern und kleinen Musikstücken entsteht während des Konzerts eine gemeinsam kreierte Fabelvertonung. Außerdem bietet das „Fest für die ganze Familie“ am gleichen Tag auf dem Hof des Händel‐Hauses ein buntes Nachmit‐
tagsprogramm, bei dem Kinder beispielsweise kleine Musikinstrumente selber Seite 5 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 bauen können. Das Familienfest wird unterstützt von der KATHI Rainer Thiele GmbH. „Messiah for 4“, ein Kooperationsprojekt mit den freundschaftlich verbundenen Göttinger Händel‐Festspielen, ist einerseits am 9. Juni als vollständiges Konzert in der Neuen Residenz zu erleben. Darüber hinaus gastiert es als eigenständiges Edu‐
cation‐Projekt für Schulklassen im Georg‐Cantor‐Gymnasium. Tipp: Familientickets beim Abschlusskonzert: Zwei Kinder bis 14 Jahre in Beglei‐
tung eines voll zahlenden Erwachsenen zahlen jeweils nur zehn Euro. Karten für die Händel‐Festspiele 2015 sind erhältlich unter: ‐ Hotline +49 (0) 345 / 565 27 06 (Montag bis Freitag: 7 bis 19 Uhr, Samstag: 7 bis 14 Uhr) ‐ www.haendelhaus.de ‐ bundesweit in allen CTS‐Eventim‐Vorverkaufsstellen, in Sachsen‐Anhalt auch bei TiM Ticket in den Service Centern der Mitteldeutschen Zeitung und Galeria Kaufhof Passage Halle Als Dienstleistung für bereits ausgebuchte Veranstaltungen wird ein kostenloser Wartelisten‐Service von der Roßdeutscher & Bartel GbR angeboten: Informations‐ und Kartenservice der Roßdeutscher & Bartel GbR Tel. +49 (0) 341 / 14 99 07 58 oder www.barock‐konzerte.de/warteliste Das Gästebüro der Händel‐Festspiele 2015 im Händel‐Haus ist vom 29.Mai bis zum 14. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier erhalten Besucher Informationen zu Veranstaltungen, Programmhefte zu den einzelnen Aufführungen sowie noch verfügbare Tickets. Darüber hinaus können Gäste das Magazin der Festspiele er‐
werben. Dieses gibt einen Überblick über das gesamte Festival mit interessanten Artikeln zu den Künstlern, Hintergrundinformationen zu Aufführungen und vielem mehr. Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an den jeweiligen Spielstätten. Seite 6 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Stars und Galakonzerte Jedes Jahr sind international bekannte Künstler und Ensembles während der Hän‐
del‐Festspiele in Halle zu hören. Unter dem Thema „Händel und seine Interpreten“ bietet es sich besonders an, dies noch stärker als bisher zu würdigen. Bei den Hän‐
del‐Festspielen 2015 werden daher zahlreiche Stars in Gala‐ und Festkonzerten zu hören sein. Den Auftakt bildet das festliche Eröffnungskonzert am 30. Mai in der Georg‐
Friedrich‐Händel HALLE. Das Händelfestspielorchester Halle und der Dresdner Kreuzchor werden zusammen mit den Solisten Christina Elbe (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Robert Selier (Tenor) und Julian Orlishausen (Bariton) unter der musi‐
kalischen Leitung von Kreuzkantor Roderich Kreile die Händel‐Festspiele sprich‐
wörtlich mit Pauken und Trompeten eröffnen. Barocke Meisterwerke wie das berühmte Te Deum von M.‐A. Charpentier, A. Vivaldis Gloria in D und G. F. Hän‐
dels Utrechter Te Deum sorgen für einen furiosen Auftakt der Händel‐Festspiele 2015. Das Konzert wird außerdem als Folgeaufführung in der Dresdner Kreuzkir‐
che am 6. Juni im Rahmen der parallel stattfindenden Dresdner Musikfestspiele gezeigt und exklusiv nur an diesen beiden Orten zu hören sein. Das festliche Eröff‐
nungskonzert ist eine Koproduktion zwischen zwei der größten und bedeutends‐
ten Musikfestspielen im Osten Deutschlands unter Beteiligung von Künstlern aus den jeweiligen Städten Halle bzw. Dresden. In Festkonzerten werden gleich zwei Weltstars der Barockmusik zu hören sein: Am 4. Juni wird Philippe Jaroussky zusammen mit dem Ensemble Orfeo 55 Werke von G.F. Händel präsentieren. Der Franzose gehört zu den bedeutendsten Counterte‐
nören unserer Zeit und wurde bereits mit zahlreichen Preisen, darunter drei Mal der ECHO Klassik sowie dem Diapason d’Or, ausgezeichnet. Ebenfalls auf den Bühnen der Welt zu Hause ist die Sopranistin Christine Schäfer. Mit ihrer leichten, zarten Stimme umfasst sie ein großes Repertoire verschiedenster Gattungen und Epochen. Am 11. Juni wird sie zusammen mit dem Concerto Melante in der Markt‐
kirche zu Halle ihr Debüt in Halle mit Werken von G.F. Händel, A. Corelli und G. Pergolesi geben. Unterstützt wird das Konzert von der GP Günter Papenburg AG. Ein lang ersehnter Star in Halle ist die französische Altistin Natalie Stutzmann, die am 6. Juni in der Konzerthalle Ulrichskirche ihr Debüt in Halle geben wird. Sie be‐
geistert nicht nur stimmlich durch ihre satte Klangfarbe und ihr hochcharismati‐
sches Timbre, sondern auch als Ensembleleiterin: 2009 gründete sie das Orchester Orfeo 55. Das Repertoire reicht wie das der Sängerin selbst vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. Im Konzert erklingen emotional berührende Händel‐Arien für Alt, die oft zu Unrecht im Schatten der großen Sopran und Counter‐Arien stehen. Das Konzert wird unterstützt von der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH. Ein Fest nicht nur für das Ohr, sondern auch für das Auge ist das feierliche Ab‐
schlusskonzert am 14. Juni in der Galgenbergschlucht. In atemberaubender Natur‐
kulisse wird dort nicht nur traditionell Händels berühmte „Feuerwerksmusik“ erklingen, sondern unter freiem Himmel auch das bereits legendäre Musikfeuer‐
werk zu sehen sein. Seite 7 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Ergebnisse der Zuschauerbefragung 2014 Gemeinsam mit dem Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH hat die Stiftung Händel‐
Haus während der Händel‐Festspiele 2014 vom 5. bis 15. Juni eine Besucherbefra‐
gung der Festspiel‐Gäste durchgeführt. Dabei wurden über 3000 Zuschauer in der Marktkirche, der Oper Halle, der Konzerthalle Ulrichskirche, der G.F. Händel‐Halle, den Franckeschen Stiftungen, im Goethe‐Theater Bad Lauchstädt, im Dom zu Halle, im Löwengebäude der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg sowie in der Galgenbergschlucht befragt. Neben Erfahrungen zum Reiseziel Halle und den Reisegewohnheiten wurden die Besuchsgründe, wie die Gäste auf das Festival aufmerksam wurden, ob und wie viele Übernachtungen in halleschen Unterkünf‐
ten eingeplant waren und eine Einschätzung zur Wertschöpfung des jeweiligen Festivalbesuchs abgefragt. Das Ergebnis der Zuschauerbefragung fiel durchweg positiv aus. Mehr als ein Drit‐
tel der Zuschauer plant den Festspiel‐Besuch über sechs Monate im Voraus, ein weiteres Viertel drei bis sechs Monate vorher. Hauptgründe, die Festspiele zu be‐
suchen, sind das Programm sowie die auftretenden Künstler. Das Programm wird überwiegend als gut bewertet, die Atmosphäre der Veranstaltungsorte sowie de‐
ren Erreichbarkeit als sehr gut. Auch mit den Informationen rund um die Festspiele und die Stadt Halle sind die Besucher zufrieden. Insgesamt empfinden mehr als 80% des Publikums den Gesamteindruck der Festspiele als gut oder sehr gut. Dies gilt sowohl für Besucher aus Tradition als auch für Neulinge, die die Händel‐
Festspiele zum ersten Mal besuchen. Hervorzuheben ist der sehr hohe Wiederbe‐
suchswert: Über 90% der Zuschauer gibt an, die Festspiele wieder besuchen zu wollen. Aus der Besucherbefragung wird auch die Bedeutung der Händel‐Festspiele für die Stadt Halle und die Region Sachsen‐Anhalt deutlich: Fast die Hälfte der Besucher verbindet mit einem Besuch der Händel‐Festspiele auch eine oder mehrere Über‐
nachtungen in der Stadt. Außerdem werden neben den Konzerten auch andere Aktivitäten und Veranstaltungen wahrgenehmen wie beispielsweise der Besuch von Restaurants oder Cafés, das Aufsuchen anderer kultureller Institutionen wie Museen oder Einkaufsbummel. Die Zuschauerbefragung 2014 bestätigt, dass die Händel‐Festspiele nicht nur ei‐
nen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben Halles und der Region Sachsen‐
Anhalt leisten, sondern darüber hinaus auch positive wirtschaftliche Effekte für den Kulturtourismus haben. Seite 8 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Händel‐Preisträger 2015 Den Händel‐Preis 2015 der Stadt Halle, vergeben durch die Stiftung Händel‐Haus, erhält zu den kommenden Händel‐Festspielen der französische Countertenor Phi‐
lippe Jaroussky. „Der Händel‐Preis 2015 würdigt die herausragende Leistung des Countertenors Phillippe Jaroussky. Ich freue mich, ihm den Preis im Rahmen seines Festkon‐
zertes überreichen zu können", sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Philippe Jaroussky kann bereits auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken: Er erhielt den Diapason d'or, den Midem ClassicAward, bereits drei Mal den Echo Klassik und nun auch den Händel‐Preis. Der Händel‐Preis ist ein undotierter Eh‐
renpreis und wird in Form einer Urkunde sowie einer vergoldeten Anstecknadel, welche die Noten aus Händels „Messiah“ zeigt, überreicht. Den Händel‐Preis erhielten bereits berühmte Künstler wie Cecilia Bartoli, Jordi Savall oder Trevor Pinnock. Philippe Jaroussky kann sich nun in diese Liste einrei‐
hen. Die Auszeichnung wird für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen Hän‐
del‐Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles vergeben. Der Franzose erlang internationale Bekanntheit durch die Aufführung des Oratori‐
ums „Sedecia“ von Alessandro Scarlatti mit dem Ensemble „Il Seminario Musicale“ und Gérard Lesne bei den Festivals von Royaumont und Ambronay im Jahr 1999. In Deutschland feierte er unter anderem in der Monteverdi‐Produktion "Il Ritorno d'Ulisse" an der Berliner Staatsoper unter René Jacobs große Erfolge. 2002 grün‐
dete er das „Ensemble Artaserse“, das in ganz Europa auftritt. Von der Presse wur‐
de er als der "Strahlengott unter den Countertenören" (Süddeutsche Zeitung) und „der beste Countertenor der Gegenwart“ (Spiegel Online) bezeichnet. Philipp Jaroussky begeisterte bereits bei den Händel‐Festspielen 2012 in einem Festkon‐
zert mit Marie‐Nicole Lemieux. Weitere Informationen und Bilder unter: http://www.philippejaroussky.fr Seite 9 von 11
seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Zahlen und Fakten der Händel‐Festspiele 2015 Zeitraum: 30 Mai. bis 14. Juni 2015 Verkaufsveranstaltungen: 49 Veranstaltungsorte: 20 Neue Spielstätten: 2 St. Georgen‐Kirche Salzgrafenplatz (Open‐Air) Spielstätten in der Region: 1 fester Veranstaltungsort Goethe‐Theater Bad Lauchstädt 4 Exkursionsorte Opern: 5 Alessandro HWV 21 (szenisch) Arminio HWV 36 (szenisch) Lucio Cornelio Silla HWV 10 (szenisch) Imeneo HWV 41 (konzertant) Semiramide HWV A8 (szenisch) weitere semi‐szenische Aufführungen: 1 „Aminta e Fillide“ Oratorische Werke 2 „Messiah“ HWV 56 Semele HWV 58 Veranstaltungen (gesamt): Seite 10 von 11
über 100 seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] PRESSEMAPPE Händel‐Festspiele Halle 2015 Förderer und Sponsoren seit 1922 in Halle (Saale) 30.Mai bis 14. Juni 2015 Medienkontakt: Maike Engelmann Referentin Presse‐ und Öffentlich‐
keitsarbeit Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 126 Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416 E‐Mail: [email protected] Seite 11 von 11
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