Pressemitteilung - Presse + Kommunikation Saremba

Alpsee-Grünten Tourismus Pressemitteilung
Oktober 2013
Wie schmeckt Alpsee-Grünten?
Der Markenentwicklungsprozess der Ferienregion Alpsee-Grünten wurde am
vergangenen Dienstag, 15.10.2013, bei der Auftaktveranstaltung „Berge für
Einsteiger“ den Dienstleistern der Region vorgestellt. Wer sich im sehr gut gefüllten
Haus Oberallgäu in Sonthofen zurücklehnen wollte und auf eine PowerpointPräsentation wartete, wurde allerdings enttäuscht. Mitarbeit, die eigene,
persönliche Meinung und der Blick von potenziellen Gästen standen in den 90
Minuten kompakt im Mittelpunkt. Geschäftsführerin Kathrin Dürr und
Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Fischer hatten Gastgeber, touristische
Dienstleister, Stadt- und Gemeinderäte und interessierte Bürger eingeladen, sich
an der konkreten Profilierung der Region zwischen Sonthofen, Burgberg,
Rettenberg, Blaichach und Immenstadt aktiv zu beteiligen. Die launige Moderation
der österreichischen Beratungsagentur führte schnell zu momentanen
Schwachstellen bei den Gästekontaktpunkten, zeigte aber auch bereits erfolgreiche
Maßnahmen. Die Expertensicht fokussiert drei wesentliche Merkmale in der
Profilbildung der Marke Alpsee-Grünten, die sich, laut Dieter Fischer, bereits in den
vergangenen zwei Jahren gut unter dem Dach der Marke Allgäu GmbH entwickeln
konnte.
Schmecken-empfehlen-erinnern
Eine Marke muss man sensorisch erfassen, schmecken können, Empfehlungen
von Insidern der Region erhalten und eine Erinnerung mit nach Hause nehmen, die
zum Wiederkommen animiert.
Um diese Bindung zur Urlaubsregion zu erreichen, ist die Sichtweise des Kunden
bzw. Gastes künftig oberstes Gebot, statt des eigenen Angebots-Blickwinkels.
Kathrin Dürr stimmt mit der Bestandsaufnahme der Berater überein: AlpseeGrünten braucht kein von außen aufgepfropftes Profil, da bereits alles vorhanden
ist, was der Gast sich wünscht. „Der Gast“ bedeutet für die fünf Gemeinden,
bisherige Zielgruppen aus Familien und Paaren um einen Wunschgast zu
erweitern. Nämlich die, die bereits aus Kindertagen Kontakt ins Allgäu hatten und
als junge Erwachsene mit Berufsabschluss nun neu interessiert werden sollen. Die
Kernbotschaft an alle drei ist gleichlautend: Alpsee Grünten steht für Attribute wie
natürlich, ehrlich, treu und vermittelt ein sicheres Natur- und Bergerlebnis.
Klares Bild nach außen
Dies gilt es nun, mit allen im Tourismus Beteiligten, in einem klaren Bild
darzustellen. Denn die Dienstleister selbst sind die Botschafter der Region, stellen
die Identität von Alpsee-Grünten dar. Die sechs definierten Aufenthaltsstationen
eines Gastes, vom Ankommen, über das erste Entdecken, Durchatmen, Begegnen,
Einkehren bis zum Mitnehmen von Erinnerungen spielten die beiden Moderatoren
Gregor Kreuzer und Martin Schobert als Aktivitätenwoche mit den Zuhörern des
Abends praktisch durch. Jede Station soll künftig modern, echt und regionstypisch
erlebbar gemacht werden, wozu die Meinung der Anwesenden gefragt war. Bis hin
zur Abstimmung, wie denn ein Urlaubsgebiet zwischen Alpsee und Grünten dem
Gast in die Nase steigt - die mehrheitliche Meinung lautete: Alpsee-Grünten riecht
nach Bergkräuter-Wiesen. Für die Geschäftsführerin Kathrin Dürr geht es jetzt
vorrangig darum, für die Dienstleister der Region einen Handlungsrahmen zu
schaffen, den jeder individuell selbst ausfüllen wird. Der
Strategieentwicklungsprozess wurde deshalb von Anfang an gemeinsam mit dem
Tourismusbeirat der fünf Orte geführt, denn so Dürr: „Wir nehmen Euch an der
Hand auf einem klaren Weg, den jeder selbst beschreiten muss.“ Auch für
Stellvertreter Klaus Huber aus Sonthofen sind die „Berge für Einsteiger“ die
Chance, zwischen Alpsee und Grünten das sichtbar zu machen, was der Region
eine Alleinstellung verschafft: das sichere Urlaubsgefühl in moderaten Höhen,
abseits aller Extreme und gleichzeitig Kraft zu tanken und zu entspannen. Damit
fügt sich die Subdestination ideal in die Marke Allgäu. Die Aufgaben für die
beteiligten Kommunen sind jetzt, die Einheitlichkeit von Alpsee-Grünten in Form
von Produkten und Plätzen sichtbar zu machen. Gastgeber und Dienstleister
erhalten mit dem neuen Profil Geschichten, die sie ohne die eigene Identität zu
verlieren, aufgreifen und individuell erzählen können.
Der Entwicklungsprozess fließt ab sofort in alle laufenden Projekte, wie die
Wandertrilogie mit ein, wird in den drei Erlebnisräumen, in Produkten und damit im
gesamten Marketing umgesetzt.
BU: „Berge für Einsteiger“ - die Auftaktveranstaltung von Alpsee-GrüntenTourismus war sehr gut besucht.
V.i.S.d.P.
Alpsee-Grünten Tourismus
www.alpsee-gruenten.de
sowie Bild- und Textnachweis
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