Pioglitazon Orales Antidiabetikum, Insulinsensitizer A. Regelmäßige Einnahme D. Initial 1 x tgl. 15 – 30 mg, Steigerung auf 1 x tgl. 45 mg mgl. H. Bei Unterzuckerung (Schwitzen, Zittern, Unruhe) Traubenzucker zuführen. Tägliche Gewichtskontrolle u. regelmäßige Kontrolle der Leberenzyme. Erhöhte Inzidenz von Knochenbrüchen bei Frauen. Sehstör. könnten auf ein Makulaödem hindeuten. KI. Herzinsuffizienz, Leberfunktionsstör., diabetische Ketoazidose; keine Erfahr. bei Kdr. u. Jgl. < 18 J. NW. Gewichtszunahme (h); Monotherapie (h): Sehstör., Infektion der oberen Atemwege, Gewichtszunahme, Berührungsempfindlichkeit; Komb. mit Metformin (h): Anämie, Sehstör, Gewichtszunahme, Arthralgie, Kopfschmerzen, Hämaturie, erektile Dysfunktion; Komb. mit Sulfonylharnstoffen (h): Flatulenz, Gewichtszunahme, Benommenheit; Komb. mit Metformin u. Sulfonylharnstoffen: Hypoglykämie (sh), Arthralgie (h); P. in einer Komb. mit Insulin : Ödeme (sh), Hypoglykämie (h), Arthralgie (h), Atemnot (h), Herzinsuffizienz (h) WW. Gemfibrozil (P.), Rifampicin (P.) 19.4.2008 Diese Angaben sind nicht vollständig – beachten Sie bitte die Erläuterungen und Hinweise in Kapitel 2