0 0 0 - ITV Denkendorf

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Management Research
Prof. Dr. Thomas Fischer
Funktion des Managements
WS - 2005 / 2006
Unternehmensplanspiel INTOP III
Gliederung der Vorlesung
1.
2.
3.
3.1
3.2
4.
5.1
5.2
6.
7.
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
Überblick
Ziele des Unternehmensplanspiels INTOP III
Ablauf einer Periode
Ablauf der ersten Periode
Ziele und Bewertung
Ablauf des Planspiels
Im Planspiel abgebildete Bereiche einer Unternehmung
Im Planspiel nicht abgebildete Bereiche einer Unternehmung
Aufbau einer INTOP III - Gesellschaft
Das Informationssystem der INTOP III-Unternehmung
Gegenüberstellung von Liquiditätsrechnung und GuV
Aufbau einer Bilanz
Zusammenhang von Liquiditätsrechnung, GuV und Bilanz
Zusätzliche Informationen
Marktforschung
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2
1. Überblick
 Das international angelegte INTOP III ist ein komplexes,
methodisch ausgefeiltes und erprobtes Planspiel.
 Die Teilnehmer bilden 4-10 Spielergruppen von je
4-6 Teilnehmern.
 Jede Spielergruppe leitet eine fiktive AktienGesellschaft, die auf bis zu
 drei Märkten (EU, USA ,Brasilien) mit
 zwei Produkten (X und Y bzw. Radios und Staubsauger) und je
 zwei Modellen (Standard und Deluxe)
tätig sein kann.
 Die Aktien der Gesellschaften werden nicht an der
Börse gehandelt, d.h. Börsenkurse sind nicht Teil des
Planspiels.
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3
2. Ziele des Unternehmensplanspiels
INTOP III
 Hauptziel des Spiels ist es, das Verständnis für die



Probleme der internationalen Geschäftstätigkeit und
damit der international tätigen Unternehmung zu
fördern.
Beitrag zur Ausbildung auf dem Gebiet „Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre“
Förderung von Teamfähigkeit
Die Komplexität der Entscheidungen erfordert es, daß
die Spielergruppen eine wirksame Arbeitsteilung
herbeiführen.
Zwingt zu strategischen Entscheidungen
 Die Teilnehmergruppen müssen entscheiden, auf welchen
Märkten sie tätig werden wollen.
 Eine weitere Grundsatzentscheidung erfordert die
anzustrebende Unternehmensgröße.
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4
3. Ablauf einer Periode
 Die Teilnehmer treffen ihre Entscheidungen jeweils vor
der nächsten Spielperiode.
 Jede Spielperiode umfaßt drei Monate ( ein Quartal).
 Entscheidungen sind für das ganze Quartal gültig, d.h.
es gibt keine Möglichkeiten zu Eingriffen während des
Quartals.
0.Quartal
1.Quartal
Zeitraum für
Teilnehmerentscheidungen
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2.Quartal
Zeitraum für
Teilnehmerentscheidungen
5
3.1 Ablauf der ersten Periode
Im ersten Quartal sollten die Spielergruppen zunächst
Entscheidungen über die laufenden Geschäfte treffen,
d.h.:
 Preise
 Produktionsmengen
 Rohstoffeinkauf
und sich dabei mit den INTOP III - Unterlagen vertraut
machen.
Sie dürfen nicht:
 investieren (auch nicht in der EU ) und
 exportieren.
Sie müssen dafür spätestens am Beginn des 2. Quartals
ihre Zielformulierung abgeben.
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6
3.2 Ziele und Bewertung
Zielformulierung
 Anzustrebende Größe
 Zielmärkte
 angestrebter Erfolg nach Steuern
Strategien zur Erreichung der o.a. Ziele
Bewertung durch die Spielleitung
 kumulierter Erfolg nach Steuern
 Sicherheit (Eigenkapitalquote)
 Dividendenpolitik
 Zukunftsperspektiven
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4. Ablauf des Planspiels
7.11. - 1. Einführungsvorlesung
14.11. - 2. Einführungsvorlesung
16.11. - Entscheidungen für das 1. Quartal und Abgabe
(Probequartal) (Ausgabe Do. oder Fr.)
23.11. - Entscheidungen für das 2. Quartal
30.11. - Entscheidungen für das 3. Quartal
7.12. - Entscheidungen für das 4. Quartal
14.12. - Entscheidungen für das 5. Quartal
26.-29. Jan. 2006 - INTOP - Wochenende auf Burg
Waldmannshausen
Do. Abend bis So. Morgen: Quartal 6-10
mit Hauptversammlung
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8
5.1 Im Planspiel abgebildete Bereiche
einer Unternehmung




Verkauf / Marketing
Vertriebsorganisation
Produktion
Rohstoffbeschaffung
 Investition
 Finanzierung
 Forschung
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9
5.2 Im Planspiel nicht abgebildete
Bereiche einer Unternehmung




Qualität des Marketing
Personalführung
Qualität der Forschung
...
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10
6. Aufbau einer INTOP III - Gesellschaft
Die INTOP III - Gesellschaft besteht aus
 Hauptverwaltung in Liechtenstein und
 Tochtergesellschaften in
 USA,
 EU und
 Brasilien
Zu Beginn des Planspiels besteht nur die
Hauptverwaltung und die Tochtergesellschaft in der EU.
Die anderen werden automatisch gegründet, sobald die
Unternehmen auf den entsprechenden Märkten agieren.
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11
6.1 Aufgaben der Hauptverwaltung






Forschung
Marktforschung
Verträge mit anderen Gesellschaften
Auszahlung von Dividenden
Steuerpolitik
Finanzierung (langfristig)
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12
6.2 Aufgaben der Tochtergesellschaften






Investition
Rohstoffbeschaffung
Produktion
Vertrieb
Marketing / Verkauf
Finanzplanung / Finanzierung (kurzfristig)
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13
6.3.1 Forschung
 Es gibt für jedes Produkt 10 Qualitätsstufen ( 0 - 9 ).
 Jede neue Qualitätsstufe (QS) zeichnet sich in der Regel
( ¡ Ausnahmen ! ) durch geringere Herstellungskosten oder durch
höheren möglichen Umsatz/Preis aus und ist daher vorteilhafter.
 Von jedem Produkt können auf jedem Markt nur 2 QS hergestellt,
gelagert und verkauft werden. Dabei können natürlich andere QS
hergestellt als verkauft werden.
 Lizenzen können erforscht oder von Konkurrenten erworben
werden. In Notfällen kann auch die Spielleitung Lizenzen
verkaufen.
 Der Forschungserfolg ist das einzige Element in INTOP III, das auf
dem Zufall beruht. Die Wahrscheinlichkeit eines Forschungserfolgs
wird von der Höhe der F&E-Ausgaben beeinflußt.
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14
6.3.2 Marktforschung
 Die Marktforschung besteht aus
 Marktforschungsdienst I : Preise, Qualitäten,

Konjunktur ...
Marktforschungsdienst II : Weitere Informationen
nach Liste auf Seite 20, die bezahlt werden müssen.
 Ggf. kann mit der Spielleitung über weitere
Marktforschungsdienste verhandelt werden
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15
6.3.3 Verträge zwischen Gesellschaften
 Verträge zwischen Gesellschaften sind ein wichtiges
Element des Planspiels.
 Die Gesellschaften können sich
 Lizenzen,
 Fertigerzeugnisse
 Rohstoffe und
 Fabriken verkaufen.
 Die G. sind in der Vertragsgestaltung völlig frei, nur für
Verkäufe muß ein Belegexemplar des Vertrages bei der
Spielleitung hinterlegt werden.
 Käufe und Verkäufe können in Ausnahmefällen auch mit
der Spielleitung getätigt werden.
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16
6.3.4 Dividendenpolitik
 Die INTOP III Gesellschaft ist eine Aktiengesellschaft.
 Die Spielergruppen stellen den Vorstand dieser


Unternehmung, nicht die Eigentümer.
Sie sind daher verpflichtet, die Eigentümer am mit
ihrem Kapital erwirtschafteten Erfolg über Dividenden
angemessen zu beteiligen.
Wenn die Aktionäre mit der Dividendenpolitik
einverstanden sind, werden sie bereit sein, Kapital in
‘junge Aktien‘ zu investieren. Der Betrag kann ggf. den
Dividendenbetrag sogar überschreiten.
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6.3.5 Zeitliche Abhängigkeiten
 Für Verkauf in Periode n, muß
 in Periode n-1 produziert und
 in Periode n-2 Rohstoff beschafft und ggf. investiert werden.
 Beim Normaltransport in
andere Märkte vergeht eine
weitere Periode
Ex.
Vk.
 Expresstransport
Transport
Investition
Rohstoffkauf
Verkauf
Verkauf
Produktion
Vertrieb
Zeit
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18
6.3.6 Finanzierung
 Langfristige Kredite werden von der Hauptverwaltung bei der




Hausbank (Spielleitung) aufgenommen. Sie haben eine Laufzeit von
4 Quartalen. Bei Gesamtsummen über 10 Millionen $ muß mit der
Spielleitung verhandelt werden.
Zur Finanzierung kann die Hauptverwaltung bei entsprechender
Dividendenpolitik ‘junge Aktien‘ ausgeben.
Kurzfristige Bankkredite mit einer Laufzeit von drei Monaten
können in den drei Märkten aufgenommen werden.
Kurzfristig freie Mittel können als Schatzwechsel angelegt werden.
Lieferantenkredite werden im Bedarfsfall automatisch gewährt.
Ein Konkurs aus mangelnder Liquidität ist also nicht möglich.
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19
7. Das Informationssystem der INTOP IIIUnternehmung
 Das Informationssystem der INTOP IIIUnternehmung besteht aus
 Bilanz,
 Gewinn- und Verlustrechnung,
 Liquiditätsrechnung,
 Zusätzliche Informationen I und II
 Marktforschung I und II
Dazu kommen alle 4 Quartale die konsolidierten
Abschlüsse aller INTOP III Unternehmen
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20
GuV-Periode 0, Betriebsergebnis
Umsatz mit Endverbrauch.
Umsatz mit anderen Ges.
minus: variable AK/HK
Deckungsbeitrag
Deluxeerz.
Deckungsbeitrag
Gesamter Deckungsbeitrag
Betriebsaufwand
Verw.+Vertriebsaufwand
Werbeaufwand
Transportaufwand
Lageraufwand Fertigerz.
Lageraufwand Rohstoffe
Aufw.f.kurzfr.Überbesch.
Rationalisierungsaufw.
Abschr.u.so.fix.Aufwand
Gesamter Betriebsaufwand
Betriebsergebnis d. Erz.
Ges. Betriebsergebnis
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X
270
0
67
203
...
0
203
Y
1080
0
249
831
...
0
831
36
0
0
0
0
0
0
100
136
67
81
0
0
0
2
0
0
145
228
603
670
Kons.
1350 Standarderz.
0
316
1034
0
1034
117
0
0
0
3
0
0
245
365
670
670
21
GuV-Periode 0, Gesamtergebnis
EU
Ges. Betriebsergebnis
Sonstige Erträge
Zinsen von Area
Ges. Lizenzerträge
Zinserträge Wertpapiere
Gesamte sonstige Erträge
Sonstiger Aufwand
Aufwand f.Marktforschung
Ges. Lizenzaufwand
Ges. F+E Aufwand
Gesamter Zinsaufwand
Gesamter sonstiger Aufw.
Erfolg v. Steuern u.Div.
minus: Körpersch.steuern
minus: Kapitaltr.steuern
Erfolg nach Steuern
minus: Dividendenzahlung
Zuführung zum Eigenkap.
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HV
Kons.
670
0
0
26
26
0
0
26
26
0
0
140
0
140
-115
0
0
-115
0
-115
0
0
140
0
140
555
268
0
287
0
287
670
0
0
0
0
0
0
670
268
0
402
402
22
7.1 Gegenüberstellung von
Liquiditätsrechnung und GuV
 Die Liquiditätsrechnung behandelt Auszahlungen und
Einzahlungen.
 Die Gewinn- und Verlustrechnung behandelt Aufwand
Beispiel:
und Ertrag
Gegenüberstellung von Ertrag und
Einzahlungen beim Verkauf von Produkten
Ertrag
Einzahlungen
60
30
20
10
Beispiel:
Gegenüberstellung von Auszahlung und
Aufwand beim Bau einer Fabrik
Auszahlung
Aufwand
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5
100
5
5
5
...
23
Lquiditätsrechnung-Periode 0,
Auszahlungen
EU
HV
1.1 Auszahlungen aufgr.früherer Entsch.
Erfüllung v. Verb.d.Per.
123
Rückz.v.Lieferant.-Kred.
0
0
Rückz.v.Länderbank-Kred.
0
1.2 Auszahlungen aufgr.lauf.Entscheid.
Liq.wirksame Prod.Kosten
85
Zahl.an Rohstoffliefera.
90
Zahlungen an Zweignied.
0
Zahlungen an andere Ges.
0
Liq.wirksame Betr.-aufw.
240
Gesamte sonstige Ausz.
0
140
AK neuer Fabriken
0
minus: Dividendenzahlung
0
Summe der Auszahlungen
537
140
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Kons.
24
Lquiditätsrechnung-Periode 0, Einzahlungen
EU
HV
2.1 Einzahlungen aufgr.früherer Entsch.
Kassenbestand,Vorper.
81
408
Einzahl. aus Ford.d.Per.
0
Verkauf von Wertpapieren
0
1500
Kapitalerhöhung
0
2.2 Einzahlungen aufgr.lauf.Entscheid.
Einzahl. von Konsumenten
675
Einzahl. v.Zweigniederl.
0
Einzahl. v.anderen Ges.
0
Gesamte sonstige Einz.
0
26
Summe der Einzahlungen
756
1934
3. Finanzierung
Über-(+)/Unterdeckung(-)
219
1794
Wertpapiere
0
1500
Bankkredite
0
0
Überweisungen von/an HV
0
0
Lieferantenkredite
0
0
Kassenbestand
219
294
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Kons.
25
7.2 Aufbau einer Bilanz
 Die Bilanz stellt die Mittelverwendung der Mittelherkunft
gegenüber. Sie ist eine Momentaufnahme zum Ende des Quartals.
GuV und Liquiditätsrechnung geben dagegen Summen über das
gesamte Quartal an.
Aktiva
Bilanz
Eigenkapital
Anlagevermögen
Fremdkapital
Umlaufvermögen
Mittelverwendung
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Passiva
=
Mittelherkunft
26
7.2.1 Aufbau der Handelsbilanz
Aktivseite
Passivseite
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
III. Wertpapiere
IV. Flüssige Mittel
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
V. Jahresüberschuß/-fehlbetrag
B. Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten
D. Rechnungsabgrenzungsposten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Grundsätzlicher Aufbau der Bilanz nach § 266 HGB
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27
7.2.2 Aufbau der INTOP III - Bilanz
Aktivseite
A. Umlaufvermögen
I. Flüssige Mittel
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
III. Vorräte
III. Wertpapiere
Passivseite
A. Verbindlichkeiten
B. Eigenkapital
I. Grundkapital
II. Kapitalerhöhung
III. Gewinnrücklagen
B. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
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28
Start-Bilanz, Aktiva
EU
Kassenbestand
Ford.in 1 Quartal fällig
Ford.in 2 Quartal.fällig
Fertigerzeugnisse Std. X
Fertigerzeugnisse Del. X
Fertigerzeugnisse Std. Y
Fertigerzeugnisse Del. Y
Ges. Fertigerzeugnisse
Rohstoffe X
Rohstoffe Y
Rohstoffe, gesamt
Wertpapiere
Gesamtes Umlaufvermögen
Anlagevermögen
In Zweigniederl.inv.Kap.
Summe Aktiva
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219
270
405
69
0
254
0
323
57
177
234
HV
294
Kons.
513
270
405
323
323
234
0
1451
234
1500
3245
1500
1794
2250
3701
2250
3000
4794
5495
29
Start-Bilanz, Passiva
EU
Fremdkapital
Verb.in 1 Quartal fällig
Verb.in 2 Quartal.fällig
Lieferantenkredite
Bankkredite
Ges.kurzfr.Verbindlichk.
Kredite an Hauptverw.
Gesamtes Fremdkapital
Eigenkapital
Grundkapital
Kapitalerhöhung
Einbeh.Gewinne+Verluste
Konzerninterne Erfolge
Kapital in d. Zweignied.
Gesamtes Eigenkapital
Summe Passiva
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441
105
0
0
546
HV
0
546
546
155
3000
3155
3155
3701
0
0
0
Kons.
441
105
0
0
546
0
546
5000
0
-206
5000
0
-51
0
4794
4794
4949
5495
30
7.3 Zusammenhang von
Liquiditätsrechnung, GuV und Bilanz
 Liquiditätsrechnung und Bilanz hängen über den
Kassenbestand zusammen.
 GuV und Bilanz hängen über den Gewinn des Quartals
zusammen, der in der INTOP III Bilanz allerdings nur
summiert über alle Quartale angegeben wird.
Liquiditätsrechnung
Bilanz
(Perioden-) (Perioden-)
Vermögen
Einnahmen Ausgaben
(ohne Geld)
Kassenanfangsbestand
Liquiditätssaldo
= Kassenbestand
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Erfolgsrechnung
Kapital/
Schulden
(Perioden-)
Aufwand/
Kosten
(Perioden-)
Ertrag/
Leistung
Erfolgssaldo
= Gewinn
31
7.4 Zusätzliche Informationen
Die Zusätzlichen Informationen I enthalten:
 Fertigerzeugnisse:

 Bestände
 Bestandsveränderungen
Rohstoffe:
 Bestände
 Bestandsveränderungen
Die Zusätzlichen Informationen II enthalten:
 eine Herstellkostenanalyse
 die Zahl der eigenen Fabriken und Verkaufsbüros
 Informationen über Forschungserfolge
 Finanzwirtschaftliche Kennzahlen
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32
7.5 Marktforschung
Die Marktforschung besteht aus
 Marktforschungsdienst I : Preise, Qualitäten,

Konjunktur ...
Marktforschungsdienst II : Weitere Informationen
nach Liste auf Seite 20, die bezahlt werden müssen.
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33
Vorteile eines breiteren Produktspektrums

Ausgangssituation: Die INTOP III Gesellschaft f setzt im Markt EU die
Menge m von Produkt X ab.

Wenn f zwei Modelle anbieten würde, würden sich die Kunden
jeweils für ein Modell entscheiden und die Absatzmenge für jedes
Modell wäre nur halb so groß.

Durch das breitere Produktspektrum werden jedoch neue Kunden
hinzugewonnen, sodaß insgesamt bei vergleichbaren Preisen mit
zwei Modellen deutlich mehr abgesetzt wird.

Das gilt jedoch nur wenn Gesellschaft f das Standard- und das
Deluxemodell in Mengen vergleichbarer Größenordnung anbietet.
Wenn sie nur sehr wenig vom Standardmodell (oder vom
Deluxemodell) anbietet, wird auch die Gesamtmenge nur wenig
größer
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34
Vergleich von 2 Qualitätsstufen
 Eine INTOP III Gesellschaft hat für jedes verkaufte Stück einen Umsatz in Höhe des



Preises und Aufwendungen in Höhe der Rohstoff-, der Herstell- und der
Vertriebskosten.
Diese Kosten sind in INTOP III die einzigen, die sich direkt dem verkauften Stück
zuordnen lassen.
Die Differenz aus Preis und den o.a. Kosten nennt man Deckungsspanne.
Preis
-sonstige Herstellkosten
-Rohstoffkosten
-Vertriebskosten
Deckungsspanne
 Mit dieser Deckungsspanne müssen allen anderen Kosten (Werbe- und F&E-


Ausgaben etc.) gedeckt werden. Da diese anderen Kosten von einer neuen
Qualitätsstufe nicht berührt werden, vergleicht man nur die Deckungsspanne.
Woher bekommt man den Preis eines Produktes, das noch gar nicht auf dem Markt
ist ?
In der Marktforschungsstudie II sagt der Marktforschungsdienst M17 für X1 einen
Preisindex von 1,08 bis 1,12 vorher, das heißt man kann den Preis um 8 - 12 Prozent
erhöhen und trotzdem noch die gleiche Menge absetzen.
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35
Vergleich von 2 Qualitätsstufen II

Den Preis für eine neue Qualitätsstufe X1 berechnet man dann nach der Formel:
Dabei ist:
PreisX0:
PreisindexX1:
PreisX1:


Preis des Produktes X0 der momentan am Markt verlangt wird.
Preisindex des Produktes X1 aus dem Marktforschungsdienst M17
Preis des Produktes X1, mit dem man noch die gleiche Menge
absetzten könnte (c.p.)
Eine entsprechende Rechnung ist für die Rohstoff- und die sonstigen Herstellkosten
durchzuführen. Da die Vertriebskosten sich mit der Qualitätsstufe nicht ändern, können
sie aus dieser Rechnung herausgelassen werden.
Da sich alle Indizes auf die Qualitätsstufe 0 beziehen, berechnet man im allgemeinen
Fall, wenn man von der Qualitätsstufe a zur Qualitässtufe b wechselt, z.B. den Preis für
eine neue Qualitätsstufe Xb nach der Formel:
Dabei ist
Preis Xa:
Preisindex Xa:
Preisindex Xb:
Preis Xb:
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Preis des Produktes Xa der momentan am Markt verlangt wird.
Preisindex des Produktes Xa aus dem Marktforschungsdienst M17
Preisindex des Produktes Xb aus dem Marktforschungsdienst M17
Preis des Produktes Xb, mit dem man noch die gleiche Menge
absetzten könnte (c.p.)
36
Vergleich von 2 Qualitätsstufen: Beispiel












Preis X0:
34,00 $
Preisindex X1:
1,10
Preis X1:
34,00 $ * 1,10 = 37,40
Rohstoffkosten X0: 3,50 $
Rohstoffindex X1: 1,10
Rohstoffkosten X1: 3,50 $ * 1,10 = 3,84 $
Herstellkosten X0: 3,80 $
Herstellk.-index X1: 1,10
Herstellkosten X1: 3,80 $ * 1,10 =
4,18 $
Deckungsspanne X0: 34,00 $ - 3,50 $ - 3,85 $ = 26,65 $
Deckungsspanne X1: 37,40 $ - 3,84 $ - 4,18 $ = 29,38 $
Änderung der Deckungsspanne: 2,73 $
 Bei einer Lizenzvergabe könnte die Hälfte dieser 2,73 $ multipliziert mit der

geplanten Produktionsmenge im nächsten Quartal ein faire Verhandlungsgrundlage
sein.
Die oben angeführten Zahlen sind jedoch fiktiv. Bitte ersetzen Sie sie durch die
Zahlen aus Ihrer Marktforschung.
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37
Preisabsatz - Funktion
Preis
Prohibitionspreis
Sättigungsmenge
Absatz
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38
Break-Even-Analyse
 Ermitteln eines
optimalen
Vertriebsweges
 Absatzmenge wird bei
INTOP III nicht vom
Vertrieb beeinflußt
 Alternativen:
 Vertreter
 Verkaufsbüros
Kosten
BOP
Absatz
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