Folie 1

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Gekoppelte Oszillatoren
mechanisch
elektrisch
Inhalt
• Gekoppelte Pendel
• Gekoppelte elektrische Schwingkreise
Feder und Massenpunkt
Einheit
F  k s
F  m  s
k  s  m  s
Bezeichnung
1N
Federkraft
1N
d‘ Alembertsches
Trägheitskraft
Prinzip
1N
Schwingungsgleichung
Erste Eigenschwingung der über eine Feder
gekoppelten Oszillatoren
Leicht erhöhte Frequenz: Kopplungsfeder wird wenig beansprucht
Symmetrische Auslenkungen
Zweite Eigenschwingung der über eine Feder
gekoppelten Oszillatoren
Höhere Frequenz: Kopplungsfeder wird stark beansprucht
Anti-Symmetrische Auslenkungen
Versuch: Gekoppelte Pendel
• Verhalten eines einzelnen Pendels
• Kopplung über die Feder
• Schwebungen durch Überlagerung von zwei
Schwingungen unterschiedlicher Frequenz
• Suche nach den Eigenfrequenzen durch
spezielle Startbedingungen
• Unterschiedliche Eigenschwingungen zeigen
unterschiedliche Symmetrie
„Schlüsselexperiment“ Doppelpendel
Schwingungart
Symmetrie bei
Spiegelung
Erste
Eigenschwingung
Symmetrisch
Zweite
Eigenschwingung
„Anti“-symmetrisch
Beliebig, das ist eine
Überlagerung beider
Eigenschwingungen
Unsymmetrisch
Muster
Effekt der Kopplung
• Ohne Kopplung: Beide Oszillatoren
zeigen die gleiche Eigenfrequenz
• Mit Kopplung:
– Zwei „Schwingungsmoden“ mit
unterschiedlichen Eigenfrequenzen
– Die Symmetrie der Auslenkungen beider
Moden ist unterschiedlich
Versuch: Gekoppelte elektrische
Schwingkreise
• Verhalten eines einzelnen Schwingkreises
• Kopplung über die Feldstärken
• Schwebungen durch Überlagerung von
zwei Schwingungen unterschiedlicher
Frequenz
• Suche nach den Eigenfrequenzen mit
Fourier-Analyse
Kopplung von zwei elektrischen Schwingkreisen
über das magnetische Feld
Kopplung ohne Materie gibt es nur in elektromagnetischen Feldern!
Über das Magnetfeld gekoppelte
Schwingkreise
• Schwebungen aufgrund des Austauschs der
Energie zwischen den Schwingkreisen
• Grund: Überlagerung der beiden
Eigenschwingungen mit
– aufgrund der Kopplung leicht unterschiedlichen
Frequenzen
– unterschiedlichen Symmetrie-Eigenschaften
• Erste Eigenschwingung mit „gleichphasigen“ Feldstärken in
beiden Kreisen
• Zweite Eigenschwingung mit „gegenphasigen“ Feldstärken
in beiden Kreisen
Zusammenfassung
• Alle durch Wechselwirkungskräfte verbundenen
Teile sind – bei entsprechender Anregung –
„gekoppelte Pendel“
• Bei Teilchenzahl n wächst die Zahl der
„Freiheitsgrade“ auf 3n
• Es gibt deshalb 3n Eigenschwingungen mit
unterschiedlichen
– Symmetrie-Eigenschaften
– Energie-Werten
• Allgemein gilt: Kopplung „verbreitert“ die
Spektrallinien
Finis
Leicht erhöhte Frequenz: Kopplungsfeder wird wenig beansprucht
Symmetrische Auslenkungen
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