IB-Examen Nr. 2 (2011) - colegioalemanbarranquilla

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IB-Examen Nr. 2 (2011)
Lösungen
TEIL A
Aufgabe 1
a) 50% von 3 Stunden: 90 Minuten
b) je höher die Temperatur, desto länger die
Aktivität.
c) Schutz vor Fressfeinden (Vögeln), keine
Konkurrenz zu tagaktiven Tieren
d) je höher die Temperatur, desto niedriger die
Stoffwechselrate
Aufgabe 1
e) Gruppenmäuse: niedrigere Stoffwechselrate
zwischen 68 und 89 O2Kg-1min-1
allein lebende Mäuse: höher, zwischen 90
und 104 O2Kg-1min-1
Beide haben ihr Optimum bei 21:00 Uhr
Aufgabe 1
f) allein: höhere Wärmeverlust
keine Arbeitsteilung
mehr Stress (Prädatoren)
Aufgabe 1
g) Stoffwechselwege brauchen ATP
ATP Produktion durch Zellatmung
Sauerstoff wird verbraucht
Aufgabe 1
h) Aktivität: bei allen am höchsten zwischen 21:00
und 03:00 Uhr
Stoffwechselrate auch in dieser Zeit am
höchsten
stützt die Hypothese
bei 8 Grad: Gruppenmäuse: höchste Aktivität 00:00
– 03:00 Uhr; höchste Stoffwechselrate aber um
21:00
widerspricht der Hypothese
Im Allgmeinen spricht mehr für die Hypothese als
dagegen
Aufgabe 1
i) I: Cristae
II: Matrix
j) Membraneinstülpung; große Oberfläche; viel
Platz für Elektronentransportkette;
Protonengradient
k) Vergrößerung:
20 000
gemessene Größe: 12 cm = 120 000 µm
eigentliche Größe: 120 000 : 20 000 = 6µm
Aufgabe 2
a) (i)
(ii)
Phosphat
kovalente Bindung
b) Sinn Strang: wird nicht abgeschrieben
Anti-Sinn-Strang: wird von RNA-Polymerase
abgeschrieben
Der neue RNA-Strang ist eine Kopie des SinnStranges
Aufgabe 2 – c)
Prokaryoten
Eukaryoten
Proteine
nein
Histone
Form
Ring
1
linear/
Nukleosomen
viele
ja
nein
Anzahl
Chromosomen
Plasmid
Bestandteile
Desoxyribose, Phosphat, Basen
Aufgabe 3
a) Ausscheidung ist die Abgabe von
Endprodukten des Stoffwechsels aus dem
Körper
a) Glomerulus, Bowmannsche Kapsel
hoher Blutdruck in afferenter Arteriole,
kleine Moleküle (NaCl, Glukose) werden
durch die Basalmembran gepresst, große
Moleküle (Proteine) bleiben im Blut.
Aufgabe 3
c) Unterschied: Konzentration von NaCl oder
Glukose in I höher als in II
Ähnlichkeit: Konzentration an Proteinen
Aufgabe 4
a) (i): Kieselalge
(ii): Forelle
b) Energiefluss: Energie kann nicht wieder
verwertet werden. Es ist kein Kreislauf, sondern
ein Fluss. Quelle: Licht
Transport von Nährstoffen: Kann wieder
verwertet werden, es ist ein Kreislauf, z.B.
Kohlenstoffkreislauf
Aufgabe 4
c) Von einer Trophiestufe zur nächsten, geht ca.
90% der Energie durch
Zellatmung/Wärme/Bewegung verloren.
Teil B
5 a)
• steigt die Temperatur, steigt auch die
Enzymaktivität
• bis zum Optimum
• dann Denaturierung, dann sinkt die Aktivität
• je höher die Substratkonzentration, desto
höher die Enzymaktivität
• bis zum Optimum, dann bleibt die Aktivität
konstant, da alle Enzyme ein Substrat haben
5 b)
• kompetitiv:
– Hemmungsmolekül (ähnlich dem Substrat) bindet
an die Wirkstelle,
– Beispiel: Hemmung von Bernsteinsäure
• nicht kompetitiv
– Hemmungsmolekül bindet an Enzym, aber nicht
an die Wirkstelle
– das Enzym verändert seine Struktur
– Beispiel: Nervengas Sarin
5 c)
Calvin-Zyklus: Kohlenstoff-Fixierung, Reduktion
– CO2 bindet an C5-Körper (Ribulosebisphosphat)
– dabei hilft RuBP-Carboxylase
– C6 zerfällt in 2 C3 (GP)
– Reduktion zu TP mit NADH; Glukose
– Regeneration von RuBP mit ATP
– 6 Zyklen für ein Molekül Glukose
6 a)
Zellzyklus:
• Interphase:
– G1: Wachstum von Organellen
– S: DNA-Replikation
– G2: Wachstum, Protiensythese
• Mitose (Teilung von Chromosomen, Zellkern
und Zelle)
– Pro-, Meta-, Ana-, Telophase
• Zytokinese
– Zellen bewegen sich auseinander, Zellplatte bei
Pflanzenzellen
6 b)
6 c)
• Transpiration ist die Abgabe von Wasser über
die Blätter und Stiele bei Pflanzen
• Faktoren (erläutern)
– Licht
– Temperatur
– Feuchtigkeit
– Wind
7 a)
• Nichttrennung von Chromosom 21 in der
Meiose 1
• eine Gamete hat 2 mal das Chromosom 21
• bei Verschmelzung von Ei- und Samenzelle hat
die Zygote dann 3 mal das Chromosom 21
7 b)
• polygen:
– einem Merkmal liegen viele Gene zugrunde
– das Protein Melanin wird von 3-4 Genen
gesteuert, die dominant oder rezessiv sind
7 c)
• Basenaustauschmutation
– GAG zu GTG
– Glutaminsäure (polar) zu Valin (nicht polar)
– Strukturänderung im Hämoglobin
– Erythrozyten haben Sichelform
– können schlechter O2 transportieren
– körperliche Aktivität stark eingeschränkt
8 a)
• Kälte
– Hautarteiolen verengen sich
– weniger Blut
– weniger Wärmeabgabe an die Umwelt
• Hitze
– Hautarteriolen erweitern sich
– mehr Blut
– mehr Wärmeabgabe
8 b)
• Plazenta produziert Progesteron
– steuert Entwicklung der Gebärmutter
• Vor Geburt: Absinken des Progesteronspiegels
• Hypothalamus produziert Oxytocin
• Oxytocon lässt Muskeln der
Gebärmutterwand kontrahieren
• positive Rückkopplung
8 c)
• passive Immunisierung
– Antikörper werden injiziert
– Antikörper bekämpfen Antigene
• aktive Immunisierung
– modifiziert Form des Pathogens wird injiziert
– Körper bildet Antikörper und Gedächtniszellen
– diese Können bei Infektion sehr schnell Antikörper
bilden
– mehrfache Impfung: schnellere und größere
Produktion von Antikörpern
– lange Zeit immun
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