café ohne aussicht - Theater am Kurfürstendamm

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DI R EKTI O N W O EL F FE R
Presse-Information
12. Mai 2014
CAFÉ OHNE AUSSICHT
Eine Comedian Harmonists-Geschichte von heute
von Franz Wittenbrink und Anne X. Weber
Regie und musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink, Bühne: Miriam Busch, Kostüm:
Katrin Kersten
mit Holger Off, Olaf Drauschke, Ralf Steinhagen, Philipp Seibert, Wolfgang Höltzel und
Horst Maria Merz
Wiederaufnahme am 16. Juli 2014
bis 17. August 2014
Komödie am Kurfürstendamm
„… Charme, Schmelz und Schabernack!“ urteilte die Berliner Zeitung
nach der Premiere von „Café ohne Aussicht“ im März dieses Jahres
und die Berliner Morgenpost befand: „Songs, von denen man gar
nicht genug bekommen kann.“
Im Zentrum der musikalischen Komödie steht das Berliner Café
„Schöne Aussicht“, betrieben von den Brüdern Kasupke. Der
Familienbetrieb hat Tradition: In den 20er Jahren von Uroma Kasupke
gegründet, erlebte er Glanz und Gloria des vergangenen Jahrhunderts.
Aber seit der Übernahme des Cafés durch den Traumtänzer Felix, den
Trinker Frank und den triebgesteuerten Bang geht es stetig bergab.
Nicht einmal der Handwerker, der zu Beginn (vergeblich) versucht, die
kaputte Jukebox zu reparieren, kann bezahlt werden. Und mit der
Pacht für das Café sind sie auch schon lange im Verzug. Deswegen hat
die Vermieterin ihnen gekündigt und eine Maklerin mit dem Verkauf
des Lokals beauftragt. Aber Felix hat das Einschreiben der Vermieterin
ungeöffnet weggeworfen. Deswegen sind die drei Brüder
einigermaßen überrascht, als die Maklerin in ihrem Lokal steht und
ihnen eröffnet, dass aus ihrem Café ein „Coffeeshop im gehobenen
Preissegment“ entstehen soll.
Theater und Komödie am Kurfürstendamm, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Brigitta Valentin
Kurfürstendamm 206/209, 10719 Berlin
Tel. 030/885911-35, Fax –63, E-Mail: [email protected]
Zur Rettung des Cafés entscheiden sich die drei alles auf eine Karte zu
setzen – und das kann bei dieser Besetzung natürlich nur der Gesang
sein.
Das Sextett präsentiert u. a. Songs von Peter Fox bis Gloria Gaynor,
wobei auch der Sirtaki aus Alexis Sorbas nicht fehlt – und das alles im
Comedian Harmonists-Sound.
Die Berlin Comedian Harmonists
Am 19.12.1997 fand die Premiere von „Veronika, der Lenz ist da – Die
Comedian Harmonists“ statt. Es war ein überwältigender Erfolg. Eine
große überregionale Tageszeitung schrieb nach der Uraufführung:
„Der Film ´Comedian Harmonists´ hat die bekannten Stars für sich.
Doch das Theater zieht die Live-Trumpfkarte. Den lebendigen Klang
sticht nichts aus. Standing Ovations. Tobendes Haus.“ Allein in Berlin
wurde das Stück über 700-mal gespielt. Seitdem tourt das Sextett mit
seinem Programm durch die ganze Welt. Das NOK lud die sechs zur
Olympiade 2000 als Kulturbotschafter Deutschlands nach Sydney ein.
Große Festivals, wie das „Festival des Deux Rives“ in Strasbourg und
„Cité de la musique“ luden die Berlin Comedian Harmonists ein. Die
„Goldkehlchen“, wie sie manchmal liebevoll genannt werden, sind BZKulturpreisträger und erhielten vom Berliner Theaterclub den
‘Goldenen Vorhang’ als beste männliche Schauspieler des Jahres
1998.
In ihrem Stück „Die Comedian Harmonists besuchen Frau Luna“
wagten sie sich erfolgreich an die Evergreens von Paul Lincke. Das
Stück hatte im Frühjahr 2006 Premiere.
Mit „Verrückte Zeiten“ schlugen die Berlin Comedian Harmonists ganz
neue Saiten an, indem sie auch Songs von den Beatles bis hin zu
Michael Jackson neu interpretierten. Das Stück feierte im Herbst 2009
seine Berliner Erstaufführung.
Die Berlin Comedian Harmonists: Das sind Holger Off, Olaf Drauschke,
Wolfgang Höltzel, Ralf Steinhagen, Philipp Seibert und Horst Maria
Merz.
Franz Wittenbrink
Autor, Regie und Musik
… wurde 1948 als sechstes von 13 Kindern in Bentheim
(Niedersachsen) geboren. Mit neun Jahren kam er in das
Musikinternat der Regensburger Domspatzen und erhielt dort seine
Ausbildung in Klavier, Violoncello, Orgel, Trompete, Tonsatz und
Kontrapunkt. Nach dem Abitur schlug er eine typische 68er-Laufbahn
ein: Er studierte Soziologie, arbeitete als Müllfahrer,
Fließbandarbeiter, Maschinenschlosser, Offsetdrucker, Klavierbauer
und kehrte 1982 zur Musik zurück.
Beginnend am Nationaltheater Mannheim und Staatstheater Stuttgart,
wurde er 1993 bis 2000 Musikalischer Leiter am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg. Mit den von ihm entwickelten szenischen
Liederabenden wie „Sekretärinnen“, „Männer“ oder „Alle Lust will
Ewigkeit“ begründete er ein neues, höchst erfolgreiches
Theatergenre, das in vielen Theatern (auch im Ausland) als
Kultveranstaltung läuft. Er inszenierte seine Stücke u. a. am
Staatstheater Stuttgart, bei den Münchner Kammerspielen, am
Staatsschauspiel Dresden, am Theater Basel, am Schauspielhaus
Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, am Berliner Ensemble, am
Burgtheater Wien, am Staatstheater Hannover, bei den Salzburger
Festspielen und dem Festival d´Aix en Provence. Die „Comedian
Harmonists“ inszenierte er erstmals 1987 als musikalisch-szenische
Lesung nach dem berühmten Buch von Eberhard Fechner am
Staatstheater Stuttgart. Dafür rekonstruierte und bearbeitete er auch
die im Krieg verschollenen Ensemble-Gesangsnoten der Comedian
Harmonists.
Für das Programm „Verrückte Zeiten“ der Berlin Comedian
Harmonists, das 2009 am Kurfürstendamm seine Berliner
Erstaufführung feierte, bearbeitete Wittenbrink eine große Zahl von
neueren Welthits im Stile der Comedian Harmonists, u. a. Stücke von
Glenn Miller, den Beatles und Michael Jackson.
2011 erhielt er den österreichischen Theaterpreis "Nestroy".
Anne X. Weber
Autorin
… ist hauptberuflich Schauspielerin. Sie wirkte am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg, am St. Pauli Theater, am Schauspiel
Hannover, bei den Salzburger Festspielen und an den Münchner
Kammerspielen an diversen Liederabenden von Franz Wittenbrink mit
und steuerte auch Songtexte zu dessen Arbeiten bei. 2011 war sie
Stipendiatin der „Celler Schule“, der einzigen deutschen Masterclass
für Songtexter.
2012 schrieb sie die Liedtexte für das Kinderstück „Capt’n Diego und
die wasserwilde Reise zum Zuckerhut“, das mit großem Erfolg auf dem
Hamburger Museumsschiff Cap San Diego aufgeführt wird. Außerdem
textet sie für ihr eigenes Damentrio „Die Zimtschnecken“ und für den
Abend „Schuld daran sind wir, Jungs“, mit dem sie gemeinsam mit
ihrer Kollegin Cornelia Schirmer auf deutschen Kleinkunstbühnen
gastiert.
CAFÉ OHNE AUSSICHT
Wiederaufnahme am 16. Juli 2014
bis 17. August 2014
Komödie am Kurfürstendamm
Kartenpreise Di-Do 39/28/16 €
und Fr/Sa/So 42/31/20 €
Karten im Vorverkauf (bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn) sind 3 €
günstiger
Karten 030/88 59 11 88 und unter www.komoedie-berlin.de
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