Verantwortliche Unternehmensführung im Mittelstand: Ausgewählte

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Verantwortliche Unternehmensführung im
Mittelstand: Ausgewählte nationale und
internationale Leitfäden und Instrumente
Felix Dresewski und Julia Hartmann
Arbeitspapier der Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ) e.V. im
Rahmen der Kampagne „Verantwortliche Unternehmensführung im Mittelstand“.
Berlin, August 2006
Kontakt
Felix Dresewski, Projektmanager
UPJ e.V.
Linienstr. 214, 10119 Berlin
T: 030 - 2787406-0
Mail: [email protected]
Web: www.verantwortliche-unternehmensfuehrung.de
Web: www.upj-online.de
Partner der Kampagne sind
Gefördert durch die Europäische Kommission
Einleitung
Immer mehr mittelständische Unternehmen setzen gezielt auf eine Verantwortliche
Unternehmensführung – Corporate Social Responsibility oder kurz CSR – als
gewinnbringende Unternehmensstrategie. Davon zeugen z.B. die zahlreiche nationalen und
internationalen Leitfäden und Instrumente, die helfen unternehmerisches Engagement
stärker als bisher zu bündeln und soziale, ökologische und ökonomische Belange
systematischer in alle Bereiche der Unternehmenstätigkeit zu integrieren und damit den
Nutzen zu erhöhen.
In diesem Arbeitspapier der Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ) e.V.
stellen wir solches „Handwerkszeug“ zu CSR im Mittelstand in ausgewählter Form vor. Was
unter „Corporate Social Responsibilty“ zu verstehen ist, ist trotz jahrzehntelanger Diskussion
in Wissenschaft und Wirtschaft immer
noch nicht abschließend definiert. Das
Grafik 1: CSR-Verantwortungsbereiche
verursacht zwar Unklarheiten in der
Praxis und in der Debatte, sollte aber
nicht vor einer Auseinandersetzung mit
CSR abschrecken. Im Kern ist CSR ein
Managementansatz, der soziale,
ökologische und ökonomische Belange
systematisch und im Austausch mit
Stakeholdern in alle Bereiche der
Unternehmenstätigkeit integriert: von
der eigentlichen Geschäftstätigkeit
(Markt), über ökologisch relevante
Aspekte (Umwelt) bis hin zu den
Beziehungen mit Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem
Austausch mit dem direkten Umfeld im
Gemeinwesen (Gemeinwesen)1. CSR
ist damit der Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die „die Bedürfnisse
der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationen ihre eigenen
Bedürfnisse nicht befriedigen können“ (Brundtland-Report).
Das Arbeitspapier gliedert sich in zwei Teile: Im ersten werden ausführlich 15 Instrumente
und Leitfäden dargestellt, die Unternehmen dabei unterstützen, CSR als Managementansatz
und ganzheitliche Strategie zu begreifen und umzusetzen. Im zweiten werden zudem kurz 15
Leitfäden und Instrumente zu Maßnahmen in den einzelnen Verantwortungsbereichen von
CSR beschrieben. Zu allen der i.F. aufgeführten Instrumenten und Leitfäden sind jeweils
Internetressourcen zusammengestellt. Diesen, den darin angegebenen Quellen, sowie
Unterlagen einiger weniger einschlägiger Tagungen und Publikationen sind die hier
zusammengestellten Überblicksinformationen entnommen.
Die Recherche für dieses Arbeitspapier wurde im Rahmen der Kampagne „Verantwortliche
Unternehmensführung im Mittelstand“ durchgeführt 2. Die Kampagne unterstützt
mittelständische Unternehmen mit praktischen Beispielen, regionalen
Informationsveranstaltungen und einfachem Handwerkszeug wie z.B. einem praxisnahen
Leitfaden dabei, durch Verantwortliche Unternehmensführung zu gewinnen. Dem entspricht
auch die Zielsetzung dieses Arbeitspapiers, das zudem auch Informationen über Leitfäden
und Instrumente aus anderen Ländern auf Deutsch präsentiert.
1
vgl. Europäische Kommission / Generaldirektion Unternehmen (2004): : Verantwortliche Unternehmertätigkeit. Amt für
Amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften: Luxemburg.
2
Siehe www.verantwortliche-unternehmensfuehrung.de.
1
Teil 1: Verantwortliche Unternehmensführung als
Managementansatz
I.F. stellen wir 15 Leitfäden und Instrumente vor, die Unternehmen dabei unterstützen, CSR
als Managementansatz und ganzheitliche Strategie zu begreifen und umzusetzen, z.B. durch
Nachhaltigkeitskommunikation oder integrierte Managementsysteme.
Tabelle 1 Leitfäden und Instrumente für CSR
Fokus auf
Instrument oder Leitfaden
Mittelstand
Community Mark
CoSoRe
CSR-Leitfaden
Encouraging Responsible Business
Engaging Small Business in CSR
High 5. GRI Reporting Handbook for
SMEs
Nachhaltigkeitsbericht
Nachhaltigkeit konkret
Responsible Entrepreneurs Achievement
Programme
respACT Austria
Small Business Journey
SME Key
Sustainability Integrated Guidelines for
Management
Sustainable Development: A learning tool
Xertatu: Adi
Fokus auf
Berichterstattung
Ohne Fokus auf
Mittelstand
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Tabelle in Anlehnung an Weltbank
3
Die Mehrzahl der beschriebenen Instrumente und Leitfäden wurde speziell für die
Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen entwickelt (1-6, 8-10, 13). Die Vielzahl der
Instrumente und Leitfäden für multinationale große und sehr große Unternehmen fanden
keine Berücksichtigung 4, allerdings ein Leitfaden (7) und zwei Instrumente (11, 12), die sich
auch für kleine mittlere Unternehmen eignen.
3
Siehe
http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/WBI/WBIPROGRAMS/CGCSRLP/0,,contentMDK:20296033~pagePK:64156158
~piPK:64152884~theSitePK:460861,00.html.
4
Siehe z.B. "ABC of CSR Instruments" der Europäischen Kommission, http://ec.europa.eu/employment_social/socdial/csr/abc.htm
2
Instrument „Community Mark“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Community Mark ist ein Gütesiegel, das mittelständische Unternehmen
in Großbritannien verliehen wird. Es dient dazu, das Engagement von
mittelständischen Unternehmen in ihrem Umfeld stärker sichtbar zu
machen. Darüber hinaus unterstützt das Instrument Unternehmen bei
der Verbesserung des bisherigen Engagements und dessen Integration
in die Unternehmensstrategie.
Das Instrument richtet sich an Unternehmen, die nicht mehr als 250
Mitarbeiter beschäftigen und deren Umsatz 50 Millionen Euro nicht
überschreitet. Sowohl Unternehmen, die sich bereits sozial engagieren
oder dies in Zukunft vorhaben, können Community Mark nutzen.
Community Mark ist ein Pilotprojekt zur Anerkennung und Auszeichnung
des Engagements von mittelständischen Unternehmen im
Gemeinwesen.
Das Gütesiegel wird nur dann vergeben, wenn die Beurteilung der
Unternehmenstätigkeit im Gemeinwesen insgesamt positiv ausfällt und
konkreten Qualitätskriterien entspricht. Dafür müssen die Unternehmen
durch die Beantwortung eines umfangreichen Fragenkatalogs
transparent aufzeigen, welche Bereiche sie mit ihren Maßnahmen
abdecken, welchen Beitrag sie mit ihren Aktivitäten leisten, wie die
Zusammenarbeit mit ihren Partnern organisiert ist und wie diese davon
profitieren. Zudem wird die interne Organisation der Aktivitäten, deren
Management und Kommunikation innerhalb des Unternehmens unter
die Lupe genommen. Dabei müssen Unternehmen auch aufzeigen, wie
die Mitarbeiter in die Aktivitäten integriert werden, wie viele Mitarbeiter
im Unternehmen daran teilnehmen und was der Nutzen für das
Unternehmen ist.
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Praxisbeispiel
Community Mark ist nicht nur für Unternehmen geeignet, die das
Gütesiegel bekommen wollen, sondern für alle, die eine strukturierte
Anleitung suchen, um ihre Aktivitäten im Gemeinwesen zu gestalten und
weiter zu entwickeln.
§ Soziales Engagement im Gemeinwesen mit Partnern im
Unternehmensumfeld
§ Identifizierung von Handlungsmöglichkeiten im
Unternehmensumfeld
§ Evaluierung der Wirksamkeit der Maßnahmen (Partner des
Unternehmens und Mitarbeiter)
§ Qualitätsüberprüfung des Managementprozesses (Organisation
der Partnerschaft von Unternehmen und dem Partner im
Gemeinwesen und Verteilung der Unternehmensressourcen für
Partner)
§ Bestandsaufnahme der bisherigen Aktivitäten im Gemeinwesen
und Ausbau bzw. Integration
Lime Marketing ist eine Agentur in Großbritannien, die Markenberatung,
Public Relations, Website- und Ausstellungsdesign anbietet. Die
Agentur nutzt Community Mark und hat ihr Engagement mit Hilfe des
Instruments weiterentwickelt und verbessert. Die Agentur kennt ihr
soziales Umfeld und engagiert sich auf unterschiedliche Art und Weise
in ihrem Gemeinwesen. Dazu zählen:
§
§
§
§
Mentoring
Vorlesungen und Seminare an Kunstschulen
Kunstsponsoring
Anbietung ihrer Dienstleistung zu reduzierten Preisen an
Partner
Die Agentur profitiert dadurch auf vielfältige Weise. Dazu zählt:
§
Erweiterung ihres Netzwerkes
3
Instrument „Community Mark“
§
§
§
§
§
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Positive Berichterstattung in der Presse
Verbesserung der Reputation innerhalb der Community und bei
Kunden
Verbesserung der Mitarbeitermotivation durch Teamaktivitäten
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, die sich ebenfalls
engagieren
Partnerorganisation empfehlen die Agentur weiter
www.communitymark.org.uk
Englisch
Word
Community Mark wurde vom “Corporate Community Investment
Leadership Team” der britischen Organisation „Business in the
Community” entwickelt“. Der Leitfaden und die Dokumentvorlagen von
Community Mark basieren auf den Grundsätzen von „Business in the
Community” und auf einem Modell der “British Quality Foundation
(www.quality-foundation.co.uk).
4
Leitfaden „Corporate Social Responsibility“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Der Leitfaden soll Unternehmen ermöglichen, das Konzept der
nachhaltigen Entwicklung und gesellschaftlichen Verantwortung für das
eigene Unternehmen anwendbar zu machen, ohne unnötige
Ressourcen in die Entwicklung und Erprobung stecken zu müssen.
Der Leitfaden eignet sich für alle Unternehmen, richtet sich aber speziell
an die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen, und kann
ebenfalls von Vereinen, öffentliche Einrichtungen oder Gemeinden
genutzt werden.
Der CSR Leitfaden versteht sich als Hilfestellung bei der Entwicklung,
Dokumentation, Umsetzung und stetigen Verbesserung eines CSRManagements.
Der Leitfaden beleuchtet die ökonomische, soziale und ökologische
Dimension nachhaltiger Entwicklung für Unternehmen. Er geht auf die
angesprochenen Gebiete zuerst allgemein ein, daraufhin werden
Empfehlungen gegeben, um den gesellschaftlichen
Mindestanforderungen im jeweiligen Gebiet zu entsprechen. Am Ende
jedes Themengebietes werden Anregungen für die freiwillige
Selbstverpflichtung der Unternehmen gegeben, die über die
Mindestanforderungen hinausgehen und zur nachhaltigen Entwicklung
beitragen können.
Das dritte Kapitel des Leitfadens geht auf die Einführung eines CSRManagements ein. Dabei werden die einzelnen Schritte von der
Abgrenzung des Anwendungsbereichs der geplanten CSR-Aktivitäten
über die Analyse der Ist-Situation bis zur Planung, Festsetzung und
Umsetzung der Strategie beschrieben. Der Leitfaden bietet auch eine
Hilfestellung zu Fragen der Ressourcen, Organisationsstruktur und
Verantwortlichkeit sowie zur Dokumentation und Bewertung der
geplanten oder implementierten Maßnahmen.
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Entwicklungsprozess
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Im Leitfaden finden sich auch Empfehlungen zur Gestaltung eines
Nachhaltigkeitsberichtes sowie ein umfangreiches Glossar mit allen
wichtigen Begriffen zum Thema CSR.
§ Haltung gegenüber Korruption und Bestechung
§ Kundenbeziehungen
§ Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen am Arbeitsplatz,
§ Beschäftigung von benachteiligten Menschen (ältere Menschen,
Langzeitarbeitslose, Behinderte)
§ Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie
§ Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
§ Implementierung von Umweltmanagementsystemen
Der Leitfaden wurde vom Arbeitskreis AK 1112 "Corporate Social
Responsibility" des Österreichischen Normungsinstitutes erarbeit.
www.on-norm.at
Deutsch
Papierfassung / 20 Euro
ON Österreichisches Normungsinstitut
1020 Wien, Heinestraße 38
Tel.: (+43 1) 213 00-805
Fax: (+43 1) 213 00-818
E-Mail: [email protected]
Internet: www.on-norm.at
5
Instrument „CoSoRe“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Das Projekt "CoSoRe" (Corporate Social Responsibility) will kleine und mittlere
Unternehmen unterstützen, die sich bereits gesellschaftlich engagieren und
zugleich Hilfestellung für diejenigen Unternehmen geben, die auf der Suche
nach ihrem Engagement sind. In beiden Fällen geht es darum, für Unternehmen
sinnvolle sozialverantwortliche Handlungsmöglichkeiten zu finden bzw. zu
systematisieren und eine langfristige Strategie zu implementieren, die für das
Unternehmen und seine Anspruchsgruppen steuer- und nachvollziehbar wird.
Zielgruppe es Instruments sind mittelständischen Unternehmen, ihre Manager
sowie Arbeitnehmer, Sozialpartner, Trainings -/Weiterbildungsanbieter, lokale
Gemeinden.
Das Instrument beschreibt ein Modell der verantwortlichen
Unternehmensführung für mittels tändische Unternehmen ausgerichtet ist, das
sowohl auf die Innenverantwortung als auch auf die Verantwortung gegenüber
der Gesellschaft und ihren Anspruchsgruppen eingeht. Die Vorgehensweise zur
Einführung von CSR-Maßnahmen gliedert sich in sechs Bausteine:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Information und Sensibilisierung für das Thema CSR
Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses von CSR, Evaluierung
möglicher Handlungsfelder, Formulierung des Nutzens
Strategische Einordnung von CSR Maßnahmen in
Unternehmenstätigkeit
Evaluation bereits vorhandener Aktivitäten im Bereich sozialer
Verantwortung, Auswahl bestimmter sozialer Handlungsfelder
Orientierung an einer Balance Scorecard (Formulierung strategischer
Ziele, Zielwerte, Kennzahlen zur Überprüfung der Zielerreichung und
Formulierung konkreter Maßnahmen
fortlaufendes Monitoring und Evaluation der Zielerreichung, der
Maßnahmen und CSR Strategie
Die Anwendung (Reihenfolge, Intensität der Bausteine) kann flexibel an das
jeweilige Unternehmen angepasst werden.
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Das Instrument enthält zudem eine an das CSR-Konzept angepasste Balanced
Scorecard.
§
Stakeholder-Perspektive: Beziehung zu internen und externen
Anspruchsgruppen
§
Finanzperspektive: Welche finanziellen Konsequenzen soll die
Umsetzung der Maßnahmen haben?
§
Prozess-Perspektive: Welche Prozesse müssen beherrscht werden,
um die Erwartung der Stakeholder zu erfüllen?
2001-2003
www.cosore.com/de/produkte.html
Deutsch
PDF
Das Projekt wurde von Siemens in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus
Deutschland, Italien, Belgien und Portugal entwickelt. Gefördert wurde es von
der "Generaldirektion Beschäftigung und Soziales" der Europäischen
Kommission.
6
Leitfaden „Encouraging Responsible Business“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Der Leitfaden will Unternehmen das Konzept von Corporate Social
Responsibility (CSR) erklären und dabei Anregungen und Anleitungen
bieten, wie Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung
nachkommen können.
Zielgruppe sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die sich zum
ersten Mal mit CSR beschäftigen und verstehen wollen, was sich
dahinter verbirgt. Zum anderen werden auch diejenigen Unternehmen
angesprochen, die bereits im Bereich CSR aktiv sind.
Der Leitfaden führt in das Thema ein, wobei detaillierter auf den Nutzen
von CSR und der Gestaltung der Beziehung des Unternehmens zu
seinen Anspruchsgruppen eingegangen wird. Dazu zählen Kunden,
Mitarbeiter, Eigentümer, Lieferanten, Wettbewerber und die
Öffentlichkeit.
Im zweiten Schritt wird in Form einer Check-Liste vorgestellt, wie eine
CSR-Strategie entwickelt werden kann. Dazu zählen folgende Punkte:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Welche CSR Felder
berücksichtigt das
Instrument?
§
§
§
§
§
§
§
§
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Unternehmensvision
Identifizierung der wichtigsten Anspruchsgruppen
Entwicklung sozialer und ökologischer Ziele für das
Unternehmen (z.B. Mitarbeiterführung und
Personalentwicklung, Verbesserung der Arbeitsbedingungen,
Recycling, Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeffizienz)
Erfolgmessung der Maßnahmen
Kommunikation über CSR Maßnahmen
Dialog mit Anspruchsgruppen
Definition und Erklärung zu CSR bzw. verantwortlichem
Handeln
Nutzen von CSR
Erfolgsfaktoren für CSR
Identifizierung von Anspruchsgruppen
Gestaltung der Beziehung zu Mitarbeitern: Beteiligung und
Interessensberücksichtigung von Mitarbeitern
Gestaltung der Beziehung Kunden: Berücksichtigung von
Kundenwünschen und –interessen
Gestaltung der Beziehung zu Lieferanten: Berücksichtigung von
Lieferanteninteressen
Umweltverträgliche Gestaltung der Unternehmenstätigkeit:
Berücksichtigung branchenspezifischer umweltrelevanter
Dimensionen
2002
www.sbs.gov.uk/SBS_Gov_files/speeches/sbsbrochure1.pdf
www.businesslink.gov.uk
Englisch
PDF
„Business Link“ ist ein Programm der britischen Regierung, das
Unternehmensgründer unterstützt. Vielfältige Themen und
Informationen werden auf der Website angeboten, beispielsweise zu
Finanzierung, Marketing und Vertrieb oder Personaleinstellung.
7
Leitfaden „Engaging Small Business in CSR”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Der Leitfaden unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der
Gestaltung von Corporate Social Responsibility Maßnahmen.
Der Leitfaden richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die sich
zum ersten Mal mit CSR beschäftigen und verstehen wollen, was sich
dahinter verbirgt. Zum anderen zielen die Empfehlungen auch auf
Unternehmen ab, die sich schon bei einzelnen Aktivitäten engagieren
und nun ein ganzheitliches Konzept der verantwortlichen
Unternehmenstätigkeit erarbeiten wollen. Zudem werden auch
intermediäre Organisationen angesprochen, die Unternehmen in ihrem
Engagement unterstützen.
Der Leitfaden basiert auf einer Befragung kanadischer Unternehmen
über die Besonderheiten, Herausforderungen und Möglichkeiten von
mittelständischen Unternehmen im Bereich Corporate Social
Responsibility (CSR). Die daraus resultierende Empfehlungen zur
Entwicklung von CSR-Maßnahmen beziehen sich auf:
§
§
§
§
Aufbau von Beziehungen zu Anspruchsgruppen
Beteiligung von Mitarbeitern
Wertschätzung bereits bestehender CSR Maßnahmen
Empfehlungen zur Kostenminimierung der CSR Maßnahmen
Die Empfehlungen für Organisationen, die mittelständische
Unternehmen in ihren CSR-Bemühungen unterstützen, beziehen sich
auf:
§
§
§
§
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
§
§
§
§
Ansprache der Mittelständler
Nutzung von Netzwerken (Nichtregierungsorganisationen,
Berufsverbände etc.)
Informationsbereitstellung
Plausibilitätserklärung für CSR Engagement
Definition und Erklärung zu CSR bzw. verantwortlichem
Handeln
Nutzen von CSR
Identifizierung von Problemfeldern bei der Umsetzung von CSR
Gestaltung der Beziehung zu Mitarbeitern: Beteiligung und
Interessensberücksichtigung von Mitarbeitern
2003
www.cbsr.bc.ca/files/ReportsandPapers/EngagingSME_FINAL.pdf
www.cbsr.bc.ca
Englisch
PDF
Canadian Business for Social Responsibility (CBSR) ist eine kanadische
Non-Profit Organisation, die strategische und praktische Beratung im
Bereich der Implementierung von CSR anbietet und Unternehmen und
ihre Anspruchgruppen miteinander verbindet. Insbesondere das „SME
Centre for Leadership and Innovation“ unterstützt mittelständische
Unternehmen bei ihren CSR-Aktivitäten. CBSR wurde 1995 in
Vancouver gegründet. Die Organisation verfolgt das Ziel, das Thema
Corporate Social Responsibility in Kanada weiter zu entwickeln. Dazu
zählen Workshops, Forschungsberichte, Bildungsprogramme und
Trainingsangebote.
8
Leitfaden „High 5. GRI Reporting Handbook for SMEs“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Welche CSRFelder
berücksichtigt das
Instrument?
Praxisbeipiel
Entwicklungsprozess
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Ziel des Leitfadens ist es, auf praktische Art und Weise aufzuzeigen,
wie der Berichtsstandard der Global Reporting Initiative (GRI) bei der
Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten berücksichtigt werden kann.
Zu der Zielgruppe zählen mittelständische Unternehmen, die sich zum
ersten Mal mit dem Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung
beschäftigen. Zum anderen können auch Unternehmen, die schon
einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht haben, weitere Anregungen
finden.
Der Leitfaden unterstützt Unternehmen dabei, ökonomische,
ökologische und soziale Informationen über ihre Produkte,
Dienstleistungen und Aktivitäten in ihre bisherige
Unternehmenskommunikation zu integrieren. Dabei leistet der Leitfaden
Hilfestellung bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsberichten in
kleinen und mittleren Unternehmen. In fünf Schritten führt der Leitfaden
durch diesen Prozess. Die Vorbereitung, die Planung wem, was
berichtet werden soll, werden ebenso behandelt wie die Definition von
Indikatoren bzw. Zielen sowie die inhaltliche Gestaltung eines
Nachhaltigkeitsberichts. Fallbeispiele von anderen Unternehmen stellen
den Praxisbezug zum Erstellungsprozesses, den Kosten und dem
Nutzen von Nachhaltigkeitsberichterstattung sicher.
Der Leitfaden basiert auf den Richtlinien der Global Reporting Initiative,
des weltweit wichtigsten Referenzrahmens für die
Unternehmensberichterstattung zu Corporate Social Responsibility und
Nachhaltigkeit.
§ Definition und Erklärung zu Nachhaltigkeitsberichterstattung
und Einordnung in den Gesamtkontext von CSR
§ Gründe für Nachhaltigkeitsberichterstattung (Nutzen und
Vorteile)
§ Schrittweise Einführung und Anleitung zur Erstellung des
Nachhaltigkeitsberichts
§ Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer
Faktoren bei der Berichtstattung
§ Vorstellung einzelner Fallbeispiele
Australian Ethical Investment Ltd wurde im Jahr 1986 gegründet und
hat sich auf Social Responsible Investment spezialisiert. Schon zum
vierten Mal veröffentlichte das mittelständische Unternehmen (50
Mitarbeiter) im Jahr 2005 seinen Nachhaltigkeitsbericht im Internet.
Anhand der GRI Guidelines untersucht das Unternehmen regelmäßig
seine Geschäftstätigkeiten und definiert unternehmensrelevante
Nachhaltigkeitsindikatoren, auf die das Unternehmen hin überprüft wird.
Das Unternehmen berichtet, dass es dadurch nicht nur seine
ökonomische Leistung verbessern, sondern auch ein nachhaltiges
Wachstum garantieren kann. Neben der Förderung des Dialogs mit
Anspruchsgruppen, gelang es dem Unternehmen auch seine
Reputation zu verbessern (www.austethical.com.au).
Der Leitfaden wurde unter Berücksichtigung und Einbeziehung
unterschiedlicher Anspruchsgruppen von der Global Reporting Initiative
zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Nordrhein Westfalen, dem
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und triple innova
entwickelt.
2004
www.globalreporting.org/workgroup/sme/intro.asp
Englisch und Spanisch
Format: Hardcopy. Lieferbar in 2-4 Wochen. 50 Euro
Format. Pdf. Sofort zum Download nach Kauf. 20 Euro
Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine weltweit operierende
Organisation, die anerkannte Richtlinien zur
Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt hat. www.gri.org
9
Leitfaden „Der Nachhaltigkeitsbericht“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Der Leitfaden gibt praktische Hilfe bei der Erstellung eines eigenen
Nachhaltigkeitsberichtes bieten. Die Inhalte des Leitfadens werden
anhand von Beispielen aus der Praxis näher veranschaulicht.
Angesprochen werden alle kleinen und mittleren Betriebe, die verstehen
möchten, was unter Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verstehen ist,
um dann ggf. im nächsten Schritt selbst einen Bericht zu erstellen.
Der Leitfaden untergliedert sich in neun Kapitel:
§
Welche CSR Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Praxisbeispiel
Kapitel 1 „Nachhaltigkeit - von der Vision zum
unternehmerischen Handeln“
Hier wird die Vision Nachhaltigkeit vorgestellt und ihre
Bedeutung für Unternehmen erläutert.
§ Kapitel 2 „Warum Nachhaltigkeitsberichterstattung“
Dieses Kapitel beleuchtet den Nutzen, den ein
Nachhaltigkeitsbericht für Unternehmen haben kann.
§ Kapitel 3 „Zielgruppen und Informationsinteressen“
Die Autoren richten den Blick auf das Umfeld des
Unternehmens, identifizieren mögliche Zielgruppen und geben
Hinweise auf deren Informationsbedürfnisse.
§ Kapitel 4 „Grundsätze der Berichterstattung“
Hier werden die grundlegenden Anforderungen beschrieben, die
an alle Berichte zu stellen sind.
§ Kapitel 5 „Bausteine des Nachhaltigkeitsberichts“
Das Kapitel nennt und erläutert die einzelnen Abschnitte, die ein
Nachhaltigkeitsbericht enthalten sollte.
§ Kapitel 6 „Die Darstellung der Unternehmensleistung“
Dieses Kapitel liefert Tipps zur Präsentation der sozialen,
ökologischen und ökonomischen Leistung sowie der Integration
dieser einzelnen Dimensionen (Querschnittsbetrachtung).
§ Kapitel 7 „Gestaltung von Nachhaltigkeitsberichten“
Die Autoren zeigen Möglichkeiten auf, wie der
Nachhaltigkeitsbericht in das Berichterstattungssystem des
Unternehmens eingeordnet werden kann. Außerdem werden
Gliederungstipps und Hinweise zur Veröffentlichung gegeben.
§ Kapitel 8 „Glaubwürdigkeit des Nachhaltigkeitsberichts“
Das Kapitel bearbeitet die Frage, wie die Glaubwürdigkeit des
Nachhaltigkeitsberichtes gesichert werden kann, und zeigt
verschiedene Lösungsansätze auf.
§ Kapitel 9 „Der Weg zum Nachhaltigkeitsbericht und zum
Nachhaltigkeits-Management“
Hier werden die einzelnen Schritte zum Nachhaltigkeitsbericht
noch einmal zusammenfassend dargestellt und darüber hinaus
der Weg gezeigt, wie die Vision Nachhaltigkeit in die
Unternehmenspraxis integriert werden kann.
§ Verbesserung der Beziehung zu unterschiedlichen
Anspruchsgruppen
§ Definition und Erklärung zu Nachhaltigkeitsberichterstattung und
Einordnung in den Gesamtkontext von CSR
§ Gründe für Nachhaltigkeitsberichterstattung (Nutzen und
Vorteile)
§ Zielgruppen von Nachhaltigkeitsberichterstattung
§ Schrittweise Einführung und Anleitung zur Erstellung des
Nachhaltigkeitsberichts
§ Nachhaltigkeitsmanagement
§ Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer
Faktoren bei der Berichterstattung
§ Vorstellung einzelner Fallbeispiele
2000 legte das Unternehmen den ersten Nachhaltigkeitsbericht vor
(Wilkhahn 2000). Bereits 1996 wurde die Firma Wilkhahn für ihre Aktivi täten mit dem Deutschen Umweltpreis der DBU ausgezeichnet. Die
Umwelterklärung (Wilkhahn 2001) wurde als eigenständiges Dokument
10
Leitfaden „Der Nachhaltigkeitsbericht“
vorgelegt, der Standort nach EMAS zertifiziert. So begründet Wilkhahn
sein Engagement im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung: „Die
Nachhaltigkeitsorientierung von Wilkhahn hat im positiven Sinne zur
Folge, „dass die Umweltthematik nicht in einer Nische hängt, sondern
dass sie eben nur dann durchschlägt, wenn sie mit wichtigen,
strategischen Unternehmensfeldern verknüpft ist, auf der einen Seite bei
uns mit dem Thema Produktentwicklung und auf der anderen Seite mit
dem Themenfeld Kommunikation, Marketing.“
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
2001
www.nachhaltigkeitsberichte.net
Deutsch
PDF und Hardcover
Der Leitfaden wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
gefördert. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
(www.ioew.de) führte das Projekt in Kooperation mit dem Institut für
Markt Umwelt Gesellschaft (www.imug.de) und in Zusammenarbeit mit
den Unternehmen Wilkhahn Wilkening & Hahne GmbH
(www.wilkhan.de), Weleda AG (www.weleda.de) und Gundlach
GmbH&Co (www.gundlach-bau.de) sowie mit fachlicher Unterstützung
der Otto Versand AG (www.otto.de) durch.
11
Leitfaden „Nachhaltigkeit konkret“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Das Ziel des Nachhaltigkeitshandbuches ist es, zu verdeutlichen, warum
sich eine Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit für
Unternehmen lohnt und welche wirtschaftlichen Potentiale in einer
nachhaltigen Wirtschaftsweise liegen.
Das Handbuch richtet sich an alle Unternehmen, die unabhängig von
ihrer Geschäftstätigkeit und Größe die Strategie der Nachhaltigkeit
umsetzen möchten.
Die im Handbuch vorgestellten Instrumente geben ein
Orientierungsraster vor. Das umfassende Konzept der Nachhaltigkeit
setzt sich dabei aus sechs Bausteinen zusammen, die helfen können,
Nachhaltigkeitselemente im Unternehmen umzusetzen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Welche CSRFelder
berücksichtigt das
Instrument?
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Verhaltenkodizes: Der Baustein vermittelt wie Unternehmen ihr
unternehmerisches Handeln an Verhaltenkodizes orientieren
können.
Nachhaltigkeitsmanagement: Der Baustein beschreibt
Nachhaltigkeitsmanagementsysteme und die Vernetzung zum
Managementmodell der European Foundation of Quality
Management (EFQM) und anderen Managementsystemen.
Nachhaltigkeitscheck und Nachhaltigkeitsaudit: Der Baustein
ermöglicht die Ermittlung an welcher Stelle das Unternehmen im
Bereich Nachhaltigkeit steht und vermittelt die Grundlagen eines
Nachhaltigkeitschecks und Nachhaltigkeitsaudits.
Nachhaltigkeitsberichterstattung: Der Baustein erklärt den
Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Auf Basis der
Global Reporting Initiative Guidelines führt das Handbuch durch
die Erstellung eines Berichts, laufende Aktivitäten können damit
strukturiert und systematisiert werden.
Überblick Global Reporting Initiative (GRI): Der Baustein stellt
die Richtlinien der GRI vor, die ergänzend zum Baustein 4 bei
der Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts herangezogen
werden können.
Checklisten: Der Baustein stellt sechs umfassende Checklisten
zur Verfügung (z.B. Nachhaltigkeitscheck, Festlegung der
Berichtsthemen).
Die Bausteine können einzeln oder in Verbindung mit anderen Modulen
angewandt werden und sollen insgesamt dazu beitragen,
unternehmenseigene Nachhaltigkeitsstrategien aufzubauen.
§ Definition und Erklärung des Konzepts Nachhaltigkeit
§ Nutzen eines nachhaltigen Wirtschaftens
§ Nachhaltigkeitsmanagement für Unternehmen
§ Definition und Erklärung zu CSR bzw. verantwortlichem
Handeln
§ Analyse der bisherigen CSR Maßnahmen und
Veranschaulichung von Entwicklungspotentialen
§ Kenngrößen zur Verbesserung der Produkte und Prozesse
§ Ökologische, ökonomische und soziale Leistungsindikatoren
§ Nachhaltigkeitsaudit
§ Identifizierung von Interessens- und Anspruchsgruppen des
Unternehmens
2006
Das Handbuch kann vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein bezogen werden
(www.landesregierung.schleswig-holstein.de).
Deutsch
Hardcover Report
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des
Landes Schleswig-Holstein.
12
Instrumente “respACT austria“
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Ziel der Instrumente ist es, Unternehmern Anregungen und Anleitungen
zu geben, wie sie CSR gewinnbringend für das Unternehmen und die
Gesellschaft einsetzen können.
Zu der Zielgruppe zählen KMU, die sich zum ersten Mal mit CSR
beschäftigen und verstehen wollen, was sich dahinter verbirgt. Zum
anderen zielen die Instrumente auch auf Unternehmen ab, die sich
schon bei einzelnen Aktivitäten engagieren und nun ein ganzheitliches
Konzept der verantwortlichen Unternehmenstätigkeit erarbeiten und
erfahren wollen, welche Dimensionen relevant für das Unternehmen
bzw. die Branche sind.
Ein Leitfaden zur Umsetzung von CSR in mittelständischen Betrieben,
der branchenspezifische Hintergrundinformationen berücksichtigt, die
Relevanz von Corporate Social Responsibility verdeutlicht und
gleichzeitig Handlungsempfehlungen für eine CSR-Strategie aufzeigt.
Ein CSR-Selbsttest analysiert in wenigen Minuten, welches Verständnis
der Einzelne zur Vision einer nachhaltigen Entwicklung und einer
nachhaltigen Unternehmensführung hat.
Der CSR-Leitfaden und der CSR-Selbsttest sind branchenspezifisch
erhältlich, zurzeit für
• Holz/Einrichtung/Baustoffe
• Textil/Bekleidung/Schuhe
• Papier/Druck/Buchbinder
• Hotel und Gastgewerbe
• Lebensmittel
• Transport und Verkehr
Welche CSR Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Entwicklungsprozess
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Ein Do-it-yourself Ratgeber beschreibt in acht Arbeitsschritten die
Umsetzung eines CSR-Managements.
§ Definition und Erklärung zu CSR bzw. Verantwortlicher
Unternehmensführung
§ Nutzen von CSR
§ Erfolgsfaktoren für CSR
§ Identifizierung von Interessens- und Anspruchsgruppen des
Unternehmens
§ Bestandsaufnahme der bisherigen "CSR" Aktivitäten und
Ausbau bzw. Integration in bestehende CSR Strategie
Die Entwicklung der Instrumente erfolgte durch respACT austria und
wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie die
Wirtschaftskammer Österreich unterstützt. Erarbeitet wurden die
Instrumente in Zusammenarbeit mit Unternehmern aus den jeweiligen
Branchen.
2006
www.respact.at
deutsch
Pdf-Dokumente
respACT austria – Verein zur Förderung gesellschaftlicher
Verantwortung von und in Unternehmen. Der Verein ist Ansprechpartner
in allen Fragen der Umsetzung von Nachhaltigkeit, Corporate Social
Responsibility (CSR) und Wirtschaftsethik.
13
Instrument “Responsible Entrepreneurs Achievement Programme”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
„The Responsible Entrepreneurs Achievement Programme“ (REAP) hat
zum Ziel, weltweit kleine und mittlere Unternehmen bei der Gestaltung
und Umsetzung ihrer CSR-Maßnahmen zu unterstützen. Damit soll
ihnen die Möglichkeit gegeben werden, eine aktive Rolle bei einer
nachhaltigen Entwicklung zu übernehmen.
REAP wurde für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert und richtet
sich sowohl an Unternehmen, die gerade anfangen sich mit CSR und der
Relevanz für ihr Unternehmen zu beschäftigen, als auch an
Unternehmen, die ihre CSR Leistungen überprüfen, hinterfragen und
ausbauen möchten.
Für Unternehmen, die Mitglied des Global Compacts (GC) sind, ist das
Instrument besonders geeignet, da es auf den 10 Prinzipien des (GC)
basiert, allerdings können alle anderen Unternehmen im gleichen Maße
von REAP profitieren.
Die REAP TOOLBOX besteht aus 4 Instrumenten, die darauf abzielen,
Unternehmen den Weg aufzuzeigen, wie eine nachhaltige
Unternehmensführung und nachhaltige Wertschöpfungskette umgesetzt
werden können. Gleichzeitig soll das Programm bei der Entwicklung von
nationalen Richtlinien einen Rahmen vorgeben, wie eine industrielle
Entwicklung von Staaten nachhaltig vorangetrieben werden und sich
eine auf CSR basierte Geschäftspraxis durchsetzen kann. Das
Programm möchte aufzeigen, welche Möglichkeiten die Privatwirtschaft
hat, an einer nationalen oder lokalen Entwicklung mitzuwirken.
Das Programm besteht aus zwei Elementen. Dazu zählen diverse
Trainingsangebote und die REAP Software. Mit Hilfe der Software
können ein CSR Report und eine CSR Scorecard entwickelt werden, die
das Unternehmen bei der Realisierung und Strukturierung ihrer CSR
Strategien unterstützen. Dazu zählt die Gestaltung einer nachhaltigen
Wertschöpfungskette, die Analyse der entworfenen Maßnahmen und
deren Auswertung.
§ Analysewerkzeug für CSR Strategie
§ Positionierung als nachhaltiges Unternehmen (Lieferant) für
größere Unternehmen in den globalen Wertschöpfungsketten
§ Realisierung eines eigenen verantwortlichen Management der
Wertschöpfungsketten
§ Anleitung zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts
§ Stärkung der Unternehmen in ihrer Rolle als aktiver Akteur bei
einer nachhaltigen Entwicklung
In Deutschland wurde REAP noch nicht umgesetzt. Es ist aber möglich
eine Vorschau der REAP Software per email anzufordern oder das
Deutsche Global Compact Netzwerk zu kontaktieren.
www.unido.org/reap
Englisch
Software
Die United Nations Industrial Development Organization, UNIDO
(deutsch: Organisation der Vereinten Nationen für industrielle
Entwicklung) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit
dem Ziel, die industrielle Entwicklung in Entwicklungsländern und
Reformstaaten nachhaltig zu fördern.
14
Instrument “Small Business Journey”
Ziel
Das Online-Instrument will das Verständnis bei Unternehmen in den
folgenden vier Bereichen vergrößern:
§
Zielgruppe
Beschreibung
Unternehmensstrategie: Wie kann das Unternehmen
nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, die von
Mitarbeitern und Kunden wertgeschätzt werden?
§ Unternehmenskultur: Was sind Handlungsprinzipien der
unternehmerischen Tätigkeit im Rahmen einer nachhaltigen
Unternehmensführung?
§ Unternehmenspolitik: Wie wird eine nachhaltige
Unternehmenspolitik definiert und umgesetzt?
§ Beziehungen zu diversen Anspruchsgruppen: Wie werden
relevante Anspruchsgruppen erkannt und wie kann ein Dialog
mit ihnen gestaltet werden?
The Small Business Journey richtet sich vor allem an kleine und mittlere
Unternehmen, die gerade anfangen sich mit CSR und der Relevanz für
ihr Unternehmen zu beschäftigen, oder die ihre CSR Leistungen
überprüfen, hinterfragen und ausbauen möchten.
Auf der Internetseite wird in 20 Kapiteln eine „Reise“ beschrieben, die
sich aus drei Routen zusammensetzt. Jede Route geht explizit auf eine
Reihe von Themen im Gesamtzusammenhang Corporate Social
Responsibility ein, die einen positiven Beitrag für das Unternehmen
leisten können. Die 20 Themen dieser Reise werden jeweils erläutert, es
werden Gründe dafür aufgezeigt, der Nutzen wird verdeutlicht und
positive Fallbeispiele veranschaulichen das jeweilige Thema. Am
Schluss werden weiterführende Links zu Organisation und Instrumente
genannt.
Die erste Route beschreibt die Theorie bzw. die Strate gie von
Corporate Social Responsibility und auf welche Art und Weise diese
in die Unternehmenspolitik integriert werden kann. Dazu zählen
folgende Themen:
1. Unternehmensleitbild, 2. Unternehmensziele, 3. Innovation,
4.Gesetzeslage, 5. Risikomanagement, 6. Erfolgsmessung
Nachdem auf der ersten Route die Theorie behandelt wurde geht es auf
der zweiten Route um die praktische Umsetzung von CSR und
jeweiligen Handlungsfelder. Themen sind dabei:
7. Mitarbeitergehälter, 8. Mitarbeiterentwicklung, 9. kulturelle Vielfalt, 10.
Gleichberechtigung, 11. Gesundheit, 12. Umgang mit Ressourcen, 13.
Zweck-Gebundenes Marketing, 14. Abfallreduzierung, 15. soziales
Engagement
Die dritte Route analysiert die unterschiedlichen Anspruchsgruppen
mit denen das Unternehmen konfrontiert ist und zeigt auf, wie eine
effektive Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten
gestaltet werden kann. Berücksichtigt werden folgende Themen:
16.Mitarbeiter, 17. Gemeinschaft, 18. Kunden, 19. Lieferanten
Welche CSR Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Die Reise kann an unterschiedlichen Punkten gestartet werden, eine
feste Reihenfolge wird nicht vorgegeben, vielmehr sollen jene Punkte
herausgenommen werden, die von größtem Interesse sind.
§ Definition und Erklärung zu CSR bzw. verantwortlichem
Handeln
§ Gründe für ein Engagement im Corporate Social Responsibility
Bereich
§ Identifizierung von Interessens- und Anspruchsgruppen des
Unternehmens
§ Risikomanagement
15
Instrument “Small Business Journey”
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Organisation
2002
www.smallbusinessjourney.com
Englisch
Pdf-Dokumente
The Small Business Consortium wurde 2002 in Großbritannien
gegründet, nachdem Klein- und Mittelständische Unternehmen immer
wieder in ihren Interessenverbänden nach einem Corporate Social
Responsibility Ansatz für KMU gefragt hatten. Mitglied im Small
Business Consortium sind AccountAbility, Arts & Business, British
Chambers of Commerce, Business in the Community, CSR Europe,
Federation of Small Businesses, The Forum of Private Business,
Institute of Directors, Lloyds TSB und Scottish Business in the
Community.
16
Instrument “SME Key”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Der SME Key soll kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen,
über CSR Aktivitäten transparent zu berichten und eine
maßgeschneiderte langfristige CSR-Strategie zu entwickelt, die den
individuellen Firmenanforderungen entspricht.
SME Key richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen.
Der SME Key ist ein Online-Reporting-Instrument, das bei der Planung
und Verwirklichung von CSR-Aktivitäten hilft und Unternehmen Schritt
für Schritt durch alle Bereiche einer Strategieentwicklung führt. Darüber
hinaus bietet SME Key eine Datenbank mit Praxis-Beispielen für alle in
der Strategieentwicklung bearbeiteten Dimensionen.
Das Reporting-Instrument ist in drei Bereiche gegliedert.
1.
2.
3.
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Identität, Mission und Werte – hilft, das individuelle
unternehmerische Bestreben zu identifizieren und zu definieren.
Ihr Unternehmen: seine wirtschaftliche, soziale und
ökologische Bedeutung – bietet eine Reihe von Fragen, die
helfen, den Einfluss des Unternehmens auf die lokale, regionale
und nationale Wirtschaft als Wertschöpfer, als wichtiger Teil der
Struktur der Gesellschaft und als Verbraucher natürlicher
Ressourcen zu ermitteln.
Ihr Unternehmen: Ideen für die Entwicklung einer Social
Responsibility Strategie – hilft, eigene CSR-Bestrebungen zu
formulieren und sie in eine Strategie umzusetzen, die den
Firmenanforderungen entspricht.
§
Arbeitnehmer: Fragen zur Chancengleichheit am Arbeitsplatz,
Sicherheits- und Gesundheitsstandards, Mitarbeiterfluktuation,
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, der Stellenwert der
Menschenrechte etc.
§ Konsumenten: Zufriedenheit und Kundentreue,
Qualitätsstandards und Mängelrügen, Kundenbeziehungen etc.
§ Gemeinwesen: Engagement durch Spenden, Einbindung der
Mitarbeiter im Gemeinwesen, Existenzgründungs- und
Beschäftigungsförderung in der Kommune etc.
§ Geschäftsbeziehungen zu lokalen Zulieferern, Behörden und
NGO’s.
§ Umweltengagement: Analysen zum Ressourcenverbrauch,
Recycling, Verpackungen, Nachkommen von Umweltstandards
etc.
Das Reporting Instrument kann bei [email protected]
angefordert werden.
Der Leitfaden zum Instrument steht unter
www.csreurope.org/uploadstore/cms/docs/SMEKey.pdf als Download
zur Verfügung
Englisch, Deutsch
pdf.-Datei, Software
Der SME Key wurde vom europäischen Unternehmensnetzwerk CSR
Europe und weiteren Partnern entwickelt (www.csreurope.org).
17
Instrument “Sustainability Integrated Guidelines for Management”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Die „Sustainability Integrated Guidelines for Management“ (SIGMA)
unterstützen Unternehmen CSR Maßnahmen systematisch und
umfassend in die Unternehmenstätigkeit zu integrieren.
SIGMA kann von Organisationen aus dem Privatsektor, dem
öffentlichen Sektor und gemeinnützigen Sektor genutzt werden,
unabhängig ihrer Größe, Branche oder Status Quo ihres
Nachhaltigkeitsbestrebens.
SIGMA ist ein Managementsystem, das Unternehmen zeigt, wie
relevante Nachhaltigkeitsdimensionen in Unternehmensprozesse und
Entscheidungsprozesse integriert werden können. Dabei werden
bisherige Umweltmanagementsysteme wie EMAS und ISO 14000
integriert und unter Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Gesichtspunkten
weiterentwickelt.
Zusätzlich beinhaltet SIGMA eine Vielzahl von Leitfäden, die nicht nur
Anleitung für die Umsetzung von CSR bieten, sondern auch
exemplarisch aufzeigen, wie andere Organisationen diese
Herausforderung bewältigt haben.
SIGMA Compatibility Tool
Das SIGMA Compatibility Tool zeigt auf, wie das Unternehmen
bestehende Managementsysteme in das SIGMA Managementsystem
integrieren kann. Das Instrument stellt die SIGMA Guidelines anderen
Ansätzen wie, EMAS, ISO14001, ISO14031, OHSAS 18001, ISO 9000,
SA8000, AS/NZS 4581, The Natural Step (TNS) und dem UN Global
Compact gegenüber.
SIGMA Business Case Tool
Das SIGMA Business Case Tool beschreibt den Nutzen den
Unternehmen von CSR Maßnahmen langfristig erwarten können,
beispielsweise Risikominimierung durch eine nachhaltige
Wirtschaftsweise. Zudem zeigt der Leitfaden auf, welche spezifischen
Dimensionen des Nachhaltigkeitskonzepts für das jeweilige
Unternehmen relevant sind.
SIGMA Guide to the AA1000 Assurance Standard
Dieser Standard beurteilt die Qualität der
Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Der SIGMA
Leitfaden beinhaltet neben einer Zusammenfassung des Standards eine
Erklärung der AA1000 Assurance Standard Prinzipien, auf deren
Grundlage das Unternehmen bewertet wird.
SIGMA Environmental Accounting Tool
Das Environmental Accounting Tool bietet eine schrittweise Anleitung
für die Entwicklung eines Rechnungs- und Berichtswesens im
Umweltbereich an.
SIGMA Guide to the Global Reporting Initiative Sustainability
Reporting Tool
Das GRI Sustainability Reporting Tool basiert auf den Leitlinien der
Global Reporting Initiative und führt das Unternehmen durch die
Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts.
SIGMA Marketing und Sustainability Tool
Das Marketing and Sustainability Tool verbindet die beiden
Handlungsfelder Nachhaltigkeit und Marketing und gibt Anleitung für
einen Nachhaltigkeits-Marketingplan. Der Leitfaden unterstützt bei der
Evaluation relevanter Nachhaltigkeitsthemen, die für eine
Marketingkampagne geeignet sind.
18
Instrument “Sustainability Integrated Guidelines for Management”
SIGMA Performance Review Tool
Das Performance Review Tool überprüft mit Hilfe eines Fragebogens
die Unternehmensleistung. Das geschieht beispielsweise bevor das
Unternehmen das SIGMA Managementsytem einführt. So können
Erfolge und Verbesserungen festgestellt und Unternehmensleistungen
in den CSR Bestrebungen gemessen werden.
SIGMA Risk und Opportunity Guide
Der Risk and Opportunity Guide unterstützt das Unternehmen in seinem
Verständnis, wie es Nachhaltigkeitsrisiken und Chancen steuern kann.
Der Leitfaden beinhaltet eine Erklärung welche sozialen, ökologischen
und ökonomischen Risiken unterschiedliche Anspruchsgruppen
wahrnehmen.
SIGMA Guide to Guidelines and Standards relevant to sustainable
development
Dieser Leitfaden bewertet 20 verschiedene Standards, die im
Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entwicklung stehen. Dazu
zählen der Global Compact, EMAS, The Natural Step, Social
Accountability 8000, Investors in People, Global Sullivan Principles, The
Ethical Trading Initiative Base Code, Balanced Scorecard, EFQM Model,
Global Reporting Initiative, AA1000, ISO family of standards, London
Benchmarking Group, OECD Guidelines for Multinational Enterprises,
Caux Roundtable Principles for Business und die Amnesty
International’s Human Rights Guidelines for Companies.
SIGMA Guide to Stakeholder Engagement
Das Stakeholder Engagement Tool unterstützt das Unternehmen in der
Verbesserung der Beziehung mit diversen Anspruchsgruppen. Dazu
zählt eine Anleitung, wie die Beteiligung von Anspruchsgruppen und der
Dialog mit ihnen gesteuert werden kann. Und zum anderen beinhaltet
das Instrument weitere Leitfäden, die dem Unternehmen bei der
Beurteilung seines Engagements mit Anspruchgruppen helfen soll. Dazu
zählen die Auflistung von Gründen für ein Engagement und ein
Fragekatalog, der Zielgruppen, Zeitpunkt und Techniken evaluiert.
SIGMA Guide to Sustainability Issues
Der Guide to Sustainability Issues listet diverse Nachhaltigkeitsthemen
auf und liefert jeweilige Erklärungen zu deren Entstehung und
Hintergrund.
SIGMA Sustainability Accounting Guide
Der Sustainability Accounting Guide fasst den aktuellen Forschungstand
über die Integration von Nachhaltigkeitsleistungen in bestehende
Rechnungswesensysteme zusammen.
SIGMA Sustainability Scorecard
Durch die Sustainability Scorecard können Unternehmen die
Schlüsseltreiber identifizieren, um im Anschluss Ziele zu entwickeln und
diese zu messen.
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
2003
Kostenlos zum Downloaden unter:
www.projectsigma.co.uk/Toolkit/default.asp
Englisch
PDF
Unter Federführung des britischen Wirtschaftsministeriums haben das
Institute for Social and Ethical Accountability, die British Standards
Institution (BSI) – das Pendant zum DIN – und das gemeinnützige
Forum For the Future die SIGMA Guidelines entwickelt.
19
Instrument “Sustainable Development: A Learning Tool”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
Welche CSR Felder
berücksichtigt das
Instrument?
Entwicklungsprozess
Zeitpunkt der
Entwicklung
Verfügbar unter
Sprache
Format
Organisation
Aufgrund der Fülle an Informationen über das Thema Nachhaltigkeit
verfolgt das Instrument das Ziel, auf einfache Weise das Konzept
„Nachhaltigkeit“ bzw. „nachhaltigen Entwicklung“ zu erklären und
greifbar zu machen.
Zu der Zielgruppe zählen alle Unternehmen, die sich zum ersten Mal mit
dem Konzept einer nachhaltigen Entwicklung beschäftigen und
verstehen wollen, was sich dahinter verbirgt. Zum anderen können
Unternehmen erfahren welche Dimensionen relevant für das eigene
Unternehmen bzw. die Branche sind.
In sechs Stufen zeichnet das Instrument ein umfassendes Bild des
Konzepts einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei setzt das Instrument
weniger auf Text, sondern vielmehr auf grafische Darstellungen. In
sechs Schritten wird nach und nach ein Bild zusammengebaut, das die
Verbindung zu ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen
aufzeigt. Im vollständigen Bild am Ende werden die Zusammenhänge
von Wachstum, technologischen Innovationen, Produktion, Konsum,
Ökologie usw. aufgezeigt. Diese Instrument erhebt nicht den Anspruch,
eine allumfassende Lösung anzubieten. Vielmehr versucht es, die
Komplexität des Themas aufzuzeigen und zu veranschaulichen, dass es
auf die Kooperation von Systemen und Beteiligten ankommt.
§ Definition und Erklärung des Konzepts Nachhaltigkeit
§ Einordnung in den Gesamtkonzept von
Bevölkerungsentwicklung, Produktion, Konsum,
Ressourcennutzung, Umweltzerstörung, Ökoeffizienz, soziale
Spannungen, Einkommensverteilung, Bildung, Produktivität,
Wertemanagement
Das Instrument wurde von Dennis Meadows, Jørgen Randers und
Khaled Saeed entwickelt. Alle drei beschäftigen sich mit Systemen und
Einflüsse innerhalb derer, Systemdenken und Feedbackmechanismen.
2002
Kostenlos zum Downloaden unter: www.wbcsd.ch.
Englisch
Pdf-Dokument
Das World Business Council for Sustainable Development (WBCSD)
vereinigt über 180 internationale Unternehmen, die sich dem Leitbild
Nachhaltigkeit verpflichtet haben. Das WBCSD sieht in den
Unternehmensmitgliedern einen Katalysator für eine nachhaltige
Entwicklung. Dafür veranschaulicht das WBCSD kontinuierlich, warum
nachhaltiges Wirtschaften sich für Unternehmen lohnt. Die Vorstellung
von Best Practices unterstützt andere Unternehmen bei der
Orientierung.
20
Instrument “Xertatu: Adi”
Ziel
Zielgruppe
Beschreibung
„Xertatu: Adi“ ist ein Hilfsinstrument, das mittelständische Unternehmen
unterstützt eine CSR Strategie zu entwerfen und kontinuierlich zu
verbessern.
Das Instrument wurde ursprünglich für mittelständische Unternehmen in
der Region Biskaya (Spanien) entwickelt. Allerdings steht es jedem
anderen mittelständischen Unternehmen ebenso zur Verfügung.
„Xertatuis“ ist eine Initiative der Provinzregierung von Biskaya (Spanien),
die zum Ziel hat, CSR in KMU zu stärken. Neben Seminaren,
Beratungsangeboten für die Implementierung von CSR Maßnahmen
und Training, stellt die Initiative auch „Xertatu: Adi“, das CSR Instrument
zur Verfügung.
In fünf Schritten führt „Xertatu Adi“ zur Entstehung einer CSR Stratgie>
1.
2.
3.
4.
5.
Welche CSR-Felder
berücksichtigt das
Instrument?
§
§
§
§
§
§
§
§
Verfügbar unter
Sprache
Format
Herausgeber
Diagnose : Hier können Unternehmen in Form eines
Fragebogens ihr Unternehmen im Selbsttest analysieren. Im
Selbstbewertungs-Fragebogen werden folgen Dimensionen
abgefragt: Unternehmensführung, Unternehmensstrategie,
Mitarbeiter, Partnerschaften und Ressourcen,
Unternehmensprozesse, Kunden, Umweltthemen,
Anspruchsgruppen des Unternehmens.
Planung: Im Bereich Planung stellt „Xertatus: Adi“ eine Tabelle
mit möglichen Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Die
ausgewählten Handlungsmöglichkeiten können in einem
Aktionsplan festgehalten werden.
Entwicklung: In diesem Schritt unterstützt „Xertatu Adi das
Unternehmen bei der Entwicklung der konkreten
Handlungsfelder.
Evaluation. Bei der Evaluation werden die ausgewählten CSR
Indikatoren auf ihren Erfolg überprüft.
Kommunikation. Ein Leitfaden unterstützt die Unternehmen bei
der Kommunikation über ihre CSR Maßnahmen.
Selbsteinschätzung der bisherigen Unternehmensleistung
Übersicht relevanter CSR Indikatoren
Übersicht relevanter Aktionsfelder
Identifizierung von Interessens- und Anspruchsgruppen des
Unternehmens
Gestaltung der Beziehung zu Mitarbeitern: Beteiligung und
Interessensberücksichtigung von Mitarbeitern
Gestaltung der Beziehung zu Kunden: Berücksichtigung von
Kundenwünschen/Interessen/Schutz
Gestaltung der Beziehung zu Lieferanten
Kommunikation von CSR: Leitfaden zur Erstellung eines CSR
Berichts
http://ec.europa.eu/enterprise/csr/ms_sme_topic5.htm
Englisch
PDF
Das „Xertatu: Adi“ Instrument wurde entwickelt von der Provinz
Regierung Biskaya in Zusammenarbeit mit der ECODES Stiftung, der
EGIER Vereinigung und der Universität Deusto. Xertatu Obispo Orueta
648009 Bilbao: [email protected]
21
Teil 2: Verantwortliche Unternehmensführung in den
einzelnen Verantwortungsbereichen
Die große Bandbreite an CSR-Handlungsfeldern lässt sich in vier Bereiche5 aufteilen:
1. Arbeitsplatz: Gesundheitsschutz, Diversity, Work-Life-Balance u.ä.
2. Markt: Zulieferkette, Qualität, Produktsicherheit, Verbraucherinformation u.ä.
3. Umwelt: Ressourceneinsatz, Abfälle, Verschmutzung u.ä.
4. Gemeinwesen: Spenden, Partnerschaften, Mitarbeiter-Engagement u.ä.
I.F. stellen wir kurz Leitfäden und Instrument vor, die Unternehmen dabei unterstützen, in
einzelnen dieser Handlungsfelder verantwortlicher zu agieren, z.B. ihr Unternehmen auf die
Herausforderungen der demographischen Entwicklung vorzubereiten oder die Einführung
eines Umweltmanagementsystems zu unterstützen.
Tabelle 2 Leitfaden und Instrumente in den CSR-Verantwortungsbereichen
Fokus auf CSRFokus auf
Instrument oder Leitfaden
Feld
Mittelstand
Arbeitsschutzmanagement
Audit Beruf und Familie
Corporate Citizenship
Demographie-Check
Diversity Management
EFQM Excellence Model
EMAS
Familienorientierte Personalpolitik
Freiwilliges Mitarbeiterengagement
ISO 14001
LBG-Model
Mittelstand weltoffen
Produkt-Label-Datenbank
Schritt für Schritt ins
Umweltmanagement
Social Accountability 8000
Arbeitsplatz
Arbeitsplatz
Gemeinwesen
Arbeitsplatz
Arbeitsplatz
Markt
Umwelt
Arbeitsplatz
Gemeinwesen
Umwelt
Gemeinwesen
Gemeinwesen
Markt
x
x
x
Umwelt
Markt
x
Universelle
Zielgruppe
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Verantwortungsbereich „Arbeitsplatz“
Leitfaden „Familienorientierte Personalpolitik“
Die Broschüre stellt Unternehmer vor, die in ihren kleinen und mittleren Betrieben eine
familienbewusste Personalpolitik betreiben und häufig selbst die Vereinbarkeit von
Arbeitswelt und Familie leben und vorleben. Anhand von konkreten Beispielen werden
mögliche Ansatzpunkte einer familienbewussten Personalpolitik vorgestellt. Die Beispiele
zeigen, dass der Kreativität bei der Suche nach individuellen Lösungen zur besseren
Balance von Familie und Arbeitswelt keine Grenzen gesetzt sind.
Weitere Informationen:
www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=17296.html
Instrument „Audit Beruf und Familie“
Das Audit „Beruf und Familie“ ist ein strategisches Managementinstrument, das
Unternehmen Wege aufzeigt, wie sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern
5
Europäische Kommission / Generaldirektion Unternehmen (2004): : Verantwortliche Unternehmertätigkeit. Amt für Amtliche
Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften: Luxemburg.
22
und langfristig in der Unternehmenspolitik verankern können. Das Instrument wurde auf
Initiative und im Auftrag der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung entwickelt.
Weitere Informationen: www.beruf-und-familie.de
Leitfaden „Diversity Management“
Die Broschüre „Diversity Management als Chance für kleine und mittlere Betriebe“ informiert
über die verschiedenen Ebenen der Umsetzung eines Diversity-Managements in kleinen und
mittleren Betrieben. Das handliche Heft wird von dem durch das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales unterstützten Xenos-Projekt "diversity hamburg" herausgegeben.
Weitere Informationen: www.diversity-hamburg.de/publikationen.html und www.diversityhamburg.de/publik/broschuere0106.pdf.
Instrument „Demographie-Check“
Mit Hilfe des Demographie-Checks können Unternehmen die Auswirkungen des
demographischen Wandels auf ihre Unternehmenstätigkeit bewerten. Dazu werden
verschiedene Themenbereiche, wie z.B. Personalführung, Arbeitsorganisation oder
Arbeitsschutz durchleuchtet. Ergebnis ist eine demographische Ist-Situation, die ebenfalls
erste Hinweise auf den erforderlichen Handlungsbedarf liefert.
Weitere Informationen: www.inqa-demographie-check.de
Das Internetportal www.demowerkzeuge.de liefert Informationen über 20 praxiserprobte
Instrumente zur vorausschauenden Gestaltung des demographischen Wandels in
Unternehmen.
Leitfaden „In siebzehn Schritten zum Arbeitsschutzmanageme nt“
Die Leitidee von Arbeitsschutzmanagement ist die eines im doppelten Wortsinn „gesunden“
Unternehmens: Das wirtschaftliche Überleben in mittleren und kleinen Unternehmen steht in
engem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit, Motivation und nicht zuletzt mit der
Gesundheit aller Mitarbeiter. Der Leitfaden wurde von der IHK Mittlerer Niederrhein
gemeinsam mit der IHK Duisburg und dem Staatlichen Amt für Arbeitsschutz
Mönchengladbach herausgegeben.
Weitere Informationen: www.mittlererniederrhein.ihk.de/de/innovation_umwelt/innovation_umwelt/arbeitsschutz/arbeitsschutzman
agement.htm
Verantwortungsbereich „Markt“
Instrument „Social Accountability 8000“ (SA 8000)
SA 8000 wurde 1997 von Social Accountability International (SAI) als universeller Standard
aufgestellt, der die Arbeitsbedingungen in Unternehmen und deren Lieferanten bewertet. Der
Standard basiert auf Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der Konvention der Vereinten Nationen
über die Rechte des Kindes. Der Schwerpunkt der Kriterien von SA 8000 liegt bei
Arbeitsstandards, z.B. Kinderarbeit, Gesundheit und Sicherheit, Diskriminierung,
Zwangsarbeit, Arbeitszeiten, Vereinigungsfreiheit und Recht zu Kollektivhandlungen, Löhnen
und Disziplinarmaßnahmen. Die Unternehmensleitung muss einen Maßnahmenkatalog zur
Kontrolle der Einhaltung des Standards vorlegen.
Weitere Informationen: www.cepaa.org/sa8000.htm
23
Instrument “EFQM Excellence Model”
Die europäische Stiftung für Qualitätsmanagement besteht seit 1988 und hat 600
Mitgliedsorganisationen (vor allem große, europäische Unternehmen und
Forschungsinstitute). Das EFQM Excellence Model hilft Organisationen ein eigenes
Qualitätsmanagementsystem zu erarbeiten. Dabei wird auf die Bedeutung guter
Beziehungen zu den Stakeholdern besonders hingewiesen.
Weitere Informationen: www.efqm.org und www.deutsche-efqm.de
Produkt-Label-Datenbank
Label sind Güte- und Qualitätssiegel für Produkte. Die Produkt-Label-Datenbank bietet
Informationen zu mehr als 300 in Deutschland gebräuchlichen Produktkennzeichnungen.
Weitere Informationen: www.label-online.de/index.php/cat/3/searchtype/cats
Verantwortungsbereich „Umwelt“
Instrument „EMAS“
EMAS ist die Kurzbezeichnung für „Eco- Management and Audit Scheme“ und bezeichnet
ein weiterverbreitetes Umweltmanagementsystem. Das Ziel von EMAS ist die kontinuierliche
Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.
Weitere Informationen: www.emas.de/content-Praxisleitfaden-24.html und
http://inem.org/new_toolkit/
Instrument „ISO 14001“
Die internationale Norm ISO 14001 ist die weltweit bedeutendste Vorgabe dessen, was ein
“Umweltmanagement” in Unternehmen umfasst.
Weitere Informationen: www.iso14001news.de
Leitfaden „Schritt für Schritt ins Umweltmanagement“
Eine Reihe von Leitfäden des Umweltbundesamtes unterstützen Unternehmen beim Aufbau
eines Umweltmanagementsystems. Bislang sind u.a. folgende Broschüren erschienen:
Umweltsiegel des Handwerks, Ecomapping sowie EMAS-Easy.
Weitere Informationen: www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2877.pdf und
www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2879.pdf und www.umweltbundesamt.org/fpdf-l/2880.pdf.
Verantwortungsbereich „Gemeinwesen“
Leitfaden „Corporate Citizenship“
Der Leitfaden der Bundesinitiative UPJ zeigt neue Wege für das Engagement
mittelständischer Unternehmen in ihrem Umfeld auf, das zugleich dem Gemeinwesen als
auch einer positiven Unternehmensentwicklung dient. Folgende Fragen werden beantwortet:
Um was geht es bei Corporate Citizenship? Welche praktischen Beispiele gibt es? Welchen
Nutzen hat soziales Engagement für Unternehmen? Wie können Unternehmen und soziale
Organisationen zusammenarbeiten?
Weitere Informationen: www.upj-online.de/index/82351
24
Leitfaden „Mittelstand weltoffen – gegen Diskriminierung“
Gelebte Vielfalt und Gleichbehandlung in Unternehmen will die Initiative „Mittelstand
weltoffen – gegen Diskriminierung“ fördern. Sie wird vom Bundesverband mittelständische
Wirtschaft (BVMW) und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) gemeinsam
getragen.
Weitere Informationen: www.mittelstand-weltoffen.de und www.mittelstandweltoffen.de/pdf/broschuere.pdf
Leitfaden „Freiwilliges Mitarbeiterengagement“
Der Leitfaden beschreibt die verschiedenen Wege, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter bei
ehrenamtlichem Engagement unterstützen und wie Unternehmen Kooperationsprojekte mit
gemeinnützigen Organisationen eingehen können.
Weitere Informationen: www.freiwilligenweb.at/cms/front_content.php?idcat=24 und
www.freiwilligenweb.at/cms/upload/pdf/mitarbeiterengagement.pdf
Instrument „LBG-Model“
Die London Benchmarking Group ist ein britisches Unternehmensnetzwerk, das ein
Instrument entwickelt hat, mit dem Unternehmen ihr Engagement im Gemeinwesen
darstellen und vergleichen können. Es hilft zum einem zu klären, was unternehmerisches
Engagement im Gemeinwesen ist (und was nicht). Zum anderen wird ein klare Trennung von
den Kosten des Engagements (Inputs) und den gesellschaftlichen Nutzen (Outputs)
getroffen. So wird unterstrichen, dass ein Unternehmen sich nicht einfach mit Geld engagiert,
sondern Geld für einen bestimmten gesellschaftlichen und unternehmerischen Zweck
einsetzt.
Weitere Informationen: www.lbgonline.de
Impressum
Diese Publikation wird von der Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ)
e.V. im Rahmen der Kampagne „Verantwortliche Unternehmensführung im Mittelstand“
herausgegeben. Die Kampagne wird durch die Europäische Kommission unterstützt. Wir
weisen darauf hin, dass die Verantwortung für die Inhalte dieses Arbeitspapiersallein bei UPJ
liegt, und dass die Europäische Kommission keinerlei Verantwortung oder Haftung für die
Inhalte übernimmt.
Über Rückmeldungen freuen wir uns sehr. Bitte wenden Sie sich an
Felix Dresewski [email protected]
Bundesinitiative "Unternehmen: Partner der Jugend" (UPJ) e.V.
Linienstr. 214, D-10119 Berlin
T: +49 30 2787406-0
W: www.upj-online.de
W: www.verantwortliche-unternehmensfuehrung.de
25
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