Für Anforderungen muss der Verband wachsen Die kfd-Frau Keti Senter hat sich für die Kampagne „Frauen. Macht.Zukunft“ als Werbebotschafterin ausbilden lassen. Nun haben wir sie mal gefragt, was ihr Erfolg bei der Werbung ist und was es in Zukunft noch braucht, um noch mehr Frauen für die wichtigen Aufgaben der kfd zu begeistern. kfd DV Köln: Guten Tag, Frau Senter. Warum engagieren Sie sich in der kfd? Ich bin seid 1973 Mitglied in der kfd und schon viele Jahre aktiv in der Vorstandsarbeit tätig. Die kfd ist ein Teil meines Lebens, meine Herzenssache. Foto: Kati Senter, Kerpen-Horrem Sie haben sich zur Werbebotschafterin ausbilden lassen. Was war Ihre Motivation dazu? Ich war neugierig auf neue Ideen und Anregungen für die Werbung neuer Mitglieder, für die kfd hier vor Ort. Wie viele neue Mitglieder haben Sie denn schon geworben? Wir haben gemeinsam in unserer Pfarrei 20 neue Mitglieder geworben. Die persönliche Ansprache war dabei die wichtigste Werbung mit dem guten Werbematerial. Haben Sie ein persönliches Ziel in der Werbung um neue Mitglieder? Noch mehr Öffentlichkeitsarbeit und persönliche Ansprache soll die Zahl um vieles erhöhen. Die Zahl nach oben ist offen. Hat Ihnen die Ausbildung auch persönlich etwas gebracht? Viele gute Argumente, Auffrischung der Kenntnisse über die Verbandsarbeit und neue Motivation. Was fanden Sie an der Ausbildung gut, was weniger? Die Schulung fand ich sehr positiv. Es gab zwei gute Multiplikatorinnen, Anleitungen in Form von verschiedenen Rollenspielen und einen regen Austausch mit anderen Frauen. Wofür benötigt die kfd denn neue Mitglieder? Der Verband muss wachsen um für die kirchen- und gesellschaftlichen Anforderungen weiterhin stark zu sein. Die Erfolge zeigen uns, was der größte katholische Verband in Zukunft noch alles erreichen kann. Wo liegen die besonderen Herausforderungen für Sie in der Werbung? Motivation, positive Ausstrahlung, persönliche Ansprache, gute Verbandskenntnisse, noch mehr Öffentlichkeitsarbeit um den Frauen zu zeigen, wie wichtig die Mitgliedschaft in der kfd ist. Was benötigen Sie noch als Botschafterin? Pro Jahr ein Treffen der Werbebotschafterinnen wie am vergangenen Freitag. Noch mehr Unterstützung durch den Verband für diese Zielgruppe, in Form von speziellem Infomaterial. Ich glaube wir sind alle auf einem guten Weg. Keti Senter gehört als Teamsprecherin im Vorstand der kfd Christus-König in Horrem an. Das Interview führte Daniel Könen. Bild: Katrin Becker