PORTFOLIO von Franziska Guggenbichler Beck Ich möchte euch hier drei meiner Projekte des vergangenen Jahres vorstellen. Die Trailer dazu finden sich auf folgender Website: www.franziskaguggenbichler.com OHIO: Obst Haine Im Oktober Operninszenierung Uraufführung in der Deutschen Oper Berlin im April 2015. (Dauer: ca 22Minuten; 5 SängerInnen, 2 Komparsen, größeres Instrumentalensemble) Im Rahmen der Neuen Szenen, einem Kompositionswettbewerb, der von der Deutschen Oper Berlin ausgeschrieben wurde, inszenierte ich im April 2015 die Uraufführung der Oper OHIO von Elisa Quarello nach dem Text von Jakob Nolte. Das Thema der Spionage während der DDR stand hier im Vordergrund. Eine elektrisierende Musik, die von den Kritikern als Satansballett bezeichnet wurden und ein kluges Libretto, das an Mehr- und Doppeldeutigkeiten nicht zu überbieten ist. Bild 1: Inszenierung. Die Täterin und ihre Opfer. Im Zuge der Inszenierung entstand ein Opernthriller Film. Gedreht wurde unter meiner Regie in ganz Berlin - Neukölln. Bild 2: Opernfilm: großer Showdown auf den Dächern Berlins. ORMINDO Videominiatur zur Barockoper von Francesco Cavalli Oktober 2015 (Dauer: ca 17 Minuten. 3 Sänger. Barockensemble) Gemeinsam mit dem Dirigenten Clemens Flick, seinem Berliner Ensemble und einem Kamerateam schuf ich ein in sich geschlossenes Opern-Video Werk. Da das Geld für eine größere Bühne fehlte, beschlossen wir uns ein Video zu drehen. Ausgehend von dieser effektreichen Musik versuchte ich die musikalischen Paramter auf Visuelle zu übertragen. Das Prinzip der Passacaglia findet sich beispielsweise so auch in der Kamerafahrt wider. Bild 1: Liebesduett von Ormindo und Ersibe in den Trümmern ihrer Stadt. Bild 2: Nerillo singt über die Unsitten denen er begegnet. The Myth of Homo Rudolfensis Operninszenierung (Dauer ca 15Minuten, 3 Sängerinnen, 1 Gorilla, größeres Intrumentalensemble) Im Mai 2013 wurde mein Team ausgewählt an der ersten Ausgabe des Biennale Musica College teilzunehmen. Über ein Jahr lang besuchten wir regelmäßig Workshops in Venedig mit namhaften Künstlern aus der zeitgenössischen Musiktheaterwelt. Ziel war die Aufführung einer Kurzoper, deren Konzept wir im Team entwickelt hatten. Dazu kam es im Oktober 2014 im Teatro Piccolo Arsenale in Venedig. Der Mensch wird geboren, kämpft, rennt, stirbt: und was passiert dann? Dann wird der nächste geboren und kämpft, rennt, stirbt: und dann? The Myth of Homo Rudolfensis ist eine Reflexion über die Evolution des Menschen.