Infowilplus, 20. März 2017

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Glanzvoller Auftritt zum 150-Jahr-Jubiläum
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Wil: 20.03.2017
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Die Chöre St. Nikolaus und Concordia sind eines der Aushängeschilder des Musiktheater Wil.
Sie prägten den musikalischen Teil des Jubiläumsauftritts. v.l.: Die Altstimmen Anny Zimmermann und Corinne Moser,
Sopranistin Nicole Bosshard, Tenor Rey Burnens und Daniel Reumiller mit seiner Bassstimme.
Glanzvoller Auftritt zum 150-JahrJubiläum
Das Musiktheater Wil blickt in seinen 150 Jahren auf 60
Aufführungen zurück, angefangen mit "Zar und Zimmermann"
ein Jahr nach der Gründung im 1867.
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20.03.2017
Glanzvoller Auftritt zum 150-Jahr-Jubiläum
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Niklaus Jung
Das Musiktheater Wil zeigte sich zur Jubiläumsfeier 150
Jahre des Bestehens in der Tonhalle Wil von seiner
brillantesten Seite mit der Vorstellung der Oper "Die
Schlafwandlerin" von Vincenzo Bellini. Die prägenden
Elemente des Musiktheater, die beiden Chöre St. Nikolaus
und Concordia, und das sinfonische Orchester Wil hatten
wirksamen Anteil, zusammen mit den fünf Solisten Anny
Zimmermann, Nicole Bosshard, Corinne Moser, Remy
Burnens und Daniel Reumiller. Stadtpräsidentin Susanne
Hartmann lobte den Kulturverein als wichtigen Pfeiler des
Wiler Kulturangebots.
Das Musiktheater Wil unter der Leitung von Eugen Weibel
scheute keinen Aufwand und wohl auch keine Kosten, um
dem Publikum zum 150-Jahr-Jubiläum ein eindrückliches
Konzert bieten zu können. Die Gäste durften sich an der gross
angelegten Aufführung mit den beiden Chören, dem
sinfonischen Orchester und gleich fünf Solistinnen und
Solisten erfreuen und das Dargebotene geniessen. Die
Richard Widmer von der Bühne 70 moderierte die
Auftritte und die Geschichte der "Schlafwandlerin" mit
Vorstellung zeigte eine herausragende Qualität, welche
trockenem Humor.
eigentlich Publikum für mehrere Vorstellungen hätte erreichen
können. Das hohe Niveau der Chöre zeigt sich auch darin,
dass die Einarbeitung der Aufführung in nur 24 Proben
bewältigt wurde. In den letzten fünf Proben gesellten sich die
Solisten zur letzten Abstimmung.
Unterhaltsam erzählte Geschichte
Die Konzertaufführung des Musiktheater Wil zeigte sich in
Verbindung mit schauspielerischen Elementen mit dem
Tanzduo Heller und Neukomm. Zu den einzelnen
gesanglichen Vorträgen stellte Moderator Richard Widmer die
kurzweilige Geschichte der "Schlafwandlerin" Schritt für Schritt
vor. Verbunden mit seinem trockenen Humor liess er die
Spannung auf die nächsten musikalischen Auftritte noch
ansteigen.
Die Liebesgeschichte von Amina, der schönen Adoptivtochter
der Müllerin Teresa mit der geplanten Heirat mit dem Gutsherr
Elvino, die eifersüchtige Wirtin Lisa und der plötzlich
auftauchende Feudalherr Rudolfo begleiteten die Aufführung
bildlich und unterhaltsam wirkend. Das Happy End durfte nicht
ausbleiben, als Amina nach der Klärung der angeblichen
Das Duo, Sopranistin Nicole Bosshard und Tenor
Remy Burnens, spielten Amina und den Gutsbesitzer
Untreue doch noch ihren Elvino heiraten darf.
aus der Oper auf eindrückliche Weise.
Brillantes Musikwerk von Bellini
Mit der Wahl des Bellini-Werkes "La
Sonnambula" (Schlafwandlerin) kam eines seiner grössten
Werke zur Vorstellung. Der italienische Komponist Vincenzo
Bellini erreichte mit dieser Komposition internationale
Anerkennung. Unter der Leitung Kurt Pius Koller, dem
musikalischen Leiter, gelang eine überaus wirksame
Vorstellung der verschiedenen musikalischen und
gesanglichen Beiträge.
Unterhaltsam und anmutend wirkten weitergehend die
tänzerischen Einlagen von Linda Heller und Anja Neukomm.
Das Musiktheater Wil konnte bei den Solisten mit Nicole
Bosshard und Corinne Moser einmal mehr auf heimische
Gesangsgrössen zählen. Keine Unbekannte ist auch Anny
Zimmermann, in guter Erinnerung aus den VerdiAufführungen. Brillant wirkten weiter die beiden
Männerstimmen Tenor Remy Burnens und Daniel Reumiller
mit seiner volumenstarken Bassstimme.
"Sie prägen Wil als Kulturstadt"
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Glanzvoller Auftritt zum 150-Jahr-Jubiläum
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Daniel Reumiller wirkte mit seiner eindrücklichen
Stadtpräsidentin würdigte abschliessend das jubilierende
Bassstimme.
Musiktheater Wil. Die Jubiläumsaufführung in seiner
anspruchsvollen und unterhaltsamen Art bestätige, dass hier
mit viel Herzblut gearbeitet werde. Es sei das Musiktheater
Wil, welches einen wichtigen Beitrag zur Kulturstadt Wil leiste.
Mit jeder Inszenierung bestätige sich das grossartige
Engagement.
Das Publikum dürfe sich bereits heute auf die kommende
Inszenierung "Die Regimentstochter" freuen, welche am
kommenden Januar starte. Sie wünschte dem Musikthater Wil
weitere erfolgreiche150 Jahre und dass sie als
Liebhaberbühne erhalten bleibe.
60 Aufführungen in 150 Jahren
Eugen Weibel, Präsident des Musiktheater Wil, bedankte sich
bei allen Aufführenden für deren grossen Einsatz zur
Jubiläumsaufführung. Besonderen Dank richtete er an
Moderator Richard Widmer, der für das ganze Konzept der
Aufführung verantwortlich zeichnete. Weibel erinnerte an die
unterdessen 60 Aufführungen in den 150 Jahren, welche mit
dem Werk "Zar und Zimmermann" ihren Anfang nahmen. Der Anny Zimmermann brillierte gleichfalls mit ihrer
Altstimme.
Start des Vereins fand bekanntlich noch vor dem Bau der
Tonhalle statt, sodass die Premiere in den Räumlichkeiten
des Hof stattfand. Unterdessen ist der Tonhallentempel zum
liebgewordenen Aufführungsort geworden. Seit 1979 tritt das
Musiktheater im Drei-Jahresturnus mit Inszenierungen aus
Oper und Operette auf.
Weibel zeigte sich abschliessend stolz darüber, dass sie
heute auf hohem Niveau auftreten könnten, dies nicht zuletzt
dank dem musikalischen Leiter Kurt Pius Koller. Die beiden
Chöre St. Nikolaus und Concordia, zusammen mit dem
sinfonischen Orchester bildeten dazu eine wichtige
Grundlage.
Zum Abschluss waren die Gäste im kleinen Saal der Tonhalle
zum Apéro-riche geladen, wo das Jubiläum im
gesellschaftlichen Austausch ausklingen konnte.
Herzlich wirkten die Auftritte von Corinne Moser in
ihrer freudvoll wirkenden Altstimme.
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Zum Schlussapplaus warb das Musiktheater für die bevorstehende Oper "Die Regimentstochter", welche ab Januar
2018 auf der Tonhallenbühne in Erscheinung tritt.
Das sinfonische Orchester Wil sorgte im
Orchestergraben für den musikalischen Teil.
Anmutiger Auftritt des Tanzduos Linda Heller und
Anja Neukomm.
Die heimische Sopranistin Nicole Bosshard sang sich
schnell in die Herzen des Publikums.
Freudvolle Vorstellung des Tanzduos als
Trachtenmädels.
Kurt Pius Koller gratuliert beim Schlussapplaus
seinen Musikanten im Orchestergraben.
Stadtpräsidentin Susanne Hartmann lobte den
ansprechenden und unterhaltsamen Auftritt des
Musiktheater zum 150-Jahrjubiliäum.
Eugen Weibel, Präsident des Musiktheater Wil: "Nach
150 Jahren des Bestehens dürfen wir uns heute auf
hohem Niveau wirkend vorstellen".
Keine Frage, die Tonhalle zeigte zum Erstauftrit der
Jubiläumsaufführung Vollbesetzung.
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