Infowilplus, 11. September 2014

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"'La Traviata' soll das Publikum emotional berühren"
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Wil: 11.09.2014
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OK und Regie für die Oper "La Traviata" von Muiktheater Wil stellten eine professionell aufgegleiste Inszenierung vor:
Vorne: v.l. Kurt Pius Koller, Musikalische Leitung; Regina Heer, Regie; Eugen Weibel, Präsident Musiktheater Wil;
Katrin Meyerhans, Marketing und Finanzchef Heinz Felix.
Hintere Reihe die Hauptsponsoren: v.l.: Urs Kreienbühl von Kindlimann; Jürg Wipf, Wipf Goldschmied; Markus Rusch,
St.Galler Kantonalbank; Marcel Thalmann, Holzbau Thalmann und Paul Angele, Sanitär Angele Bronschhofen.
"'La Traviata' soll das Publikum emotional
berühren"
Hochgesteckte aber erreichbare Ziele sind gesetzt was das
Stück betrifft, realistisch sind die Finanzen budgetiert, um
beides zum Erfolg zu führen.
Niklaus Jung
Am Mittwoch Vormittag stellten die Verantwortlichen von
Musiktheater Wil unter der Leitung von Eugen Weibel die
Hauptpersonen für die Inszenierung "La Traviata" vor. Die
Regieführung, Regina Heer, für die Inszenierung und Kurt
Koller für den musikalischen Teil, wollen mit der
Inszenierung die Menschen emotional berühren. Von den
neun Solostimmen sind vier eigene Leute, wies Weibel
auf den regionalen Bezug hin. Nicole Bosshard wird
zusammen mit Andrea Hofstetter die Hauptrolle "Violetta"
einnehmen. Die Premiere findet am 10. Januar 2015 statt,
der Vorverkauf startet mitte September.
Aufgestellte Stimmung am Mittwoch Vormittag im kleinen Saal Eugen Weibel, Präsident von Musiktheater Wil: "Die
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Proben im
der Tonhalle Wil. Eugen Weibel vom Musiktheater Wil hatte
Rahmen der Inszenierung starten".
zur Vorstellung der Inszenierung und die darin eingesetzten
Hauptpersonen eingeladen. Das Hauptgewicht der
Vorstellung galt den beiden Regieleitungen, Regina Heer für
die Inszenierung und Kurt Pius Koller, Musikalische Leitung.
Nicht weniger wichtig nannte Weibel die Hauptsponsoren,
welche der Vorstellung ebenfalls beiwohnten.
Am 15. Dezember beginnen die Proben in der Tonhalle
In seiner Vorstellung der Regie gab sich Eugen Weibel
erfreut, mit kompetenten Persönlichkeiten aufwarten zu
können. Mit Regina Heer aus Basel hätten sie einen sicheren
Wert gewinnen können, die Inszenierung professionell
gestalten zu können. Mit Pascal Ganz verfüge Heer über eine
Regieassistenz. Mit Kurt Koller könnten sie einmal mehr auf
einen bewährten musikalischen Leiter aus Wil setzen. Auch
Koller erhalte mit Beat Fehlmann einen versierten Dirigenten
als Assistenz, der auch bei teils Aufführungen im Einsatz
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stehen werde. Für das Bühnenbild ist Marion Menzinger aus
Basel, für die Kostüme zeichnet Bernhard Duss aus Luzern
verantwortlich.
Eugen Weibel gab sich erfreut, dass alle wichtigen Aufträge
ob Bühnenbau, Kostüme und weiteres laufen. Nun beginnen
für die Aufführungen die eigentlichen Inszenierungsproben.
Erstmals hätten sie sich für eine kurze, aber intensive
Solistenprobe entschieden. Ausser an Weihnachten seien
täglich Proben am Laufen. Ab mitte Dezember könnten sie die
Proben in die Tonhalle verlegen.
Junge Stimmen dabei
Eugen Weibel gab sich weiter erfreut über die jungen
Stimmen in der Inszenierung, die Hälfte gar aus der Region.
Es ehre sie, dass sie die bekannte Wiler Sängerin Nicole
Bosshard für die Hauptrolle von Violetta gewonnen hätten. Mit
Anrdrea Hofstetter stehe auch eine zweite versierte
Sopranstimme für die Hauptrolle zur Verfügung. Weitere
Regieführerin Regina Heer aus Basel: "Die Aufführung
'La Traviata' soll das Publikum emotional berühren".
bekannte Stimmen seien mit Anny Zimmermann (Sopran),
Roberto Carlos Gomez Ortiz, im Wechsel mit Israel Alarcon
Maizer, (Tenor), Niklaus Kost (Bariton), Cornelius Bader
(Tenor), Christoph Pfaltz (Bariton), Karl Ulmer (Bass) und
Tiago Saxer, ebenfalls mit Bassstimme im Einsatz. Zum
sicheren Wert der Aufführung gehörten auch der Chor zu St.
Nikolaus und der Männerchor Concordia.
25 Aufführungen sind fest geplant. Erwünscht seien zwei
Zusatzaufführungen, wenn es der Ticketverkauf erlaube.
Weibel betonte, dass sie zur Finanzierung der Aufführungen
die Besucherzahlen erfüllen sollten. Die Aufführungen finden
mehrheitlich an Freitagen und Samstagen statt. Sie arbeiteten
mit einem Budget über rund 650'000 Franken, überaus
realistisch gehalten, wie Finanzchef Heinz Felix informierte.
Für die sichere Finanzierung brauchten sie um 7'000
Besucher, erreichen wollten sie 8'000. Bekanntlich fasst die
Tonhalle 364 Personen.
Publikum emotional berühren
Die Regieführerin Regina Heer begründete ihre Zusage darin,
weil es um eine moderne Umsetzung von "La Traviata" gehe.
Gerade bei Opern sei das Finden eines zeitgemässen
Kontextes wichtig. Sie wolle erreichen, dass die Aufführenden Kurt Pius Koller, musikalischer Leiter: "Mit 'Traviata'
von Verdi kommt nicht nur schöne, sondern vielmehr
sich total ihrer Rolle widmen und auf diesem Wege das
meisterliche Musik zur Aufführung".
Publikum emotional berühren, sozusagen das sein, was ich
bin.
Wenn das Stück mit dem Tod von Violetta ende, auf Grund
der damals unheilbaren Krankheit der Schwindsucht, stehe im
Stück auch eine aktuelle Verbindung zu heute. Wir kämpften
auch mit unheilbaren Krankheiten, wie Krebs, HIV und Ebola.
Auch kämen religiöse und moralische Vorstellungen zur
Sprache. Es werde aufgezeigt, dass auf der Schiene der
Religion viele Entscheide fallen, teils schreckliche Entscheide
im Namen Gottes.
Verdis Kunst, eine Kunst melodischer Erfindung
Kurt Koller, musikalischer Leiter, lobte die unglaubliche
Begabung Verdis, in einfachen melodischen Linien
Stimmungen und Gefühle zu erwecken, welche jedermann
sofort versteht. Die Musik zu "La Traviata" sei melodisch so
stark, dass es sich Verdi leisten konnte, auf allen
kompositorischen Aufwand zu verzichten. Eine unglaubliche
Einfachheit des Tonsatzes walte darin, die selbst uns als
Musiker geradezu stutzig mache.
Katrin Meyerhans, Marketing: "Die Voraussetzungen
sind gut, viele Interessierte Besucher zu erreichen.
Mitte September startet der Vorverkauf".
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Verdi habe die Musik für Traviata in weniger als sechs
Wochen komponiert, nicht zuletzt auch im damaligen
Zeitdruck begründet. Die Proben in Venedig hätten schon
begonnen, als die Stücke lediglich in Skizzen standen. Der
Misserfolg der Uraufführung sei dann die logische Folge
gewesen. Verdi hat nach Koller wie ein Besessener an Opern
gearbeitet. Nach Koller ist es eine grosse Chance, in der
kleinen Wiler Tonhalle das Publikum so nahe an die Darsteller
heran kommen zu lassen, was in grossen Häusern kaum
möglich sei.
Premiere am 10.Januar 2015
Mit Katrin Meyerhans, einer kompetenten Marketing-Frau, ist
auch die Organisation bei der Vermarktung der 25
Aufführungen optimal geregelt. Bereits mit dem speziell und
etwas mutig gestalteten Plakat konnte erste Beachtung in der
Öffentlichkeit erreicht werden. Katrin Meyerhans erhofft sich,
über den modern gestalteten Auftritt auch die junge
Generation erreichen zu können. Die Aufführung dauert
inklusive Pause 2,5 Stunden.
Ab 17. September beginnt der Vorverkauf, auch Online über
www.tonhallewil.ch und telefonisch zu den Öffnungszeiten der
Tonhalle.
"La Traviata" ein modern gestaltetes Plakat, eine
Aufführung, welche auch junge Leute begeistern
kann".
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