WETTBEWERB WOHN- UND PFLEGEHEIM PITZTAL

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221100
WETTBEWERB WOHN- UND PFLEGEHEIM PITZTAL
BLATT 01
PERSPEKTIVE EINGANGSBEREICH - GARTEN
OG 2
WOHNEN / ESSEN_C
70,14m2
WOHNEN / ESSEN_D
70,14m2
PFLEGEVERW.
29,25m2
ARBEITSPLATZ_C
FOYER C_D
6,03m2
27,60m2
AR-MED
17,75m2
PUTZR
6,00m2
REIN UNREIN
7,11m2 10,01m2
ZIMMER
25,02m2
RUHE
17,40m2
ARBEITSPLATZ_D
6,03m2
WC-D
5,36m2
WC-H
5,36m2
ZIMMER
25,02m2
UNREIN REIN
10,01m2 7,11m2
GANG_C
103,33m2
GANG_D
97,13m2
GRUPPE C
ZIMMER
32,13m2
OG 1
WOHNEN / ESSEN_A
70,14m2
FRISÖR
23,45m2
AR-MED
4,75m2
ARBEITSPLATZ_A
FOYER A_B
6,03m2
27,60m2
ZIMMER
25,02m2
BAD
21,00m2
GRUPPE D
WOHNEN / ESSEN_B
70,14m2
RUHE
17,40m2
ARBEITSPLATZ_B
6,03m2
PUTZR
6,00m2
WC-D
4,29m2
WC-H
4,29m2
REIN UNREIN
5,84m2 7,65m2
ZIMMER
25,02m2
AR-MED
4,93m2
UNREIN REIN
7,49m2 7,29m2
GANG_A
103,33m2
GANG_D
96,24m2
GRUPPE B
ZIMMER
32,13m2
KAPELLE
24,90m2
EG
SCHLAFEN
30,78m2
CAFE
120,21m2
GRUPPE A
NGF-N
3.846,26 m²
FOYER
35,80m2
LAGER
4,20m2
LAGER
11,69m2
GANG TAGESBET
REUUNG
26,96m2
GARDEROBE
9,43m2
AR
PUTZR
10,75m2 4,08m2
MULTIFUNK
TION
60,95m2
WC
5,70m2
BAD
14,11m2
PERSONAL
15,08m2
WC-BESUCHER
25,33m2
GARD-D GARD-H
19,00m2 12,68m2
PERSONAL
38,61m2
WOHNEN / ESSEN
65,22m2
GANG
126,75m2
LAGER
6,00m2
REZEPTION
21,12m2
PUTZR
6,04m2
GERÄTE
6,08m2
GANG KÜ/ WÄSCHE
26,55m2
WASCHEN
VORR.
19,30m2
4,62m2
SCHMUTZW
.
12,90m2
MÜLLRAUM
12,31m2
TECHNIK-LÜFTUNG
29,28m2
MÜLL-GEKÜHLT
8,00m2
RAMPE
83,50m2
WERKSTÄTTE
15,00m2
BASTELRAUMBEWOHNER
20,00m2
LEITUNG BESPREC
H.BUCHH.
VERW.
20,01m2 15,30m2 GARTEN20,01m2
GERÄTE
SERVER
6,22m2
GANG VERWALTU
NG 34,56m2
WC-PERS.
GANG KÜCHE
6,76m2
ANLIEFERUNG
21,23m2
6,38m2
BÜRO
6,00m2
PRODUKTIONSKÜC
HE
56,40m2
ABWASCH LAGER
19,72m2 29,48m2
GEMEIN.RÄUME
GRUPPE A
GRUPPE B
GRUPPE C
GRUPPE D
539,27m²
508,09m²
539,66m²
508,53m²
ALLGEMEIN
1.097,38m²
NGF-WBF 3.193 m²
TAGESBETREUUNG
LAGER
41,19m2
TAGESBETR
253,26m²
KELLER-BEWOHNER
50,00m2
LAGER
MÖBEL/ BETTEN
48,00m2
ARCHIV
10,00m2
PORTIONIEREN
15,39m2
BÜGELN
27,53m2
TROCKNEN
9,24m2
KG
LEITUNG
PFLEGE
20,01m2
13,59m2
GYMNASTIK
58,83m2
LAGER-HACKGUT
45,00m2
HEIZUNG
30,00m2
VR
TECHNIK-S
3,15m2 16,70m2 PRINKELANLAGE
GANG 45,41m2
E-VERTEILER
12,74m2
SCHLEUSE
11,47m2
KELLER
STGH
6,72m2
400,00m²
GARAGE
722,44m2
PUTZMITTELPFLEGEARTIKEL-LAGE
LAGER
R
24,78m2
13,65m2
KELLER/TECHNIK
TIEFGARAGE
NGF-T
722,44 m²
FLÄCHEN
GRUNDRISS ERDGESCHOSS 1:200
12,15
4,05
24,50
16,20
4,05
2,45
66,11
1,35
7,32
7,52
3,20
3,20
6,32
8,12
2,00
9,29
11,74
2,40
25 3,80
UGF = 1.524 m²
BEBAUTE FLÄCHE
Höhe/m
Fläche/m²
Volumen/m³
3,30
2,75
1.352,92
61,16
4.464,64
169,64
3,05
2,75
1.397,92
16,60
4.263,66
45,64
3,60
1.337,40
4.814,63
3,00
1251,78
3755,35
OG 2
OG 1
EG
KG
BRI = 17.580,20 m³
RAUMINHALT
GRUNDRISS KELLER 1:200
221100
WETTBEWERB WOHN- UND PFLEGEHEIM PITZTAL
BLATT 02
GRUNDRISS 2. OBERGESCHOSS 1:200
LAGEPLAN 1:500
A Konzeptionelle und städtebauliche Aspekte
Der Neubau des Wohn- und Pflegeheimes bildet durch die
topografische Situation eine bestimmende Struktur in der Gemeinde.
Der kompakte Baukörper überspannt entlang der südlichen
Geländekante in selbstbewußter Haltung das Grundstück und ist in
UG, EG, 1.und 2. OG gegliedert. Die beiden Pflegegeschosse fußen
auf der Sockelzone und gestalten in differenzierter Ausformulierung
der Balkone der Bewohnerzimmer das äußere Erscheinungsbild der
Fassade. Nordseitig wird -unter Aufrechterhaltung der kompakten
Typologie -duch den vorspringenden Gebäudeteil die riegelartige
Bauform unterbrochen. Das Konzept schafft räumliche
Zusammenhänge und eine Zuordnung zur Umgebung.
B Baukünstlerische Aspekte
Oberste Prämisse ist die Umsetzung einer Planung zur Schaffung
würdevoller Wohnumgebung mit vertrauten Materialien in
entsprechender Masstäblichkeit. Die Gestaltung einer gemeinsamen
kontaktfördernden Wohnqualität als auch dem Respekt von
Individualität und Rückzug soll Rechnung getragen werden und
unterstützend mit den Mitteln der Architektur dargestellt sein.
In der vorspringenden Gebäudezone werden die gemeinsamen
Nutzungen untergebracht. Im EG wird ein multifunktionaler
öffentlicher Bereich aus Foyer und abtrennbaren Nutzflächen mit
hoher Flexibilität und Aufenthaltsqualitäten geschaffen. Das Gebäude
wird über einen überdachten Eingangsbereich betreten, über den
auch die Tagesbetreuung erschlossen wird
In den Pflegestationen darüber werden die Räume um die
gemeinsame Mitte des Holzbauteils gruppiert . Geschützte
Freibereiche in Form von Terrassen sind nach nach Ost, Nord und
West orientiert und erweitern die Wohn –und Essbereiche und lassen
den Charakter familienähnlicher Einheiten entstehen. Der
gemeinschaftliche Bereich bietet mit Nischen unterschiedliche
Rückzugsräume an. Das Personal kann alle Bereiche gut überblicken
und mit kurzen Wegen auch die Nebenräume zur Pflege leicht
erreichen.
Die Kapelle ist aus der Gebäudeymetrie versetzt und kann als
Sonderbauteil gestaltet werden.
C Konstruktion
Die tragende Struktur des Gebäuderiegels kann in Stahlbeton
errichtet werden. Während in den Obergeschossen tragende Wände
nur bei den Innenwänden und den Seitenwänden der Wohnbereiche
zum Einsatz kommen, werden im Sockelgeschoss sämtliche
massiven Außenwände tragend ausgeführt. Der Ausbau kann in
Leichtbauweise erfolgen.
Die Minimierung der tragenden Konstruktion in der Außenwandebene
der Obergeschosse ermöglicht die Planung einer Fassade als
nichttragende teilvorgefertigte Holzriegelwandkonstruktion , die
zusammen mit derNutzung der speicheraktiven Massen Grundlage
für ein enegieeffizientes Gebäude und eine gute Wärmebilanz ist.
D Materialien
Es werden nur wenige Materialien in klarer Anwendung eingesetzt.
Außen dominiert die weisse Fassade, Hölzer und Glas. Innen werden
warme haptisch angenehme Materialien wie Holzdielen und Kalkputz
verwendet, die das Gefühl vom „ZUHAUSE“ vermitteln
(Parkettboden, warme Wand-Farben und Stein).
GRUNDRISS 1. OBERGESCHOSS 1:200
ERLÄUTERUNG
SCHNITT WEST-OST 1:200
PERSPEKTIVE SÜDFASSADE
ANSICHT SÜD
ANSICHT NORD
SCHNITT SÜD-NORD 1:200
PERSPEKTIVE NORDFASSADE
ANSICHT OST
ANSICHT WEST
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