Der Eilbote 2.06 - henschel SCHAUSPIEL

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Autorenporträt
Augenlicht
2 D, 1 H
Marius von Mayenburg
Wenn man von der Straße aus die Hauswand hinaufblickt, sieht man ein zugemauertes
Fenster. Siebzehn Jahre ist es her, da hat ein Maurer den Fensterstock herausgebrochen und die Öffnung mit Ziegelsteinen verschlossen. Inzwischen hat man sich an
den Anblick gewöhnt. Vor ein paar Monaten hat dann ein Krankenwagen vor der Tür
gehalten, und sie haben Frau Walter weggebracht. Seither lebt Herr Walter allein in
der Wohnung mit dem zugemauerten Fenster. Julia meldet sich wegen seiner Kleinanzeige: „Suche diskrete Person, die in der Lage ist, einen Haushalt mit gehobenem
Anspruch zu führen.“ Schon nach kurzer Zeit spürt sie, daß in der Wohnung seltsame
Dinge geschehen. Sie wird angehalten, sich so leise wie möglich zu bewegen, jeden
Tag muß sie das gleiche Essen kochen, und in der Wäsche findet sie verschmierte
Frauenkleidung. Am meisten beunruhigt sie die verschlossene Tür, die sie nicht öffnen
darf. Hier steht sie manchmal und lauscht auf die merkwürdigen Geräusche, die aus
dem Zimmer dringen, wo das Fenster zugemauert ist … (Der Autor über sein Stück)
Uraufführung am 15. März 2006 an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin,
Regie Ingo Berk
Geboren 1972 in München.
Studium der Altgermanistik.
Seit 1992 in Berlin. Studium an
der Hochschule der Künste.
Kleist-Förderpreis für Junge
Dramatiker 1997 und Preis der
Frankfurter Autorenstiftung 1998
für „Feuergesicht“.
Dramaturgie-Mitarbeit an der
„Baracke“ des Deutschen
Theaters, seit 1999 Dramaturg
und Hausautor an der Schaubühne
am Lehniner Platz.
Weitere Stücke (Auswahl):
Turista – UA 17. 5. 2005 als Koproduktion der Schaubühne Berlin mit den Wiener
Festwochen und dem Toneelhuis Antwerpen, Regie Luk Perceval
Eldorado – UA 11. 12. 2004 Schaubühne Berlin, Regie Thomas Ostermeier,
Inszenierungen u. a. in Prag, Wuppertal, Essen, Köln, Melbourne
„Als Zuschauer sitze ich
dann gern im Theater, wenn es
mich verführt, dort hinzusehen, wo ich sonst
wegschaue, wenn ich mich
mit Personen und Handlungsweisen identifiziere, die mir
sonst fremd und vielleicht
sogar zuwider sind,
und ich auf diese Weise
etwas über mich selbst
erfahre – auch wenn
das heißt, daß mich mehr
mit den anderen Menschen
verbindet, als mir lieb ist.“
Das kalte Kind – UA 7. 12. 2002 Schaubühne Berlin, Regie Luk Perceval,
Zahlreiche Inszenierungen u. a. in D, B, DK, N, PL, H, SK
Haarmann – UA 24. 2. 2001 Schauspiel Hannover, Regie Michael Talke,
Inszenierungen in Deutschland, Belgien, Polen und Frankreich
Parasiten
– UA 18. 5. 2001 Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie
Thomas Ostermeier, 14 deutschsprachige Inszenierungen, Übersetzungen in mehr
als 20 Sprachen
Feuergesicht – UA 10. 10. 1998 Münchner Kammerspiele, Regie
Jan Bosse, über 40 deutsprachige Inszenierungen, übersetzt in mehr als 25 Sprachen
Der Eilbote 2.06
Klassische
Kinderstücke
Neue Dramatik
Neue Zeller-Inszenierungen u. a.
in Potsdam, Bern und Heilbronn
„Nachtblind“ von Darja Stocker in
Zürich und Hannover
Das beim letztjährigen Heidelberger Stückemarkt mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Debütstück der jungen Schweizer Autorin
wird am 18. März 2006 am Züricher Theater
an der Winkelwiese uraufgeführt (Regie
Brigitta Soraperra), dicht gefolgt von der
DEA am Schauspiel Hannover am 22. April
2006 (Regie Caroline Fark). Das Schweizer
Radio DRS plant eine Hörspielproduktion.
„Heuschrecken“ von Biljana
Srbljanović in Stuttgart
Die wunderbar bissige Komödie über die
hysterische Angst vorm Altwerden in Zeiten
des Jugendwahns erlebt am 22. April 2006
im Stuttgarter Staatstheater ihre DEA
(Regie Barbara-David Brüesch).
Beim F.I.N.D.-Festival der Berliner Schaubühne stellt die serbische Erfolgsautorin
einen neuen Kurzmonolog vor.
Tätte in Bochum
„Fasten Seat Belts oder Viel Glück zum Alltag!“ von Jaan Tätte, eine erfrischende und
wendungsreiche Komödie über das ewige
Thema der menage à trois, hat am 24. März
2006 in Bochum Premiere (Regie Christian
Tschirner).
„Schrottengel“ in Bautzen und
Karlsruhe
Nach seiner erfolgreichen DEA in Dresden
wird das Stück des tschechischen Autors Petr
Zelenka nun auch am Deutsch-Sorbischen
Volkstheater in Bautzen (22. April 2006,
Regie Michael Funke) und am Badischen
Staatstheater Karlsruhe (30. April 2006,
Regie Sandrine Hutinet) inszeniert.
Trolles „Hiltibrand-Lieder“
Die Uraufführung eines neuen Stücks
von Lothar Trolle, einem Auftragswerk
des Berliner Theaters an der Parkaue nach
Motiven des mittelalterlichen Hildebrandliedes, findet am 28. April 2006 in der
Regie von Sascha Bunge statt.
Der Eilbote 2.06
Der im Dezember 2005 überaus geglückten
Premiere von drei neuen Einaktern (Obertitel: „Wenn ich was anderes machen würde,
würde ich vielleicht nicht immer ans Geld
denken“) am Potsdamer Hans Otto Theater
folgen im Frühjahr 2006 weitere Inszenierungen von Felicia Zellers „Bier für Frauen“
in Bern und Heilbronn.
„Hase Hase“ von Coline Serreau –
aktueller denn je
Neuinszenierungen des modernen Klassikers
über den Überlebenskampf einer Familie in
sozialen Eiszeiten finden am Rostocker
Volkstheater (21. April 2006) und in der
kommenden Spielzeit an der Landesbühne
in Esslingen statt. Serreaus „Sommersalon“
kommt Anfang März 2006 am Staatstheater
in Oldenburg heraus.
„Herr Ritter von der traurigen Gestalt“ uraufgeführt
Mit einer glänzenden Corinna Harfouch in
der Rolle eines modernen Don Quijote erlebte das neue Stück von Soeren Voima am
24. Februar 2006 in Stuttgart seine Uraufführung (Regie Christian Weise).
„So rot wie Blut oder
Schneewittchen“ von Christian
Martin in Chemnitz
Eifersucht, Neid, Angst und Haß. Gnadenlos
bekämpfen sich Mutter und Tochter in
Christian Martins Adaption frei nach Grimm.
Die Uraufführung am 25. März 2006 im
Figurentheater Chemnitz ist nur für Erwachsene. (Regie Manfred Blank).
„ohne datum“ ein Monolog aus dem
Nachlaß von Karl Günther Hufnagel
Diagnose Lungenkrebs. Ein Mann Anfang
30 begibt sich auf eine labyrinthische
Zeitreise durch sein Leben. Ein intimer,
intensiver Bericht von hoher Expressivität
und starker Bildkraft, den Hufnagel vor 40
Jahren schrieb. Eine Entdeckung.
Benno Besson
Der große europäische Theatermann – dem
Verlag als Regisseur, Intendant und Übersetzer über Jahrzehnte verbunden – ist am
23. Februar 2006 in Berlin gestorben.
König Drosselbart und das
Mädchen Prinzessin
Der verspottete Bettler mit den
feinen Manieren lernt in Horst
Hawemanns sprachwitziger Fassung
den Eigensinn seiner kratzbürstigen
Angebeteten zu lieben. Und die
Luxusprinzessin kämpft sich aus
ihrem Kokon. Zuletzt als Weihnachtsmärchen in Erlangen und
Freiberg.
Pinocchio
Carlo Collodis unsterbliche Holzpuppe wird in der (nun auch digital vorliegenden) musikalischen
Fassung von Raffaello Lavagna und
Alberico Vitalini von drei Figuren
der Commedia dell’arte begleitet.
Reizvolles Spielmaterial, das z. B.
von Bremerhaven oder Marburg auf
die große Bühne gebracht wurde.
Die feuerrote Blume
Im verwunschenen Schloß haust
das Biest, und es kann nur befreit
werden, wenn ein Mädchen es trotz
seines erschreckenden Aussehens
lieben kann. Das bezaubernde Stück
von Irina Karnauchowa und Leonid
Braussewitsch ist eins der meistgespielten Märchen.
Der Vogelkopp
Weil Holzfäller Vogelkopp ein Nest
mit jungen Vögeln unter seiner Mütze trägt, kann er sie nicht mal vor
der Königin ziehen. Er pfeift auf jede
Etikette und begibt sich in Lebensgefahr. Das zeitlose Märchenstück
von Albert Wendt.
Weitere Informationen zum
henschel-SCHAUSPIEL-Märchenprogramm finden Sie auf unserer
Homepage:
www.henschel-schauspiel.de
Neue Stücke
für Kinder und
Jugendliche
Rinnsteinhelden – Die Supersoap
Pamela Dürr
Pamela Dürr,
Jg. 1970,
Autorin,
Schauspielerin
und Regisseurin,
bekam gerade
für die HeldenTrilogie einen
Preis der Schweizer Autorengesellschaft SSA.
Weitere Stücke: „Saffran & Krump“
Teil 1: Schockfrost und Tauwetter · Teil 2: Love is in the Air ·
Teil 3: Aktion unplugged
2 D, 2–3 H; Ab 12–13 Jahre
Super-M und Honeybunny, zwei abgehalfterte Superhelden, werden in ihrer WGLethargie gestört und zu einer spektakulären Heldentat bewegt. Der Große Zeichner
ist begeistert vom Comeback seiner Geschöpfe und gibt ihnen den Auftrag, dem
Superschurken Dr. Meat Love einen zerstörerischen Treibstoff abzuluchsen. Und
das alles aus der Wohnküche heraus. Während einer terrestrischen Rettungsaktion
zeugen sie versehentlich 3-Minuten-Mann. In konsequenter Steigerung der Supersoap erleben wir, wie die bunte Comic-Freaktruppe bei ihrer finalen Heldentat
schließlich nicht auszieht, um die Erde vor den Aliens – sondern die Aliens vor den
Erdenbürgern zu schützen.
Egal, ob comicgehärtet oder nicht, das ist intelligentes und herrlich trashiges Theater
für Jugendliche.
Frei zur UA
Johnny Hübner greift ein
Hartmut El Kurdi
Hartmut El Kurdi,
Jg. 1964, Autor,
Regisseur,
Schauspieler.
Weitere Stücke:
„Ohja Troja“ und
sein berühmter
„Angstmän“
(mit bereits über 25 Inszenierungen)
Ein mobiles Theaterabenteuer – fürs Klassenzimmer, die Studiobühne oder eine geräumige Piratenkajüte
1 H; für Kinder ab 7–8 Jahre
Wenn jemand beim Lesen so in die Geschichte gerissen wird, daß er in lebensgefährliche Situationen gerät, dann gibts nur noch einen, der helfen kann: Johnny
Hübner und sein mobiles Einsatzkommando. Soeben hat es Olga erwischt. Durch
das Buch wurde sie geradewegs auf die Planken eines Piratenschiffs geschleudert
und sieht Braunbart, dem blutrünstigen Schrecken aller Meere, ins einäugige Gesicht. Wie kommt sie nur wieder aus dieser Geschichte raus? Johnny Hübner erzählt,
spielt, schlüpft in etliche Rollen und animiert die Zuschauer zu einer gemeinsamen
Rettungsaktion. Und schon muß er weiter. Eine Oma vom Marterpfahl befreien.
Ein höchst anregender Streich für einen Schauspieler fast jeden Alters. Und eine
garantiert unvergeßliche Stunde, die Lust aufs Spielen und Lesen macht.
UA 24. 2. 2006 Volkstheater Rostock, Regie Hartmut El Kurdi
Paula Fünfeck
Paula Fünfeck,
Jg. 63, Autorin,
Opernsängerin,
Regisseurin.
Weitere Stücke:
„Der feingeschmeckte
Suppenkoch
und die liebende Bratwurst“,
„Max und Murx“, „Gestiefelte
Katerina“
Pinienkerne wachsen nicht in Tüten
5 Spieler; für Kinder ab 5 Jahre
Der kleine Herr Grand sitzt im Paradiesgarten und denkt, bis es raucht. Den starken
Bären hat er schon erdacht und den Kaufmann, der in seinem Laden Pinienkerne
verkauft. Als dem Bären ein Zapfen auf den Kopf fällt, zerhackt er den Pinienbaum.
Aber nun kann der Kaufmann keine süßen Kerne mehr eintüten. Nutzt es was, wenn
der Bär nun auch den Kaufmann frißt? Grands Schöpfungen haben ein Eigenleben
entwickelt, das bald außer Rand und Band gerät. Paula Fünfeck entwickelt ein bizarres, poetisches Spiel, in dem Zusammenhänge und Kreisläufe plastisch werden.
Märchenhafte Philosophie für kleine Kinder.
Frei zur UA
Der Eilbote 2.06
Hörspiel
Film
Krimis
„Dresden“
Stefan Kolditz schrieb das
Drehbuch im Auftrage von
teamworx, Co-Produzent ist
das ZDF
Helmut Bez
„Tod in der Provinz“
WDR 1997, Regie K. D. Pittrich
Holger Böhme
„Krauses Tod“
ORB 1994, Regie Joachim Staritz
„Sonnenwende. Toter Hund“
RBB 2001, Regie Joachim Staritz
„Spritztour mit Leichenwagen“
DLR 2003, Regie Wolfgang Rindfleisch
Werner Buhss
„Mann außer Haus“
DLR 2002, Regie Karlheinz Liefers
„Kaugummimonat“
DLR 2005, Regie Martin Zylka
Karin Fossum
B: Andrea Czesienski
„Fremde Blicke“
„Wer den Wolf fürchtet“
„Dunkler Schlaf“
DLR 2002-05, Regie Götz Naleppa
Christian Hussel
nach Martin Ebbertz
„Das Freßverhalten der Mäuse“
DLR 2005, Regie Wolfgang Rindfleisch
Astrid Litfaß
„Abschied von den Dobermännern“
HR 2004, Regie Andrea Getto
Max Messer
(das ist Heiner Müller)
„Der Tod ist kein Geschäft“
Funk/DDR 1962, Regie Hans Knötzsch
Der zweiteilige Film über die Bombardierung
Dresdens im Februar 1945 wurde am 5. und
6. März um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt,
den 1. Teil sahen 12,68 Mio., den 2. Teil
11,25 Mio. Zuschauer. Stefan Kolditz schrieb
das Drehbuch zu diesem „Antikriegsfilm […],
der diese Bezeichnung wirklich verdient
hat.“ (FAZ vom 20. 2. 2006) Regie führte
Roland Suso Richter, es spielten Felicitas
Woll, Jon Light, Benjamin Sadler, Heiner
Lauterbach u. a. In „Dresden“ wurden zum
ersten Mal die alliierten Bombenangriffe auf
Dresden am 13. und 14. Februar 1945 in
den Mittelpunkt eines deutschen Spielfilms
gestellt. Am 20. Februar fand im Schauspielhaus Dresden die erste Vorführung statt.
„Im Glück. Neger“
Der neue Film von
Thomas Heise
am 16. März
in der Volksbühne Berlin
„Ein Film aus Berlin. 1999 bis 2005.
Es sind Kinder, die gerade erwachsen geworden sind.
Verletzlich. Sven, Lena, Thomas, Stephan und
Daniela. Es geht ums Leben.
Theater Premieren
(Auswahl März/April)
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3. 3. 06 Serreau:
Sommersalon / Oldenburg
8. 3. 06 Zeller:
Bier für Frauen / Bern (CHEA)
16. 3. 06 Tätte: Fasten Seat Belts
… / Th. KOSMOS, Bregenz (ÖEA)
18. 3. 06 Stocker: Nachtblind / Th.
an der Winkelwiese, Zürich (UA)
18. 3. 06 Müller: Germania
Tod in Berlin / Rudolstadt
19. 3. 06 Grischkowez:
GleichZeitig / Baden-Baden
24. 3. 06 Tätte:
Fasten Seat Belts … / Bochum
25. 3. 06 Chr. Martin: So rot wie
Blut … / Chemnitz (FT) (UA)
25. 3. 06 Tschechow/Buhss: Der
Kirschgarten / DT, Berlin (EA d. Ü)
29. 3. 06 Mayenburg:
Eldorado / Münster
1. 4. 06 Shakespeare/Buhss:
Der Kaufmann von Venedig /
Cottbus (EA d. Ü)
6. 4. 06 Brüder Presnjakow:
Europa–Asien / Aachen
8. 4. 06 Hawemann:
König Drosselbart … / Naumburg
22. 4. 06 Stocker:
Nachtblind / Hannover (DEA)
22. 4. 06 Srbljanović:
Heuschrecken / Stuttgart (DEA)
22. 4. 06 Zelenka:
Schrottengel … / Bautzen
30. 4. 06 Zelenka:
Schrottengel … / Karlsruhe
Die Nähe ist ungeheuer wie die Einsamkeit.
Astrid Paprotta
B: Gabriele Neumann
„Mimikry“
DLR 2004, Regie Renate Jarow-Frey
Ramón Diaz Eterovicz
B: Hilke Veth
„Engel und Einsame“
DLR 2004, Regie Stefan Dutt
Wolfgang Zander
„Plastinat. Schön“
„Das David-Ding“
„Der schöne Schein“
„Titanic. Viperngrund“
RBB, DLR 2002-06, Regie Wolfgang
Rindfleisch
Es ist alles zu sehen.
Es gibt keine Interviews. Es gibt Vorgänge,
Bilder, Texte, Briefe, Theater, Bitten,
Verwaltungsakte, Blicke, Schwüre, Gesuche.
Und einen Brief an mich.“
Doch, wirklich!
Thomas Heises neuer Film ist eine Produktion von ma.ja.de in Koproduktion mit
dem MDR und entstand in Zusammenarbeit
mit ARTE. Die Erstausstrahlung war am
6. März auf ARTE. Am 16. März um 21.30
Uhr findet die Premiere in der Volksbühne
am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin statt.
Seit Beginn der 90er Jahre ist die
Gesamtzahl von Ur- und Erstaufführungen auf deutschsprachigen
Bühnen um etwa 30% angestiegen,
gleichzeitig verringerte sich die
Vorstellungszahl pro ur- und erstaufgeführtem Werk im Schnitt um
etwa 30%.
henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH · Marienburger Str. 28 · 10405 Berlin
Tel.: +49(0)30-44318888 · Fax: +49(0)30-44318877 · [email protected]
(Quelle: „Wer spielte was?“
Dt. Bühnenverein)
Der Eilbote 2.06
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